Zwei Wege führen zu technischer Kompetenz. Der eine ist mathematisch beschildert, mit Diagrammen und Bauplänen gepflastert und mit allerlei Methodiken verziert. Hier trifft man Ingenieure und Techniker, die aufbauend auf akkumuliertem Erfahrungswissen das Vorhandene optimieren und das Neue entwickeln. Die andere Strecke verläuft entlang zahlreicher Analogien und Metaphern, die ein physikalisches, generalisiertes Verständnis von Systemen und Prozessen ermöglichen. Sie vermittelt zwar nicht, wie etwas im Detail funktioniert. Aber sie gestattet einzuschätzen, was etwas bewirkt und wozu es gut ist.
Für den spezialisierten Informatiker stellt beispielsweise eine generative KI eine algorithmische Verknüpfung spezifischer Mechanismen (neuronaler Netze) der linearen Algebra, also der Vektor- und Matrizenrechnung dar. Die physikalische Perspektive hingegen sieht einen Universalübersetzer, der die grammatischen Muster natürlicher oder formaler Sprachen ineinander überführen kann. Ohne dabei irgendwas über die Bedeutung dessen zu wissen, was ihm eingegeben wird oder was er auswirft.
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Weder von einem promovierten Juristen wie Friedrich Merz, Kanzlerkandidat der Union, noch von einem promovierten Philologen wie Robert Habeck, möglicher Kanzlerkandidat der Grünen, kann man daher Beiträge zu Innovationen erwarten. Aber wer Technik mit Sternen versehen, sie in gut und böse, in nützlich und nutzlos, in gewünscht und unerwünscht einteilen möchte, sollte sich vorher zumindest zum Technikgourmet qualifizieren. Wozu sich beide bislang wie die allermeisten ihrer Berufskollegen nicht aufraffen konnten. Zwar ist ein Kinderbuchautor entschuldigt, wenn er Technologien des 19. und des frühen 20. Jahrhunderts wie die Elektromobilität, die Wärmepumpe, die Brennstoffzelle, wie Windkraftwerke oder Solarzellen für den letzten Schrei hält und ihnen eine große Zukunft andichtet. Einem Wirtschaftsminister aber darf eine derartige Fehleinschätzung nicht unterlaufen. Und für einen Privatpiloten, dessen Lizenz sogar eine physikalisch/technische Grundausbildung umfasst, ist es noch viel peinlicher, in ähnlich überholte Denkmuster zu verfallen.
So erklärt Friedrich Merz in einem Interview in der Bild am 29. September, wir müssten wieder mehr arbeiten, um unseren Wohlstand zu erhalten. Wörtlich: „Was ist eigentlich Arbeit für uns? Ist das eine unangenehme Unterbrechung unserer Freizeit, oder ist das ein Teil unserer Lebenserfüllung? Wenn es eine unangenehme Unterbrechung unserer Freizeit bleibt, dann können wir den Weg weitergehen. Aber der führt in einen massiven Wohlstandsverlust.“ Und gipfelt in der rhetorischen Frage: „Warum leisten wir heute eigentlich mit 45 Millionen Erwerbstätigen nicht mehr Arbeitsstunden als vor 30 Jahren? Da hatten wir sieben Millionen Erwerbstätige weniger.“
Mehr Ignoranz geht kaum. In den letzten 200 Jahren ist die durchschnittliche Wochenarbeitszeit für Arbeiter und Angestellte in Deutschland stetig von mehr als achtzig auf unter vierzig Stunden gesunken. Ausgehend von einer typischen Biographie des Jahres 1825 mit einem Eintritt in das Arbeitsleben im Alter von fünfzehn Jahren und dem Tod mit vierzig kann man die Lebenszeit auf etwas über 350.000 Stunden beziffern. Von denen etwa 100.000 oder circa dreißig Prozent schuftend auf Feldern, in Manufakturen oder in den ersten Fabriken vergeudet werden. Wer dagegen heute mit 25 seine Ausbildung abschließt, danach vierzig Jahre zwischen Urlauben, Feiertagen und Wochenenden erwerbstätig ist und schließlich nach fünfzehn weiteren Ruhestandsjahren mit achtzig stirbt, verbringt nur mehr 80.000 Stunden oder knapp über zehn Prozent seines Lebens am Arbeitsplatz.Parallel zu dieser Entwicklung potenzierte sich das individuelle Wohlstandsniveau. Nahezu jeder Bürger verfügt heute über Optionen zur Bedarfserfüllung, von denen selbst Potentaten früherer Zeiten nicht zu träumen wagten. Und der Zusammenhang zwischen diesen beiden Aspekten zeigt sich auch in aktuellen Daten. Je weiter fortgeschritten ein Land und je höher seine Wirtschaftsleistung, desto weniger Zeit opfern seine Bewohner konventioneller Erwerbsarbeit. Der technische Fortschritt verbindet und begründet diese nur bei oberflächlicher Betrachtung widersprüchlich erscheinenden Entwicklungen. Mechanisierung erhöht die Erträge bei gleichzeitiger Verringerung der notwendigen Aufwendungen. Innovationen schaffen neue Möglichkeiten, ohne Mehrarbeit zu erfordern.
Vor diesem Hintergrund ist Erwerbsarbeit tatsächlich nichts anderes als eine unbequeme Unterbrechung der Freizeit. Etwas anderes kann sie auch gar nicht sein angesichts einer fortschreitenden Automatisierung, die den Menschen in rein operativen Tätigkeiten zunehmend überflüssig macht. Was sich insbesondere durch die Diffusion der generativen KI in alle Wertschöpfungsketten in den kommenden Jahren erheblich beschleunigen wird. Alle stupiden und repetitiven Handlungen, ob in der Landwirtschaft, in der Industrie oder im Dienstleistungssektor werden bald schon von Apparaten durchgeführt und nicht mehr von teuren und dennoch weit unter Wert eingesetzten Menschen. Deren einzigartige Gehirne sich besser auf die bedeutenden kreativen, gestaltenden und sinnstiftenden Leistungen konzentrieren sollten. Wie auf die Schaffung neuen Wissens und dessen Verbreitung.
