<
>
Wird geladen...
Welche Rolle spielt Präsident Erdoğan?

Hatz auf christliche Symbole: Türkische Polizisten schikanieren Borussen-Fans

05.10.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Borussia Mönchengladbach hat in der Europa League einen Punkt bei Istanbul Başakşehir geholt. Doch das ist heute Nebensache. Denn die Borussen-Anhänger wurden übel drangsaliert. Im Fokus standen Christensymbole.

Die Hatz auf christliche Symbole, die von der „Welt“ sehr zurückhaltend damit umschrieben wurde, dass es ein „unwürdiges Ambiente“ gegeben habe, wurde von türkischen Polizisten im Vorfeld eines Europapokalspiels in Istanbul veranstaltet.

Die bisher im internationalen Fußball kaum für möglich gehaltenen anti-christlichen Attacken bekommen dadurch noch erhöhte Bedeutung, dass der betroffene Club Istanbul Başakşehir der Lieblings-Fußballverein des muslimischen türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan ist. Türkei-Beobachter mutmaßen, die Polizei von Istanbul hätte die massiven Angriffe auf christliche Symbole kaum gewagt, wenn sie nicht sicher gewesen wäre, dass die Schikanen ganz im Sinne des muslimischen Türken-Herrschers sind.

Erdogans Verein, der sich wegen seines Hauptsponsors offiziell „Medipol Başakşehir Futbol Kulübü“ nennt, ist unter vielen türkischen Fußballfans nicht sonderlich beliebt: Gerade mal rund 3.500 Türken hatten sich in der Arena versammelt, um das 1:1 von Istanbul Başakşehir gegen Borussia Mönchengladbach in der Europa League zu sehen.

Von deutscher Seite waren immerhin etwa 1.500 begeisterte Borussia-Anhänger ihrem Team bis in die Türkei gefolgt, um ihre Mannschaft zu unterstützen. Doch vor dem Spiel wurden viele deutschen Fußballfans von der türkischen Polizei dann freilich in einer Weise schikaniert, die ihres Gleichen sucht:

  • Erst ist den Gladbach-Fans strikt verboten worden, individuell zum Stadion anzureisen. Stattdessen zwangen türkische Polizisten die Borussen, in übervolle Busse zu steigen.
  • Zwei Gladbach-Anhänger sind von der Polizei in Gewahrsam genommen, ihnen wurde willkürlich vorgeworfen, Polizisten geschlagen zu haben. Erst nach der Auswertung eines Videos, das ihre Unschuld beweist, wurden die Deutschen auf freien Fuß gesetzt.
  • Sportbegeisterten aus Mönchengladbach, die „Ultra-Utensilien“ („Bild-Zeitung“) trugen, wurde der Eintritt in das Stadion verwehrt.
  • VIP-Zuschauer, die ein Borussia-Trikot übergestreift hatten, durften den VIP-Bereich nicht betreten.
  • Doch am Schlimmsten: „Beim Einlass ins Stadion nahm die Polizei den Fans alle Fahnen ab, die das Gladbacher Stadtwappen trugen“ („Bild“). Der Grund: Auf den beschlagnahmten Fahnen sind ein christliches Kreuz zu sehen und der christliche Schutzheilige der Stadt, der heilige St. Vitus.
Deutsche Fans sprechen von unfassbaren Szenen

Simon B. – er ist „Fanhilfe-Vertreter“ bei Borussia – hat der „Bild-Zeitung“ schier unfassbare Szenen geschildert: „Die Polizisten hatten das größte Problem mit St. Vitus.“ In gebrochenem Englisch hätten sie geschrien: „This is Christian!“. Zwar sei den Deutschen ein türkischer Ordner zur Hilfe geeilt, der den Polizisten die Bedeutung des Stadt-Patrons erklärte. Aber Simon B. sagte: „Den Polizisten war das völlig egal.“

Die deutschen Fans und Vereinsmitglieder, die zu Hause als Ordner arbeiten, erklärten, bei den Polizei-Aktionen habe es sich um reine Willkür-Akte gehandelt. Die Polizisten hätten „sich extrem kalt und arrogant verhalten“ („Bild“).

