Christian Rieck erklärt, wie das Wort Solidarität missbraucht wird und was passiert, wenn die Selbstregulierung der Preise durch Nachfrage und Angebot ausgehebelt wird.
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Dieses panische Klopapier-und-Nudeln-Kaufen ist denke ich ein psychologischer Verarbeitungsmechanismus. Die Leute verstehen dass sie sich auf etwas vorbereiten müssen, aber nicht auf was genau und vor allem nicht wie. Also kauft man die beiden erstbesten Dinge.
Es gibt genug Listen mit notwendigen Materialien fürs Prepping aber so weit denkt die Masse gar nicht und will auch nicht, denn Prepping ist ja was für verrückte Reichsbürger.
Und diese Preisvariabilität müsste dann folgerichtig nicht nur für Waren, sondern auch für Dienstleistungen gelten. Da könnten Supermarkt-Verkäuferinnen, Ärzte, Krankenschwestern z.Z. doppelte Löhne verlangen, weil sie knapp sind.
Ich bin überzeugt, es wäre in den letzten Wochen keine einzige Rolle WC-Papier mehr hergestellt worden, wenn die Preise sich verfünffacht hätten.
Wenn irgend jemand das Gerücht in die Welt setzt, das es am nächsten Tag kein Wasser mehr gibt, sind zwei Stunden später die Eimer ausverkauft. Das einzige, woran es in Deutschland nicht mangelt, sind nämlich Deppen. Im örtlichen Supermarkt hat mir ein Klopapierhamster erklärt, das das Coronavirus den Flotten verursacht. Ich sagte ihm darauf hin, das nicht das Coronavirus Durchfall verursacht, sondern das Norovirus. Er empfahl mir darauf hin, das ich mal richtig informieren solle. Im übrigen sagte er mir, das er von Leuten, die von nichts eine Ahnung haben, nichts wissen wolle.
Angeblich wurde 700% mehr Klopapier verkauft. Ich kenne niemanden, der auf Anhieb welches bekommen konnte. Mein Edeka im Kiez hat seit 2 Wochen kein Klopapier, genau genommen schon, aber das reicht gerade für die Mitarbeiter und die Filialbesitzerin.
Warum soll ich Supermarktmitarbeiter feiern, wenn ich weder Brot, noch Toilettenpapier, noch Obst oder Konserven bekomme?
Leninorden für nix?
Ich halte wie gewünscht 2m Abstand, werde angeschrien. 3m Abstand, die Kassiererin schreit. Als sie bei 5m noch hysterischer schrie, mußte ich den Laden verlassen, weil ich den Anordnungen nicht folgen würde. Da nur eine Kasse besetzt wird, muß selbst bei nur 10 Kunden im Laden, der letzte ins Lager ausweichen. Großes Kino.
Im Gegensatz zu den unfähigen Politikern hab ich schon Weihnachten der Verwandschaft erzählt, was in China los geht und das man sich mit allem notwendigen etwas Vorrat anlegt. Somit war viel Zeit als es alles noch in Fülle gegeben hat. Jetzt gibt es hier seit einer Woche kein Klopapier mehr, ich hab schon erlebt wie eine Frau im Laden die Nerven verloren hat. Den Stress hab ich nicht, weil ich einfach auch paar Tage weiter denken kann. Die Politiker wurden von Händlern sogar noch gefragt wegen Schutzkleidung etc. die wollten es nicht haben, da haben es andere gekauft.
Jetzt laufen sie dem Geschehen nur noch hinterher, wenn sie noch was bekommen, dann zu Wucherpreisen.
Aber vorher noch behauptet, Deutschland sei gut vorbereitet. Was ein Witz.
Perfekte Ablenkung der Bürger vom Versagen der Regierenden – und leider fallen nur allzu viele Leute darauf rein. Mittlerweile gilt für Einige der Kunde, der mehr als 1 Packung Klopapier kauft, als rücksichtsloser Egoist. So als sei es die Aufgabe der Leute, dafür zu sorgen, dass ihre Mitmenschen genug haben – und nicht etwa die Aufgabe der Regierung, die Menschen in ausreichender Weise zu versorgen.
Was ist daran unsolidarisch, wenn man sich bevorratet, sprich hamstert.
