<
>
Wird geladen...
Alain Finkielkraut attackiert

„Ich kann die Nase nicht mehr herausstrecken“

26.04.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Bei Alain Finkielkraut ist es wie Hamed Abdel-Samad bei Susanne Schröter feststellt: Linke und muslimische Studenten missverstehen Unis als „safe spaces“ für ihre Gefühle und Ideologien und erhalten dabei von linken Professoren, Journalisten und Politikern Unterstützung.

Der französische Philosoph Alain Finkielkraut ist sicher kein unbeschriebenes Blatt. Er ist bekannt für seine Thesen über den radikalen Islam, manche sehen ihn als rechtslastig an, weil er sich mit Überfremdung und Identitätsverlust beschäftigt. Finkielkraut gilt als störrisch und brilliant, manche wollen einen gnadenlosen Nationalisten am äußersten rechten Rand in ihm erkennen. In letzter Zeit muss er schwer einstecken: Am 23. April war er von einer euroskeptischen, souveränistischen Studentenorganisation zu einem Vortrag an der renommierten „Science Po“ in Paris eingeladen. Doch wer da einen gelassenen akademischen Austausch zum Thema „Modernität, Erbe und Fortschritt“ erwartet hatte: weit gefehlt.

HOCHSCHULE ALS GLAUBENSORT?
Hamed Abdel-Samad solidarisch mit Susanne Schröter
„Wenn es nicht um die Zensur eines Intellektuellen ginge, könnte man glauben, eine Posse vor sich zu haben“, schreibt das französische Wochenmagazin „Marianne“. Losgegangen sei es bereits vor Beginn der Veranstaltung, als die Gruppe selbsternannter Antirassisten „Science Po im Kampf – Institut Clément Méric“ die Konferenz mit Finkielkraut zu verhindern versuchte. Sie hatte am Vorabend zu einer Protest-Versammlung vor der Fakultät aufgerufen. Auf ihrer Facebook-Seite bezeichneten sie den jüdischen Philosophen als „gefährlich und nicht tolerierbar“.

Die Veranstalter hätten einen renommierten Intellektuellen eingeladen, der hinter seiner Fassade einen „fremdenfeindlichen Diskurs“ betreibe, der die Gelegenheit auch bei dieser Veranstaltung nicht auslasse, „rückfällig“ zu werden. Außerdem bezichtigten sie ihn des „Rassismus“, der „Fremdenfeindlichkeit“ und des „Sexismus“. Die fakultätsübergreifenden Sittenwächter stellten die gesamte Institution Science Po in Frage: Sie habe daran teil, den Nährboden für die extreme Rechte zu bereiten, die „unsere Existenz bedroht“. Worte und Akte seien nicht voneinander zu unterscheiden, man wehre sich dagegen, dass hier „Debatten von Polemikern auf der Basis von Kadavern“ stattfänden.

DENK- UND SPRECHVERBOTE
Kesseltreiben gegen eine islamkritische Frankfurter Professorin
Die einladenden Souveränisten sorgen sich um die Sicherheit ihres Gastes und beschließen, die Veranstaltung in eine benachbarte Wirtschafts- und Managementschule zu verlegen. Dorthin begeben sie sich auch vorübergehend, das Katz- und Maus-Spiel mit den „Antifas“ geht weiter. „Marianne“ zitiert einen der Besucher der Konferenz mit den Worten: „Finkielkraut ist ein polemischer Intellektueller, der für Hysterik in der Debatte sorgt. Ein Denker ist nicht unbedingt jemand, mit dem man einverstanden sein muss. Aber für diese Leute ist man schlecht, wenn man nicht ihrer Meinung ist.“

Schließlich kann sich Finkielkraut mit Hilfe einer Polizei-Eskorte einen Weg durch die Demonstranten bahnen, die Konferenz beginnt – nun doch wieder im Gebäude von Science Po. „Ich kann die Nase nicht mehr herausstrecken“, sagt Finkielkraut. Auch bei den Protesten der „Nuit Debout“, den Protesten gegen das neue Arbeitsrecht 2016, habe man ihn vertreiben wollen. So wie jetzt. Das sei heute aber nicht gelungen. Entnervt meint er: „Der Faschismus, das seid ihr. Die 30er-Jahre, das seid ihr, der Antisemitismus. Das ist alles, was ich antworten kann. Sie sind genau das, was sie anklagen, sie kämpfen gegen die Freiheit des Geistes. Sie wollen verhindern, dass ich spreche, ich hindere Niemandem daran. Ich empfange jede Woche in meiner Radiosendung auf France Inter auch Intellektuelle und Schriftsteller, die ganz anderer Meinung sind als ich.“

Finkielkraut bereits bei den Gelbwesten-Protesten beschimpft

DENK- UND SPRECHVERBOTE
Kesseltreiben gegen eine islamkritische Frankfurter Professorin
Schon im Februar war Finkielkraut beim 15. Akt der Gelbwesten-Proteste in Paris massiv antisemitisch beleidigt worden. Der 69-Jährige war zwar nicht direkt als Jude beschimpft worden, sondern als „dreckiger Scheiß-Zionist“. Die Rede sei von „Drecksrasse“, „Frankreich gehört uns“ und „Wir sind das Volk“ gewesen. Wie sich später herausstellte, war der 36-jährige Hauptverdächtige der Polizei bekannt. Benjamin W. kommt aus Mulhouse und ist zum Islam konvertiert, er gilt als Sympathisant der islamistischen Salafisten. Benjamin W. verbrachte 48 Stunden in Polizeigewahrsam, am 22. Mai wird ihm der Prozess wegen „öffentlicher Beleidigung und religiösen Hasses“ gemacht. Wegen seiner Nähe zu den Salafisten war Benjamin W. erstmals 2014 auf dem Radar der Geheimdienste aufgetaucht.

