Die Partei, die die schöne Bonner Republik entscheidend mit erfunden hat, gibt es nicht mehr. Abgewickelt. Die schöne Bonner Republik ist es ja auch. Ob es das schöne Bayern noch gibt, ist derzeit umstritten, unabhängig davon, wie man zu der Partei steht, die es angeblich erfunden hat. Vor der Bayernwahl wird das Requiem gelesen. Dies irae. Der jüngste Wahltag naht.
I.
Was ist der CSU vorzuwerfen? Selbstzufriedenheit, Selbstgefälligkeit. Laptop und Lederhose, ein wohlfeiler Slogan. Ein erfolgreicher Wirtschaftsstandort plus Folklore ist zu wenig. Dem Verlust von „Heimat“ hat auch die Staatspartei des Freistaats wenig entgegen gesetzt. Das bayerische Lebensgefühl erodiert seit Jahren. Es reicht nicht, ökonomisch Klassenbester zu sein. Anderssein ist kein Automatismus, Bayern und seine ehemalige Staatspartei müssen auch anders sein wollen. Sie hat die Lufthoheit über den Stammtischen kampflos aufgegeben. Sie streitet nicht mehr, weil sie selbst nicht mehr zu wissen scheint, wofür.
II.
Bayern hat sich verändert. Um Stoiber zu persiflieren: Es ist durchrasst und durchmischt von Preußen und Ostdeutschen. Alle perfekt integriert, aber nicht assimiliert. Wie auch? Mentalität lässt sich nicht verordnen, das Miasanmia-Gefühl entsprang einer tausendjährigen Geschichte. Offenbar zählt sie nichts mehr. Auch dies ein Bildungsnotstand. Statt dessen ein „Notfalls-sind-wir-die-letzten-Preußen“-Nationalismus (FJS). Bayern wird nur gegen einen aufgeblasenen Berlin-Nationalismus sein oder es wird nicht sein. Das hat die CSU niemals wirklich kapiert. München müsste sich als Gegenberlin positionieren: nicht nur ökonomisch, auch ideologisch und kulturell den Wettstreit aufnehmen. Vor allem darf es sich die Bildung, die letzte Domäne der Länder, nicht aus der Hand nehmen lassen. Leuchtkraft ist mehr als Reichtum.
III.
Wer eigenständig sein will, darf nicht nur darüber bramarbasieren, er muss dafür auch etwas tun. Seehofer hat das Zerstörungswerk Merkels mitzuverantworten. In allen entscheidenden Momenten ist er eingeknickt. Die vermeintlich wirtschaftsfreundliche CSU hat nicht widerstanden, als Merkel daran ging, die Autoindustrie zu schleifen und die verfehlte Energiewende zu inszenieren. Und beim Thema Migration hat sie sich in der entscheidenden Phase weggeduckt. Willkommen im Merkelland. Nie hat sich die CSU den irrealen Berliner Sonderwegen verweigert.
IV.
Früher konnte man sich an der CSU reiben. Heute bietet sie kaum noch Reibungsflächen. Ohne Reibung kann auch die Gegenkultur nicht existieren, mit der Bayern eben so glänzte. Das Scharfrichterhaus in Passau, die Biermöslblasen, Dramatiker wie Kroetz und Achterbusch, Regisseure wie Fassbinder sind ohne Feindbild CSU nicht denkbar gewesen. Die CSU taugt nicht einmal mehr als Feindbild.
V.
Die Grünen als weiß-blaue Regierungspartei sind ein Albtraum. Die Liberalitas Bavarica verkommt zum Folksong. Der Staat bläht sich auf zum Besserwisser und kassiert die Bürger ab. Die bayerischen Grünen haben sich das von ihrem neuen Küstenayatollah Habeck ja schon ins Pflichtenheft für die Koalitionsverhandlungen diktieren lassen. Bayern drohen baden-württembergische Verhältnisse, der Abschied vom Erfolgsmodell. Der fränkische Protestant und Patentopportunist Söder frisst für die Macht schon jetzt jeden Morgen ein Pfund Kreide. Bald kommen noch Kröten zur Diät.
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Wahlwette Bayern:
Wer über alle genannten Parteien hinweg am nächsten an den Ergebnissen landet, gewinnt.
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Annahmeschluss ist der Wahlsonntag (14.10.2018 ) um 16:30 Uhr. Das Wettergebnis wird am Wahlsonntag um 17.45 Uhr veröffentlicht.
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Ich freue mich schon auf die schwarz grüne Koalition in Bayern. Habeck hat ja bereits klar gemacht, wo die CSU einzuknicken hat, wenn sie die Grünen zum Machterhalt nutzen wollen. Und Einknicken, das können sie unsere Bayern.
Sehr, sehr gut Herr Herles. Nichts hinzuzufügen.
Hätte die CSU JEMALS einen Sach- und Fachverstand in ihren Reihen gehabt, dann hätte die CSU NIEMALS dieser Vergemeinschaftung der Schulden der EURO Länder zustimmen dürfen…die die Verluste der Spekulanten einfach den Bürger aufgehalst hat…die CSU hätte niemals dem Ausstieg aus der Kernenergie = HOCHTECHNOLOGIE zustimmen dürfen, die CSU hätte NIEMALS dieser Energiewende/Energieeinsparzwang und CO2 Verbot zustimmen dürfen, die CSU hätte niemals dieser illegalen Einwanderung zustimmen dürfen, die CSU hätte niemals diese Gendergaga zustimmen dürfen….
Die CSU hatte unter der Führung der grün-sozialistischen Merkel weder einen Sach- noch einen Fachverstand….die CSU kann nur froh sein dass diese Partei immer noch so viele Dumme, in den letzten Jahren gefunden hat, die sie gewählt hat.
Ansonsten war der Erfolg Bayerns ein Erfolg der Arbeitnehmer und Unternehmern in diesen Land!
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Bayerisches Requiem und die Achterbahnfahrt in die Hölle – poscht mortem festzustellen und zu bedauern ist nur, wer es sich zum Beruf gemacht hat, zu den Herrschenden aufschauen zu müssen.
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hingeg´n und dees mit vu´i G´fu´i:
Der Bayer läßt dem Andersdenkenden auch die Chance sich zu äußern. „Mir lassen die Anderen scho´ au´ leb´n.“ – Die ‚Dollerei mit der Tolleranz‘ allerdings hat auch ihre Grenzen und dann kriegt mann zu hören:
„Gar ned erst ignorieren“.
+
Jepp das Bewusstsein sollten wir pflegen, wir haben eine viel reichere Kultur in Mitteldeutschland.
nach der Wahl wird Söder sagen:
„Was geht mich mein Geschwätz
von gestern an.“
Und dann hinein
in die Heia mit den Grünen
und was sonst noch nötig ist.
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Ich wiederhole mich, aber der logische Weg ist klar: Koalition mit der der AfD und Wiederherstellung der Rechtssicherheit und des Sachverstands in Bayern und der Bundesrepublik, wie Herr Kurz es in Österreich erfolgreich vorgemacht hat. Bezeichnenderweise war es ja gerade Herr Kurz, der auf der Abschlusskundgebung der CSU die Teilnehmer am stärksten begeistert hat.
Nur so lässt sich das begonnen Abgleiten der Bundesrepublik in einen „failed State“ (EU Dominanz, Griechenlandpleite, Energiewende, Dieselskandal, CO2 Unsinn/Klimaschutz, Islamisierung, exzessiver Datenschutz, Aversion gegen Gentechnik, Absinken der Schulbildung, etc.) langfristig verhindern.
Wie immer mit freundlichen Grüßen aus Boston,
pm
Das wäre logisch, wird aber nicht passieren. Warum nicht? Weil alle (!) Parteien außer der AfD für die Abschaffung des Nationalstaates sind. Die AfD ist die einzige Partei, die Deutschland als Nationalstaat erhalten will. Und das ist auch der Grund, warum AfD und Grüne wachsen, denn hier verdeutlicht sich diese Auseinandersetzung wie unter einem Brennglas. SPD und CDU sind in dieser Auseinanderserzung nur Anhängsel der Grünen, weshalb immer mehr ihrer Wähler entweder zur AfD oder den Grünen überlaufen. Die Linke kann man den Grünen zuschlagen, die FDP als Ein-Mann-Partei wird zwischen AfD und Grünen zurecht zerrieben.
Dies irae? Schaun mer mal. Also, dass in Spanien registrierte Asylbewerber (gibt es die?) an der bayerisch-österreichischen Grenze (die anderen Grenzen sind bekanntlich offen) an vier(!) Grenzübergängen (Ist da auch die Straßenbahn von Basel nach Weil am Rhein dabei?) zurückgewiesen werden können (das ist offenbar schon viermal passiert), soll laut BMI-Seehofer Zuwanderung begrenzen? So dumm ist niemand. Und es möchte auch niemand für blöd gehalten werden, oder? Die Bayern schon mal gar nicht.
Sorry, für Weil am Rhein können die Bayern nichts. Das liegt in Baden-Würtemberg, der Grenzübergang ist offen.
Wenn tatsächlich ein Afrikaner aus Spanien an der deutsch-österreichischen Grenze aufschlug spricht das unheimlich stark für seinen IQ!
Solche Leute brauchen wir hier.
Und natürlich solche, die solche Regeln festschreiben und damit durchkommen.
