Ach, wie schön, dass die Amis so unterhaltsam sind und ablenken von deutscher Ödnis. Jenseits des Großen Teichs bewegt sich etwas. Je nach Verfassung von schaudernd bis freudig erregt gucken wir House of Cards – live.
I.
Den freiwilligen Rücktritt eines Präsidenten gab es erst einmal in den USA, Nixon kam einer Amtsenthebung zuvor. Es zeugt von Ahnungslosigkeit, Biden vorzuhalten, dass er bis zum Ende der Amtszeit im Weißen Haus ausharrt und nicht seine Vizepräsidentin mit „Amtsbonus“ in die Wahl schickt. Solange jemand nicht gewählt worden ist, steht ihm das Amt nicht zu, es sei denn, er folgt pflichtgemäß wie 1963 Vizepräsident Lyndon B. Johnson dem ermordeten Präsidenten Kennedy. Da mögen wir uns noch so selbstgerecht über die angeblich so zerrüttete Demokratie Amerikas erheben. Wesentlich demokratischer ist es auch, Präsidenten maximal acht Jahre im Amt zu lassen. Halbe Ewigkeiten wurden die Deutschen weder Kohl noch Merkel los, weil Kanzler nicht vom Volk gewählt werden, sondern von parteiabhängigen Abgeordneten, die ohne Rücksicht auf den Wähler-Willen Koalitionen vereinbaren und mit Ämtern jonglieren. In dieser Hinsicht ist das amerikanische System demokratischer. In anderer nicht. Nicht so gut ist, dass der Präsident wesentlich mehr Macht auf sich vereint als ein Bundeskanzler. Macht und Würde kleben am Amt, nicht an der Person. Donald Trump profitiert nicht davon, dass er schon einmal Präsident gewesen ist. Das ist schon daran zu erkennen, dass der Secret Service ihn offenbar weniger gut geschützt hat als den Amtsträger Biden.
II.
Faszinierend die Neubewertung von Personen binnen weniger Stunden. Gerade noch ist Kamala Harris eine ziemliche Nullnummer und Fehlbesetzung als Vizepräsidentin – schon wird sie hochgejazzt zur idealen Kandidatin für’s Weiße Haus. Weil sie so herzerfrischend lachen kann? Oder weshalb? Das konnte sie schon vorher. Aber jetzt hat sie womöglich wirklich etwas zum Lachen. Denn Donald Trump scheint auf dem falschen Fuß erwischt worden zu sein. Mit ihr hat er nicht gerechnet. Sonst hätte er womöglich einen anderen Vizepräsidenten nominiert, eine Frau vielleicht, eine Kandidatin für Wähler, denen weder Trump noch die Demokraten ganz geheuer sind, eine Republikanerin der alten Schule. J.D. Vance ist nur jünger, aber kaum anders. Vorteil Harris – falls sie einen vergleichsweise konservativen, weißen Mann als demokratischen Running Mate findet.
III.
Trump kann pöbeln, wie er will, Harris für „verrückt“ erklären, aber sie ist schwerer zu treffen als Sleepy Joe. Dabei galt doch Trump nach dem Attentat noch als Gesalbter des Herrn und damit als nahezu unbesiegbar. Als triumphaler Beinahe-Märtyrer mit gereckter Faust imponierte Trump soeben noch nicht nur seinen eigenen Anhängern. Jetzt ist er der alte Mann, schon auch ziemlich von gestern, und das Rennen scheint plötzlich wieder offen. Beide Kandidaten haben im Grunde nichts getan – etwas wurde mit ihnen getan. Auf das TV-Duell der beiden darf man sich freuen. Es wird für Kamela Harris so entscheidend sein wie das zuvor für Joseph Biden – falls Trump überhaupt mitmacht, angeblich lehnt er es ab.
IV.
Die beiden Kandidaten spiegeln die beiden Hälften einer zerrissenen Nation. „Freiheit oder Chaos“ sagt Harris. „Freiheit oder Sozialismus“ (kommt uns Deutschen bekannt vor) beschwört sinngemäß Trump. Beide wedeln mit dem Wort Freiheit herum, meinen aber etwas anderes. Eine Satire eigener Art ist der Opportunismus der Wirtschaft. Nach dem Attentat hatte selbst das „linke“ Silicon Valley nichts Dringenderes zu tun, als Trump mit Millionen gewogen zu stimmen. Umgekehrt dementiert Elon Musk nach dem Verzicht Bidens eiligst, er habe Trump versprochen, jeden Monat 45 Millionen Dollar für den Wahlkampf zu spenden. Heimlich wird jetzt die eine oder andere Tesla-Million auch in Harris’ Kasse landen.
