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Inselstreik in der Ägäis

Nicht mehr Abstellraum für die Seelen entwurzelter Menschen sein

23.01.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
In der östlichen Ägäis hat man genug. Der griechische Premier Kyriakos Mitsotakis will dort neue, geschlossene Lager errichten und so Aufnahmeeinrichtungen für die stetig eintröpfelnde Migration aus der Türkei schaffen. Auf Lesbos demonstrierten nun Offizielle aller betroffenen Inseln gegen die Kaperung ihrer Heimat. Ein Bürgermeister brachte es auf den Punkt: »Auch wir haben Menschenrechte.«

Die Hafenmole von Mytilini ist randvoll, nicht mit Booten oder ihnen entsteigenden Migranten, vielmehr mit den Bürgern der Inselhauptstadt von Lesbos, die für ihr Recht auf ein Leben ohne Migrationskrise demonstrieren (einige Bilder hier und hier). Auf den griechischen Inseln der östlichen Ägäis ist man mit der Geduld am Ende. Demonstrationen und Generalstreiks fanden zeitgleich auch auf Chios und Samos statt, die ebenso durch Aufnahmezentren von der ungewollten Zuwanderung betroffen sind. Man wolle nicht länger der »Abstellraum für die Seelen entwurzelter Menschen« sein, heißt es in der Pressemitteilung der Protestbewegung. Der Bürgermeister des Hauptorts von Samos, Giorgos Stantzos, gab der Deutschen Presse-Agentur die Auskunft: »Wir können diese Situation in unserer Kleinstadt nicht mehr ertragen. Wir haben auch Menschenrechte.«

Auf den Plakaten der Demonstranten war unterdessen nicht weniger entschieden zu lesen: »Wir wollen unsere Inseln zurück. Wir wollen unser altes Leben zurück.« Der Gouverneur der Inselgruppe, Kostas Moutzouris fühlt sich von der eigenen Regierung und von der EU im Stich gelassen. An die 50.000 Migranten aus 80 Herkunftsländern hausen mittlerweile in Lagern (sowie meist darum herum) auf den verschiedenen Inseln. Der Zorn des Inselgouverneurs, der keinen Anhalt bei der mangelnden Verwaltungsfähigkeit seiner Beamten oder jener des Zentralstaats findet, wendet sich ungehemmt gegen die internationalen Verträge, die das Elend dieser EU-Grenzregion auszulösen scheinen, namentlich die Dublin-II-Verordnung und die verschiedenen Migrationspläne der Vereinten Nationen. Die Dublin-II-Verordnung nennt Moutzouris »unser Grab«: »Man will uns eine andere Lebensweise aufzwingen, eine andere Religion.« Der Gouverneur fordert die Abwehr jeder Zuwanderung an den Grenzen: »Das Vaterland ist in Gefahr. Die Umstände interessieren mich nicht.«

Der Bürgermeister der Inselhauptstadt Mytilini, Stratis Kytelis, fordert die unmittelbare Schließung des größten der Lager, Moria, und die Entlastung der Insel von den dort untergebrachten Migranten. Auch er verlangt einen wirksamen Schutz der griechischen Seegrenzen und die Auflösung sämtlicher Aufnahmestrukturen. Die Entlastung, so muss man freilich im Namen aller anderen griechischen Regionen und der anderen EU-Länder sagen, kann derzeit nur in eine Richtung geschehen: aufs Festland und von dort potentiell in andere EU-Staaten, auch wenn die griechische Polizei das natürlich zu verhindern versucht. Ein weiterer Bürgermeister weist darauf hin, dass es bereits fünf nach zwölf sei. Nun gebe es kein »ich wusste nichts davon«, kein »ich erwartete es nicht«, auch kein »wir werden dieses oder jenes tun«, wo alles schon hätte geschehen sein müssen.

Die Konservativen haben sich das Thema Schließung der Grenzen auf die Fahnen geschrieben

Der wütende Protest der Inselbürger – und eine ähnliche Einstellung der übrigen Griechen zur Migration – zeigt inzwischen eine gewisse Wirkung: Die konservative Regierung hat sich das Thema Schließung der Grenzen auf die Fahnen geschrieben. Das verkündete nun auch Konstantinos Mitsotakis in einem Fernsehinterview. Demnach hätte er das vor seiner Amtszeit bestehende und nun wiederhergestellte Migrationsministerium nie aufgelöst, wenn er vor sechs Monaten gewusst hätte, was er jetzt weiß. In diesen Tagen wird die Frage der Grenzsicherung zum politischen Thema der Fernseh-Meinungsschlachten zwischen Konservativen und ihren meist sozialistischen Gegnern. Vorerst besteht die Antwort der griechischen Regierung aber im Bau neuer und größerer Lager, die gerne als »geschlossene Lager« apostrophiert werden, als sei das ein Ersatz für »geschlossene Grenzen«.

Aber was sollten die griechischen Behörden auch tun? Registrieren sie die wilden Anlander, so schaffen sie die Voraussetzungen für deren Aufnahme in das griechische Asylsystem und den Erwerb eines Aufenthaltstitels. Abschiebungen in die Türkei dürften im derzeitigen politischen Klima schwierig sein, auch wenn man von ambitionierten Zielen wie der Ausschaffung von 10.000 Migranten liest. Mitsotakis bleibt also eine Politik der milden Obstruktion und der Einhegung des Problems durch Lager und Zäune. Allerdings sollen auch in diesem Jahr nochmals 20.000 Personen von den Inseln aufs Festland gebracht werden. Dass dabei zwischen berechtigten und unberechtigten Asylanträgen unterschieden wird, ist unwahrscheinlich. Es handelt sich um einen reinen Verschiebebahnhof.

Erdoğan fordert eine Haltegebühr von der EU

Erst vor zehn Tagen hat der türkische Präsident die EU und insbesondere Griechenland erneut vor einer größeren Migrationswelle gewarnt, die angeblich durch schwere Luftangriffe in Nordsyrien ausgelöst wurde. Baschar al-Assad kämpft derzeit noch mit russischer Unterstützung um die Vorherrschaft über das nordwestsyrische Hama und Idlib. Erneut fordert Erdoğan von der EU eine Haltegebühr für die angeblich 3,7 Millionen Syrer in der Türkei sowie für die zahllosen das Land passierenden Afghanen und weiteren Glückssucher. Etwa zugleich mit dem Amtsantritt von Mitsotakis hat die Türkei ihre Grenzen um ein weniges geöffnet und so einen beständigen Zufluss neuer Zuwanderer ermöglicht. Ein Teil der griechischen Presse glaubt da nicht an Zufall: In Ankara wolle man den Schwung der neuen Regierung bremsen.

Die Lage auf den Ostägäis-Inseln spannt sich unterdessen immer weiter an. Inzwischen sind die Krankenhäuser der Inseln überfüllt, vor den Lagern stapelt sich der Müll, Ungeziefer macht sich breit, es droht die Ausbreitung von Krankheiten. Besonders schlimm trifft es natürlich den Tourismus, der neben der Ouzo- und Mastix-Produktion die wichtigste Einnahmequelle der Inseln bildet. Zur Erinnerung: Das Lager Moria wurde ursprünglich für knapp 3.000 Migranten erbaut, besitzt nun sanitäre Einrichtungen für 6.000, muss derzeit aber an die 20.000 beherbergen. In den anderen Lagern der Ägäis sind es noch einmal um die 22.000, obwohl die griechische Regierung in den vergangenen Monaten immer wieder Migrantengruppen aufs Festland verbrachte.

