Noch vor wenigen Monaten warnten viele Ökonomen lieber vor der Inflationsangst als vor der längst erkennbaren Inflation, nun überschlagen sich die beiden Wallstreet-Schwergewichte Goldman Sachs und JPMorgan mit Inflations-Alarm. Deutschlands politisch-mediale Klasse und auch die Wähler jedoch scheinen die Gefahr, die JPMorgan-Chef Jamie Dimon mit einem aufziehenden Hurricane-Sturm verglich, noch immer nicht realisiert zu haben.
Hier eilt eine Partei von Wahlsieg zu Wahlsieg mit der Botschaft, die Welt vor der Klimakatastrophe zu bewahren, während sich über Deutschland, Europa und auch weiten Teilen der restlichen Welt ein Unwetter zusammenbraut, gegen das die Klimasorgen bald wie ein laues Lüftchen erscheinen könnten – zumindest in ihrer unmittelbaren politischen Wirkung. Der Verlust an Kaufkraft bei gleichzeitig ausbleibendem Wirtschaftswachstum, vielleicht sogar einer Schrumpfung, dürfte schon bald zum alles beherrschenden politischen Thema werden. Ein Thema, in dem enorme Sprengkraft auch für die deutsche Gesellschaft und Politik steckt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
„Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen“, schrieb Ludwig Erhard in seinem Klassiker „Wohlstand für Alle“. Politiker, die schon länger Verantwortung tragen, haben ein großes Interesse daran, dass die nun mit aller Wucht einschlagende Inflation als ein „Fluch oder tragisches Geschick“ ertragen wird, an dem niemand eine Schuld trägt. Aber mit wachsenden Schmerzen wird es immer unwahrscheinlicher, dass sich die Leidtragenden damit abfinden.
Laut einer kürzlich veröffentlichen repräsentativen Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey ist Inflation bereits für 40 Prozent der Deutschen die größte Sorge – 34 Prozent der Befragten nannten die Invasion der Ukraine, nur noch acht Prozent die Covid-19-Pandemie und sieben Prozent den Klimawandel. Ein Drittel der Befragten in Deutschland hat Sorge vor einer dauerhaften Rezession, 66 Prozent gehen von weiter steigenden Preisen aus.
Dass sich das bald wieder ändert, ist höchst unwahrscheinlich. Die Sorge um materielle Verluste wird für immer mehr Menschen in Deutschland auf absehbare Zeit das Bewusstsein prägen. Denn die schlechten Nachrichten für die Weltwirtschaft reißen nicht ab. Die EU-Kommission rechnet im Euro-Raum nur noch mit 2,7 statt 4,0 Prozent Wachstum. Dass man mit weiteren Abwärtskorrekturen rechnen kann, zeigen Formulierungen wie „extreme Unsicherheit“ und „hohe Abwärtsrisiken“. Zugleich rechnet die EU für das laufende Jahr mit einer Inflationsrate von 6,1 Prozent im Euro-Raum. Auch das dürfte noch ausgesprochen optimistisch sein.Für viele Menschen ist die Teuerung sogar noch deutlich schmerzhafter als die offizielle Rate von 7,9 Prozent im Mai, zum Beispiel für Menschen, die sich jetzt ein Auto kaufen (müssen): Gebrauchtwagen verteuern sich um mehr als 30 Prozent zum Vorjahr. Viele Menschen mit mittleren und geringen Einkommen werden sich in diesem Jahr zum ersten Mal in der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht nur beim Autokauf wohl einschränken müssen.
2022 wird damit nicht nur das Jahr des Ukrainekrieges sein, sondern auch das Jahr, in dem die Deutschen zum ersten Mal nach 1945 spürbar ärmer werden. Diese Erkenntnis macht sich erst langsam breit. Eine Schlagzeile des WDR „Wird unser Brot zum Luxusgut?“ ist bezeichnend. Sie offenbart einerseits eine Ahnung davon, was eine galoppierende Teuerung bedeuten kann, aber andererseits auch die Fremdheit des Schreibers wie wohl der meisten Westeuropäer mit dem Problem extrem steigender Grundnahrungsmittelpreise. Brot ist ein Grundnahrungsmittel – und damit per Definition kein Luxusgut. Luxus ist das, worauf man verzichten kann. Auf Nahrung kann man nicht verzichten.
„Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen.“ Diese Aussage wird der letzten französischen Königin Marie-Antoinette unterstellt. Sie hat es nie gesagt, aber man traute ihr solche verwöhnte Wirklichkeitsferne oder gar Zynismus zu. Was 1793 mit ihr und ihrem Mann geschah, ist bekannt. Tatsächlich war eine durch exorbitante Staatsverschuldung hervorgerufene Geldentwertung samt Versorgungsproblemen in Paris und anderen französischen Städten wohl der entscheidende akute Auslöser der französischen Revolution. Das Ancien Régime scheiterte akut daran, dass es seine Schulden nicht in den Griff bekam.
Geschichte wiederholt sich nicht – höchstens als Farce. Die Situation des feudalen Frankreich von 1789 hat jenseits der Staatsverschuldung nichts mit der heutigen der westlichen Demokratien zu tun. Aber die politische Sprengkraft eines Kaufkraftverfalls des Geldes ist ein Phänomen, das sich durch die gesamte Weltgeschichte beobachten lässt.
Ludwig Erhard führte Deutschland aus den Ruinen zum Wohlstand
Apropos Brasilien. Es ist auch eine historische Binse, dass die Geschichte der typischen Weichwährungsländer in Lateinamerika und am Mittelmeer in der Neuzeit meist eine Aneinanderreihung von Wirtschaftskrisen und damit einhergehenden politischen Umwälzungen ist – nicht selten auch gewaltsamen, undemokratischen. Politische Stabilität und Währungsstabilität gehen in der Geschichte der meisten Länder Hand in Hand.
So war es nach eigenen, besonders schuld- und schmerzhaften Erfahrungen – zu denen auch die faktische Enteignung von Millionen Menschen durch Kriegsschäden, Vertreibung und die Währungsreform gehörten – eine der Grundüberzeugungen der (west-)deutschen Nachkriegspolitik, dass die Stabilität des neuen Geldes und die Stabilität des damals neuen westlich-demokratischen Staatswesens Bundesrepublik nicht zu trennen sind. Die gesamte deutsche Wirtschaftspolitik und -publizistik nach 1945 ist von diesem Stabilitätsdenken durchdrungen, dessen Inkarnation die unabhängige Bundesbank als Wächterin der starken Deutschen Mark war, und das schließlich 1967 zu einem „Stabilitätsgesetz“ führte. Seither ist jede Bundesregierung unter anderem auf das Ziel der Preisniveaustabilität verpflichtet (allerdings auch auf Wirtschaftswachstum, was Ludwig Erhard überhaupt nicht recht war).
Die Vermeidung von Inflation ist auch ein Hauptthema in Erhards berühmtem Buch „Wohlstand für Alle“ – und sie war es auch in seiner Politik, wofür ihn und die CDU die Wähler belohnten. In „Wohlstand für Alle“ sind mehrere Briefe von Bürgern zitiert, die ihn dazu aufforderten, die Stabilität der Währung zu verteidigen. „Das sehr labile Vertrauen zum Staat verträgt eine so ungeheure Belastung nicht mehr“, schreibt 1956 ein Ingenieur aus Backnang an Erhard: „Inflation ist ein durch und durch unmoralisches Hilfsmittel, ist ein Diebstahl am eigenen Volk.“ – „Treten Sie für alle ein, denen die Inflation bittere Not bringen müßte“, schreibt ihm eine Hausfrau aus Obermenzing.
Wie Robert Habeck die Soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards beerdigt
Nun scheinen die bislang erfahrungsfreien Kinder und Enkel der Wohlstandsschaffer dazu verdammt, ihre eigenen Erfahrungen mit der Verarmung durch Geldentwertung zu machen.
