Warum ist die öffentliche Sprache voller Begriffe, denen Wahrheit und Klarheit fehlen? Weshalb reden alle von „Flüchtlingskrise“? Flüchtlinge in einer Krise sind doch gar nicht gemeint. Mit dem Wort bezeichnen Befürworter wie Gegner die Probleme, die sich bei der unkontrollierten Einwanderung unter Missbrauch des Asylrechts ergeben.
Die Befürworter meinen mit „Flüchtlingskrise“ Hemmnisse, denen sich die Einwanderer ausgesetzt sehen, deren Erwartungen nicht erfüllt werden. Die Gegner meinen die Folgen der Immigration für das Sozialsystem, das öffentliche Leben, die öffentliche Sicherheit, die gesellschaftliche Kultur insgesamt. „Flüchtlingskrise“ ist so oder so das falsche Wort. Staatskrise oder Politikkrise ist gemeint. Aber das sagt niemand.
„Flüchtlinge“ als Sammelbegriff für alle illegalen Immigranten haben jene im öffentlichen Sprachgebrauch verankert, die schon rein semantisch verhindern wollen, dass jemand den Unterschied zwischen den verschiedenen Kategorien von Immigranten klar macht. Diese irreführende und unredliche Bedeutung von „Flüchtlinge“ hat sich nur in der öffentlichen Sprache von Deutschland, Österreich und Schweiz durchgesetzt.
„Klimaleugner“ ist ein perfider – den Holocaust relativierender – Begriff in bewusster Anlehnung an Holocaustleugner. Zudem ist er verdummend. Klima ist ein wenigstens 30-jähriger Wetterdurchschnitt. Mir sind Leute nicht bekannt, die die Existenz des Wetters leugnen – seinen statistischen Durchschnitt noch weniger. Frage: Ihnen?
„Klimaskeptiker“ ist keinen Deut besser. Gemeint ist offensichtlich, wer die Lehre von der wissenschaftlich nur angeblich, nicht tatsächlich nachgewiesenen Hauptursache des Klimawandels bei Industriefaktoren des Menschen bezweifelt oder kritisch hinterfragt. Das gängige Argument „alle“ oder „die meisten“ „Klimaforscher“ seien sich darin einig, ist kein Argument. Nur weil eine Mehrheit einer Meinung worüber auch immer ist, handelt es sich noch lange nicht um eine (immer nur auf Zeit) gesicherte „Wahrheit“. In den 1950ern hielt übrigens die große Mehrheit von Sozialdemokraten und anderen den damaligen technischen Stand der Kernenergie für sicher.
Die Krise kann kriegen, wer aus dem Munde der grünen Spitzenkandidatin in Österreich das Wort „Klimakrise“ hörte. Wer bitte kann mir erklären, was das ist? Sollte damit eine Art Erkrankung des Wetters gemeint sein, wie kann jemand auf die Idee kommen, der Mensch könnte diese Krankheit heilen, wo er nicht einmal mit der „Finanzkrise“ fertig wird, mit der „Bankenkrise“, der „Eurokrise“ und der Krise der EU, nicht einmal der CDU.
Werte Leser, darf ich Sie einladen, diese Beispiele mit weiteren zu ergänzen, damit daraus mit der Zeit eine gemeinsame Sammlung wird?
Und für heute zum Abschluss die Frage an die Träger der öffentlichen Sprache, Politiker, Funktionäre anderer Art, Wissenschaftler und vor allem Journalisten: Warum verwendet ihr alle diese und andere Nebelbegriffe, statt differenziert zu formulieren und sachlich aufzuklären, Wahrheit und Klarheit zu fördern?
https://kurier.at/politik/inland/klimafluechtling-bekommt-schutz/286.603.832
Nicht trotzdem, deswegen. Sie unterschätzen gefährlich die Politik und unsere Medien
Gut, dass Sie’s erwähnen, Angelina!
Julian Huxley, Margaret Sanger, von den 1930er Eugenikern bis ‚Planned Parenthood’* unter HRC ist es eine Linie…
Aldous hat nur nur abgekupfert, und George 16 Jahre später auch. Die Themen waren alle hinreichend erörtert.
*Listen to Big Joe:
https://m.youtube.com/watch?v=xVODovYiBcY
Es wird immer besser!
Gleichstellung (EU deutsch für gender equality), bewusst vermischt mit Gleichberechtigung.
Putin-Freund
Auch aus dem Zuwanderer wird ein Beheimateter. Aus meiner Sicht soll hier versucht werden zwischen verschiedenen Gruppen gar nicht mehr zu unterscheiden.
Be“völk“erung geht ja auch nicht mehr, zu völkisch.
In Wahrheit leugnen ja die KlimaSTATIKER das Klima. Das Klima soll gefälligst stillstehen! Haltung zeigen! Überhaupt: Evolution, Wandel, Werden und dann auch noch vergehen. Das ist doch inhuman, für den letzen, blinzelnden Menschenschlag.
Starre Denke bis zum Wundliegen, Decubitus des Denkens
Der Zweck all dieser Wortschöpfungen und Euphemismen ist klar, es geht um Herrschaft.
Sprache ist vom Wesen her arbiträr, also beliebig oder willkürlich (nur die Konvention läßt uns z.B. den Begriff Gurke mit dem entsprechenden Gewächs oder der Frucht gleichsetzen).
Herrschaft über die Begriffe (und darüber welche man nicht benutzen darf) bedeutet Diskurshoheit.
Es ist eine Willkürherrschaft, die schließlich jede vernünftige Auseinandersetzung über unerwünschte Themen unmöglich machen soll.
Eine erfolgreiche Anwendung dieser Technik konnte man in den 90ern beobachten, Bertelsmanns »Initiative neue soziale Marktwirtschaft« war schon vom Namen her ein Musterbeispiel an Umdeutung einer etablierten Begrifflichkeit. Dieser Initiative folgte über die Medien, Politik und Verbände eine Umdeutung Deutschlands zum kranken Mann Europas, dessen Krankheit ausschließlich im Sozialstaat und bei den gierigen Arbeitnehmern zu suchen war.
Aus der Heimat wurde der Standort, der Wirtschaftsstandort.
Aus dem Volk wurde das Humankapital, der Bürger eine Ressource.
Hat sich bewährt und wird immer wieder gern genommen.
Der Unterschied zur damaligen Strategie der Globalisierer liegt darin, daß die Prediger des Grenzenlosen heute Ihre Umdeutung der Wirklichkeit bis zur Kenntlichkeit übertreiben. Sie kennen tatsächlich keine Grenzen, statt des steten Tropfens, der langsam den Stein höhlt, nehmen sie den Holzhammer. Sie wollen alles und sie wollen es sofort.
Diese Ungeduld der herrschenden Sprachpanscher (mit der daraus folgenden Offensichtlichkeit ihrer Panschereien) ist wahrscheinlich unsere einzige Chance, daß sie nicht gewinnen.
„Dieser Initiative folgte über die Medien, Politik und Verbände eine Umdeutung Deutschlands zum kranken Mann Europas, dessen Krankheit ausschließlich im Sozialstaat und bei den gierigen Arbeitnehmern zu suchen war.“
Nach dem Deutschland lange der „kranke Mann“ Europas war, ist es nun der „irre Mann“. Oder besser gesagt die „irre Frau“. ;-))
Grüne = soll Naturverbundheit und Bodenständigkeit signalisieren, dient jedoch lediglich der Tarnung einer gesellschaftszerstörenden und diktatorischen Bestrebung (Selbsthass)
Aktivisten = Verschleierungsbegriff für gewaltbereite Linksideologen
Minderheit = deren Bedürfnisse sind von der Mehrheit kritiklos zu tragen, Opferstatus
Verschwörungstheoretiker = dient dazu die Argumentation des Gegenüber ins Absurde und Lächerliche zu ziehen, ohne diese prüfen zu müsssen
Nationalist = abgeschwächte für Rassist oder Nazi, dient der Diskreditierung von Nationalstolz
Je länger ich mir das Wirken unserer Regierung ansehe und sehe, wie viel Prozent der Bevölkerung in Parteien organisiert sind, mache ich mir Gedanken, ob das Wort „Volksvertreter“ nicht auch schon dazu gehört
Ich würde gerne den Begriff ‚Angst‘ vorschlagen, denn er steht mittlerweile inflationär für alle Menschen, die durchaus berechtigte Probleme mit dieser weiterhin ungefilterten und ungebremsten Aufnahme von Migranten aus dem muslimischen Kulturkreis haben.
