Nichts ist in der CDU größer als das Bedürfnis, endlich (nach nur drei Jahren) wieder an die Regierung zu kommen. Tatsächlich ist die Politik der Ampel-Koalition so desaströs, dass den Unionsparteien die Kanzlerschaft in den Schoß zu fallen scheint. Nach derzeitigem Stand. Die Union kann es nur noch selbst versieben. Widersacher aus dem eigenen Lager sind für Friedrich Merz die größte, ja die einzige Gefahr. Und sie sind zugleich die letzte Hoffnung für Olaf Scholz, der sich als „Friedenskanzler“ ein Wunder erhofft. Bei allem Realitätssinn: So viel Masochismus traut derzeit niemand weder Wüst noch Söder zu.
I.
Deshalb wäre es sinnlos, sich an Friedrich Merz abzuarbeiten. Das inoffizielle Parteitagsmotto (Wasch mir den Pelz…) ist quasi alternativlos. Wollte sich Merz an Merkel und ihrer bis heute aktiven Gefolgschaft abarbeiten, würden allenfalls die anderen Parteien davon profitieren. Das Versäumnis ist nicht aufzuholen, die richtige Zeit dafür verstrichen. Deshalb verzichtet die CDU auf Erinnerungskultur. Tempi passati. Die CDU ist nicht in der Lage, die sechzehn Merkel-Regierungsjahre als verlorene Jahre, geschweige denn als historische Schuld gegenüber dieser Republik zu begreifen. „Augen geradeaus!“ lautet der neue Befehl. Niemand schaut zurück. Politik ist nichts, was weiter reicht als bis zum nächsten Wahlkampf.
II.
Auch das neue Parteiprogramm ist ein Versuch, die Merkel-Jahre sang- und klanglos abzuheften. Es lässt viele, vor allem konservative Wünsche offen, ist aber ohnehin kein Regierungsprogramm. Manch notwendige Festlegung wird vermieden – etwa ein klares Bekenntnis zur Atomkraft heute (nicht nur zu deren Zukunft). Der Pelz ist farblich verwaschen, aber nicht gewaschen. Weil sie den absehbaren Erfolg nicht gefährden will, bleibt die CDU diffus und damit offen für künftige Koalitionspartner.
III.
Friedrich Merz weiß um seine Image-Schwächen, besonders bei Frauen. Die lassen sich ja auch nur mit dem Unterschied zu Merkel erklären. Vor allem, so banal tickt der Zeitgeist, mit dem biologischen. Soll er etwa seine Geschlechtsidentität gemäß dem neuem Gesetz über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (SBGG) umdeklarieren? Was wäre denn eine Friederike Merz noch wert, wenn sie jedes Wort auf die Goldwaage legen würde. Seit dem Berliner Parteitag spricht er/sie/es wie ein/e Regierungschef:*_in, nicht wie ein Oppositionsführer. Hat da etwa jemand Führung bei ihm bestellt? Nein. Regieren ist bestellt. Der Unterschied zwischen Führen und Regieren ist nicht nur bei Scholz das zentrale Problem.
IV.
Es stellt sich die Frage, warum es die CDU nicht schafft, auf über vierzig Prozent zu kommen und nur bei etwa 30 Prozent bleibt? Die innerparteilichen Gegner von Merz wollen die Latte höher legen. Damit er sie reißen muss. Wenn es denn so einfach wäre. Es gibt keinen Weg zurück zur pluralistischen, mit unterscheidbaren Flügeln schlagenden Volkspartei. Die Parteienlandschaft hat sich unumkehrbar gewandelt und weiter ausdifferenziert. Die politische Kultur – auch das ein Erbe der Merkel-Zeit – ist von der unheilbaren Krankheit des Konformismus erfasst, und dieser Prozess (in der Thermodynamik Entropie genannt) ist noch nicht zu Ende. Der einzige tiefe Kontrast, der einzige echte Gegner ist die AfD. Deshalb das auch wahltaktisch notwendige Zusammenarbeitsverbot. Alles andere wäre ein Geschenk an die Parteien der Ampel. Zumindest in den ostdeutschen Ländern wird die CDU froh sein, dass in Sahra Wagenknecht womöglich eine alternative Alternative zur Wahl steht. Denn die Kleinparteien, die sich derzeit zwischen Union und AfD schieben, haben keine realistische Chance auf einen Einzug in den Bundestag.
V.
