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Hagia Sophia als Moschee: Griechenland fordert scharfe Maßnahmen gegen Türkei

14.07.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
In Griechenland schlägt die Entscheidung des türkischen Verwaltungsgerichts hohe Wellen, die byzantinische Kirche Hagia Sophia zur Moschee zu machen. Die Politik versucht, Kapital aus dem Fait accompli zu schlagen. Brüssel soll auf eine harte Linie gegen die Türkei festgelegt werden.

Es wird interessant sein, welche langfristigen Reaktionen die Umwidmung des byzantinischen Kirchenbaus der Hagia Sophia im früheren Konstantinopel zur Moschee in der orthodoxen Welt, also vor allem in Griechenland und Russland haben wird. In Griechenland mobilisiert der Vorgang das Nationalgefühl vieler Griechen, für die Konstantinopel noch immer so etwas wie eine heilige Stätte des Griechentums, die ehemalige Hauptkirche der Stadt folglich ein verlorenes Nationalheiligtum ist. Die griechische Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou sprach von einem »provokativen Akt«, der die historische Erinnerung beleidigt und die Beziehungen der Türkei zur zivilisierten Welt vergiftet. Sicher scheint bereits jetzt, dass das nachbarschaftliche Verhältnis zwischen Griechenland und der Türkei dadurch weiter belastet wird. Regierungssprecher Stelios Petsas gab sich gewiss, dass man Sanktionen aussprechen werde.

In Russland pflegt man seit je ein ähnliches Bild von Staat und Kirche, das dort aber stärker realpolitisch unterfüttert ist. Für die Großmacht mit Flottenbasen am Schwarzen Meer war die freie Durchfahrt durch die Dardanellen immer ein wesentliches Element ihrer militärischen Strategie. Eben darum ist auch die entsetzte Reaktion des cäsaropapistisch mit dem Kreml verheirateten russisch-orthodoxen Patriarchats von besonderem Interesse. Erdogans Entscheidung könnte langfristig auch die Kluft zwischen Russland und der Türkei vergrößern. Und wer die Schritte Erdogans in den letzten Monaten beobachtet hat, weiß, dass sein Wohl und Wehe in Syrien und Libyen im Grunde von Putin abhängt. Der demütigende Besuch in Moskau auf dem Höhepunkt der Idlib-Krise hat das gezeigt.

Für Griechenland ist das Thema zweifellos eines von nationaler Bedeutung. Außenminister Dendias kündigte umfangreiche Initiativen in der EU, aber auch bei den Vereinten Nationen und deren Kulturorganisation UNESCO an. Am Montag will er das Thema in Brüssel besprechen und von den europäischen Partnern einen Katalog scharfer Maßnahmen fordern für den Fall, dass die Türkei die souveränen Rechte Griechenlands verletzt. Die Regierung Erdogan missachte die Geschichte seines Landes und die Regeln der internationalen Gemeinschaft. Auch das internationale Recht respektiere sie nicht, wie die Theorien über den türkischen Festlandsockel in Ägäis und östlichem Mittelmeer zeigen.

Wird der bald 1500 Jahre alte Bau intakt bleiben?

Premierminister Kyriakos Mitsotakis sagte, die Entscheidung werde nicht nur die Beziehungen der Türkei zu Griechenland, sondern auch zur EU und zur UNESCO beeinflussen. Konkrete Befürchtungen drehen sich – nicht nur in Griechenland – darum, ob die Türkei das geschichtlich gewordene Sosein des Monuments respektieren oder durch bauliche Maßnahmen eine Vereindeutigung hin zur Moschee vornehmen wird. Beispiele dafür existieren bereits in anderen ehemaligen Kirchen am Bosporus.

https://twitter.com/philip_kowalski/status/1281602338432614400

Eine Zerstörung des geschichtlich einmaligen Monuments Hagia Sophia darf es nicht geben. Denn was die Plünderungen der Lateiner (bei der Eroberung im Jahre 1204) und die Zerstörungen nach der endgültigen Eroberung Konstantinopels durch die Türken im Jahre 1453 überstanden hat, bildet ein einzigartiges kulturelles Erbe – etwa die Mosaiken, die Christus als Pantokrator oder mit der Muttergottes zeigen und auch einige seltene Portraits byzantinischer Kaiser enthalten.

Laut der türkischen Zeitung Hürriyet sollen die Mosaiken in Zukunft während der islamischen Gebete verhängt oder überstrahlt werden, damit nicht figurative Darstellungen die Konzentration auf den undarstellbaren Gott behindern. Kunstkonservatoren sträuben sich die Haare angesichts solcher Maßnahmen, die durch resultierende Feuchtigkeit und Lichtintensität die Mosaike schädigen könnten.

