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Industriestandort auf dem absteigenden Ast

Die Zielgerade zum Abgrund?

02.04.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Alles wird gut, wenn wir uns nur etwas beeilen, sagt Klimaminister Habeck. Der Netzausbau müsse „ratzfatz“ gehen. Ideologisch ungefestigte Netzbetreiber, Versorger und Institute machen schlechte Stimmung. Selbst der Bundesrechnungshof weicht vom Regierungskurs durch unbotmäßige Kritik ab. Zweifel allerorten. Werden wir ein klimaneutrales Industrieland oder ein industrieneutrales Klimaland?

In hoher Schlagzahl erreichen uns Meldungen über den Verlauf der Energiewende in Form von Verlautbarungen des Klimaministeriums und von fachlich kundigen Organisationen. Selbst aufmerksamen Beobachtern droht der Überblick verloren zu gehen. Für eine fundierte Darstellung der gegenwärtigen Situation sollte im Grunde ein Verweis auf den Bericht des Bundesrechnungshofes vom 7. März des Jahres ausreichen. Wer sich die Zeit nimmt, die mehr als 50 Seiten in Ruhe zu lesen, weiß im Wesentlichen Bescheid darüber, wo wir stehen und warum der Kurs nicht erfolgreich sein wird. Dabei hat der Bundesrechnungshof nur das gemacht, was in seinem Namen steht – gerechnet. Das bringt am Ende Konkretes und lässt sich nicht mit wegdiskutieren. Im zuständigen Ministerium wird weniger gerechnet, man hält sich an die üblichen politischen Plattitüden wie Energiewendeturbo oder Wasserstoffrevolution.

Was im Bericht steht war absehbar in Fortführung des Berichts von 2021, in dem zahlreiche Risiken genannt worden waren. Als wesentliche Schwerpunkte werden diesmal benannt: Die unzureichende sichere Kraftwerksleistung, das Nichterreichen der Ausbauziele von „Erneuerbaren“ und das fehlende Monitoring der Kosten. Die Annahmen des Ministeriums zur Versorgungssicherheit seien „wirklichkeitsfremd“. Den nachhängenden Netzausbau gibt man wahlweise in den Maßeinheiten Jahre Verzug beziehungsweise fehlende Tausendkilometer an. Die Bezahlbarkeit wird in Frage gestellt, allein die Kosten des Netzausbaus werden auf schwindelerregende 460 Milliarden Euro bis 2045 beziffert. Im Grunde gäbe es einen Verstoß gegen den Paragrafen 1 des Energiewirtschaftsgesetzes, die Verpflichtung zur Versorgung mit preiswerter, sicherer und umweltfreundlicher Energie. Erstmalig mahnt man das Monitoring der Umweltauswirkungen an, mithin die Beantwortung der Frage, ob nicht mehr Schaden als Nutzen entsteht. Die Inanspruchnahme von Flächen und die Beeinträchtigung der Biodiversität seien zu beachten.

Minister Habeck reagierte auf den trockenen und faktenreichen Bericht wie ein trotziges Schulkind mit einem „schönen Dank auch“, den Umgang mit zahlenbasierter Kritik sind Grüne schlicht nicht gewöhnt. Auf einer BDEW-Veranstaltung in Cottbus schätzte er ein, dass man nun auf die Zielgerade der Energiewende eingebogen sei. Dass es eine Sackgasse ist, an deren Ende eine Wand steht, hat er noch nicht realisiert. Es sei notwendig, dass der Netzausbau nunmehr „ratzfatz“ gehen müsse. Diese kinderbuchgerechte Formulierung zeigt, dass neben dem Netzausbau auch die Realitätswahrnehmung des Ministers nachhängt. Wann in jüngerer Vergangenheit ging ein staatlich induziertes Projekt in Deutschland „ratzfatz“?

Die Zeit als Relativitätstheorie

Ein Blick zurück: Der Flughafen BER brauchte 14 Jahre statt geplanter 6, der Stuttgarter Hauptbahnhof wird es auf 15 Jahre bringen statt geplanter 9, das neue Schiffshebewerk in Niederfinow brauchte 14 Jahre, während sein Vorgänger in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts nach 7 Jahren Bauzeit in Betrieb ging. Die Sanierung einer vierspurigen Ausfallstraße in Cottbus, einen reichlichen Kilometer lang, soll drei Jahre in Anspruch nehmen. Ein Zeitraum, in dem die Chinesen einen mittelgroßen Flughafen bauen. Der Neubau der Köhlbrandbrücke in Hamburg ist nunmehr beschlossen, als Fertigstellungstermin wird 2046 genannt. Sollte der Termin gehalten werden, lade ich zum Neujahrstag 2047 zum Frühschoppen ein.
Vielleicht hatte Minister Habeck bei seiner „ratzfatz“-Geschwindigkeit die „Deutschlandgeschwindigkeit“ des Kanzlers im Ohr, die sich auf die neuen LNG-Terminals bezog. Mit Verlaub – wir haben immer noch keines, nur Schiffsanleger für die gemieteten Regasifizierungsschiffe (FSRU) und ein paar Kilometer Pipeline.

Der Regionalversorger Eon-edis veranschlagt für Planung, Genehmigung und Bau einer 110-Kilovolt-Hochspannungsleitung 8 bis 12 Jahre. Zu langsam für Tesla, jedenfalls für die Herstellung der üblichen so genannten n-1-Sicherheit (n-minus-eins). Die fehlende zweite Einspeisung führte deshalb zum Totalstillstand des Werkes nach dem Anschlag auf einen einzigen Masten. Zur Standortentscheidung Elon Musks soll das Versprechen der Brandenburger Landesregierung beigetragen haben, den Standort mit Ökostrom versorgen zu können. Eine spätere Anfrage im Landtag brachte allerdings die Aussage, dass die Strombeschaffung Sache des Investors sei und ein Industriestromvertrag mit dem regionalen Versorger bestehe.
Die Zeit reichte jedenfalls nicht für eine zweite Einspeisung. Den Bau eines eigenen Gaskraftwerkes aus Unzufriedenheit über den Strompreis scheint Tesla indes nicht weiter zu verfolgen. So konnte die revolutionäre Vulcan-Gruppe aktiv werden. Dass sich so genannte Klimaschützer zunehmend radikalisieren, hatte ich im Buch „Klimadämmerung“ im Kapitel „Future for Fridays“ schon beschrieben:

„Die Etablierung einer »Das Ende ist nah«-Kultur gefährdet den inneren Frieden und somit das ganze Land. Fähnchen schwenken wird den Kindern und Jugendlichen bald nicht mehr reichen. Greta Thunberg zeigte sich im Hambacher Forst mit Vermummten. Aktivitäten sind angesagt, gefährliche Sekten haben Zulauf. »Ende Gelände«, »Extinction Rebellion« und weitere nehmen gewalttätig pro forma den Klima-Umweg, um das System zu ändern.“

Hendryk M. Broder hatte es schon vorher auf den Punkt gebracht: »Wer es schafft, mit Hilfe apokalyptischer Visionen eine globale Massenhysterie zu entfachen, der wird sich auf die Dauer nicht mit dem Kampf gegen das CO2 zufrieden geben.«

Minister Habeck sieht die Senkung von Emissionen als seine Hauptaufgabe an. So feiert er als Wirtschaftsminister die Erreichung der CO2-Ziele als Erfolg, obwohl dies vor allem durch wirtschaftlichen Abstieg erreicht wurde. Der seltsame Begriff eines Standortpatriotismus, gerade aus seinem Munde, weckt Irritation. Patriotismus und Wirtschaft sind verschiedene Kategorien, egal ob es sich um energieintensive Industrie oder den Ausrüster der Fußball-Nationalmannschaften handelt. Die Solarindustrie einschließlich des damit verbundenen Solarglasherstellers in Tschernitz (Brandenburg) wandern auf Grund hoher Energiepreise und Arbeitskosten ab oder droht damit. Immerhin sinken dann die Emissionen.

