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Durchbrüche an der polnischen Grenze

Grenzkonflikt und Medien-Pingpong: »Nehmt Kinder mit, lasst sie schmutzig und müde aussehen«

10.11.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
In Warschau weiß man, dass der Konflikt auch medial geführt wird. Lukaschenko zeigt sich als Schutzherr bedauernswerter »Flüchtlinge«. Und die EU will noch ein paar Strafmaßnahmen oben drauf legen. Derweil drohte Lukaschenko mit Russlands Atomarsenal.

Laut der polnischen Polizei verlief die Nacht an der Grenze weitgehend ruhig. Am Morgen verkündete die Regierung die zeitweilige Schließung des Grenzübergangs Kuźnica, wo sich am Vortag drei- bis viertausend Migranten zusammengerottet hatten, um die Grenzanlagen zu durchbrechen. Eine kleine Gruppe war sogar bis zum offiziellen Grenzübergang vorgedrungen, der zu dieser Zeit aber schon von der polnischen Seite provisorisch geschlossen war. Am Dienstagmorgen geschah dies auch offiziell, die polnischen Sicherheitskräfte empfahlen Reisenden zwei andere Übergänge.

In der Nacht auf den Mittwoch ist es zwei größeren Gruppen gelungen, den Grenzzaun zu durchbrechen und in polnisches Territorium einzudringen. Das geschah in der Nähe der Dörfer Krynki und Białowieża, die dreißig und 100 Kilometer südlich vom Grenzübergang Kuźnica Białostocka liegen. Unweit von Krynki liegt das weißrussische Dorf Usnarz Dolny, das seit Wochen durch illegale Migrantenlager Aufsehen erregte.

Laut ARD waren es 80 und 200 Menschen, die die Grenze durchbrochen haben. Einige sollen gefasst und nach Weißrussland zurückgebracht worden sein, andere seien noch auf freiem Fuß, berichtet der ORF. Der weißrussische Grenzschutz veröffentlichte Bilder der Verletzungen, die die Migranten bei der Zerstörung des Grenzzauns davongetragen hatten. Daneben zeigten die staatlich kontrollierten Medien Bilder von weißrussischen Politikern und anderen Helfern, die den Migranten an der Grenze Lebensmittel und Wasser brachten.

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Generell ist es die Taktik der Weißrussen, die Migranten von den Straßen ab und in die Wälder zu treiben, um möglichst viel Druck auf die weniger gut bewachten Stellen des Grenzzauns aufzubauen. Das führte schon am Montag zu einem kleineren Erfolg, als der Zaun an einer Stelle – mithilfe einiger Baumstämme – zu Boden ging. Laut Berichten hatten die weißrussischen Soldaten den Migranten Äxte und Sägen ausgehändigt, um die Bäume zu fällen. Die Bresche wurde aber umgehend von polnischen Soldaten umstellt. Am Dienstag waren dort bereits Wiederaufbauarbeiten im Gange. Auch die Abwehr scheint gestärkt zu werden. Laut Tadeusz Giczan gibt es nun auch Wasserwerfer auf der polnischen Seite, daneben dutzende Militär- und Polizeiwagen. Auf der weißrussischen Seite dagegen ein weites Lager mit Zelten und Lagerfeuer.

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Einzelnen Beobachtern fiel derweil auf, wie gut diese »Flüchtlinge« zum Teil gekleidet sind. Einer der Abholzer trug etwa eine Markenjacke, die rabattiert für etwa 3.900 Złoty zu kaufen ist – das wären dann 850 Euro.

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https://twitter.com/hubner_bettina/status/1458009069097193476

Sputnik Belarus verbreitete schon gestern früh Bilder von Migranten, die unbeobachtet von polnischen Beamten durch eine Lücke in einem Grenzzaun laufen, der aber ganz anders aussah als der polnische. Es handelte sich um den weißrussischen Grenzzaun. Die Migranten gelangten also nur ins Niemandsland, wo sich inzwischen auch ihr Lager befindet.

Minsk beklagt sich über Mangel an Information

Neben dieser physischen Ebene des Geschehens ist die mediale zu beachten: Die Schachzüge, die teils den Gipfel des Paradoxen erreichen, gehen auch hier hin und her. So ist zu lesen, dass die weißrussische Regierung Polen dafür kritisiert, mehr als 10.000 Soldaten an seinen Grenzen versammelt zu haben, ohne Minsk vorab informiert zu haben. Das polnische Verteidigungsministerium revanchiert sich mit nächtlichen Video-Aufnahmen, die weißrussische Soldaten beim Fußmarsch zum provisorischen Migrantenlager bei Kuźnica zeigen sollen. Weitere Migranten sollen so dem Lager zugeführt worden sein. Ein Kommunikationspatt scheint sich anzudeuten.

Alexander Lukaschenko setzt es fort, wenn er die polnische Seite davor warnt, »beliebige gegen die Republik Weißrussland gerichtete Provokationen zu nutzen, um mögliche illegale Militäraktionen gegen benachteiligte unbewaffnete Menschen zu rechtfertigen«. Das gleicht der Rhetorik der türkischen Regierung im Streit um den Evros aufs Haar: Der halboffizielle Schleuser ist natürlich auf der Seite der Geschleusten und noch weiter zu Schleusenden. So soll Polen davon abgebracht werden, sein Territorium gegen die Angriffe von Migranten und ihren Helfern zu verteidigen.

Dagegen warnte der polnische Premier Mateusz Morawiecki, die »Stabilität und Sicherheit der gesamten EU« stehe auf dem Spiel. Am Dienstag reiste Morawiecki zusammen mit Verteidigungsminister Mariusz Blaszcak an die Grenze, inspizierte den Grenzübergang Kuźnica Białostocka und dankte Polizisten, Soldaten und Grenzschützern für ihre »schweren Dienste«.

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Der polnische Geheimdienstkoordinator Stanisław Żaryn wies explizit auf die Bedeutung dieses Informationskriegs hin. Letztlich entscheide er, welche Seite gewinne und ob – so Żaryn – eine Migrationsroute über Weißrussland nach Polen eingerichtet werde. Żaryn verweist auch auf die Rolle der kleinen Kinder in diesem Kampf. Er zitiert aus Anweisungen in Chat-Gruppen, die sagen, wie man Kinder für den illegalen Grenzübertritt »benutzen« könne: »Nehmt Kinder mit, umarmt sie, lasst sie schmutzig und müde aussehen.« Und natürlich werden auch Videos mit weinenden Kindern (dank Zigarettenrauch leicht herstellbar) gerne produziert, um den Eindruck der Not zu erwecken. Und immer wiederholt Żaryn sein Mantra: »Nichts passiert an der Grenze ohne die Beteiligung und Zustimmung der weißrussischen Dienste.«

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»Falle Weißrussland« – wer wird die warnenden Worte hören?

Vermutlich wurden dem Lager beim Grenzübergang Bruzgi–Kuźnica in der Nacht weitere Migranten zugeführt, von 500 ist die Rede, während es zugleich heißt, dass Taxis zurückgeschickt werden, weil die Weißrussen eine Überlastung und »Gegenfeuer« fürchten.

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Weißrussland behält die volle Kontrolle über die Grenze. Es scheint Lukaschenko nicht darum zu gehen, möglichst viele Migranten so schnell wie möglich in die EU zu bringen. Es geht ihm um den größtmöglichen Effekt in europäischen Medien, der dann wiederum die Regierungen zum Handeln zwingen soll. Darauf weist die prowestliche Journalistin Hanna Liubakova hin: In regierungsnahen weißrussischen Medien ist offenbar zu hören, es hänge nun von der EU ab, Verhandlungen mit Weißrussland zu beginnen.

Ursula von der Leyen sprach nun auch von einer »zynischen Instrumentalisierung von Migranten« und einem hybriden Angriff, auf den man mit zusätzlichen Strafmaßnahmen gegen Weißrussland reagieren müsse. Daneben will sie mit den betroffenen EU-Mitgliedern unterstützende Maßnahmen besprochen haben. Aber wäre nicht eigentlich einmal der Zeitpunkt gekommen, die Belehrungsversuche gegenüber Polen auf diversen Spielfeldern zurückzunehmen und sich eindeutig hinter das Land zu stellen, auch physisch-grenztechnisch?

Doch innere EU-Schützengräben scheinen zu wertvoll, als dass man sie in solcher Lage aufgeben könnte. Stattdessen ist die Außendiplomatie das neue Lieblingssteckenpferd der EU-Großen geworden. So sollen beteiligte Fluglinien dazu bewegt werden, die Flüge nach Minsk und anderen Flughäfen auszusetzen. In der Praxis wird das gar nicht so einfach für Brüssel werden. Für einen Großteil der Flüge ist schon heute die weißrussische Fluggesellschaft Belavia verantwortlich. Auch Aeroflot und Turkish Airlines – laut deutschen Sicherheitsdiensten ebenfalls für die Schlepperdienste verantwortlich – werden wohl nicht primär zum Ziel von EU-Sanktionen werden. Das Vorhaben ist eher eines für den Blätterwald.

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Daneben wird offenbar eine ›Tournee‹ des Vizepräsidenten der Kommission, Margaritis Schinas, durch »Herkunfts- und Transitländer« geplant, um die Migranten vor der »Falle« Weißrussland zu warnen. Wohlan, die warnenden Worte wollen gesagt sein. Ob andere sie hören wollen, bleibt dagegen vollkommen offen.

Migranten haben »ein Loch bei uns entdeckt«

Unterdessen hat Alexander Lukaschenko davor gewarnt, die »nukleare Supermacht« Russland könnte in den Konflikt hineingezogen werden, wie der Telegraph und ntv berichten. Am Dienstag sagte der weißrussische Präsident: »Wir bedrängen niemanden. Denn wir wissen, dass, Gott möge es verhindern, sollten wir irgendeinen Fehler, ja nur einen falschen Schritt machen, dann wird sofort Russland in diesen Strudel hineingezogen werden. Und das ist die größte Atommacht der Welt.« Er sei keineswegs verrückt, wisse, wohin all das führen kann. »Es geht nicht um Heldentum – ich werde mir nicht ein Maschinengewehr greifen und zur polnischen Grenze gehen.«

Insgesamt ist die Botschaft klar. Mit ihr dürfte Lukaschenko auf die Anschuldigungen seitens der EU-Kommission reagiert haben, sein Regime handle »unmenschlich und schurkenhaft«, er belüge und missbrauche die Menschen, führe sie in die Irre, alles unter dem falschen Versprechen, dass sie leicht in die Schengen-Zone gelangen könnten. Am Dienstag soll Wladimir Putin mit Lukaschenko telefoniert haben. In seiner Mitteilung kritisierte der Kreml natürlich nur Polen und den Westen.

