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Stahlzaun am Evros

Griechenlands Grenzschutz ist in Alarmbereitschaft

23.08.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Während alltäglich Hunderte Afghanen und andere Migranten in die Türkei kommen, bereitet sich Griechenland auf die zu erwartenden Weiterwanderer vor. An der Südostgrenze der EU ist ein weiterer Zaunabschnitt fertig. Die Grenzschutzkräfte des Landes sind in Alarmbereitschaft versetzt worden.

In Griechenland hat man mit Entsetzen und Erschrecken auf das Afghanistan-Desaster des Westens reagiert: Entsetzen über den missglückten Rückzug der Nato-Verbündeten, Erschrecken jedoch über das, was nun an den eigenen Grenzen bevorstehen könnte. Die EU-Route der meisten Afghanen – über den Iran und die Türkei nach Griechenland – ist hinreichend bekannt, um die Erwartungen zu begründen.

Die Szenen der letzten Nato-Tage in Afghanistan, die in den griechischen Nachrichten mit effektvoller Musik unterlegt wurden, verdeutlichten jedem Fernsehzuschauer die äußerste Zerrüttung des Landes, aus der das Publikum – quasi logisch – auf einen bald einsetzenden Flüchtlings- und Migrantenstrom aus dem Land schließen konnte. Parallel startete der konservative Asyl- und Migrationsminister Notis Mitarakis seine eigene Medienoffensive, um vor allem eine Botschaft im öffentlichen Bewusstsein zu verankern: Wir halten die Grenzen zur Türkei dicht.

Die Prioritäten sind dabei klar. Zuerst kommt der Grenzschutz, dann will man sich mit den Mittelmeeranrainern (MED5) und EU-Partnern abstimmen, um gemeinsam zu handeln. Griechenland werde an den See- und Landgrenzen dauerhaft »in der größtmöglichen Alarmbereitschaft bleiben«.

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Griechenland habe nicht vor, die Krise nur als passiver Beobachter zu verfolgen. Vielmehr werde man in den »europäischen Foren« als »aktiv Handelnder« auftreten, um der befürchteten – beinahe schon als sicher angesehenen – Migrationswelle aus Afghanistan »wirksam zu begegnen«. Zusammen mit seinen Ministerkollegen aus Spanien, Italien, Malta und Zypern hatte Mitarakis das Treffen der EU-Innenminister angeregt. Bei dieser Einbindung »europäischer Foren« geht es Mitarakis und der griechischen Regierung aber wohl vor allem um eins: sich Rückendeckung zu verschaffen für einen entschiedenen Grenzschutz in der Ägäis und am Evros.

Trump versprach ihn, Griechenland baut ihn

Zugleich eilte der parteilose Bürgerschutzminister Michalis Chrysochoidis (ehemals Pasok) an die Evros-Grenze, um einen weiteren Abschnitt des Grenzzauns zu besichtigen. Dabei waren auch Verteidigungsminister Panajotopoulos und Generalstabschef Floros. Auch Chrysochoidis zeigte sich entschieden und versicherte die griechische Öffentlichkeit, dass man die befürchtete Migrationswelle nicht untätig abwarten werde: »Unsere Grenzen werden sicher und unverletzlich bleiben.« Man werde keine irregulären Übertritte erlauben. Der Zaun ist damit – ein Jahr nach der ersten Ankündigung des Neubaus – auf 40 Kilometer Länge angewachsen, Hightech-Überwachung inklusive. Das Stahlgebilde ist fünf Meter hoch und mit Pfeilern errichtet, die sechs Meter tief in die Erde reichen. Langfristig sollen weitere Zaunabschnitte entstehen. Bis dahin wird die Landgrenze auch mit beweglichen Absperrungen aus Concertina-Draht gesichert.

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 Zugleich wird die Einsatzbereitschaft wegen der erwarteten Krise überprüft, darunter ist auch die neuartige Schallkanone, die Grenzübertreter mit großer Sicherheit abschrecken soll. Nicht nur werden Soldaten als Grenzwächter eingesetzt, auch Drohnen – meist vom israelischen Typ »Heron«. Auch auf die Ägäis-Inseln sollen zusätzliches Personal und Einsatzmittel geschickt werden. Man will um jeden Preis Entschiedenheit demonstrieren. Weitere neue Grenzpolizisten und Küstenschützer sollen eingestellt werden. Seit letztem Jahr wurden 400 neue Grenzpolizisten und 800 neue Küstenschützer angeheuert.

