Dieser „gehört zu“-oder-„gehört nicht zu“-Streit geht in die nächste Runde. Rein faktisch gehört er zweifelsfrei auch dazu, wie Fußpilz und Oktoberfest sowie Schützenvereine. Die Frage ist: Auch normativ? Da beginnt die eigentliche Problemlage, schön verschleiert durch das „Dazu- oder nicht-dazu-Spiel.“Vor Ostern steht nun Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble in der ersten Reihe. Und der muss sich dafür nicht einmal verbiegen, denn als aktiver politischer Entscheider war er es ja, der 2006 den Grundstein legte für die spätere Aussage des Bundespräsidenten Wulff am Tag der Deutschen Einheit 2010, als Wulff befand: „Der Islam gehört zu Deutschland.“ Die ZEIT befand später, dieser Satz hätte Christian Wulff gerettet „als er nicht mehr Bundespräsident war und sich der Boden unter seinen Füßen aufgetan hatte. Der Satz hat ihm Halt gegeben, er trägt ihn, mehr denn je.“ Gut, immerhin durfte Wulff – nun als eine Art Ben Wulff – noch nach seinem Abgang aus Schloss Bellevue Deutschland und die Bundeskanzlerin bei der Beerdigung des saudischen König vertreten. „Er ist nicht mehr Bundespräsident, aber er ist immer noch der Mann mit dem Satz.“, befand dazu das Magazin.
Schäuble nun also im zweiten Anlauf auf der Jagd nach dem einen Satz, der ihm bleiben soll. Der leider zweifach gescheiterte (2004 und 2010) inoffizielle beste Bundespräsidentenkandidat befindet kurz vor Ostern 2018: „Der Islam ist Teil unserer Gegenwart und unserer Zukunft.“ „Gehört zu“, „ist Teil von“ oder ist nicht mehr wegzudenken – all das stimmt ja auch, immerhin setzen wir uns tagtäglich mit den Verwerfungen eines politischen Islams in Deutschland und Europa auseinander. Müssen es sogar, wenn wir Lösungen wünschen. Ob es schön ist, wenn die Burka übergestülpt wird und Schwule wieder gejagt werden und Juden sowieso, darauf geht man ja nicht so gerne ein. Ein paar könnten sich ja dagegen wehren wollen, Ewiggestrige, die an frühere Fortschritte der Emanzipation von fragwürdigen Glaubensinhalten glauben. Ansonsten malt sich den Islam so, wie er will, nur eben nicht normativ. Da lacht sich der Imam ins Fäustchen.
Screenprint: Google News 31.03.2018
Nun kam Wolfgang Schäuble wieder einmal jemand dazwischen, ihm die Show streitig zu machen. Sein öffentlicher Standpunkt zum Islam in Deutschland wird überschattet von der „Osterbotschaft“ Kardinals Reinhard Marx zum Islam. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz befand nämlich, dass der Seehofer-Satz, der Islam gehöre NICHT zu Deutschland, nicht weiter führe: „Da könnte man auch fragen, ob der Atheismus zu Deutschland gehört.“ Was für eine Unverschämtheit. Aber zur Sache: Machen wir es hier einmal so, wie es maßgebliche Kirchenkritiker des Landes tun und ersetzen wir „Atheismus“ durch „Humanismus“. Denn dann erst wird ein Schuh daraus. Dann darf die Aufklärung mitschwingen, der Jahrhunderte andauernde und opferreiche Kampf der Namenlosen gegen eine Kirche, die einzuhegen wohl zu den gewaltigsten wie wertvollsten Errungenschaften Europas gehört. Wenn der Kardinal mit theologisch induziertem Irrsein nun dem Islam in Europa das Wort reden will, dann weiß man wenigstens warum; Das eine wertet das andere auf. Die Buchreligionen stützen sich gegenseitig. Oder anders: Die am Boden liegende möchte sich im Konflikt mit der wirkmächtigeren wieder aufrichten. Aufschwingen.
Wolfgang Schäubles „gehört zu“-Standpunkt gerät neben dem des Kardinals zu einer Randnotiz. Denn Marx ist, mit sanfter Stimme zwar, aber der eigentliche Scharfmacher. Mit einer in Europa längst auf ewig eliminiert geglaubten Hinterlist schmeißt er sich in die Debatte, wenn er die Unverschämtheit besitzt, die Einmal-Moslem-immer-Moslem-Doktrin auch auf seine christlichen Schafe zu übertragen, indem er erklärt: „Sie sind getauft. Für uns gehören sie zum Leib Christi. Viele von ihnen wollen ja weiter Christen bleiben, deswegen ist es nicht gut, dass sie in der Statistik einfach als Nichtchristen gezählt werden. Sie sind für mich nicht einfach Abgefallene, die mich nicht mehr interessieren müssen.“
Wenn erst Kirchensteuer lebenslang und unwiderruflich bezahlt werden muss, hat er sein Ziel erreicht.
Uns muss heute eines klar sein: Der deutsche Katholizismus hat an einem starken Islam in Deutschland und Europa elementares Interesse. Erst an diesen Kampf der Religionen vermag sich der darniederliegende Katholizismus aufzurichten, im Windschatten des aggressiven Islam hofft die eingeschlafene katholische Kirche auf Fahrt und die fortgesetzte Finanzierung als Staatskirche. Und der deutsche Kardinal ist ein Meister im Feuer ins Öl gießen. Oder wünscht er die Annäherung, weil er den Konflikt sucht? Christentum at its best. Denn erst, wenn sich Nachbarn als unversöhnliche Gegner gegenüberstehen, lassen sich veritabel die Klingen kreuzen. Die Gerissenheit und Bigotterie dieses Kirchenmannes ist schon beachtlich, wenn er in voller Scheinheiligkeit Christen auffordert, auf muslimische Nachbarn zuzugehen. Aber um was zu tun? Geht es um Missionierung oder Nachbarschaftspflege? Letztere allerdings braucht dieses religiöse Gewand am wenigsten. Es sind die Werte eines europäischen Humanismus, die in deutscher Nachbarschaft zu Muslimen missioniert werden müssen, sonst gar nichts. Das weiß auch die Kirche, aus keinem anderen Grunde sind auch die Bemühungen vielfältig, Aufklärung und Humanismus rückwirkend christianisieren und eine ebenfalls längst eliminierte christliche Geschichtsschreibung aus der Versenkung heben zu wollen.
Doch, doch: Gläubige Muslime in Deutschland wissen längst, was ihnen von dieser Seite her blüht. Sie erkennen die Konfrontation. Dann, wenn nicht der Nachbar vorbeischaut, sondern der Abgesandte des Kardinals. Das zu verstehen, dafür reicht ein Blick aus, in eine der vielen deutschsprachigen muslimischen Foren, wo vielstimmig gewarnt wird vor den christlichen Kindergärten, vor einer christlichen Indoktrination vielfältigster Art schon an den Kleinsten. Nun darf auch das Anlass zur Kritik sein an einem umfassenden Integrationsunwillen vieler Muslime in diese Gesellschaft. Sie ist christlich geprägt, bis in die Steine, wie der Dalai Lama mal feststellte und vor anderen Religionen abriet. Wenn also vor dem Christentum gewarnt wird, dann drückt das die mangelnde Integrationsfähigkeit in eine Kultur aus, die nun mal schon länger da ist. Kein gutes Bild für den Islam, und schäbig, dass Marx das nicht thematisiert. Oder vielleicht gar nicht wahrnimmt? Aber es ist eben auch Hinweis darauf, wo der einzige Lösungsweg liegen kann. Selbstverständlich muss der Kampf unseren humanistischen Werten gelten, dem festen Willen, unsere Lebensführung weiter dem Bereich der menschlichen Vernunft zuordnen zu dürfen.
Der Katholizismus eines Kardinal Marx hat hier ebenso vor der Tür – also im Privaten – zu bleiben, wie die evangelische Theologie einer geschwätzigen Margot Käßmann, die selbstredend ebenfalls die Ostertage dazu nutzt, sich zu Seehofers Abgrenzung zu äußern; ausgerechnet, indem sie befindet, es sei ein ernstes Problem, dass sich Muslime hierzulande ausgegrenzt fühlten. Nein, zunächst einmal grenzen sich gläubige Muslime bewusst selbst ab von Botschaften und Empfehlungen zur Lebensführung, wie sie Marx und Käßmann in die Welt setzen. Wenn wir das verstehen, sollten wir uns wieder mit aller Kraft der Durchsetzung des Rechts widmen und dann nachgereicht einer umfassenden Werbung für einen Wertekanon, der nichts weniger nötig hat, als immer wieder aufs neue von Berufschristen für sich beansprucht zu werden.
In diesem Licht betrachtet, ist der bekennende evangelische Christ Wolfgang Schäuble nur ein kleines Licht in diesem Feuerschein, den andere zu entfachen suchen, wenn sie von Annährung und Nachbarschaft faseln, aber nur den reinigenden Gang in die Katakomben meinen, den sie zu erhoffen scheinen, wenn es zum Kampf der Religionen kommt. Aber wenn wir so einen Kampf annehmen sollten, dann muss es einer der Kulturen und Zivilisationen sein. Eindrucksvoll vorgeführt von einer Gesellschaft in Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand. Das ist unsere Bank. Und die Sache mit dem Wohlstand ist ja schon überzeugend angekommen. Er ist sogar Hauptgrund (muslimischer) Zuwanderung. Wenn unsere Werte nun eine christliche Einfärbung haben, dann mag das historisch stimmen, bedeutsam ist es für den kommenden Konflikt weiß Gott nicht. Oder eben eine gelebte Religion im Privaten, wo noch Platz sein muss für eine weitere, für eine noch nicht eingehegte Buchreligion. Aber nur dort. Und genau das fürchtet Marx. Der aggressive Islam wird vorgeschickt, so die List, um das Staatskirchentum zu verteidigen. Dumm nur, dass es im Islam keine zweite Religion dann noch gleichrangig geben kann. Aber kurzfristig rettet es vermutlich die Kirchensteuer. Spiritualität ist für den Bischof, der ja bei Bedarf sein Kreuz an- oder ablegt, ohnehin nur Instrument zur Steuererhebung.
Ich glaube, vor allem müssen wir uns daran gewöhnen, dass die AFD zu Deutschland gehört.
Schäuble ist in der falschen Partei, denn er wandelte sich vom Paulus zum Saulus. Er verrät die Kirchen, die sich offenbar gern hinter das Licht führen lassen. Die CDU sollte umgehend das christliche —C—- aus dem Partei-Logo löschen. Es ist eine Beleidigung für die praktizierende Gläubigen . Die liebedienernden Kirchenfürsten sollen die Kirche verlassen oder in Klausur gehen, denn sie schaden der christliche Gemeinschaft. Wollen sie das Christentum zur Minderheit verkommen lassen? Sie helfen, dass die erste moslemische Republik auf dem Boden Deutschlands entstehen könnte . Unsere Identität steht auf dem Spiel. Abgeordnete mit moslemischen Wurzen haben bereits die Sessel im Bundestag eingenommen. Die FDP öffnet sich ebenfalls, obwohl viele Wähler ihnen zu einem Mandat im Bundestag verhalfen, weil sie hofften, dass sie noch auf der Seite der Deutschen stehen. Wie ist es möglich, dass die alte, und neue Regierung, sowie die Oppositionsparteien derartig den Überlick verloren, und keinerlei Gegenmassnahmen ergreifen. Selbst unseren Kindern versagen sie die Grundrechte auf Unversehrtheit.
Wenn durch Zuwanderung und höherer Geburtenrate der Islam einen immer größeren prozentualen Anteil an der Gesamtbevölkerung erlangt wird sich der Einfluß des Islam in Deutschland dadurch ebenfalls langfristig erhöhen. Somit wird der Islam immer mehr zu Deutschland gehören, ob man das dann gut findet oder nicht. Man sollte deshalb lieber sagen wenn man den Islam als eine für Freiheit und Demokratie gefährliche Religion ansieht „Der Islam sollte besser nicht zu Deutschland gehören“ oder zumindest „Der Islam sollte nicht allzu viel zu Deutschland gehören“.
Egal, was die Parteien sagen, ausser AfD, der Islam gehört nicht zu Deutschland. Sie verändern unser Land nachhaltig. Die verfahrene Situation ist eine Zumutung und durch nichts zu rechtfertigen. Wir haben immer schon Flüchtlinge aufgenommen. Einige waren leichter, und andere schwerer zu integieren. Noch nie hat es jemals sie viel Gewalt gegeben. Es wird von Tag zu Tag schlimmer, und greift auch an den Schulen um sich . Unsere Kinder müssen jeden Tag sich mit dem neuen Glauben auseinander setzen. Ihre Chancen sind gleich Null, denn die Gewaltspirale sorgt dafür. Notfalls auch Gruppen, die ihnen sagen, wer demnächst die Oberhoheit hat.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Die AfD hat Recht. Seehofer bellt nur, aber beißt nicht.
Die ganze Diskussion leidet doch schlichtweg an unscharfen Definitionen und Begriffen. Kulturhistorisch betrachtet gehört der Islam natürlich nicht zum „Fundament“ deutscher Geschichte, sondern ist allenfalls Bestandteil jüngster Geschichte. Ab den 1950er Jahren durch die Einwanderung vor allem türkischer Moslems ist der Islam seit dem in Deutschland „präsent“. Hat der Islam bislang aber größeren Einfluss auf Deutschland, auf die Kultur des Landes und dessen überwiegend christlich-jüdischen sozialisierter Bevölkerung!? (M.E., ich bin hier sicherlich in der Minderheit, sind auch alle linke Theorien mehr oder minder Ableitungen christlicher Werte „mit anderen Mitteln“, was auch nicht so abwegig ist wie es scheint, denn die „Denker“ und „Konstrukteure“ des Kommunismus, Sozialismus in all ihren Spielarten sind ja eben in einem christlich-jüdischen „Umfeld“ sozialisiert).
Es müsste also erstmal ordentlich definiert werden, was das heissen soll dieses“gehört zu Deutschland“. Es gibt auch Buddhisten, Hindus, Sikhs und was weiß ich in Deutschland, auch diese gehören natürlich zu Deutschland…
M.E. sollte man das Kind doch beim Namen nennen – soll der Islam und wenn ja, Einfluss auf unsere Gesellschaft nehmen!? Ich bin strikt dagegen – einfach aus einem Grund. Die Säkularisierung ist m.E. eine der größten Errungenschaften europäischer Kultur. Ich wäre auch dafür sofort die Kirchensteuer abzuschaffen und alle anderen Vorteile und Ausnahmen für Kirchen und ihren Organisationen.
Ein anderer Gedanke hierzu: Was unsere oberen „Denker“ und „Führer“ nicht erkennen können oder wollen, was aber z.B. in der Sozialpsychologie meines Wissens bekannt und mehr oder weniger unbestritten ist, ist die Regel, dass sich gleiches gerne zu gleichem (Gruppen/Partnerschaftswahl etc. pp.) gesellt, daher ist es auch völlig natürlich, wenn, je divergenter Gruppen einer Gemeinschaft oder eines gegebenen Raumes sind, diese sich unter einander abgrenzen und (im besten Falle) nebeneinander friedlich koexistieren, ohne „sich ins Gehege zu kommen“. Im schlechtesten Falle ringen die diversen „Gruppen“ um die Deutungshoheit und letztendlich um die Gestaltungsmacht. Kurz: je divergenter eine Gemeinschaft desto größer sind die „Fliehkräfte“. Die Frage also: wohin führt eine „totale Diversifikation“ Europa!?
Fazit: Ob des Aneinandervorbeigefasles (jeder hat „irgendwie“ recht in dieser Diskussion mit seiner Meinung – und auch wieder Unrecht) ist das ganze nichts anderes als Entertainment ohne jeden Erkenntnisgewinn und dient höchstens dazu aneinander vorbeizuschwafeln.
Wir müssen überhaupt nicht auf den Aspekt Geschichte eingehen. Denn es reicht völlig zu sagen: Zu Deutschland gehören keine Kinder-, Zwangs- und Vielehen, kein Schächten, keine Beschneidungen, keine Friedensrichter, keine Tötungen von Homosexuellen, keine Versklavung von Frauen, keine terroristischen Gotteskrieger, keine Unterdrückung und Verfolgung von Minderheiten, kein Antisemitismus, keine Einheit von Staat und Religion, usw. Denn das alles gehört zum Islam. Dessen geschilderte Begleitumstände belegen hinreichend, dass es sich hier um eine gewalttätige Eroberungsideologie mit einer archaischen Gesellschaftsform und einem menschenverachtenden Rechtssystem unter dem Deckmantel einer Weltreligion handelt. Unser freiheitlich-demokratisches Grundgesetz steht dem Islam diametral entgegen und doch bietet es über das Grundrecht der Religionsfreiheit den Muslimen langfristig die Möglichkeit, es durch die Kraft des Faktischen abzuschaffen. In 50 Jahren wird das Grundgesetz nur noch eine Fußnote in den Geschichtsbüchern sein. Und die Menschen in diesem Land werden die Frage nach der Zugehörigkeit Deutschlands zum Islam beantworten mit einem schlichten: „Selbstverständlich!“
„Dann darf die Aufklärung mitschwingen, der Jahrhunderte andauernde und opferreiche Kampf der Namenlosen gegen eine Kirche, die einzuhegen wohl zu den gewaltigsten wie wertvollsten Errungenschaften Europas gehört.“
Ich ziehe meinen virtuellen Hut vor Ihnen Herr Wallasch, was für ein Artikel. Bravo!
Schäuble gehört schon mal nicht zu Deutschland.Er ist und war schon immer ein eifriger EU Bürokrat, der ganz anderen Mächten dient. Kein Finanzminister hat uns dermassen verraten, verkauft und verschuldet wie er.
Nein, der Autor macht hier den in westlichen Gesellschaften so verbreiteten Fehler, das Christentum mit den Vertretern der Amtskirchen zu verwechseln. Letztere sind mehr als kritikwürdig, das ist richtig. Daher wenden sich viele von den Kirchen ab, aber gleichzeitig auch von dem Christentum in seiner Gesamtheit. Es ist die von linkem Denken beeinflusste Auffassung, man könne in unserer Gesellschaft nur als aufgeklärter Mensch gelten, wenn man auf Distanz zum Christentum geht. Das man damit auf Distanz zu den eigenen kulturellen Wurzeln geht, scheinen die meisten überhaupt nicht zu sehen, von Glaubensfragen mal ganz abgesehen. Das ist die eigentliche Schwäche unserer Gesellschaft gegenüber dem Islam. Wir wollen ihm die in Wirklichkeit bessere Religion und Kultur des Christentums nicht entgegensetzen. Wer meint durch Humanismus und Aufklärung das Christentum „überwunden“ zu haben, muss sich nicht wundern, wenn plötzlich seine eigene Kultur als überwunden gilt, und der Islam versucht diese abzulösen. Die große kulturelle und religiöse Gemeinsamkeit der europäischen Völker und der westlichen Welt, ist das Christentum. Wer dem Islam auf Augenhöhe begegnen will, kann das nicht mit Humanismus und Aufklärung, der Islam ist davon viel zu weit entfernt. Gleichzeitig ist die Verleugnung der eigenen Kultur und Religion, ein klares Signal der Unterwerfung, nichts weiter. Statt selbstbewusst und offensiv zu den eigenen Wurzeln zu stehen, tun wir alles um diese abzutrennen, legen uns dafür lieber die Fesseln des Sozialismus an und feiern das Ganze dann als „Befreiung“. Noch dümmer allerdings, ist es zu glauben, dass sich Muslime mit dem Mittel der „Integration“ zu ähnlichem Unsinn bewegen lassen. Die Argumentation des Artikels erinnert ein wenig an die Diskussion um „Rechts“. Man darf sich nicht zu Deutschland bekennen, da man sonst den Rechten in die Hände spielt. Man darf sich nicht zum Christentum bekennen, da man sonst den Kirchen in die Hände spielt. In beiden Fällen, wie auch in dem Artikel, wird das Kind mit dem Bade ausgeschüttet.