Von Lukaschenko wurde die Verteidigung der polnischen Grenze schon früher zur Aggression stilisiert. Für die Tausenden Migranten an der Grenze zu Polen sind laut Lukaschenko international organisierte Schleppernetzwerke verantwortlich. Die Migranten nutzten diese Strukturen und bezahlten viel Geld, um ein besseres Leben im Westen zu finden: »Das sind ja keine armen Leute, die kommen. Sie haben ein Loch bei uns entdeckt.« Die Einreise nach Weißrussland sei im übrigen legal. Lukaschenko fordert ganz offen, die polnische Regierung solle die Menschen durchlassen. Sie wollten sich nicht in Polen niederlassen, sondern vor allem in Deutschland.

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90 Kommentare

  1. Und Danke auch an TE, daß ihr „Weißrussland“ schreibt und nicht dieses „Belarus“, was zwar das Selbe heißt, aber nur furchtbar klingt.

  2. Der BLR-Propaganda muß westliche Einigkeit und Handeln entgegengesetzt werden. Polen muß bei der Grenzsicherung geholfen werden, das ist Existenziell.
    Deutsche Alleingangs-Anreize für Migranten müssen endlich entfallen, damit die Menschen erst garnicht mehr auf die Idee kommen D als das „Gelobte Land“ anzusehen. Auch das ist Existenziell und zwar für EU und ungesetzliche Migration.
    Ein „weiter so wie bisher“ wäre geeignet die EU und insbesondere D zu destabilisieren.
    Andere gewaltige,noch unübersehbare Herausforderungen, machen das Ganze noch Bedrohlicher.

  3. Einmal mehr zeigt sich die EU unwillig und unfähig das Problem zu lösen. Bevor an die Versorgung der Migranten gedacht werden kann, muss der Nachschub gestoppt werden. Keine Fluchtroute lässt sich leichter schliessen als jene über Weissrussland. Als erste Massnahme drängt sich ein Abflug- und Landverbot aus der EU auf, nach allen Flughäfen, von denen Flugverbindungen nach Belarus abgehen. Allen voran Istanbul und Dubai. Sodann müssten alle Grenzübergänge nach Belarus geschlossen werden und die Weissrussischen LKWs, welche in der EU unterwegs sind müssten stillgelegt werden. Naheliegend wäre auch ein Stopp von Devisen-Transfer nach Belarus, zu aller erst aus der grossen Weiss-Russischen Gemeinde in Polen. Wetten: Nichts davon wird passieren!

  4. Viele Personen, die die Grenze zu Polen durchbrechen wollen, haben die BRD als ihr eigentliches Zielgebiet ausgewiesen. Kann man hier in einem Video hören:

    Anabel Schunke auf Twitter: „Merkt ihr, dass sich weder unsere Politiker, noch die Migranten selbst darum scheren, was die Deutschen eigentlich wollen? Wer fragt uns? #belarus #Polen https://t.co/U0u34Ty4Zu“ / Twitter

    Derweil soll die große Mehrheit der in Polen aufgegriffenen Schleuser aus der BRD stammen:

    Grenze zu Belarus: Mehrheit der Schleuser aus Deutschland – WELT

  5. Ich glaube es wird sich wieder ein Idiot finden, der alle in Deutschland aufnimmt und die Polen anweist sie passieren zu lassen … das sieht man auch daran, dass nach dem Ende des syrischen Bürgerkriegs ohnehin fast keiner zurückgeführt wurde. Es wird gelogen und betrogen, was geht um es sich unberechtigt in D und seinem Dreckssozialstaat gemütlich machen zu können … in Häusern die andere gebaut haben …

  6. Die Schuldigen an diesen Zuständen brauchen wir nicht woanders suchen, Sie sind unter uns. Wer Flüchtlings und Asylpolitik zur Aufforderung macht, jeder dieser Welt, der meint in Deutschland ein besseres Leben als zu hause zu finden, ist nicht nur hier Willkommen sondern auch eine Bereicherung für uns, setzt unsinnige Hoffnungen in diese harte Welt. Realitätsfern verschafft er uns zusätzlich völlig abwegige ernste Probleme, die nicht nur seine, sondern unser aller Zukunft schwer gefährden. Die Folgen sind jetzt schon nicht mehr zu übersehen. Zunehmende politische Erpressbarkeit ist da nur eine von vielen. Weitere Umweltbeeinflussung und zunehmender Energiebedarf nur einige weitere. Ausgerechnet das als Kriegsfolge fast halbierte Deutschland, das damals trotz aller Zerstörung dann noch zusätzlich c. 12 Millionen vertriebene Deutsche aus den verlorenen Gebieten aufnehmen musste, soll nun heute auch noch Vorbild für die Aufnahme Millionen von unzufriedener aus aller Welt zusätzlich zum bereits mit jetzt mit 83 Millionen überfülltem Land werden. Dabei hat dieses kleine Deutschland nach den großen Land USA, mit die meisten dieser Zuwanderer bisher aufgenommen.

  7. Und es waren nicht nur die „staatlich kontrollierten Medien“. Ich war heute zuhause und habe mir zum ersten Mal „Bild TV“ zu Gemüte geführt. Als es zur Lage an der EU-Ostgrenze kam, wurden Bewegtbilder „unserer eigenen Reporter vor Ort“ (also der von BILD) gezeigt.

    Und es waren, wie zu den Zeiten miesester Diekmann-Propaganda, Bilder von „schmutzig und müde“ aussehenden Kindern inklusive laaaanger Nahaufnahmen ihrer braunen, müden (aber zumindest nicht schmutzigen…) Kulleraugen.

    Gut, man hat offenbar nur fünf Kinder filmen können, wahrscheinlich waren dort nicht mehr. Aber kurz bevor abgeblendet wurde, sah man die gleichen, die zuvor einzeln und groß gezeigt wurden, noch mal aus größerer Entfernung.

    Es sieht ganz so aus, als ob BILD-TV genau so einzuordnen ist wie der WELT-Nachrichtensender, wie N24 nach der Übernahme durch Springer heißt. Dort ist man, im Gegensatz zu Print und Online, voll auf dem erwünscht hysterischen Klima- und Corona-Kurs. Und man beschönigt die Zuwanderung von Deutschland-, Deutschen- und Nichtmoslem-Hassern per Asylrecht.

    BILD-TV soll offenkundig auf den gleichen Weg. Eine Reichelt-Schwalbe macht halt noch keinen Sommer in der Springer-Gosse, erst recht nicht nach dem Abschuss der Schwalbe.

  8. Ein zweites 2015 verkraftet Deutschland nicht.

    Ich arbeite in einem Brennpunkt, in dem früher überwiegend Russen und Polen gelebt und gewohnt (und gearbeitet!) haben. Da sind jetzt nur noch Syrer, Afghanen etc.

    Arbeiten geht da kaum noch jemand. Und bunt ist es auch nicht. Einfarbig und trist.

    Und in den Kitas brennt es! Noch mehr Flüchtlingskinder? Dann kündigt die Hälfte der Belegschaft in allen Kitas im Brennpunkt! Die sind jetzt schon am Limit.

    Ich geh dann auf jeden Fall…

  9. Man sieht es an den Gesichtern. Die da kommen, keinen Respekt vor Grenzen und Polizei haben, auf Grenzanlagen fremder Länder eindreschen, das sind skrupellose Verbrecher. Wehe, die sind im gelobten Land angekommen und die bekommen nicht, was sie wollen.
    Ohne eine andere Regierung und unschöne Bilder wird das das wirtschaftliche Ende unserer Sozialsysteme, unserer Kultur, unseres Lebensstandards.
    Danke für meine frühe Geburt, sag ich jeden Abend aufs Neue.

  10. Existiert den wenigstens bei der Stiko ein „Plan“, wie die neuen „Gäste“ getestet und in Quarantäne gehalten werden sollen? Geimpft oder genesen sind sie ja hoffentlich, wenn sie so freimütig zu uns eingelassen werden.

  11. Wie sagen die Amerikaner? Stand your Ground!
    Wie sagt man in Deutschland? Das Recht muss dem Unrecht nicht weichen!

    An die Polen:
    Lasst euch nicht einschüchtern und weicht keinen Millimeter zurück.
    Die Griechen haben das gegenüber der Türkei auch nicht getan und es war richtig.
    Ihr seid im Recht!
    Ihr seid im Moment die, die nicht nur ihr eigenes Territorium, sondern die Ostgrenze der gesamten EU gegen die Tyrannei verteidigen.
    Lasst euch von dem dummen Gerede und der manipulierenden „Flüchtlings“propaganda aus Deutschland nicht einschüchtern.
    Und wenn irgendwelche deutschen „Flüchtlings“aktivisten bei euch auftauchen, die euch an der Verteidigung eures Territoriums hindern, dann nehmt sie fest und schiebt sie ab.
    Und zwar nicht nach Deutschland, sondern nach Nordkorea.

    • Die Polen machen das genau richtig!
      Ansonsten sind die auch nur noch Spielball anderer Staaten und das waren sie schon immer!

      • Sie sind auf der Landkarte einfach ungünstig zwischen divergierenden Interessen positioniert. Genau darum brauchen sie ein starkes Militär.

  12. Wer jetzt auf die Hetze gegen Weißrussland hereinfällt, hat die Strategie nicht begriffen: Schaffe einen äußeren gemeinsamen Feind, so vereinst du die Untertanen hinter dir.

    Das Problem ist nicht Minsk, sondern Brüssel & Berlin! Darauf muß man sich weiterhin und ausschließlich konzentrieren.