Man tut so, als sei es fast nur eine Frage der Sprache – und, hopps, sind die Leute ‚angekommen‘.
Abgesehen davon, dass niemand ‚integriert‘ werden muss, da es selbstverständlich ist, dass sie nach Ende ihres ‚Fluchtgrunds‘ sowieso wieder in ihre Heimatländer zurück müssen, ist es sowieso ein Witz zu glauben, dass es nur ein paar Stunden Kurs braucht, um aus Menschen archaischer Herkunft westindustriell-kompatible Menschen zu machen, die sofort Demokratie, Gleichberechtigung, Menschenrechte etc. verstehen, geschweige denn in der Lage sind, einer produktiven Arbeit im Industriestaat 2.0 nachzugehen.
Ich verweigere mich diesem Totschlagbegriff ‚Angst‘.
Der ist eine Diffamierung gegen alle, die nicht mit hochgerissenen Armen diese massenweisen Grenzüberschreitungen gutheißen, geschweige denn sie sogar noch als ‚Hoffnung für die Arbeitswelt‘ bejubeln.
Abgesehen davon dachte ich, dass sich solche Jubelprojekte durch die Realität sowieso erledigt hätten.
‚Angst‘ ist mittlerweile DER Begriff aller Realitätsverweigerer, denen immer noch nicht klar ist, was diese ungesteuerte Massenmigration Deutschland kosten wird, sei es monetär, gesellschaftlich, sicherheitspolitisch, sozial, als Auswirkung auf das (bis dahin selbstverständliche, normale) Leben im öffentlichen Raum.
Das hat allerdings nichts mit ‚Angst‘ zu tun, sondern sind sogar jetzt schon durchaus realistische Wahrnehmungen.
‚Angst‘ ist daher (zumindest für mich) ein sinnentleertes Wort geworden, das man von seiten der ‚Guten‘ gerne mal als Waffe gegen diejenigen einsetzt, die man irgendwie als kognitiv minderbemittelt einschätzt.
Denn ‚Angst‘ haben auch Tiere – und das macht mich wirklich mittlerweile richtig sauer an dieser Begrifflichkeit.
Mir fiele noch ein:
„Gleichstellung“ = Frauenbevorzugung und Diskriminierung von Männern
Der Oberbegriff von Messer, Gabel und Löffel lautet „BESTECK“
Jeder Aushilfskellner, der das nicht differenzieren kann würde zu Recht sofort rausgeschmissen.
Der Oberbegriff von Zuwanderern, Einwanderern, Flüchtlingen und Asylbewerbern lautet MIGRANT.
Ich hoffe, es verstösst nicht gegen die Nettiquette, wenn ich konstatiere, dass MSM und Politiker absolut unfähig sind den Begriff „FLÜCHTLING“ in einem zivilisierten Kontext zu verwenden.
Sollten sie allerdings absichtlich und bewusst mit den Begriff „Flüchtling“ die Bevölkerung manipulieren, so halte ich das für eine unverfrorene Dreistigkeit.
Nur nochmals zur Erklärung:
FLÜCHTLINGE sind im juristischen Sinn nur jene, die nach einem erfolgreichen Asylverfahren Schutz nach Genfer Flüchtlingskonvention bekommen, weil sie in der Heimat “wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung” verfolgt werden.
Dazu gehören also weder ‚Asylbewerber“, noch „illegale Migranten“, noch „Geduldete“ noch „Menschen mit Aufenthaltserlaubnis“, noch „Ausreisepflichtige“.
Infantilist.lndoktrination.no border.no Nation.Klatschhasen.Teddybaeren.DDR 2.0
Jemanden mit deutschem Pass und in der Türkei geborenen Eltern oder Großeltern sollte man nicht als Deutschtürken,sondern treffender als Türkdeutschen bezeichnen. Na ja, wer will schon noch Deutscher sein.
Dazu fällt mir ein „Fremdenfeindlich“. Eigentlich eine geniale Wortschöpfung. Mir ist allerdings eine Feindlichkeit gegenüber Engländern, Franzosen, Italienern usw weniger bekannt.
Neu: „Modernisierungsgegner“
Margarete Stokowski – spon: „Antifa bleibt Handarbeit“
Einzelfall, psychisch verwirrter/labiler/blitzradikalisierter Einzeltäter, dem ostafrikanischen Kulturkreis geschuldet, Axt-Angriff, LKW-Anschlag, LKW fährt in Berliner Weihnachtsmarkt, Auto-Attacke, Land & Leute im Tausch gegen Atommüll, Gastarbeiter haben Dtl. aufgebaut (weil die Deutschen es nicht hinbekommen haben), Behördenversagen (statt Politikversagen)
Populismus = Diffamierung von systemgefährlichen politischen Konkurrenten
Europäische Solidarität = Deutschland zahlt alles
Europäische Werte = jeder darf rein, gern auch
Menschenrechte = Kriminelle, Gewalttäter und Terroristen
„Soziale Gerechtigkeit“: Eine cotradictio in adjecto. Was sozial ist, kann nicht gerecht sein und was gerecht ist nicht sozial.
„Minuswachstum“ : Wurde in barbarischer Vorzeit Schrumpfung oder Rezession genannt.
Das mit den „Flüchtlingen“ als Allgemeinbegriff ist tatsächlich überdreht. Wer ist ist eigentlich Flüchtling? Es gab auch mal „Republikflüchtlinge“, Gangster können auch auf der Flucht sein etc…… Aber solche wenig überlegten Begriffe sind natürlich ein bequemes Mittel, um sich, beispielsweise, eine moralische Oberhohheit zu verschaffen oder Kritiker mundtot zu machen. Ich nenne diese Ausländer nicht „unsere neuen Bürger“, sondern einfach „Migranten“, oder „illegal Eingereiste“. Man beweise mir mal, dass das sachlich falsch ist. Genau so einflältig, jedenfalls unüberlegt ist der Gebrauch des Wortes „Krise“.
OK, gehen wir in medias res und streichen Flüchtlingskrise.
Verbleibt: Merkelverbrechen.
Der Kandidat hat somit hundert Punkte. APPLAUS!!!!!!
„Nachhaltigkeit“ ist auch so ein Null-Begriff, den man letztlich nicht nachhalten kann.
Was für eine aufschlußreiche Sammlung!
Hier einige Ergänzungen:
1. „nicht sichere Herkunftsländer“ – Urlaubsländer, die die TUI anfliegt
2. „Altenheim/Pflegeheim“ – Konzentrationslager für altgewordene Biodeutsche, dessen Wachpersonal unterbezahlt und überlastet ist, das aber demnächst durch „integrierte“ „Fachkräfte“ Verstärkung finden wird
3. „soziale Gerechtigkeit“ – Trostpflaster für „abgehängte“ Biodeutsche, damit diese nicht auf dumme Ideen kommen wie z.B. die Idee, dass es suboptimal ist, inmitten von Araberclans zu wohnen
4. „Männer“ – eine irgendwie undefinierbare Spezies, die sich gern mit Messer, Machete, Axt und ähnlichem Werkzeug schmückt, sich aber seltsamerweise trotzdem nicht allein auf die Straße traut, weshalb diese Spezies meistens in Gruppen auftritt
5. „Amrumer“, „Dortmunder“, „Freiburger“ … – meistens „Männer“ (siehe 4.), die in den genannten Orten einen Wohnsitz haben, der mit den Steuern der Schonlängerdortwohnenden finanziert wird
6. „Aktivist“ – eine nervtötende Spezies, die gern ungefragt, ungebeten und ohne jedes Mandat ihre Meinung lautstark und handgreiflich kundtut
7. der „Experte“ – eine Spezies, die keinen richtigen Beruf hat, aber zu allem und jedem aus dem Stegreif etwas sagen kann, was genau, ist egal, da der „Experte“ qua definitionem keiner Überprüfung bedarf
Was zum Beispiel sind „Verbraucherpreise“ oder wieso werden die Menschen in diesem Land mit dem Terminus „Verbraucher“ als solche herabgewürdigt? Hat wohl damit was zu tun, dass sie sich als Verschwender gefälligst zu fühlen haben, mit schlechtem Gewissen und damit bestens manipulierbar.