Wer sich Vorräte anschafft, muss seltener raus und vermeidet Orte mit hohem Ansteckungsrisiko. Lieber ein Großeinkauf, als häufig nur das Nötigste zu besorgen. Im Krisenmodus ist das vernünftig.
Vor gut einem Jahr berichtete BILD: „Für eine Rolle Klopapier zahlt man in Venezuela ein halbes Monatsgehalt … „ ! Angebot und Nachfrage sind manchmal so eine Sache.
Das nötigste ist allerdings des öfteren nicht vorhanden. Deshalb sind auch Leute, die vom Hamstern nichts halten, dazu gezwungen, über den üblichen Bedarf hinaus zu kaufen.
Und immer wieder erstaunlich,
wie wenig von so manchem Kommentator NOCH verstanden wird,
was obiger Vortrag – leider viel zu schnell und undeutlich gesprochen – erklärt.
B I T T E
verhunzen sie ihren so treffenden Vortrag nicht.
– Sprechen sie lsngsamer und deutlicher! –
Das beste Beispiel ist die sogenannte Tamponsteuer. Aufgrund von lauten Minderheiten hat die Regierung die MWST auf Monatshygieneprodukte auf 7% gesenkt, die Hersteller reagierten mit Preiserhöhungen. „Nach Senkung der „Tamponsteuer“
Hersteller erhöhen Preise für Menstruationsprodukte
Binden und Tampons sollten durch eine Steuersenkung eigentlich billiger werden. Doch mehrere Hersteller heben die Preise nun nach Medienberichten zeitgleich kräftig an – angeblich aus anderen Gründen.“ https://www.spiegel.de/wirtschaft/service/hersteller-erhoehen-preise-fuer-menstruationsprodukte-a-b7aaf72a-a5d9-4f22-af01-39298209a78a
Seltsamerweise blieb dann das laute Geschrei der Minderheiten aus.
Seit Jahren betreibt eine ideologisierte Politik der Altparteien eine Zersplitterung der Gesellschaft. Offene Grenzen, jung gegen alt, links gegen das Bürgerliche und mittlerweile die herbeigeschriebenen 63 Geschlechter (bzw deren „Fürsprecher“) auch im gesellschaftlichen Kampf . Es ist gewollt. Solidarität ist am stärksten in einem gesunden Volkskörper in einer Gesellschaft mit viel Homogenität. Stattdessen haben wir eine gewollte Zersplitterung in mannigfaltige Parikularinteressen, am gefestigten scheinen noch die Gruppierungen der Zugewanderten, diese Bünde halten, sieht man. Weshalb wollen Globalisierer und Systemumbauer aber genau solch eine Gesellschaft? Sie ist in der Masse willkürlich, kaum gefestigt in ihren Absichten, politischer Widerstand zerreibt sich bereits intern bevor er eine Stoßkraft Richtung politischer Machthaber entfalten könnte.
Die Solidarität des „gesunden Volkskoerpers“ war spätestens im Frühjahr 1945 eindrucksvoll zu sehen.
Die Leute haben einen an der Klatsche. Kein Mensch braucht so viel Toilettenpapier. Die Hamsterkäufe widersprechen jeglicher Vernunft. Denken die Menschen etwa, dass man sie hier einfach verhungern lassen würde?
Ich würde viel lieber ein Tanklager haben. Gestern abend gegen 22.00 Uhr extra zur Tanke gefahren und da war ich das erste Mal seit gefühlten zwanzig Jahren allein (also keine Ansteckungsgefahr). Liter Benzin 1,17 €, dass ich das nochmal erleben darf.
Die Leute haben eben Angst, ist doch verständlich! Und lieber mal ein paar Packungen Nudeln, Reis oder Klopapier zuhause lagern als dann „leer“ dazustehen.
Wie schnell uns Rohmaterial ausgeht, sieht man ja nun an den Desinfektionsmitteln. Apotheken waren dazu angehalten, selbst Händedesinfektionsmittel herzustellen, da die Industrie nicht mehr flächendeckend mit Sagrotan und Sterillium versorgen konnte. Das wiederum hat dazu geführt, daß es jetzt kein Ethanol mehr in den Apotheken gibt und sie nun auch nichts mehr herstellen können.
