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Grüne und CDU zerstören Gebrüder Grimms Wald

25.07.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern … Hänsel und Gretel kennt jeder, eines der bekanntesten deutschen Märchen erzählt von den Gebrüdern Grimm. Die lebten 30 Jahre lang in Kassel; zahlreiche ihrer bekannten Märchen spielen oft im Wald, im tiefen, dunklen Wald. Das schöne Schneewittchen muss eine Zeit […]

Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern … Hänsel und Gretel kennt jeder, eines der bekanntesten deutschen Märchen erzählt von den Gebrüdern Grimm. Die lebten 30 Jahre lang in Kassel; zahlreiche ihrer bekannten Märchen spielen oft im Wald, im tiefen, dunklen Wald.
Das schöne Schneewittchen muss eine Zeit lang im Wald bei den sieben Zwergen leben, bevor es mit Glanz und Gloria als junge Königin auf das Schloss ihres Vaters zurückkehrt.

VON WEGEN NATURSCHUTZ
Grüne Landschaftsfresser
Es ist ein märchenhafter Wald, knorrige jahrhundertealte Baumriesen, seltene Tierarten, sagenumwobene Burgen, so wie er in der Heimat der Gebrüder Grimm aussieht. Oder besser ausgesehen hat. Denn Grüne und CDU in Hessen wollen gerade den Reinhardswald zerstören, eines der ältesten Naturschutzgebiete des Landes, das größte zusammenhängende Waldgebiet Nordhessens mit Lebensräumen für geschützte Arten. Genau dort sollen riesige Schneisen in die Wälder geschlagen und gewaltige Windparks gebaut werden.

Denn der Reinhardswald im Norden Hessens gilt leider auch als Top-Windstromzone. Das führte schon früh zu einer »Goldgräberstimmung«, wie der derzeitige Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel, Dr. Walter Lübcke, lobte. Lübcke ist oder besser war Windmüller und phantasierte einst sogar von einem Windstromland Nordhessen mit bis zu 1.000 Windrädern, die 150, 200 Meter hoch in den Himmel zwischen die Diemelsee und Rhön ragen.

In diesem märchenhaften Waldgebiet hat das Regierungspräsidium Kassel sieben Vorranggebiete für Windanlagen ausgewiesen. Auf denen sollen jeweils bis zu 20 Windräder gebaut werden, allesamt riesige Anlagen mit 150 bis 200 Metern Höhe, so ist garantiert, dass sie auf der Jagd nach dem letzten Lufthauch das Bild eines der schönsten Waldgebiete zerstören. Die Grünen waren ursprünglich angetreten, Natur und Landschaft zu schützen. Doch sie entpuppen sich immer mehr als diejenigen, die die Natur zerstören.

Die Pläne für die Zerstörung der Landschaft reichen schon lange zurück. Erstmals im Frühjahr 2013 wurden sie offen ausgelegt, um, wie Michael Conrad, Pressesprecher des Regierungspräsidiums Kassel heuchlerisch dahin säuselt, »Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen, Kommunen und Verwaltungen und andere Institutionen zu beteiligen.«

KULTURLOS
Windräder: Das Märchenland ist in Gefahr
47.000 Stellungnahmen gingen ein – und flogen wohl direkt in die Papierkörbe. Geändert wurde nichts an dem wahnwitzigen Zerstörungsprogramm Nordhessens. Insgesamt sind 1.211 Windräder in Hessen zuletzt genehmigt worden. Vor allem das Regierungspräsidium Kassel beeilt sich, die schöne nordhessische Mittelgebirgslandschaft mit Windrädern zu zerstören.

»Gerade das Regierungspräsidium Kassel ist bemüht, dass im rechtlichen, naturfachlichen wie sachlichen Abwägungsprozess der Windenergie als eine der Energieerzeugungsformen Raum eingeräumt wird,« lautet die offizielle Doktrin. »In Anlehnung an den Teilregionalplan Energie und an das Bundesimmissionsschutzgesetz wurden für das Gebiet des Regierungsbezirks etliche Windenergieanlagen genehmigt, die schon heute eine beträchtliche Strommenge produzieren.« Wenn der Wind weht, bei der derzeitigen Wetterlage kaum.

Der Widerstand gegen die Windkraftpläne des Landeshessens nimmt zwar zu. Trotz zehntausender Einsprüche gegen die Windkraftpläne des Landes hat im Oktober 2016 das Kabinett in der Landeshauptstadt Wiesbaden dem von der Regionalversammlung Nordhessen beschlossenen Teilregionalplan Energie »nach gründlicher Prüfung« zugestimmt, wie der grüne Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir vor einem Jahr stolz verkündete.

Regierungspräsident Lübcke pries in einem Artikel der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung die Windkraft: Windkraftanlagen seien hervorragend, sein Schwiegervater könne damit ohne Arbeit Geld verdienen. Die FDP kritisierte Lübcke seinerseits heftig, der selbst Geschäftsführer eines Windparkbetreibers war .

ENERGIEWENDE - WENDEENERGIE
Das ABC von Energiewende- und Grünsprech 69 – Halbjahresrekord
René Rock, energiepolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag, warf seinerzeit Lübcke mangelnde Neutralität vor. Rock damals: „Herr Lübcke ist als Präsident des Regierungspräsidiums Kassel Chef der Behörde, die die Flächen für Windkraftanlagen plant, die Genehmigungen erteilt und Auflagen festlegt. Als solcher muss er sich an das staatliche Neutralitätsgebot halten und streng Recht und Gesetz beachten. Wer aber so redet wie Herr Lübcke und beispielsweise naturschutzrechtlich klar definierte Einschränkungen für Windindustrieanlagen abtut und sich zeitgleich öffentlich darüber freut, dass er privat viel Geld mit dem Ausbau der Windkraft verdient, der sollte nicht über die Genehmigung von Windkraftanlagen entscheiden dürfen.«

Und weiter: »Im Bereich der Windkraft geht es nicht zuletzt auch um sehr viel Geld. Je Windrad schlagen rund fünf Millionen Euro Kosten zu Buche. In Hessen befinden sich fast 500 Windindustrieanlagen im Genehmigungsverfahren. Die Verpächter der Grundstücke dürfen mit 30.000 bis 50.000 Euro jährlich je Anlage rechnen. Angesichts dieser Umstände ist zwingend schon allein der Anschein zu vermeiden, dass private materielle Interessen in Genehmigungsverfahren eine Rolle spielen könnten.«

Lübcke wies die FDP Vorwürfe seinerzeit pauschal zurück ebenso wie die vielen Einsprüche der Bewohner Nordhessens gegen die Windpläne. Er selbst ist nicht mehr Geschäftsführer der Windkraft Bründersen-Istha Verwaltungs GmbH, Wolfhagen, seitdem er Regierungspräsident wurde.

