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Was kommt nach Blutrot?

Hitzetod als Modellrechnung – wie Panik gemacht wird

02.07.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Blutrote Wetterkarten, dramatische Warnungen, nebulöse Zahlen zu angeblichen Hitzetoten. Der Sommer wird zur Apokalypse stilisiert. Doch was steckt dahinter? Wie schon beim Klima und Corona sind es zweifelhafte Modellrechnungen.

Dunkelrot gefärbt, ja blutrot fast: So malen Wetterkarten in den Nachrichtensendungen den nahenden Untergang. Die Farbcodes wurden in den letzten Jahren ins Dramatische verändert. Wo früher ein blasses Orange oder Sonnengelb auf Temperaturen um die 30 Grad hinwies, sieht man heute tiefrotes Glühen.

Mit jedem heißen Sommertag rollt eine Welle aus Alarm, Panik und Weltuntergangsbotschaften durch die Medien – befeuert von ganzen steuerfinanzierten Armeen von NGOs, Staatsstellen und anderen Panikprofiteuren. Temperaturen, die früher in den Wetterkarten gelblich-harmlos daherkamen, erscheinen heute als feuerrote Bedrohung. Die Umfärbung hat Methode.

Der Eindruck: 30 Grad sind das neue Armageddon. Hitzeschutz wird zur moralischen Pflicht, Klimaanlagen zum Klimaverbrechen, der Sommer zur Gefahr.

Hitzetote

Diese Panik hat längst psychologische Folgen: Menschen berichten von echter Angst vor dem Sommer, Schülern wird eingeredet, Hitzewellen seien „Klimakrieg gegen die Zukunft“, in vielen Altenheimen bekommen alte Menschen Höllenängste. Das Wort „Hitzetod“ steht mittlerweile neben „Waldbrände“ und „Klimaflucht“ in jedem Schlagzeilenrepertoire.

Es sind Bilder, die Alarm schlagen sollen, eine symbolische Hitze, die Angst macht. Doch wie heiß ist es wirklich? Und wie viele Menschen sterben tatsächlich durch Hitze?

Zwei Fragen, die eigentlich nicht zu beantworten sind. Sogenannte „Hitzetote“ werden nicht direkt gezählt. Niemand schreibt „Hitzeschlag“ in den Totenschein, außer in sehr wenigen medizinisch eindeutigen Fällen. Stattdessen bedient man sich einer statistischen Schätzmethode: Man vergleicht die täglichen Todeszahlen eines Hitzezeitraums mit einem Durchschnittswert der Vorjahre. Liegt die Zahl darüber, gilt die Differenz als „hitzebedingt“.

Übersterblichkeit

Das nennt man Übersterblichkeit. Kausal nachgewiesen ist da nichts. Es handelt sich um eine Wahrscheinlichkeitsaussage, nicht um eine medizinisch festgestellte Todesursache. Die Methode ist nicht neu. Wir kennen sie aus der Corona-Zeit: Wer damals mit positivem Test starb, war ein „Corona-Toter“, unabhängig von der tatsächlichen Todesursache.

Laut Robert Koch-Institut und Umweltbundesamt starben im „Jahrhundertsommer“ 2003 rund 9.000 Menschen in Deutschland angeblich infolge der Hitze. 2018 waren es geschätzte 8.000, 2022 rund 4.500, im vergangenen Jahr 3.100. Die Zahlen stammen nicht aus Totenscheinen, sondern aus Modellrechnungen, die nachträglich erstellt werden. Es sind keine „echten“ Zahlen.

Selbst das Statistische Bundesamt gibt sich zurückhaltend: Im Schnitt der Jahre 2003 bis 2023 kam es zu 1.400 Krankenhausbehandlungen pro Jahr wegen Hitzschlag oder Sonnenstich. 2023 waren es sogar nur 800 Fälle. Die Zahl sei in den letzten Jahren rückläufig, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung.

Ein „Europäisches Zentrum für die Prävention und Kontrolle von Krankheiten“ (was es alles gibt?) vergleicht „Hitzetote“ in europäischen Ländern aus dem Jahr 2022:

  • Deutschland 4.500
  • Frankreich 2.816
  • Spanien 4.655
  • Italien 18.010
  • Griechenland 2.750
  • EU-weit ca. 61.000

Trotzdem taucht der Begriff „Hitzetote“ immer wieder auf – besonders gern im politischen Zusammenhang. Eine Zahl, die Angst macht, wirkt eben. Doch ein Blick auf die Verhältnisse lohnt. Denn kaum thematisiert, aber medizinisch weitaus bedeutsamer: Kälte fordert weltweit bis zu zehnmal mehr Opfer als Hitze. Die Schätzungen schwanken, doch für die letzten Jahrzehnte zeigen die Statistiken: Zwischen 10.000 und 15.000 Menschen sollen jährlich an den Folgen von Kälte gestorben sein. Diese Zahl ist seit den 1990er Jahren rückläufig, aber sie liegt noch immer deutlich über den Hitzetoten.

Die Gründe sind vielfältig: bessere Heiztechnik, Isolierung, Schutzprogramme für Obdachlose. Und: Der Mensch passt sich an. Wie er sich über Jahrtausende allen Klimazonen angepasst hat. So auch heute.

Eine der Hauptursachen für hitzebedingte Notfälle ist banal: Alte Menschen trinken zu wenig. Viele verlieren das Durstgefühl. Medikamente oder Vorerkrankungen verschärfen das.

Es gibt schon lange Klimaanlagen weltweit

Abkühlung mit Hilfe von Hypnose verspricht „Deutschlands bekanntester Hypnotiseur Jan Becker“ (Bild). Vorsichtshalber empfehlen Bild und der Hypnotiseur „Trinken Sie genügend Wasser!“. Falls es mit der Hypnose doch nicht klappen will, wollen sie nicht an den nächsten Hitzetoten schuld sein.

André Thess ist Professor für Thermodynamik und Leiter des Lehrstuhls für Energiespeicherung an der Universität Stuttgart und gehört zu denjenigen, die den „Hitzeschutzplan für Gesundheit des BMG“ gelesen haben. Gefunden hat er darin zehnmal das Wort „Klima“, aber kein einziges Mal das probate Mittel gegen zu viel Hitze: „Klimaanlage“.

Thess empfiehlt die flächendeckende Installation von Kaltdampf-Kompressionskältemaschinen. Besser bekannt als Klimaanlagen. Dann könnten Schüler die Klassenräume auch in den Ferien zum Lernen nutzen, anstatt Sommerurlaub in „hochgefährlichen Ländern Spanien, Italien und Frankreich“ zu machen. Dort sind Temperaturen, wie sie derzeit bei uns herrschen, Alltag – ohne dass es dort zu „Hitzetoten“ kommt.

Thess verweist auf Singapurs ehemaligen Premierminister Lee Kuan Yew, der das Geheimnis des wirtschaftlichen Erfolgs des heißen und schwülen Stadtstaates Singapur erklärte: die Erfindung der Klimaanlage. Die erst ermöglichte die Entwicklung in den Tropen. Ohne Kühlaggregate konnte man nur in den frühen Morgenstunden oder am Abend arbeiten. Seine erste Amtshandlung bestand darin, Klimaanlagen in öffentlichen Gebäuden zu installieren. Dies war der Schlüssel zu einer effizienten Verwaltung, die in tropischer Hitze kaum etwas ausrichten konnte.

Gegen Hitze hilft Kälte

Die Sache wäre eigentlich einfach: Wo es heiß ist, hilft Kälte. Und diese kommt in Form moderner Kältetechnik. Kaltdampf-Kompressionskältemaschinen – eine deutsche Erfindung aus früheren, besseren Zeiten, als Naturwissenschaften noch etwas galten. Professor Carl von Linde begann ab 1873 mit der Entwicklung einer mechanischen Kältemaschine, die Ammoniak als Kältemittel nutzte. 1876 präsentierte er tatsächlich die erste funktionierende Kompressionskältemaschine.

Auftraggeber und Geldgeber waren: bayerische Brauereien, vor allem Spatenbräu in München, deren Inhaber Gabriel Sedlmayr großes Interesse an industrieller Kühlung hatte.

Carl von Lindes Erfindung revolutionierte nicht nur die Bierherstellung, sondern später auch die Lebensmittelkonservierung, Kältetechnik in der Medizin, Klimatisierung – und sogar die Luftverflüssigung. Sie legte den Grundstein für den weltweiten Siegeszug der Kältetechnik, die sicherlich als die Erfindung bezeichnet werden kann, die weltweit am meisten Menschenleben gerettet hat. Es mussten keine verdorbenen Lebensmittel mehr gegessen werden.

Und was macht Deutschland? Hitzeschutzpläne schreiben, aber nicht einmal Ventilatoren in Klassenzimmern aufstellen oder Klimaanlagen in Altenheimen, bessere Belüftung in Schulräumen, Bauvorschriften für Hitzeschutz. Und was sagt der offizielle „Hitzeschutzplan für Gesundheit“ des Bundesgesundheitsministeriums? Zehnmal das Wort „Klima“ – aber nicht ein einziges Mal das Wort „Klimaanlage“.

Nur dessen Umkehrung wird gehypt und über alle Maßen steuerlich gefördert: die Wärmepumpe.

Auf dem Lehrplan der nächsten Thermodynamik-Vorlesung von Professor Thess steht übrigens: „Die lebensrettende Wirkung des selbstkühlenden Bierfasses“. Die Studenten werden die Adsorptionskühlung mit Zeolith kennenlernen. Ein sehr reales Prinzip, das zeigt: Man kann auf technische Weise kühlen – ganz ohne politische Hitzekampagnen.

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154 Kommentare

  1. Ach ja. Wenn der Gaul Klimawandel zu Tode geritten ist und die Wirtschaft mal wieder darbt, zwingt man die Hauseigentümer dazu ihre Vollwärmeschutzfassaden zurück zubauen.

  2. Irgendwie habe ich bei unserem nun zu Ende gehenden 12-tägigen Urlaub an der Nordsee (Wilhelmshaven) nicht viel von der Hitze mitbekommen. Die, die sich über die angebliche Hitze per Messenger bei uns beschwert hatten, hatten wir gebeten, doch bitte, bitte die „Hitze“ zu uns raufzuschicken, leider viel zu spät.

    Die knapp 30 Grad in den letzten Tagen haben wir dann intensiv zum „Wärme tanken“ genutzt und genossen. Hätten wir keine Sauna im Hotel gehabt, wären wir vermutlich schon längst wieder abgereist. Es müssen ja nicht immer gleich Klimaanlagen sein, manchmal hilft auch schon ein Sprung ins kalte Nass, eine kalte Dusche oder ein schönes Eis. Wenn wir nun in den „heißen Süden“ zurückkehren, werden nun wohl schon alle Seen und Flüsse ausgetrocknet sein wegen des „Klimawandels“ oder vielleicht einfach nur die Köpfe der Klimasekte. Wir werden sehen…

  3. Bei uns mitten im Städtchen gibt es eine Freifläche, wie ich sie mir für Sommertage wünsche: Alles geplattelt, kein einziger Baum. Wie hoch dort wohl die Temperatur steigt, wenn man sie im Schatten eines zweistöckigen Hauses auf der Nordseite des Platzes mißt? Wären es Rekordwerte?

  4. „Klimawandel“ hin oder her, Klima und Wetter ändern sich natürlich permanent, und wer diese Binse leugnet oder – viel schlimmer noch – für Propaganda und extremistische Politik missbraucht, der gehört weggesperrt. Diese Extremisten und Fanatiker sind es, die jede sachliche Debatte verweigert und das gesellschaftliche Klima vergiftet haben! Denen geht es nicht nur nicht um Wahrheit und Erkenntnis, sondern noch nicht einmal um konkrete und praktische Hilfe oder sinnvolle Prophylaxe. Im Gegenteil: sie wollen hysterisieren, sie wollen Angst und Panik erzeugen, um die Menschen zu knebeln und ihrer Freiheit zu berauben. Ein diabolisches Unterfangen!!

  5. Leider scheint eine Gesellschaft, der seit Jahrzehnten der Alarmismus in den Blutkreis injiziert wurde, die staatsmediale Klimapropaganda in Ermangelung echter Sorgen willfährig aufzusaugen.
    Mag man die nach…, sagen wir 1987 aus chronologischen Gründen („Merkel-Jugend„) politisch „entschuldigen“, kann die Mehrzahl der Lebenden diese Exkulpation für sich nicht beanspruchen.
    Mit anderen Worten: Die – wahlweise – Geistes- oder Charakterlosigkeit der „Alten“ könnte das größte Manko der gegenwärtigen Gesellschaft sein.
    Sagt ein nahezu Hundertjähriger

  6. Herr Douglas, wir wissen hier doch alle, dass dieser CO2-Schwindel eine Lügenkonstruktion zur Unverteilung der Profiteure dieses Schwindels bedeutet. Diese „Theorie“ wurde niemals naturwissenschaftlich unzweifelbar bewiesen. Die CO2-Konzentration verharrt regungslos um die 420ppm.

    Nur das Unwissen der Deutschen macht es möglich, Angst und Schrecken zu verbreiten, um sich damit ein Volk von gehorsamen Schafen zu halten. Ja, die Deutschen grasen fleißig und hören auf die Hunde, die sie anbellen, wenn sie einen anderen Weg als vorgezeichnet im Denken und Sprechen einschlagen wollen. Ich muss sagen, die Erbärmlichkeit eines geknechteten Deutschen wird und wurde schon in den Kampagnen von Politik und Staatsmedien während der Coronazeit deutlich. Die Michael Ballweg Demos waren ein Ausrutscher in einer aufscheinenden Widerstandsbewegung, der sich wohl nicht mehr wiederholen wird.

  7. Kältetote sind leider 10 malhäufiger als Hitzetote. Gerade Lauterbach sollte es wissen. mehr als Kältetetote waren allerdings Corona-Impftote. Und diese entstanden durch Lauterbachs Aktivitäten und Falschbehauptungen (vilgo: Lügen).

    • Es ist wie bei den Kriminellen, man zeigt gerne mit dem Finger auf Deutsche. Besonders pässlich gemacht durch Verramschen der Staatsbürgerschaft. Und blendet die 7 Mal höheren relativen Kriminalitätszahlen von Ausländern aus…

  8. Einfach mal einen kleinen Exkurs in die Entstehung und Geschichte des Thermometers wagen. Wäre es vermessen zu sagen, daß der Mensch bei der jetzigen Skalierung, die 50 Grad nicht mindestens für erwartbar gehalten hat? Und das vor der Entstehung der möglichen Erderwärmung? Bitte vergessen Sie nicht, das die Erfinder von damals, die Grundsteine für alles gelegt haben was heute möglich ist. Ich will damit sagen, die Gedanken von damals können modifiziert werden, sind im Kern aber richtig. Desweiteren liefern Thermometer, je nach Qualität und Funktionsweise unterschiedliche Messdaten. Diese 1,5 Grad Marke ist viel zu knapp, weil sie innerhalb der Toleranzgrenze für fehlerhafte Messungen liegt . Um das auszuschließen benötigt man ein zu 100% funktionierendes Messverfahren das überall auf der Welt funktioniert.
    Haben wir das und wenn ja wer verwaltet das und wie zuverlässig ist die Datenübermittlung, Verarbeitung und Bewertung?