Inzwischen stammen 40% der Anlandenden auf den ägäischen Inseln aus Afghanistan und angeblich noch 27% aus Syrien. Besonders schockierend ist der hohe Anteil von alleinreisenden Kindern unter den Neuankömmlingen, die anscheinend von ihren Eltern als Vorhut in alle mit der Migration einhergehenden Gefahren geschickt werden und häufig traumatisiert in den Zielländern ankommen. Die Stadt Potsdam, die Teil einer Initiative »Städte Sicherer Hafen« ist, hat inzwischen die ersten 25 minderjährigen Migranten aufgenommen. Das bleiben offenbar vorerst symbolische Tropfen auf einen heißen Stein. Zumindest solange Robert Habeck nicht Kanzler ist.

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84 Kommentare

  1. Ja hat denn das griechische Militär keine Marine?

  2. Nur wird selbst die Aufnahme von 1 Million Afrikaner pro Jahr durch die BRD den afrikanischen Kontinent nicht erretten können.

    Merkel müßte das als studierte Physikerin eigentlich wissen ? Die nackten Zahlen sprechen schon dafür, dass Europa durch Merkels Open Border und No Nation Politik untergehen wird: Das Bevölkerungswachstum in Afrika wird einfach viel zu gewaltig die kommenden Jahre und Jahrzehnte sein, was man in meinem obigen Beitrag mittels der dort gebrachten Quellen nachvollziehen kann.

    Ich verweise dort auch auf den faktenreichen Vortrag von Herrn Sarrazin.

    Die BRD kann das gar nicht alles auffangen und bewältigen. Europa würde das alles vollkommen überfordern…

    Das nackte Überleben der einheimischen Völker und Nationen Europas stünde auf dem Spiel.

    Eine unbegrenzte Aufnahme und die totale Öffnung der Grenzen ist also wenig hilfreich, wenn man das Überleben der einheimischen Völker Europas sichern und bewahren will.

    Selbst Israel hat das erkannt und die Grenzanlagen zu Ägypten hin schon vor 7 Jahren proaktiv ausgebaut. Die Anzahl der sog. Infiltratoren konnte dank der Grenzsicherung drastisch gesenkt werden:

    https://en.wikipedia.org/wiki/African_immigration_to_Israel

    Gerade Süd Tel Aviv wurde im Rahmen der Migration aus dem afrikanischen Raum stark in Unruhe versetzt. Die griechischen Reaktionen und die Emotionen der Einheimischen auf den Inseln dort kommen für mich also nicht überraschend. Viele Menschen sind verängstigt:

    South Tel Aviv Overtaken by Illegal Immigrants

    South Tel Aviv citizens afraid to leave their homes after dark.

    https://archives.frontpagemag.com/fpm/south-tel-aviv-overtaken-illegal-immigrants-gilad-zwick/

    Warum die Open Border und No Nation Politik Merkels Afrika nicht retten wird, wird hier sehr anschaulich erklärt:

    Immigration, World Poverty and Gumballs – NumbersUSA.com

    Immigration – Global humanitarian reasons for current U.S. immigration are tested in this updated version of immigration author and journalist Roy Beck’s colorful presentation of data from the World Bank and U.S. Census Bureau. The 1996 version of this immigration gumballs presentation has been one of the most viewed immigration policy presentations on the internet.

    Presented by immigration author/journalist Roy Beck

    https://www.youtube.com/watch?v=LPjzfGChGlE

  3. Wie gut kann ich die Inselbewohner verstehen. Die EU verweigert ihnen die Unterstützung beim Schutz der Grenzen, hilflos müssen sie zusehen, wie sie überrollt werden. Ihren türkischen Feinden werden Milliarden in den Rachen geworfen, ohne daß das Problem dadurch einer Lösung näherkäme, das Gegenteil ist der Fall. Sie sind noch schlimmer dran als wir Deutschen, dabei haben sie noch weniger zum Problem beigetragen.

    Wie müssen sie die Merkel hassen!

  4. Im österreicherischen Standart gibt es einen sehr interessanten Artikel, der darauf hinweist, dass wir es in den kommenden Jahrzehnten mit einem massiven Bevölkerungswachstum in Afrika zu tun bekommen werden:

    Afrika und der Ansturm auf Europa

    Die Bevölkerung Afrikas explodiert, in 30 Jahren könnten 190 Millionen Menschen vom Nachbarkontinent nach Europa kommen. Derzeit sind es neun Millionen

    https://www.derstandard.at/story/2000074898543/afrika-und-der-ansturm-auf-europa?ref=article

    In einigen Regionen Afrikas würde sich die Bevölkerung bis 2050 verdreifachen. Der Kontinent würde von den Bevölkerungszahlen her regelrecht explodieren. Bis 2050 würde Afrika noch eine weitere Milliarde zulegen.

    Europa wird es also auch in den kommenden Jahrzehnten an der eigenen Südflanke mit einem massiven Migrationsdruck aus Afrika zu tun bekommen. Darauf hat auch Herr Sarrazin vor einiger Zeit in einem sehenswerten und faktenreichen Vortrag hingewiesen, den man hier sehen kann. Der hiesigen Leserschaft kann ich den Vortrag nur wärmstens weiterempfehlen:

    Die neue Völkerwanderrung: Rede von Thilo Sarrazin

    https://www.youtube.com/watch?v=WfXVY_8x6c8

    Israels Regierung ist sich der Problematik schon länger bewusst und hat bereits vor 7 Jahren reagiert und entsprechend die Grenzbefestigungsanlagen zu Ägypten hin ausgebaut. Seit einigen Jahren ist die Zahl der sog. Infiltratoren nach Israel dank der Befestigungsanlagen drastisch zurückgegangen, was man u.a. hier nachlesen kann:

    https://en.wikipedia.org/wiki/African_immigration_to_Israel

    PM Netanyahu hat auch diese Tage im Rahmen des aktuellen Wahlkampfs angekündigt, verstärkt gegen die Infiltratoren vorzugehen:

    https://www.israelhayom.com/2020/01/22/pm-renews-call-to-annex-parts-of-west-bank-vows-to-expel-illegal-immigrants/

    Es sollen auch immer mehr Infiltratoren Israel verlassen und sie werden in ihre Heimatländer zurückgeschickt:

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/265719

    Ich will damit sagen, dass Europa und vor allem Griechenland auf diesem Gebiet durchaus von Israel sehr viel lernen kann. Ohne massive Grenzanlagen und ohne Abschiebungen geht es nicht, wenn man als Nation den Ansturm einigermassen überstehen will.

  5. Es bleibt dabei: Nicht am Klima, an der Migrationsfrage wird sich Europas Zukunft entscheiden. Der Druck im Kessel wächst. Dann schaue ich nach Deutschland und stelle fest, dass es bei unseren „Eliten“ keinerlei Umdenken gibt. Im Gegenteil, je mehr Migranten in die EU drängen, je voller die Lager werden, desto lauter werden die Rufe aus dem politisch-medial-kirchlich-kulturellen Komplex, endlich wieder mehr Migranten aufzunehmen. Der Forderungskatalog ist dick. EU-Umverteilung, Grenzöffnung, ggf. ein deutscher Alleingang (wir haben die „sicheren Häfen“)! Der Leidensdruck hierzulande ist noch VIEL zu gering, als dass irgendwie Vernunft Einzug hielte.

    Es ist richtig, was schon einige Vor-Kommentatoren schrieben. Europa muss die Außengrenzen sichern, auch unter Inkaufnahme „unschöner Bilder“. Sind die Migranten auf EU-Boden, ist das Ding gelaufen. Früher oder später werden sie in Mittel- und Nordeuropa auftauchen. Das Problem der alleinreisenden Kinder zeigt den ganzen Problemdruck. Der Sog Europas ist so groß, dass Eltern ihre Kinder auf eine gefährliche Reise ins Ungewisse schicken. Diese Kinder sind Opfer, natürlich müsste man ihnen helfen. Andererseits ist jede „Erfolgsmeldung“, die ein aus einem Lager abgeholter und am Wunschziel angekommener Minderjähriger in die Heimat schickt, ein Anreiz für andere Eltern, es ebenfalls auf diesem Weg zu versuchen.

