<
>
Wird geladen...
Bildungs-Kluft als tiefere Ursache

Hunderte Raketen auf Tel Aviv – Hightech-Land vs. fast mittelalterliche Strukturen

12.05.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Hamas will die Oberhand in der Westbank gewinnen, den längst amtsmüden Fatah-Führer Abu Mazen aufs Altenteil schicken und so mit Hamas-Kräften näher ans Geschehen in Jerusalem rücken. Israel muss und wird alles tun, dieses Bestreben zu verhindern.

Noch vor wenigen Tagen war die Beteiligung israelischer Araber an einer Regierung in Jerusalem realistisch. In den letzten 24 Stunden jedoch kam es zu Straßenkämpfen zwischen Juden und Arabern auch in der israelischen Stadt Lod unweit von Tel Aviv. Nirgendwo können verheerende Folgen falscher politischer Entscheidungen so unmittelbar beobachtet werden wie in Israel. Noch gibt es ein Leben mitten im Krieg.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Ich wohne 13 Kilometer nördlich vom Stadtzentrum Tel Aviv entfernt und konnte zum ersten Mal am Nachthimmel des Nahen Ostens den Unterschied zwischen einem hochmodernen High-Tech-Staat und einer rückwärtsgewandten Macht mit fast mittelalterlichen Strukturen beobachten. Israels Algorithmen, IRON DOME genannt, holten Raketen zielsicher vom Himmel. Wir hörten mehrmals den dumpfen Knall, es blitzte kurz auf – und vorbei war es. Eine geradezu unheimliche Leistung der israelischen Technologie des 21. Jahrhunderts, aber leider keine langfristige Lösung der Nahost-Probleme. Denn jede Technologie hat Ausfälle und Mängel und so primitiv die Raketen aus Gaza sein mögen, einige bringen noch immer Tod und Verderben auch in hochzivilisierte Regionen. Letzte Nacht im Zentrum Israels in einer sternenklaren Nacht erlebbar.

Die Bildungs-Kluft zwischen den Menschen in der Region ist die Ursache. Sie zu schließen ist die schier unlösbare Aufgabe. In Israel wächst der Bildungsgrad kontinuierlich an neun Universitäten, Dutzenden von Fachhochschulen und Ausbildungseinrichtungen der Israel Defence Forces. Zugänglich ist höhere Bildung aber nur für einen geringen Teil der Bevölkerung verfügbar:
• es fehlt an der Finanzierung,
• weite Teile der Bevölkerung lehnen moderne Bildung aus religiösen Gründen ab,
• nicht alle Menschen sind für eine höhere Bildung befähigt. Denn Menschen sind nicht gleich, lassen sich auch nicht gleichmachen.

Und dann gibt es noch die unterschiedlichen Geschäftsmodelle. Israels Technologie lockt auch in Pandemiezeiten enorme Investitionen ins Land. 1. Quartal 2021: 5,37 Milliarden US-Dollar in Start-ups, 89 Prozent mehr als im letzten Quartal 2020. (Quelle IVC Research Center)

ANTISEMITISCHE GEWALT
1.000 Terrorraketen auf Israel, in Deutschland wird Feuer an Synagogen gelegt
Geschäftsmodell Nr.2: Werfe möglichst viele Raketen auf Israel, unterstütze in der Region Terror und Unruhen. Dann zahlen Gutmensch-Gesteuerte mit einem anerzogenen schlechten Gewissen hunderte Millionen US-Dollar jährlich in vermeintlich soziale Kassen, die die Täter fürstlich entlohnen und todbringendes Material ausreichend finanzieren. Und die Zahler sind auch noch stolz darauf. Die Kluft zwischen beiden Geschäftsmodellen bildet den Hintergrund aller Nahost-Politik in mindestens den letzten fünf Dekaden.

Was ist der Unterschied zwischen dem Englischen Garten in München und dem Damaskus-Tor in Jerusalem? In beiden Fällen wird Gewalt gegen Polizei und Sicherheitskräfte angewandt. Die Anlässe sind verhältnismäßig banal, dennoch ernst zu nehmen. Die Auswirkungen sind unübersehbar.

Laut Presseberichten (BILD München) hat ein 16jähriger irakisch-stämmiger Junge im Englischen Garten in München eine 14-Jährige begrapscht. Daraufhin kam es zu tätlichen Auseinandersetzungen. Die Polizei griff ein, wurde aber von der Menschenmenge nicht etwa willkommen geheißen oder gar unterstützt. Es flogen Fäuste und Flaschen. 19 Beamte wurden verletzt, die Polizei meldet: „Sechs Personen wurden festgenommen. Wir ermitteln wegen Körperverletzung, Widerstand und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch.“ Bayerns Innenminister Herrmann findet markige Worte: „Die Ausschreitungen im Englischen Garten und die Gewaltbereitschaft gegen Polizeibeamte machen mich fassungslos. Es ist erschreckend und völlig inakzeptabel, dass diejenigen, die uns schützen, selbst verletzt werden. Das dürfen und werden wir nicht dulden.“ Wenn ein israelischer Politiker die gleiche Aussage trifft, wird er zumindest missverstanden.

HAMAS-TERROR IM NAMEN DES FRIEDENS
Was geschieht aktuell wirklich in Israel? Ein Überblick
Beispiel: Zur gleichen Zeit meldet die internationale Presse Unruhen in Jerusalem ausgehend vom Damaskus-Tor, das eines der Zugänge zur 3.000-jährigen Altstadt bildet. In dieser Gegend gibt es weniger minderjährige Grapscher, dafür umso mehr verhetzte, terroristische Akteure, die 73 Jahre nach der Gründung Israels und 54 Jahre nach der Wiedervereinigung Jerusalems immer noch nicht begriffen haben, dass mit Gewalt nichts, aber auch gar nichts Vernünftiges zu erreichen ist. Daran ändert auch die Eskalation mit über 1.000 Raketen innerhalb von 24 Stunden, abgefeuert aus Gaza in Richtung Israel, nichts.

Die terroristischen Akteure in Gaza und Ramallah benötigen die TV-Bilder. Damit wird wieder frisches Geld in dreistelliger Millionenhöhe jährlich zum Beispiel in Brüssel und Berlin für terroristische Zündler in Gaza und Ramallah locker gemacht. Solange Schein-Außenminister Heiko Maas die verbale Äquidistanz zu Jerusalem und Gaza pflegt, wird sich daran nichts ändern. Sein Aufruf zur Mäßigung an beide Seiten ist eine Verhöhnung der Opfer und Zeichen seiner absurden Geschichtslosigkeit. Daran ändert auch sein verspäteter Aufruf zum Bombenstopp aus Gaza nichts.

In jeder Bibliothek in fast allen gängigen Sprachen ist es nachzulesen: Der explizite Auftrag an Großbritannien durch den Völkerbund 1920 war es, dass im gesamten Mandatsgebiet Palästina, Gaza und Transjordanien ein jüdischer Staat entstehen sollte. Großbritannien trennte fast 80 Prozent des Mandatsgebietes ab, übergab es der Haschemiten-Dynastie aus Saudi-Arabien, die dort völkerrechtswidrig Jordanien gründete. Der Landraub am künftigen Staat Israel ging weiter, als Jordaniens Armee 1948 trotz einer eindeutigen UN-Entscheidung Judäa, Samaria und Ostjerusalem eroberte und die gesamte jüdische Bevölkerung vertrieb.