  9. Die Politik weiß nur zu genau, dass die meisten Bürger kaum eine Wetterkarte lesen können. Denn könnten sie es, würde sehr schnell deutlich werden, dass die Temperaturen nur deshalb so hoch steigen können, weil durch die Hochtiefkonstellation zurzeit Warmluft aus der Sahara schaufelt. Die steile Sonne alleine würde das gar nicht schaffen, obwohl sie annähernd im Zenit steht. Ansonsten hätten wir die Temperaturen in Größenordnung nahe 36 (Südwesten) nicht.

  10. Ich erinnere mich an Kindertage, vor knapp 50 Jahren, da saßen wir im Hochsommer auf der Dorfstraße, drückten unsere Fingerabdrücke in den vor Hitze weichen Asphalt und ließen Blasen platzen, die er warf.

    „Die Wissenschaft“ hat uns schon so manchen Bären aufgebunden, vom angeblich eisenreichen Spinat bis hin zur Nichtexistenz von Exoplaneten. Man sollte diese Nerds wirklich nicht zu ernst nehmen.

    • Sehr geehrter Herr „Deutscher“, nicht nur ähnliche Kindheitserinnerungen lassen Ihren Kommentar mit einem nachdrücklichen
      Exactement!
      beantworten.
      Hochachtungsvoll

  11. Die Klimaveränderung hat auch bei dem von der Grünenikone KGE unterstützten Umgewandelten im Ungarnknast das Gehirn ausgetrocknet als er seinen Opfern versuchte die Schädeldecke einzuschlagen. Insbesondere dann wenn nicht viel vorhanden ist trocknet schnell etwas aus.

  12. Der heutige Nachmittag im ÖRR: Rekordhitze, Warnung vor Hitzetod, siechende Menschen und Tiere, leere Flüsse, trockene Wälder, Unwetter wie noch nie dagewesen und Klimawandel von A bis Z am laufenden Band von Sendung zu Sendung. Wie überleben eigentlich die Menschen am Mittelmeer den Glutofen? Und warum in Gottes Namen reisen auch dieses Jahr wieder Millionen von Deutschen ans Mittelmeer? Sind die wahnsinnig? Sagt denen niemand, was sie dort erwartet, oder sind die hitzetodsüchtig? Hallo ÖRR! Ich müsst uns noch lauter beschallen: Die Erde ist eine Scheibe … Die Erde ist eine Scheibe … die Erde ist eine Scheibe …

  13. Wir befinden uns – egal, was die Alarmisten so tröten – auf dem Weg in eine Kaltzeit. Man darf eben nicht nur die letzten 5 Jahre betrachten. Aber bei solcher Schmalspurpinselei sind die obrigkeitshörigen „Wissenschaftler“ mittlerweile angekommen. Unsere frierenden Nachfahren werden hoffentlich darüber lachen können.

    • Wir befinden uns – egal, was die Alarmisten so tröten – auf dem Weg in eine Kaltzeit.“ Das ist möglich, zumindest war es in der bisherigen Zwischenwarmzeit Holozän schon mal wärmer (Klimaoptimum des Holozäns). Aber irgendwie wollen alle den Klimaausnahmezustand Eiszeit (also mit permanentem Eis auf der Erde) gern unendlich weiterverlängern – letzte Eiszeit vor unseren war vor uüber 250 Mio Jahren, dazwischen und davor gab es keine Eiszeiten.

      • Ich stimme Ihnen zu. Nur zur Erläuterung der eiszeitlichen Abläufe.
        Auch vor dem Permokarbonen Eiszeitalter von vor 350–250 Millionen Jahren, das Sie meinen, gab es schon mehrere Eiszeitalter. Unter anderem das Ordovizische vor 460 Millionen Jahren oder die Marinoische Eiskugel vor 650 Millionen Jahren (völlige Vereisung des Planeten). Nunmehr befinden wir uns seit 34 Millionen Jahren permanent in einer Eiszeit. Die hat auch einen Namen: das Känozoische Eiszeitalter. Dabei begann die Vereisung der Antarktis vor 34 Millionen Jahren und sie war vor 15 Millionen Jahren das erste Mal vollständig vereist. Die Arktis soll schon vor 47 Millionen Jahren saisonale Eisdecken gebildet haben, die aber auch wieder abschmolzen. Mehrjähriges Eis entstand erstmals vor 13 bis 14 Millionen Jahren. Vor 2,76 Millionen Jahren, mit der vollständigen Schließung der Landbrücke zwischen Nord- und Südamerika, leitete wahrscheinlich vor 2,6 Millionen Jahren den stetigen Klimawechsel zwischen Glazial und Interglazial bis heute ein. Der Grund könnte der Golfstrom sein, der sich gebildet hatte, und damit verbunden sich verändernde Passatwinde. Wenn man die gewaltigen Zeitabstände berücksichtigt, fragt man sich, wie 150 Jahre Wetteraufzeichnungen den menschengemachten Klimawandel beweisen sollen.

  14. Hier sind die Wahnsinnigen am Ruder, attestiert von unverantwortlichen Idioten jeder Couleur, ausschließlich zur Ausbeutung und beliebigen Steuerung der Massen nach ideologischen Vorgaben. Die Gesamtverblödung dient der persönlichen Bereicherung der Protagonisten, ausschließlich.

    • Monetär orientiert, wie zu Zeiten Luthers.
      Ablass halt jetzt für CO2 – einem Nutzgas, unabdingbar für die Photosynthese ohne die es auf der ganzen Erde kein grünes Blatt und kein Leben gäbe.
      Wie dumm können Menschen sein, so was zu glauben und sich, wie vor der Aufklärung, derart über den Tisch ziehen lassen?
      Wiewohl die damals solche Schurken waren, wie erneut zu betrachten.
      Was geschieht eigentlich mit dem vielen Geld, das aus derart nichtigem Grund in die Kassen von wem läuft?
      Dereinst wird die Aufteilung so beschrieben: „Die eine Hälfte der Einnahmen diente dem Bau des Petersdoms in Rom, während die andere sich der Erzbischof Albrecht von Brandenburg und der jeweilige Ablassprediger teilten. Der Bischof benötigte die Einkünfte, um seine gegenüber den Fuggern aufgelaufenen Schulden abzuzahlen. Um den Anteil des Bankhauses zu sichern, begleiteten Vertreter der Fugger Tetzel und zogen bei Verkaufsaktionen die Tilgungssummen ein. Ein Teil dieser Schulden war durch Gebühren entstanden, die der Papst dafür verlangte, dass er Albrecht von den Vorschriften gegen Ämterhäufung dispensiert hatte. Somit konnte Albrecht zusätzlich zu den Bischofssitzen von Magdeburg und Halberstadt den wichtigsten deutschen Erzbischofsstuhl von Mainz, lateinisch Sancta sedes (Moguntia), der mit dem Erzkanzleramt über den deutschen Teil des Reiches verbunden war, erwerben.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Tetzel#Ablasshandel
      Bankenrettung – auch damals schon. Wiewohl sie vorher Schulden machten und die Gelder veruntreuten – oder?
      Albrecht von Brandenburg hat sich nämlich verschuldet, um sich einen Bischofssitz kaufen zu können für den er die Voraussetzungen mitnichten mitbrachte (wiki):
      „Albrecht erfüllte nicht die geforderten Voraussetzungen für die Übernahme eines Bischofssitzes, hatte er doch das erforderliche Alter noch nicht erreicht. Er hatte auch keinen akademischen Abschluss; deswegen erhielt er 1513 einen Studiendispens. Für die fällige Bestätigungsgebühr (siehe: Simonie) lieh sich Albrecht[2] von Jacob Fugger 20.000 Gulden, um der Kurie in Rom die Bestätigungsgebühr zu zahlen. Eine Delegation unter Leitung des Erzbischofs von Riga, Johannes Blankenfeld, reiste nach Rom, um sich in der Faktorei des Bankhauses Fugger im Vatikan das Geld auszahlen zu lassen.[3] Die Transaktion und Mission lief reibungslos, bis der Erzbischof von Salzburg, Matthäus Lang von Wellenburg, Einwände gegen die beabsichtigte Ämterhäufung Albrechts erhob. Papst Leo X. forderte von Albrecht daraufhin eine noch höhere Bearbeitungsgebühr.
      Albrechts Berater empfahlen ihm einen Ablasshandel, um seine Darlehensschuld an Jakob Fugger zurückzahlen zu können. Albrecht schlug dem Papst 1514 die Ausschreibung eines besonderen Ablasses vor, der in seinen Bistümern sowie dem heimischen Bistum Brandenburg verkündet werden sollte und dessen Einnahmen je zur Hälfte für den Neubau des Petersdoms und für Albrechts Kasse bestimmt sein sollte. Die päpstliche Bulle wurde am 31. März 1515 ausgestellt.[4]
      .
      Die unlauteren Methoden des in Albrechts Auftrag in den Bistümern Halberstadt und Magdeburg tätigen Ablasspredigers, des DominikanersJohann Tetzel, veranlassten Luther, 95 Thesen gegen den Ablasshandel zu publizieren. Dadurch geriet Albrecht, obwohl er dem Humanismus zuneigte und 1515 Ulrich von Hutten nach Halle an seinen Hof berufen hatte, von vornherein in einen Gegensatz zur lutherischen Reformation. Anfangs suchte Albrecht zu vermitteln und eine allgemeine Reform der Kirche durch ein Konzil herbeizuführen; er wandte sich später aber gegen die Reformation. Martin Luther, der große Hoffnungen in Albrecht gesetzt hatte, erkannte bald, dass mit ihm kein Kompromiss möglich war.“
      Auch interessant, dass sie heute selbst in der eigenen Kirche gegen Luther anrennen – aber Ablass erneut in die Wege geleitet wird.

  15. Wo bleibt die vielbeschworene Mündigkeit des „aufgeklärten“ Menschen? Anstatt sich vor dem Wetter zu fürchten, ist Anpassung angesagt. Sollte sich das Klima (wie schon oft genug in der Erdgeschichte) tatsächlich langfristig erwärmen, verlagert man die Tätigkeiten in die Frühe des Tages, hält Siesta und verschiebt die Freizeitgestaltung auf den späteren Abend. Schläft man von 23 bis 5 Uhr, und von 13 bis 15 Uhr lebt man nicht minder gesund.

  16. Da rede noch jemand vom „dunklem Mittelalter“!!!! Jeden Tag gibt es eine weitere Steigerung des absurd idiotischen Wahnsinns, der brutalen Lügerei bez. des „menschengemachten CO2“, des wegen der 3 % menschengemachtem CO2 heißesten Sommers, der stärksten Stürme, der tausendfachen Hitzetoten etc. Dabei ist nichts wissenschaftlich erwiesen, es gibt keine nach wissenschaftlichen Kriterien erhaltenen Beweise der gepredigten Wirksamkeit des CO2, das mit 0,042 % nur ein Spurengas ist, das übrigens das grundlegend wichtigste Gas ist für das Leben auf der Erde. Dass es ein sehr kleines Rädchen, nicht wirklich bestimmbar in der kleinen Wirkungsweise, s. dazu u. v. a. Einstein, Heissenberg etc., ist, ist auch von mir unbestritten. Und hier beginnt die Verlogenheit, die Lügerei zwecks Machtausübung und Geschäftemacherei.
    Dass heute hunderte an Baumresten allmählich von Gletschern freigegeben werden, dass also dort, wo heute immer noch Eis liegt, in datierbaren Zeiten im Holozän Wälder wuchsen etc., wird genauso wenig verbreitet wie die freigegebenen Mineneingänge des Mittelalters. Viele hundert wissenschaftliche Befunde von überall belegen ein ganz anderes Bild als das politisch, medial verbreitete Glaubensgemälde, das den Protagonisten gute Verdienste sichert. Wer weiß schon, dass die Antarktis massiven Eisaufbau erfährt seit langem? Dass die Meere in den oberflächennahen Schichten vielfach um ein paar Zehntel Grad wärmer geworden sind, aber darunter um bis zu 1 °C kälter? Dass weder die Nordwest-Passage noch die Nordost-Passage benutzbar ist? Wer weiß, dass in den 1960er-Jahren direkt unter dem Nordpol ein russisches U-Boot das Eis durchbrechen konnte? Und wie war das mit der „Meteor“ vor 3 Jahren, zu der der größter Eisbrecher Europas nur unter größtem Energieeinsatz um Wochen verspätet durchkommen konnte? Wer weiß um die kalten Sommer vielerorts oder die eiskalten Winter? Kaum jemand! Wer weiß überhaupt etwas aus der Klimageschichte! Und fast alle glauben den Mist einer Überhitzung der Erde!! Wissen die eigentlich, dass es eine schlimme Zeit war, die „Kleine Eiszeit“, die ab 1850 langsam zuende geht od. ging – niemand weiß es -, in Schwankungen? Wir irre der Mensch ist, zeigt doch auch, dass in den 1970er-Jahren eine Kaltzeit mit Gletschern bis Norddeutschland befürchtet wurde. Wie hatten damals alle Angst, jammerten nach einem Sommer!!! Dass die nächste Kaltzeit nach geologischem Zeitverständnis bald eintreffen wird, ist allen damit befassten Wissenschaftlern völlig klar.
    CO2 ist nachlaufend, um etwa 800 Jahr im Schnitt, das zeigen die Befunde. Nur manchmal ist es vorauslaufend oder parallel, wie z. B. 1977-2003. Und diese Zeitspanne wird ständig als Beleg für den behaupteten Ursache-Wirkungsprozess der Klimaerwärmung verbreitet. Die hundertfach belegten Entwicklungskurven von Temp. und CO2 sehen ganz anders aus. Heute ist CO2 zu ca. 420 ppm in der Atmosphäre, der Anteil ist stark schwankend, es gab schon ca. 7.000 ppm!
    Es ist Politik, nichts anderes. Es ist Panikmache in schierer Vollendung! Wenn sie wirklich an den Quatsch glauben würden, dann würden sie Anpassungsmaßnahmen präferieren. Das tun sie aber nicht.
    Seit der mittleren Steinzeit, seit 300 Generationen, hat sich nichts verändert, die Leute glaub(t)en den Druiden, kasteien sich immer noch, fühlen sich schuldig an vorgebeteten Übeln. Es ist wie die Karfreitagsprozession in Süditalien, an der sich unter mittelalterlich düster anmutenden Trommelwirbeln, während es sonst total still ist, einige Leute mit nacktem Oberkörper selbst blutig geißeln. Es ist schauerlich.

