Die Wanderungsstatistik deutscher Staatsbürger im Verhältnis zu Deutschland ist seit 18 Jahren durchgehend negativ: Jedes Jahr wandern mehr Deutsche aus ihrem Land aus, als aus dem Ausland zurückkehren. Das bestätigte nun die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine parlamentarische Frage der AfD-Fraktion. In der Summe beläuft sich der negative Saldo seit 2005 auf mehr als 500.000 Bundesbürger.
Im letzten Jahr wanderten insgesamt gut 268.000 deutsche Bürger aus, während nur knapp 185.000 Deutsche ins Land zurückkehrten oder (in wohl sehr seltenen Fällen) erstmals in es einwanderten. Das ergibt einen Saldo von minus 83.414 Personen nur im Jahr 2022. Deutsche Auswanderer sind jünger als der Bevölkerungsschnitt und haben im Schnitt höhere Bildungsabschlüsse als die Gesamtbevölkerung. Die aktive, qualifizierte Mitte Deutschlands wandert so seit Jahren zumindest teilweise, dabei aber sehr beständig aus. Der höhere Bildungsstand dürfte sich wiederum auf das Einkommen der Auswanderer auswirken und es nach aller Logik erhöhen.
Weltweit bilden sich so immer größere Gemeinschaften von Exil-Deutschen. In Europa sind vor allem die Schweiz – deutlich führend mit einer deutschen Bevölkerung von über 309.000 – und Österreich mit mehr als 216.000 Deutschen beliebt. Es folgen Großbritannien und Spanien (jeweils um die 140.000 Deutsche; alle Zahlen nach Eurostat, normalerweise von 2022). Außerhalb Europas sind Angaben etwas schwieriger, hier gibt es nur Schätzungen der UNO von 2020. Demnach führen die USA das Feld mit geschätzt über 534.000 Deutschen an, gefolgt von Kanada (157.000), Russland (rund 142.000) und Australien (125.000). Kleinere Kolonien finden sich in Neuseeland (rund 25.000), Brasilien (20.600), Namibia (rund 9.500) und Argentinien (9.332 Deutsche).
2016: Die deutsche Auswanderungswelle erreichte ein neues Niveau
Die Auswanderungsbewegung der Deutschen ist dabei in Wellen gewachsen. 1980 und 1985, die in der Antwort als vereinzelte Jahrgänge angegeben sind, hatten relativ geringe Auswandererzahlen von etwas über 50.000 in einem Jahr, obwohl man schon hier eine ansteigende Tendenz ausmachen könnte (1980: 53.728; 1985: 58.607). In den 1990er-Jahren war die steigende Tendenz eindeutig mit regelmäßig mehr als 100.000 Auswanderern pro Jahr, die anfangs noch durch hohe Zuzüge von Spätaussiedlern aus dem Ostblock aufgehoben wurden. In den folgenden Jahren sank die Anzahl der deutschen Zuwanderer, während die Auswanderer sich bei um die 150.000 stabilisierten.
Der eigentliche Sprung geschah 2016, in dem es zum erste Mal mehr als 200.000 – und zwar deutlich mehr – deutsche Auswanderer gab. Im zweiten Jahr der „Migrationskrise“ wanderten 281.411 Deutsche aus. Das war eine glatte Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr (mit 138.273 deutschen Auswanderern) und gibt eine andere Ansicht der Krise, die durch das massenhafte Zulassen illegaler Migration durch Kanzlerin Merkel entstand. Der Unterschied ist so deutlich, dass er sich nicht allein mit „Melderegisterbereinigungen“ wegen der Einführung der persönlichen Steuer-Identifikationsnummer (wie es bei Destatis heißt) erklären lässt. Solche statistisch relevanten Ereignisse gibt es ab und zu, die Tendenz der folgenden Jahre befestigte jedoch die Entwicklung von 2016: Die deutsche Auswanderungswelle hatte ein neues Niveau erreicht.
Und eben diese historische Entwicklung hat wohl kaum jemand landläufig auf dem Schirm. Man könnte jetzt keck titeln: Illegale Migranten haben diese Deutschen aus dem Land gedrängt. Großer Austausch, Ersetzungsmigration – und man könnte nicht einmal sagen, was daran falsch sein soll. Was wäre sonst so Beachtliches im Jahr 2015 geschehen, dass die deutschen Auswandererzahlen ab dem Folgejahr so in die Höhe schnellten wie seit vielen Jahren nicht mehr? In den Jahren seit 2017 stabilisierte sich der Trend von über 200.000, eigentlich sogar von über 250.000 deutschen Auswanderern pro Jahr.
Warum wird ausgewandert? Die Erklärung liefern auch die Zielländer
Die Auswanderung aus Deutschland dürfte sich vor allem Problemen im Inneren verdanken. Die Erklärung für den anhaltenden Trend zum Auswandern, der sich ja auch in einigen TV-Formaten spiegelt, liefern aber wohl auch die Zielländer. Denn sie müssen das haben, was Deutschland immer weniger bereit hält. Entweder attraktive Arbeitsplätze oder ein besseres Steuersystem oder ein angenehmeres Leben und Lebensumfeld. Eins von den dreien.
Im Jahr 2022 war die Schweiz eindeutig das beliebteste Wanderungsziel (mit einem Saldo von 11.526 Auswanderungen), gefolgt von Österreich (6.168), Spanien (4.215), Dänemark und den Vereinigten Staaten, Polen, Schweden, Frankreich, Portugal und schließlich Italien auf dem zehnten Platz, wie Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) zeigen. Nicht viel weiter hinten lagen Australien (1.233) und Paraguay (1.150) als zweit- und drittplazierte außereuropäische Ziele nach den USA.
Paraguay ist ein Sonderfall: Noch 2020 sollen nur 1.800 Deutsche in dem südamerikanischen Binnenstaat gelebt haben. Mindestens genau so viele scheinen seither dazugekommen zu sein. In der Corona-Zeit galt das südamerikanische Land vielen als Hort von Freiheit und Selbstbestimmung, zudem mit einer aktiven deutschen Gemeinde. Wer weiß, wie viel an der Sache dran ist. Von 2017 bis 2019 war Kanada am beliebtesten bei denen, die es in die weite Welt zog (jährliche Saldi von um die 600). Auch hier waren die Versprechung offenbar vor allem eine höhere Lebensqualität und ein besser organisiertes Gemeinwesen. 160.000 Deutsche lebten vor drei Jahren in Kanada. Davor waren die USA lange führend, so wie erneut im Jahr 2022.
„Gewährleistung einer bewohnbaren Umgebung“ in Ungarn
Die Schweiz ist seit vielen Jahren das mit Abstand beliebteste Land für Auswanderer aus Deutschland. Es gibt aber auch Aufsteiger. Ungarn scheint einer davon zu sein. Derzeit spielt es noch in der Liga von Portugal, Norwegen und Irland, verzeichnete aber in den letzten vier Jahren einen deutlichen Anstieg der deutschen Bevölkerung um 35 Prozent. Von diesem Drittel mehr entfiel wiederum ein Drittel auf das vergangene Jahr. Die Tendenz verstärkt sich, man darf von einem dynamischen Anstieg sprechen. Damit leben zum aktuellen Zeitpunkt mehr als 22.000 Deutsche in Ungarn, also bereits mehr als vermutlich in Portugal oder Irland (beide geschätzt um die 20.000). Die überwältigende Mehrheit der 22.000 Deutschen in Ungarn ist „wirtschaftlich inaktiv“ – also im Rentenalter. Daneben gibt es 3.415 Studenten.
In einem Artikel für die Online-Zeitschrift Corvinák des staatlich finanzierten Mathias-Corvinus-Collegiums vermutet Bence Bauer weniger finanzielle Motive als vielmehr solche der Lebensqualität. So sei die „Gewährleistung einer bewohnbaren Umgebung“ von Bedeutung für die Auswanderer: Viele von ihnen führen demnach „ein lebenswerteres Umfeld und eine bessere öffentliche Sicherheit an“. In Deutschland ist die Kriminalität zuletzt (auch im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019) klar gestiegen, vor allem die öffentliche Sicherheit steht mittlerweile unter deutlichem Druck. Damit ist in Deutschland ein jahrzehntelanger Trend gebrochen, in dem auch hier die Kriminalität allmählich absank.
Aus Ungarn kann Bence eine deutliche Senkung der Kriminalität im letzten Jahrzehnt vermelden: Um 64,5 Prozent sei die Zahl der Straftaten in dem Land in diesen zehn Jahren zurückgegangen. Auch bei der Pro-Kopf-Angabe schlägt Ungarn Deutschland daher um Längen. Hierzulande gibt es demnach etwa vier Mal so viele Verbrechen pro Einwohner. In Deutschland waren dass im vergangenen Jahr 6.762 Straftaten pro 100.000 Einwohner, wo es in Ungarn nur 1.732 waren.
Auswanderungswelle wie im 19. Jahrhundert? Ja und nein
Ist den AfD-Abgeordneten zuzustimmen, wenn sie von einer „Auswanderungswelle historischer Dimensionen“ sprechen? Es sieht so aus. „Derzeit verlassen mehr unserer Landsleute Deutschland als in einem Jahr des Auswandererjahrzehnts der 1870er-Jahre“, heißt es mit Verweis auf den „Allgemeinen Handatlas“ von Richard Andree. Die Auswanderung in die Vereinigten Staaten ist tatsächlich etwas höher überliefert und betrug im späten 19. Jahrhundert wohl rund eine Million pro Jahrzehnt. Allerdings wird kaum gegengerechnet, wie viele auch damals nach Deutschland zurückkehrten.
Eine Million Auswanderer pro Jahrzehnt erreicht auch Deutschland heute leicht – es kommen aber viele auch wieder zurück. Die Bundesregierung weist die Einordnung der AfD und des Magazins Cicero in ihrer Antwort gleich zu Beginn zurück: Weder das historische Ausmaß der Auswanderungswelle will sie zugestehen, noch den Vergleich mit den 1870er-Jahren akzeptieren, weil die „Entwicklung des Gesamtbevölkerung“ Deutschlands sich seither „dynamisch darstellt“ und es auch Unterschiede in den vorliegenden Statistiken gebe. Aber die Unterschiede sind nicht gar so groß und sicher zu interpretieren.
Im Vergleich ist der Saldo der Auswanderungen heute etwas niedriger, die Emigrationen insgesamt aber liegen auf einem vergleichbaren Niveau wie vor 150 Jahren. Die Bevölkerung des Deutschen Reichs wuchs von 1871 bis 1910 von rund 41 Millionen Menschen auf knapp 65 Millionen an, war also kurz vor dem Ersten Weltkrieg schon auf halbem Weg zu den heutigen 84 Millionen Einwohnern. Der jüngste Zuwachs verdankt sich, wie jeder weiß, nicht mehr der Fortpflanzung der Herkunftsdeutschen (die vielleicht noch etwas anderes sind als Christian Lindners „ursprüngliche Deutsche“), sondern der massiven Zuwanderung seit 2015.
Im Jahre 1816 gab es laut Andrees „Handatlas“ übrigens nur knapp 25 Millionen Einwohner auf dem späteren Gebiet des Deutschen Reichs. Es muss ein recht gemütliches Leben mit viel Platz für die Natur und den Menschen gewesen sein, in jenen Jahren. In der Dichtung und Musik der deutschen Romantiker ist etwas davon aufbewahrt. War es wirklich so schlimm? Und ist die steigende Auswanderung der Deutschen vielleicht auch eine Folge der Überbevölkerung, die unser kleines Land heute vielerorten plagt? Vielleicht. Auch das ist ein Punkt, der die Auswanderung in negativer Weise mit der Asyl- und Migrationspolitik der meisten deutschen Parteien verbindet.
Das ist nicht ganz richtig, Deutsche arbeiten vorwiegend im Home-office respektive mobil in ganz Europa. Das Wohnmobil wird eben nicht nur von Rentnern genutzt. Es ist nur eine Frage der persönlichen Prioritäten, wo, warum, wieviel Gehalt. Seit wann entscheiden Politiker mit Dreck am Stecken vom Kaliber Scholz samt pädophilem Kinderbuchautor etc.? Falls ich einen Handwerker brauche, es gibt genug und die bekommen ihren Lohn wie mein Friseur! Was ich nicht verstehe, ist der Kampf um Stadteile, die man getrost sich selbst überlassen kann. Das läuft in allen globalen Großstädten nun mal so. Allerdings unterscheidet sich Washington als klassischer Regierungssitz doch ganz erheblich schon allein vom architektonischen Größenwahn Berlin und deren ständig ca. gelangweilte 800 Abwesende als sogenannte arbeitende Mitglieder des deutsches Bundestag?
Da muss man sich fragen, wann kommen die Politiker wieder auf die Idee eine Mauer, um Deutschland zu ziehen. Frei nach dem Motto – „Rein immer – raus nimmer „. Könnte direkt ein nächstes Wahlplakat der Ampel werden.
Lieber Herr Henri,
ich kann Sie gut vestehen und auch ich werde bald in der Schweiz sein. Ich kann Ihnen versichern, dass ich genau vor den Dingen, die sie erwähnen, aktiv flüchte-vor narzistische Gutmenschentum,den Blockwarten, Politkomissaren und Staatshörigen.Ich habe auch nie grün oder links gewählt.Sollte ich jemals Eidgenossin werden werde ich auch niemals grün oder links wählen-das betrachte ich als Landesverrat Ich habe vor mich positiv und zum Nutzen der Schweiz einzubringen und (kein Witz!) einen Kurs in Schwiizerdütsch zu beleben.
Ich schreibe Ihnen das, damit Sie wissen, dass nicht alle Deutsche so sind. Aber ich verstehe Ihre Befürchtungen vollumfänglich und denke, dass man hier gegensteuern sollte, durch aktive Ansprache.
Ich habe heute erfahren, dass das mit der Übersiedlung in die Schweiz klappt. Werde mich beruflich neu orientieren durch ein duales Studium. Für dieses musste ich vorab auf eigene Kosten ein Praktikum machen und eine mehrstündige Aufnahmeprüfung bestehen. Es wird die Mühen sicher wert sein.
Ich sehe in Deutschland keine Perspektive,langfristig. Dazu kommt-voran viele Junge gar nicht denken-viele Officejobs werden mittelfristig wegfallen (wegen AI und wegen der sich verschlechternden globalen Wirtschaft).Dann lieber etwas solides haben für das der Bedarf besteht.
Dazu kommt noch: mitterweile fühle ich mich sogar in meiner mittelgroßen Heimatstadt fremd.Es fühlt sich streckenweise an wie ein Vorort von Kairo.Es ist unangenehm, mit Tendenz nach unten. Die nächstgrößere Stadt ist komplett deprimierend. Dazu kommt noch immer mehr Dreck auf den Straßen, unbezahlbare Mieten,zerfallende Infrastruktur, zunehmende Unhöfflichkeit, kein Bock Attitüde, irre Warteschlangen zum Facharzt. Die Abgaben werden mehr und nicht weniger, aber dafür bekommt man viel weniger.On top wird man belehrt dass man das toll zu finden hat.
Kurzum- ich komme garantiert nicht wieder, da ich nicht sehe, dass in Deutschland je eine Situation vorherschen wird, die lebenswert ist. Traurig, aber wahr. Ich weigere mich, dies auch noch mit meiner Lebensenergie zu unterstützen.
Wer wandert nach Canada aus? … Vom Regen in die Traufe. Eher schon schlimmer wie hier.
Schweiz ist schon auf Abwegen.
Ungarn? Jo, noch OK, es geschehen aber zunehmend andere nicht gute Sachen. Mal abwarten wohin es geht.
Ganz Europa ist mittlerweile ein Problem. Ein paar kleine „Lückenstaaten“, wo sich aber die Frage stellt, wie lange noch. Die Zeiten wo wandere ich hin aus und warum, was Stelle ich mir für mein weiteres Leben vor, was sind meine Wünsche, Träume? Die Zeiten sind schon lange vorbei! Man kann zur Zeit nur noch das kleinere Übel wählen. Noch.
Jeder Kilometer von Deutschland weg ist ein Schritt mehr in eine bessere Zukunft.
Wobei Russland eine Alternative vor Allem für Handwerker sein kann. Geringe Steuersätze und in der Relation dazu hohe Löhne. Haus und Grund ist dort unproblematisch und günstig zu erwerben. Das größte Problem ist der Erwerb der Sprache in Wort und Schrift.
Darf dies bei den derzeitigen Phobien veröffentlicht werden ?