KASSE GEMACHT WIRD IMMER
Das EEG und die Hütchenspieler
Der damalige SPD-Landtagsabgeordnete Manfred Görig rief ihm seinerzeit aufmunternd zu: »Walter Lübcke gehört zu den wenigen Unionspolitikern, die der Windkraft positiv gegenüber stehen, schließlich hat er als Geschäftsführender Gesellschafter der Wind-kraft Bründersen-Istha GmbH & Co. KG in Wolfhagen reichlich Erfahrung vorzuweisen. Insofern hoffen wir, dass er dazu beiträgt, das Potential der Erneuerbaren Energien zu nutzen.«

Jetzt sollen auch die Regionen Kellerwald und Edersee mit Windanlagen gepflastert werden. Eine Ferienregion, Naturpark, große und zerstörte Waldgebiete. Das alles spielt keine Rolle mehr.

Zu viel Geld winkt – nur für Planung und Bau wohlgemerkt. Denn später werden diese Anlagen das Schicksal der meisten Windräder in den deutschen Mittelgebirgen erleiden: Sie liefern zu wenig Energie, weil der Wind doch nicht so stark und gleichmäßig weht, wie das Gutachter vorher berechnet haben. Das endet dann in der Regel in Prozessen, weil die Betreiber zu wenig einnehmen.

THEOLOGIE VON DER „öKOLOGISCHE SüNDE“
Das Prinzip Waldsterben
Die Sendung ZDF frontal 21 thematisierte diesen Umweltskandal in einem ausführlichen Beitrag am Dienstag, zeigt den kreisenden Rotmilan, von dem Deutschland die Hälfte des Weltbestandes beherbergt. In dessen zentralen Lebensraum werden jetzt die Windräder hin gepflanzt und erschlagen reihenweise die Vögel. Grüne also sind verantwortlich für das Aussterben dieser Art. Dass diese Windanlagen für 10.000-fachen Vogeltod verantwortlich sind, stört zum Beispiel die grüne Umweltministerin Hessens überhaupt nicht: Windenergie ist sehr wichtig für den Klimaschutz, weil wir die Energiewende schaffen müssen.

Das hätten sich die grünen Gründer wohl nie träumen lassen, dass sie sich dermaleinst vor der Geschichte als die wahren Naturzerstörer verantworten müssen.

Frontal 21 zeigt übrigens noch eine weitere Gefahr, die bisher nur Fachleute im Blick haben: Immer mehr geraten Windräder in Brand und fackeln ab. Für die Feuerwehr ein aussichtsloses Unterfangen, ein brennendes Windrad mit seinen erheblichen Ölvorräten in 150 m Höhe löschen zu wollen. Sie können es nur abbrennen lassen und zusehen, wie die brennenden Teile zu Boden fallen und die Öl- und Schmierstoffvorräte und Kunststoffisolierungen mit fettem, schwarzem giftigen Ruß langsam abbrennen.

FRüHER HIEß DAS SINEKURE
Eine grüne Karriere
Frontal 21 berichtet von mindestens acht dokumentierten Fällen von brennenden Windrädern im Jahre 2016. In der derzeitigen Trockenheit in Wald und Flur sind brennende Windanlagen eine besonders hohe Gefahr und entzünden die angrenzenden Nadelholzbestände.

Angesichts der gigantischen Wunden, die die CDU und grüne Politik in die Wälder reissen, dürften sich viele Wähler bei den kommenden Landtagswahlen in Hessen gut erinnern, wer ihnen die Suppe eingebrockt hat.

In den Märchen jedenfalls gewinnt das Gute, das schon lange nicht mehr grün ist.

Wenn etwa Esel, Hund und Katze altersschwach von ihren Höfen weggejagt werden, müssen sie auf ihrem Weg nach Bremen durch den Wald gehen. Dort entwickeln sie ungeahnte Kräfte, um Gefahren zu überwinden. Wenn Kinder im Wald ausgesetzt werden, müssen sie das Böse überwinden. Sie besiegen sogar die böse alte Hexe. Die ist heute grün.

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64 Kommentare

  1. Und noch was:

    Verstoß gegen das Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe vom 10. Dezember 1984 (BGBl. 1990 II S. 246)

    https://www.antifolterkonvention.de/

    Folter und unmenschliche Behandlung sind besonders schwerwiegende und auch heute noch weit verbreitete Menschenrechtsverletzungen. Hier soll mit der “UN-Antifolterkonvention”, der “United Nations Convention against Torture and Other Cruel, Inhuman or Degrading Treatment or Punishment” (CAT), zu deutsch: Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe, das in vielen Menschenrechtsverträgen bereits verbindlich verankerte Verbot der Folter und anderer grausamer, unmenschlicher oder erniedrigender Bahndlung oder Strafe wirksamer ausgestaltet werden.

    Die UN-Antifolterkonvention gehört zu den internationalen Menschenrechtsverträgen der Vereinten Nationen. Sie wurde am 10. Dezember 1984 von der UN-Generalversammlung verabschiedet und trat am 26. Juni 1987 in Kraft. Bis heute haben 146 Staaten die UN-Antifolterkonvention ratifiziert.

    Auf Windräder trifft zu:
    – Schlafentzugsfolter (sog. weiße Folter)
    – Organfolter
    – Geräuschfolter
    – Lichtfolter

    Für BRD-Politiker scheint die Anti-Folter-Konvention wohl nicht zu gelten …..

  2. Gesetzesverstöße in Deutschland durch jedes einzelne Windrad :

    Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Sinne des Art. 7 IStGH-Statut (Völkerstrafrecht)

    Luftverunreinigung nach § 325 Abs. 1 u. 2 StGB

    Gewässerverunreinigung nach § 324 Abs. 1 StGB

    Bodenverunreinigung nach § 324 a Abs. 1 Nr. 1 u. Nr. 2 StGB

    schwere Körperverletzung nach § 224 Abs. 1 Nr. 1 1. Alt, Nr. 4 u. Nr. 5 StGB

    vorsätzliche Tötungsdelikte nach § 212 StGB: Beim Ausbringen groߟer Mengen von Schadstoffen – in diesem Fall Infra- und Körperschall – über viele Jahre hinweg wird auch der Tod von Menschen bewusst und billigend in Kauf genommen.

