Nein, Greta Thunberg hat nicht wörtlich gesagt, dass sie „das ganze kapitalistische System“ umwerfen möchte, wie es aus einem Medienbericht herauszulesen war. Die Formulierung stammte von ihrer Interviewerin, der BBC-Moderatorin Samira Ahmed, die aber während des gesamten Gesprächs beim „Greta Thunberg: The Climate Event“ im Londoner „Southbank Centre“ so einvernehmlich mit ihr sprach, dass ihre Aussagen kaum noch voneinander zu trennen waren.
Thunberg twitterte zwei Tage später: „Die Klimaleugner und Verzögerer sind so verzweifelt und fühlen sich derart bedroht, dass sie einfach ihre eigenen Zitate aus puren Lügen und Fantasien erfinden.“ Man muss allerdings weder lügen, noch allzu viel Fantasie besitzen, um aus Thunberg Aussagen an diesem Abend vor einem begeistert klatschenden Publikum tatsächlich einen zumindest indirekten Aufruf zum Umwerfen nicht nur des kapitalistischen Systems herauszuhören. Da gab sie sich nämlich weniger als Schützerin der Natur, sondern eher als Sozialrevolutionärin.
screenshot via Twitter / Greta Thunberg
Aber hören wir einmal hinein, in diesen Auftritt und nehmen wir Thunberg beim Wort: „Was wir normal nennen, ist ein extremes System, errichtet auf der Ausbeutung von Menschen und Natur. Es ist ein System definiert durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord vom so genannten globalen Norden zur Anhäufung von Wohlstand, das immer noch unsere gegenwärtige Weltordnung bestimmt.“ Und die daraus entstehende „Nachhaltigkeitskrise“ habe ihre „Wurzeln in rassistischem, unterdrückerischem Extraktivismus, der Menschen und den Planeten ausbeute, um kurzfristigen Profit für wenige Glückliche zu maximieren“.
Wer bis dahin noch nicht verstanden hatte, dass das Phänomen Greta Thunberg ganz offenkundig nicht nur vom Klimaschutz handelt, sondern sie mit ihrer Agenda tatsächlich das gesellschaftliche System als solches angreift, dem wurde nicht nur durch die hier zitierte Aussage, sondern auch durch Begriffe wie „faschistische Bewegungen“ – inklusive einer Anspielung auf die neue Regierung ihres Heimatlandes Schweden – klargemacht, dass Thunbergs Bewegung keineswegs politisch neutral und überparteilich ist. Mehrfach sprach sie auch von Klima-Gerechtigkeit und sozialer Gerechtigkeit, die nur zusammen zu haben seien.
Wie viele Menschen „noch immer unterdrückt“ würden, werde zu wenig mit der Klimakrise verbunden. „Die Leute, die in der Geschichte ausgebeutet wurden, sind auch diejenigen, die jetzt am meisten unter der Klimakrise leiden.“ Auch berichtete sie auf der Bühne in London wie im Buch von einem Besuch in Minnesota, in den USA, wo ihr klar geworden sei, dass auch die schwedischen Einwanderer dort „Kolonisatoren“ gewesen seien. Das gipfelte dann in dem Satz: „Schweden war eine koloniale Nation“. Die junge Schwedin gibt also nun der woken, „postkolonialen“ Linken ihres Heimatlandes endlich einen Grund, auch die eigene Nation für verbrecherisch, historisch schuldbeladen und abschaffungswürdig zu halten.
Das ist so abwegig, versponnen und verwirrt, dass sich unter historisch einigermaßen gebildeten Menschen eigentlich jede weitere Erörterung von selbst verbietet. Aber Samira Ahmad widersprach ihr nicht.
Beachtens- und bedenkenswerter als all das, was Greta Thunberg von sich gibt, ist die Tatsache der enormen Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wird. Dass erwachsene Menschen, ja, die Weltöffentlichkeit fasziniert und andächtig lauscht, wenn eine 19-jährige Schulabbrecherin über grundlegende Fragen der Welt doziert – das hat es mindestens seit Jeanne d’Arc wohl nicht mehr gegeben. Vor nicht allzu langer Zeit hätte man es wohl noch für einen komische, absurde Vorstellung gehalten, die dem Selbstverständnis aufgeklärter Gesellschaften widerspräche. Selbst ein Philosophengenie wie Friedrich Nietzsche wurde erst mit 25 Jahren Professor (was ein akademisches Ereignis war) und schrieb seine wichtigeren Werke als Über-30-Jähriger. Und sogar Jesus war über 30, als er seine kurze Restlebenszeit als Wanderprediger begann.
Apropos Religionsstiftung: Nach Aussage des künstlerischen Direktors des Southbank Centres, der sie vor ihrem Auftritt einführte, erzählt Thunbergs Buch „die größte Geschichte in der Welt“. Nur zur Einordnung: „Die größte Geschichte aller Zeiten“, ein seinerzeit (1949) bekanntes Sachbuch – 1965 unter demselben Titel mit einem großartigen Max von Sydow verfilmt – behandelte selbstverständlich die Geschichte des Jesus von Nazareth. Damals war unter westlichen Lesern und Kinogängern noch klar, dass nur Seine Geschichte die größte sein kann. Während Jesus also seinerzeit erst den Kreuzestod sterben, und die Evangelisten seine Geschichte aufschreiben mussten, um Jahrhunderte später diesen Status zu erreichen, genügen Thunberg dafür im frühen 21. Jahrhundert „Schulstreiks“ und einige prominente Mitautoren für „Das Klima Buch“.
