Furchtbare Zeiten verlangen furchtbare Maßnahmen. Da müssen wir jetzt alle gemeinsam durch, dachte ich mir und ging gestern mit gutem Beispiel voran. Obwohl ich noch nie Glühwein mochte, nicht einmal in der Pubertät, suchte ich den nächstbesten Glühweinstand auf und verzog mich mit einem Becher des dampfenden Gesöffs in eine zugige Ecke (Abstand!). Ich nahm die süße Brühe mit Todesverachtung zu mir und begann, mich konsequent zu betrinken. Konsequenz! Das ist es, was uns bisher fehlt. Und gegen viel hilft nur viel. Vier Becher. Nur meine ursprüngliche Absicht, damit auch zu Gurgeln, gab ich zunächst auf. Ich hatte mir bei dem Versuch die Zunge verbrannt. Unser Gesundheitsminister hat, wie Sie wissen, Gurgeln ausdrücklich empfohlen.
I.
Ich stehe zu meiner patriotischen Verantwortung. Indem ich Glühwein bechere, kämpfe ich für einen ganz unerbittlichen Lockdown. Ja, logisch. Ich nehme ganz persönlich die Schuld dafür auf mich, dass es bisher nicht geklappt hat mit all den Einschränkungen. Die Regierung hat uns gebeten, beschwört, bedrängt, eingeschüchtert und verängstigt: Aber es hat alles nichts genützt. Nun bleibt nur noch der ganz harte Lockdown. Je mehr ich trinke, desto schneller und länger wird er ausfallen, droht die Regierung. Also helfe ich unseren unermüdlich sich aufopfernden Politikern, wenn ich auf der Straße saufe.
II.
Ich halte meine persönliche Maßnahme – um unsere Kanzlerin zu zitieren – „für geeignet, erforderlich und verhältnismäßig“. Wir dürfen keinen einzigen Tag ungenutzt verstreichen lassen. Die Zahlen sind nun einmal erschreckend. Ich bin auch voll davon überzeugt, dass das Virus sich das pappige Zeug auf den Schleimhäuten unserer Rachenräume nicht gerne bieten lässt. Dies entspricht den Erfahrungen früherer Seuchen. Schnaps ist gut für Cholera, behauptet deutsches Liedgut nicht ohne Grund. Es gibt dazu leider keine belastbaren Zahlen, aber führende Virologen pfeifen es von den Dächern: Es besteht ein klarer statistischer Zusammenhang, eine umgekehrte Reziprozität: Alkoholiker stecken sich weniger leicht an, wenn sie allein saufen. Das ist keine Verschwörungstheorie: Wer sich regelmäßig den Mundraum desinfiziert, schreckt Viren ab.
III.
Es wären im Kampf gegen die Pandemie und für die Volksgesundung dringend kreativere Maßnahmen geboten. Insofern sind die herkömmlichen Glühweinstände tatsächlich nicht konsequent genug und „nicht akzeptabel“ (die Bundeskanzlerin). Vielmehr wäre es das Gebot der Stunde, der Bevölkerung Glühwein, Punsch, Grog und andere weihnachtliche Spirituosen auf Staatskosten zur Verfügung zu stellen. Risikogruppen sind dabei zu bevorzugen. Es würde zum Beispiel der nachlassenden Arbeitsmoral in der Intensivmedizin erheblich aufhelfen. Wenn Pflegepersonal schon unangemessen bezahlt wird, sollte es doch wenigstens anderweitig motiviert werden. Aber auch an die Jugend müsste gedacht werden. Ich fordere hiermit die bereits im wilhelminischen Schulwesen bewährte Verabreichung von Feuerzangenbowle an alle Schöler. Sie wärmt besser als Klatschen und Kniebeugen bei offenem Fenster.
IV.
Ich würde noch weiter gehen. Die systematische Alkoholisierung würde auch das Testwesen vereinfachen und humanisieren. Blasen statt Nasenstochern! Ohne den Nachweis von Blutalkohol von mindestens 1,5 Promille sollte zum Beispiel das Benutzen öffentlicher Verkehrsmittel nicht erlaubt sein. Die Ausgangssperre für Nüchterne ist zwingend geboten.
V.