Bislang hat die politische Klasse mit den die Agenda setzenden Grünen an der Spitze es geschafft, die akuten Krisen und Großereignisse erfolgreich ins Narrativ von Klimaschutz und Transformation einzubauen: Der Kampf gegen die Pandemie wird oft als Vorbereitung oder Nebenkriegschauplatz des Kampfes gegen den Klimawandel erzählt. So sagte etwa Karl Lauterbach kürzlich zur Vorstellung seines Buches: „Wir werden jetzt immer im Ausnahmezustand sein. Der Klimawandel wird zwangsläufig mehr Pandemien bringen.“
Auch Russlands Aggressionspolitik wird vor allem von den Grünen bislang erfolgreich in das Narrativ der Transformationsagenda eingefügt. Auf Grünen-Plakaten in Nordrhein-Westfalen stand: „Unabhängig von Kohle, Gas und Diktatoren“. Kohle und Gas sind also ebensolche Bösewichter wie der Kriegsaggressor Putin. So einfach kann man es sich machen – und damit laut Umfragen bei 16 Prozent stehen. Aber funktioniert das noch, wenn diese vermeintliche Unabhängigkeit tatsächlich mit einer spürbaren Verarmung durch enorme Preissteigerungen verbunden ist?
Vor allem in Brüssel scheint ein Bewusstsein für die politische Sprengkraft der Inflation noch überhaupt nicht vorhanden zu sein. Dort ist schließlich der durch „leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik“ (Ludwig Erhard) von Inflation betroffene, verarmte, potenziell zornige Wähler auch besonders weit entfernt. Und so macht man sich lieber Gedanken über noch viel mehr gemeinsame Schulden (nach dem „Wiederaufbau“ wegen der Pandemie ist nun ein neuer Schuldenfonds für den künftigen Wiederaufbau der Ukraine geplant), die die Brüsseler Macht erweitern, aber zwangsläufig auch die Inflation noch weiter befeuern werden.
Deutschlands politische Klasse hat sich in den vergangenen Merkel-Jahren darauf spezialisiert, den Gefühlshaushalt der Deutschen zu bewirtschaften – mit reichlich Moral und Anleihen auf eine Zukunft, von der unablässig gesprochen wurde, ohne für sie auch nur ansatzweise vorzusorgen.
Aber für diejenigen, die von einer Inflation betroffen sind, geht es nicht um den Wunsch nach einem guten Gewissen. Es geht, wie man früher sagte, ums „Eingemachte“: Die Ersparnisse der Menschen zerrinnen und damit ihre Sicherheit. Die Angst ist nicht mehr abstrakt, sondern wird zur konkreten Furcht, zum unmittelbar spürbaren Verlust.
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Das Wort „Inflation“ taucht in ihrem Bundestagswahlprogramm gar nicht auf. In denen von SPD, FDP und Union allerdings auch so gut wie nicht – bei SPD und FDP jeweils nur einmal, wenn es um den Inflationsausgleich durch staatliche Zahlungen geht. Die Linke beweist in ihrem Programm Humor, wenn es nach der Forderung, „sozialökologische Investitionen“ zu ermöglichen, heißt: „Ein inflationäres Risiko gibt es nicht, weil die EZB weiterhin ihrem Inflationsziel verpflichtet ist.“ Bei der AfD ist von der „drohenden Inflation“ die Rede, allerdings auch nur nebenbei, wenn von EU-Corona-Programmen die Rede ist.
Ironischerweise macht sich die Ampel aus SPD, Grünen und FDP im Koalitionsvertrag stattdessen Sorgen, „ob der Verkauf von Lebensmitteln unter Produktionskosten unterbunden werden kann. Den Milchmarkt werden wir weiter beobachten und die Bilanz der Lieferbeziehungen evaluieren.“ Auf diesem Feld haben die Ampel-Koalitionäre eine besonders eklatante Blindheit gegen die Wirklichkeit bewiesen.
Aber es ist eben nicht nur die Ampel. Die CDU ist genauso programmatisch blank in Sachen Inflation. Für die Partei Ludwig Erhards und der Sozialen Marktwirtschaft ist diese Ignoranz besonders peinlich. Sie müsste sich eigentlich nur auf Erhard zurückbesinnen, der in seinem Buch vor den oben zitierten Sätzen dies schrieb:
„Es ist ein grandioser Irrtum, wenn ein Volk oder ein Staat glaubt, eine inflationistische Politik einleiten und betreiben, sich aber gleichzeitig gegen deren Folgen absichern zu können. Dies kommt dem Versuch gleich, sich an den eigenen Haaren hochheben zu wollen. Es gilt umgekehrt, alle Kräfte darauf zu konzentrieren, eine Inflation zu verhüten und jedes schuldhafte Verhalten, das zu einer inflationistischen Entwicklung führen könnte, vor der gesamten Öffentlichkeit zu brandmarken und dadurch zu verhindern.“
Allerdings würde das notgedrungen auch zweierlei bedeuten:
- eine strikt am Stabilitätspakt orientierte Euro- und Europapolitik, die der Verschuldungsfreude ihrer Parteifreundin Ursula von der Leyen (CDU!) an der Kommissionsspitze und in anderen EU-Staaten mit aller Kraft entgegentritt – und die EZB immer wieder auf ihre Pflicht zur Preisniveaustabilisierung hinweist.
- eine konsequente Antischuldenpolitik auf nationaler und Bundesländerebene; das bedeutete aber extreme Einschnitte bei den Staatsausgaben.
Beides wäre nicht nur für die SPD und die Grünen, sondern auch für die FDP und die Unionsparteien eine totale Kehrtwende gegen deren aktuelle Richtung. Alle behaupten letztlich seit Jahrzehnten die Unzulässigkeit von Alternativen zu „mehr Europa“. Und keiner will ernsthaft die sozialstaatlichen Besitzstände antasten, die hinter dem Schuldenexzess stehen. Im Gegenteil: Zu diesen kommen noch die Energiewende und der klimapolitische Umbau dazu, außerdem die 100 Milliarden Euro Sonderschulden für die Bundeswehr sowie Milliardenhilfen für den Abwehrkampf und später den Wiederaufbau der Ukraine.
Auch den einstigen Stabilitätsparteien CDU/CSU und FDP läuft eine konsequente Antiinflationspolitik diametral gegen die aktuellen Vorlieben. Denn es bedeutete eine harte Interessenpolitik auf europäischer Ebene, die ohnehin kaum je verfolgt und in der Merkel-Ära im Verlauf der Schuldenkrise nicht offen, aber de facto ganz aufgegeben wurde. Auf nationaler Ebene bedeutete es eine klar gegen die sozialdemokratische Umverteilungs- und die grüne Transformationspolitik gerichtete Rückkehr zur Sozialen Marktwirtschaft.
Ludwig Erhard: „Inflation ist Folge einer verbrecherischen Politik“
Es scheint längst eingetreten zu sein, was Ludwig Erhard in „Wohlstand für Alle“ befürchtete: „Wenn erst einmal eine zu leicht inflationistischem Trend hinführende Politik akzeptiert ist oder auch nur keinen Widerstand mehr findet, dann gibt es kein Halten mehr…“
Allerdings gibt es irgendwann auch politisch kein Halten mehr, wenn eine systemische Krise – und eine Inflation ist der Inbegriff einer Krise – den Menschen Leid verursacht, ohne dass die Verantwortlichen dafür eine glaubwürdige Rechtfertigung und vor allem einen überzeugenden Ausweg anbieten können. Dann entsteht – ökonomisch gesprochen – eine politische Nachfrage, die durch das bislang verfügbare Angebot nicht befriedigt wird.