Finkielkreut erstatte gegen ihn keine Anzeige. In einem Interview mit der „Zeit“ sagte Finkielkraut später, der neue Antisemitismus gebe sich als Anti-Rassismus aus. „In manchen Milieus wird der Davidstern inzwischen mit dem Hakenkreuz gleichgesetzt. Also nützt es nichts, sich im Gedenken an den Holocaust zu schämen. Die neuen Antisemiten wollen nämlich, dass wir uns schämen: und zwar für Israel, das ihnen zufolge einen neuen Holocaust an den Palästinensern begeht.“ Wem auch immer man in der Sache folgen mag: Eine Grenze ist wohl eindeutig überschritten, wenn ein Dialog nicht mehr möglich ist.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

41 Kommentare

  1. Zitat Finkielkreut:„Der Faschismus, das seid ihr. Die 30er-Jahre, das seid ihr, der Antisemitismus. Das ist alles, was ich antworten kann. Sie sind genau das, was sie anklagen, sie kämpfen gegen die Freiheit des Geistes. Sie wollen verhindern, dass ich spreche, ich hindere Niemandem daran. Ich empfange jede Woche in meiner Radiosendung auf France Inter auch Intellektuelle und Schriftsteller, die ganz anderer Meinung sind als ich.“

    Wahre Worte. Es wiederholt sich, was in der Weimarer Republik letztlich zum Dritten Reich führte. Diese antidemokratischen Auswüchse müssen abgewürgt werden, bevor das ganze einen Organisationsgrad erreicht, der mit polizeilichen Mitteln nicht in den Griff zu bekommen ist. Und weil die Armeen in Europa zusammen nichts auf die Reihe bekommen, landen wir letztlich wieder bei Freikorps, die die Macht übernehmen werden. Erste Tendenzen in diese Richtung sind unübersehbar.

    • “ Diese antidemokratischen Auswüchse müssen abgewürgt werden, bevor…“
      Da wird nichts abgewürgt, diese Strukturen werden täglich weiter ausgebaut.
      Früher dienten diese Methoden zur Machtergreifung, heute zum Machterhalt.

      • Nach Änderung der Mehrheitsverhältnisse wird das anders aussehen.

  2. Mittlerweile kommen die linken Sprachideologen selbst irgendwie in die Teufelsküche einer großen Sprachverwirrung, wenn Juden als Nazis beschimpft, Atheisten als religiöse Fanatiker dargestellt werden und der Sozialismus im Nationalsozialismus geleugnet wird. Zum Glück fehlt sowohl linken Ideologen als auch radikalen Muslimen ein jeweils zentrales Sprachorgan wie seinerzeit die Prawda in der Sowjetunion, das zentral vorgibt, wie kollektiv einheitlich zu denken ist und wie Vokabeln linientreu zu benutzen sind. Alles, was gün-linke Ideologen und muslimische Extremisten sprachlich produzieren, mutiert daher möglicherweise immer mehr zu einer realitätsfernen Kurt-Schwitter-haften Kunstsprache (Mir kommt es zumindest immer mehr so vor.): https://www.youtube.com/watch?v=W3ImMSrBAKI

    • „Zum Glück fehlt sowohl linken Ideologen als auch radikalen Muslimen ein jeweils zentrales Sprachorgan…“ Sie sehen wohl recht selten Bundestagsdebatten?!?

    • »Jüdischer Nazi« ist ein Oxymoron, »religiöser Fanatiker« ist es nicht, »fanatischer Atheïst« ebenso wenig [wie die Geschichte weidkich belegt…].

    • Das Linke oder Radikale über kein geeignetes Sprachrohr verfügen, kann ich so nicht stehen lassen. Ganz im Gegenteil, nie zuvor war ihr Sprachrohr größer, perfider und aufgeblähter als heute… MAINSTREAMMEDIEN !

  3. ein muster, das immer wieder sichtbar wird, wenn schüler dem lehrer nicht folgen kann, wird versucht den „unterricht“ zu bremsen, egal wie. das trifft dann herrn finkielkraut in paris oder die susanne schäfer in frankfurt oder herfried münkler in berlin. wir müssen für die seichten funzeln, darkrooms konzipieren, wo die genossen in ihrem sumpf gären könne und alle dauerhaft gleich blöd bleiben.

  4. ja, der neue Faschismus ist international und nicht auf Deutschland beschränkt.

