Bis zu zehn neue Kernkraftwerke könnten in den Niederlanden gebaut werden, erklärte der Abgeordnete der derzeitigen Regierungspartei VVD, Mark Harbers, in einem Interview mit der Tageszeitung AD. Sie könnten an den Kraftwerksstandorten Maasvlakte und Eemshaven sowie neben dem bestehenden Kernkraftwerk in Borssele entstehen.
In dieser Woche informierte Wirtschaftsminister Eric Wiebes das Parlament in Den Haag über die Ergebnisse einer Studie der Beratungsgesellschaft Enco, die einen zügigen Aufbau neuer Nuklearkapazitäten empfiehlt. Wiebes: »Die Analyse zeigt, dass Kernenergie für die Zeit nach 2030 eine der kosteneffizientesten Optionen bei CO2-freier, regelbarer Kraftwerksleistung darstellt«. Sie zitierte auch den Weltklimarat der Vereinten Nationen und die Internationale Energieagentur (IEA), die Atomkraft als notwendig im Kampf gegen den Klimawandel betrachten.
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Die Regierungspartei VVD betont schon seit längerem, dass die Kernkraft unverzichtbar sei, um gegen den Klimawandel zu kämpfen. Wind- und Sonnenenergie allein hätten einen zu großen Flächenbedarf und könnten allein das Land nicht versorgen. Die Gas- und Ölvorkommen in der Nordsee gehen langsam zu Ende, daher sei eine langfristige Perspektive wichtig. Jetzt müssten Entscheidungen über neue Kernkraftwerke getroffen werden, da sie lange Planungs- und Bauzeiten hätten. Mit dem Kernkraftausbau könne auch die Abhängigkeit von russischen Gasimporten verringert werden, sagte Klaas Dijkhoff, VVD-Fraktionsvorsitzender.
Klimawandel: Bevor wir auf den Hund kommen
Vielleicht haben die Niederländer auch die absehbare Stromnot in Deutschland bei ihren Überlegungen mit im Blick. Während in Deutschland emissionsfreie Kernkraftwerke abgeschaltet und wie Philippsburg in die Luft gesprengt werden, wird in den Niederlanden schon länger über einen Ausbau der Atomkraft diskutiert. Offshore-Windräder sollten nicht mehr gefördert, stattdessen sollte in die Kernkraft investiert werden. Das hatte 2010 die damals neue konservative Regierung in einer Änderung der Energiepolitik beschlossen. Eine massive Anti-Atomkraft-Bewegung wie in Deutschland gibt es in den Niederlanden nicht mehr. Das niederländische Almelo spielt eine große Rolle in der Kernkraft Europas. Dort betreibt die Urenco-Gruppe eine ihrer drei Anlagen in Europa zur Urananreicherung und liefert den Brennstoff für Reaktoren.
Ich plädiere dafür, jeder kann innerhalb der EU seinen Stromanbieter zu den jeweiligen Landeskonditionen frei wählen. Hätte den Vorteil, die Erneuerbaren könnten dann komplett für die Sitzheizungen im deutschen Parlament verwendet werden. Schläft sich gleich viel besser.
Immer vom gemeinsamen Markt in der EU schwärmen, grenzenlosen Warenverkehr (Strom ist auch Ware) predigen – aber bei der Energie die Schotten dicht machen. Ein weiterer Beweis für die Scheinheiligkeit der EU-Fanatiker.
clever von den Niederländern. Wenn in D. die Lichter ausgehen, verkaufen sie uns für viel Geld ihren Atomstrom. Wie können Regierende nur so hohl sein und eine weltweit mit an erster Stelle stehende Energieversorgungsstruktur zu zerschlagen?
Nur weil eine wissentschaftlich ungebildete jugendliche, in wessen Auftrag auch immer, meint die Welt ginge in 10-12 Jahren unter wenn wir weiterhin im gleichen Umfang CO2 produzieren?
Die Niederlande haben circa 17 Mio. Einwohner. Das würde auf Deutschland umgerechnet fast 50 neuen Kernkraftwerken entsprechen. Für ein Land von der Größe Nordrhein-Westfalens scheint mir das ziemlich ambitioniert zu sein. Wenn man einmal um die Ecke denkt, könnte man auf den Gedanken kommen, hier würden absichtlich Überkapazitäten geschaffen. Nur für den Fall, dass wir Moffen um Strom betteln, den man uns dann teuer verkaufen kann.
Win- Win
Selbstverständlich
Die Schweiz nimmt ja Strom ab wenn Deutschland zu viel hat, daß es diesen unbedingt los werden muß. Die Schweiz ist froh, daß sie ihn bekommt „die“ Deutschen
sind so froh, daß die Schweiz diesen abnimmt, daß sie dieses Entgegenkommen noch teuer bezahlen.
Wenn in Deutschland Strommangel herrscht ist die Schweiz froh daß Sie für den gelieferten Strom von Deutschland Spitzenpreise bekommt und deutschland ist froh daß der Strom nicht ausgehht.
Die Energiewende funktioniert so sehr gut und ist ein großer Vorteil nur nicht für Deutschland und Verbraucher in Deutschland.
