Eigentlich sollte man dankbar sein. Dankbar dem türkischen Diktator-Präsidenten. Dankbar dafür, dass Erdogan vor Augen geführt hat, mit welchem politischen Irrtum wir in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten gelebt haben. Dankbar dafür, dass er den Beweis erbracht hat: Deutschlands Integrationspolitik war – vermutlich ungewollt – entgegen landläufiger Auffassung erfolgreich. Zumindest dann, wenn man den Thesen Rudi Dutschkes folgt.
Der klassische Weg des Zusammenwachsens
Jeder, der sich mit Geschichte, Soziologie und Psychologie beschäftigt, sollte erkennen können, dass das Zusammenleben von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen irgendwann zwangsläufig darauf hinausläuft, eine gemeinsame Identität zu bilden.
Israel Finkelstein, Archäologe an der Universität Tel Aviv, hat mit seinen Forschungen den Nachweis erbracht, dass die Israeliten der Antike letztlich nichts anderes waren als das Ergebnis des Zusammenlebens der im Tanach so befeindeten Kanaanäer mit den Semiten. Sie lebten, die einen Nachkommen südosteuropäischer Einwanderer, die anderen seit je in der Region siedelnde Nomadenstämme, erst gegeneinander, dann nebeneinander, zuletzt miteinander – und sie verschmolzen zu einer gemeinsamen Siedlungsbevölkerung, der die unterschiedliche Zusammensetzung ihrer Urväter nicht einmal mehr bewusst war.
Ähnlich ergeht es den Deutschen. Entgegen den wissenschaftlich unhaltbaren Vorstellungen von einer „deutsch-germanischen Rasse“ stellen auch sie eine Siedlungsbevölkerung, die sich über die Jahrhunderte immer wieder durch „fremden“ Zustrom veränderte, erweiterte, neue Einflüsse in sich aufnahm.
Solche Prozesse existieren, seitdem Menschen miteinander Handel treiben, sich gegenseitig unterwerfen, miteinander Kinder zeugen. Sie laufen unkontrolliert und ungesteuert und dennoch konsequent am Ende darauf hinaus, dass ständig in verbundenen Gemeinschaften lebende Populationen auch unterschiedlicher Herkunft irgendwann eine gemeinsame Identität entwickelt haben und ihre Kultur als das, was menschliche Zivilisation ausmacht, die Einflüsse all jener in sich aufgenommen hat, die zu dieser gemeinsamen Identität verschmolzen.
Gangs of New York
Solche Prozesse, die als Assimilation auf Gegenseitigkeit bezeichnet werden können, benötigen häufig viele Generationen. Manchmal allerdings laufen sie auch deutlich schneller ab. Das Opus „Gangs of New York“ zeigt diesen Prozess auf radikale Weise, indem es am Vorabend des Sezessionskriegs den Konflikt der „Natives“ mit den ihnen verhassten irischen Einwanderern aufzeigt. Die „Natives“, die „Einheimischen“, sind als Europäer selbst nichts anderes als die Kinder von Einwanderern – nur waren die ein paar Dekaden früher in der „Neuen Welt“. Mit den tatsächlichen Einheimischen, den als Indianern bezeichneten Nachkommen der früheren Welle menschlicher Besiedlung des nordamerikanischen Kontinents, haben diese „Natives“ von New York nicht das Geringste zu tun. Doch für sie, „die schon länger da waren“, sind die Neuankömmlinge, aus Irland geflohen weil die britisch-anglikanische Krone die Kartoffelfäule bewusst zur Disziplinierung der ständig aufrührerischen, katholischen Papisten einsetzte, ebenso unerwünschte „Eindringlinge“ wie dereinst den nahöstlichen Semiten die wörtlich so zu übersetzenden kanaanäischen Philister. Sie gehören nicht dazu, stellen eine Konkurrenz um die nur mäßigen Erwerbsmöglichkeiten dar.
Gut eine Dekade nach den Kämpfen zwischen Natives und Iren finden sich zahlreiche Iren selbst in den Reihen der Natives wieder. Wer sich mit der Geschichte der europäischen Besiedlung Amerikas beschäftigt hat, der kann sich den Faden des Filmepos‘ von Martin Scorsese selbst weiterspinnen. Als nächstes werden die irisch aufgefrischten „Natives“ Front gegen die unerwünschten und wenig integrationsbereiten Einwanderer aus Deutschland – verächtlich als „Dutchman“ bezeichnet – und Italien machen. Dann geht es gegen die Osteuropäer, zum Thema gemacht in „Heaven’s Gate“ von Michael Cimino. Heute sind es die Latinos, die den weißen US-Europäern derzeit noch schwer im Magen liegen, während sich eine Mehrheit der weißen US-Bürger stolz auf ihre deutsche Herkunft beruft.
All das zeigt nur eines: Einwanderung und Bildung einer gemeinsamen Identität sind Prozesse so alt wie die Menschheit – und sie laufen nur selten ohne Konflikt ab. Und doch können schon innerhalb einer Generation unterschiedliche Herkünfte überwunden werden, wenn das Erkennen gemeinsamer Ziele das Miteinander unvermeidbar werden lässt.
No Gangs of Germany
Derartige Prozesse prägen seit eh auch das zentraleuropäische Deutschland. Seit der Steinzeit trafen hier Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinander, bekämpften sich oder kämpften gemeinsam gegen andere, vermischten sich und irgendwie wurde aus diesem Gemisch, in das französische Protestanten ebenso wie sephardische Juden, nordgermanische Wikinger, osteuropäische Slawen und zahllose andere hineinwirkten, das Volk der Deutschen.
Nach 1949, als im Westen des kriegsgeteilten Landes das Wirtschaftswunder Fahrt aufnahm, kamen wieder „Fremde“. Sie kamen aus Italien, Spanien, Portugal, Jugoslawien, Griechenland. Erst als misstrauisch beäugte Neuankömmlinge, moderne Arbeiter, die man gegen Bezahlung auf Zeit im Land dulden wollte. Doch die klassischen Prozesse des gegenseitigen Austausches konnten nicht ausbleiben, und sie begannen oftmals durch den Magen. So entstanden erst Pizzerien, der preiswerte „Grieche“ um die Ecke, der „Spanier“ undsofort. Der Dank Wirtschaftswunder mit gut gefülltem Portemonaie ausgestattete Deutsche wiederum wurde neugierig und sonnenhungrig, besuchte die Heimatländer seiner Gastarbeiter und stellte fest: Die haben nicht nur eigene, beachtenswerte Kulturen – sie sind auch liebenswert und manche von ihren Gewohnheiten könnten uns in Deutschland auch nicht schaden.
Wie seit der Frühantike wirkten die Kulturen aufeinander ein und übernahmen vom Gegenüber das, was als angenehm empfunden wurde. Welcher heute 20-jährige kann sich noch vorstellen, dass selbst in den Sechzigern die Italienische Eisdiele noch etwas Exotisches war? Dass die heute flächendeckend vertretene Pizza bis in die Siebziger überaus kritisch beäugt wurde und weit davon entfernt war, ganze Tiefkühlreihen zu belegen? Dass Gyros erst in den Achtzigern die deutsche Speisekarte belebte?
Anders als in den Gangs of New York liefen diese Prozesse gegenseitiger Einflussnahme in Deutschland weitestgehend friedlich ab – auch wenn heimatliche Identitätsstrukturen wie bei der süditalienischen Mafia ein Problem im Bereich der Kriminalität darstellen. Doch das hat keinen Einfluss darauf, dass jene Italiener, Spanier, Portugiesen, die seinerzeit vom Gastarbeiter zum Mitbürger wurden, heute fester Bestandteil dieser deutschen Kultur sind. Selbst diejenigen, die aus Fernost zu uns kamen, werden von der allergroßen Mehrheit der Deutschen nicht als Fremdkörper wahrgenommen. Ganz im Gegenteil – sie stellen eine Bereicherung des Landes dar und einer von ihnen, adoptiert von deutschen Eltern, brachte es sogar bis zum deutschen Vizekanzler.
Die Deutschen, auch das macht die Geschichte der Nachkriegszuwanderung deutlich, waren in ihrer großen Mehrheit weder fremdenfeindlich noch rassistisch. Sie hießen die Neuen willkommen ohne sie blauäugig-naiv gleich in die Arme zu schließen. Sie hießen sie willkommen, wenn „die Neuen“ bereit waren, die deutschen Spielregeln zu akzeptieren – und sie merkten dabei nicht einmal, wie die Einflüsse „der Neuen“ sie selbst und ihr Land veränderten. Gleichzeitig – auch das sind normale menschliche Prozesse – sind es immer die Menschen der jüngsten Zuwanderungswelle, die es am Schwersten haben, dazu zu gehören. Methusalix aus der Asterix-Saga brachte es einmal treffend auf den Punkt: „Ich habe nichts gegen Fremde, solange sie von hier sind.“ So ungefähr war das auch in Deutschland – und das „Fremdsein“ beschrieb dabei mehr die Aufnahme in die eigene Kultur als tatsächlich Trennendes.
Die vergangenen 70 Jahre zeigen, dass Deutschland ihnen, den „Fremden“, alle Türen offengehalten hat. Wer die Tür nutzte und das Land bewusst betrat, dem gelang es schnell, kein Fremder mehr zu sein – er war eben „von hier“. Insofern kann Deutschland heute ohne jeden Abstrich stolz sein auf seine Weltoffenheit und seine Bereitschaft, Zuwanderer in seine Gesellschaft aufzunehmen. Wie schwer sich manch andere Länder damit tun – das zu sehen bedarf es keinen Weit-Blicks.
Das türkische Problem
Und doch gab und gibt es eine Gruppe, die bei all der Weltoffenheit der Deutschen nur schwer in der Lage war, trotz offener Türen ihren Weg in die deutsche Gesellschaft zu finden. Die Abstimmung über die Einführung einer Präsidialdiktatur in der Türkei hat es gezeigt: Jene, die sich als Nationaltürken definieren, scheinen mental in Deutschland auch nach 50 Jahren nicht angekommen zu sein. Sie verharren in einem Denken des autokratischen Patriarchats, verneinen Demokratie – und damit auch kulturelle und geistige Vielfalt.
Wer Türken in seinem Bekanntenkreis hat, dem wird diese Erkenntnis nicht neu sein. Ich selbst erinnere mich noch gut an ein freundschaftliches Gespräch mit einem türkischen Nachbarn, in dem mein Hinweis, seine drei wohlgeratenen, in Deutschland geborenen und aufgewachsenen Kinder seien doch eigentlich bereits Deutsche, auf vehementen Widerspruch stieß. Nein, hieß es, sie seien Türken und das blieben sie auch. Es passte dazu, dass die Mutter dem deutschen Klassenlehrer ihrer einzigen Tochter schon in Klassenstufe 3 erklärt hatte, als späterer Gatte des aufgeweckten und lebenslustigen Mädchens käme nur ein Türke – gemeint war türkischer Sunnit – in Frage.
Geplatzte Lebenslügen?
Nun aber platzte über das türkische Referendum scheinbar eine deutsche Lebenslüge. Die Lebenslüge davon, dass die Türken in Deutschland – propagandistisch schon vor Jahren wider die Regeln der deutschen Sprache zu „Deutschtürken“ umgestaltet – zu Deutschland gehören. Die Naiven dieser Republik, die nicht begreifen können, dass jene, denen sie doch all ihre Zuwendung haben zuteil werden lassen, mit deutlicher Mehrheit einen undemokratischen Diktator feiern, fragen sich: Was haben wir falsch gemacht bei der Integration? Warum sind sie immer noch undemokratisch? Kurz: Warum sind die Fremden nicht wie wir?
Der Antworten darauf gibt es viele. Oder vielleicht auch keine. Kaum eine davon allerdings deckt sich mit dem, was jene unbelehrbare Krone deutscher Einfalt namens Claudia Roth dazu jüngst medial zum Besten gab, als sie die „Schuld“ einmal mehr ausschließlich bei den bösen Deutschen suchte.
Doch beginnen wir mit der reinen Fragestellung. Beginnen wir mit dem tatsächlichen Fehler Nummer Eins – dem „wir“. Dieses „wir“ impliziert im Sinne Roths, dass ausschließlich die Deutschen etwas „falsch“ gemacht hätten. Und es verleugnet jene oben dargestellten, manchmal über Generationen laufenden Prozesse des Zusammenwachsens. Dazu gehören nun einmal zwangsläufig beide Seiten – weshalb das „wir“ nur dann Sinn macht, wenn es die anderen mit umschließt – aber es kann keine Relevanz haben, wenn eine Seite offensichtlich zu diesem „wir“ überhaupt nicht gehören will.