Merz entgegen kommt der Wechsel der Großwetterlage. In ganz Europa deutet alles auf einen konservativen Swing back hin. Der Green Deal wird gerade Stück für Stück rückabgewickelt. Ursula von der Leyen zur Spitzenkandidatin zu machen, war zwar ein unverzeihlicher Fehler, doch ist die einstige Musterschülerin Merkels nie etwas anderes gewesen als eine egomanische Opportunistin (ihrer einstigen Herrin darin nicht unähnlich). Das kommt Merz entgegen. Ein Konflikt weniger – und der Pelz bleibt trocken.
„Der einzige tiefe Kontrast, der einzige echte Gegner ist die AfD. Deshalb das auch wahltaktisch notwendige Zusammenarbeitsverbot. Alles andere wäre ein Geschenk an die Parteien der Ampel.“
Ist es nicht genau umgekehrt? Nur durch die selbst gezogene „Brandmauer“, ist die CDU vom Wohl und Wehe der Roten und Grünen abhängig. Man müsste nicht einmal mit der AFD zusammenarbeiten, alleine die Drohung wäre ein Trumpf, dem SPD und Grüne nichts mehr entgegen zu setzen hätten. Merz und die CDU könnten agieren statt zu reagieren und müssten nicht ständig zurückrudern. Dazu müsste allerdings Einigkeit in dieser Partei bestehen und man müsste zurück zu den Wurzeln.
Die CDU ist tot, ruiniert von Merkel. Merz hat nicht den Willen und die Kraft hier etwas zu ändern. Es gibt nur eine Chance in Deutschland etwas zu ändern, AfD wählen. Die einzige Hoffnung sind die Landtagswahlen im Herbst, wo die AfD hoffentlich die stärkste Partei in Sachsen, Thüringen und Brandenburg wird.
Die CDU ist doch höchst lebendig. Der Pfizer Deal hat kein bisschen geschadet.
Nur Deutschland ist tot. Die CDU lebt wunderbar weiter auf unsere Kosten.
Was dachten Sie denn , Herr Herles ?
Es geht diesen Leuten doch nicht um die Bevölkerung ,
sondern um die gut bezahlten Pöstchen und die anderen Pfründe !
War nie anders und wird nie anders sein , so lange
es Organisationen wie die “ Parteien “ gibt .
Es geht um “ ihre Demokratie “ , nicht um unsere !
Wenn sie auch sonst alles und jeden verraten, den Fleischtöpfen bleiben sie treu – wenn man sie lässt.
Und genau as sollte man nicht.
Die Altparteien hatten zu lange alles für sich, was die Entstehung von ungesunden Zuständen befördert hat.
Allein deshalb lohnt es sich, AfD zu wählen.
Volltreffer, Herr Herles!
Dem ist nichts hinzuzufügen – außer bye, bye, CDU . .
Erinnerungsservice: In Umfragen geben 60% an, sich nicht zu trauen ihre Meinung zu sagen. D.h. 60% trauen sich nicht ihre wahren Wahlabsichten zu äußern.
Ich würde mich folglich nicht wundern, wenn CDU und BSW krass überbewertet und die AfD massiv unterbewertet sind.
Alle Parteien CDU,SPD, Grüne, Linke und FDP bilden die Nationale Front. Wer von denen die Opposition gibt oder die Regierung ist völlig egal, herauskommt immer die gleiche Politik. Ob der Kanzler Scholz, Pistorius, Habeck oder Merz heißt, koplett egal. Damit ist auch klar, warum Merz gegen die Regierung wettert um dann mit der Regierung abzustimmen. Wenn Merz die nächste BT Wahl gewinnt, wird die SPD das gleiche machen: gegen die Regierung wettert, aber mit ihr abstimmen, wie es sich für eine Blockflöte der Nationalen Front gehört.
„Hauptsache, irgendwie in die Regierung kommen“, könnte ebenso das Motto sein.
Mit den Grünen ganz offen anbändeln, sämtliche linke Politik mittragen, für nichts ist sich die CDU zu schaden.
In Punkto Opportunismus kann sich inzwischen sogar die FDP eine Scheibe bei der CDU abschneiden.