Den Schweizern kann man nur gratulieren zu so „fortschrittlichen“ Nachbarn die sich erhaben fühlen über Andere. Die Schweizer können sich mit Recht darüber „ins Fäustchen“lachen.
Oh Gott, sind wir blöd! Und die Bezahlung erfolgt wohl in Franken. Wer will schon den Euro.?
das machen wir in Österreich auch – man nennt das elegant ‚Preisdifferenzgeschäft‘. Wir schließen auch gerade unseren 380kV-Ring (wenn das deutsche Netz kollabiert, trifft es das österreichische nicht) und haben mit dem Einbau von Netztrennanlagen nach Deutschland begonnen.
Wie weit sind da die Schweitzer?
Na, ist doch prima. In ein paar Jahren wird die neue atommacht Holland dann Strom an das arme Agrarland Deutschland liefern. Gas kommt aus Russland, natürlich nur wenn vorab bezahlt wurde, sprich die Dummländer sitzen dann meist im dunklen und frieren. Nicht mal die Versailler Verträge konnten Deutschland so nachhaltig ruinieren wie diese sogenannte Regierung.
Was soll man dazu sagen?! Die Holländer, wie alle anderen, sind gescheiter als die fern aller Vernunft kreischenden, hüpfenden und nichtsdenkenden Deutschen! Weiß jemand einen Rat, was man mit den sich an die Bildungsferne angleichenden Jungen und ihren Lehrerinnen (bis > 90 % weiblich) anfangen soll auf einer Entwicklungsstufe, auf der in den Industrienationen immer komplexere Technik entwickelt und gebaut werden muss? Sind die Deutschen zu blöd, um mithalten zu können? Propagieren sie deshalb so zwanghaft und vorpogromartig den Rückzug zu primitiver Technik und den dazu notwendigen Verzicht? Die anderen Länder werden überschwemmt mit hoch qualifizierten deutschen Arbeitssuchenden von Technikern bis zu Vollakademikern mit und ohne Titel.
Man findet kaum noch Worte, weil im Grunde alles schon gesagt/geschrieben worden ist und sich dennoch nichts ändert, sondern jeden Tag aufs neue noch eine Schippe verheerenden Unsinns draufgeworfen wird.
Ein Plan im selben Geist wird umgesetzt, seitdem Deutschland nicht mehr als Bollwerk gegen den Warschauer Pakt benötigt wird. Abwicklung der Bundeswehr, Ausverkauf von Schlüsselindustrien, Senkung des Bildungsstands, Zerstörung der Infrastruktur, Öffnung der Grenzen für jedermann usw. – anders ist das wirklich nicht zu erklären, außer vielleicht damit, dass die Deutschen so müde geworden sind, dass sie nun ganz aus der Geschichte verschwinden wollen.
NL erwägt also den Bau von 10 AKWs.
Und was ist damit gewonnen? Zunächst einmal nichts. Denn erwägen ist nicht entscheiden und entscheiden ist nicht planen und planen ist nicht realisieren.
Man kann ja auch mal auf einige der im Bau befindlichen Reaktoren schauen und wird feststellen, dass 1. die Bauzeiten und 2. die Kosten unkalkulierbar sind. Ich schliesse mal daraus, dass NL diese Dinger wohl kaum selbst finanzieren könnte und 1-2 Generationen mit der Realisierung zu tun hätte.
Mit anderen Worten: Ein laues Lüftchen im Wasserglas.
Man schaue z.B. nach China, Indien vielleicgh besonders nach Russland
und interessiere sich dafür wer baut ob neueste Technik gebaut wird
Oder auch nicht. Zuerst muß man immer die Idee haben. Das ist der 1. Schritt. Wenn man dann keine deutschen Verhinderungspolitiker hat und zehn Reaktoren des gleichen Typs baut, also eine Serienfertigung , dann sinkt der Preis rapide. Man vergleiche nur mal den Preis eines Anzugs vom Schneider mit dem eines Kleiderladens.
Die Befürworter der „Erneuerbaren“ argumentieren, die Natur stelle keine Rechnung. Die Windparkbetreiber aber schon. Deutschland hatte 2019 nach Bermuda die zweihöchsten Strompreise der Welt. Nur einige Beispiele für Industriestaaten mit einigermaßen vergleichbaren Einkommen:
Deutschland 0,34 Dollar pro kwh
UK/Japan. 0,27
Frankreich 0,19
Finnland 0,19
USA 0,15
Kanada 0,11
Quelle: de.statista.com
Wird Strom teurer, werde ich ärmer, denn es bleibt weniger für Lebensmittel übrig. Man kann Strom sparen, aber nicht beliebig viel. Eine Zitrone kann man auch nur einmal ausquetschen, irgendwann ist Schluß. Laut Jürgen Trittin kostet mich die Energiewende nur eine Kugel Eis am Tag. Das muss eine große Kugel sein, von der ich Bauchweh bekomme. Und ein großflächiger Stromausfall bei Dunkelflaute wird nicht nur Geld, sondern Menschenleben kosten. Notfalls könnten wir neben russischem Gas auch russischen Atomstrom beziehen. Putin wird sich die Hände reiben.
und nicht zu vergessen, dass noch die zusätzlichen Kosten wie die EEG-Umlage, Netzgebühren, Mwst usw dazukommen. So kommt man locker auf 0,45€ /kwh.
