Christian Wulff, damals Bundespräsident, hielt am 3. Oktober 2010 in Bremen die Rede zum 20. Jahrestag der Deutschen Einheit. Sie begann so, wie es zu erwarten war: „Wir feiern heute, was wir vor 20 Jahren erreicht haben: Einigkeit und Recht und Freiheit für unser deutsches Vaterland“. Wäre es so weitergegangen, würde sich heute niemand mehr an diesen Auftritt erinnern. Aber dann kam – im Kontext „unserer christlich-jüdischen Geschichte“ – ein Satz, eher beiläufig gesprochen, der eine heftige Diskussion auslöste, die bis heute andauert: „Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland“. Bundeskanzlerin Angela Merkel stimmte schnell zu, es folgten Grüne, Sozialdemokraten und ganz Linke.
Was aber bedeutet es, wenn der Islam hierzulande nicht nur respektiert und toleriert, sondern als integraler Bestandteil von Staat und Gesellschaft angesehen wird? In Tichys Einblick 5/2018 („Gehört die Moscheesteuer zu Deutschland?“) bin ich der Frage nachgegangen, welche Folgen es haben könnte, wenn dem Islam „als Teil Deutschlands“ dieselben Rechte eingeräumt würden wie den als Körperschaften öffentlichen Rechts anerkannten beiden großen christlichen Kirchen, den Altkatholiken, den Freikirchen und den jüdischen Gemeinden. Dabei ging es unter anderem um Islamunterricht an unseren Schulen, um die Akzeptanz von Kopftuch tragenden Lehrerinnen, Staatsanwältinnen und Richterinnen oder die regelmäßige Übertragung muslimischer Rituale im Rundfunk.
Das Meinungsforschungsinstitut INSA hat diese Fragen aufgegriffen und sie einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung gestellt. Die Ergebnisse fielen eindeutig aus: Die große Mehrheit der hier Lebenden ist entschieden gegen weitere Zugeständnisse an den Islam. Hier die wichtigsten Aussagen und die Reaktionen:
Der Islam gehört nicht zu Deutschland
59 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab: „Der Islam ge hört zu Deutschland.“ 25 Pro zent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Gegen gleiche Rechte für den Islam wie für christliche Kirchen
58 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab, „der deutsche Staat solIte dem Islam als Religionsgemeinschaft die gleichen Rechte zugestehen wie derzeit den christlichen Kirchen“. 24 Prozent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Keine Kopftücher in staatlichen Einrichtungen und Positionen
68 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab, „das Tragen von Kopftüchern in öffentlichen Positionen (z. B. als Staatsanwältinnen und Richterinnen) sollte erlaubt sein“. 20 Prozent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Keine Burka in öffentlichen Einrichtungen
77 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab, „das Tragen der Burka sollte in öffentlichen Einrichtungen, (z.B. Schulen, Ämter und Behörden) generell erlaubt sein“. 11 Prozent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Keine „männerfreien Räume“ aus religiösen Gründen
67 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab, „in öffentlichen Sportstätten (z.B. Schwimm- und Turnhallen) sollte es die Möglichkeit geben, aus religiösen Gründen ‚männerfreie Räume‘ zu schaffen“. 18 Prozent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Gegen islamischen Religionsunterricht
48 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab, „an deutschen Schulen sollte es neben Ethik. Und christlichen Religionsunterricht auch die Möglichkeit geben, islamischen Religionsunterricht zu erhalten“. 36 Prozent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Keine Unterrichtsbefreiung aus religiösen Gründen
75 Prozent der Befragten lehnen die Aussage ab, „Schüler bzw. deren Eltern sollten die Teilnahme am Sport- und Schwimmunterricht aus religiösen Gründen ablehnen dürfen“. 13 Prozent stimmen zu, der Rest kann sich nicht entscheiden oder macht keine Angaben.
Gegen Rundfunkübertragung muslimischer Rituale
49 Prozent der Befragten fänden es schlecht, wenn die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten regelmäßig auch muslimische Rituale wie das Freitagsgebet ausstrahlten. 18 Prozent fänden das gut. Der Rest ist unentschieden oder macht keine Angaben.
