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Zum neuen Jahr

Hinaus ins Weite

01.01.2022

| Lesedauer: < 1 Minuten
Paulus in dem zweiten Brief an seinen Freund Timotheus: „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“

Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher.
Aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.

Ein Land, das im Lock-Down erstarrt, ist erst einmal sicher.
Aber in ihm werden keine Schiffe mehr gebaut.

Ein Mensch, der in festen Gewohnheiten wohnt, ist sicher,
aber er wird niemals erfahren, wie groß das Meer ist.

Eine Kirche, die sich in Verschlossenheit und Bequemlichkeit an die eigenen Sicherheiten klammert, ist krank, selbst wenn sie den Gesundheitsschutz über alles stellt.

„Herr,
es gibt Tage, da haben wir es nötig, dass du uns aufstöberst in unseren sicheren Verstecken, in denen wir uns vor dem Leben verkrümeln.
Führe unsere Füße hinaus ins Weite.
Schenke uns Mut, besonnen ins Dunkle zu gehen.
Lass uns hinausfahren, denn nur im Fahren können wir Erfahrungen machen.
Verrücke uns, denn der Ernst des Lebens ist ein bisschen verrückt leichter zu ertragen.“

Paulus in dem zweiten Brief an seinen Freund Timotheus:
„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht,
sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“

Ich wünsche Ihnen alles Gute und Gottes Segen für das neue Jahr 2022!

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30 Kommentare

  1. Mein Lieblingsspruch. Aber nur, wenn wie ursprünglich „Zucht“ gesagt wird, doch nicht „Besonnenheit“. 1933: Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht. 2. Timotheus 1,7 aus https://de.wikipedia.org/wiki/Jahreslosung. Dort nochmal für 1949 (Grundgesetz!!) und 1984 (Orwell).
    „Zucht“ kömmt von ziehen, Pflanzenzucht etwa und Tierzucht; es kommt ausdrücklich nicht von „züchtigen“ – höchstens weiter hergeholt. Da passt eher der Zügel, um das Pferdchen im Zaum zu halten, den kleinen Racker. Zügeln oder ziehen – das ist hier die Frage. Ziehen aus dem Sumpf der Dummheit ist halal – zügeln beim Herauskrabbeln ist haram. Da sollten wir besser helfen und ziehen. Gruß von Malala Yousafzai, https://de.wikipedia.org/wiki/Malala_Yousafzai
    TE „Zum Neuen Jahr …“ vom 1-1-22
     

  2. Laß uns hinausfahren, denn nur da können wir Erfahrungen machen. Wie wahr und das machen aufgeweckte Menschen ja schon immer, während sich andere aus Mangel an Courage sich nicht von der Scholle trennen können und leider gibt es auch Politiker die auch fahren wollen, aber in die falsche Richtung ohne Mehrwert und nicht die Fahrt als solche ist das Problem, sondern die Sinnhaftigkeit die in ihr steckt, denn man kann auch unnötig Zeit und Energie dabei verbrauchen und hat doch nichts dazu gelernt und das wiederrum ist der innere Wille, der dahinter steckt und den einen befruchtet und den anderen entweder überfordert oder erst garnicht auf die Idee kommen läßt, diese Reise als Anlaß zu nehmen, den eigenen Horizont zu erweitern.

    Vor drei Wochen so ein nettes Beispiel an der Autobahnraststätte mitten in Deutschland. Eine hochgerüstete deutsche Familie, vermutlich auf der Fahrt in den Urlaub. Der Nachwuchs hinten sitzend, voll verkabelt um in der Welt der Games zu versinken.Wenn die am Ziel ankommen, dann haben sie einen schönen Teil des Lebens schon verpaßt und vermutlich freuen sie sich schon auf die Rückfahrt um die Fortsetzung zu betrachten.