Die Holländer haben eine sehr nette Besetzung im Königshaus und wir haben Steinmeier! Die Politiker in NL können auch mit Minderheits-Regierung gut arbeiten. Bei uns ist da nur noch Chaos, da eine CDU-Kanzlerin RRG-Politik macht!
„Vielleicht haben die Niederländer auch die absehbare Stromnot in Deutschland bei ihren Überlegungen mit im Blick.“
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Hatten die Niederländer nicht schon unsere Gas-Spitzenlastkraftwerke übernommen, um den öko-tugendbolzenden Moffen gegen Bares die benötigte elektrische Arbeit zur Verfügung zu stellen, wenn in Michels Netz der dunkelflautige Frequenzeinbruch droht?
Verdummen nur die Deutschen immer mehr, oder sind sie nur zu bequem und zu faul zum Denken? Es gibt kein Leben ohne Risiko. Und die lauern überall und kommen oft plötzlich und unerwartet. Covid-19 hat uns das wieder erneut bewiesen. Mit mehr Opfern als alle bisherigen Atomunfälle zusammen. Wir müssen damit leben. Und warum verzichten wir aber dann so einfach und plötzlich auf die energiereichste Kraft, die der Menschheit bisher zur Verfügung stand, anstatt sie sicherer zu machen und noch wirtschaftlicher zu nutzen ? Dazu noch mit den enormen Möglichkeiten, die anstehenden Welt und Menschheitsprobleme sehr schnell zumindest zu relativieren. Diese ungerechtfertigte ideologisch und politisch motivierte Abkehr von der Nutzung der Kernenergie hat uns nicht nur viele Milliarden gekostet, sondern schließt uns von Forschung und Weiterentwicklung der Kernkraftnutzung immer mehr aus. Andere haben inzwischen unseren hervorragenden Platz auf diesem Gebiet bereits in Forschung, Entwicklung und Wirtschaft eingenommen. Es ist bereits absehbar, das ohne Kernkraftnutzung weder Klimapolitik, noch die Bewältigung steigender Temperaturen und die Versorgung der zunehmenden Menschheit derzeit auch nur annähernd möglich ist. Selbst in der Raumfahrt geht es nicht ohne Kernkraftnutzung. Für unseren Rückfall in die Zeit der Nutzung als Wasser, Wind und Sonne die einzigen Energiequellen, werden wir wirtschaftlich und damit auch sozial noch schwer zu leiden haben.
Und die Fortschritte in der Kernenergie von wegen geringerer Abfall wird schlechtweg ignoriert. Aber das ist das Problem, wenn man den Politiker ihre Ideologien ausleben lässt. Eher bauen wir einen Deich an der Nordseeküste, der uns vor einem Tsunami schützt, als dass wir weiter in der Kernenergie forschen.
„Und die Fortschritte in der Kernenergie von wegen geringerer Abfall wird schlechtweg ignoriert“
Für Diejenigen, die sich noch nicht so damit besdchäftigt haben etwas ausführlicherer Hinweis:
Mit moderner Technik kann man das was heute als Atommüll gilt und teuer gelagert werden muß als „Brennstoff“ verwenden, braucht kein „Neumaterial“
Kan aus dem als Abfall gelagerten „Atommüll“ mit neuer Technik noch ein vielfaches der Energie gewonnen werden, die bereits daraus gewonnen wurde. Der Zu lagernde und dadurch enorme Probleme und Kosten verursachende Atommüll wird dadurch mengenmäßig gleichzeitig in erheblichen Maße reduziert. Noch dazu, daß bei die Technik Wesentlich sicherer ist. Auch bei einem etwaigen Störfall kann die Reaktion gestoppt werden hat keine Kettenreaktion unkontrollierbare Kettenreaktion zur Folge.
Dies ist nur als Hinweuis gedacht für Diejenigen, die sich noch nicht damit näher beschäftigt haben um sich doch näher damit zu beschäftigen
Selbst eine AfD-Bundesregierung könnte Deutschland die Kernkraft nicht zurückbringen. So wenig, wie sie schaffen würde, hierzulande wieder eine Industrie für Computer, Telefone, Fernseher oder Kinderspielzeug zu installieren. Unumkehrbar nach Asien verschwunden. Der gleiche Prozeß, gleichmütig von den Betroffenen hingenommen (in Frankfurt streiken am Dienstag die staatlich angestellten U-Bahnfahrer – nicht etwa die Opel-Arbeiter in Rüsselsheim) findet derzeit in der Automobilindustrie statt. Ruhiggestellt mit 80 % Kurzarbeitergeld lassen sich die Schafe bei VW, Daimler oder Opel zur Schlachtbank führen. Vermutlich wählen etliche sogar die Grünen, jedenfalls ihre Töchter ganz gewiß.