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Das gilt auch für angestellte Topmanager oder Politiker, die an dieser Stelle sicher erbost auf ihre 80- oder 100-Stundenwochen verweisen würden. Auch diese biologischen und daher erschöpfungsanfälligen Lebensformen müssen zwingend mehr Freizeit bekommen. Damit sie nicht unkonzentriert und übermüdet ständig unzureichende Entscheidungen treffen. Damit sie auch mal die Zeit haben, eine gute Mahlzeit zu genießen und Technologiegourmets zu werden. Damit sie verstehen, welche Potentiale tatsächlich in der Digitalisierung, in der Bio- und Gentechnologie, in Nano- und Quantentechnologien oder in der Kerntechnik stecken.
Wer stattdessen lieber nutzlos in ermattenden Konferenzen Präsenz zeigt und sich an der stumpfsinnigen Abwicklung eng definierter Verwaltungsprozesse ergötzt, was den Alltag nicht nur politischer, sondern nahezu aller Büroarbeiter prägt, der wird nie etwas anderes sein als ein Kellner. Ein Tellertaxi, das allenfalls einen vernünftigen ordnungspolitischen Rahmen setzt, damit die Kreationen der Köche reibungslos an den Tischen der Konsumenten landen. Sterne jedoch vergibt nur der Gourmet und in der Küche hat der Service auch nichts zu sagen.
Ich habe das KI-System chatGPT befragt:
„ChatGPT hat selbst keine persönlichen Überzeugungen, Meinungen oder Identität, aber die Menschen, die ChatGPT programmiert haben.
Welche Gefahren sind damit verbunden?“
Das war die Antwort:
„Du hast absolut recht, dass die Entwicklung und das Verhalten von KI-Modellen wie ChatGPT stark von den Menschen abhängt, die sie designen, trainieren und optimieren. Hier sind einige Punkte, die das Verhältnis zwischen den Entwicklern, den verwendeten Daten und den Antworten von ChatGPT verdeutlichen:
Insgesamt ist es wichtig, kritisch zu hinterfragen, wie KI-Modelle wie ChatGPT entwickelt werden und welche Informationen sie bereitstellen. Es ist ein dynamischer Prozess, der ständige Aufmerksamkeit und Anpassung erfordert, um sicherzustellen, dass die KI zuverlässig und verantwortungsbewusst funktioniert.“
Auf mein Nachhaken „Wie wird das Thema „Transparenz und Verantwortung“ bei ChatGPT umgesetzt?“ kam nur allgemeines Bla-Bla, es gebe interne „Ethik-Richtlinien“. Wie die lauten und umgesetzt werden, ist jedoch geheim. Genauso, welche Trainigstexte konkret verwendet wurden und was konkret in Updates geändert wurde. Darüber gibt es auch nur vage Andeutungen in Blogs.
ChatGPT ist also eine völlig intransparente Blackbox, von der kein Außenstehender weiß, was da drin konkret abläuft, wie sich das laufend verändert.
Wenn sich die Leute erst mal dran gewöhnt haben, besteht die Gefahr, dass ChatGPT immer Meinungs bestimmender wird und hinter den Kulissen das System heimlich so hingedreht wird, dass es zum machtpolitischen Instrument wird, um Menschen massiv zu manipulieren.
ChatGPT ist ja jetzt schon voll auf woke getrimmt und gibt meist nur völlig einseitige Sichtweisen wieder. Das kann ja jeder sofort selbst mit der Aufforderung „Erkläre mir bitte, was man unter Klimawandel versteht“ testen.
Gibt man das zum ersten Mal in einen „neuen Account“ ein, kommt die volle Nummer mit dem „menschen-verursachten Klimawandel“.
Je öfter man dann exakt das selbe nochmals eingibt, desto ausgewogener wird die Antwort.
Ein Kellner ist bedeutend mehr als ein Tellertaxi. Auch wenn der Beruf des Kellners in Deutschland nahezu ausgestorben zu sein scheint. Ein Kellner braucht die Fähigkeit zum Kopfrechnen. Er braucht Fremdsprachen Kenntnisse. Menschenkenntnis und Empathie. Er muß körperlich fit sein. Stress resitent. Er muss wissen was er verkauft und wie er es verkauft. Der Kellner macht den Umsatz. Nicht die Küche.
Aus meiner Sicht sind die o.g. „skills“ keine Einstellungsbedingungen für Verwaltungsfachkräfte und auch für politische Beamte und Berufspolitiker offensichtlich entbehrlich.
Für einen Naturwissenschaftler sieht das so aus. Aber nicht jedem sind alle Talente gegeben. Die unterschiedlichen Talente hat man mehr oder auch weniger. Manche haben sehr ausgeprägte, die dann gewöhnlich stark einseitig sind. Das zeigt sich schon im Gymnasium. Mann kann Talente pflegen aber nicht erschaffen.
Darüber wäre noch viel ausführlicher zu schreiben und etwas herunterzudeklinieren, was gerade einem Naturwissenschaftler aufgrund seiner talentbedingten Denkweise gut liegt. Leider ist Kommentarbereich zu klein dafür.
Nur so viel: Aus diesen o.g. natürlichen Voraussetzungen ergeben sich vordergründig verschiedene Wertvorstellungen, die bedauerlicherweise oft als nicht nur vordergründig angenommen werden, was seine Gründe in der menschlichen Begrenztheit hat.
Der einzelne Mensch ist unperfekt. Dafür kann man aber die Fähigkeiten anderer lieben und dankbar annehmen, die man selber nicht versteht.