  5. Es steht außer Frage, dass die Palästinenser Verlierer der Geschichte sind, und es wäre sicherlich hilfreich, wenn dieses „Kernproblem“ der neueren Geschichte, wie Helmut Schmidt den israelisch-arabischen Konflikt genannt hat, gelöst werden könnte. Es sind aber nicht nur die Israelis, die wenig Interesse an wirklichen Veränderungen haben, es sind auch die Machthaber im Nahenosten, denen ihre Glaubensbrüder mehr oder weniger egal sind und diese instrumentalisieren für ihre Zwecke.
    Was Deutschland anbelangt, sehe ich die Dinge genauso: Wir befinden uns in einer präfaschistischen Phase. Silone hatte absolut recht: Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, ich bin der Faschismus, nein er wird sagen, ich bin der Antifaschismus! Genau so verhalten sich die selbsternannten Gutmenschen, wenn sie anderen den Mund verbieten, wenn sie mit der neuen SA, der Antifa, sympathisieren, da diese ja vermeintlich gegen die bösen Rechten vorgehen, aber lediglich auf normale Bürger einschlagen, die nur eine andere Meinung haben. Freiheit ist auch immer die Freiheit des Andersdenkenden und solange ich lebe, werde ich dafür sorgen, dass sie sagen können, was sie wollen, auch wenn ich alles hasse, was sie sagen….
    Es ist einfach nur noch traurig zu sehen, das Geschichte sich zwar nicht eins zu ein wiederholt, sie sich aber mehr als reimt – die Menschen sind so leicht zu manipulieren, es tut weh, hinzuschauen.

    • Sie bezeichnen die Palästinenser als „Verlierer der Geschichte“. Sie sollten hinzufügen: als selbstverursachte Verlierer.
      Wenn die aus den polnisch besetzten Gebieten geflohenen Menschen dauerhaft in riesigen Sammellagern gehalten worden wären und immer dafür gekämpft hätten, in die besetzten Gebiete zurückzukehren, wären die Ostpreußen auch „Verlierer der Geschichte“, vor allem wenn sie sich Führer ausgesucht hätten, die der Hamas glichen und Bomben und Raketen in die polnisch besetzten Gebiete werfen würden.
      Ich kenne aus meinen Israel-Besuchen viele fleißige und integrierte Araber mit israelischem Pass, die ein gutes Leben in Israel führen. Man muss es nur wollen.
      Nebenbei führt die brutale Hamas-Elite dank der üppigen Überweisungen aus Europa ebenfalls ein schönes und bequemes Leben.

      • Danke, Sie schreiben die Wahrheit, genau so ist es.

  6. Ich habe den Eindruck die meisten „Linken“ sind Leute die sich an keine bestehenden Gesetze halten wollen und überhaupt Gesetze ablehnen, weil diese das einschrankt was sioe selbst machen wollen. Hartes arbeiten, oder etwas Arbeiten das zur Aufrechterhaltung, daß es „der Gesellschaft gut geht “ gehört nicht dazu. Aber irgend jemand muß das nötige arbeiten / erarbeiten.
    Da paßt es gut, wenn man die Schulzeit durch Studium in die Länge ziehnen kann und sich dabei von anderen finanzieren läßt. Dabei aber noch dazu nicht gerade darauf erpicht ist das Studium schnell abzuschließen.
    Wenn man dann noch die Studiengänge anschaut, was da alles angeboten wird dazu gekommen ist und immer mehr dazu kommt, Sachen die man eigentlich gar nicht braucht, Die Gesellschaft eigentlich gar nicht braucht zum überleben.
    Aber fast alles Tätigkeiten die nicht diorekt Leistungsgerecht abgerechnet werdern Können wie z.B. etwas Herstellen oder z.B. erbauen wio es nur Geld gibt wenn es tatsächlich fertig ist und auch den versprochenen Zweck erfüllt.
    Solch praktische arbeit ist nicht gefragt, so etwas ist mit harter Arbeit verbunden, wo genz schnell zu Tage tritt, ob das was man erzählt auch richtig ist.
    Gefragt sind eher Tätigkeiten wo man seine Ideen raus posaunen kann und Theorien,
    danach anderen Vorschriften machen und wenn man dann sieht, daß diese vorschriften nicht genau umgesetzt werden, das theoretisch in der Realität so nicht funktioniert kommen / braucht man ständig neue Vorschriften und „Nachbesserungen“ Änderungen.
    Anst zui haben zur Verantwortung gezogen zu werden braucht man in einer siolchen Position nicht mehr zu haben denn in der Zwischenzeit sind so Viele in der Gesellschaft davon die eigentlich für Unnötiges hoch bezahlt werden und dann noch nicht einmal fähig sind diese Tätigkeiten wenigstens mit dazu eigentlich nötigen Wissen und en nötigen Fähigkeiten zu erledigen. Das ist vielfach nicht vorhanden.
    Ein Studium zu machen und einen Abschluß ist eine Sache.
    Ob danach auch das Wissen das vermittelt werden sollte da ist und die nötiogen Fähigkeiten ist eine Andere.
    Bei vielen steht nicht wie es eigentlich sein sollte das Bestreben möglichst viel fundiertes Wissen und Können zu erlangen im Vordergrund, sondern wie kann ich am leichtesten den Abschluß bekommern, de nachher autonmatisch der Schlüssel zu gewissen Positionen ist. Und da es Solche immer mehr gibt git natürlich ein huhn hackt dem anderen kein Auge aus. Da ist es Natürlich für Dieses System schädlich / schädlich für einem selbst wenn da Jemand kommt mit wiossen und Fähigkeiten wodurch die Unfähigkeit und auch eigentliche Faulheit etwas zu machen das nötig ist man aber selbst nicht machen will.
    So Blöde die bereit sind auch etwas zu machen, das ihnen eigentlich lästig ist und sie ungern Machen braucht man zum arbeiten und die eigenen mit Fehler behafteten Ideen doch irgendwie real umzusetzen. Egal was rauskommt.
    Nur Diejenigen, die noch bereit sind echt zu Arbeiten, den Anderen ihre oft besser bezahlten Stellungen zu finanzieren / diese zu verhalten, sagen auch einmal so nicht, ich bin doch nicht blöd und streben gleiche Positionen an,und lassen sich ebenfalls von Ansderen verhalten.

