Frankreich ist europäisches Vorbild im Kampf gegen den radikalen Islamismus, Dschihadismus und Salafismus. Im streng laizistisch geprägten Frankreich hat Staatspräsident Emmanuel Macron mit harter Hand durchgegriffen, nachdem eine Serie schrecklicher, radikal-islamistisch motivierter Anschläge das Land erschütterte. Mit harter Hand wollte der Präsident den „islamistischen Separatismus“ bekämpfen.
Nun will man im Südosten Frankreichs, in Grenoble, zurückrudern und das Tragen von Burkinis in Schwimmbädern erlauben. Frankreichs Innenminister klagt gegen die neue Schwimmbadordnung – mit Erfolg. Das zuständige Verwaltungsgericht verbietet das Tragen von Burkinis auf Basis der von Macron im Jahr zuvor erlassenen Gesetze.
Und dennoch löst das Gericht das eigentliche Problem nicht. Denn dieses Problem sitzt tiefer, ist fundamentaler – und entzieht sich der Jurisdiktion eines jeden Gerichts. Das eigentliche Problem manifestiert sich in der Gretchenfrage: Wie halten wir es mit der Scharia und dem Islamismus?
Wichtig ist es in meinen Augen, immer und immer wieder auf die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus hinzuweisen: Der Islam ist per se nicht böse oder schlecht. Unzählige Muslime haben in Europa ihre Heimat gefunden, haben sich dem westlichen Lebensstil angepasst und sich die Werte der aufgeklärten Welt, die Werte von Demokratie und Freiheit, von Rechtsstaatlichkeit und Subsidiarität, zu eigen gemacht.
Diese aufgeklärten Muslime leben als Mitbürgerinnen und Mitbürger ebenso in Frankreich wie auch in Deutschland. Sie sind nicht das Problem. Das Problem sind radikale Fundamentalisten, die eine politisch-religiös motivierte Agenda verfolgen. Das Problem ist nicht etwa ein friedlicher, rein religiöser Islam, sondern der politische Islam der Salafisten und ihrer Gesinnungsgenossen.

Grenobler Verwaltungsgericht hebt Burkini-Freigabe auf wegen Verletzung des Neutralitätsgebots
Als Macron ankündigte, den religiösen Separatismus zu bekämpfen, so ging es ihm nicht darum, eine Religion zu bekämpfen oder gar zu verbieten – zumal das ein Skandal keinesgleichen im streng laizistischen Frankreich bedeutet hätte.
Macron geht es darum, all diejenigen zu bekämpfen, die die Republik, ihre Gesetze und Werte ablehnen. Und dieses Anliegen ist wohl mehr als legitim.

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Der politische Islam lebt davon, seine Ideologie wie ein Gift in unserer Bevölkerung zu verteilen und so sukzessive Anhänger zu gewinnen, die dem Kampf gegen Demokratie und Freiheit beitreten, um einen Gottesstaat nach dem Gusto der Dschihadisten zu erschaffen. Eben dieser Ideologie müssen wir entgegentreten – in Frankreich, in Deutschland, in ganz Europa. Das geht nur, indem wir unsere Demokratie stärken, unsere Werte leben. Und diejenigen, die das nicht tun, daran hindern, dies auch juristisch und strafrechtlich verfolgen.
Aus eben diesem Grund hat Frankreich, ebenso wie Österreich oder die Schweiz, das Tragen einer Vollverschleierung verboten. Denn die Vollverschleierung mit Burka oder Niqab steht wie kein anderes Symbol für die Unterdrückung der Frau, die Geringschätzung ihrer Würde und die Verachtung der Gleichberechtigung. Durch das Verbot der Vollverschleierung und mit dem Burkini-Verbot hat die französische Regierung ein klares Signal gesetzt: Unsere fundamentalen Werte stehen an oberster Stelle. Ein Aufweichen, gleich aus welchem Grund, lassen wir nicht zu.

Ich werde nicht schweigen: Nein zur Vollverschleierung!