Ich verstehe nicht, warum die Prepper-Kultur so verlacht und abgelehnt wird. Leute, die sich vor ein paar Monaten eingedeckt hatten, aus anderen Gründen (etwa Energie-blackout) sind jetzt die, die lachen können….
Es ist ein Coping-Mechanismus. Die Leute begreifen dass sie etwas tun müssen aber nicht was, also kauft man zu Nervenberuhigung eben Klopapier und Nudeln.
Die monumentalen Transformationen, von denen Merkel vor einigen Wochen phantasiert hat, werden jetzt leicht durchgesetzt werden können. Die Wahlschafe starren wie das Kaninchen auf die Schlage, alldieweil Mutti die Daumenschrauben anzieht.
Die Realität sagt in diesem Fall etwas anderes.
Desinfektionsmittel sind schon seit Wochen in den Läden fast immer ausverkauft und nur im Internet zu haben. Und ebenso lange sind die Preise dafür extrem hoch. Trotzdem hat bis jetzt noch kein Hersteller diese Chance ergriffen und massenhaft Desinfektionsmittel auf den Markt geworfen.
So schnell reagiert der Markt nicht. Es fehlen Produktionskapazitäten und Rohstoffe. Und es ist die Frage, ob sich eine Investition in diesem Bereich wirklich lohnt. Denn ist absehbar, dass die Nachfrage nicht ewig so hoch bleiben wird.
Selbst wenn es nur Zeit braucht. Was ist mit denen, die sich in der Zwischenzeit die hohen Preise nicht leisten können?
Volltreffer, Herr Rieck. Und wunderbar anschaulich erklärt.
Ich habe mich auch schon gefragt, warum die Preise für Toilettenpapier nicht hochgegangen sind. Das Horten eines Produktes durch Einzelpersonen würde bei steigenden Preisen sicherlich schnell enden, denn dann müssten sich diese Einzelpersonen fragen, ob es sinnvoll ist, das ganze Geld für ein einziges Produkt auszugeben und nicht für ein breites Portfolio, was permanent gebraucht wird. Wenn Toilettenpapier so teuer wäre, dass man sich nach Kauf von 2-3 oder mehr Packungen keine Nudeln, kein Brot und kein Wasser mehr leisten könnte, wäre Toilettenpapier sicherlich nicht überall ausverkauft.
Was würden denn freie Preise für das Angebot bedeuten? Würde ich als Hersteller dann versuchen, möglichst viel zu produzieren oder würde ich meine Kapazitäten nicht überstrapazieren (zB auf Nachtschicht verzichten) und evtl. weniger produzieren, als ich tatsächlich in der Spitze könnte?
Warum diese geheuchelte Überraschung?
Warum diese Gerede von Hamsterkäufen? (…die Anzahl an Hamstern ist im übrigen auch nur begrenzt!).
Was macht die kluge deutsche Hausfrau nämlich, die sonst beim Wocheneinkauf 1 Paket Toilettenpapier (8 Rollen) für ihre Familie eingekauft hat, wenn landauf landab eine mindestens 2-wöchige „Ausgangssperre“ propagiert wird; genau: sie kauft 2 Pakete, zur Sicherheit auch 3 Pakete Toilettenpapier (24 Rollen).
Ansonsten würde es nämlich in der zweiten, spätestens in der dritte Woche, daheim im Haushalt ziemlich unhygienisch zugehen.
…und wo bitte ist jetzt die Überraschung und das unsolidarische Verhalten ?
P.S.: Zudem werden schon seit Wochen in allen Medien Vorratslisten mit Gütern angezeigt, die Haushalte für den Notfall unbedingt bevorraten sollten […finde den Fehler in der aktuellen Solidaritäts-Argumentation]; vgl. hierzu auch die neuerlichen staatlichen Aufrufe zur Bevorratung bei möglichen Stromausfällen etc. .
Es gibt keine 2-wöchige „Ausgangssperre“ ! Es gibt nur Ausgangsbeschränkungen, auch weil die zitierten „klugen“ Hausfrauen es nicht unterlassen haben, sich auf Spielplätzen, in Biergärten oder Straßencafes zu einem Happening zu treffen.