Indessen besagen Schätzungen, dass sich schon heute 500.000 Afghanen in den westlichen Provinzen der Türkei aufhalten. Schon jetzt versuchen täglich 500 Migranten, meist Afghanen, die Evros-Grenze zu überwinden. Die eigentliche »Welle« neuer Afghanistan-Flüchtlinge und Emigranten wird aber erst in etwa einem Monat erwartet. So lange dauert ihre Reise durch Iran und Türkei für gewöhnlich.

»Das Land wird nicht schutzlos sein wie 2015«

Von der Türkei erwartet Migrationsminister Mitarakis, als »Damm« zu agieren. Dann – und nur dann – könne sie auf die Unterstützung der EU bauen. Bis jetzt habe die Türkei in dieser Hinsicht aber kein Vertrauen aufgebaut, ihr Verhalten rufe zwiespältige Gefühle hervor, eine »korrekte Umsetzung« der gemeinsamen EU-Türkei-Erklärung kann Mitarakis nicht erkennen. Immerhin konnten Premierminister Mitsotakis und Präsident Erdogan Übereinstimmung dahingehend erzielen, dass die direkten Nachbarländer Afghanistans bei der Aufnahme von Migranten unterstützt werden sollen.

Dennoch machen sich die griechischen Grenzschützer laut offiziellen Quellen »auf das schlimmste Szenario« gefasst. Die Grenzen werden, wie es in diesem Fall heißt, »gepanzert«. Die offizielle Einschätzung ist zwar, dass es diesmal nicht so weit kommen wird wie im März 2020, als die Türkei bewusst alle Kanäle für die illegale Migration öffnete. Aber das dürfte auch mit der griechischen Bereitschaft zum Grenzschutz zu tun haben. Ein Regierungssprecher stellte fest: »Auch die Türkei wünscht keine Migrationsströme, aber eindeutig ist, dass Griechenland sich heute auf anderem Kurs befindet. Auf keinen Fall werden wir Szenen wie 2015 sehen, auf keinen Fall wird das Land erneut schutzlos sein. Diese Botschaft ist absolut klar sowohl gegenüber Europa als auch gegenüber der Türkei.«

Am Schutzsystem wirken neben der Grenzpolizei und der Küstenwache auch die Streitkräfte mit. Vor allem zur See ist die Zusammenarbeit von Küstenwache und Kriegsmarine der Goldstandard der griechischen Abwehrstrategie. Doch auch an der Landgrenze am Grenzfluss Evros patrouillieren Grenzpolizisten zusammen mit Soldaten. Durchgehend ist zudem die Beobachtung der Grenzen aus der Luft, mit Hubschraubern, Drohnen und bald zwei stationären Frontex-Zeppelinen, die mit Radar und Wärmebildkameras ausgerüstet sind. Auch von Unterwasser-Drohnen wird berichtet.

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28 Kommentare

  1. Schnell noch Teddybären einkaufen, bevor sie ausverkauft sind…

  2. An ungarischen wurden in den letzten Wochen täglich bis zu 500 Personen zurückgeführt, in der Hauptsache zurück auf serbischen und rumänischen Boden.
    Nun wird eigentlich überall das gleiche in Europa geschehen. Die EU weiß mittlerweile, dass es keine andere Wahl gibt und Orbán bereits 2015 notgedrungen handelte – aber eben entschlossen. Deutschland sollte sich bei den Ungarn entschuldigen.
    Leider ist nun in Europa weniger Verständnis für echte Asylbewerber da. Hunderttausende abgelehnte Migranten müssten abgeschoben werden.

    • Würde ich bezweifeln, da jeder Woche hunderte aus Ungarn kommend in Österreich einmarschieren.

  3. Man kann uns Steuerzahler fast 2 Jahre einsperren, aber nicht die Sozialhilfeempfänger in spe, aussperren! Bulls..t!
    PS „Trump versprach ihn….“ . Nein Herr Nikolaidis, D. Trump hat effizienten Grenzschutz via Mauer betrieben! Fragen Sie doch einmal die Texaner nach ihren Erfahrungen.

  4. Die Griechen sichern die EU-Außengrenze, während unsere großartigen Politiker (fast) aller Couleur schon wieder den zu erwartenden Strom freundlich hereinwinken. Die unbedarfte Merkel will natürlich wieder dem Erdogan die Milliarden hinterherwerfen, die dieser sicher gerne annimmt, aber gleichzeitig die Schleusen Richtung EU öffnen wird. Wer solche Politiker hat, braucht keinen Feind von außen mehr.