Die historische Erfahrung legt nahe, dass neue politische Bedürfnisse meist auch neue politische Kräfte auf den Plan rufen – im besten Falle innerhalb der vorhandenen Ordnung. Und die Geschichte, gerade die deutsche, lehrt, dass destabilisierte Währungen über eine enorme politische Sprengkraft verfügen können. Bei einer Inflationsrate, die langfristig auf dem jetzigen Niveau bleibt, ist jedenfalls durchaus nicht mehr klar, dass auch die nächste Bundestagswahl mit der Forderung nach noch mehr erneuerbaren Energien und anderen Maßnahmen gewonnen werden kann, die diese Preissteigerungen noch weiter befördern.
Ich sehe da leider gar keinen Lerneffekt beim deutschen Wähler. Die sind in den letzten Jahrzehnten von den linksgrünen Schulen so ökonomisch verdummt worden, dass sie selbst wenn es ihnen ans Eingemachte geht, eher auf sozialistische Rattenfänger reinfallen, als sinnvolle Wirtschaftspolitik einzufordern. Sie wüssten ja auch gar nicht wie diese aussehen soll. Da wird vermutlich viel eher nach Enteignung der „Reichen“ geschrien…
Ein schöner Beitrag.
Gelddrucken a la FED („Inflation“) um den etwas ausufernden US-Bundeshaushalt zu ermöglichen, zu garantieren, liest sich analog wie folgt. (Die kommen sogar ohne eine Vorbestrafte in der Zentralbank aus.)
https://www.achgut.com/artikel/unsere_wirtschaftliche_misere_ist_gewollt
Willst du eine Nation vernichten, zerstöre ihre Währung! Sir John Maynard Kaiynes
Ich unterschreibe den Befund zur Gänze. Aber die eigentliche Frage ist doch inzwischen nicht mehr, ob die Politik inflationshemmend agieren will, sondern ob sie es überhaupt noch kann.
Man betreibt diese Politik seit über 10 Jahren und bereits damals waren wir alles andere als schuldenfrei. In den letzten zwei Jahren hat man nicht nur den Turbo bei der Geldmengenausweitung gezündet, sondern parallel auch die komplette Wirtschaft des Kontinents aktiv zerstört, weltweit Lieferketten und Geschäftsbeziehungen gekappt und Investoren abgeschreckt.
Das Defizit der öffentlichen Haushalte ist horrend und diskutiert wird ja nur der offizielle Teil davon. Inoffiziell kommt noch ein Sanierungsstau in Billionenhöhe für die notwendige Instandsetzung der öffentlichen Infrastruktur, angefangen bei Straßen, Schienen über Kanäle, öffentliche Gebäude, Schulen bis hin zu Wohnanlagen.
Es ist müßig darüber zu streiten, welche Aufgabe die Privatwirtschaft besser könnte als der Staat, Fakt ist, dass der Staat die Aufgaben aktuell inne hat und ihnen nicht nachkommt, weil sich die Eliten lieber mit Regenbogen, Genderschwurbel und Ökospinnerei beschäftigen.
Würde man die Inflationspolitik jetzt stoppen, müsste der Staat erklären, dass er nicht mehr kann. Es müssten die ganzen Ausgaben auf den Prüfstand und man müsste den Haushalt radikal zusammenstreichen. Das käme einer Revolution gleich und dafür bräuchte es eine Margret Thatcher. Die sehe ich in Deutschland nicht, sondern nur eine korrupte Machtclique, die sich der drohenden Katastrophe wohl bewusst ist, die aber lieber ihren Günstlingen und Netzwerken noch so viel Geld als möglich zuschanzt, um nach dem unvermeidlichen Knall weich zu fallen.
Es ist viel, VIEL zu viel Euro-Geld in Umlauf. Höhere Zinsen würden viel zu langsam wirken. Die EZB müsste wenn dann Geld vernichten zwar durch Glätten der Targetsalden. Beide Methoden würden aber Spanien und Italien sofort in den Staatsbankrott treiben, ohne zu fruchten. Wir reden hier von 1 Billion alleine bei diese beiden Ländern, Geld auf dass eigentlich gleichzeitig auch Deutschland Anspruch hätte. Da Italien und Spanien weder zahlen können noch wollen, wird es wohl auf ein Ende mit Schrecken hinauslaufen. Und 1 Billion Totalverlust der deutschen Sparer.
Da die Inflation gekommen ist, um zu bleiben, hat sie in der Tat Sprengkraft. Vor allem soziale. Denn das wird, nicht nur in Europa, anderswo ist es schon Alltag, Unruhen geben, und zwar Unruhen, die sich gewaschen haben. Nicht auf ein Land beschränkt, die Welt fängt langsam an zu brennen. Dies könnte diese eitlen, lächerlichen Fatzken tatsächlich überraschen. Es ist überfällig, dass Menschen endlich erwachsen werden und die bis dato gelebten Gesellschaftformen ändern und modifizieren.
Thomas Mann, Doktor Faustus:
„..daß im Zeitalter der Massen die parlamentarische Diskussion sich zum Mittel politischer Willensbildung als gänzlich ungeeignet erweise müsse; daß an ihre Stelle in Zukunft die Versorgung der Massen mit mythischen Fiktionen zu treten habe…“
„…daß populäre oder vielmehr massengerechte Mythen fortan das Vehikel der politischen Bewegung sein würden: Fabeln, Wahnbilder, Hirngespinste, die mit Wahrheit, Vernunft, Wissenschaft überhaupt nichts zu tun zu haben brauchten..“
Zwar hat er das nicht auf den völlig sinnlosen Kampf gegen die Veränderung des Klimas bezogen, passt aber perfekt. Der Kampf gegen den Klimawandel als massengerechte, mythische Fiktion. Fabel. Wahnbild. Hirngespinst. Es werden Probleme erfunden deren Lösung nicht nachweisbar ist da nicht existent, um von den tatsächlichen, von der Politik verursachten Problemen abzulenken.
Wunderbar, für mich kann der Regimechange gar nicht früh genug kommen. Meine Kiefermuskulatur verkrampft inzwischen dauerhaft ob des Schwachsinns, der in diesem Land passiert. Mein Blutdruck schnellt täglich auf 180.
Ich kann sie nicht mehr sehen, die Feministen, die Ökos, die Diversitäts- und Gendergagas und die Globalisten, mit ihren kleinlichen Problemen, ihrer Weltfremde und ihrem Sektierertum. Das sich ein solches System aus Narren politisch halten kann, hätte ich nicht gedacht. Aber es geht.
Wir alle wissen, dass sie Deutschland in atemberaubendem Tempo zerstören. Am Ende steht ihr eigener Untergang, aber auch unserer, und das muss wohl so sein. Es scheint mir, dass jedes Staatsgebilde irgendwann an einen Punkt kommt, an dem eine Kaste von Menschen soviel Macht erlangt, dass sie unabsetzbar werden. Dieser Punkt scheint mir gleichzeitig auch immer der Moment zu sein, an dem der entsprechende Staat in seine letzte Sonnenumrundung eintritt. Deutschland, wie wir es kennen, liegt in seinen letzten Atemzügen, ähnlich dem spätrömischen Reich. Zerfressen von Dekadenz und Korruption, regiert von Studienabbrechern, Callcenterangestellten und Quotenfrauen.
Wir sind reich und stark! Das wird dem ÖRR-gläubigen Volk seit Jahren als unverrückbares Naturgesetz vermittelt. An Fehlentwicklungen wie der mittlerweile galoppierenden Inflation sind Corona, Putin und „Rechte“ schuld. Den Leuten wird erzählt, dass sich die Grünen drohendem Wohlstandsverlust entgegenstemmen (Titelstory im „Stern“ vor einigen Wochen). Und diese Grünen bekommen von der CDU versichert, dass sie sich auf die gemerkelten Schwarzen verlassen können.