V.
Wie ist das mit dem immer noch ganz überwiegend linken Konformismus bei uns? Von unschlagbarer Lächerlichkeit ist das Verhalten des Ullstein-Verlags, der seinen Bestsellerautor J.D. Vance cancelt, dessen „Hillbilly Elegie“ einst selbst Sozialdemokraten zum Heulen brachte. Ein grandioses Buch; doch mit dem Partner Trumps will man nichts mehr zu tun haben. Die Hauptstrom-Medien führen sich auf, als stünde mit einer zweiten Präsidentschaft Trumps die Demokratie auf dem Spiel und das transatlantische Bündnis obendrein. Sie favorisieren nun Harris, was nicht mehr ist als Wishfull Thinking. Wünschen allein hat noch nie geholfen. Trump für einen Unberührbaren zu halten, rächt sich, die Ampel ist auf Trump nicht vorbereitet und Madame Baerbock wird von Republikanern nicht ernst genommen. Auf der anderen Seite des Spektrums greift Trumpomanie um sich, und der eine oder andere Kollege liest dem Gelbschopf jedes Wort von den Lippen ab. Harris sei eine radikale Linke, behauptet Trump. Oh my God! In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU. Nicht nach jedermanns Geschmack, aber kein Grund zur Panik. Die amerikanische Demokratie wird beide Kandidaten überleben. Sie ist krisenfester als die deutsche, wo der Wert der Freiheit immer weiter aufs Abstellgleis gerät.
„Harris wäre wahrscheinlich in der CDU“.
Das bezweifle ich. Zwar tummeln sich auch dort nicht nur Genies, aber Harris´ offensichtliche Ahnungslosigkeit und Dreistigkeit, trotzdem überall mit moralischer Überheblichkeit aufzutrumpfen und schwer verständliche Sprechblasen zu produzieren, prädestiniert sie für ein Regierungsamt auf dem grünen Ticket. Für mich ist Harris die Annalena der USA.
Für Amerika wäre Harris eine wirtschaftliche Katastrophe. Und auch die Spaltung in der Gesellschaft, würde bis zum Sankt Nimmerleinstag in Stein gemeißelt.
Allerdings ist noch nicht in Stein gemeißelt , ob diese verdammt Unbrauchbar für Amerika auch das knappe Rennen gewinnen wird.
Für die Amerikaner ist der volle Teller ohne Abstriche wichtiger, die Mauer zu Mexico wichtiger, als die links-woken Schwätzer mit jamaikanischen Wurzeln.
Sie können wählen zwischen moralinsaurem Wokismus und linker Idiotie, oder Aufstieg der Wirtschaft und gute Arbeit.
> Die amerikanische Demokratie wird beide Kandidaten überleben.
Gemeint ist die US-Demokratiesimulation, welcher in Westeuropa ganz ähnliche? In gerade mal zwei Monaten soll eh eine ungewählte „Weltregierung“ installiert werden:
https://tkp.at/2024/07/27/naechste-un-generalversammlung-soll-beschluss-fuer-weltregierung-fassen/
Woher kommt mein falscher Eindruck, dass die US-Wahlen in Deutschland entschieden werden?
Weil die Auswertungscomputer der US-Wahlmaschinen in Frankfurt stehen?
Mit fiel dazu in erster Linie die gekünstelte Intelligenz in Mainz und Köln ein. Aber auch sonst kann man sich auf Deutschland verlassen.
Atlantikbrücke – darunter liegt die Titanic!
„Sie ist krisenfester als die deutsche, ,,,“
Das ist so. Und wenn eine Demokratie überlebt dann die Amerikanische. Das sie allerdings überlebt, darauf würde ich nicht (mehr) wetten.
„Harris sei eine radikale Linke, behauptet Trump. In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU.“
Und wo ist da jetzt der Widerspruch? Schließlich ist die CDU eine radikal linke oder exakt eine maximal radikal woke-grüne Partei. Denn die Begriffe „Links“ und „rechts“ haben ja keinerlei inhaltliche Bedeutung mehr sondern dienen lediglich der Freund/Todfeind Erkennung.
In der US-Verfassung ist ausdrücklich vermerkt, daß sich der Bürger mit Waffen gegen eine kriminelle Regierung, die die Verfassung nicht achten will, wehren darf.
Dagegen kämpfen die undemokratischen US-Pseudodemkraten schon lange an, mit den hinterhältigsten Methoden.
Der Sozi und alle Linken, weltweit, haben auch eine Waffe, die Massen in die Irre führt und viele ehrliche Existenzen vernichtet, die Verleumdung.
