Immer mal wieder wundern sich Autoren und Leser, weshalb die Ampel-Regierung (wie schon ihre Vorgänger-Regierungen) in der Sache nichts zustande kriegt. Der strukturelle Grund ist sehr einfach. Die Sache interessiert sie nicht, braucht sie nicht zu kümmern. Der Berufspolitiker hat nie etwas anderes gelernt als das, was notwendig ist, um Berufspolitiker zu werden, zu bleiben und in der Hierarchie des Parteienstaates möglichst weit aufzusteigen. Das tut der Berufspolitiker am wirksamsten, wenn die Medien sein Tun gutheißen. Wer die Medien hinter sich hat, muss sich weder um Parteimitglieder noch Wähler kümmern. Lauterbach ist der Prototyp, den jeder nahezu täglich studieren kann.
Sobald die Berufspolitik ein Gesetz oder irgendeine Maßnahme angekündigt hat oder gar beschlossen kriegt, ist ihr Interesse daran erloschen, denn für die Medien braucht es nun neue Ankündigungen, Maßnahmenbeschlüsse und so weiter.
Als ich 1966 in die Bundesrepublik kam, hatte diese eine funktionierende Verwaltung und Infrastruktur. Unübersehbar wurden die Folgen ihrer Vernachlässigung in den 1980ern, die Abnahme des Könnens der Verwaltung geht einher mit der Zunahme der politischen Einmischung in die Verwaltung und der Durchsetzung des öffentlichen Dienstes mit fachlich unkundigen Parteileuten. Früher war es der Karriere nützlich, wenn sachkundige Beamte und öffentliche Angestellte in eine Partei eintraten, heute ersetzt Parteimitgliedschaft fachliches Können. Daher gehen Verwaltung und Infrastruktur heute immer noch schneller den Bach runter.

Wer erinnert sich noch?
Von der berühmt-berüchtigten Organisationskraft Deutschlands ist bald nichts mehr übrig. Was in Deutschland noch funktioniert, tut es trotz Politik. Es gibt einfach immer noch die vielen Einzelnen, die ihrer Arbeit wie eh und je nach den ungeschriebenen – und deshalb wirksamen – bürgerlichen Regeln von Anstand, Fleiß und Verantwortung nachgehen, unbeeindruckt von falschen und menschenfernen Vorschriften der Politik und der Propaganda der in den Zeitgeistmedien Schaffenden, die noch viel re-gieriger sind als alle Re-gierenden.
In der Kaste der Berufspolitiker stellen die Grünen den Prototyp im Politland der Ahnungslosen. In kindischer Weltsicht gehen sie, ohne nachzudenken, davon aus, dass alles, was läuft, auch dann weiterläuft, an welchen Stellschrauben sie auch immer täglich drehen. Egal wie viele Einwanderer in die Sozialsysteme unkrontrolliert gelockt werden, ohne Beiträge einzahlen zu wollen oder einzahlen zu können, Berufspolitiker gehen davon aus, dass in den Sozialkassen immer Geld ist. Dieser grüne Zeitgeist hat sich von der Wirklichkeit des Lebens im eigenen Land, erst recht aber von dem in allen anderen Teilen der Welt so weit entfernt wie noch keine Politikergeneration vor ihr.
Der Typus Berufspolitiker, den der Parteienstaat hervorbringen muss, wenn sich die Parteien alles zur Beute gemacht haben, runiniert systemisch ein einst nicht perfektes, aber weitestgehend gut verwaltetes und organisiertes Land. Die Parteien haben das Land so flächendeckend in ihren Griff genommen, die Regeln des Parlamentarismus, der repräsentativen Demokratie in der Praxis so weitgehend außer Kraft gesetzt, dass eine grundlegende Politikänderung durch Wahlen nicht mehr möglich erscheint. Völlig verstellen diesen Weg Zeitgeist-Medien-Schaffende, die die Berufspolitiker und Parteien nicht kritisch begleiten, sondern nur noch anfeuern, ihre politische Einheitsrichtung der Entmündigung der Bürger verschärft und beschleunigt fortzusetzen.
Wolfgang Herles schreibt, wer weiß, wozu Lindners Fest gut ist. Putins Krieg gegen die Ukraine und die Sanktionen des Westens gegen ihn haben vorher schon existierende Probleme in Deutschland nicht nur bei der Energiepolitik, aber bei ihr besonders unübersehbar zu Tage gebracht und verschärft. Die Lockdownpolitik bei Corona legte die lange vorher hausgemachten Schwächen des Gesundheitssystems bloß. Jeder politisch halbwegs Informierte kann die Liste verlängern, sie umfasst alle Bereiche des öffentlichen Lebens. In dieser Berliner Republik ist nichts mehr in Ordnung, läuft nichts mehr rund.
Zum deutschen Parteienstaat fällt mir unweigerlich der alte Satz ein, ich habe vergessen, von wem ich ihn seit langem habe: Die natürliche Entwicklung eines baufälligen Gebäudes ist sein Einsturz. Dass sie diesen Einsturz nicht täglich fördert, ist der einzige Vorwurf, den ich der zeitgeistgrünen deutschen Einheitsfront nicht machen kann.
Es ist Zeit, sich Gedanken zu machen, was zu tun ist, wenn die Trümmer zur Seite geräumt sind.
„Die Parteien haben das Land so flächendeckend in ihren Griff genommen, die Regeln des Parlamentarismus, der repräsentativen Demokratie in der Praxis so weitgehend außer Kraft gesetzt, dass eine grundlegende Politikänderung durch Wahlen nicht mehr möglich erscheint.“ Wie kommen Sie darauf? Die Bürger brauchen das Parteienkartell nur abzuwählen.
Die „Verwaltung“ wird ruiniert durch
1) Sparmaßnahmen
2) Quoten
3) keine Fehlerkultur
Erst gibt es zu wenig Personal,
dann wird auch noch durch Quoten dafür gesorgt, dass nicht Fähigkeit, sondern Geschlecht oder Migrationshintergrund zur Beförderung verhilft
und wenns dann schief geht, bzw die Arbeit nicht geschafft werden kann mit dem Personal, dann wird nur nach oben gebuckelt und nach unten getreten, vom Abteilungsleiter angefangen, über die Behördenleitung bis zum Innenminister. Schuld sind immer die Sachbearbeiter, der Innenminister hat ALLES richtig gemacht.