  17. Mit Klimaanlagen könnte man wenigstens den sommerlichen Stromüberschuss abbauen, der durch immer mehr PV Anlagen entsteht. Statt den Strom teuer ins Ausland zu entsorgen könnte man diesen ja verbilligt für Klimaanlagen abgeben. Denn der Klimatisierungsbedarf passt immerhin gut zum Stromangebot der PV Anlagen, im Gegensatz zum Strombedarf der Wärmepumpen die im Winter die Wohnungen heizen sollen.

    • Deswegen ist es ja auch keine „Wärmepumpe„, sondern eine Elektroheizung.

  18. Wie bei Corona – so jetzt bei Hitze:
    in den Gazetten keinerlei Hinweise auf Schutzmaßnahmen wie viel trinken, sich im Schatten aufhalten, Arbeit auf die Morgenstunden verlegen, die Mittagshitze meiden, leichte Mahlzeiten zu sich nehmen, Sport nur moderat ausführen usw. usf.
    Auch bei der Fake-Pandemie verzichteten sie darauf, uns Maßnahmen zur Immunabwehr zu nennen – und setzten vollkommen einseitig auf die Injektion.
    .
    Wobei das Ganze sich ja inzwischen als hoax herausgestellt hat – und die „Impfung“ wie der Arrest der Bürger als eine politische Entscheidung Merkels: „Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“ Mike Ryan, Generaldirektor des Notfallprogramms der who zu „Corona“: https://www.youtube.com/live/jMW_j2NJX9M?t=1087s

  19. Ich lese ständig von Hitzerekorden. Wo finden die denn statt, ausser in den Modellrechnungen?

    Ich lebe in Barcelona. In diesen Wochen knapp über 35 Grad. Für einen Hochsommermonat Juli normal.

    In meiner früheren Heimat Mühlforf am Inn verfolge ich ab und zu die Temperaturen auf meiner Wetterapp. Jahreszeitgerecht in dieser Jahreszeit knapp über 30 Grad, nächste Woche sind sogar schon herbstliche Temperaturen unter 25 Grad angesagt. Das im Hochsommer!

    Mann, können diese Schreiberlinge sich nicht endlich mal auf seriöse Themen stürzen, wie z.B. warum die Arbeitslosigkeit steigt, warum die Mittelschicht immer mehr wegbricht und die Leute damit zu recht AfD wählen?

    Aber dafür reicht deren Intellekt halt nicht!

    Noch zur Ergänzung eine Anekdote:
    Letzte Woche musste ich vor dem Pass de Salenques in den Pyrenäen unterhalb von 2.500m umkehren, weil der Pass wegen Schnee unpassierbar war. Im März hat es noch dermaßen viel geschneit, dass nördliche Lagen ab 2.500m immernoch voller Schnee sind. Ausserdem habe ich noch nie soviel Wasser von den Bergen rauschen sehen, wie bei dieser Tour. Zweimal waren Übergänge fast unpassierbar und musste neue Übergänge suchen und Barfuß durchgehen. Bei der Rückfahrt von El Pont de Suert nach Barcelona fuhr ich kilometerlang an einem prallgefüllten Stausee entlang. Die Seen und Stauseen sind alle bis zum Anschlag gefüllt. Um hier gleich einmal der Mär von Wasserarmut in Catalunya vorzubeugen.
    Die Schreiberlinge sollten mal ihre Computer ausschalten und raus in die reale Welt gehen.

    • „Mann, können diese Schreiberlinge sich nicht endlich mal auf seriöse Themen stürzen, wie z.B. warum die Arbeitslosigkeit steigt, warum die Mittelschicht immer mehr wegbricht und die Leute damit zu recht AfD wählen?“
      .
      @Edwin: die setzen genau deshalb solche Fakethemen, um uns davon abzuhalten, über realistische Gefahren, angerichtet durch die Politik seit Merkel, nachzudenken.
      Die mit den Tomaten auf den Augen sehen aber auch statt einer üppigen Blütenrabatte inzwischen nur Dürre. Glauben Sie mir!
      .
      Aber genial gemacht, dass der Hinweis von Orwell aus „1984“ jetzt live zu beobachten ist – inmitten der angerichteten Gesamtmisere:
      „Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.“
      .
      2014 hat Merkel die Nudgingabteilung im Kanzleramt installiert, die die Masse seitdem abrichten hilft – aber nicht erst seitdem erzählen sie uns was vom Pferd: https://www.welt.de/wirtschaft/article138326984/Merkel-will-die-Deutschen-durch-Nudging-erziehen.html

      • Sie haben natürlich vollkommen recht! Von meiner Seite war es auch eher rhetorisch gemeint.

        Im Sommer nach der Abstimmungsniederlage zur Impfpflicht, habe ich erstmals George Orwell 1984 gelesen. Bereits nach 2 Seiten waren die Ähnlichkeiten zur Realität dermaßen frappierend. Danach habe ich auch noch die Farm der Tiere gelesen. Die Ähnlichkeiten zur aktuellen Gesellschaftspolitik ebenfalls erschreckend.

        Ich finde beide Bücher sollten zur Pflichtlektüre ab der Sekundarstufe an deutschen Schulen gemacht werden.

  20. Ungelogen jeder Einzelne mit “Tagesschau-Biografie”, der mir begegnet, nörgelt mir gerade vor, dass es doch “wirklich zu heiß” sei. Herrlich mit anzusehen ist dann immer die Enttäuschung, wenn ich dann milde lächelnd entgegne, dass ich mich über das hierzulande so seltene Sommerwetter einfach nur freue. Bin ich jetzt ein “Hitzetote-Leugner”? Einen sonnigen Sommer allerseits!

  21. Bin gerade in der türkischen Ägäis.
    Heute morgen Wassertemperatur 20,6 °C
    Wilkommen im Höllensommer!

  22. Nach einer Hitzewelle steigt die Anzahl der Wohnungsangebote an. Hitze schafft Platz. Aber den Grünen kann man es nie recht machen.

  23. Bei aller Hysterie: Wir steuern übrigens erneut auf eine kleine Eiszeit zu, auch wenn das die derzeitigen Temperaturen nicht vermuten lassen. Deren spürbarer Höhepunkt wird um 2030 erreicht sein. Dann werden die nachfolgenden Winter auch wieder knackig kalt. Schon jetzt nimmt das Eis in der Antarktis rapide zu!
    Aus Eisbohrkernen – in 4km Tiefe entnommen – konnten russische Wissenschaftler kürzlich erneut feststellen, dass es einen großen „Klimazyklus“ gibt, in dem sich in etwa alle 100.000 Jahre ein harter klimatischer Wandel stetig widerholt. Selbst innerhalb eines Jahrhunderts kann es bis zu 2 systemische Klimawechsel (als extrem warm oder kalt empfunden!) geben. Als Beispiel hierfür sei die Zeitphase schon kurz vor WWK II genannt, in der es zu einem Temperaturanstieg von etwa 0,4 Grad im Jahresmittel kam. Rudi Carell hat das Phänomen übrigens in seinem Lied „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer“ 1975 schön skizziert; weil es bis in die 60iger hinein noch weiterhin recht warm im Sommer war. Der Wandel zum eher kühlen und verregneten Sommer begann dann in den laufenden 70igern. Seit den 00er Jahren und spätestens mit dem „Jahrhundert-Sommer 2003“ hat sich das Temperaturempfinden (Klima) erneut in Richtung „warm“ verändert. Wer sich noch erinnert, weiss, dass es bis etwa 2001 noch echte Winter mit viel Eis und Schnee gab. Diese zeitlichen Epochen passen von ihrer ungefähr gleichlangen Dauer gut zur Kälteprognose um das Jahr 2030.

  24. Nach Lesen dieses Artikels fielen mir Erlebnisse mit deutschen Bekannten, noch weit vor der Klimahysterie, ein. O-Ton: “Die Amis! Überall haben die Klimaanlagen! Schrecklich! Der Stromverbrauch ist gar nicht gut für die Umwelt.” Umkehrschluss: Wir (!) in Deutschland wissen alles besser und brauchen so was nicht! Tja, wer seine Dummheit herausposaunt, muss leiden! Viel Spaß. Ich sitze bei 22 Grad angenehm am Schreibtisch, nachher gleich shoppen, ab ins kalten Auto, zack, in den kalten Supermarkt, auf dem Rückweg noch schön was mit Eiswürfeln neben mir und draußen hat es vernünftig-kühle 31 Grad, vorgestern 36, Regen ist angesagt. Hund liegt flach wie eine Flunder auf dem kühlen Steinboden, frozen pupcup wartet schon. Herrlich.

  25. Was für ein Happening für Terli, Schwanke, Plöger und Konsorten. Endlich mal die erste Meldung in ihren Propaganda Formaten. Ganze zwei Tage Sommer und der Klima-Komplex dreht auf Geheiß frei!

  26. Ist doch logisch!

    Grünlogisch, genauer gesagt.
    Da ist das probate Mittel gegen die „Erdüberhitzung“ konsequenter „Klimaschutz“.
    Statt mit Kältetechnik Arbeitsplätze und Wohnungen zu kühlen, kühlen wir per Stromverzicht den ganzen Planeten ab – natürlich im Alleingang.
    Funktioniert genau so gut, wie anstelle von Grenzschutz eine Armlänge Abstand zu halten.
    Per Weltrettung retten wir uns nebenbei mit, allmächtige Übermenschen, die wir nun mal zu sein haben.

    Wir schaffen das!

  27. Ich kann mich noch an Ende Juli, Anfang August des Jahrhundertsommers 1976 erinnern. Jeder Tag war damals 2-3 Wochen lang so wie heute!
    Olympische Sommerspiele in Montreal, ich durfte aufbleiben und habe die Schwimmwettbewerbe bis spätnachts verfolgt. Dann um 2 Uhr bei noch 25 °C ins Nest und ausschlafen. Der letzte Sommer in Freiheit (vor Beginn der Lehre zum Werkzeugmacher).
    Mit das Hauptproblem ist doch, daß es so viele „Follower“ bei den Panikmachen(den) aller Couleur gibt. Jedes Jahr mehr, so kommt es (nicht nur) mir vor.

    • Die sehen den Klimawandel wie die Dürre wie das Greta das Ozon.
      Sagt man dann, dass doch selbst der Rasen allüberall noch schon grün sei – ganz und gar unbesprengt – blickt man in fassungslose Augen.
      Hier eine an sich gute Beschreibung von „Doppeldenk – Selbstbetrug“ – wobei sie, als sie beispielhaft den „Klimawandel“ ins Spiel bringen, sich selbst ins Knie schießen: https://www.rhetos.de/html/lex/doppeldenk.htm

    • Ich ging von 1974 bis 1978 in die Realschule Bobingen bei Augsburg. Im Juli hatten wir regelmäßig hitzefrei. Hitzefrei gab es, wenn um 11 Uhr die Temperaturen in den Innenräumen auf 27 oder waren es 28 Grad stiegen. Das heißt, dass es am Nachmittag selbstverständlich über 30 Grad hatte. Damals hatten wir uns über hitzefrei noch gefreut, sind halt ins Freibad. Heute muss man sich dafür schämen. Mann, werden wir vera…!

    • Hach, war das schön damals. Auch ich habe die Schwimmwettbewerbe in Montreal bis nachts geschaut…. aber wegen den hübsch anzusehenden amerikanischen SchwimmStars,😉. Nach den Spielen sind wir in die Provence gefahren und haben dort die südliche Sonne genossen. Ohne „ Klima“-Gedanken! 1976 titelte die B..D den berühmten Satz: „ Wird Deutschland eine Wüste?“ Die hatten damals schon einen „ an der Klatsche“!

  28. …dewegen wird auch auf Teufel komm raus nachverdichtet und Windräder werden in naturnahe Wälder nach deren Rodung gepflanzt.
    Jetzt mal in den Wald gehen und die relative Kühle spüren…

    • Langt ja schon der Schatten spendende Baum im Garten, unter dem so mancher Luftzug verspürt werden kann.
      Aber so was lebenspraktisches lernen die in der Schule gar nicht mehr.

    • In Baden-W. können die Grünen nicht mehr mit dem Ministerpräsidentensessel rechnen nach der Wahl 26. Daher lässt der grüne Kretschmann überall im Land, sogar um das Wurzacher Feuchtgebiet, diese schwachsinnigen Windräder bauen. Genauso nördlich Ravensburg werden riesige Anlagen gebaut, auf der Schwäbischen Alb, alles soll zugepflaster werden. Wenn man darüberfliegt, sieht man überall dutzende Türme im Bau in den Wäldern.
      Die Grünen waren nie ökologisch, das ist nur ihr Geschäftsplakat, sie verstehen von Ökologie nicht das Allergeringste, genauso von Physik oder Chemie oder Geowissenschaften. Ich halte die Grünen für die, die noch nie etwas begriffen haben. So forderte eine Grüne im Gemeinderat, dass das Freibad freigegeben werden müsse für Frauen ohne Bikini-Oberteil! Man kann kaum annehmen, dass dieses Exemplar von Frau etwas weiß davon, wie schwierig es in Freibädern geworden ist. Und wenn sie und ihre Genossinnen etwas davon hören, dann sind es „die Männer“ schlechthin, denn alles andere würde ja ihr dummes Weltbild stören.

  29. Also ich weiß ja nicht, welche Leute der Autor kennt, ich kenne nur welche, die mitnichten „‚Angst vor dem Sommer“ haben. Da ich täglich mit vielen ambulanten Patienten sprechen kann, kenne ich solche Aussagen nicht. Man macht sich eher lustig über die TV-Meteorologen und ihr Geschwafel. Und wer sagt dem Autoren, dass die Bewohner von Altenheimen „eine Höllenangst“ haben? Wieviele kennt er denn? Hält er ältere Leute für blöd? In Altenheimen wird darauf geachtet, dass die Leute genug trinken, und bei 30° geht eh keiner mehr nach draußen, und wenn, dann mit Angehörigen in den Schatten. Da machen’s die Älteren nicht anders als die Jüngeren.
    Was Wahlen betrifft, mag’s noch genug Dämliche geben, aber ich habe noch keinen erlebt, der den Hitzetod fürchtet.