Das Problem in Deutschland ist der Wille alles um seiner selbst Willen zu tun. Also arbeiten ohne zu wissen ob es auch Nutzen bringt. (schaffe, schaffe)
Das führt zu der Situation, dass Fleiß und Dummheit sich durchsetzen, eine Melange die nur Unheil bringt.
Der ehemalige Generalobers Kurt von Hammerstein-Equord hat hier einmal eine scharfsinnige Einteilung von Führungspersonal am Beispiel von Offizieren vorgenommen. Ist allen Managerschulen dringlich empfohlen.
Das Problem ist m.E. nicht, daß Politiker Technik und Innovation nicht verstehen. Das brauchen sie nicht. Aufgabe der Politik oder des Staates ist es nicht, Technik und Wirtschaft zu steuern oder zu lenken. Denn das kann der Staat prinzipiell nicht. Politiker noch weniger als nicht – sieht man klar an unserem „Wirtschaftsminister“.
Aufgabe des Staates ist es ausschließlich, die Infrastruktur zu organisieren, die die Wirtschaft zu Ihrem Funktionieren benötigt, nach Bedarf und Vorgabe der Wirtschaft. Ansonsten hat sich der Staat aus der Wirtschaft und ganz allgemein aus unserem Leben herauszuhalten.
Erwerbstätigkeit sollte aber nicht nur dem Zweck der Finanzierung des eigenen Daseins dienen, sondern einen deutlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Ganzen dienen. Das geht nicht, wenn der überwiegende Anteil dieser Erwerbstätigen auf Dienstleiterpöstchen der öffentlichen Hand den anderen Teil am produktiven Arbeiten zu hindern und ihn mit Fluten von Vorschriften und Überprüfungen zu erwürgen versucht. Wenn, nur als Beispiel, hinter jedem Landwirt eine ganze Herde von „erwerbstätigen“ Aufpassern herhechelt, hat der keine Freude mehr daran, Lebensmittel zu erzeugen und aus seinem kärglichen Gewinn auch noch diese Leute zu finanzieren, also deren Erwerb noch dazu zu erwirtschaften. Die sogenannte Dienstleistungsgesellschaft ist ein schwachsinniges Konzept.
Das ist genau die falsche Idee von Wirtschaft, die die Konservativen mit den Sozialisten teilen. Erwerbstätigkeit sollte ausschließlich dem Erwerbstätigen dienen. Auf einem freien Markt, wo es nur freiwilligen Gütertausch gibt, folgt daraus logisch, dass sie damit auch anderen Erwerbstätigen dient. Die im Staatsdienst Erwerbstätigen tauschen dagegen keine Güter auf dem freien Markt. Ihre Dienstleistungen werden weder freiwillig nachgefragt, noch freiwillig bezahlt. Sie werden mit staatlicher Gewalt erzwungen. Das ist das Argument gegen die Ausweitung des Staates! Nicht die moralische Forderung, dass Erwerbstätigkeit einen Beitrag zum „Ganzen“, zur Gesellschaft, zum Gemeinwohl leisten sollte. Wer bestimmt denn, was ein Beitrag zur Gesellschaft ist? Oder worin das Gemeinwohl besteht? Oder wer „das Ganze“ repräsentiert? Der Gemeinwohlvorbehalt bei den Grundrechten und bei der wirtschaftlichen Tätigkeit, der im Grundgesetz überall durchschimmert, ist bereits willkürlich und autoritär und wird immer für totalitäre Zwecke missbraucht werden. Wie wir es jetzt gerade wieder erleben.
„Doch beide könnten entsprechende Kompetenzen erwerben. Wenn sie nur wollten.“
Ja. Schlage vor: Erstmal eine Lehre im Maschinenbau absolvieren – beim tagelangen U-Stahl Schruppen, bis die zarten Händchen richtige Zupackerzangen werden, vergehen einem auch noch die letzten Flausen, wovon vor allem Habeck profitieren dürfte. Anschließend 5 Jahre Berufserfahrung in der Fertigung sammeln, dann gerne noch Meisterbrief oder Technikerschule nachschieben – selbstverständlich berufsbegleitend.
Tino Chrupalla bringt diese „skills“ mit und hat sich damit eine Karriere in der AFD ermöglichen können.
Wenn 2 + 2 auch gerne mal 5 sein dürfen, wird es mit der technischen Kompetenz immer schwieriger. Ich würde sagen, dass die fehlende technische Kompetenz bei dem Herren durch einen Mangel an Allgemeinbildung verursacht wird. So manchem linksgrünen Weltretter ist inzwischen nicht einmal mehr klar, dass jeder Regentropen und jede Schneeflocke ein Staubkorn benötigt um auf die Erde fallen zu können und sie deshalb am liebsten den Staub in der Sahara verhaften würden.
Da lümmeln sich 2,8 Billionen Euronen auf den Konten der Bürger rum, das darf nicht geduldet werden denn Geld muß in Bewegung bleiben sonst fault das vor sich hin. Die Begehrlichkeiten sind also da sich am Geld der Bürger zu bedienen. Außerdem sind das sowieso hinterzogene Piepen die eigentlich dem Finanzamt zustehen das über den Verbleib bestimmen sollte. Ist doch sowieso ungerecht, daß dem Bürger ein Einkommen bezahlt wird mit dem er kein Auskommen hat. Da von einem verdienten Euro etwa 62 Cent über bleiben und von den verbleibenden 38 Cent muß er leben und auch sparen muß sollte das Finanzamt übernehmen. Das Bargeld abschaffen und dann klappt das schon mit der Zuteilung.
Lieber Herr Heller, irgendwie befinden Sie sich m.E. auf dem Holzweg. Auch in der Zukunft wird höchstens ein einstelliger Protzentsatz der Menschen seine Zeit mit Kreativität verbringen. Zudem entstehen neue Ideen und Erfindungen in der Regel aus der Arbeit heraus, dort wo man sich intensiv mit Details beschäftigen muss. Unter anderem deshalb verlagern sich Patentanmeldungen deshalb nach China, weil dort unmittelbar an der Materie, und nicht in der Kostenrechnung gearbeitet wird. Alle meine Patente entstanden in der Zeit, als ich 80 Stunden in der Woche gearbeitet habe, ob im Betrieb, oder zuhause.