  13. …..während in glasgow die klimaschützer zugange sind, steigen in italien – wie ein enkel berichtet, der seinen dienst bei der us – luftwaffe absolviert atombewaffnete jäger und bomber zum manöwer auf. england rüstet sich mit u – booten hoch, johnson beschwört die zuhörer in glasgow mit der zeit, die fünf mimuten vor der apokalypse stünde. nun benutzt er aber die uhr, die die atomwissenschaftler für die anzeige brauchen, wie nahe die welt vor der atomaren vernichtung steht. was meint also johnson? die vorbereitungen zum glasgowtreffen fanden in italien statt, und eine woche später wurde das manöwer in talien geplant: eine merkwürdige koinzidenz! die welt ist verrückt geworden!
    grüsse aus dem indian summer in british columbia/can.

  14. Die EU und Deutschland machen sich vor der ganzen Welt lächerlich. Der Preis wird hoch sein. Die Migranten sind nur Bauern im Spiel. Hier wird die Wehrhaftigkeit der EU getestet, durch Putin.

  15. Warum bemühen sich die Polen bloß so angestrengt, den von Lukaschenko uneigennützig für Deutschland angeworbenen Fachkräften die Durchreise zu verwehren? Haben sie Angst, der Zuzug dieser hochgebildeten Menschen könne Deutschland einen intellektuellen Vorsprung verschaffen, der seine Vorherrschaft in der EU festigen und sie unter seine Vormundschaft stellen könnte? Falls diese Angst zutrifft, sollte seitens der deutschen Regierung versichert werden, daß man eine solche Dominanz auf keinen Fall zu seinen Gunsten ausnützen werde, sondern willens sei, alle mit der Einreise der Ingenieure und Hirnchirurgen ergebenden Vorteile materiell gegenüber Polen und dem Rest der EU durch Entschädigungszahlen in dreistelliger Milliardenhöhe auszugleichen. Die Polen können folglich die Durchreise nach Frankfurt an Oder organisieren, ohne Nachteile zu befürchten. Am sinnvollsten wäre es, Sonderzüge einzusetzen, um schnell die Lage an der weißrussischen Grenze zu entspannen. Sicher wäre auch die Deutsche Bahn bereit, ICE zur Verfügung zu stellen. Damit würde auch die Sehnsucht der überwältigten Mehrheit des deutschen Volkes nach diesen dringend benötigten Einwandern erfüllt. Wie man hört, bewaffnen sich ja schon tausende junger Frauen und Mädchen in Berlin mit Teddybären, um den Ankömmlingen einen rauschenden Empfang zu bereiten. Die Lösung eines schnellen Transports der Fachleute nach Deutschland wird im übrigen auch von Söder und Seehofer begrüßt, fehlt doch gerade in Bayern Fachpersonal an allen Ecken und Enden, wie die Corona-Zahlen belegen.

  16. Die Hauptkomplizen Lukaschenkos, auch wenn sich das keiner zu sagen traut, sitzen nicht in Ankara oder sonstwo im Nahen und Mittleren Osten, sie sitzen in den Schaltzentralen von Berlin und Brüssel.
    Es gibt ein paar einfache Punkte, die jedoch mit der dort herrschenden no-border-Einstellung nicht umgesetzt werden: bei diesen sog. „Flüchtlingen“ handelt es sich ausnahmslos um Sekundärmigranten, da sie spätestens in Weißrußland sicher waren. Es gibt kein Recht, wonach sie einen Asylantrag dann nochmals „in der EU“, schon gar nicht in einem bestimmten Land stellen können.
    Zweiter Punkt: solange Deutschland an seinem Asylunwesen festhält (großzügige Alimentation bei gleichzeitigem Verzicht, zwischen echten und betrügerischen „Flüchtlingen“ zu unterscheiden, bei Aufhebung der Dublin-Regeln seit nunmehr 6 Jahre, solange Deutschland daran festhält, ist der Magneteffekt nicht einzudämmen.
    Dritter Punkt: man sollte sich endlich eingestehen, daß es sich bei diesen teilweise gewaltbereiten Migranten, in Wahrheit um Kombattanten in einem unerklärten Krieg handelt, um Leute, die nicht in ihrer Arglosigkeit benutzt werden, sondern die ganz genau wissen, daß ihr Handeln illegal ist. Jetzt verbindet sich ihre kriminelle Energie mit der eines Staatschefs, was in Summe hochgefährlich ist. Daher: keine Angst vor unschönen Bildern; dieser Krieg wird Europa aufgezwungen, es hat das Recht sich zu verteidigen und Kriege produzieren nun mal unschöne Bilder.

  17. Nachdem die Menschen ihr gesamtes Vermögen für Flugtickets, irakische, afghanische, türkische und weißrussische Schleuser ausgegeben haben, sind sie hilf- und mittellos im Niemandsland gestrandet. Hierdurch ist automatisch die Zuständigkeit des deutschen Steuerzahlers begründet.

  18. Schickt Herrn Lukaschenko seine Landsleute zurück, das gleiche mit der Türkei, alle die keine Aufenthaltsberechtigung haben, der wird sich schon drehen.

  19. Ich würde die paar Mütter und Kinder aufnehmen und die Männer wieder nach Weißrussland zurückschicken.

    • Falsch. Es darf niemand aufgenommen werden, da ansonsten mit Familiennnachzug Onkel, Tanten, Cousinen, Cousins, Großeltern, Vettern, Schwippschwäger & co. folgen.

  20. Dieser Kommentar ist zuvor beim Focus abgelehnt worden (ich Frage mich warum): Wir sollten uns alle darüber im Klaren sein, dass wir uns im Krieg befinden. Die gelenkten Migrationsströme taugen, unsere Gesellschaft zu destabilisieren. Kinder an die Front zu schicken, ist perfide und verfehlt seine Wirkung nicht. Putin und Lukaschenko haben bei uns ein Heer von Helfern die glauben, aus moralischer Verpflichtung die Grenze weit öffnen zu müssen. Sollte es so weit kommen, haben wir verloren!

    • Klar – ich sehe das auch so, dass uns der Krieg erklärt wurde. Zuerst von der Türkei, jetzt von Weißrussland. Das witzige ist das ran, dass keiner mehr frägt, wann die ganzen Syrer nun in ihre Heimat zurückkehren und die Mainstream-Medien dieses Thema nie beleuchten. offenbar sollen alle hier bleiben. Also wurden wir angelogen … mal wieder – wie schon so oft. Haben wir eine solche Regierung verdient ? Ich halte Merkel für geisteskrank !

      • Wenn man angelogen werden will und der Regierung wie ein Schoßhündchen folgt, dann wird man auch angelogen. Das trifft auf die sog. Flüchtlingskrise reloaded als auch auf Corona zu.

    • Tja…Lukaschenko liefert nur das, was hier gewollt ist. Putin interessiert es wohl eher nicht. Wobei vielleicht auch doch. Denn sind wir damit beschäftigt, können wir uns nicht auf Russland konzentrieren und endlich nach all den Jahrzehnten weiter daran arbeiten an deren Ressourcen zu kommen. Putin ist da echt nicht dumm. Ein direkter Konflikt wird verhindert und er hat seine Ruhe. Und das beste, die meisten in Deutschland finden das auch noch gut, wenn noch mehr 1001 Nacht hier Einzug hält…verschwindet doch dann endlich das „hässliche“ Deutschland.
      Faszinierend, wie hier halt doch wieder der Feind außerhalb der eigenen Grenzen gesucht wird oder der Sündenbock. Wer hat denn vor 6 Jahren groß getönt, kommt alle her und wir haben Platz? Hat Putin gesagt, die haben Platz geht dahin? Ich glaube kaum. Und am Ende konzentriert sich nur eben gerade der Strom an dieser Stelle. Gekommen wären die auch so…vielleicht nicht so viele auf einmal aber über die Zeit so oder so. Sie wollen ja auch alle nach Germoney und wir werden sie wieder mit Teddybären empfangen und aufnehmen. Und die Pharma freuts euch, gleich nochmal ein paar Dosen Vakzin verkauft.

    • Diesen Krieg hat unsere Regierung maßgeblich mitverursacht. Da muss man sich einfach die Frage stellen, weshalb dies bei vollem Bewusstsein getan wurde.

    • Lassen Sie sich nicht von der Wahrheit ablenken.

    • kelly greenhill 2010 ,,weapons of mass migrations,,, mal lesen,da erhellt es einen..

  21. „Ursula von der Leyen sprach nun auch von einer »zynischen Instrumentalisierung von Migranten« und einem hybriden Angriff, auf den man mit zusätzlichen Strafmaßnahmen gegen Weißrussland reagieren müsse.“

    Was ist jetzt nochmal der Unterschied zwischen Lukaschenko und Erdogan?

    • Die Frage lautet auch, was ist der Unterschied zwischen Lukaschenko und den NGO´s im Mittelmeer? Beide machen das Gleiche mit dem gleichen Ziel.

  22. Polen, warum soviel Stress, macht einen Korridor für die Migranten in ihr Wunschland, dort wollen sie hin und dort werden sie auch erwartet. Somit könnt ihr euch eine Mauer oder Zaum ersparen.

    • In Polen weiß man, daß, wenn Deutschland zusammenbricht, es seine Nachbarn mit in den Abgrund reißt.

    • Nun, das habe ich mich damals bei Orban auch gefragt. Bei Orban ist zudem sehr interessant, dass er und Merkel damals die gleiche Kaderschule von Klaus Schwab besucht haben. Und jetzt bietet Orban einen Korridor für ‚Flüchtlinge‘ nach Westeuropa an. Zufälle gibt’s …

  23. Wenn es noch irgendwie einen Selbsterhaltungstrieb in der EU gäb, würden die Migranten auf polnischem Boden eingesammelt, in ein Flugzeug gesetzt und in ihre Heimatländer verfrachtet, dort werden sie in extoritale Lager verbracht und können dort ihre Asylanträge stellen, wer politisches Asyl bekommt, darf dann wieder in die EU, das werden dann nur noch wenige Promille sein. Damit wird auch der Migrantenstrom nach Europa eingedämmt.

    • Warum in ihre Länder zurückbringen? Sie waren zuvor in Weißrußland, einem für sie sicheren Drittland, damit entfällt jeder Anspruch auf ein weiteres Verfahren innerhalb der EU.