Thunberg kann allein aus Altersgründen weder mit akademischen noch praktischen oder sonstigen Kenntnissen über den Kapitalismus oder sonst irgendein sozioökonomisches System der Gegenwart oder Vergangenheit dienen. Aus demselben Grund hat sie auch keinen Schimmer von der Geschichte der schwedischen Einwanderer in den USA und dem Kolonialismus. Es ist nichts als eine unbedeutende Naseweiserei, wenn eine 19-jährige Schulabbrecherin schreibt: „Den kapitalistischen Konsumismus und die Marktwirtschaft als dominierenden Verwalter der einzigen bekannten Zivilisation im Universum zu belassen, wird höchstwahrscheinlich im Rückblick als eine schreckliche Idee erscheinen. Aber lasst uns nicht vergessen, dass in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit alle bisherigen Systeme gescheitert sind. Genau wie alle aktuellen politische Ideologien – Sozialismus, Liberalismus, Kommunismus, Konservatismus, Zentrismus, was auch immer. Sie alle sind gescheitert. Aber, fairerweise, einige sind sicherlich mehr als andere gescheitert.“
In einem lichten Moment an diesem Abend in London zeigt Thunberg sogar Humor, als sie den Widerspruch zwischen ihrem Anspruch, die Menschen zu unterrichten, und ihrem „Schul-Streik fürs Klima“ lächelnd zugibt: das sei ein bißchen ironisch.
Da hätte man sich statt Samira Ahmad einen mitdenkenden Interviewer gewünscht, oder auch nur einen einsamen Zwischenrufer aus dem Publikum nach Art des Kindes in Andersens Märchen: „Der Kaiser ist ja nackt!“. Eine alte Frau dementsprechend, die gerufen hätte: „Da sitzt nur eine 19-Jährige!“
Aber das geschah nicht. Stattdessen lachte die renommierte Journalistin Samira Ahmad und strahlte Thunberg bewundernd an und die Zuschauer applaudieren immer wieder begeistert.
Das einzige Feld, auf dem Thunberg wirklich einmalige Erfahrungen gemacht (und vielleicht auch tiefe Erkenntnisse gewonnen) hat, aus denen es sich zu lernen lohnte, ist das Feld der politmedialen Agitation. Wer weiß, vielleicht schreibt Thunberg eines Tages, aber bitte frühestens im reifen Alter von 30 Jahren, mal ein wirklich offenes autobiographisches Buch, Arbeitstitel „Being Greta Thunberg“, in dem sie dann auch von all jenen berichtet, die ihr beibrachten, was sie den andächtigen Zuhörern von dem „rassistischen, unterdrückerischen Extraktivismus“ erzählen solle.
Greta go home. Die meisten wollen dein Geschwafel eh nicht hören. Die verblödeten Politiker und TV-Sender sind die einzigen Schwachen, die ihre Bekanntheit für sich selber ausnützen.
Dieses Mädchen tut mir immer leid! Ein krankes Kind, das hier den Medien ihre Jugend geopfert hat, bzw. von ihrem Vater und anderen geopfert wurde.
Die Zivilisation und Industrialisierung, die die alten und früher zwangsläufig jungen Männer, vornehmlich Europäer, in den vergangenen 200 Jahren zum Wohl der ganzen Welt geschaffen haben, wird jetzt in kürzester Zeit von deren Nutznießern, vornehmlich dumme kleine Mädchen und opportunistische Quotenfrauen, zerstört: Thunberg, Neubauer, Kleberkinder, Baerbock, Roth, Faeser, v. d. Leyen, Merkel etc. und die ganze feministische Bagage in den Medien und Parteien. Langsam fange ich an, den bisher von mir heftig kritisierten Islam zu verstehen.
Weshalb? Dort, wo Islam herrscht, wird doch erst gar nichts „geschaffen“ – außer das Leben am Laufen zu halten?
Die haben nur manchmal Glück, dass sie solche Ländereien eroberten, wo dann Öl gefunden wurde, das dann wieder der Westen brauchte und kaufte um Waren und Produkte herzustellen – was dort, dank der Arbeitsmoral, so gut wie gar nicht möglich ist – sonst hätten ja die großen Unternehmen ihre Produktionsanlagen dort platziert.
Also eigentlich win-win für die Wüstensöhne – ohne einen Finger krumm zu machen. Denn mit dem vereinnahmten Geld für die Energielieferungen kaufen sie dann das, was sie selbst nicht herstellen.
Und jetzt sind halt welche da und holen sich den Rest.
Denn wenn wir auf fossile Brennstoffe verzichten, wird dieses eingespielte Kreislaufsystem aufs Empfindlichste gestört!
Wissen das diese Kids?
Das Miesmachen einer Sache erzeugt beim Zuhörer unwillkürlich die Idee, dass es den angegriffenen Gegenstand auch in „gut“ zu bekommen sei. Bisweilen, beim Abwägen verschiedener vorhandener Alternativstränge mag letzteres auch mal der Fall sein. Übel wird es, wenn gar keine Alternative existiert, bzw. das Miesmachen sich nur auf Oberflächlichkeit und Vorurteile stützen kann. Wer Veränderung will muss gezwungen sein, selbst seine Alternative als Gegenbeispiel vorzuleben. Hier aber trennt sich die Spreu vom Weizen.
Es ist zwar kein Trost, aber eine Erkenntnis: die britischen Moderatorinnen sind offensichtlich genauso unterbelichtet wie bei ARD und ZDF.
Die von einer linken Lobby fremdgesteuerte Greta verhält sich wie Pippi Langstrumpf, die sich ihre Welt zusammenbauen wollte wie es ihr halt gefällt.
Man sollte sich nicht wundern. Greta wurde als Kunstfigur von den üblichen Dauerempörten geschaffen, auch um sehr junge Menschen anzulocken, die sich mit ihr halt mehr identifizieren können als mit den viel gescholtenen alten weißen Männern. Das hat man sehr gut hinbekommen. Vor Monaten hätte ich ihr nur eine kurze Wirkzeit prophezeit, aber die linksgrünen Medien tun ja wirklich alles, um sie am politischen Leben als Vorzeigeperson am Leben zu erhalten.