Die Merz’sche Verzweiflung hat einen anderen Grund. Ihm geht es um die Arbeit, die Mehrwert schafft, und wenn es nur die Reparatur seiner Badewanne geht. Die Menschen, die Mehrwert schaffen, werden weniger, die Menschen, die Substanz verbrauchen, Nullwert von Schreibtisch zu Schreibtisch schieben, in Sitzungen Luft produzieren und am Ende den Mehrwert Schaffenden auch noch Hindernisse in den Weg werfen, werden mehr. Und diese wollen ernährt werden und Wohlstand genießen. Leute, wie die Merzens, Eskens, Lindners u.a.. Und Merz sieht wohl, dass der wachsende Wasserkopf von denen, die ihn tragen müssen, nur durch Mehrarbeit weiter wachsen kann.
Und dieser durchaus nicht untätige Wasserkopf erfindet wöchentlich Hindernisse, deren Überwindung die Produktiven inzwischen soviel Kraft und Zeit kostet, dass sie eher weniger produzieren und trotzdem mehr Arbeit haben.
Fragen Sie mal einen Mittelständler, der jährlich Audits nach ISO 9001, 14001, 50001, 45001 ergehen lassen muss, der für jeden Kunden nicht nur umfangreiche Daten zu Produktlebensläufen, CO2-Reduzierung, Lieferketten erstellen muss, sondern diese in kundenspezifisch unterschiedlichen Formblättern pflegen muss. Dabei grüßt er genau genommen nur den Habeck-Hut. Der Umfang an Daten ist so groß, dass die Empfängerseite deren Qualität eh nicht prüfen kann.
Es wäre heilsamer für das Land, die Wasserkopfete wie vor 200 Jahren auf den Feldern vor die Pflüge zu spannen, sodass die heutigen Wasserträger wieder tragfähiges und substanzielles Bruttosozialprodukt schaffen können.
Auf den Punkt gebracht! Treffend wie der ganze Kommentar.
Merz sagt, weder er noch Habeck verstünden etwas von technischen Innovationen.
Das wird so sein.
Deshalb : weg mit den Inkompetenten und her mit denen, die genügende Kompetenz haben.
Wobei: Merkel war Physikerin und hat wider besseres Wissen der Atomkraft ein Ende bereitet.
Technische Kompetenz schützt auch nicht vor einer Komplettzerstörung des Landes.
Merkel war so sehr Physikerin wie Lauterbach und Drosten Ärzte/Mediziner oder Buyx Ethikerin sind. Die Liste dieser abschreckenden Gestalten lässt sich endlos fortsetzen.
Aber volle Zustimmung: Die Ministerien sollten von FACHLEUTEN anstatt von hörigen Erfüllungsgehilfen der Besatzungsmacht geleitet werden. Ein paar Vorschläge:
Kanzlerin: Alice Weidel
Finanzen: Stefan Homburg
Wirtschaft: Markus Krall
Innen: Hans-Georg Maaßen
Gesundheit: Andreas Sönnichsen
Justiz: Ulrich Vosgerau
Verteidigung: Erich Vad
Außen: ein WELTWEIT anerkannter Spitzendiplomat
… Bitte ergänzen…
Dann würde ich in anderen Bereichen auch keine Kompetenzen verlangen.
Lehramtstudieren? STaatsexamen für Juristen? Apporobation für Ärzte…
Sind sie denn wichtiger als Politiker? – Ich menine, sie verdienen weniger, haben niedrigere REnten, also sind sie weniger wichtig.
Weniger wichtig – sie können weniger Schaden anrichten.
Von daher weg mit der Schule, auch ohne Wissen kann man was werden.
Alles richtig. Allerdings unterschätzt der Autor eine menschliche Eigenschaft die das eigentliche Problem darstellt. Zwar schafft die Fähigkeit Überschüsse zu erzeugen erst die Freiräume für eine zivilisatorische Entwicklung, nur ist eben die Frage wofür diese Freiräume genutzt werden.
Der rationale Ingenieur oder Unternehmer würde diese Freiräume jetzt für die Schaffung zusätzlicher Produkte und Dienstleistungen, sowie einer weiteren Steigerung der Produktivität einsetzen.
Der wirkich Schlaue allerdings nutzt diese Freiräume um seine Herrschaft über die Produktivkräfte zu erlangen. Das ist nämlich, bezogen auf die eigenen materiellen Vorteile, wesentlich effizienter und prägt die gesamte zivilisatorische Geschichte seit Etablierung der Landwirtschaft, die erstmals echte Überschüsse ermöglichte.
Erst die hohe Produktivität moderner Gesellschaften erlaubt es einem wesentlichen Anteil der Population sich eben nicht mehr mit der Produktion von nachgefragten Gütern und Dienstleistungen zu beschäftigen, sondern mit Machtspielen. Wozu auch die gesamte Sinnproduktionsindustrie und alle Bullshit-Jobber gehören.
In einem modernen Rechtsstaat ist die „Herrschaft über die Produktivkräfte“ nur durch Kauf der entsprechenden Produktionsmittel möglich. Aber dann muss man das Gekaufte auch erhalten und verwalten und hat keine Zeit für Sinnproduktion und Machtspiele (außerhalb der Firma). Deshalb werden Unternehmer typischerweise keine Politiker. Im Sozialismus dagegen kann „der Schlaue“ über die Produktivkräfte herrschen, ohne die Produktionsmittel zu besitzen, nämlich durch simple Verwaltungsakte. Behalten Sie das bitte für das Folgende im Kopf.