Die ehemalige CDU hatte mit Kanther, Wallmann, Dregger, Koch u.a. auch einen beachtlichen konservativen Flügel, der mit ihrem Ausscheiden peu à peu an Einfluss abnahm und von Merkel zunächst gebrandmarkt und schließlich unter dem Beifall der begeisterten Merkel-Gläubigen zu Grabe getragen wurde. So gesehen ist die Gründung der AfD nicht nur die logische Folge dieser anti-konservativen und anti-nationalen Politik, nein, streng genommen ist die AfD der abtrünnige/verlorene Bruder der CDU.
Die weiteren Folgen erleben wir tagtäglich in dem dreisten Auftreten der Anhänger dieses dekadenten Zeitgeists, d.h. der GRÜNEN, SOZIS und auch einer Mehrheit in der CDU. Denn die sind fest überzeugt von ihrer Unfehlbarkeit, dominieren die veröffentlichte Meinung (Printmedien, ÖRR, Gewerkschaften und Kirchen) und die Politik und maßen sich an alternative Meinungen zu diskreditieren, als rechtsextrem zu ächten und vom gesellschaftlichen und politischen Diskurs auszuschließen, wobei sie nach Gutsherrenart die Unverfrorenheit besitzen, rechts, rechtsextrem und Nazi in einen Topf zu werfen. Ihre Doppelmoral ist omnipräsent und darf sich der direkten Unterstützung durch obrigkeitsgläubige Medien, Kirchen, Gewerkschaften und desaströse NGOs erfreuen. Mit Demokratie und Meinungsfreiheit hat das sicher nichts zu tun!
Und Merz, Linnemann, Wüst und Günther offenbaren das derzeitige Dilemma dieser Partei. Sie steht für das berühmte Wolkenkuckucksheim; ein bisschen grün, ein bisschen rot, ein bisschen patriotisch, ein bisschen anti-Islam und anti-Migration usw. Aber wie Grüne und Rote mit einer breiten Brust gegen die AfD, ihren verloren gegangenen kleinen Bruder, und merkt nicht, dass sie sich zum Büttel von links-grün macht und folglich zum Steigbügelhalter dieses ruinösen Zeitgeists. Interessant ist, dass sich alle larmoyanten Gegner der AfD derselben Taktik bedienen, des pars pro toto. Man nehme einen Krah, einen Höcke u.a. um die AfD als Ganzes zu diskreditieren.
Die Patenthalse wäre für Merz der sichere Rücktritt. Also eine vorsichtige Wende, um den Gegnern den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber wo beginnen und den Augiasstall auszumisten, was eine Kärrnerarbeit gleichkommt?
Ich halte es da mit Mark Twain: „Wann immer du feststellst, dass du auf der Seite der Mehrheit bist, wird es Zeit innezuhalten und nachzudenken.“
Ich vermute, dass die 30% in den Umfragen gefakt sind, um nicht zu sagen gelogen. So eine Zahl kann nicht wochenlang gleich sein.
Was die „Zedeuh“ betrifft sicher eine gute Analyse. Aber was heißt das für Deutschland? Merz, Wüst und dieser grüne Günther haben doch quasi bereits angekündigt, mit den Grünen „ins Bett steigen“ zu wollen. Es bedeutet ein einfaches „Weiter-so“, lediglich unter anderer Flagge! Mit dem aktuellen Parteipersonal von CDU bis Grün, in welcher Konstellation auch immer, geht dieses Land endgültig seinem Ende als Demokratie und Wirtschaftsmacht entgegen. Wer kann, sollte sich schon einmal nach einer Lebensalternative im Ausland umschauen!
„Die Mehrheit ist kein Beweis für die Wahrheit“ (Seneca)
Dumm nur, dass im Westen deutlich mehr Menschen leben.
Denn im Gegensatz zu den Menschen im Osten haben die bis heute nicht bemerkt, dass und wie sie über Jahrzehnte indoktriniert wurden. und zwar ausschließlich nur von einer Seite.
Deutschland war nach dem Krieg nicht einen einzigen Tag ein souveräner Staat , noch wurde jemals ein Friedensvertrag mit den Siegermächten geschlossen .
Die Russen haben 1990 auf ihren Teil der Kriegsbeute verzichtet und sind mit Sack und Pack abgezogen.
Die Westalierten denken nicht im Traum daran, ihren Státus als Besatzungsmächte aufzugeben .
So gesehen lässt sich vieles erklären, was hier an Ungeheuerlichkeiten passiert.
Der Osten ist raus aus dem Warschauer Pakt, aus dem RGW, aus der kommunistischen Propaganda und auch nicht mehr von der Roten Armee und vom KGB / FSB besetzt.