  7. Die Wahrheit braucht eben ein schnelles Pferd.
    Linke dulden niemals Widerspruch und andere Meinungen.
    Hitler war nicht Rechts sondern eindeutig linksextrem – die Spitze der Spirale linker Gewalt endet immer in Lagern, egal ob nur national sozialistisch oder global sozialistisch. Wer nicht für Linke ist, ist eliminierungswürdiger Feind – so war das schon immer!
    Im Gegensatz dazu wird das liberal konservativ bürgerliche Lager von diesen Spielarten linker Ideologie immer wieder gern als rechts kriminalisiert, stigmatisiert, diffamiert – all diese Volksgerichtshofmentalität, ob Hitlerdeutschland, DDR oder aktuell die europäisch/globalistische kommunistische Einheitsfront an Schulen, Universitäten, in Medien, Parteien, Institutionen und Organisationen – die kommunistische Schlange beisst wieder wie wild um sich, weil das zarte Pflänzchen Toleranz und Meinungsfreiheit von den Linken immer und immer wieder geschottert werden muß um die Wahrheit nicht an die zu belügenden Menschen heran gelangen zu lassen. Warum hat Hitler Stalinrussland angegriffen? Weil Linke auch die Konkurrenz durch Linke nicht ertragen können. In Wahrheit haben sich mit Hitlerdeutschland und Stalinrussland nur zwei große linksideologische Kommunistenführer gegenseitig bekämpft, weil sie im Geiste linke Brüder waren! Hitler war tatsächlich einfach nur ein Kommunist in allem was er tat und sagte – Wasser predigen, Champagner saufen, Andersdenkende diffamieren, gegen sie agitieren und die Ideologie propagieren, das kritische und als feindlich stigmatisierte Individuum entmenschlichen und eliminieren.
    Was bitte genau unterschied Hitler, Stalin, Mao, Castro oder Honecker im Ergebnis in ihren Zielen, Methoden und Meinungen denn als das sie alle die für sie waren mit unglaublicher Karriere, Belohnung, Orden und Schutz versorgten und jeden der nur einen Hauch anders dachte entrechteten, bekämpften, in jeder Hinsicht mit allen Mitteln eliminierten? Stalin hätte genau wie Hitler jede Möglichkeit genutzt den westlichen Konkurrenten auszuschalten. Nicht weil Hitler angeblich rechtsextrem war sondern weil er als großer Führer linksextremer Ideologie viel zu mächtig war, als das andere linke Führer solche Konkurrenz zu ihrer Macht lange neben sich dulden. Da haben einfach nur zwei Gleichgesinnte um die Deutungshoheit ihrer gemeinsamen Ideologie gestritten.

  8. Was sich an unseren und ausländischen Universitäten zusammenbraut, ist mit den Ereignissen von 1933 in Deutschland vergleichbar. Was sich jetzt noch als verbal unflätiger Waffengang äußert, wird bald in einem blutige münden. Diese Linksfaschisten als Zukunft Deutschlands, Europas zu sehen ist nicht hinnehmbar. Die sind nicht unsere Zukunft, sondern unser Untergang!Wenn wir diese linken Studentinnen und Studenten noch länger gewähren lassen, und die Regierungen diese Studenten und ihren Hass auf Juden begünstigen, bewusst oder unbewusst, wie scheinbar es geschieht, dann Gnade denen, die diesen Hass begünstigt haben. **