Die Führung hat keinen Funken Ehre im Leib, bzw der Fisch stinkt vom Kopfe her. Nie war dieses Sprichwort wahrer als heute.
Danach? Ich fürchte leider, die Beseitigung der Trümmer wird die einzige verbleibende Aufgabe der heute Erwachsenen sein. Ein „Was kommt danach?“ ist vielleicht für unsere Enkel wieder eine relevante Frage.
Zur Realität in Deutschlands Verwaltungen und Behörden gehört auch dazu, dass diese von Grün*innen vom mittleren Dienst zum besonders bis zum höheren Dienstnachhaltig durchsetzt sind und weniger im Interesse der Bürger und Innen, sondern überwiegend aus ideologischen und dogmatischen Gründen heraus fungieren!!
Das geht auf EU Ebene doch auch so „EU-ParlamentPosten-Posse auf Steuerzahlers KostenDas EU-Parlament will mehr als hundert neue Mitarbeiter einstellen – und eine neue Abteilung gründen, um einen politischen Deal mit Pöstchen zu belohnen. “
https://www.spiegel.de/politik/streit-zwischen-eu-parlament-und-mitgliedslaendern-posten-posse-auf-steuerzahlers-kosten-a-9e2a9b4f-9ec6-4d71-b314-5fcb4350c316
Bleibt zu hoffen, dass die wenigen EU Länder, die noch nicht so dekadent sind, dies verhindern.
Herr Goergen,
Von der Lawine bis zum Einsturz: Ihre Metaphern für die Endlichkeit des dysfunktionalen Gebildes namens Parteienstaat sind alle treffend und dennoch scheint sich das unvermeidliche noch zu zieren. Es ist wie beim Mikado: beim vorletzten Stäbchen scheint noch alles stabil.
Oh, Herr Goergen, es wird ein langer Weg werden. Denn all die Trümmer sind durch einen Zeitgeist verschuldet, der es einer derzeitigen politischen Klasse erst ermöglichte, den Beruf des Politikers zu ergreifen. Ein Zeitgeist, der die Schwächsten, die Unfähigsten, die Rückgratlosesten beförderte, denen nur die Politik die Gelegenheit verschafft, ihr ausgeprägtes Geltungsbedürfnis, ihre Eitelkeit und ihre dümmliche Überheblichkeit zur Schau zu tragen und gut davon zu leben. Wie aber „zertrümmern“ wir einen Zeitgeist? Wichtiger jedoch: Zu welchen „Leistungen“ sind all jene fähig, deren Geist mit dem Zeitgeist identisch ist? Es ist die geistige Leere der Zeitgeistler, die das „sich Gedanken machen“ zur enormen Herausforderung werden lassen wird.
Die Zerstörung der gut organisierten deutschen Verwaltungen ist aber der Verdienst von Merkel. Als Produkt des korrupten SED Staates, den sie mit zu Grunde gerichtet hat, war sie gar nicht in der Lage gute und zukunftsfähige Entscheidungen zu treffen. Sie konnte nur umsetzen, was ihr vorgegeben wurde. Die Grünen als ihre Nachfolger sind einfach nur ahnungslose Stümper, besessen von ihrer Ideologie, jedoch völlig welt- und realitätsfern. Die werden ohne es zu wissen, Merkels Werk fortsetzen.
Wer, sehr geehter Herr Goergen, soll die Trümmer denn beiseige räumen? Die Fridaykids nicht, die last generation nicht, und die grün-woke Mehrheit auch nicht. Die Ü-70-jährigen werden hoffentlich kein Händchen für diesen Schwachmatikerhaufen rühren.
Die bösen Boomer werden es auch nicht mehr tun, deren Lebenswerk wird ja gerade abgetan und die haben den Ruhestand im Blick.
Die Verhaltensweisen von Personen und Parteiorganisationen haben sich in den letzten ca. 20-30 Jahren erheblich geändert. Dies diagnostizieren wir heute, zurecht, als zerstörerisch. Aber, sie reizen nur aus, was als Rechtslage, Wahlrecht, Parteienrecht, Geschäftsordnungen der Parlamente, uvam. interessengetrieben, und absichtsvoll lückenhaft, in der Zeit zwischen ca. 1970-2000 von den hauptberuflichen Vorgängern in Politik und Staat geschaffen wurde. Ein BGH-Entscheid wie zur Causa Nüßlein/Sauter, zum Beispiel, wäre sonst nie möglich. Die Berufung eines Wirtschaftsanwalts und langjährigen BT-Abgeordneten, Honorarprofessor Harbarth, zum Präsidenten des BVerfG auch nicht. Auch die faktische Beherrschung des Parlaments durch die Exekutive, und das Bundeskanzleramt im besonderen, ist auch nur deshalb entstanden, weil es rechtlich möglich war das Verfassungsprinzip zu unterlaufen ohne formal Recht zu brechen. Schon Helmut Kohl wurde dafür “ berühmt“ mit Bimbes Landesparteiorganisationen und Kandidatenlisten zu beeinflussen. Damit fing alles an. Für das sogennannte EU-Parlament hat man, weil es für die Parteien praktischer ist, gleich Bundeslisten vorgesehen, über die der Bundesparteivorstand, oder wer auch immer in diesem dominiert, bestimmt. Ohne diese System-Konstruktion hätte ein Berufsneffe wahrscheinlich nie Berufspolitker werden können.
Und noch etwas hat sich verändert: Der Einzug von Ideologien. Früher waren die politische Ebene und Verwaltungsebene in Ministerien strikt getrennt. Der Kahlschlag nach einem Regierungswechsel beschränkt sich mittlerweile nicht mehr nur auf die politische Ebene. Sachorientierte und ideologiefreie Mitarbeiter der Verwaltungsebene werden durch stark ideologisierte Leute ersetzt, gerne aus NGO’s. Dies hemmt das sachorientierte -und durchaus kritische- Arbeiten in allen Ebenen der Verwaltung. Zudem kauft man sich immer häufiger externes genehmes Wissen ein, welches in die Agenda der Hausspitze passt. Viele Mitarbeiter remonstrieren nach innen und machen ihren Dienst so angepasst wie möglich. Leistung und Wissen zählt ja nicht mehr.
