Wird die Luft für die Bertelsmann Stiftung dünner? Hat man sich mit seinem großangelegten und millionenschweren Angriff auf das Deutsche Handwerk und bewaffnet mit Projekten wie „BKE – Berufliche Kompetenzen erkennen“ doch übernommen? Oder bleibt man in Gütersloh gelassen, weil jene Netzwerke tief hinein in Politik und Gesellschaft stabil genug gestrickt wurden über Jahrzehnte, dass man nichts zu befürchten hat?
Jedenfalls hat die Bertelsmann Stiftung ihre Pädagogen- und Soziologenarmee jetzt gegen das Deutsche Handwerk und die Kammern in Stellung gebracht und abgedrückt. Der Angriff wurde als solcher verstanden und der Fehdehandschuh aufgenommen. Jetzt meldet sich auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) zu Wort. Er hat eine neue Studie der Stiftung „entschieden zurückgewiesen“. Aktiv wurde hier der stellvertretende Hauptgeschäftsführer der DIHK, Achim Dercks.
Deutsches Handwerk distanziert sich von Bertelsmann Stiftung
Die Ausbildungsbetriebe setzen deshalb aber noch lange nicht auf ein Absenken der Zulassungsvoraussetzungen, sondern im Gegenteil: Man engagiert sich nach wie vor auch in der intensiven begleitende Unterstützung von Leistungsschwächeren. Denn nur so wird das Niveau gehalten und nicht abgesenkt. Die Kritik an der Stiftung verschärft sich deutlich: „Statt die duale Ausbildung zum ‚Auslaufmodell’ zu erklären, solle die Bertelsmann-Stiftung zunächst die gravierenden Verschiebungen durch Demografie und Studientrend klar benennen und nicht dadurch beeinträchtigte Kleinbetriebe an den Pranger stellen, kritisierte Dercks.“ Für ihn verkehrt Bertelsmann Ursache und Wirkung. Er warnt die Stiftung: Die Forderung nach einer Ausbildungsgarantie der öffentlichen Hand sei „der falsche Weg und würde den Ausbildungsbetrieben weiteres Potenzial entziehen.“
Nur in der Stiftung bleibt alles beim Alten: Die Gütersloher setzen für sich selbst weiter auf eine universitäre Ausbildung ihrer Mitarbeiter. Auf Soziologen, Anthropologen und Pädagogen. Auf Menschenbeschauer. Auf solche, die studieren, um anschließend mit kryptisch-filigranen Sätzen die ausbildenden Betriebe zu bombardieren, wie im Folgenden einmal beispielhaft vorgelesen. Die Stiftung setzt auf Akademiker, deren universitäre Ausbildung von braven Handwerkern in den durchgeschwitzten Hemden in den Handwerksbetrieben, der Industrie und dem Handel mitfinanziert wurde:
„Die Modernisierung der Berufsbildung wird im Folgenden anhand eines heuristischen Schemas entfaltet. Unter Einbezug von Veröffentlichungen kultur- und sozialwissenschaftlicher Herkunft neueren Datums und Berücksichtigung berufspädagogischer Fachliteratur soll jene anhand von idealtypischen Leitfiguren beschrieben werden. Von besonderem Interesse ist der Wandel oder Übergang von einer Leitvorstellung in eine andere.“
Deutschlands Markenzeichen Duale Ausbildung in Gefahr
Ja, die Betriebe machen das freiwillig und aus ureigenem Interesse. Sie werden ihre Bemühungen um ihre Schützlinge weiter intensivieren, einfach weil Ausbildung Kern ihres Selbstverständnisses ist. Den Rat von Bertelsmann braucht da eigentlich niemand. Er stört nur. Richtet er sich doch in seinem Akademiker-Sprech nicht an die Betriebe, sondern an den Staat, der es dann beibiegen soll: Einerseits will Bertelsmann staatliche Aufgaben deregulieren. Auf der anderen Seite soll der Staat dann seine Knute schwingen und Garantien geben für etwas, das allerdings vom Betrieb selbst längst garantiert wird, weil es tragende Säule des eigenen Tuns ist. Oder anders: Im Grunde genommen ist ja die Bertelsmann-Aufforderung an den Staat nur eine modernere Form der Deregulierung.
Abschließend hier noch der neueste Stand der Debatte rund um das Projekt „BKE-Betriebliche Kompetenzen erkennen“ der Bundesarbeitsagentur zusammen mit der Bertelsmann Stiftung:
Auf die Frage, warum man überhaupt mit der Stiftung zusammenarbeiten muss, wo doch die Handwerkskammern längst mit Valikom ein Kompetenz-Feststellungs-Verfahren entwickelt hätten, teilte die Pressereferentin der Bundesagentur für Arbeit mit, dass hänge „maßgeblich mit den neuen Herausforderungen zusammen, die auf die BA im Rahmen der Flüchtlingszuwanderung seit 2015 im Hinblick auf die Integration in Arbeit und Ausbildung zugekommen sind.“ Das Valikom Verfahren der Handwerkskammern „ist vor allem an einer inländischen Bildungs- und Erwerbsbiographie ausgerichtet. Es bietet deshalb insbesondere für Inländer mit atypischen Bildungs- und Berufsverläufen einen hohen Mehrwert und erhöht deren Arbeitsmarkchancen.“
Man spricht dem Handwerk also die Befähigung ab, Kompetenzen auch der Zuwanderer zu messen? Oder fürchtet man sich viel mehr, dass hier am Ende des Verfahrens festgestellt werden könnte, was politisch nicht gewünscht ist und holt stattdessen den privaten Player Bertelsmann Stiftung mit ins Boot, der nun aber seine ganz eigene Vorstellung von der Zukunft des Deutschen Handwerks entwickelt hat.
Deregulierung als Anerkennungskultur
Die Frage bleibt also weiter im Raum, warum die Bundesagentur diese Aufgaben ohne Not an den privaten Player Bertelsmann Stiftung outgesourct und damit den Kammern einen Mitbewerber hingestellt hat, der seit Jahren eine ganz eigene Agenda fährt bis hin zu einer Zertifizierung nonformaler und informeller Kompetenzen.
Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag zog also jetzt die Reißleine, als er an die Öffentlichkeit ging mit der eindringlichen Warnung, die Bertelsmann Stiftung hätte die Duale Ausbildung zum Auslaufmodell erklärt. Wenn aber die Stiftung Partner der Bundesarbeitsagentur ist, dann wäre es auch für Nürnberg höchste Zeit, sich zu erklären oder die Zusammenarbeit mit Gütersloh zu beenden und wieder dort anzuklopfen, wo die Kompetenz in der Sache ihr zu Hause hat: im ausbildenden Betrieb.
Bertelsmann möchte wahrscheinlich die Chancen für unsere zahlreichen jungen Zuwanderer…bzw. illegalen…..erhöhen! Natürlich ist da unsere Qualitäts Ausbildung die gewisse Grundvorausetzungen erfordert wie Schulabschluss und Sprachkenntnisse….eine viel zu hohe Hürde.
Die Bertelsmann Stiftung…….im Globaliiserungswahn……und Multikulti Wahn wird es schon richten…..man fragt sich auch was in Köpfen wie LIZ Mohn los ist….die schliesslich sehr grossen Einfluss ausübt auf die Stiftung.
Wenn heutzutage so(!) ein Abiturjahrgang aussieht, dann muss es einem eigentlich garnicht Bang um den „High-Tech“-Standort Deutschland werden, denn augenscheinlich scheint die Integration von Migranten wohl doch irgendwie gelungen zu sein? Naja….ächem….oder auch vielleicht dann eher doch nicht ganz.
Seht selbst: http://tkg-duisburg.de/?p=2760
Deshalb macht keiner mit. Die Gefahr ist nur, dass sie sich über uns totlachen.
Welches vernünftige Industrieland sägt den Ast ab, auf dem es sitzt? Mit dem Primat der Ökologie würden wir bald wieder in Höhlen sitzen und an der kleinsten Entzündung sterben. Aber wenigstens gäbe es keine Kapitalisten.
Als stark politisch interessierter Bürger frage ich: Wer bitte liest denn Studien aus dem Umfeld von Bertelsmann? Es ist, als würde man Unrat in eine Tonne werfen, hineinsehen – und sich dann wundern, dass sich darin nur Müll befindet.
Seitdem man sich in „Gütersloh“ an Wissenschaft versucht, ist offensichtlich, dass die Arbeitsergebnisse ausschliesslich diejenigen unterstützen sollen, die schon länger hier regieren. Steuergelder werden absichtlich entgegen den Interessen der Steuerzahler vernichtet.
Erbärmlich!
auch die bertelsmänner würden niemandem mit klarem verstand fehlen
Diese „Studien“ erscheinen wie Auftragswerke der BKAM/IME X:o(
Wie die Geier stürzen sich die MSM jedesmal auf jede neue Bertelsmann „Studie“. Wobei keiner dieser Studien (wenn denn überhaupt mal öffentlich zugänglich) einer methodischen Überprüfung standhält. Wieso, zum Teufel, wird das nicht endlich mal im großen Rahmen thematisiert ? Immerhin handelt es sich hier um ein Institut, das Politik betreibt ?
Eine der gesellschaftszersetzenden Stiftungen, bei der man sich über eine Aberkennung der Gemeinnützigkeit, spätestens nach den Wahlen, intensiv Gedanken machen sollte. Noch besser wäre es, den Stiftungsvorstand gleich mit abzusetzen, der Stiftung die Rechtsfähligkeit zu entziehen und das Vermögen einzuziehen. Das Geld könnte an die IHK und an die Handwerkskammer übertragen werden, um von dort sinnvoll in die duale Berufsausbildung investiert zu werden. Die Kammern müssten dann nicht als Bittsteller bei solchen Stiftungen auftreten, die mit fremden Geld Politik machen, ohne jemals gewählt worden zu sein. Was ist an solchen Organisationen bitteschön gemeinnützig ?
Schön wäre es. Rechtlich wohl nicht machbar. Was sofort machbar wäre: Keine weitere staatliche Auftragsvergabe (unsere Steuergelder) deren Ergebnisse so wie so nur der Unterstützung der politischen Richtung einer Klientel dient.
Ein halbwegs parteineutraler Staat und dessen vielfältige Institutionen bei denen, man sollte es nicht vermuten, ne Menge schlaue Leute arbeiten und Ahnung von der Materie haben, kann das besser.
Waren die BertelsmännerInnen nicht auch jene, die uns hier einen glänzenden Wahlsieg und Einzug ins Weiße Haus Hillary Clintons immer wieder um die Ohren schnalzten, ob wir hören wollten oder nicht?
Im Februar 2015 haben diese sich für Immigration von jährlich 500 000 aus nicht Europäischen Ursprungsländern ausgesprochen!
BMS will die Privatisierung der Infrastruktur, der Bildung, sie haben Hart4 geschrieben…..
angesichts dieses Verhaltens sollten die Mitarbeiter auf eine Liste der Gefährder kommen
Schon erstaunlich, dass die Leute von Stiftung, die ja wahrscheinlich alle kein Handwerksmeister sind, genau wissen, wie man das Weltbeste Ausbildungssystem mit Rezepten aus Drittweltländern auf galaktische Ebenen bringen kann.
Aber egal: Ich frage ja auch den Hufschmied, wenn meine Firma ein neues Intranet braucht.
Nach dem Handwerk sind die Universitäten dran. Erst Inklusionsschüler auf die Universitäten (!) und danach die illegalen islamischen Immigranten. Die wollen dann zwar nix lernen (und könnten es auch nicht), aber sie werden lernen wo man das Material für Bombenbau herbekommt und wo in einem Betrieb man die am besten platziert. Dass Studentinnen dann rar werden ist natürlich klar. Internationale Kooperationen und Forschung finden dann nicht mehr hier statt und können auch nicht mehr reetabliert werden, ausser es gäbe eine massivste Rückführung der islamsichen Immigranten und praktisch vollständigen Stopp dieser größenwahnsinnigen Immigrationsvorstellung der Merkel.