Eben das hat in den 2010ern schon in der Kernkraftbranche stattgefunden. Die einst großen deutschen Hersteller von nuklearer Kernwerkstechnik – Deutschland war hier bis in die 90er Jahre praktisch autark – wurden erst zerschlagen, dann an die Franzosen oder Amerikaner verscherbelt, dann, nachdem das Know-How abgezogen war, dichtgemacht.
Schon seit Jahren studiert in Deutschland keiner mehr Kernkrafttechnik – bei Berufsaussicht Null kein Wunder. Die alten, erfahrenen Ingenieure, die die ganzen Kernkraftwerke und etliche im Ausland entworfen und erbaut haben – verleben ihre Betriebsrenten längst in Florida oder Teneriffa.
Obwohl politisch gewollt und weniger auf Aktionärsgier gewachsen wie die Verlagerungen deutscher Industriearbeitsplätze nach Asien, ist die Abschaffung der Kernkraft in Deutschland am Ende auch nur eine von Dekadenz und Wohlstandsverwahrlosung getriebene Deindustrialisierung, in der typisch männliche (Industriearbeiter, Kernkrafttechniker) aber hochbezahlte Berufe, die Frauen nicht zugänglich sind oder nicht auf ihr Interesse stoßen, mit minderbezahlten soften Berufen der Geisteswissenschaften, des öffentlichen Dienstes und einfacher Dienstleistungen ersetzt werden – nur so lassen sich Frauen massenhaft in Erwerbstätigkeit bringen. Der Gender Pay Gap ist in Wahrheit, jeder weiß das, ein Graben der Rentabilität – eine Ergotherapeutin oder Sprechstundenhilfe kann niemals das erwirtschaften, was ein spezialisierter Facharbeiter, der komplexe, hochpreisige Industrieprodukte herstellt, erwirtschaftet.
Deutschland fehlt nicht nur ein Markt für Kerntechnik, es fehlt ihm inzwischen die Wissensbasis und die Mentalität. Eben das, was man rudimentär noch in einigen osteuropäischen Ländern findet, und vor allem in Ostasien.
Klar können wir wieder Kernkraftwerke haben. Aber so wie der Durchschnittsdeutsche längst einen Hyundai, Skoda, Mazda oder Renault fährt und sich rein gar nichts bei denkt, so werden sie eben made in France oder China sein. Sofern die Einfachdienstleister, Pflegekräfte und Geistesakademiker sie überhaupt noch finanzieren können. Da sie sich heute schon deutsche Autos nicht mehr leisten können, wage ich das zu bezweifeln. Denn Rabatt für Deutsche gibt es nirgendwo.
Tja, hättet Ihr mal nicht alle CDU gewählt, Aber Ihr macht es ja weiterhin.
Dem kann ich nur zu 100% zustimmen. Ein Land welches sich von der Kerntechnik abwendet und z.B. das Berufsbild der „Waldpädagogin“ zum Leitmotiv erklärt, wird in die Bedeutungslosigkeit versinken. Wir schaffen das….
Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Die Obrigkeitshörigkeit der Mehrheit der Deutschen gepaart mit schwindendem gesunden Menschenverstand wird uns gehörig auf die Füße fallen. Eine Umkehr wäre noch möglich gewesen, wenn die AfD 2017 in Regierungsverantwortung gekommen wäre, denn die CDU hat im Vergleich zur holländischen VVD ihren konservativen Kern in Unterwerfung zum Linkskurs längst abgelegt. Da kann der z.Zt. viel gelobte sächsische MP Kretschmer noch so viel Kritik an Regierungspositionen hinausposaunen. Ich nehme ihm dies aufgrund seiner freiwilligen Koalitionsbildung mit Rot/Grün nicht ab. Und angesichts all dessen ist eine optimistische Lösung m.M. nicht in Sicht. Die realistisch denkende Minderheit in Deutschland konnte es nicht schaffen, denn bei der Minderheit ist es trotz zahlreicher Protestaktionen vielerorts geblieben. Lassen wir uns also überraschen, was hier nach Abschaltung der AKW in einem Jahr passiert.
„Klar können wir wieder Kernkraftwerke haben.“
Aber erst nach mindestens 20 Jahren, denn so lange (!) dauert das Genehmigungsverfahren (!!) heute mindestens. Deshalb haben die grünen Wohlstandsvernichter und Gesellschaft-ins-Mittelalter-Zurückschiesser die Kühltürme des AKW Phillipsburg sofort nach der Stillegung 2020 gesprengt (damit es ja nicht mehr in Betrieb gehen kann, wenn D. in wenigen Jahren unter Strommangel leiden (!!!) wird. Ich meine, richtig leiden(!).).
Einer meiner Söhne unterrichtet in einem beruflichen Oberstufen-Gymnasium. Da geht es natürlich auch darum, wie es nach dem Abitur weitergeht. Bei den zuletzt verabschiedeten Abiturienten wollte nicht einer/eine ein technisches Studium beginnen, alle orientierten sich in Richtung „irgend etwas mit Medien“ oder Soziologie, Kunst, Umwelt etc. Nichts, aber auch gar nichts, kann dieses Land nochmal in vernünftige Bahnen zurückführen. Dass man in diesem Land mit dummem Geschwätz bestens überleben kann, hat sich schon viel zu sehr in die Köpfe eingegraben.