Unfassbar.
„Wenn Seehofer auch ganz allein mutig wäre…“
Eben. Die Rückgratlosigkeit der CSU exkulpiert Herrn Seehofer nicht.
Es ist ja nicht so, als stünde ihm noch eine lange politische Karriere bevor. Umgekehrt endet ein Rausschmiss im luxuriösen Ruhestand, nicht in Hartz 4.
Warum also knickt er ein? Weil er sonst räächts genannt wird? Tja, besser als was die Leute jetzt über denken: Ein Waschlappen, quod erat demonstrandum.
Passende Analyse. Eine fast noch bessere findet man heute auf der Achse: hier wird der Zick-Zack-Kurs der CSU in der Migrationspolitik detailliert und chronologisch aufgeschlüsselt und dargestellt, wie sie damit vom echten Problem ablenkt und eine Lösung wirksam verhindert. Somit könnte man die CSU als die schlimmere CDU betrachten: erstere gibt wenigstens offen zu, dass es ihr ausschließlich um Merkel als Kanzlerin geht.
Die Luft über den Stammtischen ist frei von Rauch (Zigaretten-) und erfüllt ganz sicher den NOx-Grenzwert, dank grüner Diktatur! Bald ist die Nährstofflösung frei vom C2H5-OH! Dann machts gar keinen Spaß mehr zu diskutieren! Und warm anziehen muss man sich dann auch in der Wirtschaft, wenn das Gas unds Öl ausgeht. Vor allem abends, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind net geht, gibts nur noch Kerzenlicht – rußfrei natürlich!
Mit der Eigenständigkeit ist das so eine Sache. Was ist sie, woraus ist sie abzuleiten? Beginnen wir mit dem offensichtlichsten, der Sprache. „Echter“ bayrischer Dialekt ist von Deutschen nördlich Nürnberg nicht zu verstehen (daraus bezieht u.a. Österreich zum großen Teil sein Nationalgefühl, oder versucht es jedenfalls) Aber wo spricht man denn „bayrisch“? Einen Linzer, (gar Salzburger) und Garmischer bzw. Passauer können nur Kärtner oder Tiroler auseinanderhalten, aber keine Rheinländer oder Preußen – zum berichteten Leidwesen von Herrn Goergen. Ich war schon oft in Franken, und das „B-Wort“ ist dort ein Schimpfwort, viele Bürgermeister ziehen statt der weißblauen Landes- lieber die weißrote Frankenfahne vor dem Rathaus auf. Franken ist definitiv nicht „Bayern“ – und das wird man Söder Sonntag abend wieder ordentlich um die Ohren hauen. Dennoch können die Franken den Bayern seit dem Wiener Kongreß nicht entkommen.
Aus meiner Sicht ist „Bayern“ eine Fiktion. Eine, die uns in kitschigen Fernsehserien, vor Alpenpanoramen wie in der Milka-Werbung, um die Ohren gehauen wird. Dazu kam die Folklore-Rhetorik der CSU. Gemeinsam glaubte man an etwas, was es nie gegeben hat. Im Kern ist Bayern auch bloß ein deutscher Landstrich, den sich das Adelshaus der Wittelsbacher zusammengeklaut oder geheiratet hat. Wie auch Sachsen oder das Rheinland ist es normaler Teil Deutschlands, der sich 1871 zu Deutschland bekannte – und damit aufhörte, „etwas anderes“ zu sein außer ein Gebiet mit vom niederdeutschen Standarddeutsch stark abweichender Mundart. Aber was hätte es sonst tun sollen? Einen Geßler-Hut hat es im Alpenvorland nie gegeben. Im Gegenteil, ohne den ruchlosen Schwachmaten Montgelas reichten die bayrischen Landesgrenzen heute bis hinter Bozen, bis zur Klause von Salurn.
Es wird Zeit für Bayern, sich seine Normalität einzugestehen, und in gewisser Weise geschieht dies ja auch mit dem Abschied von der Staatspartei CSU. Gute Bildung kann man auch in Sachsen, der Mehrwert, sich als Parvenü und Trittbrettfahrer der deutschen Teilung von Berlin und Ostdeutschland Menschen, Kapital und Firmen zu klauen, ist aufgebraucht. Am Ende bleibt nichts als harte Arbeit, wenn man sie sich nicht selbst vernichtet. Zum Beispiel, indem man grün oder CSU wählt, und damit Audi nach China und BMW nach Nordamerika zu vertreibt.
Sonntag haben die Bayern und Franken die Wahl. Und ich fürchte, sie werden sie genau so treffen, wie ich es angedeutet habe. Dekadenz ist eine Krankheit, die überall ausbrechen kann. Gerade denen, den es zu wohl geht.
Treffend beschrieben!!!
Meine Vermutung war, er wolle zum ersten Mal KEIN Drehhofer sein.
Als „Kerl“ in die Geschichte eingehen.
Dann lies er unglaublich nach.
War es die Partei die er als notorischer Drehhofer nicht MEHR hinter sich hatte?
Ich weiß es nicht.
Ein „Knall“ nach 2 LTW und dem CDU Parteitag wäre es schon.
Ein „schöner“ Knall!!! 😉
„Um Stoiber zu persiflieren: Es ist durchrasst und durchmischt von Preußen und Ostdeutschen“. Könnte man das auch so sagen: Die innerdeutsche Migration vom Norden zum Süden ist ein Beweis dafür, dass Migration nicht zum Vorteil des aufnehmenden Landes ist, und zwar selbst dann nicht, wenn die Immigranten sogar die dieselbe Sprache sprechen?
tja, Bayern ist halt nicht mehr Bayern!
Kommen Sie mal ins Oberland – Landkreis MB – geflutet von Norddeutschen und Isarpreißn – die richtig Einheimischen zählen langsam zu Minderheit – in der Grundschule spricht man hochdeutsch – die wenigen Kinder mit Dialekt werden zuweilen „derbleckt“!
Die traditionellen Waldfeste meidet man, da die Invasion der „Adabeis“ den ursprünglichen Charme dieser Veranstaltungen (meist organisiert von den örtlichen Vereinen) zunichte macht. Die Tracht verkommt zum Fasching.. samt Wiesn.
Die Ökokisten stehen vor den schicken, modernisierten – einst Bauernhäusern
– der Fuhrpark nebst SUV und Mini etc. erschlägt einen.
…man gibt sich tolerant, weltoffen liebt die wunderschöne Natur und die ach so tolle Luft.
Die „neuen Grünen“?
Man könnte die Liste endlos weiterführen.
.
Zum Bergwandern verziehen wir uns zwischenzeitlich in Ecken, die bisher – Gott sei Dank – in keinem Internetportal hinterlegt sind.
Noch fühlen wir uns „einheimisch“ – unsere Sprache verbindet und macht uns zum harten Kern.
Unseren bayerischen Dialekt kann man zum Glück nicht kaufen.
Wenn Sie jetzt glauben – man gehöre dem Bild des engstirnigen Trottel Bayern an, wie gerne in einschlägigen Fernsehserien kultiviert – nein – unsere Eltern haben uns in die Welt geschickt – wir haben gelernt und viel gesehen – und wir lieben unsere Heimat und unsere Traditionen und wollen, dass dies “ a bisserl so bleibt“.
Von Frau Schulze – die Herren Hartmann und Habeck sehen wir uns weniger vertreten.
Der morgige Sonntag bleibt spannend.
Ich als Saupreiß habe zehn Jahre in Bayern gelebt. Es gibt Bayern, ich habe welche davon kennengelernt, die lieben Bayern. Halten es für das Beste der Welt, wollen das es Bayern bleibt, sagen „mia san mia“ .
Und wählen dann SPD.
Nicht alles sind die zugewanderten Preißn schuld.
Ich fühle als Baden-Württemberger mit Ihnen – Hochdeutsch wohin man hört, oft verbunden mit viel Besserwisserei und Sendungsbewusstsein, den Hinterwäldlern das richtige Ökobewusstsein einzupflanzen. Zwar ging man in den Süden, weil man in der alten Heimat keine oder nur minderbezahlte Arbeit fand, was einen aber nicht daran hinderte, Strauss, Stoiber, Teufel oder Späth als politische Übel schlechthin anzusehen. Null Reflexion, wie bei so vielen Bioschwaben mittlerweile auch, warum denn der Süden wirtschaftlich erfolgreicher war und noch ist als der Norden, denn die Voraussetzungen waren dieselben, bäuerliche geprägte Regionen, wohin man geschaut hat, Gott sei Dank damals noch ohne verschandelnde Windräder.
Liebe Mitforisten. lasst euch doch von Stoiber nicht hinter die Fichte führen. Nicht die Hochdeutsch Sprechenden sind Eure Gegner, sondern die grünlinken Weltretter, denen es sch***egal ist, welchen Preis IHR dafür zahlen müsst, denn sie müssen diesen Preis ja nicht oder erst viel später entrichten, wobei letzteres denen meist gar nicht klar ist.Dass die Tracht zum Fasching verkommt, dass Dialekt und Traditionen verachtet werden, ist ebenfalls genau dieser linksgrünen Phalanx von Gleichmachern zu verdanken. Wem alles gleich gültig ist, dem ist bald alles gleichgültig, heißt ein Aphorismus. Wie wahr!
