Der westlichste Strand der DDR lag vor Boltenhagen. Bei gutem Wetter kann man von hier aus den 30 Kilometer entfernten Leuchtturm im schleswig-holsteinischen Dahme sehen. Trotz eines ganzen Arsenals an Grenzschutzmaßnahmen glückte allein an diesem Grenzabschnitt von geschätzten fünftausend Fluchtversuchen immerhin fast ein Fünftel. Ums Leben kamen vor Boltenhagen nach Unterlagen der Erfassungsstelle Salzgitter fast zweihundert DDR-Bürger. Bewacht wurde die Grenze via Beobachtungsposten von Land aus, von patrouillierenden Grenzsoldaten am Strand und von Schiffen der Grenzbrigade auf der Ostsee. Vom Einsatz schwimmender Seebarrieren an dieser ehemaligen innerdeutschen Grenze ist auch auf Nachfrage bei Grenzmuseen und ehemaligen Grenzern zur See nichts bekannt.
Nun ist es bekanntlich etwas völlig anderes, ob ein Unrechtsstaat seine Bürger gefangen hält, oder ein Rechtsstaat und Mitglied der EU seine Seegrenzen gegen illegal über das Mittelmeer einreisende Zuwanderer schützen will. Jeder kann ja auf legalen Wegen kommen, aber er muss seinen Einreiseversuch dort vornehmen, wo zu prüfen ist, welchem Zweck diese Einreise dient und inwieweit sie genehmigt oder abgelehnt werden muss. Das ist im Prinzip normale weltweit praktizierte Grenzarbeit – allerdings immer jenseits einer No-Nations-No-Borders-Ideologie.
Die griechische Regierung plant nun in einem Pilotprojekt den Einsatz von Seebarrieren vor ihren vor der türkischen Küste liegenden Inseln (zunächst vor Lesbos) mit dem Ziel, aus der Türkei herüberkommende Boote mit Zuwanderern am Anlanden zu hindern.
Anfragen bei den deutschen Pressestellen von Polizei, bei Fachleuten zur See, bei der Marine bis hin zu einem Fregattenkapitän laufen ins Leere, einmal erfahren wir inoffiziell von einem Gesprächspartner, dass er spontan die Idee der Griechen für einen großen Scherz gehalten hätte, so skurril erschienen ihm solche Seebarrieren alleine aus der Perspektive der technischen Durchführbarkeit.
Wer „Seebarrieren“ recherchiert, der wird allerdings durchaus fündig, beispielsweise in Israel. Mitte 2018 wurde bekannt, dass das Land Seebarrieren zu Gaza errichtet, welche Angreifer daran hindern sollen, vom Meer aus nach Israel einzudringen. Von der Barriere hieß es, sie sei neu und unüberwindbar und bestehe technisch aus einer Art Wellenbrecher mit Stacheldrahtaufsatz.
Allerdings kann so eine ultimative oder martialische Methode wohl nicht die Idee der Griechen sein, Zuwanderer abzuwehren, die zwar versuchen illegal einzureisen, aber doch wohl eher vorwiegend um ihr Glück zu suchen in Arbeit oder den Sozialsystemen Deutschlands.
Der Vorschlag kam übrigens aus dem griechischen Verteidigungsministerium und darf als Reaktion auf die aufwallenden massiven Proteste einheimischer Inselbewohner gegen die katastrophalen Zustände im Zusammenhang mit Zehntausenden auf ihren Inseln gestrandeter Zuwanderer verstanden werden.
Zunächst sei die Testphase eines schwimmenden Schutzsystems vor jener der Türkei zugewandten Küste von Lesbos geplant. Die offiziellen Zahlen für 2019 sprechen von 64.000 Migranten, die aus der Türkei und dem östlichen Mittelmeer nach Griechenland gelangt und dort großteils gestrandet sind, wo doch kaum einer Griechenland selbst als endgültiges, sondern lediglich als Etappenziel hauptsächlich nach Deutschland ausgewählt hatte. Allarmierend hier, dass Vergleichzahlen für die ersten Tage des neuen Jahres erneut einen Anstieg belegen.Für die linkspopulistische Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Die Linke) ist die Ankündigung solcher Seebarrieren nur „ein weiteres Beispiel der rasenden Erosion der Humanität in der Europäischen Union.“ Jelpke sieht hier die Festung Europa ausgebaut und der Spiegel schreibt von einem „Akt der Verzweiflung“, der die europäische Werte weiter aushöhlen würde. Dass mit solchen Methoden Werte auch explizit geschützt werden sollen, steht jedenfalls für diese beiden Stimmen nicht zur Debatte.
Notwendigerweise muss man sich so eine Idee auch technisch vorstellen. Wenn Stacheldrahtkronen per se entsetzlich sind, dann gilt das natürlich auch für die viele Meter hohen Zäune der spanischen Enklaven in Nordafrika, die ebenfalls mit solchen Kronen versehen sind wie für etliche Grenzen weltweit, die auf diese Weise gegen illegale Übertritte gesichert werden sollen.
Lohnend könnte hier auch ein Blick auf den Internetauftritt der Continental AG sein, die sich unter anderem auf die Eingrenzung von aus havarierten Tankern austretenden Ölmengen spezialisiert haben. „Handkonfektionierte Ölsperren“ schützen selbst bei starkem Wellengang vor einer Verbreitung eingegrenzter Ölteppiche. Neuerdings wirbt das Unternehmen mit einer speziellen Breite der dafür eingesetzten Luftkissen. Ist Continental damit ein Kandidat auch für die von den Griechen gewünschten Barrieren? Sicherlich nicht, wenn das Unternehmen aus gutem Grunde und Selbstschutz das Haifischbecken der Migrationsdebatte vermeiden will.
Wie aber sollen solche oder andere Barrieren überhaupt Leute davon abhalten, diese zu überwinden, sich also mit dem entsprechend mitgeführten Werkzeug einfach durch diese Barrieren hindurch zu arbeiten? Und wenn diese Barrieren tatsächlich in den griechischen Hoheitsgewässern aufgebaut würden, dann müssten an dieser Barriere entlang fahrende griechische Grenzschützer die Asylanträge der Ankommenden sowieso schon dort aufnehmen und diese zudem sicher durch die Barriere hindurch auf die griechischen Inseln geleiten.