Der Westen ist immer noch in der NATO, in der EU, in der kapitalistischen Propaganda und von der US-Army und CIA und NSA besetzt.
Der Osten dachte, er hätte sich befreit.
Dann stellte er fest : er wird nur andersfarbig besetzt. Blau statt rot.
Die militärische Bevormundung bleibt.
Die wirtschaftliche Bevormundung bleibt.
Die kapitalistische Propaganda bleibt.
Die militärische Besetzung bleibt.
Die Steuerung der Politik durch auswärtige Dienste bleibt.
Bloss sprechen die jetzt nicht mehr Russisch sondern Englisch.
Der 03. Oktober war kein Tag der Befreiung sondern nur der Umfärbung.
Der 08. Mai war ein Tag des Sieges, kein Tag der Befreiung.
Der Befreiungskrieg liegt noch vor uns.
Und die Ressourcen werden täglich schlechter.
Die gesamte deutsche Politik dient sich den Blauen als Premiumpartner an.
Sie wird aber täglich weniger gebraucht.
Nordstreamsprengung geht auch ohne Bundeswehr.
Die kriegen nicht mal mit, wer es war.
Denen kannst du die Panzer unter dem Hintern wegklauen.
Schaut man sich das neue Wahlprogramm der CDU an, trieft es nur so von müssten, dürfe, will, soll und sollen ohne Ende. Ein unsinniges Geschwurble das seines gleichen sucht. Ein Wahlprogramm, das so nichts sagend ist, so blass und farblos wie Merz und die gesamte CDU. Und dann womöglich noch mit den toxischen Grünen koalieren wollen.
Solche nichtssagende Parteien wählt man ganz einfach nicht.
Gleichzeitig hat sich die WerteUnion selbst aus dem Rennen genommen . In Bayern spricht man von hinterfotziger Art , wie Herr Maaßen seine Parteigründung mit den vorher ausgekungelten CDU Leuten bestückt hat. Damit hat er mehr Vertrauen verspielt , als er in 2 Jahren gewinnen kann !
Über Merz wurde schon alles gesagt. Trappatoni könnte Merz in nur zwei Worten definieren. Flasche leer.
Was mich interessiert: Was sind das für Leute die Merz zum Parteivorsitzenden wählen? Wer reist für mehrere Tage an einen Ort der absoluten Ödnis und in eine Gesellschaft der abgelutschten Belanglosigkeit, um dort noch länger für Merz zu applaudieren als für Merkel? Sind das Verblendete aus allen Teilen der Republik oder kamen die alle zusammen in einem Bus aus einem einzelnen CDU-Altersheim, in dem die Dementen Tag und Nacht mit Merz-Propaganda von Bildschirmen und aus Lautsprechern berieselt werden?
Echt jetzt, das interessiert mich. Wer wählt sowas wie Merz? Und dann noch, warum?
Wenn die BTW planmäßig in 9/25 stattfindet, dann würde ich die Werteunion heute noch nicht als chancenlos ausschließen. Die AfD mag bei der EU-Wahl im Juni, und den LTW im Herbst erstarken, könnte aber diesen Etappenerfolg auch mit Schreihälsen, Stammtischrüpeln und ein paar völkisch-nationalistischen Dummköpfen, in Brüssel und in Landtagen, bis zur BTW wieder einbüßen. Bei den national-konservativen Parteien aus anderen EU-Ländern scheinen sie ohnedies nicht wohlgelitten zu sein, was sie daran hindert, auf EU-Ebene effektivere, national-konservative Allianzen (mit I, F, PL, H ua.) zu schmieden. Manche Konservative könnten für die BTW zur Werteunion abwandern, weil sie sich beim Gedanken an eine politische Partei nicht dauernd die Nase zuhalten wollen.
Aus Sicht F. Merz (und damit dessen Einschätzung des naiven Wählers) gebe ich Ihnen recht. Ich setze auf das „Aufwachen“ des Wählers – beginnend mit den Landtagswahlen und einer Faktenlage, die Merz nicht auf dem Schirm haben will aber haben wird.
Jawoll ! Immer fest zu sich selbst, ob Merkels Grenzöffnung, Rückabwickkung einer demokratischen Wahl und Blockpartei für Genossen Rammelow, Maskendeals, CoV Terror, Zerstörung der Energiewirtschaft … die Liste ist lang. Doch – alles eiskaltes Kalkül der Macht Apparatschiks, nur – dazu braucht es die Dummheit der 30 Prozent.
