Leistung soll sich nicht wieder lohnen. Dafür sorgen die grün-roten Gesellschaftsingenieure. Es ist so gewollt. Der Fleißige wird ausgebremst, der Faule subventioniert, der Genügsame moralisch geadelt. Wer nichts tut, dem hilft der Staat. Wer sich nicht zufrieden gibt, der eckt an und kann schauen, wo er bleibt.
I.
Wer nach dem Erfolgsgeheimnis der Bonner Republik fragt, muss nicht lange forschen. Es war der die Bevölkerung über alle politischen und sozialen Unterschiede hinaus einende Wille, sich durch eigene Leistung aus dem historischen Desaster heraus zu schaffen und mit sichtbarem Wohlstand zu glänzen. Dieses Streben hielt ein gutes halbes Jahrhundert an. Dann – nach der Verwandlung zur Berliner Republik – ging es bergab. Die sprichwörtlichen deutschen Tugenden stehen heute unter Verdacht. Vielleicht steckt hinter dem großen, grünen Bremsmanöver das heimliche Hauptmotiv der Vaterlandsverächter. Leistungsbereitschaft nicht zu honorieren, sondern als unsolidarisch und klimaschädlich zu diskriminieren, bedeutet, die Entfaltung des Individuums zu beschneiden.
II.
Prosperierende Gesellschaften setzen auf Wettbewerb. Leistungsgesellschaften sind Aufstiegsgesellschaften. Der Kern des Wirtschaftswunders steckte in der sicheren Überzeugung der Bürger, dass es die nachfolgende Generation besser haben würde. Das war schnell keine Hoffnung mehr, sondern Erfahrung. Heute erfahren die meisten Deutschen das Gegenteil. Wachstum ist ein Begriff, der oft für das Böse schlechthin gehalten wird. Seit den Nachkriegsjahren hat sich die Menschheit verdreifacht. Die grünen Ideologen begründen mit dem Wachstum der Menschheit die Begrenzung des wirtschaftlichen Wachstums. Mutwillig trocknen sie die Quelle des (bescheidenen) Wohlstands der Massen aus. Das Glück des Individuums ist vom technologischen Fortschritt und damit vom Wachstum der Wirtschaft aber nicht zu trennen. Die Leistungsfähigkeit freier Bürger ist das, was die Gesellschaft voranbringt.
III.
Der Kern des gegenwärtigen politischen und letztlich auch moralischen Desasters besteht darin, dass Wachstum und Wohlstand aus ideologischen Gründen schlecht gemacht werden. Die Behauptung, Geld mache nicht glücklich, gilt allenfalls für Leute, die schon genug Geld haben. Wer kein Asket ist – und wer ist das schon? –, der leidet darunter, wenn Mangel seine Freiheit einschränkt. Und der, dessen Leistung nicht belohnt wird, hört schnell auf zu leisten und sucht Selbstverwirklichung im privaten Rückzug.
IV.
Dem Leistungsprinzip wird die Grundlage entzogen. Das ist der Kern des gegenwärtigen Kulturkampfs: Rot-Grün betreibt den Niedergang aktiv. Eine satte, bestens versorgte Klientel sonnt sich in der Vorstellung, der ökonomische Abstieg mache Deutschland zu einem Hort besserer Menschen und rette auch noch das Weltklima. Rattenfänger wie Robert Habeck schwätzen zwar über Wachstum durch ökologische Transformation. Aber diese Illusion prallt an der Realität ab. Die ökologische Wende scheitert auch an der Fesselung der individuellen Leistungsbereitschaft durch überbordende Bürokratie, durch Belehrung und Verbot. Die grünen Wohlstandsvernichter sind Freiheitsverächter. In ihren Händen verkommt der Staat zu einem Instrument der Demotivierung.
V.
Das ist überall zu spüren, und bei der Erziehung fängt es an. Der Leistungsverfall an den Schulen wird nicht nur hingenommen, sondern das Niveau bewusst weiter gesenkt. Absurderweise ist sogar im Sport (Bunsdesjugendspiele) der Wettbewerbscharakter zunehmend verpönt. Wenn das Auszeichnen der Besseren aus ideologischen Gründen diskriminiert wird, soll auch niemand mehr durchfallen können. Konsequent zu Ende gedacht, sind alle gleich, auch wenn sie nicht gleich sind. Auch im übertragenen Sinn bekommen alle nützlichen Mitglieder der Gesellschaft die selbe Note: befriedigend. Als nutzlos darf niemand mehr bezeichnet werden. Nützlich sind vor allem die, die keinen Fußabdruck hinterlassen. Und „befriedigend“ ist nicht nur eine Note, es ist ein verordneter Zustand. Er gilt kollektiv und individuell. Das einzige noch zulässige Maß ist das Mittelmaß. Alle Bürger verdienen dasselbe. Wer das zulässt, hat es nicht anders verdient.
VI.
Ganz so weit ist es noch nicht. Aber schon jetzt muss man sich nicht wundern, wenn es die Generation Z ablehnt, Überstunden zu machen. Was juckt sie der Mangel an Arbeitskräften? Die jungen Leute sind ja nicht blöd und sehen genau, dass es sich nicht mehr lohnt, etwa sich für Wohneigentum anzustrengen. Das Ergebnis ist weniger Faulheit als Resignation. Für diesen gewollten und staatlich geförderten Mentalitätswandel in Deutschland gibt es noch ein anderes Wort: Dekadenz.
Wir sollten uns endlich bewusst werden welche politischen Übeltäter, Kräfte und Gruppierungen uns entmündigt, entrechtet, entehrt und enteignet haben und täglich weiter entehren und enteignen.
Der Zustand unseres Landes und die Knechtung des Bürgers durch das Regime kann nur noch mit dem vor mehr als 150 Jahren von Georg Herwegh geradezu hellseherisch verfassten „Bundeslied für den allgemeinen deutschen Arbeiterverein“ beschrieben werden:
Was ihr hebt an’s Sonnenlicht,
Schätze sind es für den Wicht;
Alles ist dein Werk! o sprich,
Alles, aber Nichts für dich!
Und von Allem nur allein,
Die du schmiedst, die Kette, dein?
Kette, die den Leib umstrickt,
Die dem Geist die Flügel knickt,
Die am Fuß des Kindes schon
Klirrt – o Volk, das ist dein Lohn.
Dieser Rachegesang wurde schon vor mehr als 100 Jahren gedichtet und es ist aktueller und akuter denn je. Insbesondere dessen Zeilen:
Was ihr kleidet und beschuht
tritt auf Euch voll Übermuth
Sind – nicht nur auf die politische Klasse gemünzt – von derart aktueller Brisanz, dass einen schaudern muß
Besser kann man es kaum auf den Punkt bringen, denn genau darum geht es. Lauter kleine Führerpersönlichkeiten bei den Grünen, die meinen alles besser zu denken und anderen vorschreiben wollen, wie sie zu sein haben.
Dabei geht es gar nicht um die bessere Welt, sondern ums organisieren und beherrschen der anderen.
„Leistungsbereitschaft nicht zu honorieren, sondern als unsolidarisch
und klimaschädlich zu diskriminieren, bedeutet, die Entfaltung des Individuums zu beschneiden.“… bzw. bedeutet schlicht: Sozialismus!
Wolfgang Herles gelingt es in beeindruckender Weise kurz und prägnant den „deutschen Neosozialismus“ vorzustellen.