Sehr gut argumentiert Herr Thiel.
Wie bitte?
Kardinal Marx stellt die Atheisten Deutschlands,welche aber christlich sozialisiert sind, wohl so auch leben und die es schon ewig in unserem Land gab auf eine Stufe mit dem Islam, der aber eher eine Gesellschaftsordnung darstellt und keine bloße Religion ist? Begreift dieser von unseren Steuergeldern Alimentierte den Unterschied zu christlichen Religion nicht mehr? Wer die christliche Orientierung verloren hat, ist eindeutig. Denn der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), der immer wieder überheblich politisierende Heinrich Bedford-Strohm und sein politisch ähnlich gelagerte katholische Amtsbruder Kardinal Reinhard Marx legten ihr Kreuz, ihr Amtssymbol vor dem Betreten der Jerusalemer Moschee ab! Ein schlimmeres Vergehen kann man sich als „Kirchenfürst“ nicht erlauben! Die höchsten Vertreter der beiden deutschen Kirchen haben sich so selbst unglaubwürdig gemacht und als Amtsträger disqualifiziert!Ein Besuchsverzicht dieser Moschee auf dem Tempelberg unter diesen Umständen wäre angebrachter gewesen, als des Ablegen ihres Amtskreuzes!Beide waren zu feige, zu Ihrer Religion zu stehen und wollen nun uns, die unsere abendländischen christlichen Werte verteidigen wollen maßregeln! Welch ein Irrglaube dieser leeren Protagoniosten christlicher Lehre!
Kurz vor Ostern gab Schäuble der Funke-Mediengruppe ein Interview. Er sagte, dass der Islam ein Teil Deutschlands sei. Das sei ein Fakt. Das empfinge ich genauso. Er wurde daraufhin gefragt, ob es wünschenswert sei, dass der Islam ein Teil Deutschlands sei. (Meines Erachtens eine gute Umschreibung von „gehört zu“.) Schäuble antwortete, dass man beide Meinungen haben dürfe (d.h. Merkels und Seehofers). Dann wurde er nach seiner persönlichen Meinung gefragt und er wiederholte wieder, dass der Islam ein Teil Deutschlands sei. Daraus lasen so manche Journalisten, dass er sich gegen Seehofer gestellt habe. Das konnte ich dem Interview nicht entnehmen.
Eine weiterer Punkt in diesem Zusammenhang. Merkel sagte auch in ihrer Regierungserklärung „Der Islam ist inzwischen Teil Deutschlands geworden“ und nicht „Der Islam gehört zu Deutschland“. Vielleicht nehmen die Medien das langsam wahr. Die Zeiten ändern sich.
Dass die christlichen Kirchen den Islam in Deutschland unterstützen, hat mich immer gewundert. Die Christen werden in islamischen Ländern verfolgt und sind dort teilweise mit dem Tode bedroht. Die Kirchen werden dort geschlossen, ausgeraubt, vernichtet. Hier wird dem Islam von den christlichen Vertretern der Teppich ausgerollt. Toleranz gegen Intolerante ist Unfug.
Mehr noch: Toleranz wird zum Verbrechen, wenn sie dem Bösen gilt
(Thomas Mann)
Mit dem Gottesleugner Marx haben Sie mal den Richtigen in’s Korn genommen! Erst am Ölberg in Sichtweise des Schauplatzes aus der Bibel, an dem Jesus verleugnet wurde, das Kreuz abnehmen und verstecken und dann die Klappe gegen Atheisten aufreissen!
Der Mann ist in meinen Augen der Letzte, dem ich irgendwas über Glauben oder Religion abnehme! Gemeinsam mit seinem Leugner-Kollegen Bedford-Strohm. Die zwei sind die ALLERLETZTEN Menschen auf der Welt, von denen ich wünsche, dass sie sich um mich sorgen, in welcher Weise auch immer!
Da wäre es doch besser, Marx wird mit Ausnahmeregelung Kanzler.
Bischöfe als Staatsmänner (Kirchenfürsten) hatten wir mal.
Das politische Christentum ist durch die Evangelikalen KGE, Merkel, Schäuble etc. existent. Jetzt fehlt nur noch der Kirchenfürst Marx, der Karl Marx der Katholiken.
Sie alle erschaffen für uns die Integration des politischen Islam.
Sie merken dabei noch nicht mal, dass sie sich selbst abschaffen.
Sehr gute Idee. Herr Marx wird dann ein islamischer Christ und erschafft das islamische Christentum oder den christlichen Islam. Es wäre sehr spannend.
Ich möchte noch ergänzen: wir führen dann die Hexenverbrennung wieder ein, und ich höre schon die verbitterte Dikussion: mit oder ohne Kopftuch?
Wenn die derzeitige Kirchenpolitik die selbe ist, wie sie im nahen Osten praktiziert wird, dann wundert mich nicht, weshalb es nur noch sehr sehr wenige Christen dort gibt. Diese Politik sollten wir im eigenen Interesse nicht akzeptieren. Ich wüsste nicht, dass in der Bibel der Zwang zur Selbstaufgabe und die Unterwerfung unter andere Religionen drin steht.
Bischöfe wie Marx und Woelki, zu dessen Erzbistum ich gehöre, schaffen es,
mich aus der Kirche zu vertreiben, was alle berechtigte Kritik an der Kirche bisher nicht vermocht hat.
Von Kind an gehört mein Glaube zu meinem Leben – so wie die Familie, in der ich
aufwuchs. Jetzt aber erkenne ich „meine“ Kirche, die seit ewigen Zeiten Heimat
des Glaubens meiner Vorfahren ist, nicht wieder.
Wenn ich noch in den Spiegel blicken will, ohne mich darin als Feigling zu erkennen,
muß ich austreten aus der Kirche.
Wenn die Hirten die Herde in die Irre führen,
bleibt wachsamen Schafen nichts anderes übrig, als eigene Weg zu gehen.
Wenn endlich mal alle aus dieser Sekte austreten würde, gäbe es keine Probleme mehr.
Der Vatikan ist der Schlussstein der NWO. Ein Jesuit als Pabst, also eigentlich der schwarze Pabst, dazu sollten die gläubigen Menschen mal etwas recherchieren.
Es sind keine gute Zeiten die uns von dieser Seite her drohen.
Diese Welt bedarf der Erlösung. Wer möchte das, ob ihrer Konstruktion, die von dem ewigen Kreislauf des Fressens und Gefressenwerdens lebt, bezweifeln. Nur ist da niemand, nicht über den Wolken und auch sonstwo nicht, der diese Erlösung bringen könnte.
Der Glaube an einen barmherzigen Gott, den das Christentum in seiner menschenfreundlichen Variante verkündigen will, erweist sich als Chimäre. Ein Gott, der eine solche Welt, diese Welt geschaffen hat, kann, auch wenn Leibniz von der besten aller Welten spricht, nie und nimmer barmherzig, seinen Lebewesen zugewandt sein.
Für mich war die sogenannte Theodizee, warum lässt Gott zu, der Grund auch formaljuristisch Abschied zu nehmen von der Kirche.
Und dennoch schmerzt es mich ein jedes Mal aufs neue, wenn ich die Statements der diversen Kirchenfürsten mit ausreichend bemessenen Salär hören oder lesen muss, wie sie – wieder einmal – die verkehrte Seite wählen, verteidigen, gutreden.
Nein, es war für mich unvorstellbar und ist bis heute immer noch nicht zu verstehen, dass die Kirche meiner Eltern, die Kirche meiner Kindheit und Jugend in persona der Verantwortlichen dem Totalitären das Wort reden.
Wissen diese Leute nicht, wie fragil unsere Art zu leben, wie verletzlich und gefährdet sie ist.
Es ist beschämend, für einen jeden, der einmal in dieser Kirche gelebt, der mit ihr ob der vielen Angriffe gelitten hat. einen Marx erleben zu dürfen. Oder – wie jetzt mit seiner Osterpredigt – den Bischof meiner Heimatdiözese.
Es tut sich, um den Bogen weiter zu spanne, eine Phalanx auf aus dem linken Milieu, den Neuhinzugekommenen Moslems, den kirchlich Aktiven, ob sie nun als Bischof oder in den Jugend- und Frauenverbänden tätig sind, die an der freiheitlich-demokratischen Lebensart rütteln.
Herr verzeih ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. So lauten nach dem Neuen Testament die Worte, die Jesus am Kreuz gesprochen haben soll.
Ich verzeihe ihnen nicht. Denn sie sind als Verräter tätig. Nicht an denen, die schon lange hier leben. Gott bewahre: Nein. Sie verraten alle, die unter der oder jener totalitären Weltanschauung, ob sie nun ihre Legitimation religiös oder säkular begründet, leiden.
Sie verraten insbesondere das junge deutsche Mädchen mit türkischen Wurzeln aus Castrop-Rauxel, das ihr freiheitlich-selbstbestimmtes Leben leben will, und nicht darf. Sie verraten den Homosexuellen in Bangladesch, die koptische Frau in Ägypten, den Agnostiker in Pakistan, den Polytheisten in Nigeria, den Atheisten in Saudi-Arabien, den jüdischen Mitbürger in Berlin-Neukölln, die junge Bahai in Teheran.
Der Monotheismus ist mit Herrschaftsanspruch zurück. Gibt es keinen Geschichtsprofessor, der einen neuen Historikerstreit auf den Weg bringt, eine Debatte um die Gemeinsamkeiten von religiösen und säkularen Totalitarismen? Um die ideologischen Gemeinsamkeiten einer wahrhaft „unseligen“ Allianz.
Lieber Gott, wenn es dich denn gibt, rette uns vor deinen Anhängern.
ich kann mich noch erinnern, daß ein kirchenfürst einmal zu einem großonkel von mir kam um geld zu bitten. da stand er auf ging mit dem menschen zum eingang , zeigte auf dessen mercedes limusine und sagte, erst solle er das auto verkaufen und den gewinn davon in die kirche investieren, danach wäre er gern bereit, auch s e i n e n beitrag zu leisten!
Die „Aufklärung“ ist mausetot, das sagt ihnen jeder Blick in die riesigen „Lebenshilfe“ genannten Abteilungen der Buchhandlungen, wo in Wahrheit Aberglaube, Ammenmärchen und Fabelgeschichten für Erwachsene feil geboten werden. Die Menschen sind heute nicht aufgeklärter als im Mittelalter. Damals zogen ihnen Prediger das Geld aus der Tasche indem sie vom bevorstehenden Weltgericht fabulierten und zu reuiger Umkehr aufforderten. Heute laufen die gleichen Prediger im Gewand der Wissenschaft herum und warnen vor der Klima-Apokalypse. Statt Klingelbeutel nennt sich das heute CO2-Zertifikat, EEG, KWKG, §19 NEV und AbLaV – mit jeder Energierechnung opfern Sie dem Klimagott, der es uns hoffentlich dankt indem er beim kommenden Höllenfeuer ein paar Grad Celsius kälter dreht.
Und Humanismus bedeutet, dass sich Politiker und Prominente in Talkshows dafür beklatschen lassen dass sie fordern dass „wir mehr für … tun müssen“ – von einem dummen Publikum welches die Absurdität nicht begreift die darin liegt das der, der da fordert, gleich in einer Nobelkarosse in sein Villen-Viertel zurück fährt während die eifrigen Klatscher auf den sozialen und finanziellen Kosten sitzen bleiben.
Vom Christentum ist freilich auch nicht mehr übrig geblieben als ein paar der Bibel entlehnte Fußmatten-Sprüche, mit denen man dem Öko-Sozialismus einen theologischen Zuckerguss verpasst, so Marke: Kann ja nicht schaden wenn Gott es auch will.
Dabei hatte das Christentum gegenüber dem Islam den großen Vorzug, eine unpolitische Religion zu sein. Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist und: Mein Reich ist nicht von dieser Welt.
Die übrig gebliebenen religiösen Versatzstücke werden heute dem politischen Unsinn untergemischt um ihm moralischen Anspruch zu verleihen. Da wo der Verstand der Politik nichts mehr abgewinnen kann und wo sie eine einzige Aneinanderreihung von Versagen geworden ist, da muss sie wenigstens moralisch gut sein. Auch wenn ihre Politik ein einziges Scherbengericht ist und sich in ihrer Bilanz seit Jahrzehnten nichts zum besseren gewendet hat, sind unsere heutigen Politiker keine Versager. Nein nein: sie sind hoch moralisch. Wenn schon scheitern und untergehen, dann wenigstens in edelster Absicht.
Die Anbiederung der Kirchen an den Islam ist daher keine Strategie der Aufrichtung an einer fremden Religion. Im Gegenteil. Es ist die Einladung des moralisch bankrott gewordenen dekadenten West-Christentums an den (schon immer moralisch bankrott gewesenen) Islam. Es ist die Einladung, gemeinsam Trümmerstücke zusammen zu tragen um sich ein neues gemütliches Häuschen zu zimmern. Den Mörtel rührt man sich zusammen aus sozialromantischen Parolen, Öko-Geblubber, pseudomoralischen Binsen, politischer Korrektheit, Versatzstücken eines ausverkauften Christentums und lauer Toleranz. Die naive Hoffnung ist, dass der unterwürfigst eingeladene Islam seinen Patz einnehmen wird in dieser Pampe. Immerhin hat man viel gemeinsam: Man ist ekelfrei gegenüber der unappetitlichen Vermischung von Religion und Politik. Der Konformismus der Massen ist das eigentliche Ziel, nicht die aufrichtige Beziehung des einzelnen Individuums zu Gott. Man mischt sich ohne Anstand in jeden Aspekt des Lebens ein. Da wo im frühen Christentum der einzelne durch seine Gewissen auf Gott hören lernte, wird die Masse heute mit einem politisch-korrekten Regelwerk abgespeist. Niemand ist sicher vor den eifrigen Riechorganen selbsternannter Tugendwächter, die mit Begeisterung noch in fremden Unterhosen nach inkorrekter Gesinnung schnüffeln. Darin sind sich die Gender- und Gleichstellungs-Tussies und die nach Gesinnungs-Straftätern fahndenden linken politischen Blockwarte eins mit der religiösen Sittenpolizei in Raqqa. Sicher, beim Thema Homosexualität oder Gleichberechtigung hat man noch unterschiedliche Ansichten. Zudem kann der dekadente Westen kein Blut mehr sehen. Ein in der islamischen Welt eher seltenes Problem. Folglich kann man sich ziemlich sicher sein, wessen Vorstellungen sich in der neuen öko-sozialistischen Kuschelchristen-Islamversteher-Zivilreligion *faktisch* durchsetzen werden. Das Blut, das man nicht mehr sehen kann, kann man ja einfach übersehen. Und kein Abgrund zwischen Anspruch und Realität könnte so groß sein, dass ihn unsere Kirchenvertreter und Politiker nicht mit ein bisschen Heuchelei überbrücken würden. Schließlich befindet sich dieser Abgrund in sozialen Gefilden, die man in der Gehaltsklasse von Berufspolitikern, Bischöfen und Kardinälen kaum zu sehen bekommt.
@kennie
Brillant und zutreffend formuliert, ich verneige mich 🙂 !
Toll!
Herr Wallasch, das ist alles nur noch verwirrend…
Früher habe ich in vom Islam dominierten Ländern gelebt oder dort regelmäßig gearbeitet. Ich habe deshalb auch den Koran gelesen. Das hat in mir die Überzeugung reifen lassen, dass der Islam nicht zu Deutschland gehören kann.
Aber…
Deutsche Gerichte haben durch ihr Urteil bescheinigt, dass der Ehrenmord zum Islam gehört und deshalb in Deutschland nicht nach Recht und Gesetz geahndet werden kann. Wenn also der Ehrenmord quasi zu Deutschland gehört, muss dann nicht auch der Islam zu Deutschland gehören?
Wenn ich aber den Koran lese, dann gehört das Grundgesetz (GG) nicht zum Islam, denn das GG steht im klaren Widerspruch zur Scharia. Die Scharia aber gehört zweifelsfrei zum Islam. Wenn jetzt aber der Islam zu Deutschland gehört, dann gehört konkludent das GG nicht zu Deutschland.
Sie führen aus, dass wenn der Islam die katholische Kirche aufwertet, dann braucht auch die katholische Kirche den Islam.
Vielleicht entstammt dieser Verquickung auch die Neuigkeit, dass es gar keine Hölle gibt. Warum hat die katholische Kirche uns dieses Wissen über Jahrhunderte vorenthalten? Warum das so ist, weiß nur der Papst, vielleicht auch Kardinal Marx. Ich jedenfalls bin verwirrt.
Ich würde mich auch nicht wundern, wenn demnächst auch das Konzept „Himmel“ neu gestaltet wird, quasi als Konkurrenzunternehmen zum Islam mit den 72 Jungfrauen…
Das es keine Hölle gibt im Islam ist für mich verständlich. Denn wer den Islam lebt, lebt in der Hölle. Mir ist es unverständlich, wie man sich so einem Diktat unterwerfen kann. Da bin ich doch tausendmal lieber ein „ungläubiger Christ“ als denn ein „unterworfener Gläubiger“.
Der Artikel von Alexander Wallasch verdient uneingeschränkte Zustimmung.
Die Funktionäre der christlichen Großkirchen hoffen, sich durch einen starken Islam unentbehrlich zu machen und ihre Privilegien zu verewigen. Ihnen ist klar, dass in einer Gesellschaft mit einem immer größer werdenden Anteil an Religionsfreien und Atheisten ihre Privilegien – insbesondere staatlicher Kirchensteuereinzug und üppige staatliche Besoldung von Pfarrern und Bischöfen – immer fragwürdiger werden und sich irgendwann gar nicht mehr halten lassen.
Eine islamisch dominierte Gesellschaft duldet hingegen neben sich nur Angehörige sog. „Buchreligionen“. Jemand, der keiner solchen Religion angehört, hat dann nur die Wahl, entweder mehr oder weniger gezwungen zu konvertieren, ins Ausland zu flüchten oder in ständiger Todesgefahr zu sein. Marx und Konsorten gehen offenbar davon aus, dass viele Ausgetretene dann reumütig dauerhaft in den Schoß der Kirche zurückkehren, um Schutz zu genießen. Die staatliche Finanzierung ist dann, so hoffen sie, ebenfalls dauerhaft gesichert,
Rettung durch Selbstmord? An „Marx u. Konsorten“ scheinen ja fast DIE strategischen Meistergenies der gesamten Kirchengeschichte verloren gegangen zu sein.
Wenn man mit Religiösen vernünftig reden könnte, dann gäbe es keine Religiösen. Das sich aber solche Leute überwiegend in den Regierungen wiederfinden erklärt zumindest das Chaos was die anrichten. Gespensterglaube widerspricht zwangsläufig allen Gesetzen der Logik. Wo Vernunft und Pragmatismus durch Religion und Ideologie ersetzt wird, da gibt es immer nur den Untergang als logische Folge.
Religiöse Leute in der Regierung? Das halte ich für ein Gerücht. Politiker mit einem zumindest (christl.) religiösen Wertekompass finden Sie alle VOR 1998 (Strauß; Schmidt, Kohl; Veigl, Stoiber; Adenauer etc.) Bezeichnenderweise fing es genau ab da – nämlich bei der erstmaligen Machtübernahme durch Rot-Grün – auch an, auf die Gottesformel eben zu VERZICHTEN. Deren „erste Amtshandlung“ war vielmehr alle Kreuze (also religiöse Symbole) aus Bundeskanzleramt u. Abgeordnetenbüros zu entfernen (Quelle: Peter Hahne, „Schluss mit Lustig“) . Und wenn mich meine Intuition nicht täuscht, war u. ist genau dieses Jahr 1998 jene, historische Zäsur, mit der es schrittweisen, systematischen Demontage der alten BRD begann. Tja, warum wohl… ?