Diese Möglichkeit haben die europäischen Möchtegern-Eliten im Keim erstickt. Nicht einmal Westen, die gegen Messerstiche schützen würden, sind erlaubt. Menschenverachtend.
Wenn die CDU die Brandmauer aufrechterhält, und weiterhin mit den Grünen sich in ein Boot setzt, bleibt als einzige Partei die AfD, die diese gefährliche Massenmigration und den wirtschaftlichen und finanziellen Zerfall Deutschlands in einen Trümmerhaufen noch im letzen Moment bewahren könnte.
Auf die ehemalige CDu zu hoffen ist reine Gedankenverschwendung.
Mag sein, dass Harris in D in der Union wäre. Das spricht aber nicht für Harris, sondern gegen die Union.
Der Autor unterschätzt Harris – sie wird in den Staaten beleibe nicht nur von Trump für eine harte Linke (sogar Marxistin) gehalten. Zur besseren Einschätzung der Person sei ihr Porträt auf der Achse des Guten empfohlen. Übrigens: CDU und ganz links schließen sich keineswegs aus, wie wir hinreichend erlebt haben und demächst wieder erleben werden, wenn naive bzw. feige Konservative abermals auf die „Christdemokraten“ hereinfallen.
In der amerikanischen Politik läuft „House of Cards“ und in der deutschen Politik „The walking dead“!!!!!!!
Eieiei. Schon daran? Da hat aber jemand wohl eine schlechte Woche gehabt …
Das ist schon daran zu erkennen, dass der Secret Service ihn offenbar weniger gut geschützt hat als den Amtsträger Biden. Eine doch etwas seltsame Logik: die Tatsache, dass es bislang keinen Anschlag auf Biden zu vermelden gibt, ist wohl am wenigsten seinem besonderen Schutz gewidmet, Versuche hätten auch bei besonderem Schutz stattfinden können. Nein, die Begründung ist doch schlicht die, wer um alles in der Welt sollte auf Biden ein Attentat ausüben wollen? Kein Mensch hasst Biden, wohl aber Trump, weil der von den Linken (Biden) seit Jahren mit Hass übersät wird. Hier ist tatsächlich die furchtbare Saat aufgegangen. Und in Deutschland haben wir tatsächlich gleiche Verhältnisse: auf der einen Seite die Linken/Sozialisten/Woken, auf der anderen Seite die AfD. Auch auf Menschen mit AfD-Bezug wurden schon oft Attentate ausgeübt (zum Beispiel auf den Bundesvorsitzenden Chrupalla), die Hass-Saat der linken Einheitsfront ist auch längst in Deutschland aufgegangen. Das allerdings scheint dem Autor partout nicht aufgegangen zu sein.
Ääbe, ääbe, wie der Schwabe sagt.
Biden war der perfekte Rüstungsmäster, Trump eben nicht.
Im ach so supertollen Amiland, was wir doch irgendwie alle auch ein bissi sein wollen, ist Letzteres schon ein Garantieticket ins Jenseits.
Irgendwie nicht die bessere Demokratie, denke ich allein schon deswegen. Dann wäre deren ewige Kriegsgeilheit ja auch ein Ausdruck der US-Demokratie. Oder?
Man schaue sich übrigens mal an, was heute auf dem KStA.de betreffend die Harris und J. D. Vance so in den KStA-Schlagzeilen so „Schönes“ abgeht.
Einfach mal vergleichen.
Nur Vorsicht – das ist ein extrem starkes Emetikum — aber ein Paradebeispiel für unverschämten und ekelerregendsten Gesinnungsjournalismus!
Stimmt. Die CDU ist seit ihrer innigen Verbindung zur DUH, FFF und Antifa von einer Mitte- zu einer linksextremen Partei geworden. Merkel, Wüst und Günther haben das prima gemacht. Nur ihre Ü70 Kernwählerschaft hat davon bisher wenig bemerkt.
Deutschland steht das Wasser über der Halskrause und Herles kommentiert den US-Wahlkampf. Warum?
Fakt ist nun einmal, dass unser Land immer noch von US-Truppen und Atombomben besetzt ist mit Sonderrechten, die dem Bürger vorenthalten werden. Denn diese neben der Feindklausel begrenzen unsere Souveränität und halten der USA-Politik zahlreiche Türchen offen zur Intervention, um US-Interessen zu schützen. Erschwerend kommt hinzu, dass Deutschland wichtige Souveränitätsrechte der EU freiwillig geopfert hat. Und Deutschland hält sich sklavisch an die Entscheidungen Brüssels im Gegensatz zu unseren östlichen und südlichen Nachbarn, die zuvörderst an die Interessen ihres eigenen Landes denken!