Griechenland will alles tun, damit Erdogans Handeln für ihn Konsequenzen hat. Dass dieselben aber über eine UNESCO-Strafaktion wegen der (möglichen) Verschandelung eines Weltkulturerbes hinausgehen, ist unwahrscheinlich. Die EU vertritt wohl die Wirtschaftsinteressen ihrer Mitglieder in der Ostägäis, steht auch in Sachen Grenzschutz noch an der Seite der Griechen, doch wird sie wohl kaum das kulturelle Erbe des Griechentums im Nicht-EU-Ausland mit Sanktionen verteidigen.

Schwer ist es, wider den Stachel zu löcken

Aus den USA melden sich Senatoren der beiden großen Parteien  und das State Department mit kritischen Kommentaren. Sie argumentieren allerdings nur mit einem »gemeinsamen Welterbe«, wo man die ursprüngliche Beziehung des Baus zum Christentum hervorheben müsste. Der Erzbischof von Amerika, Elpidophoros, sprach von »religiösem Fanatismus« und befürchtet negative Auswirkungen auf die Beziehungen der Türkei zu dem in Konstantinopel sitzenden Ökumenischen Patriarchat und zu anderen christlichen Minderheiten in der Türkei, also beispielsweise den Armeniern. Erdogans Entscheidung zeige daneben nur Kleinmut und Intoleranz. Das Fenster zur westlichen Welt, das Mustafa Kemal einst geöffnet habe, hätte Erdogan so geschlossen.

Der Erzbischof Hieronymos von Athen, Oberhaupt der autokephalen griechischen Kirche, hatte noch vor einer Woche geglaubt, dass es nicht so weit kommen würde. Nun spricht er von einer »Instrumentalisierung der Religion für die Erreichung geopolitischer und geostrategischer Ziele«, von Beleidigung und Hochmut, die nicht allein die Orthodoxie oder die Christenheit, sondern die gesamte zivilisierte Menschheit beträfen. Es sei schwer, wider den Stachel zu löcken (Apostelgeschichte 26, 14). Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios war schon im Vorhinein etwas vorsichtiger gewesen und hatte Erdogan gewarnt, mit der Umwidmung der Hagia Sophia würde er Christen aus aller Welt gegen sich aufbringen.

In Thessaloniki versammelten sich Gläubige vor der dortigen Hagia Sophia, die dem großen Vorbild nachempfunden ist, und riefen die Parolen: »Wir werden Kerzen anzünden in der Hagia Sophia.« Und: »Ob mit Kreuz oder ohne, die Hagia Sophia bleibt der Thron von Byzanz.« In Griechenland werden die meisten verbliebenen osmanischen Moscheen als Museen genutzt, auch wenn das der türkischen Presse  nicht immer gefällt. Gänzlich absurd ist dabei der Verweis auf die römische Rotonda in Thessaloniki, aus der die osmanischen Eroberer die Sultan-Hortac-Moschee gemacht hatten und die noch heute als Denkmal (samt Minarett) an ihre vielfältige Geschichte erinnert.

Doch inzwischen werden auch Stimmen laut, die Vergeltung für die Entscheidung Erdogans verlangen. So fordert man, das Geburtshaus von Mustafa Kemal »Atatürk« in Thessaloniki in eine Gedenkstätte für den Genozid an den Pontos-Griechen zu verwandeln. Der Bau neuer Moscheen solle gestoppt, bestehende geschlossen werden. Trotz aller Zeichen der Toleranz sind viele Griechen bereit, zu reagieren, wenn es um eine »Islamisierung« ihres Landes geht. Diese Bereitschaft dürfte durch die jüngste Entscheidung der Türkei gestärkt worden sein.

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56 Kommentare

  1. So, also „Griechenland fordert scharfe Maßnahmen gegen die Türkei“ !
    Ja wissen die Griechen denn nicht, welchem „Verein“ sie da vor Jahren beigetreten sind. Er nennt sich EU „Europäische Union“. Und diese Union -zusammen mit Euch Griechen selbst- behauptet immer steif und fest, eine „WERTEUNION“ zu sein !
    Und dieser „WERT“ besteht zurzeit in der „Nichtgefährdung des Flüchtlings-Deals“ mit der Türkei. Da seit ihr Griechen der EU momentan sch….egal.
    Und auch Initiativen der Vereinten Nationen und deren Kulturorganisation UNESCO sind wohl ziemlich aussichtslos.
    Aber vielleicht öffnet Frau Merkel ja ihr Steuersäckl und überweist Euch als kleine Entschädigung ein paar Mio (oder gar Mrd.) Euro ?