ANTISEMITISMUS
Grünen-Mitglied im Bundesministerium nennt Israel „Terrorstaat“
Erst als Israel im 6-Tag-Krieg 1967 einen weiteren Angriff der arabischen Armeen zurückschlagen konnte, wurden Judäa, Samaria und Jerusalem von der Besetzung durch Jordanien befreit. Seither gibt es kein „Ost-Jerusalem“ als halbstaatliches Gebilde mehr, sondern allenfalls einen östlichen Stadtteil in Jerusalem, der vorwiegend von Arabern bewohnt wird, die sich seit den 60er Jahren Palästinenser nennen. Bis dahin gibt es kein einziges international anerkanntes Dokument, das von arabisch-stämmigen Palästinensern spricht.

Die arabischen Besatzer haben zwischen 1948 und 1967 den Jahrhunderte alten jüdischen Stadtteil Jerusalems „Shimon Hatzadik“ in „Scheich Dscharrah“ umbenannt und gegen geltendes Recht konfisziert, die jüdischen Bewohner vertrieben. Für Shimon Hatzadik gibt es zwei unumstössliche Quellen: Er lebte zur Zeit des Zweiten Tempels und wird im Talmud und vom jüdisch-römischen Geschichtsschreiber Titus Flavius Josephus als geistiger Führer detailliert erwähnt. Jahrhunderte bevor der Islam gegründet wurde.

Damit hat Israel das Recht auf Restitution, ebenso wie Juden ihr Recht auf Rückgabe von Immobilien und langfristigen Wertsachen nach der Nazi-Zeit zugesprochen bekamen und ausübten. Ob es klug ist, jetzt in einer aufgeheizten Stimmung dieses Recht auszuüben, steht auf einem anderen Blatt. Die Tatsache, dass es unter Juden im heutigen Israel zahlreiche machtvolle Vertreter gibt, die zeigen wollen, wer Herr im Hause Jerusalem ist, erleichtert die Lösung aktueller Probleme nicht.

Solange die vorwiegend jugendlichen Täter – inzwischen in der dritten Generation – von ihren Rädelsführern in Ramallah und Gaza, sei es Fatah oder Hamas, bildungsfern gehalten werden, sind Friedensversuche aller Art zum Scheitern verurteilt. Die in finsteren Bildungslöchern gehaltenen zahlreichen Jugendlichen ohne Zukunftsaussichten werden rücksichtslos als Werkzeug für ein Geschäftsmodell missbraucht, das seit Jahrzehnten funktioniert, weil Organisationen wie z. B. UNWRA und EU viel Geld, letztere allein 600 Millionen Euro jährlich, an palästinensische Schein-Organisationen überweisen, die vorgeben, einen palästinensischen Staat aufbauen zu wollen. Eine unrealistische Behauptung, die seit einem halben Jahrhundert immer mehr an Substanz verliert. Die ganze Welt weiß und beobachtet es seit Jahrzehnten täglich: Steuergelder aus Europa, USA und aus den begüterten arabischen Bruderländern kommen nicht den notleidenden Menschen zugute, sondern vorwiegend Terror-Unterstützern.

VON DER MACHT EINES WORTES
Als DER SPIEGEL die Palästinenser erfand
Welches Problem sollte zuerst gelöst werden? Der Terrororganisation Hamas muss der Schneid abgekauft werden. Darauf bereitet sich Israel jetzt vor. Hamas will die Oberhand in der Westbank gewinnen, den längst amtsmüden Fatah-Führer Abu Mazen (85) bestenfalls aufs Altenteil schicken und so mit Hamas-Kräften näher ans Geschehen in Jerusalem rücken. Israel muss und wird alles tun, dieses Bestreben zu verhindern.

Und wichtig ist zu beobachten, was in Nahost bisher nicht geschehen ist: Der Libanon mit einer starken Hisbollah-Fraktion, die ebenso wie Hamas vom Iran unterstützt wird, verfügt über Tausende von Raketen, hält aber bisher still. Ein Zwei-Fronten-Krieg mit Unruhen in der Westbank und in arabischen Städten innerhalb Israels wäre für den jungen Judenstaat der absolute GAU, dann wäre Krieg mitten im nahöstlichen Leben.


Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

53 Kommentare

  1. Die Ansage, „nicht alle Menschen sind für eine höhere Bildung befähigt (…) lassen sich auch nicht gleichmachen“ scheint vom Schreibtisch in Tel Aviv betrachtet einiges für sich haben, dürfte im besten Deutsch-, nein, vergessen Sie Deutsch bitte, also im besten Merkelland aller Zeiten wissenschaftlich überholt und mindestens rassistisch sein.

  2. Sehr geehrter Herr Rosenberg, die Hirnwäsche westlicher rot/grüner Bildungspolitik der letzten Jahrzehnte hat ganze Arbeit geleistet. Heute wissen die meisten der jüngere Generation nichts mehr über die jüdisch/christliche Geschichte und die Eroberungsfeldzüge des Islams. Genauso fehlt das Wissen über die wahren Hintergründe der Kreuzzüge. Mit Fakten kann man Greta, Annalena und ihre Genossen nicht mehr überzeugen. Die linksradikalen Hamas-Versteher und die als Israel-Kritiker getarnten Antisemiten haben eines mit den Islamisten gemein: Auch sie wollen die freiheitlich demokratische und jüdisch-christliche Kultur vernichten. Die Israelis verteidigen sich selbst, aber auch unsere Freiheit und die gemeinsame Kultur. Fällt Israel, was hoffentlich niemals geschehen wird, fällt auch das westliche Europa zurück ins Mittelalter. Die Vorboten können wir dieser Tage auch in Städten der gefährdeten westlichen Staaten erkennen.

  3. Weite Teile der deutschen Intelligenz und natürlich die unsäglichen Fridays For Future-Gestalten unterstützen offen den palästinensischen Terror. Ihr Antisemitismus ist offenkundig; allerdings wird dieser nicht ausgesprochen, sondern den Rechten in die Schuhe geschoben. Die grünen Hinterwäldler hier können sich nicht vorstellen, dass man gegen den Terror nicht wie handzahme deutsche Politzisten vorgehen kann, die Strafzettel ausstellen. Dummheit und Naivität gehen in Deutschland ein folgenschweres Bündnis ein, das von links-grünen Politikern geschürt und von den Mainstream-Medien verbreitet wird. Wie das Märchen von den stets guten Flüchtlingen soll der Deutsche auch das Märchen von den stets guten Palästinensern glauben. So wird die Lüge zur Weltordnung gemacht!

  4. Jeder Deutsche sollte sich offen hinter die jüdische Gemeinde stellen, um über jeden Zweifel, den diese Regierung erzeugt, erhaben zu sein.

  5. Also bei meinem Besuch in Israel waren mir die mehrheitlich westlich geprägten Israelis deutlich sympatischer als die mittelalterlichen Araber.