Muslime sollen nicht bestimmen, wer an Hochschulen unterrichtet
41 Prozent der Befragten fänden es schlecht, wenn islamische Organisationen – wie die beiden Kirchen – bestimmen dürften, wer an Hochschulen einen Lehrstuhl für islamische Theologie erhält. 23 Prozent fänden das gut. Der Rest ist unentschieden oder macht keine Angaben.
Gegen Gleichstellung von Gebetsruf und Glockengeläut
46 Prozent der Befragten fänden es schlecht, wenn für den Gebetsruf des Muezzins dieselben Rechte gälten wie für das Läuten von Kirchenglocken. 23 Prozent fänden das gut. Der Rest ist unentschieden oder macht keine Angaben.
Verständnis für muslimische Grabfelder
39 Prozent der Befragten finden es gut, wenn Muslime ohne Sarg und auf separaten Friedhöfen oder auf besonderen Grabfeldern bestattet werden dürfen. 27 Prozent lehnen dies ab. Der Rest ist unentschieden oder macht keine Angaben.
Verständnis für seelsorgerliche Betreuung von Muslimen
In der Frage, ob islamische Organisationen das Recht haben sollen, Muslime in Krankenhäusern, Gefängnissen oder bei der Bundeswehr seelsorgerlich zu betreuen, ist das Meinungsbild unklar. Jeweils 33 Prozent der Befragten finden das gut beziehungsweise schlecht. Der Rest ist unentschieden oder macht keine Angaben.
Auch Muslime sollen „Kirchensteuer“ zahlen
54 Prozent der Befragten finden es gut, wenn der Staat bei Muslimen – analog zur Kirchensteuer – eine „Moscheesteuer“ eintreiben würde. 15 Prozent lehnen dies ab. Der Rest ist unentschieden oder macht keine Angaben.
Fazit: Mehrheit gegen Gleichstellung mit christlichen Kirchen
In Deutschland leben mehr als vier Millionen Muslime. Das Recht auf freie Religionsausübung will ihnen kaum jemand streitig machen. Aber eine große Mehrheit der Bevölkerung betrachtet den Islam nicht als prägenden Bestandteil der Bundesrepublik. Ebenso werden Sonderrechte für Muslime mit großer Mehrheit abgelehnt – und eine Gleichstellung islamischer Organisationen mit den beiden großen christlichen Kirchen ohnehin.
INSA hat zwischen dem 20. und 23. April 2.091 zufällig ausgewählte Volljährige (ab 18 Jahre) aus ganz Deutschland befragt. Es handelte sich um eine Online-Befragung.
Vielleicht haben sie Macht, aber sie hätten doch nie sinnvolle Argumente dafür, dass das Abendland überflüssig sei.
Argumente und Sinnhaftigkeit sind aber in unseren Breiten so ziemlich noch erforderlich, wenn man Macht haben will.
Deshalb wundert es mich ja so, dass Merkel in Deutschland noch das Sagen hat.
Alles schön und gut, ABER…… „in Deutschland leben mehr als 4 Mio. Muslime“ ????
….. sorry, aber es sind (leider) mittlerweile etwa 8 Millionen!
Gut: 4 Mio. waren es, BEVOR die große Völkerwanderung begann.
Mittlerweile sind – inklusive „Flüchtlingen“, zugehörigem Familiennachzug und illegal Untergetauchten – locker weitere 4 Mio. eingeströmt, macht nach Adam Riese also derzeit knapp 10 Prozent der Bevölkerung aus.
Da wundert es mich überhaupt nicht, dass bei all den oben angeführten Befragungen meist jeder Dritte bis Vierte (viele Grüne und Linke sind ja ebenso dafür) FÜR die Rechte der Muslime eingetreten ist.
Wir alle werden uns in etwa 10 – 15 Jahren die Augen reiben, wie rasch sich dieser Bevölkerungsanteil geradezu explosionsartig vergrößert haben wird.
Finis Germania!