Genau so ist es. Wir lebem zur zeit in einem kleinen Dorf, abgeschieden, aber ruhig und sauber. Die Welt ist hier noch in Ordnung. Das Problem, es ziehen immer mehr Großstädter zu, die genau vor dem flüchten, was sie die letzten Jahrzehnte angerichtet haben. Bringen ihre linksgrünversiffte Mentalität mit und glauben, wir müßten uns auch danach richten. Überall werden Häuser aufgekauft und linksgrünversiffte Clans gebildet. Mein Appell an alle linksgrünversifften Städter: „Bleibt wo ihr seid. Wir wollen euch hier nicht“! Bleibt in euren linksgrünversifften Drecks-Städten und löffelt eure Suppe, die ihr euch eingebrockt habt, selber aus. Niemand will euch hier und wir brauchen auch euer Geld nicht und schon gar nicht brauchen wir eure hirnkranken Ratschläge. Sollte doch einer dabeisein, der kulturell und traditionell fürs Land sozialisiert ist,kann er sich gerne einer Prüfung unterziehen. Wenn er die besteht, darf er bleiben. Unsere Werte sind nicht die Werte dieser hirnkranken Regierung!!! Diese Trottel zählen nicht für uns. In Deutschland sollten sich immer mehr Regionen die Schweiz und auch Holland zum Vorbild nehmen, die sich auch aus Deutschland verabschiedet haben, als es ihnen zu blöd wurde. Also alle Regionen, die mit dem Berliner Irrsinn nicht einverstanden sind, sollten sich separieren und ein eigenes Staatsgebilde gründen. Sollen die Idioten in Berlin, ihrem Mist doch alleine austragen.
Was dabei nicht vergessen werden darf ist die Tatsache, dass diese Gesellschaft völlig überaltert ist und jeder Junge der auswandert damit stärker ins Gewicht fällt. Dieser Abfluss ist nicht zu ersetzen.
Auf der anderen Seite haben wir aber einen massiven Zuzug von Wirtschaftsimmigranten, vulgo Schutzsuchenden, die in Summe niemals eine volkswirtschaftlich positive Bilanz, aufgrund ihrer Bildung, erreichen werden. Anders formuliert: Diese Leute sind ein volkswirtschaftlicher Schaden für Deutschland.
Vom Umstand, dass das mehrheitlich Menschen aus der Gesellschaftsform Islam sind, der bekannterweise als Gegner der westlichen Demokratien angesehen werden muss, will ich gar nicht anfangen.
Stichwort MENAPT (Middle East North Africa Pakistan Turkey). Hat man in Dänemark erkannt und ist daraufhin scharf in der Migrationspolitik abgebogen. Schaden ist freundlich formuliert. Meiner Erfahrung damit ist (bin in einem „bunten“ Stadtteil aufgewachsen)-das sehen sie nicht so, sondern sie bringen uns die wahre Religion und das Geld ist doch wirklich Peanuts dafür.
Wir sind schon 2013 ausgewandert. Ich habe mich im Land der Oberlehrermentalität, der Hilfs-Sheriffs und der Denunzianten noch nie wohl gefühlt. Früher hatte ich stets Fernweh. Das kenne ich seit Übersiedlung in unsere Wahlheimat gar nicht mehr.
Trotz Auswanderung hielten wir noch Immobilien-Eigentum in Deutschland. Schon seit 2011 haben wir zwar nichts mehr neu in DE investiert, sondern nur noch in unserer (damals noch zukünftigen) Wahlheimat, aber wir hielten die alten Investitionen in DE noch unverändert bei. Als der Wahnsinn 2015 ins Galopp überging, kamen uns an dieser Strategie zunehmend stärkere Zweifel und als 2021 das Grüne Narrenschiff vom Stapel lief, war uns klar, daß wir nun ganz dringend verkaufen mußten. Also verkauften wir Ende 2021 & Anfang 2022 alles, was wir in DE verkaufen konnten. Zum Glück!
Wir wohnen nun nicht nur geographisch, sondern auch kulturell weit weit weg, in einem wunderschönen, tropisch-heißen, buddhistischen Land in Süd-Ost-Asien: Thailand. Meine Frau wurde hier geboren, so daß für unsere Familie der Umzug nicht sonderlich schwierig war. Als Akademikerin fand meine Frau sehr schnell und einfach eine Stelle als Professorin an einer hiesigen Uni. Ich fühle mich kulturell schon seit meinem ersten Besuch hier vor weit über 20 Jahren hier zu Hause — da kannte ich meine Frau noch gar nicht und es war nur ein Urlaub.
Da ich fließend Thai spreche (auch die Schrift beherrsche), fast alle meiner Freunde Thais sind, wir bestens integriert sind und ich eh auch als Software-Entwickler von überall aus arbeiten kann, sind wir hier sehr glücklich. Auf absolut gar keinen Fall will ich je wieder nach Europa oder gar Deutschland zurück.
Thailand ist zum Glück auch kein Sozialstaat. Es gibt nur eine staatliche Krankenversicherung — sonst nix. Da hat die Sozialmafia keine Chance. Der Staat ist sehr schlank, da ist für Politiker (im Vergleich zu DE) nicht viel zu veruntreuen. Die Menschen sind super-freundlich, die Lebensqualität für die Mittelschicht ist so hoch wie man sich das in DE nicht mal vorstellen kann.
Ich möchte aber dennoch allen, die Deutschland vor Merkel gut fanden, also nur jetzt vor Massenimmigration & Ökosozialismus fliehen wollen, dringend davon abraten, hierher zu kommen. Wir brauchen & wollen hier keine deutschen Oberlehrer. Keiner hier möchte Streitereien — gar vor Gericht — mit seinen Nachbarn. Die Mentalität hier ist zum Glück eine völlig andere, nämlich buddhistisch, auf Toleranz, Frieden & Ausgleich basierend. Nicht-Einmischung in die Angelegenheiten anderer Leute wird groß geschrieben. Die typisch deutsche Neigung, Konflikte zu eskalieren, ist hier verpönt. Wem nicht klar ist, wovon ich rede, der steckt wohl so tief in der deutschen Sozialisierung, daß er vermutlich zu genau jenen gehört, vor denen ich geflohen bin.
Nebenbei bemerkt ist es auch nicht gerade einfach, hier in Thailand als Ausländer zu arbeiten. Nur so als Warnung zum Schluß 😉
Und noch ein genereller Rat an alle, die auswandern wollen: Lebt erstmal ’ne Weile in Eurem voraussichtlichen Zielland. Lernt dort vor Ort die Sprache und erprobt vor Ort, ob Ihr Euch wirklich vorstellen könnt, dort dauerhaft zu leben. Urlaub ist anders als dauerhafter Wohnsitz.
Kultur ist auch nicht Folklore! Kultur bestimmt die (stets subjektive!) Realität. Kultur bestimmt nämlich, wie unser Gehirn aus den Eindrücken ein Modell unserer Umgebung formt. Selbst kompatible Kulturen wie die deutsche und die thai Kultur liegen manchmal auf überraschende Weise himmelweit auseinander. Und natürlich ist auch kein Land perfekt (auch Thailand nicht)!
Sehr interessant hier auch die Klippen einer Auswanderung zu betonen. Die Diskussion fokussiert sich gern auf die Mittelstandszerstörung, „kulturelle Bereicherung“, Inflation, das „gesellschaftliche Klima“.
Zugegebenermaßen stehen allerdings noch größere Herausforderungen vor der Tür. Die Geldmengenausweitung entläd sich ggf. in Form von Inflation auch im Rest des Euro-Währungsraums. Die instabilen Finanzmärkte betreffen im Ernstfall mindest. die ganze westliche Welt. Die USA machen kein Geheimnis daraus, in China einen Rivalen zu sehen, und umgekehrt. Das birgt gröbere Veränderungen für den globalen Handel und die Produktionsketten. Repressive Maßnahmen sind in verschiedenen Ländern opportun, v.a. in der zweiten Welt – wenn man das mit Corona erklären kann, um so besser.
Diese Aspekte können einen Deutschen im Ausland „mit-erwischen“, und lassen schlechtere Zeiten weit über unser Land hinaus erahnen. In dem Kontext muss man dran denken, dass schlechte Zeiten überall typische Sozialdynamiken erzeugen: Thema Sündenböcke. Man kann Minderheiten drangsalieren, die keine politische Lobby haben. Da könnte man als Deutscher irgendwo weiter unten in der Nahrungskette ankommen, enteignet oder deportiert werden.
Dessen eingedenk lohnt sich, durchzudenken, wie sich das Zielland in seiner Bevölkerungsmentalität und Ökonomie verändert, wenn die Zeiten schlechter werden. Die Börsen sind 2001, 2008 und 2012 in die Knie gegangen. Wie lange und ob das gut geht referieren Max Otte, Markus Krall und Dirk Müller regelmäßig.
Insofern sehe ich das wie ein anderer Forist: Namibia in Friedenszeiten kann ganz nett sein – aber in einer Weltwirtschaftskrise? Einer Hungerkrise, ausgelöst u.a. durch das Gedös im europäischen Osten? Dann könnte es anders aussehen für europäoide Minderheiten.
Allerdings kann ich mich mit einer Zukunft daheim als Nutzvieh, das sich einen Buckel arbeitet auch schlecht anfreunden. Offenkundig kann man sich die Vorstelung, dass nach einem Abschnitt von Ausbildung, Karriereanbahnung, Dauerleistung und Existenzgründung irgendwann mal gesicherte, angenehmere Zeiten kommen, inzwischen an den Hut stecken. Die Versorgungs-Versprechen auf DIN A4 kann man vergesssen. Man wird mit Vorschriften zugeschüttet, wie soll das mit Familie und Kindern funktionieren?
Ich beobachte, dass andere die Kinder bekommen. Und ich helfe via Transferstaat, ihnen ein Leben in meinem Leben aufzubauen.
Man arbeitet den ganzen Tag, um über Wasser zu bleiben, davon leben all die Lieferanten, Geschäftspartner, Mitarbeiter, Banken, Versicherer, Kontolleure, Servicedienstleister usw. Ganz Viele hängen von realtiv wenigen Primärleistern ab (s. Ayn Rand). Wenn man unter diesen Umständen überhaupt eine Bindung aufbauen kann, braucht man sich nicht wundern, dass man keine Zeit haben wird um Zeit mit seinen Kindern zu verbringen, sie zu prägen, und dass irgendwann auch die Scheidung kommt.
Hätten wir nicht das weltweit einzigartige Privileg, mit knapp 60% direkten und indirekten Steuern, die größte Umverteilungsgesellschaft aller OSZE-Länder zu pflegen, dann könnten einheimische Bürger, die arbeiten evtl. auch Familien haben und hausgemachte Fachkräfte aufziehen.
Kinderlos als Milchkuh zum Nutzen „des Umbaus“ sich hier kaputt arbeiten und ärgern? Als Konservativer? Die ganze Lebenskraft für fremde Ziele? Na, da braucht es schon ein gesteigertes Maß an kognitiver Dissonanz, manifester Dummheit oder unverschuldeter Alternativlosigkeit.
Obendrein kann man die Entwicklungsrichtung dieses Landes, Frieden vorausgesetzt, aus dem Anschauungsbeispiel Frankreich, England und USA ablesen. Kann der Staat den Frieden nicht bewahren, habe ich weder Lust in Gewaltszenarien zu geraten, eingezogen zu werden, oder (wenn überhapt) meine Kinder davor zu bewahren sich einen Ghetto-Generation-Z-Charakter zuzulegen.
Eigentlich macht dieses Land Leistungsträgern bzw. hart arbeitenden, anständigen Menschen kein „gutes Angebot“.
Zugegebenermaßen ärgert mich die Bilanz, dass man mindestens billigend in Kauf nimmt, dass wir in alle Wind zerstreut werden – nur um in fremden Ökonomien „Nutzen“ zu bringen. Wieder für andere. Mit weniger Druck, aber dafür ohne kulturelle Perspektive. Dort werden unsere Kinder zu Fremden.
Stimmt einiges, aber dem „ohne kulturelle Perspektive“ sowie dem „Dort werden unsere Kinder zu Fremden“ möchte ich vehement widersprechen.
Ich liebe die hiesige Kultur! Sie ist ja gerade einer der Gründe für mich, hierher auszuwandern. Meine kulturelle Perspektive ist eben gerade nicht die deutsche Kultur an einem neuen Ort. Ich kann den größten Teil der deutschen Kultur nicht ausstehen. Deswegen schrieb ich auch den Absatz über die Leute, die hierher kommen und ihre Oberlehrermentalität und viele andere für mich unausstehliche Aspekte der deutschen Kultur beibehalten wollen. Solche Leute mag ich überhaupt nicht und die Thais lachen amüsiert über sie.
Mein Nachwuchs wurde hier geboren und ist primär thai. Wir sind also alle und insbesondere die Kinder voll integriert, ja eher sogar assimiliert.
Es gibt an der deutschen Kultur natürlich auch ein paar Kleinigkeiten, die ich wertschätze, wie z.B. Ehrlichkeit, Disziplin, Pünktlichkeit und Fleiß. Diese werden allerdings auch von den Thais sehr hoch geschätzt, obwohl oder vielleicht gerade weil sie bei vielen Thais nicht in dem Maße üblich sind, in dem viele Zuwanderer (nicht nur aus DE, sondern auch aus China u.a. Herkunftsländern) sie mitbringen.
Das Verhältnis von Thais zu Zuwanderern ist sehr schwierig zu beschreiben und vor allem nicht in Kürze möglich. Dennoch ein paar Worte dazu: Thailand wird von einigen als xenophob wahrgenommen, was m.E. nicht auf die normalen Menschen zutrifft, sondern ausschließlich auf die Bürokratie hier — die m.E. schlicht versucht, das eigene Volk zu schützen. In erster Linie sind Thais äußerst pragmatisch (was ich wirklich liebe): Immigranten, die Positives mitbringen (egal ob Geld, Know-How oder anderes), sind sehr willkommen. Immigranten, die Probleme machen, werden rigoros ausgewiesen und jahrelang bis sogar lebenslang (je nach Größe der Probleme) für eine Wiedereinreise gesperrt.
Daß wir hier als Sündenböcke herhalten müssen, sehe ich nicht. Natürlich kann ich nicht in die Zukunft blicken und weiß nicht, ob es nicht irgendwann doch mal möglich ist, aber zumindest in der Vergangenheit kam dies nicht vor bzw. die seltenen Male, die Politiker tatsächlich sowas versuchten, sind sie damit krachend gescheitert.
Ein toller Beitrag mit vielen interessanten und bedenkenswerten Einzelfragen. Dafür danke.
Prinzipiell bin ich sogar bei den meisten, aufgeworfenen Fragen bei Ihnen. Und nicht jeder tickt so, wie der User „nimarco“ – wobei ich auch seine Sichtweise in einigen Teilen (Oberlehrermentalität) nachvollziehen kann.
Wir haben 2017 entschieden Dummland zu verlassen und seit diesem Zeitpunkt alles schrittweise organisiert. Nun dauert es nur noch ein paar Monate bis zu unserem Tag X und wir freuen uns sehr – auch angesichts der Tatsache, dass uns jeder einzelne, verdammte Tag in DE seitdem zeigte, dass unsere Entscheidung richtig war.
Allerdings gebe ich Ihnen recht mit Einschätzung, dass es „woanders“ nicht zwingend – und vor allen Dingen nicht dauerhaft – wesentlich einfacher ist. Zumal die globalen Themen eben auch zu globalen Folgen führen werden.
Allerdings ist der Obrigkeitsgedanke und der linksgrün-versiffte Bazillus kaum irgendwo ausgeprägter, als in Deutsch-Absurdistan. Insofern gelingt anderswo eine Existenzgründung sicher besser, als in DE.
Und hier ist es nun eben auch eine Frage des Alters.
Ich bin in wenigen Monaten mit meinen beruflichen Ambitionen zu Ende, d.h. ich höre auf, bin dann sog. Privatier und hege zudem kaum große Erwartungen an das mir jährlich übermittelte Rentenversprechen des Staates.
Stattdessen habe ich viele Jahre bzw. Jahrzehnte auf dieses, mein Ziel zugearbeitet und auch meine finanziellen Dinge so organisiert, dass ich zumindest bei globalen Verwerfungen wahrscheinlich weniger verliere, als der Durchschnitt.
Meine Frau wird und will noch eine Vielzahl an Jahren arbeiten und sie ist sehr gut ausgebildet und wird sicher ob ihrer Qualitäten auch in schlechteren Zeiten Einkommen erzielen.
Der Punkt ist: wir sind uns bewusst, dass wir mit unserem Weggang aus DE lediglich Zeit kaufen. Aber diese Zeit (Lebenszeit!) ist es uns allemal wert. Zudem versuche ich so vorzusorgen, dass auch meine Frau allein bis zum Ende ihrer Tage dann zumindest keine Nöte erleiden muss.
Was wäre denn die Alternative ?
Mit den deutschen Denunzianten, Staatsgläubigen, Sozialismushörigen und Altparteienwählern weiterhin zusammenzuleben und sie mit meinen Steuern zu ernähren? Das ist vorbei.
Ich kenne einige, denen die Verhältnisse hier nicht gefallen, die aber widersprüchlicherweise Massenimmigration und Ökosozialismus für etwas Gutes heißen. Solche irrlichternde Gestalten, die nicht mal Eins und Eins zusammenzählen können, braucht kein anderes Land. Die sollen schön hierbleiben und die Suppe auslöffen, die sich uns eingebrockt haben.