Populisten. Also Politiker, die die offizielle Meinung in Frage stellen und damit bei noch zu selbständig denkenden Menschen unbotmässig Gehör finden.
Journalisten. Medienschaffende, die sich für neutrale Berichterstattung zu fein sind, und sich zu Höherem berufen lieber als Meinungsmacher agieren.
Abgeordnete. Menschen, welche eigentlich demokratisch gewählt von ihren Wählern abgeordnet sind, um nur ihrem Gewissen verpflichtet, deren Interessen zu vertreten.
Lieber Herr Georgen,
na, da juckt es einem doch in den Fingern. Da ich ab und zu mal bei der Kameradschaft der fußkranken Nachläufer der Weltrevolution nachsehe, über was die gerade heute wieder spinnen, hier einige Angebote:
a) „Klimagerechtigkeit“
Ist durch Kampf der Linken zu erstreiten, damit die People of Color in Afrika endlich ihren Eisberg, abgebrochene Gletscherzunge, auf dem Victoria-See zu schwimmen haben. Die Eskimos kriegen dann in Nordgrönland ihre Wüstenoase mit Palme und Krokodil.
Siehe z.B. hier: https://www.rosalux.de/publikation/id/9303/die-klimagerechtigkeits-bewegung-in-deutschland/
b) „Kohlewiderstand“
Da geht es den Grünen nicht um elektr. Leitfähigkeit des Elementes ‚C‘ in seinen physikalischen Erscheinungsformen (Graphit = exzellenter Leiter; Diamant = Isolator, ggf. Halbleiter), sondern um Kampf gegen Energieträger Kohle.
Siehe z.B. hier: https://gygeorg.wordpress.com/2014/03/11/der-kohlewiderstand-darf-nicht-zersplittern/
c) „Potenzprothese“
Gutmenschen wissen, das alle Waffenbesitzer (natürlich bloß alte, weiße Männer) die Waffe haben wollen, um mit dem Gerät ihre fehlende, männliche Potenz auszugleichen. Folgerung: Waffenbesitzer haben Penis- und Dachschaden, sind gemeingefährlich.
Siehe z.B. hier: http://www.spiegel.de/forum/wissenschaft/neue-flugzeugtraeger-amerikas-verwundbare-giganten-thread-100350-9.html
konservativ – Nazi
Klimakrise? Klimakterium, das möglicherweise aufs Hirn schlägt. In Berlin scheint diese Art von Krise pandemische Ausmaße angenommen zu haben. Genderisiert. Ökomenisiert. Islamisiert. Fundamentalisiert. Die Ökumene – O heilige Einfalt – steht jetzt für „ungläubige“ Tempelberg-Wanderer auf den Spuren der Gottesstaatler. Bunte Verwandlung für Zeitgeist. Modern. Der überwiegende Rest sind die „Ewig Gestrigen“, die Konservativen, die Rechten. Brave New Refugees welcome! Nebulös irrlichterndes Gehabe in Dauer-Krise, Endlosschleife, „that goes me on the Keks“.
Wer das Denken beherrscht, beherrscht die Menschen. Wer die
Sprache beherrscht, beherrscht das Denken. Wer die Begriffe
beherrscht, beherrscht die Sprache.
„Fachkraft“ ist ganz einfach erklärt. Es ist das, was fehlt, wenn deutsche Unternehmer Fachkräftemangel beklagen. Also die Ausrede dafür, dass sie sich nicht selbständig zu helfen wissen und deshalb nach dem Staat rufen.
aus der Studie der Bertelsmann-Stiftung (Zeit): „Milieu der Modernisierungsskeptiker: die, die der sozialen und kulturellen Modernisierung
zumindest skeptisch gegenüberstehen.“
▸ veganes Leder
Mir fällt vielleicht noch ein Beispiel ein:
„Weltoffen.“
In der Theorie: Gedankliche Offenheit, Verständnis und Toleranz für andere Weltanschauungen, andere Menschen und andere Kulturen auf der ganzen Welt.
In der Praxis: Offene Staatsgrenzen für alle aus der ganzen Welt, die in Deutschland Wohlstand suchen. Grenzenlos auch zahlenmäßig. Und das unter dem Deckmantel angeblicher politischer Verfolgung (Asyl).
ISLAMOPHOB
Unter Phobie verstehen Mediziner eine Angsterkrankung, bei der jemand irrationale Panikgefühle z.B. beim Anblick von Spinnen erlebt, obwohl dem Betreffenden klar ist, daß diese unbegründet sind.
Durch den Begriff „islamophob“ wird somit jegliche inhaltliche Kritik am Islam unmöglich gemacht, da diese 1) als völlig unbegründet hingestellt wird, und 2) der Kritiker zudem pathologisiert wird, als wäre er geistig nicht völlig zurechnungsfähig und behandlungsbedürftig.
GRIECHENLANDRETTUNG
Es ging dabei nie um die Griechen, geschweige denn das Land selbst, sondern die Erhaltung der überblähten Eurozone.
Und „gerettet“ wurde sowieso nichts, sondern die Staatspleite lediglich durch immer neue Zahlungen in die Zukunft verschoben.
Staatsinsolvenzverschleppung träfe es besser.
Die Gründe: Realitätsverleugnung und/oder Feigheit vor den Konsequenzen der eigenen Fehlentscheidungen.
GRIECHEN-KREDIT
Nicht den Griechen selbst, sondern ihrer Regierung hat man Geld zur Verfügung gestellt. Und niemand glaubt ernsthaft daran, daß diese es jemals zurückzahlt. Zinsfrei sind die Zahlungen bezeichnenderweise sowieso schon.
Die „Griechenkredite“ sind somit real Schenkungen an den griechischen Staatshaushalt.
Ich möchte die bereits genannten Beispiele nicht wiederholen. Mir fällt lediglich noch so ein Kampfbegriff ein, der inzwischen schon etwas in die Jahre gekommen ist:
Neoliberal = eine wirtschaftswissenschaftliche und wirtschaftspolitische Sichtweise, die die wirtschaftliche Freiheit der Marktteilnehmer bei Zurückhaltung des Staates in den Vordergrund stellt – und denen aus der politisch linken Ecke gern Rücksichtslosigkeit, Raffgier, wirtschaftlicher Egoismus und soziale Kälte angedichtet wurde. Und das so lange, bis es die meisten glaubten.
Ich glaube, nicht mehr viele wissen noch, dass auch der Begründer der sozialen Marktwirtschaft, Ludwig Erhard, ein Vertreter des Neoliberalismus war, also ebenfalls neoliberal. Er gehörte der Freiburger Schule an, die den Ordoliberalismus vertrat, der den Neoliberalismus um einen Ordnungsrahmen erweiterte, der u.a. fairen Wettbewerb garantieren und Marktversagen verhindern sollte, dazu die Unabhängigkeit der Zentralbank, deren einzige Aufgabe und Verantwortung in der Geldwertstabilität lag. Die soziale Marktwirtschaft erweiterte den Ordoliberalismus um das Sozialsystem, vor allem den Sozialkassen. Das war das Verdienst eines Neoliberalen – und nicht eines Keynesianers, eines Sozialromantikers oder eines marxistisch angehauchten Gleichmachers.
Wir diskutierten vorhin hier auf Fb die Begriffe Modernisierungsverlierer (Menschen, die der Globalisierung und ihren Folgen ablehnend gegenüberstehen, vermeintlich auch AfD Wähler) , Modernisierungsgewinner ( Young urban international Easy-Jet-Set und co.) und den von mir eingeführten Begriff Modernisierungsgewinnler (die aus dem Elend und der Krise persönliche Vorteile ziehen, zum Schaden der anderen). Digital Abgehängte fiel auch in dem Zusammenhang.
MuttI Merkel. Wahr oder nicht wahr?
Mancher Flüchtling verdient die Bezeichnung andererseits auch von daher tatsächlich, wenn er sich hier auf der Flucht vor der Polizei befindet. Wenn man jeden vor der Polizei Flüchtigen konsequent als Flüchtling bezeichnen würde, hätte sich diese Begriff für Journalisten schnell erledigt.