Meines Erachtens stehen hinter den Bertelsmännern und all diesen Deutschland schädigenden Aktionen verborgene Netzwerke des amerikanischen Anspruchs auf Suprematie und full spectrum dominance. Als da wären der CFR, TK, Komitee der 300, Scull&Bones usw. Es geht um Geopolitik und das Erniedrigen, Sabotieren von Konkurrenten mit unlauteren Mitteln. Bis hin zur Chaosstiftung durch organisierte Flüchtlings- und Terrorwellen. (Man lese das Buch von Greenhill!). Die Bertelsmänner sind Feinde der Interessen des steuerzahlenden deutschen Bürger. Sie sitzen ihm aber leider im Pelz. Und das AM nur im Amt ist, weil Liz Mohn und Friede Springer sie von morgens bis abends Hochschreiben lassen, ist offensichtlich. Warum? Weil AM ein nibelungentreuer Vasall des Hegemons ist. Beispiele dafür gibt es en masse (siehe Abhörskandal, Irakkrieg, TTIP…).
Sehr geehrter Herr Wallasch, ich würde gerne noch einmal einen Kernsatz von Herr von Eichborn, Pressesprecher der Bertelsmann
Stiftungaus, Ihrem Artikel vom 05. September zum selben Thema nach vorne rücken, nach dem Herr von Eichborn betont, dass er die „Anerkennung
informell erworbener Kompetenzen“ von Immigranten für „einen
wichtigen Beitrag für die erfolgreiche wirtschaftliche Zukunft
Deutschlands “ hält. Das bedeutet, dass man Flüchltlingen so gut wie jede Kompetenz bescheinigen möchte, die sich diese gerade wünschen. Damit wären wir einen großen Schritt weiter in Richtung Ungleichbehandlung von Flüchtlingen und allen anderen, die sich hier in Deutschland tatsächtlich einer Ausbildung mit abschließender Prüfung stellen müssen. Und wir wären ebenfalls einen großen Schritt weiter mit der Verwässerung des Wertes und damit der Vergleichbarkeit von Abschlüssen. Wenn jedoch Abschlüsse nicht mehr qualitativ vergleichbar sind, liefern sie keine verwertbare Aussage mehr zum tatsächlichen Qualifikationsstand der Arbeitskraft. Damit kann man sich Berufsabschlüsse langfristig aug ganz sparen. Dass wir damit dem Bildungsstandort Deutschland keinen Gefallen tun, liegt auf der Hand. Damit komme ich allerdings zu einer gänzlich konträren Bewertung des Sachverhaltes, als Herr von Eichborn.
Selbst die Bertelsfrauen brauchen ein Publikum. Und jeder sucht oder schafft sich das Publikum, welches zu ihm passt.
Wieso fällt mir da die schöne deutsche Weisheit ein,
welche endet mit …gesellt sich gern.
Sie meinen bestimmt „schlau und schlau“ …
Bertelsmann-Stiftung, Antonio-Amadeu-Stiftung…. alle dazu da den Bürger zu gängeln, zu bevormunden, zu überwachen und letztlich auch über ihn zu richten . Es wird Zeit sich von diesen mit Steuergeldern finanzierten Ketten zu lösen und die Mitarbeiter dieser Stiftungen dem freien Arbeitsmarkt zu überlassen. Je schneller, desto besser. Dieses Land muss von seinen verkrusteten, links-ideologischen tief verwurzelten Strukturen befreit werden. Man kann ja nicht mal mehr richtig frei atmen. Wir empören uns über die Türken hier, die sich aus Angst vor Erdogans Schergen und Denunzianten nicht mehr trauen laute Kritik zu üben und merken offensichtlich nicht einmal, dass es bei uns in dieselbe Richtung geht.
Die Bertelsmannstiftung arbeitet hart für die Regierung und wird gern genommen wenn es darum geht „Gutachten“ zu „erarbeiten“. Wie der Herr so das Gescherr trifft es hier 100%ig und die Bertelsmänner werden immer frecher in ihren Behauptungen im Sinne der Regierung. Diese widerum schafft Gesetze damit der gewollte Schwachsinn umgesetzt werden kann. Ich bin mir sicher, dass es im Sinne der Regierungspolitik ist die IHK abzuschaffen oder zumindest das Niveau einer Ausbilung soweit zu senken, dass jeder zugezogene Analphabet die Prüfungen besteht. Dann kann sich Merkel hinstellen und sagen: Seht doch was für intelegente Prachtburschen ich ins Land gelassen habe! Da wendet sich der Gast mit Grausen! (nicht von Mir)
Wenn es etwas zu regulieren gibt, dann den Zugang zu Studienfächern wie Soziologie und Pädagogik. Da muss drastisch eingeschränkt werden, damit die ABM-Maßnahmen für die komplett überflüssigen Absolventen eingestellt weden können.
Wir wollen keine Bertelsmannstiftung, keine Lehrstühle für Genderforschung, keine Gleichstellungsbeauftragten in jeder Garage, nur damit diese fehlausgebildeten Akademiker von der Straße kommen.
Fakt ist, „die Bertelsmännerinnen“ haben Geschwätzwissenschaften
studiert, weil sie der Praxis einer dualen Berufsausbildung
vorsätzlich aus dem Wege gegangen sind, da sie die Feedbacks die
jeder Handwerker durch die Realität, zu akzeptieren und zu meistern
lernt, in ihre Scheinwelten gestört hätte. Denn sie sind
Theoretiker ohne jemals einen realen Beruf erlernt zu haben. Also
haben sie auch nicht an den einzigen bundesweiten, zentralen
IHK-Prüfungen teilgenommen, die den deutschen Facharbeiter
international so beliebt mach, dass man ihn dem US-Ingenieur
vorzieht. Die Bertelsmänninen sind schlicht und ergreift dumm,
andernfalls wären sie Manager oder Ingenieure geworden und
Verlags-Angestellten mit Visonen.
das ist doch nicht möglich: auf der einen seite wird von industrie und arbeit 4.0
usw. geschwatzt und auf der anderen seite wird deutschland geflutet mit analphabetischen migranten, denen mit comics ihre vermeintlichen kompetenzen abgefragt werden soll! geht´s noch gut im oberstübchen?
die Einen sollen arbeiten und die Nomenklatura erledigt das Denken. Das gab’s doch schon mal irgendwo….. und hielt sich, bis sie kurz vorm Ersticken aus dem Sumpf gezogen wurden.