Die Lächerlichkeit der Deutschen konnte ich in Bayern erleben: Söder rief den Katastrophenfall aus und die Parkplätze der Discounter, Supermärkte waren am Montag bereits um 07:00 Uhr überfüllt. Nahezu hysterisch horteten die „klugen“ Hausfrauen und Konsumenten, was sie nur sammeln konnten. Noch nie habe ich so früh, so viele und so volle Einkaufswägen gesehen. Ich bin erstmal wieder nach Hause.
Als im vorhergehenden Winter der Katastrophenfall in Bayern wegen Schnee ausgerufen wurde, war das ein wenig anders. Die „klugen“ Hausfrauen und Konsumenten sind einfach nur dumm und zu faul, sich auch nur halbwegs zu informieren und deswegen müssen die Deutschen Klopapier horten, während die Franzosen Wein & Condome hamstern können.
Solidarität, mit dieser Gesellschaft?
Ich zahl reichlich Steuern, das ist mehr als genug für eine Gesellschaft die auf Leute mich [selbst Eintragen!].
Grenzschutz? Du ewig Gestriger!
Auto Fahren, mit Spaß? Du alte Umweltsau!
Du willst mehr netto vom brutto? Du [piieeep] Kapitalist!
Und natürlich die üblichen Sprüche, keine Lust das alles ständig zu wiederholen.
Am liebsten hätte ich das Verursacher Prinzip, jeder Bezahlt das was er will und nutzt, von Schulbildung bis Nutzung der Strassen, im Prinzip USA auf Steroide.
Wollen wir mal schauen wie lange die Mehrheit das erträgt und erkennt auf wen sie die ganze Zeit herumgehackt hat.
Ach so, zusätzlich ziehen wir mal den USA Hass durch und schalten alles ab was aus den USA kommt, auch hier, mal schauen wie lange sie noch auf den Amis rumhacken.
Mir geht die Deutsche Mentalität und die (Un)Kultur mittlerweile nur noch gegen den Strich, nein! Es widert mich an!
Leider, leider ist Auswandern keine Option mehr, dieses Wissen und 20 Jahre früher, ich wär aber so was von weg und zwar in die USA oder Japan, wobei mir Japan vielleicht sogar besser passen würde, dieser Grundrespekt gefällt mir sehr.
Auswandern ist keine Option mehr. Wird auch nach dieser Pandemie schwierig werden. Das Volk der moralischen Supermacht ist in vielen Ländern nicht gerne gesehen. Die Italiener werden nicht vergessen, wie die EU sie im Stich gelassen hat, als sie um Hilfe wegen Corona baten und die EU Kommissionpräsidentin ist eine Deutsche. „CORONA-KRISE„Die EU lässt Italien im Stich. Wir merken uns das. asken, Gummihandschuhe, Kunststoffbrillen – dies sind die ersten Dinge, um die Italien Europa gebeten hat: Es hat um Hilfe beim Aufbau der einfachsten Barriere gegen das Coronavirus gebeten. Unbeantwortet. Frankreich und Deutschland schlossen ihre Grenzen für diese Produkte, verboten ihren Export und gaben uns ein unheilvolles Signal: Keine konkrete Unterstützung würde aus Brüssel kommen, nicht einmal die kleinsten Dinge. „https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus206533793/Corona-Krise-Die-EU-laesst-Italien-im-Stich-Wir-merken-uns-das.html
Die Griechen und Spanier sind schon lange angewidert von den deutschen NGOs. Ich habe ausgewanderte Verwandte und Kinder in Asien, Australien, Neusseland und schon vor der Corona Krise, änderte sich die Einstellung der Bevölkerungen zu den Deutschen.
Wer seine Wahl mit dem Spruch „Sie kennen mich“ gewonnen hat, weis das solche Inszenierungen bei ihrer Klientel gut ankommen. Es gibt halt nicht nur die Leichte Sprache, sondern auch die seichten Bilder für die die l… im K…. sind.
Angebot und Nachfrage – zu Erhards Zeiten hatte man das im Schulunterricht. Ist aber wieder aus der Mode. Morgen kommt die Ausgangssperre, in zwei Wochen die Zwangsbewirtschaftung und im Juni dann endlich der langersehnte Klopapierbezugsschein.
Und – ganz nach DDR-Muster – die „Bewirtschaftung“ der Ware.