  6. Danke für die Darstellung der geschichtlichen Hintergründe, die mir – insb. der Auftrag des Völkerbundes an Großbritannien – nicht in vollem Umfang bekannt waren. Trotzdem halte ich es für problematisch, für Besitzansprüche keine Verjährungsfrist anzusetzen. Seit 1948 sind 74 Jahre vergangen. Das sind ziemlich genau drei Generationen. Möglicherweise haben in der Zwischenzeit die Eigentümer der Häuser vielfach gewechselt. Per se nun einen Rechtsanspruch auf Enteignung und Rückgabe gesetzlich zu verankern, halte ich aus rechtsstaatlichen Gründen daher für fragwürdig. Nichtsdestoweniger berechtigt eine derartige ungelöste juristische Detailfrage natürlich in keiner Weise zu Gewaltexzessen oder gar dazu, einen souveränen Staat von außen mit einem Raketenhagel zu überziehen. Meine Skepsis gegenüber arabischen Muslimen hat sich in den letzten Tagen weiter verschärft. Ich wünsche mir und trete dafür ein, dass ausschliesslich das angegriffene Israel statt der islamistischen Terroristen in Gaza vom Rest der Welt finanziell und politisch unterstützt wird.

  7. Sie würden den Vergleich so nicht machen wenn sie sich mit der Geschichte der Region vom Ende des Osmanischen Reichs – besser noch von Theodor Herzl und der Balfour-Declaration 1917 – bis 1948 ff. befassen würden. Es wird nicht mehr feststellbar sein wie viele “ Palästinenser “ ( Araber im britischen Mandatsgebiet Palästina ) 1948/49 tatsächlich aus dem Gebiet vertrieben wurden. Insgesamt sollen es ca. 800,000 gewesen sein, von denen aber sehr viele, manche sagen die meisten, deswegen geflohen sind, weil ihnen die arabische Propaganda aus der Nachbarschaft eingeredet hat, dass die Juden sie abschlachten würden. Diese Propaganda entbehrte jeder Grundlage und speiste sich aus zwei Motiven : einmal war es für arabische Machtmenschen fast normal Unerwünschte abzuschlachten, und viele Araber waren geneigt es zu glauben, zum anderen wollten die Herrscher in Amann, Damaskus und Bagdad aus den Flüchtlingen motivierte Soldaten für den Krieg gegen den neuen Judenstaat rekrutieren – was übrigens misslungen ist. Es gibt da eine überraschende Parallele in den gegenwärtigen Syrienkrieg : es ist niemandem gelungen aus mindestens ca. 10 Millionen Flüchtlingen, in und aus Syrien, auch nur ein paar hunderttausend Soldaten zum Kampf gegen Assad zu gewinnen, obwohl es weder an US- noch an Öl-arabischer Unterstützung gefehlt hätte. Der Vergleich zu Polen passt auch deshalb nicht, weil Libanon, Syrien, Irak und Jordanien alle als willkürlich kreierte Staaten nach dem Ende des Osmanischen Reichs entstanden sind, die Juden, auch die, die schon dort waren, aber in dieser Neuordnung nicht berücksichtigt wurden. Dieses historische Versäumnis von England/Frankreich der frühen 1920er wurde dann mit der Staatsgründung am 14. Mai 1948 geheilt.

  8. Anscheinend gibt es zur Neutralisierung jetzt auch gezielte Tötungen von Hamas-Terrorführern ?

    IDF kills 4 Islamic Jihad, Hamas commanders in targeted strikes in Gaza | The Times of Israel

    IDF strikes four anti-tank missile cells in Gaza within two hours – The Jerusalem Post (jpost.com)

    Da werden jetzt wohl Top-Kommandostrukturen der Hamas getroffen ? Der israelische Geheimdienst muß im Vorfeld wohl schon sehr gute Aufklärungsarbeit zur Lokalisierung dieser Terroristen geleistet haben ?

    Die haben in Gaza wahrscheinlich fast jeden Stein umgedreht ?

    Beeindruckend fand ich auch die präzisen Gebäudesprengungen.

  9. Die Finanzierung der Raketen soll auch teilweise aus Qatar kommen, ein Land, das wohlgemerkt demnächst die Fußball-WM austragen möchte.

    Wenn es nach mir ginge, würde ich die Austragung der WM in Qatar wegen der Unterstützung des radikal islamischen Terrors gegen Israel sofort boykottieren lassen.

    Vielleicht kann sich ja die Merkel-Regierung mit Außenminister Maas an der Spitze für einen Boykott der WM in Qatar einsetzen ?

  10. Es haben immer Juden in Israel gewohnt, der Streit im Moment geht gerade darum, das jüdischen Hausbesitzern ihr Heim gestohlen wurde, von „Palästinensern“, diese sollen das gestohlene Eigentum nun zurückgeben und finden das unverschämt. Es gibt übrigens bereits einen „palästinensischen“ Staat, der nennt sich Jordanien.

  11. Vielen Dank, Herr Rosenberg, für diese Zeilen. Für mich ist es der Gipfel an politischer Perversion, wenn europäische Politiker in diesen Tagen ihre üblichen leeren Phrasen abliefern, mit denen auch Israel zur Mäßigung ermahnt wird. Andererseits tuen diese Politiker nichts dagegen, dass sich die HAMAS dank der EU-Hilfsgelder (sic!) über iranische Waffenlieferungen aufrüstet. Und dieselben Politiker dulden in ihren Reihen einen Kriegstreiber Erdogan, der dazu aufruft, Israel „eine Lektion“ zu erteilen. Die Angst vor den so gut integrierten Muslimen in den westlichen Gesellschaften ist offenbar größer als das Eintreten für abendländische Werte.

  12. Die „Palästinenser“ produzieren munter immer weiter genug Kanonenfutter. Wie man die Welt ein ganzes Stück friedlicher machen könnte, schreibe ich hier nicht, denn es fällt in die Sparte „absolut tabu“.

  13. SIe haben die Aussage des Autors nicht verstanden (oder wollen es nicht). Juden haben in Ostjerusalem, und verstreut im ganzen „Heiligen Land“, nicht (nur) vor 2000 Jahren gelebt – sondern bis heute, bzw. in Ostjerusalem waren sie nur von 1949 – 1967 abwesend weil ermordet oder vertrieben. Das ist also kein Anspruch der vor Jahrtausenden bereits untergegangen ist. Es sei denn Sie wollen behaupten, dass Vertreibung grundsätzlich immer ein neues Recht für die Vertreiber schafft. Das wäre aber ein viel größeres Fass. Außerdem darf man nicht verschweigen, dass das „Heilige Land“ noch im 19.Jh extrem dünn besiedelt war. Dort lebten nur ein paar wenige Araber, Turkmenen, Beduinen etc neben einigen Juden und christl. Armeniern. Jerusalem (was damals nur die heutige angeblich arabische Altstadt ausmacht) hatte sogar seit ca. 1800 eine jüdische Mehrheit. Viele der heutigen sog. „Palästinenser“ (was noch bis 1950 eine Bezeichnung für die Juden in Palästina war – die Araber bezeichneten sich mehrheitlich als Syrer) sind in Wahrheit Nachfahren von muslimischen Einwanderern, die erst aus den umliegenden Regionen ins Land kamen als mit der ersten jüdischen Besiedlungswelle ab 1850 ein Wirtschaftsaufschwung einsetzte. DIe Geschichte vom zahlreichen seit Jahrtausenden ansässigen „palästinensischen Volk“ ist ein Märchen.