  9. Die Koalition zwischen Linksextremen und Muslimen fällt hier wie auch sonst wieder und wieder auf. Neben dem antiliberalen bis totalitären Gedankengut scheint hier vor allem die Unfähigkeit verbindend zu sein, in einer Leistungsgesellschaft zu bestehen. Linksextrem ist oft, wer in der ein oder anderen Weise von der Leistungsgesellschaft aussortiert ist und sich deshalb eine Gegengesellschaft zu schaffen versucht. Muslime können ebenfalls oft nicht bestehen – die Männer, weil sie oft schon nicht die Schule schaffen, da ein kleiner Prinz ja keinen Anforderungen gewachsen ist, die Frauen, weil man ihnen oft familiär den höheren Bildungsweg oder eine Ausbildung verwehrt und weil sie früh verheiratet werden. Also haben wir es hier mit einer Koalition gesellschaftlicher Versager zu tun, die renommierten Intellektuellen mit übelster Diffamierung und roher Gewalt das Wort verbieten wollen. Hier muss der Staat dringendst in aller Härte durchgreifen – die Gesellschaft muss von ihren stärkeren Mitgliedern geführt werden und nicht von jenen, die sich mit Gewalt und Einschüchterung durchzusetzen versuchen!

    • Linken wie Mohammedanern ist auch gemeinsam, daß sie sich für das absolut Gute halten, die einen wegen ihrer Moralinsäure, die anderen weil sie allahuakbar schreien können.

    • Sehr guter Kommentar.

      Wir haben hier anscheinend abeer keine Starken mehr, die den Dreck der jetzigen Regierung wegmachen wollen. Die Linken werden sich also auch weiterhin mit Gewalt entblöden. Und beim Islam ist Bildung verpönt, da es vollkommen ausreicht, die Erde mit Muslimen zu überfluten, die sich dann ihr Recht mit Gewalt und Unterdrückung nehmen. Außerdem könnte der Muslim dann darauf kommen, dass es sich ohne den Islam viel besser lebt.

      Wer die USA besucht, wird sehr schnell feststellen, dass den dortigen Polizisten sehr viel mehr Respekt gezollt wird als unseren diskussionsbereiten und wenig schlagkräftigen Polizisten nebst muslimaffinen und hochsensiblen Richtern. Das Verbot der Antifa durch Trump und die Grenzsicherung zeigt zumindest den Weg, der auch hier beschritten werden müsste.

      • Ich gebe Ihnen absolut Recht – außer, dass ich durchaus in der AfD die von Ihnen vermissten „Starken“ sehe. Nicht nur deren starke Spitze Gauland-Meuthen-Curio-Weidel, sondern auch sehr viele Vertreter in den Landesparlamenten halten herausragende und sehr kämpferische Reden. Auch was die akademischen Abschlüsse und die Berufserfahrung ihrer Vertreter betrifft, ist die AfD führend. Und die AfD steht bereits in den Startlöchern.

      • Sicher, die meisten haben Universitätsabschlüsse und verfügen über eine breite Allgemeinbildung (siehe Curio) und /oder über exzellentes Wissen (wie Spaniel, der im BT gar nicht zu Wort kommt).
        Aber: Wo ist die AFD? In der Öffentlichkeit leider nicht vorhanden!

    • Vielleicht sollte man sich die Frage nur mal neu beantworten, ob die Nazis wirklich rechts waren oder Sozialismus nicht grundsätzlich links ist, egal in welcher Auslegung.
      Bei einem gesellschaftlichen Konsenz, dass die Nazis links waren, würde das heutige Verhalten der Linken jedenfalls Sinn ergeben. Was, ausser Worthülsen und linguistischer Begrifflichkeitsakrobatik, macht die Nazis eigentlich zu Rechten?
      Beispiel: Ist es nicht ebenfalls „reaktionär, rückwärtsgewandt und ewiggestrig“ der 180 Jahre alten Diktion vom Marxismus nachzulaufen?
      Sind Marxisten deshalb nun rechts?
      Und waren die Nazis nicht selbst Marxisten?
      Die Verwendung von Begrifflichkeiten ist da wirklich sehr flexibel.

      Arnulf Baring über den Nationalsozialismus: Die Nazis waren eine Linkspartei.
      https://www.youtube.com/watch?v=OVEW1O8BWqU&list=PLMcsc_2tJ4pNv2IMJHsAK3GaJ0xP79fig&index=26&t=0s

      Eklat um „Nazi-Debatte“ im Europäischen Parlament:
      https://www.youtube.com/watch?v=qTxiivXD-tg

      Und selbst Henryk M. Broder stellt in einem seiner Videobeiträge auf youtube die Frage:
      „Waren die Nazis wirklich rechts, ich bezweifel das, immerhin waren sie Sozialisten“.