  30. Angst machen und Angst verbreiten ist die Grundprämisse dieser völlig verblödeten ,dank rotgrüner Parteienspinner,vorhandenen Geisteshaltung,
    Nur so ist nach deren Ansichten die Bevölkerung leicht zu führen .
    Und sie meinen diese „ Schafherde „ – eben die Bevölkerung- führen
    zu müssen .
    In den Klimakollaps,in den vermeintlichen Hitzetod ,in die Klimarettung und nicht zuletzt in eine veritable kriegerische Auseinandersetzung mit dem Lieblingsfend Russland .
    Und wenn R.Lang von Wissenschaft und Klimarettung spricht so ist das mit geistiger Substanz so felsenfest untermauert wie man einen Wackelpudding an die Wand nageln kann .
    Zusammenfassung : die Grünen labern von morgens bis abends nur Blödsinn ,leider sind die ÖRR von Grünen durchsetzt,was den Eindruck nur bestätigt .

    • Angst macht zu blöd zum Denken! Psychologisch schon lange bekannt. Und mit den Ängsten anderer lässt sich gut Geld verdienen – und hier schließt sich der Kreis zu den Grünen.
      Follow the money!

  31. Wenn du die wirklichen Probleme nicht lösen kannst, erfinde einfach künstliche.
    Insofern ist auch das Gerede über die Hitzegefahr ein Mittel der Ablenkung und Volksverdummung.
    Die stete latente Angstbereitschaft (ein Überbleibsel aus Kindertagen) ist ein wirksamer Hebel.

  32. Abgesehen von etwas Ungenauigkeit bei der Geschichte der Erfindung von Kältemaschinen: die „Wärmepumpe“ ist keineswegs die „Umkehrung“ der Kältemaschine. „Wärmepumpe“ bezeichnet alle Geräte bzw. Anlagen, die thermische Energie entgegen dem Temperaturgefälle transportieren, also „von kalt nach warm“, unabhängig von der technischen Umsetzung – somit sind sowohl Kompressionskältemaschinen wie auch Ad-/Absorptionsmaschinen „Wärmepumpen“ (die Marketing-gesteuerte Verwendung dieser Begriffe ist gern etwas anders, aber eben nur Marketing).
    Jeder handelsübliche Kühlschrank, auch jede Tiefkühltruhe, basiert auf einer „Wärmepumpe“ – und die mit diesem Begriff vermarkteten „Heizungen“ sind im technischen Verfahren keine „Umkehrungen“ von Kältemaschinen, sondern funktionieren prinzipiell genauso wie der Kühlschrank und die Tiefkühltruhe. Der Aufgabe geschuldet, ist die konstruktive Ausführung unterschiedlich (was beim Kühlschrank als Abwärme an den Raum abgegeben wird, ist bei der Heizung die gewünschte „Nutzenergie“ etc.), aber der verfahrenstechnische Prozess ist der gleiche.
    Die abschließend genannte Adsorptionskühlung ist im übrigen keineswegs neu, sondern, ebenso wie die Absorptionskühlung, seit langer Zeit bekannt; jeder aktuelle Maschinenbauingenieur hat diese Prinzipien bereits im Studium kennengelernt.

    • Es gibt Zwei-Wege-Anlagen, bei denen warm und kalt mit einer Anlage möglich sind. Etwas teurer in der Anschaffung, Wartung (Hygiene!) aber in Deutschland ist der Strompreis viel, viel zu hoch, die Energiesicherheit viel zu niedrig, um das flächendeckend zu schaffen. Dank an die Linksgrünen!

      • „Es gibt“ generell sehr viel. Was genau meinen Sie mit „Zwei-Wege-Anlagen“? Jeder Kühlschrank macht „Kälte“umd Wärme gleichzeitig.
        Vielleicht ein Link zu der von Ihnen gemeinten Technik?

  33. Moderne Fitnessstudios haben übrigens keine Klimaanlage, sondern nur eine Lüftung, die die Temperaturen wenige Grad runter regelt. Das empfindet man als angenehm kühl.
    Die Studios in thailändischen Hotels sind Gefriertruhen, die kann man nicht betreten.

  34. Alles schon gehabt….. Mein Wohnhaus wurde ca. 1890 gebaut, das ist im Sommer verhältnismäßig kühl (im Treppenhaus tatsächlich), im Winter warm. Vernünftige Bauweise halt.
    Klimaanlagen lehne ich in nicht-tropischen Ländern ab. Wie soll sich der Körper so an die Wärme gewöhnen ? Was macht der Kreislauf, wenn man den ganzen Tag bei 20 Grad rumsitzt, und dann bei 35 Grad raus kommt ? Natürlich empfindet man das dann als extrem heiss.
    Tut man das nicht, passt man sich dem Wetter an, und empfindet es nach 2 Tagen nicht mehr als heiß.

    • Ich liebe, wie die Sonne in diesen Häusern in der Planung einbezogen wurde. Während am längsten Tag und Sonnenhöchststand kein Strahl in die Wohnung dringt, habe ich am 21. Dezember mit Glück und Sonnenschein den fast waagerechten Sonnenstrahl zum Westfenster hinein und zum Ostfenster hinaus – bis zum Nachbarn auf der anderen Straßenseite!
      Heizen muss ich erst wieder, wenn das Phänomen dann am Nachmittag untergeht – und das bei alter Einfachverglasung.

    • Ich wäre sehr froh, eine Klimaanlage zu haben. Allerdings würde ich die Klimaanlage bei 35° Außentemperatur niemals nur auf 20° einstellen. Vernünftige Leute tun so etwas nicht.
      „[…]und empfindet es nach 2 Tagen nicht mehr als heiß.“
      Menschen sind unterschiedlich. Ich empfinde 35° als sehr heiß, kann mich nicht daran gewöhnen. Jammere aber auch nicht darüber, es ist eben Sommer.

  35. Das mit den Hitzetoten ist wohl wie mit den Corona-Toten: Jeder, der an einem warmen Tag stirbt, ist ein Hitzetoter – auch wenn er im Kühlhaus erfroren ist.
    Und für die Wetterkarte; Man sollte das gesamte Spektrum nutzen:
    Von Infra-dead bis Ultra-violent
    (Douglas Adams).

  36. Liste der Hitzetode:
    2017: EU: ?; DE: ca. 2.000
    2018: EU: ?; DE: ca. 8.700 (lange und intensive Hitzewelle)
    2019: EU: ?; DE: ca. 6.900
    2020: EU: ?; DE: ca. 3.700
    2021: EU: ca. 30.000; DE: ca. 1.700
    2022: EU: ca. 61.000; DE: ca. 4.500
    2023: EU: ca. 47.000; DE: ca. 3.200
    2024: EU: unfertig; DE ca. 3.000

    Es ist also ein normales Auf und Ab. Da anscheinend erst ab 2021 EU-weit Daten erhoben und instrumentalisiert wurden, ist ebenfalls anzunehmen, dass – ähnlich Corona – gerne Todesfälle politisch passend einsortiert werden.

    Übrigens werden 7% aller Todesfälle weltweit auf Kälte zurückgeführt, aber nur unter 0,5% auf Hitze, also Faktor 14!
    Quelle: https://dserver.bundestag.de/btd/20/080/2008063.pdf
    Was ist denn da los?

  37. Jetzt müssen wir gezwungenermaßen schon hunderte Milliarden an Co2-Abzocke-Steuer gegen die Erderwärmung bezahlen und dann so eine Hitze. Einen besseren Beweis, dass diese Co2-Abzocke-Steuer nur reine Geld-Abzocke der Bürger ist und rein gar nichts nützt kann das Klima nicht mehr liefern. Das Wetter ist so wie es ist. Freuen wir uns über die paar Tage schönes Freibadewetter. Schlechtwetter kommt wieder von ganz allein. Aber in Deutschland haben die Menschen sogar schon Angst wenn das Wetter mal schön ist. Das Ziel: Die grüne Co2-Abzocke-Steuer und die damit verbundenen Wucherpreise sollen gerechtfertigt werden.  

  38. Na, würden unsere Influencer-Regierungen mal Klimaanlagen propagieren (wir haben ja nicht mal Strom dafür) statt nur geistigen Müll wäre das wohl die erste Großtat die zu etwas Nütze wäre seit dem zweiten Weltkrieg. Würde man den Strommüll aus Solaranlagen im Sommer nicht für teures Geld ins Ausland verklappen könnte man sogar billig Klimaanlagen betreiben. Wir nie passieren. Die Politik haßt den Bürger und gönnt ihm nichts.

  39. Um wieviel Grad hat sich die Temperatur in DE (das sich schneller erwärmt) oder Weltweit durch die dt. Pv und Windräder verringert?

  40. Wieviele Klimaanlage hätte man in öffentlichen Gebäuden einbauen können, für die Kosten für den Staat für PV und Windräder?

    • Mit vielen Klimaanlagen hätte man wenigstens eine vernünftige Verwendung für den überschüssigen Solar-Strom gehabt, den wir jetzt für viel Geld ins Ausland verklappen müssen.

      • Bei den weiter steigenden Energiekosten hingegen ist es so, dass sich der Normalbürger bald nicht mal mehr das Heizen im Winter wird leisten können!

  41. Bei der jetzigen Wärmeperiode (in Bad Reichenhall um 10.00 vom digitalen Thermometer 25,5 ° gemessen) meldet die App „Wetter-Online“ um 10.00 angebliche 27 °.
    Frage: könnte man jetzt nicht die Maskenpflicht im Freien wieder einführen, wegen Corona 2.0 oder Hühnergrippe?
    Was für eine Gaudi!

    • Vielleicht findet jemand ein Schaubild, das angibt, wie viele Messstellen für Temperatur es, sagen wir, 1988 gab – und wie viele heute?
      Und wo sich diese Thermometer befinden?
      Bei CO2 ist es ja so, dass man da misst, wo extrem viel davon anfällt – was bei der Feststellung von Temperaturen wohl übernommen worden sein wird.
      Schmu wohin man auch blickt – oder?

  42. Diese Panikmache der Medien verdirbt mir schon morgens den Tag. Ich höre nichts anders zum Frühstück, In meiner Jugend gab es kalte Winter und heiße Sommer, damit konnten wir leben.
    Sind die Menschen in Deutschland schon so verdummt, dass sie nicht mehr wjssen, wie man sich im Sommer verhält?

    • @Boehm: hören Sie Radio weltweit, auch auf deutsch – und beschränken Sie sich nicht auf Deutschland. Alle Sender hier: radio.garden

  43. Ist doch wieder ein gelungener Anlass, dass sich die Leute wegen „Klima“ bzw. „Hitze“ reihenweise krank melden. In der Firma meines Mannes haben gestern zwei junge Männer unter 30 Jahren angerufen und sich krank gemeldet, weil der Kreislauf die Hitze nicht verträgt. Erinnert an die sog. Coronapandemie! Für die Firmenchefs keine gute Situation, denn die kommen mit ihrem Personal auf keinen grünen Zweig mehr. Was die Politik durch ihre Energie- und Bürokratieunsinnsgesetze anrichten, toppen viele Arbeitnehmer durch ihre Arbeitseinstellung noch. Von den „neuen Deutschen“ ist auch nichts zu erwarten, ich würde sagen:“Game over!“

  44. Alarm schlagen sollte allein die Dummheit der Menschen, die einfach jeden Mist glauben, den man ihnen einhämmert.

  45. Warte bereits sehnsüchtig auf „Anpassungen“ der visuellen Darbietung. Aschgrau, rotschwarz wäre möglich. Untermalung des Wetterberichts mit Händels Sarabande. Zumindest ergänzende informierende Warnsymbole wie Flammen- und/oder Totenkopfzeichen wären ein starkes Signal an die heiß aufgeladene ARD- und ZDF-Zivilgesellschaft. Umstrittene Menschengemachte Klimapanik-Apolegeten bzw. Wetterleugner wie Sven Plöger oder Karsten Schwanke wären sicher ganz heiß drauf.
    Vielleicht gibt es dazu auch noch in diesem Sommer einen Saure-Gurken-Gesetzentwurf der Bundesregierung?
    Kaum ist der erste heiße Tag im Jahr da, ist das Klima für die ARD Hauptnachrichtensendung Tagesschau um 20:00 Uhr am 30.06.2025 Thema Nr. 1 über das dann 7 (sieben) Minuten „berichtet“ wird.
    Auffällig ist wie ungeduldig, beinahe ungestüm ARD und ZDF mit den Hufen scharrend auf jede sich bietende Gelegenheit warten, Klimawandelpanik verbreiten zu können, nachdem der sommerliche Klimawandel ja nun die letzten beiden Jahre leider ausfiel.
    Ende April d.J. gab´s ein paar wärmere Tage. Die Staatsmedien nahmen die Gelegenheit beim Schopfe, warfen sich fast drauf und sprachen gleich vom „Aprilsommer“,. Von „Waldbrandgefahr“ wurde schwadroniert. Doch Ohje: Kaum im Klimamodus bzw. in Klimarage mussten ARD und ZDF das Thema wieder einkassieren. Grund: Gleich zum Beginn des Mai: Langanhaltender Regen über ganz Deutschland.
    Exakt das gleiche in der zweiten Mai-Hälfte. Kaum ein, zwei Tage über 25°C sprang die mediale Hochlaufkurve zur Klimapanikverbreitung maximal an – und wieder musste das Klima unverhofft von heute auf morgen wieder unauffällig (zumindest für den gemeinen, unaufmerksamen, sich berieseln lassenden ARD-ZDF-Dauerschauer) wieder in der Versenkung verschwinden. Grund: Wieder Regen und Gewitter über ganz Deutschland.
    Wobei Regen und Gewitter mittlerweile ja auch Klima und damit (lebens-)bedrohlich ist. I.d.R. heißt es dann „Starkregen“, „Starkgewitter“, „Unwetter“ (gibt es im Gegensatz zum „Wetter“ noch).
    Nun Ende Juni scheint das staatsmediale Klimapaniksystem wieder Lunte gerochen: Einige Tage heiße Temperaturen, gar bis zu 38°C. Was will, was braucht man mehr? Und bevor wieder nach ein paar Tagen wieder dieser Regen kommt wird nun ohne Wenn und Aber die halbe Zeit der Tageschau darauf verwendet das geliebte Thema zulasten wichtiger politischer Themen in die Köpfe der Tagesschau-Fans zu hämmern.
    Rudi Carrell und die Deutschen indes würden sich über ein paar heißere Sommertage freuen – damals, 1971 wie heute:
    „Wann wird’s ‚mal wieder richtig Sommer…..Ja, früher gab’s noch hitzefrei, Das Freibad war schon auf im Mai….
    Ja, mit Sonnenschein von Juni bis September Und nicht so nass und so sibirisch wie im letzten Jahr. Und was wir da für Hitzewellen hatten, Pulloverfabrikanten gingen ein. Da gab es bis zu 40 Grad im Schatten Wir mussten mit dem Wasser sparsam sein. Die Sonne knallte ins Gesicht, Da brauchte man die Sauna nicht Ein Schaf war damals froh, wenn man es schor. Es war wie in Afrika, Wer durfte, machte FKK Doch heut- heut‘ summen alle mit dem lauten.
    Wann wird’s ‚mal wieder richtig Sommer? Ein Sommer wie er früher einmal war Ja, mit Sonnenschein von Juni bis September Und nicht so nass und so sibirisch wie im letzten Jahr.“
    Diese von ihm so eindrücklich beschriebenen und offenbar herbeigesehnten Sommer, die Rudi (Jahrgang 1934) Mitte der 1970er Jahre in dem unvergessenen Schlager besang, waren wohl in der Jugend seiner Generation noch normal. Heute ist das „Klima“. Panik inklusive.