Ich bin froh, Vielfalt und Multikulturalitär in unserem Land zu haben. Aber ich meine mit diesen Begriffen nicht dasselbe wie die Linksgrünen Deutschlandvernichter! All diese Vielfalt hatten wir nämlich schon vor der Invasion der Araber und Türken bereits. Unsere eigene Multikulturalität, unsere eigene Sprachvielfalt entfaltet bereits eine bunte Welt. Diese braucht nicht mehr bereichert zu werden, sie ist bereits unendlich reich an Vielfalt!
Genau das aber wollen die Linksgrünen gerade unterbinden, als „völkische Deutschtümelei“! Eine arabische oder türkische Volkstümelei vermögen sie hingegen nicht zu erkennen, obwohl sie offen zutage liegen! Warum jagen wir diese Leute nicht endlich zum Teufel?
Apropos Achternbusch, sehr geehrter Herr Herles:
„In Bayern leben 60 % Anarchisten, und die wählen
alle CSU“. Ein vor Jahrzehnten ausgesprochener Satz.
Schöne Zeiten; früher war eben alles viel, viel besser.
Herbert Achternbusch heute (von mir natürlich
erfunden): „Ich mach mal lieber halblang“.
Wir werden sehen.
Das verstehe ich gut, was Sie sagen. Wenngleich ich glaube, dass wesentlich mehr Sachsen nach Bayern gekommen sind, als anders herum. Ich fände es auch schön, wenn ich nachher mit meiner Familie in meinen Lieblingsbiergarten am See gehe, wenn ich dort ein paar heimische Stimmen vernehmen würde. Das ist aber Illusion.
Aus irgendeinem Grunde bleibt keiner da, wo er herkommt. Das geht einher mit dem Verlust von Heimat. Der Begriff ist diesen Vagabunden noch nicht einmal vermittelbar im Zuge ihrer Konsumierung.
Der Bajuware kann vor diesen Horden nur flüchten. So werden wir alle letztendlich zu Flüchtlingen, die unterschiedliche Fluchtgründe haben. Es bleibt nur noch der Rückzug.
“Wir stellen uns mal einen kleinen Moment vor, dass Bayern von der Roten Armee erobert worden wäre und Sachsen von den Amerikanern…..“
Warum auch immer. Das Maß (!) dieser Vagabundiererei führt dazu, dass aus der einstigen Vielfalt der Eigenheiten der einzelnen (Bundes-)Länder eine Einfalt wird.
Manche Zeitgenossen deuten diese graue Einfalt auch in “Buntheit“ um.
Am Ende gibt es überall die genormte EU-Gurke.
Vor 80 Jahren gab einen Begriff dafür: Gleichschaltung!
Geht es noch eigenständiger IN Deutschland?
Fiel einmal während des Wahlkampfes das Wort „Merkel“ und wenn, dann ohne dass sich CSU´ler „dreimal bekreuzigten“?
Dagegen Ovationen für Kurz. Die Österreicher haben sich wahrlich rehabilitiert mit diesem kosmopolitischen ÖSTERREICHER. Er scheint mir weniger ein Kosmopolit, der aus Österreich stammt. Aber er ist noch jung, sehr jung.
Kurz hätte auch mit Neos und Grünen regiert, warum will man das Söder verweigern, solange er regiert und die Grünen in die Wüste schickt, wenn sie sich aufblasen.
Was fiel mir ein, als Haseloff nur knapp mit Grünen und SPD gegen AfD und Linke regieren konnte?
Die richtige Wahl und sobald die Kleinparteien sich aufplustern Neuwahlen, in denen sie dann die Quittung bekommen und andere Wege plötzlich staatstragender werden.
Es stellen sich doch keine politischen Kinder zur Wahl.
Also wird Söder von vorne regieren. Wer sich dem anzuschliessen vermag, darf dies nach Koalitionsvereinbarungen tun, aber aufmucken dürfte eher nicht drin sein.
Die CSU stürzt zwar ab, aber nicht ins Nichts.
Eine Unabhängigkeit von Deutschland scheint mir innerhalb Europas solange virulent, wie nach „Merkelart“ regiert wird.
Aber auch unabhängig davon, wenn es ausreichende Optionen und Visionen für Bayern gibt.
Nur mal überlegt, Zusammenarbeit Schweiz, Österreich, Bayern etc.
Wenn es zu sehr nervt in Deutschland…
Man müßte sich die Geschichte Bayerns genau anschauen. Es ist unwahrscheinlich, dass sich gar niemand aus diesem schönen Bundesland hinwegbewegte, sobald es möglich war.
Aus der DDR kam man aber lange nicht raus.
Wer weiss, wer jetzt in Bayern gerne lebt.
ist doch etwas wirr die ganze Sache. Man kann die Seite vollschreiben, ohne doch irgendwas zu sagen. Dann noch die Unterstellung, Kurz würde mit allem ins Bett steigen, nur um an die Macht zu kommen? Von allen Politikern weiß ich das nur von Merkel und Seehofer, die eine regelrechte bunte Regierung zusammenbrauen wollten mit Hilfe von Lindner und der Göring. Aber jeder Kenner der Farbenlehre nach Goethe weiß, dass Bunt gemischt nur eins bedeutet: Grau in Grau! Und das Resultat mussten 18 Mio Menschen im Ostteil des Landes Jahrzehnte lang aushalten: Graue Tristesse in Wort und Bild unter der sozialistischen Knute der SED! Arme neue Welt! Am 3. Oktober 1990, genau 2 Jahre nach dem Tod von FJS ging der Geist der Bonner Republik zu Ende, er starb am selben Tag wie die DDR. Die Bundesrepublik besteht bis heute weiter – im Geiste der SED-Diktatur.
Die CSU hat alles mitgetragen was Merkel vorgab. Seehofer hat den Bad Cop und Merkel den Good Cop gespielt. Die Schuld für die Wahlschlappe wird man Seehofer zuschreiben, da er immer so rechtspopulistische Forderungen hatte und somit die Wähler verschreckt hat. Hier wird dann Ursache und Wirkung vertauscht. Die Ursache der Wahlschlappe ist, das sich die CSU nach links verschoben hat die Wirkung ist, dass viele CSU-ler nun AFD wählen. Man muss ja nur die AFD- Stimmen zur CSU dazuaddieren und schwups hat man wieder die absolute Mehrheit.
Wenn sich die heimatverbundenen Bayern ihre tausendjährige Kultur mit dem „KüstenAjatollah“ zu verhandeln bereit sind, unterwerfen sie sich ohnw Not. Ein desaströses Signal für Gesamt-Deutschland.
Bitte übersehen Sie meine Tippfehler. Obwohl ich die Kompetenz von Herrn Söder nicht so einfach auf dem Altar der „Ayatollahs“ opfern würde, stimme ich Herrn Herles überwiegend zu. Ich hoffe, dass der Politiker Söder sich nicht mit den linksliberalen GrünInnen einläßt. Die Schönheit und mE Inkompetenz eines Anton Hofreiter darf doch jetzt nicht von dem „Smarten aus dem Norden“ überblendet werden!?
In Österreich heißt es ebenfalls Fleischerei oder Fleischhauer und Tischlerei und Schlosserei und Schneiderei ….
Lebe selbst zwischen „Agrarwüste“ (Flurbereinigung) und kaum erschlossenem Gewerbegebiet im ländlichen Bayern und kann nicht nachvollziehen, dass viele CSU-Protagonisten nicht verstehen wollen oder können, dass „nachhaltiges Wachstum“ einen Widerspruch im Adjektiv mit sich führt.
Dazu müssten die CSU-Granden jedoch etwas von traditioneller Ökomie verstehen. Das ist der Mehrheit von Sozialpolitikern aber nicht gegeben, deren Vorstellungen rein auf Umverteilung hinauslaufen, ohne zu verstehen, welche (Opportunitäts-) Kosten durch „blindes“ Wachstum (und Nullzins) generiert werden.
Zudem verärgert die CSU zwischenzeitlich ganze Landkreise mit Projekten, die sie der ansässigen Bevölkerung nicht vermittlen kann. Wer mit Leuten wie Manfred Weber oder Horst Seehofer meint, den Nerv der Zeit zu treffen, irrt, der muss die bittere Medizin dann auch auslöffeln, die Wahlen einem verabreichen. Herrn Söder lässt grüßen.
Leistungswillen und Vertrauen erodieren durch ständige Überforderung des Mittelstandes. Das erkennt auch der ansonsten geneigte bayerische Steuerzahler. Hart erarbeitete Steuergelder werden andernorts üppig verprasst (Bremen, Berlin, Brüssel,…) und die eigene Infrastruktur muss ohne Wirtshäuser, Ärzte, Tante-Emma-Läden, bezahlbare Handwerker, Metzgereien, Breitband, usf. auskommen. Hier benötigt niemand „Flugtaxis“.
Flugtaxis sind doch nicht schlecht. Der Berliner Multikulti-Sozialismus bringt sowas nicht hervor. Ein funktionierender marktwirschaftlicher Rechtsstaat schon, dazu muss er gar nichts weiter tun.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lilium_Jet
Die CSU ist mit „Drehofer“ so oft eingeknickt und hat sich mit Kompromissen verraten, dass sie nun bei der Wahl den Preis bezahlen muss: Machtverlust und Merkelesierung.