  2. Mit dem klitzekleinen Unterschied, dass die Israelis (oder Trump) niemals auch nur angedeutet haben, die Al-Aksa Moschee auf dem Tempelberg in ein Museum oder eine Synagoge umzuwandeln. Während Muslime kein Problem damit haben, das größte und wichtigste Gotteshaus der Orthodoxen Christenheit umzuwidmen (um es mal freundlich auszudrücken).

  3. “ Das Fenster zur westlichen Welt, das Mustafa Kemal einst geöffnet habe, hätte Erdogan so geschlossen.“ Die nicht rückgängig machbar erschienene aus sich selbst erwachsene Verwestlichung auch des Iran und ansatzweise Afghanistans, um nur die nicht (dauerhaft) kolonialisierten islamischen Länder zu nennen, ist gescheitert! Gründe gibt es wie immer viele, aber ein überstülpen einer anderen Kultur kann (langfristig) erhebliche Gegenreaktionen zeigen: Einführung latein. Schrift, teilweise Kopftuchverbot, für Männer westl. Kopfbedeckung, Abschaffung des Sultanats, Sonntag als freier Tag der Woche etc. etc. Welche Änderungen dies für eine traditionelle islam. Gesellschaft bedeutet hat, kann man sich gut vorstellen.

  4. Was für Kommentare, Die Menschen werden einfach nicht erwachsen. Es wird wieder mal die Erfindung der Religion mit Macht vermischt.
    Die Hagia Sofia ist eigentlich hauptsächlich ein Museum. Die Türkei ist ein islamisches Land und kein christliches. Die sollen doch machen was sie wollen mit dieser Kirche, gibts nichts wichtigeres auf der Welt.
    Ich will die Türkei auch nicht in der EU, aber was das mit einer lächerlichen Umwidmung einer Kirche zu tun hat verstehe ich überhaupt nicht.

    • Dann müssen Sie einfach mal ein wenig in die (Kirchen)Geschichte gehen, dann wird Ihnen schon dämmern, weshalb Sie mit Ihrem Beitrag absolut daneben liegen.

    • Sie erkennen aber schon den Unterschied zwischen einem Kalifat und einem säkularen Staatswesen? Im Kalifat gibt es keine Trennung von Religion und Politik, die Religion *bestimmt* die Politik. Und Ziel Erdogans ist es daher alle anderen Religionen (und ihre Symbole) auszulöschen.
      „Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“
      Quelle: https://beruhmte-zitate.de/autoren/tayyip-erdogan/
      Und offensichtlich hält er sich noch für einen Imam:
      https://www.bild.de/politik/ausland/politik-ausland/tuerkei-erdogan-will-in-der-hagia-sophia-predigen-71881074.bild.html

      • Wusste ich jetzt nicht, das der Erzbischof von München per ordre de mufti Gesetze des Bundes oder Landes Bayern kippen kann, wieder was dazugelernt (Ironie aus).
        Machen sie sich mal schlau was im letzten Kalifat los war (Gebiet des IS), und dann sagen sie noch mal das das in Polen oder Bayern praktisch genauso läuft.

    • Es spielt eigentlich keine Rolle , ob Sie persönlich mit Kirche und Religion nichts anfangen können. Entscheidend ist, dass bei der großen Mehrheit in dieser Region sehr wohl religiöse Verbundenheit und Symbolik eine große Rolle spielt. Das gilt es bei solchen Einschätzungen dort UNABHÄNGIG eigener Befindlichkeiten zu berücksichtigen, sonst sind wir wieder beim gelenkten Denken der MS-Medien ohne Bezug zur Realität.

  5. Wie lange besetzt die Türkei jetzt Teile von Zypern?
    Wie lange hat die große Empörung darob angehalten?
    Was ist seitdem unternommen worden?

    Was treibt die Türkei an der griechischen Grenze?
    Wie groß ist die Empörung darob?
    Was ist gegen dieses Treiben unternommen worden?

    Deshalb behaupte ich:
    Es wird genau gar nichts passieren!

    Irgendwann werden die USA und GB einen geo-strategischen Grund finden, der Türkei die neo-osmanischen Pläne auszutreiben, evtl. gemeinsam mit Russland; vlt. wegen der Erdgasvorkommen um Zypern/Libyen.

  6. Warum werden die EU-Beitrittsverhandlungen mit dem Sultan der Türkei nicht endlich abgebrochen? Egal, was der verspricht, er tut das Gegenteil.
    Deshalb Ende und aus. Keine Verhandlungen mehr mit der Türkei.