      Als die SED nach 45 gezielt Nazis als Mitglieder umworben hat, tat sie das mit dem folgenden Duktus: „Was Adolf Hitler euch versprochen und nicht gehalten hat, bieten wir euch in der SED“.
      WOW, mit welcher Erwartungshaltung sich daraufhin wohl Nazis bei der SED beworben haben und warum Linke ausgerechnet Rechte umworben haben:
      http://s14.directupload.net/images/130204/r54a5pth.jpg

      Und wenn man in diesem Zusammenhang solche Narichten liest:
      https://www.google.com/search?q=sed+nsdap&client=firefox-b-d&channel=crow&source=lnms&sa=X&ved=0ahUKEwiXqbaWsvLhAhUDqxoKHXtsA9QQ_AUICSgA&biw=1645&bih=1032&dpr=1
      Würde das zumindestens das gestörte Verhältnis der DDR zu Israel erklären,
      an dem sich bis heute auch bei deren Nachfolgeorganisation nicht wirklich viel geändert zu haben scheint:

      https://www.youtube.com/watch?v=5zoukXdlOvE&t=6s

      Und bestand diese Konstellation nicht schon einmal in früheren Zeiten, „Linksextremisten“ gemeinsam mit radikalen Moslems:
      https://www.deutschlandfunk.de/media/thumbs/3/3b620f9ead1fbf646948a8025339ac7av1_max_755x425_b3535db83dc50e27c1bb1392364c95a2.jpg?key=5ea38f

      Muslimische SS-Division „Handschar“:
      https://www.youtube.com/watch?v=uH0Dr_sJPNE

      Man stelle sich vor, wie viele Linke da wohl von ihrem hohen Ross fallen würden,
      wenn jemand dieses „Fass“ öffnet und in den öffentlichen Diskurs stellt.

  10. Diffamierungskampagnen seitens linker Ideologen sind das, was der amerikanische Autor Vox Day in seinem Buch „SJWs always lie“ beschreibt. Auch er sieht sich permanent der Attacken der in den Staaten Social Justice Warriors genannten Gesinnungspolizei ausgesetzt, hat aber eine wirksame Gegenstrategie entwickelt. Die Mechanismen, mit denen diese Demokratiefeinde vorgehen, laufen stets nach demselben Schema ab. Absolute Leseempfehlung!

  11. Danke. Die Formulierung „missverstehen“ finde ich erheiternd, denn ich meine, wo „Verstehen“ erfahrungsgemäß mit reflexhaften, einem deterministischen (nicht einmal einem stochastischen) Automaten äquivalenten Phrasenauswürfen einhergeht, kann man nicht einmal mehr von „Missverstehen“ sprechen. Es wäre kein Problem, einen Sprachgenerator zu programmieren, der entsprechende Auswerfungen erzeugt, und das Programm versteht ja auch nichts. Wir befinden uns vielmehr bei den Studier*iXXXen und ihren Support*iXXXen auf primatöser Ebene, auf Amygdala-Niveau.

  12. Das kommt davon, wenn jeder Idiot Zugang sowohl zu einem Studium als auch überhaupt zum Gelände erhält, in der Folge während des Studiums trotz erwiesener Dummheit oder massiver Störung von Lehrveranstaltungen nicht heraus geschmissen wird, auch nach 10 Jahren Studentendaseins nicht exmatrikuliert wird. Das ist doch ein Kindergarten. Affentanz können die ja in ihren Parteizentralen machen. Die ganzen Politspinner an den Hochschulen landen am Ende doch sowieso bei SPD, PDS und Grünen und machen einen auf Parteikarriere. Die stehen überall nur im Weg und sind zu nichts zu gebrauchen, dafür aber dummdreist.

  13. Nun ja, in früheren Jahren bekämpfte ein Finkielkraut das „überkommene Denken in Begriffen der kulturellen Identität“. Das richtete sich gegen die autochthonen europäischen Völker.
    Er war in Europa ein Haupteinpeitscher des NATO-Angriffes auf Rest-Jugoslawien. Er stellte die Serben (die sich fast genetisch als Antifaschisten verstehen) als Faschisten dar und Milosevic (ein Kommunist, dann Sozialist) als neuen Hitler. Er forderte Krieg wegen des „Nie wieder“.
    Er unterstütze die mohammedanischen Krieger des Izetbegović in Bosnien und die mohammedanisch-albanische UÇK im Kosovo.
    Könnte es sein dass dem Finkielkraut ein eigenes Produkt auf den Fuß fällt?

    • Wohlwollend könnte man es „lernfähig“ nennen.

  14. Die Frage ist: Wie konnte die Linke so stark werden, dass sie heute den Diskurs, die Richtung bestimmt? Am Anfang war eine Revolte, von den Strassen und den Plätzen hineingetragen in die Schulen, die Unis, die Betriebe, die Familien. Auslöser war eine, wenn man so will, poltische Schlechtwetterlage. Dieser Schwung wurde in Pazifismus und Anti-Atomkraft umgemünzt. Der oft zitierte Marsch durch die Institutionen hieß nicht weniger als die Besetzung von Ämtern und Posten mit Vertrauten im Geiste, mit Linken. Nicht einmal der Brückenschlag zu linkem RAF-Terror, Massenmördern wie Pol Pot, Stalin und Che Guevara konnte dem neuen Faschismus Einhalt gebieten.