    Dieser Unterschied zu früher ist das neue Qualitätsmerkmal einer Kind/Elternbeziehung mit katastrophalen Auswirkungen und irgendwann stehen sie plötzlich mal allein im Wald, weil die Technik versagt und sie nicht mehr nach Hause finden, denn wer es nicht von Kind an in vollem Umfang gespeichert hat, wird auch nicht die Fähigkeit besitzen, sich selbst zu orientieren und in diese aussichtslose Lage begibt sich mittlerweile die gesamte Gesellschaft und macht sich damit führungslos, was den Potentaten sehr entgegen kommt, weil sie dann ihre idiologisierte Hilfe anbieten können, die man aus der Not heraus dann gerne in Anspruch nimmt. Das ist doch eine Sche….welt in die sie sich begeben, wenn man das alles zu Ende denkt.

  3. „Besonnen ins Dunkle gehen“ – Das will ich machen: Mit der Sonne im Rücken in das ungewisse neue Jahr gehen.

  4. Wunderbare Worte!
    Mein Motto für dieses Jahr:
    Audaces Fortuna Juvat.

  5. Wie es gerad gefällt, wählt halt eine Person das alte Testament und di andere Prson das neue Testament.
    Das alte Testament handelt von einem Rachegott, der Menschen wegen einer einzigen Frucht aus dem Paradies hinauswirft, wegen eines Blicks zurück zu Salzsäure erstarren läßt und bis auf wenige, die in die Arche passten, alle anderen Lebewesen tötet.
    Vor dem Gott muss man sich fürchten!
    Das neue Testament handelt vom Sohn dieses Gottes, die alten Griechen und Römer hatten davon recht viele, di allerdings als Mutter keine Jungfrauen hatten 🙂
    Dieser Sohn war vom Verhalten her ein Hippie – make love not war – und ganz sicher ein Kommunist, der selbst nicht arbeitete aber trotzdem nicht schlecht lebte …
    Ich mag weder den Rachegott noch den Hippie.

    Mein Gott ist die Natur – sie ist unbestechlich, gibt uns feste unumstößliche Regeln, braucht keine Gebete sondern nur Respekt und persönliche Leistung.

    • Die Natur kommt von Gott, so wie Sie es in Ihrem letzten Absatz schon ganz gut beschreiben. Wir selbst sind Teil der Natur ohne selbst Gott zu sein.

      • nein. Die Natur ist Gott
        Sie dürfen das für sich gerne anders sehen, aber ich sehe das so und nicht anders.
        Wir sind genauso göttlich wie jede Pflanze, jedes Tier, jede Schneeflocke, jeder Stein und jeder Windhauch.

        Deshalb sollten wir mit all dem sorgfältig umgehen. Nichts zerstören nur um es zu zerstören z.B.

      • Ihre Idee von „der Natur“ als Gott ist lediglich ein Surrogat, wie „die Wissenschaft“ oder „der Sozialismus“ Eine Betrachtungsweise der Welt, die versucht ohne Gott auszukommen und innerhalb der vom Menschen erfahrbaren Wahrnehmung verbleibt. Die Natur als Ersatzgott, weil man nicht die Kraft und den Mut aufbringt, sich in einer immer gottloseren Gesellschaft, zu Gott zu bekennen. Aber all diese Vehikel funktionieren nicht, wie man beispielhaft an den zerfallenden westlichen Gesellschaft sieht.

      • Ich habe nun darüber nachgedacht was mein persönlicher Glaube mit der zerfallenden Gesellschaft zu tun hat – und habe keine Antwort darauf gefunden.
        Die Natur gleichzusetzen mit dem Sozialismus oder der Wissenschaft finde ich schon sehr gewagt 🙂
        Die Natur existiert schlicht und einfach immer und übrall. Das das was Sie durch den Mund zu sich nehmen Ihren Körper ernährt und am Ende die für uns unverwertbaren Reste am After wieder ausgeschieden werden ist Natur.
        Sozialismus dagegen ist ein Konstrukt von menschlichen Gehirnen. Die Wissenschaft hat viele hundert Jahre damit zugebracht die Naturgesetze erst einmal herauszufinden. Wobei sie damit wohl immer noch nicht am Ende angekommen ist. Ich gehe dabei davon aus, dass wir Wissenschaft gleich definieren. Für mich ist Wissenschaft etwas das nur über konkrete Nachweise funktioniert und nicht über Statistiken, „Ich denke“, „Ich fühle“ etc.. Für mich ist der Genderquatsch keine Wissenschaft, ebensowenig Philosophie und dergleichen.