Was erwartet den CDU-Wähler? Die Rückkehr zur Vor-Merkel-Ära als konservative Option sicher nicht! Der Wunschkoalitionär „Grüne“ wird auch nach 2025 den Takt angeben. Es wird auch mit der CDU nur ein „weiter so“ der links-grünen Politik geben. Und vor allen absolute Gefolgschaft des großen Bruders und Freundes USA.
Und hat man denn auch was von der Maaßen-Partei gehört? Irgendeine Stimme der Beurteilung zum CDU-Parteitag?
Regieren um jeden Preis, auch mit der Linkspartei oder dem BSW in den östlichen Bundesländern nach den Rezepten von Günther und Freunden. Um Gottes Willen aber nicht mit den Blauen, dann würde Merz medial gegrillt, bis er schwarzbräunlich anfinge zu kokeln. Die Merz Partei ist nach wie vor die Partei von Frederike Merzel. Eine Entstalinisierung wie in der SU ,die Chrutschow nach dem Tod des Diktators ziemlich radikal bewerkstelligte,- zumindest was einige Projekte der Verflossenen Angela angeht-, war nie zu erwarten, da der Merkel-Flügel innerhalb der Union nach wie vor innerparteilich von beträchtigem Einfluss ist. Da die Infantilisierung von mehr als 2 Dritteln der deutschen Wählerschaft weit fortgeschritten ist, geht das Rezept der Union auch auf, ohne Vergangenheitsbewältigung einfach fortzufahren wie bisher. Zusammen mit den Resten der SPD, den Grünen, den Linken in verschiedenen Ausführungen (von der FDP weiter zu sprechen ist überflüssig) kann die Union weiter machen , egal ob unter Merzel, Wüstel oder sonst irgend wem.
Warum die CDU nicht über 30% kommt ist der Aussage von Friederich Merz zu verdanken.Nachdem er erst eine Koalition mit der grünen sozialistischen Umerziehungssekte ausschloss und sich dann ein paar Wochen später eben dieser an den Hals warf.Ca.88% der Wähler wollen die Grünen nicht mehr in der Regierung sehen trotz der medialen Hofberichterstattung.Übrigens hoffe ich das es noch 96% der Wähler werden.
Ich hoffe sehr dass die Vorwäsche der CDU in den Mitteldeutschen Ländern bei den nächsten Wahlen beginnt. Dann lernen wir die echten Demokraten von der Pieke auf kennen.
Überaus wichtig dabei zu erkennen wie die Prosa einer CDU bzgl. eventuell in Frage kommender Koalitionäre gestaltet werden wird um das Ziel Deutschland zu Ende zu regieren erreicht, werden kann.
Die CDU, ein immer unglaubwürdiger werdender Haufen, zu allem fähig aber zu nix zu gebrauchen.
Dieses Land ist ein Sonderfall der staatspolitischen Geschichte und wird auf dessen Grillrost langsam aber sicher entsorgt. Keine Angst, es geht immer weiter, die Frage ist halt wie. Und das bekommen wir gerade Beigebogen.
Hervorragend ge- und beschrieben.
Bezeichnend für die Verkommenheit der politischen Klasse ist, dass nicht einmal ein Merz, der weder finanziell noch vom Alter her auf die politische Karriere angewiesen ist, das Ruder des kompasslosen Schiffes CDU herumzureissen und wieder auf Kurs konservativ zu gehen vermag.
Schwarzfels-Fritze wird 2025 mit den Grünen koalieren und es werden weitere vier Jahre grüne Minister auf den Regierungsbänken sitzen. Damit wird der Niedergang Deutschlands fortgesetzt und irreversibel gemacht. Merz wird am Ende alles dafür tun, dass das Zerstörungswerk der Hexe im Hosenanzug vollendet werden kann. Die Mehrheit der CDU-Gewohnheitswähler wird erst bemerken, was sie angerichtet hat, wenn es definitiv zu spät ist. Die Deutschen folgen wieder einmal skrupellosen Politgaunern in den Untergang.
Sorry, lieber Herr Herles.
Dem Extremisten Wüst und dem Genossen Günther sollten wir schon zutrauen, dem Merz jederzeit die Kanzlerkandidatur zu entreißen. Dem Superdemokraten aus Bayern (Corona grüßt) Söder natürlich ebenso. Außerdem wären die beiden Herren aus NRW und SH die deutlich ehrlichere Variante.