Dann aber auch „Passivrauchen“. Rauchen ist immer noch eine Tätigkeit. Analog müsste es dann Passiv-Diesel-Auto-Außerhalb-Des-Autos-Fahren heißen. Daran kann man schön sehen, wie bescheuert diese Konstruktion ist.
Die sind nicht alt, die sehen nur so aus.
Wie können Sie das denn erkennen?
Ich hatte mal Gelegenheit, welche nach ihrem Alter zu fragen. Sie sahen aus wie ca. 60. Die Antworten rangierten zwischen 30 und 40. die wollten übrigens wissen, wie wir deutsche Frauen es hinkriegen, so jung auszusehen…
Für mich fängt es mit Europa an, denn meistens ist die EU, und nicht der Kontinent Europa gemeint.
Energiewende. – Ein Fahrzeug kann wenden, die Energie als solche wohl kaum. Man meint damit ja nicht einmal, dass die Energie tatsächlich anders hergestellt wird, sondern im Prinzip nur, dass die Energie generell zentraler hergestellt wird. Statt Energie in vielen einzelnen Verbrennungsmotoren dort herzustellen wo sie gebraucht wird, soll sie zentral in einigen Wind-, Solar- und Verbrennungskraftwerken hergestellt werden. Der Verbrauch an Energie wird dadurch insgesamt steigen, vor allem kann die Menge des Verbrauchs besser vom Staat kontrolliert werden.
Guten Tag H. Goergen,
grundsätzlich stimme ich Ihnen zu, dass der inflationären Verwendung von Komposita und der Umdefinition von Begriffen entgegen zu treten ist. Vor allem auch deshalb, weil es in der Regel dazu dient, die Deutungshoheit über ein Thema zu erlangen oder zu verteidigen und häufig genug gleichzeitig ganze Bevölkerungsteile zu diskreditieren. Ihre Beispiele hier sind insofern eindeutig.
Das kann man unter anderem natürlich damit tun, indem man so etwas wie Übersetzungslisten anlegt nach dem Muster, Neusprech – Deutsch oder Grünsprech – Deutsch, ….
Eine weitere Maßnahme ist aber auch, in eigenen Texten sehr konsequent die irreführenden Begriffe auszuschließen. Möglicherweise möchten Sie im TE-Team darüber einmal diskutieren wie weit Sie da gehen wollen. Beispielsweise indem sie nicht akzeptierte oder falsch verwendete Begriffe grundsätzlich kennzeichnen.
Ich möchte aber auch zu Bedenken geben, dass eine Sprache auch so etwas wie ein lebender Organismus ist, der sich selbstverständlich auch verändern darf und soll, und nicht alle Begriffe irreführend sind. Hierzu mal ein kleines Beispiel, das möglicherweise auch zur Einschätzung ob ein neuer Begriff akzeptabel ist dienen kann.
Es ist schon einige Zeit her, da wurde das lange gebräuchliche Wort „Lehrlinge“ durch das Wort „Auszubildende“ ersetzt. Aus welchen Motiven heraus das in die Umgangssprache gedrückt wurde, ist meiner Ansicht nach, unerheblich. Das „neue“ Wort wird allgemein akzeptiert, beschreibt präzise die Tatsache und ist wie das alte Wort nicht irreführend. Für mich also akzeptabel.
Mit dem Wort „Geflüchtete“, das ja das Wort „Flüchtlinge“ ersetzen soll, verhält es sich auf den ersten Blick ebenso. Beide Wörter beschreiben nahezu das Gleiche, wobei sich das neue Wort etwas „moderner“ anhört. Mehr zunächst einmal nicht.
Das Problem ist aber nicht die Wortschöpfung „Geflüchtete“, sondern schon die missbräuchliche Verwendung des Wortes Flüchtlinge, wie Sie richtig schreiben. Gleichzeitig insinuiert Geflüchtete, das die Flucht abgeschlossen sei und es kein Zurück mehr gibt. Also nicht akzeptabel, weil sachlich falsch.
Wenn man also die Menschen, die in den letzten Jahren ohne Rechtsgrundlage nach Deutschland eingereist sind, mit dem Ziel hier zu bleiben, korrekt bezeichnen möchte, gibt es nur einen zutreffenden Begriff:
illegale Zuwanderer ( Migranten )
Dieser Begriff hat nicht nur den Vorteil, dass er die Personengruppe eindeutig beschreibt, sondern auch noch gleichzeitig von den ausländischen Personen klar abgrenzt, die nach geltendem Recht hier einen Bleibeanspruch haben.
Die deutsche Sprache ist so einfach und eindeutig, so man sie richtig verwendet. Bleiben Sie bitte am Ball.
… da wurde das lange gebräuchliche Wort „Lehrlinge“ durch das Wort „Auszubildende“ ersetzt. Aus welchen Motiven heraus das in die Umgangssprache gedrückt wurde, ist meiner Ansicht nach, unerheblich. Das „neue“ Wort wird allgemein akzeptiert, beschreibt präzise die Tatsache und ist wie das alte Wort nicht irreführend. Für mich also akzeptabel…
Das Verschleierungswort „Auszubildende“ ist ein schlagendes Beispiel für einen ersten großen Sieg, den die Verfechter feministischer (heute würde man sagen: gegenderter) Sprache errungen haben.
Das Motiv für das Hineindrücken sollte damit zu erschließen sein. 😉
Inzwischen findet man „Lesende“ oder „Schreibende“ als analoge kuriose Bildungen.
Eine präzise Tatsachenbeschreibung leistet die m.E. verbale Erstform mit Massenverbreitung gerade eben nicht: ein „Auszubildender“ ist nicht mehr als einer, der ausgebildet werden soll. Ob das jemand tut oder ob der Betreffende sich seiner „Ausbildung“ tatsächlich unterzieht und wenn ja, in welchem Umfang, steht vollkommen dahin. Das Wort beschreibt also nicht mehr als eine nebulöse Absichtserklärung, nebulös gerade deshalb, weil völlig unklar ist, wer sie abgibt.
(Ein „Lesender“ beispielsweise ist jemand, der just in dem Moment, in dem die Feststellung über sein aktuelles Tun sachlich richtig getroffen wird, tatsächlich liest. Wenn er einen Moment später aufsteht und ans Fenster tritt, ist er schon keiner mehr. – Erst recht sagt beispielsweise das Wort „Lesender“ nicht, ob es sich um einen Leser im klassischen Sinne des Worts handelt. So analog z.B. beim „Schreibenden“.)
Ich nenne das durchaus Irreführung. Und daher unakzeptabel.
Oder „Pack“.
Da wir schon lt. Özugus außer Sprache keine Kultur haben, werden neue Wörter für unsere abwesende Kultur erfunden : Willkommenskultur, kultursensibel und Verbotskultur. Wer hat schon etwas gegen Kultur ? Nur sagen dürfen wir nicht , was wir darunter verstehen und auch von Einwanderern einfordern sich unserer Kultur anzupassen. Das böse Wort dafür heißt dann gleich Nationalismus.
Mit Willkommenskultur soll nur verschleiert werden, dass hier jeder illegal einwandern darf, wer dagegen protesiert ist rechtsradiakal, und wir sind kultursensibel wenn wir unsere eigene Kultur hinten anstellen anstatt zu verteidigen.
Tja, dann stellen Sie sich mal auf den Rathausmarkt mit einem Schild um den Hals auf dem Steht, dass Sie stolz sind, so viele Kulturfremde aufgenommen zu haben. Und in aller Konsequenz noch mit der Unterschrift: ein Deutscher.
Ich gebe Ihnen genau fünf Minuten Zeit und danach mindestens fünf Stunden Zwangsaufenthalt auf der nahen Revierwache, wenn Sie denn so schnell einen Anwalt auffinden können/dürfen, um die Verweildauer zu reduzieren.
Der tief greifende Witz ist doch der: Sie und womöglich ich sind Nationalisten, während man hier nichtmal die Nationalität der Zugereisten kennt…
Worte sind eben das ‚Steckenpferd‘ der Deutschen. Googeln Sie übrigens bitte gerne Steckenpferd. Was dort alles abgeleitet ist, trägt viel Frucht, ohne neue Worte erfinden zu wollen.