Gladbachs Sportmanager Max Eberl hat dazu unmissverständlich Stellung bezogen: „Ich bin schockiert, wir werden uns bei der Uefa beschweren.“ Dass so was in Europa möglich ist, sei „unfassbar“. Eberl spricht von „Polizei-Diktatur“.

Weiter sagte der Manager, es mache ihn „extrem traurig, dass wir 2019 in Europa solche Zustände haben, dass die Polizei diktieren kann, welche Fahnen mit ins Stadion kommen“. Er verurteile es, „wenn unsere Fans nicht ins Stadion dürfen, weil in unserem Stadtemblem christliche Symbole zu sehen sind“.

Mit einem Europapokal habe das alles nichts zu tun: „Unsere Fans bereichern diesen Totentanz hier, dass zumindest etwas Stimmung aufkommt und werden dann von Anfang an drangsaliert.“ Für ihn sind das „bizarre und groteske Bilder und Szenen, die man heutzutage in Europa nicht mehr erwartet“.

Der Sportmanager kündigte an, dass sich der Klub bei der Uefa offiziell beschweren werde. Der Europäische Fußballverband hat bisher allerdings nur verlautbaren lassen, er warte noch auf die offiziellen Spielberichte. Dann werde entschieden, ob ein Disziplinarverfahren eingeleitet wird.

Wenige Politiker üben scharfe Kritik, andere äußern sich windelweich – oder gar nicht

Kritisch hat sich ebenfalls Alexander Graf Lambsdorff (FDP) zu Wort gemeldet, als er unterwegs war zu einer politischen Konferenz in der Türkei: „Das ist ein weiteres Anzeichen dafür, wie schwer es Christen in der Türkei haben.“ Es könne „nicht sein, dass wir in Deutschland Moscheen bauen, aber deutsche Fans in der Türkei ihre Flaggen abgeben müssen“. Lambsdorff verweist darauf, dass auf der türkischen Fahne der islamische Halbmond verankert ist und fragt: „Sollen wir die etwa bei uns verbieten?“

Auch Grünen-Politiker Cem Özdemir äußerte sich unmissverständlich. „Der Skandal von Başakşehir“ müsse „ein Nachspiel haben“. „Der Erdogan-Retortenverein Başakşehir hat mit Fußball ungefähr so viel zu tun wie die AKP mit Demokratie, nämlich nichts.“

Özdemir, ein erklärter Gegner Erdogans, fordert eine klare Reaktion des europäischen Fußballverbandes. Die Uefa müsse den „Plastik-Fußballverein ohne Fans und Ankara zur Rechenschaft ziehen für die Schikanen“. Statt „sich mit dem Kreuz in der Fahne Mönchengladbachs zu beschäftigen“, solle die türkische Regierung „besser dafür sorgen, dass die letzten in der Türkei verbliebenen Christen nicht auch noch auswandern müssen aus ihrer einstigen Wiege“.

Ob die UEFA, die „Union of European Football Associations“, das Verhalten der Polizei und der Vereinsführung klar sanktionieren wird, steht in den Sternen. Bisher hat der Verband als Europapokalausrichter „stets Toleranz gepredigt“, schreibt dazu der Berliner „Tagesspiegel“. Offenbar erwarten Sportjournalisten keine allzu scharfen UEFA-Sanktionen.

Dass auch die Fußballer verstört sind, hat der Borussen-Nationalspieler Christoph Kramer öffentlich ungewöhnlich deutlich formuliert. Zu den Diskriminierungen in Ankara sagte er: „Im Zeitalter von Toleranz passt das einfach nicht.“

Auf eine klare Positionierung der Bundesregierung wartet die Öffentlichkeit bisher vergeblich. Dagmar Freitag (SPD), Vorsitzende des Sportausschusses des Deutschen Bundestags, äußerte sich schon mal eher zurückhaltend.