  24. Deutschlands regierende Politiker haben 2018 dem „Globalen Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“, kurz UN Migrationspakt, zugestimmt (Polen, Ungarn und einige andere nicht) und bekommen nun genau das geliefert, was sie bestellt haben. Belarus hat damals auch zugestimmt und ist jetzt der Lieferant und sorgt für sichere, geordnete und reguläre Migration im Sinne des globalen Paktes.
    Die gleichen Politiker reden jetzt von Sanktionen gegen alles und jeden, der sich an dieser Migration beteiligt. Geht es eigentlich noch verlogener? Und die allermeisten Medien heucheln mit. Wo bleiben eigentlich die ganzen WirHabenPlatz Maulhelden, die müßten doch jetzt alle nach Minsk pilgern und diesem Lukaschenko die Füße küssen. Am besten wäre es, wenn sie gleich da blieben.

  25. Eigentlich muss man Lukaschenko dankbar sein. Wenn er nicht Akzelarationist wäre und die Situation zur Eskalation vorantreiben würde, würden die Deutschen Schlafschafe noch Jahre vor hässlichen Bildern bewahrt werden. So besteht zumindest ein kleine Chance, dass die Masse der Deutschen endlich aus der Infatilität herauskommt, erwachsen wird und nicht mehr mit Kleinkindmoral um sich wirft.
    Allgemein braucht der Deutsche viel mehr hässliche Bilder, damit er mal checkt, dass die Welt nicht ein rosa Schlaraffenland ist, in dem jeder sich was wünschen darf. Wenn ich mit älteren Familienangehörigen rede, muss ich feststellen, dass der geistige Reifungsprozess des Bürgers in BRD und DDR wohl ganz gezielt frühzeitig abgebrochen wurde, damit er bloß nicht anfängt Fragen zu dem was er sieht zu stellen. Daher auch die aktuellen Wahlergebnisse. Die Masse der Deutschen ist nie wirklich erwachsen geworden und hat Verantwortung gelernt.

    • D e n „Deutschen“ gibt es nicht sowie es weder d e n Russen noch d e n Engländer etc. gibt.Es gibt hierzulande eine relativ kleine Minderheit ,die den Ast absägen will auf dem sie sitzt.Wir müssen annehmen ,daß diese Leute fremdgesteuert sind.Gesägt wird an verschiedenen Baustellen: Buntland,Genderquark,Klimaquark.Deindustrialsierung etc.Allgemein „Wende“.Gegenwärtig auch noch Coronawahn.
      Große Teile der Bevölkerung mögen das alles nicht ,wagen aber nicht sich zu wehren .Viele interessiert das alles nicht,sie bleiben weiterhin am Sofa in der Hoffnung es wird alles vorübergehen.
      Was die Bevölkerung wirklich braucht liefern die Grünen ,wie versprochen : Kein Strom,kein Gas,kein Öl,keine Kohle,keine Heizung ,kein Auto,kein Haus,kein Fleisch,keine Arbeit,kein Einkommen kein etc.“Soziale Gerechtigkeit“ nach Annalena.Der große blackout wird viele vom Sofa holen.

  26. Der Drops ist längst gelutscht….Klingbeil gestern bei Bild TV sinngemäß: Für die „Eingeschlossenen“ wird es einen humanitären Korridor geben müssen“….sprich….alle kommen nach Deutschland. Und so wird es weiter gehen. Dann könnte man doch die Flieger nach Minsk gleich auf dem BER landen lassen….

  27. POLEN IST NOCH NICHT VERLOREN!
    Die Devise kann nur lauten, Polen muss jegliche Unterstützung von uns bekommen, aus der EU und vor allem aus Deutschland. Seit der Einladung- und Willkommenspolitik unserer Eliten ab 2015 (aber auch schon früher), welche vermutlich gut gesicherte Zäune um ihre Grundstücke haben, zieht es ja fast jeden Gestrandeten auf dieser Welt zu uns. Klar spricht sich das rum, dass man in Deutschland gut leben kann, egal ob nun wirklich ein hilfsbedürftiger, oder Killer einer afrikanischen Miliz, und auch ohne etwas zum Wohl des Landes beizutragen. Wer kann es den Leuten verdenken? Also: „Der Fisch stinkt vom Kopf“
    Wir müssen irgendwann verstehen, dass nicht alle anderen daran Schuld sind, dass so viel Menschen zu uns kommen. Wir werden uns niemals auf Herrn Erdogan, Lukaschenko, oder Putin verlassen können. Wir müssen das selbst machen und die Signale aussenden, dass eigentlich Niemand mehr willkommen ist. Nur als kleine Anmerkung: Wie sollen denn die vielen älteren Flüchtlinge jemals ihre Rente verdienen – Stichwort 45 Beitragsjahre? Glaubt hier irgendjemand daran?
    Und für die Politiker und Eliten die den Polen immer noch versuchen das Leben schwer zu machen: Geht mit gutem Beispiel voran, schafft doch die Zäune um eure Grundstück ab und lasst die Haustüren unabgeschlossen…..
    Euer Richard

  28. Es ist eigentlich schwer vorstellbar, daß es Putin wirklich um ein paar lausige Sanktionen oder irgendwelche Migranten geht. Ihm geht es, wie immer, um die NATO. Hier soll die NATO getestet werden. Die EU ist im wachkoma. Deutschland führungslos. Die USA werden von einem alten Mann regiert. Putin wird sich denken „Jetzt oder nie!“ und sieht seine Chance gekommen. Endlich. Und jetzt wird die NATO eben auf die Probe gestellt. Und das musste so kommen. Erdogan kann seit Jahren diese Spielchen treiben. Folgenlos. Weil unsere Große Vorsitzende diese Spielchen immer geschehen ließ. Nun bekommen wir die Rechnung dafür, denn wir haben die Nachahmung befördert. Und nun sehen wir, wie machtlos nicht nur Deutschland, sondern die gesamte EU ist. Ja, auch die NATO ist zahnlos geworden. Und Putin weiß es.

    • „Die USA werden von einem alten Mann regiert.“.Na ,glauben Sie das wirklich? “
      Die USA werden schon lange vom tiefen Staat regiert.

  29. Wir haben in den Großstädten des Westens Mieten, die vom Normalverdiener kaum noch zu stemmen sind. Ähnliches gilt zunehmend für Sprit, Heizung und Strom. Aber man verlangt die Bereitschaft, Menschen zu alimentieren, die in ihrem hiesigen Leben nicht mehr gezeigt haben als ein Stück Pappe mit der Aufschrift „Asyl“. Das ist doch schizophren! Da fragt man sich schon mal, wie die europäischen Nachbarn es aushalten, mit uns die gleiche Luft zu atmen!

  30. Nach neusten Meldungen stehen sich jetzt polnische und weißrussische Truppen an der Grenze gegenüber. Frau Merkel hat anscheinend Herrn Putin angerufen, mit der Bitte diese Entwicklungen zu stoppen. Was macht eigentlich die Ampel mit dem neuen Kanzler in Aussicht? Hat man sich schon irgendwie zu den jüngsten Entwicklungen positioniert? Ich bin auf die Lösung dieses Konfliktes gespannt. Wenn man hier nachgibt… Das ist Realität, Klima ist leichter da spricht man von Lösungen für etwaige Probleme in 50 Jahren. Gab es eigentlich schon einen Brennpunkt in den letzten Tagen zu dieser Entwicklung?

    • Kein Gewinnerthema. Da hören Sie natürlich gar nichts. Verliererthemen werden seit vielen Jahren zuverlässig an die EU delegiert. Die versemmelt diese dann ebenso zuverlässig. Die EU ist nichts anderes als eine „Bad Bank“ für Verliererthemen. Und Verliererpolitiker, ebenso.

  31. es sind ide gleichen Bilder wie 2015. Kinder werden in die Kameras gehalten, Kinder stehen vorne am Grenzzaun und das Framing beginnt schon wieder seine Wirkung zu entfalten.
    Der Oma und dem Opa die Rentenerhöhung missgönnen, aber die Einwanderung von unzähligen Daueralimentierten bejubeln. Was für ein merkwürdiges Volk die Deutschen sind.

  32. Inzwischen faellt einem selbst die permanente Wiederholung schwer : Solange die Taeter ungestört oder sogar bejubelt ihr grausames Werk der Transformation verrichten koennen, werden sie es tun. Das Problem sitzt in Berlin und hat einige Partei amen, aber 90 % hat es wieder, und das nach 2015, gewaehlt anstatt die Taeter hochkant aus den Tempel zu jagen. Danach kamen die Taeter in Brüssel an die Reihe. Man kann kritisieren und bejammern und dann auch erklaeren, die ueberleebensnotwendige radikale Änderung funktioniert erst durch Taten. Es ist naiv anzunehmen, dass hierzulande die Blockparteien den Pulleffekt abschaffen, im Gegenteil. Es ist naiv anzunehmen, dass die Blockparteien die Grenze sichern und erfolgreich bewachen. Ich verstehe nicht, warum man die Aussagen, aktuell sogar wieder bestaetigt, und Taten, nicht nur 2015, sondern auch die Unterzeichnung des Migrationsdeals danach, von Merkel und ihrem Gefolge weiterhin beharrlich ignoriert oder nicht ernst nimmt. Krankheiten sollten nach wie vor ueber die Ursache behebung therapiert werden und nicht ueber das ständige Bereden oder Bejammern von Symptomen. Und darueber hinaus gilt : Wer „national“ oder „deutsches Volk“ fuer „rechts“ haelt und entsprechend wählt, sollte sich ueber die Folgen fuer die Nation nicht beschweren. Dieser logische Widerspruch sollte vor allem im Lager der sogen. Liberalkonservativen politisch aufgelöst werden. Das steht immer noch aus und prognostisch wird sich das auch bis 2025 nicht verbessert haben. Man wählt die Resettlementparteien und jammert danach ueber die anhaltende und sich weiter verschärfenden Zuwanderung. Auch das geht in dieser Form nur in Sch’land.

  33. Im Grunde könnte Polen machen, was Weißrussland macht. Sie könnten Migranten nach Warschau einfliegen lassen und die dann alle zur Grenze nach Deutschland bringen. Und sie hören erst damit auf, wenn sie z.B. die versprochenen Gelder der Coronahilfe erhalten haben.
    Die hält keiner auf. Und wenn die Anzahl der Flieger ausgeweitet wird, können sie die unbegrenzt hierher bringen. Sie könnten z.B. mit den Taliban einen Deal machen, dass sie all diejenigen, die die Taliban nicht haben wollen, nach Deutschland bringen. Oder auch mit dem Iran. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt. Und die Deutschen würden wieder jubeln.