Ihre Aussagen sind meiner Meinung nach brandgefährlich, aber sie hat so ihre Lemminge, besonders hohle Influencer, Klimakleber und von der Schule gehirngewaschene Gutmenschen.
Wenn die Schweden eine Kolonialmacht in den USA waren, was sind dann die Millionen Moslems die sich in unserem Land nieder lassen und uns durch das Abgreifen von Sozialausgaben ausplündern?
Die Aufmerksamkeit, die dieser verhaltensgestörte Teenager mit seinen hohlen Phrasen in Deutschland und anderen Ländern erfährt, ist symptomatisch für infantilisierte Gesellschaften.
Und leider auch für überalterte Gesellschaften. Der Jugendkult kommt immer am Ende einer Epoche auf, wenn die Alten sich selbst nicht mehr ertragen können, wie einst der französische Adel vor der Revolution oder heute die Alt-Linken und Alt-Grünen, die gerne noch alles kaputt sehen wollen, bevor sie von der Bildfläche verschwinden müssen.
Ein ahnungsloses und noch dazu offensichtlich krankes Mädchen philosophiert über die Welt und die politischen Systeme, und die Presse bietet ihr die Bühne dazu. Wie bescheuert ist dass denn bitte?!
Jeder, der des eigenständigen Denkens mächtig ist, wusste von Anfang an, dass mit dieser Göre etwas grundsätzlich nicht stimmt und wer das jetzt immer noch nicht kapiert hat ist definitiv für immer verloren.
Greta ist ein Geschäftsmodell. Klima geht nicht mehr so gut, also muss was Neues her. Wer darauf reinfällt, hat doch selbst schuld. Diese Auswüchse, dass junge Erwachsene wie Reemtsma, Neubauer, oder Greta gehypt werden, ist doch nur ein Zeichen dafür, wie erbärmlich schwach und oberflächlich die Politiker geworden sind.
Es gibt aber auch intelligente 19jährige, denen Erwachsene mit Erkenntnisgewinn zuhören könnten. Aber wenn Erwachsene einem dummen Kind für dessen dumme Aussagen Applaus zollen, dann teile ich Ihre Einschätzung.
Greta, FFF, Last Generation etc : da baut sich (mit der Unterstützung der Medien, der Grünen und der finanziellen Ausstattung aus USA) eine gefährliche Welle auf, die das Potential hat, unsere Gesellschaft in den nächsten zehn Jahren völlig auseinanderzureißen!
Die vermeintliche Klimabewegung entpuppt sich immer mehr als antidemokratische Revoluzzer- Truppe…
Thunberg hat riesige Fanmassen auf der ganzen Welt, besonders natürlich in der satten westlichen Welt. So auch auf diesem Podium. Da saßen fast ausschließlich nur Thunberg-Sympathisanten und -Aktivisten, die ihrem kruden Geschnatter von der Kollektivschuld des Westens nur applaudierten und keine kritischen Fragen stellten, was besonders für die Moderatorin gilt. Eine perfekt inszenierte Thunberg-Show ohne Inhalt und Diskurs, stattdessen nur dumpfe Propaganda und Parolen für die eigene Anhängerschaft.
In den USA werden diese Naseweisen „Mouthpiece“ genannt. Ein Mund, der Gedanken anderer verkündet, unschön formuliert: ein Mietmaul.
Greta ist ein nettes Mädchen, die es 2018/19 zur Multimillionärin gebracht hat, sehr zur Freude ihrer eher mäßig erfolgreichen Künstlereltern, die sie auch managen.
Greta on Tour singt nicht für sie geschriebene Lieder, sie hält für sie geschriebene Reden.
Dad PR-Phänomen Greta ist Sprachrohr der „guten“ Agenda, wie sie seit Jahren an den US-Campi und heute auch fast alle Unis in Europa dominiert. Die Links-liberale, progressive Agenda incl der üblichen Kapitalismuskritik, social Justice, crt und über allen, natürlich: dem Green Deal.
Greta hat diesen Green Deal stark ins Rampenlicht geschoben, sie ist die globale Ultragrüne. Derweil die Grünen als politische Kraft an ihren mäßigen Wahlerfolgen leiden, in Schweden eine Minipartei sind, in Deutschland irgendwo zwischen 10-20% erreichen, je nach dem, wie dumm sich die Baerbocks unserer Zeit vor Wahlen verkaufen.
Aber dank ihrer 90% Mehrheit in der Woken Pressewelt, wirken „Grüne“ wie die Titanen des Universums, als die größte und weiseste politische Kraft seit Erfindung des Rades. Und das Gross der „moderaten“ Parteien der Mitte haben die grüne Agenda bereits in großen Teilen übernommen, koalieren mühelos mit den Grünen. Egal ob Liberale, Christ- oder Sozialdemokraten oder gar extreme Linke, alle können gut mit den Grünen – von SchwarzGrün bis RotRotGrün ist „im Westen“ alles möglich.
Die US-Demokraten aktueller Form haben ebenfalls keinerlei Probleme mit der Grünen-Agenda, der Green Deal ist mit ihren klar elitären Positionen problemlos kompatibel, wie bei uns mit den alten Positionen der Union oder Sozialdemokratie.
Die Kompatibilität fußt auf der Top-Down-Perspektive der Grünen. In allen westlichen Demokratien sind Parteien sehr wichtige Vereine, die politische Macht organisieren und andere Gruppen von politischer Macht ausschließen – der Parteienstaat ist kein exklusiv deutsches Phänomen, vielleicht ist es hier nur dessen Ausprägung, das Totale über alle Säulen der Gewaltenteilung hinweg.