Ich stimme zu, dass die Konzentration auf Sinnproduktion und Machtspiele wirtschaftliche Freiheit voraussetzt. Aber es war lange Zeit so (in der Antike, im Mittelalter und in der frühen Neuzeit), dass man dafür Eigentümer (= Adliger) sein musste. Dagegen hat die moderne Kombination von Industrialisierung und Sozialismus Sinnproduzenten und politische Player ermöglicht, die nicht aus der besitzenden Klasse kommen, nämlich Funktionäre aller Art, egal ob sie in Parteien, Gewerkschaften, Redaktionen, NGOs oder an Universitäten wirken, die vom Steuerzahler alimentiert werden.
Was ich damit sagen will: Ihre Kritik ist nur da zutreffend, wo sie sich gegen den Feudalismus und den Sozialismus richtet, aber nicht da, wo sie sich gegen den Kapitalismus richtet, den Sie offenbar mit der „modernen Gesellschaft“ identifizieren. Ich dagegen sehe das Moderne an der modernen Gesellschaft eher im Dreiklang von wissenschaftlicher Produktionsweise, Grundrechtsgarantie und freier Marktwirtschaft.
Richtig. Man muss das Problem zuerst verstehen und in kleine Teile zerlegen, die sich sinnvoll lösen lassen…
Da muss man noch kein Physiker sein.
Merz: „Alles für Deutschland“
++
„Auf den deutschen Konten, Sparkonten und Girokonten, liegen 2,8 Billionen Euro
(…)
Stellen Sie sich mal einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 Prozent zu mobilisieren…
++
Wenn dann von allen Bürgern, alle Banken die Kontostände aller Spareinlagen dafür offenlegen müssen, dann freuen sich die Firmen, welche die Ruinen beseitigen und neue Straßen und Brücken reparieren und bauen dürfen. Und es freuen sich die Steuerbehörden, wenn die erfährt, was und wie viel da die Menschen an Geld auf ihrem Konto zu liegen haben.
Geld- und Republikflucht in großer Zahl? Nichts da, denn dafür gibt es doch strikte Grenz- und Kapitalkontrollen. Solche wie von der einen Seite die „Flüchtlinge“ illegal und unkontrolliert hereinkommen. Und in die andere Richtung die Firmen, die Leistungsträger, die Fachkräfte mit ihrem Geld Deutschland verlassen.
Ja. Der Wiederaufbau der Ukraine wird teuer. Und dass er uns aufgebürdert werden soll sagen sowohl Trump als auch Harris.
Bei uns bleibt alles beim Alten, insbesondere mit 2.8 geraubten neuen Billionen:
Aber so ist das wohl gedacht, was Fischer nicht ausgesprochen haben will und jetzt doch vor unseren eigenen Augen am Ablaufen ist:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
.
Wobei die in den USA wohl auch Geldbedarf ohne Ende zu haben scheinen – allerdings auch nicht für die, die dort schon länger leben: https://x.com/WallStreetSilv/status/1846080415464935749
DIESE UNVERHOHLENE GIER AUF DAS SAUER GESPARTE SOLLTE MAN WIRKLICH JEDEM UNVERDROSSENEN UNIONSWÄHLER MITTEILEN.
Technische Innovationen sind nicht das Einzige, von dem Politiker nichts verstehen.
Das liegt letztlich an dem Leben, das sie in der Mehrzahl führen.
Dummerweise glauben sie aber, über Sachen entscheiden zu können, die sie nicht verstehen und das System erlaubt es ihnen.
In den Parteien und damit in der Politik regiert das Peter-Prinzip (nach Laurence J. Peter) in natura. Die Leute steigen alle auf, indem sie sich ideologisch konform verhalten, und nehmen sodann fachliche Posten für die sie völlig inkompetent und unfähig sind ein, um maximalen Schaden zu generieren. Und genau deshalb ist Markwirtschaft der Planwirtschaft so überlegen, oder?
„Merz sagt, weder er noch Habeck verstünden etwas von technischen Innovationen.“
das Einfallstor der Lobbyisten. Bei Habeck erst das Heizungsgesetz von Patrick Graichen, dann der grüne Wasserstoff – ich bin sicher den NGOs fällt noch vviel ein.
Bei Merz tanzen dann wieder die Banken und Industrien an …
Ja genau. Die KI besitzt kein wirkliches Verständnis eines Sachverhaltes, sondern kennt nur „Verknüpftungs-Wahrscheinlichkeiten“.
Sie liefert sprachlich verblüffend eloquente Texte, weil sie mit Millionen von Texten gefüttert wurde und in Millionen von Arbeitsstunden Menschen die Ergebnistexte manuell korrigiert haben.
Aus der sprachlichen Korrektheit der Texte wird dann fälschlicher Weise geschlossen, dass auch deren Inhalte so korrekt sind.
Irgendwo las ich, dass KI auch nicht in der Lage ist zu begründen, wie sie zu Entscheidungen und Vorschlägen kommt: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kuenstliche-intelligenz/kuenstliche-intelligenz-das-ist-der-unterschied-zum-gehirn-19775991.html
Und hat solches System Selbstzugriff auf alle Texte – oder ist programmiert, dass nur gefällige „eingespeist“ werden?
Ein paar sehr schöne Metaphern, Danke dafür!
Ich rätsel schon lange darüber, wie unergründlich unserer Berufspolitik (inklusive ihrer Freunde bei den Medien) das Geheimnis der Produktivität ist.
Meine Standardvermutung lautet schon lange: weil in deutscher Politik und der Mehrheit unserer „Medienschaffenden“ Effizienz grundsätzlich fremde bis verpönt ist.
Was für jeden Kaufmann (und auch fast alle Privatpersonen) das normalste der Welt ist, den Kassen- und Kontostand, die Kosten- und Ertragslage ständig im Blick zu behalten und diese so gut wie eben möglich für die Zukunft abzuschätzen, ist unseren Meinungsführern/-Machern offensichtlich strukturell zu hoch.