Helmut Schmidt hat schon vor 20 Jahren gewarnt, daß es da einen neuen, emporkommenden Typus Politiker gibt, der ihm schwer Sorge bereitet: der Karrierist. Er geht in die Politik, nicht aus Leidenschaft oder für die Sache, sondern weil er Karriere machen will. Schmidt, sichtlich erschüttert: „Mich fragen Jungpolitiker, wie man am besten Karriere machen kann.“
Das Resultat sehen wir heute. Mit Merkel fing es an.
Wenn Schmidt schon vor 20 Jahren warnte, dann hat es sicher nicht erst mit Merkel angefangen.
Wer entscheidet, welche Phrasen Politiker von sich geben müssen, um „erfolgreich“ ein Amt erhalten zu können? Wer entscheidet darüber, welche „Informationen“ die Mehrheitsmenschen hören und glauben sollen? Wer sorgt dafür, welche Inhalte die Politiker in medialer Dauerschleife von sich geben müssen, um ihre Pöstchen halten zu dürfen? Cui bono?
Und die tollen Vorschläge der Politiker müssen dann zumeist noch von den Firmen (über deren Lohnabrechnungen -z.B. Energiebonus) oder vom Bürger selber mundgerecht dem Amt geliefert werden (neue Grunderwerbsteuer als nur ein Beispiel). Die zuständigen Behörden machen immer weniger und verschieben die Arbeit in die Wirtschaft oder gleich auf den Bürger. Bezahlt wird man dafür nicht. Und zu allem Überfluss werden es täglich mehr Staatsdiener und immer weniger Mitarbeiter dies sich mit diesem Schweiß in der Wirtschaft beschäftigen müssen. Ohne Kunden kein Geld gilt eben nicht für unsere Behörden und Ämter. Hier gilt immer mehr, möglichst wenige lästige Bürger = mindestens gleiches Geld aber weniger Arbeit.
Die Aufregung ist verständlich. Jedoch beobachte ich das seit den 1970ern, als ich anfing aus der Kindrolle zu schlüpfen. Früher langte manch einer hin. Wurder erwischt musste er den Hut nehmen. Heute ist es eher unanständig oder mindestens verdächtig nicht hinzulangen. Früher empörten sich die Steuerzahler. Heute gehen sie noch nicht einmal zur Wahl und arbeiten trotzdem weiter. Politikerherz was willst Du mehr? Es läuft doch gut für die kompetenzlosen Politnarzisten.
Das Problem sind eben leider nicht nur Diejenigen, die das Land regieren, sondern das Millionenheer von infantilisierten Erwachsenen, die sich dies alles bieten lassen und es auch noch bejubeln. Die Mehrheit der deutschen Untertanen will es offenkundig so. Das Wahlverhalten lässt keinen anderen Schluss zu. Wer die vielen Landsleute jeden Tag sieht, die auf dem Supermarktparkplatz bei 30 Grad Celsius mit ihren Schafsmasken herumspazieren, der hat längst jede Hoffnung fahren lassen, dass aus den Deutschen eines Tages doch noch mündige Bürger werden könnten. Die links-grün gehirngewaschene Mehrheit im Lande hat die Regierung, die sie verdient.
Das unterstreiche ich 1:1 in dickem rot. Die Machenschaften dieser Berufspolitiker würde es nicht geben, wenn der wohlstandsfaule und -dumme deutsche Michel in voller Frau-/Mannstärke auf die Straße gehen würde. Da ist das einzige, wovor diese Politiker überhaupt noch Angst haben. Kleinere Demos reichen nicht. Die werden dann als Querdenker oder rechte Spinner medial und gerichtlich denunziert. Es müssen sehr viele sein. Dann klappt auch dieses fiese Spiel nicht mehr! Also auf und raus auf die Straßen!
Was die Nazis gemacht haben, wissen wir. Die Sozialisten der DDR haben das gesamte Land in den Ruin getrieben. Aber was jetzt kommt, ist ein ganz anders Kaliber. Ich meine dabei gar nicht Klima und Co., sondern die tödliche Attacke auf unser Fundament, nämlich unsere Kultur, unsere Heimat, unsere Identität. Vor ein paar Tagen gelesen, daß in der Alterskohorte 0-10 Jahre fast jedes zweite Kind schon einen Migrationshintergrund hat. Damit ist Deutschland nicht mehr das Land der Deutschen, es ist sein Ende. Und das haben alle Diktaturen vorher nicht geschafft.
Alles richtig, aber hinter der sogenannten Blödheit steckt auch Vorsatz.
Der kommt von diversen Transatlantik Kaderschulen und solchen Einrichtungen, wie dem WEF. Warum glaubt man bei TE noch immer, dies habe nichts mit dem aktuellen Kurs zu tun? Das WEF schult viele Politiker, die überall in westlichen Regierungen und Parlamenten sitzen. Unter anderem die deutsche Sprachkünstlerin, Anna Lena Baerbock, die sich gerade in einer aktiven Schulungsphase befindet. Kommt euch das wirklich nicht seltsam vor?
Und das sind ja nur die Institutionen von denen wir wissen, da gibt
s sicherlich noch ein paar weit geheimere. Natürlich gibt
s keinen ausgefeilten und minutiösen Welteroberungsplan – denn damit werden solche Argumente ja stets abgeschmettert. Aber die lenken wo sie können und sind mittlerweile sehr gut darin, sich bietende Gelegenheiten zunutze zu machen. Das Panik,- und Krisenorchester ist inzwischen eingespielt, die Muster immer dieselben.Diesmal wird es kein Wirtschaftswunder geben.
Wir werden uns in den kommenden Jahren eher über die Wirtschaft wundern ….
Alles richtig, aber trotzdem zu einfach. Die Mehrheit der Schafe lässt sie gewähren, das ist das Problem. Deutschland könnte längst aus dem Euro raus sein, wir könnten genügend Kraftwerke haben, die Corona-Hysterie könnte längst beendet sein. Und niemand wird gezwungen, sich täglich die Propaganda der Staatsmedien anzutun. Es gibt ja eine alternative Politik, aber sie bekommt zu wenig Stimmen.