  7. Da der Ökumenische Patriarchat von Konstantinopel, Bartholomeios I, am 11. Oktober 2018 nach einer Synode der Loslösung der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche vom Moskauer Patriarchat zugestimmt hat und damit die Unabhängigkeit der Ukraine von Russland bekräftigte, ist von Putin möglicherweise nicht allzu viel Unterstützung im Widerstand gegen die erneute Umwandlung der Hagia Sophia in eine Moschee zu erwarten.

    https://www.mdr.de/heute-im-osten/abspaltung-ukraine-orthodoxe-kirche-russland-100.html

  8. Fehlverhalten muss Konsequenzen nach sich ziehen.
    Wer will die Israelis jetzt noch ehrlich kritisieren wollen, wenn sie die geplante Annexion im Westjordanland nun durchführen?
    Man muss immer im Auge behalten: Der Islam ist etwa 620 Jahre jünger als Christen- und Judentum. Wer zuerst da war und die ursprünglichen Ansprüche geltend machen kann, steht außer Frage.
    Die Griechen brauchen die volle Unterstützung der EU.
    Und die Türkei muss raus aus der NATO.
    Und vielleicht platzt den Russen ja auch endlich mal der Kragen.

  9. Dass der Islam sich rasch auszubreiten sucht, weiß man doch eigentlich. Man blicke nur nach Südasien, man höre sich die Reden Erdogans, der Imame von Kairo an und v. a. die der Imame in den Moscheen in Deutschland.
    Und so kommt ein Steinchen auf das andere, bis das ganze Gebäude an Zumutungen, an Übergriffen zu groß wird und es zusammenkracht, indem Widerstand gegen die Aggressoren zustandekommt. Es ist nicht einfach so, dass eine Kirche die Religion wechselt, es ist ein Machtkampf, eine Kolonisation. Aber ob das die Grünlinken mal begreifen, ob sie jemals begreifen, dass Merkel sie nur benutzt und keine Ahnung hat, wie ein westliches Land regiert werden müsste – ich glaube nicht.

    • Die „Grünlinken“ werden niemals die Realität begreifen, denn in diesem Moment hören sie auf, „grünlinks“ zu sein. Und hoffen wir, dass das Gebäude der Kolonisation rechtzeitig zusammenbricht – z.B. weil seine Erbauer übereifrig und voreilig agieren. Geht der Prozess schleichend weiter wie bisher, dann könnte es irgendwann zu spät sein.

  10. Die Türkei alleine ist nicht so stark. Vor allem Russland wäre für die Türkei ein nicht ungefährlicher Gegner. Griechenland und die EU dagegen nicht. Griechenland würde gerne, kann aber nicht. Und die EU hat einfach nur Angst vor unschönen Bildern.
    Allerdings gilt diese Umwandlung in der gesamten islamischen Welt als Sieg. Und gegen die kann sich keiner anlegen.

    • Es würde reichen, die Welten zu benennen.Ihr in eurer Welt,wir in unserer Welt.Die Welt des Islams auf der einen Seite.Die Welt des freien Individuums auf der anderen Seite.Jedem das Seine.Wäre da nicht der aus ideologischen Gründen gestrickte Eroberungswille und die Folge der Unterwerfung. Erreichbar durch Krieg. Von Seiten des Islams,initiiert und vorgelebt durch einen Menschen, der als Prophet bezeichnet wird .Der Krieger Mohammed.

      • … und wäre da nicht der vermeintlich weltoffene (in Wirklichkeit mangels tieferer Kentnisse von Kulturen bornierte und provinzielle) Multikulturalismus und Universalismus des Westens, der in seiner quasi-religiösen Dogmatik kulturelle Unterschiede nicht sehen will und nicht gelten lässt, ja mit missionarischen Eifer wegleugnet.

  11. Wird diese Moschee dann eigentlich von der Ditib betrieben? Gegen die hätte man doch zahllose Sanktionsmöglichkeiten in Deutschland.

    Nicht das wir die Politiker hätten, die so etwas machen wollten. Die schielen ja lieber auf sog. Deutschtürken als Wähler.

    Aber davon abgesehen könnte man schon. Es kann ja schwerlich sein, daß eine Organisation, die christliches Weltkulturerbe zerstört, in Deutschland einfach so zahllose Moscheen betreiben darf.

  12. Tja, da wundern sich die Griechen jetzt aber: In der Wertigkeitshierarchie Europas stehen sie hoch genug, dass die EU Milliarden über Milliarden in ihrem Land versenkt, selbst wenn deutlich ärmere Länder wie die Slowakei dafür zahlen müssen – aber dann doch wieder nicht hoch genug, dass ihre Wünsche über die eines orientalischen Despoten gestellt würden (über mohammedanischem Autokrat kommt nur noch schwarzafrikanischer Diktator).
    Immer das gleiche, wie bei den „Besserverdienern“, die FDP wählten und dann überrascht feststellten, das sie ja gar kein Hotel hatten: Wer sich darauf verlässt, im Wertesystem ganz oben zu stehen, und aus dieser Perspektive „Winner takes em ‚all“ zur natürlichen Ordnung der Dinge erklärt, muss öfters feststellen, dass es noch irgendjemanden gibt, der noch eins höher sitzt. Wie Obi-wan Kenobi feststellte: „Es gibt immer einen noch größeren Fisch…“

    • Das Geld kommt mehrheitlich aus Deutschland. Und mit Geld verschenken hat Deutschland (noch) kein Problem. Irgendwann schon mal. Aber dann ist es zu spät.
      Womit man aber sehr wohl ein Problem hat, sind unschöne Bilder. Und die könnte es z.B. in Berlin, Wien, Frankfurt, Stuttgart, München, Köln, … geben, wenn man stärker gegen die Türkei vorgeht.