    Windradlobby:
    Bildung einer kriminellen Vereinigung nach § 129 Abs. 1 StGB: Auf Seiten der mutmaßlich international operierenden Täter hat sich eine große Menschengruppe organisiert, um die oben genannten Straftaten dauerhaft zu begehen

    Bildung einer terroristischen Vereinigung nach § 129 a Abs. 1 Nr. 1 StGB

    Verstoß gegen Art. 1 Abs. 1 GG: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt

    Verstoß gegen Art. 2 Abs. 2 GG: Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit

    Recht auf Leben, Art. 2 Europäische Menschenrechtskonvention

    Verstoß gegen die Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes, Abs. 1 -3: Als wegen Völkermord zu Bestrafender gilt, „wer in der Absicht, eine nationale, rassische, religiöse oder durch ihr Volkstum bestimmte Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören, vorsätzlich 1. Mitglieder der Gruppe tötet, 2. Mitgliedern der Gruppe schwere körperliche oder seelische Schäden […] zufügt, 3. die Gruppe unter Lebensbedingungen stellt, die geeignet sind, deren körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen.

    Verstoß gegen den Nürnberger Kodex 1947: 1. Die freiwillige Zustimmung der Versuchsperson ist unbedingt erforderlich. (…), 2. Der Versuch muss so gestaltet sein, dass fruchtbare Ergebnisse für das Wohl der Gesellschaft zu erwarten sind, welche nicht durch andere Forschungsmittel oder Methoden zu erlangen sind. Er darf seiner Natur nach nicht willkürlich oder überflüssig sein. (…), 4. Der Versuch ist so auszuführen, dass alles unnötige körperliche und seelische Leiden und Schädigungen vermieden werden. 5. Kein Versuch darf durchgeführt werden, wenn von vornherein mit Fug angenommen werden kann, dass es zum Tod oder einem dauernden Schaden führen wird (…)

    außerdem noch
    – gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr
    – gefährlicher Eingriff in den Luftverkehr

    Jetzt ist jeder Windradbetreiber – versehentlich – zum Völkermörder geworden und alle Beteiligten Behörden haben ebenso schwere Schuld auf sich geladen…

  3. Dass NABU, WWF und B.U.N.D hier nicht aktiv werden ist ein Skandal.

    In dem ZDF Frontal Bericht war auch davon die Rede, dass einige Windanlagen-Standorte direkt in EU FFH-Gebiete gesetzt wurden.

    Kann man – zumindest dagegen – nicht erfolgreich klagen?
    Es werden doch auch Staaten verklagt, die die FFH-Richtlinie nicht oder nicht umfassend umsetzen.

  4. zweierlei Maß kommt noch dazu.
    Meine 400gr leichte Kameradrone darf in Landschaftsschutzgebieten, Naturparks, Nationalparks, Naturschutzgebieten nicht fliegen.
    Ich könnte ja einen Salamander stören.
    Aber Windparks im Nationalpark Wattenmeer oder wie hier jetzt im Nationalpark sind natürlich kein Problem

  5. Der hessische Wähler darf parallel zur Landtagswahl auch über Änderungen der Landesverfassung abstimmen. Unter anderem wird der Text durch die Aufnahme der „Nachhaltigkeit“ modisch poetisiert. Ein Begriff, der – passend zum Artikel – bekanntlich der Forstwirtschaft entstammt. Leider ist man nicht ganz Vorsorge orientiert, wie zu erwarten wäre. Wenn der Industriestandort Deutschland destruiert wird, sollte man schon an alternative Einkommensquellen denken. Hier wäre der Tourismus zu nennen. Zahlungskräftige Amerikaner, Chinesen und Japaner suchen allerdings die romantisch-biedermeierliche Welt der Grimms. Deshalb ist es dringend notwendig, dass die grün-schwarz-rote Politikerzunft „Sehezonen“ ausweist, die einen Blick in eine unverstellte Landschaft ohne Windräder und auch Biomassemonokulturfelder ermöglicht. Da ist der Reinhardswald erste Wahl! Als Alternative könnte das benachbarte Bundesland Thüringen die für Windräder bestens geeignete Wartburg zur Disposition stellen. Da dieser historische Standort zudem „rechtspopulistisch“ konnotiert ist, dürfte dieser Vorschlag bei unserer medial-politischen Borderliner-Elite zu keinem Widerstand führen. Aber schwarzen Humor beiseite! An eine Änderung durch den Wähler glaube ich nicht. In meinem Umfeld – in der Großstadt am Rande des Reinhardswaldes – höre ich häufig: „Nicht alles gefällt mir bei den Grünen, aber die tun wenigstens was für die Umwelt.“ Die Zerstörung der Umwelt in Richtung „Wüstungen des ausgehenden Mittelalters“ durch radikale Umweltschützer mag für Dialektiker ein Leckerbissen sein. Ein Blick in die Geschichte der Grünen zeigt aber auch: durchgesetzt haben sich in dieser Partei nicht die „Blümchen und Bienchen Retter “ á la KGE, sondern diejenigen, für die „politische Ökologie “ nur ein Transmissionsriemen für die Revolution bedeutet.

  6. Was soll man zum Irrsinn in diesem verruchten und verfluchten Staate noch sagen oder schreiben, was nicht schon tausendfach von zweifelnden, bis zu schier verzweifelnden Lesern in Blogs und auf progressiven, intelligenten Seiten im Internet geäußert wurde.
    Ich für meinen Teil möchte einen bezeichnenden Ausspruch Alexander Wendts wiedergeben, der kurz und bündig aussagt, was Sache ist: „Moderne Grüne nehmen Wald inzwischen vor allem als Bewuchs wahr, der die Installation neuer Windräder behindert.“