Vielleicht ist die Mehrheit einfach zu satt und will unbewußt, dass dieses Land zerstört wird. Dann sollen sie auch die Konsequenzen tragen.
„Und niemand wird gezwungen, sich täglich die Propaganda der Staatsmedien anzutun.“
Richtig. Aber ich bin gezwungen, die tägliche Propaganda der Staatsmedien zu finanzieren. Und damit sind wir schon bei dem, was m. M. n. das Problem schlechthin darstellt. Denn auch Fritz Goergen hat so schmerzhaft recht: „Wer die Medien hinter sich hat, muss sich weder um Parteimitglieder noch Wähler kümmern.“
Grünlinke Politiker ohne Fachkompetenz und Verantwortungssinn und flankierende mächtige grünlinke Propagandamedien, das ist das Rezept, um Deutschland völlig zu ruinieren.
Deshalb ist jeder aufgefordert, sich bei Wahlen sorgfältig zu überlegen, welche Kandidaten gut für die gute Verwaltung des Landes, der Kommune, der Gemeinde sind und nicht nur Schaupuppen oder Geschwätzhelden einer Partei.
Im Moment agiert Deutschland gefährlich im virtuellen Raum. Die Realitäten werden parteipolitisch bedingt vernachlässigt und der Sand im Getriebe wird mit Geschwätz schöngeredet.
Es liegt am linken Mainstream der Salonkommunisten und -sozialisten, dass Deutschland absteigt und vom Industriegiganten zum Entwicklungsland verkommt! Sehr traurig ist allerdings, dass die Wirtschaftsbosse da noch brav mitspielen. Es liegt vermutlich daran, dass es immer weniger eigentümergeführte Unternehmen gibt und die angestellten Bosse sich gut mit der Politik arrangieren.
Was zu tun ist: Diese Politiker und ihre Helfer benennen und bestrafen. Ihre Taten und die Mechanismen, die zum Zusammenbruch geführt haben, schriftlich für die Nachwelt festhalten, auf das es nie mehr passiert. Die Verlage, Medienhäuser und Stellen im öffentlichen Dienst von Demagogen und Ideologen säubern. Benötigte Berufe fördern. Die woke Lehrerschafft in Schulen und Universitäten auflösen. Eine Reform des Staatswesens. Militärische und wirtschaftliche Unabhängigkeit forcieren, den Globalismus beenden. Austritt aus der EU. Den Feminismus in seiner heutigen Form beenden (das hören selbst hier manche nicht gerne, aber ich bin mir sicher, dass der heutige Feminismus das Grundübel unserer Gesellschaft ist). Das man die Minderheitenpolitik und ihre Auswüchse beendet, versteht sich von selbst.
Nein, sie wissen sehr wohl was sie tun, denn sie mögen Idiologen und Traumtänzer sein, aber so blöd sind die Meisten trotz Allem nicht!
Mit ganzem Herzen befolgen sie die unsinnigsten Befehle zur Zerstörung des Landes/der westlichen Welt. Sie haben ja die Zusicherung, dass sie und ihresgleichen entsprechend abgesichert sind, je eher Alles zusammenbricht, desto höher ihre Anerkennungszahlung. Na ja, eventuell haben sie vergessen, dass wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan…… Solange die Völker solche Verbrecher wählen, hoffieren und bewundern, wird sich nichts ändern. Der Zug hat sowieso schon Fahrt aufgenommen und ein Stopp wäre nur noch mit vereinten Kräften möglich. Aber Obrigkeitsgläubige, fanatische, grüne Götzen anbetende Weltverbesserer aus eigener Gnade, werden eine Einigkeit wie bisher mit ihren Medienhuren zu verhindern wissen. Die Masse der Bürger ist einfach zu dumm um zu begreifen, dass man nur durch Masse etwas bewegen kann. Bankenrun, organisierter Streik für 2-3 Tage, und schon könnte man diese Darsteller in Schwingung bringen, ordentlich durchschaukeln bis sie ihren Halt verlieren und Kopfüber auf dem Boden landen.Streichung der Pensionsbezüge und sonstiger Soläre wegen Volksverrat ist das Mindeste, was sie auf festem Boden zu erwarten hätten. Sollen sie doch endlich mal arbeiten gehen!
Das Traurige ist, dass das Problem systemisch ist!
Was hilft? Sezession und radikale Dezantralisierung (m.E.). Das Modell der Schweiz: Politik von unten.
=> Insgesamt: Weniger Politik, was gleichbedeutend mit mehr Freiheit is.
Diese „Nichtwähleransprachen“ von
Herrn Goergen zum Parteienstaat mögen gut und treffend sein, führen aber in der Sache kein Stück weiter weil sie im Grunde inhaltsleer sind.
Die Idee, es sei jetzt Zeit, sich Gedanken zu machen, was zu tun ist, wenn die Trümmer zur Seite geräumt sind, ist ein beredtes Beispiel für die Kapitulation vor einem politischen Kindergarten und der Aufgabe dieses Landes. Offenbar soll hier tatsächlich nahegelegt werden der Zertrümmerung unseres Landes zuzuschauen, zu warten, bis wer auch immer, die Trümmer weggeräumt hat, um dann plötzlich mit einer goldigen Idee zur Neuorganisation unserer Gesellschaft aufzuwarten, ähnlich grüner Schlaumeierei. Eine überaus beklemmende Aussicht.
Nein, das ist nicht nur die schlechteste aller Ideen, es ist genau die gleiche Interessenlosigkeit, die der Autor so treffend in Bezug auf Berufspolitiker beschreibt. Wer sich aus welchen Gründen auch immer weigert, die demokratischen Möglichkeiten der Wahl wahrzunehmen und den Versuch einer Abwahl mit Hinweis auf einen verwerflichen Parteienstaat unterlässt, der hat für sich die Demokratie längst abgeschafft und findet sich damit auf der Seite derer denen er genau dies vorwirft.