Ich bin heilfroh, dass der französische Rechtsstaat diesem Irrsinn nun Einhalt geboten hat. Ich kann es immer nur wiederholen: Wir dürfen unsere Werte nicht auf dem Altar der falsch verstandenen Toleranz opfern – oder wir werden sie vollends verlieren.
Eines ist doch völlig klar: Burkini und Vollverschleierung passen nicht zu den aufgeklärten, demokratischen und emanzipierten Gepflogenheiten des Westens. Noch weniger aber passen das dahinterstehende Menschenbild und der damit einhergehende Subtext: Frauen müssen sich verschleiern und sind dem Mann unterworfen. Wir müssen den Anfängen wehren und verhindern, dass solche Ideologien durch Symbole und Verhaltensweisen salonfähig werden.
Ich gebe Präsident Macron recht: Wir müssen den religiösen Separatismus und Extremismus bekämpfen. Um das aber effektiv tun zu können, müssen wir die falsch verstandene Toleranz und Multi-Kulti-Romantik überwinden. Diese Aufgabe wiegt womöglich noch schwerer, ist aber umso wichtiger, denn sonst sind wir es selber, die wir uns vor lauter Rücksichtnahme die Luft zum Atmen abgraben – und uns dann fragen: Wie konnte es nur soweit kommen?
Es ist ein extrem schmaler Grat. Das Foto beim Text von Herrn Nikolaidis zeigt ein lebensfrohes Mädchen, tatsächlich, in einem Burkini, der sich aber im Zuschnitt fast nicht unterscheidet von Sonnenschutz-Badeoberteilen oder einem Neopren, und richtig, die Haare sind verdeckt; andere haben ein Piratentuch.
Ist es wirklich der Burkini, der stört, oder ist es nicht das beharrende Abgrenzen von muslimischen Communities, das leider häufig zu erleben ist? Der Anblick von in wabernden Gewändern verhüllten Frauen, die mit Einkaufstaschen bepackt drei Schritte hinter ihren westlich bekleideten, entspannten Männern hinterher laufen müssen?
Wird der intolerante Geist und der versteckte Versuch, statt Demokratie die Scharia zu installieren, vielleicht an der falschen Stelle bekämpft?
Stören uns denn die Kopftücher der Nonnen? mich zumindest nicht. Was mich aber stört sind Verhüllungen, die den Menschen nicht mehr zeigen, weil die Augen nicht zu sehen sind. Ja, diese dürfen von mir aus gerne erboten werden, wenn die Menschen nicht als Gast im Land sind.
Was mich außerdem sehr stört, ist, dass Kritik nicht ausgesprochen werden darf, ohne gleich ins rechte Lager gestellt zu werden. Dass Kopftuch mit Freiheit im ökogrünen Denken assoziiert wird. Es genügt doch, wenn ich die Freiheit zugestehe, ein Kopftuch zu tragen, ich persönlich empfinde es eher als Uniform. Aber, je mehr ich das bekämpfe, desto mehr wird es getragen.
Ich pflichte bei, dass wir nicht durch Multi-Kulti unsere Werte verlieren dürfen. Aber Vorsicht, riskant ist doch auch die Identitäts-Denke, die unsere Liberalität aufs Spiel zu setzt. Und die Angst vor Werte-Diskussionen. Das Wegsehen bei Messerstechereien. Das Zudecken von Problemen. Die Akzeptanz, dass breite Bevölkerungsgruppen keinen gesellschaftlichen Beitrag bringen, sondern noch im Nehmen aktiv unterstützt werden. Oder dass kein Weinachten in Kindergärten gefeiert wird und der Mohr aus dem Morgenland auch nicht sein darf. So etwas fordern nicht die Frauen mit Kopftüchern, sondern leider westliche Frauen.
Meiner Ansicht nach verliert sich die Frage nach dem Burkini, wenn wir die anderen, wichtigeren Themen, angehen.