Es sind eben die ‚einfachen‘ Dinge und Worte, die Rainer Neuhaus hier bereits meinte, so ich ihn denn leidlich richtig verstanden habe.
Ihnen ein schönes W.E. 😉
Ich reiche dann mal das Neusprech-Glossar der antideutschen, äh, neuen deutschen Medienmacher ein: „Neue Begriffe für die Einwanderungsgesellschaft“
„(…) Im Glossar erläutern wir die Hintergründe und warum es zum Beispiel sinnvoll ist, den neutral klingenden Begriff »Flüchtling« zu überdenken. (…)“
„|| »Asylantenschwemme«
»Asylantenflut« oder »Asylantenstrom« sind Metaphern, die vor allem in den 1980er und 1990er Jahren verbreitet waren. Sie suggerieren, dass es notwendig sei, die Ankunft und Aufnahme von ||Geflüchteten zu verhindern – diese werden deshalb Naturkatastrophen gleichgesetzt. Ebenso wie die Formulierung »Das Boot ist voll« werden die oben genannten Begriffe als populistische Floskeln und emotional aufgeladene Angstmacherei kritisiert. Inzwischen werden oft die Varianten ||»Flüchtlingsstrom« oder »Flüchtlingswelle« gebraucht, die dieselben Assoziationen wecken.“
(…)
„|| Scharia
ist keine Gesetzessammlung aus dem ||Koran, sondern ein Regelwerk, das auf Interpretationen des Koran basiert. Neben radikalen Scharia-Forderungen gibt es auch verfassungskonforme, alternative Scharia-Konzepte, die Muslim*innen im Alltag als Richtlinie religiösen Lebens dienen können.“
========
Hmmm… mit was für einer Verfassung eine Scharia „konform“ sein soll, DA schweigt das Glossar. Wording ist eben, nur da zu lügen wo es sich schick anhört – den Rest klammert man einfach aus (Fragmentierung).
http://glossar.neuemedienmacher.de/glossar/kategorie/07-asyl/
Diese „Formulierungshilfen für die Berichterstattung im Einwanderungsland“ wurden schon gleich nach dem Erscheinen durch den Kakao gezogen. ;-))
https://www.ruhrbarone.de/copyright-deutsche-familientragoedien-die-neuen-deutschen-medienmachern-die-suche-nach-den-richtigen-worten/95737#
„Hate-Speech“ als Diffamierung für unerwünschte Kritik,
„NetzDG“ als Verbrämung für Zensur.
Auf achgut.com gefunden:
dezidiert rechts
oder auch
rechte Ecke
Einzelfall, Mann, Männer, Südländer, psychisch krank, Rangelei (mit blutigen Messerwunden), Streit (mit Patienten im Koma oder Toten), schubsen (vor den Zug), stossen (vor’s Auto), treten (die Treppe runter), all die harmlosen Kindergartenwörter für Fälle von krasser Gewalt.
Ach Herr Goergen…, vor 26 Jahren bezeichneten mich Norditaliener die der Lega nord anhingen, als Kommunista. Wenn ich heute laut meine Meinung äußern würde, wäre ich die schlimmste nationalsozialistische Rechtsradikale die man sich vorstellen kann.
Also was soll´`s ?
Für ihre Liste: Völlig verhaltensgestört – Verhaltensorginell
Physisch oder psychisch behindert- Mensch mit Handicap
Nachbar- potentieller Feind
Kollegin- potientielle Feindin
Vorgesetzter- Vater
Vorgesetzte- Mutter
Anstand- Rückständigkeit
Moral- Ewig gestrig
Familienfreundlich- gefährlich
früher links- heute Nazi
Diskurs- veraltet
Rotfunk WDR- notwendige Umerziehung
Politiker- Gottesvertreter
Normal- gibts nicht oder überflüssig oder verachtenswert
Krimineller Ausländer- Schutzsuchender
Recht liebender Mensch- auszumerzende Rasse
Dialektik- wird in Schulen nicht mehr gelehrt, überflüssig
Bratkartoffeln- können die denn noch bleiben?
Gruß und viel Erfolg beim Sammeln.
Die Frage am Ende kann ich beantworten: Weil Transparenz überhaupt nicht gewünscht ist. Es geht um Nebelwände, die errichtet werden, um den freien Blick auf das Wesentliche zu verstellen. Und es geht um eine Sprache, die trickst und täuscht – analog dem Neusprech in 1984 -, um die Wahrheit zu verbergen. Denn ja, diese Wahrheit gibt es – auch wenn der Zugang zu ihr verstellt wird. Allerdings gehören dazu immer zwei: einer der täuscht, und einer, der sich täuschen lässt.
Journalistoide! You made my day, Themroc.
Die wollen uns den Begriff „Heimat“ klauen.
Hintergrund der linken Internationalisten ist, die identitätsstiftende Heimat wegzuradieren, weil die anderen Neubürger hier auch keine haben und nie haben werden.
Die hätten dann aber wenigstens ihre alte Heimat. Unsere soll uns zuerst vernebelt, dann verwehrt werden.
Wehret den Anfängen!!!
Die Propagandistenabteilung (nudging) im Kanzleramt gibt, was sie kann!
Dass die sich nicht schämen!
Warum man vernebelt, statt wahr und klar zu sprechen?
Das tut man immer dann, wenn man glaubt, dass Klarheit und Wahrheit einen nicht zum gewünschten Ziel tragen werden.
Deswegen lügt man lieber. „Vernebeln“ ist nämlich auch nur eine hübschere Form für „andere absichtlich täuschen und hinter’s Licht führen“.
Das ganze ist Programm, man sehe einmal hier beim BAMF und beachte das Datum:
»Neue Begriffe für die Einwanderungsgesellschaft«
am 29. und 30. April 2013 in Nürnberg
http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Sonstige/neue-begriffe-der-einwanderungsgesellschaft.pdf?__blob=publicationFile
Mein Lieblingsbegriff ist seit gestern: „Beheimatete“.
Es ist ein genauso infamer, abwertender Begriff wie „schon länger hier Lebende“, er ist sprachverhunzend, behördlich-krampfig, er ist abgrundtief respektlos dem deutschen Staatsbürger gegenüber und er deutet an, dass BAMF-Bedienstete und Kanzlerdarsteller sich nicht mehr in der Rolle der Dienstleistenden sehen, sondern als „Obrigkeit“.
Empfehle die Dokumentation (auf youtube zu finden) „Das Märchen vom Fachkräftemangel“, lief sogar in der ARD.
1. Klimaflüchtlinge – vor dem weltweiten Klima Flüchtende? Flüchten sie
beispielsweise auf den Mars? 2. Schutzsuchende – Schutz vor wem oder was und
wo oder bei wem? Fallen auch diejenigen darunter, die vorsätzlich ihren Pass
verschwinden ließen, bevor sie illegal unsere Landesgrenzen überquerten?
Lesen Sie „Politisches Framing“ von der Kognitionsforscherin E. Wehling!
Ich ergänze: „Führerin der freien Welt“ (in den Abgrund)
Wie war das gleich:
„Führerin befiehl, wir folgen dir.“
Soweit wird es hoffentlich nicht kommen.
Och, sogar mit vier und fufzig fühl‘ ick mir noch janz fitt.
Nicht ganz. Der Flüsterwitz dazu, laut meiner Mutter:
„Führer(in) befiehl, wir tragen die Folgen.“
Danke Herr Goregen. Ich möchte „Interkulturelle Kompetenz“ und den neuerdings getrennten Begriff „geflüchtete Frauen“ ergänzen. Meiner Meinung nach wird der Begriff „geflüchtete Frauen“ dazu verwendet, um von der Mehrzahl abzulenken dass es sich in der Mehrzahl um Männer handelt die Aufenthaltsbegehr wünschen und weil es nun mal die ungeschriebene Regel ist (bin ich der Meinung) das Frauen besonders schützenswert sind (Frauen und Kinder zuerst) somit kann man ganz subtil versuchen den fast reinen männlichen Asylsturm zu legitimieren. Im übrigen gibt es zahlreiche Projekte die mit „geflüchteten Frauen“ arbeiten, allerdings sind dann immer die Männer dabei, um zu sehen dass ja kein anderer Mann in der Nähe ist!