  46. Schwitzen ist genauso wie frieren kein besonders schönes Gefühl.
    Aber es gibt nunmal Wetter bei denen man nicht weiß, wohin mit seinen Gefühlen 😍
    Das fängt bei mir übrigens bei minus 20 Grad an und hört bei 35 Grad im Schatten auf.
    Da diese „Wetterereignisse“ aber extrem selten, doch nicht ganz ungewöhnlich sind, versuche ich einfach, meine Gefühle zu beherrschen.
    Nützt ja nix…🥵

  47. Es scheint, dass die allergischen Reaktionen vieler Leser auf Meldungen extremer Temperaturen darauf zurückzuführen sind, dass die Menschen bewusst oder unbewusst fürchten, dass der Ausbeuterstaat das nutzt, um denen noch mehr Klimaablass aus den Taschen zu ziehen. Daran ist allerdings allein der nimmersatte Staat schuld und nicht der Sommer!

    • Dieses „es in der Hitze nicht aushalten zu können“ erweist sich als eine eingeredete sich selbst erfüllende Prophezeiung.
      Wüssten die nix von der ihnen eingeredeten angeblichen Gefahr ginge es ihnen viel besser.

  48. Ja, das ist Deutschland.

    Sich selbst abschaffen und ruinieren wegen imaginierter Probleme und für nicht zu bewältigende, angebliche Lösungen, die die Probleme auch dann nicht lösen würden, wenn sie welche wären.

    Linke Pseudointellektuelle ohne jeden erkennbaren Intellekt haben jetzt ein Vierteljahrhundert ihren Reibach gemacht, alles verfrühstückt und die Brunnen vergiftet, während sie von Nachhaltigkeit schwafelten. Nachhaltig sind nur die Schäden die sie angerichtet haben und weiter anrichten, so lange es in Deutschland noch etwas zum Plündern gibt. Aber da wird es ja erkennbar enger – und je enger es wird, desto schriller und blöder wird es.

    Bestes Deutschland aller Zeiten? Ich bin froh, dass ich da weg bin – und ärgere mich nur, dass ich nicht schon zwanzig Jahre früher gegangen bin.

  49. Ich war gestern bei meiner Mutter(96) und sagte ihr: Paß auf, die Klimaerhitzung schlägt jetzt voll zu und wir kriegen einen Höllensommer mit Hitzetoten ohne ende! Guckt die mich an: Die spinnen doch alle, wir waren früher bei solchen Temperaturen auf dem Feld und haben uns um unsere Ernte gekümmert! Wir hatten gar keine Zeit uns um sowas Gedanken zu machen! Ich(65) erinnere mich gerne an meine Schulzeit 66-76. Acht Wochen Sommerferien und wenn es klappte gabs Hitzefrei und dann ab ans Wasser! Wenn es hoch kam hatten wir ein seltsam riechendes Sonnenöl dabei aber sonst nur Nivea Sonnencreme. Wie hoch sind eigentlich die Hautkrebsraten meiner Generation im Osten?
    Was ich allerdeings erschreckend finde, es gibt wirklich Halbgewallkte die glauben den ganzen Mist und verfallen in Panik. Hitzebeauftragte!!! Hitzeschutzräume!!! Bekloppter gehts nicht. Ich fliege im August ins Ausland und hoffe auf schöne Temperaturen wenn es in DL schon wieder schüttet.

  50. Klimaanlagen sind im Sommer eine feine Sache, allerdings mit einem enormen Haken versehen. Eine ganze Wohnung oder ein EFH zu kühlen geht brutal ins Geld. Halbwegs im Rahmen bleiben die Kosten nur dann, wenn nur ein Raum gekühlt wird und welcher soll das bei einer Familie mit Kindern sein? Eine im Kinderzimmer bzw. in den Kinderzimmern, eine im Schlafzimmer und eine in der Wohnstube macht locker 200€ beim Strom im Monat bei Temperaturen um oder über 30°C. Außerdem haben Klimaanlagen hässliche Nebenwirkungen, wenn nur das Wohnzimmer gekühlt wird (24°C) und der Rest warm bleibt, dann sind häufige Erkältungen unvermeidlich! In der Türkei haben sehr viele Menschen Klimaanlagen, üblicherweise laufen die tagsüber, wenn niemand zuhause ist um die Wände abzukühlen und werden am Abend ausgestellt.

    • Früher stand ein Baum am Haus. Oder mehrere.
      Obstbäume bieten sich an. Kirschbäume können recht hoch werden, Walnussbäume auch.
      Das Laub beschattet im Sommer die Fenster – und lässt ab Herbst, wenn es gefallen ist, die Sonne in die Wohnräume. Und unter den Bäumen sitzend ist die Luft kühler, weil die Blätter bei jedem Luftzug bewegt werden.
      Und was sich da an Vögeln findet oder Eichhörnchen und anderem Getier ist gar köstlich zu beobachten.
      Vom Profit durch Obst oder Nüsse und der Blütenpracht im Frühling noch gar nicht gesprochen.
      .
      Auch das Pflanzen von Efeu oder anderen Kletterpflanzen die Hauswand hinauf ist hilfreich!

  51. 2003 machten meine Frau und ich den Fehler zu heiraten. Nein, nicht so wie sie denken, denn wir sind trotz zahlreichen Widrigkeiten immer noch verheiratet und trotz Messerattacken konnte uns noch der Tod nicht scheiden. Der Fehler damals war es im Sommer zu heiraten. Denn 2003 war das sicher heißeste und trockenste Jahr des jungen Jahrtausends. Monatelang Temperaturen deutlich über 30° und schon beim Standesamt Ende Mai war es sehr, sehr warm. Die Bigge fiel so trocken, das man sie komplett zu Fuß durchqueren konnte. Heute sind es mal drei Tage Sommer und man redet von einer Welle, die morgen schon wieder vorbei ist. Zumindest in Deutschland. In Rom ist es weiter heiß, da regt sich nur niemand auf. Nach heutigem Duktus hätte Deutschland damals am massenhaften Hitzetod aussterben müssen. Sicher ! Das ist Wissenschaft, das sind Fakten ! Follow the Science ! Zwar zeigten uns Passanten am 09.08. als wir mit dem alten Mercedes eines Bekannten – ohne Klimaanlage – durch die Altstadt fuhren, schon mal einen Vogel nach dem Motto, wer kann jetzt nur heiraten. Nach der Trauung kamen die Leute erst mal nicht freiwillig aus der Kirche, denn dort war es angenehm. Eine Cousine erinnerte noch kürzlich, wisst ihr noch wie heiß es war ? In der Festhalle hatte man Nachts die Fenster geschlossen, das Gewitter kam aber mal wieder nicht, und auch dort gab es keine Klimaanlage. Temperatur draußen und drinnen > 45°. Die Leute aßen weniger und tranken dafür mehr – vor allem Wasser ! All dies instinktiv ohne Hitzeschutzplan oder Belehrungen aus der Politik. So ein Jahr gab es seitdem nicht noch einmal. Da bin ich mir sicher. Dafür aber immer mehr Meldungen von Rekordsommern, in denen aber seltsamerweise erstaunlich oft das Frauchen fror und morgens den Lüfter im Bad anstellte, was sie bestimmt auch tagsüber wenn ich auf der Arbeit war, tat ! Abends saß sie dann mit der Decke auf den Beinen vor dem Fernseher und ärgerte sich über die für sie nicht merkbaren, aber gemeldeten Hitzerekorde, wahrscheinlich in Ländern hunderttausende Kilometer entfernt gemessen. Als Arzt mit 25 Jahren Berufserfahrung in der Notfallmedizin, habe ich nicht EINEN Hitzetoten erleben dürfen. Bei 8000 Einsätzen im Rettungsdienst habe ich aufgehört zu zählen, aber ich darf mich zu den sehr Erfahrenen zählen. Dafür gab es leider aber mehrere erfrorene Obdachlose, was besonders in Zeiten, wo jeder Zuwanderer ein Dach über dem Kopf sicher hat, der Gesellschaft ein Armutszeugnis ausstellt. Während im kalten Winter im Flüchtlingsheim die Türen und Fenster weit offen standen, besorgte meine alte Mutter einen Bauwagen, in dem ein Obdachloser dann die Kälte des damals auch angeblich wärmsten Winters aller Zeiten, überlebte. Klar, die Exsikkosen aus dem Altenheim, die gibt es auch, mittlerweile in Zeiten des Pflegenotstandes aber beinahe genau so oft im Winter, denn die Ursachen sind oft andere. Eben der Pflegenotstand und nicht das Klima oder die in Deutschland immer noch verpönte, aber auch stromtechnisch unbezahlbare Klimaanlage. Die läuft auch heute im Krankenhaus nur in den Räumlichkeiten der Geschäftsführung ! Dem Personal wird eine Kiste Wasser hingestellt. Als hätten die Schwestern Zeit, etwas zu trinken ! So ist er, der Alltag im Sommer im besten Deutschland.

  52. Das typische Habitat des links-grün gehirngewaschenen Deutschen ist das Bockshorn. Das ist sehr praktisch für das links-grüne Parteienkartell, denn man braucht diese große Mehrheit im Land nicht mehr in selbiges zu jagen.

  53. Verstehe einer die Deutschen. Wenn es in Deutschland einmal drei Tage lang über 30 °C wird, steht angeblich der Weltuntergang bevor. Wird es dann in den nächsten Tagen wieder kühl und regnerisch brechen Millionen Deutsche für viel Geld nach Süden auf, wo die Sonne, so hoffen sie, den ganzen Tag bei über 30 °C scheint. Allen voran die GRÜNEN und ihre Klimakleber. Zehntausende Rentner ziehen nach Thailand oder andere tropische Länder mit Temperaturen ganzjährig über 30°C bei hoher Luftfeuchtigkeit. Ich selber genieße diese wenigen heißen Tage und weiß aus Erfahrung, daß 35°C trockener Wärme sehr viel angenehmer sind als 30°C bei hoher Luftfeuchtigkeit wie in den tropischen Rentnerparadiesen. Wer noch kein Rentner ist und dem es in Deutschland zu kalt und politisch zu heiß ist, wandert bevorzugt ins ganz heiße Australien aus. Ignoriert einfach die Klima-Untergangs-Propheten.

  54. Mir hat an diesem Artikel SEHR gefallen, dass er einen größeren Bezug zur Thermodynamik und Technologie hergestellt hat, als Methoden, um Probleme zu lösen!
    Vielen Dank dafür!
    Wenn das die öffentlichen Propagandamedien auch tun würden… Ach so, da treiben sich ja nur MINT-Versager rum, die „irgendwas mit Medien“ machen wollten und in dem Wahn leben, ihre Ideologie und Dummheit der ganzen Gesellschaft überstülpen zu müssen.

  55. Die Wetterkarte ist das Qualitätssiegel für die Unglaubwürdigkeit des ÖRR.
    Gestern, beim RepairCafe, machten sich alle darüber lustig, wie dieser Saftladen ÖRR meint, u.a.beim Wetter, lügen zu müssen.
    Als dann noch eine Besucherin meinte, die Tagesschau rezitieren zu müssen mit der Meldung, bald greife ja der Russe an, war dann richtig Stimmung. Wo der doch so nett sei, mit seinem Angriff noch jahrelang zu warten, bis die Tuntenwehr soweit sei, ernst genommen werden zu können?
    Dann kam noch die ergänzende Heiterkeitsfrage, welches Wahlversprechen der Merz denn nun eingelöst hätte? Was mit einem brausenden „Keines“ quittiert wurde.
    Vom RepairCafe wurden die Altparteien dann als „nicht reparierbar“ zur Entsorgung freigegeben.

    • „Die Wetterkarte ist das Qualitätssiegel für die Unglaubwürdigkeit des ÖRR.“
      Auch das ein schöner Grund für das Einbehalten des Beitrags!
      Alles gegen § 11 Rundfunkstaatsvertrag.
      Widerspruch einlegen geht wie bisher über die vorgehaltenen Formulare beim Beitragsservice – Eingangsbestätigung folgt beim Abschicken: https://www.rundfunkbeitrag.de/buergerinnen_und_buerger/formulare/kontakt/index_ger.html
      Versprechen Sie ihnen dort zudem, dass Sie wieder zahlen, wenn die sich bessern und gemäß der gesetzlichen Grundlagen senden!

  56. Nach der Temperatur und der Klimawandelwissenschaft müsste Afrika bis auf Südafrika die niedrigste Geburtenrate haben und nahezu seit Jahrhunderten entvölkert sein.
    Anderes Beispiel. Auf der Arabischen Halbinsel in Dubai lebten 1970 73.000 Menschen dank Klimaanlagen gab es auch dort wirtschaftlichen Aufschwung. was Dubai nun mehr als 3.7 Mill. Einwohner beschert hat.
    Aber in DE wird meist immer noch ohne Klimaanlage gebaut, selbst Markisen zur Verschattung oder Fensterläden scheinen unbekannt. Erst kürzlich erlebt ein Hotel, Glasfront nach Süden ohne Klimaanlage aber schwarze Vorhänge im Zimmer.

  57. Was ist eigentlich der Grund dafür, dass es keinen strahlend blauen Himmel mehr gibt? Selbst bei der aktuellen Wetterlage liegt immer ein Grauschleier in der Luft, als gäbe es irgendwo einen Waldbrand und der Rauch würde hoch aufsteigen und wäre weithin sichtbar. Hat das etwas mit Geoengineering oder Chemtrail zu tun? Gibt es das? Wird das in Deutschland praktiziert?

    • In Deutschland kann man mittlerweile nichts mehr ausschließen.

    • Die Antwort zu solch einer Frage habe ich erst kürzlich von Grünen gehört: Das liegt am Elektrosmog. Handys, Drohnen, WLAN und anderer Funkkram sorgen dafür, dass der Himmel nicht mehr so blau ist. Vielleicht ist das Gras auch nicht mehr so grün. Wer weis das schon. Vielleicht wäre das mal ein Thema, zu dem die Deutsche Umwelt-Hilfe mal wieder klagen kann?