Sehr gut.
Nicht ganz, eine Ideologie kann man ändern, weiter entwickeln. Eine Religion ist ein Dogma, das hält sich über Jahrhunderte.
Als ob es jemals um Vernunft,Pragmatismus,Religion oder Ideologie ging.
Das sind alles Mittel zum Zweck um das eigentliche Ziel zu erreichen: Erfolg.
Und Erfolg ist in der (biologischen/kulturellen) Evolution nun mal so definiert zu überleben und möglichst viele Nachkommen großzuziehen, die sich wieder fortpflanzen.
Bei territorialen Tierarten wie dem Menschen ist das Territorium fundamentale Voraussetzungen für beides , Überleben und Fortpflanzung, Generationen übergreifend.
Wenn Deutsche ihr Territorium Türken/Arabern/etc überlassen und mit ihrer Arbeitskraft und (Medizin)Technik deren Überleben und extrem erfolgreiche Fortpflanzung auf ihrem eigenen Territorium finanzieren, ist das für die Türken/Araber ein gigantischer Erfolg, für die Deutschen Selbstmord.
Der ideologische Überbau (Religion, Ideologie etc) spielt dabei überhaupt keine Rolle, außer als Werkzeug bzw Waffe zum Erreichen der eigenen Ziele.
Die Präsidentschaft des Bundestags ist heutzutage kein Amt mehr, dem Respekt und Ansehen entgegengebracht werden müsste. Dafür haben Amtsinhaber wie Roth, Lammert und Schäuble gesorgt. Die eine rannte auf Demos hinter gewalttätigen Antifanten her, die „Deutschland verrecke“ schrien (von dem sie aber allesamt gut leben), die anderen propagierten dümmlich die Aufgabe der deutschen Souveränität zugunsten eines EU-Föderalstaats und die kulturelle Selbstaufgabe zugunsten einer militanten Religionsideologie mit mittelalterlichen Scharia-Gesetzen (unvereinbar mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung). Fast drängt sich dabei der Verdacht auf, da könnte bei den Betroffenen Inzucht im Spiel gewesen sein.
Leider ist es eine historische Tatsache, dass bis jetzt noch jede Hochkultur und jedes Imperium eine Blütezeit und eine Zeit des unvermeidlichen Niedergangs erfahren hat. Die deutsche Art zu leben, und damit auch die europäische Art, hat ihre besten Tage hinter sich. Das Land und Europa werden spätestens in 50 Jahren nicht mehr das sein, was sie heute sind. Und mit ihrer Lebensweise werden auch die Ideale der Aufklärung verblassen und verschwinden. Nicht der Geist der Freiheit und Selbstbestimmung wird siegen, sondern der Ungeist der Unfreiheit und der Unterdrückung. Die Errungenschaften der Aufklärung, wie Menschenrechte, Freiheit der Bürger von Absolutismus und staatlicher Willkür sowie das Streben des Individuums nach Glück und Vernunft werden dann Geschichte sein. Mit der Islamisierung wird das Mittelalter in unsere Breiten zurückkehren. Diesem Prozess können wir Widerstand entgegensetzen und ihn somit verlangsamen, aber aufhalten lässt er sich nicht mehr. Mit der Geburtenentwicklung in unserer Bevölkerung, beschleunigt durch die ungebremste Masseneinwanderung aus dem Orient, ist diese Entwicklung unumkehrbar. Das ist ein mathematisches Rechenspiel. Die Mehrheitsgesellschaft wird muslimisch werden. Denn wenn schon vier Generationen muslimischer Gastarbeiter aus der Türkei nicht ausreichten, damit diese assimilierte „Deutsche“ wurden im Geiste – nicht nur auf dem Papier –, dann werden kommende Generationen es auch nicht sein. Nicht Atatürk wird siegen, sondern Erdogan und die Könige aus dem Morgenland. Das Motto der Aufklärung „Sapere aude!“ („Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“) wird dann auch in den Geschichtsbüchern getilgt sein. Und wie es dann uns Ungläubigen im Land unserer Väter ergehen wird, können wir heute schon an den Zuständen in den muslimischen Gesellschaften erkennen, die Minderheiten versklaven und ausrotten, Frauen als Ware betrachten, Homosexuelle töten und die staatliche Gewalt nicht teilen. Armes Deutschland, bald wird es nicht einmal mehr einen geben, der deinen Selbstmord betrauert.
Einer der besten Kommentare, die ich je gelesen habe: Nüchtern, sachlich und doch so ergreifend und erschütternd. Danke liebe/ lieber Mio27, dass du mir so aus der Seele gesprochen hast!
Schließe mich an und sage trotzdem: die Germania hat schwere Schlagseite, aber noch ist sie nicht auf Grund gelaufen!
Schließe mich nicht an, bin eher Ihrer Meinung – wir müssen den Kahn wieder flott kriegen, und das ist zur Abwechslung einmal etwas, daß wir wirklich schaffen können.
Ja, es ist wirklich herrlich, sich seinem Elend hinzugeben. Wehrt euch gefälligst und hört auf zu wimmern!
Jetzt höre ich mich schon an wie der Hase.
Die dunkele Seite der Macht ist leichter zu gehen – und sie ist stark! Aber am Ende siegt Luke Skywalker! Und wenn sie nicht gestorben sind…
Vor dem Jahr 2000 hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass wir am Anfang des 21. Jahrhunderts Religion (im vorliegenden Fall eine pseudoreligiöse Welteroberungsideologie) in den Vordergrund der politischen Debatte stellen. Als hätte die Aufklärung nie stattgefunden. Das ist erniedrigend.
Ein herausragender Artikel, jedoch was soll das Entsetzen?
In 15 Jahre werden wir ohnehin von Ankara aus regiert.
Gott mein Gott, warum hast Du gerade uns Deutsche verlassen….
Mein Gott, warum nur treiben Sie mit dem Entsetzen Ihr Spiel!
Der Mensch, auch der, der schon länger hier lebt, bedarf der Hoffnung.
Noch ist Polen nicht verloren.
Und, was Adenauer noch wusste: „Die Lage ist zwar hoffnungslos, aber nicht ernst.“
Oder wir (Deutsche) IHN….?
Gott hat uns nicht verlassen.
Wir haben Gott verlassen.
1000 likes.
Ein herausragender Artikel Herr Wallasch. Jedoch was soll die ganze Entsetzen?
In 15 Jahre werden wir ohnehin von Ankara aus regiert.
Gott mein Gott, warum hast Du gerade uns Deutsche verlassen…..
Das Aufteten all dieser Protagonisten, siehe Schäuble aber auch Marx, hat mehr und mehr etwas „Heilslehrenhaftes“ an sich. Verkrampft, krampfhaft, stur u. starr.
Es erinnert mich auch mehr und mehr an die Figuren, die in vielen James Bond Filmen das Böse selbst u. die Bösewichte darstellen. Eine Art Weltverbesserer mit allen nur möglichen Mitteln. Irgendwie wirkt dies zumindest für mich immer mehr unheimlich im echten Sinne dieses Wortes.
Weltverbesserer – Der Versuch den Himmel auf Erden zu schaffen, führte stets direkt in die Hölle. Betrachtet man die Geschichte, so kommt man nicht umhin diesen Satz als berechtigt anzusehen. Alle die „großen“ Sozialisten die stets riefen „Freiheit, Gerechtigkeit“ für alle, alle diejenigen haben doch mittlerweile mehr Blut an ihren Händen als so mancher Kriegsherr. Bezeichnenderweise ist stets die Farbe ihrer Banner Programm, nämlich Blutrot.
Die höchsten Inzuchtraten gibt es übrigens im Nahen und Mittleren Osten (teilweise bis über 20%). Die Deutschen haben da einen wesentlich größeren Genpool vorzuweisen, da sie sich wesentlich heterogener zusammensetzen. Somit ist die Aussage Schäubles einfach nur unqualifiziertes Geschwätz, um der irrlichternden „Regierungslinie“ seiner Chefin zu folgen. Das hat ihm aber nichts genützt. Man hat ihn ja als Finanzminister abgesägt, da er mit seiner schwarzen Null ( ungeeignet für die Unsummen, die für die Massenmigration gebraucht werden) einfach im Weg stand und dafür zum Grüßaugust des Bundestages mit Claudia Roth als Assistentin (Vize) gemacht. Was für ein erbärmlicher Abstieg! Er kann einem diesbezüglich einfach nur leid tun.
Ich bin so entsetzt, so verzweifelt, so niedergeschmettert. Das Denken hat den Rückwärtsgang eingelegt. Wissenschaft büßt zunehmend ihre Bedeutung ein. Waren wir nicht schon einmal weiter? Jede Religion hält einer Untersuchung auf Wahrheit nicht stand. Unbelegbare Behauptungen, alle schon längst entzaubert, verdummen den naiven Geist weiterhin. Selbst Neutestamentler haben nach streng wissenschaftlichen Erkenntnissen das Christentum als „weltanschaulichen Irrtum“ erkannt. Jesus wollte keine neue Religion, niemals hätte er als fommer Jude die Unverfrorenheit besessen, sich als Gottes Sohn in dieser expliziten Nähe zu bezeichnen. Dass er für die Menschheit als blutiges Opfer sterben musste (was für ein archaischer Unsinn) ist eine spätere Erfindung, um das Christentum zu retten. Das wissen die Theologen, sie sagen es nur nicht. Das Kirchenvolk wird dumm gehalten. Es ist wie immer: Man will seine Macht behalten. Das nach der Säkularisierungswelle nun eine stumpfsinnige wissenschaftsabgewandte Gegenbewegung läuft, ist für mich nicht zu fassen, schier unerträglich!
Nur wenige Menschen haben genug Phantasie, um sich ein Leben in einer modernen nicht-demokratischen Gesellschaft vorstellen zu können.George Orwell hat die notwendige Phantasie besessen. Wenn es den Menschen sehr gut geht, wird Ihnen die freie Atmosphäre zur Selbstverständlichkeit, und sie werden die Wachsamkeit verlieren gegen die Gefahren, die die Freiheit bedrohen. Solange es machthungrige, ehrgeizige, eitle, feige, rechthaberische Menschen gibt, werden sie deshalb eine allzu glückliche Gesellschaftsform leicht ins Unglück stürzen. Demaskieren wir eine „herrschende Kaste“, die ihre Untertanen belügt und ihnen misstraut, aber ihr Vertrauen verlangt. Es gibt nicht die vollkommene Demokratie. Jedoch muss jeder Versuch zu einer besseren Zukunft, vom Grundwert der Freiheit geleitet sein. Jegliche Form der Despotie muss erkannt und entlarvt werden. Es braucht Optimismus, Mut und Entschiedenheit unsere freie Gesellschaft zu verteidigen.
Das lässt sich kürzer sagen: Wenn’s dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen.
Mir kommen die Tränen.
Das Foto Schäubles mit der Glocke in der Hand ist ein Bild der Lächerlichkeit
Nur scheinbar lächerlich, leider.
Die Frage nach dem Normativen des Islam und den Gründen der bigotten Befürwortungsheuchler, das ist der Text, aus dem der Diskurs für und wider Zugehörigkeit besteht. Die Sicht der Aufklärung beförderte maßgeblich die Vernunft, so wie wir sie als Gegenwartskultur moderner Demokratien erfahren und nicht das Diktat bigotter Selbstversorger. Das muss auch so bleiben, ganz d’accord.
Sollte ich auch die andere Wange hinhalten, wenn es Pharisäern beliebt? Und bitte, was ist Atheismus, das sollten uns mal der selbstgefällige Kardinal und seinesgleichen erklären. Hat er schon mal was von Ethik in Asien gehört? Ah, lauter Ungläubige. In welcher Echokammer lebt er Mann denn noch heute? Das Leid von Schwachen oder gar Ungläubigen ist trotz „Monotheismus“ gerade im Islam kein Thema. Dass die Verehrung der „heiligen“ Angela in der deutschen Landfrauenpampa gleich nach der für die Mutter Gottes rangiert, bedeutet doch nicht, dass der Islam daran ein religiöses Interesse hegte, das bedeutender wäre als das, welches die Selfies von Wohlstand und Unterwürfigkeit mit ihr verbreiten. Für Schäuble gilt, seine Aufgeklärtheit ist so lange bar, so lange sie sich in Koffern transportieren lässt. Mehr muss man dazu nicht wissen. Hervorragender Beitrag Herr Wallasch. Danke.
Also bei Käsmanns Gewäsch von evangelischer Theologie zu sprechen, ist schon vermessen. Aus meiner sicht ist diese Frau weder evangelisch, noch Theologin.
Dass „der deutsche Katholizismus […] an einem starken Islam in Deutschland und Europa“ ein „elementares Interesse“ hätte, kann man so nicht stehen lassen.
Linksliberale Medien verschweigen leider die vielen anderen Stimmen in der Kirche, wodurch ein verzerrtes Bild entsteht. Es gibt in der Kirche nicht nur einen Erzbischof Marx, sondern z.B. auch einen Erzbischof Schick, der vor Radikalisierungstendenzen im Islamsowie vor „Blauäugigkeit“ im Umgang damit deutlich gewarnt hat:
https://bundsanktmichael.org/2018/02/09/erzbischof-schick-wachsamkeit-und-entschiedenheit-im-kampf-gegen-christenfeindlichkeit-erforderlich/
Eine faschistische Ideologie, gekleidet im Mantel der einzig wahren Religion, die die Weltherrschaft anstrebt, soll zu Deutschland gehören, weil deren Anhänger jetzt nun mal da seien und sich kräftig vermehren.
Da können wir uns auf den Kopf stellen (Kässmann).
Eine Religion, deren heiliges Buch direkt von Allah stammt, die Andersgläubige als UNGLÄUBIGE sieht, die entweder Moslem werden oder getötet werden, eine solche „Religion“ soll zu Deutschland gehören, wollen die uns einreden.
Das ist gemeingefährlich.
Jaja, die Männer in ihren hübschen Kleidchen.
Faseln mit Vorliebe von den Sachen, die ihnen im Grunde nur Mittel zum Zweck sind.
Ob Christentum oder Islam oder sonstwas – diese virtuelle Realität ist genau das, was für alle Ewigkeiten für Krieg zwischen Menschen sorgen wird.
Selbst nach zigtausenden von Jahren hat eine große Mehrheit immer noch nicht kapiert, dass es ein „Danach“ gar nicht gibt, damit aber wunderbar manipulieren läßt.
Mein Mann ist vor zwei Jahren einfach umgekippt und war für über 15 Minuten einfach weg. Sein heutiges Dasein verdankt er einer Krankenschwester, die nicht aufgegeben hat bis der Rettungswagen da war.
Mein Mann sagt – da war nichts. Kein Bewußtsein, gar nichts. Es ist einfach vorbei.
Punkt.
Annegret Kramp-Karrenbauer, Malu Dreyer, Schäuble jetzt auch Röttgen haben ein sonderbares Verständnis von freier Meinungsäußerung, besser gesagt sie haben ein eigenartiges Demokratieverständnis.
„Röttgen fordert Ende von „folgenloser“ Islam-Debatte“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article175058218/Zuwanderung-Roettgen-fordert-Ende-von-Seehofers-folgenloser-Islam-Debatte.html
Irgendwas muss Horst Seehofer dann doch richtig gemacht haben …
Eine wahre Achterbahnfahrt, dieser Wallasch-Artikel. Wovon seine Entstehung wohl befeuert gewesen sein mag? Von dem Schleudertrauma muss ich mich erst einmal erholen.
Volle Zustimmung! Alles gesagt.
Jesus sprach: „Wahrlich ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. “ Die Herren auf der Kanzel und die Dame in der Runde verleugnen in ihrer „Osterbotschaft“ unsere liberale, demokratische Gesellschaft, unsere Errungenschaften der Auklärung und das Erfolgsrezept eines säkularen Staatsgebildes.
Wahrlich ich sage denen: Der Islam mäht alles darnieder. Ich folge denen nicht!
„Marx“ ist Murks und fürchtet die Aufklärung wie der Teufel das Weihwasser!
Dieser einträchtg mit Bedford-Strohm auf dem Tempelberg feige sein Glaubenssymbol niederlegende Kirchenfürst, will oder kann nicht begreifen, daß ein Kotau vor einer voraufklärerischen, militanten und totalitären „Religion“ mitnichten zu einer Fremdbeatmung seines eigenen Vereins beiträgt.
Es sind, da ist Wallasch voll und ganz zuzustimmen, die Werte des aufgeklärten Humanismus, der kritischen Vernunft und der bürgerlichen Freiheiten, die das Bollwerk gegen jedwede Form der Unterwerfung unter apodiktische Ideologien zementieren.
Dabei ist es unerheblich, ob sie im mittelalterlichen Religionsverständnis wurzeln oder in Gestalt einer opportunistischen und denunziatorischen „Political Correctness“ die Sinne vernebeln!
In diesem Sinne, Kant, Hume und Voltaire statt „Marx“ und Käsmann …
„Was wäre wenn ein fleißiger Kirchgänger der katholischen Kirche heimlich zum Islam konvertiert, nach wie vor aber in der Gemeinde aktiv bleib, Sonntags immer den Gottesdienst besucht als vorgeblich guter Christ in der Gemeinde aber unterschwellig den Islam als „gar nicht so schlimm“ propagiert und Dialog suchen etc. fasselt. Was wäre wenn?“
Er könnte es bis zum Papst schaffen.
Hut ab!
Ganz kurz als Ergänzung. Ich glaube an die Physik und sonst nichts, denn Religion, die vorgibt dem Frieden zu dienen, hat zu allen Zeiten die fürchterlichsten Greueltaten verursacht. Mit keiner anderen Masche wurden mehr Menschen umgebracht auf diesem Planeten. Ja, auch politische Ideologien haben das vollbracht. Der Islam gehört dazu, so leid mir das tut. Und um genau darum geht es zur Zeit. Ist man erst soweit, dass man glaubt man könne, dann wird man, garantiert!
„Religion, die vorgibt dem Frieden zu dienen, hat zu allen Zeiten die fürchterlichsten Greueltaten verursacht“ Das ist Unfug. Welche Greueltaten können Sie denn dem Buddhismus oder Hinduismus zuschreiben? Auch (und insbesondere) das Christentum, wenn auf seine Urschriften (Neues Testament) reduziert, hat mit Gewalt nichts im Sinn. Undifferenzierte „Bashing“ aller Religionen ist typisches Merkmal marxistischer Agitation.
Chris, ich stimme Ihnen zu. Liest man hier so einige Kommentare, so werden all diese Artikel von den Kommentatoren dazu genutzt, Religion an sich und, so habe ich den Eindruck, auch das Christentum niederzumachen. Und Kirche, und Priester und und und. Da gibt es selbstverständlich sehr sehr viel, was anzuprangern und zu verurteilen ist, durch die Jahrhunderte und auch noch heutzutage.
Darum geht es aber doch nicht, es geht doch darum, daß unsere freie Welt bedroht ist – NICHT durch das Christentum.
Ich bin froh, daß Deutschland christlich geprägt ist, auch wenn auch das infrage gestellt wird.
Es wird anscheinend alles infrage gestellt. Wozu? Um alle noch mehr zu verunsichern, als es schon geschenen ist?
Ich bin im übrigen Agnostikerin.
Sie glauben an die Physik? Was ist denn das für ein Blödsinn?