Der Zeitpunkt der Gründung der „Grünen“ fiel zusammen mit dem Zeitpunkt als sich erstmals bei mir und im Freundeskreis Interesse an Gesellschaft und Politik mit ihren Mechanismen aufkeimte, zwar noch zart, aber die Aufmerksamkeit war geweckt. Die vielen Sympathisanten der Grünen, denen ich seitdem begegnete, gleich welchen Alters, ob noch zu Schul- oder Ausbildungszeiten, im jungen Berufsleben oder heute, einte ein auffälliges Merkmal, auf das alle anderen Symptome in der Folge zurückgeführt werden konnten und bis heute können: tiefsitzender Neid! Neid auf die Fleißigen, Antriebsstarken und Zuverlässigen, auf die, die neidlos die bessere Leistung des anderen anerkennen können, ja sich darüber sogar ehrlich freuen können, auf die, die unbeschwert wirkliche Lebensfreude ausstrahlen – und der noch einmal größer ist, wenn jene aus intakten, traditionellen Familien kommen. Alles Eigenschaften, die der(!) Nährboden für nachhaltigen, gesunden, d. h. Dankbarkeit nicht vergessen lassenden Wohlstand sind. Dieser virulente Neid hat sich über die Jahre mit der wachsenden Sympathisantenschaft der Grünen so stark potenziert, dass er inzwischen quasi zum „Morbus Invidia“ geworden ist, der einen nicht unerheblichen Teil der Gesellschaft dauerhaft befallen hat. Für die hohe Virulenz sorgte eine, gemessen an der gesamten Gesellschaft, vergleichsweise sehr kleine, dafür aber stark meinungsbildende weil stetig öffentlich „rund(um)funkende“ und damit als Multiplikator fungierende Gruppe, die sich wiederum zu einem sehr hohen Prozentsatz aus der Sympathisantenschaft speiste und weiterhin speist. Dieser Morbus exprimiert sich in Haltungen und Verhaltensweisen, die nur noch das eigene Ich kennen, die zunächst noch scheinbar harmlos als emotionale, meist faktenbefreite Rechthaberei, moralische Überheblichkeit und Selbsterhöhung oder selbstverliebte Selbstgerechtigkeit irgendwie ertragen werden mussten, die dann aber im Rausch mit den dank der Medien omnipräsenten Verbündeten im Geiste schnell in einen infantilen Übermut umschlugen, der jeden Anstand, Sitte und Respekt vor dem Anderen und dessen Freiheit vergessen machte. Diffamierung, Denunzierung, Hass und Hetze unter Missachtung etlicher rechtstaatlicher Errungenschaften bis hin zu tätlichen Angriffen sind bis heute die Folge und haben zu einer tiefen Spaltung in der Gesellschaft geführt, die die Bundesrepublik in einer nie gekannten Weise destabilisiert und Verhältnisse heraufbeschworen haben, die man wohl eher in totaltären Staaten verortet. Die Virulenz der „Morbus Invidia“ ist so katastrophal, dass weite Teile der Politik und Medien längst zu den hier angeklagten Verbündeten im Geiste gehören, was diese gefährlich hohe Prävalenz überhaupt erst ermöglichen konnten. Trauriger Höhepunkt der Symptome ist die mit viel List vollzogene Selbstermächtigung der „Grünen“ mit dem Ziel, die Deutungshoheit über den Freiheits- und Demokratiebegriff zu erlangen. Dem Bösen sagt man bekanntlich nach, dass es listig, aber auch zugleich einfältig ist. Denn die Grünen übersehen in ihrem Wahn die aus der Psychologie bekannten Phänome Zwang und Projektion, dass nämlich die stete (zwanghafte) Überbetonung eines Wertes bzw. dessen wiederholte Einforderung gerade auf einen Mangel eben selbigen Wertes bei dem Mahner oder der mahnenden Gruppe hindeuten kann. So beschimpfen Sympathisanten und Vertreter keiner anderen Partei Andersdenkende als „Nazis“ so sehr wie die „Grünen“. Gleichzeit aber ähneln sich heute bei keiner Partei die Methoden der Machthabe mit denen der einstigen „NSDAP“ so sehr wie bei den „Grünen“.
Vielen einstigen Sympathisanten dürften aber zuletzt die Augen aufgegangen sein, dass sie getäuscht und betrogen wurden. Ihre Scham ist mitunter groß. Die aktuellen Umfrageergebnisse bestätigen diesen Trend. Die drängende Notwendigkeit der Verabreichung eines tauglichen „Impfstoffs“ gegen den „Morbus Invidia“ wird allerdings seitens der Regierenden (noch) nicht erkannt. Verfügbar wäre er, seit langem. Dazu ganz ohne Nebenwirkungen.
Habe Ihren Text 3 x gelesen und mich angestrengt.
Excellent, finde ich. Danke sehr!
Die wichtigsten Bereiche des Kulturbetriebs in Deutschland wie Bildungsstätten, authetische Printmedien und vor allem ÖRR werden ihren ureigenen Vorgaben nicht mehr gerecht. Viele sind von grün-affinen Ehrgeizlingen infiltriert und zu willigen Erfüllungsgehilfen der tonangebenden politischen Parteien geworden.
Unser postfaktisches Zeitalter ist die Sternstunde der Dogmatiker, Demagogen und Dummschwätzer. Übrigens, Pate steht dabei die Internetgesellschaft. Und schaut man auf die Führungsriege der Grünen, dann wird man schnell fündig. Die Grünen wollen uns in ihrem Sinn konditionieren, d.h. sie wollen ihre Vorstellungen von Politik, Religion, Kultur und Freiheit alternativlos durchsetzen. Dabei bleibt für mich unerklärlich, dass noch immer 13 Prozent der Bürger hinter dieser Partei stehen.
Es wundert nicht, dass diese arroganten, halbgebildeten Parvenus, die GRÜNEN, von Kants «Sapere aude» noch nichts gehört haben, d.h. den Mut, nach Gründen zu fragen und Aussagen zu prüfen!
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass innerhalb von weniger als 80 Jahren in diesem Land erneut ideologisch verbohrte Wahnsinnige (wenn auch vom entgegengesetzten politischen Spektrum) das Heft in der Hand haben.
Es bleibt nur zu hoffen, dass das Ende DIESES Wahns sich weniger blutig vollzieht als das des vergangenen.
Ein Teil dieses Landes hatte mal gerade etwas über 30 Jahre, vielleicht sind die Leut dort deshalb widerborstiger gegen Wiederholung.
Prophetische Worte von Strauß – weniger als 40 Jahre danach…
Nachdem wir 1978 (!) das Abiturzeugnis in den Händen hielten, wurde die Stimme eines Mitschülers laut: #Ich werde NICHTS machen, keine Lehre, kein Studium, und ich wette mit euch, daß ich am Ende genausoviel oder wenig haben werde wie ihr, mit euren künftigen Diplomen, Magistern oder Staatsexamen.# Dieser Mitschüler sah damals sehr klar und er hat recht behalten. Nicht in jedem Fall. Einige wenige sind ‚etwas geworden‘. Sehr viele mußten sich durchgeschlagen (weil es nie genügend Stellen gab und diese schon damals abgebaut wurden) bis Corona auch sie zu Boden warf. Bei allen Fehlern, die ich mir zugestehe: die Anstrengungen waren eine Fehlinvestition; es war alles eine Illusion. Ein Spruch wurde wahr: #wer nichts mehr macht, macht noch zuviel.# Heute lachen sich Zugewanderte ins Fäustchen, die gar nicht auf die Idee kämen, etwas zu machen. Sie füllen selbst nicht mal einen Antrag aus. Aber das ist ein anderes Thema ……
Sorry, aber das ist mir jetzt dann doch ein wenig zu pauschal/pessimistisch und gerade in den 70er, 80er und 90er Jahren hat sich Leistung und Fleiß in aller Regel auch gelohnt.
Wenn man den jungen Leuten allerdings permanent vorbetet, dass sich Leistung/Fleiß nicht lohnen und zudem auch etwas schlechtes sind, dann glauben die das irgendwann natürlich auch.
„Der Fleißige wird ausgebremst, der Faule subventioniert, der Genügsame moralisch geadelt. Wer nichts tut, dem hilft der Staat. Wer sich nicht zufrieden gibt, der eckt an und kann schauen, wo er bleibt.“ wie wahr, wie wahr! Das ist nicht nur im Großen so, sondern auch schon im Kleinen. Ich durfte das erst diese Woche wieder in einer Besprechung erfahren und meinte, mich verhört zu haben. Man greift nur noch Gelder ab, aber Leistung braucht es dafür nicht mehr. Wer _wie ich_ anders denkt, bekommt einen Rüffel und ist raus (darf aber trotzdem noch mehr arbeiten für weniger).
Ich verachte diese dekadenten Mitmenschen und ganz ehrlich, ich ziehe meinen Hut vor jedem, der sich widersetzt! Wenn junge Menschen erkannt haben, dass dieses System sie nur ausnutzt und das Spiel nicht mitspielen, dann finde ich das gut! Das System hat es nicht verdient, weiter unterstützt zu werden! Es soll zerbrechen, untergehen, sinken! Selbst schuld!
Hier werden die (Marionetten-)Puppen beschrieben. Schaut auf die, die Strippen ziehen. Es sind lange Strippen… Die Akteure, bzw. Nutznießer sind hinlänglich bekannt und benannt, seit mehr als 100 Jahre und mehrere Generationen der aktiven Familien und Staaten.
Da wurde den Deutschen schon mal nachgesagt, daß sie die Säuglinge fressen, die sie vorher mit ihren Bajonetten aufgespießt hatten. Das waren die Erfinder der Konzentationsläger in Afrika. Und es waren die, die Schwarzen durch die Omaheke in Kalahari gelockt und dort elendiglich haben verrecken lassen, um den Deutschen einen Völkermord anhängen zu können.
Sie stehen kurz vor dem Ziel mit Hilfe der handelnden Politiker.
Geschichte wiederholt sich doch.
Das römische Imperium ging an innerer Dekadenz und Chaos durch die Völkerwanderung zugrunde. Heute bemühen sich Rot und Grün, das nach Kräften zu fördern.