Lasst uns einfach mal die Wahlen im Osten abwarten.
Man kann zwar kaum glauben, dass es eine noch schlechtere Regierung wie SPD, FDP und die Grünen geben könnte. Doch es ginge. Es wäre der Supergau CDU und die Grünen.
Wer diese CDU – für was soll das C stehen? – wählt, wählt die Grünen. Wüst und der Kleine aus dem Norden, sorry Name entfallen, stehen für weiter so wie bei Merkel und eine schwarz/grüne Koalition. Dabei war es die Merkel-CDU die den Niedergang mit Kernkraftausstieg und offene Grenzen maßgeblich eingeleitet hat. Ein bißchen rechts blinken und bei der AfD abkupfern, natürlich nur vor den Wahlen, nützt auf Dauer nichts.
Seien wir ehrlich: Zum Thema “CDU” gibt es nichts mehr zu sagen, außer “k.w.” (kann weg). Überall in Europa sind die Christdemokraten im Nichts versunken, aber der deutsche “Michel” braucht halt manchmal etwas länger…
Mir ist kein Bundesland im Osten unseres Landes bekannt in dem nach den aktuellen Umfragen bei Dawum die CDU zusammen mit dem BSW eine stabile Regierung bilden könnte. Eine vernünftige, sichere und stabile Regierungsmehrheit geht nur mit der AFD. Oder die Altparteien müssen eine Viel-Parteien-Regierung oder eine bunte Bunte-Kartell-Regierung mit vielen verschiedenen Multikulti-Parteien aufstellen die dann im planlosen Chaos enden werden. Und das haben die Menschen im Osten nicht verdient.
Das „auch wahltaktisch notwendige Zusammenarbeitsverbot“ (mit der AfD) ist genau das Geschenk, das die CDU den Ampelparteien macht. Denn es bedeutet für rot-grüne Politiker eine Jobgarantie über den Wahltag hinaus Die CDU degradiert damit ihre eigenen Wähler zum Stimmvieh für die Fortsetzung der bereits krachend gescheiterten Politik. Das ist für die CDU sehr bequem, geht es doch nur darum, den Posten des Kanzlers wiederzuholen. Was die AfD angeht: Dieser Partei wurde vom Parteien- und Medienkartell jedwede Kommunikation liberal-konservativer Anliegen strikt verwehrt. Nicht die AfD ist radikal, doch die Ausgrenzung der AfD ist radikal. Und wenn man Herrn Herles folgt, dann soll es auch weiter bei dieser Ausgrenzung bleiben. Damit aber wird eine Wende in Deutschland unmöglich.
Wer sich entschuldigt, klagt sich an! So wäre eine Entschuldigung eine Selbstdemaskierung und die Menschen, die der CDU, bzw. ihren Managern noch glauben würden unabsehbar dahinschrumpfen.
Stattdessen schlagen sie jetzt eine Umkehr ihres eigenen Tuns an. Natürlich kompetent , der Bürger sollte immer das Gefühl haben, die da oben wissen was sie tun.
Wir haben nicht Merz gesehen, sondern nur die Echos der Berater und Werbefachleute. Die Gier auf Posten frisst Hirn und Herz.
Es ist ein vergiftetes Angebot, was die CDU den Wählern macht.
Ihre Ankündigungen können sie niemals mit dem Koaliationspartner Grüne umsetzen!
Es wäre eine Fortsetzung des #Ampel Schlamassel!
Vergiftet ist da gar nichts. Die CDU präsentiert sich schließlich ganz klar als woke-grüne Hardliner Truppe. Wer da was anderes reininterpretiert hat nicht nur die Kontrolle über sein Leben verloren.
Darum geht es doch. Niemand will ernsthaft etwas ändern, allenfalls zum Schaden Deutschlands und der Kartoffeln.
„Zumindest in den ostdeutschen Ländern wird die CDU froh sein, dass in Sahra Wagenknecht womöglich eine alternative Alternative zur Wahl steht.“ Ich lese daraus, der Wille der Bürger ist zweitrangig, das Wohl der Partei(granden) geht letztlich vor. Diese Denke, Herr Herles, hat uns in die Katastrophe getrieben, in der wir nun sind.