  5. Das Vorgehen Griechenlands zeigt, daß ausschließlich die direkt betroffenen Nationalstaaten in der Lage sind und auch willens die EU Außengrenze wirkungsvoll zu schützen! Siehe Ungarn, Polen und das Baltikum.
    Vergesst die EU, vergesst Dummland, handelt vernunftgesteuert und in Eurem Interesse!

  6. Danke an Griechenland für den Schutz Europas vor der Invasion der Steinzeit-Muslime aus Afghanistan. Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, privat für den griechischen Grenzschutz zu spenden? Die untaugliche deutsche Bundesregierung und die noch untauglichere EU-Kommission tun ja de facto immer das Gegenteil und fallen den Europa-treuen Griechen beim Grenzschutz ständig in den Rücken.

  7. Warten wir mal den September ab. Dann hat Dummichel seine Stimme für 4 weitere Jahre abgegeben, und es startet die größte Asylorgie aller Zeiten, um sich eine nutzlose Vielfalt ins Land zu holen. 200.000 kommen jedes Jahr sowieso, und die Frage ist nur, ob wir jetzt 100.000 oder 200.000 zusätzlich aufnehmen. Da spielt dann das Klima keine Rolle mehr, und die linken Geburtsverweigerinnen klatschen noch Beifall.

  8. Im Namen eines falsch verstandenen Humanismus und einer „Ich-liebe-alle- Menschen-Ideologie“ geht das brutale und für nicht wenige tödliche „Spiel“, das nicht erst 2015 begonnen hat, wieder von vorne los. Die Politik aber braucht die Ablenkung von der eigenen Unfähigkeit und propagiert deshalb das ganz Große (Klimarettung, Menschenrettung, Volksgesundheit, etc.). Würden sich die Politiker auf die Lösung der realen Probleme kümmern (deren Aufzählung ich mir erspare, weil sie bekannt sind), wäre – täglich – sichtbar, dass die Regierenden selbst kleinste Dinge nicht vernünftig in den Griff bekommen. Woran liegt das? Es fehlt in der Breite und in der Spitze der Verantwortlichen an Wissen und praktischer Erfahrung. Es rächt sich, dass seit Jahren – hauptsächlich – in der Politik, wie in keinem anderen Gesellschaftsbereich, die selbsternannten Macher gefahrlos bis zur Inkompetenz aufsteigen können. Inkompetente Menschen verteidigen ihren Status und ziehen einen Nachwuchs heran, der wiederum selbst nicht mehr an den Dilettantismus der politischen Ziehmütter und Ziehväter heranreicht. Wenn der Nachwuchs dann die Nachfolge antritt, fällt das Kompetenz- und Lösungsniveau um weitere Grade steil nach unten ab. Zugleich halten sich die „neuen Führer“ für kluge und omnipotent „Macher“, weshalb die Abschottung gegenüber der Realität und die Selbstüberhöhung überproportional zunehmen. Auf der Strecke bleiben die Menschen und ihre Bedürfnisse. Wie kann man das ändern: Die Amtszeit aller Politiker und ihre Wiederwahl müssen auf maximal 2 x 4 Jahre gesetzlich begrenzt werden! Zugleich brauchen wir Assessmentcenter, um die wahren Professionals aus der Masse der Besserwisser und Alleskönner herauszufiltern. Dann hätte die Demokratie wieder einer reelle Chance. Zurzeit sind wir für alle Prädatoren nur ein saftiges aber wehrloses Rehkitz, das gerissen werden muss.

  9. Meine Empfehlung an meine geschätzten Nachbarn Italien, Spanien, Griechenland, lasst die männlichen Moslems alle passieren. Je schneller männliche Moslems Deutschland fluten, desto besser. Die deutsche Bevölkerung ist gierig auf den geballten Islam. Wenn erst Frau und Herr Kopftuch auf ihren Lastenfahrrädern die Nachkommenschaft auf eigene Kosten durch die Gegend gurken…ist doch schon alles erreicht und man kann endlich „Fridays for Hubraum“ mit wunderbaren Oldtimern genießen!

  10. Richtig so, Griechenland! Leider werden Sie durch unsere ‚Wischiwaschi-Lady‘ von und zu der Leyhen vermutlich böswillig ausgebremst werden.
    Brüssel (also: Frau von der L.) ist Griechenland völlig egal. Und Ihre Probleme sind es ihr auch! Es geht nur um die Belustigung des eigenen Ego’s.