Wohin führt Dekadenz unweigerlich? Genau! Aber wie sagte schon ein kluger Mann so treffend, „Verwesung ist auch ein ‚Wandel‘.“ – Nicolás Gómez Dávila
Ist doch schön, wenn die Kundin auch berufstätig ist. Und ja, für die meisten Berufstätigen sind Öffnungszeiten Mo-Fr 9-18 Uhr ungünstig. Mit „Anspruchsdenken“ hat das nichts zu tun.
Sollen Dienstleister, insbesondere Selbständige etwa so lange warten, bis die Damen und Herren ihr Homeoffice schliessen, damit man für sie tätig werden kann?
Klingt nach Nachtschicht.
Als ich jung war, hatten die Geschäfte von 8-13 Uhr geöffnet. Zwei Stunden Mittagspause und dann ging es bis 18 Uhr weiter.
Verhungert ist damals übrigens niemand. Vielleicht hatten aber damals noch Mütter Zeit, Einkäufe zu tätigen.
Nun, ich habe nichts gegen Selbstverwirklichung, aber genau hier fängt das Anspruchsdenken an und hört auch gleich wieder hier auf.
Alles ist immer „ungünstig“. Allerdings nur, wenn es das entsprechende Klientel selber betrifft.
Letzten Samstag stand übrigens ein Lieferdienst von einem Supermarkt vor der Tür eines Nachbarn. Es war 21 Uhr (!).
In diesem Moment fragte ich mich, was diese Menschen unter der Woche so machen. Sind die mit der Vermessung der Welt beschäftigt?
Herr Herles, tun Sie doch nicht so, als wären das die Grünen. Das was derzeit geschieht, wurde doch von der CDU und der FDP begonnen, nicht erst unter Merkel. Das Bildungssystem hat die Merkel-Busenfreundin Schavan auf dem Gewissen, den Rest die CDU/CSU-Klatschhasentruppe. Es ist wie beim Dosenpfand, das wird auch immer Trittin in die Schuhe geschoben, dabei hatte es die Umweltministerin Merkel zu verantworten. Dekandenz hat was mit fehlendem Erkennen der eigenen Verantwortung für das Geschehen zu tun. Und das fehlt eben massiv bei den ganzen Wählern der CDU/CSU und vor allem auch der FDP, zu denen nicht nur Sie zählen — denn 15 Prozent Grüne und 25 Prozent Sozen hätten das Land nicht allein in den Abgrund fahren können. Man sollte das bitteschön nicht ausblenden. Und man sollte bitte auch nicht vergessen, daß Olaf der Vergessliche schon als Finanzjongleur in der bleiernden Zeit — das Land fällt schwer nach unten — unter Merkel tätig war.
Die Deutschen sind dabei so ziemlich alles was sie mal ausgemacht haben zu verlieren bzw. es wird ihnen aberzogen. Stolz, Fleiß, Erfolg, Pünktlichkeit, Ehrgeiz, Ehrlichkeit, harte und erfolgreiche Arbeit für einen bescheidenen Wohlstand.
Die Faulenzeridis auf Staatskosten der Sozialisten und Grünen gewinnt immer mehr die Überhand.
Die jungen Leute sind ja nicht blöd und sehen genau, dass es sich nicht mehr lohnt sich anzustrengen, wenn am Ende des Arbeitslebens das Rentnerdasein in Armut steht.
Dennoch gehören die heutigen jungen Leute der Generation Erben an. Noch nie wurde soviel Vermögen vererbt, wie derzeit. Viele müssen sich gar nicht anstrengen, da die Papis & Mamis Omas Kleinhäuschen erben und dann ihre Kinder beglücken. Gerade die Grünen repräsentieren die Generation Erben und damit die Dekadenz der Gesellschaft. Wer nicht zu den Erben zählt, für den lohnt sich Anstrengung doppelt nicht.
Danke für die treffende Beschreibung der Lebenswirklichkeit vieler Selbständiger in diesem Land. In Deutschland gibt es keine Selbstständigenkultur. Eigentlich waren Selbstständige hier immer eher unerwünscht und hatten ihre Daseinsberechtigung vornehmlich unter sozialen Aspekten im Sinne der Schaffung von Arbeitsplätzen. Eine Kehrseite der „Sozialen Marktwirtschaft“, die schon zu Zeiten der Bonner Republik immer ein wenig die Einfärbung eines „Sozialismus Light“ hatte.
Aber auch die Schaffung von Arbeitplätzen ist spätestens unter der Ampel keine Entschuldigung mehr für ein Selbstständigendasein, ist doch Arbeit oder gar Leistung, in den Augen einer woken Gesellschaft, die für viele nur noch aus politischen Aktivisten besteht, bestenfalls ein Klimaverbrechen.
Sie nennen sie beim Namen, die Habecks + Konsorten und R…innen …
Es dürfe reichliche 15 Jahre her sein seit ich – schon in der „Chefsache“ – die entsprechenden Leute (bzw. die entsprechende Agend) mit diesem „märchenhaften Namen“ beschrieb. Detailliert ausführte, das charkteristische bunte Kleid, den possierlichen Tanz, das fröhliche Pfeiffen des Verführers in Hameln. Samt dem Verschwinden der „Kinder“ in der dunklen Höhle.
(Nicht Robert Bly mit „Die kindlichen Gesellschaft“(1995) zu vergessen.)
Verständnis oder Resonanz = exakt NULL
Der horrex der spinnt wohl …
Längst haben wir nun den „Salat“.
PS:
Man suhlte sich in Toleranz.
In Detail-Analysen, lies Leute sich austoben die – nur z. B. – „Summerhill“ als revolutionär bezeichneten, „Sozialkunde“ förden wollten, ganz offenar keinen Dreisatz konnten, aber MINT diskreditierten.
Den uralten Oma-Spruch vergessend: Wehret den Anfängen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Deutschen, die immer noch für längere Zeit die Mehrheit sind in Deutschland, es akzeptieren werden dauerhaft in chaotischen Zweit- oder Drittwelt Zuständen zu leben.
Nach dem Kollaps und der Anarchie werden sie wieder anfangen zu organisieren, reorganisieren, neu organisieren und eine stabile, der neuen multipolaren Welt Rechnung tragende Ordnung herstellen.
Vielleicht schneller und effektiver als sich das so mancher heute vorstellen kann.
Ob das unter dem Banner der AFD oder irgendeinem anderen Banner geschieht, ist zweitrangig.
Dem Kollaps werden wir nicht entgehen.
Aber das Gute im Schlechten wird sein, daß alles Linke und insbesondere die Grünen, für Generationen verpönt sein werden.
Unbedingte Voraussetzung für ein Überleben Deutschlands ist das Ende der Grünen und ihrer Wasserträger.
Ich glaube nicht, dass das noch einmal funktionieren wird. Industrie und individuelle Leistungsträger verlassen das Land, die kommen auch nicht zurück. Mit Klimaklebern und ungebildeten Migranten wird man das Land nicht wieder aufbauen können. Und Hilfe aus dem Ausland wird es diesmal auch nicht geben: die ganze „westliche Wertegemeinschaft“ kollabiert gerade – zusammen mit dem Dollar als globale Währung. Aber vielleicht hat ja Putin Mitleid?
Zum Thema Hilfe aus dem Ausland:
Deutschland hat vom Marschall Plan, verzinsliche Kredite, keine Geschenke, am wenigsten bekommen.
Patente, alles Gold, Industrieanlagen, Waffen wurden abgebaut und ausser Landes geschafft.
10 Jahre Flugverbot und Verbot vom Flugzeugbau. Trotzdem konnte der Rückstand wieder aufgeholt werden.
Viele Spezialisten wurden in die USA abgeworben, Operation Paper Clip.
Wer sagt, daß Hilfe nur aus den Westen kommen muss? Falls Hilfe überhaupt nötig ist.
Und wenn die zahlreichen Auslandsdeutschen sehen, daß es aufwärts geht, kommen viele wieder zurück.
Wichtig ist, eine positive Vision für die Zukunft Deutschlands zu entwickeln. Hoffnung geben, daß Licht am Ende des Tunnels kommen wird.
Alle können nicht abhauen, zumal das Ausland sich bedanken wird: Erst ruinieren die Deutschen ihr Land in einem neuerlichen Wahn und dann flüchten sie vor dem selbst angerichteten Scherbenhaufen ins Ausland.
Ich denke 1945 war viel schlimmer als heute.
Da war Deutschland durch die totale Niederlage und die Nazi Verbrechen auch moralisch am Boden.
Auf den Punkt gebracht. Die Roten und Grünen haben das Wort Leistung aus dem Wortschatz der Deutschen weitestgehend verbannt. Richtig, das beginnt in den Schulen und endet in den Unternehmen die natürlich darunter leiden, ihre Wettbewerbsfähigkeit weiter einbüßen. Work live Balance ist das neue Zauberwort, weniger arbeiten, viel mehr Freizeit , natürlich nicht weniger Geld ist das neue Ziel der Gesellschaft . Dem übrigens versuchen die Unternehmen hinterherzuhecheln obwohl es ihnen eher schadet. Der Abstieg Deutschland wird auch durch den Abschied von der Leistung weiter beschleunigt! Auch das haben sie geschafft die Roten und Grünen!