Das Fundament unseres Landes wird rissig. Es sind Dilettanten an der Macht, die realitätsblind der linksgrünen Ideologie folgen. Geld ist für sie etwas, das unbegrenzt verfügbar ist und entsprechend verteilt werden kann.
Das System kommt erkennbar an seine Grenzen. Von EU oder EZB ist ebenfalls nichts zu erwarten. Wie auch, wenn die sich die „Eliten“ mehr für Genderpolitik und Diversität als für Inflation interessieren.
Trotz aggressivster Dauerbespielung belegen Corona und der Klimawandel die hintersten Ränge in den deutschen Panik-Charts? Sofort die „Rosenheim Cops“ streichen, meine Herr:Innen Intendanten. Und diesen Sommer keinen Urlaub für Lesch und Ngyuen-Kim!
Doch. Klar Urlaub für die. Da wo der Klimawandel angeblich spürbar ist mit Horrorreportagen. Hier ist bislang ja noch keine Hitzeschockwelle in Sicht. Nachher beginnt noch irgendein Schlafschaf am Narrativ zu zweifeln.
So wird’s passieren. Die Leute werden sich gegenseitig die Köpfe einschlagen & und „die oben“ wird es freuen, wenn notwendig kann soviel Hass auf eine Gruppe geschützt werden, dass diese problemlos geopfert werden kann. Teile und herrsche – wie eh und je. Deutsche sind einfach zu dumm um das zu begreifen.
prinzipiell hat der Autor in der Gesamtheit seiner Ausführung Recht, weil logisch aufbauend und klar nachzuvollziehen. Nur… es wird nichts nützen, Deutsche (und damit der bevölkerungsreichste Teil Europas) schnallen es einfach nicht, werden Europa stattdessen erneut in den Untergang reißen. Nehmt die Beine in die Hand und verlasst diesen Kontinent oder zumindest an die äußersten Ränder.
Persönliche Beobachtung: die Deutschen leben noch mal einen Sommer „wie früher“. So als wollten sie die ökonomischen, politischen, gesellschaftlichen Realitäten verdrängen, nicht wahrhaben wollen. Bis dann der Knall im Herbst kommt. Vielleicht durch Coronarestriktionen, oder einen Blackout oder ganz profan, die Nebenkostenabrechnung.
Ich stimme überein, dass dieses eine Zeitenwende auslösen könnte. Aber ob dieses eine Wende zum Besseren sein wird, ist mehr als fraglich. Aber eine Chance ist es allemal.
Die Grundursache der Problematik war die Vermeidung der überfälligen Rezession von 2008 durch noch mehr Schulden.
Das hätte damals ausgeschwitzt werden müssen!
Nun ist die Problematik da: einerseits will die EU mehr Inflation, aber eben nicht zuviel. In der Rezession kann die Inflation zwar nicht aus dem Ruder laufen, aber das Geld ist nun einmal im Kreislauf und muss neutralisiert werden.
Nicht zu vergessen: die Megamilliarden, die uns die verheerende Migrationspolitik kostet.
Dennoch: die classe politique weiß ganz genau, daß sie dem Michel noch viel mehr zumuten kann. Sehr viel mehr. Denn der Michel war und ist absolut obrigkeitshörig. Er fängt erst dann an sich zu verteidigen, wenn es quasi nichts mehr zu verteidigen gibt. Die Vergangenheit hat gleich mehrfach gezeigt, daß der Michel selbst bis zum Untergang unterwürfig bleibt, egal, wie verbrecherisch das Establishment auch sein mag.
Meine Erfahrung mit Freunden, Kollegen, Bekannten: alle, wirklich ausnahmslos alle, sind bereit, sogar Hunger und Kälte hinzunehmen ohne größer aufzumucken. Meckern am Stammtisch, ja, aber mehr auch nicht. Aufbegehren, mutig sein – totale Fehlanzeige. Alle vollkommen feminisiert und verweichlicht. Lieber rot als tot. Nur: zuerst kommt rot, dann der Tod.
Der Michel hat den Lockdown und die Ausgangssperren mitgemacht, die Ausgrenzung von Verwandten, Kollegen, Nachbarn und Freunden. Wie groß ist seine Toleranz gegenüber einer Geldentwertung?
Das Problem bei einer galoppierenden Inflation mit der jetzigen Regierung ist, dass die linksgrünen Parteien (ich meine damit die Neue SED, bestehende aus FDPCDUCSUSDPGRUENELINKE) überhaupt nicht verstehen können, A) was Inflationüberhaupt bedeutet, B) woher sie kommt und C) wie sie bekämpft werden könnte. Diese Leute größtenteils einfach zu beschränkt in ihrer Weltsicht und in ihrer Ausbildung. Aus Ihrer Sicht bekommen „man“ doch einfach eine Gehaltserhöhung, nimmt „Reichen“ mehr Steuern ab, druckt ggf. noch mehr Geld und verteilt es unter den Bedürftigen. Ggf. wird ein neues Gremium (besetzt mit verdienten Parteimitgliedern) gegründet, welches dann wieder über die Verteilung des Almosen an die dummen Bürger befindet. Die „Saal-Karriere“ lässt grüßen.
Aber war nicht genau dieses zu erwartende Chaos das Ziel der WEF-Bemühungen? Das Ziel von all den Sabotageakten der WEF-Jünger in den Regierungen? Um dann mit einer „Lösung“ selber das Ruder in die Hand nehmen zu können? Sie präsentieren uns dann den Weg aus dem Chaos, welcher leider, leider einige „Einschränkungen“ bedeutet?
Vermutlich hofft noch jemand. Der Zensus 2022 ist bereits da. Der Lastenausgleich (mit dem die Parteien jede Menge Erfahrung haben) kommt.
Die Weltbank prognostiziert bereits, dass sich die weltweite Wachstumsrate von 5.7% im Vorjahr auf 2.9% in 2022 reduzieren wird. Für die meisten Industrieländer wird eine heraufziehende Rezession als weitgehend unvermeidlich bezeichnet. Die Prognose sagt auch, dass die Weltwirtschaft auch in 2023 eher schwächeln wird. Die Ursachen sind weitgehend bekannt : der Krieg um die Ukraine, die Covid-Lockdowns in China, die vielfältigen Lieferkettenprobleme, und die Inflation, die wesentlich von den Energie- und Lebensmittelkosten befeuert ist. Da wir geldpolitisch an der EZB hängen, die erwartungsgemäß unter erheblichem Druck aus dem Club-Med steht, und deshalb langsamer an Zinserhöhungen herangeht, dürfen wir gespannt sein, ob und wann der Finanzminister und der Wirtschaftsminister mit konkreten Maßnahmen zum Gegensteuern an die Öffentlichkeit kommen.
„Die Angst vor der Klimakatastrophe ist eine eher abstrakte Angst – was nicht heißt, dass die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen durch menschliche Aktivitäten nicht wirklich eine fundamentale Gefahr ist. Sie ist es, aber nicht unmittelbar und kurzfristig, auch wenn fanatische Aktivisten wie die der „letzten Generation“ genau das behaupten.“
Mooooment! Bitte nicht zusammenwerfen, was nicht zusammengehört. Die angebliche „Klimakatastrophe“ ist ein Fake und absolut keine Gefahr, weder kurz noch langfristig. Die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen ist eine Gefahr, ja.
Das sind aber zwei ganz verschiedene Dinge. Unser Klima ist keine natürliche Lebensgrundlage, sondern (teilweise) die Folge unserer natürlichen Lebensgrundlagen, will heißen, u.a. der Biosphäre. Solange die intakt ist, ist CO2 niemals ein Problem. Ist sie zerstört, werden wir allerdings auch kein Problem mit CO2 mehr haben.