      • „Unschön“ sind die Bilder für die Multi-Kulti Propheten deshalb, weil sie ihr buntes Friede, Freude, Dönerspieß Kartenhaus gut sichtbar zusammenbrechen lassen werden !

  13. Als erstes sollte man im Westen, dieses sensationelle Gebäude wieder mit seinem richtigen Namen benennen, den es 916 lange Jahre, von 537 bis 1453 gehabt hat. Der richtige Name ist nämlich „Sophienkirche“. Und dann sollte man die Stadt in der diese Kirche steht, auch wieder „Konstantinopel“ nennen. Dann würde dieser politische Emporkömmling wohl endlich mal zum Nachdenken kommen.

    • Sie haben die realen Machtverhältnisse noch nicht mal im Ansatz erkannt. Die tanzen mit uns Polka – wie sie es wollen. Und nicht wir mit ihnen.

      • Ja, es ist auch klar, der ganze
        Westen, und die EU ist mit dem „Chamberlain- Syndrom“ (genannt Appeasement) verseucht. Flughafen London Chamberlain, englischer Premierminister schwenkt das „Münchner Abkommen“ und ruft laut im Jahr 1938: „Peace in our time“. Was für ein unglaublicher Irrtum! Mit solchen Leuten wie „Erdogan“ darf man gar nicht verhandeln. Ultimatum stellen und bei Nichterfüllung, alle Türken ausweisen, alle Moscheen schließen, dann alle Flüge von und nach der Türkei verbieten und dann abwarten.

    • Genau, und diese Kirche ist gen Osten gebaut und nicht nach Mekka ausgerichtet. An einer Säule im Innern ist ein tiefes Loch in das Muslime seit Jahrhunderten einen Finger stecken um sie symbolisch gen Mekka zu drehen. Jetzt wird das Loch tiefer aber es bleibt eine zweckentfremdete Kirche. Die Frage ist, wie lange lässt man Erdogan diese Mätzchen durchgehen und wer stoppt ihn. Geld weg bedeutet für ihn, Schluss mit lustig. Diese Sprache versteht er.

    • Was ändert das, wenn in „Konstantinopel“ zu 100% muslimische Türken wohnen?

      • Das läßt sich sicherlich ändern. Wo ein Wille, da ein Weg.

  14. Im Endeffekt wird da überhaupt nichts passieren. Weder Griechenland noch Russland werden wegen einer Kirche (auch wenn es die HS ist) Sanktionen verhängen oder gar militärische Maßnahmen starten. Schon gar nicht der Westen, der Erdogan in den letzten Jahren wesentlich schlimmere Dinge hat durchgehen lassen. Der alte Fuchs Putin wird vlt noch ein paar türkische Kompromisse in Syrien oder Libyen für sich raushandeln als Gegenleistung für sein Stillhalten, aber das wars dann auch. Die Beziehung zwischen den orthodoxen Gläubigen und den Türken wird sich natürlich weiter verschlechtern, was im Extremfall zu Zwischenfällen (Urlaubsboykott der Russen etc) führen kann, aber auch das wird keinen Krieg auslösen. Viel schwerwiegender ist, was Erdogan aktuell im Mittelmeer abzieht. Die de facto angekündigte Annexion Zyperns und Kretas (anders lässt sich die Behauptung, die Türkei hätte eine Seegrenze zu Libyen kaum interpretieren) und langfristig auch Weiterer in Südosteuropa wird wesentlich schwieriger. Zwar ist auch eine geschwächte Türkei dazu militärisch in der Lage (was für ein auf dem Papier hochgerüstetes Griechenland eigentlich erbärmlich ist), aber das kann auch ein noch so appeasender Westen nicht durchgehen lassen.

  15. Hier in dem Kommentarbereich von TE haben sich eigentlich nur die wenigsten ernsthaft über diese Entwicklung zu beklagen, bedenkt man die regelmäßig abfälligen und abwertenden Kommentare der Foristen über das Christentum.