  7. Die Grünen wissen eben: Willst du einen Haufen Menschen zusätzlich in das eh schon dichtest besiedelte Land lassen, so brauchen die auch Strom inna Steckdosis. Atom, pfui, Kohle, pfui – da bleibt nicht viel. Denen täte ich als erstes den Saft abdrehen, mir doch nicht. Tübingen wäre ein guter Anfang. Wir hier in Bayern haben ja noch die Tschechen mit ihrem Atomstrom. Und ich werfe zur Not halt mein Notstromaggregat an, das läuft mit Benzin oder Diesel – so kann ich dann mein E-mobil bewegen, mich wohin zu fahren.
    Besser: Dr. Giesemanns zwo, drei, vier – Sprit in Strom Box Klimazier. Angemeldet zum Patent, verbindet die hohe Energiedichte vom Sprit mit der hohen Effizienz des Drehstrommoteurs – grünes Herz, was willst du mehr? Also vorne Sprit rein, hinten Strömchen raus, natürlich völlig rückstandsfrei. Alternative: Weniger Menschen, die das alles brauchen – vielleicht welche zum Auswandern bewegen? Keine reinlassen? Nicht so viele machen? Auch wenn das einfacher geht als Dr. Giese … . Aber der alte, hässliche, weiße Mann findet immer eine Lösung, gelle? Und was sagt unser Moslem? Islam u al Hal, will heißen „der Islam ist die Lösung“ – na denn. Ich sage mit Martin Heidegger: Nur der Gott kann uns noch retten, denn „nah ist der Gott und schwäär zu fassen, wo aber Gefahr ist wächst das Rettende auch … .“ (Frage: Schwer zu fassen weil er so nah ist oder obwohl?).

  8. Man hatte die Wahl Kommunal in Hessen 2016 und im Bund. Was soll ich sagen, unwiederbringliche Natur… der Bürger hat es so gewollt! Früher oder später fällt der Rest dem Bauhandwerk für 300 Millionen anzusiedelnde Flüchtige aus Afrika anheim. 1000 per Familie + 220000 nach oben offen allein für Deutschland + der ‚Masterplan‘ der UN zur globalen Migration ‚Quelle für Wohlstand und Innovation‘. So allmählich hält sich mein Mitleid mit den Wählern, die wieder ganz ähnlich wählen werden, in Grenzen und es bleibt wohl doch nur diesem Land rechtzeitig den Rücken zu kehren.

  9. Giftgrün. Und hört auf den Namen Angela, ihres Zeichens grüne, Verzeihung, große Vorsitzende.

  10. Größtenteils wird hier die Schuld den Grünen gegeben für die schlimmen Zustände, die derzeit unser Land so beuteln. Aber damit macht man es sich leider meiner Meinung nach zu leicht. Fakt ist doch, daß in unserer beamtigen und bräsigen Gesellschaft viele Mitbürger tapfer daran glauben, daß man das Klima um jeden Preis vor sich selber retten muß und daß dies durch erneuerbare Energien und ohne Atomkraft geht. Wenn sich in der Einwohnerschaft dieses Landes mal die Erkenntnis durchsetzte, daß dies ohne große Komfort- und Wohlstandsverluste nicht funktionieren wird, dann würde dieser Unsinn ganz schnell aufhören.
    Ich bleibe aber aber trotzdem optimistisch. Wenn wir alle weg und durch eine andere Art der Menschheit ersetzt sein werden, wird sich auch der Wald unter Umständen erholen, es sei denn, er ist dann wegen einer Bevölkerungsexplosion überbaut worden. Meine Kinder bereite ich so gut es geht darauf vor, sich örtlich umzuorientieren und keine allzu große Heimatliebe aufzubauen. Tut mir zwar echt etwas weh, geht aber leider nicht anders.

    • Wenn alles „überbaut“ ist, dann auch keine „andere Art von Menschheit“. Na ja, vielleicht bleibt wenigstens die Unart.

    • Wenn ich in solchen Propagandasendern wie HR Info die Moderatoren vom „Umweltschädlichen CO² ) fabulieren höre, kann ich denen nur den Beitrag abfordern, das Atmen einzustellen, weil sie ja selbst mit jedem Ausatmen CO² freisetzen. Nachdenken wird heute durch Nachplappern ersetzt.

  11. Es war schon im Sandkasten so: die einen konnten etwas errichten oder bauen, die anderen, die Tunichtgute konnten nichts außer zerstören, was andere gebaut hatten.

    Es ist nicht schwer zu erraten, welche Parteien in der Politik die Rolle der Tunichtgute übernommen haben…

  12. Eins noch, gibt es den Nabu eigentlich noch? Oder sind die nur noch für illegale Migration zuständig.

    • Ich habe im Zusammenhang mit dem geplanten Bau von solchen Industriegiganten (240m hoch) in unseren Wäldern Kontakt zu einzelnen Mitgliedern des Nabu aufgenommen. Man hört aus den Gesprächen, dass sie gern etwas zum Thema sagen würden und zwar kein positives Statement. Anscheinend werden sie aber von der Führung des Nabu so indoktriniert, dass sie nur am Abwiegeln sind und im Ungefähren verbleiben.
      Der Nabu profitiert natürlich auch von Ausgleichsabgaben, die die Windradbauer sozusagen als Feigenblatt für die Naturzerstörung zahlen müssen.
      Insgesamt gesehen gibt es beim Nabu doch noch ein paar kritische Geister im Gegensatz zum BUND, dem die Natur vollkommen am Allerwertesten vorbeigeht.
      Weder Landschafts- noch Natur- oder Menschenschutz steht noch auf der Agenda dieses Windradkonzerns, die Zerstörung der Lebensgrundlagen auf Basis von Ideologien ist sozusagen das Programm dieses „gemeinnützigen“ Vereins. Ekelhaft.

      • Ist beim NaBu noch der Herr tschimpke der Vorsitzende ? Habe einmal einen Filmbeitrag mit diesem Herren zum Thema Wolf gesehen. Der errsäuft in einem See von Überheblichkeit und Besserwisserei. Strengt der NaBu nicht auch Klagen gegen umweltschädliche Projekte an, die er dann gegen entsprechende Zahlungen zurückzieht ?. Die Okupation des Bundes für Vogelschutz hat an der Basis noch einige Menschen mit Schutzgedanken übrig gelassen; die gegen die Tschimpkes natürlich auf verlorenem Posten stehen.

    • klar: https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/energie/erneuerbare-energien-energiewende/windenergie/index.html
      —-
      Der NABU bekennt sich zur naturverträglichen Energiewende und betrachtet die Windenergie als ein bedeutendes Element bei der Erzeugung erneuerbarer Energien und als Beitrag zum Klimaschutz. Mit einem Anteil von rund 45 Prozent (40 Prozent an Land, 5 Prozent Offshore), spielt die Windenergie im Stromsektor eine dominierende Rolle unter den erneuerbaren Energiequellen.