    Wie weit ist das Liberalkonservative, das Bürgerliche und das Freiheitliche, mithin also das Rechte, von solchen Durchdringungsmöglichkeiten der Gesellschaft entfernt? Es gibt dieses eine Ereignis noch nicht, und das, was seit 2015 in Europa und vor allem in Deutschland abläuft, hat wider Erwarten nicht das Zeug dazu, die Dinge umzuleiten. Die Zersetzung Deutschlands im Sinne der Linken, der Sozialisten also, geschieht schleichend, Spitzen der Eskalation werden redaktionell eingeschmolzen. In diesem im Prinzip kontrollierten Umfeld kann ein alternativer Gesellschaftsentwurf nicht Fuß fassen, Enterhaken finden kein Widerlager. Der Aufwand der Linken ist enorm und genau genommen muss man sich wundern, wie eine neue, rechte Partei in Deutschland 13 % einfahren kann und dieses Ergebnis in Umfragen sogar hält, eingedenk des Umstandes, dass diese Partei einem Zustand des Dauerbeschusses aus allen Rohren bis hin zu tatsächlichem politischen Terror ausgesetzt ist.

    Das rechte Lager, bezeichnen wir es so, hat keinen Gesellschaftsentwurf. Im Prinzip steht man den Linken, deren Arme bereits tatsächlich in Mitte der Gesellschaft reichen, relativ hilflos gegenüber, Meinungsfreiheit anmahnend. Die Aktion steht links. Das rechtskonservative Pendant, gewaltfrei und dennoch nicht weniger aktionistisch, wird inzwischen erfolgreich kriminalisiert, eine Verteidigung, Darlegung der Sicht, ist schlicht verunmöglicht, Hangar-7 war eine Ausnahme.

    Wo ist der Anfang? Außerparlamentarisch beginnt es damit, dass man sich als Rechter identifiziert und identifizierbar macht. Die Angst, als solcher bezeichnet zu werden, muss weg. Das kann Nachteile mit sich bringen. Den Linken war das egal. Sie hatten Erfolg. Und den Schuh mit Hitler müssen wir uns nicht anziehen. Er gehört in die Reihe der linken Verbrecher. Das klar zu stellen, damit beginnt es auch. Es wäre unser Trommelfeuer.

    • Wie konnte die Linke so stark werden…. , fragen Sie. Meine These ist, daß die Aufgabe der Bestenauslese im Schulsystem und die Öffnung der Universitäten für Minderbegabte eine wesentliche Ursache ist. Das Versprechen, durch Universitätsabschlüsse von der Verpflichtung zu nützlicher, gar körperlicher Arbeit befreit zu werden bei gleichzeitiger Erlangung von Privilegien, hat Massen von Menschen angezogen, die intellektuelles Denken simulieren. Da eine nützliche Verwendung im Wertschöpfungsprozeß für solche Leute aber nicht vorstellbar ist, bleibt denen nur der Weg in die Verwaltung, oder in die Politik. Und da sind sie nun angekommen und fordern die Erfüllung ihrer Träume ein, was natürlich nicht im Interesse derer ist, die den Spuk bezahlen sollen. Die müssen folglich unterdrückt und gezwungen werden. Als Methode bietet sich staatliche Zuteilung und Umverteilung an, das Schüren von Neid auf vermeintlich Privilegierte, sowie die Verbreitung solcher Szenarien wie Weltuntergang durch Klimaveränderung, mit deren Hilfe sich die Deppen als Retter aufspielen können. Eine offene, freiheitliche Gesellschaft ist für die ein Albtraum, weil sie für solche Existenzen wie die grünen Studienabbrecher nur leistungsgerechte Entlohnung anbieten kann- das ist denen aber zu wenig!

    • Mit einem Che Guevara T-Shirt laufen doch heute Lehrer in der Schule herum. Er gilt als der einzige linke Führer, der mit seinen eigenen Händen politische Gegner umgebracht hat – so sieht die „linke Mitte“ aus.

    • Nach dem Lesen der SPD-Studie, die in jedem 2. Bürger einen Rechten sieht, macht es mir nichts aus, als solcher benannt zu werden.
      Einen Bürger mit gesundem Menschenverstand, der auf Einhaltung des GG pocht, als Rechten oder sogar als Rechtsradikalen zu diffamieren wird sich nicht als förderlich für die SPD erweisen.
      Oder will die SPD die Menschen umerziehen?

  15. LINKE JAKOBINER UND TERROR
    Die Linke radikalisiert sich gerade, vor allem in den größeren europäischen Staaten. Und sie nutzt alle Mittel, um sich die Gesellschaft zu unterwerfen. Dabei wird sie (in Form der Antifa, offensichtlich eines direkten Ablegers der Ur-Jakobiner) auch immer öfter handgreiflich. Es ist an den anständigen „citoyens“, dem Terror wieder ein Ende zu machen, so wie einst die Robespierre-Variante beendet wurde.

    Nur heute ist es nicht so einfach: sie haben sich in alle Strukturen hineingewurmt, vor allem die „Bildungsanstalten“ sind betroffen. Das politische Jakobinertum passt zum radikalen Islam: beide spielen auf derselben Flöte. Der unverhohlen zur Schau getragene Antisemitismus passt ebenfalls ins Bild. Es sei in diesem Zusammenhang daran erinnert, dass es auch Berührungspunkte zwischen Nazis und Islam gab, z.B. in Form von muslimischen Einheiten in der Waffen-SS (ist belegt!).