Sehr richtig! Da haben wir ja noch allerlei „Kompetenzen“, die fast immer schwammig und nicht auf dem Papier nachweisbar sind. Das geht sogar soweit, dass neuerdings von „Menschen mit vielerlei unbekannter/latenter Kompetenzen“ die Rede ist, wenn man „Menschen mit Behinderung“ nicht mehr verwenden möchte, weil zu diskriminierend. Man benutzt also das Wort Kompetenz für Menschen die zunächst einmal Inkompetent sind.
„Diversity“, „Vielfalt“ und „Buntheit“ – klingt nach Samba-Brasilianern oder Rastas aus Jamaika, sind aber Tarnwörter, welche in der Realität vor allem die Steigerung des überwiegend islamischen Bevölkerungsanteils aus Nahost und Afrika verdecken sollen. Außerdem soll den Einheimischen ihre im Endeffekt eigene demographische Verdrängung als kulturelle Bereicherung verkauft werden. Als Anfang der 90er die Zuwanderung nach Deutschland überwiegend aus Osteuropa kam, sprach kein Grüner und Roter davon, dass wir jetzt bunter und vielfältiger werden. Nein, man stand dieser Einwanderung im linken Lager eher skeptisch bis ablehnend gegenüber. Zu weiß, zu europäisch, zu orthodox, zu jüdisch oder zu katholisch und dann wählen die meisten von denen auch noch Helmut Kohl. Außerdem alles Verräter der kommunistischen Idee.
Journalismus-Krise– Die wichtigste Krise — Wer nicht objektiv berichtet, verliert mit der „Zeit“ seine Leser. Einst renommierte Zeitungen habe Probleme mit ihrem schwindenden Kundenstamm. Meine Antwort auf Supper-Angebote lautet: Keine objektive Berichterstattung; wir haben uns anders orientiert, z.B. Tichys, NNZ u.a. Leider sind die MSM noch zu stark vertreten. Das wird sich ändern, denn ein Gedanke der richtig ist – sprich gesunder Menschenverstand – kann nicht auf Dauer niedergelogen werden.
Noch ein Nachtrag: In einem Staat, wo ein Verbrechen regelmässig ein „Vorfall“ ist und eine Vergewaltigung als ein „Erlebnis“ vorgeschlagen wird…was will man da noch erwarten. Ich bin ja ein wessi, aber war das in der DDR früher auch SO schlimm mit den Worten?
Ja natürlich. und…
Ich verweise auf Victor Klemperer „lingua tertii imperii“ für das „Dritte Reich“
In Arbeit aber nicht mehr vollendet „LQI“ für die DDR.
Alles hat seine Zeit.
Gute Frage, hier einige Beispiele,
Diktatur des Proletariats
VEB = Volkseigener Betrieb
Imperialisten = allgemeine Bezeichung für den Westen
Jugendwerkhof = Gefängnis, Arbeits- und Umerziehungslager für Jugendliche, die nicht auf Linie waren
Studentensommer = unfreiwilliger Arbeitseinsatz aller Studenten in den Semesterferien, zumindest nach dem 2. Semester Pflichtveranstaltung
Maidemonstration = unfreiwilliges Vorbeilaufen des Volkes an Tribünen mit der Parteiobrigkeit jährlich am 1. Mai, man wurde nicht direkt gezwungen, aber genötigt
Hausvertrauensmann = eine Person in jedem Haus ! der DDR führte ein Buch, in dem JEDER Besucher, der über Nacht blieb, mit Namen und Datum eingetragen werden musste
usw. Ich hoffe, ich konnte Ihnen einen kleinen Einblick verschaffen.
nach den Enteignungen hieß
VEB = Vaters ehemaliger Betrieb
„… Die DDR — eine unverrrückbare HOCHBURG DES HAUSBUCHS.“ (Adolf Endler: Wir Jungs von Ypsilon-Acht oder der Lagebesprechungswimpel)
😉
Vielen Dank für diesen Einblick. Weit sind wir heute davon auch nicht mehr entfernt.
Wen wunderts, bei einer FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda, die gerne ihre DDR wiederhätte oder sich an „Deutschland“ rächt weil man ihr ihre DDR weggenommen hat, in der ihr als Apparatschik des Systems doch ein schönes Leben in priveligierter Position bevorstand und durch die Wende so kaputt gemacht wurde.
Weihnachten steht vor der Tür, da sollte man die Jahresendfiguren und Flügelpuppen nicht vergessen. Nie gehört? Das waren Nussknacker bzw. Weihnachtsmann und Engel im öffentlichen Sprachgebrauch der DDR.
Ein Vorteil hatte es. Benutze jemand diese Worte privat, wusste man gleich, woran man ist 😉 Zumindest in Sachsen…
Oder „Ewiggestriger“.
Oja, das gibts jetzt auch als Speeddating für die S-Bahn 🙂
„Schutzsuchende“ – welchen Schutz benötigen Migranten, die aus Österreich oder der Schweiz kommen?
„Modernisierungsverlierer“ – das Anmahnen von traditionellen Werten oder der Erhalt der eigenen Kultur soll als altmodisch oder rückwärtsgewandt beschrieben werden? Man geht nicht mit der Zeit und partizipiert nicht am wirtchaftlichen Erfolg?“
„Rechtspopulist“ – die Kritik an fremden kulturellen Gebräuchen (z.B. Zwangsehe, Kinderheirat) oder an der ungehinderten Migration soll generell in die „rechte“ Ecke gedrängt werden? Wäre es besser nichts zu sagen und kulturfremde Strömungen, die unsere Lebensweise ablehnen oder gar zerstören, weiter zuzulassen?
„Islamophobie“ – Religionskritik gehört zu einer aufgeklärten, säkularen Gesellschaft und sollte von der Meinungsfreiheit eigentlich gedeckt sein. Warum genießt der Islam, dessen Ideologie gewaltverherrlichend ist, „Welpenschutz“? Warum kann die katholische oder evangelische Kirche kritisiert werden, beim Stichwort Islam wird sofort die „Rassistenkarte“ gezogen?
„Experte“ – nie gab es soviel Experten zu nahezu jedem Thema: Islamexperte, Terrorexperte, Wirtschaftsexperte, Migrationsexperte, Klimaexperte…… Sind in ihrem Alltag und in ihrem Umfeld nicht alle Menschen ihr eigener Experte? Warum soll das Expertenwissen eines mit der Realität konfrontierten Bürgers nicht ebenfalls ein Gewicht haben?
Viele sind aber auch psychisch verwirrte Einzeltäter, wenn sie nicht hier beheimatet sind. Na dann, alles easy. 🙂
Positiv besetzt ist auch noch „Ärzte ohne Grenzen“. In den Annalen wird man es noch riechen können.
Und ist, um bei den Geschmacksurteilen zu bleiben, „weltoffen“ nicht die Steigerungsform von „nicht ganz dicht“?
Klimaleugner ist ohnehin der Gipfel der Unverschämtheit.
1. wie richtig gesagt wurde, gibt es wohl keinen Menschen, der die Existenz eines Klimas leugnet.
2. Leugner unterstellt, dass etwas wider besseres Wissen bestritten wird. Menschen, die einer gängigen, aber unbewiesenen These skeptisch gegenüber stehen als Lügner zu verunglimpfen, ist infam.
3. ich kenne auch niemanden, der bestreitet, dass sich das Klima ändert, so wie es dies seit Jahrmillionen tut.
4. Menschen, die sich nicht der Meinung anschließen, dass die beobachtbare Änderung des Klimas im wesentlichen von Menschen verursacht wurde, klingt halt wenig griffig und eignet sich schlecht zur Diffamierung
Seit einiger Zeit verwenden linksgrüne Akteure den Begriff „Geflüchtete“ statt „Flüchtlinge“, angeblich hat ProAsyl bei Letzterem Diskriminierungen ausgemacht.
Gerade gestern zum ersten Mal in der Tagesschau gehört: „Schutzsuchende“.
Sammlungen und Webseiten für „Neusprech“ (aka Regierungspropaganda, aka Verschleierungstaktik, aka Volk für dumm verkaufen) gibt es schon reichlich.