Kommen Sie mir jetzt bitte bloß nicht mit der Moral! Die frömmsten Moralapostel*innen dieser Republik sind dem Alkohol verbunden. Denken sie nur an Ex-Bischöfin Käßmann. Auch ihre protestantische Schwester Merkel soll weinhaltigen Getränken nicht gänzlich abgeneigt sein. Wenn uns die Gesundheit über alles geht, darf uns kein Preis zu hoch sein. Dann müssen eben auch gewisse Kollateralschäden in Kauf genommen werden. Ohne Alkohol wären all die anderen, leider weitgehend nutzlosen Maßnahmen nicht länger zu ertragen: ein schöner Nebeneffekt. Betäuben ist besser als bloß verbieten. Eine durchalkoholisierte Bevölkerung befände sich gleichsam in einem natürlichen Lockdown. Das ganze Land schliefe seinen Rausch aus. Was wollen wir denn noch! Also bitte mehr Glühwein! Und wenn Sie ihn etwas abkühlen lassen, klappt auch das Gurgeln.
??? ? ?
Verehrter Herr Herles,
es ist durchaus naheliegend anzunehmen, daß auch der Konsum von Corona-Artikeln dem Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen unterliegt.
Ich möchte die gute Stimmung hier nicht trüben, aber ich möchte – nein – ich muß doch anmahnen, nur soviel zu trinken, wie mit aller Gewalt reingeht. Danke.
Einen übern Durst, führt vermutl. zum Knockdown.
Ist wie bei Lockdowns in Coronazeiten. Einer zuviel und das Märchen der Bremer Stadtmusikanten wiederholt sich, „Etwas Besseres als den Tod…“
.
Wieder mal der Sprachreiniger: „Die Regierung hat uns beschworen…“, aber auch beschwert und gegen uns verschworen. Die große Masse hat sich nicht beschwert.
Musikalisch untermalen ließe sich der Saufaufstand mit den Orff’schen Carmina Burana, speziell mit dem Liedchen „bibit miles, bibit clerus, bibit ille, bibit illa, bibit servus cum ancilla, bibit velox, bibit piger, bibit albus, bibit niger, bibit constans, bibit vagus, bibit rudis, bibit magus … in taberna quando sumus, geht leider zur Zeit nicht, war nur zu Pestzeiten möglich.
Huch, sehe gerade, da steht niger drin. Ist das noch zulässig?
Ich kann die Idee „Gebot der Stunde, der Bevölkerung Glühwein, Punsch, Grog und andere weihnachtliche Spirituosen auf Staatskosten zur Verfügung zu stellen“ nur unterstützen. Bleibt eigentlich nur noch eine Frage, die beantwortet werden muss: wenn man von dem Konsum großer Mengen von alkoholischen Getränken eine Leberzirrhose bekommt und stirbt, ist man dann an oder mit Corona gestorben??
Man könnte das Testwesen auch anders vereinfachen und humanisieren. Unter einem Bild von Columbo (Peter Falk), der angestrengt nachdenkt, war folgendes zu lesen: „Warum ist es notwendig, tief in der Nase nach dem Virus zu suchen?… Wäre es nicht ausreichend, auf das Stäbchen zu spucken, wenn doch angeblich das Virus auf einem Meter schon ansteckend sein soll?“
So furchtbar können die Zeiten nicht sein, wenn die EU Bürokratie sich ganz viel Zeit für die Prüfung des Impfstoffes nimmt und ihn erst nach den Weihnachtsferien freigeben will.
Wenn jeden Tag Menschen sterben, wieso fängt man dann nicht wie die Briten mit Impfen an?
Und dann will man in der EU warten, bis man auch im hintersten Transsilvanien so weit ist, und erst dann mit Impfen beginnen.
https://www.welt.de/politik/ausland/article222294346/Covid-19-EU-Mitgliedstaaten-sollen-zeitgleich-mit-dem-Impfen-beginnen.html
*Kicher* Wie war das doch in dem Film, der „Tödlicher Staub aus dem All“ oder „Andromeda“ hieß, weiß ich nicht mehr so recht. Überlebt haben ein immerzu schreiendes Baby und ein Säufer. Also her mit dem abscheulichen Glühwein.