  11. Ich weiß, dass es Illusion ist. Aber bekäme die AfD die absolute Mehrheit, könnte sich der Wind noch drehen. Diese Partei ist die einzig konservative mit klaren Statements. Die vertritt die Werte, die man noch 2005 im Wahlprogramm der CDU fand. Und die hatte man nicht als „Rechts“ verortet. Aber Otto Normal schaut sich halt Wahlprogramme erst gar nicht an.

  12. Krieg und Tod
    Es gibt keinen Krieg ohne Tote. Es herrscht Krieg an den Ufern des Mittelmeeres.
    Ein Bakterium dringt in einen gesunden Körper ein; dessen Immunsystem bekämpft den einen Eindringling, er wird getötet. Der Körper merkt nichts.
    Hundert Bakterien dringen in den Körper ein. Sein Immunsystem kämpft und kämpft – und tötet endlich die hundert Eindringlinge. Der Körper war krank geworden, aber er erholt sich wieder.
    Tausend Bakterien dringen in den Körper ein. Sein Immunsystem kämpft und kämpft – und verliert; es sind einfach zu viele Feinde auf einmal, die den Körper von innen angreifen und am Ende zerstören.
    Es findet derzeit Krieg statt am Mittelmeer: wenn die Anzahl der einzelnen Individuen auf dem Weg nach Europa so groß wird, daß am Kipppunkt aus Menschen mit Gesichtern eine Masse Mensch wird, muß Europa sich wehren gegen das Eindringen von Teilen der Menschenmasse, will es eine Chance haben zu überleben. Krieg und Tod sind Bestandteile des Lebens auf unserer Erde.

  13. Tja, solange unsere Politker die Welt retten möchten wird sich an dieser Situation leider nichts ändern.

  14. D im Alleingang mit Konsequenzen für alle EU Mitglieder. Ob der EU – Gerichtshof das genauso beendet, wie das BVerfGE den Alleingang von Sachsen-Anhalt in Sachen ÖR? Oder AM in der Länderministerkonferenz die Coronaabweichler?

  15. Tja, nun, das mit den Inseln vor der türkischen Küste wird schwierig, ohne „schlimme Bilder“ wird es wohl nicht gehen.

    • Und das wäre die einzige Sprache, die diese Migranten ohne Dolmetscher verstehen würden. Die sind ja auch nicht zimperlich hierzulande, um ihre „Interessen“ durchzusetzen. Die Zeit des Teddy-Werfens muss beendet werden, es hat und wird nicht funktionieren.

  16. Man könnte beim Lesen den Eindruck gewinnen, die EU (außer Deutschland natürlich) will diesen „Flüchtlingsstrom“ nicht und ein Eindringen in die EU sogar verhindern. Aber welcher Schizophrenie ist es geschuldet, dass es am Ende doch wieder anders kommen wird? Denn: Erfolgt ein Vordringen auf das Staatsgebiet des Ziellandes gegen dessen ausdrücklichen Willen, wäre die Flüchtlings- und Migrationsromantik schlagartig vorbei. Warum ist es nicht möglich im Zeitalter des Völkerrechts Ereignisse exakt zu benennen und Zustände wie zu Zeiten der Völkerwanderung zu unterbinden (Gut, ein Grund ist bekannt und heißt Merkel)? Und warum wollen jetzt Millionen Afghanen in den Westen, ohne die Zustimmung und Billigung dieser Millionen wären die Taliban niemals an der Macht. 

  17. Ich hoffe, dass die Griechen standhaft bleiben und auch unschöne Bilder nicht scheuen werden. Es kann nicht sein, dass ein Land sich nicht wegen gezeigter „Kulleraugen“ wehren sollte, es geht um illegale Landnahme. Die Gefühlsduselei muss endlich aufhören. Ich kann doch auch nicht bei meinem Nachbarn vor der Tür stehen und von ihm fordern, dass er mir sein Haus und Garten überlässt, weil ich das schöner finde als mein bisheriges Zuhause! Und diese verdammte Bigotterie der sog. Gutmenschen geht mir auf den Keks. Habe in meinem Umfeld etliche, gut situierte Menschen, die davon faseln, Humanist zu sein, von Menschlichkeit und Liberalität zu schwadronieren. Wenn ich dann den Vorschlag mache, direkt Hilfe zu leisten und gezielt jemanden aufzunehmen und finanziell dafür aufzukommen, herrscht natürlich Schweigen im Walde! Na ja, der Kontakt hat darunter gelitten, aber ich kann dieses Gutmenschengeschwafel nicht mehr ertragen. Ausbaden sollen es immer die anderen.