Solange in Ungarn die Rabauken um Ferenc Gyurcsány und Klára Dobrev nicht das Sagen haben, kann man beruhigt sein um die Zukunft des Landes. Diese beiden Postkommunisten und SPD-Lieblinge haben sich vor und nach der Wende bereichern können wie kaum ein zweiter (von Lörinc Mészáros mal abgesehen). Nur leider kennt sie fast keiner. Gyurcsány hat zwischen 2004 und 2009 Ungarn fast in den Bankrott geführt und nebenbei in 2006 noch eine Art Wahlbetrug (Lügenrede von Balatonöszöd) hingelegt, den das Volk mit Demonstrationen beantwortete, die von Gyurcsánys Schergen dann niedergeballert wurden. Ich bin Zeitzeuge. Warum ich das erzähle: Immerhin hat die Partei von Ferenc Gyurcsány und Klára Dobrev (DK) nach Fidesz die zweitmeisten Stimmen und strebt an die Macht. Aber soweit wird es nicht kommen. Gruß aus Budapest!
Wenn das Ehepaar Gyurcsány /Dobrev denn nur Rabauken wären, man könnte sich ruhig zurück lehnen.
Nur sie sind es nicht, es sind Agenten einer ausländischer Großmacht und deren Finazoligarchen da.
Erst gestern traf sich Dobrev , übrigens die Enkeltochter des Scharfmachers und Mitglied der ZK der Ungarn Kommuisten Antal Ápro, mit dem Botschafter der USA in Budapest . Was bespricht so eiin
US-Botschafter mit einem einfachen Parteimitglied ?
Pressmann heisst der, über den ein Orbán Viktor vor kurzem erst sagte, dass man froh sein könne, dass er nicht Putschmann heißt.
Diese von Biden eingesetzte Figur führt sich in Ungarn auf wie dessen Stadthalter.
Keine Woche vergeht ohne neue Zwischenrufe,Dreistigkeiten und Unveschämtheitem aus der US-Botschaft in Budapest.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bidenadmistration einen Regierungswechsel in Budapest mit allen Mittel herbei führen will.
Auf keinen kann sie dabei mehr zählen als auf Gyurcsány und Dobrev.
Als Budapester wissen sie , das es auch in Ungarn inzwischen Wähler gibt, denen der Wohlstand so zu Kopf gestiegen ist , dass sie sich die Marionette Gyurcsànys zum Bürgermeister gewählt haben.
So lange Orbàn im politischen Geschäft in Ungarn eine Hauptrolle spielt, werden die Ungarn das Feld nicht ausländischen Globalisten und deren ungarischen Vasallen überlassen. Nur was kommt nach Orbàn ?
Üdvözlettel Keletnémetországbôl !
Alles richtig, Herr Schroeter. „Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bidenadmistration einen Regierungswechsel in Budapest mit allen Mittel herbei führen will.“
Auch die ungarische Regierung tut einiges, damit dieser Biden-Clan geschlagen wird. Ich wünsche ihr alles gute dabei. Dass diese linkischen Leute in den USA erfolgreich darin sind, die Partei Gyurcsánys ins Amt zu heben, erkenne ich aber noch nicht. Aber es wäre sicher ein Grund für die Auswanderung – oder eben für den Kampf gegen alles Schlechte und Verlogene. Die Ungarn halten nix von Biden und auch nicht von den Linksgrünen.
Ich habe für unsere Technikschmiede (66 Beschäftigte) ein großzügiges Übernahmeangebot erhalten, mit dem Hinweis auf unsere Zukunft in Deutschland. Auch eine Beteiligung mit Verlagerung des Standortes steht im Raum. Darüber werden die Wahlen entscheiden. Bleibt weiterhin diese Politmafia an der Macht, werde ich verkaufen, nach Madeira ziehen und mir den Untergang meines Vaterlandes von dort aus ansehen. Offensichtlich wil man die echten Fachkräfte verbrämen und durch Unechte ersetzen. Da wollen wir nicht im Wege stehen. Leid tun mir nur die Mitarbeiter, die mich nun jeden Tag bitten, meine Entscheidung zu überdenken. Die Sorgen vor der Zukunft sind da und berechtigt.
Machen wir uns nichts vor….als Ü-50er ist das mit dem Auswandern in die klassischen Länder (USA, Kanada, Neuseeland, Australien) vorbei. Das Punktesystem bricht einem den Hals (es sei denn man ist Investor oder heiratet ein)….und wer glaubt die Trauben hängen dort von den Bäumen und man muss nur abbeißen, wird bald eines besseren belehrt werden. In Kanada, USA und Neuseeland regieren ebenfalls woke-Regierungen die sogar noch schlimmer sind als die unsrige. Die Lebensverhältnisse im Ausland muss man sich leisten können….z.B. in Kalifornien gilt man mit 100.000 Jahreseinkommen als Armutsfall. Und in Drittwelt-Länder? In Namibia ist die weiße Bevölkerung bestenfalls „gelitten“….immer mehr baut sich auch hier eine Front gegen die Weißen auf, die sich in Südafrika schon mit Gewalt Bahn bricht. Argentinien? Ein Pleite Land. Panama? Ganz nett….aber die Kriminalität ist vergleichbar mit dem Görlitzer Park. Innerhalb Europas und der EU? Spanien….hohe Arbeitslosigkeit….den meisten fällt nur ein, eine Kneipe aufzumachen. Sprachbarriere ebenfalls vorhanden. Gleiches in Portugal. Schweden? Sozialstaat mit immens hohen Steuerabgaben….und das Clan-Problem gleich vor der Haustür…es sei denn man residiert abseits im Wald…nur was dort arbeiten? Ich würde Irland ins Auge fassen….allerdings als Rentner…..aber nicht ganz auswandern….weil das Gesundheitssystem so schlecht ist, dass die Überlebenschancen als alter Mensch im Krankenhaus im Vergleich zu Deutschland relativ gering ist. Gleiches gilt für das Brexit Land UK. Also….kleine Wohnung in Deutschland….in Deutschland Steuern zahlen dafür aber auch Krankenversichert sein. Für 3-6 Monate ins jeweilige Land (Langzeit-Urlaub)….Thailand, Irland, Spanien….dort seine Rente sparsam verleben….und dann alle 3 Monate wieder „zu Hause“ aufschlagen um nach dem Rechten zu sehen. Das geht allerdings mit Micker-Rente nicht….da muss man Rücklagen haben und mit spitzen Bleistift rechnen. Da ich, bei künftigen Rentenplänen bis evtl. 70 noch einige Jahre vor mir habe….ist die Planung noch in ferner Zukunft. Und ob ich dann noch kann?
Ich stimme Ihren Aussagen zu. Nirgendwo würde ein Paradies warten, und viele Länder setzen die Hürden zu hoch. Als Rentner oder als jemand mit dem „falschen“ Beruf ist man gerade in den gefragten Nicht-EU-Ländern meist chancenlos. Die fremde Sprache ist soweit zu erlernen, dass man sich problemlos verständigen kann. Der Traum vom Auswandern ist nachvollziehbar. Ihn zu realisieren, wäre dann aber nicht so einfach. Mögliche Devise: Im Lande (gemeldet) bleiben und so lange wie möglich die Zeit im Ausland verbringen – sofern finanziell machbar.
Unfug! Wir waren auch Ü50 und sind nach USA gegangen. Man kann durchaus auch dann noch dort ankommen! Man muss nur wollen! Mit der deutschen Hängematten-Mentalität wird es natürlich nicht funktionieren. Man kann auch nicht blauäugig einfach „rüber“ wandern und dann aufgrund des Wetters entscheiden, wo man hingeht. Man muss schon genau abwägen. Kalifornien oder Florida sind Staaten, da wandert man nicht hin! Auch nicht in einen Staat der Dems. Wer trotzdem so dumm ist, muss halt etwas stärker rudern. Wer auswandert, muss genügend Kapital haben (dann klappt es auch mit den häufigen Flügen). Junge Menschen haben das oft noch nicht.
„Im Jahr 2022 sind 1,2 Millionen Menschen aus Deutschland fortgezogen(Statista)“.
Ich werde nicht auswandern, ich stelle mich diesen ungebildeten Politikern, das wollen wir doch mal sehen, so leicht gebe ich nicht auf.
Mikmi, Sie als einzelne Person werden das leider auch nicht ändern können. Ich schrieb es bereits in einem anderen Kommentar, die Mehrzahl der Deutschen hat leider immer noch nicht gerafft, wohin die Reise geht.
Viele gehen noch nicht mal wählen und wenn, dann wird weiterhin CDU gewählt (von der SPD will ich hier gar nicht reden). Man kann aber nicht immer weiter die gleiche Partei wählen und erwarten, dass sich etwas zum Positiven hin ändert.
Kanada als Auswanderungsland? Unter den acht Jahren Trudeau ist das Land wokanisiert, durch und durch. Anpassungsoperationen werden von der Krankenkasse bezahlt, Kinder schon im Vorschulalter frühsexualisiert schlimmer wie bei uns. Trudeau hat während der Truckerstreiks wegen den Coronarestriktionen die Konten der Trucker sperren lassen und Spenden an sie einfach einkassiert. Tankstellenbesitzer, die den Truckern kostenlos Kraftstoff abgaben wurden inhaftiert und jedem mit hohen Geldstrafen und Gefängnis bedroht! Trudeau? Der hat einfach den nationalen Notstand ausgerufen und konnte handeln wie ein Diktator, was er auch tat. Da es viele Einwanderer, falsch, nicht Einwanderer sondern Asylanten, gibt aber der Wohnungsbau so gut wie zusammengebrochen ist wegen der gestiegenen Kosten verlieren immer mehr ihre Wohnungen und Häuser. Die Mieten und vor allem Hypotheken haben sich verdreifacht! Lebenshaltungskosten teils vervierfacht, ein Toastbrot 5 can. Dollar, Milch 1 Liter 5-6 Dollar dabei sind Löhne kaum höher wie bei uns. Die normal Arbeitenden müssen in Wohnparks leben, die freundliche Umschreibung für in einem mehr oder weniger ausgebauten Caravans. Kanada gleicht sich immer mehr den USA an und das ist nun wirklich keine gute Entwicklung. Selbst wenn ich es könnte, nach Kanada nie und nimmer.
Canada in a nutshell. So erlebe ich es auch in Kanada. Wer kann haut nur noch ab, nur noch raus.
Kanada? Nie und nimmer! Das Land gleicht sich immer mehr an die USA an und das ist keine gute Entwicklung.
Erschwerend kommt hinzu, dass mittlerweile auch ausländische Fachkräfte einen großen Bogen um Deutschland machen. Das kostenlose TUM-Studium im sechsstelligen Wert holt sich der hochbegabte Chinese vielleicht noch ab. Danach zieht es ihn aber entweder zurück oder in ein Anglo-Land. Auch gebildete Ausländer haben wenig Lust auf die höchsten Steuern, Abgaben und Strompreise der Welt, kaputte Straßen mit Klimaklebern, verspätete Züge, GEZ, einen dysfunktionalen Staat mit Hang zu ausufernder Bürokratie und im schlimmsten Fall eine abschließende Begegnung mit einem messerschwingenden Schutzsuchenden… ???
Der Ausländeranteil an deutschen Universitäten beträgt ungefähr 1/3, in Ingenieurstudiengängen sogar etwas mehr und fast alle studieren MINT-Fächer. Nach Studienabschluss geht es entweder zurück in die Heimat oder man zieht weiter in hochindustrielle Länder, die lukrativen Verdienst und bessere Lebensbedingungen bieten.
Man braucht nicht mal Deutsch lernen, viele Studiengänge in Deutschland werden komplett in Englisch angeboten. Und alles kostenlos, eventuell sogar mit Stütze vom Amt. Wir sind nicht nur das Sozialamt der Welt, wir sind auch das Bildungsinstitut der Welt. Und haben selbst rein gar nichts davon.
Als ich noch in DE Immobilien besaß und vermietete, hatte ich oft auch chinesische Studenten als Mieter. Die hatten üblicherweise ein staatliches Stipendium, das die Lebenshaltungskosten (inkl. Miete) abdeckte. Die Kosten für das Studium selbst trug aber natürlich der deutsche Steuerzahler. Selbstverständlich sind alle diese Studenten sofort nach erfolgreichem Abschluß ihres Studiums zurück nach China geflogen.
Nicht alle Chinesen können sich $200.000 für das Studium in den USA leisten. Man geht nach Deutschland, wo man ein Studium kostenlos und in manchen Studiengänge sogar komplett auf Englisch absolvieren kann. Anschließlich zieht man sofort weiter in ein Land seiner Wahl. Deutschland hat von solchen Studenten rein gar nichts.
Aber bald ist eh Schluss mit lustig, wenn deutsches Ingenieurswesen nicht mehr auf Wissenschaft und Forschung begründet ist, sondern auf Ideologie.
Wir gehen dieses Jahr nach Ungarn. Nehmen alles mit, auch die eigene Firma.
Warum? Wie im Artikel beschrieben. Alles läuft gelassener, der Staat mischt sich nicht in jede noch so idiotische Angelegenheit ein und die Natur wird nicht mit irgendeinem Unsinn (Windkraftanlagen z.B.) vernagelt.
Wir haben jetzt einen zweijährigen „Probelauf“ hinter uns, immer mal wieder wochenweise das erworbene, eigene Objekt besucht und dort die Ruhe und die Freundlichkeit der Leute genießen können.
Mittlerweile betrachte ich jeden Tag, den wir noch in D zubringen, als Last.
Die Kosten sind einfach kalkulierbarer; Strom + Heizung ist günstig, Immobilien inzwischen nicht mehr so wirklich (wenn man etwas Gutes haben will), Lebensmittelkosten etwa wie in D, es sei denn, man kauft auf kleinen Märkten in ländlichen Gegenden ein. Da gibt es dann frisches Zeug zu unschlagbar günstigen Preisen.
Wer mit einem einfacheren Leben ohne Neid der Nachbarn, ohne große Zwänge klarkommt ist hier richtig.
Nachteilig ist natürlich die schwere Sprache, aber, wir lernen, weil es uns das allemal wert ist.
„…die Natur wird nicht mit irgendeinem Unsinn (Windkraftanlage. z.B.) vernagelt.“ Ich wünsche Ihnen wirklich alles erdenklich Gute in Ungarn, nur gehört dieses Land leider auch zur EU und der „Green Deal“ , wie auch andere Absurditäten, ist beschlossene Sache und ich glaube nicht, daß sich Ungarn als Mitglied dem entziehen kann!?
Besten Dank für die guten Wünsche.
Orban darf seine Landsleute nicht verprellen, der Wind in Ungarn dreht sich schnell, wenn etwas nicht passt. Ungarn wird sich diesen Vorgaben widersetzen und, wenn es dann doch nicht zu vermeiden ist, nur so zum Schein umgesetzt. Ähnlich wie es bei Corona schon funktioniert hat. Da hat es niemanden interessiert, ob man geimpft ist oder nicht. Maske? Nur beim Arzt und im KKH zwingend vorgeschrieben.
In Ungarn sind mehr als zwei Drittel der Wohngebäude in einem teilweise bemitleidenswerten Zustand. Der „Green Deal“ wäre ein totales Fiasko und würde eine Massenarmut hervorrufen. Bevor das passiert, verschwinden Ungarn und Polen aus der EU. Ungarn ist nach einer wirtschaftlichen Delle während der Corona-Zeit wieder auf einem guten Weg, auch wenn die EU die Gelder komplett zurückhält…..
Diese deutsche Blockwart-Mentalität ist den Ungarn zuwider. Daher glaube ich auch nicht, dass solche Gesetze umsetzbar sind. Und auf dem Land schon dreimal nicht…..
Die bauen Pac 2 und machen ansonsten viel mit PV, wobei dort sehr streng auf die Freigabe solcher Anlagen geachtet wird. Solange die Netzkabel nicht ausreichend dimensioniert sind, dürfen die Anlagen nicht an das Netz angeschlossen werden. In Ungarn ist man in den Mintfächern zu Hause. Genderstudiengänge sind mir hier unbekannt. Windräder mussten bisher 12 km Abstand zur nächsten Siedlung haben.
Ja , die Sprache der Ungarn ist ungewöhnlich, aber erlernbar und wenn sie es dann geschafft haben, sprechen sie eine wunderschöne Sprache und verstehen nicht nur die Ungarn sprachlich sondern auch ihre Mentalität, die so eigenartig wie bewundernswert ist. Freiheit also szabadság ist eines der wichtigsten Wörter für die Magyaren.
Hallo Herr Schroeter,
danke für den schönen Kommentar. Ja, es ist eine sehr klangvolle Sprache, sicher nicht unerlernbar, aber mit fast 60 lässt die Lernfähigkeit etwas nach…..aber natürlich werden wir das mit allen Mitteln versuchen zu lernen.
Und ja, diese Freiheit, die Sie meinen, das ist es was das Leben in Ungarn ausmacht. Und die sehr sehr freundlichen Einheimischen, die sich über jede (ggf noch so falsche) Begrüßung in ihrer Landessprache freuen.
Glückwunsch Nachbar 😉
So ähnlich haben wir das auch gemacht – allerdings bereits vor vielen Jahren.
In wenigen Monaten ist es endlich soweit.
Uns hat es noch ein klein wenig südlicher verschlagen und wir sind hier eine ebenfalls wachsende, deutsche Community > keine Staatsgläubigen, Oberlehrer, keine linksgrün Versifften, sondern alles erfolgreiche Menschen, teils mit Firmen, die eine Schnittmenge von 80% betreffs der Auswanderungsgründe haben.