Ja, angesichts all der nur angeblichen „Wissenschaftsbasiertheit“ all der Maßnahmen, Impfungen usw. usf. bleiben einem nur Zynismus und Glühwein. Ganz und gar im Bewusstsein, dass weder das Eine noch das Andere wirklich gegen rein garnix hilft. –
Wie meinte Altvater Göööte so treffend: „Man muß das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird, und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse. In Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten, überall ist der Irrtum oben auf, und es ist ihm wohl und behaglich, im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.“
Na dann, Herr Herles: „Prosit“. Möge es nützen!
Hilft auch einigen, die Restlebenszeit eigenständig zu verkürzen, bevor man einem der Racheengel der Frau in die Hände fällt.
Amri hätte bei Ausgangssperre keinen himmeln können – und Merkelpoller sind dieses Jahr auch nicht nötig. Auf der Achse schreiben sie über den sich in einer „Resozialisierungsmaßnahme“ als angeblich „angepasst“ beschriebenen Wiener IS-Attentäter aus Albanien. Da prallen unvereinbare Welten aufeinander und man versucht mit gutgläubigem „mehr desselben“ zu kitten, was nicht zu kitten bereit ist.
„Wäre es nicht das Gebot der Stunde, der Bevölkerung Glühwein, Punsch, Grog und andere weihnachtliche Spirituosen auf Staatskosten zur Verfügung zu stellen? Zum Gurgeln gegen Corona oder wenigstens gegen die Coronapolitik?“ Allerdings, lieber Herr Herles, allerdings! Stattdessen wird wieder das grundgesetzlich verbriefte Demonstrationsrecht gegen die Coronapolitik willkürlich außer Kraft gesetzt (Dresden, Frankfurt, usw.) und die Schafherde folgt brav und stupid den sie umkreisenden Hütehunden. Das alles wäre tatsächlich nur noch im Suff zu ertragen, aber nicht mal das bekommt unsere „Regierung“ geregelt 😉 Es ist hoffnungslos!
Als Alternative:
Mit „Corona“ gurgeln – gegen Merkelsche Prohibition.
(Nur als kleine Hilfestellung: Hilft auch mexikanischen Brauern.)
Und bitte, bitte keine Coca Cola trinken, die wurde in Österreich vor laufender Kamera im Parlament mit dem Schnelltest auf Covid-19 positiv getestet.
Müssen Freunde von Cola-Rum und ähnlichen Mischgetränken bald auf ihre flüssigen Lieblinge verzichten?
Wenn alle Coladosen und -flaschen nun an Covid sterben müssen, sieht es ja düster aus… Gibt es schon staatliche Programme für Entwöhnung der Colafans?
Ich sehe da erhebliches Fördermittelabgreifpotential für gemeinnützige NGOs! 🙂
Nicht vergessen, Glühwein nur mit Schuss. Der höhere Alkohol -Gehalt erhöht den Desinfektionserfolg.
Vor allem kann eine ordentliche Brise Stroh-Rum zum Schluss nichts schaden.
Grad kommt die Mail vom Alsterhaus: Lockdown Shopping! Alles muss raus. Bis zu 50% Rabatt! Na da wird heute in den Innenstädten „das Virus“ wieder zuschlagen! Jeder Schnipsel zählt! Also, auf Leute … (Disclaimer: Dies stellt keine Aufforderung zum Lockdown – Brechen,urrrrg, dar. Alle Leute handeln auf eigene Verantwortung. Es ist auch keine Empfehlung zum Aktienkauf. Der Unterzeichner gibt zu, dass er Anteile am Glühweinstand Eier & Söhne hält.)
Bei uns in Bayern wurde schon vor Tagen der Verkauf von Glühwein verboten. Totalitärer Sozialismus ist eine freudlose Angelegenheit.
Gestern, beim Corona Ausschuss, sprach einer von doch recht lustigen wöchentlichen Geheimtreffen, wo dann auch der Ausschank von Alkohol stattfinden kann.
Sie sind dort dabei hinsichtlich des §§ 826 BGB herauszufinden, ob sittenwidrige vorsätzliche Schädigung der „Politikberater“ angeklagt werden kann. Nicht nur Dr. Drostens „Empfehlungen“, auch das Leopoldina-Gutachten hinsichtlich des geplanten lockdown soll überaus lückenhaft gestaltet und ohne Grundlagen sein.
Und das einer seiner diesmaligen Vollstrecker ein „Christsozialer“ ist, macht die Angelegenheit nicht nur freudlos, sondern auch infernalisch.