    • Auch bei uns leiden Kontakte, sehr, seit 2013 schon. Der Themen sind viele. Woher das kommt, tja… früner war man verschiedener Meinung, aber es machte nichts aus, weil die Politik weder noch umsetzte. Nun hat eine Seite die Oberhand, die andere zieht den kürzeren. Die Politik hat sich radikalisiert, sozusagen 🙂 Oder ist es anders, Politik ist „progressiv“ geworden, und die Konservativen sind einfach schlechtere Verlierer als es die Progressiven früher waren?

  18. Warum eigentlich werden die Migranten aufgehalten, und nicht durchgewunken? Was hält z.B. die Griechen auf, das zu tun? Das habe ich noch nicht so verstanden. Auf jeden Fall können wir froh sein, dass die Griechen und Polen und Ungarn usw. usw. da sind.
    Ich fürchte, es wird wieder wie 2015 sein: Die durchsetzungsfähigen Männer werden kommen. Das sieht man schon jetzt an den Bildern vom Flughafen Kabul. Und was den deutschen Städtetag reitet, verstehe ich wirklich auch nicht. Sind diese Bürgermeister alles herzliche Christenmenschen? Wie kann man nur im Jahr 2021 noch so naiv sein? Kann das jemand erklären?

    • Waeren es Christenmenschen, waeren sie in erster Linie für Christen, für ihre „Schäfchen“ da und würden sich nicht dafür einsetzen, korantreue Moslems ins Land zu holen, die auf der Agenda haben uns Ungläubige zu töten. Haben diese Kirchenverraeter/Christenverraeter sich noch nie mit dem Koran, einem Buch voller Hass und Gewalt, auseinandergesetzt? Ich kann nur hoffen, dass diesen Ketzern die Kirchenmitglieder weiterhin den Rücken kehren. Dennoch haben ja deren Bischöfe und Kardinaele nichts einzubüßen, die werden von jedem Steuerzahler als Beamte besoldet und das auf allerhöchstem Niveau. Und auch das wissen die Wenigsten. Hier ist dringender Handlungsbedarf!

  19. In den ganzen Jahren hat es die „EU-Gemeinschaft“ nicht hinbekommen, sich auf ein gemeinsames Vorgehen zu einigen. Ist es Unwillen? Unfähigkeit? Auf alle Fälle ist die EU überflüssig – man spart sich das Geldtauschen, hieß es. Jetzt darf ich nicht mal mehr über die Grenze…

  20. Und hoffentlich diverse NGO-Schlepperbanden im Auge behalten…..

    • Nicht im Auge behalten, konsequent den Geldhahn zudrehen. Und in die Haftung nehmen.

  21. Die Griechen verfügen noch über den Willen zur Selbstbehauptung anstatt sich freiwillig zum Spielball von Migrationsvölkerwanderungen zu machen – die von der deutschen Regierung zu nicht unerheblichen Teilen erst verursacht werden. Ich erinnere an die Werbefilmchen auf der ganzen Welt wie einfach es wäre in D. „Asyl“ zu erhalten und jetzt Chaos in Afghanistan durch die schlimmste Art von Abzug der Truppen.
    Wie sieht es jetzt auf EU Ebene aus? Deutschland lockt weiterhin an. Griechenland versucht seine Grenze vor dem Ansturm zu schützen. Erinnert an die linke Hand weiß nicht was die Rechte tut.
    Die EU muss sich mal langsam bemühen einen vernünftigen Grenzschutz auf die Beine zu stellen um die Eigeninteressen der europäischen Länder sicherzustellen. Es kann nicht sein, dass ein zu großen Teilen mißbrauchtes Asylrecht über die Interessen der hießigen Bevölkerung gestellt wird.So praktiziert ist das kein „Asylrecht“, sondern über die Jahre gesehen eine Invasion.

  22. Sehen Sie, ZU viele Syrer und Afghanen im eigenen Land bringen selbst Kalif Erdogan zunehmend in innenpolitische Schwierigkeiten!

    Daher muß er gelegentlich eine beträchtliche Anzahl von Syrern und Afghanen auch dauerhaft wieder loswerden!

    Und in welcher Richtung, wissen Sie ja schließlich SELBST am besten!

  23. Alleine dafür sollten wir den Griechen schon dankbar sein, da sie den Selbsterhaltungstrieb Europas noch nicht aufgegeben haben.

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