Einen Zielkonflikt kann der Minister offenbar nicht erkennen. In seinem Übermut fordert er sogar wieder den Rückbau der Gasnetze unter dem Vorwand, Fehlinvestitionen müssten „bis zur Klimaneutralität“ vermieden werden. Anstelle diese abzuwarten und die Gasleitungen zur Sicherheit bestehen zu lassen, folgt er der grünen Methode, zuerst abzuschalten und rückzubauen, bevor Alternativen belastbar zur Verfügung stehen. Der Geist Graichens schwebt offenbar noch immer durch die Flure des Ministeriums und treibt den Minister vor sich her.
Habeck erklärt die Energiekrise für beendet und die Versorgung für sicher, wohl aus dem Grund, dass derzeit die Gasspeicher noch zu über 65 Prozent gefüllt sind. Dass die jüngste Ausschreibung „Wind an Land“ wieder unterzeichnet war und die ehrgeizigen und unrealistischen Ideen aus dem „Osterpaket“ des vergangenen Jahres Makulatur sind, dringt offenbar nicht zum Minister vor. Sichere Erzeugung und der Bedarf von Energie laufen weiter auseinander, nicht einmal der Zubau von Zufallsstromerzeugern läuft nach grünen Wunschvorstellungen.

Von der Seitenline

Derweil kommen massiv Einwürfe unangenehmer Art von der Seitenlinie, so von McKinsey mit der Studie „Zukunftspfad Stromversorgung“. Dort errechnet man ein Sparpotenzial von 20 Prozent bei einem viel geringeren Zubau an Photovoltaik (PV). Das wäre genau das Gegenteil vom exzessiven Ausbau, der von der Regierung verfolgt wird.

Während Eon-Chef Leonhard Birnbaum aussagt, dass die Reserven im System aufgebraucht sind, kündigte RWE-Chef Krebber die nächsten fünf Abschaltungen an. Das ist an sich keine Überraschung, denn es handelt sich bei dreien um die Braunkohlekraftwerke, die ehemals in die so genannte Sicherheitsbereitschaft versetzt worden waren, aber aus Anlass des Ukraine-Krieges reaktiviert wurden. Sie werden nun endgültig stillgelegt, plus der zwei bei LEAG in der Lausitz. Bei zwei weiteren waren die Laufzeiten verlängert worden. Etwa 3.100 Megawatt gesicherte Kapazität entfallen, zusätzlich nehmen Steinkohlekraftwerke ihre ersteigerten Stilllegungstermine wahr. Inbetriebnahmen neuer Blöcke gibt es nicht.
Stromimporte von 15 Gigawatt und mehr sind im Tagesverlauf inzwischen häufig der Fall und wir schalten weiter ab.

Doktor Werner Götz von TransnetBW, dem Übertragungsnetzbetreiber im Südwesten, sieht es für nötig an, dass das Netz nicht nur ausgebaut, sondern auch betreibbar bleiben muss. Offenbar ist das heute nicht mehr selbstverständlich. Mirjam König ist ebenfalls bei TransnetBW angestellt und weist auf die Studie „Systemstabilität heute und bis 2030“ hin. Es seien bei der Untersuchung Zustände gefunden worden, in denen ein n-1-Fehler für ein Systemversagen ausreichen würde – siehe Tesla. Das heißt, schon bei Ausfall einer Leitung könnte das Netz aus dem Gleichgewicht geraten. Dabei ist die n-1-Sicherheit ein Grundprinzip der Netzplanung.

Katherina Reiche, Chefin des größten Verteilnetzbetreibers Westnetz, warnt vor enormen Versorgungslücken bei einem Kohleausstieg 2030. Bis zu hundert Abschaltungen pro Jahr seien möglich, die über 20 Stunden dauern könnten. Bis 2050 würden Investitionen von rund fünf Billionen Euro auflaufen, um Klimaneutralität zu erreichen.

Eon-Chef Leonhard Birnbaum macht das Erreichen der Ausbauziele der Windkraft vom Netzausbau abhängig. Im Grunde fordert er eine Ausbaubremse, ein Moratorium des Zubaus der „Erneuerbaren“, um den Netzausbau zu synchronisieren. Man könnte es auch „Moratorium“ nennen, wie ich es im Buch „Dunkelflaute“ vor sieben Jahren beschrieb.

Dem Morgengrün entgegen

Unbeirrt davon hielt Minister Habeck eine einigermaßen verwirrende Rede auf dem Kongress „Zukunft Mittelstand 2024“ mit der Aussage, dass der Staat keine Fehler mache. Er feierte den Bürokratieabbau bei der Photovoltaik, in anderen Branchen scheint er dies nicht als nötig anzusehen. Im Gegenteil, über „Klimaschutzverträge“ sollen Subventionen versteigert werden. Ein erstes Gebotsverfahren ist eingeleitet worden. Nötig sind also Ausschreibungsunterlagen, Gebote, Entscheidungen, Personal. Das ganze zusätzlich zu den bürokratischen Aufwänden für den Emissionshandel und diversen Subventionstatbeständen. Der postulierte Bürokratieabbau ist nur Ablenkung.

Zwei Drittel der Deutschen haben Zukunftsängste, und das sind keine Klimaängste.
Der Europarat konstatiert eine hohe Armutsquote, Wohnungsnot und Obdachlosigkeit in Deutschland. Ein merkwürdiger Chor singt im Hintergrund immer noch vom Land, in dem wir gut und gern leben, wo alle reich sind und wo alle noch etwas abgeben könnten. Auch hier sagen die Zahlen anderes. Viele verlassen das Land, um gut zu leben. Auch die Präambel des Grundgesetzes, wonach Deutschland dem Frieden der Welt dienen wolle, hat keinen Wert mehr.
An die Stelle der Artikel des Grundgesetzes ist das mystisch überhöhte Ziel einer „Großen Transformation“ getreten. Kanzlerin Merkel sagte vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos im Januar 2020:

„Aber, meine Damen und Herren, das sind natürlich Transformationen von gigantischem, historischem Ausmaß. Diese Transformation bedeutet im Grunde, die gesamte Art des Wirtschaftens und des Lebens, wie wir es uns im Industriezeitalter angewöhnt haben, in den nächsten 30 Jahren zu verlassen . . .“

Einzelheiten nannte sie nicht, hatte aber vermutlich den „Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ im Blick, den ihr Haus- und Hofklimatologe Schellnhuber und andere bereits 2011 verfasst hatten. Auch hier lohnt sich die Lektüre, die zur Erkenntnis führt, dass eine solche Transformation inklusive einer brutalen Dekarbonisierung auf dem Boden des Grundgesetzes nicht möglich ist. Die Leerformel „wir schaffen das“ hilft mit solcher Zielbeschreibung nicht weiter.

Wo geht es hin? Ein Land, in dem Kinder und Katzen primär als Klimaproblem gesehen werden, ist nicht zukunftsfähig. Die Zuwanderung wird ab- und die Abwanderung zunehmen. Ausländische Konzerne werden holen, was noch zu holen ist, die einheimischen gehen ins Ausland. Nun werden sie halt weg sein, die Arbeitsplätze. Zurück bleiben aussterbende Boomer und eine in Teilen begrenzt lebenstüchtige Generation Z. Früher glaubte jede neue Generation, sie werde die erste sein, die die Welt wirklich verbessert. Heute glauben einige der neuen Generation, mit ihr gehe sie zu Ende.

Wir werden weiter verunsichernde Informationen aus der deutschen Energiewendewunderwelt erhalten. Wie das Ende der Habeckschen Zielgerade genau aussehen wird, ist noch unbekannt.


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86 Kommentare

  1. Die Regierungen seit 45 waren nie Diener des Volkes, haben sich auch nicht als solche verstanden,weder im Westen noch im Osten. Diese Geschichte hat aus Deutschland eine staatstreue (vorallem im Westen) willig lenkbare Masse gemacht…

  2. Da wir eine Exportnation sind und hochgradig von ihr abhängen, wird die grün-rote-Politik unser Ende einleiten, denn unsere Absatzmärkte werden nicht mehr aus Preisgründen in vollem Umfang bedient werden können und der heimische Absatzmarkt kann es auch nicht mehr bedienen wenn die Kaufkraft wegen Mangel an Arbeitsplätzen weg fällt und somit schließt sich der Kreis des Niedergangs und der schleichende Wirtschaftstod setzt ei und der kann noch intensiviert werden durch die Ukrainefront und schade für alle, die noch ein langes Leben vor sich hätten was durch die Dummheit der Ampel schneller ausgelöscht werden könnte, als man denkt.

    Das kommt davon, wenn man Idiologen und Phantasten wählt, und besser wäre es gewesen, die wären gleich im ersten Badewasser untergegangen, denn damit könnten wir uns nun viel ersparen, weil das Leid erst noch so richtig kommt, denn alle Ursachen zeigen irgendwann mal ihre Wirkung und dazu gelernt haben die wenigsten, sonst würden sie sich im eigenen Interesse völlig anders verhalten.