      • Bei uns ist das gar nicht so.
        Besonders dieses Frühjahr hab ich mich oftmals am blauesten Himmel ever gefreut. Ehrlich!

  58. > Der Sommer wird zur Apokalypse stilisiert. Doch was steckt dahinter?

    Letztes Jahr war ich im August im Urlaub in London – in den U-Bahnen hat eine Lautsprecher-Stimme pausenlos ob „extremer Hitze“ hysterisiert. Es gab 20-25 Grad – langjähriger Durchschnitt im August für London sind 23 Grad.

    Da Angelsachsen zu den Germanen gezählt werden, irgendwie mit den Michels verwandt, scheint die Propaganda zu wirken – überall wird „Net Zero“ gepredigt, während nach offiziellen Angaben 1/4 der arbeitenden Londoner hungern. (Beleg-Link dazu: https://thefelixproject.org/news/1-in-4-working-london-parents-struggle-to-afford-to-feed-their-families )

    • Die Angelsachsen leiten sich von den heutigen Sachsen ab die während der Völkerwanderung England zuerst besiedelten
      Der Name Sachsen stammt wiederum vom römischen Begriff „Sachs“ einem Kurzschwert ab.

    • Zumindest präg(t)en die kritischen Bürger dort den Begriff ‚ScumMedia‘.
      Ich finde den sehr treffend.
      Dieses ‚auf den Punkt‘ vermisse ich hierzulande.

  59. Die typisch linke Lösungsstrategie für exemplarisch lösbare Probleme, sich zuerst selbst in Sicherheit bringen ( eigene Klimaanlagen, eigene Pools, angenehme Beschäftigungsverhältnisse), dann das Problem nicht lösen, sondern permanent dramatisieren, den Leuten sich als Kümmerer präsentieren und einfach laufen lassen. Von billigen kostenlosen „Gifts“ abgesehen. Dazu schnell selbst per „Last minute“ auf dem Highway oder der Rollbahn in die Klimahölle nach Dubai, Malediven,Thailand, oder Malle dem Wärmepumpenversuchslabor temporäer entfliehen! Es ist halt immer Stress wenn man Arbeit hat, für andere!
    Man mag sich gar nicht vorstellen,wenn es kein Internet geben würde, wie isoliert und individualisiert alle wären. Informativ gehalten wie Hühner in Legebatterien, nebeneinander eingepfercht, manipulierbar, da keine Reflektion existiert. Die optimale nutztiergerechte Menschenhaltung!
    Anstatt sich am Klima, dem Wetter abzuarbeiten. wäre es für den Bürger sicher interessanter zu erfahren, welche Einschätzung die tolle KI, ChatGBT denn zu der wirtschaftlichen, gesellschaftlichen, strukturellen Entwicklung von Deutschland, der EU, in Dekaden von 5-10-20Jahren gibt. Ob das Klima dabei eine tragende Rolle spielt wissen wohl nur die Programmierer der Algorithmen!
    Wichtige Frage: Wird die KI oder ChatGBT die 5 linke Macht im Staat?

    • > dann das Problem nicht lösen

      Da das Klima jenseits der „die Wissenschaft (TM)“ von der Sonnenaktivität und vom Erdorbit abhängt, lässt es sich nicht steuern – egal, ob Links oder Rechts. Eventuell kann man aber das Fußvolk betrügen und Kohle abzocken.

      • Nachlesen – Nachdenken – Buchempfehlung.
        Reinhard Peda
         15 Tage her

        Es gibt keine „Treibhausgase“ welche einen dauerhaften Einfluß auf die Durchnittstemperatur der Erde hat:
        Liste der Länder nach Temperatur – Wikipedia
        Ansonsten sollte man mir erklären, warum die sogenannten „Treibhausgase“ für eine gleichmässige verteilung der Durchschnittstemperatur der Erde so wirkungslos sind? Ein sogenanntes „Ansparen“ (es wird wärmer und immer wärmer) von Wärme, gibt es nicht.
        Wers nicht begreift? Buchempfehlung:
        Einsteins Universum
        Autor – NIgel Calder
        Last edited 15 Tage her by Reinhard Peda

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         Antworten

        gerbre
         15 Tage her

         Antworten an  Reinhard Peda
        Die Treibhausgase erwärmen die Erde von durchschnittlich minus 18 Grad Celsius auf plus 15 Grad Celsius, also um 33 Grad Celsius. Ohne die Treibhausgase wäre die Erde ein Schnellball ohne Leben.

        0

         Antworten

        Reinhard Peda
         15 Tage her

         Antworten an  gerbre
        Sie sind also der Meinung, das mein heißer Kaffee nicht mehr abkühlt, wenn genug Treibhausgase drumherum sind?
        Abkühlung ist immer da, wo die uns erreichbare Sonnenenergie zu wenig Wärme produzieren kann, wie am SÜD- und NORDPOL.

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         Antworten

    • Keine Angst, es geht auch ohne Medien, hab ich 30 Jahre durchlebt. Dann steht der Kaiser nackt da, wenn er nicht mehr abhorchen kann, nicht die Leute

  60. Diese Panikmache wäre nicht so erfolgreich, wenn es auf der anderen Seite nicht eine entsprechende Empfänglichkeit gäbe-
    Könnte eine deutsche Charaktereigenschaft sein.. (das“Hühnervolk“ – R.P. Sieferle)

  61. Ich habe früher in der Klimatechnik gearbeitet und ich weiß ganz genau dass ich vor 30 Jahren in Mannheim 32 Grad Luftansaugtemperatur gemessen habe.
    Also alles halb so schlimm.

    • … und in dem trockenen Sommer 1959 war der Wasserstand im Möhnesee so tief wie nie zuvor. Schönes Wetter gab es immer schon, nur früher war es einfach nur Sommer und noch nicht „Klimawandel“.

  62. Ein untrügliches Anzeichen für erfolgreich abgeschlossene Komplett-Verblödung großer Teile eines ganzen Volkes westlich des ehamilgen eisernen Vorhangs.

    Die Macht der Worte und die Macht der Angst – völlig unterschätzt von den meisten und daher gnadenlos zu deren Disziplinierung ausgenutzt.

    Dazu die über Jahrzehnte im Westen des Landes altbewährte Drohung „der Russe steht vor der Tür“.

    Aber dafür läuft’s in der deutschen Wirtschaft tadellos – dank „Fachkräftemangel“:

    Im Juni ’25 waren 70 Tsd. Stellenangebote weniger ausgeschrieben als vor einem Jahr.
    Dafür gibt es im gleichen Zeitraum 270 Tsd. Arbeitslose mehr.

    Ob mit dem echten Fachkräftemangel nur der in Politik und Medien gemeint ist?

    Aber die Deutschen scheinen leidensfähig.
    Selbst im Urlaub bewegen sie sich für Wochen in noch heißere Gefilde als hierzulande, selbstverständlich mit den CO2-freundlichen Vehikeln in der Luft und auf der Straße.

    Satire und realität – in Deutschland schon lange nicht mehr auseinander zu halten.

  63. Man könnte ja bei den nächsten Wahlen ein Tiefrotes Kreuz an der richtigen Stelle machen. Und der AFD sei gesagt: Minderheitsregierung bis man die Mehrheit hat, und dann klappt es auch mit dem Aufräumen.

    • Die AfD-Vorderen, wie Weidel, haben sich gestern eine satte „Gehalts“erhöhung zugeschanzt. Die AfD-Bonzen sind nicht besser, als die Einheitspartei-der-BRD-Bonzen.

      • Im Vergleich:
        wie langen die von den anderen Parteien zu?
        Ist das bekannt?
        Momentan sehe ich das Geld eher als „Gefahrenzulage“ – bei den Blauen.

    • Es wird gerade von der SPD eine Verfassungsrichterin installiert, übrigens von CDU/CSU abgesegnet, die das AfD-Verbot rechtlich umsetzen wird.

    • Nicht, wenn sich die Brandmauerparteien zu einer Regierung zusammenschließen. Und das tun sie im Zweifel.

  64. Es wird Zeit, dass dieses Land vom Kopf wieder auf die Füße gestellt wird. Dann können die Habermehls, Kempferts und wie sie alle *heißen* mögen, in den hoffentlich klimatisierten Gängen der Arbeitsagenturen weiter über ihren hitzebedingten Weltuntergang sinnieren. Zuhörer, Leser und Gläubige wird es freilich immer geben.

  65. Die Klimawandel-Ideologen schießen sich mit ihrer Hitze-Panikmache selbst ins Knie:

    Das kann man sehr gut am Automobilbau sehen. Dort waren Klimaanlagen früher eine absolute Luxus-Zusatzausstattung für Fahrzeuge der Oberklasse.

    Inzwischen sind sie so zur Normalität herbeigeredet worden, sodass man nicht mal mehr Kleinwagen ohne dieses teure und wartungsaufwendige Ausstattungsmerkmal kaufen kann.

    Dabei enthalten Autoklimaanlagen – genauso wie die meisten anderen 4 Mrd. Klimageräte weltweit und fast alle Wärmepumpen – immer noch Kältemittel, die permanent aus den Anlagen entweichen (deshalb alle 2 Jahre nachgefüllt werden müssen), aber zigtausendfach höhere Treibhausgase als CO2 und zudem noch „Ewigkeits-Chemikalien“ sind, die hunderte Jahre in der Luft bleiben, ohne zu zerfallen.

    Abgesehen davon sind Klimaanlagen totale „Energiefresser“. Die Autoklimaanlagen – insbesondere von E-Autos – verbrauchen im Hochsommer im städtischen Stop-and-Go Berufsverkehr mind. genauso viel Energie, wie die Autos zum Fahren benötigen.

    Hinzu kommen etwa 30 bis 50 kg Mehrgewicht pro Fahrzeug, die ständig mitgeschleppt werden müssen.

    Ein Grundgesetz der Physik lautet: Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Eine höhere Masse (Gewicht) sorgt dafür, dass bei gleicher Beschleunigung die benötigte Kraft zum Beschleunigen – und damit der Energieverbrauch – steigt.

    Im o.g. Stadtbetrieb macht der zusätzliche Energieverbrauch durch das Mitschleppen der in 95% der Jahresstunden völlig unnötigen Klimaanlage den Einspareffekt der automatischen Leerlaufabschaltung bei Autos mit Verbrennungsmotor völlig zu nichte.

    • Mag ja sein, aber ein Auto ohne Klimaanlage, nein – danke.

    • Luxus waren sie nur in Deutschland bzw in den dort ausgelieferten Modellvarianten. Überall sonst ist die Klimaanlage seit Anfang/Mitte der 80er Standard und kostet in den wenigsten Ländern überhaupt Aufpreis.

      Die Kältemittel werden is 2030 durch bessere Alternativen ersetzt.

      Der Energieverbrauch ist lächerlich gering. Selbst im Stadtverkehr mit Stop and Go liegt der Verbrauch auf 100 Kilometern gerade mal bei um die 400ml Benzin. Das ist irrelevant bzw bemerkt man auf der Tankrechnung nicht. Über Land ist der Verbrauch auf 100 km bei einer Dose Limo um 300ml.

      Realistisch beim Gewicht sind gut 30kg weniger, als Sie vermuten, es sind circa 20kg befüllt.

      • Die Autoindustrie versucht bereits seit Jahrzehnten, die Kältemittel durch umweltfreundlichere Stoffe zu ersetzen. Das scheiterte aber bisher an deren hohen Brandgefahr bei Unfällen. Auch in Zukunft wird es da keine „Zaubermittel“ geben.

        Eine Klimaanlage braucht bei Voll-Last pro Stunde etwa 5 kW an Leistung. Beim E-Auto kommt diese Leistung aus der Antriebsbatterie, sodass mit Ladeverlusten daraus 6,25 kW pro Stunde werden.

        Dabei ist es der Klimaanlage völlig egal, ob in der einen Stunde 100 km auf der Autobahn oder nur 13 km bei Stop-and-Go zurückgelegt werden, sodass der Mehr-Verbrauch auf 100 km zwischen 6,25 kWh und 48 kWh schwankt. Beim Verbrenner schwankt analog dazu der Mehrverbrauch zwischen 0,5 und 5 Litern auf 100 km.

        Das hohe Mehrgewicht der Zusatzausrüstung Klimaanlage ergibt sich nicht nur durch die Klimaanlage selbst, sondern auch noch durch den höheren Zusatzaufwand in der gesamten Lüftungsanlage, durch die zusätzliche Regelungselektronik, Stellmotoren und Lüftungsklappen.

    • „Abgesehen davon sind Klimaanlagen totale „Energiefresser“.“
      Beschrieb Don Alphonso schön im Selbstversuch mit Stromern. Und dass er das Ding abschaltete, da er nicht wusste, ob es sonst zum nächsten Ladevorgang hätte kommen können.

  66. Klimaanlagen ?
    Fragen Sie mal in Frankreich. Dort wollte Le Pen Klimaanlagen in Schulen und Altenheimen installieren. Wurde von den „Gutmenschen“ platt gemacht. Mit dem Argument, das Klimaanlagen die Umwelt noch mehr erhitzen wuerden …..
    Waere ja noch schoener, wenn wir ihre „Statistik“ der Hitzetoten ruinieren wuerden.
    Erinnert natuerlich an die Coronajagd: Wie schubsen wir die Statistik in Richtung „verstorben WEGEN Hitze“ …….nicht, dass der Eindruck entsteht, die Menschen sind einfach „nur verstorben WAEHREND es warm war“.

    • Dabei würden die Franzosen den bei uns zu viel erzeugten und nicht gebrauchten Solastrom bei „Hitze“ qausi geschenkt bekommen – oder?

  67. Inzwischen bin ich mir fast sicher, daß der Ostblock den kalten Krieg gewonnen hätte, wenn die Kommis vor 89 noch auf die Idee mit dem Klimaquatsch gekommen wären!!!

    • Es begann schon 1988 – mit der Gründung des „Weltklimarates“ – nur so konnten wir in Angst vorm Wetter getrieben werden: https://x.com/rico_brick/status/1923031471276621828
      Vordem noch das Auftauchen des Club of Rome – und der Weg in die Panikmache war frei!
      Gut, dass sich so einer wie der Donald um solchen Blödsinn erst gar nicht kümmern mag – wie die Chinesen und Russen ja auch nicht.

  68. Hitzebedingte Mortalität wird zum wachsenden Problem stilisiert, dadurch kann der Klimawandel auch prima zur Vertuschung unzähliger Corona-Impfschäden herangezogen werden. Ist aber alles nur Verschwörungstheorie.

  69. Ich kenne diese Modellrechnungen nicht und lasse mich eigentlich auch kaum von dieser Panikmache beeinflussen. Es ist einfach Sommer. Meine ganz private „Modellrechnung“ ist, wir haben 365 Tage im Jahr. Wie viele Tage von diesen 365 Tagen sind im Sommer extrem heiß? Wenn es 30 Tage sind, sind das ca. 8 % vom Jahr. Geht davon die Welt und besonders D unter?