      Aufgrund einer Vielzahl von Negativbeispielen, in denen Naturschutzziele beim Ausbau der Windenergie nicht ausreichend berücksichtigt wurden, muss die derzeitige Praxis des Ausbaus der Windenergie grundlegend auf den Prüfstand gestellt werden. Eine Optimierung der räumlichen Steuerung und des Planungs- und Genehmigungsregimes ist dringend erforderlich, damit Naturschutzbelange beim Windenergieausbau endlich adäquat berücksichtigt werden. Das bedeutet unter anderem, den erforderlichen Zubau auf konfliktarme Standorte zu lenken und für den Naturschutz wertvolle Gebiete künftig von Windkraft frei zu halten.
      —-

      Drum bedenke um was Du bittest, es könnte Dir gewährt werden.

      Vielleicht hätte man diese ‚Energiewende‘ von hinter her denken sollen 😉

  13. Auch hier kann man den Bürgern nur zurufen : Ihr bekommt genau das was ihr gewählt habt. Im Oktober wird das Kreuz wieder an derselben Stelle gemacht in der Hoffnung das sich etwas ändert. So beschreibt man Dummheit, immer wieder das gleiche tun und hoffen das sich was ändert. ???

  14. Auf meinem Weg in die Rhön letzte Woche mußten wir durch halb Kansas nach Denver Colorado. Wenn mir zuvor das karge Flache schon unangenehm aufgefallen war, so gaben mir dieses Mal die Meilen von häßlichen Windparks so weit man sehen kann den Rest. Wir Stromkunden in Kansas zahlen für die Aufstellung, zwei Stromkostenerhöhungen in einem Jahr, aber der erzeugte Strom wird nach Missouri exportiert.
    Da freut man sich in die Rhön auf den Kreuzberg zu fahren, Berge, Hügel, Wälder, Kreuzbergbier, und der Blick nach Hessen auf die Wasserkuppe. Als ehemaliges Zonenrandgebiet ist das unser Schmuckstück, das seit Jahrzehnten wegen seiner Schönheit Tonnen von Touristen anzog, und nun will man auch das noch zerstören?
    Es läuft etliches falsch, aber ganz besonders falsch läuft es, wenn Leute nur in die Politik gehen, um sich persönlich für ihre Geschäfte Vorteile zu verschaffen, ohne Rücksicht auf die Folgen. Nun ist es im Dreiländereck aber mal so, daß die Hessen das machen und Franken und Thüringer keine Wahl haben, außer sich das jeden Tag anzusehen. Vielleicht hätten wir noch Bilder machen sollen, bevor das auf ewig verschandelt wird.

  15. Es ist völlig sinnlos, zu versuchen, klimabewegte Zeitgenossen durch Fakten ins Grübeln zu bringen.
    Es geht schon damit los, dass sie zum Beispiel unfähig sind, ein Energieerzeugungsdiagramm überhaupt interpretieren zu können. Es fehlen meist jegliche Grundkenntnisse im naturwissenschaftlichen Bereich, sogenannte Experten bei den Parteien und NGOs stammen meist aus dem geisteswissenschaftlichen oder gar keinem Bereich, bestenfalls noch Ökonomen.
    Ich habe bisher noch mit keinem wirklichen Energieexperten gesprochen, der die Energiewende verteidigt hat, es herrscht eher Entsetzen vor.
    Wahrscheinlich braucht es erst den großen Blackout, um den deutschen Michel aus seiner Lethargie aufzuwecken.

    • Der „Deutsche Michel“ bitte schön. Das ist ein absoluter und weltweit einzigartiger Begriff (und Menschenschlag), und somit als solitärer Eigenname groß zu schreiben. Zwang der Rechtschreibung halt – sagt zu des Namensträgers Größe – welcher Art auch immer – jedoch in keiner Weise etwas Konkretes aus.

  16. „Fleischessen ist gefährlicher als Autofahren“, so das neueste Ernährungsmärchen der GRÜNEN Panikmacher. Ein gefundenes Fressen für die gesamte Medienlandschaft, denn durch Horrorszenarien und Katastrophenmeldungen erzielt man traumhafte Verkaufszahlen und Einschaltquoten.
    Nach der Diffamierung, der Atom-Industrie, der Auto-Industrie geht es jetzt den Bauern an den Kragen.

    • Vielleicht kann man die Viecher ja auch nachrüsten.

  17. Grauenvoll, diese Ungetüme! Wo man hinguckt nur noch diese riesigen Windräder! Wir wohnen im Vogelsberg in Hessen und sind zugepflastert mit Windparks! Den Wälder wird regelrecht Gewalt angetan! Die Grünen gehörten an den Rotorblättern festgetackert!

    • Die Grünen ahnen, was ihnen blühen kann. Als windradgeplagter Odenwälder kann ich sagen – Al Wazir und Hinz trauen sich nicht südlicher als bis nach Michelstadt. Die wissen genau, sie könnten geteert und gefedert wieder zurück geschickt werden.

  18. Man muss sich nur die Gegend um Wolfhagen ansehen, wie dort schon alles verspagelt ist. Einfach hässlich.
    Die riesen grossen Windräder bei Fuldabrück sieht man auf 10 und mehr Kilometer. Nachts sieht man die Teile Rot blinken, auch da fragt man sich da für wahnsinnige Geräte in der Landschaft stehen. Wenn dafür jetzt noch alte Wälder geopfert werden, fragt man sich ob die völlig spinnen. Aber Wiesbaden hat das mit der Fläche für Windräder so festgelegt, und in Kassel hat man welche gefunden, die mitmachen, weil es Geld abzusahnen gibt.
    Am Edersee ist der Wald Weltkulturerbe. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, das in diesem Urwald jemand die Kettensäge anwirft um dort Windräder zu bauen. Geht’s noch ? Könnte man ja gleich den Herkules abreissen und da noch ein Windrad bauen. Können sich die Kasseläner dann schön von der wilhelmsöher Allee dann ansehen. Die heisst dann windkraftallee.
    Vielleicht macht die AFD ja wieder ein Bürgerbegehren und das Volk erteilt dem Unsinn eine Absage.
    Die Rotmilane würden sich sicher freuen, davon gibt es hier viele. Auch Stromkunden dürfte das freuen.

  19. es gab Zeiten, da haben sich die Grünen an Bäume gekettet.
    Nun ketten sie sich an Windräder.