Seit wann muß man an etwas glauben, das es zweifelsfrei gibt. Glauben Sie auch an alkoholfreies Weißbier oder die Staatsverschuldung? Sie haben offenbar das Prinzip des Glaubens nicht verstanden. Er bedeutet, sich zu etwas zu bekennen, ohne einen Beweis für dessen Existenz und trotz aller Zweifel. Ein passenderer Vergleich wäre wahrscheinlich eher der menschgemachte Klimawandel mit seinem Zweigradziel.
Ich dachte man könne an meiner Wortwahl erkennen, dass es für mich völlig uninteressant ist etwas zu glauben, egal um was es geht. Das kann selbstverständlich jeder halten wie er will. Deshalb : mich interessiert kein Dogma irgendwelcher prominienz, sondern nur nachprüfbare Erkenntnisse als Sicherheit zur Gewissheit einer Analyse. Ärgern Sie sich deshalb nicht, nicht jeder ist in der Lage einen anderen zu verstehen. Ihre Wortwahl allerdings sollten Sie etwas besser abwägen. Sie passt nicht ganz in eine zivilisierte Diskussion
All die Opfer, die erbracht wurden um Europa vor der Unfreiheit zu schützen waren wohl vergebens. Sowohl der Entsatz Wiens durch die polnische Armee in höchster Not als auch die Befreiung der iberischen Halbinsel durch Aragon u. andere Königreiche im Krieg gegen den Islam in Spanien. Gewiss, die Freiheit, die wir heute, dank der Aufklärung in Europa, für uns in Anspruch nehmen, die ist nicht zu vergleichen mit den damaligen Begriffen von Freiheit. Das einzelne Individuum war natürlich nicht frei im Sinne von Demokratie. Dies musste erst erkämpft werden auch in den Reformationskämpfen,ausgelöst durch Luther und auch dem Buntschuh mit seinen furchtbaren Folgen für die Unterlegenen damals.Erst nach den Hexenverbrennungen,sollten die Zeichen der Aufklärung besser verstanden werden. In diesem Sinne denke man auch an die spanische Inquisition. Den Weg danach kennen wir, und er war steinig, sehr steinig, und ist es bisweilen heute noch mit Dornengestrüpp übersät. Der aufgeklärte Mensch Mitteleuropas hat den Weg bis heute unter mühsamen Bedingungen erkämpft an dessen weiterer Weggabelung die Konfrontation mit einer Religion steht, die in keiner Weise zu unserem europäischen Menschenbild gehört, weil sie einen Unterschied macht zwischen Mann und Frau, von Gläubigen und Atheisten. Wer dies bestreitet schadet allen fried-, u. freiheitsliebenden Menschen des Okzident. In diesem Zusammenhang halte ich es mit dem „alten Fritz“, der befand, in seinem Staat werde jeder nach seiner Facon seelig. Einzige Bedingung: Er muss Andere und Andersdenkende respektieren, denn seine Freiheit endet dort wo die meinige beginnt. Letztendlich läuft es darau hinaus, dass offensichtlich die Mentalitäten mit ihren dogmatischen Auswüchsen nicht so recht zusammenpassen wollen. Dies muss man zur Kenntnis nehmen und danach handeln. Schönfärberei hilft keinen Millimeter in dieser Sache weiter. Deshalb: Weder eine selbstvergessene Kanzlerin noch ein Möchtegernkanzler vergangener Tage, die beide den Machtverlust scheuen wie der Teufel das Weihwasser, werden für integer denkende Menschen irgendeine Bedeutung geschichtlicher Art haben, außer, das sie schlechthin als die Toptengräber unseres freiheitlichen Staates sind, für das sie sich irgendwann zu verantworten haben werden. Ich bin sicher , dass da ein paar ganz genau buchführen werden, wie das alles so war mit der Vorbereitung zur Übernahme unseres Landes durch Menschen, die zu uns kommen, und nur ein Wort deutsch sprechen: Asyl
der kerl ist ein heuchler und pharisäer vor dem herrn. säuft rotwein und raucht fette zigarren und schwadroniert über die armen! lieber gott erlöse uns von solchem übel!
Warum soll immer Gott die Drecksarbeit für uns machen? Wir haben uns alle versalzenen Suppen quasi selbst eingebrockt – so haben wir sie auch auszulöffeln.
Also, worauf noch warten, bringen wir’s. Gott wird uns dabei nicht im Wege stehen.
Zitat Wolfgang Schäuble im Juni 2016 zum Thema Abschottung des Islam:
„Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe.“
Seitdem ist dieser Herr in meiner Achtung tief gesunken, tiefer geht es nicht mehr.
Gollum hat jetzt eine Bimmel
Die sich jedem stellende Frage, bleibt immer dieselbe: Wollen wir selbst denken und deuten, oder überlassen wir die Denk- und Deutungshoheit Politik- und Kirchenfunktionären, mit moralisch fragwürdigen Oligarchen- Zielen? Haben wir den Mut, uns unseres eigenen Verstandes zu bedienen, oder machen wir uns zu Untertanen von eitlen, ehrgeizigen, feigen Paternalisten, die uns das wichtigste Menschenrecht nehmen werden, das Recht der freien Selbstbestimmung.
Vielleicht ist das eine Antwort auf die Frage(n) ?: „Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen hat, dennoch gern zeitlebens unmündig bleiben, und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.“
(Immanuel Kant)
2. Brief des Apostel Paulus an die Korinther:
Macht nicht gemeinsame Sache mit Menschen, die nicht an Christus glauben und daher andere Ziele verfolgen als ihr.
Oder haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit irgendetwas miteinander zu schaffen? Gibt es irgendeine Gemeinsamkeit zwischen Licht und Finsternis, irgendeine Übereinstimmung zwischen Christus und dem Verderber, irgendetwas, was einen Gläubigen mit einem Ungläubigen verbindet? Was haben Götzenbilder im Tempel Gottes zu suchen?
Bitte googeln:
„House of One“ Berlin 2019.
… und niemand kann mehr sagen er hätte nichts gewusst !
Islam heißt Unterwerfung, heißt gehorchen. Wer derart konditioniert ist, ist leicht zu lenken. Eine durchaus interessante Eigenschaft für Leute die andere beherrschen wollen.
Solange Kirchenmänner und sogar –frauen in solch moralisierender weise Versuchen, politisch auf ihre Schafe einzuwirken, ist mir nicht bange. Die verbliebenden Gläubiger und Kirchensteuerzahlenden werden ob der Heuchelei dieser entfremdeten „Fürsten“, weiter zu Tausenden aus den beiden Vereinen EKD und RKK austreten. Da ist auch gut so. Wenn ich dann andererseits erfahre, dass junge Manschen den Zauber der Kirche meistens nur müde belächeln und von Besuch der „Gotteshäuser“ gänzlich absehen, ist der Spuk nur noch temporär vorhanden.
Schade nur, dass im Zeitalter der Facebooks, Googles Amazons und Youtubes die Aufklärung etwas abhanden kommt. Die mehr als 35% Nichtgläubigen und die Humanisten sollten sich zusammen tun, um deutlich gegen Leute wie Marx, Bedfort und/oder Kässmann Stimmung zu machen. Mehr Kant als Petrus oder Martinus. Ob Bedfort und Marx selbst an das glauben, was sie aus Untergangsstimmung so laut verbreiten, darf bezweifelt werden.
Den Rest der katholischen Titanic steuert Francisus, mal links mal rechts aber immer weiter zum Grund.
Wie „EndofRome“ schon bemerkte ist der tiefere Sinn des Artikels nicht ganz eindeutig.
Darf ich den Artikel so verstehen, das die Kirchen die Hoffnung haben, bei den Einwanderern zu missionieren und sie zum Schluss auch zum Christentum zu bekehren?
Um danach mehr Kirchensteuer zu bekommen? Das wäre Naiv und noch dazu der Tanz auf dem Vulkan. So naiv ist meiner Meinung nach, nicht einmal die evangelische Kirche.
Ja, der Text ist schon etwas verquert. In Marx, mit dem ich (als Katholik) ja absolut nix anfangen kann, eine Art strategisch (wenn ja, wäre es, wie gesagt, eine ziemlich naive bzw. wirklich saudumme) agierenden „Islamverschwörer“(anstatt eines halt typisch links-saturierten Trittbrettfahrer des Zeitgeistes und Zigarre paffenden Wohlstandsgeistlichen) zu sehen, halte ich für schon sehr gewagt und abenteuerlich. ..
Das wäre so naiv wie der Glaube der Blockparteien die uns überfallenden inkompatiblen und intolleranten Islamisten würden irgendwann CDU SPD Grüne wählen.
Eher wird die Erde zur Scheibe.
Oh, SPD und Grüne wählen sie. Die CDU bestimmt nicht. Nur daß die SPD und die Grünen dann nicht mehr die sein werden, die wir kannten. (na gut die Grünen vielleicht schon)
Als ich das Interview von Marx gesehen habe, dann dachte ich sofort, dass das nicht mehr meine Kirche…auch nicht die katholische ist. Ich werde austreten und Spende den Betrag lieber für sinnvollere Dinge.
Mit dem Gedanken trage ich mich schon eine Weile: Raus aus der Kirche, die politisch in der Migrationsdebatte m. E. eine desaströse Rolle spielt, und rein in eine Partei, die wacker gegen diese destruktive Politik kämpft. Jeden Cent sehe ich für letzteren Zweck besser investiert.
Tun Sie es, und Sie fühlen sich auf einmal um einiges besser. Das ist sicher, ich hab’s vor geraumer Zeit erlebt.
Marx und Käßmann sind schon lange keine Gotteskrieger mehr, sie haben sich dem Teufel verpflichtet und haben ihr Geschäftsfeld auf irdische Angelegenheiten im sozialistischen Spektrum verlagert und bedienen damit nicht mehr ihren Herrgott und seine Gläubigen sondern ureigenste Interessen, wobei die Glaubensfrage vermutlich die herrlichste Nebensache der Welt ist und nur noch Staffage bei hohen christlichen Feiertagen ist, und was früher den Kirchenoberen mit ihrer Verweltlichung des eigenen Seins vorgeworfen wurde, findet heute wieder statt, auf andere Art, aber unter der gleichen Prämisse, nämlich das Seelenheil der Schäfchen und der ganzen Welt zu fördern und zu verteidigen, wird genau gegensätzliches gemacht, was auch vom eigentlich Auftrag ihres Heilsverkünders total abweicht, denn der hatte Prinzipien durch und durch und ging dafür in den Tod im Gegensatz zu diesen lauwarmen Gestalten, denen man mittlerweile nicht einmal mehr die Hand reichen wollte.
Man müsste den Satz „der Islam gehört zu Deutschland“ mit „die Scharia gehört zu Deutschland“ ersetzen, dann würde klar ersichtlich, wie absurd oberflächlich die Diskussion ist. „Der Islam“ kann nicht zu einem säkularen, liberalen und offenen Deutschland „gehören“ – Mit der rasanten Zunahme der (strenggläubigen) Muslime in Deutschland wird eine Transformation zu Parallel- und Gegengesellschaften einhergehen, es wird immer mehr um „Glauben“ und nicht um „Wissen“ gehen. Irgendwann wird es nicht nur eine muslimische Partei geben, sondern flächendeckend islamische Kindergärten, Schulen, Vereine und sonstige Institutionen geben. Ich befürchte, „dieser Islam in der Diaspora“ wird fundamentalistisch sein und vom langen Arm der Türkei, Saudi-Arabiens und des Iran beherrscht werden. Warum sollten die islamischen Migranten ihre Kultur aufgeben, wenn die aufnehmende Gesellschaft nichts fordert, sondern alles unterstützt und finanziert?
Schon witzig, die Parallelen zum Artikel „Die Sprachregelung von Josef Stalin wirkt immer noch „, wo Syllogismus ins Spiel gebracht wurde. Über die gleiche Schiene kann man sich ja auch an dieses Thema heranmachen. (Beispiel für Syllogismus von Wikipedia: Kein Rechteck ist ein Kreis. Alle Quadrate sind Rechtecke. Alle Quadrate sind kein Kreis)
Das fängt schon mit Deutschland und Religion allgemein an. In den neuen Bundesländern ist die absolute Mehrheit der dort lebenden Deutschen konfessionslos. Insgesamt sind in Deutschland ca. 59 Prozent Christen, 6-7 Prozent sind Muslime, womit insgesamt ein Drittel konfessionslos ist. In 8 Bundesländern ist die Mehrheit konfessionslos, mit Spitzenreitern wie Brandenburg, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen um die 80 Prozent. (Daher wohl auch Gaucks Dunkeldeutschland) Man kann also weder von Deutschland allgemein reden und dass das PRAKTIZIERTE Christentum zu Deutschland gehört, weil es eben regional sehr unterschiedlich ist, wie man genau so wenig vom praktizierten Islam reden kann, dessen Praxis sehr abweichen kann.
So könnte man bezogen auf Ost-Deutschland sagen: Wenige Ost-Deutsche sind (praktizierende) Christen. Noch weniger sind (praktizierende) Muslime. Weder das praktizierte Christentum noch der praktizierte Islam gehört zu Ost-Deutschland. Kulturell gehört aufgrund der Geschichte natürlich auch das historische Christentum zu Ost-Deutschland – es gibt etliche Kirchen und Referenzen dazu – , der historische Islam gehört definitiv nicht dazu.
Das Spiel kann man jetzt mit ganz Deutschland oder West-Deutschland machen, schauen, wo was praktiziert wird in welcher Zahl, wo etwas historisch, kulturell und den Staat prägend war. Was den Staat betrifft, ist die Prägung durch das Christentum sehr eingeschränkt, wenn man nicht sogar sagen können müsste, dass Staat und Kirche strikt getrennt sind oder sein sollten. Zutreffend wäre dann die Konklusion: Das Christentum gehört nicht zum Staat Deutschland. Das Christentum wird im Staat geduldet, hat dem Staat ein paar Sonderrechte abgetrotzt. Religion gehört nicht zum Staat Deutschland. Eine andere Definition von Deutschland, gerne gerade von den Islam-gehört-zu-Leuten genannt über das Grundgesetz und Völkerrecht, das Staat und Kirche trennt, gibt es nicht. Religion gehört nicht zu Deutschland.
Das könnte man ja ändern. Dann stellt sich aber die Frage, ob insbesondere der Islam zu Deutschland gehören kann (s.o. Rechteck und Kreis). Der Aufruf zu Mord ist nicht vereinbar mit dem Deutschen (Rechts-)Staat. Die Scharia als Gesetzeswerk und Handlungsorientierung ist nicht vereinbar. Die Stellung der Frau ist nicht vereinbar. Nur einige Beispiele die unvereinbar praktiziert werden. Wenn das alles Teil des Islam in seiner praktizierten Form ist, ist dieser praktizierte Islam nicht mit Deutschland vereinbar.
Religionen gehören in die privaten Wohnzimmer und somit lösen sich die Probleme von alleine.
Wenn sie dort nur bleiben würden.
Ein blutigen geopolit. Krieg, wird uns als Religionskonflikt verkauft. Und wir schlucken es. Mal wieder. D Narativum ist v. „Islamisten“ und“ illegale Migration“ ( das uns positiv erreicht hat ), lansam und unauffälig in “ Islam ist böse“, “ Muslimen sind Terroristen“, „Koran = Mein Kampf “ umgewandelt worden . Wenn man heute die Foren und die Leserkommentare liest, weiß man , dass diese Typen ihr Ziel wieder erreicht haben. Und Erasmus immer noch aktuell ist:
„Es tut halt so sauwohl, keinen Verstand zu haben, dass die Sterblichen um Erlösung von allen möglichen Nöten lieber bitten, als um Befreiung von der Torheit.“
Nicht nur Erasmus lesen, sondern Koran und die Geschichte des Islam studieren. Kritiker der Moslems der Dummheit zu bezichtigen macht nicht schlauer. „Aufklärung ist der Ausgang aus der selbst- verschuldeten Unmündigkeit.“(Kant)
Es ist so leicht, den Islam und die Scharia zu erkennen, man muß nur in die islamisch dominierten Länder blicken.
Und by the way: Islam und Scharia sind untrennbar miteinander verbunden – die allgemeinen Menschenrechte werden von Islamanhängern nicht anerkannt, so weit sie nicht der Scharia entsprechen – Stichwort „Kairoer Erklärung“.
Neben der von Herrn Manfred Müller empfohlenen Literatur sollten Sie auch die von den Mitgliedern der Islamischen Konferenz im Jahr 1990 verabschiedeten „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ gründlich studieren, die Sie ohne Weiteres im Internet abrufen können.Von dieser Erklärung hat sich bis dato kein einziges Mitglied der Islamischen Konferenz distanziert. Haben Sie Mut, Ihren Denk-Kokon zu durchbrechen. Sapere aude!!
Ist das naivitæt,dummheit oder ignoranz,oder alles zusammen?
Ich fasse es nicht!Wie kann man ,ohne sich informiert zu haben,solchen stuss absondern.Natuerlich haben Sie das recht auf freie meinungsæusserung,UNBESTRITTEN
Aber genauso habe ich das recht ihre meinung als gefæhrliche traumtænzerei zu bezeichnen.Toleranz gegenueber der untoleranz,von der Politischen Korrektheit verblendet,vom gutmenschentum weichgespuelt…
Haben Sie,liebe Anthea,sein Kampf gelesen?Haben Sie auch nur im ansatz sich mit dem Koran beschæftigt?Wenn das der fall gewesen wære,hætte ihnen die prallen dieser beiden machwerke auffallen muessen.Zb der hass auf alles fremde,der unsægliche hass speziell auf die juden.Die faschistische einstellung zum fuehrerprinzip.USW.Noch eins :Hitlers und der islamische faschismus fuehrten zur ganz praktischen zusammen arbeit.Zb islamische brigaden in der wehrmacht ,gemeinsame judenverfolgung.Der damlige Muffti in kairo hat diesem AH ausdrucklich gratuliert zu den erfolgen bei der juden vernichtung…
Bitte informieren bevor Sie weiter solche kommentare abgeben ,ich bitte Sie wirklich !
IRRSINN ist, wenn unsere Eliten seit 12 Jahren ergebnislos diskutieren, ob etwas das es nicht gibt („den Islam“) zu Deutschland gehört.
Ich habe dieses Text von Herrn Alexander W. auch bei zweimaligem Lesen nicht verstanden. Was will denn nun nach seiner Ansicht der Super-Bischoff Marx, der sich so gern Marscherleichterung verschafft, wenn er einen gewissen Berg besteigt? Religionskrieg oder doch nur ewige Kirchensteuer? Die zweite Frage wäre dann, wer von uns beiden einmal eine Pause einlegen sollten. Vielschreiber A. W. oder ich, der Leser mit dem Brett vorm Kopf?
Ich schließe mich dem an. Hier wird etwas an den Haaren herbei gezogen, wo es doch genug handfeste Kritikpunkte gäbe.
Im Übrigen hat auch mein „Lieblings-Kirchenfürst“ Bedford-Strom mal wieder fleißig mitgemischt – der Ober (Schein-)Heilige, dem zwar die Kirchenmitglieder fortlaufen, der aber um so mehr dem links-grünen Irrsinn huldigt. Das hat so wenig mit christlicher Religion zu tun wie der Islam, den wir in Deutschland mit der Debatte adressieren, mit islamischer (unpolitischer) Religion.
Solange keine deutliche Trennung zwischen Religion und Politk machbar ist, solange gehöre sie alle (Christen wie Moslem) in die Schranken verwiesen.
zur Information
kann gerne auchdas kleine
Informationsbüchlein
von Peter Helmes
>Die kleine unkorrekte Islam-Bibel<
genutz werden. Da ist handlich und
in Kürze Wesentliches zusammengetragen,
was manchem die Augen öffnen sollte.