Und das ist erst der Anfang…
Ich lebe auch in der Schweiz und finde Deutschland für Leistungsträger ziemlich unattraktiv (z.b Steuergesetzgebung) Als junger Mensch noch mit der Vorstellung konfrontiert, dass unser Wohlstand durch eine desaströse Politik mutwillig aufs Spiel gesetzt wird und ich eher nicht mit einer sicheren Rente rechnen würde, sehe ich keinerlei Gründe warum ich mich aus „Solidarität“ in der Bundesrepublik abarbeiten sollte.
Ungarn ist momentan eine Option, aber WAS kommt nach Orban? Freunde von uns sind vor 5 Jahren in die Schweiz gegangen und haben diese mittlerweile auch wieder verlassen, weil selbst dort diese „Unabhängigkeit“ keine mehr ist, was sich besonders während Corona zeigte! Ich verstehe Jeden absolut, der diesen Schritt wagt, ich hätte diesen Mut nicht und schon garnicht die Kraft nochmal ganz von Vorne anzufangen, zumal man NIRGENDS mehr sicher ist, im doppelten Sinne! Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, daß wir Deutschen (aus Absurdistan) noch so Willkommen sind!
Ohne gleich auszuwandern kann man ja auch viel Zeit während des Jahres in Ländern verbringen, die einem sicherer erscheinen als dieses, das einst das Unsere war?
Genau das ist eine bisher nicht betrachtete Variante – von den ganzen Winter in Spanien oder Portugal verbringen, bis hin zu Nomadendasein von März bis Oktober im eigenen Wohnmobil – aus eigener Erfahrung: Es ist toll, teilweise hört man einen Monat lang keine negativen Nachrichten, Sonne und Lebensqualität nehmen zu.
Es gibt so schöne Flecken außerhalb von Deutschland auf dieser Erde. ???
Geht aber nur, wenn man Rentner, Privatier oder irgendeinen Job hat, den man auch von unterwegs online tätigen kann. Ansonsten hat man halt seine 6 Wochen Urlaub und muss da das Beste draus machen…
Warum fehlt der Mut? Wir haben deutsche Bekannte in Ungarn, die sind mit nahezu NICHTS dort eingereist, haben irgendwie ein altes, stark renovierungsbedürftiges Haus erworben und finanziert (für unter 40k, glaube ich) und gehen inzwischen beide arbeiten. In den vielen deutschen oder österreichischen Firmen bekommt man (natürlich zu ungarischen Tarifen) oft was angeboten.
Wir hatten uns 2019 ein Haus dort angesehen, frisch renoviert (naja, geht besser :-)), riesiges Grundstück, was wegen der geplanten Pferdehaltung wichtig war. Gekauft, monatlich Zeit dort verbracht, die Ruhe und Freiheit genießen können.
Dann, nach zwei Jahren der Schnellschuss – wir nehmen unsere kleine Firma mit, produzieren in Ungarn weiter, ziehen Ende des Jahres ganz dorthin. Unsere Hunde freuen sich jedesmal wie Bolle, wenn wir dort ankommen, keine Ahnung warum. Platz haben wir hier auch, aber irgendwie gefällt es denen dort erheblich besser.
Es kommen jetzt anstrengende Monate, zwei Häuser verkaufen, Firmen-Umzug. Kunden wissen bescheid und werden uns wahrscheinlich die Treue halten.
Daher – hinfahren, in einer Pension einmieten und mal ein paar Wochen Urlaub machen. Gegend ist westlicher Balaton.
Ja, um den Balaton herum gibt es ganz nette Ecken.
Wir waren dieses Jahr im Mai mal im Thermalbad in Heviz, das war auch toll (außer, dass es sehr voll war, da Sonntag :-)).
Lohnt sich absolut. Außerdem haben wir das beste Restaurant in Ungarn entdeckt, das hatte eine Qualität, dass ich kurz dachte, ich wäre in Italien gelandet (Öreg Harang in Heviz)…
Habeck Logik
Die Deutschen wandern nicht aus, die kommen nur nicht wieder
Wir tragen uns seid Jahren mit dem Gedanken das beste Deutschland, dass es je gab, zu verlassen. Und damit sind wir in unserem Bekanntenkreis bei weitem nicht die einzigen – bei weitem!
Leider sind wir persönlich schon zu alt, um etwa in den englischsprachigen Ländern (Kanada, Australien, GB, etc.) „neu“ anfangen zu können, nicht weil wir das nicht wollen oder einen zu geringen Bildungsgrad hätten (jeweils ein praktisch relevanter akademischer Titel und ordentlich Beruferfahrung), sondern weil wir das vorgeschriebene Maximalalter für einen dauerhaften Aufenthaltstitel bereits überschritten haben. Bleibt für uns nur bis zum Glück immer absehbareren Rentenalter abzuwarten und dann Fersengeld zu geben, auf dass die amtierenden Linksextremen und Ökoradikalen so wenig Steuern von uns erhalten, wie es irgend geht. Auch diesen Plan verfolgen viele unserer Bekannten.
Sollen doch die Migranten ihresgleichen finanzieren! Oder die Linken und Öko-Spinner!
Kommen Sie nach Österreich! Besonders der Süden (Südsteiermark, Kärnten) ist wunderschön. Graz hat 300 Sonnenstunden mehr als Berlin :-))
Die Steuerlast ist hier geringer als in Deutschland und die Leute freundlich, entspannt und mit gesundem Hausverstand ausgestattet.
Immobilienpreise sind auch nicht exorbitant hoch (wenn man nicht gerade an den Wörthersee zieht). Essen kann man hier auch besser. In 3 Stunden ist man mit dem Auto an der nördlichen Adria. Ungarn und Slowenien auch nahe…
Wir haben es nicht bereut. Die Lebensqualität im Süden ist höher…
Als Rentner macht das eher keinen Sinn, es sei denn, man verfügt über ein hohes Altersruhegeld oder stört sich nicht daran, dass die Mehrheit der Pensionäre (Österreicher) deutlich wohlhabender als der deutsche Rentner ist.
Gerade die angesprochene Region hat unterdurchschnittliche Löhne aber hohe Preise im Einzelhandel. Dort ist man im Schnitt sicher nicht wohlhabender als in D.
Ich möchte nur ausdrücken, dass das Rentenniveau (allg.) in Österreich inzwischen deutlich über jenem in Deutschland liegt. Sollte dann zudem das Preisniveau höher sein als hier, wäre es für deutsche Rentner dort doch erst recht schwierig.
Kärnten und die Südsteiermark sind selbst Abwanderungsgebiete mit Strukturproblemen, allerdings bei weitem nicht so krass wie Ungarn, das sogar von Tschechien, in jeder Hinsicht in der Pfeife geraucht wird.
Graz hat übrigens eine dunkeltrot-rot-grüne Regierung.
Wir zahlen hier in Dänemark noch mehr Steuern als in Deutschland, die Löhne sind nicht extrem viel höher und die Lebenshaltungskosten übersteigen auch das deutsche Niveau.
Aber all diese Hürden nehmen wir gerne hin für eine sichere und stabile Gesellschaft, in der unsere Tochter sich frei bewegen kann. Die Menschen sind entspannt und überaus respektvoll zu anderen. Aber – wer sich nicht benimmt, arrogant ist (wie viele Deutsche auch nach Jahren), und sich nicht an die dänische Mentalität anpassen möchte (hier wird tatsächlich von „Assimilation“ gesprochen, und zwar im positiven Sinne) der ist schnell raus.
So schützen die Dänen ihr Land und damit auch uns. Hoffentlich bleiben sie so!
Ich bin ebenfalls nach Ungarn ausgewandert, wegen dem Dreck der zur Zeit nach Deutschland einwandert. Ich bin über meine Entscheidung froh und bereue es nicht. Zudem kann man in Deutschland keine vernünftige Arbeit mehr leisten, da nur inkompetente Schwätzer und Nichtskönner einen umgeben. Hier habe ich 4 Mitarbeiter die auch ihr Geld wert sind. Ich würde niemals wieder nach Deutschland zurückkommen und dafür gibt es mehrere Gründe.
Wir sind Anfang diesen Jahres weg aus Deutschland. Ich habe keine Lust mehr gehabt, für den deutschen Staat zu knechten. Mein Job war gut bezahlt, hier in Portugal verdient man etwa 1/3, aber der Staat ist bei weitem nicht so gierig. In Deutschland hatte ich mehr als 4.600 brutto, das war etwas mehr als 2.500 netto, dafür musste ich die Arbeitsleistung von über 6.000 erbringen. Der Rest fiel an den Staat. Und dann hat sich dafür auch noch beschimpfen zu lassen. Ich verstehe nicht, warum der deutsche Staat seine eigenen Bürger so sehr verachtet, dabei aber so auslutscht.
Uns Einwanderern bzw. Migranten in Portugal stellt der Staat Sprachkurse zur Verfügung und hilft auch bei der Arbeitssuche, aber das wars. Wer Geld haben möchte muss arbeiten. Das funktioniert ganz gut. Es ist bei weitem nicht so siffig und kriminell wie in Deutschland. Wenn man in ein beliebiges Cafe geht erkennt man die Sprachen, die um einen herum gesprochen werden, was sehr angenehm ist. Um mich fremd zu fühlen muss ich nun wirklich nicht in Deutschland bleiben, fremd kann ich auch in der Fremde sein, und hier fühle ich mich nicht halb so fremd.
„…Ich verstehe nicht, warum der deutsche Staat seine eigenen Bürger so sehr verachtet, dabei aber so auslutscht….“
Mittlerweile glaube ich fast an eine Verschwörungstheorie:
In den 2 plus 4 -Verträgen wurde eine geheime Klausel eingebaut, nach der sich Deutschland verpflichtet seine Bevölkerung auszunehmen wie eine prall gefüllte Weihnachtsgans. Das Geld muss dann an alle Herren Länder verteilt werden. Als Ausgleich verzichtet man auf Reparationforderungen. Das ist natürlich eine dumme Verschwörungstheorie.
Der Kern bleibt aber bestehen. Im Rahmen der „Erinnerungskultur“ wird einem auch nach 80 Jahren immer noch das „historische“ Büßer-Gen, quasi die deutsche Erbsünde der Greueltaten der Nazizeit eingeimpft – natürlich nur den autochtonen Deutschen. Die Migrationsdeutschen können nichts dafür und sind als Migranten definitionsgemäß ohnehin immer Opfer der Kartoffeln.
Das war für die Zuschauer u.a. der täglichen Realsatire „heute 19“ bis vor kurzen praktisch wöchentliches Pflichtprogramm: 5 x die Woche gab es x-ter Jahrestag irgendeines KZs hier, Kampf gegen rechts und latenten Rassismus hauptsächlich in den Sicherheitsbehörden da. Zur Abwechslung gab es auch mal eine Einweihung eines Mahnmals gegen Rassismus/Antisemitismus oder diverse Mahnungen des ZR der Juden. Höhepunkt für mich war das Grußwort des stets staatstragend bedächtig sprechenden obersten Repräsentanten dieses Landes mit der Betonung, diese nicht in der Sprache der Täter abgeben zu wollen – was für eine Aussagekraft steckt da dahinter? Was hält der Mann von seinem eigenen Volk? Und wo man hinblickte, ständiges Gefassel von der immerwährende Schuld und dem „nie vergessen“, etc. pp..
Das hat Folgen. Wer sein eigenes Volk beständig nur als „Täter“ sieht, der will es bluten lassen. Da läuft man dann gerne auch hinter einem „Deutschland du Stück Scheiße“-Transparent her, bezeichnet sich selbst als Antifa oder kann weder mit Deutschland etwas anfangen, noch mag man als Minister die Nationalhymne singen.
Ich kann den Leuten nur zu dem Schritt gratulieren. Ich strebe auch an meinen Lebensmittelpunkt ins Ausland zu verlagern.
Ob die Lebensqualität in den jeweiligen Ländern besser ist, muss sich zeigen. In Deutschland kennt man schon alle Probleme, im Ausland muss man sie erst noch rausfinden. In der Schweiz herrscht eine Deutschenfeindlichkeit vor. Auch in Kanada berichteten Auwanderer bereits, dass es schwierig sei Anschluss zu finden. Attraktiver scheinen da fast USA, Australien.
Australien? Erinnern Sie sich an die Coronazeit? WAS da in Australien abging war einmalig, leider nicht im positiven Sinne!
Australien und die USA sind definitiv attraktiver als Kanada. Das man in Kanada schwierig Anschluss findet würde ich nicht sagen, aber das Land hat noch schlimmere Probleme als Schland. Wobei die USA in einigen Gegenden auch eine Katastrophe ist. Bible Belt oder Kleinstaaten wie Wisconsin, Montana, New Hampshire wären gute Alternativen.
Ohio kann ich nur empfehlen! Die „buckeys“ sind sehr nett, sehr ruhig und konservativ. Man hat 4 Jahreszeiten und kaum Katastrophen (wenn nicht gerade ein Zug entgleist).
Die Schweizer leiden ziemlich unter den Besserwessis, die alles besser wissen wollen und gerne Vorschriften machen. Es wandern ja hauptsächlich gut ausgebildete Akademiker aus, die dann all die grünen Fürze mitbringen…
So lange man den Schweizern respektvoll entgegen geht und ihre Regeln akzeptiert kann man dort super leben! Auch ist das typisch deutsche lamentieren über die Preise absolut lächerlich! Wer 3x-4x soviel verdient (rausbekommt) wie in Deutschland, der kann auch locker 2x soviel für den Lebensunterhalt bezahlen!
Florida und Texas sind meiner Meinung nach noch lebenswert. Kalifornien und Oregon auch auf dem absteigenden Ast. Wir haben noch Familie in Kalifornien, die haben ein tolles Haus direkt am Meer, wenn sie nicht schon Ü70 wären, würden sie sich Richtung Texas begeben (O-Ton meines Onkels).
In den USA gibt es schon noch gute Gegenden, man muss aber schauen, wenn sie von den „Democrats“ regiert werden, Finger weg.
Ich gehe zum 1.1.24 In die Schweiz – Deutschland hat fertig !
Die Lebensqualität ist mit Sicherheit einer der Hauptgründe für eine Auswanderung. Wer kann, der geht eben.
Habe ich was vergessen?
Hohe Verachtung, Beschimpfung und Verspottung des Bürgertums und der vernünftigen Menschen durch Politik und Medien.
Ein total kaputtes Schulsystem, könnte man noch ergänzen.
In Berlin habe ich Schulen betreten (als Gast), in die hätte ich als Kind keinen Fuß gesetzt. Total verdreckt, die Toiletten nicht benutzbar, Putz fiel von der Wand (kein Witz!), Turnhallen mussten aus Sicherheitsgründen geschlossen werden. Dazu kommt, dass es die Senatsverwaltung bis heute nicht geschafft hat, die Schulen zu digitalisieren. Dafür geht man aber Freitag ordentlich demonstrieren (FFF) und die Kinder werden indoktriniert, dass man meinen könnte, man wäre wieder in der DDR gelandet (großes Greta Thunberg-Poster in der Eingangshalle)…
Ein Land, das nichts in die Zukunft seiner Kinder investiert. Kinder sind hier nichts mehr wert.
Ansonsten gebe ich Ihnen in allen Punkten recht.
Ich habe 2013 – nach mehrjährigem Expat- Leben in Südosteuropa – die Zukunft meiner Frau und mir in DE gesehen und geplant.
Dann kam 2015.
Idealistisch- naiv dachte ich: „das kann ja nicht angehen in DE – schließlich haben wir ein Grundgesetz und sind ein Rechtsstaat“ . Zusätzlich trat ich erstmals in eine Partei ein, um etwas für mein Land zu tun.
2017 erkannte ich meine Naivität. Was tun ?
Ende 2017 entschlossen wir uns auszuwandern, und zwar – typisch deutsch – organisiert und vorbereitet. Folge: Immobilie gekauft, 2020 renoviert und alles hübsch gemacht, Kontakte vor Ort geknüpft und eben alles „organisiert“…
Jetzt gerade sitze ich im neuen Zuhause, lese diesen Text und denke: ja, zwei Leistungsträger (1x Bio-Deutscher, 1x Mustermigrantin) gehen weg aus Deutsch- Absurdistan und mit gehen 34 Jahresteuerbeiträge bei 2x Spitzensteuersatz, die künftig der linksgrün-versifften, planwirtschaftlichen Umverteilungsmaschine entzogen sind…
Bevor Fragen kommen: unser Zielland ist im Text nicht aufgeführt. Es ist eine alte, deutsch geprägte Kulturregion mit freundlichen Menschen und wunderschöner Natur. Ich fühle mich inzwischen zuhause hier (nicht Heimat) und wir sind heute sehr glücklich, schon 2017 so entschieden zu haben.
Im Übrigen treffe ich hier viele Deutsche, die aus gleichen oder sehr ähnlichen Gründen Buntland verlassen haben bzw. gerade diesen Schritt vorbereiten – teilweise mit Firmen im Rucksack.