Integration kann man nicht „machen“
Fehler Nummer Zwei findet sich ebenfalls bereits in dieser kurzen, als Frage verkleideten Selbstanklage. Er ist das „machen“. Die deutschen Naiven gingen und gehen davon aus, dass man „Integration machen“ könne. Das aber würde bedeuten, etwas künstlich zu produzieren – und wer etwas künstlich Produziertes Menschen aufzwingt, die dieses vielleicht gar nicht wollen, der organisiert Fremdbestimmung und will am Ende nichts anderes, als dass seine Opfer genau das tun, was er ihnen verordnet. Es ist dieses die klassische Logik der selbsternannten Progressiven. Sie allein sind diejenigen, die wissen, was zum Wohle des Menschen zu tun ist. Ausgestattet mit dieser einzigartigen Weisheit sind ausschließlich sie in der Lage darüber zu befinden, was zum Glücke des nicht so weisen, seiner Führung notwendigen Menschleins von diesem zu tun und zu lassen ist.
Aus gutem Grunde führen deshalb manche jener Zugewanderten, die tatsächlich hier angekommen sind, ebenso wie zunehmend mehr Nicht-Zugewanderte die ständige Klage darüber im Munde, dass sie als erwachsene Menschen der ständigen Gängelung durch Staat und Gutmensch mehr als überdrüssig seien.
Wir reden aneinander vorbei. Mir geht es bereits nicht mehr nur ums aufklären, da ist in meiner Reichweite eigentlich alles gesagt, sondern um die Sortierung in eindeutige Gegner und potentielle Allianzen. Da muss man zwangsläufig ein wenig mehr ausholen: Wer macht was warum und wie bekommt man ihn auf seine Seite. Wenn wir das laufende Problem abstellen wollen, brauchen wir Mehrheiten. Und zwar gerade unter denen, die bereits alles wissen und bereits Einfluss haben.
Wenn Sie die Unwissenden weiter aufklären wollen, nur zu. Ich werde meine Strategie aus bestimmten Gründen ein wenig ändern. Hat mit ihnen nichts zu tun.
Sortieren Sie.
Sie wissen ja: „veni etiam“ (Namensgeschichte Venedigs).
Grüße!
Dem idiotischen Fanatiker Dutschke fehlte nur ein Lehmklumpen zum Gottspielen. Aber erklärt das denn diese gravierenden Fehler in der Migrationspolitik, die ja von allen führenden Politikern mitzuverantworten sind?
Gastarbeiter an sich sind kein Fehler, es gibt sie bis heute überall auf der Welt. Der entscheidende Fehler war der Familiennachzug für diese Arbeiter und damit de facto die Einwanderung der zahlenmäßig so übergroßen und gleichzeitig kulturell so kritisch zu bewertenden Gruppe der Türken.
Die sind bis heute nicht aus ihren Inzuchtgemeinschaften herausgekommen, weil die groß genug sind und an die Türkei angebunden. Mit der Hilfe der Demografie und von Lobbyleuten wie Özoguz (Doppelpaß) werden sie auch zunehmend politisch wirksam und in die Institutionen gelangen. Sie haben langfristig gute Chancen, uns zu kolonisieren. Sie haben den Willen dazu. Haben wir auch einen Willen dagegenzusetzen? Oder unsere permissiven haltlosen Politiker?
Stimme Ihnen zu, das derzeitige Polittheater ist unerträglich. Habe schon 2013 anders gestimmt. Aber was ist daraus geworden? Protest sollte auch zielführend sein. Protest um des Protestes willen ist nicht mein Ding. Meine Stimme soll zumindest mithelfen, einen besseren Weg einzuschlagen.
Es ist wirklich unfassbar, wie Rechtsbrüche der Kanzlerin hingenommen werden, Realitäten verleugnet. „Sozialwissenschaften“ sind wirklich perverse Instrumente der destruktiven Ideologisierung… https://www.academia.edu/32568516/Review_Hans-Peter_Schwarz_Die_neue_V%C3%B6lkerwanderung_nach_Europa
»Der Islam gehört nicht zu Deutschland«, sagt Zana Ramadani. »Muslime gehören zu Deutschland – aber nur, wenn sie sich dieser Gesellschaft anpassen.« Doch das kann nicht gelingen, solange die überkommenen Regeln einer vormodernen Religion auf die heutige westliche Welt angewendet werden und muslimische Mütter frauenfeindliche Werte an ihre Kinder weitergeben.
Als Tochter einer muslimischen Einwandererfamilie nennt Zana Ramadani Dinge beim Namen, die sich sonst kaum jemand zu sagen traut: »Die muslimischen Frauen herrschen in der Familie. Ihre Töchter erziehen sie zu willenlosen Lemmingen, ihre Söhne zu verwöhnten Machos –
und weil diese Hätschel-Machos damit im Leben scheitern, zu den nächsten Radikalen.«
Aus einer Beschreibung zu Zana Ramadanis Buch, im Netz zu finden.
Den letzten Satz, den ich bewußt abgetrennt habe, möchte ich in diesem Zusammenhang nochmals extra betonen, und auf die Kohärenz zu der Aussage von Gunnar Heinsohn hinweisen:
„Prof. Heinsohn hat Fremdenfeindlichkeit und Völkermord erforscht und kennt das Problem junger Männer. Wer sonst nichts kann, kann immer eines: Gewalt ausüben.“ (Hauptstadtbrief 133).
Diese beiden Aussagen untermauern die Sprengkraft eines islamischen Prekariats, das mit zigfach mehr Gewaltausübung sozialisiert und „ausgebildet“ bzw. in der Alltagspraxis erfahren ist, gleichzeitig durch eine extrem starke islamische Identität, die sich im Landnehmer/Hidschra-Modus befindet: eine asymmetrische, islamische Armee aus zumeist jungen und kräftigen, zu gefühlten Alles-Bestimmern erzogenen Männern. Ins Land gelockt durch die Selfies der Königin aller sie verehrenden muslimischen Eroberer: Angela Merkel.
Die „gewaltbereiten, zukünftigen Revolutionäre“ sind dann nicht mehr mit dem zufrieden, was sie jetzt bekommen. Nein, sie wollen sie wollen auch einen Führerschein, dann ein Auto, einen Flachbildschirm, Kneipen- und Barbesuche, Geschenke für ihre Liebsten, vielleicht nach Mallorca reisen etc. Den Wünschen sind keine Grenzen gesteckt, warum auch, der Schon-länger-hier-lebende hat’s ja auch!
Dann geht’s richtig rund in diesem unseren Land!
Leitkultur und Leitlinie. Nach SPD/Grün Vorstellung (Leitlinie) soll ausschließlich das Grundgesetz als Maßstab dienen, ansonsten leben alle nach Gusto wie es ihnen gefällt und wie ihre jeweils traditionelle Kultur gestrickt ist.
CDU-Vorstellung ist eine Leitkultur, wie sie in der Hauptsache Max Weber als protestantische durchgeregelten Arbeitskultur skiziert hat, die als Rahmen für fortgeschrittene Industriegesellschaften seit über hundertfünfig Jahren die kulturellen Standarts setzen, in denen wir uns bewegen.
Das Leben als Hirten und teetrinkende mediterane Händler,die in Großfamielen leben und fünf Mal am Tag ihre Gebete verrichten, ist mit den Lebensumständen einer fortgeschrittenen Industriegesellschaft nur bedingt kompatibel, deshalb glauben die Anhänger einer Leitkultur gewisse Anpassungsprozesse an dieselbe wäre unverzichtbar, was diejenigen, die eine fröhliche Multikulturalität ohne Anpassungsdruck bevorzugen, in Frage stellen.
Das nebeneinander- und Ineinanderleben verschiedener Kulturen und Ethnien nannte man in früheren Zeiten europäischer Geschichte „Balkanisierung“, da der Balkan in der Tat diese Muster zu bieten hatte.
Grundvoraussetzung waren Staaten wie etwa das alte K&K Reich oder das osmanische Reich, immer mit der Tendenz der Völker und Ethnien sich wieder zu separieren und eigene Staaten zu gründen, was schließlich sowohl zum Untergang sowohl der K&K Monarchie und des osmanischen Reiches mitbeigetragen hat, die gemeinsam WKI verloren hatten.
Ungeregelte Einwanderungsbewegungen, nicht nur aus den nahöstlichen muslimischen Ländern sondern auch aus dem südlich der Sahara gelegenen afrikanischen Ländern, die einem Angebot an Arbeitsplätzen in Europa nicht entsprechen, das selber mit Arbeitslosigkeit in vielen Ländern der EU zu käpfen hat, ist beispilellos in der Geschichte, die wir überblicken können und zahlenmäßig nur vergleichbar mit militärischen Invasionen,die dann allerdings die Geschichte für viele hundert Jahre bestimmten, wie die geglückte invasion der Araber nach Spanien und die mißglückete hunderte Jahre davor nach Frankreich, die Karl Martell abwehrte.
Arabische Invasion in Spanien, 711, Tour und Portier (Karl Martell) 732
Dazwischen liegen etwa 20 Jahre, so ist es korrekt.
Hunderte Jahre später war die Reconquista mit der Eroberung von Cordoba, 1492, und Wiedereinsetzung christlicher Könige abgeschlossen.
Ein sehr schöner rational argumentierender und in sich stimmiger Artikel. Sehe ich im Großen und Ganzen alles ganz genauso wie der Autor.
Nur ein paar kleine Anmerkungen noch: Der „Melting Pot“ in den USA hat(te) deshalb so gute Ergebnisse „erschmolzen“, weil die „Rohstoffe“, die man in ihm einfüllte, alle aus christlichen, europäischen „Bergwerken“ kamen. Zudem kam keiner der vielfältigen Bevölkerungsgruppen in so großer Zahl an, dass er regional massive Mehrheit bilden konnte. DAS ist heute in Amerika ganz anders. Als Beleg dafür, dass diese Ofen zu erkalten beginnt, muss man in den Süden des Landes schauen, wo -als Symtom dieser bedenklichen Entwicklung- Spanisch in verschiedenen Bundesstaaten quasi den Status einer „offiziellen“ Zweitsprache erhält, weil Mexikaner und Lateinamerikaner dort mittlerweile die dominierende Majorität stellen.
Die USA ist ein Derivat der Aufklärung, die bekanntermaßen die Vernunft über alles stellt. Inwiefern sich die USA als sehr ambitioniertes Experimentalprojekt der reinen Vernunft über alles Nichtgeistige, wie Gefühle, kulturelle Prägungen/Traditionen, „biologische“, bzw. ethnische Zugehörigkeit, usw. auch in Zukunft noch behaupten kann, das werden wir in den nächsten…naja…rund 50zig Jahren noch erfahren, wenn die „alten weissen Männer“ in „God’s own country“ sucsessive zur Minderheit werden. Insofern: Erst mal abwarten!
Es wurden viele positive Beispiele gebracht, wo das Zusammenwachsen von Kulturen funktioniert hat. Nur da wo Licht ist, ist aber natürlich auch immer Schatten. In Ex-Jugoslavien hat das jahrhundertelange vermeintlich „friedliche“ Zusammenleben dann, als makaberer Höhepunkt der verordneten Völkerfreundschaft, vor rund 25 Jahren zu einem blutigen Krieg geführt. Das Gebiet der heutigen Türkei war noch vor 100 Jahren ein Vielvölkergemisch, aus christlichen Griechen und Armeniern, muslemischen Türken und Kurden und sonstigen Minderheiten. Wenn Erdogan stattdessen so weitermacht, dann wird -mal stark prolemisch überspitzt ausgedrückt- die Türkei alsbald nur noch ein Land von ausschließlich muslemischen, türkischen Rais-Anhängern sein. Monokultureller geht’s dann wohl kaum noch, am wunderschönen Bosporus. Oder man denke bsw. an die Deutschen, die im 17. und 18.Jahrhundert nach Russland oder Rumänien auswanderten und dessen Nachfahren sich auch Jahrhunderte nach der Emigration ihrer Vorväter noch als Deutsche betrachtet haben. Und das Zusammenleben zwischen Basken, Katalonen und den Restspaniern, das Zusammenleben zwischen protestantischen und katholischen Nordiren, das Zusammenleben zwischen Schotten und Engländern oder das Zusammenleben zwischen belgischen Wallonen und Flamen ist nun auch nicht immer ungetrübt und sorgenfrei. Wahrlich nicht. Und von anderen, wesentlich problematischeren Konstellationen, wie bsw. im Nahostkonflikt oder den Differenzen zwischen Shiiten uns Sunniten im Irak, zwischen Sunniten und Aleviten in Syrien oder auch zwischen Weissen und Schwarzen in Südafrika, will ich erst garnicht anfangen zu reden.