Wenn ich bei jeder Frage eine Zustimmung von ca. 20% sehe,dann glaube ich nie und nimmer an „nur 4 Mio Muslime“ in D! Die Zahl ist mindestens 3x so hoch (genaues weiß ja heute kein Mensch mehr) und dazu dann noch die 5-10 % der moralisch überlegenen Gutmenschen oder LinksGrüninnen. Die Stimmenenthalter und Unschlüssigen sind die, die sich nicht trauen. Gleichwohl ist es beängstigend,wie viel Aufklärungsarbeit hier noch zu leisten wäre und leider können wir auch hier nicht auf die Hilfe der MSM hoffen.
Dabei würde es reichen, einfach mal den Koran zu lesen. Diese Aneinanderreihung vollkommen zusammenhangloser Sätze – die aber für die Muslime dennoch die ewig gültigen, letzten Worte/ Befehle Allahs an die Gläubigen beinhalten. Dazu gehört beispielsweise die Verfolgung, Unterdrückung oder Tötung von Christen, Juden, sonstigen Andersgläubigen, Schwulen und Lesben. Tot wegen Apostasie (Verlassen des islams). Kinderhehen; Frauen sind Menschen 2. Klasse (wenn überhaupt); Vergewaltigung in der Ehe; Schächtung von Tieren, kaum Kinderrechte, Alkoholverbot, Glücksspielverbot, Verbot von Musikdarbietungen usw. usw. usw.
Und wer dann noch meint der Islam mitsamt den gläubigen Muslime solle zu Deutschland gehören , ist nicht ganz dicht im Kopf.
Denn – machen wir uns nichts vor: Wenn die Surensöhne erstmal eine gewisse prozentuale Größe innerhalb der Gesamtbevölkerung erreicht haben, dann gnade uns Gott. Oder glaubt hier irgendjemand dass es dann noch Religionsfreiheit gibt?
Dann werden die Gesetze des Korans / der Scharia (siehe oben) 1:1 in der GESAMTEN Gesellschaft umgesetzt. Alles andere ist illusionär. Oder kann mir jemand ein muslimisch geprägtes Land auf diesem Planeten zeigen wo man so frei leben kann, wie bei uns?
NICHT? Nun – dann haben wir ein Problem mit der Zunahme des Islams / der Muslime in Europa ….
Damit haben Sie recht, allerdings denken die Leute meist nicht über all dies nach. Die meisten, nach dem, was ich so sehe und höre, scheinen immer noch zu glauben, dass der Islam eine Religion ist mit ungefähr demselben Stellenwert wie das Christentum heutzutage. Sie sehen nicht, dass es sich hier um eine Zivilisation handelt, mit einem entsprechendem, vom Koran diktierten Rechtssystem, Verhaltenssystem, Gesellschaftssystem, Menschenbild.
Außerdem sind wir in D. zu pazifiziert, zu satt, zu staatsgläubig, zu wenig nachdenklich, zu Letztgenanntem s. Kant, Kleist u. viele andere. Wir sind die Biedermänner aus M. Frischs „Biedermann und die Brandstifter“.
Man ist zwar mehrheitlich – fast in allen der genannten Punkte – einig darüber, dass der Islam hier nicht hergehört, aber man erduldet, was uns vorgesetzt wird, wie in keinem anderen Land. In D. wacht man erst auf, wenn es zu spät ist.
„39 Prozent der Befragten finden es gut, wenn Muslime ohne Sarg und auf separaten Friedhöfen oder auf besonderen Grabfeldern bestattet werden dürfen.“ Ich weiß nicht, ob dieses Thema bei den „schon länger hier Lebenden“ richtig angekommen ist. Es geht nicht nur um den Sarg, sondern um die jungfräuliche Erde. Muslime dürfen dort nicht bestattet werden, wo vorher tote Ungläubige lagen, weil dadurch die Erde verunreinigt ist. Dies übrigens ist meines Erachtens der Gipfel der Verachtung gegenüber Ungläubigen. Schon zweimal ist mir in der Presse ein verklausulierter Bericht begegnet, wo von „Erdaustausch aus Gewässerschutzgründen“ oder ähnlich berichtet wurde.
Um Himmels Willen. da machen sich aber die Medien schuldig, wenn sie dies nicht vorbehaltlos kommunizieren.
Aber anders gefragt, wie wird das in Frankreich gehandhabt, in England?