Was den Kern Ihres Beitrags betrifft, ist Deutschland nicht mehr zu retten. Wer als aufgeklärter, friedliebender und freiheitlich lebender Deutscher eine Zukunft haben möchte, der muss das Land eher früher als später verlassen. Deutschland hat sich bereits ergeben bzw. auf ganzer Linie kapituliert. Der zunehmenden Islamisierung wird auf keiner Ebene entgegen getreten. Wo – wie in Deutschland – schließlich Wokismus auf Islamismus trifft, kann der daraus entstehende und von den Regierenden hierzulande stets verneinte Konflikt nur in Gewalt enden. Dem sollte man als kluger Deutscher aus dem Wege gehen und das Weite suchen.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Islam und „Islamismus“. Ich erkenne auch keinen „Aufgeklärten Islam“ oder auch nur einen Islam der die Aufklärung durchlaufen hätte. Stattdessen sehe ich Anhänger/innen des Isalm, die sich – durchaus im Rahmen und entsprechend weiter Erlaubniss des Islam – der Macht im Land anpassen. Dabei dürfen Ungläubige durchaus belogen und betrogen werden ohne daß dies dem Gläubigen zum religiösen Nachteil gereichen würde – ganz im Gegenteil – es ist vernünftig und gottgefällig Ungläubige im Irrtum zu belassen wenn dies zur Macht des Isalm im Staate führt.Sobald die Staatsmacht dann aber tatsächlich in den Händen islamischer Politik liegt, ist mit jeder Form der Anpassung oder Treue zu anderen Gesetzne oder gar „Aufklärung“ vorbei. Dann zählt der Isalm Wort für Wort ohne Interpretationsspielraum – und nur der Islam. Für diejenigen christlichen Beschwichtiger und Gutgläubigen, die dies dann erkennen können, ist es dann freilich zu spät.
Wir sind keine „Christliche Republik“. Aber wir könnten durchaus noch eine „Islamische Republik“ werden!
Zitat:
Unzählige Muslime haben in Europa ihre Heimat gefunden, haben sich dem westlichen Lebensstil angepasst und sich die Werte der aufgeklärten Welt, die Werte von Demokratie und Freiheit, von Rechtsstaatlichkeit und Subsidiarität, zu eigen gemacht.
Sehen Sie, sehr geehrter Herr Tipi, allein die Vokabel unzählige bringt bei mir eine Achterbahnfahrt der Gefühle zustande.
Und aus dem Nähkästchen geplaudert, leben zwar tatsächlich unzählige Muslime neben mir her, aber nicht mit mir zusammen!
Und das macht sich nicht nur daran fest, dass unzählige Muslime eher eine Flechte denn Körper dessen sind, an den sich Flechten hängen, um es sehr tolerant zu beschreiben.
Das Problem ist daher wohl, dass sog. Flechten den Wirt meistens nicht schaden, aber solche auch keinen grossen Vorteil anbieten, was dann im Endeffekt eher einem Schaden gleich kommt!
Und dass Muslime sich meinem Stil angepasst haben, ist daher wohl eher der Wunsch des Vaters der Gedanken, denn wenn ich z.B. von DREIMONATSURLAUBEN meiner Kunden höre, welche ihre bestellte Ware bereits nach einer Woche abholen sollten, gehe ich nicht davon aus, dass deren Heimat die in meinem Geburtsland geworden ist!
Glauben Sie nicht?
Nun, “Ihre” genannten Muslime, welche sich überwiegend in meinem Land aufhalten, haben für sich lediglich die Quadratur des Kreises neu erfunden und leben nicht schlecht damit! ICH kann nämlich nicht zwischen zwei Ländern pendeln.
Aber das liegt eben daran, dass ich nach meiner Geburt tatsächlich Heimat gefunden habe, mich dem örtlichen Lebensstil angepasst und mir die Werte der aufgeklärten Welt, die Werte von Demokratie und Freiheit, von Rechtsstaatlichkeit und Subsidiarität, zu eigen gemacht habe.
Noch etwas. Einer neuen Regierung in Deutschland gibt man 100 Tage Zeit, sich zu beweisen. Dann klingen nämlich meistens Euphorie und Interesse an der Wahl ab und die Kritik lässt wieder Raum übrig.
Wie viele Muslime kennen Sie also persönlich (ausser sich selbst), die nicht hier geboren wurden und trotzdem dafür sorgen wollen, dass Demokratie, Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Subsidiarität und vor allem Säkularismus in dem Land statt finden, in dem sie „meistens“ leben und vor allem BESTAND haben?