Sagen wir es, wie es ist: Wenn überhaupt, dann würde so eine Sperre lediglich vor der türkischen Küste Sinn machen als Teil eines Grenzschutzpaktes mit der Türkei. So wie auch nur die Türkei dafür sorgen kann, dass endlich überhaupt keine Schiffe und Boote mehr in See stechen, indem die Türken ihre Küsten entsprechend rigoros sichern und Schlepper so verfolgen und bestrafen, dass ein Effekt der Abschreckung eintritt.Nach Spiegel-Informationen hat die griechische Regierung vier einheimische Unternehmen damit beauftragt, Angebote für eine entsprechende öffentliche Ausschreibung zu machen. Jenes Unternehmen, das den Auftrag erhält, soll dann innerhalb von drei Monaten liefern. Die Ausschreibung selbst spricht von einer hohen Dringlichkeit der Aufgabe. Das Hindernis soll zunächst probeweise 2,7 Kilometer lang sein. Man will sehen, ob es funktioniert, sagte der griechische Verteidigungsminister Nikos Panagiotopoulos gegenüber einem griechischen Nachrichtensender.
Man will sich hier kaum vorstellen, wie so eine Beschau zur Probe dann aussieht, wenn die ersten Boote an der Barriere scheitern oder eben entsprechendes Werkzeug dabei haben, so eine Barriere aus dem Weg zu räumen. Oder noch schlimmer die Vorstellung, dass Migranten bei so einem in den Weg gebauten gefährlichen Manöver der Überwindung so einer Barriere auf hoher See ums Leben kommen. Man stelle sich nur die Bilder von Menschen vor, die sich dann verzweifelt an solche Barrieren klammern und wieder zu neuen Seenotfällen werden. Nein, diese Grenzsicherung muss spätestens vor den türkischen Küsten passieren oder sie passiert eben niemals.
Früher waren die Griechen mal Baumeister vor dem Herren. Heute bekommen die seit Jahren nix mehr auf die Reihe. Da die immer noch keine brauchbare Idee haben, wie man eine Küste sichern kann, würde ich als Lernmaterial “ Der Westwall “ empfehlen.
Da kann man sich einlesen, wie in 2 Jahren 630 Kilometer Küste und Grenzen befestigt wurden.
Schon die Chinesen bauten sich eine Mauer gegen Eindringlinge. So neu ist das also nicht. Nur müsste man mal anfangen…
Ich dachte, Frau Merkel hat mit dem Pascha aus Ankara ein europaübergreifendes Rücknahme-Abkommen abgeschlossen? Die Lösegelder für dieses „Abkommen“ kommen doch wohl aus Brüssel und damit zu mindestens 27% aus der spendablen Republik der Vollpfosten.
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Warum fährt man die Ausflügler nicht umgehend in die Türkei zurück? Irgend etwas scheint mit dem vielgepriesenen „Abkommen“ nicht zu stimmen. Könnte es evtl. sein, dass Frau Merkel übers Ohr gehauen wurde? (rein rethorische Frage bzw. Satire)
Ja, ja ich bin ein Korinthenkacker, aber das mit der gesicherten Küsten-und Grenzlinie sollten Sie sich noch einmal durch den Kopf gehen lassen.
Mein Tipp: die Küstensicherung begann in Mittelnorwegen und ging über Dänemark, die deutsche Norseeküste über Holland, Belgien, franz. Kanalküste (einschließlich Inseln), die Bretagne bis an die Iberische Halbinsel bei Biaritz. Ab 1943 kam noch die franz. Mittelmeerküste von der spanischen Grenze bis Menton hinzu. Rechnen Sie einmal nach.
Ich verstehe nicht, warum dort nicht einfach der Migranten Notstand ausgerufen wird, geht doch bei Klima auch.
Statt Green Deal gibt es Rückführung für alle Illegalen, Asyl wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Ab sofort werden Grenzen mit Waffen verteidigt, so wie Ungarn das die Tage praktiziert hat. Optional kann die Regierung auch weiter vor sich hinträumen, die werden dann vom Bürgerkrieg geweckt, wenn es der Bevölkerung endgültig reicht.
Für die Wortmeldung von Ulla Jelpke sei bestens gedankt! Wenn sich wer mit Grenzsicherung und Barrieren (auch ideologischer Art) auskennt, dann doch die Mauerschützenpartei SED (Merkels alte Ziehmutter), auch wenn sie inzwischen ein Alias angenommen hat. Oder?
Die Jelpke ist die Claudia Roth der Linken. Völlig Intelligenzbefreit, wenn man ihre Äußerungen als Maßstab heranzieht.
Ich habe nie verstanden was an „Festung Europa“ so negativ ist. Es sollte doch einen kontrollierten Zutritt geben und ein Privileg sein, sich in Europa aufhalten zu dürfen.
Ob diese Barrieren tatsächlich schützen??? Man darf zweifeln. Außerdem sollte man das Geschrei der „Gutmenschen“, humanitären Organisationen und NGOs nicht übersehen!
Die Asylgesetze und ihre Anwendung in der EU müssen geändert werden. Alles andere ist nutzlos und führt nur zur Ablösung einer Route durch eine andere. Die Griechen machen das jetzt wahrscheinlich, um Bewegung in die Sache zu bringen. Nicht mangelnder Grenzschutz ist unser Problem, sondern die Rechtslage. Es passiert leider genau das Gegenteil, siehe Migrationspakt u.ä.
Und man darf nicht übersehen, dass an der Initiierung und Ausarbeitung dieses Migrationspaktes die Bundesregierung (Merkel, Maas) wahrscheinlich wesentlich beteiligt war! Deshalb auch die Heimlichtuerei , nichts sollte vor der Verabschiedung bekannt werden – was leider nicht ganz geklappt hat! Die Bevölkerung wurde NICHT gefragt. So geht Demokratie! Die Aufgabe der Presse ist es, diesen Pakt positiv zu begleiten! Widerrede ist Hassrede – so die Logik! Nachdem die Verteilung mittels Zwang und Quoten in der EU nicht geklappt hat, soll es so klappen.
Es ist eigentlich unmenschlich, was den dortigen Einwohnern zugemutet wird. Bringen doch solche Zustände Gewalt, Kriminalität und Gesundheitsgefährdung mit sich.