Bayern kann ja in Baden-Württemberg bestaunen, wie das endet…
„Abgewickelt. Die schöne Bonner Republik ist es ja auch.“
Die Bonner Republik hatte ihre Zeit und ihren Sinn, sie hatte aber auch nur provisorischen Charakter, das wird heute gerne vergessen. Sie war von Anfang an eigentlich nur als Übergangsstaat konzipiert worden. Problem: mit diesem GG der untergegangenen Bonner Republik muss die Berliner Republik nun durchs 21. Jahrhundert laufen und es passt hinten und vorne nicht mehr. Das auszuführen würde den Rahmen sprengen. Nur soviel: die Bevölkerungsverhältnisse auf dieser Welt haben sich zu unseren Ungunsten gedreht und durch die Massenmigration sind Verdrängungsprozesse in Gang gesetzt worden, welche das GG noch beflügelt (z.B. durch das Individualrecht im Asylparagraphen). Sowas konnte man 1949 noch gar nicht wissen. Das GG schützt weder das deutsche Volk, noch die deutsche Nation (es kennt sowas gar nicht richtig), sondern nur die „Demokratie“ (mit welchen Neubürgern auch immer). Ich habe aber keine Lust, in meinem eigenen Land mit immer mehr Türken, Arabern und Afrikanern auf der einen Seite und immer weniger Deutschen auf der anderen Seite „täglich alles neu auszuhandeln“ (Özuguz). Demokratie heisst in erster Linie ganz stumpf, dass Mehrheiten entscheiden. Das sollte man nie vergessen, besonders, wenn sich die ethno-kulturelle Zusammensetzung des Staatsvolkes ändert. Sonst können wir unsere Demokratie hier bald in die Tonne treten. Mein These heisst sowieso: man kann nicht mit allen Völkern dieser Erde „Demokratie“ machen, weil Demokratie, so wie wir sie heute kennen, ein Produkt von weißen Angelsachsen ist. Wie gut das als Exportartikel in anderen Kulturkreisen funktioniert, sehen wir ja. Daher funktioniert es auch nicht besser, wenn wir die zu demokratisierenden Völker außerhalb Europas in Massen importieren. Zumindest ab jenem Zeitpunkt nicht mehr, wo diese Völker die Bevölkerungsmehrheit stellen. Und das wird auch so kommen, es sei denn, die Bonner Parteien werden irgendwann doch noch von der Macht verdrängt und jemand ruft den rettenden Einwanderungsstopp aus.
Es wäre eigentlich Zeit für eine neue Verfassung, die den Deutschen endlich gerecht wird und die Nation als kostbare Schutz- und Trutzburg konzipiert, damit die Deutschen in einer Welt überleben können, in der sie nominal und prozentual immer weniger werden. Aber genau das können die Bonner Parteien nicht mehr gewährleisten mit ihrer GG-Hörigkeit und ihrem EU-Drift nach den „Vereinigten Staaten von Europa“. Davon ist natürlich auch die CSU befallen, die sich jahrzehntelang erfolgreich als Bollwerk gegen die kommunistische Bedrohung und gegen Deutschland als Einwanderungsland gestemmt hat. Das ist nun vorbei und sie kriegt das jetzt in einer historischen Wahlschlappe zu spüren.
Ich würde mir auch verbeten, das Grundgesetz zu ändern! Es mag ein stumpfes Schwert sein und auch nicht mehr annähernd aktuell und den Gegebenheiten entsprechen. Aber mit den heutigen Parteien, wie den Grünen oder einem Maas oder einer Frau Merkel als Verantwortliche für eine neue Verfassung? Dann lieber ein Stumpfes Schwert in Händen, als einen Mühlstein um den Hals
Gelesen und Gelacht …. dann kurz überlegt… depressive Phase da Sarkasmus erkannt aber die Realität ist so nah….
In Franken bin ich Mittelfranke, in Bayern bin ich Franke, in Deutschland bin ich Bayer und im Rest der Welt bin ich auch Bayer! FJS in Reinkultur – ob in der heutigen CSU überhaupt noch jemand unter 30 weiß wer FJS war? Seehofer und Söder sind mit ihrem Machtkampf über die letzten Jahre dafür verantwortlich das die CSU nicht mehr streiten kann um die Lufthoheit am Stammtisch. Es ist wie bei der SPD mit Gabriel/Schulz/Nahles. Jeder Wähler hat eigentlich die Nase voll wenn es nur noch um Personen geht – die Positionen aber nicht (mehr) erkennbar sind. Und meinen Eingangssatz unterstützt in der aktuellen Landesregierung auch keiner mehr – somit geht langsam aber sicher auch unser Freistaat auf in der linksgrünen Szene…
Ein Requiem liest man für jene, die auf die Auferstehung der Lebendigen von den Toten glauben. Ich bin mir sicher, dass in vielen Parteigängern und Parteimitgliedern die Ahnung keimt, dass es nach dieser Wahl nur noch eine Zeit auf der Intensivstation geben wird – und dann ein Ende ohne Wiederkehr. Tatsächlich geht ein weiteres Stück alter Bundesrepublik zu Ende. Mit einer Regierungsbeteiligung der Grünen, die in der Wirkung nichts anderes als Dominanz grüner Ignoranz bedeuten wird, geht Bayern den Weg in die Allerweltstristesse, genannt bunte Vielfalt. Nicht nur für die Verkehrs – und Energiepolitik, besonders für die Bildungs- und Wissenschaftspolitik dürfte der Weg in die grüne Inkompetenz markante Folgen haben. Nur ein Witzbold nördlich der Mainlinie wird an Deutsch nach Gehör bajuwarisch verfremdet zeitweilig Freude haben. Wahrscheinlich wird Herr Kraus bald täglich die neuesten Exzesse auf TE schildern. So kann ich nur hoffen, dass die Stimmenprognosen für die MP-Kandidatin Schulze ein Hype sind, wie weiland die für Herrn Schulz! Herrn Herles „Küstenayatollah“ hat mir den tristen Samstag gerettet.
Der gruene Schleim der PC-Konturlosigkeit und des Gutmenschentum, der allein der wirtschaftlichen Kraft geschuldet war/ist, legt sich seit Jahrzehnten ueber Deutschland. Das gilt selbstverstaendlich auch fuer Bayern. Aber wenigstens stimmt s dann mit der Moral! Weiter so!
Angstschweiß auf ihrer Stirn. Demoskopen. Haben wir uns wieder verrechnet ? Schäuble ölt seine Räder – vielleicht rollt er in die erste Reihe. NGOs und staatsfinanzierte Demos in Berlin und Frankfurt werden zur letzten Schlacht aufgeboten. Interwiews ( z.B. heute DLF) und Medien im Kampf gegen RECHTS auf allen Kanälen. – Völker hört die Signale:
Die „Bauern“ in Bayern haben es in der Hand, die Welt zu verändern : MERKEL-EXIT. NEUWAHLEN. Deutschland- EU-WELT- ohne die große GRINSEKATZE. Kein WEITERSO.! -WIE ? – Den maximalsten und schmerzhaftesten PROTEST- z. Z. NUR durch und mit AFD möglich – als PROTEST und NOTWEHRRECHT gegen das verkalkte entdemokratisierte Politische/Mediale – Macht- System. Erlösung Deutschland- EU-WELT von der große GRINSEKATZE. Aufatmen und Aufbruch in diesem Land.- Aber werden die Wahlschafe einem schwarz/rot/grün gewandeten LEITHAMMEL wieder bis zur Klippe hinterher laufen ?- Die letzte Hoffnung: Plötzlich Licht im Dunkeln, die Unentschlossenen, Entmündigten, Verzagten wehren sich – ganz einfach. Sie tun nicht mehr das was man ihnen täglich in die Gehirne einprügelt. – VOLKS-MISSTRAUENS-VOTUM.
„Küstenayatollah Habeck“ – das passt 🙂
Der Typ ist für mich als „Nordlicht“ wahrlich zum Fremdschämen. Schlimm genug, daß Sozen-Stegner uns immer untergejubelt wird – dabei ist der ein „Zugezogener“ – aber Habeck toppt den locker. Dabei steht ihm der Günther zur Seite, ein einziger Graus.
Was in Dreiteufelsnamen bewog die Bajuwaren, ebenfalls den Weg in den Irrsinn einzuschlagen? 20 Sekunden der „grünen“ Vorturnerin zuzuhören macht deren Club doch unwählbar, die ist ja noch beschränkter als Habecks Partnerin, die mit dem Netz als Speicher, deren Namen ich mir weder merken kann noch will.
„Bayern hat sich verändert. Um Stoiber zu persiflieren: Es ist durchrasst und durchmischt von Preußen und Ostdeutschen.“ – Dann ist Bayern quasi die kleine Blaupause für Deutschland: Millionen meist schlecht gebildeter, kaum integrierbarer Menschen strömen in ein prosperierendes Deutschland. Sie profitieren von einem christlich-jüdisch geprägtem, auf Fleiß erbautem Land. Statt sich aber zu assimilieren und die Erfolgsfaktoren so zu „internalisieren“, leben sie weiter ihr (bestenfalls) im Mittelalter stehengebliebenes Gesellschaftsbild und zerstören so langfristig die Grundlage für ein prosperierendes Land.