Die transatlantischen Einflüsse der Gates, Soros, Buffets u.a. sind omnipräsent und durchaus nicht zum Vorteil unserer Wirtschaft und auch Gesellschaft. Die obrigkeitsgläubigen und wohlstandstrunkenen Wessis hat das bislang nicht gekümmert. Aber nun werden sie allmählich wach und bemerken, wie der Ukraine-Krieg, die hausgemachten Krisen betr. Energie, Migration, Bildungs- und Verkehrsinfrastruktur, Einengung der Debattenkultur, Spaltung der Gesellschaft u.a. ihren Wohlstand bedrohen.
Das sind die Probleme, Herr Herles, die die Kommentatoren von TE vor allem anderen beschäftigen sollten und uns noch selbstdenkende Bürger umtreiben.
Besser von den Amerikanern „besetzt“ als vom Islam.
Wir haben akutere Sorgen als den Tausend mal aufgewärmten Kriegsverliererfrust.
Die Alliierten haben den NS besiegt und waren dabei völlig zu Recht nicht zimperlich. Was es nützt, wenn man mit Samthandschuhen und Halbgas rangeht, zeigte sich in Afghanistan, wo die Taliban direkt nach dem Truppenabzug aus ihren Löchern gekrochen kamen. Israel macht es richtig, denn man kann einen Feind nicht so ein bischen besiegen: Ganz oder gar nicht – Krieg ist nunmal kein Stuhlkreis!
„Die Alliierten haben den NS besiegt und waren dabei völlig zu Recht nicht zimperlich.“ Was für eine schnoddrige und empathielose Anmerkung!
Das sagen sie mal den zig-Tausenden Nachfahren der Bombenopfer auf die Tausenden schlesischen Flüchtlingen auf den Elbwiesen oder den Tausenden Ostpreußen Flüchtlingen, die sich nach Swinemündegerettet haben.
Und das waren Flüchtlinge, d.h. Alte, Familien mit Kindern. Nein, diese Guten, d.h. Briten und Us-Amerikaner waren halt auch Mörder und Kriegsvebrecher. Der Glorienschein gebührt ihnen wahrlich nicht.
Briten und Us-Amerikaner traten ein für die Freiheit und Unabhängigkeit Polens und …
Wie recht Sie haben!
Angela (?, vergessen) Baerbock und Kamala Harris sind ein guter Vergleich. Sie haben etwa dasselbe Format. Ein Unterschied ist das Alter. Kamala Harris hatte vor Vizepräsident schon eine Karriere, tatsächlich im Stil von House of Cards mit Berufseinstieg als Geliebte des schwarzen Bürgermeisters von San Francisco. Baerbock dagegen begann ihre Karriere gleich mit Außenminister. Beide könnten vielleicht gut miteinander, oder Zickenkrieg. Beide werden von den Republikanern nicht respektiert.
“Sie wäre in der CDU“, da musste ich doch sehr schmunzeln. Bei GovTrack, einer linken Website, die US-Politiker „beobachtet“ ohne die manipulative linke Schlagseite zu verhehlen, landet Harris auf der jüngsten Leadership-Ideology Scala auf Platz 4 der äußersten Linken, hinter z.B. Bernie Sanders. Die Vorgänger Scala bis 2019, die jetzt plötzlich ersetzt wurde und verschwand, führte Harris noch vor Bernie Sanders auf Platz 1 der Linksaußen. Dummerweise hatte Breitbart diese Scala gespeichert. In beiden Scalen schneidet sie bei „Leadesrship“ übrigens sehr mau ab. Hier die aktuelle Scala (ansonsten bei Breitbart in der Suchfunktion: Harris GovTrack eingeben).
https://www.govtrack.us/congress/members/kamala_harris/412678
Wenn es die Trump Kampagne schafft, die aktuelle auf oberflächlichen Emotionen beruhende Darstellung von Harris auf die fachliche Ebene zu bringen, wird es enger. Z.B. was hat Harris die letzten 3,5 Jahre zustande gebracht? In Sachen Grenzkontrolle hat sie versagt, war noch nicht mal an der Grenze. Sie will jetzt auf einmal den Mittelstand stärken. Was war da in den letzten 3,5 Jahren? Sie will law and order. Ihr Hauptprinzip als Bezirks- bzw. Generalstaatsanwältin war Rechtsbruch im Amt, was ihr zuletzt 2019 eine Juraprofessorin in der linken NYT bescheinigte. Dazu gibt es auch einen ausführlichen Artikel mit vielen Beispielen Ihrer Rechtsbeugungen auf der Achse.