  70. Ich kriege hier in der Freiluft-Irrenanstalt nur noch die Motten! Ich bin 79 geboren und kann mich noch sehr gut an die mit heute vergleichbaren Sommer in den späten 80ern und 90ern erinnern. Zu der Zeit war ich am Mittelrhein heimisch und habe den Rhein mit extremem Niedrigwasser sowie schöne heiße und lange Sommer erlebt und auch, wie danach knackige Winter Frost und Schnee ins Rheintal brachten, was selten war. Damals hieß der Feind erst Ozonloch und damit UV-Strahlung, die vielen Zeitgenossen wohl das Hirn verbrannt hat. Danach kam die Ozon-Belastung, die jegliche Aktivität im Freien zu vermeiden auf rief (außer man arbeitete im Freien oder es waren Bundesjugendspiele – da war man dann doch wieder immun gegen Ozon). Irgendeine Sau wurde schon immer durchs Dorf getrieben. Jetzt haben wir, nach langen kühleren und teils verregneten Sommern mal endlich wieder einen echten Sommer und schon eskaliert der Mainstream. Panik und Apokalypse an jeder Ecke! Tatsächlich scheint eine Vielzahl unserer Zeitgenossen von um sich greifender Verblödung um befallen zu sein, die die Wahnsinnigen an den Hebeln der Macht vollauf durchknallen lässt. Leute, es ist ein normaler Sommer! Genießt ihn! Geht raus, grillt, badet und genießt die im Saft stehende Natur. Das Zwitschern der vielen Vögel (zumindest bei uns hier in Bayern), die unzähligen Insekten (bis auf die Zecken natürlich) und erfreut euch von der bunten Sommerwiese bis zum Grillsteak und dem italienischen Eis solange ihr könnt! Der Irrsinn wird uns diese Freude zeitnah wieder rauben bzw. unbezahlbar machen. Also genießt es solange es dauert. Der nächste Winter kommt bestimmt…

  71. Also, ich kann mich durchaus noch an richtig heiße Sommer erinnern. Wo die Wiesen braun und verdorrt waren, es Verbote gab, den Garten zu gießen oder das Auto zu waschen, wo man bei der Autofahrt natürlich noch ohne Klimaanlage und aus der Seitenscheibe gestreckter Hand das Gefühl hatte, von einem Fön angeblasen zu werden. Man ist einfach ins Freibad, unter die natürlich illegale Gartendusche die im aufblasbaren Minipool stand oder an den Baggersee, und so ganz nebenbei ohne Security und zugewandertes „Randale-Partyvolk“
    Wenn die mindergebabten aus der Regierung mit solch dummen Zeug ihr Versagen auf ganzer Linie vertuschen wolle, es wird nicht gelingen. Der malade Zustand vom Schland ist sicher nicht dem bösen Klima oder der AFD geschuldet, sondern den höchst unfähigen Ideologen in Regierungsverantwortung

    • Es gab Sommer, da wurde der Asphalt auf den Strassen weich!

  72. #Frühjahr #Sommer #Herbst #Winter

    In keinem anderen Land wird durch die „Zeugen des #Klima“ mehr Panik und Hysterie erzeugt als in Deutschland!

    Es ist einfach nur noch lächerlich und peinlich was da in den #Medien zu Aufführung kommt!

    Die #Menschen werden sich dem #Klimawandel anpassen müssen, weil die #Menschheit am #Klimawandel nichts ändern wird!

    • Was ihr durch die Zeit auch gelang. Umbringen könnten uns gerade die eigenen Regierungen – und die „Hitze“ hilft, uns von dem Vorhaben abzulenken:
      Danisch hat sich damals, als dieser Mounk mit seinem „historisch einzigartigen Experiment“ in den Tagesthemen im Februar 2018 auftauchte, schon etliche Fragen gestellt, die bis heute nicht beantwortet sind: https://www.danisch.de/blog/2018/02/23/ein-historisch-einzigartiges-experiment/
      In „Diversität als Gesellschaftsvernichtungswaffe“ kam er später zu dem Schluss:
      Das Experiment war also nicht, ob eine diverse Gesellschaft funktionieren kann, sondern umgekehrt, ob man mit Diversität eine weiße Gesellschaft ausrotten kann. Deshalb gab es da auch kein Abbruchkriterium.
      Irgendwelche Leute haben da einfach beschlossen, die Gesellschaft des weißen Mannes auszurotten, und ziehen das – dank der Dummheit unserer Universitäten, Medien und Politik – einfach so durch und wir jubeln noch darüber.“ https://www.danisch.de/blog/2022/11/20/diversitaet-als-gesellschaftsvernichtungswaffe/
      Hinsichtlich der Vorgehensweise bei Corona scheint gar mit Injektionen nachgeholfen worden zu sein.

  73. Diese Panikmache ist unerträglich. Das gute Wetter schon…das ist Sommer. Nun ist er einmal da, ich freu mich drauf und genieße die schönen Tage. Kaltes, regnerisches Wetter haben wir oft genug. Das ganze heißt übrigens Klima.

    • Nein, das heißt Wetter.
      Der Klima-Begriff wird immer wieder politisch mißbraucht und aburiert.

  74. Laut den offiziellen Daten des Statistischen Bundesamtes sterben in den Wintermonaten 40% mehr Menschen als in den Sommermonaten.

    Das zeigt m.E. sehr deutlich, dass Kälte für viele Menschen ein Problem darstellt und nicht Hitze.

    • Entgegen aller Befürchtungen und Modellrechnungen DER Wissenschaft soll es nachts auch weiterhin dunkel sein.

  75. Die Grünen haben schon den ganzen Winter darauf gewartet, sich endlich über den Sommer beschweren zu können. Über diese entbehrungsreiche Zeit schreibt niemand.

    • Stimmt! Nachdem im Juni noch Tageshöchstwerte von 15° gemeldet wurden und der Kamin angeschürt wurde, sind nun endlich die erhofften apokalyptischen 30° auf der Wetterkarte! Das muss gnadenlos ausgepresst werden, da ja sonst der Alarmismus durch Klimahysteriker und ÖRR seine Wirkung verliert. Karsten Schwanke und Sven Plöger – übernehmen Sie…

    • der Winter war den Grünen und denen, die mit ihm sympathisieren, zu warm – kein Schnee, keine eisglatten Straßen, sondern fast Dauerregen.

  76. Das Zentralwort ist (mal wieder): ANGST! German Angst. Wobei der Deutsche natürlich ein dankbares Opfer ist, dessen Lebensinhalt ist, Angst zu haben und sich diese einreden zu lassen (gibt es irgendwo auf der Welt mehr Versicherungen?). Früher hieß die warme Zeit Sommer. Wenn es heißer war: Hochsommer! Jetzt Hitzetodapokalypse. Jedes Jahr hängt das Damoklesschwert des Hitzetodes über dem Deutschen und jedes Jahr stirbt der Michel daran. Jeder einzelne – jährlich aufs neue!

  77. Wie habe ich eigentlich meine KIndheit in den 1960er, 1970ern überlebt, als Sommer noch Sommer waren, als Sommer auch heiß waren? Wie habe ich meine Bundeswehrzeit 1982 durchgestanden, als von Mai bis Oktober kein Regen fiel? NGOs und Politik versuchen mit allen Mitteln, der Bevölkerung Angst zu machen, damit diese den Geldbeutel freiwillig immer weiter auf machen. Mit Klimapanik lässt sich Kasse machen und vor allem politische Dinge durchsetzen, die sonst unmöglich wären. Und der heutige Wähler machts mit.
    SInd eigentlich die LÄnder z.B. Nordafrikas schon ausgestorben. Dort sind diese Temperaturen normal. Vielleicht sollte man dem Klimawandel auch etwas positives abgewinnen.

    • Keiner hat auf das Thermometer geschaut!
      Zumal viele gar keins hatten!
      Auf dem Dorf waren die Bauern und ihre Helfer auf den Feldern, bei der Heuernte, der Ernte überhaupt – haben geschwitzt – und haben getan, was zu tun war, mit Sense und Rechen und viel men- und womenpower.
      Angst hatte man vor Gewittern und Regen, der alles zunichte machen konnte.
      Gehört wurde der ÖR, einmalig am Abend, in dem eine sonore Stimme die erwartete Temperatur für den nächsten Tag vortrug – ohne sie mit Adjektiven zu schmücken.
      Dass die in Afrika, überhaupt im Süden so was seit Jahrhunderten überleben muss den heutigen „Wettermachern“ an ein Wunder grenzen!
      Und der Michel, blöd wie bei Corona, ist nicht imstande, sein Hirn einzuschalten?

    • Ich habe mich mit der „künstlichen Intelligenz grok“ über Warm- und Kaltzeiten auseinandergesetzt. Zunächst wollte sie mir erzählen, daß Klimaerwärmung etwas ganz Schreckliches sei und unter allen Umständen bekämpft werden müsse. Ein paar einfache Fragen zur globalen Auswirkung von Warm- und Kaltzeiten, bei Berücksichtigung schlechter Ernten in Kaltzeiten gegenüber besseren Ernten in Warmzeiten, trotz gelegentlicher Unwetter durch größeren Wassereintrag in die Atmosphäre, durch Verdunstung aus den Meeren führte abschließend zur Einsicht der KI, daß es den Menschen insgesamt in wärmeren Zeiten besser ging als in Kaltzeiten. Man muß nur die richtigen Fragen stellen und dann bekommt man auch von einer manipulierten KI, im Gegensatz zu Politikern und Klimaapokalytikern, die richtigen Antworten.
      Ich sage „ja“ zum Klimawandel!

      • In der Harzstadt Wernigerode hat der Stadtrat in seiner kürzlichen Sitzung mit den Stimmen von AfD, FDP/BfW, CDU und BUKO/Haus&Grund den 2020 ausgerufenen „Klimanotstand“ als Entscheidungsgrundlage ersatzlos gestrichen. Geht doch!

  78. So sieht es aus. Leider denken noch immer, dem Staatsfunk kann man glauben. Die Temperaturanstiege, die uns vorgegaukelt werden, resultieren zu 50 % aus der Veränderung der Messmethoden; näher am Boden etc, wie beim CO2. Die grüne Brut ist sich für keine Lüge zu schade. Habeck und Baerbock stehen dafür, nicht nur mit ihren Namen.

  79.  Oder gibt es auch eine vom Menschen gemachte Eiszeit? Was ja auch ein Klimawandel ist.“ Das soll ja erreicht werden, indem eine Wiedererwärmung der Erde krampfhaft verhindert werden soll und wir so in der Eiszeit weiter verharren. Eiszeiten sind aber etwas sher außergewönliches auf der Erde, das letzte Mal gab es sowas vor über 250 Mio Jahren, dazwischen gab es kein permantes Eis auf der Erde bis zu unserer jetzigen Eiszeit, der Normalzustand beim Klima ist also kein permanentes Eis auf der Erde.

  80. Das sehe ich etwas differenzierter. Alles was den Menschen ausmacht ist Wärmeentstehung und Ressourcenverbrauch. Ich denke das sind keine Eiszeit verursachenden Faktoren. Oder können Sie etwas herleiten?

  81. Es ist nicht immer und nur die links-grüne Mischpoke,die unseren Wohlstand in der Breite der Gesellschaft bedroht. So einfach ist es nicht, lieber Kommentator! Derzeit peitscht eine widerliche Truppe aus CDU/CSU, SPD und Bündnis90/GRÜNE eine Kriegstreiberei unterstützt von Israel & USA (überwiegend einer Religion anhängig: evangelisch klerikal und jüdisch) die Gesellschaft in Kriegswahnvorstellungen aus Russland; zaubert aus einem leeren Hut die Notwendigkeit einer Rüstungsindustrie !!! Die „Ostvölker“ wurden vom Westen überfallen und nicht umgekehrt, sogar vom Südwesten Jetzt Türkei und früher halt Osmanisches Reich: Russland und davor das Zarenreich haben keine Eroberungsfeldzüge gen Westen geführt. Das ist Fakt! Also – ich sehe das deutlch anders, oder wie man heute faselt – „Das sage ich ganz klar!“ ;o)

  82. Den ersten Satz hätten Sie sich sparen können. Genauso hätte sich der/die/das Siggi „Brut“ sparen können. Das sind genau die Sätze und Worte, die keinerlei Argumente enthalten und nur abwerten.
    Selbstverständlich dürfen Sie bezweifeln, dass veränderte Meßmethoden ausschlaggeben sind. Ich tue das auch. Obwohl sie das Ergebnis sicher beeinflussen.
    Leider gibt es ja auch keine Information, wie die Orte der Messungen verändert wurden. Das beeinflusst sicher auch das Ergebnis.
    Was ich – wahrscheinlich unzulässigerweise, wenn die EU erstmal Desinformation zum Thema Klimawandel verfolgt – bezweifle, ist, dass der Mensch ausschlaggebend ist. Ich bezweifle, dass die Kausalität zwischen menschengemachtem CO2 und Klimawandel abschließend geklärt ist. Es sind nur die Stimmen „der“ Wissenschaft beschnitten worden. Nur gilt in der Wissenschaft nicht, die Mehrheit hat recht.
    Und ich bezweifle, dass Klimawandel sich durch den Menschen beenden lässt. Weil er überwiegend natürlich ist. Ich befürworte, mit Klimawandel umzugehen. So muss z. B. keiner muss den Hitzetod in D oder der EU sterben, wenn es Klimaanlagen gibt. Ich leugne, dass es physikalisch möglich ist, unser Land mit Sonne und Wind am Laufen zu halten.

  83. Laß doch das Eis zurückgehen. Liegt nicht daran, daß es wärmer wird. Es wird nur weniger kalt, die Eiszeit geht zurück, die Erde nomalisiert sich.Außerhalb von irgendwelchen (natürlichen, andere gibt es gar nicht) Klimaeskapaden ist die Erde vollständig eisfrei.Diesen Normalzustand wird sie (hoffentlich) demnächst auch wieder erreichen.
    Alles gut, alles normal, kein Grund zur Panik.

  84. Das ist wie der Spruch „Wenn Wahlen etwas ändern würden, hätte man sie längst abgeschafft“.
    Und wenn das Klima änderbar wäre, hätten wir schon längst sehr exakt vier Jahreszeiten, in denen sich die Welt jeweils in aller Ruhe akklimatisieren könnte 😉
    Womit auch ich befürworte, sich schlicht dem jeweiligen Wetter entsprechend angemessen zu verhalten.