    Die Verantwortlichen in der EU kommen mir vor wie der berühmte Hamster im Rad. Sie rennen, machen und tun, aber der Problemlösung kommen sie keinen Millimeter näher. Im Gegenteil, die Situation verschärft sich kontinuierlich, die Ratlosigkeit wächst.

    • „Der Sog Europas ist so groß, dass Eltern ihre Kinder auf eine gefährliche Reise ins Ungewisse schicken. Diese Kinder sind Opfer, natürlich müsste man ihnen helfen. “

      Und wieso MUSS man ihnen helfen?
      Ich bin Deutsche. Ich zahle hier Steuern, wie meine gesamte Familie auch.
      Für mich kommen als Erste arme Kinder, Familien und Rentner hier, und damit meine ich ausdrücklich nicht die „noch nicht so lange hier Lebenden“.
      Solange hier noch ein Rentner Flaschen sammeln muss, gehört kein Cent irgendwo ins Ausland in fragwürdige Projekte wie „Afrikahilfe, Flüchtlingshilfe“ o.ä.verschenkt!
      Dieser Staat kommt keiner seiner Pflichten nach, angefangen vom Grenzschutz, über Sicherung der Renten, Bildung noch Aufrechterhaltung der innerstaatlichen Ordnung, von der Erhaltung der Infrastruktur oder der Energiesicherheit ganz zu schweigen!
      Statt dessen wird unser aller hart erarbeitetes Steuergeld einfach in Milliardenhöhe ins Ausland verschenkt.
      Und, was bekommen wir dafür zurück?
      Achtung?
      Respekt?
      Anerkennung?
      Ingesamt wohl eher nicht! – Und selbst wenn, unsere flaschensammelnden Rentner würden davon auch nicht satt!
      Ich denke, das Hilfsbereitschaft inzwischen keine Anerkennung hier mehr besitzt – zumindest dann nämlich, wenn ein Volk, das selbst mit Problemen (siehe oben) überfordert ist, der ganzen Welt helfen soll!

      • Nun ja, Sachsenfrau, selbstverständlich sind die Kinder Opfer, denen man helfen müßte, weil sie eben Kinder sind und nichts dafür können.
        „Lotus“ schreibt ja allerdings auch, daß das immer mehr Eltern dann dazu veranlassen würde, ihre Kinder auch auf die Reise zu schicken. Ein Dilemma, bei dem die Kinder die schwächsten sind.

      • Wir reden hier aber eher nicht von Kleinkindern, sondern von MUFL.
        Was diese, wenn wir ihnen hier HELFEN, dann hier treiben, ist Ihnen aber schon bekannt?
        Ansonsten mal als stellvertretendes Beispiel bei Google „King Adobe“ eingeben…
        Nein, solche Menschen sind das Problem ihrer Eltern und ihres Staates, nicht unseres, dabei bleibe ich!

    • „Diese Kinder sind Opfer, natürlich müsste man ihnen helfen. “
      NEIN!!! Man schicke sie zurück. Sie werden als Anker missbraucht, um die ganze Familie nach Europa ziehen zu können. Und wir lassen uns von dunklen Kulleraugen erpressen? Man muss hart sein, damit man diese Völkerwanderung unterbinden kann. Jedes aufgenommene Kind zieht andere nach. Andere Familien sehen, dass es klappt, wenn man die Kinder schickt und sie machen es dann genau so. Kinder haben in deren Gesellschaft einen völlig anderen Stellenwert, wie in unserer europäischen Gesellschaft, da man eins im Überfluss hat: Kinder.

      • Richtig, die Kinder werden missbraucht. Dadurch werden sie zu Opfern. Das ist kein Widerspruch. Der Umstand, dass es in einigen Weltgegenden Kinder „im Überfluss“ gibt, ändert nichts daran, dass jedes dieser Kinder ein individuelles Schicksal erleidet. Die Hilfe könnte übrigens auch darin bestehen, dass man sie auf sicheren Wegen zurück schickt. Nur: wohin? Die meisten dürften ohne Papiere unterwegs sein. Unsere kleine Diskussion bestätigt, dass die alleinreisenden Kinder den Problemdruck in konzentrierter Form aufzeigen. Es gibt da keine Patentlösung, aber die EU muss endlich klare Signale senden, dass nicht einfach jeder kommen kann.

      • Es geht hier doch um etwas ganz anderes. Es geht nicht um Kinder an sich Die sind nur Mittel zum Zweck und zur Erpressung des Westens, speziell Deutschlands, gedacht. Es geht um die SOGWIRKUNG! Sie dürfen nicht ihre Kinder mit diesen Kindern gleich setzen. Unser Familienbild ist ein gänzlich anderes. Und nur weil sie Kinder sind, haben sie ein individuelles Schicksal? Jeder Erwachsene, der sich auf den Weg macht, hat eins. Jedes Kind in Deutschland, was unter den muslimischen Kindern zu leiden hat, hat auch ein individuelles Schicksal. Jedes Kind, was in Deutschland als Kartoffel beschimpft wird, hat ein individuelles Schicksal. DAS sollte ihnen näher sein, als Kinder, die nur Mittel zum Zweck sind. Sie tun nichts für die Kinder, sie ermutigen die Eltern der Kinder unsere sauer verdienten Kröten, denen hinten reinzustecken. Nur darum geht es doch. Hier zu nassauern. Und die wissen ganz genau, dass Westler auf Kinder abfahren und nutzen das natürlich schamlos aus. Aber wenn Sie natürlich noch mehr Übersiedler haben wollen. Bitteschön. Ich lebe Gottseidank nicht mehr so lange auf der Erde und muss nicht die voll Bandbreite unseres Untergangs mit erleben.

  6. Wir brauchen einen D-Day 2.0, um Griechenland von den derzeitigen Besatzern zurückzuerobern und den Griechen zurückzugeben. Hier läuft eine gezielte Invasion und Landnahme. Und zwar mit voller Absicht unbewaffnet, weil man begriffen hat, das wir auf Unbewaffnete niemals schießen werden.
    Unser Verweichlichung wird uns zum Verhängnis.

  7. „Ein Bürgermeister brachte es auf den Punkt: »Auch wir haben Menschenrechte.« “
    die Menschenrechte wurden den Bürgern und Bürgerinnen der aufnhemenden Länder von den NGOs, den Kirchen und auch den naiven Helfer/Innen abgesprochen und sie ließen es auch zu.

  8. Daß das größte und berüchtigste Lager den Namen Moria trägt, finde ich als Herr-der-Ringe-Enthusiast fast schon wieder poetisch.

    So sehr die Leute auf den Inseln auch demonstrieren…weiter oben wird das nicht einmal mit einem Schulterzucken quittiert werden.

  9. „Wer schickt seine Kinder auf eine gefährliche Reise tausende Kilometer ins Ungewisse?“
    Die Ethikfreien, Vagabunden, Hasardeure, die es in ihren Ländern zu nichts gebracht haben. Genau diese Gruppe kommt hierher. Die Gruppe der echten Fachkräfte zahlt lieber in der Schweiz oder den USA Abgaben i. H. v. 30 % statt hier 55 %. Die Macht der Ideologie, des primordialen Ideologems, dass es möglich ist, dass die Menschen eines Tages ohne Grenzen und liebevoll zueinander leben können, ist ein zutiefst soteriologisches Bedürfnis der heutigen atheistischen und sinnentleerten Westlers.