Sie wollen nicht an konkreten Ergebnissen gemessen werden, denn daß würde meist zu sehr schlechten Noten (und der Abwahl, dem Jobverlust) führen.
Keine Firma und auch keine Familie könnte sich diese Form von Leitung lange leisten, wie sie in der Berufspolitik als „normal“ gilt, bzw als normal gelebt wird.
Zwar reden nicht wenige Politiker über Zukunft oder Generationengerechtigkeit, nur handelt kaum einer (eigentlich niemand in Regierungsverantwortung) danach. Offensichtlich interessiert nur die Legislaturperiode und die Hoffung auf Wiederwahl, also dem eigenen Joberhalt, egal wie ungeeignet man für die Tätigkeit ist oder welch lausigen Ergebnisse man zu verantworten hat.
Ausgeben der Steuereinnahmen nach eigenem Gutdünken ist wohl fast alles, was Berufspolitik kann und will, wobei es wenig bis Null um Sinn, Nachhaltigkeit, Ertrag von Investitionen etc zu gehen scheint, vielmehr konsumieren und schlichtes ausgeben („abfrühstücken“) im Vordergrund stehen, seit Jahrzehnten! Die staatliche Investitionsquote ist ebenso lange marginal. Das absolute Gross der staatlichen Einnahmen geht in Wohlfahrt, Apparat- und Personalkosten und Schuldendienst, faktisch seit immer. Und diese wenig innovativen Kostenstellen wurden über Politikergenerationen stetig ausgebaut, bis zu den heutigen Exessen für „Migration“ (ca 50-100 Milliarden pro Jahr) oder „Entwicklungshilfe“ aka Weltbespassung für schlappe 30 Milliarden pro Jahr und noch viel viel mehr Milliarden für Wohlfahrt und „Gesundheit“.
Gerade zu letzterem könnte man schon Jahrzehnte fragen, wie es mit unserer Gesundheit im Weltvergleich aussieht und ob nicht viel zu viel Geld „im System“ versickert? Gleiches bei „Wohlfahrt“! Gleiches bei Staatsverwaltung, bei Politikbetrieb, bei bei bei…
Pfeifen im Wind, seit Ewigkeiten.
Controlling und Kostenmanagment sind für die Politik- und Regierungsblase ebenso Böhmische Dörfer wie Effizienz oder „Produktivität“.
Besitzstandsdenke und Amigowirtschaft prägen das „Geschäft“ solange es eben geht und auf Rang 1 der Besitzstände rangieren die Eigeninteressen der Parteien und ihres „Führungspersonals“. Dafür hat sich dieses faktisch unabwählbar gemacht, aktuell gesteigert um totalitäre Tendenzen, jede Kritik verfolgen lassen zu können. Zur jahrelangen Unfähigkeit und Borniertheit kommt aktuell auch noch Gehässigkeit und Bösartigkeit gegen Aufmüpfige/Untertanen.
Alles was heute „Hass und Hetze“ genannt wird, zeigt als kleinsten gemeinsamen Nenner Unzufriedenheit und Kritik gegenüber Mächtigen in Politik und Medien – die durch Repression verboten oder abgewürgt werden soll.
Eine toxische Gemengelange, die mir wenig Raum für Optimismus läßt. Die Verkrustungen innerhalb der Machtstrukturen „Parteien“ und Medien sind derart ausgeprägt und mit den Interessen von Bürgern, Wählern und Unternehmen mittlerweile derart wenig kompatibel, dass vermutlich nur eine größere Disruption das Gefüge zwischen Regierten und Regierungen neu, besser austarieren könnte. Im üblichen Trott der Wahlzyklen mal unter Unions, mal unter Spd Kanzlerschaft erwarte ich weder substanzielle Reformen noch Richtungswechsel, nur das rituelle „weiter so“ wie gehabt, also Niedergang. Bis irgendwann ein Trump oder Milei auch bei uns passiert, hoffentlich nicht wieder ein Österreicher…
Ja. Zumal wir das ja dann nur machen müssten, wenn Energie fließt – da Grundlast nicht mehr gewährt werden kann.
Wobei daran gar nicht gedacht ist – zumal es so aussieht, als wären wir auf dem Weg, uns dem Standard von „Entwicklungsländern“ anzupassen. Und zwar im Gesamtwesten.
Was haben Sie studiert?
Innovativ und einfallsreich sind Merz & Co. nur, wenn es um die Bedürfnisse ihrer kapitalistischen und asozialen Gönner geht. Ihre sozialen Fähigkeiten, wenn es um das Zusammenleben der Menschen in Staat und Gesellschaft geht, sind und bleiben daher beschämend.
Vor Corona glaubte ich, „rote Linien“ seien Grundgesetz und Rechtsstaatlichkeit. Gestern meinte Scholz dazu:
„Es darf keine roten Linien geben, das hat uns diese Pandemie nun wirklich gezeigt. Dazu stehe ich auch heute noch. Politik muss handlungsfähig bleiben.“
Und zur Corona-Aufarbeitung:
„Sympathisch war mir der Vorschlag, dafür einen Bürgerrat einzuberufen, der berät, welche Lehren wir aus der Corona-Pandemie ziehen. Der Gedanke war, dass alle mitreden könnten, nicht nur Expertinnen und Experten und Abgeordnete.“
Überlegenswert: Anstatt Schwerverbrecher zu verurteilen, sollten Anwälte, Mittäter und Bürger zukünftig in einem Bürgerrat einfach darüber diskutieren, welche Lehren man aus ihren Taten ziehen könnte.
Dass Scholz überhaupt noch sich traut, über Corona-Aufarbeitung zu reden, nachdem gerade die SPD sie eben abgewürgt hat!
Das hat er vermutlich auch vergessen.