Auch Humanität muss für alle gelten. Die Verteidigern von angeblicher Humanität und daraus folgender unbegrenzter und illegaler Zuwanderung sollten daraus lernen, wie es Europa und vor allen Deutschland ergeht, wenn diese Art der Zuwanderung nicht gestoppt wird. Es gibt immer noch große Gebiete in dieser Welt, die nicht so dicht besiedelt. Wenn die UNO meint den Bevölkerungsüberschuss in bestimmten Regionen dieser Welt durch Umsiedlung auszugleichen, soll sie für eine gleichmäßige Belastung aller Nationen sorgen und solche Regionen nutzen, die durchaus viel mehr Menschen vertragen können. Oder gilt Humanität nur für bestimmte Nationen?
„Es ist eigentlich unmenschlich, was den dortigen Einwohnern zugemutet wird……“
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Werter Eberhard, sehen Sie das für unser Land nicht auch so? Ich meine, weil Sie die Wortkombination „dortigen Einwohnern“ benutzen.
Das letzte Mal, daß die Griechen irgend etwas hinbekommen haben, ist etwa 3000 Jahre her. Muß man leider so sagen. Deswegen wird auch das wieder nichts werden.
Es IST Krieg – die Hyperfertilen gegen die Hypofertilen, also uns. Mit eindeutigen Absichten, Kriegerklärung hundertfach ausgesprochen seit eh und je.
Grundproblem der EU: niemand hat den Mumm persönlich dem Gegenüber zu sagen: „Nein, Du kommst hier nicht rein!“ In Spanisch-Nordafrika sollens riesige Zäune richten. Vor den griechischen Inseln absurde Barrieren.
Staaten definieren sich über ein möglichst unstrittiges präzise festgelegtes Staatsgebiet und eine eindeutig beschriebene Einwohnerschaft ( früher bekannt als Staatsbürger). Wer eines dieser beiden Prinzipien oder gleich beide über Bord schmeißt, wird diesen Staat nachhaltig untergraben und schlussendlich zum Einsturz bringen. Was aber soll an Stelle des Staates treten??
Kann man die Griechen mit ihrer Idee verstehen?, ja Ich kann!
Wurden die Griechen und werden die Griechen mit diesem Problem von allen anderen des Molochs EU nicht sträflich allein gelassen?,ein klares Ja!!
Diese „Gummiboot-Grenze“ im Mittelmeer kann man da noch fast als letztes humanes Mittel gegen diese Invasion nach Europa sehen!
Nun stelle man sich einmal vor,diese „Flüchtlinge“ würden mit gleicher Methode versuchen nach China oder Russland illegal ein zu dringen,wie viele von denen würden Asyl bekommen??,wahrscheinlich gar keiner!
Aber,dann würde der sich moralisch „überlegene“ fühlende Westen in Gestalt der EU sich das Maul über diese „Unmenschen“ in China und Russland zerreißen!
Nein,und noch einmal nein,Ich kann die Griechen verstehen,und halte ihnen die Daumen das ihr Vorhaben gelingt!!
Was ungebremste,ungewollte und rechtlose Migration bedeuten kann,das erleben jeden Tag viele Deutsche am eigenen Leib,aber auch unsere Nachbarn,da sollten wir den Riegel vorschieben,und wenn das nicht hilft kommen dann irgend wann die Mittel zum tragen,die wohl niemand will!!
„linkspopulistische Bundestagsabgeordnete Ulla Jelpke (Die Linke)“, aber, aber Herr Wallasch! Bitte die Leser richtig aufklären. Jelpke ist eine lupenreine Kommunistin (u.a. Mitbegründerin des Komm. Bundes) und damit natürlich eine Linksextremistin, u.a. auch eine führende Vertreterin der „No borders, no nations“- Fraktion.
Meine Bedenken gelten weniger bis gar nicht den potentiellen Risiken dieser Anlagen für „Eindringungswillige“ als vielmehr der Effektivität. Ist die Küstenlinie nicht einfach viel zu lang, um hier durchgehenden Schutz zu gewährleisten? Schließlich muß ja auch der reguläre Schiffsverkehr weiterlaufen.
Wichtiger wären rechtliche Barrieren, also ein fundamentaler Umbau des Asyls. Flucht endet da, wo das Leben nicht mehr unmittelbar gefährdet ist. Häufig also im eigenen Land, siehe Syrien, wo nur noch an wenigen Stellen Kampfhandlungen stattfinden. Alles darüber hinaus ist Migration und wird nach strengen Einreisekriterien gehandhabt. Wer illegal nach Europa kommt, sollte erst gar keinen Antrag stellen dürfen. Ansonsten: nur noch Sachleistungen; anerkannte Bewerber dürfen gerne auf legale Weise Geld verdienen und damit eine eigene Wohnung anmieten. Dies wären weitaus effektivere Barrieren.
Man kann es nicht oft genug sagen!
Technisch könnte die Idee von den Schildbürgern sein. Die Konstruktion zum Plastik aus dem Meer fischen funktioniert ja auch nicht. Patrouille fahren und Schußwaffengebrauch sind effizienter. Ausserdem kommen die meisten anscheinend inzwischen mit dem Flugzeug. Maas wird die Dokumente schon freizügig verteilen lassen, damit die Tickets bestellt werden können…
Neeee, tun sie nicht.
Ihr Zitat: „Und wenn diese Barrieren tatsächlich in den griechischen Hoheitsgewässern aufgebaut würden, dann müssten an dieser Barriere entlang fahrende griechische Grenzschützer die Asylanträge der Ankommenden sowieso schon dort aufnehmen und diese zudem sicher durch die Barriere hindurch auf die griechischen Inseln geleiten.“
Das ist Unsinn. Kein Land kann dazu verpflichtet werden, an jeder x-beliebigen Stelle einen Grenzübergang zu eröffnen, bloß weil dort gerade Leute über die Grenze wollen. Nein, wer in ein anderes Land reisen will, hat sich an die Regeln zu halten. Die Grenzübergänge sind dort, wo die Regierungen sie eingerichtet haben – und eben NICHT auf dem offenen Meer. Das griechische Meer und das dahinter befindliche Land muss gegen unerlaubte Zutritte geschützt werden. Das ist vollkommen normal und geschieht „im Kleinen“ mit jeder Haustür, die eingebaut wird. DORT, bei der Tür ist der Zutritt – und auch nur für den, den der Hausbesitzer einlassen möchte – und nicht beim Fenster.