    Erdogan zeigt uns mit seinem Handeln genau die Verachtung unserer Kultur, um die wir in unserer ach so aufgeklärten westlichen Welt tagtäglich betteln. Deutschland natürlich vorneweg, ein Land in dem es gestattet ist, deren Menschen als Köterrasse zu bezeichnen.

    Wenn diese ganze elende „europäische wertegemeinschaft“ auch nur einen Funken Anstand im Leib hätte, würde dieser Westentaschen-Sultan nicht einmal an solche Pläne zu denken wagen. Aber er weiß, wen er vor sich hat.

  16. Ich denke inzwischen, die Türken könnten auch wieder den ganzen Balkan besetzen ohne dass sie auf ernsthaften Widerstand träfen. Denn womit sollte die tolle EU auch Widerstand leisten? Die einzige Hoffnung wäre Russland als Schutzmacht der Slawen.
    Aber das ist halt die Konsequenz wenn man sich in geistiger Umnachtung nur noch von Freunden umzingelt sieht!

    • Sie irren gewaltig! Sowohl Serben als auch Kroaten würden keinen Millimeter zurückweichen und die Griechen leisten bereits tagtäglich Widerstand … an der Grenze zur Türkei !

  17. „Griechenland will alles tun, damit Erdogans Handeln für ihn Konsequenzen hat.“
    Merkel wird alles tun, um das zu verhindern.

  18. Erdogan liefert gerade alle Argumente und Rechtfertigungen für den den Bau des dritten Tempels auf dem Tempelberg – welche stichhaltigen Argumente könnten die Muslime noch vorbringen.

  19. Immer dreister zeigt RTE, was er wirklich vor hat: eine Wiederherstellung des osmanischen Reiches. Die Umwidmung der Hagia Sophia in eine Moschee ist eine symbolische Geste, die Besetzung Nordsyriens ( ebenso die anhaltende Besetzung Nordzyperns) und die Unterstützung der islamistischen Opposition in Syrien sowie Waffenlieferungen an die ebenfalls islamistische ”Regierung” Libyens dagegen knallharte Machtpolitik. Und die EU lässt sich dank Merkels Flüchtlingsdeal das alles gefallen und zahlt trotz aller Demütigungen auch noch Milliarden an Erdogan, damit er die Flüchtlingsschleusen nicht öffnet. Das ist Appeasement Politik der dümmsten Art und wird ebenso scheitern wie bei Chamberlain . So lange die EU bzw. jeder Mitgliedsstaat die eigenen Grenzen nicht schützt ( laut Merkel ist das ja nicht möglich) ist man despotischen Erpressern hilflos ausgeliefert. Und wenn man diejenigen, die das Land nach außen und nach innen schützen sollen, nicht nur nicht adäquat finanziell versorgt, sondern sie auch bei jeder Gelegenheit ohne Beweise diskreditiert, liefert man sich Despoten aus. Als es fast zu spät war, folgte Churchill auf Chamberlain, wer folgt auf Merkel ?

  20. Grundsätzlich: Religion vernebelt das Gehirn. Wenn aber persönliche oder politische Ziele mittels der Religion im Hintergrund des Handelns stehen, ist das verbrecherisch und zeugt für einen sehr schlechten Charakter des/der Handelnden.
    Griechenland ist unser Bollwerk!

  21. Es wird ausgehen wie das Hornberger Schießen. Viel Lärm um nichts. Der gerissene Sultan hat alle in de Hand: EU, Nato, Griechenland, Deutschland.

    Welches Mobilisierungspotential dieser „Herr“ hat, haben seine Auftritte in Deutschland gezeigt. Haben „wir“ dem etwas entgegen zu setzen? Höchst wahrscheinlich mehr, als man zu glauben bereit ist.

    Mittlerweile glaube ich nicht mehr an eine Eingfalt unserer politischen Klasse in Sicherheitsfragen. Freilich muß man in den meisten Bereichen üble Ideologisierung konstatieren, nicht zuletzt im Bereich der inneren Sicherheit. Doch anzunehmen, das erschöpfe sich auf irgenwelche rechts-links-Asymmetrien, auf Reichsbürger, Aluhüte oder möchtegern-Rambos, ist naiv. Bin sicher, die haben das Türkei-Problem auch nach innen auf dem Schirm.

    Bin außerdem sicher, man wird die Erfahrungen bei den „Anti-Corona“-Maßnahmen auch im eventuellen inneren Spannungsfall zu nutzen wissen. Man wird es „wehrhafte Demokratie“ nennen, und es wird sich unangenehm anfühlen.

    Was für Zeiten!

  22. Murkle: Ihr Kommentar erinnert mich an folgendes Gleichnis: „Regt Euch nicht darüber auf, daß er seine Großmutter erschlagen hat, die wäre sowieso bald gestorben.“
    Es geht nicht um Griechenland, sondern um das christlich-jüdische Erbe Europas.