  3. Damit bin ich nicht einverstanden. ich habe Enkel, Stücker 5, die müssen das dann ausbaden und können nichts dafür, dass ihre Eltern ihr Kreuzchen falsch gesetzt haben. Und nicht energisch gegen den grünroten Fanatismus aufgestanden sind. Mein Aufklärungs-Kampf gegen die eigenen Abkömmlinge ist verloren gegangen. Bisher!

  4. Hinsichtlich meiner persönlichen Lebenssituation und den herzlichen Wünschen an die verbleibende Gesellschaft kann ich mich den Ausführungen von „ceterum censeo“ nur voll anschließen.

    Da es für ein geordnetes Zurück wohl schon zu spät ist kann man nur versuchen, sich bis um Ende mit möglichst wenigen Kollateralschäden durchs Leben zu schlagen und gleichzeitig die Verantwortlichen für die Misere so oft und so intensiv wie möglich „vorzuführen“.

  5. Ich treffe immer öfter sehr gebildete und sehr gut verdienende Deutsche (Jahrgänge 1950 – 1965) im Ausland an, die aus Frust vor Rot ,- Grün ausgewandert sind:
    Insbesonders aus Frust wegen Wirtschafts und wegen Klima- Politik, …

  6. Der Staat macht keine Fehler. Klar. Da besorgen itzo grüne Deindustrialiserungs-Minister höchstselbst. Funktionsfähige Kraftwerke abschalten und den Leuten was von ganz-tollen-Wasserstoff-Kraftwerken erzählen, von den noch kein einziges beauftragt ist geschweige denn läuft.
    Gibt’s halt noch gar nicht – nirgendwo auf der Welt. Außer in gründummen Träumen.
    Aber Hauptsache erstmal die bestehende Energieinfrastruktur kurz und klein schlagen und versuchen, die Leute in E-Autos zu zwingen.
    Und der Strom für die Wärmepumpen, die nachts die kalte Wohnung heizen sollen, kommt genau woher ?
    Wer hat gesagt, dass ALLE ein Recht auf eine warme Wohnung haben ? Degrowth und De-Heating.

    • Zumal wir die Wohnungen, die „Gästen“ versprochen werden, auch nicht vorhanden sind.
      Wie kann es sein, dass die Infrastruktur auf ein beständiges „weniger“ reduziert wird, wenn doch ein Mehr an Mensch aus aller Welt die deutsche Bevölkerung beständig vergrößert?

  7. Die da Oben, sind nur unsere politischen Vertreter. Die Erhöhung dieser Leute, ist schon der erste Fehler der Menschheit. Sie wissen heutzutage vor allem, was für sie richtig ist. Wenn man sich als Untertan fühlt, dann ist man auch einer. Die Monarchie, wurde aber aus gutem Grund abgeschafft. In einer Demokratie, sollten die Volksvertreter das Volk vertreten und nicht eigene Interessen und Ideologien. Respekt und Anerkennung, bekommt man auch nicht durch Titel. Dies muss man sich erarbeiten und verdienen. Welcher heutige Politiker, hat sich das verdient und erarbeitet? Frau Baerbock, Herr Habeck, Herr Kühnert, Frau Faeser oder Frau Lang? Was haben sie und ihre Kolleginnen und Kollegen schon für dieses Volk geleistet und erreicht? Welchen Nutzen, hat ihr Wirken für dieses Land? Welche Interesses des deutschen Volkes haben sie erfolgreich durchgesetzt und welche Schäden abgewendet? Jeder Bürger, sollte sich täglich diese Fragen stellen und seine Volksvertreter danach bewerten.

  8. 20 Jahre, können kurz sein aber auch verdammt lange. Derzeit sehe ich es zwar auch so wie Sie aber ich mache mir Sorgen um meine Kinder und mein Enkelkind. Die würde ich gerne noch in Sicherheit sehen. Wo in dieser Welt, wird es aber zukünftig noch wirklich sicher sein? Ich habe mein Leben gelebt und genossen und auch keine Angst vor dem Tod. Bevor ich irgendwo dahinvegetiere, nehme ich lieber die nächste Ausfahrt. Da ich nicht gläubig bin, hoffe ich auf die ewige Ruhe. Sollte es wieder erwarten doch ein Jenseits geben, hoffe ich auf Gottes Gnade und das er mich vor einer Rot-Grünen oder der Merkel-Hölle verschont. Durch dieses Fegefeuer bin ich schon gegangen.

  9. Tja, wenn das alles so einfach wäre und alles so schnell gehen würde, dann wäre Habeck und die Ampel-Truppe schon längst Ratzfatz weg. Die Realität, quält uns aber sicher noch unendlich lange weiter. Nach Habeck ist wohl vor Habeck oder noch schlimmer.

  10. „Werden wir ein klimaneutrales Industrieland oder ein industrieneutrales Klimaland“?

    Da Habeck keine Fehler macht, ist die Antwort klar. Das Ziel ist und war immer ein industrieneutrales Klimaland. Daher kann man ihn als äußerst erfolgreich bezeichnen und auch sein Optimismus wird verständlich. Es läuft alles nach Plan für ihn und seine Partei. Ob Merkel oder Habeck und seine Jünger, sie haben nie ein Blatt vor den Mund genommen und die Auswirkungen verschwiegen. Ob schwindender Wohlstand, das Ende des Einfamilienhauses oder auch Armut und Obdachlosigkeit. Die Deutschen hören entweder nicht zu, es ist ihnen egal oder sie wollen es so.
    Das ist das wirklich erschreckende in diesem Land, dass ich einmal als Heimat betrachtet habe.

  11. Ich habe heute mit ein paar Leuten gesprochen, die den wirklichen Ernst der Lage immer noch nicht erkennen.
    Bedrohlich ist für sie nur die „Klimakrise“, ganz gefährlich ist das Abschmelzen des arktischen Meereises, die Tagesschau habe das berichtet, als Folge bricht natürlich auch der Golfstrom zusammen.
    Ein Blick auf das Meereisportal hätte sie eigentlich eines besseren belehrt, die derzeitige Ausdehnung ist die höchste seit 10 Jahren und die vierthöchste der letzten 20 Jahre.
    Aber eigenes Nachdenken und Nachforschen scheint irgendwie aus der Mode gekommen zu sein.
    Ein weiteres Beispiel ist die vor einem dreiviertel Jahr von sogenannten Wissenschaftlern absolut sicher vorhergesagte Jahrhundertdürre, die inzwischen ins Gegenteil umgeschlagen ist.
    Die wenigsten nehmen solche Unsinnsvorhersagen zum Anlass, das Narrativ Klimakrise auch nur zu hinterfragen.
    Und so kann Habeck fast unwidersprochen seinen Wunderwaffen-Unsinn verbreiten, wie von Zauberhand erstellte Wasserstoffkraftwerke herbeifabulieren und tausende Kilometer Stromtrassen von den Heinzelmännchen ziehen lassen.
    Und die Presse jubelt ihm weiter zu.
    Grausam ?

    • Die glauben das – und das ist das Fatale wie damals in gewissen Reichen aber auch mit zu uns gebrachten Ideologien – worüber sie schon mal gar nichts wissen.
      Ich überlege mir gerade Fragen, mit denen ich Zweifel am Glauben säen könnte und bin jetzt dazu gekommen zu bedenken zu geben, ob man seine Hand für all das, was in Zeitungen oder im Fernsehen so gesagt wird, ins Feuer legen würde – ohne inhaltlich überhaupt noch auf die Sache einzugehen. Wobei ich mich nicht lange mit solchen aufhalten kann, ohne das durch deren unreflektiertes Verhalten aufkommende Elend noch deutlicher und auswegloser zu verspüren.
      Er hat schon recht, der Philosoph, wenn er beschreibt, dass sie erneut mit Sprache Wirklichkeit in sedierten Hohlkörpern zu erschaffen imstande sind – und damit der Ruin lange programmiert ist und jetzt eben durchgesetzt werden kann.
      „Wenn das Denken die Sprache korrumpiert, korrumpiert die Sprache auch das Denken.“ — George Orwell

  12. „Zielgerade zum Abgrund“ trifft es in jedem Fall. Noch nicht gesichert ist der genaue Zeitpunkt des Aufpralls und dessen Ausformung. Wird das grünrotgelbe Totalitariat vorher noch gigantische Steuererhöhungen zur Schließung der immer klaffenderen Finanzierungslücken durchboxen ? Wird man die Erbschafts- und Vermögenssteuern heranziehen oder einfach nur von EZB et al drucken lassen ? Dass die Zuwanderung abnimmt, sehe ich nicht, jedenfalls solange in arabischer Sprache mit deutschem Pass und üppigem Bürgergeld geworben wird. Und ob die bequeme GenZ im Ausland viele Freunde findet, bleibt auch dahingestellt. So oder so wird mit der ggf. ab 2025 folgenden Grün-Schwarzen Variante des Klima-Transformationsirrsinns einfach weiter gemacht bis zum bitteren Ende. Ich werde jenseits der Brandmauer meine Wählerstimme hinterlassen (AfD oder WU), befürchte aber, dass meine Mitwähler lieber den freien Fall geniessen wollen.