(Der Vergleich hinkt etwas, ich weiß, vom Prinzip aber das Gleiche.)
Sind 15 Jahre „langfristig“?
Dieser Tage mal in Deggendorf gewesen? Ich war vorgestern dort. Kein CSU Plakat, nur AfD und FW. die CSU plakate verschwinden schneller als sie aufgestellt werden. Die Dicounter dort, wohl nicht für Deutsche, alles ausländisch in nicht lesbaren Schriftzeichen beschriftet. Nachgefragt meinte ein Student: „Das sind die Gettho-Aldis. Wenn man „deutschsprachige“ Lebensmittel will, dann musst die was mitbringen.“ Dort wird die AfD voraussichltich wieder deutlich über 25% erhalten.
Die beschriebenen Folgen des Versagens der „staatstragenden“ CSU begründen sich auf dem Sattsein der in Bayern lebenden Bundesbürger. Die „Urbayern“ werden weiter traditionsbewußt CSU wählen. Die bildungsfernen Grünen vermischen sich mit ihrem Klimaglauben mit den Restgläubigen anderer Konfessionen und ducken sich bei dem Gedanken selbständig denken zu müssen ob ihres bisherigen Wohlstandes einfach weg.
Das ist die Basis, auf welcher der links-grüne Sozialismus wuchert. Ständige Indoktrination betreffs „Klimaschutzes“ erntet reichlich Früchte. Jetzt sehen wir einem grünen „Erntedankfest“ entgegen. Ich habe selbst den Sozialismus erlebt und kann nur davor warnen, ihn als ein „fortschrittliches“ und nachahmenswertes politisches Zukunftsprogramm zu sehen. So wie Hochmut vor dem Fall kommt, so kommt nach dem Wohlstand, wird die bisherigen Kultur nicht verteidigt, das Abgleiten in einen Umverteilungskommunismus. Ich pflege seit vielen Jahren zu sagen: Die Roten geben das Geld aus, welches die Schwarzen erarbeiten. In diesem Sinne: Aufwachen, es kommt nicht besseres nach!
DIE ZEIT DER CHRISTDEMOKRATEN IST VORBEI und die Zeit für eine neue, dynamische bürgerlich-konservative Kraft ist da. Irgendwo eine historische Zwangsläufigkeit. Und das ist gut so!
Das heutige Berlin & Brandenburg hat mit dem damaligen Preussen nun wirklich nichts zu tun. Denn der war ein hochmoderner Staat und die Basis für die Industralisierung. Zudem schlank aufgestellt.
Tja, und wo ist die lösung?
Afd, „freie“ wähler, fdp?
Ich denke, die linke wäre mal richtig für eine wahlperiode.
Dann würden die altrepublikanischen linksträumer mal sehen wie richtger sozialismus in praxis aussieht.
Das täte eigentlich allen alten bundesländer mal ganz gut. Man muss diese erfahrung wohl mal am eigenen leibe spüren.
Gruss aus sachsen bei schönstem sonnenschein.
Einige Länder spüren die Erfahrung seit Jahrzehnten und wollen nur noch mehr. Das rotgrüne Gift schmeckt süß. Strom kommt aus der Steckdose und wenn es irgendein Problem gibt, wird schön umverteilt. Freiheit heißt Eigenverantwortung. Generation Schneeflöckchen verzichtet doch nicht mehr freiwillig auf Mimimi.
Es gibt Städte mit sehr ausgedehnten Parallelgesellschafts-Ghettos. Diese Ghettos wachsen seit Jahrzehnten. Berlin vorneweg. Bremen. Köln. Duisburg. Lange Liste. Ausgerechnet die sind ganz groß gegen räächts.
solange „kim jong u ckermark“ jeden über die klinge springen läßt, der sich ihr widersetzt, ist leider auch mit widerspenstigen bayerischen löwen der untergang DEs nicht mehr abzuwenden. die offene frage ist nur noch, wozu man einen verein von 731 abnickern dazu braucht….
Sie ahnen sicher gar nicht, wie dicht Sie mit Ihrer Bezeichnung ‚Der Kanzlerin‘ an der Wahrheit sind!
Ich arbeite halb staatlich und habe mit bayr. Kollegen zu tun.
Angenehme Leute usw…wenn ich die Strukturen und die finanzielle Struktur und die aufgaben mit dem Osten vergleiche. die haben Etats und Leute, die hatten wir nie und werden wir auch nie haben. Ich würde Mal schätzen wollen die haben um den Faktor 10 mehr ressourcen. von den Aufgaben und Ergebnissen wird aber auch nicht mehr geleistet, wenn man den aufwand vergleicht.
Meines Erachtens leben die nur von der Substanz und den alten Strukturen usw.
Also es liegt nicht an den zuzüglern.
Ich bin auch im Urlaub viel in Bayern und kenne mich einigermaßen aus.
das würde ich mir jetzt schon etwas konkreter wünschen! Alleine die infrastruktur, wie sie z.B. in Berlin herrscht kann nicht annähernd da die bay. ran! Auch die Bildung ist nicht vergleichbar, Berlins Schüler zählen wie inzwischen jetzt auch die Badenwürttembergischen zu den schlechtesten!
Tja in Sachsen hat vor wenigen Tagen der Wolf 40 Schafe gerissen…
Das war kein Wolf, das waren bestimmt AfD-Mitglieder nach einem Pegida-Aufmarsch.
Das mit dem Küsten-Ayatollah Habeck war wunderschön ausgedrückt, wie man es hätte besser nicht machen können, genauso wie der Aufsatz im allgemeinen, dem man nicht wiedersprechen kann, wobei Söder eine Beteiligung der grünen Marxisten kategorisch ausgeschlossen hat und das ist ja schon mal was wert und rettet die Christsozialen vor dem Supergau und vielleicht kehrt auch noch mittelfristig die Vernunft bei den Schwarzen in Bayern ein, denn bevor man sich einem Heringsbändiger aus dem Norden einläßt, wäre es sinnvoll mal über eine andere Braut nachzudenken, die vielleicht noch etwas gewöhnungsbedürftig ist, aber zumindest ähnlich Gedanken vertritt und das wäre schon eine gute Voraussetzung für eine Ehe zu zweit, eine Ehe zu dritt ist weit risikoreicher und auch nicht zu empfehlen.
Söder schließt eine Beteiligung der Grünen mit der CSU also aus. Aha. Glauben Sie ihm das? Wenn es hart auf hart kommt, ist er genau der Opportunist, für den ich ihn halte. Dann stört ihn sein Geschätz von gestern nicht mehr.
Zitat; „…wobei Söder eine Beteiligung der grünen Marxisten kategorisch ausgeschlossen hat…“
Sorry, aber es wäre doch nun wirklich nicht das erste Mal, dass solche Leute aus wahltaktischen Gründen solche Statements absondern, die sie nach der erfolgten Wahl nicht einhalten werden. Die beliebtesten Ausreden für den Verrat lauten dann „staatspolitische Verantwortung“ und „Stabilität“, die aber nichts anderes sind als Synonyme für Ehrlosigkeit, Verrat und Betrug.
Dafür wäre ein Söder allemal gut, dem es hauptsächlich darum geht, sein erst kürzlich angetretenes Amt als Ministerpräsident zu behalten, anstatt mit Schimpf und Schande vom Hof gejagt zu werden.
„Söder eine Beteiligung der grünen Marxisten kategorisch ausgeschlossen hat“ — wo? Dann würde ich meinen Artikel sofort korrigieren.
Angriff ist die beste Verteidigung! Dazu muss man mutig sein! Lieber verlieren als seine eigenen Anschauungen und Prinzipien aufgeben! Mit dieser Maxime haben Kanzler Kohl und Strauss die BRD gelenkt! Ohne sie hätten wir tatsächlich statt Wiedervereinigung eine DDR light bekommen, wie die Elite es damals wollte inklusive Merkl und ihrer Hintermänner! Der Ausspruch von Franz Josef ist noch immer hochaktuell: “Wenn die Bundesregierung Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung rot-grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 jahre umsonst gewesen. (…) „Das Leben der zukünftigen Generationen würde auf dem Spiele stehen. (…) Wir stehen doch vor der Entscheidung: bleiben wir auf dem Boden trockener (…) bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, indem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden”, so Strauß.“
Es gibt im Osten viele die verehren Strauss und Kohl, ich auch!
Also es ist ein Mythos mit der DDR light…..das haben die drittklassigen Eliten aus dem Westen mitgebracht, die uns vor die nase gesetzt wurden.
„Ohne sie hätten wir tatsächlich statt Wiedervereinigung eine DDR light bekommen, wie die Elite es damals wollte inklusive Merkl und ihrer Hintermänner!“
Tja, stattdessen bekommen wir nun eine DDR heavy für ganz Deutschland.
Sie wissen, dass bei der Herstellung von Wafern für Halbleiter die eine Seite poliert und die andere rau gelassen wird, weil Fehlstellen vorzugsweise zu anderen Fehlstellen wandern? Wäre die postsowjetische DDR als politische Sandbox für die Raute, den Gauckler und andere dubiose Gestalten dieses Schlages erhalten geblieben, hätte sie als eine Art Jerusalem für die Kommunistendiaspora im Westen gewirkt, und es hätte sich dank der Drainagewirkung nicht der heutige grünliche Eiter bilden können — „geht doch rüber“ wäre in diesem Fall mit Freuden befolgt worden.