Es sei „völlig inakzeptabel, wenn friedliche Fußballfans, die sich, soweit ich weiß, nichts haben zuschulden kommen lassen, willkürlich drangsaliert werden“. Das habe „mit Toleranz und auch Sportgeist nichts mehr zu tun“. Sie sei „gespannt, wie die UEFA darauf reagiert“. Eine scharfe Kritik aus dem Regierungslager hört sich anders an.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

66 Kommentare

  1. Ein Land, welches mit seinen christlichen Symbolen selbst nicht mehr viel anfangen kann, die wahre Bedeutung dieser Symbole oft gar nicht mehr kennt, ja sogar verleugnet und bekämpft, braucht sich darüber überhaupt nicht wundern oder gar aufregen.

  2. Die einzig logische Konsequenz kann doch nur sein, daß MG sein Stadtwappen ändert. Der Vitus samt Gedöns muß weg. Alles andere ist politisch nicht korrekt!
    (Vorsicht Sarkasmus)

  3. „Weiter sagte der Manager, es mache ihn „extrem traurig, dass wir 2019 in Europa solche Zustände haben, dass die Polizei diktieren kann, welche Fahnen mit ins Stadion kommen“.“
    Na,und? da sollten Sie mal den kleinen Gröhe fragen; der durfte eine Flagge ohne christliche Symbole noch nicht einmal in´s Wahlstudio mitnehmen.

  4. Natürlich wird aus dem deutschen Regierungslager kein scharfer Protest gegen diese Polizeiwillkür zu vernehmen sein, wir sind ja vom Sultan in der Flüchtlingsfrage total abhängig – ja nicht den Alleinherrscher in irgendeiner Weise verärgern, das ist die duckmäuserische und kriecherische deutsche Politik heutzutage.

  5. So naiv, wie Eberl und Kramer reagieren, muß man heute erst mal sein. Haben die in den letzten Jahren nichts, aber auch gar nichts mitbekommen? Haben die keinen Kopf zum Sehen und Denken? Nur schwache Hoffnung habe ich, daß das Erlebnis in Istanbul ein Umdenken befördert; wahrscheinlich kommt eher eine Ergebenheitsadresse an den Zeitgeist und die Forderung, die AfD usw. dürften das nicht zum Vorwand für ihre „Hetze“ nehmen.
    Jetzt ist auch thematisiert, wonach zuvor kein Hahn gekräht hat: christliche Symbole im Mönchengladbacher Stadtwappen. Bestimmt ist nicht mehr weit, daß irgendein grüner oder linker Stadtrat aus Mönchengladbach aufruft, das christliche Symbol zu entfernen: nicht mehr zeitgemäß, nicht weltoffen genug, unnötige Provokation der Zuwanderer etc. Und dieser Vorschlag dürfte noch mehrheitsfähig sein.
    Das Land und unsere Kultur gehen zugrunde, und es findet sich keiner, der dafür kämpft. Hinterher will es dann keiner kommen sehen haben.

  6. … und ich dachte, die haben da jetzt einen anderen Bürgermeister, der fortschrittlich und gegen Erdogan sein soll….
    Da muss ich wohl etwas falsch Verstanden haben….
    Beklopptheit ist überall…..

  7. Eigentlich sollte eine Reaktion auf die Vorfälle vom DFB oder der UEFA kommen,dort herrscht aber Stille – nur der Gladbacher Trainer äußerte sich,Unterstützung bekam er aber keine. Wird wohl der EU – Türkei Deal sein der eine wichtige Rolle spielt und keine Kritik an der Türkei zulässt.Nnach den Lobeshymmnen von Herrn Seehofer auf die Türkei, sind wir wohl alle zu großer Demut und Dankbarkeit verpflichtet.

  8. „Dass so was in Europa möglich ist, sei „unfassbar“. Eberl spricht von „Polizei-Diktatur“.“

    Vielleicht merkt nun auch der letzte Verfechter eines EU-Beitritts der Türkei, dass die Türkei eben NICHT Europa ist und auch NICHT zu Europa gehört. Daran ändert auch der winzige türkische Landzipfel auf europäischem Boden nichts.