(www.konservative.de)
Und noch etwas: Bill Warner,
Bat Ye-or, Peter Raddatz, Tilmann Nagel,
da gibt es weiteres Hintergrundwissen…
Meiner Meinung nach sollte Religion grundsätzlich in der Öffentlichkeit verboten werden. Eine reine Privatveranstaltung in den eigenen vier Wänden genügt völlig.
Der Islam ist aber keine Religion was wir unter einer Religion so vorstellen. Der Islam war immer schon eine politische Kraft, nur getarnt als Religion. Man muss den Kontext sehen, in dem der Islam entstanden ist und man merkt, das dieser einzig und alleine ein Konstrukt ist, um mit einem übergeordneten Wesen (Gott/Allah) unanfechtbare, politische Weisungen zu besitzen. In damaliger Zeit konnte man nur mit etwas Überirdsichen, Geister usw.. Menschen bendigen und Real auf dauer unterwerfen. Auch das Christentum viel der Politisierung zum Opfer und hatte seine größte politische Macht im Mittelalter. Der Islam allerdings war immer schon politisch. Er ist nicht nur spirituelle Zertreuung, sondern eine Anleitung zum Leben, er bestimmt den Alltag, das Denken und Handeln. Aufgrund dessen, wird Ihr Vorschlag vielleicht in 500 Jahren gehör finden.
Im Grunde gehe ich mit Ihren Ausführungen d`accord, verehrter Herr K.
Und gerade die Tatsache das der Islam eine politische Ideologie ist, die unter dem Deckmantel einer Religion daherkommt, Alltag, Denken und Handeln bestimmen will, führt mich zu der Aussage, dass Religion-egal in welchem Kleid-besser im Privaten aufgehoben ist.
Dazu kommt die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit, welche mir einerseits erlaubt an Gott, Allah oder Hänsel & Gretel zu glauben, oder andererseits ermöglicht religions-frei zu leben. Oder ermöglichen sollte. Das wird mir jedoch z.Z. erheblich erschwert, da überall nur noch „Islam hier-Islam da“ zu hören ist. Prozentual gesehen nur eine Randgruppe, die mich durch ihre Penetranz aber trotzdem belästigt. Damit bin ich nicht einverstanden und sage daher weiterhin: Raus aus der Öffentlichkeit!
Marx + Bedford-Strom = der doppelte Judas…..
Bitte nicht auf Judas schimpfen…er wird gerade rehabilitiert:-)))) Es geht nicht um Verrat bei ihm, sonder um “ Überbringung „..Hunderte J. war die Bibel falsch übersetzt worden. :-)Er wollte nur die “ Erlösung“ schneller . :-))) Glauben Sie mir nicht ? dann schauen Sie sich die Arte Doku an–„Die letzten Tage Jesu“
Der Islam bestimmt die öffentliche Diskussion. Dass das so ist, verdanken wir nicht zuletzt den Medien, die dieses Thema ständig auf ihre Agenda setzen. Unterstützt werden sie dabei von fremdgesteuerten Islamverbänden, deren Demokratieverständnis gegen Null geht. Und die Politik lässt sich willig in dieses Fahrwasser spannen, da sie ihren Freud Erdogan nicht verärgern will. Schließlich müssen wir ja den Tourismus in die Türkei fördern, damit aus deren Töpfen die nächsten Islamkrieger hervorgehen. So schließt sich dieser Kreislauf aus Dummheit und Ignoranz!
Wenn die evtl. und kath. “ Kirchenoberen unterwürfig ihr Kreuz ablegen, bevor Sie eine Moschee betreten, ist dass ein Verrat an Jesus Christus und unseren Glauben. Ich bin, wie angekündigt, aus diesem Kirchenverein ausgetreten und rufe auf mir zu folgen. Bei den älteren Deutschen kath. Christen könnte es etwas schwierig werden, da man diesen noch mit dem Teufel und dem Fegefeuer gedroht hat, und diese leider auch noch daran glauben. Jetzt gerade zu Ostern muss sich Jesus fragen, ob Judas wiederauferstanden ist und in Gestalt der Kirchenoberen ihn verrät. Wäre er nicht in den Himmel an die Seite seines Vaters aufgefahren, würde er sicherlich im Grabe umdrehen. Schäuble hatte ja mal seine Befürchtungen zum Ausdruck gebracht, dass wenn wir uns nicht mit Moslems vermischen, es hier nur noch Inzest geben wird. Böse Zungen behaupten, Schäuble wäre bereits ein Opfer des Inzests.
Ev. und kath.
Die Aufklärung hat die Menschen vom Joch der Religion befreit Nein, ich bin nicht bereit mir erneut – und dazu noch ein viel schwereres – Joch aufbürden zu lassen. Wenn sich Herr Schäuble überfordert fühlt bzw. nicht in der Lage sieht seine Arbeit zu machen, so soll er seinen Platz frei machen.
Wir sollten keinesfalls auf fragwürdige Worte von desorientierten, ignoranten bis unwissenden Politikern und Politikerinnen hören. Nur wir als Volk werden unsere Probleme lösen, die uns von staatlich legitimierter Verantwortungslosigkeit aufgebürdet werden. Kein gerade bequemer Weg. Doch es ist der einzig zielführende.
Die Aufklärung, die Trennung zwischen Kirch und Staat moderne Wissenschaft , die Gleichstellung von Mann und Frau, usw sind Erfolge eines Jahrhunderte währenden Kampfes von mutigen Menschen, welche in vielen Fällen ihr Leben für Ihre Überzeugungen geopfert haben gegen eine bornierte Institution Kirche, welche es doch sehr gut gefallen würde vieles wieder von diesen Errungenschaften zurückzunehmen.
Ich glaube, Marx und Co beneiden im Geheimen den Islam und die Imame. Wie schön wäre es doch , wenn alle Schafe wieder so gehorsam, folgsam und widerspruchslos wären. Wenn das Drohen mit dem ewigen Höllenfeuer alle wieder lenkbar und furchtsam machen würde. Was waren das für prächtige Zeiten mit der Inquisition! … und wie wunderbar einfach haben es diese Imame und muslimische Gelehrte, wenn ihnen einer zuwider ist, schwuppdiwupp eine kleine Fatwa und schon ist das erledigt.
Wir müssen sehr wachsam sein, dass die Kirchen und der Islam sich nicht finden , denn dann können sehr dunkle Zeiten wieder einkehren.
Sehr gut! Danke
Der Islam und die Kirchen werden sich niemals finden.
Es könnte eher sein, dass die Kirchen sich aufgeben und im Islam verschwinden.
Aber zusammen kommen als eine Religion mit verschiedene Facetten wird nie geschehen können!
Sorry, Sie haben meinen Punkt nicht ganz verstanden. Es geht nicht um Zusammenschluss sondern um Verständigung auf bestimmte „ Un-Werte“. Ich denke, allen institutionellen Religionen ist Widerspruch, kritisches und auch wissenschaftliches Denken sowie auch ein selbstbestimmtes Leben eigentlich ein Gräuel. Ebenso wie die Trennung zwischen Kirche und Staat. Ich stelle immer öfter fest, wie sich die beiden Kirchen zunehmend in die tägliche Politik einmischen und uns von der Kanzel mitteilen was falsch oder richtig ist. Das ist für mich einalarmierender Rückschritt. Deshalb lässt mir der Gedanke eines Schulterschlusses mit dem Islam zu diversen Punkten kalte Schauer über den Rücken laufen.
So gesehen gebe ich Ihnen recht! Es ist allerdings der Islam der vorwiegend Politik betreibt und die „Berufschristen“ springen auf diesen Zug auf.
Diese Einmischung der Kirchenoberen in die Politik ist unerträglich!!
Das es einen Schulterschluss mit dem Islam geben könnte glaube ich trotzdem nicht.
Kann es nicht geben.
Das Christentum wird vom Islam geschluckt und untergehen.
Die Möglichkeit besteht.
Zusammen werden die Ideologie Islam und die Religion Christentum
nicht existieren können. In keinem Punkt.
Noch eine Ergänzung zu meinem letzten Kommentar:
Wenn ich schreibe, dass die Möglichkeit besteht, dass das Christentum vom Islam geschluckt wird dann deswegen, weil solche Menschen wie Marx und Co die grössten Wegbereiter dafuer sind.
Mit ihrem Verhalten schwächen sie das Christentum und stärken den Islam.
Ich kann mir einfach die Begeisterung unserer Politiker-Darsteller und postchristlicher Theologen für den Islam nicht erklären.
Ein Blick auf die 57 vom Islam beherrschten Länder dieser Erde müssten eigentlich als eine eindringliche Warnung vor dieser alle Lebensbereiche umfassenden Ideologie genügen!
(Neulich wird auch Indonesien massiv islamisiert inkl. Christenverfolung, das Land, das noch vor kurzem als Musterbeispiel eines demokratisch-islamischen Staates galt, laut einem FAZ-Artikel).
Die Kirchen sind von der absoluten Unterwerfung der Moslems unter ein Märchenbuch so begeistert, dass sie sich das auch für ihre Schäfchen wünschen. Sie machen nur einen Fehler. Sobald der Islam in Deutschland die Mehrheit hat, wird die Toleranz zu einer Einbahnstraße verkommen (genau genommen, ist sie das jetzt schon).
Die Osterbotschaft des unrasierten Alleinunterhalters Marx lautet also : geht auf die Muslime zu ihr dummen Christen!
Vielleicht denkt dieser „Kirchenmann“ einmal daran,was Muslime für gewöhnlich mit Lämmern machen!
Leute,die in vorrauseilendem Gehorsam vor dem Islam ihr Kreuz ablegen,bei denen frage Ich mich,ob sie überhaupt Christen sind,oder nur super bezahlte „Märchenerzähler“ aus 1000 und 1er Nacht?
Für mich persönlich gehört der Islam dahin,wo er zu Hause ist,hat also bei uns keine Heimat.
Die Leute,die hier leben und Moslems sind,die kann man nicht alle über einen Kamm scheren,da gibt es ganz normale,und ganz radikale.
Bei uns gibt es ja auch verschiedene Richtungen,kath..evang. u.s.w.,aber wohl keine Richtung,die ihren „Glauben“ durch Mord und Terror verbreitet oder verteidigt?
Es ist gerade zu Ostern besonders schlimm solche „Botschaften“ aus fürstlich bezahlten Mündern zu hören!
Es wäre klüger,diese Leute würden schweigen,oder zum schweigen gebracht,durch höhere Instanz,denn dann könnten sie nicht noch mehr Schaden anrichten,wie ihn die Regierung jeden Tag anrichtet!
In Frankreich wurde, von einem Moslem, vor einiger Zeit während einer Predigt, ein Pastor grausam mit einem Messer ermordet.
Von meinen ganz persönlichen Nachbarn kann ich lernen:
Wir sollten weniger über Christen oder Moslems reden.
Wir müssen viel mehr die über Gebildeten, die Hochgebildeten und die Bildungsscheuen nachdenken.
In meinem Leben sind es fast immer die Bildungsscheuen welche Chaos & Probleme erzeugen.
Dass man Recht & Ordnung einzuhalten hat versteht sich von selbst. Wer hält sich in D nicht an Gesetze ?!? Am meisten unserer Herrenkaste.
Auch Religionen unterstehen den Gesetzbücher – wer meint es sei anders hat nach Hause zu gehen. Wer sich einfügt – nicht unterordnet – ist mir willkommen.
Na dann viel glueck auf ihrem schleichweg!Natuerlich haben Sie recht mit ihrer auffassung,aber sie reicht nur so weit bis sie in den dunstkreis des islam gelangen Hier beginnt „das schwarze loch „in dem ihre schøne voerstellung von der heilen welt verschwindet.Bin dankenswerter weise so alt,dass mich die auswirkungen ihrer wertevorstellung nicht mehr erreichen werden,hoffentlich!
Nur mal ganz kurz und sachlich:
WARUM muss der Islam DAZU GEHÖREN ?
Man kann in anderen Ländern, als Ausländer /Kulturfremder, – wenn man sich an die jeweiligen Gebote und Gesetze hält. – wunderbar und geachtet leben.
Die Fragestellung/die ganze Diskussion ist Banane.
Meiner Ansicht nach, liegt das nur an einem:
Früher haben die Deutschen allen „auf´s Maul gehauen“ und jetzt wollen sie alle lieb haben/sollen alle dazu gehören.
Wieder mal eine Diskussion, – die keine ist.
Bevölkerungsexperiment
1900 hundert in Arabien noch 20% Christen. 2018 noch 2 %. Heuer Deutschland noch 60 % (?) Christen, – plus ca 30 %, die an das glauben, was sie mit ihren Sinnen wahrnehmen, und 10% Rechtgläubige. Und 2100?
Es geht nicht um Christentum gegen Islam, sondern um Islam als politische Religion gegen den Säkularismus, den wir den Kirchen über Jahrhunderte in blutigen Auseinandersetzungen abgerungen haben. Atheisten und Agnostiker gehören mehr zu Deutschland als der Islam und das Christentum. Der Atheismus ist sozusagen konstitutiv für Demokratie und Menschenrechte. Letztere sind eben unabhängig vom „richtigen“ Glauben, überhaupt vom Glauben an eine höhere Macht, diesseitigen oder jenseitigen Heilsversprechen oder der Fürsprache von Priestern und Imamen. Welche Befreiung liegt darin! Wollen wir wirklich eine Renaissance der Religion in der Politik?
Nennen Sie mir ein, nur ein einziges mehrheitlich atheistisches Land in dem Demokratie und Menschenrechte herrschen!
Gibt es nicht und wird es auch nie geben!
@Maxmink:
Mit Verlaub, – gehören diese Dinge, – Religiösität und Demokratie/Menschenrechte wirklich zusammen, – in dieser, von Ihnen angedeuteten Bedingtheit/Unbedingtheit ?
Ein Satz stimmt aber sicherlich auch:
Es gab und gibt sehr viele mehrheitlich nicht atheistische Länder, – die Diktaturen waren/sind.
(So ist, meines Wissens nach, kein einziges der muslimischen Länder wirklich eine Demokratie westlichen Musters und Franco-Spanien war so katholisch, dass es schon garnicht mehr katholischer ging und de facto eine Jahrzehnte-lange Militärdiktatur)
Schäuble befiehlt, dass ich mich mit den Moslems im Lande abfinden muss. Eigentlich wären mir die Moslems im Lande egal, würden sie nicht so vehement und subtil versuchen, mir und meinen Töchtern und Enkelinnen ihren Glauben aufzudrücken, ihre Lebensweise zu kopieren.
Bischof Marx ordnet an, die moslemischen Nachbarn einzuladen. Er vergisst dabei die Armelänge Abstand Empfehlung.
Ironie beiseite: wieso muss ich Atheist mir gefallen lassen, dass sich die Kriche in die Politik, in mein Leben einmischt. Es muss doch schon genügen, daß ich mit meinen Steuern die üppigen Saläre und Altersversorgung der Bischöfe und Kardinäle finanzieren muss.
2010, 2011 trauten sich unsere Journalisten noch :
„Die Kirchen leben längst nicht nur von der Kirchensteuer. Das meiste Geld, das Bischöfe und Pfarrer ausgeben, kommt vom säkularen Staat. Vieles fließt aber nicht unmittelbar an die Kirchen als Körperschaften, sondern an Hilfswerke, Bildungseinrichtungen und Stipendienprogramme. “ http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/violettbuch-kirchenfinanzen-wie-die-kirche-sich-von-den-heiden-finanzieren-laesst-1613336.html
„Warum der Staat der Kirche jährlich Millionen zahlt“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article13583390/Warum-der-Staat-der-Kirche-jaehrlich-Millionen-zahlt.html
Auch interessant: https://www.bundestag.de/blob/481524/a5fedeee8656fc1efddece3a38958836/wd-10-040-16-pdf-data.pdf
Wie viele Muslime klingen an d Tür und versuchen uns zu konvertieren ?
Wer hat die Gerüchte verstreut, dass die Flüchlinge hier Haus, Auto und Studium bekommen ? Wer finanziert die ganzen „Rettungsschiffe“ ? Wer provoziert und retouchiert die Kreuze v. Kirchenphotos ? Wer hat entschieden, dass das Kreuz in d Schulen abgehängt werden soll ? Wer führt Krieg ? Wem hilft tatsäschlich das Netzwerkdurchsetzungsgesetz ( was für ein Wort !!!)? CUI BONO ?
Islamisierung unter dem Deckmantel der „Flucht“
Quelle: Auszug aus Katholiken Info .
Die Deutschen Bischöfe haben sich scheinbar von ihrer Mutterkirche entfernt und singen im Chor mit der Politiker-Riege die ja auch nicht umsonst die Kirchensteuer für sie einzieht, was in anderen Ländern nicht übliche Praxis ist.
Inhaltlich gilt aus katholischer Sicht für alle Situationen das Evidenteste, nämlich die Pflicht zur Gottesliebe und zur Nächstenliebe – und zwar in dieser Reihenfolge (Mt 22,34-40). Nur die wahre Gottesverehrung, wozu selbstverständlich die Einhaltung des Ersten Gebotes gehört, kann wahre Nächstenliebe garantieren. Entgegen unbegründeten Vorurteilen haben die falschen Religionen keinen adäquaten Begriff von Nächstenliebe – wie ein Blick in die Herkunftsländer der „Flüchtlinge“ ja auch allenthalben zeigt.
Islamisierung unter dem Deckmantel der „Flucht“
Nächstenliebe ist aber das konkrete Wohlwollen gegenüber dem real Nächsten. Das ist zunächst der Familienangehörige, Nachbar und Arbeitskollege. Jede Übernächstenliebe und Fernstenliebe ist Ausflucht und Illusion.
Zudem sind Christen verpflichtet, die Mitchristen zu bevorzugen.
Dabei entspricht diese Vorgangsweise dem Hausverstand.
Was derzeit läuft, ist demgegenüber völlig absurd: Christen werden in den islamischen Ländern derzeit zu Hunderttausenden ermordet und vertrieben, aber die „christlichen Länder“ hofieren diejenigen, vor denen sie geflohen sind. Christliche Flüchtlinge werden – wie berichtet – in Asylzentren bedroht oder schon im Mittelmeer über Bord geworfen. Das Christentum erlebt in diesen Monaten in den meisten orientalischen Ländern seinen Untergang.
Die Schlußfolgerung lautet:
Wer durch sein privates und politisches Tun dazu beiträgt, daß seine Nächsten durch die Einwanderung von Massen integrationsunwilliger Menschen, mindestens drei Viertel wehrhafte Männer, Schaden erleiden, versündigt sich schwer gegen die Nächstenliebe.
Politisches Handeln im christlichen Geist versus suggestive Propaganda mit Bibelversen.
Wer im Rahmen seiner eigenen, privaten Möglichkeiten (also nicht wie Staaten und „NGOs“ mit fremdem Geld, meist konfisziertem Steuergeld) Menschen in Not hilft, handelt verdienstvoll. Er sollte aber bedenken, daß es gemäß Mt 25, 31-46 noch andere Werke der Nächstenliebe und Nächstenhilfe, gegebenenfalls dringendere, gibt. Die derzeitige Apotheose des „Flüchtlings“ – wobei so gut wie nie thematisiert wird, ob es sich wirklich jeweils um einen solchen handelt – pervertiert die Rangordnung der Nächstenliebe auf groteske Weise.
Dabei kommt es oft zum propagandistischen Mißbrauch einzelner Bibelverse, die aus dem Gesamtzusammenhang des Glaubens und der Moral gerissen werden:
Es ist beispielsweise erinnerlich, daß im Zusammenhang mit „Flüchtlingen“ sogar Ee- Bundespräsident Heinz Fischer, sonst nicht als glühender Christ bekannt, mit dem Bibelvers „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan“ (Mt 25, 40) aufwarten konnte.