  20. Ich wohn mittendrin.
    Im Umkreis von 8 km stehen hier bereits rund 200 WKA. Allen voran die Grünen mit ihrem neuen Medienliebling Habeck und zwar zusammen mit der CDU haben gerade die die neuen Karten Windkartenfür S-H mit zusätzlichen Flächen auch hier veröffentlicht. Diese Bande setzt maß- und rücksichtslos allerdings nur das um was die Bürger gewählt haben. Die SPD mit den Grünen in der Vorgängerregierung war aber keinen Deut besser.
    Diese Verbrecher!!! versündigen sich an Natur, Landschaft und den Menschen und genießen bei diesem Thema in den Medien immer noch einen guten Ruf außer wenn nicht schnell genug gebaut wird.
    Der Wahn und die Hybris zu glauben u.a. mit Windkraft wesentlich das Klima beeinflussen zu können (und nebenbei sich dumm und dämlich zu verdienen) sitzt bei vielen so tief, dass meine einzige Hoffnung ist, dass sie in ihrem Wahn nicht merken das die ganze Energieversorgung v.a. in Deutschland komplett gegen die Wand fährt.
    Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt doch.

  21. Den aktuellen Grünen geht es nur noch um die Verbreitung ihres Glaubens, ihrer Ideologie – nicht mehr um die Umwelt oder die Natur.

  22. Walter Lübcke? Lübcke ?? Den hatten wir doch schon mal… ah ja.

    In Google gleich an erster Stelle:

    Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Kassel, Dr. Walter Lübcke, empfiehlt schon 2015 allen Deutschen, die seine „Werte“, damals in der Flüchtlings- Asyl- und Migrantenfrage, nicht mitvertreten wollen, ihr und sein Land zu verlassen; also selber zu Flüchtlingen, Migranten und Asylanten zu werden.

    Was im Übrigen UN- Konform wäre, da nach deren Vorstellungen in ihrem „Compact on Migration“ ja von nun an jeder Mensch unstet und flüchtig sein soll auf Erden.

    https://www.youtube.com/watch?v=ywg79nmgjo8

    • Ich finde leider das Kurzgedicht nicht mehr, in dem es sinngemäß hieß:

      Was noch bei Platon das Gute, Wahre, Schöne
      Ist heute das Gut, die Ware, die Schöne

  23. Naja… Wenn die Windräder Feuer fangen und die Wälder abbrennen, entsteht doch sehr viel potenzielles neues Bauland…
    Das freut doch die Grüne Seele, schließlich können dann viele neue Wohnungen für viele neue Einwanderer gebaut werden…

    So lösen die Grünen gleich 3 Fliegen mit einer Klappe:
    – grüne Energie (Windkraft)
    – Umweltschutz (wo kein Wald mehr, braucht es keinen Umweltschutz für diesen Wald… Und der Wald den es dort gab ist ja nunmal durch einen „unvorhersehbaren Unfall“ abgebrannt)
    – noch mehr Humanität für afrikanische und arabische „Flüchtlinge“

    Läuft doch für die Grünen…

    • „Wir wollen, dass in diesen vier Jahren jede Biene und jeder Schmetterling und jeder Vogel in diesem Land weiß: Wir werden uns weiter für sie einsetzen!“

      Und jetzt, ihr Viecher?
      Man sollte sich auf nichts und niemanden verlassen!

  24. Windräder im Wald sind keine Irrtümer, sondern Verbrechen.

  25. Sehr gut Herr Douglas! Das gehört eigentlich jeden Tag auf den Titel aller großen Tageszeitungen, damit den Menschen endlich die Augen geöffnet werden, was diese sogenannte Energiewende bedeutet und wieviel Natur dadurch zerstört wird. Es spricht ja nichts dagegen, wenn Windkraftanlagen auf freien Flächen gebaut werden, aber dafür Wälder abzuholzen, ist Irrsinn. Wir sehen das bei uns im Taunus auch jedenTag.

  26. Windenergie ist der neue Tagebau

    Leider sind die Verhältnisse in Nordhessen genauso, wie Herr Douglas es beschreibt. Bei uns gibt es viele Anhöhen mit viel, sehr viel Wind über den Gipfeln. Für Windkraftanlageninvestoren sind das 1A-Lagen. Dummerweise sind bei uns alle Höhenlagen ausnahmslos bewaldet.
    Wenn man mit den Grünen Naturfreunde assoziiert, die sich an jeden Baum ketten, der gefällt werden soll, dann reibt man sich verwundert die Augen. Denn als die Motorsägen angeworfen wurden, war weit und breit kein einziger Grüner zu sehen. Zu jeder einzigen Windkraftanlage wurden Schneisen in den Wald geschlagen, die in den 70er Jahren als Bundesstraße durchgegangen wären. Hektarweise wurde Wald gerodet, um die Zugänge zu schaffen. Von der versprochenen Wiederaufforstung der Zufahrtsstraßen ist nichts zu sehen – das dürfte bei dem extrem verdichteten Boden auch vergeblich sein. Auch das ist Grün: emissionsfreie Energieerzeugung auf Kosten der Natur.

    Wo Stille war, ist jetzt Lärm.

  27. Propaganda ist doch grundsätzlich einfach und primitiv.

    Unliebsame Personen werden fest mit negativen Attributen verbunden (bspw keine Erwähnung von Jörg Haider ohne Attribut „Rechtspopulist“).

    Oder, alternativ, ihre Namen werden direkt und Kampagnen-artig beschmutzt (Pegida, Trump, Putin … alles Bäh).

    Warum nicht von den Linken lernen?
    Man kann dieselben Techniken doch auch auf die Linken anwenden?

  28. Wen wundert noch irgendwas an undurchdachtem Wahnsinn bei Grünen, BUND, Greenpeace oder DUH? Der darf auf gerne bei seiner Kindergärtnerin fragen, ob er mal aufs Klo darf. Radiikal ausgedrückt: Unsere Regiereungen sind unfähig und NGO- gesteuert.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.