Vor Jahren wäre eine solche Forderung der Stiftung ein großer Skandal gewesen. Heute ist es einfach eine logische „Weiterentwicklung“ neoliberaler Ansichten. Der Investor, der Aktionär, der Konzerngewinn ist die Summe aller Ziele. Also braucht man Billiglöhner und relativ ungebildete Menschen. Die maulen weniger. Ich frag mich bloß, an wen sie dann zukünftig noch verkaufen wollen, wenn die Menschen dadurch immer weniger Geld haben.
Einfache Lösung: Merkel muss weg. Und mit Merkel verschwindet dann auch der Bertelsmann-Spuk. Es ist gut, dass mehr und mehr Leute und Intitutionen wie in diesem Fall der DIHK den Mund aufmachen und die Umtriebe in diesem Land auseinandernehmen und den Menschen im Land aufzeigen, was sich hier inzwischen alles abspielt. Ich erinnere da an die Geschichte von des Kaisers neunen Kleidern. Je mehr „Kinder“ aufstehen und die Wahrheiten aussprechen, die nicht ausgesprochen werden sollen, desto mehr Sedierte wachen endlich auf und bemerken, was um sie herum geschieht.
Ich sehe solche Studien näher an „Volksverhetzung“ als den Tölpel Gauland.
Nun habe ich mich 25 Jahre intensiv in die „Dualen Ausbildung“ eingebracht. Als Ausbilder in Betrieben, in Prüfungskommissionen, in der Meisterausbildung. Ich habe miterlebt, wie Gewerkschaften die Stufenausbildung zerstört haben, Lehrpläne immer dicker wurden, Ausbildungsziele immer mehr an die grossen Betriebe angepasst wurden. Die Anzahl der Ausbildungsberufe ist explodiert um noch bedarfsgerechtere Menschen für Industrie und Handwerk zu produzieren.
Dies zu hinterfragen, zu kritisieren kam immer einem Tabubruch gleich. Nein, die duale Ausbildung ist nicht abzuschaffen, aber sie ist deutlich zu optimieren.Dabei
geht es nicht um weiter Spezialisierungen, sondern um das vermitteln von Kernkompetenzen und Fähigkeiten. Und wenn mich hier jemanden kritisieren möchte, so soll er mir doch bitte erläutern, weshalb man für den Brötchenverkauf, den Verkauf von Hosen, Schuhen oder Socken eine 3-jährige Ausbildung benötigt. Früher, also in den 60-igern konnte man ein Studium in 2,5 Jahren abschliessen.
Fragen über Fragen.
Nun ja, wenn ich mir hochwertige Kleidung zulegen möchte, dann wünsche ich in einem Fachgeschäft tatsächlich jemanden, der sich mit Stoffsorten auskennt und mir die Vor- und Nachteile erklären kann. Dasselbe bei Schuhen. Dazu ist einiges an Wissen erforderlich. Ob man, um dieses zu erlangen, aber tatsächlich drei volle Jahre benötigt, bezweifele auch ich. Ähnliches gilt auch für Schuhe.
Auch beim Brotkauf hätte ich gerne jemanden, der sich mit den verschiedenen Sorten, Mehlen, etc., auskennt. Benötigt sicherlich aber auch keine dreijährige Ausbildung.
Leider ist es heute allerdings so, daß man sehr häufig auf unmotiviertes Verkaufspersonal trifft, das von wenig eine Ahnung hat.
Nun muß man aber auch sagen, daß sich das Einkaufsverhalten ja auch drastisch verändert hat. Viel, billig und nur das modernste soll es sein. Da ist das Verkaufspersonal nur noch zum Herbeischaffen einer anderen Größe und zum Abkassieren nötig. Und um die Regale aufzufüllen. Nein, dazu braucht es tatsächlich keine dreijährige Lehrzeit.
Wozu eine 3jährige Ausbildung bei einer BrötchenverkäuferInnen? Vielleicht, weil sie nebenbei auch noch eine billige Arbeitskraft zum Preis eines Lehrlings ist?
Als Mittelständler habe ich immer Schülerpraktiken besonders an Jugendliche mit Migrationshintergrund vergeben. Für die Ausbildung und Begleitung mussten Mitarbeiter abgestellt werden. Die Jugendlichen waren für einen Lehrberuf dann vorbereitet. Freiwillige soziale Leistungen lassen sich Arbeitgeber nicht von einer staatsnahen Stiftung nach deren Vorstellung aufzwingen. Die Nähe zu Schulen und Handwerkskammer ist entscheidend, Verantwortung zu übernehmen.
Die Stiftungstheoretiker können die tausende Arbeits- und Ausbildungsplätze, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen, gerne innerhalb ihrer Stiftung anbieten. Wir sind nicht die wohlfeile Industrie!
Das Handwerk und die Kammern haben meine volle Unterstützung dabei, dass
sie sich weiterhin auf ihre eigene Kompetenz berufen und verlassen, statt den
Experimenten einer berufsunkundigen Stiftung nachzugeben. Genau hier zeigt
sich der Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Handwerk und Kammern
standen und stehen ständig in der Praxis und haben daher die speziellen
Kompetenzen sowie Beurteilungskriterien, die in ihrem Bereich gebraucht werden.
Theoretiker haben keine Ahnung davon und sind daher auch natürlicherweise
unfähig, Verantwortung für die täglich gelebte Praxis in den Unternehmen zu
tragen. Die Betriebe und Kammern brauchen keine Pseudo-Belehrungen und
Missachtung ihres Wissens und Könnens durch die Agentur. Da kann man nur
hoffen, dass sich die Agentur ausschließlich Rat bei den wirklich Kompetenten
einholt, weil sie verstanden hat, wer die Berufsziele und die Wege dorthin kennt
und diese professionell vermitteln kann.
Kompetenz zu erkennen, hat mit Kompetenz zu tun.
Ich stimme Ihnen als Selbständiger, Ausbilder unf Prüfer vollumfänglich zu.
Das mit dem Outsourcing ist einfach:
Die BA ist tendenziell faul und schließt Verträge mit Dienstleistern, die gut verdienen und Scheinaktivitäten entfalten, hinter denen sich die BA verbirgt. Die Verträge werden über scheinausschreibungen vergeben. Alle kassieren, alle sind zufrieden, alle tun so, als würden sie was tun.