Ich will niemanden ermutigen, es uns gleich zu tun, aber jeder Deutsche könnte sich die Frage stellen, wie unser Land – realistisch ! – in 5, 10 oder 15 Jahren aussieht und was die Antwort auf diese Frage für ihn bzw. seine Kinder ganz persönlich bedeutet?
Ich bin zwar ein Patriot, ich kann auch kämpfen (1989 war ich im Osten auf der Straße), aber wenn eine Mehrheit der (West-) Deutschen meint, dass es so, wie es seit 2015 ist, richtig ist, dann bitte gerne – aber ohne unser Geld und ohne uns als Personen.
Ich bin eben kein Held, aber ein „Selberdenker“ .
Wir haben uns 2021 auf den Weg gemacht. Das vorangegangene Corona-Jahr hat uns noch den letzten Kick gegeben. Die beiden Teenager waren nicht böse um den break. Wir sind nach USA gegangen (ja, auch nicht das Land ohne Probleme, aber doch noch angenehm, was die Lebensumstände angeht). Jetzt sind sie hier zufrieden an der Uni. Mein Mann verdient jetzt besser und kann mehr davon behalten. Ich bin noch einen Monat in Gagaland angestellt, danach werde ich ebenfalls für ein US-Unternehmen arbeiten. Keine Gelder also mehr von uns. Das Haus wird noch in 2023 verkauft, das Geld transferiert, damit der gierige deutsche Staat nichts davon hat. „Cut the lines“ ist die Devise. Die greencard kam letzten Samstag nach nur 9 Monaten Bearbeitungszeit.
Da gibt es ja wieder Platz für noch mehr Fachkräfte aus Syrien, Afrika und Afghanistan – Venezuela kommt immer näher.
Ich wohne seit einem Jahrzehnt in Kanada und will hier nur noch weg. Das Land ist noch schlimmer als Deutschland. Ja, man zahlt hier nur halb so hohe Steuern, aber die Lebenshaltungskosten sind 3x höher als in Deutschland. Ein Liter Milch $3, 150g Gorgonzola $12, ein Toastbrot beim Discounter $5.
Miete in Vancouver und Toronto $4000 aufwärts. Kriminalität durch die Decke. Drogensüchtige, Clan und Gang Kriminalität. 78% gestiegene Mordrate in den vergangenen 4 Jahren. Das Gesundheitssystem ist einfach eine Katastrophe. Durchschnittliche Wartezeit in der Notaufnahme sind 16 Stunden. Hausärzte gibt’s schlichtweg gar nicht.
Hohe Arbeitslosigkeit und massenhaft unqualifizierte Arbeit. Selbst studierte Informatiker und Ingenieure sind Tellerwäscher weil sie schlicht keine Jobs finden. In Deutschland undenkbar, da werden Informatiker mit Kuss-Hand genommen.
Abtreibung bis zur Geburt, Suizid für alle, Drogenprobleme an jeder Straßenecke, LGBTQ als Religion, Masseneinwanderung (jährlich kommen 1-1.25 Millionen neue Menschen ins Land), Jordan Peterson verliert seine Lizenz als Psychologe weil er sich kritisch über die Regierung geäußert hat….
Das Land hat sich unter der linksliberalen Trudeau Regierung in einen Albtraum verwandelt. Die Kanadier flüchten mittlerweile in Scharren in die USA, nach Lateinamerika oder nach Asien.
Man muss völlig irre sein hier einzuwandern.
Ich plane mittlerweile aktiv die Auswanderung aus Kanada. Selbst Deutschland ist mir lieber als das was hier so abgeht. Am liebsten würde ich nach Israel gehen, die haben wenigstens eine ordentliche Regierung. Aufgrund der Staatsangehörigkeit meiner Frau auch kein Problem.
Kanada, ja das war mal (m)ein Traumland. Ob sich das Traumland von Trudeau erholt glaube ich kaum. Das braucht eine Generation um wieder auf die Füße zu kommen.
International sieht’s nur unwesentlich besser aus. Ja, die Schweiz hohe Löhne, niedrige Steuern, aber denen blühen die gleichen ethnischen Konflikte wie dem Rest West-Europas. Auch die anderen genannten Staaten wie Irland, die Niederlande, Norwegen, fürs Geld sicher gut, aber das Zusammenleben ist da nicht besser als in Schland.
Langfristig sind nur die asiatischen Länder wie Korea, Japan, Singapur attraktive Ziele, was für die meisten Europäer aufgrund von Kultur und Sprache aber nicht in Frage kommen wird. Osteuropa auch gut, aber da mangelt es an finanziellen Möglichkeiten.
Wir werden in einigen Jahren unser geerbtes Landhaus in Südfrankreich zum Hauptwohnsitz machen, der Sohn ist schon zum Studium in die Schweiz gegangen, weil er keine Lust hatte, später die Hälfte seines Gehaltes an den deutschen Staat abzudrücken, damit der mit dem Geld Mist baut.
Ich bin mir aber nicht sicher, dass es in Frankreich besser ist. Sicher, die Abgaben sind nicht so exorbitant hoch wie hierzulande; aber Konflikte gibt es dort sicherlich genauso viel wie in D.
Wir haben schon 1992 das Weite gesucht, als mein Mann anfing, geschäftlich mit den Golfstaaten finanziell nach oben zu kommen. Wir waren eine Familie mit 5 Kindern, die von einer Eigentumswohnung träumte. Bei uns in Augsburg gab es da so eine Bauentwicklung. Die Familie einer Freundin meiner Töchter hatte gerade dort gekauft, sie waren als !!! 4 Erwachsene und drei Kinder !!! dort eingezogen. Und sie waren noch nicht lange aus Kazakhstan nach Deutschland gekommen. Ich fragte das Mädchen, ob sie soviel Geld von Kazakhstan mitgebracht hätten. Nein, sagte sie, sie hätten 200.000 Mark Eingliederungshilfe vom deutschen Staat bekommen (40.000 + 40.000 + …………….) Nun, in der Zeitung hatte man auch über 100.000 Mark zinslosen Kredit vom Staat für kinderreiche Familien gesprochen…Ich rief also dort an. Erste Frage des Sachbearbeiters: „Wieviel Eigenkapital haben Sie denn? Es müssen mindestens 10 % sein, aber das ist knapp.“ – Ich: „Glauben Sie, daß man als Normalverdiener mit 5 Kindern Eigenkapital ansparen kann?“ – Er: „Ja, haben Sie keine Eltern, erben Sie nichts ?“ – Ich: „Nein. Wir haben kein Eigenkapital. Nebenbei gefragt, sind Ihre zinslosen Kredite für eher wohlhabende Leute mit Kindern gedacht ? Wer ist Ihre Zielgruppe?“ – Er: “Ich habe die Regeln nicht gemacht“. – NA DANN…wir waren auch nicht bereit, im Falle, daß mein Mann eine größere Summe bei einem Golf-Geschäft verdient, 40 % an Steuern abzugeben. Hätte er 200.000 Mark verdient, hätten wir fast die Hälfte abgeben müssen, dann über dieselbe Summe den zinslosen Kredit beantragt, um die 200.000 Mark teure Wohnung zu kaufen. Das dicke Ding (450.000 Penthouse) von den Kazakhstan-Einwanderern wäre es trotzdem nicht geworden. Oder wir hätten auf noch ein Geschäft warten müssen, aber der Vermieter hat uns den Vertrag nicht verlängert, weil er verkaufen wollte. An eine Familie mit 5 Kindern vermietete keiner…
Schlimm ist, dass unter den Auswanderern die Hälfte Linke sind. Eigentlich sollten sie zur Strafe und zum Schutz der Exil Deutschen nicht auswandern dürfen.
Wenn man mal von einem deutlich niedrigeren Lohnniveau gekostet hat, während die Inflationsrate trotzdem den Lebenshaltungskostenvorteil auffrisst, dann platzen die Illusionen übers Auswandern recht schnell. Woanders ist es vielleicht anders, aber nicht besser. Und Ausländer bleibt man draußen immer. Man lernt schnell, dass es so schlecht in der Heimat dann vielleicht doch nicht ist. Deshalb bin ich bald wieder zurück.
Tja. U.a. Deutsche, die 100e Jahre in der heutigen Slowakei lebten, wurden nach 1945 vertrieben.
Hinsichtlich Integration: sie hatten sich ihr Deutschsein über all diese Zeit bewahrt, so dass sie nahtlos in Deutschland anknüpfen konnten – wenn auch arg beäugt von den sesshaft Gebliebenen.
Wer im Ausland ausschließlich durch seine deutsche Brille sieht, wird überall scheitern.
Ansonsten ist es in einer Vielzahl von Ländern wesentlich angenehmer als in Deutsch-Absurdistan.
Grüße aus dem Exil
Tja Beirut war auch einmal das Paris des Orients! Bis zu dem Zeitpunkt als aus Jordanien ausgewiesene arabische Nationalisten gegen pro westliche Christen einen Bürgerkrieg entfesselten. Arabische Nationalisten errichteten einen Staat im Staate und begannen einen Bürgerkrieg der bis heute anhält. Der Bürgerkrieg forderte bisher ca. 90.000 Todesopfer, 115.000 Verletzte und 20.000 Vermisste. 800.000 Menschen flohen ins Ausland.
Ähnlichkeiten mit den Verhältnissen in Deutschland sind „noch“ rein zufällig! Dazu passt schön ein Gastbeitrag in Focus Online von heute von Naika Foroutan ( pers. stämmige Politik Sozialwissenschaftlerin) Leiterin des Berliner Instituts für Migrationsforschung: „Viele Menschen haben das Gefühl ihr „eigenes“ Land nicht wiederzuerkennen! Zu Recht möchte man sagen, doch sie vergessen: dieses Land gehört per se niemandem!“ Ist das jetzt Ihre ganz persönliche Androhung, dass die Zeiten persönlichen Denkens vorbei sind?
Also ist doch damit alles gesagt. Warum gibt es dann in der Ukraine noch Krieg? Wir stehen wieder am Anfang einer beginnenden Dikatur, diesmal jedoch aus einer „für die Menscheit zum Überleben“ notwendigen Zwangslage heraus, die man doch verstehen und akzeptieren muß!
Foroutan, gehätschelt von wem auch immer (Volkswagen- wie Mercator-Stiftung erscheinen bei wiki), fällt beständig durch solche bonmots auf.
Aus der Sicht des Islam ist alles Land, das nicht der Umma einverleibt ist, Land des Krieges (wiki). Gut zu wissen sowieso.
Die Lebensqualität ist inzwischen in vielen Staaten dieser Welt deutlich höher, als es in Deutschland der Fall ist. Die Mehrheit der hiesigen Bevölkerung nimmt es nur schlicht nicht wahr, da sie nie längere Zeit im Ausland gelebt hat und sich zwangsläufig in die dortige Gesellschaft integrieren musste, um ein lebenswertes Leben mit sozialen Kontakten, Arbeit etc. führen zu können. Und noch spannender ist es, wenn dort keine Gruppenbildung von ausländischen Personen möglich sind, da diese lieber in Staaten gehen, die immer als absolut erstrebenswert genannt werden.
Ein Aufenthaltstitel wird grundsätzlich in nahezu keinem Staat der Welt nachgeworfen, dazu ist schon mehr erforderlich. Für mich waren es immer wieder herausragende Ereignisse, wenn ich von den dortigen Bekannten und inzwischen Freunden, als ein ganz normale Person behandelt wurde bzw. werde. Ohne, dass jemand auf den Gedanken käme, mich als schmarotzenden oder großkotzigen Ausländer zu betrachten. Etwas, was hierzulande mit nachgeworfenen Aufenthaltstiteln und leistungslosen Einkommen eben nicht der Fall ist, da kein Erfordernis dazu besteht.
Leider hat es mittlerweile in der Schweiz soviele eingebürgerte Deutsche, das dort ebenfalls die gleich bescheuerten Parteien und politischen Ideen wie in D gewählt werden, also links-grün.
Das habe ich auch gemerkt. Hier in Kanada wählen 90% der Deutschen linksextreme Parteien und unterstützen Trudeau. Die wählen dann in zwei Ländern die gleiche Ideologie und unterstützen die Woken diesseits und jenseits des Atlantiks.
„Paraguay ist ein Sonderfall: Noch 2020 sollen nur 1.800 Deutsche in dem südamerikanischen Binnenstaat gelebt haben. Mindestens genau so viele scheinen seither dazugekommen zu sein. In der Corona-Zeit galt das südamerikanische Land vielen als Hort von Freiheit und Selbstbestimmung, zudem mit einer aktiven deutschen Gemeinde. Wer weiß, wie viel an der Sache dran ist.“ Ich lebe seit Jahren in Paraguay und kann ihnen sagen was an der Sache dran ist;ich bin nicht geimpft und hatte bis heute noch KEIN Wattstab in der Nase,trotzdem war ich nie von irgend etwas ausgeschlossen und wurde auch nicht als asozial oder als Blinddarm bezeichnet. Das und nicht alle 3 Jahre ein neues Auto auf Pump ist für mich Lebensqualität. LG aus dem sonnigen Paraguay
Danke für den interessanten Zahlenvergleich zwischen Deutschland und Ungarn. Eine vier mal so hohe Verbrechensrate pro Kopf ist eigentlich schon ein Unterschied von 1. und 3. Welt. Das Tempo der Erosion der Inneren Sicherheit in Deutschland ist wirklich erschreckend. Gerade eben habe ich einen Bericht gelesen, dass ein Tunesier in Berlin einen Taxifahrer in Berlin hinterrücks mit einem Messerstich in den Hals getötet hat und zwar für ganze 10 Euro Beute. Der Familienvater hinterlässt eine Frau und zwei Kinder.
Ja, leider. Bin auch Berlinerin (aber lebe seit ein paar Jahren im Ausland). Fahre immer noch 1-2x pro Jahr nach Berlin, um Verwandte und Freunde zu treffen. Das Schlimme ist, dass man Jahr für Jahr den rasanten Verfall beobachten kann. Auch gute Viertel wie Schöneberg und Wilmersdorf sind mittlerweile runtergekommen, viele Obdachlose nächtigen am Savignyplatz, rundherum alles vermüllt. Es tut weh, das alles mit anzusehen.
Das Problem bei der Sache:
„Berlin“ kommt zeitversetzt in nahezu alle deutschen Landstriche und wird dieselben Folgen haben.
Das Desaster ist nicht mehr aufzuhalten – höchstens im Falle einer völlig anderen Regierung etwas hinauszuzögern.
Die hohe Anzahl Deutscher, die das Land, man kann schon behaupten, fluchtartig verlassen, sollte eigentlich mindestens Herrn Scholz oder der FDP zum Nachdenken bringen.
Irgendwas läuft doch schief im Land, wenn die SPD, die Ampel Fachkräfte aus dem Ausland umwirbt, aber wirkliche Fachkräfte, die Nase rümpfend, einen weiten Bogen um Deutschland machen. Stattdessen braucht es keine Werbung, wenn es darum geht, die Migrationszahlen durch die Decke schießen zu lassen, wenn es um Einwanderung in das Sozialparadies Deutschland geht.
Heute ist in den WN (Westfälischen Nachrichten) zu lesen, dass die „Nachfrage nach Arbeitskräften weiter sinkt“, besonders in den Sparten Information und Kommunikation, im Gastgewerbe, in Land- und Forstwirtschaft. Auch der Bedarf bei der Zeitarbeit zurück.
Wurden nicht gerade im Gastgewerbe viele neue Mitarbeiter gesucht?
Die Suche nach Facharbeitern kann im nächsten Monat schon wieder ganz anders aussehen als im August oder September.
Könnte aber zum Teil auch am leichteren Erhalt der Deutschen Staatsbürgerschaft liegen: Vielleicht gehen einige nun in ihre „richtige“ Heimat zurück, nachdem sie hier lange gearbeitet haben.
Ja. Wahrscheinlich Griechen, Italiener, Spanier und Portugiesen. Schade drum. Denn solche waren eine echte Bereicherung und haben viel Lebensfreude in dieses Land gebracht.
Ich gehöre zu denen, die 2016 gegangen sind. 2015 war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Mich hat keiner gefragt, ob ich überhaupt was schaffen will. Zudem sehe ich nicht im geringsten ein, dass ich für halb Afrika schaffen soll. Deswegen hab ich mich höchstpersönlich ausgeschafft, dabei für hochqualifizierte Facharbeiter Platz gemacht und schaffe nun nur noch für mich. Zwei zukünftige Rentenbeitragszahler hab ich gleich mitgenommen, die voraussichtlich auch nie was für Deutschland schaffen werden.