  9. Darin, frei nach Nietzsche „Nicht Zufriedenheit, sondern mehr Macht; nicht Friede überhaupt, sondern Krieg; nicht Tugend, sondern Tüchtigkeit (Tugend im Renaissance-Stile, virtu, moralinfreie Tugend).
    Die Schwachen und Mißratenen sollen zugrunde gehn: erster Satz unsrer Menschenliebe. Und man soll ihnen noch dazu helfen.
    Was ist schädlicher als irgendein Laster? — Das Mitleiden der Tat mit allen Mißratnen und Schwachen – das Christentum . . .“ sind sich unsere säkularen Staaten beliebigen Rechts offenbar einig mit dem islamischen Kalifat und verdienen deshalb meine höchste Verachtung.

  10. Vorschlag:
    Die Türkei niemals in die EU, keine Aktionen des Roten Kreuzes in der Türkei bei (Natur-)Katastrophen, kein weiterer Moscheenbau unter türkischer Leitung mehr in Deutschland (Köln war genug des Affronts!), und vor allen Dingen sofortiges Verbot jeglicher Halbmond-Symbole und -Flaggen im öffentlichen Leben in Deutschland.
    Reicht es nicht endlich?

  11. Die windelweiche Republik. Ein Land in das deutsche Urlauber scharenweise fliegen und das von uns großzügig unterstützt wird drangsaliert Deutsche wegen christlicher Symbole? Die „Köterrasse“ kuscht und die höchsten Vertreter der Kirche legen das Kreuz ab um keinen Unfrieden zu stiften. Die Politik hat Angst der Erdogan flutet uns mit Neubürgern. Warum also aufregen wir wollen es scheinbar so.

  12. Was sagt denn Herr Seehofer dazu? der war doch gerade da. Und Fußball fällt doch genauso wie Grenzsicherung in sein Ressort. Und was bedeutet nochmal das „C“ im Namen seiner Partei? Offensichtlich wird „Toleranz“ genauso einseitig ausgelegt wie „Köterrasse“. Herr Erdogan darf mitten in Köln eine riesige Moschee einweihen, unter Missachtung derer die sich für dieses „Integrationsprojekt“ eingesetzt haben und dann „christliche Symbole“ in Vereinsflaggen und Stadtwappen verbieten? Ist das derjenige mit dem unsere Bkin einen Deal eingegangen ist? der Milliarden unseres hart erarbeiteten Steuergeldes erhält um eine ureigene Kernaufgabe unseres Staates auszuführen?

  13. Im Wappen von Halle/Saale sieht man auch einen Halbmond mit (zwei) Sternen.

    • Wieder so eine Behauptung aus dem Zusammenhang gerissen und damit mißverständlich. Der Halbmond im Wappen der Stadt Halle/Saale geht auf das Siegel des Talschöffengerichts zurück. Hat also mit dem türkischen Halbmond absolut nicht zu tun.

  14. Ich hatte das Spiel auf DAZN gesehen und bereits dort davon gehört. Mein umgehend verfasstes Posting dazu:

    „Wie heißt es doch immer bei der UEFA und Co? „Respekt und Toleranz“. Dies scheint aber nur in eine Richtung zu gelten.

    Realität laut DAZN gerade:

    In der Türkei wurde wohl Gladbach-Fans der Eintritt ins Stadion verwehrt. Grund: Sie hatten Fahnen mit dem Gladbacher Stadtwappen dabei, das christliche Symbole enthält.

    Wenn das stimmt, kann mir einer erklären warum diese türkische Mannschaft bzw. die gesamte Türkei nicht aus allen europäischen Wettbewerben ausgeschlossen wird?

    Und ach ja, das hat alles ganz sicher nichts mit dem Islam zu tun, gell?“

  15. Mein Wunsch: Die Gladbacher Fans sollten Israel-Fahnen mit ins Stadion nehmen und auch viel christliche Symbolik. Dann kann man mal die Toleranz der mitgereisten Fans aus der Türkei auf die Probe stellen. Und wenn es Randale gibt, umso besser. Man muss Vorwände schaffen, dass solche Fans und Vereine ausgeschlossen werden können.

    Bei einer WM (ich glaube 2006) sind die Araber ausgetickt, weil ein afrikanischer Spieler, der in Israel einen Vertrag hatte, nach einem Tor diese Fahne aus der Hose zog und jubelte.

    Keine Religionsgemeinschaft fühlt sich so oft so schnell gekränkt.