Zum ersten mal fiel mir das auf, als vor etwa 20 Jahren Arbeitslose nicht mehr arbeitslos waren, sondern „freigestellt“ oder „dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehend“. Dachte mir immer, das ist auch nicht besser als Schokoladenhohlkörper (Osterhase/ Weihnachtsmann) oder festivalistisches Winkelement (Fahne). Auch das Schönrechnen der „amtlichen Statistiken“ wurde von Hahr zu Jahr drastischer, ist aber ein ganz anderes Thema.
In den letzten zwei Jahren hat diese sehr bewusste Verklausulierung auf vielen Ebenen aber nochmal mächtig Fahrt aufgenommen. Man muss heute ganz genau zuhören, wenn von „Finanzindustrie“ (Bankenunwesen), „Harmonisierung“ oder auch „Konsolidierung“ (Abbau von Arbeitsplätzen oder ähnliches, immer zu Lasten des Bürgers), Einzelfällen (…) die Rede ist. „Marktkonforme Demokratie“ ist auch so ein aushöhlender verschleiernder Begriff, „Rettungspaket“ (=legaler Raub)…die Liste ist endlos.
Nachrichten sind ja auch keine Nachrichten mehr, sondern ein neus Wort für Propaganda. Und wenn wir dann irgenwann alle als arme Penner auf der Strasse sitzen, nennt man uns einfach Sozialindividualist – schon sind alle Probleme gelöst.
Klimaflüchtling
Ganz heißes Eisen. Österreich hat erst vor kurzem den ersten Klimaflüchtling anerkannt.
Ja, hab ich auch gelesen. Der kam mit seinem Schneemobil direkt vom abschmelzenden Dachstein Gletscher. Er hat in Sachsen Asyl beantragt, da Österreich auf Grund der Gletscherschmelze, der Maut und der Nichtteilnahme an der Fußball WM 2018 nicht mehr zu einem sicheren Drittstaat zählt.
Der ist gut! Ist man eigentlich auch Klimaflüchtling, wenn man sich eine Finca auf Mallorca kauft? Oder muss man dafür staatliche Unterstützung beanspruchen?
https://www.youtube.com/watch?v=oJLqyuxm96k
Einen hab ich noch: BUNT. Ein eigentlich schöner und positiver Begriff, der alle Kritiker des medialen Willkommenswahnsinns kollektiv in die graue und braune Ecke stellt. Linke Gutmenschen und ihre Sprechautomaten der Qualitätspresse sind bunt, daher die Guten, die Klugen. Alle anderen sind eintönige, einfältige und böse Nazis.
Dabei ist doch die radikalste Vereinfacherin von allen AM mit „Wir schaffen das“
Dabei soll man doch garnicht mehr „wir“ sagen, weil ausgrenzend. Grad so als ob die anderen nichts schaffen könnten, wollten.
Warum »Politiker, Funktionäre anderer Art, Wissenschaftler und vor allem
Journalisten .. diese und andere Nebelbegriffe« verwenden?
Vermutlich handelt es sich um real existierenden Neusprech, oder anders ausgedrückt: um Sprachplanung. Diese begründet ein gewisser Axel F. Knapp in einem 13-seitigen Papier für den Fachbereich 10 der Uni Bremen so: »Insbesondere lassen sich die im Zeitalter der Kolonisation und des Imperialismus entstandenen Sprachsituationen nicht als ‘natürlich’ bezeichnen: gerade hier machen in vielen Fällen neue politische und soziokulturelle Aspekte sprachplanerische Entscheidungen notwendig.« (zehnte Seite der 13-seitigen PDF-Datei)
Linguistische Planwirtschaft also im Zeichen von Anti-Kolonialismus und Anti-Imperialismus.
http://www.fb10.uni-bremen.de/iaas/blick/blick1/knapp.pdf
Europa-Gegner, statt EU-Kritiker; Unsinn, denn Europa ist ein Kontinent, die EU ein politisches Konstrukt;
der sächsische Mann
Ich möchte auf das Buch „Die Sprache der BRD: 131 Unwörter und ihre politische Bedeutung“ hinweisen, das ich selbst zwar nicht gelesen habe, von dem ich aber weiß, dass es Begrifflichkeiten wie beispielsweise „breites Bündnis“ treffend einzuordnen vermag.
Wasserhahn
(Entschuldigung!)
😀
Globalisierung/Global Governance > meint die Überführung des demokratischen Staatsgefüges der westlichen Gesellschaften unter die Herrschaft von demokratiefernen Interessengruppen zu deren Gewinnmaximierung.
Multikulti > kulturfremdes Monomulti.
Menschenrechtler > die linksextremistischen nützlichen Idioten des Unmenschlichen.
Positionspapier > die Abschaffung des Grundgesetzes.
Teilhabe > die außerdemokatische Machtergreifung von eingewanderten Herrschaftsformen.
Vielfalt, bunte > die Abschaffung der Vielfalt und Etablierung des Faustrechts der neuen Herren.
Ist mir doch egal > die Haltung der Machthaber zur bisherigen Bevölkerung.
Da starten Sie eine höchst interessante Initiative, werter Herr Goergen. Interessant Ihr Hinweis auf die semantische Vernebelung von Begriffen. Klarheit fördert Wahrheit, und die ist in vielen Fällen nicht gewollt weil den eigenen Interessen nicht dienlich. Welche Klarheit steckt in dem Begriff „Jamaika- Koalition“? Es wird nicht in und auch nicht mit Jamaika koalliert. Vielleicht ist das exotische Moment damit gemeint. Wie wäre es mit dem Begriff „rechts“, der geradezu inflationär gebraucht wird, ohne historische Dimensionen zu berücksichtigen oder inhaltliche Präzision zu liefern? Gerne werde ich mich weiterhin an Ihrer aufklärenden Initiative beteiligen.
Platz 1 – Islamophobie – jede kritische Haltung wird pathologisiert
Platz 2 – Abgehängte – nur Versager kritisieren die vorherrschende Meinung
Platz 3 – Narrativ – lässt jede hohle Phrase, jede Binsenweisheit irgendwie wichtig erscheinen
Platz 4 – Wählerauftrag – wird frei erfunden um die eigene Machtgeilheit zu kaschieren
Also mein Favorit ist „Teilhabe“.
Für Ihre Sammlung: „Waldsterben“
– erinnern Sie sich noch daran?
Das Waldsterben war nach den tödlichen Prophezeiungen über den Untergang Deutschlands durch eine fremde „Rasse“ in den 1930er Jahren eine der populistischsten Untergangsdrohungen des ausgehenden 20. Jahrhunderts – und der Gründungsmythos und die Ur-Lüge der Grünen. Ausgerechnet der Deutsche Wald®, der in seiner Düsternis, seiner Wildheit und seiner Sagenumwobenheit die deutschen Romantiker (= städtische Bücherwürmer, die mal eine Harzwanderung machten) so nachhaltig beeinflusste, sollte bald sterben müssen durch unser aller Verschwendung und Hoffahrt! Der Deutsche Wald, den man noch 50 Jahre zuvor durch Gesetze völkisch rein gehalten hat!
Nun – die Waldlüge (damals befeuert von zahlreichen gefakten Illustriertenartikeln) fiel sehr schnell in sich zusammen, weil jeder Spaziergänger sehen konnte, dass die alarmistischen Artikel der Lügenpresse nicht stimmen konnten.
Die Grünen aber und all die Ökosekten, die prächtig an der Selbstgeißelung (naja, meistens nur die Geißelung anderer…) verdienten, blieben. Und diese und viele andere Nachahmer des Geschäftsmodells schoben eine Katastrophe nach
der anderen nach und wurden reich und mächtig damit. Mit dem Klima nun haben sie die ultimative Urkatastrophe erfunden.
Das kann eine umfangreiche Sammlung werden, lieber Herr Goergen.
Ich möchte zunächst den Begriff „Kinderarmut“ beisteuern. Dieser soll mitnichten im Gegensatz zu kinderreichen Familien auf solche ohne Nachwuchs abzielen und auf einen Mangel an Geburten hinweisen, was begrifflich durchaus naheliegend wäre. Vielmehr bezeichnet man damit die vermeintlich oder tatsächlich ärmlichen Verhältnisse, in denen Kinder aufwachsen. Es ist also die Armut der Eltern gemeint, denn Kinder haben regelmäßig kein eigenes Einkommen und höchst selten, meist nämlich in Romanen und Filmen, verfügen sie über ein (verwaltetes und mit der Volljährigkeit ihnen zustehendes) vererbtes Vermögen.