        Schon seltsam – Sie unterstellen mir, dass ich mich nicht zu Gott bekenne weil für mich die Natur Gott ist. Die Natur existierte bereits bevor es den Menschen gab und wird noch existieren wenn nichts menschliches mehr auf diesem Planeten zu finden ist.
        Ihr Gott dagegen ist ein Konstrukt von menschlichen Gehirnen. Wohl weil man damit einen Gott hatte den man endlich beinflussen konnte. War man brav und hielt alle Regeln ein, so wurde man von ihm gesegnet und es würd einem zumindest nach dem Tod gut gehen. Während die Natur unbestechlich ist. Ob man z.B. krank wird kann nicht mit Gebeten oder dergleichen beeinflußt werden. Höchstens durch eine gesunde Lebensweise. Wobei das für den Einen gesund sein kann was einen Anderen krank macht, denn die Menschen sind verschieden. Naturgesetze können nicht umgangen werden! Die Gesetze Ihres Gottes dagegen können sie jederzeit brechen.
        Welcher Gott ist nun göttlicher? 🙂

      • Der Gottesbegriff bezieht sich auf das nicht mit den menschlichen Sinnen Erfahrbare, womit auch die Natur lediglich Ausdruck Gottes bzw. seiner Schöpfung ist. Wenn man die Frage nach dem stellt, was hinter der Natur steht, hinter allem Sein, führt es immer zu Gott.

        Dagegen scheint es sehr genügsam, die Natur als erste und letzte Instanz zu sehen, welche sich demnach aus sich selbst geschaffen hat. Sie gibt dem Menschen keinen Hinweis auf seine Existenz, ausser dass das Stärkere das Schwächere frisst. Damit soll und will sich der Mensch aber nicht zufrieden geben, weil er erkannt hat, das seine Existenz mehr ist, mehr sein muss. Dieses Erkennen findet Niederschlag in den Religionen, als Übersetzung des Göttlichen ins menschliche Dasein, das sich im christlichen Menschenbild auf Gott als Fixpunkt bezieht. Daraus bezog bislang unsere westliche Gesellschaft ihren Zusammenhalt und ihre Regeln. Alle Arten von „Ersatzreligionen“ die immer mit einer Abkehr von Gott verbunden sind, führen zum Zerfall der Gesellschaft, da sie dadurch ihren Fixpunkt verliert.

        Das was Sie als Glauben an die Natur bezeichnen, ist im Grunde nur die Bestätigung dessen was Sie in Ihrer Wahrnehmung erfahren und alles darüber hinausgehende für konstruiert halten. Das unsere Natur göttlich ist, steht ausser Frage und eigentlich sollte es in ihrer Erfahrbarkeit doch nicht so schwer sein auf die Existenz Gottes zu schließen.

        Bedenken Sie, das auch Ihr persönlicher Wohlstand auf der Geschichte einer Gesellschaft mit christlichem Glauben fußt. Nehmen Sie das alles weg, stehen Sie mit Bärenfell und Keule über der Schulter mitten im Wald in „der Natur“ in all ihrer göttlichen Pracht. Grüne Politik setzt alles daran uns dort hinzuführen.

      • Wie ich schon anderen hier antwortete, Sie dürfen das gerne so sehen!
        Nur sollten Sie Ihre Sicht/Meinung/Glauben vielleicht nicht so verallgemeinen und als absolut betrachten. Es gibt genug Menschen die nicht Ihren Glauben/Meinug vertreten.