Die (meist weißen) akademischen Eliten der oberen Mittelschicht und Oberschicht regieren in fast allen westlichen Ländern, seit Generationen. Die Gretas und Luisas unserer Zeit sind die Töchter und Enkelinnen dieser herrschenden Eliten. Und offensichtlich wollen eben diese Erbinnen auch weiter den Ton angeben, insb in der Politik.
Um tonangebend zu bleiben, brauchte es eine „neue Geschichte“, die nur den Etablierten (Mächtigen) zur Verfügung stand, weiter wie bisher „von oben herab“ leiten und führen zu können. Die Jahre an der Uni sollten und mußten gesellschaftliche Ernte einbringen, wie immer, Macht und Einfluss, Deutungshoheit, Kontrolle über das Geld, den Geldfluß – alles möglichst global, mindestens aber im eigenen Land – und die Story, das Narrativ, die Geschichte heißt: Klima!
Der angeblich die Welt bedrohende Klimawandel rechtfertigt faktisch alles, jede Steuererhöhung, jedes verbot, jede Abgabe, jeden Verzicht, wenn er nur dem Klima oder wenigstens den „Pariser Zielen“ dient, was als gleichwertig aufgefasst wird, obgleich es offensichtlich nicht ansatzweise das gleiche meint. Deutschland kann schon heute oder morgen alle Pariser Ziele übererfüllen und hat dadurch dem Weltklima doch nix, null, nada gebracht, weil der globale CO2 Ausstoß noch auf Jahrzehnte zunehmen wird, wie die letzten 30 Jahren bis heute, insb durch China und Indien getrieben.
Aber als politische Monstranzen taugen die Pariser Ziele perfekt, ihnen wurden schon ganze Länder unterworfen, egal wie gut oder schlecht es ihnen getan hat oder gerade tut. Sri-Lanka ist den Weltrettern schon um die Ohren geflogen, wurde auch sehr still darum. Deutschland bleibt unbeirrt auf „Klimakurs“ und es braucht wenig Genie, sich den Ausgang der Deindustrialisierung, der „Großen Transformation“ auszumalen. Es braucht unendlichen Optimimus oder einen gehörigen Dachschaden, am Ende der Darkness das grüne Prardies zu erwarten, ich sehe eher Verelendung und Revolutionen, aber hey…
Die Wahlen in den USA werden den Grünen Durchmarsch im Westen dramatisch ausbremsen, wie schon die zahlreicher werdenden Wahlen der Falschen in der EU.
Greta und ihr insb politischer Erfolg der Hintermänner/Frauen hatten wohl insb in Europa 2019 ihren Höhepunkt, der sog Green Deal dominierte alle Medien, die UN, den WEF, die US-Demokraten, alle links-liberalen-progressiven Parteien der EU bis heute,
Nur dummerweise haben sich die Zeiten durch Corona und die Ukraine stark gewandelt. Klimasorgen sind jenseits der „oberen Klassen“ auch im Westen nicht mehr „der heiße Scheiß“, wesentlich existenziellere Alltagssorgen dominieren weite Kreise der Gesellschaften. Natürlich behauptet das Klimamarketing stets und immer, alles üble sei Folge des Klimawandels und daher auch nur durch Klimapolitik zu lösen, aber die Saga wird brüchig.
Schlechte Sozial-, Energie- oder Migrationspolitik hat in den westlichen Ländern keinerlei Bezug zum Klimawandel, es ist einfach nur schlechte Politik, die sich ganz praktisch durch gute Politik ändern ließe.
Mehr Kernkraft, mehr Regelung der Zuwanderung, mehr sinnvolle Entwicklungshilfe vor Ort, mehr Fordern statt fördern stehen überall und jederzeit als Alternativen zur „linksgrünen“ Agenda zur Verfügung und werden auch in immer mehr Ländern gewählt.
Da nützen auch 1000 internationale Klimakonferenzen nichts, ändern nichts daran, dass überall auf der Welt die Mehrheiten der Gesellschaften persönliche Verbesserungen in Richtung Wohlstand wollen, keinen diffusen Verzicht auf Wohlstand, nur weil dann die Millionärinnen Greta oder Luisa besser schlafen.
Von der französischen Revolution über 1989, den arabischen Frühling bis zum Maidan sind Freiheit und Wohlstand für die Massen, nicht nur Eliten, immer die großen Umwälzer gewesen und werden es wohl immer bleiben, überall, weltweit.
Greta könnte eine Jean d‘Arc werden, hätte sie eine positive Saga zu bieten, keine Angst, Panik, Verzichtssaga aus den Grünen Teppichetagen der Reichen Welt. Hätte sie eine Zauberformel zu bieten, wie Otto und Achmed so wohlhabend wie sie selbst werden könnten, würde es wohl 100 Klimakonferenzen pro Jahr weniger bedürfen, alle wären ganz ohne PR versessne darauf, ihrem Weg zu folgen.
Aber Verzicht, weiße/kolonial/Nazi Erbschuld und Sühne für den Reichtum der westlichen Welt, ist purer politischer Lebertran, Politik für Masochisten, denen es schon zu geht geht.
Alle (also den meisten) denen es noch nicht zu gut geht, wollen Wohlstand erreichen, in den USA, in der EU, in Afrika, in Fernost – überall!
Und genau das ist der Grund, warum der „Green Deal“ nirgendwo als Graswuzelbewegung entstehen wird, alle Fake ist, was eine grüne Graswurzelbewegung simulieren soll. Von Schulstreik ala Greta bis fridays4future ala Luisa ist alles PR-Fake, grüne Inszenierungen von Graswurzelbewegungen, mit sehr mächtigen und reichen Hintermännern, nicht selten Milliardären aus den USA. Diese Steuern „ihre NGOs“ und deren PR natürlich in deren Interesse, nicht als neue Ghandis oder Mütter Theresas für „die kleinen Leute“.