„Offenbar soll hier tatsächlich nahegelegt werden der Zertrümmerung unseres Landes zuzuschauen, zu warten, bis wer auch immer, die Trümmer weggeräumt hat, um dann plötzlich mit einer goldigen Idee zur Neuorganisation unserer Gesellschaft aufzuwarten, ähnlich grüner Schlaumeierei. Eine überaus beklemmende Aussicht.“
Viele hier scheinen tatsächlich zu meinen, wenn alles an die Wand fährt, wenn alles in Trümmern liegt, dann entstehe wie mit der unsichtbaren Hand geschaffen wiederum zwangsweise eine neue, gute, kluge BRD 2.0, weil ja dann alle endlich ihre Irrtümer einsehen und sich für das offensichtlich Gute entscheiden würden – dem ist nicht so, denn: auctoritas, non veritas facit legem!
Immer wird sich nur durchsetzen, wer am besten organisiert ist. Insbesondere dann, wenn eine Gesellschaft sich auflöst und somit neu organisieren muss – deshalb müssen wir beten, aber auch dafür sorgen, dass diese Organisation tatsächlich in etwas Gutem und Festem, der Tradition verwurzelt ist (siehe dazu mein Link zu Werner von Trott zu Solz).
Wie Fritz Goergen bin ich der Meinung, dass der Parteienstaat am Ende ist. Wie Sie bin ich aber auch der Ansicht, dass die Wahl der AfD der wahre Prüfstein dafür ist, ob man es denn tatsächlich ernst meint, mit der Opposition, mit der Änderung. Denn die AfD stellt momentan die einzige (einigermassen) organisierte Opposition dar. Sie muss nicht die einzige bleiben. Wie die neue Ordnung aussehen wird, wissen wir nicht – wir müssen sie formen.
Formen wird die Zukunft, wer organisiert ist. Denn: Was einem politische Macht verschafft, ist straffe Organisation, ein Netzwerk, das Forderungen artikulieren und im Anschluss durch- und umsetzen kann (vgl. Neema Parvini, The Populist Delusion; https://youtu.be/RHia8k8Bi7c). Der beste Zeitpunkt sich zu organisieren war gestern. Der nächstbeste ist heute. „Für nichts wirklich Wichtiges ist es je zu spät!“ (Nicolas Gomez Davila)
Es geht bei diesem Kulturkampf nicht darum, ob tiefere oder höhere Steuern förderlich sind, Subventionen Sinn machen oder nicht, usw. usf. Auch Klima/Covid sind nur Werkzeuge, um etwas ganz anderes zu verfolgen. Es geht ums Ganze. Es geht um uns. Um die Zusammensetzung unserer Gesellschaft. Um unsere Herkunft. Was eigentlich ein Volk ist. Um unsere Körper. Um was eine Frau ist. Was ein Mann ist. Was eine Familie und letztlich, was eigentlich ein Mensch ist. Genau deshalb war und ist die Revision von Roe v Wade so bedeutend. Die Abtreibung steht im Zentrum unserer weltumspannenden gnostischen Matrix (vgl. Gregor Puppinck, Der denaturierte Mensch und seine Rechte), da mit deren Freigabe die gesamte Gesellschaft zu einem materialistischen Weltbild verdammt wird, das sie aber dankend annimmt (!), um sich nicht schuldig fühlen zu müssen. All unsere Technokraten wissen dies (bewusst oder instinktiv), deshalb schreien sie jetzt in den USA und auch bei uns so schrill – weil hier plötzlich eine ganz andere Ordnung ersichtlich wurde, ein anderes Menschenbild, eines das die sexuelle Freiheit und die Freiheit der Wissenschaft nicht unbegrenzt herrschen lässt.
Solche Fragen müssen beantwortet werden können. Und wie beantwortet die „Konservative“ solche Fragen heute? Vielfalt ja, aber bitte ohne Quoten? Migration unbedingt, einfach keine illegale Migration? Ehe für alle ja, aber Kinder für alle doch nicht? Transrechte ja, aber bitte keine Transtoiletten? All diese Fragen werden heute von allen gleich beantwortet – man streitet sich lediglich über die Geschwindigkeit oder die Art der Umsetzung.
Antworten auf diese Fragen führen zu Forderungen und diese Antworten und Forderungen werden im Glauben und dem daraus ausfliessenden Naturrecht gründen müssen, um den technokratischen Gnostizismus überwinden zu können – ohne dies werden wir wiederum zwingend nur in einer nihilistischen transhumanen Technokratie, dem Insektenstaat enden (vgl. Jacques Ellul; Igor Schafarewitsch, Der Todestrieb in der Geschichte; Seraphim Rose, Nihilismus; wie auch wiederum Werner von Trott zu Solz).
Das wollen und können viele Liberale und auch sog. „Konservative“ noch nicht begreifen. Die Gretchenfrage wird also nicht nur an den Einzelnen, sondern auch an die Gesellschaft gestellt. Das Schicksal einer Gesellschaft liegt in ihrer Religion (vgl. Hilaire Belloc, Die grossen Häresien).
„Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ Diese Voraussetzungen sind jetzt aufgebraucht und durch Szientismus, den Köhlerglauben an den „Fortschritt“, gnostische Wokeness und New-Age-Gaia-Mystik ersetzt worden. Und langsam dämmerts doch einigen: Nicht alle Religionen sind gleich.
Vielen Dank, lieber Lapanto, für die gehaltvolle Antwort. In der Tat, letztlich setzt sich die Macht durch, nicht die Wahrheit, das ist in der Demokratie auf den ersten Blick nicht anders als in der Diktatur. Der große Unterschied ist, dass sich die Demokratie in einem fest abgesteckten Werterahmen abspielt, wie es typischer Weise in christlichen Gesellschaften der Fall ist, mit ihren Werten, zu denen auch die Wahrheit gehört.
Löst man diesen Rahmen aber auf, wie es jetzt in Deutschland geschieht, bleibt nur noch eine Tyrranei der Mehrheit übrig, die sich kaum von der Diktatur unterscheidet. Bezeichnenderweise halten aber mittlerweile Bürger wie Politiker genau das für Demokratie. Deswegen ist der von Herrn Goergen zu recht beklagte Verlust des Staates an die Parteien, kein demokratisches Problem sondern ein gesellschaftliches, und darum lässt sich dieses Problem auch nicht durch eine Neuordnung der Demokratie lösen, sondern nur durch eine Machtverschiebung innerhalb des demokratischen Prozesses, auch wenn dieser selbst verbesserungswürdig ist. Die Werkzeuge für eine solche Machtverschiebung sind die von Ihnen genannten politikeigenen, wie Organisation und Vernetzung.