  85. Wenn man die Nullinie falsch setzt, kann man alles beweisen.
    Wenn ich die Nullinie auf 15:30 nachmittags setze, kann ich jeden Abend beweisen, daß wir auf eine üble Eiszeit zulaufen.

    Frei erfundene Modelle, Propaganda, gefälschte Statistiken, Zeiträume, die nicht mal einen Promillebereich abdecken als „ewig“ bezeichnen, Lug und Betrug, wohin man schaut.

  86. Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt. Da wird es mit der Nulllinie aber ganz schwierig. Sich eine Dekade herauszusuchen, die man noch bewerten kann, ist zu kurz gesprungen. Das der Mensch die Erde erwärmt steht außer Frage. Das allerdings die Gewichtung ausschließlich auf das CO2 reduziert wird halte ich für verwegen. Allerdings ist die Maschine voll angelaufen und wird nicht mehr angehalten.

  87. „Leider gibt es ja auch keine Information, wie die Orte der Messungen verändert wurden.“

    Natürlich gibt es diese, aber nur in den originalen Daten. Diese habe ich untersucht und bin dabei zum Schluss gekommen, dass an den IPCC-Temperaturmessstellen lediglich eine zunehmende Urbanisierung ablesbar ist.

    Vorzugsweise verwendet das IPCC nämlich anscheinend Messstellen, die sich inzwischen mitten auf lokalen städtischen Wärmeinseln befinden, während andere Messstellen, bei denen das nicht der Fall ist, m.E. hoch-manipulativ aus der Messreihe herausgenommen wurden.

    Z.B. gibt es in Hamburg ca. 40 Messstellen, an denen Wetterdaten erhoben werden.

    Die IPCC-Messstelle Hamburgs liegt aber ausgerechnet direkt neben der Haupt-Start- und Landebahn auf einem der größten Großflughäfen Europas, auf der fast jede Minute ein Düsenjet startet und landet, also die Umgebung zusätzlich erwärmt. Zudem ist der Flughafen mit neuen Terminals, Parkhäusern, Hotels und der Lufthansawerft völlig zubetoniert.

    Im Sommer ist es jetzt deshalb dort 8°C bis 10°C wärmer als 4 km entfernt an einer Wettermessstelle, die in einem Wohngebiet liegt.

    Früher lag der Flughafen jedoch weit außerhalb des damaligen Stadtgebietes mitten in der Pampa.

    1912 gab es dort nur Wiesen, Felder sowie mehrere Moore. Der Flughafen hatte eine Graspiste und zwei Holzbaracken. Dann kam die Stadt immer näher, sodass er zusammen mit den neu entstanden Wohngebieten, die jetzt die Stadtteile Fuhlsbüttel, Langenhorn und Niendorf bilden, bereits 1937 „eingemeindet wurde“ und inzwischen mitten in der Stadt liegt.

    Zudem wurde der Flughafen ab 1959 mit Beginn des Düsenzeitalters schrittweise ganz massiv ausgebaut.

    Das alles kann man aus dem Temperaturverlauf seit 1912 m.E. sehr gut nachvollzuehen.

    Die IPCC-Messstelle an der ehemaligen Seewarte, die auf einem Elbhang liegt, wurde dagegen vor Jahren aus der IPCC-Reihe herausgenommen, obwohl dort weiterhin gemessen wird. Denn dort residieren das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sowie der Deutsche Wetterdienst (DWD), der m.E. auch für die IPCC-Messstellen in Deutschland verantwortlich ist.

    An der ehemaligen Seewarte werden sogar schon 37 Jahre länger die Wetterdaten dokumentiert, als auf dem Flughafen Fuhlsbüttel. Es ist deshalb m.E. nicht logisch erklärbar, warum gerade diese Messstelle aus dem IPCC-Programm herausgenommen wurde.

    Denn wenn man vereinfachen wollte, dann hätten seriöse Wissenschaftler sicherlich die Messstelle an der Start- und Landebahn aus den bereits genannten Gründen gestrichen.

    In Bremen wurde die für das IPCC „einzahlende“ Messstelle seit 1765 bis heute sogar 26 Mal im Umkreis von 15 km verschoben. 

    Die meiste Zeit stand sie früher auf Wiesen und Feldern außerhalb des damaligen Stadtgebietes, dann mal am Hafen, aber seit den 50er Jahren auf dem Flughafen Bremen mitten in der dortigen Bebauung.

    Sie wanderte so im Laufe der Zeit ebenfalls von der Pampa außerhalb der Stadt mitten in eine städtische Wärmeinsel. Im Sommer beträgt die Temperaturdifferenz der o.g. Standorte bis zu 8°C.

    Auch die Berechnungsmethode der Jahresdurchnittstemperatur wurde vor Jahrzehnten klammheimlich geändert, sodass diese nun höher als bei der alten Berechnungmethode ausfällt:

    Anstatt mit 5 Werten tagsüber, wird jetzt nur noch mit 4 Werten tagsüber gerechnet, obwohl es m.E. keinen „vernünftigen“ Grund gibt, vom bisherigen Verfahren abzuweichen, da die bisherigen Werte durch die kontinuierliche digitale Messung auch weiterhin zur Verfügung stehen würden.

    Der morgendliche Wert wird seitdem später gemessen (wenn es also schon wärmer ist) und der letzte abends früher (wenn es sich im Sommer noch nicht abgekühlt hat).

    Logisch, dass sich dadurch der errechnete Temperatur-Durchschnitt pro Tag und in der Summe übers Jahr merklich erhöhen.

    Die Daten von den jetzigen, ausgewiesenen Wärmeinseln zu nehmen, Daten von Nicht-Wärmeinseln wegzulassen und nach Änderung der Berechnungsverfahren die Daten ohne Hinweis einfach mit historischen Daten zu vergleichen, um daraus einen angeblichen vom Menschen verursachten dramatischen Klimawandel abzuleiten, anstatt auf eine zunehmende Urbanisierung der Messstellen und damit auf eine Nicht-Vergleichbarkeit mit historischen Daten hinzuweisen, ist m.E. nicht nur höchst manipulativ, sondern einfach unseriös und unwissenschaftlich.

  88. Sorry, aber das ist Unsinn. Wenn man Messbedingungen laufend gravierend verändert, kann man die Daten über die Zeit nicht mehr miteinander vergleichen.

    In Bremen wurde z.B. die für das IPCC „einzahlende“ Messstelle seit 1765 bis heute 26 Mal im Umkreis von 15 km verschoben. 

    Die meiste Zeit stand sie früher auf Wiesen und Feldern außerhalb des damaligen Stadtgebietes, dann mal am Hafen, aber seit den 50er Jahren auf dem Flughafen Bremen mitten in der dortigen Bebauung in einer städtischeb Wärmeinsel. Im Sommer beträgt die Temperaturdifferenz der o.g. Standorte bis zu 8°C.

  89. „Die solare Leistung ändert sich nur geringfügig 1361 W/m2 +/-0,1 % – kann als konstant angesehen werden. … Warum steigt die Temperatur ?“

    Die logische Schlussfolgerung wäre m.E. dann, dass Temperaturerhöhungen an den IPCC-Messstellen auf die Veränderungen an den Messstellen (früher lagen sie auf Wiesen und Felder, heute gibt es dort städtische Wärmeinseln) und auf die Veränderungen an der Berechnungsmethode der Jahresdurchschnittstemperatur zurückzuführen sind.

  90. Die Astrophysiker sagen die Prozesse innerhalb der Sonne laufen sehr konstant ab“

    Sorry, aber das ist Unsinn. Wo haben Sie das her?

    Die Sonnenaktivität schwankt um ca. 1%. Es scheint dabei Korrelationen mit der Sonnenfleckenaktivität und den Protuberanzen der Sonne zu geben.

    Zusätzlich verändert sich die Erdbahn zur Sonne in unterschiedlichen Zyklen durch die in unserem Sonnensystem wirkenden Gravitationskräfte der anderen Planeten.

  91. Eben. Und wenn man als Referenz eine Kaltzeit wählt, ist alles andere „zu warm“.
    Wähle als Referenz das Klimaoptimum und es ist aktuell viel zu kalt und wir müssen mehr CO2 produzieren zur Normalisierung.
    Oder um es mal mathematisch auszudrücken:

    Mal angenommen, das letzte Jahr war tatsächlich das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnung. Dann haben wir hier das wärmste Jahr der letzten 80 von 4.600.000.000 Jahren. Wir betrachten also einen Zeitraum von 0,0000017391%.

    Um das mal zu verdeutlichen, das entspricht 43,876 Sekunden im Leben eines 80-jährigen.

    Ein 80-jähriger sagt also, die letzten 0.5 Sekunden waren die wärmsten in meinen letzten 43 Sekunden.

    Das trifft so ziemlich auf jede halbe Sekunde zwischen Sonnenaufgang und spät Nachmittag an jedem beliebigen Sonnentag zu.

    Aussagewert? Weniger als Null, klingt aber im ersten Moment wahnsinnig toll.

  92. Wir kommen aus einer etwa von 1450 bis 1870 dauernden, kleinen Eiszeit, in der es schlimme Hungersnöte und „Verteilungskriege“ in Europa gab.

    Wir sollten uns freuen, dass das Klima wieder freundlicher geworden ist. In 100 Jahren kann man vielleicht sogar schon wieder Wein in Norwegen anbauen, wie es nachweislich im Mittelalter der Fall war.

    Zu der Zeit besiedelten die Wikinger sogar Grönland („Grünes Land“), das jetzt unter einem Eispanzer liegt. Die Gräber der alten Wikinger liegen noch immer im Permafrostboden, – damals nicht.

  93. Die letzte Eiszeit endete vor etwa 12000 Jahren. Und dauerte etwa 100000 Jahre. Die nächste Eiszeit wird in etwa 20000 Jshren beginnen. Diese Zyklen sind belegt.
    Im 16m Jahrhundert gab es ein kleine Eiszeit von 30 bis 40 Jahren. So gab es natürlich auch Hitzeperioden über mehrere Jshrzehnte.
    Wir sind etwa in der Mitte von 2 Eiszeite, das heißt im theoretisch höchste Temprraturbereich.
    Alles das ist Klimawandel…

  94. Nein, sind wir nicht. Denn dann wäre die Erde vollständig eisfrei.
    Da sie das nicht ist, sondern in weiten Teilen eisbedeckt, befinden wir uns in einer? Na was wohl, Eiszeit.

  95. „Die letzte Eiszeit endete vor etwa 12000 Jahren.“ Das ist sachlich falsch, wir befinden uns immer noch in einer Eiszeit, da es weiterhin permanentes Eis auf der Erde gibt. Diese Eiszeit ist insbesondere das Pleistozän und begann vor etwa 2,7 Mio Jahren mit der Vergletscherung der Antarktis und Öffnung der Drake-Straße, seit dem ist tiefe Eiszeit (Pleistozän), insgesamt umfaßt das aktuelle Eiszeitalter das Känozoische Eiszeitalter und läuft bisher rund 34 Mio Jahre schon. Die letzte Kaltzeit der glazialen Serie endete vor rund 12k Jahren und seit dem befinden wir uns mal wieder in einer Zwischenwarmzeit der aktuellen Eiszeit. Da das Thema sehr hochgekocht wird, sollte man extra genau auf die sprachliche Formulierung achten, um nicht der allgemeinen Verwirrung durch falsche Benutzung von Bezeichnungen weiter Vortieb zu verleihen. Das vorherige Eiszeit war das Permokarbonische Eiszeitalter an der Grenze zwischen Karbon und Perm, zwischen diesem und dem aktuellen Eiszeitalter gab es keine weiteren Eiszeiten. Ingesamt schwnkt die Länge der wenigen Eiszeitalter der Erde recht stark zwischen niedrig zweistellig bis gut 100 Mio. Jahren, da wir aktuell insgesamt etwa 34 Mio Jahre schon ein Eiszeitalter haben, könnte es in geologisch überschaubarer Zeit auch zu Ende gehen, wahrscheinlicher ist aber eine erneute Kaltzeit – Kaltzeiten sind dabei etwa 10fach länger als Zwischenwarmzeiten und unsere Zwischenwarmzeit Holozän ist mit 12k Jahren schon weit Richtung Ende und ja auch immer kühler werdend im Vergleich zum Holozänen Klimaoptimum am Anfang der Zwischenwarmzeit.

  96. Klimawandel gab es immer auf der Erde. Darauf hat der Mensch keinen Einfluss. Dafür gibt es einfach größere Parameter als die sogenannten von Menschen gemachten.
    Oder laufen die Klimajünger in 10000 Jahren !!! Umher, und wollen uns einreden, wir heizen zu wenig wegen der kommenden Eiszeit.

    Das linksgrüne Milieu hat nur wieder eine Möglichkeit gefunden um die westliche Zivilisation zu drangsalieren , wie bei vielen anderen Themen auch.
    Übrigens es gibt viele renommierte Wissenschafter die den Menschen gemachten Klimawandel für nicht erwiesen halten. Nur die werden nicht gehört. Weil die Einheitsmeinung dominiert….

    Die nächste Eiszeit wird kommen, wie das Amen in der Kirche. Klimawandel eben. …

  97. Schauen Sie sich mal ein Diskussion zum Thema Klima im japanischen TV an. Das sind echte Diskussion, weil auch renommierte Wissenschaftler kontra geben…

  98. Israel wird seit 70 Jahren exitenziell bedroht. Und egal, wo man hinschaut auf der Welt, fast immer sind es muslimische Länder….

    Die Nachbarn Isaels sind von Hass und Neid getrieben. Eine Weltregion wie auch Afrika, die zum Fortschritt der Menschheit keinen Beitrag leistet.

  99. ZWEI-Staatenlösung wurde beschlossen! Und dann? Was tat die UNO nach dem m.E. fragwürdigen Beschluß? Genau, nichts tat die UNO! Man überließ das Gebiet und die Menschen, die darauf lebten, sich selbst. Ben Gurion rief einseitig, zu Recht oder zu Unrecht, das lasse ich hier einmal dahingestellt, einseitig einen Staat Israel aus. Mich verwundert die so über F, GB und USA lancierte Lösung nicht. Auch nicht die anschließende desaströse Entwicklung im nahen Osten. Heute bekenn Israel sich mehr oder weniger dazu, daß es Anspruch auf die Region erhebt, gleichso ein Groß-israel anstrebt und sich ausleben möchte, wei es sich um göttlich zugewiesenes Land angeblich handelt. Das ist m.E. eher verwunderlich!!! Das Christentum mit seinem NT ist ebenso basiert auf dem AT, wie letztlich auch als religiöse Weiterentwickung der Glaube der Muslimen! Wieso haben diese religiösen Gemeinschaften nicht das Recht dort zu leben, wieso haben Sie nicht das Recht gem. UN-beschluß auf Eigenstaatlichkeit?

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