        Genau das was Sie so toll an Ihrer Religion finden, die Erhöhung des Gläubigen, des Menschen, hat doch für soviel Unglück und Krieg gesorgt.
        Ich glaube eben, dass mein Wert nicht höher steht als der eines Veilchens, einer Distel, einer Katze oder Maus oder einem Wolf.
        Was mich nicht daran hindert das Veilchen zu pfücken und in eine Vase zu stellen, meine Katze zu füttern und zu streicheln wenn sie es möchte, einen Wolf zu verjagen oder zu töten wenn er mir zu nahe kommt, so mir letzteres gelingt. Der Glaube daran, dass ich nicht höher stehe als alles andere hindert mich nicht daran Saatgut auszusäen, zu ernten und dann zu essen. Und da ich in der industriellen Zeit lebe, mir Fleisch von Tieren zu kaufen, zuzubereiten und zu essen. Denn genau all das hat die Natur für mich vorgesehen. So wie sie für Raubtiere vorgesehen hat Tiere zu töten und zu fressen und für Bäume, dass die ihre Wurzeln gnadenlos ausbreiten und damit auch Asphalt sprengen können oder für Unkrätr halt, dass sie den gleichen Boden lieben wie meine Nutzpflanzen.

        Ihre Religion hat nur den Sinn der Selbsterhöhung!
        Das was di Grünen derzeit machen ist nur der nächste logische Schritt. wir wurden von Gott als Ebenbild erschaffen, über wir sind gottgleich zu wir sind göttlich. Und als göttliche Wesen liegt es selbstverständlich in unserer Macht das Klima des Planaten zu beinflussen – Zu unserem Nutzen. Wohlgemerkt nur zu unserem Nutzen. Denn mal davon abgeshen, dass sie damit gleichzeitig die Evolution anhalten wollen, verhindern sie damit auch, dass Afrika grüner wird. In dem Fall sogar konkret grüner und nicht idiologisch.

        Wenn der Fixpunkt die Selbsterhöhung ist, dann ist das ein schlechter Fixpunkt! Sorgsam mit allem und jedem umzugehen, weil alles den gleichen (moralischen) Wert besitzt halt ich für den besseren Fixpunkt.
        Und Sie werden mich nicht zu Ihrem Glauben überreden können – denn ich halte ihn von Grundauf für falsch! Sie dürfen ihn aber von mir aus gerne behalten, denn ich bin dafür tolerant genug.

      • Tja, ein großes Thema, welches wir hier wohl kaum für uns klären werden, zumal wir auch ein wenig aneinander vorbeireden, deswegen nicht noch eine weitere Gegenrede von mir. Lassen wir es einfach mal so stehen. Herzlichen Dank für die interessante Diskussion. ?

    • Ich liebe die Natur von ganzem Herzen. Aber als letzter Halt wäre sie mir zu gnadenlos.

      • und genau das schätze ich an ihr 🙂
        die Natur unterscheidet nicht. Wenn es nichts zu essen gibt, dann verhungert jeder, egal welche Hautfarbe, egal wieviel Geld.

        Ich sehe es auch nicht als Halt. Ich halte mich nicht daran fest. Der christliche Gott ist für viele ine Krücke. „Heute geht es mir schlecht, dafür komm ich später in den Himmel und da geht es mir dann gut.“
        Ich lebe im hier und jetzt, später nach dem Tod diene ich anderen natürlichen Teilen der Natur zum Fortleben (Bakterien, Würmer etc.)
        Weiterleben werde ich nur in dem was ich an meine Kinder und Enkel an Gedanken weiter gegeben habe.

      • Sie sind nicht sehr anspruchsvoll. Bloße Natur ist grausam — nur der Geist ist milde. Ich halte mich an Gottes Geist, der sich an Jesus gezeigt hat. Dieser Geist ist Liebe — die höchste Stufe und übersteigt die Gerechtigkeit des Gottes des AT.