  14. Mir scheint, dass hier sehr klar ein Kernproblem der Moderne überhaupt angesprochen wird. Zum einen gibt es extreme technologische Entwicklungen auf allen möglichen Gebieten und gleichzeitig eine Erosion der Ethik und eine zunehmende Sinnkrise. Andererseits erstarken religiöse Fanatismen, die sich gerade gegen alles richten, was modern sein könnte. Dadurch entstehen in der Tat so gravierende Spannungen auf Grund der Entwicklungsdifferenzen, das es schnell zu Gewaltausbrüchen kommt, wie jetzt in Israel zu sehen. Die deutliche technologische Unterlegenheit der Hamas Terroristen schürt letztendlich noch den Hass und so wird die Spirale der Gewalt noch weiter von den Terroristen hochgedreht, denen es allein darauf ankommt, sich vor der Jugend zu inszenieren. Israel wird es nicht leicht haben mit diesem angesprochenen Gefälle in den Lebenswelten umzugehen, denn Israel kann ja gar nicht anders reagieren als durch militärische Stärke, denn anders lässt sich die israelische Bevölkerung nicht vor dem Terror der Hamas schützen.

    Das Verhalten der deutschen Jugendlichen im Englischen Garten hat wohl weniger mit Antisemitismus zu tun, denn mit Unmut über die Corona Schikanen. Da ergab sich eine „Solidarität“ gegen eine Ordnungsmacht, die mittlerweile gerade von Jugendlichen nicht mehr positiv gesehen wird, woran aber nicht allein die Jugendlichen schuld sind, sondern nicht unwesentlich die Politik und die Polizei selbst, die teils viel zu hart gegen harmlose Jugendliche vorgeht, die lediglich draußen zusammen sein möchten.

  15. Die aktuellen Vorkommnisse v.a. in Lod zeigen nur wieder was für ein riesiger Fehler es war, muslimische Araber (die Christen und Drusen sind weniger ein Problem) innerhalb Israels zu belassen. Die leben weiterhin in einer totalen Gegengesellschaft und werden sich nie mit Israel abfinden. Die Millionen von Arabern in den sog. Autonomiegebieten bekommt dort wohl nicht mehr weg. Das ist unrealistisch, weil es nur mit massiver einseitiger Vertreibung ginge, die heutzutage nicht mehr durchsetzbar ist. Die Araber innerhalb der sog. grünen Linie (GL) müsste man aber in grenznahe Gemeinden umsiedeln und dann eine Grenzkorrektur mit jüdischen Städten jenseits der GL durchführen. Das wäre schwierig, aber machbar.
    Ansonsten war es absehbar, dass Hamas und/oder Fatah zur Gewalt greifen würden. Sie gerieten durch die neuen Verträge Israels mit den arabischen Staaten massiv ins Hintertreffen. Die logische Konsequenz waren inszenierte Gewaltausbrüche, die die israelische Armee zum Eingreifen zwingen würden, um damit die immer gültige muslimische Solidaritätskarte zu ziehen. Das die neue US-Administration auf starke antisemitische Kräfte in der eigenen Partei („Squad“ etc) Rücksicht nehmen muss, hat sicher auch beigetragen. Interessant wird es, ob die arabischen Staaten sich an ihr neues Bündnis halten und mehr tun als ein paar Worthülsen absondern. Denn mit dieser Entwicklung mussten sie rechnen. Auch damit dass Erdogan versuchen würde über die Judenhass-Karte Einfluss (zurück) zu gewinnen. Wenn sie ihr Wort brechen – Israel hat immerhin für diese Verträge auf die eigentlich bereits feststehenden Souveränitätsausweitungen („Annexionen“) verzichtet – wird sich in Israel für viele Jahre keine Mehrheit mehr für neue Friedensverträge finden lassen.

  16. Österreich hat ohnehin genug importierte Antisemiten. Gestern zogen 1000 von ihnen Allahu-akbar-schreiend und Israel absurderweise als Nazistaat bezeichnend durch Wien.

  17. Ja der liebe Heiko Maas, tut was er tun muss frei nach seiner Birne, nur nicht in meinem Sinne. Für den Rest der Deutschen, kann ich nicht sprechen. Er ist ja nicht zufällig Außenminister. Israel braucht endlich Ruhe und Frieden, klingt banal, aber es ist so. Diese dauernden Nadelstiche, diese dauernde Spannung macht mürbe, das weiß die Hamas und Ihre zahlreichen Anhänger Weltweit (Mahs). Woher kommt der ganze Waffennachschub nach Gaza? Ägypten
    Die Israelis sollten sich strategisch gedacht, möglichst Russland warm halten, damit die Türken nicht auf dumme Gedanken kommen. Mit China sollte man sich auch gutstehen. Dann noch mit den USA (Trump wäre besser dazu geeignet gewesen) im Rücken, ein für alle Mal in Gaza einmarschieren und diesen Bereich befrieden, zumindest Präsenz zeigen und jede Aggression im Keim ersticken. Vertreiben (Umsiedeln) ist da noch eine Jahrtausende Alte extrem erfolgreiche Strategie der meist stärkeren Länder, aber das darf ich hier ja nicht schreiben. Der stärkere hat immer Recht.
    Man kann auch alles so lassen wie es ist, nur hier und da herumdoktern, sprich gegenbombardieren, noch einen größeren Dom installieren und frei nach Gutmenschen Art hoffen, das alles gut wird, ich glaube nicht daran. Der Hass ist zu einer fixen Idee geworden, die alle Moslems zu befallen scheint, (aktuell noch mehr den Erdogan) nicht nur die Palästinenser. Final braucht es um Israel herum eine ausreichend große unbewohnte Schutzzone, die meinetwegen im Zusammenspiel von Nato(USA), UN und Israelis geschützt werden sollte. Final sollten in Israel auch keine Moslems mehr leben.
    Nur so hat das Land eine echte Chance dauerhaft zu überleben, alles nur meiner Meinung nach.
    Anders ausgedrückt, der „Westen“ sollte vor Ort einen dauerhaften, ewigen Außenposten unterhalten, der nicht verhandelbar ist.

  18. „Israel muss und wird alles tun, dieses Bestreben zu verhindern.“ Ein Bestreben kann man nicht verhindern. Das Bestreben umzusetzen schon eher…

  19. Es wird nie Frieden mit dem Islam geben. Es soll da ein paar französische Generäle geben, die das inzwischen auch erkannt haben. Israel weiß es aus Erfahrung und handelt dementsprechend.
    Und übrigens die 9/11 Attentäter waren alle hochgebildet.

    • …und, das wird gern vergessen….die Attentäter des 9/11 Anschlags wurden in Deutschland weiter ausgebildet/studierten hier und bekamen unsere Sozialleistungen….dazu noch separate Gebetsräume an ihrer Hochschule in Hamburg. Tja….als Dankeschön…wissen wir ja alle…..

    • Zur letzten Gaza-Operation im Jahre 2014 soll es auch eine taktische Änderung geben. Die IDF sei sehr gut vorbereitet und es wurde ein im Vorfeld akribisch ausgearbeiteter Plan zur Bekämpfung von Hamas-Zielen in Gaza vorgelegt.