    • Das ist ja auch nur zu einem Teil Religionsgemeinschaft. Vor allem sind es politische Fanatiker mit einem menschenverachtenden Weltbild, das denen einer früheren deutschen Diktatur in nichts nachsteht. Früher hießen die Rechtlosen „Untermenschen“, morgen werden sie „Ungläubige“ heißen.

  16. Mir reichts! Mehr ist eigentlich nicht zu sagen. Ekelhafte Sprachlosigkeit und eine Union, die einmal den Namen nicht verdient und zum Zweiten nicht mal einen halben Hintern in der Hose hat.
    Es ist Religionskrieg und der Westen rennt weg.

    • Nein, viel schlimmer: Der Westen holt sich immer mehr Feinde ins Land.

  17. +

    allerdings

    die Sache wird nicht dadurch erhellender, dass der Herr Doktor auf Geschriebenes in der BilDUNGszeitung verweist – dem zufolge war er wohl selbst nicht anwesend und bewegt sich im Konjunktiv..

    auch und übrigens

    so schlecht kann die Stimmung gegen Christen nicht sein, nachdem jemand über vierhundert Kirchen aller Glaubensrichtungen in Istanbul gezählt hat.

    hingegen

    der Autor sich die Finger verbrennen könnte, wenn er für die braven Schäfchen der Borussenmannschaft seine Hand ins Feuer legt.

    +++

    • Vielleicht werden in der Türkei Christen wie Juden noch gebraucht, um das mohamedanische Werkel am Laufen zu halte. Dhimmi nennt man sowas glaubich

      • +

        …warten womöglich auf das Deutsche Wesen – als ein glänzender Exportartikel…?

        @cmh nachgefragt.

        +++

    • +

      …danke für die Nachhilfe, Herr Oberlehrer @H2Oh2 – hab´s doch gewußt, dass hier mehr d´rin steckt, beim diesem BilDUNGsNievoh!

      …und wenn´s am Inhalt mangelt, gehen wir halt in die Form…

      +++

  18. Ob sich die UEFA traut, diesen Verein auszuschließen. Waren es Ordner eines privaten Ordnungsdienstes oder Polizei? Vielleicht sogar alle türkischen Vereine ausschließen. Vielleicht sagt dann Katar aus Solidarität mit der Türkei die WM 2020 im eigenen Land ab. Das wäre eine Win-Win-Situation.

    Christoph Kramer hat nur teilweise recht. Wir leben in einem Zeitalter der Toleranz, aber die wird nur von einer Gruppe abverlangt und nur eine Gruppe profitiert davon.

    • Wir leben nicht in einem Zeitalter der Toleranz. Wir leben in einem Zeitalter, in dem wir uns von Migranten ALLES gefallen lassen und beschönigen und das nennen wir dann „Toleranz“. Das ist aber keine Toleranz, sondern tödliche Dummheit.

      **

  19. Integration von Mohammedanern ist nur möglich, wenn sie vom Glauben abfallen. Als Kunden, als Mitarbeiter, als Nachbarn sind sie schwierig bis kaum zu ertragen. Sie überschätzen sich permanent und reagieren auf berechtigte Kritik mit Hassausbrüchen.
    Als Kind des Ruhrgebietes kenne ich das von kleinauf. Andere müssen eben erst ihre Erfahrungen machen.
    Ich bedaure, dass so weltoffene Vereine wie Eintracht Frankfurt oder Schalke 04 nicht die Betroffenen waren.

  20. Heute in Istanbul und morgen dann in den ersten ehemals deutschen Vierteln! Die Linksgrünen im Land werden das bejubeln, endlich wird die christliche Vorherrschaft in diesem Land gebrochen und der Islam kann endlich seine „friedliche“ Kultur entfalten.

    Ich kann gar nicht so viel essen….

  21. Mir ist fast die Kaffeetasse aus der Hand gefallen:

    „Dass auch die Fußballer verstört sind, hat der Borussen-Nationalspieler Christoph Kramer öffentlich ungewöhnlich deutlich formuliert. Zu den Diskriminierungen in Ankara sagte er: ‚Im Zeitalter von Toleranz passt das einfach nicht.'“

    Werter Herr Schwarz: Müssen Sie sich angesichts derart deutlicher Worte (und vor allem des Mutes, sie zu zitieren) jetzt nicht vielleicht Sorgen für einen eventuellen Türkeiurlaub machen?