Wer, obwohl er weiß, dass es gefährlich ist, ein Fenster im 4.Stock als unerlaubten Eintritt in ein Haus benutzt, der muss nicht gerettet werden. Der gehört in den Knast, falls er das selbst gewählte Desaster überlebt. Irgendwo muss Schluss sein mit Lustig. Jede Toleranz muss Grenzen haben, sonst gräbt sie sich ihr eigenes Grab. Nach den ersten Todesopfern – falls jemand tatsächlich so verrückt ist, so ein Ding überwinden zu wollen – wird die „Flucht“ über das Meer schlagartig aufhören.
Also sie haben schon verstanden wie es gemeint ist, sicherlich werden die da keinen Tisch aufbauen und ihre Stempelchen rausholen. Aber sie haben die Pflicht, wenn einer Asyl ruft, und man befindet sich auf griechischem Gebiet bzw. Hoheitsgebiet Diese Personen an die nächste Polizeidienststelle zu verbringen wo dieser Antrag dann ordnungsgemäß aufgenommen wird. Das muss Ihnen nicht gefallen, aber es ist eben nicht mein Unsinn. Auch nicht Ihrer. Bitte bleiben Sie uns gewogen herzlich
Herr Wallasch, ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass Sie sich irren. Eine Grenze ist kein Grenzübergang. Eine Grenze kann man durchaus schließen. Ich kann nicht erkennen, dass die Griechen (oder auch analog jedes andere europäische Land) verpflichtet ist, einen Asylanantrag anzunehmen, der NICHT auf dem eigenen Hoheitsgebiet, sondern an einer Stelle, die an das eigene Hoheitsgebiet grenzt, beantragt wird. Mit dem komischen schwimmenden Dings soll ja gerade verhindert werden, dass sich illegale Migranten auf griechisches Hoheitsgebiet begeben. Solange sie also nicht IN Griechenland sind, kann und wird auch kein Asylantrag gestellt werden. Bloß weil es jetzt so viele illegale Migranten gibt, die von Rot-Grün regelmäßig durchgewunken werden, bedeutet das doch noch lange nicht, dass man nun an jedem Punkt des Grenzverlaufs Anträge entgegenzunehmen hat.
Ich gehe davon aus, dass der schwimmende Grenzwall demnächst am bzw, genau AUF dem Grenzverlauf zwischen GR und der Türkei installiert wird. Dort gibt es keinen Übergang und es wird auch sicher keiner geschaffen werden, bloß weil dort jemand illegal Einlass begehrt.
Nachtrag: und JA, NATÜRLICH bleibe ich Ihnen gewogen!
Nein, nach den ersten medial inszenierten Toten wird eine Lawine der Entrüstung über Griechenland rollen und die Barrieren werden wieder abgebaut.
Back to the roots. Am besten mal die Bibel aufschlagen, wie war das noch zu Jesu Geburt? Eine Volkszählung und jeder mußte nach Hause. Wird mal wieder Zeit dafür.
Alle nach Hause und die UNO die Globalisierer und wer sonst noch Kohle hat, kümmert sich um die basalen Bedürfnisse eines jeden Menschen in der Welt. Dann noch Geburtenregelung, nicht gemeint ist Kindermord in der Schwangerschaft, und dann wird es gehen.
Habgier muß weltweit geahndet werden, dann wird auch keiner mehr ausgebeutet oder fallen gelassen.
Diese Wassergrenze die hier beschrieben wird ist eine reine Perversität. Die Toten gehen dann auf Erdogans Konto. Ich hoffe die Türken die dieses Arschloch wählen, wissen das.
Vor allen die in Deitschland lebenden Türken.
wenn mutti xenostan nicht 2015 ihr, von langer und bösartiger hand geplantes meisterstück gelungen wäre, hätte sie nicht seitdem
4,5 jahre
53 monate
234 wochen
mit WEITER SO verplempert….
unter „imre kertesz“ nachzulesen
Entschuldigung, ich komme zwar aus dem Gebirge [Österreich], aber als interessierter Laie frage sogar ich mich: „Haben diese Spinner keine Marine und / oder Küstenwache mit diesem schwimmenden Dingern, bei uns „Schiffe“ genannt?“
Diese „Spinner“ haben endlos viele Inseln und somit auch endlos lange Grenzen im offenen Meer. Diese langen Strecken kann man wohl schlecht mit einer Kette von Schiffen einzäunen.
Radar, Drohnen, Seeflugzeuge….
Man sieht vor allem, dass die EU NICHT willens ist, einen effektiven Grenzschutz aufzubauen – wie das in den vergangenen 5 Jahren auch so war! Die GERINGE Zahl von Frontex-Soldaten/Mitarbeitern soll bis 2026! auf 10000 aufgestockt werden – wie man lesen konnte! Lächerlich! Wo KEIN Wille, ist auch kein Weg!
Die Australier sind ja auch nicht Mitglied in der EU! 😀
GR ist zu 100% abhängig, es hängt am Tropf der EU. Sollte sich das griechische Parlament plötzlich wieder darauf besinnen, dass es dem griechischen Volk verpflichtet ist – z.B. indem es so vorginge wie die Australier -, würde sehr flott der Geldhahn abgedreht. Dabei haben sich hier alle so schön daran gewöhnt. 😉
Bei einer Maßnahme wie dieser schwimmende Grenzwall dagegen ist nichts zu befürchten, denn selbst die EU sagt, dass (angeblich) die EU-Außengrenzen geschützt werden müssen. Nichts Anderes stellt diese komische neue Maßnahme dar. Klar, die Grün-Roten toben natürlich, aber nach dem Buchstaben der Gesetze machen die Griechen auch mit dieser Wasserwurst alles richtig.
Ich sehe kein Problem darin, wenn dort illegale Migranten ihr Leben verlieren. Niemand hat sie damit beauftragt, sich in die Hand von kriminellen Schleusern zu begeben.
Ist es nicht schlimm, daß es so weit kommen mußte, daß ich an derlei Aussagen nichts Verwerfliches mehr finde?
@Unterfranken-Pommer aus Bayern
Es ist schlimm, dass diese Regierung uns so weit getrieben hat!
Aber der klare Menschenverstand sagt mir auch: entweder die oder wir!
Mein Mitleidsbonus ist seit 2015 komplett aufgebraucht!