      Es geht vor allem darum, die militärische Infrastruktur nachhaltig bei der Hamas zu zerstören. Dazu gehört es auch, ihre Terroranführer und ihre Assets zu treffen. Israel weiß, dass einige von diesen Terrorfürsten in Gaza im Luxus schwelgen, also trifft man sie jetzt gerade dort, wo es ihnen ganz besonders weh tut…

      Es kommen auf israelischer Seite auch Präzisionswaffensysteme zum Einsatz, Waffen, die wohl Israel 2014 noch nicht zur Verfügung standen. Seit 2014 gab es da wohl einen technologischen Fortschritt, sodass jetzt chirurgische militärische Präzisionsschläge möglich sind. Jeder Schlag wird vorher von einem Militärjuristen abgesegnet. Ziel ist die bestmögliche Schonung der Zivilbevölkerung in Gaza.

      Im Moment ist es wohl so, dass die IDF bzw. IAF den ausgearbeiteten Plan unbedingt abarbeiten möchte. Die Hamas soll so empfindlich getroffen werden, dass sie Israel nicht mehr erpressen kann.

  20. Wenn Sie sich mal die Bevölkerungspyramide der Palästinenser anschauen, dann werden Sie sehen, daß unzähliger, männlicher Nachwuchs bereitsteht.
    Nennen Sie mich einen Pessimisten, aber ich glaube nicht, daß aus denen mal Facharbeiter werden.
    Viel Erfolg für die Zukunft.
    Und – bitte – kein Export in unsere Heimat. Danke.

    • Letzten Endes siegt möglicherweise nicht die Technologie, sondern die Demographie. In verschiedenen Teilen der Welt. Vor allem in der Demokratie mit „One man one vote“.

      • Die Demographie kann nur dann siegen, wenn man zu weich ist, harte Maßnahmen vorzunehmen. Früher kein Problem, heute aber scheint es nichts Übleres zu geben, als den Selbsterhaltungstrieb.

  21. Nur Ideologie spielt hier eine Rolle.
    Die Juden sehen die Bibel als Grundbuch.
    Die X X X würden die Juden ins Meer treiben, wenn sie könnten.
    Dabei würde aber die ganze Welt höchst indigniert zuschauen.
    (Pius XII. erbat sich 200 000 Visa für gefährdete Juden und bekam auch großzügig 20 000).

  22. Vielen Ihrer Aussagen, Herr Rosenberg, stimme ich zu. Nicht jedoch der Sache mit dem Völkerrecht. Meiner Meinung nach gibt es kein Völkerrecht. Völker und Staaten haben Interessen. Und je nach ihren Möglichkeiten können sie diese allein oder im vertraglichen Verbund mit andern durchsetzen – oder sie haben zurückzustecken. Völkerrecht ist eine Fiktion, die die durch die Macht gesetzten Tatsachen nachträglich juristisch faßt. Völkerrecht kommt immer hinterher, niemals vorher. Was ist das für ein Völkerrecht, auf das Sie sich berufen, das 1920 irgendwen beauftragt hat, irgendwas irgendwo zu regeln? Mit welchem Recht haben sich Großbritannien und Frankreich die Brocken des zerfallenden Osmanischen Reiches unter den Nagel gerissen, anstatt die Völker in die Unabhängigkeit zu entlassen? Mit dem Völkerrecht? Ausgesprochen durch den Völkerbund? Falsch! Sie haben es mit dem Recht des vermeintlich Stärkeren getan und dann den gerade von ihnen gegründeten Völkerbund das Ganze absegnen lassen, als würden sie hier großzügig einem Auftrag nachkommen, um die Welt sicherer und gerechter zu machen. Wie nobel! Daß die beiden Mächte, aufgezehrt durch den kräfteverschleißenden Ersten Weltkrieg, gar nicht mehr die Kraft hatten, das Gebiet auf Dauer zu halten, und es nach dem Zweiten Weltkrieg im Chaos zurücklassen mußten, war für die Völker und Menschen dort eine Katastrophe. Am Ende fühlten sich alle verraten: Juden und Araber, Christen und Moslems. Und warum sagen Sie, daß die Haschemiten-Dynastie „völkerrechtswidrig“ Jordanien gegründet habe? Welches Völkerrecht hat es ihnen verboten? Sie haben es sich, aus Mekka (nicht aus Saudi-Arabien, das gab es im heutigen Sinn damals gar nicht) vertrieben, genommen. Mit tatkräftiger Unterstützung der Briten. Derselben Briten, die ja gerade maßgeblich an der Gründung des Völkerbunds mit seinem schönen Völkerrecht beteiligt waren. Nein, lassen wir das mit dem Völkerrecht. Das ist schön und gut, um hinterher einen rechtlichen Rahmen zu schaffen, zu mehr taugt es nicht.
    Der Staat Israel existiert nicht wegen des Völkerrechts, sondern weil er die Kraft hat, sich in einer feindlichen Umwelt zu behaupten. Und er wird verschwinden, wenn er diese Kraft nicht mehr aufbringt, Völkerrecht hin oder her. Israels Armee ist vermutlich die beste der Welt. Aus Israel ist das Land geworden, in dem Milch und Honig fließen, eine moderne hochtechnisierte Gesellschaft. Das macht seine Nachbarn neidisch und treibt sie in den Wahnsinn. Moslems sehen sich durch ihren Glauben andern überlegen und müssen mit ansehen, daß die doch angeblich so verachtenswerten Juden es in allem besser haben, und das nicht nur ein wenig. Eine extreme kognitive Dissonanz. Dennoch wird Israel auf seine feindlichen Nachbarn zugehen müssen, auch wenn sie es wegen der Dummheit ihrer politischen Führer und Verführer nicht verdient haben. Nur wenn das Wohlstandsgefälle geringer wird, wenn auch die Menschen in Gaza ein würdevolles Leben haben, wird Israel in den Zustand kommen, nicht jederzeit mit Angriffen auf seine Bewohner und seine Städte rechnen zu müssen. Daß das nicht allein an Israel liegt, sondern auch an den Palästinensern, ist klar. Auch dieses Volk muß sich endlich der Wahrheit stellen, sich aus seiner Verblendung befreien und sich seiner Führer entledigen.

  23. Jeder weiß das: Die Hälfte von ihnen stammt aus dem Iran und die andere Hälfte wurde mit europäischem Geld gebaut.
    Stört es aber keinem hier und zuallererst unserem Schwätzer über Auschwitz.

  24. Da fehlt der religiöse Hintergrund als Grund für den Konflikt. Für die Muslime ist Israel Teil des Dar al-Islam, weil es schon ziemlich früh erobert wurde, jedenfalls nach islamischer Geschichtsschreibung. Ein jüdischer Staat ist dort für die Muslime nicht tragbar, und dieses Territorium muß unbedingt zurückerobert und wieder islamisch werden. Erst dann herrscht dort wieder Frieden. Zumal die Juden im Islam verflucht sind. Schon Mohammed hat gegen sie gekämpft, weil sie sich ihm nicht anschließen wollten. Das sind alles Fakten, die eigentlich lange bekannt sind, aber totgeschwiegen werden, weil sie politisch dem Establishment nicht in den Kram passen. Frieden nach westlich-freiheitlichem Verständnis wird es aus den genannten Gründen in der Region nie geben.