  22. Abgesehen davon…dass man, wenn man in die Tuerkei faehrt mit genau so etwas rechnen muss…..diese Art der Uebergriffe sind doch nicht nur Tuerkei-typisch. Ich rate dem Autor einfach mal eine beliebige Gesamtschule in einer beliebigen Deutschen Grossstadt zu besuchen…..einfach mal Maeuschen spielen, was sich da so auf den Fluren, auf dem Pausenhof oder waehrend des Unterrichts so verbal und non-verbal so zwischen Nachkommen von Laenger-hier-Lebenden und der 3-4 Generation unserer….eingebuergerten….tuerkischen Community so tut…..da ist das was oben im Artikel beschrieben wird, noch harmlos.

    • Leider haben sie damit Recht,Ich kenne aber auch sehr viele „Ex-Türken“,also nun Deutsche mit nur dem deutschen Pass,die das, was von Seiten des Präsidenten und seiner Leute getrieben wird verabscheuen!
      Deren Kinder haben genauso wie unsere unter dem zu leiden,woran sie da denken!

  23. Der Islam gehört zu Deutschland – aber das Christentum nicht zur Türkei?
    Jetzt bin ich aber echt schockiert!

    • Peinlich, dass selbst die eingeknickt sind. 9/11 wird unser Verhalten gelenkt ob, sich Vertreter dieser blödsinnigen Wüstenreligion beleidigt fühlen könnten.

      Das wäre übrigens die einzige Chance, Diesel- und Benzinmotoren zu erhalten, dass die Grünen von ihrer E-Mobilität abrücken, denn die Moslems könnte ja gekränkt sein, wenn wir deren Öl nicht mehr kaufen.

  24. …und hier lassen wir die Moscheen bauen…

  25. Warum lässt man die Kan…. * eigentlich in der Europa League antreten? Erdogan 1998: „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.“ Türkei und Europa, das passt nicht zusammen und geht auch nicht zusammen.

    * Darf ich dieses Wort benutzen? Klares ja, denn laut Beschluss der Staatsanwaltschaft Hamburg kann man ein Kollektiv nicht beleidigen. Deshalb müssen sich Deutsche die Titulierung „Köterrasse“ gefallen lassen. Also muss auch Kan… für Türken erlaubt sein. Oder gilt „gleiches Recht für alle“ auch schon nicht mehr?

    • Die „Beleidigung“ ist dann volksverhetzend, wenn der „demographische Wandel“ (das andere Wort darf man ja auch nicht schreiben) dadurch negativ beeinflußt wird, alles Deutsche und alle Deutschen sind aber als Kollektiv jederzeit beleidigbar, weil dadurch der „demographische Wandel“ befördert wird, so zumindest sinngemäß lt. dem BVerfG

  26. Wieder einmal so ein Fall, bei dem man die Betrachtung einfach einmal umkehren muss: Was wäre passiert, wenn so etwas in Deutschland mit den türkischen Fans passiert wäre? Meine Prognose: Bei Erdogan würde gerade der Geifer aus dem Mund fließen. Deutsche Politiker würden um Entschuldigung betteln und verbal auf die Polizei einschlagen. Und die Mainstreammedien würden Schlagzeilen über den Rechtsruck bei der Polizei produzieren und die AfD beschuldigen, sie würde die Gesellschaft spalten.

  27. Neben Seehofers Besuch, ist das einfach nur ein weiterer Punkt, der klarstellt, wie die neue Hackordnung ist. Sei es in den Schwimmbädern, in den Schulen oder in der internationalen Politik.

  28. Was erwartet die deutsche Mehrheitsgesellschaft in ihrer grenzenlosen Ignoranz, Weltfremdheit, Naivität? Daß weltweit alle Länder so sind/werden wie „wir“? In allen Bereichen „unserem“ „Vorbild“ (Multikulti, Toleranz = Selbstaufgabe, Klima-Schutz, Demilitarisierung usw.) folgt? Dumm, einfach nur dumm.