Nichts ist unumkehrbar. Wir müssen nur den Japanern und Chinesen nachfolgen: Erst mal kopieren und dann wieder an die Spitze. Aber dafür sind wir noch nicht weit genug abgestürzt und uns fehlt der Patriotismus, den man zu einem Neuanfang braucht.
Man muss nicht, wie im verlinkten Artikel, bei den „Eneuerbaren“ Netzanschluss, Netzregelung und Netzausbau einbeziehen um zu sehen dass Kernkraftwerke billiger sind. Es reicht sich die Homepage eines modernen Windkraftparks vorzunehmen auf der die Betreiber immer stolz alle Werte veröffentlichen, auch die Baukosten, die von Sparkasse XY finanziert wurden. Bei einer Laufzeit von 20-25 Jahren kommt man dann auf Baukosten von 2,5-3,5 €ct/kWh. Bei realisierten KKW-Projekten wie dem chinesischen HPR-1000 oder dem koreanischen APR-1400 sind die Kosten nur rund 1 $ct/kWh.
Und der Vorteil, dass KKW die Energie nachfrageorientiert und nicht zufällig erzeugen, ist in $ oder € nicht zu beziffern.
Diese einfachen Zahlen kapiert ja unsere angebliche Physikerin an der Spitze der Regierung noch nicht einmal! Was kann man von solchen Politikern erwarten, die alles was die anpacken zum Schaden der Bevölkerung tun!
Kanzlerin Merkel hat 2011 unter dem Deckmantel Fukushima völlig unvernünftig den Atomausstieg beschlossen, aber nur weil sie damals noch unbedingt die Landtagswahlen 2011 in Baden Württemberg mit Herrn Mappus gegen die Grünen gewinnen wollte.
Solch eine, für unser Land wichtige existenzielle Entscheidung wegen Landtagswahlen zu treffen, zeigt ganz klar um was es der Merkel schon damals in Wahrheit ging, Wahlen zu gewinnen, um Machterhalt, Posten und sehr viel Geld.
Deutschland hat nur deswegen die sichere und bezahlbare Stromversorgung aufgegeben.
Klimaschutz, Umweltschutz oder Klimawandel interessierten die Politiker auch damals schon nicht, sondern nur das Milliardengeschäft was sie daraus machen können.
Merkel ist meiner Meinung nach die Kanzlerin von RRG. Die CDU hat die relativ schnell ins Wachkoma geschaukelt!
Merkel macht was opportun ist, denn der Wähler akzeptiert ist. Die Wahlerfolge geben ihre Recht.
Sie sollten sich mehr über die Dummheit und Kurzsichtigkeit der Wähler beschweren als einer Intrigantin, die dies ausnutzt …
Vor allem hat sich diese Frau von den Vorständen der Energiekonzerne über den Tisch ziehen lassen und ohne Not das bereits seit Jahren bestehende AKW-Ausstiegsgesetz wegregiert hat.
Damit ging übrigens der Kalkül der Konzerne auf. Die haben nämlich bei ihrer Zustimmung zu diesem Gesetz darauf gesetzt, dass RG im Bund irgendwann abgelöst wird. Genau aus diesem Grund haben sie es ca. 10 Jahre lang unterlassen, sich ernsthaft im Bereich der Regenerativen Technologien zu engagieren.
Ich denke, es war eine rein emotionale und verschlagene Tat einer Frau, deren Sozialisation in der DDR stattgefunden hatte und die sich sehr komfortabel in ihrem Ideologenstaat voller Zwänge, an denen sie mitgewirkte, eingerichtet hatte. Entscheidungen werden von den meisten Menschen sehr viel eher emotional getroffen, insb. von Frauen. Es ist doch sehr wohl anzunehmen, dass sie mit dem Westen nichts anfangen kann, das sieht man an ihrer gesamten Politik mit ihren Untaten bez. der Demokratie und der Rechtstaatlichkeit. Ich halte ihre Handlungen für ein verkrampftes Zeichensetzen, alles anders machen zu wollen, und das in Anlehnung an das ihr Wohlbekannte. Die Sozialisation kann man kaum jemals grundlegend verändern, auch nicht sie. Sie hat geistig haltlos agiert, bis heute in Anlehnung an „die Partei hat immer Recht“. Aus dem Grund, so sieht es für mich aus, beobachtet sie seit jeher, wohin der Hase, der Mainstream, läuft, dann setzt sie sich an dessen Spitze. Sie weiß es nicht besser, sie kann nicht anders agieren, sie handelt per se so schwammig, wie sie spricht. Nur wenn andere ihre Fehler kritisieren, hält sie eisern an einmal getroffene Entscheidungen fest, um sich keine Blöße zu geben – die Partei hat immer recht. Ich halte sie für den gefährlichsten Politiker (generisches Maskulinum!!) seit den 30er- bzw. 50er-Jahren.