Mit „nicht zur Anwendung bringen“ eines GG Artikels 2015 haben ich diesen Glauben verloren.
Das GG ist doch bloß ein Stapel Papier.
Zum GG wird es erst, wenn es ohne wenn und aber durchgesetzt wird.
Wie die Schwerkraft. Um dagegen zu verstoßen, muss man schon sehr viel Aufwand treiben……
Esken hat doch schon erklärt, dass es nichts zu Lernen gäbe?
Jeder Politiker sollte mindestens sieben Jahre erfolgreich in einem produktiven Beruf gearbeitet haben. Nur wer für andere gerne etwas getan hat, das für sie nützlich war, hat ein Gefühl dafür, was Politik tun muss.
Der letzte Minister, der etwas von seinem Resort verstanden hatte, war Landwirtschaftsminister Ignaz Kiechle, im Amt von 1983 bis 1993, der selbst Landwirt gewesen war.
> Deren einzigartige Gehirne sich besser auf die bedeutenden kreativen, gestaltenden und sinnstiftenden Leistungen konzentrieren sollten. Wie auf die Schaffung neuen Wissens und dessen Verbreitung.
Wenn ich sehe, wie der übliche Michel bloß ein paar stupide Parolen aus der Glotze nachplappert, sehe ich kein einzigartiges Gehirn darin – und wüsste nicht, welches neue Wissen erschaffen werden sollte.
Oft liest man, Westeuropa würde bei teurer Energie zum Skansen – sogar das mit einer Prise Arroganz vorgetragen, als ob man sich herabsetzen würde. Wenn man sonst gar nichts mehr hat, müsste man froh sein, wenn man noch wenigstens vom Tourismus leben könnte. Gestern las ich verschiedene Artikel, dass Amsterdam den Bau neuer Hotels wegen „Übertourismus“ komplett verbietet – 666 Geschlechter kann man aber schlecht exportieren. Dazu erhöhte die Stadt kräftig die „Touristensteuer“, ähnlich italienische Städte und Paris vor Olympia zumindest verdoppelte – in arroganter Überzeugung, westliche Städte seien so grandios, dass die gesamte Welt dorthin strömen muss, egal wie dreist die Besucher abkassiert werden. Nicht, dass es in Asien an historischen Metropolen mangelt – irgendwann kommt der gefallene Westen aus der Mode, die Westler können sich eh noch kaum das Reisen leisten – dann wird man weinen, durch Gier und Arroganz nicht mal zum Skansen geworden zu sein.
„Merz sagt, weder er noch Habeck verstünden etwas von technischen Innovationen.“
Wow!
Kriege ich auch einen Führerschein, wenn ich sage, ich verstehe den Zusammenhang zwischen Tanken-Verbrauch-Fahren nicht? Oder zwischen Licht in bei Dunkelheit einschalten?
Die wenigsten Leute können heute nachvollziehen, wie alltägliche Geräte funktionieren. Sie wissen aber, dass egal, wie ein Herd funktioniert, eine leere Pfanne auf einer heißen Platte ist nie gut….
„Je weiter fortgeschritten ein Land und je höher seine Wirtschaftsleistung, desto weniger Zeit opfern seine Bewohner konventioneller Erwerbsarbeit.“ – Wie richtig! Das sieht man an den Asylanten sehr gut…
Deutsche leben offenbar in einem anderen Land und müssen noch für ihr Einkommen arbeiten gehen.
Auch hier ist, wie bei allen anderen Dingen, der gesunde Kompromiss das Maß aller Dinge. Die Reduzierung der Arbeitszeit mag in der Produktion ein gangbarer Weg sein, wenn in der Arbeitszeit auch wirklich produktiv gearbeitet wird. Wer dagegen in der Arbeit nur über die Freizeitaktivitäten palavert, der trägt nichts zum BIP bei.
Auf der anderen Seite lassen sich Innovationen nicht mit einem 5 h Tag vereinbaren. Da müssen die Ideen zu einem Ende gebracht werden, so dass man am nächsten Tag dort anfügen kann. Es ist richtig, auch hier darf es nicht der 24 h Tag sein, aber man darf auch nicht nach „einer festgelegten Zeit den Griffel fallen lassen“.
Wer nichts von Innovationen versteht, versteht auch nichts von Investitionen. FM wurde von Blackrock also für Lobbytätigkeit bezahlt. Ein Lobbyist will Bundeskanzler werden – daher glaube ich nicht an die 30% für die CDU 2025. Merz wird ein bisschen besser abschneiden als Laschet 2021 – und sich dafür feiern lassen. Um nachher mit rotgrün weiterzumachen. Ein Witz… Der Wähler kann 2025 eigentlich nur ein Protestsignal geben, denn die Altparteien haben sich längst untereinander arrangiert.
Ja, sehe ich auch so. Aber abgesehen davon, vermute ich mal, dass die politischen Akteure der Systemparteien (ich nenne sie einfach so, aber schließe die AfD zunächst aus), dass dort kaum Veranlagungen im Sinne von Begabungen oder auch nur der Wille vorherrscht, längst überholte Techniken wie Wind und Solar oder Wasserstoff als das zu betrachten, was sie sind, als unsichere, weil volatile Methoden, und daher als untaugliche Methoden der Energieversorgung für eine Industriegesellschaft. Hier spielen mangelnde Kritik, aber vor allem Unkenntnis und Ideologie die Hauptrolle.
Ebenso verhält es sich mit der Fehleinschätzung in der Bedeutung des CO2 und seine Rolle in der Atmosphäre und die zugeschriebene Totalbedeutung für den Klimawandel, während andere Faktoren wie Sonnenintensität, die elektromagnetischen Strahlungen der Sonne oder auch die Reduktion von Feinstäuben in der Atmosphäre kaum bis gar nicht Beachtung finden. Was ideologiegesteuert ist und damit unter den Tisch fällt, geht zu Lasten innovativen Denkens.