Das Ganze lässt sich noch perfektionieren, indem man genüsslich ein Zigarettchen dazu raucht. Raucher erkranken angeblich auch seltener.
Ich bin bereits in voller Montur und werde jetzt ins Städtchen fahren, bevor da wieder alles verrammelt ist. Erst shoppen, dann saufen und qualmen. Aber bitte Glühwein mit Schuss wegen der „Dröhnung „. Und danach kommt das Highlight des Tages – mit 177 kmh nach Hause. Ich hab’s eilig, mir ist schlecht und wer k….. schon gerne in sein eigenes Auto. Soweit geht die Vaterlandsliebe nun auch wieder nicht! Auf geht’s! Packen wir’s an!
Na und der Hummer ist doch bestimmt schon online geordert fürs
„Geschäftsessen“ später im „Arbeitszimmer“… und alles schön
quittieren lassen, kann man doch prima von der Steuer absetzen.
Wer schneller fährt, belastet die Umwelt kürzer. Ich wünsche Ihnen allzeit eine gute Fahrt.
Nun, nachdem muslimische Schüler in Hamburg die Lehrer-Enthauptung verteidigten – respektive die islamgleichgeschaltete Schulbehörde dafür natürlich Verständnis aufbringt, wäre das Herrles’sche Glühwein-Ansinnen ganz klar ein Affront gegen die religiösen Gefühle der bei uns lebenden Musliminnen und Muslime. Seid gewiss: im besten Deutschland, in dem wir jemals gelebt haben, findet eine Islamisierung nicht statt. Zumindest für diese großen und wahren Worte, sauf ich mir vor Stolz jeden Abend (heimlich) einen an. Nur heute setze ich aus bzw. ein Zeichen und gurgle zum Schweinsbraten (mit Krusterl) nur a Alkoholfreies. Mahlzeit!
Für den „überführten“ Tätertschetschenen gab es ein Staatsbegräbnis unter großer Anteilnahme der dortigen Bevölkerung.
Wir müssen hier vollkommen irre sein, zuzulassen, dass Tür und Tor weiter offen stehen. Aus Griechenland werden wöchentlich Neue eingeflogen – von den Kanaren und sonstwo ist hinsichtlich dessen nichts überliefert.
Wieso gibt es auf deutschen Flughäfen eigentlich keine „whistleblower“?
Auch für Kommentatoren sind es momentan keine ergiebigen Zeiten. Inzwischen ist der Corona-Bonbon doch schon ziemlich abgelutscht. Selbst bei Herrn Herles.
Mir fehlt, wenn schon, auch der Ausblick auf das zukünftige Leben danach.
Neue Rundfunkwerbung:
„Für meine Enkel gehe ich auch 3-mal hamstern.“
Mir geht’s genauso: Es hilft nur noch Schwarzer Humor, Alkohol und Zigarrenrauch. Soll ja schon gegen die Pest geholfen haben…
Guten Morgen Herr Herles,
vielen Dank für den Humor am Morgen!
Wie sagten schon unsere Altvorderen: Ein Gläschen in Ehren – ups habe ich da was falsch verstanden und wir haben gar keine Ehre mehr?
Ja, ich bin dabei, auch wenn mir Glühwein nicht schmeckt.
Aber vielleicht hilft es mir bei meiner Rechnung.
Ich versuche gerade zu ermitteln, wieviele Flugzeugabstürze ohne Corona zusammenkommen, wenn man zusammenzählt, wie viele
a) auf der Flucht über das Mittelmeer umgekommen,
b) auf dem Weg zum Mittelmeer umgekommen sind,
c) Tote auf das Konto deutscher Waffenexporte an Despoten, deren Nachbarländer usw gehen,
d) Tote in Alten- und Pflegeheimen man hätte verhindern können, hätte man von Anfang an die Methode Tübingen angewendet,
e) Tote infolge verschobener Opertionen etc…
Und wenn dann noch dem Volk verkündet wird
dann ist ein Glühweinstand zu wenig.
Die Politiker schämen sich nicht einmal.