Wir haben unserem Kind Anfang 2021 den Schubs gegeben und ihm damit auch die schlimmste Coronahetzerei in diesem Land erspart. Bis heute ist ihm nicht wirklich klar, was hier, was sich eigentlich als freiheitlich-demokratisch bezeichnet, abgegangen ist. Bachelor mit 4.0 GPA im April beendet, jetzt geht es weiter. Glücklich! Es will Geld verdienen, sich etwas aufbauen, was hier schier unmöglich geworden ist. Wir wickeln den Rest ab und folgen. Nichts hält uns mehr, was eigentlich einmal unsere Heimat war. In jedem Schwarzwälder Kuhkaff fühlt man sich schon an Westasien erinnert, Schmuddel und Schmier überall, dazu noch die dümmlichen Visagen der (örtlichen) Politfinken, die kenntnis- und
verantwortungslos das Land mit Volldampf in den Orkus fahren! Nein, welches Land hat keine Probleme? Ungarn, Polen? Wird Orban abgewählt, wie weiter? Macron ist am Ende, die Briten haben
bald ihr eigenes Pakistan, von Canada muss man gar nicht mehr reden. Wichtig ist uns ein Platz, wo man in Ruhe gelassen wird und dem Irrsinn noch halbwegs Grenzen entgegengesetzt werden. Diese Orte werden immer seltener! Aber das ist es uns wert, für die Jahre, die uns noch bleiben!
Und wohin gehen Sie dann? Das würde mich durchaus auch persönlich interessieren.
Bitte nicht falsch verstehen, aber die AfD gibt es (nach Anfangsschwierigkeiten) seit 2013!
Natürlich gibt es in diesem Land aber DENNOCH existenzielle Schwierigkeiten.
Meinem Land aber den Ar… zu zu kehren fiele mir nicht ein.
Mithin bin ich davon überzeugt, dass es sich hier nicht um Flucht handelt, sondern darum, dass sich INSBESONDERE DEUTSCHE ihr Land aussuchen können, in dem sie vermeintlich besser leben können.
Voraussetzung hierfür ist natürlich die Beherrschung der jeweiligen Sprache im Ankunftsland. So viel dazu! Und so viel dazu, dass hier Leute ankommen, die mich mittlerweile ihrer Sprache ausgesetzt sehen.
Und jetzt die 10-Millionen-Euro-Frage:
Wer zahlt eigentlich die zuvor erworbenen Renten all‘ der Auswanderer?
Den Popanz, sehr geehrter Herr Nikolaidis, den Sie hier an die Wand pinseln, ist daher einfach nur erniedrigend für diejenigen, die mit Deutschland untergehen werden!
Ihre „Auswanderer“ bezeichne ich in diesem Sinne als Republikflüchtlinge!
Zumindest dann, wenn sie es nicht doch BESSER HIER versucht hätten.
Und deshalb sehe ich weit und breit lediglich eine leidlich geordnete Auswanderung!
Sollten Sie aber eine irgendwie geartete Wut in meinem Kommentar erkennen, dann sparen Sie sich diesen für die Zukunft auf!
MEHR ZUVERSICHT, Lieber Herr Nikolaides, MEHR ZUVERSICHT!
Herr Nikolaidis hat sicher keinerlei Absicht hier irgendwelchen Frust bei den Leser/innen zu provozieren. Er beschrieb die unschöne Wirklichkeit, die leider die Vergangenheit eines einstigen lebenswerten Deutschlands überholt hat. Der Punkt ist doch, dass unübersehbar hier sich in Deutschland allgemein, auch optisch etwas gravierendes verändert hat. Etwas, worüber man nicht sagen kann, dass das etwas ist, was Deutschland und seine Ursprünglichkeit in gesellschaftlicher Hinsicht und auch im ganzen Erscheinungsbild positiv zu bewerten ist. Energiewende, völlig irrsinnig, weil Nutzloses Getöse um einen normalen Klimawandel, und das in seiner hässlichsten Form, und Masseneinwanderung völlig Kulturfremder ohne Assimilationswillen, sind die bedeutenden Fehler, die zu einer nie dagewesenen Umgestaltung des Landes führen werden.
Republikflüchtling eher Diktaturflüchtling. Wir sind vor 10 Jahren ausgewandert mittlerweile bin ich 60 und habe absolut keine Lust mich mit Idioten abzugeben.Wenn 80% gleichgeschaltet sind egal ob Korona,Klima oder Ukraine dann sollen sie halt den Krug bis zur Neige leeren, das nennt man Schmerzlerner. Aber nicht auf meine Kosten und schon gar nicht auf Kosten meines Lebensglücks. wie sagte doch der letzte sächsische König Friedrich August “ machd doch euern Dregg alleene“
Die vielen „Daumen-runter“-Zeichen unter Ihrem Text finde ich unfair.
Hier meine Gedanken zur kürzlichen Ausreise meiner Familie. Leider habe ich Menschen wie Sie nie persönlich kennengelernt. Ich fasse mich möglichst kurz:
Ich bin gelernter DDR-Bürger und war stets unpolitisch. Einschneidende Erlebnisse hatte ich nur als kleiner Junge, als die Stasi meinen Bruder abholte, und im DDR-Armeedienst, wo die Typen am bequemsten lebten, die SED waren und/oder besonders doof und unsympathisch.
In der Ersten Transformation, der Aufteilung der ehemaligen DDR in ALDI Nord und ALDI Süd, gab es ganz seltsame Signale aus der Politik, und das Leben wurde täglich neu ausgehandelt. Ich sah ein leeres Dorf, wo in den Ställen die ungemolkenen Kühe brüllten, weil alle nach Westen getürmt waren. Jugendfreunde wurden Immobilienmakler. Mütter lasen mit feuchten Augen in der Super-Illu von jungen schwedischen Investoren, und Arbeitgeberpräsident Hundt erzog das Ost-Volk, Einschränkungen hinzunehmen, damit „der Finanzmarkt hier einen attraktiven Standort vorfände“. Kollegen verrieten sich neuerdings gegenseitig nicht mehr die Höhe ihres Gehalts.
Dann kam 2018. Ich war mittlerweile beruflich nach Westdeutschland „gewechselt“ ohne dass in meinem Ost-Heimatort mich jemand vermisst hätte. Angela Merkel massregelte den Chef der Essener Tafel. Darauf spendete ich an die Essener Tafel und trat in die AfD ein.
Ich hängte AfD-Plakate auf. Nachts in meinem Dorf. Die nächste Nacht die heruntergerissenen Plakate des Vortages. Weit nach Mitternacht bin ich mit dem Fahrrad ohne Licht die Dorfstrasse nochmal abgefahren, da sah ich meine lieben Nachbarn meine Plakate kaputtmachen. Zu Corona stahl ich mich mit meinen Plakaten unten am Fluss zwischen Brombeersträuchern entlang, und oben auf der Dorfstrasse patroullierte die Polizei. Und ich bin Ende 50, übergewichtig und tagsüber eigentlich Projektingenieur! Morgens kontrollierten die Kindergärtnerinnen unsere Kinder auf gültige Zertifikate. Sie hatten sich sogar einen Stuhl und einen Tisch in den Eingang gestellt. In einem Raum hinten tropfte derweil seit 2019 Wasser durch ein Loch in der Decke. Der monatliche Beitrag pro Kind (halbtags) wurde auf 118,- € erhöht. Örtliche Handwerker führten den Auftrag aus, den Kinderspielplatz mit Zäunen abzuriegelen. Ein Schilderdienst fertigte gegen Rechnung die Verbotsschilder.
2020: Die Zweite Transformation läuft. Der WDR-Kinderchor singt: „Umweltsau“. Ich reagiere wie ein Migrant und will die Ehre meiner Mutter schützen und lege mich mit der GEZ an. Zeitgleich jedoch bekennt meine Mutter, sich selbst als Umweltsau zu fühlen und alle AfD’ler erschiessen zu wollen.
2021 näherte sich die Einschulung unserer Tochter. Unsere Dorf-Grundschule 1.-3. Klasse sendete ein Willkommensschreiben: die Werte der Schule würden sich an Pippi Langstrumpf orientieren. Zur Bundestagswahl war die Schule Wahllokal. An der Eingangstür hing am Wahltag ein Plakat mit Aufruf zum Klimastreik. In unserer Dorfschule 1.-3. Klasse!!!
Der Krankenkassenbeitrag (privat) für mich und die Kinder steigt auf 800 € „aus den bekannten Gründen“. Die AOK verlangt für die Versicherung meiner angestellten Ehefrau korrekte Belege. Mein Steuerberater ist aber mit den vielen Kunden, die Coronahilfe beantragen, sehr gut ausgelastet. Lohnbuchhalter sind auch ausgelastet bzw. finden kein fähiges Personal. Ich kaufe eine eigene Lohnbuchhaltungssoftware und arbeite mich in die Bürokratie ein. Nachts.
Frühjahr 2022. Vor dem Gemeindeamt unseres Dorfes gibt es drei neue E-Lade-Parkplätze. Dazu sind die Bushaltestelle und der Briefkasten nach abseits verlegt worden. An der Fassade weht die Ukraine- und die EU-Flagge. Meine Familie, Papa, Mama, Kinder gehen in das Amt und beantragen die endgültige Abmeldung des Wohnortes aufgrund Ausreise. Unmittelbar nach den Formalitäten steigen wir ins Auto und fahren zum Grenzübergang.
Alle Rechnungen in Deutschland habe ich bezahlt (ausser GEZ). Rentenansprüche habe ich nicht. Ich war als Selbständiger privat rentenversichert. Seit der Finanzkrise ist da ohne Zinsen nichts gewachsen. Und selbst die Riester-Rente wurde mir nach der Ausreise gesperrt. Wenn man den Wohnsitz ausserhalb des EWR (Europäischer Wirtschaftsraum ) wählt, fordert der deutsche Staat sämtliche Zulagen und Steuervorteile zurück.
Nun, was erhoffen wir uns von unserem Gastland? In erster Linie Frieden. Dass meine Steuern nicht wie in Deutschland gegen mich selbst verwendet werden. Und dass es vielleicht noch ein paar Jahre ideologiearme Schulbildung für unsere Kinder gibt. Bevor auch dieses Land fällt wie alle westlichen angefressenen Wohlstandsnationen.
Ich habe jede Hoffnung auf Zuversicht für dieses Land verloren.
Wenn nicht in dieser Konstellation weiter regiert werden kann, tritt die CDU in den linken Verbund mit ein. Das Ziel unterscheidet sich doch nur um Nuancen.
Die Migration wird weitergehen, es wird nicht abgeschoben, Bildung wird nicht mehr gewährleistet, Strassen bzw Infrastruktur verfällt, Kriminalität nimmt täglich zu, darüber wird aber kaum noch informiert.
Die Zahl der kopftuchtragenden Mädchen und Frauen nimmt nach meiner Beobachtung rasant zu. Anhänger Allahs, die unser System ablehnen.
Unser Land verliert seine Identität, das ist politisch gewollt. In Berlin wird ein Klotz mit 128 Wohnungen für Migranten gebaut. Probleme sind bereits vorprogrammiert.
Schade um das Land, das ich einst geliebt habe und in dem ich mich wohl- und sicher gefühlt habe.
Ein Experiment auf Kosten der Deutsche,.und zum Dank soll ich die dann wählen und ihnen 10.000 monatlich „spendieren“?
Mal sehen, ob dieser Kommentar „durch geht“.
Sie haben genau in meinem Sinne geantwortet.
Man darf dieses Land niemanden überlassen, der es nicht mag!
Irgendjemand schrieb hier übrigens von überwiegend „Linken/Grünen /Woken, die es sich leisten können aus zu wandern.
EBEN!
Für mich gilt daher, mein Mutter/Vaterland gebe ich nicht einfach so her!
Wer also zu feige ist, entsprechende Parteien zu wählen…
Was übrigens sehr komisch ist:
Hier antworten sehr viele Auswanderer.
Was haben die noch mit „ihrem“ Heimatland zu tun?
Sie sind doch wegen „der Umstände“ weg, die nun besser sein sollen, oder?
Ach so, und darum dürfen wir uns hier nicht mehr äußern?
Der Artikel handelt doch von der Auswanderung deutscher Staatsbürger und da finde ich es gut, wenn sich hier Leute zu Wort melden, die diesbezüglich Erfahrungen gemacht haben.
Übrigens waren mein Mann und ich AfD-Wähler der ersten Stunde und haben uns auch sonst viel gesellschaftlich eingebracht (regelmässige Spenden, ehrenamtliche Tätigkeit für die Arche in Berlin).
Lieber kasimir.
Glauben Sie mir, Sie dürfen ALLES!
Aber NEIN, es handelt sich nicht um einen Bericht, der Erfahrungen der Auswanderer abverlangt, sondern darum, DASS Deutsche auswandern.
Es steht daher meiner Meinung überhaupt nicht im Weg, dass ich einer Auswanderung zu diesem Zeitpunkt widerspreche!
Es geht mir vielmehr darum, dass Deutsche Deutschland verlassen, wenn Deutschland diese Leute am nötigsten hätte!
Oder haben Sie schon davon gehört, dass ein 25-Jähriger Bürgergeldempfänger nach Miami Beach auswandert?
Lesen Sie doch bitte nochmal den Kommentar und die Antworten darauf.
Nun, ich habe mir zuvor diese Mühe gemacht.
Es fühlt sich aber auch hier manchmal so an, als würde man nach einem bestimmten Sandkorn am Strand suchen 😉
Aber es kommen doch hunderttausendweise „Fachkräfte“ – also wo ist das Problem.
Achja, mit dem Lesen und Schreiben hapert es, Sprache außer „will Asyl“ nicht vorhanden, Sozialisatíon eher archaisch und Arbeitsmoral -vorsichtig gesprochen- ausbaufähig, Zeugnisse genau wie Pässe verloren, dafür ganz viel Anspruch und Forderungsmentalität. Wenn das nichts ist ?!
Mit ganz viel Integrationskursen bekommt man das bei den graubärtigen 14-18-jährigen Invasoren sicher hin.
Zitat: „Man könnte jetzt keck titeln: Illegale Migranten haben diese Deutschen aus dem Land gedrängt.“
> Nun ja, wenn ich mich hier in Hamburg umgucke wo die deutschfreien Ausländer-Ghettos und Parallelgesellschaften schon seit den 1990ern wie die Pilze aus den Boden geschossen sind und die Merkelische „Bereicherungs-Flut“ ab 2015 weitaus schlimmere bunte Zu- und Mißstände befürchten lassen, ist es nicht nur verständlich das die Deutschen zuerst „nur“ aus den immer bunter werdenden Stadtteilen WEGgelaufen sind und nun anschließend auch noch aus dem immer bunter werdenden Deutschland WEGlaufen.
Wäre ich heute nicht ü60, sondern 25-30 Jahre alt, würde auch ich aus diesem grünlinkswoken Gaga-Land weg wollen..
Oder wir 25-30Jährigen würden auf die Strasse gehen und offenkundig machen, dass wir das nicht wollen.
Aber 20 Millionen Rentner verhalten sich ruhig.
Ich habe mich bereits vor 10 Jahren für Polen entschieden und nicht bereut.
Es leben aber auch mehr 150.000 von nur 8 Millionen Österreichern in Deutschland.
Und umgekehrt auch! Hunderttausende wohnen in Grenznähe und arbeiten jeweils im anderen Land. Wer interessiert sich schon dafür.
An der Grenze, beispielsweise in Freilassing, weil das Wohnen dort günsiger ist.
Schauen wir uns doch von der Natur die Zukunft ab:
Heuschrecken grasen so lange ihre Umwelt ab, bis sie leergefressen ist.
Diejenigen, mit menschlichen Doppelpass versehen, werden mit fetter Beute in ihre Heimat zurückkehren.
Zurückbleiben werden die religiösen, asketischen und muslimischen Fundamentalisten, die das abgegraste Territorium mittlerweile beherrschen, die Eingeborenen zwingen, wie Aischylos in der Tonne zu leben…..mit Zottelbart und vollverschleierten Frauen.
Den kinderlosen Merkels, Scholzens, Kühnerts, Festers u.a. ist dies egal, – die verfolgen den Zustand mit Vergnügen in ihrer Finca im Ausland – nur der verdummte Michel jammert heimlich…..
Warum nur wandern so viele Deutsche aus ?
Vielleicht weil sie einfach keine Lust mehr haben, in der Politik, den Medien, vor Gericht, bei Behörden die maximal besteuerten Paria zu sein, denen immer die volle Härte der Justiz droht ?
Ja, und noch ein letzter Kommentar, wenn es möglich ist, raus, solange dies noch möglich ist. (Zurückgeben, gebranntes Kind aus dem Osten) hatten wir schon mal, bei dem Irrenhaus heutzutage, ist es nicht auszuschließen, dass es in irgendeiner Form wieder kommt. das brauchen wir nicht mehr und deshalb verlassen 2 „Ratten“ das Schiff. Da wir nur „Arbeitsvieh , aufgrund unserer kritischen Meinung, schwurbler, wahlweise „Nazis“ oder „brauner Sumpf“ als 40 Jahre netto Steuerzahler sind, dürfte die jetzige Augsburger Puppenkiste froh sein, uns los zu werden. Und das ist doch mal eine richtige WIN WIN Situation für alle Beteiligten. Und ich freue mich unsäglich, mir das Drama aus der Ferne anschauen zu dürfen, was aus diesem erwächst. Zugegeben, mit einer kleinen Träne in den Augen. Aber! wo Vernunft und Wahrheit nichts mehr gelten, und du für wahre Worte , als Paria verunglimpft wirst obwohl du deine Lebensleistung diesem Land zur Verfügung gestellt hast, hast du einfach nichts mehr verloren. Wo Wissenschaft, Fleiß, Beharrlichkeit, Freundlichkeit, Leistungswille, Empathie gering geschätzt werden, wollen wir einfach nicht sein, besser, noch nicht mehr sein. Einen schönen Abend.