Sorry, eine heutige KI taugt noch nicht mal für Herrn Merz. Sie ist nämlich nicht auf richtige Ergebnisse testbar, weil sie eine Blackbox darstellt, deren Verhalten sich laufend verändern kann.
Deshalb erfüllt sie auch nicht das Kriterium der Reproduzierbarkeit. Stellt man 2 x die selbe Frage, kann etwas völlig anderes dabei rauskommen.
Eine KI kann sogar „phantasieren“, also Schwachsinn liefern. Wenn Herr Merz weniger weiß als die KI, kann er auch nicht beurteilen, ob ein Ergebnis richtig ist oder ob die KI gerade phantasiert.
Eine KI besitzt nämlich kein echtes Problem-Verständnis, sondern berechnet lediglich Beziehungswahrscheinlichkeiten.
Das Allerwichtigste ist es, dafür zu sorgen, daß nicht so viel wertvolle Arbeitszeit auf Tätigkeiten verschwendet wird, die darauf hinauslaufen, Regeln und Vorschriften für Andere zu ersinnen und zu exekutieren. Wenn der EU-Wasserkopf wenigstens noch fauler wäre, als er es schon ist, wäre viel gewonnen, noch mehr könnte man gewinnen, indem man allerlei überstaatliche Organisationen, in denen sich hochbezahlte Schmarotzer tummeln, zuerst wäre wieder die EU zu nennen, gleich danach WHO, UNO, Unicef, einfach abschaffte. Erfolge, die wir ohne die nicht hätten haben können, möge man mir nachweisen.
technischen Innovationen: Aber Planwirtschaft betreiben. Genau diese Unkenntnis ist der Grund, warum der Staat die Macht nicht weg vom Einzelnen verlegen sollte und eigentlich auch nicht darf. Leider nimmt das BVErfGE unseren GrundG-Schutz nicht wirklich ernst nehmen und entscheidet immer wieder zu Lasten des Einzelnen.
Der Staat soll die Rahmenbedingung vorgeben. Und wenn es um wichtige, dem Staat wirklich obliegende Entscheidungen geht, muss „man“ sich halt informieren. Im übrigen war dafür mal parteiunabhängiges Fachpersonal im Hintergrund zuständig. Um wirklich neutral zu beraten.
Schön und achtenswert die Absicht des Autors, uns im Grunde die Inkompetenz der behandelten Personen vor Augen zu führen ! In meiner Kindheit respektive Jugend galt es hier zwei wichtige Maßgaben zu beachten und sich insbesondere auch diesen unterzuordnen : “ Einsicht ist der erste Weg zur Besserung “ und “ Schuster , bleib‘ bei deinen Leisten “ …
Wer das verinnerlicht , kann auch relativ geradlinig seinen Lebensweg , vor allem nicht zum permanenten Nachteil Anderer ; gehen .
Obwohl beide nichts von Innovation, Naturwissenschaften und Technik verstehen, entscheiden beide, die Lebensader einer Industriegesellschaft, nämlich die sichere Energieversorgung zugunsten von Flatterstrom unwiederbringbar zu zerstören. Genau das ist das Problem, dass fachfremde Nichtwisser ideologiegetrieben, aber keinesfalls wissensfundiert über unsere Zukunkt entscheiden und ihnen ein Volk grösstenteils ebenfalls naturwissenschaftlicher Vollidioten hinterherläuft und sie gewähren lässt.
Das trifft den Nagel auf den Kopf und gilt für alle Führungskräfte in Politik und Wirtschaft. Die Blabla „Akademiker“ sind leider in der Politik bei Weitem in der Überzahl und lassen rationales Denken und Handeln vermissen. Mint an die Front sollte die Devise sein, dann wird es uns besser gehen.
Ein gelernter Jurist und ein Philosoph im edlen Wettstreit wer wohl der bessere ist und beides dürfte daneben liegen, denn wer ein Land nur mangelhaft verwalten kann und es nicht gelernt hat, ein Staatengebilde wie ein Unternehmen zu betrachten. weil das Wohl und Wehe von weitreichenden Strategien des gewünschten Erfolges zu sehen ist und der Rest im Prinzip nur Beiwerk ist, wenn man ein Ergebnis geschaffen hat, wo man verteilen kann, wenn noch etwas übrig bleibt und im übrigen das Renditedenken fehlt, was allenfalls bei ihnen selbst zur Anwendung kommt.
Die machen es beide umgedreht und machen die Verwaltung zur Stabsstelle, während die Produktion und der Absatz vernächlässigt wird und daraus kann nichts werden, auch in Anbetracht der Tatsache, daß sich jedes System in einem gnadenlosen Wettbewerb befindet und wer das außer Acht läßt, weil das Fundament fehlt muß zwangsläufig scheitern und das beste Beispiel ist derzeit die Aktion der Roten die den sogenannten Mittelstand entlasten wollen, während die Reichen sich ihrer Vorstellung entziehen und dann auf die zurück gegriffen wird, die sie entlasten wollten, was an schizophrenem Verhalten nicht mehr zu toppen ist.
Mehr Arbeitsstunden = mehr Raub-Steuergelder.
Was der CDU-Blackrocker da offen Preis gibt ist nichts als die „Optimierung der DEUTSCHEN POLITISCHEN-OK“. Die unersättliche Gier nach Geld.
Wie wäre es mit dem Wegfall der Arbeits-Strafsteuer: „LOHNSTEUER“.
Dann die Abschaffung aller unnützen Behörden wie z.B. das UBA, die Finanzierung von Parteien, Entwicklungshilfe, dem Verbot Steuergelder in’s Ausland zu geben, ein selbstbewusster Dexit, Neutralität und Ami go home/raus aus D, billiger Energie aus Russland, Schluss mit Klimalügerei bis Gendergedöns, Grenzschutz und strenger Einwanderungsregeln usw.