Wäre bei Auswanderung nicht ein Wieder-Aushub dann eben geweihter Erde möglich? Man verzeihe mir, wenn ich dabei an Draculas Reisegepflogenheiten denke. Andere Religionen haben doch auch Sitten und Gebräuche, die mehr auf „ewige Inbesitznahme“ oder „Verbundenheit“ ausgerichtet sind und veränderten sich dennoch. Wenn eines nicht passt, dann Migration UND Festhalten an angestammten Sitten
Gerade deshalb sollte es differenzierte Artikel zu diesem Thema geben.
Dass Merkel einfach völlig überfordert mit überhaupt Politik ist, könnten wir ja mittlerweile festgestellt haben.
Kluge Politiker sorgen schon im Vorfeld für Aufklärung, Merkel eher für Verdunkelung, wenn man mich fragt oder sie bewegt sich evtl. selbst nicht im Lichte der I nformation.
Aber selbst die Politiker aus dem Osten Deutschlands scheinen lange gebraucht zu haben.
Andererseits mußten die früher wirklich AUSSITZEN, AUSSITZEN, AUSSITZEN.
Aus so einer Haltung bricht man nicht so schnell aus, weshalb auch gerne die, die es nicht nötig hatten, ganz vorne sind, eben wie Merkel und Gysi? Andere fallen mir nicht ein.
Wir im Westen hatten abgesehen von einer mir zu langen Regierungszeit Kohls niemals Grund, uns zum Aussitzen genötigt zu sehen, wenn man einmal vom Tatbestand der Besetzung absieht, die aber mit der Zeit in Freundschaft und Respekt überging.
Christ zu sein, hängt nicht davon ab, Kirchensteuer zu zahlen. Mit der Taufe erhält er Täufling ein unauslöschliches Zeichen eingebrannt, das kein Kirchenfürst oder Kirchensteueramt löschen kann. Auch gibt es keinen auf Erden, der die Austrittserklärung entgegennehmen kann. Das wissen nur die wenigsten, warum wohl. Das Gleiche gilt für die Moscheesteuer bei den Muslimen, reine Abzocke. Glaube kann nicht mit Geld bezahlt werden. Auch gilt die Trennung von Staat und Kirche. Der Islam gehört unstreitig nicht zu Deutschland. Die Diskussion ist müßig und überflüssig. Die Kirchen mögen sich um die Gläubigen kümmern. Dann braucht es keine Kirchensteuer für Andersgläubige etc. Die Kirche hat genug aufzuarbeiten, auch der Islam.
„Unstrittig ist für die meisten Bürger, dass Muslime ihre Religion genauso ausüben können wie alle anderen.“
Ich nehme mal an, dieser Satz ist eine Zustandsbeschreibung: Der Islam ist hier nicht verboten, es gibt Moscheen etc. und die meisten Bürger sind der Meinung, daß die Muslime diesbezüglich nicht diskriminiert werden.
Der Satz wird hoffentlich nicht heißen, daß für die meisten Bürger unstrittig ist, daß es muslimische Feiertage geben soll, die Moscheen ein Minarett haben müssen, der Muezzin 5x täglich zum Gebet rufen soll, und die Gläubigen dann täglich 5, wo sie sich gerade befinden, ihren Gebetsteppich ausrollen.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die meisten Bürger mit „Religion genauso ausüben können wie alle anderen“ die Scharia meinen, den Ramadan, usw. usf.
Warum jetzt 54% meinen, der Staat solle eine Moscheesteuer eintreiben, erschließt sich mir nicht. Was hätten wir davon? Damit gehörte doch der Islam dann zu Deutschland.
Sie wissen es nicht, und sie wollen es auch nicht wissen, weil sie meinen, der Staat richtet alles und weil sie seit jeher obrigkeitshörig sind. Sie haben sich auch verbraunen lassen. Nur die Ostdeutschen sind zweimal aufgestanden, beim zweiten Mal konnten sie erfolgreich sein.
Ich stelle die These auf, daß der heranschwappende Islam unsere sog. christl. Kirchen aufwecken will, oder soll, denn der Zustand unserer christl. Kultur ist wenig erbaulich.