Ein gigantische Selbstbedienung an Steuergeld, das halt da ist.
Bertelsmann ist eine politische Tarn-Organisation. Wie kann man so etwas den Stecker ziehen?
Wikipedia :
Heuristik (altgr. εὑρίσκω heurísko „ich finde“; von εὑρίσκειν heurískein ‚auffinden‘, ‚entdecken‘) bezeichnet die Kunst, mit begrenztem Wissen (unvollständigen Informationen) und wenig Zeit dennoch zu wahrscheinlichen Aussagen oder praktikablen Lösungen zu kommen.[1] Es bezeichnet ein analytisches Vorgehen, bei dem mit begrenztem Wissen über ein System mit Hilfe mutmaßender Schlussfolgerungen Aussagen über das System getroffen werden. Die damit gefolgerten Aussagen können von der optimalen Lösung abweichen. Durch Vergleich mit einer optimalen Lösung kann die Güte der Heuristik bestimmt werden.
Bekannte Heuristiken sind zum Beispiel Versuch und Irrtum (trial and error), statistische Auswertung von Zufalls-Stichproben und das Ausschlussverfahren. Heuristische Verfahren basieren auf Erfahrungen; sie können auch auf „falschen“ Erfahrungen (z. B. verzerrte Wahrnehmung, Scheinkorrelation) basieren.[2]
Das ist also die Zukunft der Berufsausbildung: Versuch und Irrtum. Ich kann mir das bildlich vorstellen. 2 arabische Elektroinstallateur-Azubis unterhalten sich. „Ey Alda, glaubst du auf dem Kabel is Strom drauf? Weiß nicht, muss du mal mit Finger prüfen“.
Naja, für die genannten Dödel ist die Welt ja auch komplex… 😉
Wo sollten denn sonst all diese „sozial“ studierten Menschen ihr Geld erarbeiten. Von denen kann man nicht erwarten, dass sie im Handwerk etwas zustande bringen, aber sie sind nun mal da und wollen einen Arbeitsplatz. Und Merkel will doch ab 2020 eine Arbeitsplatzgarantie ala DDR installieren.
Oder hab ich da irgend etwas falsch verstanden …
Genau. Jetzt sind sie nun mal da. Lol.
Ich war im Mai 1989 in der DDR, in Quedlinburg und bekam bei der Post von der Mitarbeiterin die Ansage, sie ginge jetzt nach Hause, weil keine Bleistifte mehr da seien. Ich möge doch morgen wiederkommen.
Wenn Merkel so weiter macht, haben wir dann auch alle einen Arbeitsplatz und verwalten den Mangel wie in der damaligen DDR.
„Sie wird es auch schaffen, neue strenggläubigere Regeln für Frauen hier einzuführen.“
Sehr geehrter Herr Lederer, ich oute mich mal als Fan ihrer Kommentare.
Bevor dieses Szenario sich erfüllt, habe ich ne Knar..
Deutschlands Regierung mag den Schuß nicht mehr gehört haben, aber die Bevölkerung ist nicht so dämlich. Gruß
Leider und aber auch hoffentlich ?!
Selbst wenn Deutschland nur noch aus rauchenden Ruinen bestünde, gäbe es eine Mehrheit der unverbesserlich Indoktrinierten, die dann eben glauben würden, ihre mangelnde Toleranz und Offenheit habe halt alles in die Binsen gehen lassen.
Noch schlimmer. Die Indoktrinierten würden selbst dann glauben, dass es uns noch nie so gut ging wie heute und dass wir demokratischer, freier und gerechter leben als alle anderen Länder auf der ganzen Welt.
Die rauchenden Ruinen seien allenfalls Anschläge von Rechts, gestörte Einzelhäuser und von russischen Bots gestreute Fake News.
Das Ziel ist Deutschland zu zerstören, die vielen kleine Puzzleteile seit Sommer 2015 sind dermaßen zahlreich, so daß dieser Eindruck sozusagen „unter absolut dringendem und erdrückendem Verdacht“ steht, ich sehe weit und breit keinerlei Gegenbegründungen oder Gegenaktionen…………..es ist 200% evident !!!
Auch die Bundesagentur für Arbeit ist lediglich ein weiteres Exekutiveorgan bzw. eine weitere „Marionette“ von Merkel und Co. auf dem Weg Deutschland zu zerstören. Man fängt da am besten mal mit der Wirtschaft an, Indizien hierfür gibt es zuhauf……..
Lieber Herr Wallasch,
vielleicht wissen Sie es nicht, aber die von Ihnen in dem Satz „… der Tischlermeister aus Osterode möchte keine *Bertelmann Stiftung gesteuerte* Metamorphose …“ (‚Metamorphose‘ ist eine besonders alberne sprachliche Rüsche) verwendete Schreibung ist ihrerseits wiederum von der Bertelsmann Stiftung gesteuert.
Weiland pflegte man zwischen den beiden Wörtern im Deutschen einen Bindestrich zu setzen. Seit der unseligen Rechtschreibreform, die den Deutschen agrammatische Fügungen zumutet, und in der Wirrnis, die durch diverse Reformen der Reform, die Rücknahme einzelner Sprachklöpse und die Verwendung sogenannter Hausorthographien entstanden ist, schreitet das nebenher betriebene Anwanzen ans Englische munter fort. Die Kombination beider Entwicklungen bringt dann genau so eine Wendung hervor.
Sie möchten mir bitte verzeihen; es tut halt weh, so etwas zu lesen.
Gut, bei RWE und E.ON und deren Konzentrationsbestrebungen ist tatsächlich Vorsicht geboten . Ich bin alles andere als ein Deregulierungs- bzw. Privatisierunsganhänger.
Mir wird ganz übel, wenn ich an die Pflegeausbildung denke! Denn die wird demnächst, ebenfalls wegen langjährigem und chronischem Pflegepersonalmangel, „Hurra“ schreien, wenn so leicht an „Fachkräfte“ zu kommen ist. Ich hoffe, auch die Mitarbeiter von Bertelsmann freuen sich schon auf die kompetente Beratung und Betreuung von Pflegekräften, egal ob ambulant oder stationär, vor allem im Alter. Denn es ist ganz sicher, dass sie diese Hilfe irgendwann selbst in Anspruch nehmen müssen. Und dabei spielt es keine Rolle, ob man privat- und/oder gesetzlich Versicherter ist. Viel Spaß dabei!