      • Das dürfen Sie gerne.
        Im Namen dieses liebenden Gottes wurden viele Menschen getötet.
        Das macht, wenn man so will, mein Gott selbst – nur ohne Ansehen der Person. In jedem Krieg sterben zuerst die „Bauern“. Die Natür tötet den General genauso wie den einfachen „Bauern“.
        Ansonsten – schon mal was von der Dreifaltigkeit gehört? Ihr Gott besteht aus allen drei Facetten, Rache, Liebe und Verstand.

  6. Eine „Kirche“, die nicht agiert wie Sokrates „ich bin euch zwar zugetan und Freund, dem Gotte werde ich aber immer mehr gehorchen als euch“, ist nur ein Instrument der weltlichen Macht. Jetzt -wie damals- wird die „Volksgesundheit“ über Gott gestellt, ganz „wissenschaftlich“, damals lt. der Rassenkunde und Eugenik, heute wegen der Eugenik und Wirrologie …

  7. „Eine Kirche, die sich in Verschlossenheit und Bequemlichkeit an die eigenen Sicherheiten klammert, ist krank, selbst wenn sie den Gesundheitsschutz über alles stellt.“

    Und ein Mensch, der an diese Kirche weiterhin Steuern zahlt, ist ein Narr.

  8. Sehr geehrter Herr Pfarrer Zorn.
    Ihre Aussagen die Kirche ist krank, greift mM zu kurz.
    Mit der These, daß Gott das Leben und im besonderen den Menschen nach seinem Ebenbild schuf, und dieser samt gottgeschaffenen Immunsystem bisher auch mit den größten Seuchen fertig wurde -> die Pest-Pan/epidemien hatten eine CFR 30-60%(!) und es gab KEINE Kirrchenschließungen!- wird nun in Gottes Schöpfung per Gentechnik sogar in Kirchen, quasi als Neo-Eucharistieakt „verbessert“, man könnte i, Sinne auch sagen: „Hier nehmet hin die von den uneigennützigen und göttlichen Big-Tox/Pharma BT/Pfizer, modeRNA, AZ und J&J geschaffenen Wunderstoffe, ihr unvollkommenen und immunschwachen Menschlein! Wir segnen, impfen und boostern euch immer und immer wieder, auf das ihr von nun an bessere Geschöpfe und Gläubige werdet!“
    In meinen Augen spielen sie Gott, und das wäre ja wohl mW. nach dem AT/NT, und anderen Religionsschriften sicherlich auch, als Gotteslästerung par excellence zu bezeichnen, oder?
    Ergo: Diese AmtsGeschäfts-Kirche -RK und EKD, aber auch andere Religionsgemeinschaften- die dieses unterstützt und sogar im Hause Gottes vor dem Altar des Herren mit durchführt, ist nicht krank, sie ist tot.
    Sie, die KircheRK/EKD,ua- , oder das „Religionsbeamtentum“ -Zitat iS P.Hahne?- wandelt sozusagen nur noch als fettalimentierter Zombie umher, der den Gottesdienst in eine grünsozialistoide Agitprop-Veranstaltung verwandelte, und jetzt auch noch mit Experimenten am Menschen pervertiert.
    -> Diejenigen Menschen aber, die auf ihr Immunsystem, und anderes mehr vertrauen als auf diese Experimentalsubstanzen, werden von denen in satanischer Umkehrungsrhetorik als „teuflisch“ bezeichnet.*
    Aber, es regt sich auch langsam offener Widerstand innerhalb der Kirchen und anderer Religionsgemeinschaften. Nicht nur wie Sie, Herr Pfarrer Zorn oder Peter Hahne bei TE, zB. auch Weihbischof Athanasius Schneider, oder Gerhard Kardinal Müller, aber auch Rabbiner ua. Geistliche greifen das „Religionsbeamtentum“ an sich, und im besonderen den „hauptamtierenden“ Maximus Pontifex an, der ja auch angeblich sehr gute „Kontakte“ zum WEF haben soll?**
    Mit den besten Neujahrswünschen iC.
    Quellen:
    *tkp.at 30.12.21, Bischof Krautwaschl,Graz, MeinBezirk.at 25.12.21,…
    ** vaticannews.va, 30.01.21,…

  9. Danke.

    Es wird Zeit, der Dame (?), die für die evangelische Kirche spricht, entgegenzutreten.