Aufwachen! ruft der Islam unseren Bedfördern und Marxens zu, sonst habt ihr hier bald ausgelabert. Nehmt euren erstarrten Dogmatismus, die Verweltlichung und die Leere in euren Worten endlich wahr, mit lebendigen Christentum hat das nichts mehr zu tun.
Ich fürchte, daß es dazu zu spät ist.
Die Schäfchen sollten es richten, weil es die Fürsten nicht mehr können, darum lebendiges Christentum – aber ohne Kirchen dieser Art.
Zuerst sollte hier eine strikte Trennung von Staat und Kirche gelten.
Dann bestünden weniger Probleme.
Danach sollte Glaubensfreiheit herrschen – aber keine Religionsfreiheit.
Jeder darf glauben.
Kirchen, Sekten, Pseudokirchen hätten so gesittete Zurückhaltung zu üben, sich an Recht zu halten und hätten ihre Aufgabe nur gegenüber ihren Schäfchen.
Das Individuum in ganz privater Beziehung zu seinem Glauben – egal ob Fetisch in der Ecke oder Liturgie in der Kirche.
Die Kirchen gewännen wieder Bezug und Beziehung zu ihrer ureigenen Aufgabe und das weltliche Recht klopft bei Machtmißbrauch der Kleriker und Gurus und Finanzinstituten den passenden Herren auf die Pfötli.
Da ist aber die Kirchensteuer und das Reichskonkordat davor und künftig der Islamrat von Salafistens und Erdogans Gnaden.
Ja, lieber Herr Müller-Vogg, wie stellen SIe sich denn vor, wie das geht mit „die Religion frei ausüben“ ohne dass ihnen Sonderrechte zugestanden werden? Algemeine Reden kann jeder halten. Aber langsam muß doch auch mal der letzte Gutmensch begriffen haben, dass man sich nicht waschen kann ohne sich nass zu machen.
Wenn in 25 Jahren, sich die Anzahl der Muslime verdoppelt hat (ich glaube übrigens nie und nimmer an die 4 Millionen, ich denke inzwischen werden es 10 sein) werden die Umfragen anders aussehen.
Es wird Zeit für eine Politik mit Nagel und Kopf!
1. Abschaffung der Kirchensteuer.
2. Abschaffung des Religionsunterrichts in staatlichen Schulen.
3. Stattdessen im Bereich der gesellschafts- bzw. sozialkundlichen Fächern Einführung von Religions- und Kulturenkunde und von breiterer Ethikkunde im Schulfächerbereich der Philosophie.
Anmerkung zu 3.: Daran dürfen auch Frau Özoğuz und ihre Brüder vom Muslimmarkt sehr gerne teilnehmen.
4. Feststellung, dass islamische Missionierungsversuche nicht unter Religionsfreiheit fallen.
Zu der Frage ob oder der Feststellung dass der Islam zu Deutschland gehört oder auch nicht, braucht es zunächst auch nur eine Erklärung, nämlich die, dass die Scharia, was ihre religiösen Vorschriften wie Fasten, Wallfahrt, Gebete – solange sie keine anderen Grundrechte tangieren – von Staats wegen her (Beamte, Richter, staatl. Angestellte) uneingeschränkt gelten. Das bedeutet nicht, dass Otto-Normalbürger sie mögen muss. Wenn deswegen keine gesellschaftliche Einbindung stattfindet, mag man das bedauern oder sich auf den Boden werfen und Natsinatsi brüllen biss die Lungen kollabieren. Ändern wird sich in diesen Fällen dadurch nichts. Und weitere Schritte staatlicherseits dem entgegenzutreten wären unzulässig.
Da die Scharia jedoch auch Gebote von strafrechtlicher Relevanz, noch dazu keine Trennung von Staat, Bürgerschaft und Religionsgemeinschaft (mit damit einhergehender Sicht auf Grundrechte anderer Religions- und Nichtreligionsgemeinschaften) kennt, kann sie nicht in Gänze Anerkennung unter dem Grundrecht der Religionsfreiheit geniessen. Wo islamischerseits auf volle integere Anerkennung der Scharia gepocht wird, ist diese aus oben genannten Gründen abzulehnen. Muslime, die ihre religiös-rituelen Gebote befolgen wollen, wären hiervon nicht betroffen. Wer eine Vermengung von rituelen und politischen Religionbereichen fordert, kann sich nicht auf Religionsfreiheit oder Zugeständnisse des Staates berufen.