  29. Genau so macht man das! Wenn man die „Erderwärmung“ stoppen will, dann schlägt man als erstes die Bäume ab. Denn wie jeder Dummling weiß, ist die CO2 Emission eines Baums äußerst kritisch zu betrachten. Wie das später in Hessen aussieht, kann man sich schon mal in MeckPomm anschauen. Dort stehen bereits die verordneten 1000 Windmühlen, und liefern soviel Megawatt Strom, wie das einzige Kohlekraftwerk in Rostock an elktrischer Nennleistung, und Fernwärme erzeugt. Die dafür benötigte Steinkohle kommt aus Übersee, wird sowieso abgebaut, und verfeuert. Im Zeitalter der Globalisierung ist völlig egal, wo das geschieht, und von wem. Wir paar Henseln und Greteln werden sie Welt nicht retten, sind global gesehen nur ein Vogelschiss auf dem Planeten. Was in Hessen passiert, verändert weltweit vielleicht irgendeine Stelle hinter dem Komma. Die Energiewende ist Teil des Zerstörungsplans von Angela Merkel. Und schaut man sich den Zustand von Euro, Flüchtlingspoltik, Infrastruktur, Bundswehr, und, und, und an, dann hat sie wirklich ganze Arbeit geleistet.

  30. „Alles, was Heimat und Tradition zerstört, wird von den Grünen gefördert werden“, sagte mir vor 20 Jahren jemand, der es wissen musste. Damals fand ich diese Aussage zu pauschal (oder zu „rechts“?), heute kann man die Aussage nur bestätigt sehen. Die Tatsache, dass die ehemals eher konservative Hessen-CDU zwecks Machterhalt da mitmacht, erstaunt allerdings nur noch politische Analphabeten.

  31. Tausend Dank, daß Sie das ansprechen. Angesichts dieser Pläne blutet mir das Herz. Ich war zwar noch nicht im Reinhardswald, habe mir aber von Verwandten von der Schönheit erzählen lassen. Wegen der Befürwortung der landschaftszerstörenden Windräder bin ich schon vor einigen Jahren aus dem Bund Naturschutz (Bayern) unter Protest – ellenlanger Brief – ausgetreten. Wirkung: null. Leider ist ja Guttenberg senior, der sich gegen die Zerstörung der Landschaft und der Tötung des Roten Milans wandte, vor kurzem gestorben.
    Auch hier in Bayern (Franken) zerstören die Windräder die Silhouette von Steigerwald und Fränkischer Schweiz. Ich bemühe mich bei Wanderungen inzwischen immer, meinen Blick woanders hinzulenken, um mir die Illusion von idyllischer Kulturlandschaft zu erhalten.

    • Wenn auch die Rhön meine Heimat ist, so ist die fränkische Schweiz doch eine Perle. Wir waren erst letzte Woche dort, und beim Warten auf die Verwandtschaft sind wir gleich mal in den Wald. Nicht auszudenken, wenn all das zerstört wird.

  32. Die Startbahn West war seinerzeit hart umgekämpft. Bei den Gewaltdemonstrationen gegen die Rodung des Waldes wurden sogar 2 Polizisten erschossen. Polizistenmord zur Waldrettung.
    Und heute? Windräder statt Bäume.
    Die Grünen in Kumpanei mit der CDU.
    Der Erhalt der Natur ist für die Grünen von heute nur noch der Köder beim Stimmenfang.
    Never Ever Grüne und CDU.

  33. Zitat: „Die Grünen waren ursprünglich angetreten, Natur und Landschaft zu schützen. Doch sie entpuppen sich immer mehr als diejenigen, die die Natur zerstören.“

    Das ist kein Widerspruch. Naturschutz war lediglich das Transportmittel für das eigentliche Ziel der nur so genanten „Grünen“: linksmaoistische Politik zu ermöglichen.

    Nur so ist erklärbar, dass für EIN Fledermauspärchen eine Flugschneise gebaut wird, aber jährlich 300.000 tote Fledermäuse mit geplatzten Lungen (durch die Rotor-Druckunterschiede) noch nicht einmal ein Stirnrunzeln verursachen. Oder eine Handvoll Hamster einen Uni-Neubau verhindern, aber -zigtausend zerfetzte Greifvögel nicht einen einzigen Windrad-Laster stoppen.

    Melonen-Partei halt: außen hauchdünn grün, innen ganz viel Rot, mit braunen Kernen!

    Hoffen wir, dass sich das rechtzeitig unter den hessischen Wählern rumspricht.

  34. Es ist eigentlich schon alles gesagt und geschrieben worden über die Scheinheiligkeit und Doppelzüngigkeit der Grünen. Wer es immer noch nicht glaubt, sollte diesen Beitrag lesen. Es geht sowohl den Grünen als Partei als auch ihren Anhängern um den nackten Profit, um nichts anderes. Bei jedem umgeknickten Grashalm drehen die Grünen durch, der „darmatmende Sumpfmolch“, den seit Jahrzehnten niemand gesehen hat, hat vor Jahren die Anbindung der A 33 verhindert, weil Naturschutzbünde, hinter denen sich die Grünen gern verstecken, seinerzeit dagegen geklagt haben. Hier wird Naturschutz einem „höheren Wert“ geopfert. Ich habe keinerlei Sorgen, dass uns die endgültige Zerstörung unseres Landes auch in landschaftlicher Hinsicht mit Hilfe der Grünen und ihrer Unterstützer aus Politik und Wirtschaft gelingen wird.

  35. Wir waren letzte Woche an der Nordsee bei Büsum, dort war ich als Kind oft mit meinen Eltern. Ich habe das Heulen bekommen, was dort aus der Landschaft gemacht wurde. Ein Windpark neben dem anderen, bis zum Horizont nur Windräder. An der See selber, kaum Möven, nur ein paar die das ganze bis jetzt überlebt haben.

    Dann Weiterfahrt zur Ostsee nach Kappeln, hier gibt es bis jetzt nur ein paar kleine Anlagen. Lt. Informationen will aber die CDU/Grüne Regierung hier auch alles zupflastern. Egal ob Schutzgebiete oder nicht. Die 2% sollen mehr als erfüllt werden.
    Ich könnte ko….. und heulen, was aus unserem schönen Deutschland gemacht wird.
    Und ich Depp hab auch mal in den 1980igern die Grünen gewählt.

    • „Und ich Depp hab auch mal in den 1980igern die Grünen gewählt“
      Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung!
      Allerdings habe ich nie das Verlangen verspürt, den Fehler zu machen, grün zu wählen 😉

      • Noch 2013 haben wir in der Familie geschlossen Union gewählt. Heute wollen wir Merkel & Co vor Gericht sehen. Das ist unsere Lernkurve.