  34. Der Magnet ist die lockende Vollalimentierung, die Einwanderung in die Sozialsysteme in Deutschland. Solange dieser Irrsinn nicht entmagnetisiert wird, wird der Migrationsdruck bestehen bleiben und zunehmen.

  35. Um es in aller Deutlichkeit zu sagen: die europäischen Werte, die europäischen Bürger werden nicht durch einen maroden EUGH, eine Schönwetter-Kommission mit Rechtsstaatsverfahren wegen angeblicher mangelnder Unabhängigkeit der Justiz verteidigt (ähem BVerfG??), sie werden gegenwärtig an der Grenze zu Weissrussland verteidigt. Diese zum Teil hochagressiven Leute – eine Vorhut, so man sie lässt – hätten, so denn verfolgt, in Nachbarstaaten, auch in Weissrussland Asyl beantragen können. Die Grenzstürmerei und die ehrliche Aussage, man wolle ja gar nicht nach Polen, sondern nach Deutschland, entlarvt eindeutig ihr Motiv. Es wird Zeit, mit dieser Asylfarce seit spätestens 2016 Schluss zu machen. Es sind Grenzverletzer, Lukaschenkos Söldner, sollte es zu «unschönen Szenen» kommen, trägt Weissrussland ausschliesslich Verantwortung. Und dafür gibt es internationale Gremien wie die UNO etc. Asyl – das war für Solschenitsins, Nawalnys, aber nie für Glücksritter aus fernen Ländern, deren Ziel nicht die Einwanderung nach Deutschland mit der Akzeptanz unserer Werte, sondern die Einwanderung in die deutschen Sozialsysteme ist.

    Die Europäische Union entblödet sich nicht, zu recht, diese Aktion von Lukaschenko als hybride Kriegsführung zu betrachten, aber keine Konsequenzen zu ziehen. Und diese Konsequenzen sind Grenze dicht und Pushbacks, Kameras aus. Es ist einfach lächerlich, wie sich ein Bündnis souveräner Staaten an der Nase herumführen lässt. Ob es weise ist, sich in die Souveränität anderer Staaten wie bei Weissrussland oder Russland einzumischen, ist eine andere Frage.

    Seit dem Weggang Jacques Delors in den 90igern, der sich durch Leadership und einen hochqualifizierten Stab an Mitarbeitern auszeichnete, ist diese EU zu einem inernationalen Hühnerhaufen verkommen, überwiegend durch deutsches Geld zusammengehalten. Eine Kompromissmaschine, an deren Ende als Schnittmenge nur die leere Menge steht. Die gegenwärtige EU-Asylgesetzgebung ist klar, wird jedoch gerade von Deutschland nicht umgesetzt – Rechtsstaatsverfahren? Fehlanzeige! Stattdessen jahrelanges «Reformgeschwafel» mit dem Ziel einer Umverteilung grösstenteils unberechtigter «Asylbewerber» in andere Staaten, unter Führung natürlich der Moralarier und des grossherzoglichen Aussenministers, eines Landes, dass sonst eher ein grosses Herz für «Steuerflüchtlinge» zeigt. Die weit überwiegende Mehrzahl der Mitgliedstaaten hat daran kein Interesse, und Deutschland täte gut daran, dies zu respektieren.Und selbstverständlich zügig abzuschieben, denn es ist seit langem völlig egal, ob man berechtigt ist oder nicht, kriminell wird oder nicht. Scheissegal. Dabei fordert geltendes EU-Recht, mit deutscher Stimme abgesegnet, zügige Rückführungen; Deutschland: das ist Dublin mit beschliessen, aber einseitig ausser Kraft setzen. Wie nennt man das wohl?

    Eine selbstverliebte Vonderlaienspielschar gibt Europa den Rest, mit «Next Generation», «Green Deal» und ähnlichem Aktionismus, wie seinerzeit die Lissabonagenda, die uns seit 2010 zur wettbewerbsfähigsten Weltregion machen sollte. Wohlwissend, dass der Durchschnittsbulgare gegenwärtig rund 300 l Benzin pro Monat verdient.

    Letztendlich ist dies ein deutsches Problem aufgrund des Pulleffektes, unter dem nun nach Griechenland und Italien jetzt Litauen und Polen zu leiden haben. Berlin: allgemein betretenes Schweigen bzw. ein «PushBack» das geht gar nicht usw der Grünensekte. Der erste Schritt wäre diese Eindringlinge daran zu erinnern, dass Dublin gilt, sie nie nach Deutschland kommen werden. Dies ist nicht Nazi, dies ist EU-Recht. Dies würde den Druck mindern. Man sollte sich vielleicht auch die Frage stellen, ob man sich in weissrussische und russische Belange einmischen sollte bzw. dies in dem Masse tun, wie man es mit China macht. Vielleicht auch einmal aufgeben, die korrupte Ukraine in das westliche Lager ziehen zu wollen und Russland immer mehr auf den Pelz zu gehen. Die Welt ist nicht schwarz-weiss. Und mal, wo wir bei Menschenrechten sind, die Frage nach der Behandlung der russischen Minderheit in Estland, Litauen und Lettland ansprechen, die sofern sie die offizielle Landessprache nicht oder ungenügend beherrschen, zu Bürgern zweiter Klasse degradiert sind. Selbst erlebt übrigens in einer Verwaltung dort. Ich habe nie verstanden, wie man Russland als das Reich des Bösen bezeichnen kann, sich aber gleichzeitig in Abhängigkeit im Bereich Energie begibt ud statt stolz zu frieren, zusätzliche Gaslieferungen erbettelt.

    Dieses Deutschland von heute ist brandgefährlich – für sich selbst, aber auch für Europa. Der Zustand der CDU ist symbolisch für den Zustand dieses Landes, das einfach den Verstand verloren hat. Seit 16 Jahren erweist sich die Regierung als Statthalter obskurer NGOs und verspinnerten Träumern, unfähig, logisch zu denken. Ein Beispiel: e-Mobilität ohne Stromerzeugung und Stromleitungen. Da ma bei muslimischen Mordaktionen sehr schnell bei der Unzurechnungsfähigkeit ist, warum tut man das nicht auch bei FFF, Grünen und Co?

    Mit seinen Geisterfahrten in den Bereichen «Asyl» und Energie wird sich nicht nur Deutschland dauerhaft in Trümmern legen, sondern auch die Europäische Union unter Merkels Generalgouvernante. Was der Österreicher begann, vollendet die Uckermärkerin.
    Es ist Zeit, NGOland zur Raison zu bringen. Kann es nicht mit den europäischen Werten leben, sollte es austreten.
    Was Deutschland gegenwärtig betreibt, ist nichts anderes als hybride Kriegsführung gegen sich selbst und die Europäische Union. Und leider: diese bipolare „Nation“ hat die Tendenz, von einem Extrem ins andere zu fallen. Hier werden die Grundlagen für einen Bürgerkrieg gelegt, und es ist nicht klar, ob die nahöstlichen Söldner, zT militärisch trainiert, den Kürzeren ziehen werden. Gute Nacht Deutschland.

    PS: der Linke Kandidat Montebourg in Frankreich fordert das Verbot von Geldtransfers in Staaten, die Ihre illegalen nicht zurücknehmen. Der Linke !!

    • Na, warum die Aufregung. Die Wahl war erst kürzlich. das Szenario nicht unbekannt. Also will die Mehrheit erst zurück in die 50ziger, und alsbald darauf in ein muslimisches Mittelalter. Wenn´s gut geht sieht es in 50 Jahre hier aus wie in Nordafrika, wenn schlechter, dann wie in Afghanistan.
      Wer kann,und noch paar Lebensjährchen vor sich hat, und nicht zu den 80% gehört, kann ja seine Konsequenzen ziehen. Politisch und Generell scheint der Drops gelutscht.

  36. Die Polen haben wahrscheinlich kein Problem ein paar Hundert, oder auch ein paar Tausend Immigranten mit Polizei und Militär abzuwehren. Wasserwerfer am Stacheldraht, insbesondere für diejenigen, die mit Werkzeug in der Hand den Stacheldraht zerschneiden, hat man auf den TV-Bildern allerdings noch nicht gesehen. Wir können nur hoffen, dass die Polen hart bleiben und das No-push-backs-Geschrei aus D und EU ignorieren. Mit Bezug auf Minsk und Moskau ernten wir mit dem gesteuerten Immigrantendruck was wir an Antagonismus in 20-plus Jahren, mit einer total falschen Nachbarschaftspolitik gegenüber Russland gesät haben. Man fordert weiter irgendwelche Sanktionen, die seit den Kuba-Sanktionen der USA, 1960, noch nie erfolgreich waren. Im Gegenteil, die Sanktionen haben nie den autoritären Regimen unmittelbar geschadet, sondern haben wirtschaftliche Entwicklungen für Millionen be- oder verhindert, und damit in der Breite der Bevölkerungen von Kuba, über Irak, Iran und auch Russland Armut und Bitterkeit gebracht. Betreffend Irak hat sogar eine UN-Untersuchung vor ca. 15 Jahren einmal den Nachweis erbracht, dass die Sanktionen gegen das Saddam-Regime die Lebenserwartung der Gesamtbevölkerung, und die Kindersterblichkeit, so gravierend beeinflusst haben, dass die Sanktionen die Qualität von Menschenrechtsverletzungen hatten. Auf der politischen Ebene der Regime in Moskau, und neuerdings auch Minsk, hat unsere moralisierende Einmischung, und die Sanktionen, gegen autoritäre Regime nur zu Verhärtungen geführt, die zu mehr interner Repression in den Ländern, und zu den zynischen Instrumentalisierungen der Migranten geführt haben.