  13. Habeck und seine nationalen, sozialistischen Genossen machen alles richtig! 5 Jahresplan: Deutschland dem Erdboden gleich!

  14. Wenn es nicht gewollt wäre, geschähe es nicht.

  15. Sehr treffend beschrieben! Ich musste herzlich lachen bei „Die unzureichende sichere Kraftwerksleistung,…“ und an die Abschaltung der 15 Kraftwerksblöcke zu Ostern denken. Ist es nicht herrlich, wenn man geistig so vernebelt oder ideologisch so vernagelt ist, dass man die Realität nicht mehr wahrnimmt? Das muss so sein! Anders kann man sich doch die Zerstörung gar nicht mehr schön reden. Nun, nach einigen von den „Bis zu hundert Abschaltungen pro Jahr seien möglich, die über 20 Stunden dauern könnten.“, wird man sicherlich langsam wach werden. Dann sterben nicht nur die Kühe laut, sondern auch die Menschen auf den Intensiv-Stationen und ob man sich dann der Wut der Betroffenen noch entziehen kann? Ein Wassergraben wird nicht ausreichen!

  16. Tja. Wir Deutschen. Wir schimpfen im Internet und in Leserbriefen, diskutieren brav (das einzige, was wir noch „dürfen“, doch auch das wollen Stasi-Haldenwang und Nancy Mielke unterbinden) und schauen derweil dabei zu, wie unser Land und unsere Lebensgrundlagen von grünen Politverbrechern zerstört und die Demokratie von roten ebensolchen abgeschafft wird! Herrgott nochmal!
    Ich fange an, meine alten heimlichen Sympathien für die RAF wiederzuentdecken. Ich glaube, sogar die würden die Ampel hassen!

    • Tja, so langsam stellt man sich die Frage, ob man die Ampel nicht doch tatkräftig unterstützen sollte? Je schneller alles kaputt ist, umso schneller können wir wieder von vorne anfangen. Dieses langsame quälende dahinsiechen und dieses sinnfreie Geplapper geht mit sowas von auf den Zeiger. Lieber ein Ende mit Schrecken, als dieser Schrecken ohne Ende.

      • Warten Sie noch und genießen Sie diesen Sommer.
        Ich denke, es kommt ein „Deutscher Herbst“ – und danach halt Winter. Nicht schön, das.

  17. Die CDU ist nicht wählbar, weil sie linksgrün geworden ist und weil die folgerichtig mit den Grünen koalieren wollen. Kein Blödsinn war dieser Partei zu dämlich, um nicht doch zuzustimmen. Nicht einen Quatsch haben die nicht gestützt. Würden sie bei klarem Verstand sein, würden sie selbstbewusst Opposition zugunsten des sie bezahltenden Volkes betreiben und im Übrigen die alberne wie verheerende „Brandmauer“ einreißen. Doch so weit sind die noch nicht, vielleicht nie. Es war ein verheerender, sie total desavouierender Sündenfall, Merkel die Thüringer Wahl absolut widerrechtlich und unverschämt für nichtig erklären zu lassen. Ab dieser Untat wusste man, dass auf die CDU und auf den Rechtsstaat überhaupt kein Verlass mehr ist – s. Haldenwang, der die Meinungsäußerung weit unterhalb der Strafbarkeit und entgegen des Verfassungsgerichtsurteils, 2011, verfolgen will bzw. dies schon tut. Man bedenke, was mit der Schülerin geschah u. was ihr heute bereits angedichtet wird, um Haldenwang im Nachhinein noch ein bisschen Recht zu geben. Bei Fortdauer einer Koalition mit SPD und/oder Grünen werden wir hier nicht mehr unbehelligt schreiben dürfen. Seit Merkels Todsündenfall ist diese CDU keinen Cent mehr wert.

  18. Kurz zu LNG: Das Olaffs Geschwindigkeit s Terminal in Bruns Büttel oxidiert nun mehr seit 14 Monaten Steuer Mrd und Diesel zu Lärm & Abgasen. Von Fracking Gas keine Rede mehr, die Invest Ruine fern jeder Fertigstellung.
    Dafür in Heide Akkus aus dem logistisch infrastrukturellen Niemandsland in Windjammer Geschwindigkeit. Die Heuchler wollen doch alles mit Strom vom himmlischen Kind so dolle Ökoooo machen … dann kappt doch die Leitungen am Nordostsee Kanal !!
    Nur Mut !!!

  19. Genau so sehe ich es Bj 1965 auch.
    Arbeiten und Steuern zahlen sollen bitte die, die zu 85 % diesen Mist bestellt haben zzgl derer Lieblingsherbeigeschleppte.
    Als gelernter DDR Bürger kann ich mich einschränken, überwiegend selbst versorgen und der schwarz rot grün gelben Abrissbirne aus sicherer Entfernung nur angewidert zugrinsen.?

  20. Wer immer noch glaubt, dass die Grünen für Umweltschutz stehen, der Frage den Imker seines Vertrauens. Der kann auch ein Lied davon singen, wie die Kosten für die Bienenhaltung durch die Decke gehen – mit zweistelligen Teuerungsraten bei der Winterfütterung.
    Aber nein der Sachverstand der Grünen ist unbeeindruckt: „ Grünen-Politikern wird häufig fehlender Wirtschafts-Sachverstand zum Vorwurf gemacht, wogegen sich die Partei wehrt – mit seiner Einschätzung zur Inflation erfüllt der Grünen-Europaabgeordnete Michael Bloss das Vorurteil eindrucksvoll.

    „Die Preise sinken weiter, die Inflationsrate im März ist auf niedrigstem Stand seit knapp 3 Jahren“, schrieb der EU-Grüne bei X und machte in seinem Glauben an sinkende Preise den Wirtschafts- und Klimaschutzminister dafür verantwortlich: „Kurz & knapp: Danke Habeck.““

  21. Unsere Eltern haben nach dem Krieg den Wohlstand aufgebaut, die Boomer haben ihn zur Blüte geführt und der Regierung zu nie dagewesenen Steuereinnahmen verholfen. Anstatt mit diesem Geld angesichts des demographischen Einbruchs und der künftigen geringeren Sozialversicherungsbeiträge sorgfältig umzugehen, haben Merkel und die Ampel mit dem Geld um sich geschmissen wir besoffene Matrosen, es an Migranten und in deren Heimat verteilt, in eine völlig irrationale Transformation gesteckt und es an bescheuerte Projekte wie „Demokratie leben“ verpulvert. Die Infrastruktur ist am Ende, das Land demnächst auch, denn für die Boomer, die den verflossenen Wohlstand geschaffen haben, wird’s kaum noch für die Rente reichen, und es steht niemand bereit, um im selben Umfang den Staffelstab von Fleiß, Erfindungsreichtum und
    Disziplin weiterzutragen. Nie wieder wird in Deutschland auf absehbare Zeit jemand so viel Wohlstand erwirtschaften wie die gut
    ausgebildeten und zahlreichen Boomer. Deren Wohlstand wird bis aufs letzte Eigenheim verfrühstückt werden, bis im wahrsten Sinne nichts mehr da ist.

    • Ich gehöre auch zu den „Babyboomern“ und das wird gewiss die Generation nach dem zweiten Weltkrieg bleiben…:

      Die am besten gebildet war durch „alle“ Schichten…vom Arbeiter über den Angstellten bis zum Studierten.

      Fleißig und innovativ.