Problematisch ist dabei, die grundsätzlich schwächere Position des Konservativen gegenüber progressiven Kräften mit ihren Heilsversprechen durch Neuerung und vorgebliche Verbesserung der Gesellschaft. „Besser das schlechte Neue als das gute Alte.“ Auf diesen taktischen Vorteil müssen die Konservativen eine offensive Antwort finden, statt auf Belehrung und Erkenntnis durch die grausame Realität des Zusammenbruchs zu warten.
Eine Antwort darauf, hat zwar auch eine AfD nicht gefunden, aber sie ist der einzig verbliebene Anker des Konservativen im gesamten Politikbetrieb überhaupt. Von daher halte ich es für verwerflich, wenn sich Liberal-konservative den damit verbundenen, selbst nur gedanklichen Möglichkeiten so konsequent verweigern.
„Die Parteien haben das Land so flächendeckend in ihren Griff genommen, die Regeln des Parlamentarismus, der repräsentativen Demokratie in der Praxis so weitgehend außer Kraft gesetzt, dass eine grundlegende Politikänderung durch Wahlen nicht mehr möglich erscheint.“
Alle Daumen hoch.
Es ist an der Zeit, dass die 81 Millionen Deutschen, die nicht Parteimitglieder sind, ihr Leben wieder selber in die Hand nehmen.
Es ist an der Zeit, damit Schluss zu machen, dass eine Oligarchie von vielleicht 20.000 Leuten weiter unser Land vernichtet und die Zukunft der Deutschen zerstört.
Es ist an der Zeit, von der Staats- und Parteiengläubigkeit Abstand zu nehmen.
Die wollen nicht Euer Wohl:
Die wollen ihr Wohl auf Eure Kosten.
Und auf Kosten Eurer Zukunft.
Es wird solange umverteilt, verbrezelt und verschwendet und verschuldet, bis von diesem Land nichts mehr übrig ist.
Sobald es in Deutschland nichts mehr zu plündern gibt, verfällt die EU.
Norwegen hat zweimal gegen eine Mitgliedschaft in der EU gestimmt.
Die haben einen Staatsschatz, der alle Renten auch in einer alternden Gesellschaft absichert.
Was haben wir ? Eine zerstörte Währung.Schulden ohne Ende. Und kein Geld übrig für die nächste Strom- und Gasrechnung.
Das ändert sich nicht durch andere Wahlentscheidungen oder neue Parteigründungen. Das ändert sich nur, wenn der Selbstbedienung der Parteien und der Parteigänger ein Ende bereitet wird.
Volle Zustimmung.
Allerdings: „In der Kaste der Berufspolitiker stellen die Grünen den Prototyp im Politland der Ahnungslosen.“ – Dazu stellt sich die Frage, welche Spinner den sogenannten „Grünen“ überhaupt Deutungshoheit überließen. Das waren logischerweise keine „Grünen“, denn die gab es noch gar nicht, allenfalls als strickende Absonderlichkeiten irgendwelcher Listen. Das war in erster Linie die SPD, welche diese Leute „hoffähig“ machte, gern dann auch mit Hilfe der Umfallerpartei mit den Pünktchen.
Seitens ernstzunehmender Medien wurden die „Grünen“ anfangs verlacht, verspottet, gar diffamiert – aber dann von denen unterwandert, „Marsch durch die Institutionen“. So daß man beispielsweise heute den Deutschlandfunk getrost als Parteisender der „Grünen“ bezeichnen kann.
Union ist spätestens seit Merkel keinen Deut besser, und es hat schon Grund, weshalb heute SPD, FDP unter „grüner“ Leitung die Ampelregierung stellen.
Sehr geehrter Herr Görgen,
wenn nur noch Nieten oder Mc Kinseys von diesen Nieten gut bezahlt werden, aber ansonsten auf Teufel heraus bei den Leistungsträgern gespart wird und diese gleichzeitig abgezockt werden, dann tut sich halt nichts mehr.
Einzig eine Erbschaft verspricht für weite Teile der Bevölkerung noch Sicherheit und Einkommen, alles andere ist vorbei und bringt nur noch Armut……..
Eine gepanzerte Minister – Limousine verbraucht 20-25 Ltr., eine Bauministerin stellt die Frage in den Raum,“Schaden große Wohnungen dem Klima“?
Nein, nur große Hohlräume schaden dem Klima und der Bevölkerung, das die Klimaanlagen für unsere Staatsbediensteten noch laufen, ist hier nur ein weiteres Beispiel.
Immer mal wieder wundern sich Autoren und Leser, weshalb die Ampel-Regierung (wie schon ihre Vorgänger-Regierungen) in der Sache nichts zustande kriegt.
Nicht wundern.
Es sind keine Politiker, sondern Politdarsteller. Im Unterschied zu bestimmten Sendungen, keine Chance auf recall.
Im richtigen Leben nichts geworden, keine Ahnung von Politik. Es genügt, Mitglied einer Partei zu sein.
Und wenn mal was schiefläuft, einfach aussitzen. Ein Bauernopfer ist immer dabei.
Berufspolitiker, Parteienstaat und Scheindemokratie. Mein Reden seit Jahren.
Meine Forderungen auf Änderung des Bundeswahlgesetzes, auf Einführung der Amtszeitbegrenzung für Bundeskanzler und Bundestagsabgeordnete, auf Trennung von Parteiamt und Regierungsamt, auf Trennung von Bundestagsmandat und Regierungsamt, auf Abschaffung der Parlamentarischen Staatssekretäre, auf Einführung der Direktwahl der Bundestagsabgeordneten, des Bundeskanzlers und des Bundespräsidenten durch das Stimmvolk, auf Volksabstimmungen/Volksentscheide bei GG-Änderungen, bei Änderungen von Steuersätzen, bei Abschluss von EU-Verträgen, bei Einführung einer Verfassung für die Bundesrepublik Deutschland, sollten sie endlich erhört werden?