Natürlich sind auch grüne (rote etc) Parteien keine Robin Hood Clubs, sondern stinknormale politische Wettbewerber, die an die Macht und die lukrativen Posten kommen wollen, um von dort aus ihre Klientel mit möglichst viel „Staatsknete“ beglücken zu können.
Klimapolitik mag modern klingen, ist aber im Kern nur alte Elitenpolitik im neuen Gewand. Mögen alle ständig über die ferne Zukunft reden, zb Klimarettung 2100, gemeint ist aber immer die Macht über Leute und Geld heute. CO2 Abgaben in Deutschland oder sonstwo interessieren das Klima weder heute noch in 2100, aber den Staatshaushalt und diverse Schuldenberge jetzt und morgen ungemein.
Klimapolitik ist ein großer Fake um Geld, ein riesiger Etikettenschwindel, faktisch alles „durchzukriegen“, was nur dem Staat und wenigen (sehr elitären) Profiteuren heute nutzt, dient. Und „Greta“ ist das „Mouthpiece“ dieser interessierten Kreise, ihre Politik möglich glatt durchzubekommen, zumindest im reichen Westen der Welt, wo es viel zu holen und in die eigene Tasche umzuverteilen gibt. In sowieso armen Ländern ist selbst Kommunismus ziemlich öde, ohne Reichtum macht Umverteilung einfach keinen Spaß.
Die Firma Thunberg floriert. Es ist erstaunlich, dass dieses Geschäftsmodell noch existiert.
Es sucht sich ja gerade neue Geschäftsfelder. Ersetze Klima durch Kommunismus. Grundlagen des florierenden Modells bleiben weiterhin Selbsthass und Selbstanklage.
Wer langsam immer „desperater“ wird frage ich mich.
Was ich beobachte ist, je höher sich die „Welle“ an Wahnsinns-Ideen (Forderugen) aufbaut, je schriller der Ton wird, desto stärker sinkt bei 80% der Menschen die Zustimmung.
Es ist wie beiner „Welle“.
Immer schneller türmt sie sich auf … bis sie bricht.
„Greta-Grün“ – und nicht nur sie – scheint das zu spüren.
Und immer schriller werden die Töne, die Ideen, Forderungen …
Um das Phänomen Greta (allein der Name …) zu begreifen, sollte man einfach an die Kunstform des Puppenspielers denken.
Da wird uns auf der Bühne ein süßes Knuddelchen präsentiert, das lustige und unterhaltsame Dinge von sich gibt. Bei den Profis unter den Puppenspielern ist die Illusion perfekt, dass all dies von der Puppe stammen würde.
Aber von der Puppe stammt überhaupt nichts – alles wird von dem Verbogenen hinter dem Vorhang gesteuert. ER und sonst niemand kommuniziert mit uns!
Einzige Ausnahme: eine Panne, wie z. B. dass bei der Puppe was abrutscht. Dann wird ruckzuck improvisiert und wenige Momente später geht es mit der intakten Puppe weiter.
So wie vor 2 Jahren, als Gretelchen plötzlich einmal einen eigenen Einfall hatte und Atomkraft als klimaschonend erkannte.
Jedoch war wenige Augenblicke später die Puppe wieder repariert und es ging so weiter, wie es der Meister will.
Wir als Zuschauer sind lediglich selbst schuld, wenn wir uns die Illusion für real verkaufen lassen.
Gehen wir doch hinter die Bühne – schauen wir uns mal den Meister an und finden wir heraus, wer das ist und was genau er eigentlich mit uns vorhat!
„Auch berichtete sie auf der Bühne in London wie im Buch von einem Besuch in Minnesota, in den USA, wo ihr klar geworden sei, dass auch die schwedischen Einwanderer dort „Kolonisatoren“ gewesen seien.“
Interessante Erkenntnis, die auch einer klärenden Nachfrage bedurft hätte:
Frau Thunberg, was genau unterscheidet eigentlich die damaligen ’schwedischen Einwanderer‘ und „Kolonisatoren“ von den heutigen Einwanderern aus anderen Kulturen in Schweden?
Wenn eine solche Frage Klein-Greta nicht aus der woken Geisterbahn geworfen hätte und das mal keinen unterhaltsamen Shitstorm gegeben hätte… Auch ganz ohne Integrationsbeispiele a la Rotherham oder Malmö als Stichwort zu geben. Vermutlich würde sie heute gemeinsam mit J.K.Rowling die asozialen Medien beklagen.
Die schwedischen Einwanderer in die USA mussten dort ihr Leben selbst aufbauen! Sie bekamen keinerlei Hilfe oder finanzielle Anreize von den vereinigten Staaten. Entweder schafften sie den Neuaanfang dort oder sie blieben auf der Strecke.
Dann soll sie doch Schweden verlassen und in Entwicklungsland ihrer Wahl gehen! Da kann sie ja versuchen, ihren eingetrichterten Blödsinn öffentlich los zu werden! Viel Spaß!
Früher gab es noch Respekt vor dem Alter und der Lebensweisheit der Erfahrenen.
Früher musste man erst was leisten auch für die Allgemeinheit.
Mit Schulabschlüssen, Studium, Hausarbeiten, Diplomarbeiten.
Projekte planen, organisieren und auswerten.
Es ist nur noch krank, wie sich das jetzt entwickelt hat.
Die Quittung wird kommen bald.
Schon das Foto ist eine FARCE … ein behindertes Mädchen ohne irgendwelche Lebenserfahrung gibt in einer Talkshow Lebensweisheiten von sich … und alle ihre Jünger spitzen die Ohren.