Meines Erachtens kann nur wirklich etwas zusammenwachsen, wo die Gemeinsamkeiten größer sind als die Unterschiede. Da wo dies nicht so ist, muss man entweder heftigst daran arbeiten oder man trennt sich vielleicht besser. Im Privaten verlässt man dann beispielsweise seinen Ehepartner oder kündigt seinem Arbeitgeber, wechselt seine Automarke oder den Telekommunikationsanbieter, man zieht in eine andere Stadt oder man wandert aus, ja, oder man wirkt im Terrain des großen Weltgeschehens, wenn man als machtvoller Politiker etwa die UdSSR auflöst oder auch einen „Brexit“ durchführt.
Artikelzitat: „Doch die klassischen Prozesse des gegenseitigen Austausches konnten nicht ausbleiben, und sie begannen oftmals durch den Magen. So
entstanden erst Pizzerien, der preiswerte „Grieche“ um die Ecke, der
„Spanier“ undsofort.“
Ja, in der Tat! Multikulturelles „Zusammenleben“ bedeutet in Deutschland vorallem, dass die autochthone Mittel- und Oberschicht die Kultur und die Arbeitsleistung der Einwanderer KONSUMIERT!!! Beim Chinesen essen gehen, beim Türken Gemüse und Obst kaufen, den Rumänen als Gärtner, die Polin aus Putzfrau und das Aupair aus Lateinamerika als Kindermädchen einstellen oder syrische und afghanische Flüchtlinge ins Land einladen, mit der bizarr-grotesken Hofffnung, dass sie später einmal unsere Rente zahlen und uns im Altersheim liebevoll pflegen, das! alles bedeutet nur, dass man sich „weltoffen“ genug dünkt, Menschen aus anderen Ländern als willige, dienstbare Geister zu akzeptieren und für seine (Konsum-)Bedürfnisse nutzbar zu machen. Das man stattdessen mit ihnen auch als Nachbarn auf Augenhöhe sein alltägliches Lebensumfeld teilen will, dass bedeutet DAS! noch lange nicht!
Dutschke hat aber bestimmt nicht als Atheist die Gefährlichkeit des Islams erkannt, der den von Dutschke und seinen Nachfolgern gebahnten Weg gerne geht, aber mit sozialistischen Ideen nichts am Hut hat. Wobei man wieder bei den nützlichen Idioten von Lenin ist, die ja alle für ihre Dummheit, bez. Naivität teuer bezahlen mussten.
Bedauerlicherweise machen Grüne wie Roth Integrationspolitik in Deutschland. Aber dieses linksgrüne Denken ist genauso bei CDU/CSU und anderen Parteien weit verbreitet. Merkel ist die grüne Kanzlerin einer linksgerichteten BRD.
Wohin wollte man Türken integrieren, wenn sie nicht deutsch sein dürfen?
Deutschland 2017: Medien und Politik haben angeblich Angst, den Deutschen die Wahrheit über die Flüchtingskriminalität zu sagen, weil sie befürchten, die Deutschen könnten damit falsch umgehen; Nazi – lass grüßen.
Nichts ist heutzutage dringender, als die Bekämpfung von Rechtspopulisten und Nazis – nicht die Euro- und Bankenrettung, nicht der Austritt aus der EU, nicht die unkontrollierte Massenmigration.
Und diese Regierung will Menschen integrieren, gleichzeitig Deutschland in der EU (ein Art Verbund von Konzernlobbyisten) auflösen und holt gleichzeitig noch millionenfach verschiedenste Ethnien aus Afrika und Asienins Land, mit der Bemerkung von Merkel: „Man solle aufeinander zugehen“.
Die Respektlosigkeit gegenüber Deutschen beherrscht, zwar inoffiziel, aber vollkommen, Politik und Medien hierzulande.
Politiker wie Claudia Roth – mit ihrem offenkundig niedrigem Bildungsniveau – ausgerechnet diese Frau ist nun in jeder Talkshow zu Gast, um Deutschen und Zuwanderern zu „erklären“, wie Integration geht? Daran ist zu sehen, dass das politische Deutschland bezüglich Integration, nach wie vor, nichts sinnvolles zustande gebracht hat.
Zwei Fragen werden nicht beantwortet:
1. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Das aufgezwungene in die Minderheitsposition Zwingen der Völker Europas in den eigenen Ländern ist nicht im Mindesten demokratisch legitimiert. Hier Freiwilligkeit einfach zu unterstellen und sich vorsätzlich keiner breiten demokratische Grundlage zur Umwandlung ethnisch harmonischer, d. h. ausreichjend homogener, Populationen in einen konfliktgeplagten Vielvölkerstaat zu versichern, berührt zumindest den Punkt c) des Artikels 2 der UN-Konvention gegen Völkermord, wenn es ihn nicht gar erfüllt. Im Falle Tibets wurde dazu auch ganz klar von der westlichen Wertegemeinschaft Stellung bezogen. Warum entfällt dieser Aufschrei im Falle der Völker Europas? Warum ist das Verschwinden des „weißen Europäers“ ausgemachte Sache, während jeder ethnischen Gruppe Afrikas und Asiens ganz selbstverständlich das Überleben und Bewahren ihrer Kultur, Tradition und ethnischen Charakteristik zugestanden und garantiert wird?
2. Was hat die resultierende ethnisch uniforme und von Stärken und Schwächen der Ausgangsethnien „befreite“ Einheitspopulation noch mit „Vielfalt“ zu tun, in deren Namen sie durchgedrückt wurde? Warum die überstürzte Eile, warum der moralische Zwang durch linke Politik und das manipulative Trommelfeuer der Medien?
Hier stimmt doch etwas nicht.
Die Gewaltätigkeit des gesamten Vorgangs erschreckt in der Tat. Und natürlich ist Wischi-Waschi nicht mehr Vielfalt, sondern ihre Zerstörung.
Absolut richtig. Wenn ich versuche, die Gründe für diese unglaublichen Geschehnisse zu sortieren, frage ich immer: Wem nützt es?
Zunächst einmal nützt es sicher Merkels Vorstellung von einer EU-Diktatur, die sie nach meiner Ansicht mit einigen anderen europäischen Politikern installieren will. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass diese so blöde sind, dieses zu forcieren, indem sie Gefahr laufen, Europa zu islamisieren. Ausschließen kann man es nicht.
Da auch in Amerika eine starke linke Bewegung immer einflussreicher wird, ist das Problem „links“ nicht auf Europa beschränkt.
Ist es eine Art Wirtschaftskrieg? Dann ist er nicht zuende gedacht. Man darf auch nicht vergessen, dass das Problem afrikanischer Invasion bereits seit Jahren bekannt ist und nichts geschah. Die UNO hat Probleme, lächerliche Summen zur Unterstützung Afrikas zu bekommen und hatte auch vor Merkels Selfie und Grenzöffnung die Gelder für syrische Flüchtlingslager drastisch gekürzt. Warum wurde das zugelassen?
Stecken Saudis oder Scheichs dahinter? Denen käme ja eine Islamisierung Europas sicher entgegen.
Es wird schon etwas mit einer Ideologie zu tun haben. Vielleicht erfahren wir die Hintergründe nie. Nach der Wahl beginnt der Showdown. Die besten Jahre Europas liegen hinter uns. Für die länger hier Lebenden wird es langfristig nicht gut ausgehen.
Wir sollten uns endlich über eins klar werden. Die Türken, zumindest der weitaus größte Teil, wird und will gar nicht hier ankommen. Die Türken sind die einzige Volksgruppe die seit Jahren irgend eine extra Wurst, natürlich halal, welcher Art auch immer, für sich beansprucht.
Alle anderen Volksgruppen sind integriert.
Man kann es nicht oft genug wiederholen. Doppelpass weg. Moscheen dürfen nur in Deutsch predigen. Vielleicht hört dann mal dieses ewige Jammern dieser einen Volksgruppe auf. Man kann es nicht mehr hören.
Und endlich ein Einwanderungsgestz das diesen Namen verdient. Australien, Kanada und USA ,sowie in asiatischen Regionen dienen als Vorbild. Man sucht sich die Leute die man braucht. Rest bleibt wo er ist. Er kann dann immer noch bei über 100 anderen Staaten anheuern.
Und dann sind wir halt nur 70 Millionen. Das wird auchfunktionieten. Japan machst vor.
Der hochspekulativen Theorie von T.Spahn möchte ich folgende Faktenlage gegenüberstellen
1) Im Gegensatz zu der von den ( vorkonziliaren) Päpsten 1400 Jahre lang gepredigten Abwehrhaltung gegenüber dem immer wieder sich im Abendland einnisten wollenden teuflischen Islam ( wobei die Päpste oft auch die Truppen des Kirchenstaates gegen die heranbrandenden Koranverwirrten ins Feld warfen) ….
forderten die 1965 erschienenen Konzilstexte eine Neubewertung des Islam. Katholiken sollten von nun an dem Islam und dem Koran, einer auch irgendwie hl. Schrift, Respekt entgegenbringen – und dieser Meinung schloß sich auch die EKD an.
2) 1965 war also praktisch das Geburtsjahr einer Willkommenskultur gegenüber den Koranverwirrten. Die neuartige mit der Tradition brechende Kirchenmeinung dürfte sicher eine Rolle gespielt dafür haben, daß 1965 der CDU-Kanzler Erhard unter dem Jubel von FDP und SPD leichtfertig und warnenden Stimmen zum Trotz die Genehmigung dafür erteilte, daß die seit 1961 hierzulande eingesetzten koranverwirrten Gastarbeiter ihre Familien nachholen – und so allmählich eine billionenteure und brandgefährlche Gegengesellschaft errichten konnten. Törichterweise wurden in den nächsten Jahren die Koranverwirten auch nicht daran gehindert , daß sie ganze Straßenzüge und Stadtviertel in Beschlag nahmen, um so ohne die verhaßten Deutschkenntnisse auszukommen. Und schließlich wurde ihnen von der Migrationsindustrie auch noch aufgedrängt, das sie von den Deutschen Trennende zu bewahren .Ja auf Wunsch der Kirchen und A. Schavans wurde ihnen sogar noch der Koranunterricht staatlich finanziert.Törichter geht`s nimmer!
3) Es hätte nie ein Abendland und ein D gegeben, wenn Kirche und Politik früher so gehandelt hätten wie seit 1965 und Koranverwirrte hier angesiedelt hätten. . Die Christen in Europa wollten 1400 Jahre lang nicht ebenso vernichtet werden wie die in Kleinasien, im Vorderen Orient und in Nordafrika, wo es heute nur noch kleine Reste von ihnen in Ägypten( die Kopten) sowie in Syrien und im Irak ( orientalische Christen) gibt.
4) Welcher Teufel reitet heutzutage die Menschen in Europa, insbesondere die Deutschen , daß sie taub und blind sind gegenüber dem schon 1400 Jahre mörderischen Islam mit seinem total grundgesetzfeindlichen und unreformierbaren Koran.
Nota bene:
Noch nie und nirgendwo auf der Welt gab es ein dauerhaft friedliches Zusammenleben von Koranverwirrten mit den Menschen einer nichtmoslemischen Gesellschaft, einfach deshalb, weil der schreckliche Koran den Koranverwirrten vorschreibt, Nichtmoslems zu täuschen, zu demütigen, auszuplündern, zu versklaven und zu töten.
Und was es 1400 Jahre lang nicht gab, wird es auch nie geben!
Eine kleine Notiz am Rande: Bereits in den Fünfzigern gewährte Kardinal Frings dem Islam für das Freitagsgebet Zugang zum Kölner Dom.
Wenn ich jedem dieses Sakrileg zugetraut hätte. Frings, nie und nimmer.
Bereits in den Fünfzigern?
Sind Sie da sicher?
Die ersten sunnitischen Anatolier tauchten doch in D erst 1961 auf!
Kardinal Frings dürfte also 1965 unter dem Einfluß der Konzilstexte den Kölner Dom den Koranverwirrten zum Gebet gegen Mekka überlassen haben -ebenso wie Kanzler Erhard ihnen 1965 den Familiennachzug gewährte.
Merke!
1965 ist das Geburtsjahr der Willkommenskultur für Koranverwirrte
1965 ist das Schicksalsjahr Europas.