Das Motiv für den derzeitigen Niedergang sind frühere Erfolge. Das scheint diese drei-Phasen-Theorie diverser Philosophen zu bestätigen.
Bitte ehrlich bleiben.
Zu Rot-Grün zählt auch schwarz. Die Schwarzen sind nur deshalb etwas weniger korrumpiert, weil sich das grüne Original im Besitz der Wahrheit glaubt und bei manchen Schwarzen noch ein winziger Funken Restanstand vorhanden ist.
Und die Angst vor dem Wähler. Das haben die Grünen nicht. Die ziehen jetzt voll durch, komme was wolle.
Alles vollkommen richtig und auch schlüssig erklärt, Herr Herles. Aber warum, zum Teufel, gibt es so viele Lemminge in der Bevölkerung, die völlig blind und gedankenlos diesen linksgrünen Rattenfängern folgen? Ein durchschnittlicher IQ reicht doch aus, diese Zusammenhänge zu begreifen und trotzdem breitet sich die Dekadenz immer schneller und weiter aus, quer durch alle Schichten. Das muß irgendwie tatsächlich am „deutschen Wesen“ liegen, erneut blindlings auf den Abgrund zuzurasen, ich verstehe das jedenfalls nicht mehr…
Wenn ich täglich höre, Leistung ist nicht notwendig, der Staat sorgt für Dich, dann glaubt die Masse das und handelt danach.
Das ist Effizienz: Sein Ziel mit geringstem Energieaufwand erreichen, in diesem Fall ein ausreichendes Einklommen mit geringstmöglichem Arbeits- und Zeitaufwand.
Es ist die unablässig tätige Gehirnwäsche in allen relevanten Medien. Fängt schon in den Schulen an. Und die Millionen staatskneteabhängigen wissen, mir egal, Hauptsache am Monatsende ist sicher was auf dem Konto.
Sie haben recht.
Ein durchschnittliocher IQ, die Informationen aus einer durchnittliche Provibzzeitung s o l l t e n genügen um …
Möglich auch, dass es etwas „moribundes“ in deutschen Wesen gibt.
Ich denke aber, dass es so etwas ist was ich mal mit „buffer overflow“ bezeichne. So viel „Mist“ wie er den Menschen in den letzten Jahren zugemutet wird lässt den „Speicher“ als auch Verarbeitungsmöglichkeiten quasi überlaufen.
Überfordert die einfache Vernunft Vieler.
Lässt sie resignieren.
Obwohl sie zwar nicht verstehen, aber tief drinnen das Unbehagen wächst.
Ein Unbehagen wie es empfindet wenn man „verars…“ wird.
N O C H funktionieren ja einige Dinge wenigstens ganz passabel.
Wenn auch immer weniger.
Richtig ernst wird es erst – und dann kann auch in D. so Einiges passieren – wenn die elementaren Dinge nicht mehr sichergestellt werden. Z.B. brownout, blackout samt all den zweifellos dramatischen Folgen.
Kurz: Wenn es ans berühmte „Eingemachte“ geht.
ZUERST muss gefroren werden, kein Geld mehr aus dem Automaten kommen, der Aldi geschlossen sein, erst DANN wird es Ramba-Zamba geben.
Schwerpunktmässig natürlich in den Städten.
Schwerpunktmässig in den Bahnhofs- und anderen gewissen Vierteln.
(Auf dem Land wird man sich weit eher zu helfen wissen.
Wenn man nicht womöglich „überfallen“ wird.)
Es MUSS erst zu einer UNÜBERSEHBAREN vor allem aber unmittelbar FÜHLBAREN Katastrophe kommen.
So „vernünftig“ ist der Mensch nun mal.
Oma wusste: Wer nicht hören will muss fühlen.
So einfach sind die Dinge manchmal.
Aber Oma war ja eine „alte weiße Frau“.
Und ist längst gestorben.
(Nicht in mir.)
Bei allem Frust den man über den Zustand des Landes schieben kann, es gärt nicht nur unter der Oberfläche, sondern es scheint sich eine kritische Masse an Aufmüpfigkeit breit zu machen. Diese „Grün-Links Alt-Alternativen“ miefen mittlerweile wie ein alter Komposthaufen im Herbst. Es handelt sich um eine spießige ungebildete Klientel, die es jederzeit mit der von diesen Leuten verabscheuten Adenauerära aufnehmen kann. Grün ist der Vergangenheit näher als der Zukunft. Man muss diese Typen zur Rede stellen und deshalb lass ich mir einen gesunden Optimismus nicht nehmen.
Wenn da nicht die Reichsfluchtsteuer sprich Wegzugsbesteuerung wäre, hätte ich schon vor Jahren meine Firma eingepackt und wäre gegangen. So bedeutet Wegzug den Ruin.
Warum so zaghaft Herr Herles, man kann es ruhig sagen, Dekadent, Infantil und verblödet. Das zieht sich von ganz oben bis ganz unten, quality is a myth, Qualifikation, Leistung zählen nicht mehr. Überall kann man es beobachten und das hat Methode. Überall werden Jobs geschaffen die absolut keinen gesellschaftlichen Nutzen haben, Tausende studieren Sinnlosfächer ohne daß sie das Geld, welches die Gesellschaft in ihr Studium investiert hat, in irgendeiner Weise durch sinnvolle produktive Arbeit zurückzahlen können. Quotenweiber bekommen Jobs irgendwas mit Diversity die extra geschaffen werden nur weil sie über das richtige Geschlecht verfügen. Aber auch das kehrt sich bald gegen sie denn dann müssen die anderen LBTQXYZ/Trans/Queer/+/+/++ ebenso solche Jobs haben sonst wäre das ja irgendwas wo hinten ein …..ismus dran hängt. Wird das alle Bestand haben? Werden wir so weiter machen können? Ich bin gespannt wie das neue ökosozialistische Experiment ausgeht.
Als Unternehmer erlebt man immer mehr Dinge, die einen fassungslos machen. Ich habe demletzt eine Hilfskraft mit 20 Stunden angestellt. Für mehr Stunden findet man auch kaum noch jemanden. Die Frage ob sie nicht mehr arbeiten möchte verneinte sie. Es würde reichen. Nach 6 Wochen bekam ich den Wohngeldantrag auf den Tisch. Ihre Kollegen, die mehr arbeiten müssen nun die Miete ihrer Kollegin bezahlen.
So läuft das heute, der Fleissige ist der Volldepp.
So unterschiedlich sind die Erfahrungen.
Z.B.im Lebensmittelhandel kämpfen viele Teilzeitkräfte für eine Vollzeitstelle.Doch den Arbeitgebern sind die Lohnnebenkosten zu hoch.
Ähnliches gilt für die Gastronomie und die Sicherheitsbranche,wo bevorzugt Sub-und Kleinstunternehmer(1-Mann-Firmen)eingesetzt werden,um niemanden einstellen zu müssen.
Dieses Land, dessen Politik und Unternehmen jammern seit zig Jahren bzgl. fehlender Fachkräfte, aber die Unternehmen, insbesondere die Großunternehmen, werfen bei Entlassungswellen in der Regel zuerst und vor allem die älteren Ü-50 Mitarbeiter raus, also die tatsächlichen und immer noch reichlich vorhandenen Fachkräfte. Die bekommen dann anschließend kaum oder gar keine neuen Jobs mehr, obwohl zumeist bestens gebildet, berufserfahren und hochqualifiziert. Mal abgesehen davon, daß dies eine (versteckte) Diskriminierung einer Menschengruppe ist, die das Pech hat keine Lobby zu haben, gibt es offensichtlich keinen tatsächlichen Fachkräftemangel, sonst würde man diese Leute ja einstellen. Vielleicht versuchen Sie es also mal demnächst mit solchen guten, engagierten und loyalen Leuten, die wirklich wollen und können!
Da haben Sie recht. Der Fachkräftemangel ist eine Luftnummer und wird auf dem Rücken der älteren Arbeitnehmer ausgetragen. So sorgt man gleichzeitig für niedrigere Rentenansprüche. Ein einziges Verbrechen!
Verbrechen ist das richtige Wort! Und eine Schande und eine elende „Fachkräfte“-Lüge als Alibi für endlose Einwanderung!
Nein, Herr Herles.
Dekadenz muss man sich tatsächlich leisten können.
Es ist dann doch wohl eher die Faulheit, mit der sich die jungen Leute zufrieden geben wollen.
Und resignieren kann man eigentlich auch nur, wenn man bereits irgendwas angefangen hat, was ein Resignieren zur Folge haben könnte.
Die Generation Z ist tatsächlich im für sie besten Deutschland aller Zeiten aufgewachsen, sie haben nur nicht verstanden, dass sie es sind, die für die Zukunft arbeiten müssen.