Da hatte ich u.a. schon Ausschnitte von Videos der Schlauchboote gesehen, wo die Migranten im Chor „Allahu Akbar“ brüllten und auf Englisch; „Europa gehört uns!“
Beängstigend!
Sie waren im Zeit-Online Forum damals eine Zeitlang verlinkt, wurden dann aber gelöscht. Ich hatte mir die Links abgespeichert, Seiten sind nicht mehr abrufbar…
Genau aus dieser Erfahrung heraus nehme ich seit einiger Zeit Videos, für die ich ein gleiches Schicksal befürchte, auf meinen Rechner auf… z.B. hiermit: https://www.downvids.net/. Dann kann man die Dinger immer wieder hübsch hochladen.
Von so etwas müssen Sie sich immer sofort nen Screenshot machen, die Videos herunterladen oder per Screen Recorder aufnehmen und dann archivieren und sichern. Mache ich auch immer so. Ist lästig, aber es sind wichtige Zeitdokumente.
Diese Zensur sagt doch alles. In Frankreich muss sich ein 16jähriges frz. Mädchen verstecken, weil sie auf Twitter den Islam kritisiert hat! Sie wurde vorher von einem Moslem belästigt! Was tut die frz. Justizministerin?. Sie soll wegen „Hassrede“ ein Verfahren gegen sie eingeleitet haben! Soviel zum Schutz von Opfern! 2018 wurden in Frankreich ca. 800 Kirchen angegriffen, verunstaltet, beschädigt!! Wer waren die Täter?? Alles Katholiken oder Atheisten oder Geistesgestörte??? Wohl kaum!
@Unterfranke: prinzipiell schon, aber es ist ja nicht Ihre Schuld. Sie empfinden so aus einem Notstand heraus. Lassen Sie sich bloß keinen Schuldkomplex einreden.
Sag ich doch: Die Humanität hat keine Chance, s. weiter unten. @Roland Mueller, @Unterfranken …, @Sachsenfrau. Ist das gut oder schlecht?
@giesemann
Es ist eindeutig schlecht, weil wir damit gezwungen werden, ein wichtiges Stück unserer ureigensten Werte der Aufklärung für diesen Moment aufzugeben!
Humanität!
Aber es geht um unser Überleben und die illegale Migration wurde uns aufgezwungen, also, nochmal, die Frage lautet: die oder wir!
Und ich möchte mir jetzt lieber nicht vorstellen, wieviel man mit dem Geld, was hier für illegale Migranten ausgegeben werden musste, alles hätte erreichen können!
Uns wieviel Leid auf allen Seiten da hätte erspart werden können!
Dieses Blut und Leid klebt an den Händen dieser Regierung – und all derer, die sie aktuell immer noch unterstützen!
„Die oder wir“ ist natürlich sehr hart und klingt im ersten Augenblick reichlich überspitzt. Ist es bei intensiverer Betrachtung aber nicht. Es ist, wie es Sarrazin völlig richtig benannt hat, eine „feindliche Übernahme“. Auch Scholl-Latours „Wer halb Kalkutta aufnimmt, wird selbst zu Kalkutta“ trifft es sehr gut. Allein die Geburtenraten werden dafür sorgen. Und es handelt sich dabei ja nicht gerade um Leute aus dem Silicon Valley. Muß man leider so sagen. Von der Low Performance in sämtlichen kulturellen und zivilisatorischen Bereichen einmal abgesehen, geht dies für die Einheimischen natürlich auch mit einem Identitäts- und Kulturverlust einher. Wie neulich in einem Artikel hier bei TE zu lesen war, ist bei der Mehrheit der Berliner Grund- und Gesamtschulen das einheimische Kind schon in der Minderheit. Und dieser Trend wird sich wohl beschleunigt fortsetzen. Wer sich da wem mittelfristig unterordnen muß, dürfte wohl auch klar sein. In vielleicht 10 oder 15 Jahren mag das für die Alterskohorte 0-10 Jahre bundesweit gelten. Natürlich ist das nach all der gemachten Erfahrung der letzten Jahrzehnte ein „Die oder wir“, was denn sonst? Deswegen dürfte die Entwicklung in GB auch so spannend sein. Werden sie es schaffen, daß Ruder noch mal herum zu drehen und das Britische zu bewahren? Wie werden sie mit dem Islam und der afrikanischen Kultur fertig? Schaffen sie es den fremdkulturellen Anteil auf ein erträgliches Maß zu reduzieren? Gelingt es ihnen, die Geißel der PC loszuwerden?
Nur weil jetzt Geld für Fremde ausgegeben wird bedeutet das noch lange nicht, dass es ansonsten für eigene Infrastruktur oder gar zu Gunsten der eigenen Bevölkerung ausgeben worden wäre. Von dem angeblichen Steuerüberfluss sehen Sie ja auch genau gar nichts.
Weder noch, Herr Giesemann, würde ich sagen.
Es ist die dritte Option: häßlich.
Ihre Kaltherzigkeit, Herr Mueller, erschaudert micht!
Ich verstehe nicht, warum Grichenland sich mit solchen abstrusen Ideen beschäftigt, statt endlich schnelle Asylverfahren zu etablieren (gerne mit finanzieller und personeller Hilfe aller EU-Länder) und im Rahmen des Flüchtlingsdeals die abgelehnten Bewerber zurück in die Türkei zu schicken. Wozu hat die EU Milliarden an die Türkei gezahlt, wenn am Ende doch fast alle, die es über den Teich geschafft haben, hier bleiben?
@Til
Kaltherzigkeit – oder doch eher Selbstschutz?
Genau so ist es. Man darf Menschen nicht sterben lassen…auch wenn diese sich freiwillig in diese Gefahr bringen. Aber man darf diese Menschen zurueck schicken….auch innerhalb der EU haben die Laender noch die Hoheit ueber ihre Gesetze, Grenzen und Gebiete. Man muss eben den Mut haben sich gegen Bruessel, Berlin, Paris und die verlogene Elite dort aufzulehnen…scheinbar nimmt Griechenland lieber Tote auf See in Kauf.
@Til: die Griechen bekommen doch schon alle möglichen Hilfen, viele, viele Millionen. Geld und Ausrüstung nehmen sie gerne, für personelle, d.h. kompetente, Unterstützung sind sie sich allerdings zu schade. Wie oft hat Varoufakis vom „stolzen Griechen“ gesprochen? Stolz ja, aber leider auch total unfähig.