Oder, als Beginn kürzer gefasst: Direkte Demokratie à la Schweiz und Verfassung à la USA.
In Abwandlung des Adenauer Wortes „Kinder kriegen die Leute doch immer“, denkt die Politikerkaste heute: „Geld haben die Leute doch immer“ bzw. wir sind doch ein reiches Land, besonders die Menschen, die schon länger hier leben.
Heute spare ich mir das Liebermann-Zitat.
Blanker Horror. So, in einer Gruppe, sieht man er, was sich da über Deutschland hermacht. Wie konnte es nur soweit kommen? Das war doch vorhersehbar. Bis ins kleinste Detail. Von einem angesehenen Industrieland zur Lachnummer in 7 Jahren.
Diese Erkenntnis kommt zu spät. Diese Leute haben immer nur Probleme gelöst, nämlich ihre eigenen. Harsche, berechtigte Kritik gab es schon viel früher, wurde aber immer wieder unterdrückt. Man wollte ja niemanden zu nahe treten. Jetzt darf man sich halt auch nicht darüber aufregen dass der Karren bis zum Bock im Dreck steckt. Bei dieser Truppe wohl kein Wunder. Der Krieg in der Ukraine, ausgelöst durch die permanente Osterweiterung der Nato im amerikanischen Interesse wird Putin als der Alleinschuldige ausgemacht und versucht durch Sanktionen und anderem Kram in die Knie zu zwingen. Die dämlichen Sprüche der Außenministerindarstellerin möchte ich hier nicht mehr wiederholen. Hingegen man kein Problem damit hat vor den Kataris einen Kniefall zu machen oder kolumbianische Steinkohle welche unter erbärmlichen Bedingungen gefördert wird zu erwerben.Heuchelei dieser olivgrünen Traumtänzer in Regierungsverantwortung. Kritik daran bringt heute nichts mehr. Das Chaos ist angerichtet und wird uns nicht gut bekommen. Trampolihüpfen oder Kinderbücher schreiben wäre angesagt. Frau Prof. Dr. Guerot hat es sehr schön ausgedrückt…“das Krokodil muß weg“….jeder kann sich seine Gedanken darüber machen was wohl damit gemeint sein kann.
Der Krieg in der Ukraine wurde einzig durch Putin’s Machtgelüste,seine Nenschenverachtung und seinen Wunsch als Held in die sowjet-imperiale Geschichte einzugehen ausgelöst.
Es sind ja nicht nur die Politiker – auch weite Teile der Verwaltung funktionieren nur noch eher schlecht als recht. In weiten Teilen herrscht im besten Fall „Dienst nach Vorschrift“, oftmals totale Verantwortungslosigkeit:
– Jugendämter, die sich nicht um verwahrloste Kinder kümmern;
– Arbeits- u. Sozialämter, die sich nicht um offensichtlichen Betrug kümmern;
– Gesundheitsämter, die am Wochenende in der Corona- Pandemie keine Daten liefern;
Das Einzige, was noch hundertprozentig klappt: Blitzen und kassieren!…
ich frage mich WER die Trümmer zur Seite räumen soll. Die Generation Schneeflocke bestimmt nicht – und die „Boomer“ sind bald in Rente.
Mit Vehemenz haben Berater den Politikern weisgemacht, dass sie Manager sind. Keine Treuhänder des Vertrauens der Wähler. Diese Leute sind Manager.
Nur das was sie vielleicht dabei nicht berücksichtigen ist, dass diese Manager in der Wirtschaft auch unter dem Aspekt der Leistungsfähigkeit in diese Positionen gekommen sind. Und eben nicht durch psalmodieren der Parteilieder und im richtigen Moment den Rücken krumm zu machen.
Charakter braucht auch keiner , wurde spätesten nach der Flut klar.
Manager sind aber keine Unternehmer, sondern nur Geschäftsführer. Der Berufspolitiker hat nur Interesse an seiner Wiederwahl – sonst kann der nämlich nicht, dazu braucht er weder Berater noch Überzeugungen.
„Weil immer noch viele ihre Arbeit tun „
Finde den Fehler. Die Spinner konnten zu allen Zeiten nur deswegen den jeweiligen immensen Schaden anrichten weil der Humus den sie für ihr Wachstum benötigen fleißig von den bewusstlos vor sich hin metabolisierenden Bioeinheiten erst geschaffen wird.
Der Spruch mit dem „starken Arm“ ist eben auch einiger der Wenigen der (echten) Linken, der tatsächlich etwas über die Realität aussagt.
Ich befürchte, es gibt kaum noch genügend Leute, um die Trümmer wegzuräumen. Wer sollte das machen, all die Einser-Abiturienten, denen anschließend im Politologie-, Genderwissenschafts- oder Umweltmanagementstudium das letzte bisschen Verstand ausgetrieben wurde? Die Babyboomer und aufwärts haben keine Energie mehr, gegen Windmühlenflügel zu kämpfen. Das Schlimmste ist, dass sowohl die nötigen Charaktereigenschaften als auch die Fähigkeiten der Kriegs/Nachkriegsgenerationen bei der großen Mehrheit abhanden gekommen sind, weil alle in völlig unnatürlichem Wohlstand aufgewachsen und oft auch ziemlich kindisch geblieben sind.
Ich sehe ziemlich schwarz.
ich frage mich auch WARUM ich die Last auf mich nehmen soll Merkels Altlasten und das rot-grüne Kaputtspielen Deutschlands aufräumen, bezahlen und reparieren soll?
Wenn in Deutschland nicht mehr genug geeignete Menschen für den Wiederaufbau geben sollte: Es gibt noch einige Millionen Deutsche, deutschstämmige, ZB in Südafrika, im Süden von Brasilien usw.
Wenn Deutschland wieder attraktiv werden würde, könnte man sie anwerben.
Neben den ca. 55 Millionen Deutschen in Deutschland gibt es noch wahrscheinlich 10 Millionen andere Europäer (Europäer sollten garantiert in Deutschland bleiben dürfen, ich denke, das ist unumstritten).
Theoretisch ist das alles machbar. Nur nicht mit der jetzigen Elite. Für ausreise erwünschte Personen könnte das Konzept von ausgelagerten Städten in Nordafrika greifen.