    • Klar, und deswegen macht sich die katholische und evangelische Kirche auch auf zum Schleppen der Armutsmigranten…
      Und die Bärchenwerferinnen und Flüchtlingshelferinnen hier kommen meist aus der selben Fraktion!
      Ich bin Atheistin, meine Bedürfnisse gehen aber in eine ganz andere Richtung!
      Ich hab diese Märchenideologien namens Glauben aus einem gewissen Wüstenland allesamt genauso satt wie die ständigen Predigten der grünen, roten, schwarzen und sonstigen Linken mit ihrem Märchen vom funktionierenden Sozialismus!

    • Ich habe es so satt, dass man uns Atheisten immer vorwirft „kleine Kinder zu fressen“, keine Ethik zu haben, inhuman zu sein, keine Werte zu kennen usw. usf. Hören Sie sich auch selbst einmal reden?Teile und herrsche, damit spielt man nur den Linksgrünen in die Hände. Übrigens unser roter OBM ist Theologe und harmoniert mit der Antifa.

  10. Hinsichtlich der „vorausgeschickten“ Kinder gibt es nur eine Vorgehensweise, die für alle EU-Staaten als verbindlich gelten müsste:
    Wer sein Kind einer solchen Gefahr aussetzt ist nicht in der Lage dafür Sorge zu tragen und dem wird die Erziehungsberechtigung entzogen und jeglicher Kontakt untersagt. Damit haben sich auch Familiennachzug oder -Zusammenführung erledigt. Die Kinder werden in der EU in Pflege gegeben, mit der Möglichkeit auf Adoption durch EU-Staatsbürger. Sollte ein Herkunftsstaat dagegen Widerspruch einlegen, können die Kinder in Ihre Heimat zurückgeführt werden und der jeweilige Staat übernimmt die Verantwortung für die Kinder.
    Dann hat sich das Problem alleinreisender Kinder schnell drastisch reduziert. Insbesondere wenn die Kinder vorrangig zur Integration in Familien gläubiger Christen untergebracht werden und dort in deren Glauben erzogen werden müssen.

    • Nein! Die einzige Antwort ist es, diese „Kinder“ ( in der Mehrzahl eher Jugendliche ohne feststellbares Alter), wieder zu ihren Erzeugern zurückzuschicken. Und bis dahin keinerlei privilegierte Behandlung.

  11. Pech gehabt, liebe Griechen: Ihr steht zwar dank der spießigen Gymnasiallehrerphilologie des 19. Jh. in der Opferhierarchie ziemlich weit oben – so weit, dass sogar die Slowaken, denen es wirtschaftlich schlechter ging als euch, bei der bislang letzten finanziellen „Rettung“ eures Staats zahlen mussten -, aber doch bei weitem nicht so weit wie Orientalen oder gar Afrikaner. Wenn es um Identitätspolitik geht, stechen nigerianische und kongolesische Interessen auch griechische, so einfach ist das. Dabei hättet ihr euch selber denken können, was auch Obi-wan Kenobi wusste: Es gibt immer einen noch größeren Fisch…

    • Ich glaube nicht, daß man „den Griechen“ Vorwürfe machen müßte. Sie sind Opfer, nicht Täter in dieser Sache. Weder Sie noch ich, noch die Griechen haben die Grenzöffnung zu verantworten. Für die Fehlkonstruktion der EU und des Euro sind gleichfalls andere verantwortlich.

  12. Habe eine Syrerin kennengelernt, die dem Streifen der Kurden kommt. Sie erzählte mir, dass sie bis vor dem Krieg normal gelebt hätten und Religion in ihrem Alltag keine Rolle spielte. Die Leute haben sich nicht über Religion identifiziert. Sie hatten auch kein Problem mit Assad. Sie sagte: „Regeln gehören zum Miteinander.“
    Die ISIS ist eingefallen, haben geplündert, gemordet und vor allem die jungen Leute im Dorf gezwungen, mitzumachen. Wer nicht mitmachte, wurde umgebracht.
    Sie sagte, am liebsten wäre den Menschen dort in der Region, wenn Assad wieder regiert. Sie wollen keinen Kurdenstaat, weil die Kurden ihren Islam als Staatsform installieren würden und in den Schulen nicht mehr arabisch, sondern nur noch kurdisch unterrichtet würde.
    Viele ihrer Verwandten leben noch dort. Sie ist hier super integriert, spricht fast akzentfrei Deutsch und macht eine Ausbildung.

    Ich finde es schrecklich, wie die politischen Tatsachen verdreht verdreht werden und die westliche Gesellschaft dem Islam auf den Leim geht.

  13. Mich wundert eher, dass die Griechen erst jetzt aufbegehren. Die Zustände auf den Inseln sind katastrophal und Griechenland hat eben auch eine Verpflichtung dem eigenen Volk gegenüber. Statt dessen wird nicht nur der Lebensraum, sondern auch im Fall vom Tourismus die Lebensgrundlage enorm beeinträchtigt, wenn nicht gar zerstört.
    Beim Lesen solcher Artikel macht sich eine immer größer werdende Hilflosigkeit breit. Es werden immer weiter Armuts- und Wirtschaftsmigranten aufgenommen, die in der Mehrheit nach Norden weiter wandern, unser Rechtssystem, das Sozial- und Gesundheitssystem wird missbraucht und wir sind schon weit über der Belastungsgrenze.
    Statt dessen tun unsere Politiker so als könnte das immer so weiter gehen, ganz ohne Probleme. Im Gegenteil, es scheint ja so gewünscht zu sein. Wo sind da die Rechte und Belange der Bürger der Zuwanderungsländer?

    • „Statt dessen wird nicht nur der Lebensraum, sondern auch im Fall vom Tourismus die Lebensgrundlage enorm beeinträchtigt, wenn nicht gar zerstört.“

      Hierzulande doch nicht anders. Urlaub an der Küste kann ich niemandem mehr empfehlen. Gegend ist mit Vogelschreddern zugestellt und „Migranten“ findet man in jedem Dorf zuhauf.

    • Hätte Israel Merkels schräge Open Border und No Nation Politik übernommen und den UN-Migrationspakt unterschrieben, dann würde der Staat Israel in wenigen Jahren wie die BRD als failed state untergehen. Das weiss fast jeder dort.

      Israel würde von Afrikanern und Arabern regelrecht überrannt werden…

      Ohne Grenzschutz ist Israel als demokratischer und jüdischer Nationalstaat nicht überlebensfähig und Griechenland hat das auch noch zu erlernen. Ohne eigene und gesicherte Grenzen kann keine Nation di Invasion und den Ansturm überleben

      Komisch, nur die Mehrheit der Deutschen kapiert es nicht ?

  14. Moutzouris hat es erkannt: die einzige Möglichkeit ist die bedingungslose Abwehr der aggressiven Migration an der Grenze. Die Leute dürfen erst gar nicht europäischen Boden betreten, denn dann ist es bereits zu spät.
    Und der bloße Weitertransport auf das Festland hält den Mechanismus nur weiter im Gang, da die Migranten natürlich die Weiterreise nach Deutschland antreten werden.
    Und eben dieses Deutschland ist mit seiner Magnetwirkung der eigentlich Verantwortliche für die fortschreitende Invasion Europas.

    • So ist es. Das ist eine militärische, nicht eine humanitäre Aufgabe.