Da sind auf der einen Seite die Kandidaten mit Ihren Programmen, Ihrer Ausstrahlung und Ihrer Wirkung auf
s Wahlvolk und auf der anderen Seite sind da die mitunter auftraggebenden "elitären" Menschen und Institutionen sowie die Wahlstimmen auszählenden Menschen und Computer. Die Frage ist doch welche Seite tatsächlich Wahlentscheidend ist.
P. S. Es ist sicherlich nicht demokratischer wenn ein Präsident oder Kanzler nur maximal zwei Legislaturperioden im Amt sein darf. Ganz im Gegenteil. Wenn er oder sie eine fürs Land gute Arbeit macht (ja, ich weiß. Das ist sehr weit interprtierbar), wird das Volk ggfls. um die Chance gebracht weiterhin gut regiert zu werden. Fragen sie mal einen putinwählenden Russen.
Sandra Navidi, das dauernd grinsende Orakel vom Central Park, verkündet da was Anderes. … Aber wann tut sie das nicht.
Nach ihr steht die Diktatur schon in der Tür.
Es wird sich Vieles ändern unter Trump, für Europa und speziell Deutschland, für Amerika Einiges. Nicht mehr oder weniger.
Trump ist für mich weit weg von einem Sympathiträger. Das muss er auch nicht und ist auch nicht seine Aufgabe. Er wird Amerika und in der Welt Einiges ändern. Das ist eine Binsenweisheit. … Harris würde es nur noch schlimmer machen, für Amerika und den „Rest“. Siehe Europa.
„An den Taten sollt ihr sie bemessen“, heißt es. So habe ich es immer gehandhabt.
Warten wir ab!
Harris wäre wahrscheinlich in Deutschland in der CDU? Ja, so weit ist die CDU schon gesunken.
Schon jetzt kann man keine Seite mehr aufrufen, ohne das das Auge von einer neuen Götting der Linken belästigt wird, diesmal aus Übersee. Die Jubilare der LINKS/GRÜNEN Mehltautruppen beleidigen die, die noch alle beisammen haben. Die Häscher alles Rechten übersehen dabei gerne und geflissentlich das „Elend“ im eigenen Land, für welches sie maßgeblich die Verantwortung tragen, neben der Gesalbten Genossin deutscher Provinienz und der Gurkentruppe namens gleicher Farbe.Was einer Beleidigung der Gurke gleichkommt.
Derweil träumt Olaf von der Wiederwahl. Ein Ullrich-Verlag nebst vielen Anderen möchte den Bürgern und Wählern das Denken abnehmen. Sprach- und Sprechverbote sind diesmal schneller, als die Vollendung der Diktatur. Die ist noch in Vorbereitung, aber auf einem „guten“ Weg.Die neuen „Glaubensritter“ aus dem Morgenland demonstrieren derweil immer wieder ihren Willen zur Dominanz über ihre „Gastgeber“ wider Willen“. Gerne auch in Bataillionsstärke auf öffentlichen Plätzen. Wahrscheinlich werden uns Trump oder Harris davon erlösen? Eher unwahrscheinlich. Müssen wir deshalb die US-Wahlorgie hier mitertragen?
Harris, links, woke, grün wie wie die radikalen CDU Merkelianer. Kommt hin
Na ja radikale Linke und CDU schließen sich nicht unbedingt mehr aus.
Grundsätzlich ist die Demokratie in den USA gefestigter als in Deutschland. Dafür sorgen viele Checks und Balances, nicht zuletzt die mit relativ viel Autonomie ausgestatteten Bundestaaten. Allerdings tobt in den USA ein Kulturkampf gegen die Grundfesten der Demokratie wie wir sie kennen. Woke und identitäre arbeiten an einem Ständestaat, der Menschen Rechte und Pflichten aufgrund der Zugehörigkeit zu Gruppen verteilen will. Auch wenn Harris gemäßigt erscheint, hinter ihr stehen gerade in Kalifornien diese Totengräber der Freiheit und Demokratie und warten auf ihre Chance, jeden Tag ein bisschen der Freiheit verschwinden zu lassen. Und wenn man auf die Begleitumstände von Harris Karriere in der Justiz schaut, die eine sehr zweifelhafte Einstellung zum Rechtsstaat offenbart, beruhigt das nicht richtig. Und ihre Herkunft ist eben auch alles andere als die einer „Diskriminierten“; auch mit einem etwas dunkleren Teint.