      Für sich und die jetzigen Nachkommen eine einzigartige Grundlage schaffen konnte.
      Und in gesellschaftlicher, sozialer, finanzieller Hinsicht Einmaliges erreichte.

      Der Dank ist eine oft unwürdige Rente und das Gejammer, dass diese erfolgreichen Jahrgänge auch gern mit 63 Schluss machen würden mit der Arbeit.
      Und dass es ja so viele seien… .

  22. Mit der Kanzlerschaft von Merkel wurde mir klar, daß ich keine Verantwortung mehr für dieses Land empfinden muß, bis dahin empfand und verhielt ich mich patriotisch. Seit der linken Ampelkoalition wird man für Patriotiscmus ja sogar noch beschümpft. Deswegen denke und lebe ich genau wie Sie und ertappe mich immer öfter dabei, Schadenfreude zu empfinden.

  23. „Anstelle diese abzuwarten und die Gasleitungen zur Sicherheit bestehen zu lassen, folgt er der grünen Methode, zuerst abzuschalten und rückzubauen, bevor Alternativen belastbar zur Verfügung stehen“.

    Ich nenne es das Prinzip der „verbrannten Erde“, das sehr oft in Kriegen Anwendung findet.
    Ein schönes Beispiel ist der Ministerpräsident von BW, Kretschmann, der sofort nach der Stilllegung des AKW Philippsburg dessen Kühltürme sprengen ließ.

    Kretschmann war übrigens in seiner Studienzeit Mitglied einer maoistischen Chaotengruppe, die die „Diktatur des Proletariats“ anstrebte. Wie er eine Stelle als verbeamteter Lehrer bekommen konnte, bleibt schleierhaft.

  24. der Wähler wolllte diese politische Konstellation und muß mit den Ergebnissen jetzt leben. Dass bei diesen Leuten kaum ökonomischer Sachverstand vorhanden war oder ist muß heute wohl niemanden überraschen. Die fehlende Verantwortlichkeit für durch dieses Tun entstehende Schäden ist Kalkül.

  25. Die große Transformation! Hört sich wie Mao an und ist es auch! Nicht im Sinne, den Staat und die Gesellschaft zukunftsfähig zu machen sondern eben das Gegenteil. Man kann das auch positiv sehen, unsere CO² Bilanz wird bald die Welt erstaunen lassen und alle werden uns nacheifern. Gut, nicht alle aber mindestens wenn nicht weniger. Ob es in Deutschland eine Industriewirtschaft und eine intakte Infrastruktur überhaupt braucht, ist doch Wissenschaftlich gar nicht erwiesen! Also folgen wir der Wissensschaft. Bis 2030 sollen mindestens 10 Millionen Neubürger dazu kommen die meißten aus Gebieten in denen elektrischer Strom Mangelware bzw. gar nicht vorhanden ist. Auch die Umstellung auf ein Mindestmaß an Nahrung, Zuteilung nach politischen Wohlverhaltens, das fehlen von Fortbewegungsmitteln wie Autos, Bussen, Bahn, Straßen und Ubahnen, das anstehen nach allen Dingen des täglichen Bedarfs wird denen nicht fremd sein. Vielleicht entwickeln die dann sogar ein Heimatgefühl für ihre neue Heimat und fühlen sich wie in ihrem alten zu Hause. Besonders wenn ihre Religion auch hier Hauptbestandteil des gesellschaftlichen Lebens ist.
    Es gibt also auch positive Seiten der Transformation. Ich werde wohl als Boomer diese goldenen Zeiten nicht mehr erleben aber ich wünsche sie für alle die jetzt jubeln und nicht genug bekommen und besonders der Generation Z und deren Nachkommen von ganzem Herzen!

    • Die holen solche, die sich mit Holzfeuer auskennen, weil sie hoffen, dass nach dem Komplettstromausfall wie dem Wegfall jeglicher Lieferkette wenigstens die hier überleben werden.
      Was für ein perfider Plan. Aber gut. Dann ist sie, wie Egon Friedell schon hinterließ, aus der Welt, die Aufklärung.
      „Und nun fällt eine schwarze Wolke auf Europa; und wenn sie sich wieder teilt, wird der Mensch der Neuzeit dahingegangen sein: weggeweht in die Nacht des Gewesenen… eine dumpfe Erinnerung…“
      Wobei die Agenda nicht nur Deutschland und Europa wandelt – sondern die gesamte westliche Welt, die sich mit protestantischer Ethik und dem Geist des Kapitalismus (Max Weber) einst aus dem Mittelalter zum Vorteil der Massen in die Moderne zog.
      Alles längst perdu – oder?

      • Sorry, glauben Sie wirklich, dass Holzfeuer noch erlaubt sein wird? Das ist dann sicher staatszersetzend und wird von Haldenwangs Truppe sofort gelöscht. Die Neubürger sind dann längst woanders Neubürger.

  26. Dass nicht alle übrig bleiben werden nach dem nächsten Blackout, gar verbunden mit einem Börsencrash, daran will keiner denken?
    Deagel beschreibt in der Forecast von 2017 nur noch 28 Millionen Einwohner in Deutschland für 2025. Damit wären die dann zur Verfügung stehenden „Erneuerbaren“ vielleicht sogar ausreichend – so die Trassen stehen. Und genügend Fachkräfte zur Wartung und Erneuerung übrig bleiben.

  27. Es ist mal gerade 60 Jahre her, da setzte die zweitgrößte Atommacht der Welt einen „Wissenschaftler“ an die Spitze der landwirtschaftlichen Entscheidungsträger, der lehrte: wenn man einen Gerstenhalm neben einen Weizenhalm pflanzt, lernt Gerste, zu Weizen zu werden.

    Allen Ernstes!

    Entsprechend wurde die Landwirtschaft ausgerichtet, und da diese Lehre natürlich der pure Schwachsinn war, waren massive Missernten und Hungersnöte die Folge. (Näheres siehe Stichwort „Lyssenkoismus“.)

    Habeck ist also nichts anderes als der wiedergekehrte, altbekannte Ideologie-Irrsinn, und natürlich werden wir auch unser Pendant zu jenen Missernten bekommen, und zwar heftig! Soviel ist immerhin sicher, denn echte Wissenschaft (ECHTE, nicht diese bekannten Mietmäuler) lässt sich nicht betrügen.

    Der Unterschied ist nur:
    die Sowjetbürger konnten damals gar nichts dagegen tun – die wurden nicht gefragt. Wir hingegen WÄHLEN diese Irren sogar. Immer wieder!

    • Gibt es auch nur ein Erfolgsbeispiel auf der ganzen weiten Erde, in dem derart brachiale Eingriffe in sich selbst im Normalfall immer wieder in Homöostase bringende Systeme zum Guten geführt hätten?
      Wobei wir uns ja noch immer in einer Phase finden, in der die bereits lange gestörte Balance fortwährend auf alle möglichen Weisen empfindlich weiter durcheinander gebracht wird – und nicht in ihrer eigenständigen Entwicklung und Veränderung gelassen bleibt?

    • Nicht WIR wählen die. Die Westdeutschen wählen diese Irren. Trotz des medialen Dauerfeuers, trotz der Millionen westdeutscher Regierungsdemonstranten “gegen Rechts”, trotz der westdeutschen Omas gegen Rechts, trotz der westdeutschen letzten Degeneration wählt der Osten zu 35% AfD.

  28. Diese Regierung ist nicht unfähig, sie fährt Deutschland vorsätzlich und wissentlich gegen die Wand. Millionen werden ausgegeben, um die Infrastruktur nachhaltig zu zerstören. Und die CDU/CSU schweigt. Schweigen heißt Zustimmung.

    • Die Union kann nichts sagen, weil sie ursächlich den Stein ins Rollen brachte – und sich damit selbst aus dem parlamentarischen Rennen um weitere Pfründe kegelte. Merkel sei Dank.
      Deshalb heißt das Spiel ja auch: alle gegen Alternativ, um weitere Aufdeckung der uns bereits angetanen Schande zu verhindern.

  29. Industriestandort auf dem absteigenden Ast…..danke CDU CSU FDP SPD Grüne! Ich kann das gejammere nicht wirklich verstehen denn das alles ist ja nicht von heute auf morgen gekommen. Politisch hat für mich die CDU/CSU am meisten versagt denn 1 hat den wahnsinn irgendwie mitgemacht und 2 nichts dagegen getan.