Deutschland wird auch wieder in die Kernkraft einsteigen, da bin ziemlich sicher. Spätestens in zehn Jahren, nach dem einen oder anderem „großräumigen Ausfall
der Stromversorgung“ und dem immer noch nicht gelösten Endlagerproblem, werden wir das Atomgesetz der Realität anpassen und über Gen. IV Anlagen nachdenken müssen, die unseren „Atommüll“ als Brennstoff nutzen. Gut für Russland, Korea oder China, denn Deutschland wird sicher zwei Generationen brauchen bis wieder Kompetenz vorhanden sein wird.
In einigen Jahren wird sowieso ein großer gesellschaftlicher Umbruch stattfinden, wenn die „alten, weißen Männer“ auch als „Boomer“ bekannt, in Rente gehen und damit aus der Verantwortung und Leistungserbringung abtreten.
Sehen Sie, der Zug der abgefahren ist, den holt man nicht mehr ein in dem man hinterher rennt. Ist erst einmal die wissentschaftlich-industrielle Basis zerstört in Deutschland dann baut die auch niemand wieder auf. Die technische Elite ist abgewandert, zurück bleibt ein „buntes“ Völkchen welches auf dem Niveau einer billigen Dienstleistungsgesellschaft als Markt für Chinesische Billigprodukte funktioniert. Wir schaffen das…
Man kann in diesem Land kaum noch mit jemandem rational diskutieren, egal ob es um Kernkraft, Gentechnik oder den Diesel geht. Die Leute sind entweder verängstigt oder desinteressiert. Verängstigt werden Sie durch den täglichen Weltuntergangsgottesdienst in den Medien. Desinteressiert sind sie, weil manche Zusammenhänge nicht auf den ersten Blick verständlich und offensichtlich sind. Risikoabschätzung erfordert z.B. ein gewisses Interesse an Statistik, und da winken die meisten Leute ab. Viel zu anstrengend, man folgt lieber den Berichten der MSM, die ihre Inhalte emotional und leicht verständlich aufbereiten. Gefühl siegt über Verstand.
Wer Angst vor Kernkraft hat, dem braucht man nicht mit Argumenten und Fakten kommen. Der blockt alles ab. Und so ist jede Kritik an der sogenannten Energiewende buchstäblich ein Kampf gegen Windmühlen. Aber dieselben Leute, die Angst vorm „Super-Gau“ haben, und sei er noch so unwahrscheinlich, verspielen ihr Geld beim Lotto in der Hoffnung, dass gerade sie die Million gewinnen.
Ich habe mehr Angst vor Stromausfall und Wirtschaftskrise als vor Kernkraft und Gentomaten. Ich würde lieber neben einem Kernkraftwerk als neben einem „Windpark“ wohnen. Wenn ich das aber jemandem erzähle, werden mich die meisten Leute angucken wie einen Alien vom Planeten Vulkan.
Wie kann man rationales Denken fördern? Vielleicht durch eine radikale Absenkung des Lebensstandards. Nach dem Krieg war Vernunft überlebenswichtig. Wer hungert und friert muss seinen Verstand einschalten. Ich hoffe, so weit muss es nicht kommen.
Keine Sorge
die radikale Absenkung des Lebensstandards ist auf dem Weg.
Mit zunehmendem Gefälle.
Dem Bildungsdesaaster dicht auf den Fersen.
Schaumermal …
Sie haben die Handy“strahlen“ vergessen. Unglaublich, dass Deutschland noch bis zum 2. Weltkrieg in fast allen Wissenschaftsbelangen führend war. Nun herrschen in breitesten Schichten wieder Aberglaube und Zukunftsangst.
Nur mal eine kleine Anmerkung:
Es waren tolle deutsche Ingenieure mit Dipl- und Dr- und sogar Prof-Titeln , die als Gutachter der Lagerstätte Asse bescheinigt haben, dass sie für die nächsten 1000de von Jahren sicher ist und sich deshalb als Endlager für radioaktive Abfälle eignet.
Und wie Sie vielleicht wissen, dringt entgegen allen Prognosen nach etwa 40 Jahren der Lagerung dort Wasser ein.
Ich bin mir sicher, dass diese Gutachter hoch bezahlt wurden und falls sie noch leben, für diese miese Leistung keinen Pfennig zurückzahlen müssen.
Natürlich muss Atommüll sicher gelagert werden. Während bei uns darüber heftig und sehr emotional gestritten wird, haben die Finnen schon mal gebaut:
https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/atom-pionier-finnland-unser-endlager-ist-bald-fertig-16802295.html
https://finland.fi/de/leben-amp-gesellschaft/finnland-baut-erstes-atomares-endlager/
Können Sie mir erklären, warum in anderen Ländern nicht diese panische Angst vor Kernkraft herrscht, wie in Deutschland? Sogar die Vereinigten Arabischen Emirate bringen ihr erstes AKW ans Netz. Die haben doch eigentlich genug Öl und Gas.