Ich weiß, das wäre unfair gegenüber 16 Millionen Ostdeutschen gewesen , aber hier gilt sinngemäß Adenauers Diktum: Lieber 65 Millionen in Freiheit als 81 Millionen in Unfreiheit…
Sogar die Zahlen passen. Wenn man rechnet, dass jetzt schon wieder so ca. 25% hier sein sollen, die einer eher unfreien Ideologie den Vorzug geben wäre man doch besser als „Volk“ demografisch kleiner geworden – wie die Japaner.
Lieber Herr Herles,
als protestierender Protestant kann kann ich Ihrer Analyse nur zustimmen.
Bayern war immer Bayern, weil es nicht Preussen war, nicht sein wollte, ja nicht sein konnte. Fast konnte man den Eindruck haben, die Bayern schauten ein wenig mitleidig auf dieses nervöse, unstete, getriebene Volk im Norden, das das Leben, die Schönheit des und die Freude am Leben nicht zu verstehen schien und so gar keine Lebensart hatte.
Aber „the empire strikes back“ und so scheint Bayern den gewollten Weg des ganzen Landes mitzugehen, an dessen Ende offensichtlich all das nicht mehr sein soll, was dieses Land zu dem gemacht hat, was es ist. Im Ergebnis könnte diese links-grün-sozialistische Revolution von oben, zum Verlust von allem führen, was man gemeinhin zur Definition einer eigenen Identität mit dem dazugehörigen (Selbst-)Bewusstsein benötigt, in Deutschland und auch in Bayern.
Wäre Bayern, wäre Deutschland eine Person, könnte man vielleicht sagen, die Persönlichkeit sollgebrochen werden, um dann ein neue Person aufbauen zu können. Abgesehen von reiner Zerstörungswut bliebe nur ein wie auch immer „realistischer Sinn und Zweck“. Die Auflösung der Nation und des Landes und das Aufgehen in einen Europa, bevölkert mit mit Menschen aus der ganzen Welt.
Der „Global Compact for Migration“, der im Dezember unterschrieben wird, ist ein wichtiger Baustein auf diesem Weg! Ein Requiem für Bayern und für Deutschland und für uns!
„Bayern war immer Bayern, weil es nicht Preussen war,…“ Das mag sein, aber ist Preußen noch Preußen? Mir kommen da ernste Bedenken.
Preussen ist mit dem Krieg untergegangen.
Selbst der FC Bayern ist nicht mehr an der Spitze! Schlechtes Omen für die CSU!?
Der FC Bayern demonstriert Stoibers Worte beispielhaft praktisch…
Morgen sind wir schlauer…
Landtagswahlen sind eben keine Bundestagswahlen…
ob sich die Klatsche im Bund im Landtag wiederholt, bleibt abzuwarten.
Ich vermute eher, der medial inszenierte „Grünen-Hype“ wird genauso enden wie der „Schulz-Hype“, von der Überholspur aufs Abstellgleis.
CSU knapp 40% (Koalition mit den FW), und die AfD zweite Kraft, Oppositionsführer.
Die Medien und ihre Honorar-Demoskopen werden dann nicht mehr nur von der AfD in Frage gestellt, sondern schaffen sich mit der CSU den nächsten gewichtigen Gegner.
Und wie sich das dann auf die Landtagswahlen in Hessen auswirken würde….
die Hoffnung stirbt zuletzt 😉
Ich würde jedenfalls davon ausgehen, dass Menschen sich hinsichtlich der AFD nicht jedem outen, der da unvermutet bei ihnen anruft.
Zumal man über die Telefonnummer rauskriegen kann, „wo das Haus wohnt“.
Kassandra,,,… das ist der nächste unkalkulierbare Faktor, wenn mehr als 50% der Befragten keine Angaben zur Stimmenpräferenz machen wollen.
Da ist die nun getätigte Aussage von Jörg Schönenborn schon mehr als entlarvend, wenn der die aktuell veröffentlichte Zahlen nicht mehr als tatsächliche Umfragen erklärt, sondern als „aktuelle Stimmungslage“ bezeichnet… und wie abweichend die in der GEZ Journalie sein kann, belegt die ZDF Videotextseite 166.
Das wirkt fast so, als wolle man bereits im Vorfeld die Abweichungen des Wahlergebnis zu den veröffentlichten Prognosen rechtfertigen.
Das Vorhandensein der Freien Wähler begrenzt die AfD Prozente.
NinMV,,,… aber ist nicht genau das, das Phänomen der AfD, bei ALLEN Fraktionen Stimmen abzuziehen. Von CSU bishin zu den Linken, von Nicht-Wählern bis zu Sonstige, also aus welchem Grund sollten die FW davon verschont bleiben :-/
Ihr Wort in Gottes Ohr??! Die Grünen in Bayern mit an der Macht – das Grauen pur!
Glücklich die Schafe, die nicht ahnen, was nach der grünen Weide auf sie wartet. So müssen sie genüssliches Fressen und Saufen nicht unterbrechen. Dummheit hat Vorteile für den Seelenfrieden. Der sich den Verstand bewahrt hat, ahnt, was da kommen und dass es auch ihn verheerend treffen wird. Kommentare schreiben und Reden halten erleichtert da zwar ein wenig, ändert aber nichts. Der alte Jeremias sang ein Lied davon. Fensterstürze wie weiland in Prag wären angebracht, dürfen, weil populistisch aber nicht angedacht werden. Schöne neue Welt.
In den entscheidenden Momenten eingeknickt. Dafür wird der Name Seehofer in Bälde in die Geschichtsbücher Einzug halten und in ein paar Jahrzehnten das Synonym für „Totengräber“ sein.
Faszinierend wie hinterhältig Geschichte sein kann:
Ausgerechnet Strauß‘ens CSU verrät die Nation und das Konservative.
Eine Tragödie
Da lädt sich die CSU zur Abschlusskundgebung einen Sebastian Kurz nach München ein, als Aushängeschild eines erfolgreichen politischen Kurswechsel, den man selbst allerdings vehement in Ablehnung stellt. Diese Partei leidet doch an akuter Schizophrenie.
Sehr geehrter Herr Herles, trefflich beschrieben! Die CSU ist ein Gefangener der Merkel-Junta, die jegliche Opposition gegen ihre Politik verbietet. Solange nicht die wahren Gründe für den Niedergang der ehemals „Volks“parteien öffentlich benannt werden dürfen, kann gar nichts anderes herauskommen als das, was jetzt ist. Diese Gründe sind eben nicht die bedingungslose Unterstützung der Merkelschen Blitzentscheidungen, sondern gerade das Gegenteil wäre richtig gewesen. Aber dann hätte sich die CSU dem Shitstorm der SPD- und Grünen-kontaminierten Medien ausgesetzt, wenn sie, trotz guter Argumente und trotz eines soliden Realitätsbewusstseins, sich z.B. gegen die Energiewende oder den Migrationswahnsinn positioniert hätte.
Darin liegt auch Seehofers Versagen. Denn obwohl er das alles sehr wohl erkannte (Herrschaft des Unrechts, Mutter aller Probleme ist die Massenmigration nach Deutschland), hat er die eigentlich notwendigen Schritte, die ja auch schon vorbereitet waren, versäumt oder sich nicht getraut. Dies zeigte auch die letzte Koalitionskrise bzgl. illegaler Migration und Grenzkontrollen. Inwiefern dies an einem Erpressungspotential Merkels ggü. Seehofer lag, will ich einmal dahingestellt lassen.
Dieses Versagen, immer und immer wiederholt, treibt die Wähler zu denen, die glaubhaft eine Gegenposition zu Merkels (und damit auch CSU-) Politik vertreten.
Sicherlich mögen sich die Grünen aus dem Potential der SPD auffüllen, ich glaube aber nicht an die hohen Zahlen, die seitens der Presse kolportiert werden. Gerade die Grünen stehen doch wie eine Eins zu offenen Grenzen und unbegrenzter Einwanderung. Das aber findet schon längst keine Mehrheit mehr in Deutschland!
Das haben Sie gut auf den Punkt gebracht! Das ist auch der große Unterschied zwischen FJS und Seehofer/Söder: Die Angst vor dem linken Journalismus und dessen beauftragten “Umfragen“. Da gerät Opportunismus an die Stelle von Überzeugung.
Dazu FJS:
https://m.youtube.com/watch?v=MhMk8NzwI5g#
Es fehlt an politischer Überzeugung für einen Weg und dem Ertragenkönnen von o.g. Momentaufnahmen einer intellektuell bescheidenen sozialistischen Clique.
Die Sozialisten zerstören alles, was vorher von anderen Kräften aufgebaut wurde.
@Gerro Medicus:
Ich MUSS einfach mit in Ihr Alphorn tuten!
Ihnen, Hr. Herles, danke ich für die klaren Worte.
Ich muss mein Statement doch mit einigen Sequenzen Ihres Beitrages beginnen:
„“Sie (die CSU) hat die Lufthoheit über den Stammtischen kampflos aufgegeben.
Sie streitet nicht mehr, weil sie selbst nicht mehr zu wissen scheint, wofür.
Bayern wird nur gegen einen aufgeblasenen Berlin-Nationalismus sein oder es wird nicht sein.