Als ich vor ca. 25 Jahren, vor meinem Studium, als Pflegedienstleitung tätig war (nach 3 Jahren Ausbildung und 3 Jahren berufsbegleitender Weiterbildung), hatte ich schon das Vergnügen mit einigen Mitarbeitern, die ausländische Wurzeln hatten, zusammenzuarbeiten. Im Pflegedienst tummeln sich seit jeher alle Nationalitäten. Damals waren ca. 90% der ausländischen Kollegen aus Osteuropa, Korea und Asien. Meist war die Zusammenarbeit wirklich angenehm. Auch, weil ALLE sehr gut DEUTSCH sprachen. Herausfordernder (so sagt man doch) war die Zusammenarbeit mit Mitarbeitern, für die auch der Ramadan relevant war. Deren Leistungsfähigkeit war besonders während dieser Zeit besonders eingeschränkt. Was das für die Patienten bedeutet hat, mag jeder selbst zu Ende denken. Und das ist schon sehr lange her. Wohin die Reise gehen wird, werden wir alle am eigen Leib zu spüren bekommen, glücklicherweise auch die Herrschaften von Bertelsmann.
Ebenso dramatisch, sieht es bei meinem Mann aus. Er ist Maschinenbau-Ingenieur und plant und „baut“ große Chemieanlagen, mit den unterschiedlichsten Gewerken. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit bei derartigen Großprojekten funktioniert nur über eine reibungslose Kommunikation und ist für viele Mitarbeiter und Anwohner (Menschen) überlebenswichtig. Wie soll das zukünftig gewährleistet werden?
Ich stelle mir gerade vor, wie zukünftig seine Seminare aussehen, die auch von vielen Handwerkern besucht werden, zum Explosionsschutz zum Beispiel. Ja, da kann man mit Bildern schon viel machen. Kawumm!
Allerdings das muss man fairerweise sagen, auch viele sehr junge Maschinenbauer, aller Nationalitäten, frisch von den Hochschulen, fehlen wichtige Kompetenzen, vor allem logisches Denken, ohne Computer und die entsprechenden Programme, sind viele vollkommen aufgeschmissen. Meinem Mann wird schon seit Jahren Angst und Bange.
In diesem Sinne: Denken ist wie Googlen, nur krasser! Mit den besten Wünschen an Bertelsmann.
Sie begannen so: „Beim Lesen des Artikels stellte sich mir die Frage, ob manche Menschen keine sinnvolle Beschäftigung nachgehen können.“ Da habe ich mich erst einmal erschrocken 😉
Interessant, danke Ihnen für den LINK
Ziel der Bertelsmann Stiftung dürfte sein, eine Anschlussverwendung [Ausdruck der Bundeswehr, einst unbedarft genutzt von Ph. Rösler] und Verwertung für illegale Migranten zu erleichtern.
Der eigentliche Hintergrund der Zusammenarbeit der Bertelsmann Stiftung mit der Bundesanstalt für Arbeit erklärt sich aber aus der jahrzehntelangen Herausgebertätigkeit des Bertelsmann Verlages für die Blätter zur Berufskunde.
Wikipedia: „Die Blätter zur Berufskunde waren eine von der Bundesagentur für Arbeit in Kooperation mit Bertelsmann herausgegebene Buchreihe. Zum Inhalt der Reihe zählten Informationen über Aufgaben und Tätigkeiten, Ausbildung und Weiterbildung, Entwicklung und Situation des beschriebene Ausbildungsberufs bzw. Studiengangs.
Die Bundesanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung in Nürnberg (später Bundesanstalt für Arbeit) übertrug die Aufgabe der Produktion im Oktober 1954 auf den Bertelsmann-Verlag. Innerhalb mehrerer Jahrzehnte wuchs das Angebot auf 700 Titel in fünf Reihen im Jahre 2003. Die Bundesagentur bietet derzeit ihre Informationen direkt im Internet an.“
Und der Internetauftritt zur Berufskunde wird wahrscheinlich weiterhin von Bertelsmann betreut bzw. von ehemaligen Bertelsmannmitarbeitern die bei der Bundesagentur untergekommen sind. Die Bertelsmannsstiftung ist eine quasistaatliche Veranstaltung da wahrscheinlich ein sehr großer der generierten Gelder vom Staat kommen. Nur ein weiteres Beispiel für linke Stiftungen die eine Armverlängerung des Staates sind (Kahane und Co.). Gleichzeitig bieten diese ganzen verdeckten staatlichen Stiftungen ein Auffanglager für abgehalfterte Politiker und sonstige Günstlinge. Dieser filzige Sumpf muss mit entsprechenden Verboten trockengelegt werden.
Das ist doch exakt die Taktik die die Politik immer anwendet. Ein Problem unnötig erzeugen, warten bis es von selbst so weit gewachsen ist dass Kritik laut wird und sich danach als Retter mit DER Lösung anbieten. Bildung, Einwanderung, Renten, ALG…
Volltreffer. So siehts aus und wenn man es ausspricht hat man keine Freunde mehr und der Job ist auch noch flöten.
ja, das ist traurig, dass man seine „Freunde“ verliert. Es sind die Unsicheren, Ängstlichen, die sich nicht trauen, von dem allgemeinen Mainstream-Meinungsterror abzuweichen.
Von dem Handeln einer Stiftung auf drei ganze Studienbereiche zu schließen ist auch nicht grade die feine englische Art. Bertelsmann sagt seinen Mitarbeitern explizit oder implizit wie das Ergebnis auszusehen hat. Das Problem liegt an der Politisierung der Geisteswissenschaften, nicht an den Fächern selbst.
Es ist nicht anzunehmen, dass die Tests des DIHK oder Handwerkskammern objektiver sind, als die Ergebnisse der Gütersloher. Im Herbst 2015 waren die beiden Player ganz nah an der Regierung. Sie erhofften sich wohl Nachwuchs für die Ausbildungsbetriebe die u.a. wegen der Bertelsmann-Stiftung keine Azubis mehr finden.