  15. „Besonders schockierend ist der hohe Anteil von allein reisenden Kindern unter den Neuankömmlingen, die anscheinend von ihren Eltern als Vorhut in alle mit der Migration einhergehenden Gefahren geschickt werden und häufig traumatisiert in den Zielländern ankommen.“ Wer schickt seine Kinder auf eine gefährliche Reise tausende Kilometer ins Ungewisse? Ein solches Verhalten von Eltern würde in D sämtliche Jugendbehörden und -gerichte auf den Plan rufen. Und egal wo auf der Welt – es ist verantwortungslos, brutal und ja, schockierend.
    Ebenso schockierend ist, dass EU und D diesem Treiben zusehen und kein klares Signal aussenden, das deutlich machen würde, dass das Handeln der Eltern nicht zum Erfolg führen wird, sondern die Kinder zurück geschickt würden.

    • Kinder werden in diesen Kulturen anders gesehen als bei uns. Man hat genügend davon und man kann immer wieder neue machen. Sie sind nicht wertvoll für diese Menschen. Menschenleben an sich haben nicht diesen Stellenwert dort, wie im Westen.

  16. »Auch wir haben Menschenrechte.«

    Dieses Motto und diesen berechtigten Ausspruch eines griechischen Bürgermeisters sollten deutsche Bürger in einer groß angelegten Demonstration in Berlin auch einmal ihren Regierenden entgegenschleudern; …und zwar UNGEACHTET dessen, dass es danach laut regierungsamtlicher und medienamtlicher Seite dann natürlich wieder eine Demonstration von RECHTEN und NAZIS war.

    Nein: es waren alles „schutzbedürftige deutsche Bürger“ !!!

  17. Jedem Menschen mit einem Fünkchen an Restverstand sollte klar sein, dass man als dort lebender Mensch durchdrehen würde. Nicht unseren Bestmenschen, die eben auf Kosten der Einheimischen dort vor Ort ihre perverse Hypermoralität ausleben.

  18. Meiner Meinung nach ist der Grundfehler – im Rahmen der EU – dieser Kompetenzwirrwar:
    Wäre Griechenland absolut klar, dass Griechenland für alle Menschen, die seine Grenzen überschreiten, selbst zuständig ist, würde Griechenland seine Grenzen ganz anders und sehr viel effektiver überwachen. Es würde ähnlich wie Australien dafür sorgen, dass keiner mehr reinkommt, der nicht reinkommen soll.
    Jetzt ist es aber so, dass Griechenland zurecht darauf hoffen darf, dass es all seine „Einreisenden“ wieder an andere europäische Staaten (die meisten natürlich an Deutschland) abgeben kann. Wieso sollte sich Griechenland also die Mühe machen, die eigenen Grenzen effektiv zu sichern? Und natürlich verfolgt Griechenland auch die Strategie, den „Einreisenden“ das Leben so wenig angenehm wie möglich zu machen. Diese Bilder sorgen dann schon dafür, dass Deutschland die aufnimmt.
    Das ist im Grunde ein Grundfehler der EU, der auch nicht behoben werden wird, weil die EU-Bürokraten genau das nicht wollen, weil es sie ja ihrer Existenzberechtigung berauben würde.
    Im Grunde ähnlich wie bei den kommunistischen Staaten.

    • Der Grundfehler besteht darin, dass wir in D diese Leute mit unserem Rundum-Versorgungspaket anlocken, Erdogan finanzieren und hofieren und Griechenland hier alleine lassen. Die unschönen Bilder überläßt man den Griechen…

      • Der Grundfehler liegt in der EU. Und in merkel.
        Sie merken gar nicht, wie sehr die Indoktrination schon fortgeschritten ist, wenn Sie in diesem Zusammenhang das Wort „WIR“ benutzen.
        Nicht „WIR“ locken die Glücksritter an, dagegen verwahre ich mich und ich bezweifle stark, dass das die Mehrheit der Deutschen getan hätte.
        Ich habe bei diesem ganzen Desaster weder angelockt noch befürwortet, leider hatte ich bei diesen ganzen Entscheidungen keinerlei Mitspracherecht. Zu DIESEM „WIR“ fühle ich mich schon länger nicht mehr zugehörig.

    • Ich glaube weder, daß Griechenland dazu militärisch in der Lage ist, noch glaube ich, daß es das politisch durchhalten könnte. Man stelle sich den Druck vor, dem ein wirtschaftlich so schwaches Land ausgesetzt wäre seitens der EU, speziell seitens der Merkel.

  19. Ich kann die Leute vollkommen verstehen und ihr Schicksal kommt mir in dieser Debatte viel zu kurz bzw. überhaupt nicht vor.
    Es ist leicht zu sagen, die Griechen würden nur durchwinken und ganz unrecht hat man damit sicherlich nicht. Aber das ist die griechische Regierung und nicht die Menschen dort, die einem permanenten Belagerungszustand ausgesetzt sind. Ich stelle mir das auch ganz schrecklich vor, in einem Idyll zu leben, welches auf einmal zum Durchgangslager für die abgerissene Existenzen mit dem Ziel Deutschland wird.
    Und Deutschland ist die treibende europäische Kraft hinter Massenmigration, national sowie auf EU Ebene. Alle anderen leben nur mit den Folgen. Die Merkel Junta hat Europa ins Chaos gestürzt und der Erdolf dem Prächtigen auf den Thron verholfen und seinen Krieg finanziert.

  20. Vor Kurzem gerade wieder in unserer Mainstreampresse gelesen, wie verständnisvoll die Griechen in Lebos wären (was ich mir nicht vorstellen konnte). Wenn der Gouverneur sagt: »Man will uns eine andere Lebensweise aufzwingen, eine andere Religion« und er die Abwehr jeder Zuwanderung an den Grenzen fordert: »Das Vaterland ist in Gefahr. Die Umstände interessieren mich nicht« dann klingt das glaubhaft.
    Wir sollten uns darauf einstellen, dass es bei uns ähnlich ist, bzw. bald sein wird.

    • @altermann
      „Wir sollten uns darauf einstellen, dass es bei uns ähnlich ist, bzw. bald sein wird.“

      Sie sollten dabei aber nicht vergessen, welche Wirkung die gewalttätigen „Aktionen“ der hiesigen, bis weit in die Politik vernetzten, SturmAbteilung dabei entfalten würden, wenn die Leute bei uns, ähnlich wie in Griechenland, auf die Straßen gingen.
      Die deutschen sind ja schon durch verbale Agitation und Propaganda so sehr eingeschüchtert, daß sie sich noch nicht mal trauen, in der Anonymität der Wahlkabine ihrem Protest Ausdruck zu verleihen.
      Und wenn der Leidensdruck so groß wird, daß es kein Halten mehr gibt, ist es auch schon zu spät.

  21. Die Methode, die eigenen Kinder als Vorhut auf eine traumatisierende Asyltour ins Ungewisse vorauszuschicken, um es sich selbst einfach zu machen und im Familiennachzug eingeflogen zu werden zeugt nicht von Not und Verzweiflung sondern von ungeheuerlicher Skrupellosigkeit. Goldgräberstimmung in Ländern, alleine das deutsche Kindergeld einem Monatsgehalt entspricht. Das ist der Teil der Wahrheit, den viele nicht sehen wollen und nicht ertragen können.

    • In Deutschland würde einem die elterliche Sorge entzogen werden, wenn man sein Kind auf so eine Reise schicken würde. Zumindest, wenn man seinen Hauptwohnsitz in Deutschland hat. Wenn man ausländischer Bürger ist, dann winkt die Dauerversorgung durch den deutschen Sozialstaat. Kein Risiko für die Eltern, sie können nur gewinnen, selbst wenn das Kind nicht überlebt, oder die Eltern nicht nachkommen dürfen. Ein Esser weniger am heimischen Tisch. Zynisch, ich weiß, aber wurde mir von zwei afg. Jugendlichen genau so gesagt.