1965 ist der Beginn des Untergangs des Abendlands, den Papstdarsteller Franz, Kardinal Marx, Kardinal Woelki und Bedford-Strohm gemeinsam mit Merkel vollenden werden.
OMG. Das II. vatikanische Konzil – ja es ging um Religionsfreiheit und nicht nur um die Aussöhnung zwischen
Christen und Judentum.
Da lasse ich mich gerne korrigieren.
Ergründen Sie die Wurzeln des Islam, und wer die Ankunft eines Propheten massiv in die Welt gesetzt hat, bevor Mohammed erschien. Sind dieselben Leute, die heute den Islam wieder benutzen und propagieren.
Es ist von dem entsprechenden Druck abhängig. Eine große, starke und pulsierende Gesellschaft mit weitgehend gemeinsamer Identität, die sich enorm weiterentwickelt, schafft dies ohne Probleme. Da besteht einfach der Druck sich dem Fluss der Fortentwicklung einzubringen. Es gibt ja auch in den USA Christen, die noch wie im 18. Jahrhundert leben, die die Fortentwicklung irgendwann blockierten, sich absonderten.
Was hier von M. Lederer über Osteuropa beschrieben wurde, ist die Folge des oströmischen Reiches und danach des osmanisches Reiches. In diesen Gesellschaften gab es keine weitgehend gemeinsame Identität, sondern nur eine Authorität, die es anzuerkennen galt und Gesetze, an die sich jeder zu halten hatte. In dieser Gesellschaft achtete man kaum auf „Ethnogenese“ oder „Separierung“, nur in bestimmten Aspekten, wie bei der Religion, was weitgehend durchgesetzt wurde.
Und der Balkan war nur teils von dem osmanischen Reich besetzt, d. h. es ist vollkommen klar das sich dort verschiedene Völker erhielten bzw. herausbildeten.
Ein wahnsinning interessanter Artikel!
Es scheint mir, national-konservative Mitbüger sind derzeit umzingelt von Wahnsinningen, die tatsächlich die deutsche Gesellschaft auflösen wollen.
Bei dieser Transformation (weg vom „bösen“ Deutschen hin zum „bunten“ Vielvölkerstaat) scheinen religiöse und ethnische Konflikte nicht eingepreist zu sein.
„Konflikte entstehen dann erst, wenn die Zuwanderungskultur den Anspruch
erhebt, ihre Eigenarten vorsätzlich über die gewachsene Kultur der
Bestandsgesellschaft erheben zu wollen.“
Was ist, wenn diese Konflikte, die mit zunehmender islamisch geprägter Lebenweisen meiner Meinung nach zwangsläufig entstehen werden, letztlich die wirtschaftliche Kraft und die innere Sicherheit Deutschlands zum Erliegen bringen? Wird dann einfach „weitergewurschtelt“ im Sinne von „Survival of the fittest“?
Gott oder wer auch immer schütze uns und unser Land vor diesen politischen Utopisten. Es ist wirklich nur noch zum Davonlaufen.
Das mit der Umzingelung von Wahnsinnigen ist völlig korrekt, geht mir genauso. Gestern zippte ich zufälliger Weise in das Gespräch zwischen Laschet und Kraft (was mir dann eine etwas schlaflose Nacht bereitete), als Laschet erklärte, die ‚Leitkultur‘ von Misere sei ja keine ‚Deutsche Leitkultur‘ sondern eine Leitkultur für ‚Die, die schon länger hier leben‘. Es fehlte nur noch, dass sich die Beiden in ihrer Einigkeit umarmten und küssten. Ich schliesse mich ihrem Gebet an Gott zum Schutz der politischen Utopisten mit dem Zusatz, Gott schütze uns zusätzlich vor den hirnlosen Mitläufern, Fähnchenschwinger und Befürwortern dieser Politik und denen, ‚die schon länger hier leben‘, an. Ich bin Deutsche, Christin, lebe mit meiner Familie in Bayern und bin keine Bürgerin, ‚die hier schon länger lebt‘. Außerdem bin stolz auf dieses Land – erkäre mich aber absolut nicht einverstanden damit, was die Politik veranstaltet. Entsprechend werde ich im September meine Stimme dazu abgeben. Und wenn es das Letzte sein wird, was ich für dieses Land tut kann. Amen
Nun waren die Kanaaniter verwandt mit den Phönikern und West-Semiten wie die Hebräer – damit die gleiche Ethnie – wobei die Kanaaniter in Stadtstaaten organisiert waren und die Hebräer Viehzüchter und dann in Kanaan Landwirtschaft betrieben. Die Beziehung beider Völker ist nicht geklärt – könnte sich sogar lediglich um verschiedene soziale Gruppen (Stadt/Land) gehandelt haben Im Gegensatz waren die Philister als Nachfahren der Seevölker keine Semiten und keine Vorfahren der Juden.
Deutsche in Siebenbürgen lebten über 800 Jahre zusammen mit Ungarn und Rumänen ohne kulturelle oder ethnische Vermischung – dito schützten die jüdischen Gesetze vor Assimilierung bereits im alten Israel und in der Diaspora (siehe Paulus zum Gesetz der Väter und die Geltung im Christentum).
Auch die Angelsachsen bildeten mit den Kelten kein gemeinsames Volk – es fand eine genetische Verdrängung statt – dito flohen die Briten in die Bretagne. Ihre These ist nicht zwangsläufig. Die Franken bildeten auch erst nach dem Wechsel der Religion mit den Galloromanen ein neues Volk – es bedurfte der religiösen Anpassung nach der Taufe Chlodwigs. Eine solche Anpassung sehe ich nicht zwischen Deutschen und muslimischen Orientalen. Eine Assimilierung ist nicht zwangsläufig wie bei Ihnen geschildert, wie die Gegenbeispiele und gerade Frankreich gegenwärtig zeigen.
Zunächst einmal Danke für die klare Analyse zum Thema Integration, die ich weitgehend teile, ich lebe im Pott und kann die Sache aus der Nähe beobachten.
Zum letzten Teil, warum man dies tat und tut, teile ich Ihre Meinung nicht.
Mir fehlt zwar der detaillierte Blick auf die 68iger Szene weitgehend, ich erkenne sie immer nur in den mir völlig fremden Denkansätzen vieler Genossen und Grüner Aktivisten. Dennoch scheint mir dies ob der geistigen Fähigkeiten der Grünen, der SPD Genossen und die der Linken etwas überzeichnet. Bei denen steckt einfach Null Plan dahinter, weitgehend nichts. Man muss einmal mit B.
Bas,… diskutieren, da kommen immer wieder nur Phrasen, was so weit von der Realität entfernt ist, das man darüber nur lachen könnte, würde diese nicht im Bundestag sitzen.
Bei Dutschke & Co. mögen solche Ansätze eine Rolle gespielt zu haben, aber was jetzt von der sogenannten 68iger Generation propagiert wird, sind Phrasen
auf Aussagen dieser Revolutionäre, die sich die Elite von Grünen/SPD/Linken irgendwann abgeleitet und weiterentwickelt haben. Es ist ja tatsächlich so, dass die Spitze der SPD und Linken noch in den 70iger feststecken, man liest dies immer wieder mit Erstaunen, welche sozialen Wünsche und welche Vorstellungen an Belastungen der Bürger mit Einkommen vorgetragen werden, nahezu grenzenlos und immer näher an den realen Sozialismus angelehnt. Die haben ihr Denken irgendwann eingestellt. Ihren Vorstellungen bekam zu wenig Gegenwind, sie mussten kaum mehr streiten, haben das Diskutieren weitgehend verlernt, damit aber auch das Analysieren der Realität und das Nachdenken darüber. Im Grunde nicht ernst zu nehmende Gestalten, die zwar gut ihre Phrasen verteidigen können, aber mehr auch nicht.
Was dies so mächtig lassen konnte, war die Aufgabe des bürgerlichen Lagers ihre Positionen stark zu verteidigen. Irgendwann wurde die Angst als „Neoliberaler“, als „Faschist“ oder „Nazi“ beschimpft zu werden größer als der Wunsch althergebrachtes zu erhalten. Wann dies geschah? Wahrscheinlich mit H. Kohl, der fast alles Bürgerliche mit den Füßen trat.
Lieber Herr Spahn,
Als Zeitzeugin der ersten Nachkriegsgenaration stimme ich mit allen von Ihnen geschilderten Fakten überein. Danke für die tiefgehende, umfassende Analyse jener Ära. Insbesondere stellen Sie heraus, dass es die „Selbsternannten Progressiven“ waren wie Dutschke und Genossen, die mit der breiten Mehrheit – auch der Arbeitern und Studenten – wenig gemein hatten.
Die immer wieder gerne negativ dargestellten 68iger waren de facto ein minimaler Prozentsatz, deren Art von „Revolte“ wurde zwar ausreichend diskutiert, aber relativ schnell wieder ad acta gelegt. Jeder denkende Mensch hat Vergangenes verurteilt und alles infrage gestellt, aber ich persönlich kenne niemanden, der sich radikalisiert hat. Auch nicht in Ffmain, wo reiflich demonstriert wurde. Wir haben uns mehr mit Literatur und Enzensberger etc… befaßt, als mit diesen ewig unzufriedenen Nörglern, die den Begriff Freiheit nicht leben, sondern eher für ihre, teilweise abstrusen Zwecke mißbrauchen wollten. Obwohl wir uns sehr kritisch mit Vietnam auseinandersetzten, überall „Ami go home“ zu lesen war, konnten wir zwischen Politik und Gesellschaft unterscheiden. Wir hörten AfN, Rock, Pop, latschten ins Kino und hatten unseren American Dream, den einige sogar verwirklicht haben und „ausgestiegen“ sind. Irrlicher, die auch derzeit wieder Konjunktur haben, waren irgendwelche Schmalspurler. Wenig amused waren dann die 1970 mit Steinewerfern und schlimmerem. Aber auch das war eine radikale Minderheit, die wir verurteilten. In den Sechzigern konnten wir uns freiheitlich entfalten – in Bildung, Beruf und Kultur. Eine spannende, gute Zeit, die unseren ostdeutschen und osteuropäischen Mitbürgern nicht vergönnt war.
Mancher ostdeutscher und osteuropäischer „Mitbürger“ denkt bei 1968 vielleicht zuerst an Prag, an den Prager Frühling und an sein gewaltsames Ende und liest aus den zuverlässig mit dem Tralala-Wort „spannend“ geschmückten und bis zum Gehtnichtmehr „vorgetragenen nostalgischen Schwärmereien mancher westdeutscher Kultur-68er zuerst und vor allem den eingefleischten Paternalismus und die Hybris heraus.
Nein, im Westen hatte diese Zeit eine eigenartig leichte Qualität. Sie hatte etwas von Frühling nach dem Winter. Gipfelankunft, Unbeschwertheit. Allerdings Abstieg erahnbar. Verdorben ist das dann ab Ende der 70er Jahre. Daran haben auch die etwas muffigen Fossile Kohl, Thatcher und Reagan nichts ändern können.
Ja, es war diese Unbeschwertheit, die motiviert hat, unterschiedliche Dinge anzupacken. Auf keinen Fall Gedankenlosigkeit oder Oberflächlichkeit wie sie heutzutage viel zu häufig anzutreffen ist. Danke Hinrich Mock.
Tut mir leid, aber ich zähle mich nicht zu den nostalischen Schwärmern, passt eher zu den ewig „Progressiven“. Ja, Sie haben recht. Diese Leute gibt es. Ich denke da einen einen Studienrat, der seinerzeit eher neoliberal eingestellt war, den ich jedoch nach 30 Jahren als regelrechten Spießer mit einer hohen Pension wieder getroffen habe. Der Einmarsch 1968 ging mir auch sehr nahe, habe Freunde, die das miterleben mußten. Auch Polen, die 1980 an Solidarnosc beteiligt waren und fliehen mußten. Das Tralalala-Wort „spannend“ fiel mir ca. 1990 auf, aber ich habe das im eigentlichen Wortsinn gebraucht. Mit geringem finanziellen Aufwand durften wir viel erleben – wer das wollte. Aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis ist bedauerlicherweise damals kaum jemand in osteuropäische Länder gereist. Aber weder Paternalismus noch Hybris oder gar Indolenz möchte ich unterstellen. Es hatte eher was mit der Sowjetischen Besatzung zu tun. Mit den Vätern vieler, die gefallen oder schwerversehrte Kriegsopfer waren, aber diese Gefühl kennen Sie wohl auch. Es war viel Angst dabei, was man sich heute nicht mehr vorstellen mag. Alles Gute!