Wer so einen Blödsinn redet, der kann mir genausogut erzählen, es gäbe keine zwo biologischen, aber sechhundertsechsundsechzig soziale Geschlechter. Also bitte, nicht zusammenwerfen, was nicht zusammengehört. Naturschutz und Klimaschutz sind keine Synonyme, sondern Gegensätze.
Erster Fehler des Beitrages: Der Autor stellt nicht den Euro. geschweige denn die EU infrage.
Es gibt für die deutsche Mittelschicht kein Überleben in der EU und ihrer Währung. Und noch, da nehme ich TE nicht aus, verweigert man sich hartnäckig dieser Erkenntnis. Ein bißchen die Leitzinsen rauf, die geliebten Lieferketten wiederherstellen, dann wird es schon wieder.
Dann muß es eben wieder so den Bach runter gehen wie von 98 Jahren.
Die jetzige politische Klasse in Deutschland ist viel zu beschränkt, um mit den tatsächlichen Realitäten umzugehen. Das alles wird fürchterlich enden.
So jetzt mal Butter bei den Fischen: Wer ist an der ganzen Misere Schuld? Es ist die Politik mit ihren angeschlossenen Institutionen wie EZB. Sie haben das Zerreißen der Lieferketten durch irre Corona Lockdown verursacht. Sie haben Geld gedruckt, weil sie meinten es ist dieses mal ganz anders und es gibt keine Inflation. Wir müssen der Politik die Macht über das Geld entreißen, nur dann gibt es eine stabile Währung. Wie Hajek und Mieses schon gesagt hat wir brauchen einen Wettbewerb an Währungen und es wird sich die durchsetzen auf die der Staat keinen Einfluß hat. Nur wird es dies nie geben, denn dann wäre Schluß mit Krieg führen, Sozialprogrammen für alle, Wahlgeschenke für diese und jene Gruppe und man könnte als Politiker nicht mehr lieber Gott spielen. Und das ist das Schlimmste für sie.
Ich kann meine Warnung nur wiederholen:
Das Narrativ dafür ist längst fertig. es lautet:
„Schuld sind die Kapitalisten, die Reichen, die Miethaie, die Besitzer von Einfamilienhäusern und SuV‘s. Diese verbrauchen unzählige Ressourcen, die den Armen fehlen. Daher muss man diesen Gruppen alles wegnehmen. Das haben sie jetzt von ihrem sündigen Leben“.
Und wenn sie sich wehren, so wird es ihnen ergehen wie einst Abel oder den unzähligen anderen Opfern von Pogromen, seien es die Huti v.s. Tutsi, die europäischen oder anderen Juden, die Kulaken oder welche Minderheit auch immer auf die man den Neid der Zukurzgekommenen lenken kann.
Das ist aber nicht schlimm, denn der Sozialismus wird uns alle retten und dafür sorgen, dass alle genug haben
Und am Ende werden wir nichts mehr besitzen, und glücklich sein.
Korrekt, sie werden dabei so glücklich sein, dass sie gar nicht wissen, wie Ihnen geschieht. Man sieht ja auch, Alkohol wird nicht teurer & sonstige Drogen gerne legalisiert – irgendwann wird es zur „Bürgerpflicht“ diese auch „freiwillig“ zu konsumieren. Wir werden alle so glücklich sein, das können wir uns heute noch gar nicht vorstellen.
Gestern an der Zapfsäule habe ich mir gedacht. Wo ist das Problem? Mehrwertsteuer runter, sofort und drastisch. Der Staat verdient sich derzeit dumm und dusselig um andere zu retten. Staat reich, Bürger arm.
Das Problem ist, dass der Staat zwar dumm und dusselig kassiert, aber noch mehr ausgibt. Deshalb ist der Staat trotz extrem hoher Abgabenlast der Bürger eben nicht reich, sondern verschuldet sich immer weiter.
einfach die Steuern zu senken wird nicht helfen. Die Lücke wird direkt wieder von den Konzernen vereinnahmt und dem Staat fehlen die Mittel.
Ein Blick nach Ungarn würde helfen.
Die Ungarn haben schlicht den Verkaufspreis gedeckelt und damit die ganze Kette beschränkt da der Energiepreis sich letztlich in alle Bereiche von Lebensmitteln über Heizung bis hin zu den Kosten des Handwerkers einschmuggelt.
Einzig eine Kleinigkeit haben die Ungarn übersehen:
zZt werden dort die selbstständigen Tankstellen von den Ölmultis über den Tisch gezogen. Sie müssen den Treibstoff zu hohen Kosten einkaufen, dürfen ihn aber dann nur ohne Marge verkaufen, während die Konzerne ihr eigenes Tankstellennetz bis zur Pleite der Selbstständigen querfinanzieren.
Eine mögliche Lösung wäre ein zweistufiger Plan: Bindung des Verkaufspreises der Konzerne an den Weltmarktpreis für Rohnöl (aktuell nur ca 66% des Preises von 2008..) UND Fixierung des(End-) Verkaufspreises.
Damit wäre auch dies absurde „Übergewinnsteuer“-Diskussion vom Tisch.
Die Festlegung der Energieversorgungspreise wäre ein exorbitanter Eingriff in den Markt, aber eine (moralische…) Neidsteuer eröffnet Tür und Tor für fiskalische Willkür..und das ist noch viel schlimmer.
„Politische Stabilität und Währungsstabilität gehen in der Geschichte der meisten Länder Hand in Hand.“
Politische Stabilität ist mittlerweile unerwünscht: Die EU möchte in die „Vereinigten Staaten von Europa“ übergehen und bei Klaus Schwabs „Great Reset“ geht es darum, uns Menschen mit dem Internet direkt zu verbinden. Was wir hier beobachten, ist die vorsätzliche Zerstörung unserer Wirtschaft, unserer Staaten und unserer europäischen Völker.
Der wirklich große Brocken sind die Schulden der Bankster, die 2008 (Lehman-Pleite) im Handstreich zu Staatsschulden umetikettiert wurden und denen wir den Abbau des Rechtsstaates durch „Alternativlos“-Politik verdanken.
Politisierte Gerichte (BVerfG!), Staatsfinanzierung mit der Notenpresse, Bruch des Maastricht-Vertrages (Kein Land haftet für die Schulden eines Anderen) – Legal,llegal, Scheißegal! ist das Motto seitdem.
Daß die Maastricht-Verträge de jure immer noch gültig sind – Wen interessierts? Chronischer Rechtsbruch ist kein Thema.
Die Inflation ist politisch gewollt, um die Bankster-Schulden auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung loszuwerden. Die grüne Ideologie bietet das nötige Narrativ, damit die Leute den Kopf unten halten:
Die große Enteignung zugunsten der Bankster mit den Yachten und Privatjets, und es gäbe einen Aufstand wegen der exzessiven Ungerechtigkeit.
Enteignung für das Weltkima wird hingenommen – man ist ja selbst „Klimasünder“ und „Umweltsau“ und tut gerechte Buße für eigene Sünden.
Es sind aber diejenigen mit den Yachten und Privatjets, die unter anderem auf „Klimakonferenzen“ die Inflation organisieren.
Dieseben, die mit ihren Mehrheitsbeteiligungen die Medien kontrollieren und die grüne Ideologie propagieren lassen.
„Enteignung für das Weltkima wird hingenommen – man ist ja selbst „Klimasünder“ und „Umweltsau“ und tut gerechte Buße für eigene Sünden.“
Würde man nur die Klimagläubigen fürs Klima enteignen, fände ich das sehr gerecht und wäre ich voll dafür. Idioten müssen einfach betrogen werden, und des Narren Wille ist sein Himelreich. Wer freiwillig arm sein will, damit Soros & Co. mit Flugzeugen und dicken Yachten zu ihren Klimaarmut-für-alle Konferenzen jetten können, der hat meinen Segen.