Erinnert irgendwie an die Kinderkreuzzüge oder Sektenführer …
Die allgemeine Verwirrung nimmt überhand 🙂
Eigentlich ein braves Mädchen. Plappert alles nach was ihr jemand vorsagt. Da diese Gesellschaft anscheinend sowas unbedingt braucht, soll sie sich auch damit auseinander setzen.
Ich jedenfalls ignoriere diese Person und alle die hinter ihr die Strippen ziehen. Sie ist schlichtweg eine Beleidigung für meine Intelligenz.
Sie hat wohl neue Sponsoren gefunden. Oder die alten haben sich entschlossen, sie mehrere Themenfelder beackern zu lassen, wo man sich schon eingekauft hat.
Reaktionäres Kommunistengeschwätz aus jugendlichem Munde.
Thunberg ist völlig ahnungslos und daher leicht steuer- und instrumentalisierbar. Die Systeme, die sie mit kommunistischen Kampfbegriffen anprangert begreift sie nicht im Geringsten. Genausowenig die Geschichte und Weiterentwicklung der Gesellschaften.
Da der Kommunismus nichts Innovatives zu bieten hat, versucht man ihn zu verjüngen und ihm ein modernes Mäntelchen umzuhängen indem man junge und unwissende Rufer den aufgewärmten alten Käse vortragen lässt.
Es ist wirklich erschreckend. Die Klimareligion bläst mittlerweile ins Horn der weltweiten Gerechtigkeit, eng verbunden mit BLM, Transgender Ideologie, anti-Kapitalismus, Sozialismus, Antifa, Linksextremismus.
Diese Bewegung ist enorm gefährlich und kann einen ähnlichen Lauf, wie der Nationalsozialismus oder der Kommunismus vor gut 100 Jahren, nehmen. Leider sind 90% der Bevölkerung völlig blind und ignorant und die westliche Politik ist dieser Ideologie mittlerweile völlig verfallen. Dies ist leider erst der Anfang der ganzen Bewegung.
Wo es keine Religion mehr gibt, blühen Aberglaube und Ideologien. Der Mensch braucht wohl immer etwas, das größer ist als er selbst, das er anbeten kann. Ganz schlimm scheint der Transhumanismus zu sein, wo der Mensch manipuliert wird und letztendlich zu einer Art Übermensch transformiert werden soll. Bei unseren Kindern wird damit ja schon begonnen, indem man ihnen einredet, daß sie ihr Geschlecht wechseln können.
Schulabbrecherin, aber große Visionen, dabei skrupellos, bei vollkommener Unfähigkeit und Ahnungslosigkeit. Vielleicht noch ein bisschen am Lebenslauf feilen, ggf. etwas mit Völkerrecht oder so und schon wäre sie eine Top-Kandidatin bei den Grünen.
Doch wie kommt es dazu, dass so eine armselige Gestalt so ein Aufsehen verursacht? Ganz klar durch andere armselige Gestalten, die sie hofieren oder sich sogar hinter ihrem schlichten Gemüt verstecken, wie Merkel oder Merz, der sich ja damit rechtfertigte, dass er schließlich nur sagt, was sie auch sagt. Geht es eigentlich noch armseliger und erbärmlicher?
Da lobe ich mir doch einen Trump der sie gar nicht beachtete und so wie es eigentlich jeder gescheite erwachsene Mensch tun sollte, sie links liegen lies. Da schäumte sie und zeigte schon damals ihre hasserfüllte Grimasse. Aber um es Trump gleich zu tun fehlten Merkel und Merz natürlich Größe und Format. Sie warfen sich lieber vor ihr in den Staub und beförderten so ihren Größenwahn.
Verhaltensoriginelle Teenager waren noch nie Mangelware.
Die Instrumentalisierung von Ebensolchen hat durchaus ihre Vorbilder in der Geschichte:
Jeanne d’Arc war ein traumatisiertes Flüchtlingskind, das mit seinen religiösen Wahnreden den Leuten eher lästig war. Erst als Kaufleute, Ratsherren und Kleriker ihr die große Bühne boten, wurde sie populär.
Auch die „Karriere“ von Jeanne d’Arc wurde von Hintermännern organisiert und genutzt aus spezifischen Interessen heraus – von Anfang bis Ende.
Es kommt auf die Hintermänner und ihre Interessen an, nicht auf die austauschbaren Figuren, die ins Licht der großen Bühnen gestellt werden.
Joe Biden ist ebenfalls in Beispiel für so eine Bühnenfigur. Dieser offenkundig senile, alte Mann regiert ganz sicher gar nichts. Fragt sich, wer im Hintergrund wirklich regiert – und mit welchem Recht. Demokratisch ist nichts davon!
Ein Eigentor hat sie sich gelegt. Sie gibt die Existenz von Gott indirekt zu. Als einzige menschliche Zivilisation im Universum fällt die Theorie der Evolution. Denn bei einer Evolution müssten mehre menschliche Zivilisationen im Universum vorhanden sein. Dies hat damals bereits Einstein eingestehen müssen.
Sozialrevolutionärin ? Ich breche ab .
Eine Behinderte Göre die von ihren Eltern für eigene Zwecke missbraucht wird . Ihr Alter ist soviel ich weiss beim Weltklimarat , der von keinem gewählt ist .
Die bedauernswerte Thunberg leidet wie bekannt unter dem Asperger Syndrom und kann deshalb mit Sicherheit nicht beurteilen worum es überhaupt geht.
Mehr als anlesen wollte ich den Artikel nicht und hab ihm deshalb mit einem beherzten Wisch nach oben zu den Kommentaren übersprungen. Leider zu beherzt, denn das wilde Scrollkarussell endete beim Bild von Saskia Esken.