Seehofer hat das Zerstörungswerk Merkels mitzuverantworten.
In allen entscheidenden Momenten ist er eingeknickt.
Die vermeintlich wirtschaftsfreundliche CSU hat nicht widerstanden, als Merkel daran ging, die Autoindustrie zu schleifen und die verfehlte Energiewende zu inszenieren.
Und beim Thema Migration hat sie sich in der entscheidenden Phase weggeduckt.
Die bayerischen Grünen haben sich das von ihrem neuen Küstenayatollah Habeck ja schon ins Pflichtenheft für die Koalitionsverhandlungen diktieren lassen.
Bayern drohen baden-württembergische Verhältnisse, der Abschied vom Erfolgsmodell.““
Ich möchte das ganze Dilemma mit den Grünen an zwei Themen markieren:
1.
Ich picke mir einmal das Thema „Klima-Prävention“ heraus:
Deutschland nimmt in diesem offenen Atmosphären-System einen mehr als nahezu zu vernachlässigbaren Wert an CO2- Ausstoß im Weltmaßstab ein:
2,4 % (IN WORTEN: ZWEI – Komma – VIER) am Gesamtweltausstoß.
Der Grünen-Hype:
„Deutschlands Ziel, den CO2-Ausstoß bis zur Mitte des Jahrhunderts um 80 bis 95 % zu senken, steht zwar bereits fest.“
Um welchen gesellschaftlichen und ökonomisch-finanziellen Preis eigentlich?
Und eine grüne Partei, für die lediglich 8,9 % aller Wahlerstimmen entschieden, will größenwahnsinnig einen ganzen Energiesektor für ihre vermeintlichen Bedürfnisse und utopischen Visionen hin total umkrempeln.
Und meint, damit im Namen aller zu agieren.
Der Ausstieg aus der Kernenergie, die bis auf vernachlässigbare Wärmetauschprozesse, bedingt durch das technologisch hinterlegte Verfahren, KEIN CO2 produziert, reicht ihnen nicht.
Da war DE übrigens einmal in puncto Reaktorsicherheit führend in der Welt.
Da konnte man damals richtig viel Geld verdienen und hochqualifizierte Arbeitsplätze gestalten.
Wenn Indien, China, Russland und/oder die USA nur geringfügig an einer fossilen Schraube drehen, kann Deutschland noch so viele Kosten und Ressourcen einsetzen, der geringfügige CO2-Beitrag gemessen am finanziellen Einsatz ist nahezu eine Inkarnation des Unvermögens eines prosperierenden Handeln eines deutschen Klimaschutz-Beitrages, dagegen aber eine immense Belastung seitens der energieerzeugenden Industrie und dem Steuerzahler (Der das an seiner stetig steigenden Energierechnung brutal in puncto „Verbesserung der Lebensqualität“ monatlich per Energierechnung verdeutlicht bekommt), es ist einfach nicht mehr logisch erklärbar.
Eine vermeintliche DE-Klima-Vorbildwirkung für die Staaten im Weltmaßstab ist dabei überhaupt nicht zu erkennen.
Wieso diskutiert man in den ÖR und anderen Altpartei-Kartell-hörigen Medien nicht einmal diesen DE-Eintrag UNBEDINGT im Zusammenhang mit den anderen Emittenten USA, China, Indien, Rußland?
DE im Inselbetrieb in einem offenen System, wie immer jeden Tag in apokalyptischer Manier als DER Verursacher propagiert, zu bewerten, ist mehr als unsinnig.
Während DE seine Klimaeinträge in Pipetten-Volumina bewirkt, schütten die anderen mit vollen Eimern ihren Anteil aus!
Eine tägliche permanente Volksverblödung im Sinne einer zukünftigen GRÜNEN Leitkultur, die die gesamte Volkswirtschaft in ihren Grundfesten wie in Baden-Württemberg demonstriert, niederreisst, ist das Ergebnis.
2.
Der gemeine deutsche Bürger und Wähler äußert sich sowieso von vornherein unqualifiziert (Stammtischgebaren) und erkennt diese Zusammenhänge nicht, deswegen muß man ihm diese immer noch besser, immer noch genauer, immer noch umfangreicher erklären.
Man merkt es einfach nicht:
Eine falsch betriebene, wider dem Volke agierende Politik wird dadurch auch nicht richtig.
Merkwürdigerweise treffen dann aber alle die von den „bösen rechten Nazis, den einseitig von den Gutmenschen verorteten Moderniserungs- & Glabalsierungsverlieren“ vorhergesagten Zuständen & Ereignisse doch immer ein, und das in Größenordnungen, die eine getätigte Vorhersage um Potenzen überrumpeln (Siehe Sarrazin mit seinem DE-Abschaffen).
Nicht die kaum noch zählbare Menge der in DE Geschändeten, gemeuchelt durch vorwiegend islamistische & antisemitische Multikriminelle aus allen Shitholes der Welt stehen im Vordergrund, nein, man ruft die Bürger irrsinnigerweise und wider ihrer evolutionären Natur dazu auf, noch fester zusammenzustehen.
„Wir lassen uns nicht von Menschen auseinander dividieren, die diese furchtbare Tat nun für politische Zwecke missbrauchen und Hass und Häme über all jene ausschütten, die für Zusammenhalt in dieser Stadt standen und stehen.“
Von den Opfern und den Qualen der leidtragenden Angehörigen und ihrer physischen und psychischen Verluste & Deformationen, ihnen eigentlich zustehende horrende Entschädigungen wegen des staatlichen monopolistischen Versagen des „Schutzes an Leib und Leben“, zukünftigen Sicherheitsvorkehrungen zur Vermeidung dieser oftmals „Messernden“ ist dabei von den „selbstherrlich Herrschenden“ & ihrer medialen Entourage nie eine Rede.
Man schaue sich nur die progressiv zunehmende unsägliche Dominanz dieser „Goldstük-ke“ im öffentlichen Raum an.
Außer sich gegenüber ihren Gast- und Geldgebern zu entarten, machen sie täglich, das Gleiche, wie in ihren Heimatländern – NICHTS!
Danke Herr Herles, präzise auf den Punkt gebracht.
Und einen Sonderpunkt für den „Küstenayatollah“ – spread the word.
Der Küstenayatollah und seine bayerischen Stimmungsmacher Katharina & Ludwig kommen aber gut an bei den heimatliebenden Bürgern. Mit ihrem simplen 10-Punkte-Programm des Wollens und Werdens (aber ohne Wie) erfährt man auch, warum.
Wir Bayern bekommen dann einen neuen Nationalpark und die noch besser integrierten Flüchtlinge freie Fahrt von Österreich nach Bayern und 50.000 neue Sozialwohnungen. Und das ganz ohne Beton.
Die Grenzen werden wieder geöffnet und der Austausch vielfältiger Menschen und der Wirtschaft wird wieder ermöglicht, denn der ist ganz wichtig und wird noch viel wichtiger für uns Bayern, nämlich wenn unsere Motorenwerke erst einmal dicht gemacht haben.
Wir Frauen bekommen endlich die gleichen Rechte und Chancen wie die Männer, und sogar die gleichen Gehälter. Auch für unsere Sicherheit wird gesorgt – und zwar mit Augenmaß, was immer das auch heißen mag (mancher mag es intuitiv wissen).
Auch unsere Kinder bekommen gleiche Chancen und Möglichkeiten wie wir Frauen – für sie wird es mehr Kitas und schönere Schulen geben, um die Herausforderung von Ganztag (männergleiche Gehälter gibt es nicht in Teilzeit), Inklusion und Digitalisierung kindgerecht zu meistern. Und das mit 100 % Ökostrom ab 2030.
Und dann das Wichtigste: die Mobilitätsgarantie für Stadt und Land. Da fährt dann jede Stunde rund um die Uhr in jedem Ort irgendwas, und zwar für Viele kostenlos.
Wie dringend nötig so eine Mobilitätsgarantie ist, durfte ich gestern erfahren. Da bin ich das erste und vermutlich letzte Mal bei uns auf dem Land Zug gefahren (um dem Enkel den Nahverkehr nahe zu bringen) und stand auf dem Rückweg von 18.00 bis fast 20.00 mit dem Kleinkind in einem einsamen Kuhkaff mit einer Bedarfshaltestelle am Bahnsteig – aber es kam kein Zug, kein Bus, kein Ruftaxi, kein Schienenersatzverkehr, ja nicht einmal eine Information auf dem Infoband über den Verbleib des Zuges oder eventuelle Aussichten darauf. Wenigstens hatten wir Mobilfunkempfang und einen vollen Akku – und ein Opfer, dessen Individualfahrzeug (PKW) groß genug ist, um ein Kleinkind, eine Mama, eine Oma und einen Kinderwagen zu transportieren.
Eins ist jedenfalls klar: mit den Grünen an der bayerischen Regierung wird bald alles besser! Ich freue mich jetzt schon drauf.
Das schlimmste ist…. auswandern wie früher nach Italien, Österreich oder Südtirol geht auch nicht mehr… dort sind wir auch nicht mehr erwünscht wie wir leidvoll in diesem Jahr bei unseren Urlauben erleben mussten…
Es bleibt tatsächlich nur die von Ihnen beschriebene Freude auf die Zukunft!