  36. Grüne Doppelmoral par excellence. Mir fehlen da die Worte. Gerade die GrünInnen, die ja gerne einmal mit dem Finger auf andere Zeigen, beteiligen sich jetzt an der Zerstörung von Deutschlands größten Waldgebieten. Mir graust vor der Zukunft in Deutschland, das sich aufgrund seiner „Verspargelung“ sowie seiner offenen Grenzen wohl so drastisch verändern wird, wie man es sich jetzt nicht vorstellen kann. Da muss man tatsächlich ans auswandern denken…

  37. Was zerstören die Grünen in trauter Einigkeit mit der Regierung nicht?

  38. Du hast es gefügt , oh Herr , dass sich selbst zum Verhängnis wird ein jeder
    ungeordnete Geist !

  39. Ich bin in Kassel aufgewachsen und habe in der Grundschule im Heimatkundeunterricht (ja, so etwas gab es Anfang der 1970er noch) über den nahezu einzigartigen Reinhardswald erfahren und war unzählige Male an der Sababurg und dem angrenzenden Naturpark. Es ist eine nationale Schande, was hier passieren soll und es sollte auch dem letzten Umweltinteressierten vor Augen führen, dass die Grünen schon lange keine Umwelt mehr schützen.
    Deren zunehmenden Werte in den Wahlumfragen erwecken in mir regelmäßig Zweifel am Intellekt von Teilen des Wahlvolkes. Aber leider konsumiert diese Klientel wohl überwiegend unsere Qualitätsmedien, die hierüber augenscheinlich nicht berichten. Jedenfalls kann ich auf SPON, ZON oder FAZ keinen Artikel hierzu finden, WO hatte gestern einen ausführlichen Bericht.
    btw: es waren nicht die Gebrüder Grimm, sondern nur die Brüder Grimm (Jacob und Wilhelm). Der anderen Brüder haben nicht „in Märchen“ gemacht.

  40. Lieber Herr Douglas! Sie können sich nicht vorstellen, wie groß meine Wut, mein Hass auf dieses dreckige Grünen-Pack ist. Ich möchte mich nicht in eine strafrechtsrelevante Situation begeben und verkneife mir (schweren Herzens) entsprechende weitere Anmerkungen. Leider muß ich das!
    Sollte mein Post trotz meiner Zurückhaltung nicht den Vorschriften entsprechen, dann bin ich Ihnen oder der Moderation nicht böse, wenn Sie ihn aus diesem Grund nicht veröffentlichen können!

  41. Leider werden die Grünen nicht die Quittung bekommen bei den nächsten Landtagswahlen. Ihre Wählerklientel in den urbanen Zentren und den Studentenvierteln der Universitätsstädte werden ihnen um die 15% bringen – und eine weitere Regierungsbeteiligung (mit oder ohne FDP). Was interessiert diese Klientel ein Märchenwald in der Provinz? Kategorien wie „Landschaft“, Romantik“ „Heimat“? Nichts. Stellvertretend dafür steht die treibende Kraft hinter dem hessischen Windwahn, der grüne Energieminister und hardcore Windkraftfreund Tarek Al Wazir, sozialisiert in der Offenbacher Bronx.

  42. “ Sie besiegen sogar die böse alte Hexe. “

    *Genialer* Schlusssatz.

  43. Ich sage es nochmal und voll Entsetzen: Babanenrepublik!

  44. Es muss endlich gegen diese irren Politiker massiv vorgegangen werden.
    Dieses Land muss dieser korrupten Politikerkaste wieder entrissen werden.

  45. Habe gestern die hessische Umweltministerin Hinz bei Frontal 21 gesehen. „Windenergie ist sehr wichtig für den Klimaschutz, weil wir die Energiewende schaffen müssen.“
    Und wenn die nächsten 5.000 Windrädchen stehen, dann wird ein Kernkraftwerk abgeschaltet und der „Klimaeffekt“ ist gleich Null. Dann fängt das Spiel wieder von vorne an – bornierte Kleingeistigkeit kann man nicht bekämpfen. Man wundert sich, wer heutzutage alles in Spitzenämter kommt. Altmaier war ja auch mal so ein Klimapapst.

    Baut achtzig Kernkraftwerke und lasst mich in Ruhe mit dem Klimablödsinn. Ooooh, der böse Abfall! Den bekommen die Russen für ihren „BN 800“ Reaktor. Der frisst den Müll schon.

    P.S. Woran sind diese Woche Hunderte in Laos gestorben? An „Erneuerbaren“, nämlich Wasserkraft.

  46. Es ist immer wieder erstaunlich, wie sich eine kleine fanatische Minderheit gegen die Mehrheit durchsetzen kann, wenn sie es mittels Extremlobbyismus schafft, Entscheidungsträger auf ihre Seite zu ziehen – im Falle von Windparks oft durch plumpe Bestechung.
    An- und Abreise zu meiner Lieblingsinsel Spiekeroog haben mir die Windparks Ostfrieslands bereits gründlich verleidet. In der Dunkelheit hat man den Eindruck, durch einen einzigen Industriepark zu fahren, der von tausenden blinkenden Leuchtfeuern illuminiert wird.
    Schaut man sich dann Hans-Werner Sinns instruktiven Vortrag „Wie viel Zappelstrom verträgt das Netz?“ an, so zweifelt man am Verstand unserer „Eliten“.
    http://www.hanswernersinn.de/de/Weihnachtsvorlesung_18122017

  47. Ich hab’s schon in einem anderen Forum geschrieben: „Die Grünen zerstören die Natur, um das Klima zu retten, genau mein Humor!“ Das kommt dabei raus, wenn abgebrochene Theaterwissenschaftler und Soziologiestudenten sich in Sachen einmischen von denen sie nichts verstehen.

  48. Diese elenden politischen Wortverdreher haben nichts im Griff auf dem Narrenschiff. Wer Fakten ignoriert oder schön redet bis zur politisch-korrekten Unkenntlichkeit (á la Neusprech) und das utopisch Wünschbare als das einzig Machbarer propagiert, ist ein gefährlicher Narr. Gehört schleunigst entsorgt von der politischen Bühne.

    Sind nicht bald Wahlen in Hessen?

  49. Umweltschutz ist für die Grünen nur von Relevanz, wenn es ins politische Kalkül passt. Ansonsten treiben sie mit allem gewissenlosen Schacher – am besten auf Kosten anderer.

    Kein Wunder, dass Merkel immer links-grünen Ideen aufgeschlossen ist.

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