„FFF“ war praktisch von Anfang an nur ein weiterer organisatorischer Ableger des woken Ermächtigungsprozesses. Ließ sich daran erkennen, daß „FFF“ immer wieder als Teilnehmer von linksgerichteten Aktionen/Demos fand, die nicht das geringste mit Klima zu tun hatten, sondern rein in der linksextremen no-border-Szene angesiedelt waren. Die Anzahl von Thunbergs Anhängern dürfte sehr gering sein; m.E. ist sie ein lediglich eine „mediales Retortenbaby“.
Ich krieg die Krise! Hier, wo wir wohnen, ist die Heimat von Wilhelm Moberg, dem schwedischen Schriftsteller der durch seine Auswanderer-Bücher berühmt wurde.
Es geht um Schweden die von hier nach Minnesota ausgewandert sind.
1971 wurden die Bücher mit Max von Sydow und Liv Ullmann in den Hauptrollen, verfilmt. 2021 gab es eine Neuverfilmung.
Benny Anderson und Björn Ulvaeus haben ein wunderbares Musical aus dieser Geschichte gemacht . „Kristina från Duvemåla“
Viele Freunde und Bekannte haben Verwandte in Minnesota. Jedes Jahr gibt es die Karl-Oskar-dagarna in Växjö, eine mehrtägiges Fest dessen Namensgeber eine Hauptfigur der Auswanderer ist.
Es gibt ein Auswandererhaus!
In Duvemåla hat man „Kristina“ ein Denkmal gesetzt!
Ist jetzt etwa zu befuerchten das die Buecher “ verbrannt“ werden , das Denkmal gestuerzt, Musical und Filme verboten und die Karl-Oskar-Tage ausfallen werden?
Nur weil diese Person (ich darf nicht sagen was ich von Greta halte) Schweden plötzlich zum Kolonialstaat erklärt hat?
Weiss Sie was sie ihren Landsleuten mit einer solchen Aussage antut?
Wie bodenlos dumm kann man sein?
Ich setze aber auch diesmal auf den Pragmatismus der Schweden die sich nicht von Greta – die hier hier uebrigens bei weitem nicht so verehrt wird wie in Deutschland – ihre Geschichte stehlen lassen!
Obacht wenn Sie schreiben: ihre Landsleute.
Da soll es Gegenden im Norden geben, wo andere Mehrheiten längst für ganz andere Verhältnisse sorgen als in Schweden gewohnte!
Das bemerkt sie aber nicht, die Greta.
Doch es sind ihre Landsleute !!
Glauben Sie das all diese Dinge, die ich in meinem Kommentar geschrieben habe, nichts mit schwedischen Personen zu tun haben?
Die sich durch die Ablehnung der eigenen Kultur durch eine junge Schwedin , die angeblich viel über das Klima ,aber nachweislich nichts über die Kultur ihres Landes weiss, getroffen fühlen könnten?
Was die Landsleute welche Sie meinen angeht, da mache ich mir viel mehr Sorgen um die Landsleute meiner Familie in Deutschland.
Denn in Schweden ist man aufgewacht! In Deutschland schläft man nicht nur weiter sondern sinkt sogar in einen Tiefschlaf aus dem das Erwachen dann zu spät sein könnte!
Also genaugenommen…. Schweden war bei der ersten Welle des europäischen Kolonialismus dabei. Nur eben sehr unglücklich. Die Versuche In Delaware, Ghana, und Indien waren kurzlebig und vom Umfang her sehr überschaubar, nur die winzige Karibikinsel St. Barthelemy hatte eine etwas längere Lebensdauer von knapp 100 Jahren unter schwedischer Flagge. Schweden beteiligte sich soweit mir bekannt nicht am afrikanischen Sklavenhandel, kaufte allerdings Sklaven, meistens von den im Sklavenhandel durchaus stark involvierten Dänen. Schweden hatte auch relativ wenig Probleme gehabt, den Sklavenhandel frühzeitig für illegal zu erklären. Wer schwedische Auswanderer in die USA für schwedischen Kolonialismus hält, ist vermutlich ordentlich auf den Kopf gefallen.
Die Holländer, deutlicher beteiligt, aber immer so, dass man so gut wie nichts merkte, geben jetzt 200 Millionen Euro in einen Fonds, der Projekte zur „Bewusstwerdung“ speisen soll. Außerdem wolle das Kabinett 27 Millionen Euro für ein Sklavereimuseum reservieren.: https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/niederlande-arbeiten-die-sklaverei-auf-18437802.html
Ich sag es ganz bewusst und in aller Deutlichkeit. Das Auftreten dieser geistigen Tieffliegerin zeigt mir wie bek… die tatsächlich ist und wer der noch Beifall klatscht gehört m.E. in die selbe Kategorie.
Es ist schon erstaunlich, wie eine psychisch beeinträchtigte Schulschwänzerin hofiert und in den medialen Himmel geschrieben wird.
Mir hat es spätestens dann absolut gereicht, als ihre Mutter behauptete die liebe Greta könne CO2 sehen.
Was Gretas Familie mit ihr gemacht hat ist für mich astreiner Kindesmissbrauch. Aber das Geld das man aufgrund eines guten Management machen konnte hat da sämtliche Skrupel (wenn jemals welche vorhanden waren) beseitigt.
Und noch ein Vorwurf an die Medien. Warum wird ein junges Mädchen, ohne Lebenserfahrung, ohne Ausbildung und auch ohne Bildung, mit psychischer Beeinträchtigung und ohne jegliche Lebensleistung dermaßen gehypt?
Es gibt verschiedene Arten von Kapitalismus, vom ausbeuterischen Manchester-Kapitalismus bis zur sozialen Marktwirtschaft ist alles dabei. Und ich kann mir auch vorstellen, dass außerhalb des Kapitalismus noch andere Systeme gibt. Nur hat die noch niemand entwickelt oder gar erfolgreich vorgelebt.