    • Und sie setzt noch eins darauf, indem sie sich durch ihren Vorsitzenden Merz öffentlich für eine Koalition mit den Grünen, die äußerst geschickt ihren Einfluss seit über zehn Jahren immer mehr auszuweiten wussten, auch wenn sie nicht in der Regierung waren, ausspricht, einer Partei, die den Niedergang dieses Landes zu verantworten hat. Allerdings trifft die Altparteien eine massive Mitschuld, da sie wie die Lemminge die grünen Ideen weitgehend übernommen und sich nie ernsthaft dagegen gewehrt haben.

  30. Habeck, Scholz und Lindner dürfte durchaus klar sein, daß die in Deutschland verfolgte Politik der sog. Klimaneutralität am Weltklima rein gar nichts ändert. Also muß die angebliche Vorbildfunktion für andere Länder, insbesondere die großen CO2-Emittenten, herhalten. Doch denen reicht, was sie schon bisher an Destruktion und Niedergang im einst erfolgreichen und wohlhabenden Deutschland gesehen haben. Das schreckt ab und erzeugt allenfalls Mitleid mit unserer Bevölkerung.

    • Wann haben Sie zum letzten Mal im ÖRR bzw der angeschlossenen Presse zum letzten Mal einen Bericht gesehen / gelesen, der diesen ganzen CO2-Wahnsinn kritisch hinterfragt? Ich kann mich nicht entsinnen, Sie vielleicht. Unsere Propagandaindustrie wird wohl wissen warum sie damit hinterm Berg halten soll.

  31. Was in D ratztfatz ging?
    Wor stecken mitten im Ratzfatz und ordre de mufti. Vernünftige Parlamentarier wären denen schon lange in die Arme gefallen.

  32. Habeck ist auf der Zielgerade des Machtverlustes.
    Offen ist derzeit nur, wieviele weitere Schäden man ihn und seine Mittransformatoren anrichten läßt, bis irgendjemand auf die Notbremse tritt oder stattdessen ein schwarzer Schwan zum gleichen Ergebnis führt.

  33. „Das geht jetzt alles Ratzfatz.“
    Boy Gobert in „Kir Royal“ als Konsul Dürkheimer in Folge 3 „Das Volk sieht nichts.“
    Am Ende bringt er sich um, weil er ruiniert ist, und das Geschäft ein anderer macht.
    Habeck arbeitet am ewigen Leben. Ganz Deutschland wird ruiniert, er lebt weiter. Das Geschäft machen die transatlantischen Turbokapitalisten, denen die Ampel mitsamt dem Blackrock Mann Merz gerne und oft zu Willen ist.

  34. Robert Habeck lebt intellektuell noch in der Zeit des Schnellkochtopfes und der Festnetztelefonie. Dass seine Wärmepumpe mehr Strom verbraucht, als sie Wärme erzeugt, versteht er nicht. Das Thema KI, Krypto-Zentralbankwährung, Digitalisierung/Rechenzentren wird so viel Strom zusätzlich verbrauchen, dass die aktuelle Stromerzeugung nicht nur durch „Grünstrom“ ersetzt, sondern mindestens verdoppelt, wenn nicht sogar verdreifacht werden muss. Die Folgen der Umstellung auf Wärmepumpen und E-Autos sind da noch nicht berücksichtigt. Bei einer voraussichtlich hohen Zuwanderung wird Deutschland im Jahre 2035 etwa 95 – 100 Millionen Einwohner haben, was einen noch höheren Energiebedarf nach sich zieht. Was es dann kostet, die ersten 10.000 Windmühlen und 10000 Hektar PV-Anlagen auszureißen und zu entsorgen, wird die Stromkosten für die kommende Generation noch weiter in die Höhe treiben. Bei Habecks Politik ist Logik Mangelware und im Ergebnis wird sich ein Dominoeffekt aufbauen, dessen katastrophale Folgen er zu verantworten hat.

  35. Der Artikel passt wieder wie die Faust auf’s Auge. Dazu passend, berichtet NIUS soeben von einem weiteren Totalausfall grüner Wirtschaftskompetenz: Der Grüne Michael Bloss (Mitglied im Europaparlament) behauptet bei X, dass die „Preise sinken“. Angesichts von 2,5% Inflation meinte Bloss wohl, dass dies gegenüber den vorjährigen Raten eben weniger sei und dass deswegen wohl irgendwie schon die Preise geringer sind. Selbst nachdem er bei X auf den von ihm verzapften Blödsinn aufmerksam gemacht wurde, bewies Bloss die typisch grüne Arroganz, indem er seinen bizarren Fehler nicht einfach eingestehen wollte und letztlich eben doch Recht behalten wollte. NIUS hierzu: „Bloss korrigierte sich: Er habe nicht die Preise, sondern den Preisanstieg gemeint. Und weiter: ‚Wobei manche Preise wirklich sinken.’“

  36. Die Grünen werden ihr Vorhaben in der Energiewende so konsequent durchziehen, wie es beim Atomausstieg getan haben. Dabei ist es dieser Sekte vollkommen egal, ob sie Deutschland damit in den Abgrund stürzen.

  37. Wer treibt dieser Regierung endlich den „Klima“-Aberglauben aus? CO2 ist ein absolut vernachlässigbarer Faktor in einem Millionen Jahre alten Prozess des immerwährenden Wandels- nur leider eben seit Beginn der Industrialisierung untrennbar mit menschlicher Wertschöpfung verbunden. Und genau aus diesem Grund schießen sich IPCC und Klimalobby auf ihn ein. Wer menschliches Wirtschaften kontrolliert, kontrolliert den Wohlstand. Wer den Wohlstand kontrolliert, schafft abhängige Menschen. Abhängige Menschen lassen sich leichter kontrollieren.
    Sehr empfehlenswert die neue Doku „Climate: The Movie“ von Martin Durkin, auffindbar auf YouTube, Rumble, Bitchute, Odysee uvm.

    • Ohne CO2 gäbe es nichts grünes auf der ganzen Erde. Und damit auch keine Lebewesen.
      Dass sich Menschen bestimmen zu entscheiden, wie hoch der Anteil des Gases an der Atmosphäre sein soll ist mehr als lächerlich – in unserem Falle aber lebensgefährlich.

  38. Und trotz dieses offensichtlichem grünen Irrsinns stehen die Grünen noch bei 13%. Zusammen mit den vergrünten von Union und SPD bei über 50%. Das einzige was vielleicht noch helfen könnte wäre ein 20 stündiger Blackout in den grünen Metropolen Berlin, Bremen, Hamburg, Köln, Stuttgart usw.

    • Leider werden die 20 Stunden nicht ausreichen, um einen Bewusstseinswandel herbeizuführen. Da ist die Tiefkühltruhe noch nicht vollständig abgetaut, es sind noch Vorräte im Kühlschrank, und man hat das Gefühl, daß alles noch mal gut gegangen ist.
      Bei 72 Stunden Ausfall sieht das schon ganz anders aus !

    • Ich fürchte, das werden eher 20 Tage. Bis alles wieder auf 50Hz synchronisiert und aufgeschaltet ist (wenn da noch was aufzuschalten ist), und die Folgen davon, ich will es mir nicht vorstellen.

    • 72 Stunden wären mir lieber, weil dann einmal die kreative Handlungsweise in Sachen Lebensmittebeschaffung unserer Fachkräfte zur Würdigung kommen könnte.

  39. „Bis zu hundert Abschaltungen pro Jahr seien möglich, die über 20 Stunden dauern könnten.“
    Tja. Da helfen dann auch Baerbocks Grundlasthühner mit Speicherkapazität nicht weiter, wenn die Tiefkühlkette derart an so gut wie jedem 3. Tag unterbrochen wird.
    Und je nach Jahreszeit der Inhalt der heimischen Gefrierschränke wie der der Tiefkühltruhen in den Supermärkten nach solcher Zeit auf dem Kompost landen muss, da aufgetaut vollkommen wertlos.
    Nachfüllen unmöglich. Oder?
    Was für Helden. Und die Masse hat es immer noch nicht gerafft.

    • Aber etwas Gutes hätte das: Nix mehr zu futtern aber Strom gespart, weil nach der 3. Abschaltung keiner mehr seinen Gefrierschrank nutzt – wäre ja auch völlig sinnlos ???, genauso sinnlos wie Kreditkarten, ohne Strom: Nix Verbindung, nix Zahlen – wer sagt das den Grünen? Werden Sie das glauben? ???
      Wer Kühe hat freut sich – alles elektrisch, da muss der Bauer wieder auf Handbetrieb umschalten oder aufgeben – ein Irrsinn!