  29. Ich denke das war ganz im Sinne von Marx und Bedford-Strohm.

    Die haben das Kreuz ja auch freiwillig abgelegt.

    Gerade wir Deutschen und wir Christen mit unserer Vergangenheit…….

  30. Was für ein unfassbar dummer Spruch: „Im Zeitalter von Toleranz passt das einfach nicht.“ Es müsste richtigerweise heißen: „…zur DEUTSCHEN Toleranz passt das einfach nicht.“

    Was haben die denn gedacht? Das Christen und christliche Symbole in islamischen Ländern gerne gesehen sind? Die Welt ist nunmal kein deutsches Ponyhof.

    Und jetzt wird sich knallhart bei der UEFA beschwert? Wow, wie beeindruckend.
    Heult doch! Ihr weltoffenen und toleranten Sportler.
    Und das nächste mal machen die das wieder. Wetten?

  31. Wenn die Leute, in diesem Fall Fussballfans etwas mehr Rückrat zeigen würden, wären sie eben nicht in die Türkei gefahren. Und dann hätte eben dort auch kein deutscher Verein  gespielt, denn leere Ränge bringen kein Geld. Solange Deutsche als Urlauber, Sportfan oder was immer in das Land dieses Regimes fahren und sich das gefallen lassen, werden die Türken immer unverschämter. Nicht nur in der Türkei, sondern auch hier in Deutschland. Die betrachten doch unser Land schon als ihr Territorium. Es geht nun mal nicht zusammen, den Döner beim Türken zu kaufen und damit einen Wähler Erdogans zu unterstützen und gleichzeitig sich über die Türken aufzuregen. Ich erinnere an die Panik von Erdogan als die Tourismusbranche zusammenbrach. Diese Leute verstehen nur eine Sprache. Die sehen uns als Schwächlinge und Sklarven, mit denen sie machen können was sie wollen. Und unsere Regierenden gießen kräftig Öl ins Feuer und kuschen.

    • Den Artikel nicht gelesen? Es waren sowieso inkl. Gladbach-Fans nur 5000 Zuschauer.

      • Meinen Kommentar nicht verstanden? Eben und genau diese Gladbach Fans waren zu viel da. Es ist hinlänglich bekannt, wie die Türken uns behandeln. es geht darum wenigstens etwas Stolz und Rückrat als Deutscher zu zeigen und sich eben nicht so behandeln und permanent beleidigen zu lassen. Das bedeutet, eben nicht in dieses Land zu fahren, weder als Fan noch als Urlauber und auch nicht den Döner um die Ecke zu kaufen. Und es bedeutet auch, dass sich ein Fussballverein mal fragen sollte, wieso sie in die Türkei fahren. Wenn man sowas als Freundschaftsspiel“ bezeichnet, dann sollte man sich spätestens jetzt mal Gedanken machen, wie man Freundschaft definiert.

  32. Besonders begeistert war ich von den scharfen und knallharten Reaktionen von Kardinal Marx und dem EKD Chef Heinrich Bedford-Strohm.
    Uuups, anscheinend wars nur ein Traum. Kann passieren.

  33. Türkei und Europa.
    dass ich nicht lache.
    lest mal die Erklärung von Kairo.
    dann erkennt ihr, was uns blüht.

    nach dem Motto:
    in „Mein Kampf“
    hättet ihr alles
    angekündigt gesehen!

  34. es verwundert, daß es noch verwundert;
    „Eurabia“ von Bat Ye`or in dt. von Hans Peter Raddatz erhältlich, die „Islamisierung“ Europas ist durch diverse internationale Verträge…..
    Was Jupiter darf, ist dem Ochsen verboten….

  35. Die Geister, die ich rief. Klare Kannte Erdolf gegenüber seit Jahren Fehlanzeige. Sperrt Deutsche weg, beschimpft uns als Nazis, was erwartet ihr?
    Warum tut er das? Weil er es kann!
    Kein Wunder, dass uns nur noch Verachtung entgegen gebracht wird.
    Es wird nur noch ein zügiges Ableben erwartet, dann weht hier der Halbmond.
    Habt ihr denn kein bisschen Stolz?