Sehr schöner, treffender Text. Das linke Silicon-Valley war nie nur links. Finanzschwergewichte bei den Venture-Capital-Firmen u.a., die hinter den Computer-, Software- und Internetfirmen standen und stehen, waren vielfach immer rechts. Aber, alle wollen immer bei den Gewinnern sein. Dafür sind die Chancen für Harris / Demokraten immerhin gestiegen. Gesten meinte Trump Harris nicht nur eine radikale Linke, sondern auch einen “ Arsch “ nennen zu müssen. Ja, mehr davon ! Je grobschlächtiger, vulgärer, und persönlicher die vereinigten Brüllaffen von MAGA die Frau attackieren, desto mehr bürgerliche Wähler, die sonst republikanisch wählen, werden Trump nicht ankreuzen. Down-ballot, unterhalb der Präsidentenzeile, können sie trotzdem wählen wen sie wählen wollen. Die Never-Trumper sind die relativ besten Republikaner, und es werden täglich mehr.
Man merkt zwischen den Zeilen immer wieder, dass die Deutschen irgendwie bei den amerikanischen Präsidentschaftswahlen mitwählen. Es gibt wohl kaum ein Land, in dem so hysterisch über Donald Trump berichtet wird wie in Deutschland. Aber es gibt ja noch Hoffnung für die links-grün gehirngewaschene Mehrheit im Land. Vielleicht verliert ja der „Gesandte Satans“ gegen den Lachsack aus Kalifornien. Das Ulkigste ist für mich immer, wenn sich deutsche Bürger über das demokratische System in den USA aufregen, obwohl die Amerikaner schon eine parlamentarische Demokratie besaßen als die deutschen Untertanen noch vor Königen und Kaisern gekuscht haben. Ich stimme dem Autor zu, die amerikanische Demokratie ist stabiler als die deutsche, denn sie wurde in einem Krieg erkämpft und nicht von einem Weltkriegssieger an den unterlegenen Feind verschenkt. Nur die ehemaligen DDR-Bürger haben Demokratie und Freiheit friedlich erkämpft. Den mehrheitlich naiven, denkfaulen und gleichgültigen Westdeutschen wurde beides nach dem zweiten Weltkrieg als Präsent überreicht und so gehen sie auch damit um. Man kann ihnen ihre Grundrechte, ihr Geld und ihre Heimat nehmen und sie applaudieren auch noch an den Wahlurnen.
Diese, wenn auch subtile, Verächtlichmachung Donald Trumps im Beitrag ist nicht zu übersehen und erinnert an die gleiche Zeit vor vier Jahren. Cui bono? Die amerikanischen Wähler werden die richtige Antwort geben, bei denen ist Patriotismus noch kein „Fremdwort“ wie bei uns. Harris hat gegen Donald Trump keine Chance!
„Oh my God! In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU.“
Wäre Harris in der CDU, hätte sie eine Brandmauer im Kopf und in diesem Fall sollte sie zumindest nicht über Demokratie reden. Wer die pragmatische Notwendigkeit, auch mit dem schärfsten politischen Gegner zu streiten nicht einsieht und ihn sogar gern verboten sieht, hat zumindest in meiner Wahrnehmung in der Politik nichts zu suchen. Die Amerikaner haben das wohl begriffen.
Die amerikanische Demokratie ist so krisenfest, dass sie Sekunden nach dem Attentat auf Trump, als noch unklar war ob er überlebte, am Rande eines Bürgerkrieges stand, so krisenfest, das Plünderungen und Brandschatzungen in amerikanischen Städten die Tagesordnung als die Ausnahme sind.
https://www.achgut.com/artikel/was_sie_heute_garantiert_nicht_ueber_kamala_harris_lesen_werden
Dürfen bei den Wahlen im November auch die Deutschen teilnehmen ?
Bei dem Lärm, der Aufregung und dem Geschei in Bundschland, könnte man auf diesen Gedanken kommen.
Wieso auch?
Ausschließlich!
Aber nur die, die den regelmäßigen Konsum von ARD und ZDF glaubhaft nachweisen können.
“…beide überleben”? Eine Demokratie erweist sich nur in der Möglichkeit, eine Regierung wieder abwählen zu können (vgl. Karl Popper). Trump hat diesen “Abwahl-Test” somit 2020 klar bestanden, ob Harris & Co. ihre Abwahl letztlich auch akzeptieren würden? Da sind Fragen angebracht…
Sehr geehrter Herr Herles.
In seiner Amtszeit hat Trump (Republikaner) keine weiteren Kriege entfacht, oder sich daran (übermässig) beteiligt.
Ganz anders, als z.B. Herr Obama (Demokrat/Friedensnobelpreisträger).
In Deutschland gibt es übrigens gleich mindestens zwei Parteien, die sich auch in den USA als Opposition gegen Trump outen müssten, aber absolute Kriegsbefürworter sind!
Fällt Ihnen dabei etwas auf?
Natürlich wäre Harris in der CDU, eben weil sie eine radikale Linke ist.