    • Auch bei uns haben in früheren Zeiten Kinder nicht den Stellenwert gehabt wie heute, weil es mehr davon gab. Wie wären sonst die großen Kriege möglich gewesen? Wenn eine Familie 8 Kinder hat (pro Frau, bei mehreren Frauen!), dann können einfach welche geopfert bzw. das Opfer zumindest riskiert werden für das Wohl der Familie. Es zählt das große Ganze. Wie sonst kann man die palästinensischen Jugendlichen erklären, die gegen die israelische Grenze anrennen und sich mit dem Qualm brennender Autoreifen vergiften? Im Schach nennt man das Bauernopfer.

  22. @Schweigende Mehrheit
    „Wer es jetzt nicht merkt, merkt es erst dann, wenn die Einweisungen in Privatwohnungen und Häuser erfolgen.“

    Genau so ist das. Kevin Kühnert hat diese Idee bezüglich Flächenbedarf pro Person und Haushalt ja schon mehr oder weniger deutlich aufgeworfen.

  23. „Besonders schockierend ist der hohe Anteil von alleinreisenden Kindern unter den Neuankömmlingen, die anscheinend von ihren Eltern als Vorhut in alle mit der Migration einhergehenden Gefahren geschickt werden und häufig traumatisiert in den Zielländern ankommen. “

    Und, hat schon mal einer die diversen durch eben jene „Migranten“ verursachten Traumata bei der deutschen Bevölkerung, angefangen beim Kindergartenkind bis zum älteren Seniorensemester medial so abgehandelt, wie es mit den angeblichen unbegleiteten minderjährigen Ausländern dauernd der Fall ist?
    Wieso soll sich hier jemand für die interessieren, wenn die anscheinend den eigenen Eltern egal sind?
    Grenzen absolut dicht für Armutseinwanderer ist die einzige Antwort auf dieses unsinnige geschehen!
    Je eher, desto besser!
    Dann gibts auch keine „traumatisierten MUFL“!
    Und all diese kräftigen jungen Leute können bitte ihre Energie voll ausleben – bei sich zu Hause – beim Schaffen von lebenswerten Bedingungen! – Ach so, das wollen sie gar nicht? Tja, dann ist das halt Pech, aber nicht unser Problem!

  24. Ich habe diesen Beitrag mit einem Gefühl aus Ermüdung, Überdruss, Sattheit und aufkeimenden Zorn gelesen. Die Inselgriechen sind SELBST schuld. So wie auch Deutschland selbst schuld ist an den Zuständen hierzulande. So, wie ich die üblichen Lobpreisungen von Multikulti, Diversität oder Einwanderung nicht mehr lese, bin ich derartige Beiträge überdrüssig. Was sagen sie uns neues?
    Offene Grenzen, Verzicht auf Grenzschutz, das Wählen von Parteien und Politikern mit kosmopolitischer Ausrichtung führt zwangsläufig zu diesen Zuständen. Islam und Überbevölkerung haben den Orient und Afrika ruiniert, sein Geburtenüberschuss will eben nach Europa und wird weiter mit Macht hierher drängen. Das wissen wir.
    Abhalten könnte man diese Menschen nur mit Gewalt. Wie sonst? Alles andere wurde versucht, um am Dogma der offenen Grenzen und Kosmopolitität festhalten zu können, das große Dogma der EU. Doch wer in Europa würde zu diesem Mittel greifen? Die Typen von Combat 18, die unser Innenminister gerade wieder mal jagt? Zum Glück für hier residente Muslime sind deren Feindbilder immer noch die gleichen: Linke Landsleute und Juden. Bereits Hitler und der Scheich von Haifa verstanden sich bestens.

    Bei allen anderen besteht in den westlichen Gesellschaften Europa immer noch Einigkeit, einerseits „anständig“ und pazifistisch sein zu wollen, auf Appeasement zu setzen, denen, die die Einwanderung geschafft haben, bereitwillig die andere Backe hinzuhalten – und dann, im stillen Kämmerlein des Internets wehleidig zu reklamieren: „Wir wollen unsere alte Welt wieder zurück“ Aha. Das aber haben die Ostpreußen im Januar 1945 auch verzweifelt gesagt, wenn sie nicht auf der Wilhelm Gustloff untergegangen waren. Gegen die Russen, die ihnen ihre Heimat mit Gewalt wegnahmen und nie wieder zurückgaben, hätte, nachdem man die Sowjetunion schon angegriffen hatte, nur ein anderer Feldherr als Hitler geholfen (der aber wiederum die Russen nie angegriffen hätte) aber wenn er es getan hätte, ganz gewiss anders vorgegangen wäre. Und wenn man dann schon mal da angelangt war wo man im Januar 1945 angelangt war, dann hätte gegen die Sowjets eben weder Nettigkeit, noch Appeasement noch Jammern geholfen. So blieb nur der Panjewagen über das vereiste Haff. In meinem Bücherregal stehen die Erinnerungen meiner Großmutter, ich zitiere sie hier lieber nicht, was sie damals erlebt hat. Mittelfristig werden nicht die Einwanderer die Inseln verlassen, sondern die Griechen. Denn nur letztere gehen OHNE Gewalt.

    Daher ist meine Ansicht: Liebe Griechen, entweder wählt Ihr zu 51 % die „Goldene Morgenröte“ – die nicht zimperlich sein werden, und natürlich aus Griechenland ein, sagen wir höflich, anderes Land machen würden, die aber ganz gewiss die ägäischen Inseln ausländerfrei bekommen würden. Oder Ihr teilt Eure Inseln mit den Muslimen – oder überlasst sie ihnen. Wer Euch nicht helfen wird, sind Linke und Konservative. Denn die sind ja eben – „anständig“ und wollen nie wieder Krieg.

    Wer sieht das anders?

    • Wir sind schon in einem Weltkrieg zwischen dem Islam und dem Rest der Welt. Bisher sind es einzelne Konflikte: hier in Europa, in Schwarzafrika (in dem einige Länder von islamischen „Bürger?“-Kriegen heimgesucht werden), und Asien (Rohingya in Burma und Uiguren in China, Konflikte in Indonesien, und sicher noch ein paar mehr). Dazu kommen innermuslimische Kriege zwischen etwa Sunniten und Schiiten.

      Die Intensität dieser Konflikte wird sich erhöhen. Wenn der Westen nicht bereit ist, sich mit Gewalt zu schützen (wie es die Chinesen, zu ihrem Glück, jetzt schon sind), ist der Westen verloren. Das wird „hässliche Bilder“ geben, aber ohne wird es nicht gehen.

      • Nicht zu vergessen Singapur, die ganz klare Regeln für Muslime aufgesetzt haben, bspw. Dienstränge in der Armee.

  25. Und bei diesen katastrophalen Wirkungen zeigt sich, dass alleinig die AfD Recht hatte, als sie damals noch unter der Leitung von Frau Petry forderte, dass der Anspruch auf Asyl nur aus den Flüchtlingslagern des z.B.Libanon heraus zu stellen und zu prüfen ist. So hätte man der Lage Herr bleiben und den asylberechtigen Flüchtlingen besser helfen können. Es wäre zumindest ein Versuch wert gewesen. Aber alle Parteien, außer der AfD wollten nicht und 87% der deutschenBevölkerung auch nicht. Darunter müssen nun auch insbesondere die Bewohner der griechischen Inseln leiden. Aber die Meisten hier leben ja immer noch in ihrer Wohlstandsblase.