Die Babyboomer werden es schon bald nicht mehr tun!
Und ich muss analog zu KGE sagen, dass ich mich schon darauf freue.
Danke James. Genauso ist es. Allen die über irgendetwas nörgeln, muss man klar machen, dass ein System dahintersteckt: Kommunismus, Sozialismus, Maoismus. Im Kern dasselbe. Der große Staat ist alles. Das Individuum nichts. Das dumme Volk muss zwangsbeglückt werden. Und viele finden es auch noch gut, dass ihre Freiheit beschränkt wird. Deswegen bei Orwell: „Freiheit ist Sklaverei“. Ich bin übrigens ausgewandert, um dem Staat mein Geld zu entziehen. Der Sozialismus wird wie immer zusammenbrechen. Ich würde es gerne noch erleben und freue mich über jede Insolvenz und jede Pleite. Es wird weh tun.
Konsequent zu Ende gedacht, sind alle gleich, auch wenn sie nicht gleich sind.
Das ist nicht zu Ende gedacht, sondern falsch formuliert. Es sind ja nicht alle gleich nur weil man etwas herumnivelliert, Messpunkte abschafft und Gleichheit postuliert. Da tun sich neue Risse auf, denn so blöd sind die Leut ja doch nicht, nicht zu merken, dass es auch in der Welt der Leistungsverweigerer oben und unten, Vollversorgte und arme Schweine gibt. Das geht nicht weg, nur weil es jetzt die Rot-Grünen sind, die oben schwimmen und das Märchen erzählen, dass alle gleich – nein nicht sind – sein sollen.
Alles richtig, was Sie schreiben, Herr Herles. Aber: Die Deutschen finden nun mal Sozialismus geil. Zum dritten Mal schon in hundert Jahren fallen sie darauf herein. Und jedesmal ist das Vehikel ein anderes: erst National-Sozialismus, dann Arbeiter- und Bauernstadt-Sozialismus und nun eben das Klima (Umwelt alleine hat nicht gereicht). Sie finden die Mär von „alle sind gleich“ toll und halten Umverteilung für sozial statt sozialistisch. Sie können mit Freiheit nichts anfangen und lieben Verbote und wenn der Staat ihnen bis ins Kleinste vorschreibt. Sie denunzieren und oberlehrern gerne und möchten die Welt verbessern. Ein unsympathisches Volk.
Kleine Korrektur: den roten Sozialismus wollten die Bürger nicht. Aber die Kommunisten haben 1953 und 1957 dafür gesorgt, dass man sich damit arrangierte. Heute wählen die dekadenten Narren ihren Untergang freiwillig selbst. Der Westen hat uns in den 90ern aus dem Dreck gezogen, nur um uns heute umso tiefer und unwiderruflich hinein zu ziehen.
„Dem Leistungsprinzip wird die Grundlage entzogen.“ Sehr wahr, gut auf den Punkt gebracht und sehr deprimierend. Und dann kommt noch das ganze Überstrapazieren des Themas Rassismus & Diskriminierung & Fremdenfeindlichkeit dazu. Weniger leisten müssen und zugleich (Mehrfach-)Opfer sein, das beschützt zu werden beansprucht und die „Mehrheitsgesellschaft“ anklagen darf.
These: Grün ist nicht der Gegensatz zum Kapitalismus, Grün ist eines seiner Produkte.
Wer heute nach „typische deutschen Tugenden“ sein Leben lebt, gilt heute als AfD-Wähler.
Das war mal CDU/CSU….
Hehre Menschen anstatt Herrenmenschen.
„Same energy“, würde die Jugend von heute wohl sagen…
Im Grunde ist es doch so, dass neben all den schlimmen Fehlern, die die Grünen machen, einer besonders schwer wiegt, nämlich der, dass eine ganze Generation um ihre Chance auf Aufstieg und Erfolg gebracht wird. Kinder, die heute in von Migranten dominierten Schulklassen sitzen müssen, erleben nicht nur häufig Gewallt, Unterdrückung und Rassismus im eigenen Land. Fast noch schlimmer ist es, dass diesen Kinder gar nicht die notwendigen Lerninhalte vermittelt werden können, da die oftmals lernunwilligen und aufsässigen Migranten alle Aufmerksamkeit benötigen und dadurch die Leistungsfähigen und -willigen ausbremsen. Diese werden dann aber im internationalen Wettbewerb um die guten Positionen nicht mehr mithalten können. Während viele der Migranten zufrieden mit den staatlichen Zuwendungen sind und nebenher noch was dazu verdienen, oder von vornherein andere „Karrieren“ einschlagen, für die Bildung nicht so wichtig ist, werden die Betrogenen leistungswilligen jungen Leute immer benachteiligt bleiben. Denn die Anzahl der Führungspositionen bei den Grünen, für die Bildung ja eher ein Nachteil ist, werden auch dann noch eher begrenzt sein, ansonsten bleibt vermutlich nur noch der Job als Auslieferungsfahrer bei der Dönerbude oder der Hausmeisterjob bei Clanmitgliedern.
Wir deutsche Bevölkerung wollen:
-) jedes Jahr weitere 100.000ende, wenn nicht sogar 1,5 Millionen Migranten Jahr für Jahr
-) jedes noch so kleine Dorf mit 500 Einwohnern soll mehrere 100te Migranten bekommen
-). In den Medien (rot grün Ideologie) wird die Migranten Gewalt nicht mehr erwähnt, oder als Einzelfälle (ein Mann) abgetan,
-) Innenministerien, Polizei, Justiz wissen genau: Gewalt zu einem hohen Prozentsatz von Menschen mit Migrationshintergrund , das wird in den Medien unterdrückt
-) Gegen Partei der Alternative soll eine „Brandmauer“ errichtet werden, trotzdem steigt die Zustimmung zu der Alternative, dagen fällt Zustimmung zu rot grün und auch zu CDU, FDP
-) früher freute man sich auf Freibad und Baggersee, heute sind das no- go area mit Polizeischutz und security, Einlass Kontroll und Videos von Randale und Vandalismus
-) deutsche Bevölkerung will nicht Verhältnisse wie in Frankreich, trotzdem will rot grün, schwarz und gelb weiterhin Jahr für Jahr 100.000nde aus arabischen Ländern und aus Afrika nach Deutschland kommen lassen und lebenslang versorgen,
Herr Herles,
Wie Recht Sie haben. Das Erfolgsmodell der westlichen Demokratien beruht auf der Freiheit, den Grad des persönlichen Wohlstands durch eigene Arbeitsleistung und Anstrengung festzulegen. Das ist inzwischen verpönt. Dem, der sich heute noch anstrengt, wird mit Drangsalierungsbürokratie, ideologisch begründeten Markteingriffen sowie unverschämter Steuer- und Abgabenlast die Leistungsbereitschaft gründlich ausgetrieben. „Erfolg“ haben nur noch diejenigen, deren Leistung darin besteht, der viertklassigen Obrigkeit vorzugaukeln, dass man das Klima rettet, Migranten beim Wohlfühlen in den sozialen Sicherungssystemen unterstützt oder queere PoC erforscht.
Brillianter Artikel,obwohl er heute nichts mehr bringen wird.
Der Hebel für den Rückwärtsgang wurde von der Staatspropaganda längst entfernt…
„Der Genügsame (wird) moralisch geadelt. Wer nichts tut, dem hilft der Staat.“ Fraglich.
Wer in der „DDR“ an das System angepasst war, der konnte wirtschaftlich überleben.
Wer heute lebt, wird auch dann wirtschaftlich zerstört, wenn er politisch unauffällig ist.
Weil es seit 1998 Staatsziel geworden ist,die Mittelschicht und den Mittelstand durch die Energiewende ins Nichts zu zerstören.
Die Parteien verwirklichen jetzt ihr Ziel, das sie seit 1998 systematisch umgesetzt haben.
Erst Trittin und Co, dann Merkel und Co, dann die Ampel. Die versetzen jetzt dem Mittelstand und der Mittelschicht in Deutschland den Gnadenstoß.
Ein Kollege sagte, dass manche das schon Ende der 1990er Jahre vorausgesehen hätten.
Der „pure“ Kapitalismus hat Deutschland nicht wieder aufgebaut. Tradition war der „rheinische“ Kapitalismus. Elemente nach meiner Einschätzung
1) Unternehmen und Unternehmer sind nicht nur dem Profit verpflichtet, sondern auch dem Gemeinwohl und dem Wohl ihrer Mitarbeiter.
Für Hansestädte wie Hamburg und Bremen wäre das eben auch zu verzeichnen. Die erfolgreichen Kaufleute organisieren auch den Erfolg des Gemeinwesens. Deshalb waren bzw. sind auch diese Gemeinwesen wirtschaftlich vorne.