Ich habe schon den statt den Einzel- den Doppelpack Klopapier gekauft, als die ersten Meldungen von Klopapierhamsterkäufen der Chinesen in Australien auftauchten. Ungefähr zeitgleich gab es dann schon keine Masken mehr zu kaufen.
Man muss schnell sein in Zeiten von Twitter und Internetshopping. Da man üblicherweise keine Vorratshaltung wie früher mehr kennt, ist das evtl. überlebenswichtig, zumindest aber beruhigt es die Nerven in strapazierenden Zeiten wie diesen.
Man sollte als Regierung und Medien halt nicht einerseits dauernd „Pandemie“ und „Quarantäne“ sagen und andererseits die Situation in unglaubwürdiger Weise herunterspielen. Da wird doch jeder Normaldenkende hellhörig und bringt sich und die Seinen in Sicherheit. Und der Rest spätestens dann, wenn er geschnallt hat, dass die plötzliche 180 Grad Wende vollzogen wird.
Da keine Vorratshaltung betrieben wird, sind natürlich auch die für einen bestimmten Zeitraum benötigten Mengen unbekannt. Es kommt dann zur Überreaktion: lieber zuviel, als zuwenig. Da wird sich noch mancher wundern, wie lange es dauert, eine Europalette voll Klopapier zu „verarbeiten“.
Man sollte deshalb zuerst die Medien verstaatlichen damit man einen einheitlichen Systemsprech ans Volk bekommt. Huch, ich vergaß, ist das nicht bereits schon passiert….?
Solidarisch sollen wir Bürger auch auf unseren Verbrennungsmotor verzichten und nur noch Batterie Autos oder Fahrrad fahren. Die Politiker und Reichen hingegen fahren weiter ihre gepanzerten Verbrennungsmotor Autos.
Wir sollen auch verzichten…also Wasser statt wein trinken..
Hingegen die Politiker dieses Wasser für uns predigen damit sie selbst den Wein saufen können
Saufen, darin baden, den Garten damit gießen, wegschütten damit der Pöbel nichts davon bekommt. Es ist nur wertvoll wenn es elitär bleibt…
Bin eben auf einen Bild Artikel gestoßen. Merkel im Supermarkt Berlin-Mitte (gestern). Unsere Stastslenkerin kauft Klopapier und Zwiebeln…..füllt den Einkaufswagen selbst! Vorbildlich zahlt sie mit Karte. Nee Leute, jetzt ist wirklich Schluss mit lustig. Es interessiert mich einen Sch….. wo was und wie diese Person einkauft! Kenne solche blöden Artikel eigentlich aus den letzten Tagen vom Staatsratsvorsitzenden Honecker. Was für ein ekelhaftes Schauspiel! Im ganzen Land werden Existenzen vernichtet und Bild begleitet Merkel beim Kauf von Klopapier!
Wer zwei oder drei Mal geht, statt den Einkaufswagen bis Oberkante vollzupacken, handelt verantwortungslos. Daran hat die Kanzlerin nicht gedacht. Soll kein Vorwurf sein, sie hat jetzt viel um die Ohren.
Na, doch nicht ohne Voranmeldung, Durchsuchung des Ladens und nur mit Leibwächtern. Natürlich wird vorher aufgefüllt.
Klingt mir irgendwie inszeniert. Anstatt mit 8 Leibwächtern umständlich einkaufen zu gehen schickt man von denen einen mit Einkaufszettel los… Welche Presse war eingeladen bzw rein „zufällig“ vor Ort?
Ja so ist es, der Führer hat auch noch mal Orden an die Kinder des Volkssturm vor der Kulisse der zerschossenen Reichskanzlei verliehen. Dieses Land ist mal wieder so weit.
Naja, es ist so wie der Herr Rieck ja schon sagt, es ist Theorie.
So wie die Theorie es meint, so funktioniert die Praxis meistens nun doch nicht.
Wen ein Artikel zu extrem hohen Preisen übers Regal verkauft wird, dann werden sicher die Produzenten davon mehr herstellen, bis das dann jedoch dazu führt, dass infolge des der größeren Angebotsmenge die Preise wieder fallen und die Armen sich die Produkte wieder leisten können, sind viele Wochen vergangen und die Armen sind längst verhungert bzw. mussten sich wochenlang mit der Faust den Po abwischen, weil sie nicht genug Geld hatten, um sich Klopapier zu kaufen zu können.