  37. Tja. Merkels Bescherung. Eingereist sind laut Statista seit 2005 bis 2020 16.678.056 Menschen nach Deutschland, von woher und mit welchem Hintergrund auch immer.
    2015 sollen es alleine 2.016.241 Millionen gewesen sein – alle für uns.
    Nachzurechnen bei der FAZ, die das hinter einem unrichtigen Titel versteckt: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schneller-schlau/aera-merkel-wie-fluechtlinge-der-deutschen-rente-geholfen-haben-17545191.html
    Da ist nichts mehr zu schaffen. Wir haben damit längst fertig.
    Zumal, die Kriminellen und auf der ganzen Welt straffällig gewordenen wie die, die hier ganz eigene Ziele verfolgen, zu diesen noch addiert werden müssen.

  38. Die Feuer sind bewusst so angelegt, dass der Rauch nach Polen zieht. Das gezielte Ausräuchern der Gegenseite ist ein kriegerischer Akt, ebenso wie Bäume auf Grenzzäune werfen oder Zäune zerschneiden.
    Als nächstes werden Kinder noch stärker als Druckmittel eingesetzt, indem sie als menschliche Schutzschilde benutzt oder einfach über den Zaun geworfen werden. Die ganze Angelegenheit entwickelt sich zum Desaster für die deutsche Politik, da nun immer klarer wird, wen wir da überwiegend millionenfach ins Land geholt haben. Gewaltbereite, ungebildete und rücksichtslose Menschen, die unserer schwer angeschlagenen Kultur den berühmten-berüchtigten Rest geben werden, wenn nicht schon gegeben haben.

    • Sie schildern ein Szenario, wie wir es 2016 in Idomeni erlebt haben! Die Europäer, sogar die Deutschen, blieben damals merkwürdig unberührt. Hoffentlich erinnern sie sich noch daran.

  39. Auf einem anderen Foto (bei Tagesschau.de?) war eine „Flüchtlings“-Frau mit Louis-Vuitton-Schal zu sehen – 865 € auf deren Website. Aber vermutlich sind das alles Fake-Produkte. Die Canada-Goose-Jacke hat im Original z.B. ein anderes Label am Ärmel.
    Davon abgesehen, ist meiner Meinung nach ein Angriff von Tausenden Menschen auf die Grenzen eines souveränen Staates der Versuch einer Invasion, auch wenn diese Menschen „nur“ mit Messern, Äxten, Schaufeln etc. bewaffnet sind. Ich möchte diese Angreifer jedenfalls nicht in meiner Nachbarschaft haben und auch nicht mit meinen Steuergeldern alimentieren (müssen). Polen hat JEDES Recht, diese Invasion abzuwehren. Zumindest sollten gegen diese gewaltbereiten Invasoren alle Mittel kritiklos einsetzbar sein, die man innerhalb der EU gegen friedliche Demonstranten anwenden darf (z.B. gegen Gelbwesten in Frankreich): Tränengas, Wasserwerfer, Gummigeschosse.

    • Wasserwerfer wurden auch gegen Demonstranten mit Kindern eingesetzt, die in Deutschland gegen die Corona-Maßnahmen protestierten. Das hat Frau KG-E in ihrer Empörung gegen die störrischen Polen wohl vergessen. Demonstranten, die in Deutschland gegen Regierungsmassnahmen protestieren sind ja auch böse Nazis, randalierende und hochaggressive „Flüchtlinge“ haben dagegen unser Mitleid, Hilfe und den sofortigen Transport in unsere soziale Hängematte verdient. Einfach irre!

  40. Es wird vermutlich nicht die EU den Polen helfen, sondern es werden -wie im Frühjahr 2016 im Fall Mazedoniens- einzelne EU-Staaten sein. Wir profitieren, bleiben aber sauber. In einem Land, dass von grüner Mentalität geprägt ist, geht ein bisschen mehr Verlogenheit immer….

  41. Laut folgendem polnischen aktuellen Medienbericht sollen weißrussische Soldaten systematisch die polnischen Grenzschützer provozieren. Es werden auch Schußwaffen von den Weißrussen eingesetzt. Den polnischen Bericht habe ich über Google Translate ins Englische übersetzt, sodass man den Text dann ganz gut nachvollziehen kann:

    Żaryn: Na granicy mnożą się prowokacje ze strony białoruskiej – GazetaPrawna.pl

    Auf die Polen soll direkt mit Waffen gezielt worden sein, ohne dass der Abzug gezogen worden ist:

    The Poland-Belarus Border Crisis Is Worse Than Just Migrants (foreignpolicy.com)

    Die polnischen Grenzschützer versuchen aber ruhig und cool zu bleiben. Anscheinend will man sich auf polnischer Seite vom weißrussischen Psychoterror nicht provozieren lassen.

  42. Der letzte Satz des Artikels ist der Entscheidende. Langfristig wird sich wohl auch bei den Polen (und den Griechen, Ungarn etc) die Erkenntnis durchsetzen, dass die einfachste Lösung für sie das organisierte Durchreichen der Migranten nach Deutschland ist. Da von deutscher Seite, d.h. von allen Altparteien, keinerlei Bereitschaft einen solchen Ansturm zu verhindern zu erkennen ist, sollte das Risiko auf den Mogranten „sitzen zu bleiben“ für diese Länder minimal sein. Der einzige Grund warum sie die Migranten gegen den erklärten Willen der deutschen Politik von Deutschland fernhalten sollten, liegt wohl darin, dass eine Überflutung Deutschlands mit islamischen Migranten wohl zum Einen langfristig auch ihre eigene Sicherheit gefährden würde (wenn nämlich ein islamisiertes Deutschland dann islamkonform auf Eroberungskurs ggü seinen Nachbarn gehen würde) und zum Anderen ein solches Deutschland im Rahmen der angestrebten Transferunion als fest eingeplanter Zahler ausfallen würde.

    • BRD-Schleuser haben es im Moment wohl schwer, per Auto oder Bus mit deutschen Kennzeichen ins Grenzgebiet hineinzugelangen. Ist auch teilweise militärisches Sperrgebiet. Es sollen sich im Moment wohl so um die 20.000 polnische Grenzschützer dort aufhalten:

      https://twitter.com/MSWiA_GOV_PL/status/1458023781222555654

      Die sehen es nicht gerne, wenn dann ein BRD-Schleuser plötzlich kommt.

      Die Polizei soll ganze Straßen zur Grenze abgeriegelt haben…

      Die Wälder sind teilweise auch sehr gefährlich, da sich dort Sümpfe befinden, in denen man tödlich versinken kann… Zudem besteht die Möglichkeit, dass man da in einem Sumpfloch feststeckt und nicht mehr rauskommt… In der Nacht könnte es demnächst bis zu – 10 Grad und kälter werden. Mit nasser Kleidung ist man dann sehr schnell unterkühlt und erleidet den Kältetod…

      Bei dem kalten Wetter und dem Gelände muß man schon Profi sein, um sich da alleine bis in die BRD unentdeckt durchzuschlagen…

      Die Wälder mit ihren Sümpfen sollen jedenfalls nicht ganz ungefährlich sein. Man braucht da schon extrem versierte Schleuser mit sehr guten Ortskenntnissen.

      Eigentlich müßte die BRD-Regierung direkt Busse zur Grenze schicken und dort dann die Migranten auflesen. Ein Shuttle-Service der BRD-Regierung wäre wohl die humanste Lösung ?

      Allerdings dürfte dann die BRD mit Millionen Migranten über das Drehkreuz Weißrußland zukünftig geflutet werden ?

      Aber vielleicht will es die BRD ja so ?

    • Der Exxpress schreibt, dass Deutschland offiziell 2812 „Migranten“ aus Moria aufs Auge gedrückt bekam, tatsächlich aber zusätzliche 27.500 auf eigene Faust gekommen seien. https://exxpress.at/moria-deutschland-nahm-2812-migranten-auf-27-500-kamen-auf-eigene-faust/
      Auf die Kanaren sollen dieses Jahr bis jetzt um die 17.000 gekommen sein. Wie viele sich momentan wohl noch auf den Inseln befinden?

      Wer glaubt, dass das welche sind, die kein Schleusergeld zahlen konnten?
      Wir werden gehörig hinter die Fichte geführt – aber nicht von Lukaschenko.

  43. Zitat: „Einzelnen Beobachtern fiel derweil auf, wie gut diese »Flüchtlinge« zum Teil gekleidet sind. Einer der Abholzer trug etwa eine Markenjacke, die rabattiert für etwa 3.900 Złoty zu kaufen ist – das wären dann 850 Euro.“

    > Öhm, wie sagt man doch so schön, „Wer hat der hat“!

    Da bekomme ich gleich viel mehr uVerständnis und Mitgefühl für diese ach so armen, so schutz- und hilflosen und so entkräfteten „Fachkräften“.

    Für diese wirklich ach so armen und so schwerst traumatisierten „Geschenke wertvoller als Gold“ sollten wir dann auch sofort damit beginnen den Wohnungsbau zu verstärken damit sich diese RentenkassenAUFfüller bei uns auch wirklich gut erholen und einleben können. Schließlich qollen wir doch nicht als schlechte Gastgeber dastehen -mhh??
    Wobei wir hier beim Wohnungsbau dann aber auch gleich an den Bau von neuen betürmten „Moslem-Reaktoren“ denken sollten damit auch diese armen „Fachkräfte“ ja bloß kein Heimweh oder so bekommen und uns vielleicht noch weglaufen.
    (Zynismus/Ironie off)

    ~~~~~

    Gerade was (auch)in diesem Fall die Iraker betrifft, hier bin ich schon ganz gespannt darauf zu hören und sehen, wieviele Flugzeuge wohl demnächst mit ausgewiesenen Irakern in Richtung Bagdad abheben werden?
    Denn so weit mir bekannt ist, herrscht im Irak kein Krieg, der IS war auch nur in etwa 1/4 des Landes vertreten und abgesehen davon das der Irak von Deutschland Hilfsgelder bezieht(seit 2014 schlappe 2 Mrd Euro) gibt es im Irak auch eine Deutsche Botschaft.
    Also zurück mit den ach so armen irakischen Asyl-Touristen. Auch diese werden hier nicht benötigt und sind somit überflüsdig.