Heute aber werden wir von Pfeifen regiert, die niemals auch nur irgendwann wirtschaftlichen Erfolg organisiert haben und Deutschland in den Abgrund stürzen.
2) Wirksame Interessenvertretung durch Gewerkschaften.
Das ging teil in den 1970er Jahren etwas zu weit. Dem Grunde nach aber ist das Interessewahrung für das Volk.
3) Solidarität der Mittelschicht
Alle wussten, dass sie nicht nur für sich arbeiten, sondern so auch Wohlstand für ihre Mitmenschen schafften.
Die Mittelschicht wurde gebraucht und eingebunden, weil es mit dem „Ostblock“ eine Systemherausforderung gab, die es erforderlich machte, die Mittelschicht vom Kapitalismus zu überzeugen.
4) „Deutschland AG“
Durch wechselseitige Beteiligung der Industrie, der Banken, der Versicherungen wurde die Wirtschaft in Deutschland vor feindlichen Übernahmen insbesondere aus den USA abgeschirmt.
Position 4 ist mit der Agenda 2010 durch Schröder und Co abgeschafft worden.
Position 3 ist durch die Wiedervereinigung abgeschafft worden. Seit wir nicht mehr Frontstaat sind, wird die Mittelschicht transatlantisch nicht mehr gebraucht. Die transatlantischen Führungskräfte wie Friedrich Merz und von der Leyen reichen aus, um die us-amerikanischen Interessen in Deutschland und Europa abzusichern. Steinmeier ist ja auch für die Streumunition und den Ukrainekrieg. Herz, was willst Du mehr.
Die Gewerkschaften ? Was sollen die denn noch tun, wenn VW durch die Energiepolitik zerstört wird ? Bei Massenarbeitslosigkeit schwinden die Beiträge dann ja sowieso.
Bei den Unternehmen und den Unternehmern gibt es eben auch Absetzbewegungen. Sagen wir mal für Bremen:
Jacobs Kaffee – verkauft – Familie lebt in der Schweiz – Ende des Bremer Pferderennsports, der seit 1857 bestand und eben von der Familie prominent gesponsert worden war
Kühne und Nagel – auch eher Sitz in der Schweiz
Brauerei Beck – international verscherbelt
Die Werften sind eingegangen. AG Weser und Vulkan (Verbund)
So fühlt er sich an, der Kapitalismus pur.
Der kümmert sich nicht ums Gemeinwohl.
Euro (Esperantogeld demnächst elektronisch bis zum letzten Euro nachverfolgbar), Entmündigung durch die EU (u.a. Euro 7, Verbrennerverbot, Impfstoffkorruption, Heiz- und Dämmzwang), die Energiewende ins Nichts, die Nordstreamsprenung, der Ukrainekrieg, die NATO sorgen dafür, dass die persönliche wie auch wirtschaftliche Freiheit ganz und gar unter die Räder kommt.
Das was seit 1945 durch kluge Strukturen und harte Arbeit aufgebaut worden ist, zerfällt jetzt zu Staub.Das Ergebnis ist aber weder Zufall noch Unfall, sondern ein gewünschtes Ergebnis. Der Langfristplan der weltweiten Durchsetzung des „puren“ Kapitalismus ohne Rücksicht auf Verluste wird jetzt systematisch umgesetzt.
Mittelstand und Mittelschicht haben keine Lobby mehr. Sie werden systematisch weggeholzt und in Armut und Pleite getrieben. Das Geldsystem und das Wirtschaftssystem ist so nicht mehr haltbar.Deutschland hat da eine besondere Fallhöhe. Aber insgesamt wird ohne Leistungsorientierung der Druck immer größer.
Wofür aber willst Du leisten ?
Für die Zerstörung des Sozialstaats durch unbegrenzte unqualifizierte Zuwanderung ?
Dafür, dass du von überbezahlten Idioten regiert wirst ?
Dafür, dass hier Gesundheit nicht mehr bezahlbar ist, aber Streubomben für die Ukraine schon ?
Auch das Leistungsprinzip wird Deutschland nicht mehr retten. Weil jede hiesige Leistung rettungslos verpufft.
Wer nach dem Leistungsprinzip leben will, hat am Standort Deutschland nichts mehr zu suchen.
Die Hunde bellen. Die Karawane zieht weiter. Und wenn es nach Dubai wäre.
(5 % Steuern).
Deutschlands Hauptproblem sind die politischen Parteien als Sammelbecken für intellektuell prekäre Existenzen. Anders als in der freien Wirtschaft, muss außer Linientreue und Sitzfleisch keine Befähigung und Ausbildung vorgewiesen werden.
Bravissimo Herr Herles, alles begann schon, als ich 1968 Abi machte und 55 Jahre später sind wir da angekommen, wo kleinste Minderheiten wie Asta, Apo und die 11 Jahre später gegründeten Grünen hin wollten. Die dumpfe Masse ließ sich willig steuern. Wir haben geschimpft aber uns nicht gewehrt. Wir waren zu beschäftigt mit Geld verdienen und haben den Falschen die Macht überlassen. Schande über unser Haupt. Jetzt bekommen wir die Quittung. Verblendete Ideologen regieren das Land. In 2 Jahren müssen wir das Ruder herum reißen!
Ich bin der gleiche Abiturjahrgang. Es gab noch Bundes Jugendspiele mit der Heuss Urkunde für die Besten, es gab keine 1,0 Abiturnoten, aber Numerus Clausus, man bekam Bafög, man mußte aber jedes Semester einen Leistungsnachweis bringen, meine letzte Bafög Zahlung habe ich irgendwann mit 50 geleistet.
Aus bescheidenen bürgerlichen Verhältnissen kommend, waren es meinem Bruder und mir möglich, einen bürgerlichen Wohlstand zu erreichen und das gelang auch allen anderen, die bereit waren, die Leistungen zu erbringen, die das System forderte, das aber auch die Voraussetzungen für das Erreichen derselben zur Verfügung stellte. Es ging bergauf, jedes Jahr konnte man eine Verbesserung des Lebensstandards erkennen.
Es gelang schließlich sogar die Nazivergangenheit aufzuarbeiten, nicht überall, aber immerhin und sich aus dem rheinisch-katholisch Mief zu befreien. Die AStA, K-Gruppen, DKP, RAF scheiterten kläglich, das „Schweinesystem“ bot dem Bürger die bessere Alternative. Aber die Zersetzung des Systems begann dennoch in dieser Zeit des Aufbruchs: aus dem Osten finanziert, konnten die K-Gruppen die Grünen unterwandern, die keineswegs europäischen Zeitgeist widerspiegelten sondern ein spezifisch deutsches Phänomen waren und sind.
Der „Kipppunkt“ war 1998, als nicht die DDR unterging sondern die BRD und mit der sträflichen Verweigerung die SED Untaten aufzuarbeiten und die Partei zu verbieten, konnten die seherischen Prophezeiungen einer Bärbel Bohley wahr werden.
Die institutionellen Schwachstellen, die die Grundgesetzväter zugelassen hatten, wie unbegrenzte Amtszeit, Listenwahl, weisungsgebundene Justiz, Übermacht der Parteien und Medienmacht in der Hand weniger, wurden von Merkel in geradezu hochverräterischer Art (man vergleiche ihre Rede als CDU Generalsekretärin 2002 in Leipzig mit ihrer Politik nach der Übernahme des Kanzleramtes) rücksichtslos ausgenutzt.
Ein Aufbrechen dieser inzwischen undemokratischen Machtverhältnisse ist nur noch durch disruptive Gewalt zu erwarten oder Deutschland wird in einer Generation nicht mehr wieder zu erkennen sein.
Es ist ein (schwacher) Trost, dass das grüne Wunderland letztendlich Null Überlebenschancen hat. Schade nur für die, die vehement seit geraumer Zeit aktiv und passiv (Wahlen) dagegen vorgehen. Zu recht geschieht das aber erstmal den Nichtwählern, den rot-grünen Mitläufern und den ach so guten, denen „Klimawahn“, Migranten und andere Sozialplanspiele aus Dummheit und Ignoranz auch noch gefallen.
Es nützt nichts nur auf rot / grün zu schauen, man darf nie vergessen, daß sie es nur mit tatkräftiger Unterstützung der „magentagelben “ umsetzen können. Es wäre ein leichtes wenn diese Verräterpartei der Ampel endlich den Stecker ziehen würde.
Wie sollen die sich selbst den Stecker ziehen? Lindner müsste ja glatt fragen „Und was wird dann aus mir?“
Bleibt die derzeitige Parteienkonstruktion, wird LINDNER sich das spätestens in zwei Jahren fragen müssen. Jetzt den Stecker zu ziehen böte ihm noch Chancen, in die Geschichte einzugehen als mutiger Politiker, der dazu beigetragen hat, Deutschland resp. dessen Bevölkerung vor dem nahenden Abgrund zu retten.