Wann also immer die Rede vom „Überwinden des Kapitalismus“ die Rede ist, kommen nur die althergebrachten sozialistischen oder kommunistischen Enteignungs- und Herrschaftsfantasien.
Solange es keine Alternativen gibt, sehe ich in einer sozialen Marktwirtschaft die beste Lösung. Nur müssten wir dahin erstmal zurückkehren, was vor allem die Parteienstaat überwinden heißt.
Ich sehe den angloamerikanischen Kapitalismus als beste Variante. Die soziale Marktwirtschaft ist nicht mehr finanzierbar im 21. Jahrhundert.
Greta und die ganze FFF-Bewegung ist zu einfältig um die Korrelation von Umweltzerstörung und Überbevölkerung zu erkennen und zu thematisieren.
Das wahre Problem ist, dass die weissen alten Europäer mit ihren Erfindungen und Medikamenten die Kindersterblichkeit reduziert haben und so indirekt für die Bevölkerungsexplosion verantwortlich sind.
Schlimm, dass die Weltretter jetzt wieder vom neuen, besseren Menschen träumen.
Das hat bislang immer zu Scheiterhaufen, Gulags und Konzentrationslagern für die Ketzer und Saboteur geführt.
Die richtige Antwort auf alle Probleme unseres Planeten ist schlicht die Bevölkerungszahl.
Bekommt man über die Ratio diese Tatsache nicht in den Griff, ist der Untergang Terra’s nicht zu verhindern .
Ja, homo sapiens sapiens hat ein zu großes Zerebralsystem, dem dieser Planet nicht gewachsen ist. Es ist wie bei allen Überpopulationen, die an einen gewissen Punkt der Verteilungsdichte gekommen ist, und sich anfängt selbst zu zerstören.
Es ist nur die von der Natur eingebaute Schutzfunktion zur Erhaltung dieses Lebensraumes, die aber das mentale Vermögen des Menschen immer wieder umgeht und versucht die Natur zu toppen. Es wird ausgehen, wie wir uns das nicht vorstellen können.
Und das Blut wird stehen bis an die Zäumer der Pferde. Aus unserer Bibel, neues Testament.
Könnte stimmen.
„Beachtens- und bedenkenswerter als all das, was Greta Thunberg von sich gibt, ist die Tatsache der enormen Aufmerksamkeit, die ihr zuteil wird“ – leider auch vom Autor, der hier einen langen Artikel über sie schrieb – bezüglich eines Anlasses, den wohl die meisten Leser weder mitbekommen, noch interessiert hat.
Ehrlich gesagt, ich kann´s nicht mehr lesen und schon gar nicht mehr in den ÖRR hören oder sehen. Ich kann das in meinen Ohren (angeblich „woke“) Geschnatter an allen Ecken nur noch ignorieren, gehe nur (live) wählen und sage mir, dass es dieser Gesellschaft offenbar wirklich zu lange zu gut ging, denn sonst würde sie doch wie schon länger in Frankreich oder zuletzt und bald wieder in Wien nicht nur Kommentare schreiben. Wenn man sich als „woke“ bezeichnet, sollte man eigentlich nicht schlafen sondern (besser sehr) wachsam sein.
„Was wir normal nennen, ist ein extremes System, errichtet auf der Ausbeutung von Menschen und Natur. Es ist ein System definiert durch Kolonialismus, Imperialismus, Unterdrückung und Völkermord vom so genannten globalen Norden zur Anhäufung von Wohlstand, das immer noch unsere gegenwärtige Weltordnung bestimmt.“ Und die daraus entstehende „Nachhaltigkeitskrise“ habe ihre „Wurzeln in rassistischem, unterdrückerischem Extraktivismus, der Menschen und den Planeten ausbeute, um kurzfristigen Profit für wenige Glückliche zu maximieren“.
Interessant finde ich immer, dass all die Moralapostel das kolonialistische Schmutzgeld und die technischen Annehmlichkeiten, die das Ausbeutersystem so hervorgebracht hat, trotz allem doch recht gern in Anspruch nehmen. Finde es inzwischen sogar lächerlich, wenn schwarze Musiker antikolonialistisches Sendungsbewusstsein pflegen, aber all die modernen Instrumente, Verstärker, Geräte und Studioausstattungen benutzen, die dem bösen Kolonialisten eingefallen sind.
Und deswegen nehme ich schlichtweg niemanden, der so daherquatscht, ernst, bevor er sich nicht allen kolonialen Ballastes für immer entledigt und einen verlassenen Fuchsbau im Wald als künftige Heimstatt bezogen hat.
Einer meiner Bekannten ist auch so. Ist sein Leben lang in jedem Urlaub durch die Welt gejettet, hat als Ingenieur bis zur Rente für die Industrie gearbeitet – und zwar nicht gerade für die „antikapitalistische Öko-Industrie“. Jetzt bildet er sich was auf seinen Hybrid-PKW ein und freut sich über die grüne Deindustrialisierung Deutschlands.
Welcher ghostwriter wird hinter der Schwedin stehen? Hiesige Grüne kriegen ja auch selbstständig so gut wie keine Bücher zusammen – also, wer hat der jungen Millionärin die aneinander gereihten Worte in den Mund gelegt?
Schlimmer als die Schwedin findet ich nur noch ihre weltweiten Fans, die sie kritiklos anbeten. Furchtbar.
Schopenhauer hinterließ vor Zeiten wahre Worte: „Ich lege hier für den Fall meines Todes das Bekenntnis ab, dass ich die deutsche Nation, wegen ihrer überschwänglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihr anzugehören.“
Sichtbar wird nun, dass nicht nur die Deutschen von Dummheit betroffen sind. Es scheint ein globales Phänomen.
Etatismus ist keine Marktwirtschaft! Wenn sie nicht Marx (gleiche Argumente), sondern Mises lesen würde, wüßte sie das!