Das Problem ist, dass die Enteignung alle trifft, auch die normalen Leute, die mit Klimagaga nix anfangen können. Ganz sicher werde ich nicht für meine Klimasünden enteignet, denn ich habe nie welche begangen. Es gibt so etwas wie Klimasünden gar nicht.
Die herrschende politische Klasse wird in absehbarer Zeit wohl vom verarmten deutschen und europäischen Volk in arge Bedrängnis gebracht werden. Da sind die Gelbwesten im sowieso etwas krawalliger ausfallenden Frankreich nur ein laues Lüftchen dagegen. So ist es, wenn man dauerhaft im Wolkenkuckucksheim sitzt und „Politik“ macht. Das Gute daran ist, dass wir dann vom Klimagedöns nichts mehr hören werden. Ich persönlich hoffe, dass sich die konservativen/bürgerlichen Kräfte der CDU und der AfD zusammenschließen und eine bürgerlich-konservative Regierung bilden. Wenn es allerdings blöd läuft, haben wir hier ähnliche Zeiten wie Anfang der 30er Jahre. Interessant wird es auch, zu beobachten, wie sich die Millionen von unproduktiven Menschen aus aller Herren Länder mit dem daseinsveredelnden Hintergrund der Zugehörigkeit zur Religion des Friedens verhalten werden, wenn sie für die Stütze nix mehr bekommen ? und das Sozialamt „geschlossen“ hat. Ich hab schon mal Popcorn gekauft… (und sämtliche legale Waffen zur Selbstverteidigung).
Für Anhänger der „friedlichen Religion“ wird es keine Einschränkungen geben, davon können Sie zu 100% ausgehen, deren Unmut wäre eine reale Gefahr. Stattdessen werden Sie sich daran gewöhnen dürfen als Arbeits- und Steuersklave sowie „bereits länger hier Lebender“ noch mehr an den Staat abzugeben und noch weniger bis nichts zu erhalten. Dafür dürfen Sie zusehen, wie es sich „Neubürger“ und „Eliten“ gutgehen lassen. Ist doch auch etwas. Sie werden nichts mehr besitzen, aber glücklich sein. Na…. Ist doch immerhin etwas 😉
Politischer Sprengstoff ist nirgendwo zu erkennen und Aufstände sind nicht zu befürchten. 90% der Deutschen betteln seit Jahrzehnten den feudaltotalitären Elendsstaat herbei und tun das weiterhin, wie jede Wahl und jede Umfrage zeigt.
Sehe gerade an der Uni weiterhin fast alle Studenten mit Sklavenlappen im Gesicht rumlaufen (auch draußen) obwohl das keine Pflicht ist.
Und wenn die Hälfte unter der Brücke gelandet ist betteln sie noch darum das man ihnen die Decke weg nimmt.
Gefahr für die Eliten? Lächerlich.
Für mich hat die Maske zwischenzeitlich einen Kultstatus erreicht: Wer sie trägt und am besten die Kinder gleich mit, gehört zu den „Woken“, oder sie ist ein Unterwerfungssymbol für den Glauben, dass Karl Lauterbach und Co. es schon wissen, sie sind doch Experten. Meinetwegen kann jeder, der will und an die Wirkung, des zum Teil seit Tagen benutzten unhygienischen Lappens glaubt, ihn auch tragen. Nur die Signalwirkung auf die Politiker ist:“ Weiter so, alles in Ordnung.“ Warum sollten Studien und Evaluierungen durchgeführt werden? Der Laden läuft auch ohne.
Dynamit für die Politik?
90% der Wähler in Deutschland sind doch völlig unmündig, die würden ohne zu Murren morgen auch 80 Euro für den Liter Benzin und 28 Euro für die Kilowatt/Std. Strom bezahlen. Butter 18 Euro, ein Ei 12,50 Euro, und die Verursacher würden immer noch klarer Wahlsieger. Zudem gibts dann ja noch die Briefwahl um sicherzustellen das die Wähler sich nicht falsch entscheiden.
Ich will das noch nachholen: Vielen Dank Herr Knauss, fuer diesen hervorragenden Artikel!
Jede Wirtschaft beruht auf dem Kreditsystem, das heißt auf der irrtümlichen Annahme, der andere werde gepumptes Geld zurückzahlen.
Kurt Tucholsky
Dem ist nichts hinzuzufügen.
… und wir leisten uns in diesen Zeiten einen „Philosophen“ als Wirtschaftsminister. Dieser Phantast, der von (betriebs- wie volks-) wirtschaftlichen Zusammenhängen überhaupt nichts versteht, hat nichts in so einem Amt verloren.
Dazu noch eine infantile Außenministerin, die auf dem intellektuellen Niveau einer Siebenjährigen kommuniziert („nie wieder!“) und diplomatisches Porzellan zerschlägt – mir graut vor unserer Zukunft.
Von infantil Kommunizierenden gibt es in dieser Republik noch etliche andere. Vor allem in Berlin.
Ein Gespenst geht um in Europa, herbeigeholt von den EU €uronisten:innen der EZB – DIE Inflation, in Gefolge – die Lohnspirale.
Die Mark wurde aufgegeben, jetzt haben wir eben den nach wie vor umjubelten Euro, dessen Einführung uns ja schon rund 30% Kaufkraft kostete. An den Schalthebeln des Euro sitzen aber keine Deutschen, nein, da sitzen eben welche aus den Ländern, deren Währungen permanent an Wert verloren.
Und beim Benennen der Schulden nicht zu vergessen: Jährlich kosten uns die über alles geschätzten Schutzsuchenden und Bereicherer locker 50 Milliarden mit steigender Tendenz. Aber, die Wähler haben es gewollt und wollen es noch immer !!!
Auch unter den Migrationsbeauftragten sind meistens welche, deren Kulturgruppen sich am schlechtesten integrieren.
Ein Manager hat oft nie an der Werkbank gestanden oder im Entwicklungsprojekt mitgearbeitet, weiß aber, was zu tun ist.
Es hat System.
Mein Herr, schauen Sie sich mal die einschlägigen Statistiken an, was an Kaufkraft uns der Euro bis jetzt kostete. Nur mal zum Vergleich: Zu DM-Zeiten kostete 1 CHF ungefähr 1,20 Mark. Aktuell sind EUR und CHF praktisch pari. Legt man den Umrechnungfaktor DM / EUR von damals 1 EUR = 2 DM zugrunde, dann wären das, bezogen auf den damaligen Umrechnungskurs 1,67 CHF. Da die beiden Volkswirtschaften in der Vergangenheit immer etwa gleich waren, was Produktivität etc. anging, kann man währungstechnisch sagen, der EUR hat 66% an Wert verloren. Das sagen auch sehr viele Statistiken. Die pessimistischsten – nämlich die, die den Euro in Gold messen – sprechen sogar von 85 bis 90% Verlust.
Die Ampel wird – bewusst oder nicht – davon profitieren, das einzige zu tun, das ihr mangels Mut und Kompetenz bleibt: so lange wie möglich den Schein von Normalität aufrechtzuerhalten. Und das Märchen, dass die Bürger die Prioritäten in Klimaschutz, Putinsanktionen und Wokeness sehen. Das wurde gewählt – das wird gemacht. Das Volk wird erst aufwachen wenn es zu spät ist, dann wird mit den Schultern gezuckt, und es wird sich kein Hass über die Politik entladen. Die wollten ja immer nur das Beste… Gott steh uns bei wenn die nächste BTW regulär durchgeführt wird, mit den selben Dampfplauderern im Angebot.