Darüber hinaus gilt – impliziert durch den zu leistenden Eid bei Amtsübernahme -, die Interessen der deutschen Bürger zu wahren anstatt die durch Ego gesteuerten Einzelinteressen. Diese Grundeinstellung scheint seit geraumer Zeit abhandengekommen zu sein.
Schon recht … nur nicht realistisch.
Lieber Her Herles, ich beneide Sie um Ihre Fähigkeit, das in formvollendete Worte zu kleiden, was die schweigende Mehrheit denkt und fühlt! Grandiose Beschreibung, die ich bereits in alle Kanäle weitergegeben habe. Klardenker wie Sie machen Mut. Mein Tag beginnt positiv. Einfach Danke!
Das ausgeprägte Dilettantentum der Regierenden als Ursache unseres wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Elends zeigt auch, dass der Dilettant tut was er kann, ohne es zu können. Erich Kästner:„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“
Bei den Grünen nehme ich auch einen sehr ausgeprägten Willen zur Bestrafung wahr. Der böse Kapitalismus beutet die Welt aus, deshalb müssen alle, die auf dem Boden einer kapitalistischen Welt stehen, jetzt bluten. Wer sich lieber mit den schönen Dingen des Lebens beschäftigt, als mit den Opfern, die der eigene Lebensstil angeblich überall produziert, ist ein Schwein, dem das Leben vergällt gehört und die Grünen sehen sich gerne als der dazu berufene Racheengel.
Dass sie das ganze Land, die ganze Gesellschaft, Millionen von Menschen ins Unglück stürzen, ist für sie keine bedauernswerte, sondern eine positive Begleiterscheinung ihres Tuns. Die Deutschen sind doch sowieso alles Nazi-Nachkommen, verdienen es also gleich doppelt!
Diese Leute sind weltfremd, dumm und vor allem unfassbar bösartig, egal, wie sanft und menschenfreundlich sie sich mitunter geben. Dass der Kapitalismus die Conditio Humana wie kein anderes Prinzip verbessert und erträglicher gemacht hat – weltweit! – penetriert den ideologischen Kalk dieser Leute keinen Millimeter. Ihre schwarzen Seelen wollen ihre Mitmenschen leiden sehen.
Nett geschrieben und analysiert.
Könnte morgen vorbei sein.
Wenn aber ihre FDP mitmacht, eher still sein.
Oder anfangen Stimmung zu machen:
Die FDP muss raus aus der Ampel!
Lieber Herr Herles, Millionen Ossis sind nach 89 für Jahrzehnte in den Westen gependelt oder haben in der Heimat für geringere Löhne hart gearbeitet für einen bescheidenen Wohlstand, der ihnen jetzt von einer ideologisierten Regierung genommen werden soll. Im Westen gab es 70 Jahre Prosperität, Vermögen wurde erarbeitet, ver- und geerbt. Im Osten sind Moralherrenmenschenattitüde und Dekadenz bei weitem nicht so verbreitet. Wir standen 30 Jahre auf der Seite des sozialistischen Sieges und wissen, wie das endet. Die Anmaßung, die Welt retten zu wollen, sehen wir weitaus realistischer. Übrigens, die Bundesregierung besteht nicht nur aus Grünen und auch in der Opposition kann ich nur eine Partei erkennen, die dem Wahn nicht folgt.
Lieber Herr Karl, wie wahr. Mein Familie, aus Schlesien vertrieben, lebt zur Hälfte im saturierten Westen und zur anderen Hälfte im Osten. Und ich habe es genauso empfunden wie sie es darstellen und bekomme das wiederholt von sog. Besserwisser-Wessis bestätigt.
Vielen sog. Wessis fehlt der feine Spürsinn für Ungerechtigkeit, für Gefahr und für Meinungsfreiheit. Den Grünwählern fehlt eigentlich noch viel mehr!
Sehr geschätzter Herr Herles,
als Babyboomer, der sich als Kind einer alleinerziehenden Sozialhilfeempfängerin über den 2. Bildungsweg mit Universitätsabschluss bis in das mittlere Management eines Großunternehmens gearbeitet hat, kann ich Ihnen vollumfänglich zustimmen. Die Gesellschaft und das Land haben sich gewandelt. Leistung wird nicht mehr honoriert, ist teilweise gar anrüchig. Der Niedergang dieses Landes schreitet im Eiltempo voran. Der Weg in den Abgrund scheint unausweichlich. Eine Umkehr dieser Entwicklung würde Jahrzehnte dauern, ist aber nicht in Sicht. Man sorgt sich, den hart erarbeiteten Wohlstand wieder zu verlieren. Das Land wird in weiten Teilen von Minderleistern regiert.
„Der Weg in den Abgrund scheint unausweichlich. Eine Umkehr dieser Entwicklung würde Jahrzehnte dauern“
Oder auch nicht. Ich erinnere mich an die Zeit nach dem Mauerfall – Besuch in Werder bei Potsdam (Baumblütenfest):
Alles, was fuhr, wurde mobilisiert, um den Besuchern die Obstplantagen zu zeigen, alles, was ging, wurde getan, um ein schönes Fest zu ermöglichen. Man spürte: Endlich waren die Leute frei, aktiv zu sein, etwas zu gestalten und auch anzufangen, sich selbst etwas aufzubauen. Die Stimmung war wunderbar, optimistisch, zukunftsorientiert.
Ich denke angesichts des gegenwärtigen Niedergangs an diese Zeit zurück: Wie toll es angefangen hat und wo wir gelandet sind gut dreißig Jahre später. Aber warum sollte das nicht wieder möglich sein? Endlich wirklich die Sozialisten aller Couleur loszuwerden und freie Menschen zu sein!
Grün ist Sozialismus. Sozialismus ist Unfreiheit. Im Kampf mit der grünen Einheitsfront bzw. Blockparteienmafia geht es Fazit um Freiheit oder Sozialismus also Untergang.
UM BISMARCK ZU ZITIEREN:
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt.“ Dieser von Bismarck treffend beschriebene Kreislauf der Dekadenz wurde literarisch weiter validiert in den Buddenbrooks: T. Mann beschreibt darin den Niedergang seiner eigenen Familie: tüchtige Kaufleute zuerst, dann Schriftsteller, etc.
Man könnte Bismarcks Spruch noch ergänzen um „…und die fünfte schreibt Kinderbücher, wird Minister und ruiniert nicht den eigenen Clan, sondern ein ganzes Land.“ T. Mann, alias Hanno Buddenbrook, alias Tonio Kröger, versuchte von seiner Dekadenz abzulenken, indem er beteuerte „…wir sind doch keine Zigeuner im grünen Wagen.“ Doch.
Ist es ein Zufall, dass ein gewisser Habeck aus derselben Stadt stammt wie die literarischen Figuren der Buddenbrooks und deren Schöpfer? Im grünen Wagen unterwegs, im Eselskarren sozusagen. Auf dem man Dinge wie gender oder anderen toxischen Hokuspokus zelebriert.
Von Tüchtigkeit ist da nichts mehr zu sehen, keine Spur.
Auf den Punkt, Herr Herles!
Und hinter der grünen Fassade grinst das tiefrote Kollektiv der Kommunisten/Sozialisten/Kollektivisten, nur dass die dekadenten Enkel der echten Kommunisten sich das Thema Industrialisierung schenken, bäh, pfui, und gleich zur klassenlosen Klimagesellschaft der Fahrradfahrer und Bäumeumarmer springen.
Die klassenlose Klimagesellschaft ist die klimaneutrale Gesellschaft, die ums virtuelle Lagerfeuer sitzt und aufs Duschen verzichtet, stinken fürs Klima sozusagen.
Diese Form von kollektivem Schwachsinn ist nicht nur rückwärtsgewandt, sie ist reaktionär – weder Bolschewiken noch Jakobiner wären auf die Idee gekommen, allen Verzicht und Verlust als was erstrebenswertes predigen zu wollen. Es ist die Story der Bettelorden.
Wie immer Sonnen sich die Prediger der guten Askese aber selbst in ihren staatlichen Diäten jenseits der 10.000€ im Monat und genehmigen sich Stylisten für Tausende €, damit sie „gut“ aussehen, die Askesepredigerinnen.
Wie gruseligste Neureiche, die anderen missgönnen, was sie für sich selbst als selbstverständlich „fordern“, weil es ihnen „zustünde“, sie es qua richtiger Haltung verdient hätten. Bigotter geht es wohl nicht mehr.
Und so „beglücken“ uns Studienversagerinnen mit Weisheiten aus dem Kaugummiautomaten oder aus ihren grünen Glückskeksen. Konfuzius ist da leider nicht im Angebot, zum Trost aber eine Agora-Machbarkeitsstudie in jedem grünen Glückskeks. Die sind natürlich in einfacher Sprache verfasst, damit schlichte Gemüter wie Roth, Lang oder KGE zumindest die Überschriften in jedes Mikro plärren können, die ihnen vor die Nase gehalten werden.