Lieber Herr Spahn,
vielen Dank für Ihren Artikel. Einige Anmerkungen dazu:
1. Ich sehe in Joschka Fischer den „Erben“ von Rudi Dutschke, da Fischer mit
Soros verkehren soll, sind die Zuwanderungsbewegungen vom Großkapital
gewollt.
2. Die derzeitige Links-Grüne Regierungspolitik von Frau Merkel zeigt mir,
dass Dutschkes Marsch in die Institutionen erfolgreich war.
3. Das Zusammenspiel dieser Politik in Verbindung mit den „verschwurbelten“
bewußten Begriffveränderungen, erst Flüchtling, dann Schutzsuchende,
anstatt von Zuwanderern zu reden, hat erst die Ausweitung und rechtswidrige
Nutzung des Asylrechts möglich gemacht.
4. Aber selbst bei den wenigen tatsächlich nach dem GG asylberechtigten
Menschen, stellt sich das Thema Integration gar nicht, denn diese haben
nur ein temporäres Bleiberecht. Denn die echten Kriegsflüchtlinge werden
nach dem Krieg in den Heimatländern, zum Wiederaufbau dringend nötig..
5. Hunderttausende junge, vorwiegend muslimische Männer, die auch unserer
Arbeitsmarkt nicht benötigt, sind nicht z u f ä l l i g in DE.
Wer nicht Dutschkes Traum, der ja auch der Traum von C.Roth u.a. ist,
verwirklicht wissen will, hat auf demokratische Weise nur eine Alternative.
Hallo, Ihre Theorie ist einleuchtend, Punkt 1 bewiesen. Daniela, sagen Sie, blickt Ihr Umfeld auch nicht durch. Beschäftigen sich tatsächlich so wenige Bürger mit den Dingen. Ich bekomme das nicht mehr mit, möchte auch nur vereinzelt am Telefon fragen. Es beschäftigt mich sehr. Ich bin zwar nicht in den Social Media unterwegs, aber auf youtube kann man – wenn man die Spreu vom Weisen trennt – sich doch informieren. Gruß aus der Ferne
Hi Luisa,
mein direktes Umfeld ist sehr gut informiert.
Die Gutmeinenden würden uns als „Zelle der Kritik“ bezeichnen.
More Hope. Grüße in die Ferne. 🙂
Diese, ob legalen oder illegalen Zuwanderer wurden uns auf’s Auge gedrückt. Regeln für eine sinnvolle Zuwanderung, wie z.B. in Kanada oder Australien existieren hier nicht, und das ist von oben so gewollt. Die Politik sollte diese ganzen Integrationsmaßnahmen schlicht und einfach beenden. Wer hier leben will, wer ein Teil der deutschen Gesellschaft sein WILL, der wird es freiwillig tun. Und er wird die Regeln, Sitten und Gebräuche dieses Landes zumindest respektieren, wenn nicht sogar annehmen. Allen anderen MUSS mit entschiedener Härte entgegengetreten werden.
Letzteres ist zugegebenermaßen in diesen Zeiten des Selbsthasses und der Selbstverleugnung eines ganzen Volkes nicht unbedingt leicht zu bewerkstelligen.
Wir alle können uns sicher erinnern, dass Jürgen Habermas den Begriff Verfassungspatriotismus erfolgreich in der Gesellschaft verankert hat. Im Zusammenhang erklärt sich der Begriff so:
„Inklusion heißt, dass sich das politische Gemeinwesen offen hält für die Einbeziehung… von Bürgern jeder Herkunft. Weil der demokratische Prozess schon dank seiner Verfahrenseigenschaften Legitimität verbürgt, kann er, … im Hinblick auf eine veränderte kulturelle Zusammensetzung eine gemeinsame politische Kultur hervorbringen. … In dem Maße wie der Prozess der Entkoppelung der politischen Kultur von der Mehrheitskultur gelingt, stellt sich die Solidarität der Staatsbürger auf die abstraktere Grundlage eines „Verfassungspatriotismus“ um. In jedem Fall höhlt er aber die substantiellen Gemeinsamkeiten der Nation als einer Herkunftsgemeinschaft aus. … Die zur nationalen Kultur aufgespreizte Mehrheitskultur muss sich (darum) aus ihrer geschichtlich begründeten Fusion mit der allgemeinen politischen Kultur lösen, wenn sich alle Bürger gleichermaßen mit der politischen Kultur ihres Landes identifizieren können sollen.“
Das war 1998 in der SPD Zentrale, 14 Jahre später ergänzt er in der NZZ:
Die Mehrheitskultur dürfe „ihre Mitglieder nicht in der bornierten Vorstellung einer Leitkultur gefangen halten. …. Religion darf auch in einer liberalen Gesellschaft nicht in die Privatsphäre verbannt werden. “
Also freie Fahrt dem Islam und das GG in die Tonne. Als Herausgeber der Blätter für deutsche und internationale Politik erklärt er im November 2016 die Strategie dazu:
„Der Fehler der etablierten Parteien besteht darin, die Front anzuerkennen, die der Rechtspopulismus definiert: „Wir“ gegen das System. Dabei ist es ziemlich wurscht, ob dieser Fehler in Gestalt einer Assimilation an oder einer Konfrontation mit „rechts“ auftritt. Sowohl der schrille Präsidentschaftsaspirant Nicolas Sarkozy, der mit seinen Forderungen Marine Le Pen überbietet, als auch der besonnene Justizminister Heiko Maas, der sich forsch mit Alexander Gauland auseinandersetzt, machen den Gegner stärker. Beide nehmen ihn ernst und verschaffen ihm Aufmerksamkeit. Nach einem Jahr kennt nun jeder das gewollt ironische Grinsen von Frauke Petry und das Gebaren des übrigen Führungspersonals dieser unsäglichen Truppe. Nur die Dethematisierung könnte dem Rechtspopulismus das Wasser abgraben. … Parteien, die dem Rechtspopulismus Aufmerksamkeit statt Verachtung widmen, dürfen von der Zivilgesellschaft nicht erwarten, dass sie rechte Parolen und rechte Gewalt ächtet. … Daraus dürften demokratische Parteien für den Umgang mit Leuten, die solchen Parolen nachlaufen, eigentlich nur eine Lehre ziehen: Sie sollten diese Art von „besorgten Bürgern“, statt um sie herumzutanzen, kurz und trocken als das abtun, was sie sind – der Saatboden für einen neuen Faschismus.“
Der Imperativ des großen Vordenkers funktioniert, es wird „dethematisiert“ und die demokratische Opposition zu Nazis erklärt, die mit Verachtung zu ächten seien. Klingt aber irgend wie auch nach Nazijargon und nicht nach Habermassound. Zu Hause darf man die liberale Maske fallen lassen.
In ein paar Jahren wird man die idealisierenden Monologe dieses technokratischen Phobikers nur noch schwer verstehen können. Es sind kontextabhängige sterile Konstrukte ohne Welt. Nur die Niedertracht der Erbärmlichkeit darin, die bleibt bestehen.
Gleiche Regeln für alle schaffen Freundschaft: Ein Beispiel für gelungene Integration ist der Fußball, etwa zu besichtigen in den hohen europäischen Ligen, in denen Menschen von überall her und mit den verschiedensten Religionen ziemlich friedlich zusammenspielen und sich gegenseitig respektieren. Grund: FÜR ALLE GELTEN DIE GLEICHEN REGELN: Spieler A darf nicht die Hand benutzen, weil das in seiner Heimat so üblich sei. Spieler B darf nicht mehr foulen als andere, weil das seiner Religion entspräche. Und das Spiel wird auch nicht andauernd unterbrochen, weil immer wieder „die Regeln des Umgangs miteinander neu ausgehandelt werden müssen.“
Wäre es anders, gäbe es nur zwei Möglichkeiten: (a) Strenge Zulassungskriterien, wer mitspielen darf (also Diskriminierung) oder (b) Bürgerkrieg auf dem Platz, gefolgt von dem Ende einer Sportart. Unsere „Integrationsbeauftragten“ aber meinen, wenn sie einigen gesellschaftlichen Mitspielern Sonderrechte gäben, würde das die Gesellschaft befrieden. Das Gegenteil ist der Fall.
Ich bin mittlerweile für mich zu der Erkenntnis gelangt, dass das meiste, was im Zuge dieser sog. Flüchtlingskrise politisch geschehen ist, nicht viel mit langfristigen Plänen, mit geplanten Zukunftsvisionen für Deutschland oder ähnlichem zu tun hat. Um es mit den Worten einer Figur von Astrid Lindgren zu sagen: „Das kamte so“.
Die meisten Politiker versuchen nur, sich möglichst lange auf ihren lukrativen Posten zu halten und quatschen in die Kamera was den meisten Beifall in den links dominierten Medien verspricht. Es wird alles laufengelassen, vertuscht, beschönigt bis es zu gigantischen, völlig von der Realität abgekoppelten, Lügenkonstrukten (sog. Narrative) kommt, die nicht mehr ohne totalen Gesichtsverlust für die maßgeblich Beteiligten zurück genommen werden können und im Falle einer tatsächlichen Aufarbeitung meiner Meinung zu einer konsequente Strafverfolgung bei Merkel & Co. führen müsste. Da die Betroffenen jedoch an den Schalthebeln „der Macht“ sitzen, setzten sie diese nun zunehmend dazu ein ihre eigene Haut noch für ein paar Wochen/ Monate/ vielleicht sogar noch über die nächste Legislaturperiode zu retten. Es geht inzwischen Merkel und Co. nur noch darum möglichst wenig unangenehm aufzufallen und die fatale Politik der Vergangenheit in einem möglichst geschönten Licht dastehen zu lassen.
Es werden mittlerweile sogar Denkverbote etabliert, die Veröffentlichung falscher, da für die Regierenden gefährlicher, Meinungen wird mittlerweile unter Strafe gestellt. Ich hätte das noch vor 3 Jahren in Deutschland für undenkbar gehalten. Die Demokratie driftet zunehmend in eine autoritäre Scheindemokratie, die längst schon diktatorische Züge aufweist, ab. Das alles wird noch eine Zeitlang aufgrund der vielen unpolitischen, in der Masse relativ wohlsituierten, deutschen Bürger gutgehen. Das höchste aller politischen Ziele müsste daher sein den Wohlstand für ebendiese Bürger, die glauben es sich leisten zu können, politisch den Schlaf der Gerechten zu schlafen, ständig weiter zu mehren. Gelingt das dauerhaft nicht, was aufgrund des extremen Migrationsdrucks aus Afrika unausweichlich ist, ist der Ofen aus! Die Regierenden zögern ihren eigenen Untergang und eine radikale politische Kurskorrektur daher nur hinaus (und vergrößern dabei das Problem). Sie haben längst verloren. Es ist eine Frage der Zeit bis die Grenzen geschlossen werden und alle Zuwanderer, die sich und ggf. ihre Familie hier nicht aus eigener Kraft versorgen können, mit allem Nachdruck dazu gebracht werden werden, das Land zu verlassen. Es sitzten in Afrika mehrere zig Millionen Unqualifizierte auf gepackten Koffern. Mehr Agumente braucht man für meine These nicht.
Konsequente Abschottung ist für Europa der einzige Weg. Wenn Deutschland das nicht sehr bald einsieht werden das wohl unsere (ost-)europäischen Freunde für uns entscheiden.
Deutschland wird nicht untergehen. Die Selbstheilungskräfte dieser Nation sind enorm stark. Da gab es schon ganz andere verheerende „Deutsche Sonderwege“ in unserer Geschichte. Das gibt mir Zuversicht.
Brillant, Herr Spahn. Das nenne ich Beweisführung!
Deutschland ist seit seiner Staatsgründung zuallerst immer ein Konstrukt gewesen, was sich durch stark vom Preußentum geprägte Regeln definierte und so zusammengehalten worden ist. Insofern ist Deutschland den USA gar nicht unähnlich, denn auch dort definiert sich das Land zu einem erheblichen Teil über sein Nationalgefühl und den dazugehörigen Militärapparat.
Ein echtes „Multikulti“ bedeutet im Endeffekt das Gegenteil davon, denn in einer multikulturellen Gesellschaft lebt jeder nach seinen eigenen Regeln, was unweigerlich zu Konflikten führen muss. Was über weite Strecken relativ problemlos funktioniert, ist ein multiethnischer(!) Zusammenschluss, sofern alle freiwillig bereit sind, sich an das selbe Regelwerk zu halten. Unter diesem Aspekt gesehen sind auch die USA zuvorderst nicht etwa ein multikultureller, sondern ein multiethnischer Staat mit einem für alle gleichen Regelwerk.