Der Herr Baum von der FDP ist ja tatsächlich der Meinung, daß die Leute die FDP zuletzt nicht gewählt haben, weil sie eine zu liberale Corona-Politik gemacht hat. Solange es sogar alte Menschen gibt, die trotz Inflations-Erfahrungen der eigenen Eltern ernsthaft so einen Blödsinn verzapfen, braucht man sich keinerlei Hoffnung zu machen, daß hier mal was besser wird.
Diese Inflation ist ein Phänomen mit Ansage. Besonders grüne Politiker traten mit Aussagen hervor, wie „Lebensmittel werden nicht wertgeschätzt, sie sind viel zu billig“, die Energiekosten beinhalten nicht die Umweltschäden und sind ebenfalls viel zu niedrig; daüberhinaus werden höhere Preise die Leute zum Sparen ermuntern“, usw. also war bereits damals klar, wohin die Reise im Falle einer Beteiligung der Grünen an einer Regierung gehen würde. Und die Wähler stimmten immerhin mit 18% für die Inflationspartei. Nun werden alle dafür zahlen bis es quietscht, sie haben es so gewollt.
Na ja, in meinem Umfeld beobachte ich viele Menschen die sich damit brüsten wie weit sie sich doch einschränken können, mit wie wenig man doch auskommen kann. Man begreift die Not als eine Tugend! Die Politik muss das eigene Versagen nur entsprechend verkaufen, Deutschland als weltweites Vorbild in tugendhafter Bescheidenheit. Prozent Rechnen überfordert eh 2/3 der Deutschen, dass für 5% Inflation eine Einkommenssteigerung von 5% vor Steuern und Abgaben bestenfalls 2,5% ausgleichen verstehen ja noch nicht einmal unsere GEZ Journalisten. Fazit: Die Deutschen werden ärmer gemacht, fühlen sich aber gut dabei….
Böse Zungen behaupten, die Unfähigkeit der politischen Klasse sei gewollt und notwendig für eine Zeitenwende. Schlimmer als die unvorbereitete politische Klasse ist, dass die Bürger nicht vorbereitet sind. Manche geben den Rat, sich einen Verschwörungstheoretiker zum Bekannten zu machen, um zu wissen was kommt. Neben der Inflation fehlt ja auch auch noch die bereits geplante Massenzuwanderung. Und es ist ja auch ein offenes Geheimnis, dass die politische Klasse nicht nur unvorbereitet und ahnungslos ist, sondern auch nicht mehr die Interessen der hier schon länger lebenden vertritt. Es liegt also ein spannendes Restjahr vor uns, dass durchaus mit einem Rücktritt der Regierung enden könnte.
Deutsche Antischuldenpolitik? Was Deutschland spart, würde in Frankreich und Italien etc. verfrühstückt. Wer mit Bankrotteuren in einem Boot bzw. Währung sitzt, geht halt unter.
Die zur Schwachwährung verkommende Gemeinschaftswährung hat durch steigende Importpreise einen erklecklichen Anteil an der Inflation.
Die Schuldenbremse im deutschen Grundgesetz hat in der Tat genau den Effekt, daß wir in Zeiten der Gemeinschaftsverschuldung, wo alle aus einem Topf essen, nur einen Teelöffel haben, während die Olivenländer mit der großen Kelle zugreifen. Und das ist sicher kein zufälliger Nebeneffekt.
Völlig übertrieben! DAS ist das wahre Problem: „Verfassungsschutz sieht in Rechtsextremismus nach wie vor die größte Bedrohung“ (Aktuelle Schlagzeile von BR-online)
Was tun? 1 – Energiepreise senken durch Ende der Energiewende und Ende der Sanktionen. 2 – Ende des Gelddruckens der EZB. 3 – Bundeshaushalt von Ausgaben befreien, die keine Staatsaufgaben sind und Schutz der Schuldenbremse vor faulen Tricks (z.B. Sonder“vermögen“). 4 – Entmachtung der EU – Kommission. Wer kann das? Unsere Blockparteien jedenfalls nicht. Was sind die Konsequenzen? Staatspleiten von Frankreich, Italien, Spanien etc. Das heißt letzten Endes das Ende des Euro und unvermeidliche Währungsreform, ein schönes Wort für Enteignung. Bei Weiterso läuft es auch auf Währungsreform hinaus, allerdings verknüpft mit politischem Chaos mit unvorhersehbarem Ausgang
Sorry, diese Regierung liefert, was bei der BTW gewählt wurde. Hohe Energiepreise und hohe Lebensmittelpreise = Inflation wurden vor der Wahl versprochen.
Solange der Euro in Deutschland das gesetzliche Zahlungsmittel ist, müssen alle Euro-Schuldner sich an diese Schuldendisziplin halten. Dies gilt nicht nur für die EU sondern auch die EZB und ihre diversen Schattenhaushalte wie Taget-2 und ESM sondern auch für die einzelnen Euro-Staaten.
Neben Griechenland ist das viel bedeutendere Italien namentlich zu nennen.
Draghi und Lagarde haben für 4 Billionen Euro faule Papiere in den Kellern der EZB eingelagert, die keinem Gegenwert in der Realwirtschaft entsprechen.
Zieht Madame Lagarde die Zinsschraube an, droht Portugal, Frankreich, Italien, Griechenland etc. der Staatsbankrott.
Inflation ist aber die sozial verträglichste Lösung des ganze Problems.
„Und was immer die Deutschen sagen, sie werden zahlen…(Varoufakis)
Und hat nicht die deutsche Scheckbuchpolitik uns im geeinten Europa Jahrzehnte des Friedens garantiert und uns partiell von den Lasten der Vergangenheit freigekauft?
Wahrlich! Man sehnt sich nach Menschen wie Ludwig Erhard, die noch Verantwortungsbewusstsein und Kompetenz mit in die Politik brachten. Ganz im Gegensatz zu einer aktuellen Politikergeneration, die beide Begriffe nur noch schwerlich definieren kann, geschweige denn umzusetzen vermag.
Die nachfolgenden Generationen der Kriegsgeneration haben nichts anderes gelernt als Wohlstand und Stabilität. Geldentwertung und Inflation ist den meisten von uns allenfalls nur durch die Erzählungen der Eltern oder Großeltern ein Begriff.
Wie aber damit umgehen ist, wird dann der Fall zeigen, wenn die Verteilungskämpfe härter werden. Spätestens dann wird Schluss sein mit Dekadenzsperenzchen wie Gendersprache oder rührseligem Integrationsgeschwafel.
Der gesunde Menschenverstand ist vielen von uns ja schon lange abhanden gekommen. Die folgenden Jahre werden zeigen, ob es noch möglich sein wird, Menschen zuhauf hier durchzufüttern, die weder fähig, noch in der Lage sind, sich überhaupt nützlich in diese Gesellschaft zu integrieren. Es wird sich zeigen, ob junge, wohlbehütete Menschen, die keine anderen Probleme kennen, als sich mit dem Allerwertesten auf Straßen festzupappen, für dieses Land, für sich selbst und für ihre Nachkommen sorgen können.
Es wird sich zeigen, ob unsere demokratisch gewählten Politiker irgendwann in der Lage sein werden, sich selbst und ihr desaströses Handeln zu reflektieren.
Unter dem Strich aber bleibt ein Land, das es mit Vehemenz hinbekommt, sich selbst in jeder Hinsicht zu destabilisieren. Schuldenmacherei, verantwortungslose Zuwanderungspolitik und überbezahlte, vollkommen unfähige Politiker/innen sind inzwischen ein Garant dafür, dass wir uns alle verdientermaßen bald umgucken werden! Armes Deutschland……., ein so schönes Land hat das eigentlich nicht verdient!