Das die „Qualitätspresse“ in Deutschland sich in der Rolle als Jubelperser versucht, wundert mich nicht. In der Sache hat sie schon lange nichts vernünftiges mehr im Angebot.
Besser kann man es nicht zusammenfassen. Es ist auf der einen Seite unbegreiflich, wie deutsche „Qualitätsmedien“ die außenpolitischen Katastrophen der Biden-Administration übersehen können, andererseits angesichts des intellektuellen und geistigen Tiefstands derselben Medien leider auch nicht überraschend.
Ich vertraue auf die checks and balances in den USA – mehr als dem mainstream hier.
„Harris sei eine radikale Linke, behauptet Trump. Oh my God! In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU.“ Treffende Zustandsanalyse der CDU!
Behauptungen werden nicht deshalb richtig, weil man sie ständig wiederholt. Oder ist es etwa aus Ihrer Sicht eine treffende Analyse, die AfD sei eine Partei von N…, wie man ständig hört? Falls nicht: Maßstäbe überdenken.
Sie verwechseln in der Aussage Behauptungen und Vermutungen. Nochmal lesen.
Das Übliche: raunen und nicht gesagt haben wollen, was man gesagt hat.
Sie können oder wollen nicht verstehen. Eher beides. ICH stehe dazu, was ich gesagt habe: die CDU ist eher links zu verorten, jetzt verstanden?
Kommt diese Tatsache tatsächlich schon bei Herrn Herles an?
Potztausend …
Trump und seine Leute müssen nur Harris rechtswidrigen Tätigkeiten als als Distrikts-Staatsanwältin von San Francisco uns später als Attorney General von Kalifornien auseinandernehmen. Da hat sie als furchtbare Juristin agiert, eine Reihe von Justizopfern produziert und nebenbei auch noch für echt rassistische Justizskandale gesorgt. Und während Harris die in den USA berüchtigte „Crime Bill“ auf geradezu rassistische Art durchgesetzt hat, war es die Administration von Donald Trump, die wesentliche Härten mit dem First Step Act zurücknahm. Die müssen das nur richtig verkaufen, daß Trump keinesfalls der Rassist ist, als den ihn die Demokraten-Heuchler permanent hinstellen.
Selbst wenn Harris jetzt in der CDU wäre, dann wäre sie trotzdem in einem Sozialistenverein, denn das kann man durch die innige Freundschaft zwischen den Schwarzen und Grünen in Bd.-Württemberg, Schleswig-Holstein und NRW belegen, wo die Merkelsche Sozialistenklammer bestens funktioniert, zur Freude aller im gleichen Glauben und das wird auch bundesweit so geschehen, woran man keine Zweifel haben sollte.
Die wahren aktiven Konservativen sind den Schwarzen doch schon längst entfleucht und nur die Verkalkten sind geblieben und die bilden noch in totaler Unkenntnis der Sachlage ihr Rückgrat, während andere schon längst die Flucht angetreten haben um dem schwazen Wahnsinn zu entkommen.
Der Blackrock-Merz und der Blackrock-Habeck sind doch schon lange von den US-Oligarchen eingeseift und wer vom Erstgenannten noch eine bürgerliche Kultur erwartet, der kann gleich Odin beschwören und um Hilfe bitten, was auch nichts mehr nützt, wenn man bereits neuen Göttern huldigt, und nur noch über irdische Reaktionen etwas bewegen könnte.
Konnte man früher bestimmte Vermutungen noch mit dem Begriff Verschwörungstheorie zudecken, so ist das heute aufgrund erwiesener Tatsachen nicht mehr möglich und wer sich zum Anhängsel der US-Oligarchen macht ist nicht mehr überzeugend, wenn es um das Thema Eigenständigkeit geht, wo man nur noch staunen kann, daß die breite Masse nicht erkennt, wen sie in Wahrheit vor sich haben.
Zitat: „Die amerikanische Demokratie wird beide Kandidaten überleben“
> Dafür das dort die Demokratie überlebt, dafür werden wohl schon nur große Teile der amerikanischen Bevölkerung sorgen weil sie ansonsten -und auch dank entsprechender Waffengesetze- vermutlich auf die Barrikaden steigen wurden.
Die Ami’s lassen sich ihre Demokratie und Freiheit(en) eben nicht so einfach wegnehmen wie z.Bsp hier im besten Deutschland.
„In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU.“
Seit der GROKO könnte man wissen, die CDU ist genau so schlecht für Deutschland, die ihren Koalitionspartner in den @Die_Gruenen und/oder @SPD sehen.
Es war die CDU, die alles eingeleitet hat, was die Roten und Grünen wollten!