Das gilt analog auch für nicht genannte Religionen und Religionsgruppen.
Lieber Hugo Müller-Vogg,nehmen wir einmal „eigene“ abschreckende Gestalten unserer Religionsfreiheit als Maßstab,zum Beispiel Marx,Woelki und Bedford Strom,was fällt denn vielen zu denen ein?
Diese Leuten mischen sich doch ständig in Staatsbelange ein,die sie einen feuchten Kehrricht angehen,oder sind wir nicht nach dem GG säkular?
Meine Schlußfolgerung kann nur lauten : der Islam gehört nicht zu Deutschland als Staat,aber auch nicht die christlichen Kirchen und alle anderen hier verbreiteten Glaubensrichtungen.
Alles was in irgendeiner Form mit Religion zu tun hat,ist Privatsache und nicht Staatssache.
Wenn die Muslime in ihren Moscheen beten wollen,dann sollen sie das tun dürfen,in ihrer Freizeit und privat,das gilt aber auch für unsere „Kirchen“ und alle anderen Glaubensrichtungen!
Aber immer dann,wenn egal welche Glaubensrichtung versucht sich in die Politik einzu mischen,dann ist der säkulare Staat gefordert das zu unterbinden!
Gibt es nicht besseres in der Schule für unsere Kinder zu lernen,als die Schulstunden mit Religionsunterricht zu vergeuden??
Sollen die Glaubensrichtungen ihren Glauben doch in der Freizeit oder nach Feierabend verbreiten und lehren,das ist nicht Sinn und Zweck von Schule,es fallen schon genug wichtige Schulstunden immer wieder aus!!
Warum erhebt der Staat Kirchensteuer,und treibt sie fast kostenlos für die „Kirchen“ ein ??
Warum zahlen alle Steuerzahler,alle,auch Muslime,nicht Kirchenmitglieder,konfessionslose eigentlich jeden Monat Geld an die „Amtskirchen“,und zwar durch die Gehälterübernahme der Fürsten??
Sollen die „Kirchen“ doch wie früher ihren Obolus bei ihren „Schäfchen“ selber erheben und eintreiben!Das ist nicht die Sache des Staates!
Warum heißen staatlich finanzierte Einrichtungen evangelisch oder katholisch(Krankenhäuser,Kindergärten u.s.w.),wenn die „Kirchen nur maximal 15% der Kosten tragen??
Ich könnte hier noch Ellenlang weitermachen,tue Ich aber nicht,es wäre sinnlos!
Mein Fazit: Religion ist und bleibt Privatsache,sollte auch nur dort eine Rolle spielen.
Wer mein er müsse Glauben,das sei ihm unbenommen,er soll aber damit nicht versuchen Stimmung gegen andere zu machen die nicht Glauben,sonst werden wir die Konflikte die es durch Religion gibt niemals befrieden oder lösen können!
Zitat: „Unstrittig ist für die meisten Bürger, dass Muslime ihre Religion genauso ausüben können wie alle anderen.“
Ja sehen Sie Herr Müller-Vogg, so „unstrittig“ ist das mit dem „ausüben“ eben nicht. Allein schon Bestandteile wie die Geschlechtertrennung, Kinderehen, und vieler weiterer, steinzeitlich muslimischer Zeremonien sind eben nicht so einfach mit der Religionsfreiheit -die im übrigens eine Bekenntnisfreiheit ist- zu rechtfertigen und damit ganz sicher „sehr strittig“. Ich für meinen Teil möchte niemals in einer Gesellschaft leben, in der so etwas unter dem Deckmantel „Ausübung der Religion“ Bestandteil ist, ich wäre noch nicht einmal bereit überhaupt darüber überhaupt zu diskutieren!
Was ist eigentlich die Begründung gewesen Scientology nicht als Religion anzuerkennen und warum wird die selbe Argumentation nicht auf den Islam angewandt?
Man kann davon ausgehen dass die Zahlen etwas verzerrt sind weil bei den ~25% die keine Angaben gemacht haben viele wegen dem gedachten sozialen Druck ihre echte Meinung nicht angeben wollen.