Ich bezweifle, das man die unterschiedlichen Strömungen auseinander halten kann. Es werden ständig kleine Löcher gebohrt, die Löcher werden größer, und irgend wann stürzt die Statik ein. Das ist unsere Zukunft.
Na, dann fragt es sich doch, wer die meisten Löcher bohrt!
Sind es die Muslime, Ihre Nachbarn, oder diejenigen, die einen Eid auf unser aller Verfassung geschworen haben?
Sehen Sie und ich uns also als unbezahlte Angestellte dieses Forums, die den Versuch starten, diese kleinen Löcher stetig zu stopfen!
Glauben Sie mir, dieses kleine Schlupfloch, welches uns hier geboten wird, ist mehr wert als alles, was fiese kleine menschliche Borkenkäfer uns als Schlupfloch verkaufen wollen!
Und wenn ich hier auch manchmal schreibe, dass ich mich für zu alt halte, zu widerstehen, dann kommt das „private“ immer wieder zu Tage.
Und D A S lasse ich mir von NIEMANDEM rauben!
EGAL wie agil deren Bohrer sind!
Eines ist nämlich Tatsache:
Ohne mich und vielen anderen läuft hier in diesem Land der Dünnbrettbohrer GAR NICHTS!
Ups! Jetzt habe ich mich schon wieder selber radikalisiert!
Ihnen daher eine besonders schöne Auferstehung, auch Pfingsten genannt, wenn Sie verstehen, was ich meine 😉
Einen „aufgeklärten Islam“ gibt es nicht.
Es wäre spannend gewesen die Zustände hierzulande ebenso zu bewerten. Demokratie, Werte gehen immer mehr zu Bruch, ganz bewusst herbeigeführt. Radikale Islamisten werden hierzulande mit Samthandschuhen angefasst, Kritik unerwünscht. Greift der Rechtsstaat gegen diese Radikalen durch, natürlich nicht, wie Skandalurteile beweisen. Die Zustände in Frankreich zu beschreiben ist interessant und lesenswert, zuerst aber demnächst bitte vor der eigenen Haustür kehren!
Ein „aufgeklärter Islam“ ist in etwa so plausibel wie eine schwangere Jungfrau.
„Das Problem ist nicht etwa ein friedlicher, rein religiöser Islam, sondern der politische Islam der Salafisten und ihrer Gesinnungsgenossen.“
Falsch. Das sind Träume aus dem Elfenbeinturm.
Es gibt keinen rein religiösen (i.S. von geistigen) Islam, der völlig unpolitisch ist und sich aus weltlichen Fragen raushält. Es gibt nicht mal so eine unpolitische christliche Kirche. Gab es nie. Kirche, Kaiser, Investiturstreit… Na und heute? Bezieht die Kirche etwa nicht stets politisch Stellung? Impfen ist Liebe, gegen Massenmigration sein ist rächts, Licht aus!
Und dabei betont das Neue Tetstament noch, dass die Kirche rein geistig sein sollte. Dem Kaiser, was des Kaisers ist. Im Islam ist es umgekehrt, der Koran selbst erhebt eindeutig weltlichen Geltunganspruch. Wie sollte ausgerechnet der Islam je unpolitisch sein?
Der Islam ist erzkonservativ, allerdings mit dem Fanatismus und der Gewaltbereitschaft der Linken gesegnet, wie das Christentum es einst auch war, und dessen weltliche Häresie die Kommis sind. Darum respektieren die Linken denIslam so, obwohl er gegen alles steht, was sie tagtäglich propagieren.
Es gibt vieles, was ich am Islam nicht mag. Aber was Klimareligion, LGBT, Mikroagressionen und safe spaces etc. angeht, da könnten wir uns eine dicke Scheibe abschneiden. Und das werden „wir“, schon demographisch.
Ihre Partei, Herr Tipi, hat Deutschland abgewrackt. Und macht weiter damit, ich habe erst gestern hier erst einen netten Artikel über Herrn Merz(kel) dazu gelesen. Wozu Sie unter persönlicher Gefahr gegen den sog. politischen Islam predigen, während Sie in der C (=Halbmond)DU verbleiben, erschließt sich mir nicht. Es mutet geradezu schizophren an.