Wir sind auch vor ein paar Jahren aus Deutschland nach Österreich ausgewandert. Hier sind ja die Unterschiede nicht soo groß: dieselbe Währung, dieselbe Sprache.
Aber die Mentalität unterscheidet sich doch schon sehr von der deutschen. Ich fand die letzten Jahre vor unserer Auswanderung schon sehr bedrückend: der Meinungskorridor wurde immer enger, auf meiner Arbeitsstelle (vorwiegend grün/links) gab es oft wegen innenpolitischer Ereignisse starke Spannungen. Wir haben in der Großstadt gelebt und die „Einschläge“ kamen immer näher: Einbrüche, Taschendiebstahl, Belästigungen in den öffentlichen Verkehrsmitteln, zunehmende Vermüllung der Innenstadt. Irgendwann konnten und wollten wir uns das nicht mehr geben und sind ins Nachbarland ausgewandert.
Ich erlebe hier in Österreich mehr Vorteile als Nachteile, insgesamt bereuen wir unsere Auswanderung nicht. Manchmal vermisse ich meine Heimat, Familie, Freunde und die Vertrautheit, die gewisse Orte und Plätze bei einem auslösen, wenn man damit aufgewachsen ist.
Ich weiß aber, dass Deutschland nie mehr so werden wird wie, sagen wir in den 80-ern. Sollte die AfD an die Macht kommen, könnte noch einiges korrigiert und rückgängig gemacht werden, es wird aber nie mehr so, wie es mal war. Damit müssen wir uns abfinden.
Wir leben jetzt seit ca. 5 Jahren hier und haben uns gut eingelebt. Versuchen, dass beste aus dem Leben hier zu machen…Ich kann jeden verstehen, der jetzt auswandert: man hat in Deutschland kaum noch Perspektiven, die Wirtschaft geht den Bach runter und nicht mal für die innere Sicherheit kann der Staat noch sorgen. Dafür wird man mit Steuern und Abgaben überhäuft und die Medien befassen sich mit Petitessen wie LBGTQ und Gendern….Nein, danke…
Es leben über 150.000 Österreicher in Deutschland.
Ja, Joseph, das stimmt.
Aber nicht, weil sie von ihrem Heimatland so frustriert oder desillusioniert wären. Die meisten (ich kenne einige Österreicher in Berlin) hatten in Deutschland ein Jobangebot, dass sie wahrgenommen haben, weil es genau diesen Job in Österreich nicht oder nur vereinzelt gab (z.B. IT oder Maschinenbau). Und dann leben sie eben jetzt dort, aber es war nicht ihre freie Wahl. Hätten sie diese Jobauswahl in Österreich gehabt, sie wären sich sicherlich in ihrer Heimat geblieben.
Die meisten Österreicher, die ich kenne, lieben ihr Land. Selbst von Links-Grünen habe ich selten despektierliche Meinungen über ihre Heimat gehört. Das ist in Deutschland leider anders, dort würden viele gern sehen, dass ihr Land besser heute als morgen abgeschafft wird. Ein Selbsthass und ein Schuldkomplex, den andere Nationen kaum nachvollziehen können.
Was ich auch politisch hier beobachtet habe: die FPÖ wird hier längst nicht so niedergemacht wie ihr deutsches Pendant, die AfD. Wenn man hier in der Kneipe sitzt und sich mit Fremden unterhält, sagen einige ganz offen, dass sie FPÖ-Wähler sind und das wird einfach mal akzeptiert. Ich hatte in Deutschland Kollegen, die aufgrund meines Wahlverhaltens nicht mehr mit mir gesprochen haben, ich wurde von einigen dann ignoriert…Im Nachhinein unglaublich, aber wahr…
Wenn es diesen Job in Deutschland gibt und in Österreich nicht, dann ist das aber trotzdem ein Argument für Deutschland und nicht für Österreich, auch wenn sie dies hier irgendwie zu verdrehen versuchen.
Zur FPÖ. Gerade in Österreich sind Standesdünkel so weit verbreitet wie kaum wo in Europa. Und abgesehen davon, dass die FPÖ von Teilen des Volkes und insbesondere der Medien sehr wohl als rechtsradikal wahrgenommen wird, gilt so vor allem als Partei der Arbeiter ohne Matura und wird allein dadurch von vielen Schichten schon „stigmatisiert“.
Logische Konsequenz aus der total vermurksten Politik unserer Regierung (seit Merkel bis heute). Nicht umsonst hat damals die DDR genau die selbe Situation festgestellt und darauf reagiert. Die Mauer wurde gebaut. Auch dort konnte man die Bevölkerung nicht auf Grund guter Politik (Rahmenbedingungen für das eigene Leben halten). Also war für den Staatsapparat die einzige Lösung die Mauer. Die Menschen müssen daran gehindert werden das Land zu verlassen. Mit Gewalt. Warum zum Teufel kann man aus der Geschichte nicht lernen?
Weil sie es diesmal diametral umgekehrt machen – und der Michel nicht erkennen kann, dass er erneut mit üblem Ausgang hinter die Fichte geführt wird.
Statt Terrain im Ausland zu erobern holen sie welche, die das Land übernehmen werden – statt die Wirtschaft anzukurbeln, drehen sie sie ab – statt Energie zu fördern, wird das Gas abgestellt. Statt nach links, wo es auch diesmal stinkt, lenken sie den Blick auf die, die bewahren und verbessern wollen und lassen die, die die Realität nicht aus den Augen verlieren, verfolgen.
Gleich bleiben Propaganda und damit die Verführung der Bürger und auch 100 Jahre später Faesers Wille, 2036 in Berlin eine Olympiade zelebrieren zu wollen.
To be continued…
Die moderne „Mauer“ heißt Wegzugssteuer! – sieht man eben nicht. Und aus der Geschichte lernen, heißt die Arroganz zu überwinden, alles besser zu können.
Die vom links-egalitär-behavioristischen Zeitgeist Befallenen habe es nicht begriffen: Die Sozialbiologie ist unser Schicksal, durchschnittliche Intelligenz der Bevölkerung und kognitive Elite/Meritokratie sind die Garanten für sozioökonomisches Funktionieren (z.B. gemessen am BIP-pro-Kopf). Mit der durchschnittlichen Intelligenz geht es wegen verändertem generativen Verhalten (die klügsten Frauen bekommen die wenigsten Kinder) und massiver Zuwanderung von Ethnien mit deutlich geringerer Intelligenz (siehe H. Rindermann, Cognitive Capitalism, 2018) zügig bergab. Die kognitive Elite treibt ein gesunder Fluchtinstinkt aus dem Land, ihnen wird es buchstäblich zu bunt (allein 6 000 approbierte deutsche Ärzte schaffen in der Schweiz). Von nun an geht es immer schneller bergab. Ade, du Land der Dichter, Denker und Erfinder.
Die, mit höherer Intelligenz genau dieser Ethnien, ziehen nach London, USA, und sonst wo hin, in D sind sie auch zu finden, bleiben aber nur bis zur Einbürgerung.
Der deutsche Pass für Moslems als Türöffner in alle Welt.
Bald werden sie über deutsche Straftäter von überall berichten, die mit uns Deutschen nicht wirklich zu tun haben werden.
Da in einigen Jahren der Nachwuchs fehlt und keiner mehr die umlagebasierte Rente finanzieren wird, wird sich dieser Trend verstärken. Jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch weiß beim Blick auf den Rentenbescheid, daß die dort in Aussicht gestellte Rentenzahlung eine nicht haltbare Lüge ist. Die Politik belügt uns und kein Politiker traut sich an das Thema heran. Hörtipp: Daniel Stelter Podcast #203 „Rentenpolitiker reiten das Ponzi-Schema“. Freilich wirft man aber das Geld mit Vollgas für Millionen Leistungsempfänger hinaus, die niemals einen Cent in die Systeme eingezahlt haben und dies auch niemals können. Das nennt sich dann „Leistungsgerechtigkeit“.
Die Freude von Karin Göring E, den Weißbrot Freund Axel Steier , Sarah Lee, Yasha Mounk ist nicht in Worte zu fassen. Mehr ist zu diesem Thema nicht mehr zu sagen. Deutschland wird sich verändern….
Eigentlich müssten bei unseren Freunden doch der Angstschweiß schon auf dem Gesicht zu sehen sein, was ist, wenn das Geld aus Deutschland nicht mehr zu holen ist? Wer wird dann die Lokomotive sein? Frankreich? Oder pumpt man dann USA oder China an? Hier wird man das Geld auch zurückforden wollen….
Wer innerhalb der EU umzieht, wechselt überhaupt kein Land.
Er muss auch niemand fragen, weil grundsätzliche Niederlassungsfreiheit gilt.
Ich kenne jede Menge Leute die in jungen Jahren nach Spanien auswanderten (Festland), weil es dort keine Handwerksordnung gibt und Handwerker schon vor 40 Jahren dort einen goldenen Boden fanden.
Jetzt, im Alter, verkaufen immer mehr von denen ihre Häuser und kommen zurück. Denn die medizinische Versorgung ist immer noch besser in Deutschland oder Österreich. Medikamente müssen in Spanien z.B. immer selbst bezahlt werden, jedenfalls beim Standardtarif der Krankenkasse.
Wenn ich jung wäre, würde ich auch gehen.
Meinte der Esel: „Etwas Besseres als den Tod findest du überall“.
Viele deutsche Migranten haben schlichtweg von den muslimischen „Einwanderer“ die Schnauze nur noch voll. Vielleicht wurden sie auch einmal persönlich kulturell bereichert und haben dann Bekanntschaft gemacht mit der hiesigen Justiz und Politik. Wer weiß.
Viele muslimischen Bürger, die hier seit 60 Jahren leben, haben von den neuen Mitbürgern die Schnauze voll. Sie arbeiten und zahlen in die Kassen, und sehen wie es herausgeworfen wird. So manch einer, verallgemeinert und schmeißt sie auch in einen Topf, mit denen, die nicht arbeiten oder einzahlen werden.
Solange es der gesellschaftlichen Führung nicht gelingt, eine Anreizstruktur zu schaffen die die eigenen Fachkräfte im Land hält, ist es schwer, die Begründung als konsistent zu vermitteln, dass dieses Land die Masseneinwanderung braucht, weil uns Fachkräfte fehlen würden.
Zugegebenermaßen wird in den Etagen der z.B. Konzerne schon länger nicht mehr in der Dimension von „unserem Land“ gedacht. Diese Denke ist was für uns einfache Leute. Die DAX-Konzerne haben mehrheitlich internationale Eigentümer, bzw. Investoren, denen es legitimerweise und bekanntlich um Profit geht. Die Deutschland GmbH gibt’s schon lange nicht mehr.
Man kann also plausibel spekulieren, dass die Verwertung von Know-how, der Abwurf von relativ gut versorgten Stammbelegschaften, billige Produktion, der Ansiedelung von konkurrierenden Arbeitnehmern (und billigeren Fachkräften) und ein schwacher Euro zur Exporterleichterung eine gewisse unternehmerische Logik innewohnt. Auch die Marktbereinigung (Mittelstand säuft ab und setzt dabei Arbeitnehmer frei) und Umverteilung von Erspartem eine Richtung wo ausgegeben wird.
Ich bin sicher, es würden noch erheblich mehr das Land verlassen, wenn sie nicht durch z.B. soziale Bindungen, geschäftliche Verfechtungen, Traditionsgedanken, Traditionsimmobilien örtlich gebunden wären.
Es ist frustrierend, festzustellen, dass die „demokratische Teilhabe“ sagen wir mal „sich in bewissen Grenzen hält“. Da hatte ich mir als junger idealistischer Erwachsener immer mehr Durchlässigkeit und Offenheit erwartet. M.E. kann man sich schleichen, wenn man nicht eine Meinung hat, für die schon eine etablierte Stanzform existiert. Kein Wunder, dass Leute abhauen und nicht für ein show bezahlen wollen, die sie nicht bestellt haben.
Ich beobachte diese Situation seit der bestimmten Zeit. Ich bin auch nicht der einzige, der es tut. Die Leute fliehen den Westen und das hat einen Einfluss auf Preise. Es kann sein, dass wenn meine Zeit für Rente kommt, wird mein gewähltes Ziel für mich nicht mehr bezahlbar.
Es lohnt nicht auszuwandern, meiner Meinung nach. Weltweit herrscht Hysterie. Corona hat’s gezeigt. Die Schweiz ist mittlerweile geflutet durch Migranten. Macht sich überall bemerkbar. Politiker die genauso besessen und verblendet sind wie die Deutschen. Kanada? Trudeau? Nein danke.
V.S.? Wenn man bereit ist von einem Staat zum anderen zu wandern! Australien? Die waren äußerst rigoros während Corona. Ungarn? Ja, aber was wenn Orban nicht mehr das Sagen hat. Auch da steht eine ungeduldige Truppe bereit Ungarn auszuliefern.
Ich persönlich wüsste nicht wohin. Besser hierbleiben und zusehen, dass diese Geisteskranke Oberschicht in Berlin verschwindet.
Monique, allein mit Zusehen wird sich die Situation in D nicht ändern. Ich vermisse den natürlichen Widerstand, diesen Selbsterhaltungstrieb der Deutschen. Viele gehen ja noch nicht mal zur Wahl, meckern dann aber über die Zustände…
Ich vermisse, dass die Leute auf die Straßen gehen und drastische Maßnahmen ergreifen, wie z.B. mal ein zweitägiger Generalstreik. Die Leute sind wütend und viele haben (zurecht) Angst um die Zukunft ihrer Kinder. Aber warum wird das nur ausgesessen. Auf bessere Zeiten braucht man nicht warten…
Schon Lenin wusste „Wenn diese Deutschen einen Bahnhof stürmen wollen, kaufen die sich noch eine Bahnsteigkarte!“
Ja. Die Unsrigen machen nichts besser, wenn sie gehen und das Land Idioten überlassen. Wieso sie nicht kämpfen?
Man hat es ihnen wohl madig gemacht über die Jahre, das Land ihrer Väter – wie schwarz-rot-gold. Trotz des Sommermärchens.
Liebe Kassandra, ich war entschlossen dazubleiben und zu kämpfen um unser Land, aber meine Kinder sagten mir, Papa wenn du das machst, werden wir unsere Freunde verlieren. Ich sagte ihnen, ja, das ist gut möglich, aber dann kann ich nicht mehr hier leben, ich könnte den vor uns liegenden Niedergang nicht ertragen. Also bin ich 2017 gegangen. Ich habe es keinen Tag bereut.
Auch ich ging 2017.
Nicht, weil ich nicht kämpfen wollte. Sondern weil ich es vorzog, mit meiner überschaubaren Rente in einem 100.000 km entfernten Land (Originalton der verhaltensauffälligen Ministerin des Äußersten) ein angenehmeres Leben führen zu können, als es mir in Deutschland möglich wäre. Um meine Alterszipperlein bei einer Durchschnittstemperatur von 27°C loszuwerden, statt bei der deutschen von 9,8°C dem Hitzetod ausgeliefert zu sein und permanent Lauterbachs Kühlräume aufsuchen zu müssen. „Einlaß nur für 3-fach Geimpfte und doppelt Geboosterte“.
Auch ich habe es noch keinen Tag bereut.
Wofür kämpfen? Für einen Staat, der „mir“ nicht nur die „nationale Identität“ nimmt? Der bücherlesende Omas von der Parkbank und rodelnde Kinder vom Schlitten jagt? Der Polygamie prämiert und Kinderehen toleriert? Der migrantische Vergewaltiger „mit Jobaussicht“ als „gut integriert“ bezeichnet, der selbsternannten „Nazijägern“ hehre Motive unterstellt und diese Verbrecher nicht ins Gefängnis steckt? Das tut er dann mit Habig, Dettmar und Ballweg.
Viel „Spaß“ beim Aussitzen der rd. 70% Unterstützer der NeoSED. Es wird Ihnen nicht gelingen – so meine dystopische Erwartung. Während Sie und Monique auf Besserung hoffen, wird Ihnen dieser Staat Alles entziehen, was das Leben für Sie bisher lebenswert machte. Und Sie? Werden immer noch „auf Besserung“ hoffen.
@Kasimir: wer organisiert einen 2-tägigen Generalstreik? Sie? Versuchen Sie es. Sie sitzen schon hinter Gittern, bevor der erste Interessierte Ihre Aufforderung gelesen hat. 70% der zur Wahl in Bayern und Hessen Befragten stehen hinter der NeoSED. Glauben Sie wirklich, „die“ würden mit Ihnen „generalstreiken“?