Das ist nicht die Schuld der Gutachter. Die gingen von einem normalen Betrieb aus. Wenn aber politische Dumpfbacken ins Spiel kommen, ändern sich die Vorrausstezungen komplett. Bei der Asse: Normal wäre es gewesen, die Grube nach Betiebsende absaufen zu lassen und den Schacht zu verfüllen. Die einzelnen Sohlen wären getrennt worden, das Wasser hätte sich mit Salz gesättigt und das Auslaugen der Decke gestoppt worden. Salzlauge ist schwerer als Süßwasser, bleibt also unten. Der Istzustand durch die Dumpfbacken ist dieser: Man sümpft die Grube,Süßwasser kann weiter eindringen und das „Deckgebirge“ auslaugen. Das wird ||: noch durchlässiger und noch mehr Süßwasser kann sein Werk tun :||, bis zum Einbruch des Gebirges.
Selbst Greta (!) hat sich für die Nutzung von Kernenergie ausgesprochen, was in Deutschlands Mainstream-Medien schamhaft verschwiegen wird.
Deutschland kann ja dann Strom aus niederländischen Kernkraftwerken importieren.
Für die Atomkraft sehe ich schwarz in Europa. Die üblichen Verdächtigen werden mit allerlei absurden Regulierungen, Klagen, Einsprüchen, Kampagnen usw. die Kosten für Neubauten in astronomische Höhen treiben.
Das ist doch mal eine gute Nachricht für Deutschland: Wenn in der EU neue Kernkraftwerke entstehen, dann wird doch wohl so viel Energie vorrätig sein, daß auch dieses geistig verdörrte Land mit profitiert.
Schon richtig, aber ich habe Zweifel, dass die nachrückende Generation (beinahe hätte ich geschrieben „Degeneration“) noch produktiv genug ist, um im Ausland erzeugten Nuklearstrom zu bezahlen… Irgendetwas muss man ja auch selbst noch können – oder kommt künftig bei uns auch das Geld „aus der Steckdose“?
Es tut sehr gut zu wissen, dass es noch Menschen, Politiker und Regierungen gibt, die Hirn im Kopf haben und ueber den Tellerrand blicken.
Wenn in Deutschland das Licht ausgeht, wird die Regierung den Atomstrom aus den umliegenden Laendern kaufen muessen und macht sich dazu noch erpressbar. Doch die Gruenen werden jubeln, in Deutschland gibt es keine Kernkraftwerke mehr.
Das nenne ich konsequent und finde das richtig gut.
Als Alternative koennen sich ja die FfF, Extinction blablabla und wer weiss ich noch, darum streiten wer die naechste Stunde auf dem Fahrrad Strom produzieren kann.
Nur wie als deutsche Stromabnehmer bezahlen das! Also wird es für den Verbraucher noch teurer!
Selbst wenn wir wollten, wäre der Zug abgefahren. Aus der einstmals wegen der Sicherheit der Kernkraftwerke mit ihrer ausgeklügelten Technik bewunderten Nation ist dank der Grünen und ihrer gläubigen Ideologen ein rückwärtsgewandtes Land geworden, das von Deindustrialisierung, grünen Wiesen und glücklichen Menschen – allerdings wegen des Co²-Ausstoßes ohne glückliche Kühe und ohne Fleisch – autofrei , geschichts – und bildungsbefreit, träumt und den Anschluss an die weit fortgeschrittene Technik und Sicherheit der neuen Generation von Atomkraftwerken gänzlich verloren hat und das auch noch feiert (vgl. Sprengung von Philippsburg). Alles wird gut!
Wenn die Flüsse trocken fallen und eine Kühlung der AKWs nicht mehr möglich ist, erledigt sich die Kernkraft von selbst.
Aber in Merkel-Land müssen die Flüsse nicht erst trocken fallen.
Da erledigt sich die Energieversorgung schon vorher.
Nein, stimmt nicht. Kernkraftwerke können ebenso wie alle anderen Wärmekraftwerke (Kohle-, Öl, Gas-) auch über Kühltürme gekühlt werden, siehe Phillipsburg – dort wurde nicht das Kraftwerk gesprengt, sondern die zugehörigen Kühltürme.
Weil Kernkraftwerke enorm viel Wasser benötigen, liegen viele von ihnen an der Küste…..
https://www.welt.de/debatte/die-welt-in-worten/article12830627/Das-Dilemma-der-Kernkraftwerke-ist-das-Wasser.html
Nur wenn sie mit Nasskühlung arbeiten.
Ansonsten:
https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BChlturm#Trockenk%C3%BChlung
Es geht nicht um konventionelle Kraftwerke. Kernkraftwerke ohne Wasserkühlung gibt es nicht. Und THTR 300 https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_THTR-300#Unsicherheiten_und_Schwachstellen_der_beh%C3%B6rdlichen_Untersuchung
war wohl nix.
Aber es kann ja jeder selbst nachlesen und beurteilen was stimmt.
https://dual-fluid-reaktor.de/
Wer es genauer wissen will.
https://www.ausgestrahlt.de/blog/2019/10/03/dual-myth-reaktor-das-illusionskraftwerk/
Ich hoffe ja, das die deutschen Umwelt-Aktivisten den Hollämdern mal zeigen, was von Atomkraft zu halten ist. Die Aktivisten vom Hamburger G20-Gipfel machen bestimmt mit. Wäre doch gelacht, wenn in Europa irgend ein Land machen könnte was es wollte, ohne die Deutschen zu fragen!
der „Fachkräftemangel“ wird auch da durchschlagen, wenn in einigen Jahren immer mehr migrantischer Nachwuchs ob dieser „deutschen Folklore“ beim Imam nachfragt, ob das auch halal ist …
Wir können keine Atomkraftwerke in Eigenregie mehr bauen. Das Wissen ist weg. Dafür hat das Parlament unter der Führung von Merkel gesorgt Man kann es gar nicht oft genug erwähnen.