»Diese Leute müssen jetzt zur Seite treten«
Ad I bis IV: Vier Glühwein ist noch nicht gesoffen. Es sei denn, es handelt sich um Schwedenpunsch, dann schon. Ad V: Wäre ich die, so stünde ich auch ständig unter Strom, wie bei der christlichen Seefahrt, zur besseren Orient(!)ierung in Raum und Zeit nach Einstein: An Backbord brennt de rode Lamp, an Stüerbord de greun – wenn du dat nicht behollen kannst, will ick dien Heck verbleun. So kann aus rot-grün durchaus blau werden … . Am Heck, vom Ende her gedacht. Denn entscheidend ist, was hinten raus kommt. Fröhliche Weihenacht allerseits.
In vielen Punkten stimme ich zu. Indes macht Alkohol aufmüpfig, laut und man tendiert dazu, die unverhohlene Wahrheit auszusprechen. Das liegt sicher nicht im Sinne unserer geheiligten Staatsführung.
Ich empfehle daher, als Zögling der Neunziger, Weihnachtsschmuck aus feinstem Marihuana zu verteilen. Die Farbenpracht wäre unvergleich: Purple Haze, Orange But, Deep Blue. White Widow würde dem Baum einen sachten Schneezauber verleihen.
Und eins ist garantiert: Die Leute bleiben in kleinen bis kleinsten Gruppen zuhause und halten die Schnauze!
Soma – so so beschrieb es Huxley in der „schönen neuen Welt“. Nun ja. Die Impfung kommt. Wird interessant werden, wenn dann plötzlich viele Zombies um uns wären.
Nur noch im glühweinabgefüllten Zustand ertragbar:
https://www.youtube.com/watch?v=0-aGdBh_sXI
Lieber Herr Herles, wir hier in BaWü können die Regierung damit nicht mehr öffentlich unterstützen, trinken im Freien wird uns leider nicht mehr gestattet. Wir haben hier in BaWü ab heute Ausgangsbesperre rund um die Uhr haben. Bin mir aber sicher, dass sich die anderen Bundesländer morgen solidarisch anschließen werden.
Wer kann mir sagen wie lange wir (das Volk, der Soverän) das noch gefallen lassen werden ?
„Wer kann mir sagen wie lange wir (das Volk, der Soverän) das noch gefallen lassen werden ?“
Ich fürchte solange, bis „uns“ wieder etwas anderes angeordnet wird.
Danke Herr Herles für diese aufmunternden Wort. Nur dazu zwei Randbemerkungen:
Das mit den Verteilzentren hat schon was, da bin ich ganz bei Ihnen!!
Und, Alkohol, wenn er auch noch von der guten Sorte ist, hilft eine Zeit! Aber will man damit rüber kommen, macht eher die Leber nicht mehr mit! Dafür ist die Situation schon zuweit fortgeschritten.
Darauf ein, trinke mer noch oin. Wie hieß doch noch die Schwarwaldfamilie bei SWF3? Früher immer gehört, heut ned mehr, tut nur noch weh!
Meine letzte Autofahrt nach Frankfurt mit SWR3 dürfte die letzte gewesen sein, zumindest mit SWR3. Eine Jungjournalistin lieferte ein Home Story von Angela und wie schwer die Debatten im Bundestag sind.
https://www.swr3.de/comedy/comedy-archiv/lallers-100.html
Bin dabei!
Und ganz ehrlich unter uns: OHNE Alkohol ist es ja hier nicht mehr zu ertragen!
„Ich koche gerne mit Wein, manchmal tue ich auch etwas ins Essen“
genau mein humor, meine liebste schüttet immer gerne in die soße, viele zu viel!!
Gewerbetreibende setzen es ideenreich als Betriebsausgaben ab
Klasse!!!
Ich hoffe, die Regierung setzt die verschärften Maßnahmen mit Härte und Kompromisslosigkeit gegen die eigene Bevölkerung durch. Die baden-württembergischen Vorschläge für Lager für Quarantäneverweigerer sind schon mal ein guter Ansatz. Und da sich Grenzen sowieso nicht schützen lassen, müssen die dadurch frei werdenden Kräfte bei Bundespolizei und Zoll verstärkt auf die Unruhestifter angesetzt werden, die fordern, dass das Grundgesetz auch in Krisenzeiten gelten soll.
Köstlicher Artikel Herr Herles. Jetzt ist mir klar, warum unsere Regierung so souverän handelt: Sie hat Ihr Konzept schon im Kabinett umgesetzt!
Ungewöhnliche Zeiten erfordern ungewöhnliche Maßnahmen, da haben Sie schon Recht Herr Herles. 😉
Komasaufen für die Volksgesundheit – ein wirklich schöner und origineller Vorschlag.