Nun gibt es Kulturen, die ihre eigenen Regeln als von Gott gegeben ansehen und deswegen generell über jedes erdenkliche weltliche Regelwerk stellen. Menschen aus solchen Kulturkreisen tun sich naturgemäß deutlich schwerer, sich in fremden Gesellschaften zu integrieren. Und genau deshalb werden sie als revolutionäres Potential gegen das verhasste „preußische Deutschtum“ interessant und in Massen importiert.
Sie haben vollkommen recht, Herr Spahn: Was in den USA die zwangsimportierten Sklaven afrikanischer Herkunft darstellen, sollen bei uns radikalislamische Kräfte erfüllen!
Ist das ein Zufall, dass zeitgleich mit dem Flüchtlingsstrom nach Europa bzw. insbesondere Deutschland, in den USA ebenso die Minderheiten (und da ganz besonders die Schwarzen, man denke an „Black lives matter“) auf die Palme gebracht werden?
Nein! Das ist alles kein Zufall! Denn Joschka Fischer hat einen guten Draht zu George Soros und damit endlich genug Kapital in der Hand, um den alles zersetzenden Spaltpilz der 68er nicht nur in Deutschland, sondern auch in den vom links-grünen Establishment als ebenso kapitalistisch-faschistoid deklarierten USA zu platzieren.
Der Missbrauch von Minderheiten als Mittel der Wahl zum Umsturz der bestehenden Ordnung!
Welche Anklage folgt daraus?
Grossartig! Ich schließe mich Ihrer Meinung an.
In einem geistig normal funktionierenden Land würde ein Artikel wie dieser eine lebhafte Diskussion mit Zustimmung und Widerspruch auslösen.
Deshalb rechne ich damit, dass dieser Text zwar nicht versandet (dafür ist TE Gott sei Dank schon zu reichweitenstark), aber dennoch (noch) nicht die Beachtung findet, die ihm gebühren würde.
Früher wäre so ein Text im SPIEGEL erschienen, und wenn er woanders zuerst erschienen wäre, hätte der SPIEGEL sofort gehaltvoll darauf reagiert.
Heute beklagt sich dieses Blatt darüber, dass Dr. Alice Weidel von der AfD sich nicht widerspruchslos vom NDR-Staatsfernsehen als „Nazi-Schlampe“ beschimpfen lässt und dagegen zivilrechtlich vorgeht. (Man setzt Dr. Weidels angekündigte Klage dabei flugs mit Erdogans Vorgehen gegen Böhmermann gleich, ohne darauf hinzuweisen, dass zivilrechtliche Klage und Strafverfahren zwei Paar Stiefel sind. Ein Blatt, das auf diesem intellektuellen Niveau agiert, ist zu einer Diskussion, wie sie Herr Spahn oben führt, nicht mehr imstand.)
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/afd-erwaegt-klage-gegen-extra-3-moderator-christian-ehring-a-1145583.html
Der umgekehrte Effekt tritt auch hier inzwischen zuverlässig ein: wo „Satire“ draufsteht, ist regelmäßig geistige Verwahrlosung und verrohte Sprache auf unterstem Niveau drin.
Man kann sich nur noch angewidert abwenden von diesen Bühnentätern.
Erstens platzen da keine Lebenslügen, sondern Strategien gehen auf (Migration als Waffe zur Zerstörung homogener Europäischer Nationen). Man sollte nach so vielen Jahrzehnten schon langsam bemerkt haben, dass die Linken beides haben, (zerstörerische) Ziele und (geheuchelte) Strategien diese bösen Ziele zu erreichen. Mit Lebenslügen hat das rein gar nichts zu tun.
Und zweitens war die Landbevölkerung über Jahrhunderte so was von sesshaft, und die Migration so lächerlich gering, dass man vielen Deutschen immer noch an ihren Gesichtszügen ablesen kann aus welcher Ecke Deutschlands sie kommen. Wenn die europäischen Staaten schon immer Völkergemische gewesen wären, bräuchten die Linken, das Großkapital, die Amis oder wer auch immer sich nicht so viel Mühe geben diese homogenen Nationalstaaten durch Massenmigration zu zerstören und zu zerschlagen.
Das so etwas bestens klappt können sie in Nord- und Südamerika und unzähligen failed states weltweit beobachten. Oder bei Stalin nachfragen, der immer als erstes eine große russische Minderheit in anektierte Länder eingepflanzt hat – sicher nicht in der Hoffnung schneller Integration.
Hier geht es um kalten …….., Übernahme eine Territoriums durch äußere Feinde, ermöglicht und forciert durch ……… von Innen, und die einzige Integration die man besichtigen können wird ist die totale Unterwerfung der restlichen Europäer unter ihre neuen Herren.
Es sind nicht unsere in den U-Bahn-Mülleimern herumwühlenden Rentner; – nicht die digital/medial überfluteten Kinder u. Jugendlichen; es sind keine Investitionsstaus für Schulen u. Krankenhäuser u. es ist auch nicht die schleichende Verrottung unserer Infrastruktur bei gleichzeitig (angebl.) nie dagewesenen Steuereinnahmen etc. etc. etc., die in Deutschland mittlerweile die Agenda setzen, sondern das Thema Integration – respektive Türkei – respektive DER ISLAM.
Also, danke auch, lb. (Alt)68’iger u. lb. Schwarzgrünsozen: habt ihr alles supertoll hinbekommen. Aber ganz spezieller Dank natürlich an Mutti Murxel, ohne die ihr das so bestimmt nie geschafft hättet.
Ehre wem Ehre gebührt.
Könnte es nicht sein, dass die europäischen Staaten von den Eliten ganz bewusst und gezielt zu Vielvölkerstaaten transformiert werden, um eine autoritäre <Regierungsform unumgänglich zu machen?
Falsche Fährte, Herr Spahn. Für die aktuelle Einwanderungskrise ist Rudi Dutschke so relevant wie der berühmte Sack Reis in China. Wer wissen will, welche Kreise und Intentionen hinter der geplanten Masseneinwanderung von Millionen nach Europa und besonders Deutschland stehen, muss unbedingt den unten angefügten Link zum Blog Fadenkreuze lesen. Die Durchmischung der europäischen Völker und die Aufnahme von Millionen Migranten aus Afrika und Arabien folgt Plänen, die absolut nichts mit Verschwörungstheorie zu tun haben. Es sind offizielle Pläne der EU, der UNO, der WTO, die in Sitzungsprotokollen und Reden niedergelegt sind. Hier ein Auszug:
„Frans Timmermans, Erster Vizepräsident der EU-Kommission und EU-Kommissar für „Bessere Rechtssetzung, Rechtsstaatlichkeit und Grundrechtecharta“, forderte in einer Rede während des sog. „Grundrechte-Kolloquiums der EU“ im Oktober 2015 die Mitglieder des EU-Parlaments auf, ihre Anstrengungen zu verstärken, „monokulturelle Staaten auszuradieren“ und den Prozess der Umsetzung der „multikulturellen Diversität“ bei jeder Nation weltweit zu beschleunigen. Die Zukunft der Menschheit beruhe nicht länger auf einzelnen Nationen und Kulturen, sondern auf einer vermischten Superkultur. Europäische Kultur und europäisches Erbe seien lediglich soziale Konstrukte. Europa sei immer schon ein Kontinent von Migranten gewesen und europäische Werte bedeuteten, dass man multikulturelle Vielfalt zu akzeptieren habe, sonst stelle man den Frieden in Europa in Frage. Die Masseneinwanderung von moslemischen Männern nach Europa sei ein Mittel zu diesem Zweck. Kein Land solle der unvermeidlichen Vermischung entgehen, vielmehr sollen die Zuwanderer veranlasst werden, auch „die entferntesten Plätze des Planeten zu erreichen, um sicherzustellen, dass nirgends mehr homogene Gesellschaften bestehen bleiben.“
Auch die Frage, welche Ziele die EU hinsichtlich der Angleichung der unterschiedlichen Lebensbedingungen in Europa anstrebt, und welche Rolle Deutschland dabei zugedacht ist, wird ausführlich behandelt. Also unbedingt lesen: https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/02/globale-planung-der-massenmigration/
“ Wir wissen , wir wissen auch nicht …“
Wer hat nochmal die Grenzen für die hereinstürmenden Fluten geöffnet?
Nicht Rudi Dutschke war es, sondern die FDJ-Fachkraft für Agitation mit ihrer CDU/SPD-Entourage – vergesst das nicht.
Und Rudi Dutsche hat damit nichts zu tun, Bernd Rabehl hat ja auch Lernfähigkeit gezeigt (wie auch immer).
Korrelation und Kausalität sind zwei Paar Schuhe.
Dutschke als Aufhänger für diese Diskussion…meinetwegen…
Gesetzt, Dutschke hätte sich am Ziel seiner Sehnsüchte gesehen, indem hier ein neues Proletariat einwandert, dass sich völlig entwurzelt in einer gänzlich fremden Kultur anfindet, und er hätte nun seine Revolutionäre endlich hier, was dann?
Dann wird nun durch Gewaltausbrüche das Bürgertum vernichtet?
Das wird nicht geschehen, jedenfalls nicht auf Dauer.
Das Bürgertum, die Mittelschicht ist träge und staatstreu. Aber es ist nicht dämlich. Es wird spätestens dann, wenn es ihm an die Wäsche oder an’s Besitztum geht, zu einer bedrohlichen Komponente werden.
Ich vermute, dass Gewalt und Terror zunehmen; denn es brodelt bereits in der Gesellschaft.
Den Deutschen gefallen Flüchtlinge, die sich nicht wie solche benehmen gar nicht und den Deutschen gefallen deutsche(!) Politiker, die sich nicht mehr für Deutsche und Deutschland einsetzen ebenfalls nicht.
Auf gut neudeutsch: „something has to give“.
Es wird hart auf hart kommen, weil die Politik nicht begreift, dass der Bürger die Nase gestrichen voll hat. Da es keinen Wechsel im September geben wird, wird die Politik so weiter gehen. Vier lange weitere Jahre, in denen dass Fass zum überlaufen gebracht wird, weil die Provokationen dem Bürger gegenüber zunehmen werden, sowohl von Seiten der Politik als auch von Seiten der neuen und nicht ganz so lange hier lebenden Mitbürger.
Es wird so dermassen im Karton knallen, dass nicht die Bürger davon überrascht sein werden sondern die Politiker.
2021 werden weder SPD noch CDU noch Grüne, Linke, FDP die Wahlgewinner sein. Die EU wird zerplatzen und die Antifa und die NGO’s werden vor der Wut der Bürger das Weite suchen.
Der Bürger, besonders der Mittelstand hat alles zu verlieren. Er wird sich das nicht kampflos nehmen lassen.
Er wird als Sieger auf dem verwüsteten Platz stehen.
Vor Dutschkes Revolution schufen deutsche Unternehmer und ihnen willige und willfährig ergebene Politiker ab 1960 mit der Anwerbung von Kontraktarbeitern aus islamisch beherrschten Ländern Tatsachen, deren Folgen diese Politiker aus Unfähigkeit, Dummheit und Skrupelosigkeit weder erkennen konnten noch wollten.
Denn insbesondere den Türken wurde über die „Familienzusammenführung“ eine allmähliche Kolonisation Deutschlands ermöglicht, die sich ab den 1970ern dann als Zuzug in die deutschen Sozialsysteme realisierte, was durch die sehr starke Vermehrung der türkischen Bevölkerung in der Türkei befördert wurde.
Dutschkes Revolution ist eine gute Be- und Umschreibung für das, was Winfried Kretschmann im Sinne Gramscis als „kulturelle Hegemonie“ der Grünen bezeichnet, das aber auch von Linken und SPD betrieben wird.
Andere treibende Kräfte für diese Entwicklung und deren Zusammenwirkten mit „Dutschkes Revolutionären“ benannte der Historiker Rolf Peter Sieferle so:
»Es liegt (…) in der Logik der radikalliberalen Position, längerfristig eine Re-Transformation des Sozialstaats in einen reinen Rechtsstaat anzustreben. Aus dieser Perspektive setzt man darauf, daß gerade der Immigrationsdruck auf den Arbeitsmarkt den erwünschten Begleiteffekt haben wird, daß der Sozialstaat abgebaut und letztlich verschwinden wird. Hier gibt es eine merkwürdige Koinzidenz von Forderungen der Linken, die aus ideologischen Gründen auf Öffnung der Grenzen setzen (no borders, no nations), und denen der Radikalliberalen, die im Zuge einer globalen New World Order ebendies auch wollen.«
Sieht man dies im Zusammenhang mit der von Naomi Klein beschriebenen Schock-Strategie zur Transformation von vormals intakten Gesellschaften, erklärt sich die Flutung Deutschlands mit arabischen und schwarzafrikanischen Muslimen als Mittel zum Zweck der Errichtung einer solchen globalen neuen Weltordnung.