Ich habe nebenberuflich mehrere Studiengänge absolviert, muss aber feststellen, dass ich sowohl formell als auch informell in meiner Berufsausbildung am meisten gelernt habe.
hmmm …. bitte nochmal präzisieren, was genau ist die Botschaft? Danke!
Was wollen Sie uns mitteilen? Etwas über die die Qualität der bundeseinheitlichen IHK-Prüfungen? Ich bin selbst ehrenamtlicher Prüfer und weiß dass unsere Arbeit zwar nicht perfekt ist, aber sehr ordentlich und mit Elementen dieser „Bertelsmannstudie“ überhaupt nichts gemein hat.
»BKE ist ein Verfahren, dass besonders durch seine Einfachheit und Kürze (ca. 4 Stunden bildgestützte Testung) geeignet ist …«
»Bildgestützte Testung«, das hat mich zum Googeln verführt. Volltreffer: »Für Kinder, die noch nicht lesen können, gibt es bildgestützte Aufgaben. Durch Vorlesen erfahren die Kinder, was sie bei der jeweiligen Aufgabe zu tun haben.«
http://www.hamburg.de/bsb/monitoring-evaluation-diagnoseverfahren/4025664/artikel-keks-kompetenzerfassung/
Es ist doch unsäglich in welch fataler Weise die deutsche Bildungspolitik krachend gescheitert ist. Aber noch viel schlimmer beurteile ich dieses Verbrechen an mindestens einer Generation von Kindern die damit in eine Orientierungslosigkeit geschickt werden von der sie sich vermutlich ein Leben lang nicht erholen.
Warum ist heute plötzlich schlecht was Deutschland gut und stark gemacht hat? Wenn es keine Menschen mehr gibt, die eine grandiose Innovationskraft unserer Ingenieure, in Werkstücke, Bauwerke und Produkte umsetzt, dann ist die Innovationskraft nichts mehr wert. Es ist ein Irrglaube zu denken wir könnten alle Leistungen mit Maschinen ersetzen. Und noch viel überheblicher ist der Gedanken, dass Menschen aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeit (Ausländer, Flüchtlinge, etc.) Arbeiten erledigen sollen für die wir uns zu schön geworden sind. Ein Blick zurück in die Zeit der Kolonialisierung und Ausbeutung anderer Länder, die uns heute auf die Füße fällt, sollte uns Demut lehren um uns gedanklich nicht über andere Menschen zu setzen.
Der Mensch ist gemacht zu arbeiten und sich nicht vermehrt dem Müßiggang hinzugeben. Je weniger in Deutschland gearbeitet wird, desto größer wird die Unzufriedenheit, weil wir auf lange Sicht qua unserer Evolution nicht veranlagt sind durch Müßiggang Zufriedenheit zu erzeugen.
Die Politik muss sich wieder dazu bekennen, dass Arbeit und Leistung belohnt wird und sich von der paradiesisch anmutenden Träumerei einer nichtarbeitenden Gesellschaft verabschieden. Dies führt zu einem unzufriedenen Volk und letztendlich zu einem Sturz des herrschenden Systems.
Aber vielleicht wäre das des Problems Lösung um denen wieder eine Chance zu geben die mit Fleiß, Ideenreichtum, Moral und Verantwortungsgefühl voran marschieren.
Ein lesenswerter Artikel von Herrn Wallasch, der einen dazu verleitet, doch einen Blick auf die Stiftung zu wagen:
Die Stiftung ist Haupteigentümerin der Bertelsmann SE. Zwar sind die Stiftung und die Bertelsmann SE zwei formal getrennte Einheiten, faktisch sind sie jedoch über Aktienbesitz und zentrale Personen miteinander verflochten und werden beide von der Unternehmerfamilie Mohn kontrolliert.
Aus: https://lobbypedia.de/wiki/Bertelsmann_Stiftung
Des Weiteren: In einem Papier der Stiftung heißt es: „Sie [die Bertelsmann Stiftung] soll aber darüber hinaus ihre Fähigkeit ausbauen, politische Entscheidungsträger direkt zu beraten“
Dass Bertelsmann mit diesen Methoden Erfolg hat bestätigt die frühere Vizepräsidentin des Bundestages Antje Vollmer: „Die Stiftung übt erheblichen Einfluss auf die Politik aus“
Ursprünglich war Bertelsmann ein mieser Buchverlag, der den Leuten windige Verträge unterjubelte. Man bekam großzügig Rabatt, wenn man eine bestimmte Mindestmenge an Büchern bestellte. Inhaltlich hatten die Bücher ungefähr die Qualität von Klopapier. Wenn Sie genau hinschauen wollen, dann bitte bis zu den Wurzeln. Die Mitgliedschaft in diesem Buchclub wurde damals vielfach belächelt, man befand sich nämlich auf dem Niveau einer Butterfahrt, bei dem einem neben dem etwas günstigerem Kaffee(schrieb man damals noch so und und kostete 10DM und mehr) noch eine schweineteure Heizdecke untergejubelt wurde.
Nix für ungut.
Ja, ich erinnere mich fern Dieser elende Bertelsmann-Bücherclub und seine ziemlich fragwürdigen Drückermethoden
„Oder bleibt man in Gütersloh gelassen, weil jene Netzwerke tief hinein
in Politik und Gesellschaft stabil genug gestrickt wurden über
Jahrzehnte, dass man nichts zu befürchten hat?“
Natürlich kann man gelassen bleiben. Wie sagt der Herr Goergen immer? „Die Politik betreibt Laienverwaltung“. Und Bertelsmann ist ein integraler Bestandteil dieser Laienverwaltung – wo die Ahnungslosen Aufträge an Ahnungslose vergeben und sich das beiderseitige Nichtwissen großzügig vom Steuerzahler vergüten lassen.