    • Es geht um „Unterwerfung“ – nicht ums „Anschließen!
      Zudem: jedes Land, das nicht unter islamischer Flagge geführt, also nicht von der Umma kontrolliert wird, gilt als Dār al-Ḥarb, also Haus oder Gebiet des Krieges. Da kann man sich mal Gedanken machen hinsichtlich der Millionen Männer, die hier seit 2015 eingereist sind und gegenforderungslos Tribut erhalten: „Tribut bezeichnet historisch eine Abgabe oder Steuer. Der Tribut wurde zum Zeichen der Unterwerfung oder der Vasallentreue geleistet. In der Regel handelte es sich um regelmäßige Geld- oder Sachleistungen, die nicht nur ökonomisch bedeutsam waren, sondern auch die Machtverhältnisse zum Ausdruck brachten.“ wiki

  25. Der Iran soll mit von der Partei sein, aber die Hamas hat mittlerweile auch Know-how einfache Modelle selbst zu bauen.
    Entscheidend ist das Geld, dass über die zivilen Hilfsprogramme einsickert und bei der Hamas landet. Dazu gehören auch die Wiederaufbauhilfen, die nach Mafia-Manier zur Abzocke genutzt werden.

  26. „ Damit wird wieder frisches Geld in dreistelliger Millionenhöhe jährlich zum Beispiel in Brüssel und Berlin für terroristische Zündler in Gaza und Ramallah locker gemacht.“
    Dafür schäme ich mich zutiefst! Keine Gelegenheit auslassen, um Sonntagsreden zu schwingen und „Nie wieder“ zu propagieren aber wenn sie sich dann mal klipp und klar positionieren können, ziehen unsere „Volksvertreter“ den Schwanz ein. Dann tue ich das hier stellvertretend: Ihr Israelis macht das genau richtig, die beste Antwort ist eine harte, kompromisslose Verteidigung! Beide Daumen hoch!

  27. 12.Mai ist Ende Ramadan, natürlich ticken diese merkwürdigen Gestalten nach der ganzen Hungerei aus, Jugendliche in der dritten oder vierten Generation sind nicht nur in Gaza religiös geprägt und es ist nicht Aufgabe des Staates Israel, Bildungslücken irgendwelcher rückständiger religiöser Araber zu schließen. Israel ist nicht nur militärisch strategisch im 21.Jahrhundert dabei, Israel schützt seine Grenzen! Abgesehen davon, mit Schlauchboot gen Israel entbehrt nicht jeder Komik.

    • Die Völlerei ist nur vom Tag auf die Nacht verschoben. Ich dachte auch, dass während der 30 Tage nicht gegessen wird – aber ab Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang ist Schluss mit Fasten!

      „… und esst und trinkt, bis ihr in der Morgendämmerung einen weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden könnt!“

      – Koran: Sure 2, Vers 187

  28. Der Autor ist zu friedfertig. Israelis, die von ihrem Recht Gebrauch machen, werden kritisiert. Weil, die falsche Zeit. Wann wäre denn die richtige Zeit? Und Bildungsunterschiede als Ursache? Einige der radikalsten Unterstützer des Islams und des Terrors sind hochgebildet und an westlichen Unis ausgebildet worden. Das Grundproblem ist die Radikalität und Aufklärungsferne des Islam. Damit kann man sich nicht arrangieren. Schon gar nicht in Zeiten, in denen das Aufklärungsmodel des Westens sich gerade in seiner ureigensten Heimat selbst zerfleischt. Israel sollte auf Abschreckung setzen und im Falle eines Krieges die Chance nutzen und sein Staatsgebiet ausweiten. Je größer und mächtiger der israelische Staat im Nahen Osten, desto eher wird es Frieden geben. Es sei denn, Trump kehrt zurück. Unter ihm lief es irgendwie besser.

  29. An die Bildungskluft als Ursache der Gewaltexzesse in Lod und auch Akko glaube ich nicht. Der Hass auf Israel sitzt tiefer, ist religiös und ideologisch motiviert.

    • Akko ist wie Lod eine Stadt mit gemischten Bevölkerungsstrukturen. Dort gibt es teilweise ganze Mietshäuser und Wohnkomplexe, in denen Wohnung an Wohnung Juden und Araber als Nachbarn nebeneinander leben. In den letzten Jahren hatte man sich dort eigentlich recht gut vertragen. Die letzten Jahrzehnte versuchte man auch gut miteinander auszukommen und die meisten Leute sind auch friedlich.

      Interessanterweise wurde letzte Nacht in Akko ein jüdischer Mann aus seinem Pkw von einem arabischen Lynchmob gezerrt und es wurde mit allen möglichen Gegenständen auf ihn eingeschlagen. Auch Messer wurden gezückt und es wurde auf ihn eingestochen. Der jüdische Mann wollte wegrennen, kam aber nicht weit. Schlußendlich wurde er dann von anderen Arabern, die in der Straße lebten und den Vorfall mitbekamen, gerettet. Jetzt ist der Mann im Krankenhaus und wie es ausschaut, kann wohl sein Leben gerettet werden.

      Araber haben in Akko also einen Juden vor einem wütenden arabischen Mob gerettet. Ich finde die Geschichte schon bemerkenswert. Es zeigt, dass nicht alle Araber Extremisten sind und es darunter auch ganz vernünftige Leute gibt.

      Auf der anderen Seite gab es letzte Nacht auch jüdische Extremisten, die Araber jagen wollten… Ich habe solche Jagdszenen gestern Nacht live im israelischen Fernsehen gesehen…

      Mich hat das total geschockt. Da kann jetzt ganz viel kaputt gehen. Es droht die totale Eskalation.

      Ich halte die Lage schon für brandgefährlich, da Extremisten auf beiden Seiten die ganze Situation weiter innerhalb Israels aufschaukeln könnten ? Auffällig war vor allem, dass die Polizei in Israel letzte Nacht die Lage kaum unter Kontrolle bringen konnte. Es gibt wohl insgesamt zu wenig Polizeipräsenz ? Die Polizei kann halt nicht überall gleichzeitig sein.

      Teilweise mußte die Polizei auch jüdische Einwohner vor einem arabischen Lynchmob retten.

      Ich befürchte schon, dass bürgerkriegsähnliche Zustände im Inland zu balkanisierten Zuständen in Israel führen könnten ?

      Eventuell muß man zum Schutz der Bevölkerung die israelische Armee jetzt auch im Inland einsetzen, falls die Polizei das nicht mehr bewältigen kann ? Das ist jedenfalls mein aktueller Eindruck gerade.