Dunkel, Herr Spahn, dunkel, aber anschaulich. Sehr anschaulich.
Trotzdem bin ich kein Fan von Verschwörungstheorien. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Generationen vom Schlage der plappernden C. Roth einen solchen Hintergedanken derart gut verstecken konnten. So dass wir uns aufregen, den Kopf schütteln, auch langsam aggressiver werden, schon anlässlich einer im Grunde genommen unschuldigen Naivität.
Sollte aber hinter der Beratungsresistenz der linken juste milieus in Wirklichkeit ein derart durchtriebenes Ansinnen stecken, dann Gnade ihnen Gott, wenn sich das herumspricht!
Ich glaube nicht, dass man in Militär- und Polizeikreisen
überwiegend Dutschke-Jünger installieren konnte…
Jetzt stelle ich mir ernsthaft die Frage, ob Thomas Barnett von Wikistrats die Ideen von Dutschke und Rabehl kannte..
https://m.youtube.com/watch?v=fC4PsrOeOqE
Sie können davon ausgehen, dass Militärstrategen von Rang und Namen so ziemlich alles kennen, was die Deutschen jemals von sich gegeben haben. Clausewitz‘ „Vom Kriege“ ist z.B. Standardprogramm an jeder US-Militärakademie.
Aber zu Barnetts Vortrag: Mal abgesehen davon, dass er sich mit seinem Verweis auf diverse Science-Fiction Filme, die ihre Inspiration primär aus den Panikvisionen des Club of Rome zogen, sowie der Aussage, dass er gerne Science-Fiction Romane liest und in Zukunft selbst auch gerne schreiben würde, total in die Nesseln setzt, ist seine Angabe zu den „people flows“ (ab Minute 1:48), die angeblich nicht gesteuert sind, sondern einzig durch die Globalisierung und die demographische Entwicklung bestimmt werden, nachweislich totaler Dünnpfiff! Denn ohne die massiven Anreize, die politisch und durch militärische Eingriffe ganz bewusst gesetzt wurden, gäbe es diese „people flows“ in der massiven Form gar nicht!
Vor allem lässt er in der vorgetragenen Vorstellung davon, dass die angeblich überalternden Gesellschaften des Westens, durch Frischfleisch aus den geburtenstarken Regionen dieser Welt aufgefüllt werden müssen, damit die Alten im Westen von den jungen Neuankömmlingen gepämpert werden, jegliche kulturübergreifende Menschenkenntnis vermissen. Er hat zwar recht damit, dass ältere Populationen seltener Kriege führen, aber die jüngeren, mit denen er die älteren auffüllen will, sehen dies im Umkehrschluss, den er hier vollkommen auslässt, natürlich nicht so.
Sie werden also die älteren Gesellschaften nicht wie behauptet pämpern, sondern umbringen wollen!
Daraus ergeben sich nur zwei mögliche Schlussfolgerungen:
1. Barnett und Wikistrats haben keine Ahnung wovon sie da reden.
2. Sie lügen wie gedruckt.
In Anbetracht der momentanen Entwicklung der Weltlage und Barnetts Äußerungen über sich selbst, bin ich geneigt, Punkt 1. fast eher zu glauben. Denn das, was sich in der Welt gerade an zerstörerischem Konfliktpotential auftut, kann so nicht geplant gewesen sein. Vor allem kann es nicht im Interesse Israels sein, die Welt zu islamisieren.
Oder ist doch Punkt 2. und man legt es bewusst auf einen globalen Krieg an, um die Weltbevölkerung und explizit den Überschuss an islamischem Nachwuchs mit militärischer Gewalt durch Abwehrreaktionen im Westen zu reduzieren. Dem widerspricht aber die Tatsache, dass man letzteres vor Ort deutlich einfacher erreichen könnte und dass sein Vortrag offenbar vor Militärangehörigen gehalten wurde. Und da redet man üblicherweise Tacheles und nicht drumherum. Es sei denn, das Video ist eine bewusst lancierte Propagandalüge und der echte Vortrag liegt unter Verschluss.
Ich tendiere dennoch zu Punkt1. „Hanlons Rasiermesser“ hat sich immer wieder bewahrheitet und der Ruf der USA, wie auch der Israels ist so massiv angeknackst, wie selten zuvor. Wenn es hier wirklich um den Versuch der heimlichen(!) Steuerung durch die Hintertür ginge, wäre das komplett gescheitert. Vielleicht sollte man seine Strategien aber auch einfach nicht durch den Konsum von Science-Fiction Romanen befruchten lassen. ;-D
Ich muss zugestehen, ich bin nach dem Video ein wenig fassungslos…
Naja, Herr Pöhling, sonst stimme ich Ihnen ja zu, aber hier denken Sie bitte nochmal in Ruhe drüber nach. Barnett bezieht sich simpel auf solche Fakten wie Geburtenquote und den daraus folgenden „Kriegsindex“. Und er hält den Vortrag nicht für Lieschen Müller auf arte, sondern im Rahmen von wikistrats, da sind spezifischer Sprachgebrauch, und perspektivische Voraussetzungen (Brzezinski, The Grand Chessboard) selbstredend. Es handelt sich um ein militärisch-geostrategisches Forum. Ich finde Barnetts Vortragsweise übrigens durchaus nicht trocken, daß Sie sich da jetzt an an den locker eingestreuten Beispielen von Filmen aufhängen, nun ja. Haben Sie alle Folgen der Reihe gesehen? Ich hätte gedacht, Ihnen wären die Vorträge schon lange bekannt. Inhaltlich widerspricht Barnett nicht Heinsohn, im Gegenteil, was bspw. den Flow Of People angeht, kommt er ja zum selben Ergebnis. Ich hatte damals erst Barnett gesehen und dann Heinsohns Artikel (Die Deutschen leben in einem abstiegsgefährdeten Land, etc.) gelesen, und hatte da ein deutliches Aha-Erlebnis. Die Vorträge basieren übrigens so wie ich es nach seinen Aussagen erinnere, auf Artikeln und Vorträgen, die er in den 90ern gehalten hat, und sein Buch „Pentagons New Map“ ist von 2004.
Ich weiß nicht, was Sie da gerade vor Augen haben, aber Barnetts Analysen sind keine Kinkerlitzchen, sondern eine feste Größe, genau wie George Friedmans Aussagen. Wie man diese interpretieren muß, nun, das entsprechende Vorwissen traue ich Ihnen eigentlich zu…
Aber wozu muß ich Barnett verteidigen oder erklären, er ist eine feste Größe im militärisch-industriellen Komplex.
Schmeißen Sie’s einfach weg und stricken Sie sich das Weltbild, das Ihnen besser paßt, ist doch kein Problem. 😉
Ein Teil der „berüchtigten“ Veröffentlichungen aus dem von ihnen genannten Sektor ist mir durchaus bekannt, das oben gepostete Video jedoch nicht. Ich kann ihnen zu der Einschätzung der ganzen Sache nur einen Tipp geben:
Die absolute Steuerung bzw. Berechnung solch komplexer Vorgänge, wie Migrationsströme, Einschätzung von Konfliktpotential, etc. ist nicht möglich, nähert man sich bei etwa 7,5 Millionen Menschen + steigende Tendenz auf einer sich permanent verändernden Erde doch locker der Chaostheorie an. Die Sache ist ähnlich einzuschätzen, wie die absichtliche Beeinflussung des Klimas oder seiner konkreten Voraussage. Was die ganzen Geostrategen und Social Engineers da von sich geben sind natürlich persönliche Einschätzungen und nicht zuletzt Meinungen, die auf einem persönlichen Weltbild, begrenzter bzw. vorselektierter Information und einem deswegen begrenzten Horizont basieren. Nur weil jemand in einer hochdotierten Position sitzt, bedeutet dies nicht, dass er keinen Unsinn von sich gibt. Das sollte mittlerweile eigentlich klar sein. Sehen Sie das ganze als Schachspiel. Man kann eine Partie auch verlieren, wenn man einen schlechten Tag hat, oder der Gegner schlicht mehr „auf der Pfanne“ hat. Vielleicht haben Sie es aus vielen meiner Kommentare der letzte Zeit auch herausgehört: Die USA tun sich in den letzte Jahren durch eine Fehlentscheidung nach der andern hervor und nicht etwa durch clevere Weltpolitik. Die Russen haben dies deutlich besser drauf. Und das sage ich völlig unabhängig von persönlicher Sympathie. Man sollte nicht davon ausgehen, dass die USA allmächtig sind. Das sind sie nicht und waren es auch nie. Genau genommen sind sie durch den „Einkauf“ 😉 deutschen Wissens und deutscher Technik während und nach dem II. Weltkrieg erst zu ihrer bisherigen Machtposition gekommen. Das Wissen über Raketentechnik und Kernspaltung, welches die nukleare Übermacht ermöglichte und von den Russen zum Teil dann von den Amerikanern „eingekauft“ wurde, kam ursprünglich aus Deutschland. Die Amerikaner spielen ganz gut Monopoly, im Schach sind sie nicht so gut. Das zeigt sich in letzter Zeit sehr deutlich. Ich glaube wirklich, dass vieles von dem, was hier gerade läuft, nicht zu Ende gedacht war und sich deswegen gerade in noch unbekannte Dimensionen entwickelt. Oder glauben Sie, dass die USA jahrelang versuchen ein Freihandelsabkommen mit Europa auf die Beine zu stellen, während Sie auf der anderen Seite eine Politik forcieren, die Europa so massiv nach rechts rückt, dass dieses vorhaben letztlich unmöglich wird? Unterm Strich ergibt der ganze Unsinn der hier gerade passiert nur dann einen Sinn, wenn man begreift, das es anders läuft, als es ursprünglich geplant war. Und damit entlarven sich die Planer nicht unbedingt als Experten. 😉
„Die absolute Steuerung bzw. Berechnung solch komplexer Vorgänge, wie
Migrationsströme, Einschätzung von Konfliktpotential, etc. ist nicht
möglich,“
ääääh…. WER behauptet denn sowas?
Bei Barnett gehts um geostrategische SZENARIEN.
Szenarien sind ENTWÜRFE, gedankliche Grundlagen, Diskussionsansätze.
Für die manche Leute (Ministerien) sehr viel Geld ausgeben.
Aber wozu eigentlich, wenn Sie Recht haben und sowas alles Humbug ist?
Szenarien sind aber KEINE: Agenda.
Wer hat denn diesen Anspruch geäußert und wo?
Ich steig mal hier aus dieser Diskussion aus.
Wenn man nix abstrahieren kann, hat auch nix mit nix zu tun.
Wenn Sie in so eine Richtung argumentieren wollen, das müssen Sie selbst wissen.
Ich weiß nur nicht, wo Sie dann rauskommen? Beim göttlichen Willen?
Bis später dann!
Ich glaube, sie haben mich bereits bei meinem ersten Kommentar falsch verstanden. Mir ging es nicht darum nachzuweisen, dass der Mann und sein Umfeld bedeutungslos wären. Mir ging es darum aufzuzeigen, dass hier massive strategische Fehler gemacht worden sind und die momentane Situation das Resultat dieser Fehler ist. Ein großer Teil der Diskussion im Internet dreht sich immer noch und anscheinend immer öfter darum, den USA, wie mittlerweile auch Israel, die absichtliche Herbeiführung genau der jetzigen Situation zu unterstellen. Der Meinung bin ich nicht. Aus meiner Sicht, ist die aktuelle Entwicklung ein Unfall.
Ach, so.
Okay. Nehm ich mal so.
– man kann Unfälle begünstigen.
– man kann die Folgen und Ursachen des Unfalls statt diese zu beheben weiter wirken lassen.
– man kann aus dem Unfall seinen (politischen, wirtschaftlichen) Profit ziehen.
– man kann den Unfall gezielt weiter ausbauen.
In allen Fällen ist das für mich nicht das, was ich unter einem „Unfall“ verstehe.
Aber ich verstehe schon, wie Sie es meinen.
Ich würde allerdings auch nicht davon ausgehen, daß es DIE EINE Blaupause für alle stattfindenden Vorgänge gibt.