Unsere „Gutmenschen“, die Politik und „Politisch-Korrekten“ WOLLEN es so!
Ich bin überrascht dass der Kommentar durchgekommen ist, obwohl ich die Haltung durchaus nachvollziehen kann. Das ist so die Sorte Kommentar die dann als Beweis hochgehalten wird dass alle Open Borders Gegner herzlos Nazis sind.
Unumströßlicher Fakt ist, dass der Fortbestand von Zivilisationen auf der Fähigkeit die eigenen Grenzen zu kontrollieren beruht. (In Sonderfällen zweitrangig dadurch die vorbeikommenden Völker zu assimilieren, siehe China/Yuan Dynastie) Dass Europäer auf möglichst rationale und humanitäre Mittel setzen ist eine einzigartige ethische Leistung, so wie die meisten unserer Verhaltensweisen. Ich versichere jedem: Der Rest der Welt tut das nicht. Eine tausendfache Grenzüberschreitung von Männern aus einem afrikanischen Land in ein anderes würde man als das bezeichnen was es ist: Eine Invasion.
Das Problem ist, dass unsere Medien absichtlich von Anfang an verschiedene Falschbehauptungen etabliert haben die dem Michel offenbar nicht aus dem Kopf gehen: Dass alle Leute die kommen auch tatsächlich vor etwas flüchten. Dass es sich um Frauen und Kinder handelt. Dass die Leute hier eine ehrliche Beschäftigung suchen. Dass es gebildete Leute sind. Dass die Leute am Ende wieder gehen.
Dass Problem der Europäer war schon immer die naive Annahme andere Völker seien grundsätzlich an Reziprozität interessiert oder seien wenigstens durch genügend Bildung dazu erziehbar. (White Man’s Burden)
Der Vorschlag, die genannten Barrieren zu errichten, ist sehr wahrscheinlich eine ähnliche Beruhigungspille für die Griechen, wie es Merkels nationaler Kraftakt „Abschieben, abschieben, abschieben“ für die Deutschen war.
Diese Massenmigration ist geplant, gewollt und mit schlafenden Europäern nicht zu stoppen. Zumindest dürften sie dazu nicht immer wieder jene Parteien wählen, die in der illegalen Massenzuwanderung Chancen oder gar einen Gewinn für die Zielländer sehen.
Zumindest die Griechen auf den Inseln der nördlichen Ägäis schlafen nicht mehr. Allerdings sind sie auch erst aufgewacht, als sie plötzlich feststellten, dass die illegalen Migraten auf den Inseln inzwischen etwa 3mal so viele sind wie sie selbst. Die Inselbewohner der betroffenen Inseln sind kürzlich in Athen zum Protest aufgeschlagen… das war eine sehr eindrucksvolle Demonstration. Ich kann mich nicht erinnern, etwas davon in unseren ÖR Medien erfahren zu haben…. ebenso wenig übrigens wie über die anhaltenden und offenbar auch wirkungsvollen Protesten in Frankreich gegen die Politik Macrons.
Also – SCHLAFEN tun die Griechen nicht mehr. Aber sie frühstücken noch.
Mag sein, dass die Veränderungen der Lebensumstände auf diversen Inseln Griechenlands einfach zu massiv waren und vor allem zu schnell vonstatten gingen, so dass deren schon länger dort Lebenden jetzt halt die Nase voll haben von so viel Diversität und ihr altes Leben zurückhaben wollen.
Das entspricht zu hundert Prozent der Boiling Frog Theory, wonach ein Frosch aus dem Topf springt, wenn er mit kochendem Wasser übergossen wird.
Bringt man das Wasser jedoch nur ganz allmählich zum Kochen, bleibt er – bis zu seinem unausweichlichen Untergang – behaglich sitzen. Als ein anschauliches Beispiel dafür könnte man in diesem Zusammenhang Frankreich nennen, wozu – überraschenderweise – auf Deutschlandfunk zu lesen und hören war: „Kulturkampf in Frankreich – Radikale Islamisten erobern Problemviertel“
https://www.deutschlandfunk.de/kulturkampf-in-frankreich-radikale-islamisten-erobern.886.de.html?dram:article_id=468466
Da sagt sich der Franzose sehr wahrscheinlich: „Was interessieren mich die Problemviertel, solange ich da nicht wohne?“
Und wie sieht es in Deutschland aus? Bedauerlicherweise muss man hier sogar einmal Herrn Stegner von der Sterbenden Partei Deutschlands zustimmen, der auf einer öffentlichen Veranstaltung sagte: „Die meisten Menschen haben kein Problem, dass ihre Gemeinde islamisiert wird.“
https://youtu.be/i-i2wT6kfU4
Und in ein paar Jahren wird dann der Deutschlandfunk seinen Frankreich-Beitrag wieder online stellen müssen – dann allerdings bezogen auf deutsche Problemviertel. Aber selbst dann noch werden die Deutschen – gemäß Frosch-Theorie – nicht aus dem Topf springen.
Die dort Ansässigen haben nicht gepennt – sie haben guten Willen gezeigt , geholfen und auf ihre Regierung bzw. die EU vertraut. Ein moralisch korrektes Handeln oder ZEFIX – nochmal -, zum Henker mit diesen heutzutage überall am Wegesrand herumliegenden Wortmüllhäufen – IHRE ANSTÄNDIGKEIT – das war ihr „Fehler“.
Schändlich das Ganze !
Rassismus gegen sich selbst trifft es. Wobei das ja völlig krank ist, man glaubt glatt an Theorie, dernach die „Eliten“ irgendwas anderes sind, Stichwort Reptiloiden.
Dann wäre auch plausibel, warum Politik gern und oft von „die Menschen“ redet, nicht von „uns“.
Das sind eben keine „Eliten“ (außer im Geldverdienen und Postengeschachere) – es sind gedankenlose Schwätzer des „Zeitgeistes“.
Die Flüchtilanten werden ihre Boote an der Barriere versenken und sich dann vom griechischen Militär aus Seenot retten lassen – das verkürzt für die Schlepper noch die Wege.
Der Schlüsselsatz ist: „vier einheimische Unternehmen“. Hier werden mal wieder EU-Mittel nach Olivenland geleitet. Mehr steckt nicht dahinter.