Das ist symptomatisch: Da sind sie auf einmal bibelfest. In allen anderen Fragen pfeifen sie drauf.
Das gilt natürlich auch für Bischöfe.
Daher in aller Deutlichkeit:
Wer aufgrund seiner sozialen und politischen Stellung für das Gemeinwohl verantwortlich ist, muß sich nach christlichem Selbstverständnis und schon nach naturrechtlichem Hausverstand natürlich zuerst für das Wohl der ihm Anvertrauten sorgen. Er muß das Gemeinwesen und die Einzelpersonen gegen Übergriffe von außen schützen.
Die kirchliche Obrigkeit ist klarerweise für die Verbreitung und Sicherung des wahren Glaubens verantwortlich. Sie muß im Interesse des Seelenheils ihrer Gläubigen die Ausbreitung falscher Religionen verhindern. Da in christlich geprägten Ländern die kirchliche Obrigkeit immer noch einen gewissen Einfluß auf die Politik und die Behörden hat, muß sie diese in ihrem Agieren zugunsten des Gemeinwohl unterstützen. Auch davon kann keine Rede sein.
Es sei unseren Bischöfen hier ins Stammbuch geschrieben, was Kardinal Schönborn als Redaktionssekretär des Katechismus der Katholischen Kirche (1993) in den Text hineingenommen hat:
„Die wohlhabenderen Nationen sind verpflichtet, so weit es ihnen irgend möglich ist, Ausländer aufzunehmen, die auf der Suche nach Sicherheit und Lebensmöglichkeiten sind, die sie in ihrem Herkunftsland nicht finden können. Die öffentlichen Autoritäten sollen für die Achtung des Naturrechts sorgen, das den Gast unter den Schutz derer stellt, die ihn aufnehmen. Die politischen Autoritäten dürfen im Hinblick auf das Gemeinwohl, für das sie verantwortlich sind, die Ausübung des Einwanderungsrechtes verschiedenen gesetzlichen Verpflichtungen unterstellen und verlangen, daß die Einwanderer ihren Verpflichtungen gegenüber dem Gastland nachkommen. Der Einwanderer ist verpflichtet, das materielle und geistige Erbe seines Gastlandes dankbar zu achten, dessen Gesetzen zu gehorchen und die Lasten mitzutragen“ (KKK 2241, Hervorhebung WS).
Von einer Einmahnung dieser Selbstverständlichkeit, etwa durch den Kardinal, kann überhaupt nicht die Rede sein.
Islamisierung unter dem Deckmantel der „Flucht“
Hausverstand und kritisches Denken scheinen überhaupt wie weggeblasen. Aufgrund des Glaubensverlustes der letzten Jahrzehnte, hat man im „Flüchtling“ eine gleichsam anbetungswürdige Ersatzgottheit gefunden. Das Erwachen wird aber bitter sein: Wie aus eigener Erfahrung im Flüchtlingsdienst bekannt, sind die Herren „Flüchtlinge“ islamischen Bekenntnisses normalerweise mit einem Messer bestückt. Das gehört einfach zur folkloristischen Grundausstattung.
Das massenhafte Eindringen hauptsächlich junger islamischer Männer muß zweitens notwendigerweise zu einem massiven Geschlechterungleichgewicht mit allen Folgen für die Frauen führen. Gemäß dem berühmten Vorbild Aisha gilt eine Neunjährige als „ehefähig“ (nach der offiziellen saudischen Seite alislam.
Drittens ist die Subversion unseres Gesellschaftssystems in vollem Gange: Wie man aus Bundesheerkreisen hört, haben viele der „Flüchtlinge“ eine militärische Ausbildung absolviert. Nachdem sie alle mit ihren Smartphones ausgerüstet sind, ist eine Mobilmachung für terroristische Aktivitäten in kurzer Zeit möglich.
Das sind Dinge, die den politischen und kirchlichen Verantwortlichen bewußt sein müßten.
Da der derzeitige „Flüchtlings“-Taumel die Verantwortungsträger einschließt, muß man aber von einer konzertierten internationalen Aktion zur Umwandlung Europas ausgehen. Angesichts der totalitär anmutenden Gehirnwäsche durch die Lügenpresse und des massierten Auftretens von linksradikalen und gewaltbereiten Antifa-affinen „NGOs“ und bestens organisierter „Fluchthelfer“-Kampagnen (www.fluchthelfer.in) ist jeder Widerspruch schwierig geworden.
Übrigens begrüßt die Österreichische Bischofskonferenz das von SPÖ, ÖVP und Grünen beschlossene „Durchgriffsrecht“ des Bundes auf die Gemeinden (laut „Presse“ vom 20.08.15)!
Die werden sich aber freuen.
Offensichtlich wollen einflußreiche Kreise im Hintergrund hier bürgerkriegsähnliche Zustände schaffen und die Bischöfe kollaborieren. –
Resümee
Meine eigene reichhaltige Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit (Bosnien und Österreich) zeigt mir drei Grundwahrheiten: Erstens wird viel gelogen. Zweitens kann Flüchtlingsarbeit ein Bombengeschäft sein. Drittens sind die wirklich Hilfsbedürftigen nicht immer die, die sich in den Vordergrund drängen.
Die österreichischen Bischöfe haben in dieser Frage (und nicht nur in dieser) keinen Realitätskontakt. Sie haben für die legitimen Anliegen der formal immer noch mehrheitlich katholischen Bevölkerung nichts übrig. Der vielzitierte „Reichtum“ unseres Landes kann sich als flüchtig erweisen, er ist immerhin zu einem großen Teil auf Schulden aufgebaut. Die Sozialsysteme, einschließlich der Gesundheitsversorgung, sind schon jetzt in einem bedrohlichen Zustand.
Wem soll das nützen, wenn das zusammenbricht?
Die Bischöfe und ihre Untergebenen im kirchlichen Apparat lassen die ansässige Bevölkerung, damit auch die loyalen und gut integrierten Zuwanderer, im Stich und üben moralischen Druck aus, sich den verbalen und physischen Übergriffen von Eindringlingen aller Art gegen sich und ihre Familien, Kinder und Freunde, widerspruchslos gefallen zu lassen.
Gleichzeitig leisten sie damit einer präzedenzlosen Islamisierung Vorschub.
Auch auf diesem Gebiet hat der Glaubensabfall zu einem Verschwinden der Vernunft geführt. Das erklärt den in der kirchlichen Hierarchie und bei deren Untergebenen wütenden „Flüchtlings“-Irrsinn hinreichend.
Aber wen interessiert das schon?
http://www.katholisches.info/2015/09/04/die-kirche-und-der-fluechtlings-irrsinn/
Man muss schon unter einer besonderen Art der Verblendung leiden, um den heute gelebten Islam unserer Werteordnung als zugehörig zu sehen.
Letztendlich ist der Versuch der Befürworter nichts anderes als eine Ablenkung von den selbst geschaffenen Problemen und der Versuch Wählerstimmen für das eigene Parteilager zu gewinnen.
Der Islam mit all den importierten Konflikten stellt eine enorme Herausforderung für unsere Gesellschaft dar. Herausforderungen, welche wir in einer immer unruhigeren Welt nun wahrlich nicht auch noch brauchen. All die Gesundbeter arbeiten nach dem Prinzip Hoffnung und riskieren offenen Auges, dass unsere Gesellschaft immer mehr zerfällt. Eines haben Schäuble und all diejenigen, welche glauben, dass der Islam sich friedlich in unsere Gesellschaft integrieren wird gemein, sie sind zu träge unbequeme Rahmenbedingungen zu schaffen, damit eine Integration des Moslems gelingen kann. Nur wenn wir den Mut haben, die Sonderlocken für den Islam abzuschneiden, werden sich diejenigen, welche unser Wertesystem schätzen integrieren, während diejenigen, welche dies nicht wollen über kurz oder lang das Land verlassen werden.
Einer der besten Kommentare!
Das mit den Locken finde ich grenzwertig, nein, eigentlich übel – ich muss nicht erklären warum.
Ein wirklich ausgezeichneter Kommentar!
Wie sagt man so schön… Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um ! Religionen, nicht ernst zu nehmen , stellt eine solche Gefahr da. Wir alle kennen aus der Geschichte, die Ergebnisse. Der Islam ist brandgefährlich, in der Vielfalt seiner Erscheinungsformen und Facetten und wir derzeit die jenigen die im wahrsten Sinne des Wortes, darin umkommen. Nur haben wir normale Bürger nicht diese Weichen gestellt.
Sehr gut Herr Wallasch, da gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Außer vielleicht die Erinnerung an das Verhalten des Kirchenmannes Marx in Jerusalem auf dem Tempelberg, dem höchsten und wichtigsten Ort der Christenheit. Da legte der Herr Marx nämlich seine Kette mit dem Kreuz ab, um den Muslimen zu gefallen. Sagte Jesus nicht diese Worte zu Judas : „Ehe der Hahn dreimal gekräht hat, wirst du mich dreimal verleugnet haben ?“ Genauso hat Marx seinen Gott, an den er angeblich glaubt, ausgerechet in Jerusalem verleugnet, durch das Kreuz ablegen. Geht es noch schändlicher ?
Nein, schändlicher und widerwärtiger könnte Marx und andere „Würdenträger“, die damals in Jerusalem dabei waren, Jesus Christus nicht verleugnen!
Es sei übrigens darauf hingewiesen, dass Her Marx vom Staat bezahlt wird, also aus dem allgemeinen Steueraufkommen aller Steuerzahler, nicht etwa aus der Kirchensteuer der Kirchenmitglieder. Laut „kath.net“ sind es 12.526 Euro im Monat.
Ich schrieb es bereits vorgestern, wiederhole es jedoch gerne noch einmal:
Auf Muslime zugehen, Herr Marx? Hat der Innenminister von NRW Reul, CDU nicht gerade das Gegenteil empfohlen (Man muss Menschen ja nicht unbedingt nah an sich ranlassen)? Und ist dieses auf Muslime zugehen nicht schon von vielen (zu vielen!) mit dem Leben bezahlt worden?
Halten Sie gerne auch Ihre feiste rechte Wange hin, wenn der Muslim schon auf die linke geschlagen hat, Kardinal Marx!
Ich jedenfalls werde mich vorher mit Konsequenz und Furor wehren! Christen müssen ja nicht blöd sein und/oder für die christliche Ideologie ihr Leben opfern, denn damit eliminieren sie sich selbst! Die Urchristen wussten das noch, auch die wahren Christen unserer Tage wissen das, aber die vom Wohlleben gezeichneten Pfaffen unserer Tage erinnern sich nicht mal mehr daran, dass Völlerei eine Todsünde ist!
Sehr viele Personen leben seit sehr vielen Jahren sehr gut von dem Geschäftsmodell „Religion“. Damit hat der Bergriff „Religionsvertreter“ durchaus verschiedene Bedeutungen. Und deshalb gilt offensichtlich bei den bis vor wenigen Jahren mehr oder weniger alleine im Lande vertretenen „Religionsvertretern“ der Grundsatz, dass sie lieber einen Konkurrenten mit ins Boot nehmen als dass das überaus ertragreiche Geschäftsmodell „Religion“ als solches in Frage gestellt wird. Mit keinem anderen Geschäftsmodell kann mit so wenigen konkreten Gegenleistungen wie dem Versprechen bzw. der Vertröstung auf ein irgendwann und irgendwo in irgendeinem Jenseits so viel Einfluss auf die Menschen und deren (finanziellen) Opferbereitschaft genommen werden.
Die komplette Debatte ist völlig durchsetzt , von Jahrzehnte langen, Verharmlosungen, Verschleierungen, der Verweigerung sich die Faktenlagen so anzunehmen wie man es in einem Rechtsstaat sollte. Ich hatte immer schon befürchtet , dass wir an Punkten wie diesen kommen. Wo wir dringend HALTUNG bräuchten, um uns dem gesamten Spektrum des Problems anzunehmen. Aber diese nötige Haltung schlicht nicht mal exesstiert. Wir verlieren uns , ob gewollt beeinflusst oder unwissentlich im Klein Klein, wo dringend große Schritte mit Haltung von Nöten wären.
Und wärend diese ewigen Debatten laufen, wird das Kernthema, mit all seinen unzähligen Facetten immer größer und entwickelt weiter bedrohliche Dynamiken, deren Ausmaß wir nicht mal erahnen.
Fakten zum Handeln gibt es genug. Nur geht es vielen Eliten mehr um die Deutungshoheit, als um das Problem an sich. Es geht zu viel um die Eitelkeiten einzelner. Ich fürchte langfristig werden wir uns weiter im Klein Klein verlieren und den Kampf verlieren. Die Gesellschaft die wir einst waren, wird sich wie einst die Römer selbst von innen zersetzen und unter gehen.
„Wir können nicht den Gang der Geschichte aufhalten“, eben auch nicht die „gewaltige Migration“. „…Rest der Bevölkerung muss akzeptieren, dass es in Deutschland einen wachsenden Anteil von Muslimen gibt.“ „Das ist der große Stresstest für die westlichen Demokratien.“
Was an Herrn Schäubles Aussagen so verunsichert, ist 1. das Verständnis von Geschichte als Selbstläufer (wozu brauchen wir eigentlich hoch bezahlte Politiker, wenn passiert, was passieren muss? Damit sie uns mitteilen, dass es passieren muss? Und wird Geschichte wirklich von niemandem beeinflusst und gesteuert?) und 2. das dahinter stehende Demokratie-Modell. Bürger sind, nüchtern betrachtet, nicht gefragt worden, ob sie eine „gewaltige Migration“ unproblematisch finden (die Betonung liegt auf gewaltig, also dem Ausmaß) und bereit sind, die neu Ankommenden ggf. für lange Zeit zu finanzieren. Das hat man in einer Demokratie zu „akzeptieren“ (nicht nur „tolerieren“). Es ist da eigentlich kein Wunder, dass sich Teile der Bevölkerung von der Politik missachtet fühlen. Man möchte schon gern um Mithilfe und Verständnis gebeten werden, wenn Dramatisches passiert.
Ein Stresstest ist ein Test, bei dem Reaktionen auf Stress wie erhöhte Beanspruchung und Belastung physischer oder psychischer Art (hier wohl auch: finanzieller und kultureller) gemessen werden. Nun fragt sich natürlich, was passiert, wenn der Test eine Über-Belastung einer Gesellschaft zum Ergebnis hat. Die „gewaltige Migration“ ist nicht rückgängig zu machen. So gesehen ist es genau genommen kein „Test“, Herr Schäuble, sondern die Schaffung von Fakten. Von denen zu hoffen ist, dass sie die westlichen Demokratien am Ende nicht mit Problemen zurück lassen.
(P.S. Hoffe, der Text kommt nicht doppelt, Version 1 war plötzlich verschwunden.)
Ein ganz hervorragender Kommentar! Um Ihre Überlegungen noch ein wenig weiter zu führen: Probleme hat unsere Demokratie ja bereits, sie sind mittlerweile so groß, dass auch die korrektesten Zeitungen die täglichen Messerattacken usw. nicht mehr verschweigen können. Die Frage ist doch, treten wir aktuell in ein Stadium ein, in dem die Probleme die Existenz der Demokratie bedrohen? Oder muss die Demokratie, um zu überleben, so autoritär werden, dass es fraglich ist, ob man sie noch als eine solche bezeichnen kann? So oder so, der Islam ist, obwohl es ihn ja bekanntermaßen gar nicht gibt, zu einer sehr ernsten Bedrohung unserer freiheitlichen Grundordnung geworden. Und unsere Kirchen und unsere Eliten sind es, mit ihren Beschwichtigungen, längst (wieder!) auch.
Wenn Kardinal Woelki seine Sehnsucht nach Minaretten und Moscheen in Video-Willkommensbotschaften kundtut und Kardinal Marx und Bischof Bedfort-Strom ihre Bischofskreuze nach Bedarf verstecken, ist das die Angst vor dem Verlust der Milliarden-Pfründe. Lieber gönnt man dem religiösen Erzfeind das auch. Der deutsche Steuermichel wird das schon schaffen.
Eine kluge Staatsführung wie in Luxembourg könnte ja auf die Idee kommen, Staat und Kirche absolut zu trennen, um so durch Gleichbehandlung die aufkeimende Inflitration durch den Islam zu unterbinden. Dort sind sich Staatsführung und Erzbischof einig, dass z.B. Religionsunterricht in öffentlichen Gebäuden nichts zu suchen hat und Subventionen bestenfalls im Sinne von zu erhaltendem Kulturgut genehmigt werden. Leicht natürlich zu erkennen, dass die christlichen Kirchen genügend eigene Räume für Unterricht haben und der Islam „noch“ nichts als erhaltenswertes Kulturgut geschaffen hat.
Luxemburg ist mehrheitlich deutschsprachig (moselfrænkisch).Warum schreiben Sie
…bourg ?
Ich hoffe, die Kirchen behalten ihren derzeitigen Kurs gegenüber dem Islam bei. So werden beide möglichst bald in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Und das ist gut so. Vorher muss es aber noch eine kräftige Austrittswelle geben. Die Glaubensinhalte sind ohnehin nichts anderes als eine Beleidigung des Intellekts.
Sehr geehrter Herr Wallasch, wie kommen unsere Staatskommödianten dazu, ständig über den Islam zu spekulieren? Sie sollten sich doch erst mal mit sich selbst beschäftigen. Sie pudern sich ständig, aber sie waschen sich nicht. Das ganze wirkt für mich wie eine Schulaufführung der Bremer Stadtmusikanten, an die ich mich erinnere. Und dieser Herr Schäuble: mal spielt er den Räuberhauptmann und mal den Esel! Dann haben wir noch den Kardinal mit dem passenden Namen. Er ist ja ganz nahe am Namensvetter Karl, aber er irrt. Zu diesen „Würdenträgern“ hätte meine Klassenlehrerin in der Grundschule gesagt: die geistlichen Gewänder bringt ihr sofort dorthin zurück, wo ihr sie gestohlen habt und dann tretet ihr an zum Nachsitzen! Ein Letztes Wort zum politischen und terroristischen Islam. Er ist überwunden durch die größere Liebe Gottes. Das ist die Wahrheit, die mt Geld und Kirchensteuer nichts zu tun hat und deshalb wünsche ich ihnen jetzt Frohe Ostern!
Schäuble ist intellektuell ein farblose Null, ansonsten gesegnet mit Wissenslücken (100.000er Spende), Anwandlungen (Inzucht-Vermeidung) und dem Münchhausen-Syndrom (Griechenland-Rettung). Überführt und nicht weiter der Rede wert.
Aber der spirituelle Niedergang der christlichen Kirchen ist bedeutsam. Nicht nur, dass von Spiritualität nichts mehr übrig ist, nein wir haben blosse Wirtschaftsunternehmen vor uns, die auf Gottes Versen unterwegs sind. Weil diese zahnlose Religion dem aggressiven Islam unterlegen ist (und nicht nur die, sondern auch der „westliche, entmannte Lebensentwurf“) stellt sich die Frage nicht, welche Lehre am Ende gewinnt, weil sie überzeugender ist. Denn überzeugend ist die Spiritualität auch des Islam nicht. Nein es ist eine Frage der Wirkmächtigkeit, die mit einer durchdringenden Aggressivität einher geht.
Ich komme wirklich zu dem Schluss, dass wir dem Islam, der von einer millionenfachen Gemeinde getragen wird, nicht wirklich standhalten können, schon gar nicht, wenn auch für diese Religion das Kirchensteuertor geöffnet wird. Geschieht das, ist Rom in Deutschland offen und es wird der Beweis erbracht, das es keiner Religionskriege mehr bedarf, wenn eine Gesellschaft psychologisch waidwund geschossen ist.