„„Die Modernisierung der Berufsbildung wird im Folgenden anhand eines
heuristischen Schemas entfaltet. Unter Einbezug von Veröffentlichungen
kultur- und sozialwissenschaftlicher Herkunft neueren Datums und
Berücksichtigung berufspädagogischer Fachliteratur soll jene anhand von
idealtypischen Leitfiguren beschrieben werden. Von besonderem Interesse
ist der Wandel oder Übergang von einer Leitvorstellung in eine andere.““
Karl Popper hat ja mal die schillernden Sätze eines Habermas durch bloße Übersetzung in allgemeinverständliche Sprache als das enttarnt, was sie sind: Leeres Geblubber. Ich möchte also auch einmal einen solchen Versuch hier unternehmen:
„Die Modernisierung der Berufsbildung wird im Folgenden dadurch aufgezeigt, dass wir mit begrenztem Wissen Vereinfachungen vornehmen. Das erreichen wir dadurch, indem wir Fachliteratur aus den Blabla-Wissenschaften sichten und somit anhand von Sekundärliteratur beschreiben, wie der typische Azubi heute aussieht. Wir arbeiten dann heraus, wie der typische Azubi in unseren Augen aussehen sollte.“
Bei soviel konzentrierter Kompetenz kann man sich vor erfürchtigem Erschaudern doch tatsächlich kaum noch bewegen. Wenn man sich vom ersten Schaudern erholt fragt man sich: Ja wieso muss denn der typische Azubi jetzt so fundamental anders sein? Man bekommt schnell die Antwort: „Auf die Frage, warum man überhaupt mit der Stiftung zusammenarbeiten
muss, wo doch die Handwerkskammern längst mit Valikom ein
Kompetenz-Feststellungs-Verfahren entwickelt hätten, teilte die
Pressereferentin der Bundesagentur für Arbeit mit, dass hänge
„maßgeblich mit den neuen Herausforderungen zusammen, die auf die BA im
Rahmen der Flüchtlingszuwanderung seit 2015 im Hinblick auf die
Integration in Arbeit und Ausbildung zugekommen sind.“ Das Valikom
Verfahren der Handwerkskammern „ist vor allem an einer inländischen
Bildungs- und Erwerbsbiographie ausgerichtet. Es bietet deshalb
insbesondere für Inländer mit atypischen Bildungs- und Berufsverläufen
einen hohen Mehrwert und erhöht deren Arbeitsmarkchancen.“
Ich übersetze wieder: Früher konnten Azubis Deutsch, sie haben Rechnen, Schreiben und Lesen gelernt, hatten ein wenig Allgemeinbildung und dass man morgens „Guten Morgen“ und abends „Auf Wiedersehen“ gesagt hat, war auch klar. Das sind aber gestrige Vorstellungen. Der Azubi neuen Schlages kann Comicstrips richtig deuten und auf Farsi darlegen, was er sich dabei jetzt so denkt. Es ist ergreifend.
„Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag zog also jetzt die
Reißleine, als er an die Öffentlichkeit ging mit der eindringlichen
Warnung, die Bertelsmann Stiftung hätte die Duale Ausbildung zum
Auslaufmodell erklärt. Wenn aber die Stiftung Partner der
Bundesarbeitsagentur ist, dann wäre es auch für Nürnberg höchste Zeit,
sich zu erklären oder die Zusammenarbeit mit Gütersloh zu beenden und
wieder dort anzuklopfen, wo die Kompetenz in der Sache ihr zu Hause hat:
im ausbildenden Betrieb.“
Ich denke das ist zu spefizisch. Überhaupt irgendwas zu können oder zu irgendwie Ehrgeiz zu entwickeln ist schon zuviel. Ja, das schwankende und wankende Narrenschiff MS Deutschland (MS= Merkels Schiff) hat wieder erfolgreich 20 Seemeilen zurückgelegt.
Für mich sind die „Bertelsmänner“ mit den „Beitragsservicemedien“
derzeit die eifrigsten Wählkämpfer für Frau Merkel, die auf den
Plätzen, wie man sehen kann, wegen der bösen „Rechten“, die natürlich
allesamt AfD-Wähler sind, nicht viel Beifall ernten kann.
Sympathie, sieht anders aus. 🙂
Modernisierung durch Vereinfachung in einer sich verkomplizierenden Welt. So sieht also die Zukunftsvorbereitung aus. Absoluter Wahnsinn. Einerseits wird auf die bösen Vereinfacher von den Rechten geschimpft, andererseits werden grobe Vereinfachungen herangezogen, um einen moderneren Azubi zu kreiieren. Vereinfachung gibt es dann auch gleich bei den fachlichen und insbesondere auch sprachlichen Voraussetzungen und zack, haben wir die ganzen Migranten mit ins Boot geholt. Sorry, aber diese ganzen Stiftungshanseln gehören aus der öffentlichen Meinungsbildung „entsorgt“.
Danke Herrlich!!!!!!!!!!!!!
Die Regierung sucht eben, sich ihre Politik Schönreden zu lassen, und wenn es um 3 Ecken ist
Wunderschön zusammengefasst.
Vielen Dank für Ihre zutreffende Übersetzung. Genauso isses.
»Die Modernisierung der Berufsbildung wird im Folgenden anhand eines heuristischen Schemas entfaltet …«
Wow! Bin beeindruckt. Aber ich fühle mich ausgeschlossen. Geht das nicht auch in leichter Sprache?
»Hier lesen Sie über ein wichtiges Projekt.
Das Projekt heißt „BKE – Berufliche Kompetenzen erkennen“.
Das hat sich die Bertelsmann Stiftung ausgedacht.«
Bitte, geht doch:
https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/unsere-projekte/chance-ausbildung/chance-ausbildung-leichte-sprache/
Super! Verseht jeder Siebenjährige.
Wer sich über die Bertelsmänner ärgert, soll doch mal schauen, welche Printmedien oder Sender dazugehören. Dann hier keine Anzeigen mehr schalten – fertig!
Wundert mich nicht.
Ich hatte beruflich mal mit der Bertelsmann-Stiftung zu tun, war fast zehn Jahre her, zu einer Zeit, als ich selbst noch eher auf der linken Seite stand. Ich habe erwartet, mich den ganzen Tag mit spießigen Neocons im Dreiteiler rumschlagen zu müssen, und musste feststellen, dass es spießige Kommunisten im Dreiteiler waren. Inhaltlich reden die Bertelsmänner nicht anders als die Leute in der Rigaer, sie benutzen lediglich viele schlaue Worte.