Ich bin kein Gegner von alkoholischen Getränken. Als junger Mensch habe ich halt einfach mitgetrunken. Aber ob nun süß oder nicht: Es schmeckt mir einfach nicht. Insofern würde die Mitsauferei also auch bei mir tatsächlich ein „Opfer“ für die Allgemeinheit bedeuten, ebenso wie bei Ihnen.
Problem ist, wenn ich aus dem Koma erwache, finde ich diese neue Welt immer noch unerträglich. Und in diesem Fall dann auch noch mit erheblichen Kopfschmerzen und Übelkeit.
Haben Sie diesbezüglich Tipps für leicht erreichbare Drogen, die wenigstens den Mageninhalt da lassen, wo er bis zur Verdauung bleiben sollte?
Ich persönlich empfehle zur Seuchenbekämpfung noch das täglich mehrfache Abreiben des Körpers mit Essig. Das hatte im Mittelalter auch gegen die Pest geholfen, nach acht Jahren oder so war der Spuk vorbei. Und den Skeptikern jetzt sage ich mit der Unlogik der Maskenbefürworter (…ohne Maske wäre alles noch schlimmer…) ohne Essigabreibungen hätten die zur Überwindung der Pest noch viel länger gebraucht, mit noch …meer als zehhhndaussssenden Dooden…(Originalton Lauterbach).
Tip: Gegen den unangenehmen Nachgeschmack des Glühweins hilft, auch zum Zwecke abschließender Desinfektion, ein kräftiger Schluck Wodka.
Unser „Gesundheitsminister“ und seine Empfehlungen. Was hat er nochmal gelernt? Bankkaufmann, gefolgt von Politikwissenschaft. Na denn, Prost!
Wenigsten hat er nicht DDR gelernt.
„Wer sich regelmäßig den Mundraum desinfiziert, schreckt Viren ab.“ Die Empfehlung der „Kanzlerin“ lautet wahrscheinlich: Tägliches Mundauswaschen bei Regierungskritik.
Für ihren inszeniert emotionalen Auftritt im Bundestag letzter Woche hatte sich unsere Covid-Kassandra nicht nur mit Zahlenspielereien ihrer Simulationsgurus präpariert, es ist vermutlich auch Glühwein im Spiel gewesen, der diesen Auftritt beflügelt hat. Nüchterne Persönlichkeiten, zu denen die BK von ihren Chronisten regelmäßig eingeordnet wird, können Emotionen normalerweise nur enthemmt äussern. Da hilft ein Gläschen Glühwein oder deren zwei bestimmt. Unkontrollierte emotionale Äusserungen der Frau, die immer „alles vom Ende her denkt“, sind bis her nur beim Abspielen der Nationalhymne zu beobachten gewesen. Aber das hat sie jetzt auch unter Kontrolle; Musik hört sie nur noch im Sitzen. Gern auch über Stunden auf dem grünen Hügel, auf dem bekanntlich Wagner und nicht Hayden gegeben wird. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.
Gab mal eine Versuchsreihe mit Mäusen, die besagt: Bakterien soll man aushungen, Viren dagegen füttern ( sogar mit süßem wie Kuchen oder Schoki)
Von daher kann der Glühwein ruhig süß sein, denn den Russen ihr Wodka hilft ja auch nicht gegen Corona. Prost
Sie sind ein Spalter, Herr Herles. Was sollen unsere mohammedanischen Raketentechniker machen, wenn Saufen verpflichtend wird? Das beschädigt unsere Integrationsbemühungen und entfernt uns weiter vom Propheten, dem wir uns doch annähern wollen!
Lieber Herr Herles, mein Mann und ich schließen uns Ihrer Trinkkur zur Förderung der Volksgesundheit vollumfänglich an! Man kann in diesen Zeiten gar nicht genug trink….äh tun, um unsere Regierenden zu unterstützen. Prost!
Ähm, wie sagte doch unser sächsischer Wirtschaftsministerling Martin Dulig (hat sich 2019 von 12,4 auf sagenhafte 7,7% runtergekämpft): Die einen retten Leben, die anderen trinken Glühwein. Das sind schon Krampfdenker im sächsischern Kabarett.
*** um unsere Regierende(n) zu unterstützen.***
ssu ertragen – hicks!