Im Prinzip alles richtig, was Sie sagen. Aber nur im mathematischen Modell. In der Realität passiert etwas anderes. Stellen Sie sich mal vor ein Supermarkt würde die Flasche Sagrotan zu 30 Euro verkaufen oder die Packung Toilettenpapier für 15 Euro. Die Leute würden den Marktleiter verprügeln. Solange ein Artikel vergriffen ist wird das hingenommen. Wenn aber die Preise in diese Größenordnungen gehen werden die Leute aggressiv. Obwohl der Effekt in beiden Fällen der gleiche ist: Ist der Artikel vergriffen, kann ich ihn nicht kaufen und ist er so teuer, dass ich ihn mir nicht leisten kann (oder will) kann ich ihn auch nicht kaufen.
In Deutschland muckt keiner auf, da wird höchstens über die hohen Preise und Abgaben lamentiert. Aber schon beim Zusammenhang herstellen, warum das so ist, versagt bei vielen hier das Oberstübchen, denn ihre Henker wählen sie wieder und wieder.
Braucht man sich bloss die Entwicklung der Steuern, Abgaben und z.B. des Benzinpreises anzuschauen.
Wenn die Warenabgabe von den Geschäften beschränkt wird, dauerts bis der gesprochene Effekt eintritt. Die Lieferketten müssen neben der Produktion auch funktionieren.
Dann klappts auch mit der Normalität bei den Preisen.
Am Thema total vorbei.
Es gibt keine Hamsterkäufe – es muss einfach mehr gekauft werden, weil man eben nicht mehr in der Kantine futtern kann.
Statt Grossverkauf an die Kantine gibt es jetzt einen Einzelverkauf an den Endverbraucher: darauf ist man nicht eingestellt.
Im übrigen sollen die Leute ja daheim bleiben und nicht wegen jeder Zwiebel rausgehen. Also brauchen sie auch Vorräte. Und dass der heimische Klopapierverbrauch signifikant steigt, wenn 4 Leute plötzlich die ganze Woche tagsüber zu Hause sind, dürfte auch einleuchten.
Danke Frau Kremmel – pragmatisch – praktisch – gut . Das allenthalben in Kommentarspalten grassierende Dummzeug über Käufe von Tieren der Tiergattung Hamster im Zusammenhang mit sogenannten, Hamsterkäufen, also situationsbegründeter Mehreinkäufe durch verunsicherte Konsumenten, passt ja auf keine Kuhhaut (resp. Haut eines Ochsen) mehr.
Komme gerade vom Züchter zurück, habe noch 20 Hamster kaufen können, das sei aber vorerst der Rest, sagte er.
Egal, einen brat ich mir gleich und die anderen werden frittiert und eingefroren, noch ist ja Strom da.
Und die Felle legen sie in einen Spender neben das Klo, oder?
Es handlet sich um ÖKO Hamster. Dem kann man dann das Fell waschen, und dass – ganz im Sinne von Frau Merkel – ohne sich nasszumachen.
Im Prinzip haben Sie sogar Recht. Nur: Bei der von Ihnen als „Ideal“ gezeichneten „freien“ Preisentwicklung – ohne den öffentlichen Druck einess „Shitstorm“ – wären die Rechtsordnung sowie die öffentliche Ordnung nicht mehr aufrechtzuerhalten! Dann würde genommen, aufgerissen, mitgenommen, gebunkert, und schwarz spekuliert, und das in einem Ausmass, wie Sie es sich nicht vorstellen möchten! Das beträfe SIE in Ihrem Häuchen natürlich nicht!
Es sind eben nicht alle so „diszipliniert“ und „rational“ wie Sie – dabei feudalartig abgesichert auf Lebenszeit! Und „Regeln“ schwinden in der postmigrantisch maximal möglich fragmentierten Gesellschaft eben auch ganz, ganz schnell!
Man könnte ja auch gestaffelte Preise nehmen.
Erstes Packet Toilettenpapier, zweite doppelte Preis, dritte vierfache Preis etc.
Passiert schon bei Rewe (glaube in Rheinland-Pfalz).