Die „rasende Erosion der Humanität der EU“ wird sich fortsetzen unter den Schlägen der islamischen Invasion, was denn sonst. Der Nachschub von dort ist schon in den Startlöchern, die Produktion von jährlich einem Deutschland mit 80 Millionen ist in vollem Gange. Bis 2050 werden es 2.400 Mio. sein, also eine weitere Menschheit von 1950, die Zahl der Erdenbewohner, die überhaupt existierten, als ich ganz neu war. 80 Millionen mal 30 Jahre = 2.400 Mio. ZUSÄTZLICH. Es sind dann summa summarum ca 10.000 Millionen, vulgo 10 Milliarden. Wer glaubt, dass da Humanität eine Chance hat, dem kann ich auch nicht helfen. Eine Chance gäbe es: Jährlich ein Deutschland WENIGER. Das täte keinem weh, alle Problem würden sich Jahr für Jahr entschärfen und nicht fa-schärfen – das irdische Paradies käme näher, in this best of all possible worlds. Warum sind die nur so dumm da draußen?
Absolut richtig. Leider.
Der einzig gangbare Weg in die Zukunft ist über Klasse statt Masse, Qualität statt Quantität. Der Fortschrittsgrad einer Zivilisation wird sich immer – immer! – an ihrem spezifischen Energie- und Ressourcenverbrauch ermessen lassen. Will man also weiterhin Fortschritt, dann geht’s nur über weniger Menschen. Ich kann das gar nicht oft genug schreiben. Ansonsten fängt man halt wieder an zu segeln statt zu fliegen.
Ganz grundsätzlich gilt: Moral ist individuell, Gesinnung ist individuell. Die netten Äthiopier in der Nachbarschaft (sogar Verwandtschaft) kenne ich auch. Aber die sind alle nicht illegal/kriminell hier. Wenn einer helfen will, soll er das also individuell und auf eigene Kosten tun! Humanität ist ein Moraltotschlagswort. „Man schießt nicht auf jemanden, der einem nichts getan hat!“ Gilt nicht im Krieg.
Reiner Aktionismus. Einige werden sich an den Dingern ’ne goldene Nase verdienen und in ein paar Wochen ist das Thema vergessen. Rechtzeitg das Nötige zu tun, auch wenn es hart ist, bedeutet langfristig verantwortlich zu handeln. Das setzt aber eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung bzw. Charakterbildung, also schlicht den reifen Menschen voraus. Einmal im Ernst gefragt, wie sollen Leute, die schon nicht in der Lage sind, ihren (Klein-)Kindern Grenzen zu setzen, das als Gesellschaft Anderen gegenüber leisten?
Das ist irgendwo zwischen Verzweiflung und Wählertäuschung anzusiedeln. Aber immerhin, es wird was getan.
Dennoch gilt weiter: Die Grenzsicherung muß in Deutschland erfolgen. Und zwar in Form einer Änderung des Asylrechts und insbesondere durch Streichung von Geldleistung und konsequente Rückführungen, oder sie passiert eben niemals.
So lange Deutschland mit Wohnungen und einem hohen Geldbetrag (von dem sie ihre Schleusung abzahlen und die Familie zu Hause unterstützen können) winkt, werden weiterhin Menschen ihr Glück hier versuchen und sich durch nichts abhalten lassen.
Es helfen nur allgemeine Unterkunft mit gemeinsamem Essen und , wie Sie schreiben, eine konsequete Rückführung (vor allem auch der Straftäter).
Beides wird in diesem Land nicht passieren, es gibt zuviele Interessen, die dagegen stehen: Zwei davon sind falsch verstandene Humanität und die Geschäftstüchtigkeit verschiedener Institutionen (auch die der Kirche).
So ist es.
Richtig! Das Asylrecht in D. MUSS geändert werden. Aber niemand traut sich da ran! Alles „Nazi“ oder was??? Die Väter des Grundgesetzes hatten NIEMALS diesen Missbrauch im Sinn!!!! Menschen, die polit. verfolgt waren, sollten Schutz bekommen – die MEISTEN der zu uns Kommenden sind das NICHT!
Als Kind der Nordsee und Bootsbesitzer kann ich nur sagen: Das wird niemals funktionieren, Verschwendung und rausgeworfenes Geld. Das kann man nur mit Schiffen bzw. größeren Booten bewachen, Zoll, Grenzschutz etc.
Und ja, zur Not muß man sich dazu entschließen gegen Grenzverletzer auch mal Warnschüsse abzugeben – es gibt legale Wege der Einwanderung !
In den 80ern hat bei uns der Zoll einen illegal fischenden Holländer einkassiert – mit vorgehaltener Waffe. Danach hörte das auf mit dem illegalen fischen….
Ist es denn verboten, illegale Eindringlinge immer und immer und immer wieder an ihren Ablegeort zurückzubringen (meinetwegen in ein Zentrum auf türkischem Boden, wo die Asylforderung geprüft wird)? Das kann mir doch keiner erzählen, dass man so eine Grenze nicht mit Drohnen, Satelliten und ein paar Schnellbooten dauerhaft dicht halten kann? Also die bewiesenermaßen erfolgreiche „No Way“ Politik hier einzuführen? Aber naja, was rede ich überhaupt…
Solange Deutschland weiterhin mit hohen monetären Leistungen, kostenloser Rundumversorgung, keine Abschiebungen, Bleiberecht für ast alle , automatischer Staatsbürgerschaft nach wenigen Jahren Aufenthalt in D, lockt und die Geburt eines Kindes den Aufenthalt in D sichert und mit Geld belohnt wird,selbst nach Erhalt von Rückkehrprämien und Einreiseverbot, problemlos wieder eingereist werden kann, das Asylverfahren mit hohen monetären Leistungen und kostenloser Rundumversorgung von vorne beginnt, ist alles sinnlos. Das Problem der EU ist seit Jahren Deutschland.
Sie haben vollkommen recht: Deutschland mit seinen (im Hinblick auf Fremde überbordenden) Sozialleistungen ist das Problem! Gäbe es bei uns nichts zu holen, kämen nur ECHTE politisch Verfolgte.