„Das eigentliche Problem manifestiert sich in der Gretchenfrage: Wie halten wir es mit der Scharia und dem Islamismus?“:
Nein die Gretchenfrage lautet: Wie sollen wir in einer Demokratie die alten Regeln aufrechterhalten, wenn das neue Volk genau die nicht will?
Die Hoffnung aller Linken und Liberalen: Genügend Aufklärung/Propaganda wird dazu führen, dass wir sie von unseren Werten überzeugen.
Und wenn das nicht klappt? Gibt es dann einen Plan B? Derzeit: Mit viel Geld ruhig stellen. Aber auch das funktioniert nicht ewig.
Meine Meinung: Tauscht man das Volk aus, ändert sich absolut logisch auch das System. Daran kann man nichts ändern.
„Wichtig ist es in meinen Augen, immer und immer wieder auf die Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus hinzuweisen: Der Islam ist per se nicht böse oder schlecht.“
Auch im Islam geht es um Macht (-erhalt). Darin liegt der Denkfehler von einem friedlichen Islam. Durchsetzen werden sich im Islam immer die Totalitären gegen die „Friedliebenden Gläubigen), von den Sanktionen gegen alle Ungläubigen ganz zu schweigen!.
Sehr guter Artikel, Herr Tipi! Besten Dank dafür!
Ich weiß, dass auch ich mich auf ‚dünnes Eis‘ begebe, wenn ich das Spannungsfeld zwischen Islam und Islamismus aufzeige. Es kann eigentlich nur ‚furchtbar‘ enden… Oder doch nicht? Ich argumentiere differenziert.
Ja, klar: ich habe weltweit viele gute Bekannte und Freunde, von denen natürlich auch viele Muslime sind. Wir begegnen uns mit Respekt und beachten jeweils, was evtl. auch zu Diskussionen führen könnte. Bislang ist uns das immer gut gelungen. Wir haben immer ‚offene Augen und Ohren‘ für die jeweils Anderen.
Die radikale Seite, also der Islamismus, darf niemals eine, wie auch immer geartete, Akzeptanz finden. Ganz im Gegenteil: das muss jede Demokratie mit allen rechtsstaatlichen Möglichkeiten bekämpfen!
Meine muslimischen Bekannten sehen das ganz genauso, unabhängig davon, ob sie in Deutschland oder in anderen Ländern sozialisiert sind.
Ich sehe keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus. Das ist doch nur semantische Verwirrung. Wer den Koran als verpflichtendes Religions- und qua islamischer Auslegung als Gesetzbuch anerkennt, und das ist die deutliche Mehrheit der Muslime, ist damit Islamist. Ein Teil wird sich, solange man nicht in der Mehrheit ist, auf die erlaubte Taquia zurückziehen. Die Regierung und auch die Behörden in der BRD haben doch schon unübersehbar den Rückwärtsgang eingelegt. Eine Mehrheit ist gar nicht mehr nötig.
Man sollte kein einziges Haar krümmen oder einfärben in einem freien Land, man ist so wie man ist, lange gewachsen, und entweder kommen Einwanderer, die genau diese Eigenschaften schätzen, oder sie bleiben weg! In einer wahren Demokratie werden viele – auch richtig qualifizierte, gebildete Menschen kommen, man bräuchte überhaupt keine Migrationsquote vom Zaun brechen! Wir hätten eine gute, gebildete und kultivierte Gesellschaft, die geschätzt wird, von der auch Hr. Tipi ein fester Bestandteil ist. Von ihrer Sorte bräuchten wir mehr! Das alles ist leider schon zerstört worden, durch „Heimathass“ der Grünen, und durch verbiegen bis zur Unkenntlichkeit einer Gesellschaft, damit auch die letzte unwillkommene Eigenschaft der Migranten adaptiert wird, und jedwede „Befindlichkeit“ gestillt ist. Unsere Rettung im Moment sind die provinzialen Gerichte – an den höheren Instanzen werden wir alle zerschellen.