    • Die damaligen Eroberungen bzw. Besatzungen des Islams in vorgenannt-europ. Ländern mal so nebenbei als „christlich-jüdisch-islamisches Erbe“ zu verquirlen und zu verklären, ist schon mehr als sonderbar. Darüber hinaus bringen Sie da auch aktuell einiges durcheinander. Eine BIS DATO geltende „Definition als Museum“ wurde vom obersten Gericht in der Türkei ja gerade für obsolet erklärt. Die (sich selbst beantwortende) Frage müsste daher eher lauten, wieso die Definition als (wieder umgemodelte) MOSCHEE für das christl.-jüd. Erbe besser sein sollte. Aber nun haben es ja schon einiger Vorredner versucht, Ihnen zu erklären, worum es hier eigentlich geht. Können Sie oder wollen es nicht verstehen??

  23. Die Griechen wieder mal….sich aufregen und dann den Schwanz einziehen….da wird gar nichts passieren….weder ein Baustopp für Moscheen noch ein Denkmal für ermordete Griechen…dafür sorgt schon die EU. Das ist leider alles heiße Luft. Im übrigen…was die Türken in ihrem Land machen ist doch ihre Sache….einfach kein Geld mehr hinschicken, keine Waren mehr importieren, dort nicht mehr in Urlaub fahren….so einfach wird ein Schuh draus….Embargo und Schluss….Erdogan knickt nach 4 Wochen ein. Putin hat es vorgemacht…..uns…also der EU…fehlt der Mut.

  24. Die Griechen hatten mehr als eine Chance, um die Sache zu regeln. Bei K.P. Matschke (Kreuz und Halbmond) habe ich gelesen, dass es griechische Schiffer waren, die 1444 das Heer Sultan Murads II. über den Bosporus gesetzt hatten, ehe es nach Warna weitermarschierte. Die Griechen hassten die Lateiner und besaßen noch nicht einmal die Größe, die Hagia Sofia in Brand zu setzen oder zu sprengen, als am 29. Mai 1453 die Truppen Sultan Mehmeds (Fatih) in die Stadt eindrangen.

  25. „Brüssel soll auf eine harte Linie gegen die Türkei festgelegt werden.“

    *LOL* Klingt nach einer Mio. pro Jahr weniger für die Musterdemokraten in Istanbul!

  26. Das nächste Mosaik im Prozess des Verfalles der westlichen Demokratien.
    Erdogan weiß, dass er von der EU bzw. europäischen Nationen nichts mehr zu fürchten hat.

    Man sehe sich nur die Lachnummer deutscher Außenminister an!

  27. Heute jährt sich der Sturm auf die Bastille, ausgelöst durch Marquis de Sade, der aus einem ihrer Fenster schreiend log „sie bringen uns um“. Die Revolution mündete bald in Massenmord an Katholiken in der Vendée u.a. in Form „vertikaler Deportationen“ durch republikanische „Höllenkolonnen“. Wer nicht „das höchste Wesen“ der Republik anbeten wollte und sich ihr nicht bedingungslos unterwarf, wurde beseitigt. Danach überzog Napoleon, der diktatorische Retter die halbe Welt mit Krieg, die Kirche der Christen enteignend.
    Deshalb ist der säkularen EU das islamische Kalifat näher und verwandter als das Christentum, welches gar behauptet, das Heil komme von den Juden.
    Und auch wegen der strategischen Lage der Türkei an Russlands Grenze, wie auch der geistigen Verwandtschaft mit den säkularen Jungtürken, siehe das Schicksal der christlichen Armenier, wird die EU gegen die Türkei NICHTS wirklich unternehmen.

  28. Nachdem sich Merkel in ihrer beispiellosen Inkompetenz in der „Flüchtlingsfrage“ Erdogan ausgeliefert hat, ist von der „Christlich-Demokratischen“ Partei keine Konsqenz zu erwarten. Und die EU hat Erdogan zum Dank gerade 500 Millionen Euro rübergeschoben und denkt nicht daran die „Beitrittsverhandlungen“ einzustellen. Hilflos ist der Bürger den schmarotzenden kompetenzfreien Berufspolitikern ausgeliefert.

  29. Erdogan weiß, daß er die EU Politiker wie Tanzbären vorführen kann. Also wird er dies mit großer Freude und Zustimmung der Mehrheit der Türken weiterhin machen. Ich glaube inzwischen, daß die meisten EU Politiker gern Tanzbären sind.

    • Die wollen innerhalb des Systems den maximalen Vorteil für sich rausschlagen. Auf dem freien Markt hätten die meisten sowieso keine Chance.
      Und wenn sie dafür den Tanzbären machen müssen, tun sie es halt. Wozu sind sie denn sonst EU-Politiker geworden?