    „Irak – Deutschland unterstützt Wiederaufbau und Reformen“:

    https://www.bmz.de/de/laender/irak

  44. Vor Jahren wurde dem Westen mitgeteilt, dass vor den Toren von Minsk eine Fläche von 112 km² für einen internationalen Hi-Tech-Standort unter der Führung chinesischer Unternehmen entwickelt werden soll. Dieser Innovationspark soll internationale Unternehmen der ganzen Welt anlocken. Auch Wohneinheiten für 200.000 Menschen sollten entstehen.
    Defacto jedoch ist dieses Gebiet unter chinesischer Vorherrschaft geraten, andere Unternehmen haben sich sogut wie nicht angesiedelt.
    Den Einfluss Russlands auf Belarus halte ich für sehr begrenzt, da haben andere Machthaber deutlich mehr Interesse daran, ihre Investitionen zu schützen und Lukaschenko an der Macht zu halten.
    Und ich halte die Migranten an der Grenze auch nicht für blankes mediales Futter, sondern die sind schon als echte Bedrohung für die EU anzusehen. Es wird am Grenzdurchbruch gearbeitet und die Spaltung der EU forciert. Und man kann davon ausgehen, wenn die polnische Grenze fällt, dann werden die Polen die Migranten sofort nach D weiterreichen. Was aber bedeuten wird, dass der Migrantenstrom schlagartig anschwellen wird und meiner Meinung nach deutlich stärker als 2015 werden wird. Belarus wird den Flughafen Minsk zur Schleuserdrehscheibe ausbauen und Polen müsste die Migranten gezwungenermaßen per Zug bis an die deutsche Grenze bringen. Im Zusammenspiel mit Corona und der ASP im deutsch-polnischen Grenzgebiet könnte da sogar die EU daran zugrundegehen!
    Ausser, ….sie macht es wie beim türkischen Sultan und schiebt Milliarden nach Minsk!

    • Aus Ungarn hat Merkel die jungen Männer 2015 mit Zügen abholen lassen. Die paar, die angeblich über die Autobahnen zu uns liefen, waren reine „Show“.
      Wenn auch diesmal Deutschland wieder die Tore öffnen und Polen in den Rücken fallen wird, wird der Zustrom nie mehr versiegen – bis hier nichts mehr zu holen sein wird. Aber wem hier war das nicht schon 2015 überdeutlich?

  45. Brandgefährlich die Situation. Ich hoffe, dass es keine Toten gibt.
    Es geht nicht an, ständig mit Fingern auf die Länder zu zeigen, die die Außengrenze des europäischen Raums gegen Invasoren verteidigen. – Ein Gutes hätte es nur, würde endlich das Lügengebäude der EU zusammenkrachen. Die Chancen stehen nicht schlecht, wenn die so weitermachen.
    Den „Bündnisfall“ schließt es ja nicht aus. Dann wird’s brenzlich.

  46. Da zündeln Einige heftig zwischen den Blöcken.
    Offenbar sucht man die Konfrontation.
    Die Markenklamotten und frisch rasierten Gesichter lassen mich allerdings nicht zuvorderst an Russland glauben. Denn instrumentalisiert wurden Einwanderer in Europa zuerst vom Westen, dann von der Türkei und nun (Weiß-)Russland?

  47. Lukaschenko benutzt die Migranten als Waffe, um das Nato-Mitglied Polen anzugreifen. Ich frage mich, ob hier nicht der Bündnisfall vorliegt.

    • Ich habe hierauf bereits mehrmals hingewiesen: die aktuelle Situation erfordert und rechtfertigt maximal eng begrenzte militärische Aktionen im Sinne der Grenzsicherung, keinen Bündnisfall!!!!

      Sie wollen mir doch nicht erzählen, dass wir wegen ein paar tausend Einwanderern einen militärischen Konflikt vor der Haustüre vom Zaun brechen? Den würden wir nicht nur im Fernsehen erleben, so viel ist klar!

      • Sie irren sich, wenn Sie glauben, dass ich mir militärische Aktionen der Nato gegen Weißrussland wünsche. Vielmehr wünsche ich mir dass sich die Bündnisstaaten geschlossen hinter Polen stellen und erklären, dass sie bereit sind, sich gemeinsam gegen diese Aggression Lukaschenkos zu stellen. Ich wünsche mir, dass die Nato auf eine Verurteilung dieses aggressiven Akts durch die UNO hinwirkt (wird nicht passieren, so naiv bin ich auch nicht) und dass sie Polen logistisch und finanziell, vielleicht auch personell unterstützt.

  48. Ich bedauere die Polen, ansonsten finde ich es aber ziemlich großartig, wie die EU ein weiteres Mal vorgeführt wird. In Istanbul wird man sich biegen vor Lachen, genau wie in Moskau und Beijing. Wie es ausgehen wird ist doch bereits klar: Demnächst wird die deutsche Regierung alle Aggressoren aufnehmen und Lukaschenko wird für Nachschub sorgen. Eine Obergrenze für Humanismus gibt`s schließlich nicht! Danach wird das Thema aus den Medien verschwinden. Die werden sich dann wieder auf den Impfstatus von Kimmich verlegen, Lauterbach wird mit Leichenbittermiene (und schlechten Zähnen) das Ragnarök ankündigen und Klima ist ja auch noch. Der Blumenkrieg, Richtung Haus des Krieges, kann ungehindert weiterlaufen.
    Die Sozialindustrie lechzt danach und demnächst sitzen die grün-roten Freunde am Nachschub Hebel. Herzliches Beileid!

    • So wird es wohl laufen, die Medien müssen immer Neues gu bericbten haben.
      Momentan also Belarus und die Tausenden von (Gut-) Gläubigen, denen für viele Dollars der Himmel auf Erden in Germoney versprochen würde. Wer weiss schon, mit welch perfiden Lügen sie zur Zahlung der teuren Abenteuerreise geködert wurden.
      Und dann sollen sie sich von ein paar Soldaten an der Grenze ins Gelobte Land abhalten lassen? Da werden Bäume gefällt, um sie zu Rammböcken und machen, und Lukaschenko verteilt grosszügig Werkzeug.
      Die starken jungen Männer haben nichts zu verlieren; aber alles zu gewinnen.
      Sie können und werden nicht „mit leeren Händen“ zurückkehren. Auf keinen Fall, eher werden sie den Märtyrertod sterben.
      Machen wir uns auf erbitterte Kämpfe bereit, wenn nicht bald von amtlichen Stellen reagiert wird.
      Ihr Part, Frau von der Leyen!

  49. Deutschland verhält sich schäbig, weil es immer Lösungen in anderen Ländern sucht. Man nutzt die Türkei schon aus Auffangbecken. Nun sind schon Ukraine und Moldau im Gespräch, die von uns Geld bekommen sollen, damit man dort Auffanglager baut.
    Aber warum tun wir selber nichts und wollen uns nie die Finger schmutzig machen? Ignoriert die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und stellt um von Geld- auf Sachleistungen. Das wäre meine Forderung.

    • Zitat: „Aber warum tun wir selber nichts und wollen uns nie die Finger schmutzig machen?“

      > Mhh, „WARUM“? Na, dann gucke Sie sich mal die alte linksgrüne Merkel-Regierung mit den rückgradlosen und kriechenden Regierungspolitikern aus der CDU/CSU und SPD an UND die nun nächste neue linksgrüne bearbogsche Regierung. Hier sieht man die alternativlose Merkel, ein G20-Desaster Finanzminister der noch nicht mal die Benzin-Preise kennt, Plagiate-v.d.Leyen, Doktor-Täuschungs-Giffey, Veddernwirtschfts-Spahn, Spalter-Frank-Walter der Verdienstorden wie Kekse verteil usw, usf.

      Wie soll mit solchen deutschen Politversagern eine politische Schlacht geschweige dann ein politischer Krieg zu gewinnen sein?

  50. Herr Mateusz Wodziński lebt in der betroffenen Grenzregion und berichtet von seinen persönlichen Eindrücken bzgl. der Grenzübertritte hier in einem Interview:

    Notes from Poland – „They’ll be sending people to their death“: migrant crisis on Poland’s border (google.com)

    Quelle:

    NfP podcast: “They’ll be sending people to their death” – migrant crisis on Poland’s border | Notes From Poland

    Er ist mit der Grenzregion sehr vertraut und kennt die Wälder und die umliegende Natur. Nach seiner Ansicht seien die Grenzübertritte von A bis Z von Weißrußland durchorganisiert.

    Herr Mateusz Wodziński hat sich auch mit einigen Personen, die zum Beispiel aus dem Irak und Syrien kamen, unterhalten. Es würden sogar Personen aus Kuba, Sri Lanka und dem Kongo in das polnische Staatsgebiet eindringen…

  51. Nun, wo ist das Problem?

    Die Bundesanstalt für Arbeit fordert den jährlichen Zuzug von 400.000 Menschen. Die Arbeitgeber und Konzerne fordern vehement desgleichen.

    Allenthalben heißt es, die Zuwanderer würden unsere Renten zukünftig zahlen, die Kranken-, Pflege- und Rentenkassen füllen und unseren Wohlstand sichern. Seehofer läßt uns wissen, unter der Zuwanderung würde die Kriminalität in Deutschland nie dagewesene Tiefstände erreichen, Göring-Eckardt läßt wissen, wie kulturell bereichert wir viel zu deutschen Deutschen nun endlich dadurch würden.

    Und unsere Schulen füllen sich mit mit klugem Nachwuchs, als Pflegekräfte beheben die Migranten den Pflegenotstand, machen die Altenheime mit Personal besser und bereichern als Ingenieure und Ärzte unser Leben, verbessern unseren Alltag und machen uns alle wohlständiger.

    Und nun hilft uns der großmütige Regierungschef Weißrusslands bei dieser Herkulesaufgabe, er hilft das Ertrinken der Fachkräfte im Mittelmeer zu beenden, er erspart uns hohe Kosten für den Transfer der Zuwanderer via Türkei, er erspart der EKD die Verwendung von Geldern der Gläubigen für Schiffe und Antifa-Besatzungen.

    Ich kann hierin nichts Falsches erkennen, es ist doch alles auf das Großartigste in unserem Sinne arrangiert! Wir müssten alle ja so dankbar sein, Belarus, Putin, Erdogan et al auf Knien danken! Oder mache ich da gerade einen Denkfehler???