Mit etwas Sitzfleisch in der Hose, öffnet sich Merz glaubhaft einer Zusammenarbeit mit der AfD und hat über 50% der Wähler hinter sich. Aber ich wage mal folgende Prognose: UvdL verliert in Brüssel, wird uns als Kanzlerkandidat vorgesetzt und wir kriegen Hofreiter als Verteitigungsminister. Guten Tag noch!
Sehr gut, einfach mal ganz neu denken.
Wir werden sicher so oder anders unser türkisfarbenes Wunder erleben!
…und sagen: Das haben wir so nicht gewollt.
Sie verkennen, dass die AfD so wenig eine „konservative“ Partei ist wie die CDU. Beide Parteien machen nationalkonservativen Wählern kein Angebot. Wo ich bei der CDU eine Mischung aus Paneuropäismus und Atlantizismus finde, ist es bei der AfD das antiwestlich-prorussische. Beides ist zutiefst antideutsch, beide Parteien teilen jeweils auf ihre Weise die Angst vor einer erwachsenen deutschen Nation ohne bewachende Vormacht. Als marktwirtschaftlich orientierter Wähler finde ich ebenfalls bei beiden Parteien nichts. Bei der CDU ist es diese aus dem alten rheinischen Korporatismus kommende Affinität zu grünem Romantizismus, verbunden mit der Sehnsucht nach einer gemütlichen, wettbewerbsfreien Welt, bei der AfD die grundsätzliche Ablehnung des Kapitalismus als amerikanisch, mit dem Glauben an den fürsorgenden Staat in Form des Sozialstaats. Die demographisch bedingte Finanzierungslücke will man bei der AfD nur durch Beschränkung auf Autochthone lösen, seitens der CDU durch forcierte Ersetzungsansiedlung beliebiger Ausländer. Beides wird nichts nutzen, da es das eigentliche Problem negiert, nämlich die Mischung aus steter Ausweitung der Ansprüche bei gleichzeitig stetig schwindender Basis an jungen Menschen.
Für den Westen sehe ich keine Wahrscheinlichkeit, dass prodeutsche und nationalkonservative Politik je wieder mehrheitsfähig wird. Zu tiefgehend der nach 1945 vollzogene innere Abschied von der deutschen Nation, zu stark auch schon die Substitution germanischer Deutscher durch Ausländer, insbesondere Orientale und Südosteuropäer. Auch wenn die oft gar nicht empfänglich für linke Politikinhalte sind, werden sie weiterhin nur linke Parteien unterstützen, da sie deren antideutsche Politik für zuverlässiger erachten und die demographische Entdeutschung für sie Priorität hat, da sie vermeinen, so den Wohlstand Deutschlands anstrengungsfrei erben zu können. Die dominante westdeutsche autochthone Mittelschicht hat gar keine dedizierte kulturelle und nationale Identität mehr und wird sich, ähnlich der Dystopie von Houllebecq, endlich der stärksten Fraktion unterwerfen, bis dahin wartet sie passiv-aggressiv ab.
Auch in Ostdeutschland ist der Bezug zur deutschen Nation verloren gegangen. Die SED züchtete vielmehr mit ihrem steten Beharren auf die Eigennationalität der DDR eine Art verdeckten Neoprussianismus, der das nationale an der Elbe enden ließ und sich hier mit dem rheinischen Separatismus die Hand reichte. Da Preußen auch nach eigenem Empfinden stets nur ein Staat war, sich aber nie als Nation definierte, gibt es in Ostdeutschland diesen Bezug zur (deutschen) Nation so wenig wie in Westdeutschland. Es hat sich zwar keine Xenophilie wie im Westen breitgemacht, aber es reicht den Ostdeutschen, wenn der Staat sie von persönlichen Lebensrisiken freistellt und sonst keine Forderungen stellt. Das Prorussische, das es so in Westdeutschland kaum gibt, hat andere Quellen, ist aber in diesem Zusammenhang nebensächlich.
Im Osten sehe ich eine „echt ostdeutsche“ Politik nur in einer Koalition aus AfD und BSW verwirklicht, für eine deutschnationale fehlt die gesellschaftliche Basis. Im Westen ist diese genauso wenig vorhanden, Mittelinks hat hier längst den Charakter einer Staatsräson und wird weiterhin im gesamten Westdeutschland einzige Option sein.
Union und AfD wird es nie geben.
Ich will einfach eine Regierung, die eine Politik für das eigene Volk macht. Wenn dabei gute Beziehungen zu Russland und eine.Emanzipation von den USA mit herauskommt…umso besser