    Für diese Dame und die evangelische Kirche, für die sie spricht, müssten Sie und und ich als Einzelne vorab zeigen, dass Ihr Gaube und meiner nicht in die Kategorie „Versuchung Gottes“ gehört.

    Was für eine schöne Vorstellung. Sie und „Meinesgleichen“ würden niemals über den Status Rechtfertigung hinauskommen.

  10. „Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“(Tim. 1,7)

    Mein Konfirmationsspruch damals in der Alten Welt, als Gott noch keinen Genderstern hatte und noch eine gewisse Redlichkeit existierte. Der Spruch hat mir über die Jahre immer wieder geholfen.

    …“Eine Kirche, die sich in Verschlossenheit und Bequemlichkeit an die eigenen Sicherheiten klammert, ist krank, selbst wenn sie den Gesundheitsschutz über alles stellt.“…

    Hier werden sich einige irgendwann sagen: LIEBER GOTT, WAS HABEN WIR GETAN.

    • Völlig richtig! GOTT ist niemals tot, die Kirche schon lange!!! Seit sie sich, um der Welt zu gefallen, vom HÖCHSTEN abgewandt hat!

  11. Klasse Wort zum Morgen. Das passt auch zum Dienstag. Werde trotzdem nicht mehr zur Kirche zurückkehren.

  12. Lieber Herr Zorn,

    schaut so aus, als fehlte es an Gottvertrauen auch und gerade in den Kirchen!

  13. Auch Ihnen alle Gute für 2022!
    Den wirklich sehr schönen Spruch habe ich mir herauskopiert und werde ihn an meinem Schreibtisch gut sichtbar platzieren. Ich hoffe, er gibt mir den Antrieb im täglichen Strom des Arbeitsalltags ;-). Danke dafür!

    • Möchte mich Ihren Worten anschließen. Habe diesen sehr schönen Satz ausdem Paulusbrief als Spruch des Tages in meinen Computer aufgenommen und ihn heute so weitergegeben an Freunde und Bekannte.
      Allen, die hier bei Tichy schreiben oder lesen wünsche ich alles Gute und Gottes Segen für das neue Jahr 2022.

  14. Werter Herr Zorn,

    Heute kann ich jeden Ihrer Sätze unterstreichen und schätzen.

    Denn:
    Wer sich nicht bewegt, lebt auch nicht wirklich!
    Und meint dadurch fälschlicherweise Risiken zu vermeiden. ( Die meisten/schweren Unfälle passieren im Haushalt.)
    Wenn die ca. 1-2%ige Wahrscheinlichkeit an Covid sehr zu leiden und/oder zu versterben, das ganz normale Leben beeinflusst, dann ist das extrem absurd.

    „Leben heisst auch sterben.“
    „Sterben, weiter zu leben ( Einige Glaubensrichtungen.)

    Wer hat wann den meisten Menschen in D. den Glauben an die seelische Kraft an sich selbst, vor allem die Kraft des eigenen Körpers genommen?

    Wenn schon kein Vertrauen in die Welt vorhanden sein kann, dann bitte in einem selbst suchen und nicht falschen „Götzen“ folgen.
    Und dann in denen, die auch so denken…und dann…und…

  15. Danke für diese Worte Herr Zorn. Sie haben es geschafft einen Agnostiker zum Nachdenken zu bewegen.

  16. Raus aus der Komfortzone? Zweifellos. An der Bereitschaft hapert es und an der Umsetzung. Wie diese Hampeltruppe es anfängt, so wird es nichts werden.

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