    • Auch Ich sehe keinen Denkfehler und wundere mich nur, dass nicht der Rest der selbstdenkenden Menschen die Schizophrenie unserer Weltrettungspolitik klar erkennt.
      Da leiten wir Milliarden Steuergelder in die Mittelmeerländer, damit sie „rechtgläubig“ bleiben und unsere dringend benötigten „Überlebenshelfer“ bei ihrer Weiterreise nach Deutschland mit aller Kraft unterstützen. Wir jubeln, wenn es gelingt, Hindernisse auf diesem Weg – wie einen Innenminister Salvini – abzuservieren. Und wir freuen uns über die Richter (Münster), die klarstellen, dass die Einwanderer nur bei uns – und nicht z.B. in Italien – die angemessene Unterstützung und Betreuung finden.
      Da kann es doch nur durch eine Psychose verursacht sein, dass wir im Fall Polen nicht selbstverständlich ebenso handeln und Milliarden zum  Dank für die umgehende Weiterleitung unserer Neubürger an unsere polnischen Nachbarn zahlen. Ebenso verwirrend ist es, auch Herrn Lukaschenko nicht für seine Unterstützung in diesem,  für uns so wichtigen Anliegen, besonders zu loben, sondern stattdessen mit – gottlob meistens unwirksamen – Sanktionen zu bedrohen.
      Es sind sehr merkwürdige Zeiten.

  52. Das arrogante und höchst moralisierte Brüssel will Belarus sagen, was dieses zu tun bzw nicht zu tun hat. Es mischt sich wiederum in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates ein. Dieses Mal ein Nicht-EU-Land. Brüssel ist schnell dazu bereit Sanktionen zu auszusprechen – ähnlich Polen u. Ungarn. Lukaschenko wird sich niemals etwas von der EU vorschreiben lassen. Je schärfer die Sanktionen gegen ihn sein werden, um so intensiver wird er die Migrantenkeule benutzen. Brüssel übersieht dabei die enge Verbundenheit zwischen Rußland und Weißrußland.

  53. Wenn man die Entwicklung insgesamt sieht, so sind das konkrete Schritte in Richtung großer Konflikt. Die zusehends chaotisch werdende Politik aller Beteiligten beinhaltet ein unglaublich hohes Risiko für eine rationale Lösung der anstehenden Fragen. Deshalb beobachte ich die Geschehnisse äußerst argwöhnisch und mit sehr offenen Ohren und Augen. Auf keinen Fall ist übersehbar, dass sich die Verantwortlichen auf der westeuropäischen Seite sehr fragwürdig gerieren. Nur eins steht außer Frage:
    Polen entspricht mit seinen Maßnahmen den Vorgaben des EU-Vertrages. Jetzt, wo die Nagelprobe ansteht, gehen dabei auch in Polen den Letzten die Augen auf.
    Eine undemokratische Organisation, genannt EU, lässt die Maske fallen. Der Laden gehört dicht gemacht!

  54. ich finde dies alles sehr merkwürdig. In anderen Fällen hat der Wertewesten kein Problem damit politisch aktiv zu werden und wenn dies nicht klappt brutalstmöglich militärisch vorzugehen. Afghanistan, Libyen, Irak, Syrien u.a.m.. Bei der Flutung von Flüchtlingen gelingt dies scheinbar nicht. Sollte offenbar nicht gelingen. Im Irak oder Libyen hatte man kein Problem in das Land einzudringen, alles kurz und klein zu schlagen und den Staatschef aufzuknüpfen oder auf bestialische Weise umbringen zu lassen.. Man fühlte sich unangreifbar. Die mehrfach unter Beweis gestellten Muster scheinen diesmal nicht mehr zu greifen. Die Flüchtlingen werden schlicht mißbraucht. Es kann doch niemand von diesen Leuten glauben dass man ungehindert in ein anderes Land eindringen kann mit all seinen Familienmitgliedern und sagen….jetzt bin ich nun mal da und alles andere interessiert mich nicht. Entweder reicht deren Bildungsgrad dazu nicht aus oder sie sind derart indoktriniert dass ihnen dies völlig egal ist.Beides keine guten Voraussetzungen um im Westen heimisch zu werden. Ein weiteres Problem ist dies, dass wir an der Spitze der EU eine Person installiert (nicht gewählt) haben die bisher eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat dass sie eines kann…..Geld vernichten und unfertige Baustellen hinterlassen.

    • Das sind keine Flüchtlinge, das sind (gekaufte) Idealisten und bezahlte vermutlich Soldaten. Die sollen nur die Schneise schlagen. Wenn der Weg offen ist, kommen die echten Neubürger. Aber im Vorfeld geht es eher darum, die EU, Polen und auch Deutschland vorzuführen. Die Nation mit dem großen Herz muss sich nun entweder vom großen Herz verabschieden oder die Polen verraten. Sollte das polnische Bollwerk fallen, werden die Polen sich schadlos halten und die Neubürger mit Zügen direkt an die deutsche Grenze oder gleich bis ins arme, aber sexy Herz bringen, was ich auch verstehen würde.
      Der Zeitpunkt ist ebenfalls genial, die alte Bundesregierung ein Schatten seiner selbst, die neue Regierung mit den Grünen wok, aber nicht existent, die FDP wird dabei aufgerieben. Die Behörden in ganz Deutschland sind schon mit Corona völlig überfordert, könnte eine neuerliche Welle an Migranten im Ausmaße von 2015 nicht einmal annähernd chaotisch bewältigen. Damit wäre ein Zusammenbruch der Ordnung denkbar, wenn man nicht dieselben totalitären Maßnahmen eines Despoten wie Lukaschenko einführen wird.
      So gesehen werden die Deutschen wohl Milliarden nach Minsk überweisen, damit Lukaschenko auf das Schleppergeschäft verzichten soll.

      • Tja, so lange aber in deutschen Medien von….“das auf dem Rücken hilfsbedürftiger Menschen“….gesprochen wird darf man sich über nichts mehr wundern. Diese hilfsbedürftigen Menschen zahlen aber 8 – 10 tausend Dollar für ihre Reise ins Glück. Das Problem an der ganzen Sache sind unsere Medien. Unangenehme Fakten werden meistens unterdrückt wegen Verstoß gegen die Netiquette. Beliebiges Geschwafel hilft aber niemanden.

  55. Die Nummer mit den kleinen Kindern und den Frauen war abzusehen. „Bild” fing doch schon vor Tagen mit einem Beitrag über einen kleinen Jungen an der weißrussischen Grenze an.
    Bemerkenswert finde ich, dass wohl selbst die Weißrussen langsam befürchten, dass ihre Aktion nach hinten los geht. Sollten diejenigen, die jetzt schon an der Grenze zu Polen verharren, nicht durchgelassen werden, dann werden sie wohl in den weißrussischen Grenzdörfern „fouragieren”. Nicht zu vergessen sind diejenigen, welche bereits in Weißrussland angekommen sind und auf ihren Transport an die Grenze warten.
    Aber letztlich braucht sich Lukaschenko nicht zu sorgen, denn das Sehnsuchtsland der Migranten, Deutschland, wird sie alle an seine Brust holen.

  56. „In Warschau weiß man, dass der Konflikt auch medial geführt wird. Lukaschenko zeigt sich als Schutzherr bedauernswerter »Flüchtlinge«. Und die EU will noch ein paar Strafmaßnahmen oben drauf legen. Derweil drohte Lukaschenko mit Russlands Atomarsenal.“

    All das, der ganze politische Bohei, lenkt doch nur davon ab, was wirklich wichtig ist: Deutschland muß endlich seine Grenzen schützen und konsequent abschieben und abweisen oder wird Opfer dieser Invasion bleiben! Dasselbe gilt für jedes europäische Land, ob EU-Mitglied oder nicht. Der Ansturm kann anders nicht gestoppt werden.

    Dieses Problem wird auf nationaler Ebene gelöst werden oder überhaupt nicht! Darauf muß man sich konzentrieren, darauf muß man hinarbeiten. Alles andere ist Zeitverschwendung.

  57. Diese Krise ist keine bilaterale Verstimmung zwischen zwei Staaten, sondern ein gezielter Angriff auf die gesamte EU. Dabei wirkt es ziemlich sonderbar, wie die EU eines ihrer Mitgliedsländer, nämlich Polen, regelrecht „in Stich“ läßt. Offenbar begreift man in Brüssel gar nichts mehr, sonst würde man anders handeln. Lukaschenko fühlt sich inzwischen derartig überlegen, daß er die „Atommacht Russland“ ins Spiel bringt. Das wiederum dürfte nicht ohne Moskaus Einwilligung geschehen sein. Lawrows komisch klingende Worte deuten ebenfalls darauf hin und in RT liest man sehr seltsame Beiträge. Stellt sich die Frage: Was steckt dahinter? Rutscht der Westen aus Blauäugigkeit in einen großangelegten Konflikt mit Russland oder dreht der Wirrkopf Lukaschenko wirklich auf eigene Rechnung durch?

    • Ich habe es schon angedeutet. Ohne Rückhalt einer großen Nation würde er m.M. das nicht durchziehen. Und mit der großen Nation blicke ich da weiter als nach Russland.

  58. Gut, die statistische Wahrscheinlichkeit, dass eines meiner Familienmitglieder einem der Einwanderer zum Opfer fällt, steigt von Tag zu Tag. Dennoch genieße ich das Schauspiel eines Westens, der letztendlich außer dem Transport ins Zielland keinerlei Handhabe gegen diese Zirkusnummer hat.

    Wie sagte mir gestern eine gebürtige Ukrainerin? „Die lachen sich in Moskau und Minsk jetzt tot!“ und „Ihr wollt das doch alle so!“

  59. Es wirkt absurd, wenn NGOs und Kirchen sichere Fluchtrouten fördern und fordern und auch Flüchtende per Boot an die südliche EU-und NATO-Außengrenze bringen und anlanden, nach Deutschland monatlich tausende Flüchtlinge auf verschlungenen Pfaden gelangen und gleichzeitig ein Abwehr-Kampf an der polnischen EU-und NATO-Außengrenze inszeniert wird. Welch eine merkwürdige Doppelmoral. Die Fluchtbewegung kann so mit Sicherheit nicht gestoppt werden. Merkels humanistischer Ansatz gilt wohl nicht mehr. Vielleicht äußert sie sich im Rahmen ihrer Richtlinienkompetenz als Kanzler(w) und CDU Mitglied(w).

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