  30. Niemand muss seinen Urlaub in der Türkei verbringen. Nachdenken kann jeder selber.

    • Kommen wir nicht zu ihnen, kommen sie zu uns. Zahlen müssen immer nur wir, die Ungläubigen, ob die Hotelrechnung dort, oder die Dschizya hier. Letzteres wird teurer …

    • Viele Deutschland Urlauber denken halt nur darüber nach wo der Urlaub am günstigsten ist. Nur das zählt offensichtlich.

  31. „Größere Probleme hat aber Griechenland nicht?“…
    Oh doch! Denn hier geht es nicht um den Erhalt einer alten Kirche, sondern um die Erdgas und Erdöl Förderung in der Ägäis und vor der zyprischen Küste, welche die Türkei gegen die Interessen der Griechen, Ägypter und Israelis, für sich beansprucht.
    Der sunnitische Islamist Erdogan erhofft sich im daraus resultierenden Konfliktfall (und den gibt es bereits) die Unterstützung der Islamischen Welt.

    • Zypern ist nicht Griechenland, sondern ein souveräner Staat in der EU.
      Das verhält sich ungefähr so wie Deutschland zu Österreich.

      Und das ist auch gut so, denn so können sogar zwei Staaten ihr Veto einlegen, wenn es um den EU-Beitritt geht. Ich hoffe, den Mut bringen sie auf, und lassen sich nicht wieder kaufen. Die Briten wollten die Türkei als politische Schwächung der EU, sind aber raus aus dem Verein… aber ob Mutti sich an ihr Geschwätz von früher noch hält weiß ja niemand. Der geschichtslosen Pastorentochter ist ein orthodoxes Gotteshaus wahrscheinlich so Hupe wie Grundrechte oder die Antifa als Saalschutz.

    • Naja, es geht schon auch um etwas, was über das rein Materielle weit hinausgeht. Die Türkei war immerhin das erste christliche Missionsland. Von dort aus bekam Europa (via Apostel Paulus) den ersten Kontakt mit dem christlichen Glauben. Diese „alte Kirche“ ist somit vor allem SYMBOL der Christenheit für mehr als 1000 Jahre gewesen. Anfangs sogar für die „ungeteilte Gesamtkirche und später für die Ostkirche bzw. Orthodoxie. Es ist ganz klar, worauf Erdogan, ganz in der Tradition seiner islamistischen Vorväter bzw. der koranischen Kampfschrift hier abzielt: doch noch die Eroberung des „goldenen Apfels“ (Europa) – respektive den Sieg des Islam über das Christen (und Juden)tum. Der unter der Fuchtel des totalen Säkularismus stehende Westen im Allgemeinen und das links-sozialistisch-atheistische Helldeutschland im Besonderen, haben es nur verlernt, in zweidimensionalen Bahnen (Ratio UND Glaube/Metaebene) zu denken, weshalb sie – unter Federführung der totalen Supranationalsozialisten (wozu ich auch heutige Kirchenobere Kreuzableger wie Marx u. B-Strohm ausdrücklich zähle), die von ihren (christlichen) Vorvätern geschaffenen Perlen weiter vor die Säue werfen. Mögen das zumindest die Orthodoxen nicht hinnehmen und sich gegen die islamische Aggression zu wehren wissen!

  32. Das Signal, dass diese Umwidmung der Hagia Sophia kann kaum unterschätzt werden. Es ist eine Machtgeste gegenüber dem schwächelnden Christentum in Europa aber auch als Leitfigur des Islams im Nahen Osten und nicht zuletzt eine brachiale Abkehr von der kermalistischen Politik der Trennung von Islam und Staat.

    Es erscheint so, als ob der „Sultan“ Erdogan daran arbeitet, sich dieser Gänsfüsschen zu entledigen.

    • Ich denke, es bringt Erdogan ein paar weitere Pluspunkte in der islamischen Welt. Das dürfte kein ganz unwichtiger Punkt für ihn sein.

  33. Anstatt sich an Trump abzuarbeiten, wäre es weit angebrachter täglicher über die dramatischen Eingriffe in Freiheitsrechte zu berichten, die von Erdogan, Putin und China tatsächlich verübt. Da geht es um mehr als um Political Correctness.

    • Sich an Diktatoren abzuarbeiten ist weitaus gefährlicher! Dazu ist das ganze linke Klientel viel zu feige. Dasselbe übrigens beim Klimawahn. Wer verursacht den höchsten CO2 Ausstoß? Richtig China! Aber glaubt jemand an Luisa N. beim Protestieren auf dem Platz des himmlischen Friedens? Alles Feiglinge, Heuchler, Blender und Großmäuler!

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