Ich halte den 50/50 Schnitt bei manchen Fragen für traurig. Zeigt, dass ein Großteil der Leute den Islam nicht gut genug kennt.
Eine Gleichstellung mit den etablierten Religionen bedeutet ganz einfach.: Ehebliche staatliche Subventionen und amtliche Unterstützung bis hin zu islamischen Kitas, Krankenhäusern, Gymnasien, vermehrtem Bau von Moscheen und Minaretten etc. etc. etc. Um dies zu vermeiden, gibt es nur einen einzigen Weg: Die wirkliche Trennung aller Religionen vom Staat, um die Gleichstellung laut Grundgesetz zu erreichen.
Ich sehe nach dieser POLITIK MERKELS nicht, dass wir drumherum kommen.
…ich finde, man sollte Merkels zukünftige Wirkungsstätten nicht im Unklaren lassen, wen sie „geschenkt bekommen“.
Wenn auch Millionen Flüchtlinge wieder in ihr Land zurückkehren werden, Merkels wohl doch eher nicht, denn bis dahin sind sie komplett Migranten, die mit den passenden Gesetzen uns integriert werden.
Das erinnert mich zwar nicht an das, was ich einmal unter Politik verstand, aber zu verhindern wäre es nur zu Beginn gewesen, weshalb ich jetzt merklich ruhiger werde.
Meine Idee war das so nicht. Ich habe dazu offen gesprochen. Irgendwann ist es halt so?
Vielleicht sehe ich aber auch nur nicht, wie man es noch in sinnvolle Bahnen bringen kann.
Für menschenverträgliche und kluge Vorschläge werde ich immer ein offenes Ohr haben.
Grotesk: die Mehrheit ist gegen ein Gleichstellung und fordert doch die Gleichstellung beim Steuernzahlen.
Wozu eine Moscheesteuer? Besser ist die Vereine und Moscheen nicht aus öffentlichen Geldern unterstützen. Die Zeugen Jehovas z.B. finanzieren sich selbst, Buddhisten auch und all die anderen Glaubensgemeinschaften.
Anstelle jetzt eine Moscheesteuer eintrieben zu wollen, sollte über die Kirchensteuer nachgedacht werden. Ist es tatsächlich Aufgabe des Staates, der Finanzämter die Beiträge einzutreiben? Es sollten wie bei allen Vereinen auch die Kirchen ihre Mitgliedsbeiträge selbst erheben, verwalten.
Merkel und Co werden diese Zahlen eher als Ansporn für ihr zerstörerisches Werk an der Gesellschaft nehmen. Glaubt hier wirklich noch Wer, dass im Sinne der Deutschen Politik gemacht wird?
Also ich fände es ausgesprochen gut, wenn muslimische Rituale im Fernsehen live übertragen würden… damit die Leute endlich mal einen wirklichen Eindruck davon bekommen, worüber hier eigentlich diskutiert wird.
Fangen wir doch gleich mal mit dem Aschura-Fest, dem muslimischen Blut-Fest, oder ein paar Steinigungen von Frauen an, die gegen die Scharia verstoßen haben…
aber so viel Realität kann man dem DummBürgertum sicher nicht zumuten, das würde doch die kunta-bunte Welt vom Multikulti-Luftschlößchen nur eintrüben und die soll doch immerhin auch weiterhin rosa-rot mit Blümchen gezeichnet werden, und nicht blutrausch-rot.
Wer sich Fakten verweigert glaubt seine eigenen Lügen nicht.
Zustimmung!
Und auch islamische Filme (vielleicht mit Untertiteln).
Aus dem Artikel: „Unstrittig ist für die meisten Bürger, dass Muslime ihre Religion genauso ausüben können wie alle anderen.“
Wirklich??? Die Frage ist doch, was „Religion ausüben“ bedeutet. Der Islam besteht zum *überwiegenden* Teil aus rechtlichen Vorschriften der privaten und öffentlichen Lebensführung, die nicht nur den deutschen und europäischen *Gesetzen*, sondern den deutschen und europäischen Grundwerten diametral entgegenstehen. Alle die, den den Islam tolerieren wollen, sind sich darüber nicht im Klaren oder vernebeln dies absichtlich.