Nachdem in Deutschland alle Lebensbereiche amerikanisiert, also kommerzialisiert wurden, aus der Kirche ein Wirtschaftsunternehmen und aus den früher notwendigen Spendenaktionen eine Hilfsgüterindustrie entstanden ist, die zuerst sich selbst versorgt, ist der Islam dieser Wirtschftsreligion überlegen. Aber das ist nicht notwendigerweise so. Natürlich ist der Geist der Christen, der Heilige Geist, dem Islam unendlich überlegen, aber wenn die Christen ihn verleugnen, sind sie selbst schuld! Fazit: die Wirtschaftsreligion ist die schwächste Religion. Sie kann es mit den anderen nicht aufnehmen.
Unsere westlichen Gesellschaften gründen nicht auf Bibel oder Koran, sondern auf der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, nicht auf Moral, sondern auf Recht und Gesetz, nicht auf Gutmenschentum, sondern auf Humanismus und Solidarität. Daher sehe ich die Rede von der „christlich-jüdischen“ Prägung unserer Gesellschaft als Geschwätz jener, die hinter die Aufklärung zurück wollen; als Versuch, von ihrem Tun abzulenken seitens derer, die Recht und Gesetz fortgesetzt missachten, und ihm das Mäntelchen der gebotenen Nächstenliebe umhängen. Diese Christen – und zu ihnen zählen Marx und Bedford-Strohm ebenso, wie Merkel und Schäuble – wollen nichts Anderes als Muslime wie Ayman Mazyek u.a.: ihre Religion aus Kirchen und Moscheen, wo sie hingehören, in den Öffentlichen Raum zu drängen und dort wieder verlorene Macht zurück zu gewinnen. Der Anspruch Marx‘, dass jeder Getaufte auf immer Christ – und so auf ewig im Zugriff der Kirche – sei, ist offizielle Lehre der katholischen Kirche: Wer vom Glauben abfällt, ist verdammt auf ewig. Abtrünnige mussten noch bis zum Ende des 18. Jahrhunderts mit der Hinrichtung auf dem Scheiterhaufen rechnen. Wo ist da der große Unterschied zum Islam, der für den Abfall ebenfalls die Todesstrafe vorsieht? Genau: die Aufklärung. Wie würden wohl Marx und Bedford-Strohm gegen Abtrünnige vorgehen, wenn sie so dürften, wie sie noch vor 250 Jahren konnten? Wenn nicht profanes Recht den Atheisten vor ihrem Zugriff schützte? Mich schaudert’s jedenfalls, wenn ich Marx so reden höre …
Der Vatikan zählt übrigens zu den ganz wenigen Staaten, die die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte nicht ratifiziert haben. Die Begründung: Gottesrecht steht über Menschenrecht. Klingelt’s? Genau: Die Scharia steht über der Verfassung. Christentum und Islam – da will etwas zusammen, was versteckt zusammengehört.
„Verlogene Auftritte hinten und vorn.“
Man könnte es aber auch unterwürfige Auftritte nennen.
Auffällig ist auf jeden Fall, das Schäuble bereits Anzeichen wie bei einer Altersdemenz aufzuweisen scheint. Noch letztes Jahr bewarb er die hiesigen Zustände als Programmation gegen Inzucht der EUropäer.
Dass Schäuble nicht weiß, daß die Scharia -und nur die Scharia- für jeden gläubigen Moslem verbindlich ist, daß der Islam nicht gekommen ist um sich zu integrieren, sondern um zu herrschen, daß der Islam intolerant gegenüber anderen Kulturen ist, ist völlig ausgeschlossen – ansonsten müsste man ganz einfach an seinem nackten Verstand zweifeln (was man z.B. bei Juncker sofort annehmen könnte, aber nicht bei Schäuble).
Also wird es wohl andere Gründe haben, daß er und Mutti den Deutschen und Europäern dieses `einzigartige historische Experiment´aufzwingen wollen.
Die „Relativiererei“ im Zusammenhang mit der Aussage: „Der Islam gehört zu Deutschland“, ist Ausdruck einer großen Verunsicherung. Die deutsche Gesellschaft soll sich verändern, so fordern es die Kanzlerin oder Frau Göring-Eckardt, aber niemand sagt, welches Gesellschaftsziel angestrebt werden soll und niemand klärt darüber auf, wer überhaupt demokratisch legitimiert ist, derartig grundlegende Veränderungen zu verlangen.
Die kulturelle Identität Deutschlands ist verwoben mit dem europäisch gewachsenen Freiheits- und Humanitätsideal. Im Grundgesetz ist dieses Ideal als säkularer Rechtsstaat festgeschrieben. Es ist also zu fragen, ob in diesem Staatsverständnis monotheistische Religionen, d.h. Religionen, die „einen allumfassenden Gott anerkennen“, staatsprägend sein können. Die Antwort ist Nein! Denn sonst hätte man nicht die Trennung von Staat und Kirche vornehmen müssen.
Die Dominanz des Christentums ist in den letzen Jahrhunderten blutig zurückgedrängt worden. Nun drängt durch unkontrollierte Migration erneut eine Religion, der Islam, ins Land, in deren Namen in vielen Ländern der Erde über hundert Millionen Christen verfolgt werden (Weltverfolgungsindex 2015) Für die Anhänger dieser Religion stehen nicht Staat, Individuum und Recht im Vordergrund, sondern Clan, Koran/Scharia und Umma.
Ein Gesellschaftsverständnis also, das mit unserem Ideal eines säkularen Rechtsstaates überhaupt nicht in Einklang zu bringen ist. Was ist also daran so schwer zu begreifen, dass die Bürger der Aussage der Kanzlerin, „der Islam gehöre zu Deutschland“, verständnislos und ablehnend gegenüber stehen.
Ja, sehe ich ähnlich. Sehr guter Kommentar.
Islam, Islam, Islam – man hört nichts anderes mehr, gewinnt man den Eindruck.
Schäuble, Kauder, Merkel und Co. Sind
Heuchler, Luegner vor dem Herrn.
Sie Alle gehören eigentlich nicht mehr laenger zu Deutschland, sondern vor ein ordentliches Gericht!!
Jetzt, wo es langsam auf die nächsten Landtagswahlen zugeht, wird es auch diesen laienhaften Politdarstellern klar , wohin der Zug fährt!
Wahre Argumente, welche schon vor 2-3 Jahren von anderen konservativen und kritischen Kräften und Stimmen in der Öffentlichen Diskussion kommuniziert wurden, werden jetzt von der Union als die ihren Verkauft!! Wie verbogen und verlogen muss man eigentlich sein, um so zu handeln.
Aber es gibt in der Deutschen Geschichte genug Beispiele, wohin dies führte.. .
„Und der Rest der Bevölkerung muss akzeptieren, dass es in Deutschland einen wachsenden Anteil von Muslimen gibt.“ So die widerlichste Passage des Bundestagpräsidenten. Und dieser Rest (des Volkes) der ja ohnehin nur noch „Bevölkerung“ genannt wird, und der ja laut Schäuble ohnehin in „Inzucht degeneriert“ sei, hört osterlammfromm zu.
Bei dieser demütigende **************** vor dem Islam hier in Deutschland seitens Schäuble, Wulff, den Kirchenfreaks, Gutmenschen und ähnlichen Konsorten, da kriegen sich die Moslems vor lauter Lachen kaum noch ein. Diese unerträgliche freiwillige Unterwerfung – grausam ! Keine europäisch humanistische stolze Selbstachtung.
Die Auslegung der Religionsfreiheit durch das BVerfG ist das Einfallstor nicht säkularisierter Religionen, wie den Islam, in das Wertegerüst des Grundgesetzes. Das Recht zu „ungestörten Religionsausübung im öffentlichen Raum“ nutzt der Islam mit Hilfe der deutschen Rechtsprechung dazu, politische Herrschaftsansprüche schleichend durchzusetzen.
Die Religionsfreiheit, wie sie vom BVerfG gesehen wird, lädt die verschiedensten Formen der individuellen Weltsicht mit irgendeinem religiösen Bezug ein, sich auf dieses Grundrecht zu berufen. Dadurch wird die Religionsfreiheit zum „Allerweltsgrundrecht“(Prof. Dr.jur Kästner).
Früher konnte man sich damit trösten, dass „irre Politik“ immer noch rechtzeitig von Karlsruhe eingefangen werden konnte. Das ist vorbei.
Wenn man in die Länder sieht, die von den Osmanen „beehrt“ und nicht vollständig islamisiert wurden, findet man dort einen (meist orthodoxen) religiösen Generalkonsens, von dem die Kirchenfürsten hier nur träumen können.
Ihre Analyse ist leider völlig zutreffend, Herr Wallasch. Die Kirchen hier sind nicht am Schutz ihrer Schafe in einer modernen und aufgeklärten Gesellschaft interessiert, sondern nur allzu bereit und willig, die verhasste sekuläre Ordnung gegen ein – natürlich von ihrer Staatskirche moderiertes – religiöses Terzett einzutauschen. Von dieser Seite ist keine Hilfe gegen den Islam und seine Herrschaftsansprüche zu erwarten.
Die christlichen Kirchen und ihre Protagonisten Marx und Bedford-Strohm
mögen sich vielleicht im Fahrwasser des Islam religiöse Macht und Einfluss
versprechen, doch das wahre Motiv ihrer Nächstenliebe muss wohl ganz weltlich
in der Gier nach dem schnöden Mammon zu suchen sein, denn die Asylindustrie,
unter tatkräftiger Beteiligung konfessioneller Träger, gleicht einem goldenen Esel.
Sehr gut erkannt!
Der Katholizismus erlebt keine Neubefruchtung durch den Islam. Marx ist eher ein Totengräber – wir sind dem aggressiven, politischen Islam völlig unterlegen und das fördern unsere Kirchenfürsten auch noch, warum auch immer ….
Da bin ich ganz bei Ihnen.
Marx, Bedford-Strohm, Käsesmann, Woelki sind für mich als Katholikin unerträgliche Heuchler und die vorstellbar schlechtesten Repräsentanten des Christentums.
Sie werden das Gegenteil von dem erreichen was sie vorhaben. Es gehört viel Dummheit dazu zu glauben,dass die Menschen heutzutage immer noch so lenkbar sind wie vor Jahrhunderten.
Diese Illusion teilen sie allerdings mit den Vertretern der neuen Religion der Grünen Partei.
Immerhin haben die Grünen noch viel Zuspruch in der Bevölkerung und vielleicht sehen die Kirchenvertreter darin eine Chance auch für sie.
Der Schuss wird nach hinten los gehen.
Allerdings bin ich dagegen den Islam und das Christentum gleich zu setzen nur weil beide monotheistische Religionen sind.
Der Kontrast zwischen diesen beiden Religionen könnte nicht größer sein.
Wer diese Religionen gleich setzt macht im Prinzip nichts anderes als die in blinder Machtbesessenheit und Selbstüberschätzung redenden und handelnden Kirchenführer auch.
Das Programm ist für mich massgebend nicht
die Kirchenführer und Politiker.
Das „Programm“ des Christentums ist das Beste was es je gegeben hätte – ohne den Einfluss der Menschen.
Es wird auch nie ein Besseres geben weil IMMER Menschen beteiligt sind.
Das Bedürfnis Macht auszuüben wird es geben solange die Menschheit existiert!
Sehr schöner Artikel, Herr Wallasch, der sich mit meiner Sichtweise deckt und sie eloquent auf den Punkt bringt.
Es muss den christlichen Kirchen schon wirklich schlechtgehen, wenn ihnen die kurzfristige „Wiederbelebung“ wichtiger ist als die langfristige Gefährdung ihrer Institutionen durch eine aggressive Ideologie.
War für mich ein Grund, wieder einmal für TE zu spenden.
Sollte für alle hier Grund sein TE als intellektuell herausragendes Podium
der Meinungsfreiheit zu unterstützen.
Auch wenn es die meisten Deutschen garnicht merken – die Islamiesierung deutschlands ist im vollen Gange. Woran erkenne ich das? Daran, dass es keinen einzigen Tag mehr gibt ohne das Wort „Islam“ hören oder lesen zu müssen. Karfreitag – der allerheilgiste Feiertag der Katholiken – ich wollte nur ein paar Nachrichten auf welt.de lesen – und die Hauptseite ist voll mit Artikeln über den Islam. Vier Stück genau genommen direkt nebeneinander. Jeden Tag wird man in Deutschland mit Islam bombardiert. Und dabei handelt es sich um eine Minderheit (2-10% ?). Was wird hier nur los sein wenn es mal 20-30 oder sogar 40% sind?
Die Islamisierung ist nicht nur in vollem Gange, mehrere Millionen Moslems sind in den nächsten Jahren durch Familienzusammenführung zu erwarten, sondern es wird einen immer stärkeren Verdrängungswettbewerb geben. Der Spiegel hat vor einigen Jahren selber betitelt: Mekka Deutschland. Die schleichende Islamisierung. Doch davon will der Spiegel wohl heute nichts mehr wissen. Der deutsche Michei bleibt offenbar ein Ohnemichel.
Oder 51 %? So weit zu denken haben Sie sich wohl nicht getraut. Warum sollte aber angesichts der absehbaren Enwicklung bei 40% Schluss sein?
Ich muss Sie korrigieren. Karfreitag ist der heiligste Feiertagd evangelischen Kirche.
Ostern ist der heiligeste Feiertag der katholischen Kirche.
Sonst stimme ich Ihnen zu!
Das ist schon richtig. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass im osmanischen Balkan die christlichen Einheimischen doppelt gepresst wurden. Einmal mit Abgaben an den Sultan (Kopfsteuer) und dann noch zusätzlich mit Abgaben an die christlichen Kirchen. Die verstanden sich deshalb blendend mit den islamischen Besatzern und waren von den Unabhängigkeitsbewegungen im 18./19. Jh. ihrer Schäfchen deshalb alles andere als begeistert.
Diesen Herrn Marx haben Sie sehr gut erkannt, besonders mit Ihrem letzten Satz präzise charakterisiert! Mein Osterwunsch: Ein Gesetz zur Abschaffung der staatlich eingezogenen Kirchensteuer wird unter Hinweis auf das Reichskonkordat von 1936 von allen Parteien (außer CSU/CDU) beschlossen. Den „Berufschristen“ (Danke für das Wort) würde über Nacht das Maul gestopft.
… genau, wenn Ihnen und anderen das das Konkordat nicht passt, kündigen Sie es, rückabwickeln Sie die Enteignungen der Säkularisation. Damit tragen Sie Eulen nach Athen.
… was die Kirchensteuer betrifft, werden offene Türen eingerannt. Ratzinger: ‚… im großen Ganzen wird, wie mir scheint, das deutsche Kirchensteuersystem heute noch von einem ziemlich breiten Konsens getragen, weil man die Sozialleistung der Kirchen anerkennt. Vielleicht könnte in Zukunft einmal der Weg in die Richtung des italienischen Systems gehen, das zum einen ein viel niedrigeren Hebesatz hat, zum anderen aber – das scheint mir wichtig – die Freiwilligkeit festhält. In Italien muß zwar jeder einen bestimmten Satz seines Einkommens – o,8 %, glaube ich – einem kulturellen bzw. wohltätigen Zweck zuführen, worunter die katholische Kirche figuriert. Aber er kann den Adressaten frei wählen. Faktisch wählt die ganz große Mehrheit die katholische Kirche, aber die Wahl ist freiwillig …‘
„Mein Osterwunsch: Ein Gesetz zur Abschaffung der staatlich eingezogenen Kirchensteuer wird unter Hinweis auf das Reichskonkordat von 1936 von allen Parteien (außer CSU/CDU) beschlossen.“ – Eine tolle Idee, die mal von der AfD in den Bundestag eingebracht werden sollte. Ich bin schon gespannt, wie R2G und die FDP darauf reagieren; -)
Nicht nur die Amtskirchen versuchen, sich am Islam aufzurichten. Auch die Blockparteien hoffen auf neue Wähler.
Beides ist Verrat. Und der Fluch der bösen Tat ist, dass diese Kalkulationen nicht aufgehen werden. Die bedingungslose Öffung von Grenze und Sozialsystem schafft nämlich keinerlei Anreiz dazu. Im Gegenteil. Die gezeigte Schwäche in Werten und Verhalten wird erkannt und gnadenlos ausgenutzt. Darwin hatte recht.
Vermutlich suchen Bedford und Marx und Co. die „gottgefällige“ Rolle als Märtyrer der Christenheit, nur, bitteschön, sollen sie nicht auch uns in diese Rolle zwingen. Deshalb: Kirchenaustritte massenhaft! Jetzt!
Geht leider nicht mehr – ich hatte schon vor Jahrzehnten von diesem selbsternannten Bodenpersonal die Nase gestrichen voll – und spende den eingesparten Betrag lieber nach eigenen Kriterien an Organisationen ohne großen Wasserkopf – das sind aber nicht die funktionärsgetragenden Vereine, sondern z.B. DLRG, DGZRS und lokale Kulturträger sowie natürlich TE, ACHGUT u.a.
Was ich von Schäuble hören möchte, ist eine Entschuldigung für seine Mitverantwortung am kolossalen Staatsversagen in Sachen Migration, das nach wie vor anhält.
Auf seine dümmlichen Auslassungen zum Thema Islam kann ich gerne verzichten. Die sind nur gerade peinlich.
Das wird schon alles sehr bewusst gemacht und gesagt.
Es würde mich nicht wundern, wenn demnächst eine Beitrittsempfehlung an den Islam kommen würde.
Der große Humanist Gotthold Ephraim Lessing hat vor fast 240 Jahren in seinem ‚Nathan‘ gezeigt, was pfäffische Ideologie ist – bigotte Borniertheit, Doppelmoral und unüberbietbare Machtgeilheit – und wie deren Vertreter mit anderen Menschen umgehen:
Tempelherr : Wenn aber nun das Kind,
Erbarmte seiner sich der Jude nicht,
Vielleicht im Elend umgekommen wäre? Patriarch:
Tut nichts! der Jude wird verbrannt! – Denn besser,
Es wäre hier im Elend umgekommen,
Als daß zu seinem ewigen Verderben
Es so gerettet ward. – Zudem, was hat
Der Jude Gott denn vorzugreifen? Gott
Kann, wen er retten will, schon ohn‘ ihn retten. Tempelherr:
Auch trotz ihm, sollt‘ ich meinen, – selig machen. Patriarch:
Tut nichts! der Jude wird verbrannt. Tempelherr: Das geht
Mir nah‘! Besonders, da man sagt, er habe
Das Mädchen nicht sowohl in seinem, als
Vielmehr in keinem Glauben auferzogen,
Und sie von Gott nicht mehr nicht weniger
Gelehrt, als der Vernunft genügt. Patriarch: Tut nichts!
Der Jude wird verbrannt … Ja, wär‘ allein
Schon dieserwegen wert, dreimal verbrannt
Zu werden! – Was? ein Kind ohn‘ allen Glauben
Erwachsen lassen? – Wie? die große Pflicht,
Zu glauben, ganz und gar ein Kind nicht lehren?
Das ist zu arg! Mich wundert sehr, Herr Ritter,
Euch selbst …
Jetzt muss man ‚Jude‘ nur durch Atheist, durch Kritiker der Regierung, durch auf Gesetz und Recht bestehender Bürger, ersetzen und man erkennt, wo wir 240 Jahre nach diesem literarischen Höhepunkt der Aufklärung stehen. Lessing erhielt übrigens Publizitätsverbot durch seine Obrigkeit u.a. Schwierigkeiten …. Aufklärung ist ein permanenter Prozess – Kant hat dies in unnachahmlicher Weise definiert: Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen …“ Das Gelingen und Fortschreiten dieses Prozess der Aufklärung ist permanent gefährdet (Dialetik der Aufklärung) und kann in Gegenaufklärung umschlagen! Genau dies geschieht derzeit in Deutschland !