      • Ja. Und beim Zahnarzt wird wieder ohne Strom gebohrt – und ohne Betäubung gezogen, das zudem. Und wo Füllungen und Kronen herkommen sollen weiß der Teufel.
        Ein harter Bruch, der lange in der Umsetzung ist – und die Masse scheint immer noch nichts zu bemerken.
        Sie haben mit Ihrem Honig wenigstens Tauschware – andere haben schlichtweg nichts!

  40. Und dann müssen wir ja auch noch kriegstüchtig werden. Und zwar schnell. Woher sollen die dafür erforderlichen Ressourcen kommen?

  41. Es wäre interessant zu wissen, wie viele Millionen oder Milliarden Euro Steuergeld Habecks grünes Wirtschaftsministerium an RWE und Leag als Entschädigung für diesen ideologischen grünen Unfug bezahlen müssen.
    Zum Monatswechsel ist Deutschland dem Kohleausstieg und dem wirtschaftlichen Abrund einen Schritt näher gekommen. Im Rheinischen Revier sowie in Brandenburg wurden insgesamt sieben Braunkohle-Kraftwerksblöcke abgeschaltet, wie die Energieunternehmen RWE sowie Leag am Ostersonntag bestätigten. Außerdem seien acht mittlere und kleinere Steinkohleanlagen mit einer Leistung von insgesamt 1,3 Gigawatt endgültig vom Netz, hieß es am Montag vom Wirtschaftsministerium unter Berufung auf Angaben der Bundesnetzagentur.

    • Es wäre überhaupt erleuchtend, gäbe es eine Liste über all die Milliarden, die an Deutsche Betreiber durch das politische rein-raus seit Trittin gezahlt werden mussten.
      Und dann noch die Subventionen. Alles aus Steuergeld, versteht sich.

      • Da fällt einem spontan der Brief an Hessens Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU), vier Zeilen ist er lang. Er nährt einen bösen Verdacht.
        „Damit wird auch dem Wunsch der Politik Rechnung getragen.“
        Geschrieben wurde er am 6. Juni 2011, wenige Tage vor dem Ende des Moratoriums. Entdeckt hat ihn das ARD-Magazin Monitor. „Der 15. Juni und damit der Tag, an dem wir Biblis B wieder anfahren könnten, rückt näher“, schreibt RWE Großmann darin. Kanzleramtschef Ronald Pofalla (CDU) habe ihm zugesagt, „mir bis dorthin wieder einen schriftlichen Bescheid zu geben, dass Sie ein evtl. Anfahren verhindern werden“. Und dann noch: „Wann können wir mit diesem Schreiben rechnen?“
        Am 13. Juni antwortet Bouffier, gerade rechtzeitig. Angesichts der laufenden Arbeiten an dem Atomausstiegs-Gesetz gehe er davon aus, „dass Sie von Ihrem Recht, Biblis B nach Ablauf der einstweiligen Betriebseinstellung am 18. Juni 2011 wieder anzufahren, im Hinblick auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit auch in Zukunft mit den hessischen Behörden keinen Gebrauch machen“. Andernfalls würden die Behörden dagegen vorgehen. Zwei Tage später gibt RWE bekannt, Biblis B werde nicht wieder angefahren. „Damit wird auch dem Wunsch der Politik Rechnung getragen“, heißt es in einer Mitteilung.
        Nur kommt Großmanns Vierzeiler den Klägern alles andere als zupass. Schließlich wird Bouffiers Antwort auch in der Klageschrift von RWE genüsslich zitiert. „Unmissverständlich“ habe der Ministerpräsident widersprochen. „Angesichts dieser Androhung“ habe RWE entschieden, Biblis B nicht wieder anzufahren. Auch Konkurrent Eon beruft sich in seiner Klageschrift auf Bouffiers Schreiben: „Isar 1 und Unterweser sind aus diesem Grund (. . .) nicht wieder ans Netz gegangen.“ Lassen sich die Richter von dem Briefwechsel beeindrucken, wäre das für die Konzerne allzu ärgerlich: In Summe geht es nur um 880 Millionen Euro.

  42. Jetzt dürfte auch sukzessive und in großer Zahl das Ende der 20jährigen garantierten Einspeisevergütungen für PV Aufdach-Anlagen beginnen. Für viele wird es sich nicht lohnen, die Anlagen weiter zu betreiben, wenn ein neuer Wechselrichter fällig wird. Und viele können oder wollen es sich nicht leisten, teuere (gefährliche) Akkus mit entsprechend teurer Anbindung an das Hausnetz zu installieren. Mit den Windrädern sollte es ähnlich laufen.

  43. Bald gewinnen wir doch den Krieg gegen Russland dann ist das alles nicht wichtig oder? Oder?

    • Die Wette war, daß Russland weltweit isoliert würde, die russische Wirtschaft und der Rubel unter den Sanktionen und dem Krieg kollabiert, es zu Unruhen und Regime Change in Russland kommt und ein dem Westen genehmer Herrscher wie ein Nawalny an die Macht kommen würde.
      Dann hätte der Westen wieder Zugriff auf billige russische Ressourcen wie zur Jelzin Zeit und das Spiel könnte noch etwas länger weitergehen.
      Die Wette ist nicht aufgegangen.
      Game over.

  44. köstlich dieses Foto. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
    Wie bei Baerbock sieht man auch bei Habeck die Grenzen von Stylistinnen und Hoffotografen.

  45. Welche rechtlichen Möglichkeiten gibt es, diesen Irren aus dem Amt zu jagen? Es kann doch nicht sein, dass ein ganzes Volk wie ein Kaninchen auf die Schlange starrt, ohne Reaktion und sich die Grundlagen seiner Existenz zerstören lässt. Sind wir wieder wirklich bereit, diesem Klimaführer in den Untergang zu folgen? Es ist erschreckend, wie wenig Deutsche aus ihrer Geschichte lernen.

  46. Der vorletzte Absatz „Wo geht es hin?“ fasst es schön zusammen und begründet auch schön die Ausweglosigkeit der aktuellen Situation. Man mag das gar nicht zuende denken, aber für den leistungswilligen und -fähigen Teil der nächsten Generationen liegt die Zukunft nicht mehr in ihrem Heimatland.

  47. In dem Ort Brotterode-Trusetal in Thüringen gehen weitere rund 1.000 Arbeitsplätze verloren. Innerhalb kurzer Zeit wandern gleiche mehrere Betriebe ab.
    In Thüringen hat bereits der dritte Autozulieferer mit Standort in Brotterode-Trusetal binnen. kürzester Zeit seine Schließung angekündigt – neben den Unternehmen Grammer und Marelli nun auch BOS Plastics System. Das bestätigte die Werksleitung. Zurzeit befindet sich die Produktionsstätte noch in der Kleinstadt im Landkreis Schmalkalden-Meiningen – diese soll jedoch ab nächstem Jahr an einen anderen Standort des Unternehmens verlagert werden.
    Laut einer Mitteilung des Unternehmens BOS – das sich auf die Herstellung von Armlehnen und Zubehör für Kofferräume spezialisiert hat – sei eine „Entwicklung auf dem globalen Automarkt“ der Grund für den Standortwechsel.
    Die Grünen bekommen mit ihrer dämlichen Klimaideologie und ihrer schädlichen Wirtschaftspolitik einfach alles kaputt.

  48. Wo hat sich der Bundeskanzler Scholz versteckt?

    Der mit seinem Amtseid geschworen hat:

    „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, Verfassung und Recht wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe)“.

  49. Gestern waren einige Aprilscherze mit Bezug auf die absurde Polkitik der Ampel und besonders der Grünen zu lesen.
    Das Beunruhigende in diesen Artikeln war, das man auch die krassesten angeblichen Vorhaben nicht wirklich ausschliessen kann. Man traut den Grünen mittlerweile jeden Irrsinn zu.

  50. Ausländische Konzerne werden holen, was noch zu holen ist, die einheimischen gehen ins Ausland.“

    Bei Habeck und Konsorten geht es anscheinend genau darum.

    Nur durch Verfolgen dieses Ziels ist deren völlig unlogisches und unrealistisches Handeln irgendwie noch erklärbar.