Es geht immer um Rohstoffe. Ein Land muss Agrarprodukte, Mineralien und Energie haben. Fehlt eines, wird es ernst. Die Idee der „Dienstleistungsgesellschaft“ ist generell daneben. Die Idee der „wachstumsfreie Wirtschaft“ ist nur noch blöd. Basis für alles sind die Energieträger. Verteuert man das oder verknappt man es, geht die gesamte Gesellschaft den Bach runter. Energiepreise sind nämlich in jeden Produkt enthalten und es multipliziert sich in der Lieferketten – Dienstleistungen inbegriffen. Dienstleister müssen auch heizen und reisen, sogar noch mehr als Rohstoff-Erzeuger.
Deckung für die Geldmengen sind heute nicht mehr Gold oder Ackerland sondern Produkte die man verkaufen kann. Solange die Geldmengen und Warenmengen halbwegs deckungsgleich sind, gibt es keine nennenswerte Inflation. Das wird durch Produktivitätserhöhung und Wettbewerb gedeckelt. Wir haben nun geschafft die Industrie kaputtzumachen mit Lockdowns, Kriegsangst, Klimawahn und vor allem mit Globalisierung der Lieferketten. Weil: siehe erste 3 Sätze.
Ja es kann eine Zeitenwende ergeben, aber nicht so wie die Grünen es in ihren Albträumen uns vorgaukeln wollen.
Der Artikel klingt mit einer eher vorsichtigen zeitlichen Prognose (BTW 2025?) aus. Kann diese Chaos-Regierung wirklich noch so lange durchhalten?
Wenn sich die Ereignisse überstürzen, wird diese Chaos-Regierung, mitsamt aller Schranzen, untergepflügt werden. Da bin ich mir relativ sicher.
Die AfD wurde im wesentlichen als Opposition zur kriminellen Instabilitätspolitik der EU und EZB gegründet. Das wollen wir doch nicht unterschlagen.
30 oder 40% bei Wahlen für die AfD wären notwendig um ein Umdenken des medialen und politischen Establishment zu erzwingen. Dazu wird es nicht kommen. Sogar wenn die AfD so viele Stimmen bekäme, würde einfach a la Berlin die Wahl gefälscht.
Das Problem kann innerhalb des geschlossenen Lügensystems unserer Politik und Medien nicht mehr gelöst werden.
Wenn sie den Kühlschrank nicht vollkriegen, Lastenfahrrad kaufen. In Lünen gibt es 800,- von der Stadt. Die ersten Rentner steigen schon vom Rollator um.
Ein Lasten-Rollator wäre doch eine gute Idee!
… und nicht zu vergessen der Pfandflaschensammelbehälter am Lasten-Rollator damit auf dem Weg zum Discounter auch das Geld von der Straße aufgesammelt werden kann um sich die Schüssel Reis zu kaufen!
CDU und FDP sind Interventionisten. Sie kennen nur Keynes, Keynes ist poltiikgänig. Ludwig von Mises ist den Interventionisten leider unbekannt.
Ist doch Quatsch.
Wir haben bereits Oligarchie und Totalitarismus!
Schuld daran ist sicher nicht der Liberalismus, denn davon ist weit und breit nix zu sehen.
Es herrscht Interventionalismus, wenn nicht Dirigismus.
Marktwirtschaft führt nie zu Totalitarismus. Sie ist auch niemals völlig frei, sondern findet immer in einem Rahmen statt. Monopole kann man so effektiv verhindern.
Zeitweise Quasi-Monopole nicht. Manche Firmen sind einfach erfolgreich, dann werden sie groß und dominant. Und das ist gut so, denn so werden Kräfte für Neues frei. Ein „perfekter“ Markt wäre ein Nullsummenspiel, wie Peter Thiel in „From Zero to One“ ausführt.
Freiheit ist nie unbeschränkt, das geht gar nicht. Gilt für Märkte auch. Also lassen wir doch diese unsinnige Diskussion um des Kaisers Bart.
Freier Markt bedeutet, dass im Wesentlichen Angebot und Nachfrage allein den Preis bestimmen.
Nicht Politiker, Subventionen, Werbeverbote, Sondersteuern für dies und jenes, ein Bürokratiedschungel sondergleichen bis zur letzten Gendertoilette, political correctness, ESG-Scores, Green Deals…
Das ist kein freier Markt!
Musk war wohl schon Oligarch bevor er Oligarch wurde? Er hat nämlich Boing und Lockheed mit SpaceX mal eben an die Wand gedrückt – und lebt immer noch.
Sie wollen Privateigentum verbieten und ich bin der religiöse Utopist? Nee, is klar mein Roter.
Es war doch völlig klar, daß der satte, bornierte Wohlstandsmichel nur durch eine deutliche Veränderung der Lebensumstände endlich aufwacht.
Jetzt haben wir diese Veränderung. Es muss erst schlimmer werden, bevor es wieder besser wird. Noch flattern allerorten die Regenbogenfahnen. Vielleicht kann man die ja auch essen?!
Die Nichtwähler könnten die herrschenden Verhälnisse dramatisch erschüttern. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Dass wir eine Inflation von wenigstens 8 % + X erhalten werden, ist ein Ereignis mit Ansage. Die EZB ist schließlich nicht die Deutsche Bundesbank und für Südeuropa mehr ein Wohlfahrtsverein. Betrachtet man das Umtauschverhältnis des Euro zum Schweizer Franken, sieht man schon qualitative Unterschiede.
Aber gut, damit können wir es an dieser Stelle belassen, denn den Leuten reinen Wein einzuschenken, zählt nicht gerade zu den Stärken deutscher Regierungsarbeit. Ich glaube auch, dass es in Regierungskreisen an fachlicher Qualität fehlt, was die Aufgabe der D-Mark eindeutig bestätigt. Weitere aktuelle Beispiele ließen sich dutzende anfügen, würde aber auch nichts ändern.
Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und eins ist jetzt schon klar; Schuld sind immer die anderen.
Die politisch-mediale Klasse wartet noch darauf, dass sie ihren Maulkorb abziehen dürfen! Durch die Maskerade obendrein gepusht, fühlen sie sich dann aber völlig nackt und unsicher.
Wird nur Sprengkraft haben, wenn Wahlentscheidungen geändert werden. Wird aber nicht passieren, die Verursacher werden wieder gewählt.
Zu Stefan Zweigs Zitat. Ich weiß nicht, ob er Recht hatte. Es ist jedenfalls so, dass nach der Hyperinflation es in den folgenden Jahren eine gewisse Normalität gab. Längerfristiges Problem war auch nicht die Weginflationierung der Löhne, Gehälter und Renten. Diese konnte man nach der Inflation auf niedrigerem Niveau wieder neu setzen. Sondern die Weginflationierung aller Arten von Geldvermögen. Die waren für immer weg.
1929 kam es zur Weltwirtschaftskrise mit Arbeitslosen, Rezession, Wirtschaftseinbruch, Bankensterben, … . Das hat die Wahlergebnisse der N-Partei deutlich angehoben.
Es gibt Untersuchungen von Historikern und Psychologen. Die wollen herausgefunden haben, dass die „revolutionäre“ Stimmung am größten ist, wenn es den Leuten erst schlecht geht (Hyperinflation), dann besser (Normalität) und dann wird es wieder schlechter (Weltwirtschaftskrise).
Hatten wir nicht im Geschichtsunterricht gelernt.
Der über ungedecktes Geld finanzierte Aufschwung führt über Verschuldung in Abhängigkeit dann zum Aufschwung über die Rüstungsindustrie und dann in den Krieg.
Richtig. Wenn nichts mehr geht dann gibt es Krieg. Daß die Machthaber es aber erneut schaffen daß die Menschen förmlich darum betteln an die Front geschickt zu werden, das hätte ich selbst nie für möglich gehalten. Das dürfte der Beweis dafür sein: Geschichte wiederholt sich eben doch.