In diesem Sinn ist das Kompositum Kinderarmut also falsch, da es nicht auf die Eltern abstellt, häufig aber auch in seinem zweiten Bestandteil fehlerhaft, da eine relative Armutsdefinition herangezogen wird, die mit absoluter Armut wenig zu tun hat. An das Bild „richtiger“ Armut, das vor dem geistigen Auge leicht abrufbar ist, aber wird bei der Verwendung erinnert – vermutlich nicht ohne Absicht.
HaHaHa, Sie erwarten tatsächlich von diesen Personengruppen “
differenziert zu formulieren und sachlich aufzuklären, Wahrheit und
Klarheit zu fördern?“ ? Mehr Widerlichkeit und Verlogenheit als von diesen Typen hat es in den ganzen letzten sieben jahrzehnten nicht gegeben. Nur mit falschen Wahrheiten kommt man heute zum Ziel. Journalisten wollen heute keine Nachrichten mehr machen, sondern Politik, die sie dann als Meinungen vertreten(Ausnahmen gibt es). Es ist doch keine Zeitung/Magazin mehr lesenswert(bis auf TE), überall nur noch Lug und Trug. Und zwar bewusst.
Klimahure wäre solch ein weiterer Begriff. Aber für diejenigen, die sich vor den Karren der Klimaindustrie haben spannen lassen. Also Spiegel, Stern, Zeit, SZ,FAZ, ARD,ZDF etc.
Männergruppe-hat seit einiger Zeit eine gänzlich andere Bedeutung bekommen.In den meisten Fällen ist mitnichten einfach eine Männergruppe gemeint.Der Begriff ist irreführend geworden.Es handelt sich meist um gewalttätige männliche Erdenbewohner mit Migrationshintergrund.Warum immer pauschal Männergruppe geschrieben wird,ist mir ein Rätsel.Männergruppe trifft sich Freitags zum Skat -Männergruppe prügelt durch xy City.
Der „Mann“ insgesamt sollte nicht fehlen. Handelt es sich jedoch um einen weißen, ggf. alten, heterosexuellen Mann, wird dies in der Regel auch durch Nennung der Herkunft/des Namens präzisiert.
Migrationsdruck ist keine Flüchtlingskrise – oder?
Ich meine schon, eine Krise ausgelöst durch Flüchtlinge (wobei ich Ihrer Kritik an der undifferenzierten Verwendung DIESES Begriffs durchaus beitrete – man könnte es auch „Migrationskrise“ nennen).
Aber dann fangen wir mal ganz vorne an, dass es eben keine Flüchtlinge sind, bis auf wenige.
Klima ist der Statistikwert des Wetter. Es gibt somit Menschen die diese Statstik „Klima“ anzweifeln und in Frage stellen aber die Existenz dieser Klimastatistik die auf den Werten des Wettergeschehen beruhen nicht anzweifeln. Es gibt Klimazonen das ist aber nicht das gleich wie das Staistikwort Klima.
Klimawandel…..ist der Wandelt von Warm zu Kalt, von Kalt zu Warm, mal mehr mal weniger Regen….eben Wetter…Wetter so wechselhaft und launisch wie das Leben.
Wer das Klima schützen will, der will eine Statistik schützen…eine Statistik des Wetter das gar nicht geschützt werden will sondern einfach so launisch und wechselhaft sein will wie immer….und das wird ein Mensch dem Wetter und damit dem Klima nie ausreden können…das Wetter und damit das Klima…macht eh was es will. Es nimmt weder auf Tier, Pflanzen und erst recht nicht auf den Menschen rücksicht. Und das ist auch gut so! Ohne die Launen Wetter und dem damit verbundenen wechselhaften Klima (=agile Klimastatistik) würde es die Vielfalt des Leben auf unserer Erde erst gar nicht geben und die Evolution wäre in einer Warteschleife gefangen. Wer das Klima schützen will…..der will in Wahrheit den Stillstand des Leben auf unserer Erde!
Klimaschutz.
Vor was soll das Klima geschützt werden?
Vor den Menschen oder vor dem Wetter?
Das Klima braucht seit Jahrmillionen keinen Schutz, warum jetzt auf einmal?
Modernisierungsverlierer.
Klientel, das zu dumm ist zu verstehen, dass der völlige Kontrollverlust und das verramschen unseres Landes eigentlich zu unserem Vorteil ist.
Verlierer = Loser = völlige Null = zu vernachlässigende Größe. (Abwertung)
Wenn nahezu alle verlieren, da sämtliche Regeln von Gestern auf einmal nicht mehr gelten, scheint die Gruppe der Modernisierungsverlierer ziemlich groß zu sein. Nur die einen merken es und die anderen nicht. Verpuffung der Souveränität der Staaten. Siehe Türöffnungurteil des Europäische Gerichtshof für Menschenrechte
Modernisierung steht teilweise auch für Ideologisierung. Z.B. Energieversorgung zwangsweise auf Windmühlen Niveau umgestellt. Durchsetzung „richtiger“ Sichtweisen.
Modernisierung:
Eine Clique bestimmt wo es langgeht. Die berüchtigte „kulturelle Modernisierung“ als Synonym für Zwangserziehung zur Akzeptanz völliger Verblödung.
„Warum verwendet ihr alle diese und andere Nebelbegriffe, statt
differenziert zu formulieren und sachlich aufzuklären, Wahrheit und
Klarheit zu fördern?“
Steht beim Gegenwartsroman „1984“ unter den Stichworten „Zwiedenk“ und „Neusprech“.
Wie unfassbar klarsichtig Orwell war und wie seh er Recht hatte, sieht man daran, dass der Begriff „Flüchtling“ der einzig gestattete und auch einzig verwendete Begriff ist, obwohl JEDER weiß, dass kaum eine dieser Personen vor etwas flüchtet und – das ist das Erstaunlichste! – wir immer noch ein freier Rechtsstaat mit freier Presse sind.
Orwell bettet seine Vision immerhin in eine brutale Diktatur ein, Anderes war ihm wohl zu utopisch.
Nun ist die Über-Utopie bundesdeutsche Wirklichkeit. Eigentlich irre spannend, stände nicht im Vordergrund, dass wir alle – insbesondere unsere Kinder – mit Leib, Leben, Gesundheit und Vermögen für dieses Irresein haften!
Ich habe in den letzten Monaten „1984“ zweimal gelesen und es lässt sich problemlos auf das heutige Deutschland herunterbrechen (überhaupt auf alle „linksdrehenden“ Länder). Der Hammer ist aber – um es so nonchalant auszudrücken – dass 1984 IMMER von Links herangezogen wird, um ein rechtes totalitäres System zu beschreiben. Ich dagegen kann es aber nur in linken, sozialistischen Systemen erkennen (auch die Nazis waren Sozialisten), wo die Menschen von sozialistischer, linker Denkungsweise „beglückt“ werden sollen. Aber wie immer bei Links: Mit den Fingern auf andere deuten, um von sich selbst abzulenken.
Am Montag, 16.10.2017 kommt „1984“ als Film in ARTE. 🙂
Super und vielen Dank für den Tipp.
Zum Klima: Der „Klimawandel“ natürlich. Es sollte einmal das Umfeld der Entstehung/ Einführung dieses Begriffs untersucht werden.
Was veranlasste die Klimaastrologen, nicht mehr von (menschlich verursachter/ anthropogener) KlimaERWÄRMUNG zu reden? Hatte man vielleicht schon die Stagnation der gemessenen Rohdaten bemerkt und selber gefürchtet, mit einer „Erwärmung“ als lächerlich dazustehen? Andererseits wird es kaum einen Deppen geben, der auf einer Klimastagnation beharrt. Das erzeugt Konsens. [Haha.]
Angesichts der Halbwertszeit kollektiver Erinnerung (von Erbschuld abgesehen) kann man mit dem Klimawandel natürlich auch 1-2-fix umschwenken und vor einer katastrophalen Abkühlung warnen, dann wohl zu recht, wenn auch evtl. wieder etwas übertrieben…