Ja, genau deshalb laufen unsere Vorbereitungen seit 2016. Anfangs nur um ein Rückzugsrefugium zu haben, falls es mal (was damals schon absehbar war). Dicker kommt in Deutschland. Ja, und es ist wesentlich dicker geworden, als wir uns das je hätten vorstellen können. Unsere deadline, für das beste Deutschland, das es je gab, ist der 31. Dezember diesen Jahres. Quasi sind die Koffer gepackt, alles erledigt, was man so Brauch, alles vorbereitet alles gecheckt. Neue Sprache zu mindestens für den täglichen Gebrauch geübt. Job hier (bestens bezahlt, quittiert) Unternehmen verkauft, auch gut. Ich erst 62, geliebtes Frauchen, 56. Wir sind bestens ausgebildet und können uns in der neuen Destination nicht retten. Vor Angeboten, sollten wir sie annehmen wollen. Wir kennen unser neues Land, seit vielen Jahren, community steht. Ein bisschen Wehmut, ist zugegeben dabei, hält sich aber in Grenzen seit der letzten Bundestagswahl. Ja, wir haben die Hoffnung verloren, was dieses Land angeht, dass uns sehr am Herzen gelegen hat, vor allem auch unsere dörfliche community. Aber wir wollen einfach unsere „Restlaufzeit“ nicht mit Hoffnung in einem hoffnungslosen Land vergeuden. Gekämpft haben wir in unserem Leben genug, die Windmühlen sind eigentlich un da zählbar. Jetzt ist einfach mal genug, die Kinder sind schon vorausgegangen, alle bestens gebildet. Ja, und jetzt ist einfach, und man mag es uns vorwerfen, Eigennutz angesagt. Da ich fand die Merkel schon schrecklich, aber was jetzt hier in der Augsburger Puppenkiste abläuft . nimmt einem den Atem. Und das wollen wir beide nicht. Und deshalb tschüss Germany. Wie sagte mal , so treffend? „ denn macht doch euren Dreck mal aleene!“ In diesem Sinne, Que tengas una buena vida para todos.
Ich treffe immer öfter und immer mehr im Ausland (Schweiz, Österreich, Italien, Frankreich, Spanien,. ) gebildete und gut verdienende Deutsche, die aus Totalfrust wg Rot Grün aus Deutschland ausgewandert sind in andere Länder, die nicht von rot grün regiert werden .
Der Frust dieser ausgewanderten Deutschen:
-) Klima Hysterie
-) down sizing der Wirtschaft
-) Massenimmigrationen aus allen Armutsregionen des gesamten Planeten
-) Inkompetenz der Führungs Truppe ( Olaf Sch, Annalena B, Robert H, Ricarda K, Katrin G E, ….
Sie schauen sich deutsches TV nur einige wenige Sendungen an, mögen nicht den rot grün verstrahlten Journalismus,
Deutschland wie wir es einmal seit Jahrzehnten kannten wird es bald nicht geben. Wir sind ab Oktober weg und schauen uns das Abwracken des ehemaligen, freiheitlichen Industrielandes mit einer Tüte Popcorn an…
Ich hätte mir nie träumen lassen, dass das Land, in dem ich meine bisherige zweite Lebenshälfte verbrachte und an das ich stets große Hoffnungen knüpfte, die sich erfüllt haben, soweit ich selbst dafür sorgen konnte, sich nun so entwickelt, dass ich für mein letztes Lebensdrittel ziemlich grau sehe.
Im Rentenalter in ein Land mit niedrigeren Preisniveau zu ziehen, könnte bei den niedrigen deutschen Renten auch eine Ursache sein.
Was aber dann, wenn deutsche Renten nicht mehr fließen?
Woher soll das Geld denn kommen, wenn die Wirtschaft darniederliegt und nichts mehr produziert werden wird?
Ich habe zum 01. Februar 2022 meinen Job gekündigt und das Land Richtung Ungarn verlassen. SEIT DEM LEBE ICH WIEDER!
Ich bin dem riesengroßen Freiluftirrenhaus in der Mitte Europas noch gerade eben rechtzeitig entflohen.
In der Budapester Zeitung findet man Berichte von Menschen, die sich wie Sie entschieden und in Ungarn ein neues Leben begannen.
Ich erlaube mir, mit einem Exkurs auf v. a. in den letzten Paragraphen Angesprochene zu antworten. Der folgende Text ist der einleitende Text stammt aus dem Buch „Die Wahrheit der Bilder – Im Kaiserreich“ (2004, G. Drommer):
Vom Vaterland
Vaters Land und Mutters Sprache
Drei Dörfchen und die Quelle eines kleinen Flusses markieren die Himmelsrichtungen, in die sich das 1871 entstandene kaiserliche Deutschland ausgedehnt hat. An der Ostseeküste, hoch oben im fernen Ostpreußen, direkt unter der russischen Grenze, liegt das winzige Dorf mit dem beziehungsvollen Namen Nimmersatt, „wo das Reich sein Ende hat“. Es bildet den nördlichsten Punkt des Reiches. Bei Isenbruch, an der Grenze zu den Niederlanden, ist der westlichste Pflock eingeschlagen. Dort, wo die Stillach in den Allgäuer Alpen entspringt, südlich des alten Weilers Einödsbach, geht es, ohne die Landesgrenze zum Habsburgerreich zu überschreiten, auf reichsdeutschem Boden nicht mehr weiter nach Süden. Das östlichste Dorf, am Fluß Szeszuppe gelegen, heißt Schilleningken und liegt bei dem Landstädtchen Schirwindt. Jenseits des Flusses dehnt sich unabsehbar die Weite Rußlands, ja Asiens. Von Ost nach West sind es 1250, von Nord nach Süd 1200 Kilometer. Das Klima ist mild, die Natur den Menschen freundlich gesonnen.
Die knapp fünfzig Millionen deutsche Staatsbürger sind zu drei Fünfteln alleinige Untertanen ihres Kaisers und preußischen Königs. Über den kleineren Rest herrschen zusätzliche drei Könige, sechs Großherzöge, fünf Herzöge und sieben Fürsten. Dazu kommen noch die runde Million Bürger dreier Freier Städte und die gut anderthalb Millionen des Frankreich nach verlorenem Kriege entrissenen „Reichslandes“ Elsaß-Lothringen, auch sie sind dem Kaiser natürlich untergeben. Alle zusammen leben sie auf über einer halben Million Quadratkilometern im Zentrum des Kontinents – Blonde im Norden, Schwarzhaarige im Süden, schon immer am selben Ort Wohnende, aus anderen Ländern Zugewanderte, Hiergebliebene. Das stolze Reich ist an der Fläche der viertgrößte und von der Bevölkerungszahl her der zweite Staat in Europa.
Unzählige Kriege hat das Land seit dem Mittelalter hinter sich, Hungersnöte, Epidemien, Unruhen, Aufstände und Revolutionen. Alle seine Bewohner, Niederdeutsche, Pommern, Westfalen, Ostpreußen, Schlesier, Thüringer, Sachsen, Hessen, Schwaben, Franken, Pfälzer, Bayern und viele andere sprechen ein und dieselbe Sprache. Das Land kann stolz sein auf seine Dichter, Musiker, Maler und Philosophen, seine Wissenschaftler, Baumeister und Erfinder. Beinahe einträchtig leben in Dörfern und Städten zusammen: dreißig Millionen evangelische Christen, fast achtzehn Millionen Katholiken und andere Christen, eine halbe Million Deutsche jüdischen Glaubens und Vertreter fremder Religionen und Gottlose auch.
Eine einheitliche, mehr oder weniger demokratisch verfaßte Republik ist das Reich bis jetzt nicht geworden, und die Monarchie, anderswo in Europa längst abgeschafft oder wenigstens auf dem Weg hin zur einen Repräsentationsmacht, will es am Ende einer zweitausendjährigen Epoche hierzulande noch einmal wissen.
Im Inneren sind alle Grenzen gefallen, und an den alten Handelswegen fordert kein Herr über ein winziges Territorium mehr seine Abgaben, von denen er lebt. Flüsse sind schiffbar gemacht, Kanäle durchziehen das Land, vor allem die Eisenbahn transportiert gewaltige Mengen an Gütern und Personen. Alles beherrschende Industriezentren sind entstanden an Ruhr, Saar und Oder, Kohle, Eisen und Stahl bilden die Grundlagen, auf denen sich Maschinenbau, Elektro- und Chemieindustrie und bald auch die Automobilproduktion entwickeln. Die Hafenstädte an Nord- und Ostsee sind die Tore zur großen Welt. Die Städte wachsen über ihre alten Festungsgürtel hinaus und wetteifern um den Ruf, die modernste im ganzen Land zu sein. Auf den Dörfern hingegen geht das Leben noch den Gang, den es seit Jahrhunderten gegangen ist, und aus diesen Dörfern kommt immer noch die beste Saat für die Zukunft des Reiches. „Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemanden“ ist den Bewohnern von Stadt und Land ein ehernes Gesetz.
Da liegt es nun im leuchtenden Glanze seiner Wiesen und Wälder, seiner Dörfer und Felder, seiner Städte und Flüsse, seiner Täler und Höhen, seiner Berge, Seen und Küsten unter einem hohen und weiten, tiefblauen Sommerhimmel – ein schönes und friedliches Land.
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Wer wollte nicht in diesem Deutschland leben und seinen Teil zum Wohlstand beitragen? Wer würde dieses Deutschland nicht als Heimat bezeichnen wollen, in der man gut und gerne lebt und auf die man stolz sein kann?
Meine 3 Kinder haben alle in den sogenannten MINT Fächern studiert, nicht Lehramt oder irgendwas Soziales oder so, und packten Ende 2015 ihre Koffer und verließen mit Schiegerkindern, auch alle studiert, und Enkeln den Kontinent Europa.
Ein Neffe, promovierter Dr. rer. nat. ist in der Schweiz. 3 seiner Kommilitonen verließen ebenfalls Deutschland. Nimmt man die Gesamtkosten Deutschlands, dann ist die Schweiz billig.
Ich kenne Pflegepersonal, das in anderen EU Ländern glücklich wurde.
Wer kann, sollte seine 7 Sachen packen und gehen.
In Ungarn kann es allerdings eine unliebsame Überraschung geben. Die Bürokratie in Ungarn übertrifft die deutsche Bürokratie erheblich. Das kann erlebt man im Alltag. Die Immobilienpreise sind inzwischen auch ziemlich hoch, das Preis- / Leistungsverhältnis der Häuser stimmt da einfach nicht.
Ist es nicht asozial, hier ein teures Studium, das der Steuerzahler finanziert, zu absolvieren und anschließend das Land zu verlassen?
Nö. Asozial ist es von der Regierung, Massenmigration zu fördern. Die Atomkraftwerke abzuschalten. Die Strompreise so weit hochzuziehen, dass die Industrie abwandert. Schulen, Turnhallen und Schwimmbäder verkommen zu lassen. Autobahnbrücken und Straßen nicht zu sanieren. Nicht mal für unsere Sicherheit kann der Staat mehr sorgen.
Warum sollte ich in solch‘ einem Land leben wollen? Mein Mann und ich haben jahrzehntelang mehr als genug Steuern gezahlt, ob wir überhaupt noch eine Rente bekommen, steht in den Sternen.
Meinem Neffen, der jetzt sein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, habe ich auch geraten, sich im Ausland zu bewerben. In Deutschland hat man als junger Mensch keine Zukunft mehr.
Jedem steht es frei zu gehen. Ich bin aber der Meinung, dass jeder, der sich hier auf Staatskosten teuer ausbilden lässt und anschließend auswandert und somit in diesem Land nichts mehr leistet, die Ausbildungskosten (zumindest teilweise) zurückzuzahlen haben müsste. Außerdem sollte jeder, der für lange Zeit im Ausland lebt und im Alter wieder zurückkommt, keinerlei Anspruch auf Bürgergeld oder sonstige soziale Leistungen haben. Entweder oder.
Hallo JoE, du bist doch einer, der sicherlich immer ein freies Land propagiert, und ganz fürchterlich für die jetzige EU ist. Dann ist es einfach so, dass in einem freien Land sich auch die Leute entscheiden können, d.h. ihre Freiheit nutzen können, hingehen zu wollen, wo es Ihnen möglich ist. Zu mindestens in der EU ist es überhaupt kein Problem. Die Freiheit bedeutet auch, dass die Leute mit den Füßen abstimmen können, und das tun sie gerade aus verschiedenen Gründen (siehe oben). Sicherlich schmerzlich für ein Land wie Deutschland, wenn Leistungsträger das Land verlassen. Ich habe das im übrigen meinen Kindern ab 14 Jahren eingebläut, dass hier in diesem Land kein Segen mehr drin liegt. Und?Joe, die gute Nachricht ist doch, du lebst im besten Deutschland aller Zeiten und kannst dich hier wohl fühlen. Genieße die Zeit und lass die anderen in Ruhe.
Freiheit heißt dann aber auch, nicht auf Kosten anderer zu leben. Jeder Steuerzahler, ob z. B. Verkäuferin, Dachdecker etc. oder Rentner bezahlt auch für das Studium (sofern an einer staatl. Uni) desjenigen, der anschließend das Land verlässt. Das wäre innerhalb der EU zu akzeptieren, sofern ein diesbezügliches System der Ausgleichszahlungen gäbe. Sonst nicht.
Und im übrigen, meine Frau und ich haben hier in diesem Land über viele Jahre maximal Beiträge zur Steuer bezahlt. Da sind die Ausbildungskosten unserer Kinder Peanuts! Denn aus meiner Steuer und meiner Frau ihrer Steuer werden ja bekanntlich alle Segnungen des Staates/Sozialstaat ist bezahlt. Und deshalb haben wir -100 % schlechtes Gewissen. Ich denke mit unserer Steuerleistung. Über 40 Jahre haben wir mindestens den Lebensunterhalt von 20 Migranten und zehn Ukrainern im Bürger Geld gesichert. Also unsere Scham geht, gegen null. Sozialleistungen haben wir unser ganzes Arbeitsleben nie in Anspruch genommen. Monatlich beide 800 € in die gesetzliche Krankenversicherung bezahlt und stehen trotzdem wie die Bettseicher bettelnd. Für einen Termin beim Facharzt. Ja und, damit ist jetzt einfach Schluss, Familie wandert aus, Kinder sind voraus gegangen und jetzt ist Götz von Berlichingen angesagt. Und Joe, jetzt bist du gefragt, Rette einfach Deutschland vor dem Untergang! Gehe los, arbeite verdiene mehr, gebe mehr ab, als du zurückbekommst. Und wenn du das 40 Jahre gemacht hast, unterhalten wir uns noch einmal. Das wird in unserem entweder im Himmel oder in der Hölle stattfinden! Im Ernst! Ihr gutmeinenden könnt doch eure Lebensentwürfe voll verwirklichen, dafür braucht ihr uns nicht mehr. Jetzt zeigt mal, was ihr könnt! Karre aus dem Dreck schieben, ist jetzt angesagt. Und ich werde es mir aus der Ferne bei einem kleinen Prosecco anschauen. Viel Spaß dabei.
Thomas, so auch bei uns. Wir (mein Mann und ich) haben beide sehr gut verdient. Davon wurde uns gut die Hälfte versteuert, und das über viele Jahre (sind beide Mitte 50). Wenn ich mir das ausrechnen würde, was ich allein gezahlt habe, da habe ich locker mindestens einer Person das Studium finanziert.
Und ich habe das gern getan und nie gemeckert, weil in Deutschland bis vor wenigen Jahren die Strukturen in Ordnung waren, es war eines der sichersten Länder der Welt. Gutes Bildungssystem, gutes Gesundheitssystem. Das wurde durch die derzeitige Regierung und die Regierung Merkel sukzessive zerstört. Wenn ich jetzt von außen auf Deutschland blicke, sehe ich nicht mehr viel Gutes. Und leider auch keine Tendenz, dass der Wahnsinn irgendwie gestoppt wird.
Warum sollte ich also lebenslänglich dort bleiben? Ich habe meine Schuldigkeit getan. Steuern gezahlt, ehrenamtliche Tätigkeit (Arche Berlin), bin wählen gegangen, war auf viele Demos. Jetzt reicht es mir irgendwie. Und das mit dem Auswandern war keine spontane Entscheidung aus dem Bauch heraus, das hat sich über Jahre entwickelt.
Vermischen Sie bitte nicht alles! Es geht um diejenigen, die hier ein (langes) Studium absolvieren und sich unmittelbar danach ihr Leben in einem anderen Land einrichten.
Bisher hat Deutschland sehr gerne polnische, ungarische, litauische,rumänische Ärzte, Pflegefachleute, ITler, Ingenieure etc. genommen. Ob deren Studium teuer war, war den Deutschen piepegal. Und jetzt kommt halt das andere Ende des Knüppels und plötzlich ist es „asozial“.
Das ist ein ganz anderes Thema. Es ging um jene Bürger, die sich hier auf Staatskosten ausbilden lassen und sich anschließend in einem anderen Land ihre Arbeitsplätze suchen. Ein Arzt z. B., der ein 7jähriges Studium absolvierte, hat m. E. eine gewisse Bringschuld. Sollte eigentlich selbstverständlich sein.
Immer mehr Deutsche wandern aus – auch für ein „lebenswerteres Umfeld“……ansich ja witzig denn die die nach deutschland zuwandern machen das aus den gleichen gründen. Doof ist nur das diese ihre probleme mitbringen und es dann hier so wird wie in deren herkunftsländern siehe clans usw.