    • „Warum tut er das? Weil er es kann!“:
      Erinnert mich irgendwie an SPD-Scholz.

  36. Und? Hat der Stadtrat von Mönchengladbach bereits eine Änderung des Gemeindewappens auf die Tagesordnung gesetzt, damit sich Muslime nicht mehr provoziert fühlen müssen?

    • Danke für den Lacher! Ist aber gar nicht unrealistisch …

  37. Was solls? Der Islam gehört zu Deutschland hat mal wieder sein „Tolerantes Gesicht“ gezeigt. Hat sich mit dem Christentum auch bald erledigt, in Deutschland!

    Ich würd ja die „Religion“ Islam samt Lehre und Ausübung (ausgenommen Gäste, Urlauber und sonstige, im privaten Bereich) komplett Verbieten, meine Meinung.

  38. Demütigungen durch muslimische (hier türkische) Menschen häufen sich jetzt schon und es werden noch viel mehr werden. Deutschland ermuntert ja jeden, Deutsche zu piesacken und herabzusetzen. (Sich wehren wäre „rechts“; Notwehr wird bestraft, wenn es gegen einen Ausländer geht). Deutschland wird Erdogan noch mehr Geld geben, weil er seine Verpflichtungen nicht einhält. Sowas lassen sich machtbewusste Ausländer nicht zweimal sagen!

    Gebt uns mehr Demütigungen, ihr Türken! Deutschland will es so!

  39. 3.500 Zuschauer bei einem Europapokal-Spiel im eigenen Stadion?! Was ist das denn für’n Külübü? Kann ich das mit dem damaligen Stasi-Klub Un. Berlin gleichsetzen? (Liebe Freunde der heutigen Union Berlin, ihr seid nicht gemeint.) Schade, daß es nicht für drei Punkte für uns gereicht hat. Alles andere ist bezeichnend, aber auch nicht wert hochgejazzt zu werden. Wo der Islam steht, war ja auch vorher klar. Konsequenzen wird niemand daraus ziehen, also reine Zeitverschwendung. Gebt ihnen beim Rückspiel die passende Antwort auf dem Platz, haut’se weg!

  40. Sollten diese einmal die Mehrheit in D erhalten, können die „Einheimischen“ sich schon einmal ein Bild machen, wie das dann aussieht.

    • Ich glaube auf dem heutigen Schulhof würde man die Mehrheit der Einheimischen als „Opfer“ bezeichnen.

  41. Heute noch ein (unterdrückter) Skandal, morgen schon ganz normal. Ein weitetet Baustein der Islamisierung.

    Warum veranlasst Erdogan das – weil er es kann! Merkel hat die Unterwerfung unter den politischen Islam schon längst vollzogen.

    • Möglicherweise ist sie schon stickum konvertiert, gemeinsam mit Bedford-Strohm und anderen „christlichen Würdenträgern“. Wen würde es noch wundern?!

      • Wenn sie merken, dass es ihnen nutzt, werden die allermeisten Politiker zur Friedensreligion konvertieren.

  42. Christoph Kramer: „Im Zeitalter von Toleranz paßt das einfach nicht.“
    Dieser Satz von Herrn Kramer zeigt exemplarisch die Naivität in unserer Gesellschaft. Nur weil wir ein Zeitalter der Toleranz ausrufen, heißt das noch lange nicht, daß man das anderswo auch so sieht.

  43. Da zeigt sich mal klar und deutlich die türkische Toleranz für Christen in der Türkei. In Köln steht die grösste Moschee Europas und wenn hier jemand auch nur annähernd den Islam kritisiert bricht sofort eine Empörungswelle los. Normaldenkende Menschen werden als Rassisten und Hetzer betitelt. Unsere Politiker, bis auf wenige Ausnahmen zeigen dass sie nicht im geringsten hinter den eigenen Leuten stehen sondern sich lieber anbiedern. Dass in den Mainstream Medien nichts darüber zu sehen war, war ja auch klar den die Leute könnten ja aus ihrer Gehirnwäsche aufwachen. Ich frage mich wann die Menschen endlich merken was für ein unglaublicher Betrug hier vor sich geht

Einen Kommentar abschicken