Ein (weiteres) Problem in DE ist – im Unterschied zu den USA -, dass manch Neubürger sich die Freiheit, die er meint, nimmt und wenn er über die Stränge schlägt, keinerlei wirksame, insb. keine generalpräventiven Sanktionen erfährt. Nicht nur der superlinksgrün Ge- und Verbotswahn drangsaliert hier Wirtschaft und Arbeitnehmer-Bürger, sondern auch der in Reaktion auf das invasive und wenig geahndete Neubürgerverhalten erfolgende Verzicht auf liebgewonnene Gewohnheiten.
Das Wahlverhalten Älterer ist davon vergleichsweise unbeeindruckt, wie nicht zuletzt Omas gegen Rächts belegen, obwohl auch Ältere, Armlänge hin, Armlänge her, Invasionsopfer sind. Evt. ist die Bidensche Krankheit bei uns verbreiteter als angenommen;-) Das Wahlverhalten Jüngerer zeigt aber deutlich, dass auf breiter Front Freiheitseinschränkungen empfunden werden und diese nicht eines vermeintlich höheren Ziels wegen (Sozialismus für alle?) gebilligt werden.
„ Die amerikanische Demokratie wird beide Kandidaten überleben. Sie ist krisenfester als die deutsche, „
und weil inzwischen alle ins Horn „Demokratie ist gefährdet“ blasen, bastelt Lisa Paus von den Grünen an einem Demokratiefördergesetz. Das ist zwar einen große Mogelpackung, weil es nur die Finanzierung fragwürdiger Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung sichern soll.
Es versteht halt jeder was anderes unter Demokratie gefährdet, aus diesem unterschiedlichen Verständnis werden dann die Maßnahmen abgeleitet. Gefährlich ist inzwischen die Macht der NGOs. Ministerinnen wie Baerbock, Paus sind nur deren Marionetten.
ein selbstbewusster Charakter wird nie zur Marionette, auch nicht des Geldes und/oder der Macht wegen
„Unseredemokratie“ ist halt was ganz anderes als eine Richtige.
Zu Zeiten des Verfassungsrechtler Prof. Dr. Hans Herbert von Arnim war die Umbenennung noch nicht eingebracht, aber er betrachtete bereits 200 in seinem Werk: „Das System – Die Machenschaften der Macht“ den Zustand der deutschen Demokratie wie folgt:
„Das Grundübel unserer Demokratie liegt darin, dass sie keine ist. Das Volk, der nominelle Herr und Souverän, hat in Wahrheit NICHTS zu sagen. Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes.
Das System ist undemokratisch und korrupt, es missbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde.
Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen.“
Nochmal:
„Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“
Und das gilt für den gesamten Westen, den sie momentan auch noch islamischen Eroberern preisgeben, um ihre Machenschaften nicht ruchbar werden zu lassen.
Oh my God! In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU.
Richtig Herr Herles. Die CDU ist ja auch eine linke Partei.
Wer hat schon immer den Ausstieg aus der Atomkraft gefordert und wer hat es beschleunigt? Richtig die Grünen forderten und die CDU hat beschleunigt. Wer hat schon immer offene Grenzen gefordert und wer hat es realisiert. Richtig Her Herles!! Die Grünen haben es gefordert die CDU unter Merkel hat es umgesetzt. Ja Herr Herles sie haben Recht!! Harris wäre wahrscheinlich in der CDU.
,,Harris sei eine radikale Linke, behauptet Trump. Oh my God! In Deutschland wäre Harris vermutlich in der CDU.“
Sollte selbst Herr Herles verstanden haben,dass auch in D ein Zweiparteiensystem existiert?!
Linke und AfD
Trump wird das Rennen machen. Die den Mond anbellenden Hund aus Deutschland werden darauf null Einfluss haben. Und das ist gut so.
„Die amerikanische Demokratie wird beide Kandidaten überleben.“ Aber sicher! Und zwar wie in Buntland als Illusion!
Allerdings hat mit Trump auch die amerikanische Nation eine Chance, zu überleben. Freilich ist Herles nicht gerade bekannt dafür, dass er mit Nationen, seien es fremde oder die eigene, was anfangen kann. Als Neoliberaler ist er auch Globalist.
An dieser Stelle könnte man erwähnen, dass Böses Medium groß Vance zitiert: „Deutschland ist Satellitenstaat der USA“ Ich weiß nicht, wie ehrlich Vance mit mehr Buntschland-Unabhängigkeit ist – die Mächte Eurasiens scheinen aber diese zu wünschen.
Ja, wenn man das US-Staatsvolk als Nation bezeichnen will. Aber dafuer muss man schon ziemlich blauaeugig sein!