Wir wissen ja, die Eliten fahren immer mehrere Strategien gleichzeitig.
Aber auch deren Strategien werden bald scheitern. Trotzdem sind die Ereignisse angerührt und befeuert worden, auf vielerlei Weise, das bleibt unstrittig. Und die Hauptschlagrichtung wurde bis jetzt erreicht, und wird über die EU und Berlin massivst weiter betrieben, auch das ist zu besichtigen.
Wenn Überlegungen wie die von Barnett in der Welt sind, dann wird damit auch gearbeitet. Nicht mehr und nicht weniger sage ich. Es sind Indizien, wer sich bereits vor Jahren Gedanken dazu gemacht hat und welche. Über komplexe Systeme und Chaostheorien müssen wir nicht streiten, dennoch bleiben wesentliche Vorteile bei Denen, die die Möglichkeiten haben, das Spiel zu ihren Gunsten zu planen und auf vielen Ebenen zu beeinflussen. Und da haben Leute wie Sutherland, Soros, Clinton, Blair, Sarkozy, Merkel und vor Allem deren ganze Puppet Player, WallStreet, die City usw. einfach ihre Chancen genutzt, und wir müssen jetzt zusehen, wie wir mit den Folgen zurechtkommen.
Grüße
Diese neudeutschen, zwanghaften Integrationsbemühungen ohne Einbindung der Migranten, seien sie ideologisch angestrebt oder von den vergangenheitstraumatisierten Helldeutschen als edle Wiedergutmachung gemeint, fördern geradezu einen „Nichtdeutschen-Sonderstatus“ der damit quasi die Herkunfts-Identität der Zugewanderten verfestigt. Eine Verschmelzung, also Assimilation wie in den klassischen Einwanderungsgesellschaften zum Nutzen aller rückt damit, mit all seinen nachteiligen Folgen, in weite Ferne. Eine wirtschaftliche Schieflage kann dann schnell zum Auslöser heftiger gesellschaftlicher Auseinandersetzungen werden.
Zitat aus der Einleitung des obigen Artikels: …“Aber sie sollten durch „Integration“ neue Bürger werden, ohne mental Deutsche zu sein, „deutsch“, ohne deutsch zu sein“.
Hierzu passt auch gut mein eher schockierendes Erlebnis von diesem Wochenende: Ich besuchte mit insgesamt weiteren 8.000 bis 9.000 Besuchern eine Comedy-Veranstaltung. Von den Besuchern waren über 90 Prozent Deutsche von der Sorte, „die schon länger hier leben“, also keine Migranten.
Der Mann auf der Bühne, also derComedian, in deutsch auch Komiker genannt, stellte die Frage an das Besucherpublikum mit der Aufforderung den Arm zu heben: „Wer ist Deutscher?“
Fast niemand hebte den Arm, um damit anzuzeigen, dass er Deutscher sei. Keiner hatte den Mut, sich als Deutscher zu outen. Ich war echt schockiert.
Fazit: Es ist vielleicht schlimm, dass ein Großteil der Türken in unserem Land neue deutsche Bürger sind, ohne mental Deutsche zu sein,
Wie aber soll das anders sein, wenn man, wie man an dem von mir beschriebenen Erlebnis erkennt, die Deutschen selber zwar mental durch und durch Deutsche sind, aber gar keine Deutsche sein wollen, ja, sich offensichtlich schämen, sich als Deutscher zu outen.
Das ist schokierend! Auf welcher Veranstaltung haben Sie sich den rumgetrieben? Der Pispers tritt doch gar nicht mehr auf. 🙂
Dazu möchte ich allerdings sagen, dass es mir heutzutage auch schwer fallen würde die Hand zu heben.
Ich habe den Stolz bezüglich meiner Nationalität verloren, das war so im September 2015 rum (Wiederfinden nahezu aussichtsslos).
Was unser Land mittlerweile ausmacht, lässt einen auch nur noch den Kopf senken!
Sie kennen den Kontext, aber vielleicht ist diese Reaktion auch dadurch erklärbar, dass es einigen dort gefühlsmäßig wie mir ergeht…?
Ich hätte erst mal fragen müssen, welchen Arm, bevor ich noch was falsch mache.
Herr Spahn, danke für diese sorgfältige Analyse mit provokanten Schlussfolgerungen. Zur Abrundung bieten sich Erkenntnisse der empirischen Völkerkunde und interkulturellen Kognitionsforschung an, die die von ihnen zitierten Beispiele erfolgreicher Assimilation doch in einem etwas traurigeren Licht erscheinen lassen. Zum Schmelztiegel USA: Die Auswertung der Dating-Plattformen elite.partner und parship ergab, dass Rasse unverändert ein k.o.-Kriterium bei der Partnerwahl darstellt. Weiße Frauen antworten einem Schwarzen nicht, selbst wenn er als Universitätsprofessor mit hohem Einkommen weit über weißen Konkurrenten rangieren sollte. Die Zahl gemischter Ehen liegt auch nach mehreren Generationen weiter im einstelligen Prozentbereich. Ähnlich verhalten sich Ostasiaten als erfolgreiche Migranten in Indonesien und den USA. „In-group-versus-out-group-preference“ nennen das die Verhaltensforscher und sehen darin die Wurzel ethnischer Segregation, die meistens schlimme Folgen hat, wenn sich die Ethnien äußerlich unterscheiden und über unterschiedliche durchschnittliche Intelligenz verfügen. Der Schmelztiegel USA hat eigentlich nur für die europäischen Ethnien funktioniert und die Verweigerung interethnischer Heirat zementiert die Segregation biologisch. Das wird noch durch das Prinzip der Homogamie bei der Partnerwahl verschärft. Eine geniale Burleske zum Thema hat Tom Wolfe 2012 in „Back to Blood“ herausgebracht, in der eine Farbige in Miami mit dem Satz zu Wort kommt: „Hier hasst jeder jeden.“
Mit einem Schuss Sarkasmus möchte ich zu Ihrem (ebenso klaren wie tiefschürfenden) Kommentar ergänzen, dass erst nach der Ersetzung der „klassischen“ Menschen durch eine Form von KI (sehr eindrucksvoll in Hararis „Homo Deus“ beschrieben) auch der klassische – evolutionär gesehen ganz normale – Rassismus überwunden sein dürfte… Nicht ohne Grund soll Hararis Lieblingsbuch ja „Schöne Neue Welt“ sein… 😉
Da haben Sie völlig recht. Die Ethnogenese ist eine Möglichkeit, die weitgehende Separierung die andere. Ebenso die Gemengelage in der Ukraine mit Polen, Ukrainern und anderen.
Lieber Herr Spahn interessanter Artikel,
Doch: Versagen oder Verschwörungstheorie, das lässt sich nicht beantworten?
Nicht ihr Ernst.
Mal ein bißchen Thomas Barnett oder Brzezinski lesen.
Das angebliche Versagen soll vom Masterplan ablenken.
Aus einem Forum:
https://uploads.disquscdn.com/images/78e2e15fbc864769aa74d67f0a6002227a4789f2ce6eac57e8ca11f9eaf5a114.jpg
Ich find es schon derbe, in diesem Zusammenhang das diffamierende „Verschwörungstheorie“ überhaupt ins Spiel zu bringen, dass die CIA aufgebracht hat, als beim Kennedy-Attentat Kritik an Arbeit der Warren-Kommission einfach nicht verstummen wollte.
Als wenn in der Politik irgend etwas zufällig passieren würde.
Hallo NoName, wirklich ein interessanter Artikel von Herrn Spahn. Ich glaube auch, dass führende EU-Politiker einen europäischen Einheitsstaat schaffen wollen und bisher an den Vorbehalten der verschiedenen Völker gescheitert sind. Was auch immer die Gründe für die angestrebte Schaffung dieses Einheitsstaates sein könnten, es wird nicht klappen. Die „Weltverbesserer“ werden Westeuropa an die islamische Welt verlieren.
Ich gehe davon aus, das die Integration, an derem Ende immer die Assimilation steht, sonst passiert diese nicht, bei bestimmten Menschen scheitern wird:
http://www.arte.tv/de/videos/068423-001-A/europas-muslime-1-2
Trennung vorher oder Bürgerkrieg, dieser Frage wird keiner ausweichen können, unabhängig vom zukünftigen Ergebnis.
Deutschland mit großen Massen junger, verrohter, gewaltbereiter Analphabeten überwiegend islamisch-jihadistischer Provenienz zu fluten, ist die direkte Folge des Willen Merkels. Die persönlichen Abgründe, von denen diese Person geleitet ist, im Zusammenwirken mit ihrer maximal reduzierten Kulturalität einer ehemals führenden FDJ-Funktionärin, wird zu der Frage führen, wie das möglich war.
Also die gesamte Parteienlandschaft des Bundestags zu korrumpieren und den gesamten politischen und geistigen Apparat eines ganzen Landes auf ihren unterirdischen Horizont zu führen und zu reduzieren.
Die inzwischen entfesselte, gierige Lust der Machthaber und ihrer bezahlten Straßenschläger, dieses Land und seine Gesellschaft zu zerstören, ist so groß vor der Geschichte, daß wir als Heutige noch außerstande sind, die tatsächliche destruktive Dimension zu erkennen.
Nur ein Szenario: Wenn es im Westen (Rheinland/Ruhrgebiet) zu größeren Ereignissen von ‚Hochzeitsgesellschaften‘ kommen wird, ihre Macht zündend zu feiern, wird sich der heute schon bekannte Spontantourismus der Gleichgesinnten aus Frankreich und Benelux dorthin wiederholen. Unsere einzige Chance ist es dann, daß diese Länder ihre Grenzen zu D. schließen. Und damit den Zusammenbruch der Merkeldespotie beschleunigen.
Die Habermas´schen Ideen einer Dekonstruktion nicht nur der europäischen Kulturen,sondern global aller Kulturen, um aus dem Chaos der Konkursmasse eine Art von universeller Weltkultur zu schaffen, wird schon aus dem Grund nicht funktionieren, weil Länder wie China, Japan und Russland, ganz zu schweigen von den muslimischen Ländern da nicht mitspielen.
Habermas und seine „philosophen Freunde“ in einer global opperierenden Pseudoelite sind auf dem „Holzweg“ der mitten im Wald endet. Der Wald sind die Kulturen, die Staaten und alle einzelnen Menschen, die sich nicht konsumieren lassen von Strategen, deren Vordenker sich als „Philosophen“ tarnen aber in realis Utopisten des radikaljakobinischen Flügels der französischen Revolution sind, die schon einmal im Blutbad endete als die Revolution ihre eigenen Kinder fraß.
Bernd Rabehl erzählt. Wer etwas Zeit hat, kann bei Interesse einmal zuhören
was dieser Zeitgenosse zu sagen hat, der selber als Frontmann neben Rudi Dutschke des SDS
und der 68iger Generation heute Positionen vertritt, die einen wachen Geist verraten.
http://www.youtube.com/watch?v=_XeiMm309aY
Danke Rheinschwimmer. Rabehl hat was zu sagen. Ich danke Ihnen sehr,
weil ich oft mit wenig Verständnis die 68iger nur negativ beleuchtet
sehe. Ich habe in jener Zeit in Ffmain gelebt, war noch sehr jung, aber alt genug, um die Dinge zu realisieren. Mein Bekanntenkreis hat mit recht
alles infrage gestellt, ohne jedoch radikal zu sein. Wir tendierten zum
American Dream – durch Rock und Pop AfN und Hollywood. Mit den Besatzern
hatten wir keinen Kontakt, aber heftig über Vietnam diskuttiert. Selbstvertändlich haben wir uns mit Dutschke, Teufel, den SDS etc… auseinandergesetz, aber nicht übermäßig. Auch Adorno, Mitcherlich & Co. waren Themen. Die Berichte von Scholl-Latour haben uns auf seine späteren Bücher, auch über den Islam trefflich vorbereitet, aber durch Rabehl konnte ich mein bescheidenes Wissen erweitern. Die Rolle der Kurden war mir so nicht bekannt. Und dass wir kein souveräner Staat sind, wurde bestätigt. Danke.
Danke für das Video! Sehr interessant und viele gute Gedanken.
Wer nur Geld abstaubt, und hier nicht leben will, bzw. unser Gemeinwesen in was-weiß-ich-was verwandeln will, soll gehen. Schnell.
Und unsere Politiker, die das unterstützen, gleich mit.
Integration? Niemand will das ernsthaft. Und ich kann´s auch nicht mehr hören…