Danke Herr Wallasch, für ihre hervorragende, aufklärerische Arbeit wider die ‚Pfaffenbrut‘ !
Ist halt schmerzhaft ,wenn man (Marx) an die Macht früherer Fürstbischöfe denkt und nun im (Verfassungs) Rang nicht höher steht als ein Karnevalsprinz .
Kardinal Marx soltel einfach sein Kreuz auch bei Besuchen in Jerusalem tragen, sich einmal rasieren und weniger essen. Eventuell dafür sorgen, dass die einfachen Mitarbeiter korrekt entlohnt werden, die Sozialabgaben verrechnet werden. Wenn er dann noch ein bisschen Zeit hat, sollte er sich auch noch um die immer wiederkehrenden pädophilen Vorfälle in der katholischen Kirche kümmern. Dann wird alles gut.
Weniger essen… Nun ja, die Fastenzeit scheint ja ziemlich spurlos an diesem Berufschristen vorbeigegangen zu sein… – wahrscheinlich ein Schritt praktizierte Ökumene, nach dem Vorbild einer der Vorgängerinnen seines Berufskollegen Bedford-Strohm.
[grins]
Ich bedauere, dass ich – auch nach erfolgtem Kirchenaustritt (der hochprofessionelle Auftritt auf dem Tempelberg brachte für mich das Fass zum Überlaufen) – via Steuerlast und Konkordat die unchristlich hogen Bezüge dieser Herren (mit-)erarbeiten und finanzieren „darf.“
Mit dem Rasieren anfangen!
Wenn der Islam, wie Laschet will – weil seine Herrin es so will, volle Privilegien erhält, dann werden die auch für die Kirchen gesichert sein, in Ewigkeit, Amen.
Mit der Säkularisierung ist es dann vorbei. Die Kirchen waren von der zwar schon wie wilde Stiere kastriert zu scheinbar braven Ochsen, aber die haben auch noch Hörner und können Unheil anrichten. Das bösartige, unverschämt Pfaffentum kommt wieder zum Vorschein. Getarnt hinter süßlicher Multikulti-Zeitgeistlichkeit. Ich warte nur noch auf die offene Rechtfertigung von Steinigungen.
Aber noch wichtiger ist was Schäuble von sich gab!
Dieser Putsch von oben, nichts weniger als die lapidare Ankündigung der mittelfristigen Vernichtung dessen was man seit 1200 Jahren“deutsch“ nennen kann, wird scheinbar nicht verstanden.
Sonst würden die Straßen brennen.
Wir müssen uns abfinden dass der Islam jetzt hier ist, und es immer mehr Muslime werden! Wobei „Muslim“ nach meiner Deutung nicht alle sind die mal solch einer Familie entsprangen, sondern diejenigen die den Koran bedingungslos anerkennen, somit das GG darunter stellen, denn nur das bedeutet Muslim und Islam. Das dürften ca. 50% sein. Dann geht es also schon nicht mehr um die Frage ob, sondern nur noch wann es so weit ist.
Der Islam ist mit unserem Grundgesetz nicht vereinbar, so einfach ist das!
Das Bundesverfassungsgericht hat am 8. November 1960 in einem Beschluss festgestellt: „Jedenfalls kann sich auf die Glaubensfreiheit nicht berufen, wer die Schranken übertritt, die die allgemeine Wertordnung des Grundgesetzes errichtet hat. Das Grundgesetz hat nicht irgendeine, wie auch immer geartete freie Betätigung des Glaubens schützen wollen, sondern nur diejenige, die sich bei den heutigen Kulturvölkern auf dem Boden gewisser übereinstimmender sittlicher Grundanschauungen im Laufe der geschichtlichen Entwicklung herausgebildet hat.“
Die wörtliche Auslegung des Korans ist die Regel. Der Islam verfolgt unverhohlen den Anspruch zur Weltherrschaft, den Alleinvertretungsanspruch mit Verfolgung aller „Ungläubigen“ und die letztliche „Unterwerfung“ (Houellebecq) unter den Islam. Er hat die Einheit von Kirche und Staat (besonders augenfällig im Iran) im Programm. Glaubenskriege und Anschläge gegen andere Richtungen des Islam sind an der Tagesordnung (z.B. zwischen Schiiten und Sunniten). Die Einschränkung der Freiheit Andersdenkender und die
Scharia sind fester Bestandteil des Islam. Die Gleichberechtigung der Frau und die Tolerierung anderer sexueller Orientierungen sind nicht gewährleistet. Die Aussage von Erdogan spricht für sich: „Was sagen mein Gott und unser Prophet? Der Befehl ist klar und deutlich. Vermählt euch, heiratet und vermehrt euch. Es ist die Pflicht eines Muslims, sich zu vermehren. Macht nicht drei, sondern fünf Kinder, denn ihr seid die Zukunft Europas.“
Eine weitere Verbreitung des Islams in Deutschland muss unbedingt verhindert werden!
Dabei gilt natürlich die im Grundgesetz verankerte Religionsfreiheit, wonach die „ungestörte Religionsausübung gewährleistet wird“ (Artikel 4 Absatz 2 GG). Die freie Religionsausübung wird von keiner Partei in Deutschland in Frage gestellt.
„Der deutsche Katholizismus hat an einem starken Islam in Deutschland und Europa elementares Interesse…..auf muslimische Nachbarn zuzugehen.“ Leider klappt das im Alltag auch bei bestem Willen allzu oft nicht. Nach einigen Tagen in einem Personalwohnheim mit mehrheitlich muslimischen Kollegen im Monat Ramadan in einer urenglischen Mittelstadt, musste ich übermüdet ausziehen. Wenn bis spät in die Nacht Küchengeschirr klapperte und morgens ab 4.00 Uhr die Nacht zu Ende war wegen Essen auf Vorrat, dann entwickelt man eine Mordswut auf solche Traditionen zu unchristlichen Zeiten. Die Arbeitsleistung tagsüber fiel gedrosselt aus und meine muselmanischen Kollegen feierten an ihren muslimischen Feiertagen regelmäßig „krank“ – ohne Ankündigung, ohne Urlaub zu nehmen. Wenn immer mehr „Christen“ die Erfahrung machen, dass mit Problemmenschen aus dem Morgenland schlecht Kirschenessen ist und Kardinal Marx gar nicht genug von ihnen ins Land schleusen kann, so werden sich seine Schafe anderswo nach Schutz umschauen müssen und ihrem Schäfer die Treue aufkündigen, wenn er zu viele Wölfe im Schafspelz mit seinen Sirenengesängen anlockt.
Ein Christentum, das sich so präsentiert führt sich selbst ad absurdum. Ob es „christliche“ Politestablishmentvertreter sind, die dekretieren, der „Islam gehöre zu Deutschland“ (obwohl die Mehrheit der „schon länger hier Lebenden“ das wohl ganz anders sieht), oder die Kirchen, die immer gern die andere Wange hinhalten (was eigentlich ursprünglich als Appeasement gedacht war, um dem Gegner den Wind aus den Segeln zu nehmen, endet dann mit der Selbstzerstörung), im „virtue signalling“, der „Tugendprahlerei“ sind sie einträchtig beisammen. Nur: der CDU laufen die Wähler und den Kirchen die Schafe davon (und die dann noch bleiben sind wirklich welche).
Wer sich auch nur eine Sekunde mit Martin Luther beschäftigt hat, der muss wissen, dass es ein anderes Christentum gibt. Eines, das kämpferisch ist, für die guten Werte eintritt, sich behaupten statt zerstören lassen will. Man muss kein Religionshistoriker sein um zu wissen, das Luther in seinem kühlen Grabe dauerrotieren muss, wenn er sich das alles hier ansieht.
Und unsere Tugendprahlergurus arbeiten ihre Gutmenschprofilneurose und ihren plakativen Toleranzfanatismus ausgerechnet am Islam ab, der möglicherweise intolerantesten Religion, die es gibt.
Das sind nicht nur Widersprüche, sie sind auch unlösbar.
Man fasst es alles nicht!
Nicht die Vertreter der Amtskirchen mit dem Christentum verwechseln.
Grundsätzlich stimme ich mit dem Autor überein, allerdings sind Humanismus und Aufklärung nicht rückwirkend christianisiert worden, sondern sie sind die konsequente Weiterentwicklung der Lehre Jesu. Das Christentum ist auch die einzige mir bekannte Religion, die Atheismus zulässt. Wie sagte Thomas von Aquin: wenn dein Geist der befiehlt Gott zu leugnen, dann tue es, denn sonst beleidigst du Gott.
Das ist auch nicht ganz richtig, was Sie da schreiben. Hatte ich Ihnen aber schon einmal dargelegt, falls Sie es gelesen haben.
Sie erinnern sich? Zehn Gebote, Goldene Regel? Zuzüglich Philosophische Vernunft der Alten Griechen und Römisches Recht.
Eigentlich kaum kommentierbar a-historischer Theologenkram. Zum Verzweifeln eigentlich dieser festsitzende Kinderglaube … oft von ansonsten nicht dummen Gestalten verbreitet … leider sprachlos machend …
Ich glaube nicht, dass es bei Marx und Co. um Missionisierung des Islam geht. Das Ziel ist simpler: Es geht um die Wiedererstarkung der Einflusssnahme der Religion auf das oeffentliche Leben nach dem Motto, „Obskuranten aller Arten, vereinigt Euch.
Das sehe ich wie Sie, lieber Herr Wallasch! Die Religion gehört ins Private! Und wenn die aktuelle Diskussion wegen der Forderungen und des Anspruchsdenkens der Islamverbände auf Einfluss in Deutschland und die naive Reaktion unserer Politiker darauf jetzt zu einer grundsätzlichen Klärung dieser Frage führt, nur gut! Warum soll es in unserem Land nicht so sein, wie schon lange in Frankreich!
Voll daneben.
Das dämlichste und unverschämteste von Schäuble in diesem Zusammenhang war: Der „Rest“ der Bevölkerung muß akzeptieren …… der Rest ……. der Rest….
Herr Schäuble, ich bin der Rest und ich akzeptiere nur, was ich akzeptieren möchte und was sinnvoll zu akzeptieren ist.
Ich schon gar nicht lasse ich mir von einer „Schwarzen Null“ sagen, wer der „Rest“ in dieser Bevölkerung ist und wer eine „Dumpfbacke“ ist.
Ein Finanzminister, der trotz überbordender Steuereinnahmen nur eine Schwarze Null zustande bringt, der ist eine finanz- und wirtschafts-politische Flasche. Bei über 50 Mrd vergeudeten Euronen für die illegalen Einwanderer und weiteren zig Mrd vergeudeten Euronen für die Sozial-Industrie und die Barmherzigkeits-Industrie kann man wohl nicht von einem kompetenten Finanzminister sprechen. Kirchen und die Wohlfahrt-Maffia verdienen sich dumm und dämlich und rufen deshalb nach „Nachschub“ zur Auslastung ihrer Kapazitäten; und Schäuble gibt das Geld.
Dazu noch ein unverschämter Lügner, der tagtäglich behauptet Griechenland und die Südländer seien auf einem guten Weg. Die Banken-Union als Transfer-Vehikel von Nord nach Süd wurde auch von Schäuble angestoßen.
Und die Wähler erheben ihn zum beliebtesten der Top-Ten Politiker.
Armes Deutschland.
Sie haben in Bezug auf Schäuble natürlich völlig recht, zeigt es doch der MS informierte Wähler ist das Kernproblem.
Mal den „Rest“ beiseite… Wenn Schäuble sagt, „Die Bürger müssen akzeptieren, dass es immer mehr Muslime gibt“ dann frage ich mich doch, wieso Pegida so doof ist, gegen eine „Islamisierung“ demonstrieren, die es ja angeblich gar nicht gibt!?
Igor, Igor, auch wenn Sie weit weg sind, das ist das Drama, Sie haben recht!
Habe an Schäubles Büro im Bundestag geschrieben: Betreff – Verrat der politischen Klasse – Text: Zitat aus TE/ Murray | Gruss! Es wird nichts bewirken und trotzdem.
Wirkt schon, müssen nur mehr mitmachen und dran bleiben.
Moin moin igor ist weit weg,
Als Verschwörungstheologe und – experte glaube ich schon lange nicht mehr, was kurz nach 18 Uhr als erste Hochrechnung auf meinem analogen Braun’schen Röhrengerät vor meinen Augen vorbeiflimmert. Schon Napoleon soll seinerzeit erkannt haben:„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Amen, gehet hin in Frieden und sündigt fordan nicht mehr in einem „Ford-Bedford“- (Der Campingmobil-Umbau ist von der päpstlichen Bannbulle ausgenommen) 😉
Moin moin Schwabenwilli,
Meister Paetow hat doch in seinen apokalyptischen Schriften von diesem graumellierten Schäuble-Schwiegersohn im grauen Tuch berichtet, der als Innenminister-Azubi seine Undercover-Ermittler in so einer „gesäuberten“ „LAGESOPanzerkasernen -Keisstadt“ bei einer Presskonferenz enttarnt hat. Darf der eigentlich noch „innenministern“, wurde er vom Hof gejagt, oder hat Schwiegerpappa Wolle bei „Beten-für-Angela – Kretsche“ ein gutes Wort eingelegt?
Bei Euch da unten am südlichen Wendekreis, kurz vor den Rossbreiten ist so langsam aber sicher wohl auch „Land unter“ und „Game isch over“? 😉 (Nein, bin nicht schadenfroh, nur n’lütten amused)
Jesus Christus ist auferstanden. Gesegnete Ostern – allen Katholiken.
Ja, und ein dreifaches Hipphipp Hurra für die Zahnfee.
Sehr schwach Herr Wallasch!
Wäre das hier ein muslimisches Forum und kein christliches, wären wir mit solchen nassforschen Äußerungen schon ein wenig zurückhaltender, nicht wahr, Herr Wallasch? Oder aber Sie würden den erwartbaren Reaktionen einfach im persönlichen Gespräch mit Humanismus und Aufklärung begegnen. Unreife Einstellung zum Thema, kann ich da nur sagen.
Gleichfalls gesegnete Ostern.
Wie sich die am Boden liegenden christlichen Kirchen im Konflikt mit dem wirkmächtigeren Islam wieder aufrichten möchten, ist mir ein Rätsel, deren Unterwerfung stösst doch viele ab – als Bollwerk werden sie ja eben nicht wahrgenommen. (Ausnahme ist (u. a.?) die Evangelische Freikirche Riedlingen.)
M. E. gehört die Aufklärung zu Deutschland und Europa (bzw. sollte gehören).
(Im übrigen gehören Kernkraftwerke und der Diesel zu Deutschland.)
Die von Herrn Wallasch vertretene Annahme einer versuchten Aufrichtung der christlichen Kirchen am Islam ist haarsträubender Unsinn. Typen wie Marx & Co. geht es lediglich darum auf der politisch korrekten Seite zu sein, sowie um Macht und Geld.
Mein lieber Herr Schäuble, machen Sie es doch endlich wie die Dänen oder andere europäische Staaten und weltweit; einfach mal die Grenzen dicht machen und Normalität wieder sicher stellen, dass man zur Einreise die entsprechenden Papiere braucht und eben nicht zur Ausreise! Schaffen sie doch endlich ein qualifiziertes Einwanderungsgesetz a la Kanada! Was haben sie denn als dienstältester Abgeordneter im Deutschen Bundestag die langen Jahre eigentlich von Bestand geleistet? Die Führung der „Schwarzen Kasse“ der CDU und die zweifelhafte „schwarze Null“ kann doch nicht alles gewesen sein, oder etwa doch?!
Mehr Doppelnull als schwarze Null.
So viel Selbsthass, welcher ganz offenbar zu Deutschland gehört, macht mich seit langem sehr nachdenklich und traurig.
Ich bin ein gut ausgebildeter, relativ junger Mensch in den 30ern und muss diesen mir aufoktroyierten Irrsinn mitfinanzieren und ertragen. Obwohl ich zutiefst erschüttert bin, ob der offenbar gewollten Selbstaufgabe dieses einst großartigen Landes.
Vor den Herausforderungen davonrennen durch Auswandern war für mich bisher noch keine ernsthafte Option. Aber langsam bröckelt diese Überzeugung in meinem Hirn.
Das Relativierungskarusell dreht sich immer weiter. Diesmal Schäuble, Kauder, deren Ahnungslosigkeit über den importierten Judenhaß, Homophobie, die Abneigung gegen die „Kuffar“ und die freizügigen, westlichen Frauen, für Ahnungslosigkeit oder Berechnung steht. Die christlichen „kirchlichen Würdenträger“ werfen sich schon seit Jahren vorauseilend in den Staub und legen devot das Kruzifix ab. Den Rest wird die Geburtenrate erledigen. Nichts wird besser werden.
Wenn wir nicht dagegenarbeiten.
Für Karl Marx war Religion „Opium fürs Volk“. Daran sollte man denken, wenn wir heute mit Auferstehungsmythen bombardiert werden, für die es keinerlei historische Beweise gibt. Ist es nicht merkwürdig, dass wir von den ägyptischen Pharaonen auch nach tausenden von Jahren noch Relikte finden. Was finden wir von Jesus? Irgendwelche obskuren Grabtücher! Ist es nicht schon längst fällig, dass uns die Kirche im 21. Jahrhundert – welcher Couleur auch immer – endlich in Ruhe lässt mit ihren unbewiesenen Botschaften und heilsbringenden Verkündungen. Schließlich ist bis heute niemand aus dem Jenseits zurückgekehrt, der derlei verifizieren könnte. Es ist lediglich Glaube, für den zusätzlich noch Kirchensteuer abkassiert wird. Wo ist Gott anhand der unzählbaren Katastrophen in dieser Welt? Warum sollte er sich überhaupt für einen Planeten interessieren, der in der Unendlichkeit des Weltalls nicht mehr als ein Staubkorn ist? Kein Pfaffe hat darauf eine Antwort, die überzeugt!
Stellen Sie bitte nicht Kirche gleich welcher Denomination oder irgendeine andere religioese Organisation gleich mit Gott. Die Katastrophen, die Sie meinen, sind menschengemacht- wir halten unser Haus nicht in Ordnung.
Ich meine, man kann sich erst Gott annaehern, wenn man den Schoss seiner Kirche verlassen hat.
Man kann sich Gott immer annähern.
Darum geht es hier eigentlich nicht, ob das Unsinn ist, das alles.
Außerdem – Sie sind ja nicht gezwungen, zu glauben. Das ist doch das Schöne. Sie werden doch in Ruhe gelassen, oder werden Sie per Zwang in den Gottesdienst geholt? Sie dürfen doch Ihre Ansicht dazu öffentlich äußern, ohne Repressalien befürchten zu müssen. Kirchensteuer müssen Sie auch nicht entrichten. Wo ist jetzt Ihr Problem damit? Niemand zwingt Sie zu etwas oder versucht, Sie zu überzeugen.
Wenn sich hier der Islam weiter ausbreitet kann es Ihnen jedoch passieren, daß Sie gezwungen werden.
Was ist Ihnen lieber?
Völlig richtig. Das Thema wird m.E. von den meisten, wie auch in diesem Artikel zu undifferenziert betrachtet.
Die Eigennützigkeit tropft „Kardinal“ Marx aus jedem Wort, während er den arglosen Schäflein den Wolf schönredet. Das eigentliche Vergehen dieser „Nutzer der Stunde“ ist, dass sie Hochkultur und barbarisch, sinnvoll und destruktiv, relativieren und damit den Kompass unserer Gesellschaft bis hin zur völligen Wehrlosigkeit zersetzen.