Ich schäme mich bodenlos, dass es wieder Deutsche sind, die Not und Leid nach Europa bringen…
Wieder aus Hybris.
In Deutschland ist man nun mal nicht lernfähig. Statt einfach in die Schweiz zu schauen, und das dortige Demokratiemodell auf dieses Land zu übertragen, ignoriert man dessen Vorteile, und macht hier jeden Unsinn mit. Kleinstaaterei, Kaiserreich, Drittes Reich, hier die Martwirtschaft, dort den Sozialismus, heute die EU, und morgen den UN-Migrationspakt. Das sind und waren keine guten Entwicklungen. Man kann sich das nicht mal mehr im Traum vorstellen, wo dieses Land ohne verlorene Weltkriege, ohne Basatzungszeiten, ohne Armutseinwanderung, ohne Euro, ohne EU-Zentralbürokratie, Beitrags-, Rettungs-, Umverteilungs-, und Reparationszahlungen stehen würde. Ein Weltexportmeister zahlt heute keine ordentlichen Renten, lässt alles verkommen, verfrühstückt die Substanz, und wird mit diesen Regierungen zu einem Land ohne Zukunft.
Ach, jammern sie nicht soviel!Man bekommt im Leben am Ende immer das ,was man verdient.Würde mich interessieren,ob sie in ihrem Leben je alternativ gewählt haben.Alternativen gab es und gibt sie noch immer.Wenn davon kein Gebrauch gemacht wird,selber schuld!
Lieber Herr Herles, ein weiteres Mal haben Sie mich derart mit Ihrem Artikel begeistert, dass mein Tag gerettet ist!
Schade, dass Ihr Artikel wahrscheinlich ausschließlich hier bei TE erscheint, ein großer Aufmacher damit in allen MSM wäre wunderbar. Haben Sie mal versucht, ihn beispielsweise bei der Bild-Zeitung unterzubringen?
By the way- Ihre absolut treffenden Bezeichnungen wie „Küstenayatollah Habeck“, „Die Grünen als weiß-blaue Regierungspartei sind ein Albtraum“ und „fränkische Protestant und Patentopportunist Söder“ entfachen bei mir Begeisterungsstürme! Hätte ich mich nicht getraut, so klar zu schreiben.
DANKE!
„Hätte ich mich nicht getraut, so klar zu schreiben.“
Ernsthafte Frage: Wieso?
Ernsthafte Antwort: Ja, stimmt. Warum eigentlich? Vielleicht, weil ich kein Vertrauen mehr in unser Rechtssystem habe und die Einschüchterungstaktik wirkt.
Stoiber hat mit seiner Einlassung recht, dass eine Million (deutsch-bayrische) „Einwanderer“ das bayrische Lebensgefühl nicht mit der Muttermilch aufgesogen und die Wählerschaft verändert haben. Im eigenen Verwandtenkreis erlebt – man zieht aus beruflichen Gründen nach Bayern, genießt die noch (weitgehend) windradfreie Landschaften, das (noch) gute Schulsystem, die (noch) relativ hohe öffentliche Sicherheit, die bayrische Lebensart (ohne wirklich sich zu integrieren)…. -man „schmarotzt“ die Leistungen von einem halben Jahrhundert CSU-Politik und wählt, ja was wohl? – Grün.
!!!!!
Da kommt es zum Vorschein, daß ein Wertesystem (oder, ganz nach Kant – das moralische Gesetz) das Kitt einer Gesellschaft ist.
Und genauso, wie es unendlich groß und großartig sein kann, saugt die bodenlose Leere, die ihn ersetzt, nicht nur die Menschenseelen, sondern ganze Nationen auf.
Bayern als Lehm in der Brandung!
Ja, noch haben die Bayern die Wahl, ob sie von Berlin aus all inclusive betreut werden wollen, oder ihr Leben selber gestalten werden.
Der Küstenayatollah ist Spitze. Und er darf auch in jeder GEZ Moschee seine Predigten abhalten um den Deutschen näher zum Grünglauben zu bringen.
Mit der richtigen Erkenntnis von der „Herrschaft des Unrechts“ hätte die CSU sofort die Regierung verlassen und die Fraktiosgemeinschaft mit der Merkel-CDU aufkündigen müssen. Dann wäre die Situation heute in Bayern eine andere. Die einzig mögliche Koalition für Bayern mit den Freien Wählern und der AfD haben Söder und Seehofer leichtfertig mit ihren unsäglichen Ausfällen gegen die AfD ausgeschlossen. So könnte es eine linke Regierung in Bayern geben!
Punkt III scheint mir der entscheidende zu sein. Seehofer war entgegen aller Rethorik ein extrem schwacher Ministerpräsident. Und Söder erscheint mir derzeit auch mehr als Oportunist denn als echte Führungspersönlicheit welche die im Artikel beschriebene Reibung erzeugen kann.
Volle Zustimmung, Herr Herles! Die Medien verbreiteten bei jedem Streit zwischen Merkel und Seehofer, der Streit sei der Grund für die sinkenden Umfragewerte der CSU. Das war und ist Unsinn! Es war das immer wiederkehrende „Einknicken“ des selbsternannten Tigers von der Isar.
Der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident Papier sagt aktuell: „Ohne Rechtsstaatlichkeit kann Demokratie zur Willkürherrschaft werden“.
„Deutlich werde die Diskrepanz zwischen geltendem Recht und tatsächlicher Praxis bei Migration und Asyl. Illegale Zuwanderung nach Deutschland erfolge nach wie vor – wenn auch nicht in dem Ausmaß wie 2015. Ausreisepflichten würden vielfach noch immer nicht durchgesetzt.“ (WELT)
Die von den Globalisten geforderte „internationale Niederlassungsfreiheit“ für Migranten gibt es in Deutschland längst, wenn man Herrn Schäuble glaubt, der meint, „Abschiebungen“ seien nicht möglich. Auf welcher Rechtsgrundlage stellt Herr Schäuble, der Bundestagspräsident und damit zuständig für die Gesetzgebung in Deutschland, das fest?
Da Frau Merkel das alles nicht ändert, muss ich annehmen, dass sie diesen Verfall der Rechtsstaatlichkeit in Kauf nimmt, weil sie ihre Macht gegenüber dem globalistischem Establishment nur so erhalten kann.
Den nimmt sie nicht in Kauf, den WILL sie.
Als junger Theologiestudent in Bayern habe ich die Trias aus Heimatverbundenheit, gelebter Kirchlichkeit und geradezu märchenhaften CSU-Mehrheiten immer als Überbleibsel einer irgendwie „besseren Welt“ verehrt, auch wenn einem Nordlicht die bayerische Wurstigkeit des Miasanmia manchmal auch etwas fremd blieb. Ich fürchte, der Verfall der „Grand Old Bavarian Party“, den wir am Wahlabend mitansehen müssen, wird irreversibel sein. Die Ursachen hat Wolfgang Herles so schonungslos wie zutreffend analysiert.
was wohl die hübschen
Madln und Buam,
die in den Volks(pfui!)musik-
sendungen des dort gerade noch
„Bayerisch“ zu bezeichnenden Rundfunks auftreten dürfen (müssen),
zu Ihnen, zur CSU, zum grünen Gschwerl
sagen würden?
Die CSU ist nicht mehr groß, sie wirft nur noch einen großen Schatten – als Zeichen des nahenden Sonnenuntergangs.
>>Küstenayatollah Habeck<<
Das ist die beste Bezeichnung, die ich fuer diesen Unsympathen bisher gelesen habe.
Seehofer hätte als MP wie angekündigt gegen die Herrschaft des Unrechts, das illegale Einlassen von Menschen ohne Paß und Visum, vor dem BVerfG klagen müssen, mit dem Di Fabio Gutachten in der Hand. Ich werde der CSU das nie verzeihen, auch MP Söder hat nie dagegen geklagt. Das schizophrene Verhalten des Herrn Seehofer, erst das Einlassen von Illegalen zu beklagen und dann als zuständiger Innenminister den Unrechtszustand nicht zu beenden. Er müßte nur den mündlichen Befehl von der Misere zurücknehmen, aber selbst dazu hat er nicht den Mumm. Die CSU hat zwar die Probleme benannt, ist dann aber aus Feigheit vor dem Feind fahnenflüchtig geworden – wer soll so einen Kuschellöwen als Bettvorleger denn wählen?
Genau meine Meinung!! Seehofer hat den allergrößten „Verdienst“ am voraussichtlich schlechten CSU-Ergebnis. Auch hier, ähnlich wie schon 2013 bei der FDP, Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Okay, ganz so schlimm wird es noch nicht kommen. Aber die Aura der CSU ist für immer dahin.
Sie haben ja so recht! Als Seehofer Innenminister wurde, dachte ich, das „bayerische Schlitzohr“ würde einfach diesen unsäglichen mündlichen Erlaß von de Maizière rückgängig machen und damit auf die Pauke hauen. Nichts war’s! Gähnendes Nichts.
Küstenayatollah ist gut… Letztlich bleibt festzuhalten: der bayrische Wähler scheint an dieser Stelle ein Informationsdefizit zu haben. Anders ist der grüne Hype nicht zu erklären
Schulische Indoktrination. Auch in Bayern gibt es dieses Zivilcourage Netzwerke bei der die Antifa mitmauschelt.