    • Wieso sollte überhaupt ein Libanese in Europa einen Anspruch auf Asyl haben?
      Ist mir unverständlich!
      Wir haben (und hatten) in Europa genug eigene Probleme, an denen wir zu knabbern haben.
      Asyl sollte maximal ein Gnadenrecht werden, nur auf Einzelfälle mit strengster Prüfung ausgelegt und vor allem nie einklagbar.
      Meine Meinung

      • Werte Sachsenfrau, bitte noch einmal nachlesen. Ich habe von a s y l b e r e c h t i g t e n Flüchtlingen geschrieben. Flüchtlingslager gibt es ja bereits im nordafrikanischen Raum. Ordentlich geführt mit ausreichender Unterstützung der UN hätte man von dort aus den Asylanspruch, natürlich strikt kontrolliert, entscheiden können. Wirtschaftsflüchtlinge hätte man so nicht angelockt bzw. deren Versuche abblocken können. So hatte es die AfD von Anfang an vorgesehen. Jetzt ist es zu spät für den Versuch geordneter Prozesse. Wer daran Schuld ist, wissen wir.

      • Und werte Frau Vogel, ich denke dieses B E R E C H T I G T, war das, worauf Sachsenfrau angespielt hat.

        Warum berechtigt? Ist das ein Naturzustand? Asylberechtigt sein? Oder hat das sich irgendwann mal jemand ausgedacht? Könnte man also jederzeit ändern und/oder abschaffen.

      • @Monika Vogel
        @jugend_attacke hat genau verstanden, was ich meine!
        Ein Afrikaner, Araber, Eskimo kann meinetwegen 100 x asylberechtigt sein, aber bitte NICHT immer in Europa – bzw. gebe ich @jugend_attacke vollkommen Recht – KEINE Muslime – Asyl hier nur für kulturnahe Menschen!
        Im Übrigen – das in den Flüchtlingslagern sind Kriegsflüchtlinge!
        Da muss gar nix geprüft werden.
        Diese haben laut Grundgesetz hier kein Asylrecht.
        Was ein undemokratischer Diktatur-Verein wie die UN will, interessiert mich dabei nicht.

      • Asyl vor allem AUSSCHLIESSLICH für Nichtmuslime.

        Das würde eigentlich schon langen, um fast alle Probleme auf ein Mindestmaß zu schrumpfen.

  26. Die Griechen haben Recht. Die Grenze muss geschlossen werden. Man muss dann der Türkei eben noch mehr Geld geben. Am Besten einen hohen Grundbetrag. Und dann Abzüge, wenn die Grenze durchlässig ist. Das erhöht dort sicher die Motivation, niemanden mehr durchzulassen.

    Wir Deutschen haben darüber hinaus auch Menschenrechte. Daß unser Vaterland jetzt als willkürliches Siedlungsgebiet für Menschen aus aller Welt herhalten muss, und wir das auch noch bezahlen sollen, hat mit Rechten, die wir in und an unserem eigenen Land haben, nichts zu tun.

    Hilfe gerne, aber nur vor Ort wo es brennt. Ansiedlung bei uns ist abzulehnen.

    • Der Türkei noch mehr Geld?
      Wieso?
      Keinen müden Cent mehr!

      Einfach mal den PFLICHTEN nachkommen, die ein Staat hat -> GRENZSCHUTZ!
      Dafür (unter anderem) zahlt nämlich Otto-Normalverbraucher seine STEUERN!

      Und illegale Migranten zum Umkehren zwingen, nicht erst anlanden lassen.
      Das illegale Eindringen in europäisches Hoheitsgebiet mit harten Strafen belegen – und dies genauso propagieren, wie das BAMF vorher den Asylmissbrauch durch mehrsprachige Videos angeheizt hat!
      Wo ein Wille ist, gibt es einen Weg!

    • Niemals! Die militärischen Fähigkeiten, die man zum Grenzschutz braucht, müssen die Griechen selbst herstellen, und die EU muß sie dabei unterstützen. Ein Erdogan hat doch kein Interesse am Grenzschutz, das Geld sollten lieber für konkrete Abwehrmaßnahmen alle die EU- Länder erhalten, die Außengrenzen zu schützen und zu bewachen haben.

      Und ich wiederhole es ausdrücklich: Das ist eine militärische, nicht eine humanitäre Aufgabe!

  27. Es ist längst zu spät. Niemand wird die Menschenmassen aufhalten können. Sie bauen sich hier ihre Prallelwelt, freuen sich, rundum versorgt zu und werden uns in einigen Jahren sagen, wie wir zu leben haben. Wir werden Fremde im eigenen Land.

    • Die Fähigkeit Deutschlands die Migranten zu versorgen wird bald zusammenbrechen. Egal wie hoch man die Steuern schraubt und neue erfindet. Von den ca. 41 Millonen die in DE einer bezahlten Beschäftigung nachgehen sind gerade einmal 20 Millionen netto Leistungsträger. Davon müssen gar nicht einmal so viel mehr, wie durch die desaströse Energie- und Wirtschaftspolitik verursacht, in den komenden Jahren in Arbeitslosigkeit oder Niedriglohn landen und das ideologische Projekt zur Abschaffung Deutschlands kollabiert. Schlicht aus Mangel an Geld. Dem Sozialismus auch internationaler Prägung geht eben immer das Geld anderer Leute aus.

    • Es ist niemals zu spät, Israel kann die Menschenmassen aus Afrika dank der ausgebauten Grenzbefestigungen schließlich auch aufhalten.

      Warum sollten die Griechen das nicht auch können, wenn es selbst das kleine Israel schaffen kann ?

  28. Keiner wird gezwungen, ja nicht einmal ermutigt, sich nach Griechenland, Italien, Spanien oder sonstwohin zu begeben, zumal alle sich dorthin Begebenden über die per Handy übermittelten Bilder und Berichte bestens informiert sind, was sie erwartet.

  29. Ein für mich entscheidender Satz: „Wir haben auch Menschenrechte.“ Zu ergänzen: Wir haben auch das Recht auf den Erhalt unserer Kultur. – Wir haben auch das Recht auf ein eigenes Stsatsgebiet. – Wir haben auch das Recht auf ein nicht-islamisches Land. – Wir haben auch das Recht auf eine eigene Nation.

    Nur, wer in Deutschland vertritt diese Rechte (außer der AfD) im großen Stil?

  30. Too little, too late. Da hätte man viel früher, viel konsequenter und viel klarer agieren müssen. Dann wären es nur „unschöne“ Bilder geworden.

    Würde man jetzt das zur Bewahrung unserer zivilisierten Wohlstandsgesellschaften in Europa Notwendige unternehmen, wären die Bilder nicht nur „unschön“, sondern äußerst „häßlich“. So hässlich, dass die meisten sich lieber selbst aufgeben würden, als hierdurch ihre „Art des Lebens“ nicht verlassen zu müssen.

    • Was die Australier geschafft haben, sollte den Europäern auch gelingen. Aber ja, anfangs wird es starke Nerven brauchen.
      Aber andernfalls wird es in ein paar Jahren dafür nicht mal mehr demokratische Mehrheiten haben.

      • Ich will keine Demokratie, wenn das bedeutet, dass solche Zustände entstehen.

        Dann muss die Revolution her und ein neues (altes) System an die Stelle dieser Farce.

      • Gehen Sie doch zur Antifa, wenn es sie nach Revolution gelüstet! Das „neue (alte) System“, das Sie vermutlich meinen, ist aus solchem Geiste entstanden, und diese Art von Systemen haben weltweit hunderte Millionen das Leben gekostet, nicht zuletzt auch das Leben ihrer glühendsten Anhänger.
        Wenn Sie glauben, daß Blutbäder und Willkür eine Lösung herbeizaubern können, dann irren Sie.
        Glauben Sie, die EU bzw. die UNO seien demokratisch?
        Leider können Demokratien neben guten auch schlechte Ergebnisse hervorbringen.
        Die von Ihnen bevorzugten Revolutionen sind da eindeutiger. Sie haben noch nie etwas anderes als schlechte Ergebnisse hervorgebracht. Schauen Sie in die Geschichtsbücher!!