Die aber wiederum bei uns KEIN Asyl erhalten -> siehe Snowdon…
Mein Gegenvorschlag zur Abwehr der unerwünschten Massen: a) In keinem europäischen Land gibt es Geld in die Hand, nur Essenspakete, b) Das Leben findet ausschließlich in Massenunterkünften statt, in denen sich neben Krankenstationen auch Schulen befinden, sodass einheimische Kinder nicht in ihren Lernfortschritten behindert werden c) Straftaten werden gnadenlos verfolgt, die Täter werden in neu zu bauenden großen Abschiebegefängnissen eingeliefert und dort bleiben sie (analog wie in Kanada) so lange bis sie bei ihrer Rückführung in ihr Ursprungsland kooperieren. Ich denke, allein diese drei Maßnahmen nähmen viel Druck aus dem Thema und man könnte sich so einen Wahnsinn wie diese Sperren schenken.
PS: „Das Erwachen kommt für immer.“ (Rolf Lappert)
*DDDDDRRRIIIING*
Es ist 6:30 Uhr, stehen Sie auf und beginnen Ihren Arbeitstag, damit mit den von Ihnen erarbeiteten Steuern exakt das Gegenteil von dem oben Beschriebenen gemacht werden kann.
Aber Punkt a1 sollte Grenzschutz heissen, sonst machen alle nachfolgenden Punkte „das Kraut auch nicht mehr fett“ wie man hier sagt.
Der Staudamm ist nun mal gebrochen.
Kleine Auffangbecken und kanalisieren des überlaufenden Wasser dahinter nutzen auf Dauer wenig, wenn man nicht sofort versucht, die Staumauer zu reparieren – sprich, die Grenzen endlich vor illegaler Migration mit aller Härte der vorhandenen! Gesetze schützt!
Man tastet sich langsam ran. Nicht verkehrt.
Die Grenzsicherung und die damit verbundene Sicherung europäischer Kultur muss gewollt sein. Sobald Ideologen wiederholt „no Nation, no boarders“ skandieren, wird es für Europa (und vor allem für Deutschland) nie eine effektive Grenzsicherung und eine kulturvertraegliche Einwanderung geben. Die Griechen werden aus einem „humanitären Imperativ“ heraus allein gelassen. Die Menschen- und Kulturrechte der hiesigen Bewohner scheinen nicht bedacht zu werden – auch nicht von einer linkspopulistischen Frau Jelpken.
Europa wird bereit sein müssen, seine Grenzen auch gegen Migranten mit Waffengewalt schützen, wenn es nicht demographisch überrannt werden möchte. Alles andere ist reines Wunschdenken.
Eine glaubwürdige Abschreckung wiederum wird Menschenleben retten, weil dann die Migranten sich nicht mehr auf einen lebensgefährlichen Weg machen würden in der Hoffnung, so ins gelobte Land zu kommen. Eine glaubwürdige Abschreckung wäre also am Ende die humane Lösung.
man muss doch endlich die Bevölkerungsexplosion in Afrika thematisieren. Die korrupten Regierungen und „Eliten“ dort! Das Netz der „Entwicklungshilfe“ etc. Wo sind all die Gelder hingekommen? etc. . Das Geschwätz unseres Entwicklungshilfeministers! Das Geschwätz Merkels von der „Ursachenbekämpfung“ – mit offenen Grenzen!!
Wie das funktionieren soll?
Ganz einfach. Die Beschilderung wird sagen ‚Betreten verboten‘ und Hinweisschilder werden anzeigen: ‚Nach Deutschland, diese Richtung 2000km‘. Das haelt die Leute raus aus Griechenland und hilft sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Zunächst einmal etwas zu den Begrifflichkeiten in den Medien und auch hier auf Tichy. Es handelt sich weder um Migranten, noch um Einwanderer. Beide Begriffe setzen ein beiderseitiges Einverständnis voraus. Da dieses hier nicht gegeben ist, handelt es sich bestenfalls um eine „einseitig erzwungene Migration“. Der politisch unkorrekte, aber den Umständen Rechnung tragende Begriff wäre „Invasion“.
Das einzige was wirkt, ist die Australische Methode. Wenn Griechenland die „Migranten“ auf eine unbewohnte Insel verfrachten würde, von der aus es nur einen Weg gäbe, nämlich den zurück in die Heimat oder das Ausreiseland, würde auch bald keiner mehr kommen.
Das demographische Problem (vom kulturellen mal ganz abgesehen) der arabischen und afrikanischen Welt kann nicht in Europa gelöst werden. Das sollte jedem, der die Grundrechenarten beherrscht, klar sein.
https://www.youtube.com/watch?v=KCcFNL7EmwY
Je später die Abschottung erfolgt, desto gravierender werden die Folgen für die europäische Gesellschaft sein.
Danke nochmal für den link – die Lage ist völlig aussichtslos, schon gar, wenn jährlich 80 Mio. neue Leute hinzu kommen, die rosaroten „gumballs“.
In der Tat ein fast schon schildbürgerlich anmutendes Unterfangen. Ist wohl eher als Signal an die anderen EU- Staaten gedacht, etwas an den pull-Faktoren zu ändern. Erdogan wird sich davon sicher nicht beeindrucken lassen. Und die Schlepper und Migranten schon mal gar nicht.
Australien hat es doch vorgemacht, wie das System der Schleuser und illegalen Migration wirksam seeseitig abgewendet werden kann, OHNE Tote. Die Rückschleppung der Boote zum Ausgangspunkt der illegalen Tour wäre das probate Mittel. Aber da sich die EU durch Merkels Türkei „Deal“ vom Ankara Despoten abhängig gemacht hat, wird der Zustrom nach EU Europa unvermindert anschwellen, bis auch dieses Boot zerschellt.
Es geht doch kein Weg daran vorbei: Europa und allen voran Deutschland muss den Migranten Magneten endlich abschalten. Solange in Europa leistungslose Vollversorgung und monetäre Leistungen locken, mit denen man die Familie in der Heimat alimentieren kann, wird der Ansturm auf die Grenzen nur immer schlimmer werden. Die Bevölkerungszahlen in Afrika und Asien explodieren immer weiter. Das kann gar nicht gut gehen.
Es wäre so einfach: Europaweite Umstellung auf Sachleistungen und Einwanderung nur für wirklich ausgewählte, qualifizierte und motivierte Migranten, die sich zu unseren Werten bekennen und keine Parallel- oder Gegengesellschaften bilden wollen. Das alles wäre viel billiger, als wirkungslose Pseudomaßnahmen!