    Seit Jahren drangsaliert uns das „moderne“ Jakobinertum, so spielt es insbesondere eine unrühmliche Rolle bei der Unterdrückung oder Gleichschaltung von Meinungen (vor allem auch an Bildungsanstalten, deren Hauptaufgabe darin bestehen sollte, Meinungsaustausch möglich zu machen). Da ist der Schritt zur physischen Gewalt nicht weit.

    Unsere Gesellschaft wieder von diesem neu aufgekeimten, sich immer weiter radikalisierenden Jakobinertum zu befreien wird eine der Hauptaufgaben der Zukunft sein.

  16. Herr Finkielkraut ist ein intellektuelles, geistiges Vorbild. Kraft seines freien Geistes und seiner Persönlichkeit ist er in meinen Augen sacrosankt. All das was der gemeine Mensch von sich denken mag ist vor der Leistung dieses Menschen hinfällig. Finkielkraut ist ein brillianter Denker, jemand der aus jeder Information Wissen generieren kann, der die Fähigkeit besitzt Zusammenhänge zu sehen wo andere ins Leere blicken. Es ist eine bodenlose, wiederwärtige Dummheit solch einen Aufklärer mit hirnlosenen Parolen mundtot machen zu wollen. Es passt in die heutige Zeit das der Mob nicht nur die Politik bestimmt, sonder das diese amorphe Masse fleischgewordenen Idiotentums auch noch die Unis und die Strassen mit ihrem Faschismus bestimmen wollen.

  17. Was mir immer mehr persönlich Sorge bereitet ist die anwachsende linke „Meinungshoheit“ an den Universitäten. Das gilt natürlich auch für die deutschen UNIs. Die Meinungsfreiheit wird bereits an den UNIs blockiert und erfährt eine von der Politik tolerierte Antifa Unterstützung. Wie soll das nur weitergehen?

    • Die Antifa wird zumindest in Deutschland nicht nur von der Politik dürch Tolerierung unterstützt, sondern zu großen Teilen mit Staatsgeldern finanmziert und gefördert
      Staatsgelder werden mißbraucht um die wahren eigenen Ziehl zu erreichen.
      Da muß man hinschauen, dann sieht man die wahre Gesinnung.
      Das eine sagen damit man an die Macht kommt, bzw bleibt um nach und nach / mehr und Mehr eine Diktatur zu verwirklichen.
      Lenin hat bereits gesagt Terror sei ein gutes Mittel um den Sozialismuß zu verbreiten.

  18. Mit einem nur ganz kleinen Schuss von Sarkasmus sage ich: Gott-sei-Dank gibt es in Deutschland und Europa noch genug Juden, auch in hochkarätigen Intellektuellenkreisen.

    Einen Finkielkraut, oder einen Wolffsohn, oder einen Broder etc.pp. kann man halt schlicht aufgrund ihrer ethnisch-kulturellen Wurzeln/Zugehörigkeiten nicht GANZ so einfach niedermachen wie einen normalen Intellektuellen…

    GOTT-SEI-DANK!

  19. Es dreht sich immer schneller zum Zentrum hin und wer soll uns „retten“? Die CDU die uns doch mitten rein peitscht oder die FDP, für die ein gelynchter Brüderle reicht um sie aus dem Bundestag zu komplementieren? Die Sache ist denkbar einfach: Afd oder „Hurra Hurra, wir sinken nicht!“

  20. Mao und seine „Rote Garde“ kommen aus ihren Löchern und haben volle Unterstützung des Establishments. Die Schlinge um den Hals der Demokratie wird immer enger.

  21. Bei solchen aggressiven Aktionen, wie gegen Herrn Finkielkraut, vermisse ich immer wieder eine viel lautere Stimme der Solidarität für jüdische Bürger und freie Meinungsäußerung auch von den jüdischen Organisationen.

    Diese Unterstützung sollten sie auch von Politikern einfordern.

    Ich finde es schade, dass es nicht mehr Beistand gibt.

    • Nach meiner Meinung werden jüdische Mitbürger im Westen Europas von ihren religiösen Organisationen ( in Deutschland Zentralrat, Vorsitzender derzeit ist Dr. Schuster) gnadenlos im Stich gelassen. Es findet ein fadenscheiniger Kampf gegen Rechts (namentlich AFD, Rede Frau Knobloch im bayerischen Landtag googeln!) statt und der millionenfach zugewanderte islamische Antisemitismus wird völlig außer acht gelassen. Von meinem Sohn habe ich erfahren, dass Moslems sehr aggressiv die Einrichtung von Gebetsräumen in den Hochschulen fordern und großteils bereits erreicht haben. Ich kann es nicht verstehen, dass die Studenten diesen Irrsinn unterstützen und nicht merken, dass sie damit ihren eigenen Untergang besiegeln, vor allem die jungen Frauen!

  22. „manche sehen ihn als rechtslastig an, weil er sich […] Identitätsverlust beschäftigt.“

    Ein gar lustiger vorwurf von vertetern einer rassistischen und menschenverachtenden linken identitätspolitik.

Einen Kommentar abschicken