  30. Man muss sich wirklich mal die Gegebenheiten vor Ort angucken…der Gaza Streifen ist ein Dreckloch…da wächst so gut wie nichts, alles ist kaputt und nichts funktioniert mehr richtig. Die Menschen ersticken im Müll…wenn der nicht schnell genug ins Meer geworfen wird. Strom und Wasser kommen übrigens aus Israel, da die dort „regierenden“ nicht in der Lage sind, die Infrastruktur auch nur halbwegs aufzubauen…und die EU und Spendengelder fast alle in korrupten Taschen verschwinden. Ich glaube es gibt noch ein funktionierendes Kraftwerk mit Öl betrieben (das könnte sich Greta mal angucken). Das einzige was die meisten dieser Leute seit Generationen gelernt haben und tun…ist Steine werfen und klein-Raketen bauen um damit auf Israel zu schießen (neben Schmuggel und kriminellen Geschäften)…im Gegensatz dazu ist Israel ein High-Tech Land mit hochentwickelter Landwirtschaft aus der heraus exportiert wird. An den Grenzen sieht man das sehr gut….auf der einen Seite Siedlungen die prosperieren und in denen das Leben recht angenehm ist…mit grünen Feldern und Bewässerung….auf der anderen Seite Elendshütten und Ziegenhirten….wie vor 2000 Jahren. Übrigens sind Palästinenser auch bei den nächsten Nachbarn (Ägypten, Libanon und Jordanien) nicht sehr beliebt….und das hat seine Gründe. Trotzdem…..High Tech Kriegsführung wie wir sie jetzt sehen, kann trotz allem nicht die Stein-Zeit Taktik der Hamas schlagen…weil man unter der Zivilbevölkerung untertaucht….diese als Schutzschild benutzt….und damit mit jedem Gegenschlag den Israelis die moralische Schuld in die Schuhe schiebt. Gestern auf CNN gab es entsetzte Bericht über einen Gegenschlag bei dem ein 14 stöckiges Gebäude getroffen wurde und wohl einstürzte….die moralische Anklage triefte nur so von Abneigung gegen Israel…wobei der Interviewpartner sich nicht einschüchter ließ und er Moderatorin erklärte, er habe mit seiner verängstigten kleinen Tochter die Nacht im Bunker verbracht….und was sie denn dazu sagt. Tja….muss man weder CNN noch ARD/ZDF oder Herrn Maas/Steinmeier oder Frau Esken fragen….Biden kann…in guter Tradition zu Obama..Netanjahu nicht ausstehen…und wird ihn nicht stützen. Trump hat in 4 Jahren mehr zum Frieden in Nah-Ost beigetragen, als all die anderen Politiker seit Carter in 40 Jahren. Jetzt geht es wieder los…und auf Bidens Agenda steht Nah-Ost ganz unten.

    • Als sich Israel aus dem Gaza-Streifen zurückzog, hinterließ es dort hochwertige Gewächs- und Treibhäuser, die die im Gaza-Streifen lebenden Araber hätten nutzen können. Was taten sie? Innerhalb weniger Stunden nach dem Abzug der Israelis wurden die Gewächshäuser in blindem Vandalismus zerstört.

    • Es wird auch so häufig die hohe Opferzahl unter den Palästinensern betont, darunter seien viele Kinder. Mittlerweise sind aber auch Kinder unter den israelischen Opfern und gerne verschwiegen wird auch, dass viele fehlgeleitete Hamas-Raketen die eigene Bevölkerung in Gaza treffen und töten.

      • Heute Nacht ist auch ein 5 jähriger kleiner Junge in Sderot in Israel getötet worden. Der Ort liegt nur eine halbe Meile vom Gazastreifen entfernt. Die Rakete ist dabei in den Schutzraum eingedrungen, der eigentlich den Jungen schützen sollte. Normalerweise helfen die Schutzräume auch, dieses Mal hat er aber versagt.

        Schon beunruhigend, da es schon sein kann, dass jetzt Raketen mit einer höheren Durchschlags- und Zerstörungskraft abgefeuert werden ? So habe ich das jedenfalls im israelischen TV mitbekommen.

        Etwa 90 bis 95 % der Raketen kann das israelische Abwehrschild abfangen. Die Hamas schickt deshalb auf einen Ort etwa 40 bis 50 Raketen gleichzeitig los. Davon kommen dann 5 bis 10 % der Raketen durch, so wie im Fall des kleinen Jungen heute Nacht.

    • Das was Sie hier schreiben, ist nichts Neues, nur eine Kurzfassung dessen, was alle über die Situation vor Ort wissen. Was mir fehlt sind Lösungsansätze, egal wie verrückt, wie utopisch, wie banal diese auch sein mögen. Lösungen müssen her, genau, damit sich etwas zum Besseren wendet, möglichst sogar für beide Parteien. Lösungsansätze lassen sich auch weiterendwickeln.
      Beispiel: Wenn man die Wahrheit über alle Religionen aufdecken könnte, dass es reine Märchenerzählungen sind, (ich weiß es ist eine Utopie), dann könnte zumindest theoretisch die Einkehr in den Köpfen aller gelangen, das im Grunde alle Israelis sind, mit vielen Unterschieden in allen Bereichen. Man wird eine Einheit und profitiert in Frieden und Freiheit gegenseitig von einander. Es gibt nichts mehr, was einen trennt. Vor allem die Palästinenser würden enorm davon profitieren, würden Sie sich doch unerwartet zu den wohlhabendsten Menschen der Erde mit endwickeln.

  31. Erfreulich, dass oben noch einmal klar und deutlich nachzulesen ist, dass mit der damailgen Völkerbund-Regelung zwei Heimatländer als Staaten begründet wurden: Transjordanien für die arabischen und Cisjordanien für die jüdischen Palästinenser.
    Leider sind auch in Deustchland viele Antisemiten, welche die unendlichen Ansprüche und den Hass der arabischen Deite nicht durchblicken. Ein wesentlicher Teil der arabischen Palästinenser, die beim Angriff der Nachbarstaaten aus Israel geflüchtet sind, kamen der Aufforderung der Angreifenden nach, für eine Zeit lang „das Schlachtfeld zu räumen“.
    (Ein Teil der insgesamt 600.000 Geflüchteten sind allerdings auch von Israelis vertrieben worden. Dass mit Hilfe der UN mittlerweile daraus fast 8 Mio. sog. Flüchtlingsausweise erhielten und viele von ihnen phantasieren, Israel gehöre ihnen, ist ein böses Spiel islamischer Staaten und Vereine, die damit die Feindschaft zu Israel am Köcheln halten.

  32. Die Sache ist schnell erledigt, aber dazu fehlt im Westen der politische Wille:

    Jegliche Geldzahlung der EU oder der USA wird eingestellt. Es werden nur noch Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel und andere Dinge des täglichen Bedarfs geliefert. Punkt. Keiner wird Reis, Salatköpfe und Zahnbürsten gegen Kurzstreckenraketen tauschen können. Und schon geht den Terroristen das Geld aus.

    Und dann auf jeden Sack mit Lebensmitteln oder Seife den Spender groß drauf schreiben, verbunden mit der Bitte, sich um Bildung zu bemühen und eines Tages auf eigenen Füßen zu stehen.

    Und das gnadenlos über Jahre durchhalten, bis eine Generation heranwächst, die zumindest neidisch auf den israelischen Wohlstand wird und gezeigt bekommt, wie man ihn erwirtschaftet, denn gleichzeitig wird einfach in arabischer Sprache Bildungsfernsehen, -radio, -internetlehrgänge u.ä. ausgestrahlt. Immer mit den gleichen Worten: Wenn Ihr uns erst mehrheitlich versteht, brauchen wir uns nicht mehr beschießen.