Agitprop-Offiziere mußten noch nie klug sein, nur überzeugt und energisch – und bei Bedarf auch brutal. Und so plärren unsere ideologischen Vandalen ihre Geschichtchen immer wieder und wieder in die Öffentlichkeit, egal wie oft sie zwischenzeitlich durch die Realität widerlegt wurden.
Energiewende funktioniert so nicht, egal, dann eben anders oder auch nicht, Hauptsache weiter so mit uns an der Führung. Genderunfug schadet Jugendlichen? Egal! Massenmigration schadet uns allen? Egal! Die grüne Wasserstoffindustrie existiert überhaupt nicht und wäre auch nicht mal theoretisch wettbewerbsfähig? Egal!
Es sind passiv-aggressive Vandalen, denen die Folgen ihrer „Erzählungen“ für andere völlig egal sind. Wie bei alt gewordene Quengelkinder geht es nur darum, anderen den eigenen Willen aufzuzwingen, ob er Sinn macht oder nicht, egal.
Wäre es nicht so real, könnte man sich über diese Loser und Aushilfs-Hobby-Weltretter ständig totlachen. Es war aber garantiert keine gute Idee, diese Spinner auch nur in die Nähe echter politischer Macht zu lassen.
Und damit sprechen Sie den Geburtsfehler dieses Staates an: kommend aus einem System des unbeschränkten Machtmißbrauchs, befreit von einer Nation, die als Kernelement ihrer Verfassung, die Kontrolle der Macht, und die nur auf Zeit vergeben, vorsieht, konnten oder wollten unsere Gründungsväter genau diese Kontrolle der Macht nicht ins Grundgesetz schreiben, sie vertrauten nach dem dritten Reich nicht mehr dem Bürger als Souverän sondern politischen Vereinen, deren Macht sie aber nicht beschränkten und an deren Repräsentanten sie keine Anforderungen stellten; sie legten damit den Grundstein für idiocrazy.
Die Deutschen sind einzigartig in der Welt, weil sie sich ihre Henker stets selber wählen, ob es der böhmische Gefreite war, Mutti mit der Raute oder es jetzt die Rattenfänger um Habeck, Scholz und Co. sind. Das erste Mal durfte man sich zur Herrenrasse gehörig fühlen, das zweite Mal mit Merkel durfte man sich zu den barmherzigsten Flüchtlingskümmeren der Welt erhöhen und mit Habeck kann man nichts Geringeres als die Welt retten. Sendungsbewusstsein eines primitiven Untertanengeistes, gepaart mit Unkenntnis vom Rest der Welt und der Verachtung von Freiheit und Recht sind die Gründe für diesen verlogenen Moralismus. Politische Dummheit in Reinkultur, Faulheit, die politischen Parteiprogramme vor der Wahl zu lesen. Denn diese Dekadenz, wie Sie es nennen, wurde von jeder der ach so „demokratischen“ Parteien angekündigt, ausser einer, Sie wissen schon, welche ich meine. Dekadenz eines Volkes fällt nicht einfach vom Himmel, es ist ein bewusst herbeigeführter Entscheid der Mehrheit dieser Gesellschaft aus o.a. Gründen, den immer noch 80% der Wähler so und nicht anders treffen. Punkt.
„Die grünen Wohlstandsvernichter sind Freiheitsverächter.“ Die Mehrheit unserer Landsleute sind naive, denkfaule, obrigkeitshörige Freiheitsverächter. Deshalb haben die grünen Politikvorstellungen auch alle Kartellparteien infiziert. Wer die Freiheit verachtet und an Hirngespinste wie „soziale Gerechtigkeit“ glaubt, der hat kein großes Problem mit den links-grünen Umbauplänen an unserer Gesellschaft. Deswegen wehren sich bislang noch viel zu wenige an den Wahlurnen gegen ihre Entrechtung und Enteignung durch die grün lackierten Kommunisten. Dennoch scheinen immer mehr deutsche Schlafschafe langsam aufzuwachen. In nächster Zeit geht es ans Eingemachte, ans Eigenheim und an die Zukunft der eigenen Kinder. Man darf gespannt sein, wie lange die links-grüne Kommunistenbande noch die Deutungshoheit über jedes politische Thema behaupten kann. Erste Risse im ideologischen Schutzdamm gegen die Realität sind bereits mit bloßem Auge auszumachen.
Der häßliche Deutsche ist wieder da. Ob braun, grün oder grünrot, seine Hässlichkeit bleibt konstant.
Auf den Selbsthaß vieler Deutschen ist Verlass, gerade auch im grünen Milieu.
Grüne&SPD führen aus und führen weiter, was unter CDU/CSU+FDP in den 1980-1990er Jahren begonnen wurde. Man gucke sich dafür – exemplarisch – den Verfall der FDP ab den 1970ern an. Aus der Meritokratie der 1950-1970er wurde so in den 1980-1990ern eine Kleptokratie.
Herr Herles, das geht schneller vorbei, als gedacht. Stachanow, Hockauf und Hennecke sind mir noch vom Namen her bekannt. Jeder installierte Kommunismus ging schnell in Produktivität über. China machts immer noch vor.
Ach Herr Herles!
Sie sollten doch aus der jüngeren, deutschen Geschichte gelernt haben, dass Leistungsbereitschaft, Fleiß, Pünktlichkeit, Ordnung etc. Tugenden sind, mit denen man auch ein KZ betreiben kann………
(Vgl. dazu auch: Oskar Lafontaine)
Damit hat OL auch recht. Allerdings hat er natürlich vergessen, daß es ohne diese Tugenden nicht mal für eine Würstchenbude reicht. Bestenfalls kann man dann Ministerpräsident des Landkreises Saarbrücken werden.
In der Überschrift fehlt, im Gegensatz zum Artikel, leider das Rot.
Um es mit wenigen Worten zu sagen: Die Kommunisten nehmen zur Durchsetzung ihrer Ideologie erneut. Diesmal im Gewand der Grünen. Doch, die Menschen im Land erkennen zunehmend die ihnen drohende Gefahr. Das Blatt ist dabei sich zu wenden. Habeck, Baerbock und Co. haben sich entlarvt. Ihr Zenit ist überschritten. Es etabliert sich Widerstand. Nicht zuletzt durch die AfD. Sie wirkt.
Dem Leistungsprinzip wird die Grundlage entzogen, dieser Aussage stimme ich zu. Im Gegenteil es war noch nie so einfach leistungslos die Welt zu retten und in der Öffentlichkeit zu stehen. Sie müssen keinen Nacbweis einer Befähigung, keine nachgewiesene fachliche Qualifikation, keine erfolgreiche berufliche Laufbahn im Haifischbecken nachweisen. Sie müssen die Klappe aufreisen können, die richtigen ideologischen Parolen drauf haben und sich festkleben, dass ist vollkommen aisreichend.
„Die jungen Leute sind ja nicht blöd und sehen genau, dass es sich nicht mehr lohnt, etwa sich für Wohneigentum anzustrengen. „
Das kann nicht alleine der Politik angelastet werden. Die Firmen haben ebenfalls dafür gesorgt. Die, heute verachteten Boomer, schufteten , schoben Überstunden und waren die Ersten, die sogenannten Restrukturierungsmaßnahmen zum Opfer fielen. Sie wurden in die Arbeitslosigkeit und Frührente geschickt. Das beobachteten deren Kinder und die jüngere Belegschaft. Schon vor Jahren sagten mir junge Kollegen, dass sie nicht so blöd sind, ihr Leben dem Arbeitgeber unterordnen, um bei der ersten wirtschaftlichen Delle vom AG einen Tritt in den Hintern zu bekommen.
Hinzu kamen die Hartz IV Gesetze und die Älteren erhielten nach zig Jahren arbeiten die gleiche Summe an Unterstützung, wie 18 jährige, die nie gearbeitet hatten. Ehe die Älteren überhaupt Hartz IV bekamen, mussten sie ihr Haus und/oder das Auto verkaufen, ihr Sparguthaben und ihre Alterssicherung verwerten, wenn dies das Schonvermögen überschritten hatte. All das beobachtete die jüngere Generation.
Das Leistungsprinzip gilt noch, nur in der Blase hier ist diese eingestellt worden, selbst die USA machen nicht mit und behalten recht günstige Energie. Die EU schafft sich selbst ab! Asien wird diesen Irrsinn nicht mitmachen, und wir werden in den nächsten Jahren eine Wachablösung sehen.
Woher Deutschland und die EU dann die Steuern und Abgaben erwirtschaften will, um diese Staaten weiterhin in den G20 zu behalten, ist mir noch ein Rätsel. Frei nach Ulrike Herrmann, „die Grüne Energie bis 2035 wird nicht reichen für Autos oder Fliegen,…es wird nicht das Mittelalter“ Vor dem Mittelalter gab es das Dunkle Zeitalter.