Wissen kann man auch extern einkaufen! Ursula, der Andi und Annegret sind die besten Beispiele!
Selbst wenn das Wissen noch vorhanden wäre, wer kauft schon Planungsleistungen für Kraftwerke von einem Anlagen- und Kraftwerksbauer ein, die dieser nicht mal im eigenen Land errichten und betreiben darf?
Zum Bild mit dem Kernkraftwerk in Borssele, Niederlande, fällt mir ein: Fassadenbegrünung an die Seitenwände, etwa Wilder Wein oder Efeu, dann wär’s perfekt.
Sicher auch dann kein Anwärter auf einen Schönheitspreis, aber wie es da so ruhig steht, ohne hektisch-irritierendes Propellergedrehe, ist das schon vergleichsweise angenehm.
Vom Balkon aus hier sehe ich immer so einen widerlichen „Windpark“ (derlei als Park zu bezeichnen, ist ohnehin ein Brüller für sich; eine Straße weiter stehen lauter Müllcontainer, daneben ein Schild „Rund um den Containerpark kein Winterdienst“, manche Leute haben echt Humor…), den gegen so ein Kernkraftwerk zu tauschen hätte ich keinerlei Bedenken, im Gegenteil.
Die Holländer waren schon immer die besseren Geschäftsleute. Sie wissen dass sie einen sicheren Abnehmer für ihren Atomstrom haben werden. Nämlich WIR.
Tröstlich, dass es Menschen gibt, die noch alle Latten am Zaun haben!
Wenn sie auch keine Deutschen sind.
oder es sind ausgewanderte Deutsche. Die historischen Beziehungen zu den Niederlanden sind sehr eng.
Sie entstanden übrigens nach der deutschen Ur-Katastrophe: dem (ersten) dreißigjährigen Krieg.
Sollte Holland bis in 10 Jahren nicht in den Fluten der Nordsee versinken??!
Scheint wohl doch nicht so dramatisch zu sein, jetzt da sie Meiler zu planen beginnen, die mindestens bis 2080 stehen werden.
Oder sollen das Unterwasserkraftwerke werden?
Manchmal schieben sich die verschiedenen Elemente des offiziellen öffentlichen Lebens so aufeinander, dass man klar sieht, dass das Volk 100% verarscht wird. Das mit den neuen AKWs für NL ist einer davon.
Um uns herum kommen sie langsam zu Verstand. Polen nimmt keine Asylanten, Schweden ist hat keinen Lockdown, Österreich gehört zu den sparsamen 4, in Holland bauen sie wieder Kernkraftwerke, nur um Deutschland macht die Vernuft einen großen Bogen.
Stimmt nicht! Die Vernunft macht um Schland keinen Bogen, die Vernunft wird doch geradezu verjagt durch unsere „Politelite“.
Atomstrom ist sauber und sicher.
Und der Atommüll?
Wird eingelagert. Wenn die junge Generation heute schon so weise ist, dass sie einen ganzen Klimwawandel zu stoppen weiß, wird sie in 50 Jahren auch eine Lösung für den Atommüll finden. Vertrauen wir auf die Koryphäen Langstrecken-Luisa und die heilige Gretel. Die wissen jetzt schon alles so viel besser, wenn dann die Altersweisheit noch dazukommt, lösen die alle Probleme der Welt auf einem Bierdeckel.
Die Lösung gibt es schon jetzt. Siehe die russischen Reaktoren in Beloyarsk, die den Atommüll bis auf einen kleinen Rest schwach radioaktiven Müll von vier Prozent in Strom verwandeln können. Endlager sind völlig überflüssig, wenn man es sinnvoll anpackt.
Es gibt heute schon weltweit verfügbare Kernkraft-Technik, die das alte Müllproblem weitestgehend vermeidet und selbst in Deutschland Entwicklungen, die fast ohne auskommen. Platz für neue KKW’s haben wir mittlerweile genug geschaffen, dank Angelas weiser Abbruchpolitik. Nur das Geld dafür ist leider in allerlei Windmühlen-, Refugee-, und Corona Unfug versackt.
Der Atommüll von heute ist der Brennstoff für die Reaktoren von morgen. In diesem „Müll“ sind immerhin noch fast 93 Prozent der Energie enthalten, die die bisherigen ( alten ) Reaktoren nicht weiter nutzen können, neuere aber sehr wohl. Eine weitere Folge: Die Endprodukte neuer Reaktoren strahlen längst nicht mehr so lange. Deswegen wäre vergraben eine denkbar schlechte Idee.
Packen wir den Atommüll doch einfach in dieselben Stollen in die wir täglich Tonnen auf ewig hochtoxischen Sondermüll einlagern. Der Atommüll ist sogar harmloser im Vergleich.