    • Das geht m.M. am Wesen des heutigen Islam vorbei. Für die ist Bildung abwertend. Wer gutes Geld verdient, wird gemieden. Nicht dass es solche nicht gäbe, aber wer fest ins Gefüge eingebettet ist, wird sich immer schwer tun, aus der Masse rauszustechen. Die Problematik ist ja bei uns dieselbe, beobachte die Brennpunktschulen in den einschlägigen Vierteln. Wenn der Staat Israel die Leistungswilligen aus der Westbank, aus der Indoktrination rausholt und ihnen davon abseits ein Zuhause gibt, werden die Fanatiker ausbluten.
      Die Verweise auf die geschichtlichen Hintergründe sind in meinen Augen nicht besser als der Verweis heutzutage auf das Wesen des Grundgesetzes. Es mag zwar richtig sein, aber es juckt niemanden. Egal aus welchen Beweggründen heraus damals der Staat Israel entstand, es war trotzdem ein Akt der Vertreibung. Nicht dass ich falsch verstanden werde, für mich ist Heimat ein Grundrecht. Jeder Mensch hat einen Anspruch auf seine Heimat, selbstverständlich auch die Israelis und auch die Palästineser. Daher gilt es gegen jene vorzugehen – auf beiden Seiten -, die dem anderen das Recht auf Heimat absprechen. Und wenn nun von Heimat gesprochen wird, dann sind wir plötzlich international, denn beim Begriff Heimat jaulen plötzlich auf der ganzen Welt die politischen Strömungen auf, die den Menschen nur als Masse sehen, als nach ihrem Gutdünken modellierbare Masse. Die Welt wird also immer ihre Finger irgendwie im Spiele haben.

      Ich bin der Meinung, dass Trump den Friedenprozess im Nahen Osten deutlich besser dirigierte als die aktuelle US-Regierung. Und man sollte sich deutlich vor Augen halten, dass kommunistische Regimes eher unter der Gürtellinie arbeiten, als den offenen Kampf zu führen.

  33. Vor einigen Monaten fiel mir „Haddsch“ von Leon Uris in die Hände. Zur Zeit lese ich (wieder) „Die Quelle“ von Michner. Beides ausgesprochen erhellend was zumindest ein Grundverständnis des so uralten wie in absehbarer Zeit unlösbaren Konflikts angeht. –
    Jedenfalls so lange nicht wie nicht „die Aufklärung“ auf der ganzen Welt gesiegt hat. Ein Sieg der nirgends auf der Welt auch nur in Sichtweite ist. Die Sache mit dem Mut selbst zu denken nicht, noch das Enkommen aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit. –
    Mit fortschreitender technischen Entwicklung einerseits und der immer weiter fortschreitenden Radikalisierung von immer lauter werdenden u. immer größeren Massen wird sich „die Kluft“ eher noch verschärfen. –
    In gewissem Sinne u. in einem globalen Zusammenhang sehe ich „all das“ als den gerade erst begonnenen „Kampf um die Aufklärung“. –

  34. Die Hamas wird von Saudi Arabien, den Emiraten und der EU unterstützt. Vom Iran eher nicht. Der Iran konzentriert sich auf die Zusammenarbeit mit der Hisbollah. Die startet allerdings seit dem letzten Krieg im Jahr 2006 keine Angriffe mehr auf Israel. Im Libanon zündelt im Gegensatz zur Hamas in Gaza, in der Westbank und jetzt auch in Teilen von Israel der Herr Netanjahu. Die Hisbollah hat immerhin einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, die radikalen gewaltätigen Sunniten, die Israel derzeit schwer zu schaffen machen, in Syrien und im Libanon in die Schranken zu verweisen. Und das trotz tatkräftiger Unterstützung für die sunnitischen Terroristen durch Obama, Merkel, Erdogan, usw.

    • Trotzdem ist die „Vernichtung des Judenstaats“ erklärtes Staatsziel im Iran…zwar ist man in den Worten moderater geworden, seit Ahmadinedschad nicht mehr da ist…aber das kann sich schnell ändern. Wenn es hart auf hart kommt, werden alle Araber/Muslime/Perser/egal was…gegen Israel zusammenhalten…und das wissen die Israelis….sie stehen mit dem Rücken zur Wand….keine Verbündeten….und auf „Freunde wie Deutschland“ die zum Tränchen kullern und Kranz-niederlegen vorbeikommen…um danach wieder gegen Israel zu hetzen…äh…ich meine natürlich kritisieren…..werden die dankbar verzichten.

  35. Der Antisemitismus in Europa ist nicht mit dem Ende des Nazi-Regimes untergegangen; er nahm bald darauf neuen Aufschwung von links, unter dem Banner von Israelkritik und „Solidarität mit den Arabern/“Palästinensern“ „.
    Es gereicht auch Israel zum Nachteil, daß zumindest in Westeuropa (nun auch USA) ein „linker“ Zeitgeist längst die Herrschaft übernommen hat. „Links“ ist heute u.a. untrennbar mit Ablehnung Israels als „rassistischer“ oder „imperialistischer“ Staat verbunden, dem sich Unterwürfigkeit oder sogar Sympathie einem reaktionären Islam beigesellen.
    Dies gilt auch und gerade für Deutschland. Zu bestimmten Symbolterminen hält man pathostriefende Sonntagsreden im Gedenken an die von den Nationalsozialisten ermordeten Juden, um dann am nächsten Tag Israels Feinde mit Millionen Euro zu unterstützen, Israels Gegenwehr als Aggression darzustellen und den islamisch begründeten Antisemitismus totzuschweigen. Keiner symbolisiert diese linke Doppel-„Moral“ besser als der derzeitige Außenminister Maas, der wegen Auschwitz in die Politik gegangen sein will und in der UN unaufhörlich gegen Israel abstimmen läßt; der Iran wird verschont und das Teheraner Judenhasserregime bekommt Gratulationen vom SPD-Buprä Steinmeier.
    Leider ist mit dem Abgang Trumps ein wirklicher Freund und Unterstützer Israels von der politischen Bühne abgetreten und wie sich das Verhältnis entwickelt, sobald der vom Alter gezeichnete Biden seiner Nachfolgerin Platz machen wird, scheint ungewiß.

  36. Ich wünsche Israel, dass es mit seiner ausgezeichneten Armee diese bösartigen blindwütigen Terroristen, die Frauen und Kinder bedrohen und angreifen, schnell besiegen und wieder Sicherheit herstellen.
    Uns wünsche ich endlich Hirn und die Erkenntnis unserer Heuchele, die Antisemitismus gern als Vorwurf gegenüber politischen Gegnern bedient, aber verhindert, im Ernst wirklich auf der Seite israels zu stehn, sondern stattdessen sogar deren Feinde zu fördern. Meine Smpathie ist hier eindeutig auf Seiten Israels. Egal welche (vorgeschobenen ) Argumente fallen: Leute die bewohnte Städte mit Raketen angreifen und Frauen und Kinder töten oder es auch nur in Kauf nehmen, sind niemals Freiheitskämpfer und niemals für eine gerechte Sache.

Einen Kommentar abschicken