  31. Niemand wird sein altes Leben wieder zurückbekommen. Nicht in Deutschland und nicht in weiten Teilen Europas.

    • Außer in denen die sich abschotten.
      Die wird man aber künftig mit anderen Dingen zu erpressen versuchen.
      Ursulas Green Deal oder ähnliche Werkzeuge wird man dafür benutzen, um deren Willen zu brechen. Irgendjemand möchte den youth bulge von Afrika und Arabien unbedingt in Europa verteilen und die Merkel Junta ist dessen ausführendes Primärwerkzeug. Deswegen wurde auch von der Leyen installiert.

    • Neulich beim Urlaub in Polen hatte ich schon den Eindruck, dass dort noch das „alte Leben“ stattfindet.

  32. Merkel wird das Problem für die Griechen schon lösen, wie immer.

  33. Niemand hat die Migranten gezwungen, auf eine dieser griechischen Inseln anzulanden. Sie haben so gut wie alle Smartphones, auf denen sie sich schon seit Jahren darüber informieren können, dass es keine gute Idee ist, dort aufzutauchen – sie tun’s trotzdem. Sie wollen erzwingen, nach Deutschland (oder ein sonstiges Land ihrer Wahl) zu gelangen, weil sie sich einbilden, sie hätten ein Recht dazu (und die NGOs lassen sie auch gern in diesem Glauben). Was für ein Albtraum für unsere Zukunft in Europa!

    PS: „Ich werde das dunkle Gefühl nicht los, daß irgendwann irgend jemand die Zeit, in der wir jetzt leben, als gute alte Zeit bezeichnen wird.“ (Robert Lembke)

  34. Ich verstehe die Bewohner der griechischen Inseln und stimme den Aussagen der Bürgermeister zu.
    Die europäische Flüchtlings- bzw. Migrantenpolitik ist eine Schande, unter der auch die Migranten zu leiden haben.
    Es muß eine Ansage her, daß Europa niemanden mehr aufnehmen wird, der kein wirkliches Asyl erhalten kann. Die Grenzen müssen geschützt werden. Warum das nicht möglich sein soll, erschließt sich mir nicht.

    Immerhin gehen die Griechen auf die Straße. In D kann man lange darauf warten.

    Völlig unverständlich ist für mich, wie Eltern ihre Kinder mutterseelenallein auf die gefährliche Reise ins Elend schicken können. Dies Kinder/Jugendlichen tun mir sehr leid.

    • @Philokteta
      „Die Grenzen müssen geschützt werden. Warum das nicht möglich sein soll, erschließt sich mir nicht.“

      Ist nicht böse gemeint, aber mittlerweile sollte nun auch der letzte Eremit wissen, daß Grenzschutz möglich aber von den „schon-länger-hier-Regierenden“ nicht gewollt ist.

    • Wie soll man denn auf die Straße gehen, wenn jeder Versuch, und sei er noch so gutmütig und unpolitisch von allen Linken sofort als Aefde oder rächtzz, niedergemacht wird. Heute soll eine Mahnwache gegen Altersarmut stattfinden.Das Gegeifer geht durch alle Kanäle bis hin zu Omas gegen rechts ? Gerade letztgenannten sorgen sich um die Zukunft ihrer Enkel – wie doof sind die eigentlich? Wir sind fertig und zwar so was von!

  35. Was für ein entsetzliches Versagen auf allen Ebenen! Gut, dass das Fass zumindest in Griechenland jetzt überläuft.
    „In diesen Tagen wird die Frage der Grenzsicherung zum politischen Thema der Fernseh-Meinungsschlachten zwischen Konservativen und ihren meist sozialistischen Gegnern.“
    Echt jetzt? Bei unseren ÖRR existiert dieses Problem überhaupt nicht. Seltsam.

    • Das überlaufende griechische Fass steht leider in einer deutschen Wanne. Ich würde mir derartige Demos der Migrationsgegner auch in Deurtschland wünschen. Aber ich schätze, ein etwaiger Organisator würde festgenommen.

      • Bei uns wird es gar nicht anders gehen. Wir brauchen den totalen Migrationskollaps.

        So schlimm das für uns sein wird, Deutschland ist anders nicht zu heilen.

  36. Solange es ein Land gibt, das alle versorgt und keinen zurückschickt (welches wohl?) wird dieser Strom nicht abreißen. Oder wollen die Glücksritter gerne in Griechenland bleiben, oder ist gar Bosnien ihr Endziel?

  37. „Abstellraum für die Seelen entwurzelter Menschen.“ So wird es in vielen Fällen sein. Die angeblich so humane Flüchtlingspolitik ist in Wirklichkeit äußerst inhuman.

    Frau Merkel kümmert das nicht, so lange die Zustimmungsraten hoch bleiben.

    • Frau Merkel hat heute in einem schweizerischen Tourismusörtchen folgendes gesagt:

      „Unsere gesamte Art des Lebens werden wir in den nächsten 30 Jahren verlassen“

      Sie ist eine Visionärin…ähnlich dem Apostel Johannes. Nur dass sie die Inszenierung des Offenbarten gleich selber übernimmt. Sie sollte heilig gesprochen werden!

      • “ Der Fehler war es nicht, Menschen aufzunehmen. “ …plärte sie auch noch dazu! Offensichtlich bekommt A. M. die Höhenluft in den Alpen überhaupt nicht.

      • Niall Ferguson: Frau Merkel werde als „die Regierungschefin in die Geschichte eingehen, die Europa auf dem Gewissen hat“. Die Frau sagt die Katastrophe voraus, die sie selbst anrichtet, tut aber so, als sei sie der neue Moses.

      • Es scheint fast, als hätten Deutsche eine angeborene Neigung den Kontinent alle paar Jahrzehnte zu ruinieren.

      • Und wie beim letzten Mal hat sie dabei viele willige Helfer…

      • Sie ist eine Zerstörerin. Nicht sie alleine, aber sie ist aktiv Mitwirkende eines gigantischen Zerstörungswerks.

      • Frau Merkel bräuchte eigentlich nur die erfolgreiche Grenzschutzpolitik eines PM Netanyahus übernehmen. Vielen Deutschen wäre damit enorm geholfen und das Überleben der deutschen Nation wäre dadurch wieder gesichert.

        PM Netanyahu will viele Infiltratoren auch in ihre Heimatländer verstärkt zurückschicken. Hat er erst vor zwei Tagen im Rahmen des Wahlkampfes in Israel gesagt:

        https://www.israelhayom.com/2020/01/22/pm-renews-call-to-annex-parts-of-west-bank-vows-to-expel-illegal-immigrants/

        Ich finde die Position von PM Netanyahu zum Grenzschutz und zur Migrationspolitik sehr vernünftig. Vielleicht muß Merkel einfach nur zur Politik der Vernunft wieder zurückkehren ?

        Das Geburtenwachstum ist in Israel bei jüdischen Frauen sehr hoch. Warum sollten das nicht auch deutsche Frauen und Familien in Zukunft hinbekommen ?

        Die aktuellen israelischen Zahlen u.a. zur Geburtenrate sind hier einsehbar:

        https://www.jewishvirtuallibrary.org/latest-population-statistics-for-israel

        In meinen Augen ist es im Leben niemals zu spät. Wer am Boden liegt, kann auch wieder aufstehen.

        Man muss der deutschen Nation nur eine Hoffnungsperspektive für eine bessere Zukunft geben und das Volk entsprechend aufklären.

        Die Deutschen könnten hierbei auch von Israel sehr viel lernen.

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