    • Er hats doch gesagt. Weshalb soll man nun also überrascht tun?
      So wie Habeck auf dem Parteitag der grünen verlautbart, steht er dafür, dass hier gar nicht investiert wird. Denn sie wollen ja nicht nur auf fossile Geschäftsmodelle verzichten, Habeck will sie zerstören„, wie er auf dem grünen Parteitag in Bonn 2022 ankündigt: https://twitter.com/AbschnittsBV/status/1581570907616649217

  51. Warum lassen es sich gestandende Wirtschaftsbosse gefallen sich die Wirtschaftswelt erklären zu lassen, obwohl sie die Marktmechanismen besser verstehen und beurteilen können als der Märchenonkel am Rednerpult? Warum stehen sie nicht auf und pfeifen ihn aus? Warum machen sie den ganzen Blödsinn gehorsam mit? Warum rufen sie nicht: „Der Kaiser ist ja nackt!“ Ein Konstruktives Mißtrauensvotum und die Ampel ist Geschichte. Mit einem „Stopp! – bis hierher und nicht weiter“ können wir mehr gewinnen als mit diesem „weiter so! – denn alles andere ist alternativlos“

    Ich wünsche mir, daß unser Land wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird.

    • VW zahlte einst dem Club of Rome die Studie von den Grenzen des Wachstums. Das scheint in D erreicht – und jetzt produzieren sie halt billiger woanders, wo noch Wachstum zu erwarten ist. Die Großen.
      Die kleinen Unternehmen haben das Nachsehen. Schaut man sich an, wo Stihl überall auf der Welt produziert, kann er hier den Laden mit Leichtigkeit dicht machen, ohne dass er den Verlust überhaupt spürt.

  52. Und? Die Grünen liegen weiterhin stramm bei ca. 13% bundesweit. Da die Bewohner der Kolonien so gut wie nichts zu diesen Prozenten beisteuern (bis auf die zugezogenen Kolonial”herren”), müssen die Grünen also stabile ca. 18% im Kleinstaatenteppich erhalten.

    • Mindestens 12 % Grün-Abhängige werden durch die grünroten Programme finanziert. Die werden doch nicht ihre Fördertöpfe killen!
      Wenn all die weltweit eingesetzten Erbauer von andennahen Radwegen und Förderer von klimagerechten Kühlschränken in Afrika was anderes wählen würden…..
      Geht gar nicht!

  53. Die GRÜNEN betreiben eine Politik der verbrannten Erde. Ihre energie- (und damit industrie-) politisch irrsinnigen Entscheidungen werden schnellstmöglich exekutiert und sind schon jetzt mittelfristig nicht mehr korrigierbar.
    Die Frage, die sich mir stellt, ist: wer hat daran ein Interesse? Die GRÜNEN sind nur ausführendes Organ, auch wenn sie sich in ihrer ideologisch-religiösen Verblendung als selbstbestimmte Akteure verkennen.
    „Energiewende“, russisch-ukrainischer Proxykrieg etc. führen zur Verarmung Westeuropas. Ist das das Ziel?

    • Alleine wenn man diesem Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome zuhört, dass sie uns zu verarmen hätten um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten kann man erahnen, woher der Wind weht: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420
      Gute Frage nach dem Moloch, der über unser Haben und Sein zu bestimmen fähig zu sein scheint?
      Und der aus dem Weg räumen will, was ihm in die Quere kommt?

  54. Habeck ist ein Name, ein Rädchen dieses Regimes. Nicht mehr. Das gesamte Regime ist es, welches das Lebensniveau senkt, und zwar drastisch. Das gesamte Regime ist es, das die jegliche Meinungsfreiheit versucht zu ersticken, die persönliche Freiheit drastisch einzuschränken. Warum wohl?

    Sofern Habeck nicht in Übereinstimmung mit den Plänen dieses Regimes wäre, dürfte er kaum so handeln können, wie es sichtbar ist. Wer sitzt an den Schalthebeln im Klima- und Wirtschaftsministerium? Wer verdient an der Energiewende? Wer verdient an der Deindustrialisierung Deutschlands? Die Antwort ist recht einfach und eigentlich für jeden sichtbar.

    Auch wenn ein Habeck führend dienend ideologisch blind im Sturzflug diesen Staat mit Vernichtung der notwendigen Energieversorgungsgrundlagen zugrunde richtet, so ist er nichts anderes als eine Marionette in diesem Spiel. Die Frage lautet immer: Wer verdient daran? Nicht durch Detailfragen ablenken lassen, die zentrale Frage ist die nach dem wirtschaftlichen Gewinner der Veranstaltung.

    • Sie haben das genau auf den Punkt gebracht.
      Eine in dieser Form über inzwischen Jahre hinweg ausgelebte Dämlichkeit bei elementaren Entscheidungen kann nur einen uns unbekannten Hintergrund haben.
      Und es ist ja nicht nur Habeck – da fallen einem reihenweise Mittäter ein, die man hier nicht mehr aufzählen muss.
      Da wurde also eine Situation konstruiert, die offenbar mit den Regeln des Grundgesetzes nicht mehr zu beherrschen ist; dass eine „Regierung“ inklusive Bundestag eine noch höhere regulierende Instanz brauchen würde, war 1949 nicht zu ahnen.

    • Ganz Richtig. Früher hätte sich bei solchen Vorgängen praktisch jeder automatisch die Frage gestellt: „Cui Bono?“

      Aber die heutige Gesellschaft bringt das intellektuell leider offenbar nicht mehr zustande. Noch nicht mal die parlamentarische Opposition!

      Statt auf „Follow the science“ hereinzufallen, könnte man sich auch einfach konsequent an „Follow the money“ orientieren. Stattdessen wird weiter zugeschaut, wie Abermilliarden kontinuierlich und systematisch im Orkus versenkt werden.

  55. Wenn nächstens die Transformationspartei CDU mit der Transformationspartei die Grünen koaliert und regiert, werden wir ein industrieneutrales Klimaland, übrigens das einzige, dann ehemalige Land mit einer entwickelten Industrie auf diesem Planeten. Habeck hat sich mit sprachphilosophischen Problemansätzen eingehend beschäftigt. Er ist der kompetente Fachmann für Rabulistik und Sprachkunststücken zur Erklärung solcher wundersamen Transformationsleistungen vom Hochofen zum Sonnenacker. Die ökologischen Austrocknungen solcher Sonnen. und Windäcker auf die Umgebung wären allerdings noch ein Forschungsprojekt, das ansteht.

  56. Die installierte, sichere Kraftwerksleistung beträgt Stand heute 73 GW, Quelle EEX Transparency, die heute verfügbare etwas mehr als 60 GW. Der Bedarf beträgt üblicherweise weniger als 65 GW. Selbst an schlechten Tagen bekommen wir noch 5-10 GW an erneuerbarer Produktion rein und im Zweifel können wir noch 10 GW importieren. Stehen uns im Summe also ca. 80 GW an verfügbarer Leistung bereit, bei Maximalbedarf von ca. 70 GW. Die Behauptung dass unser Stromnetz bald zusammenbricht, ist also die reinste Panikmache. Natürlich ginge es besser, kein Zweifel. Aber wer jederzeit den Zusammenbruch des Netzes befürchtet und beschwört, labert Blödsinn.

    • Ernsthaft? Beispielsweise beträgt der Leistungsbedarf in den Wintermonaten (oh Wunder da ist auch fast nix mit Sonne, denn sonst wäre ja nicht Winter) im Schnitt sehr sehr deutlich über 70 GW, Tendenz steigend (Wärmepumpen, E-Karren etc.).
      Sie sollten sich endlich mal außerhalb der grünlinken Propaganda-Portalen informieren, anstatt hier immer den gleichen Zahlensalat zu verbreiten, der erstens hinten und vorne nicht stimmt und zweitens auch in sich nicht zusammenpasst (z.B. bei den Zufallsenergien PV und Windmühlen von verfügbarer Leistung zu sprechen ist einfach nur falsch).

  57. Man kann nur immer wieder darauf hinweisen – wie gewählt so geliefert. NAch den neusten Umfrage bei der nächsten BT SchwarzRotGrün – Hallelujah Michel!

  58. Werden wir ein klimaneutrales Industrieland
    oder ein industrieneutrales Klimaland?
    Ob das eine oder andere…Auf jeden Fall ein Niemandsland

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