Ich gehe davon aus, daß der Globalismus erledigt ist, wir sehen jetzt die Endphase (in der die meisten Schäden angerichtet werden).
Da die meisten Menschen Mitläufer sind, wird selbst eine 180 Grad Wende für die Mehrheit (insbesondere Politiker) unproblematisch sein.
Leider ist Deutschland ein Zentrum des Globalismus, deswegen wird es hier sehr unruhig werden.
Da möchte ich doch widersprechen. Wir Babyboomer haben noch genügend Energie und insbesondere auch das Wissen, aus einem Trümmerhaufen wieder etwas funktionierendes Neues zu machen. Das Gleiche gilt, wie ich aus eigener Beobachtung weiß, auch für viele Jüngere. Nur sinnlose Kämpfe tun wir uns nicht an. Haben wir nicht nötig.
Erst muß das Wolkenkuckucksheim kollabieren, und das wird bald sein, dann kommt unser Auftritt.
Die Sache mit dem „Wir“ (=auch für andere sprechen) ist mir u.a. bei Merkel unangenehm aufgefallen. Je nach (vor allem auch körperlicher Lebensleistung) ist dies keinesfalls gewiß. Dazu kommt – für WEN? – wieder für eine ähnliche, politische Klasse? – wieder für Mitbürger, die die Zukunft des eigenen Land scheinbar nicht interessiert?
Der Artikel beschreibt die Lage in D sehr gut. Es scheint tatsächlich so zu sein, dass der Laden D nur noch durch die vielen fleißigen, arbeitsamen Menschen am Laufen gehalten wird. Aber wie lange noch? Wie lange werden sie ihre Arbeitsplätze haben? Wie lange werden sie ihre Familien ernähren können? Ich habe den Eindruck, dass hier alles am seidenen Faden hängt, der eher früher als später reißen wird. Bevor ich mir allerdings Gedanken darüber mache, wer die Trümmer, um bei Herrn Goergens Metapher zu bleiben, wegräumen wird, wenn das kaputtregierte D endgültig zusammengestürzt ist, möchte ich lieber darüber nachdenken, wie man diese Vollversager und linken Ideologen in der Regierung stoppen und zum Teufel jagen kann, bevor alles in Trümmern liegt.
Magdalena, um Gottes willen nicht zum Teufel jagen
…mit dem kaemen die gut aus und ihre Party ginge mit dem weiter, wie gehabt…auf Sylt und anderswo
…die muessen allesamt vor ein Gericht gestellt werden und dann ab ins „betreute“ Wohnen mit umfaenglichen Arbeitsauftraegen am Besen und der Schaufel
Der könnte diesen Winter, wenn nicht schon Herbst, reissen. Die Alarmsignale sind unüberhörbar.
Falls kein Gas mehr kommt, könnte das marode Kartenhaus ins Wanken kommen.
Oder Habeck fährt in den Kremls und macht einen Knicks (wie schon in Qatar) vor „Zar Putin“ und bettelt um die Pipelineöffnung von Nordstream 1 und 2 und noch ein paar Tanker mit LNG.
Heute im Discounter: Die Stimmung steigt
Eine Schlange hatte sich vor der Kasse gebildet und eine noch gut betuchte Dame mokierte sich lauthals, warum niemand nach einer weiteren Kasse rufe.
Ein vom System Outgesorcter antwortete ihr trocken, machen Sie das mal selbst. Ich mache das so oft und dann glotzen mich immer alle an.
Die Dame rümpfte die Nase.
Als der nette Mann bei der Kassiererin dran war, entspann sich darüber ein Gespräch zwischen den Beiden. Er erzählte, daß das in der Schule schon immer so gewesen sei, er habe die Klappe aufgemacht und den ganzen Ärger abgekriegt. Die Schlange war mucksmäuschen still, um ja alles zu hören.
Weitere Kunden fingen Gespräche an und es zog sich immer länger hin.
Bei ihrem Auto angekommen schimpfte die Dame vor sich hin und blaffte erstmal ihr Enkelkind an.
Seit einiger Zeit tauchen immer mehr schick gekleidete Kunden auf, die vorher nur Supermarkt und Bioladen kannten. Sie fallen vornehmlich durch schlechtes Benehmen und übervolle Einkaufswagen auf.
Was ist jetzt das besondere an dem Alltagsgeschehen? Das ein wenig geachteter und beachteter Mensch seinen Mund ganz höflich aufmacht und Zustimmung erfährt.
Wenn große Dinge geschehen sollen muß alles erstmal ganz klein anfangen.
Aus dem Wahlprogramm der AFD:
„Die AfD ist die Partei der direkten Demokratie. Wir streben eine Ergänzung unseres Parlamentarismus durch mehr plebiszitäre Elemente nach Schweizer Vorbild an, wonach das Volk aktiv in die Politik eingreifen und wichtige politische Entscheidungen im Wege der Volksabstimmung selbst treffen kann.“
Und? Warum macht die AFD damit keinen Wahlkampf? Ist Sie schon soweit sich Richtung der anderen Parteien zu bewegen?
Ein Grund für mich zum Jahresende kein Mitglied mehr in der AFD zu sein.
Es geht nur zusammen! Die Vereinzelung ist eines ihrer Machtinstrument und die AFD steht alleine da.
Durchhalten!
Warum sollen die damit Wahlkampf machen? Denke sie ernsthaft man erreicht die Menschen noch. Die wählen was sie immer wählen, es ist doch vollkommen egal mit was die AfD Wahlkampf macht, in die Position etwas zu ändern kommen die eh nie. Die könnten ein Heilmittel für Krebs raus bringen und die Leute würde es ablehnen.
Natürlich macht die AFD damit Wahlkampf, oder kennen Sie nicht diese Republik ? Das ist ein Marathonlauf, nicht im Handumdrehen zu haben. Die Medien machen diese Politik.
Eine Parteimitgliedschaft ist eine Sache, aber man sollte nicht wegen kurzfristiger Verärgerung aus irgendeinem Grund aufhören diese Partei zu wählen, denn deren Richtung stimmt.
AFD Wahlwerbespot Deutschland Du Kannst ES – Bing video
Wo macht die AFD in einem Wahlwerbespot Werbung für die direkte Demokratie? Ich hab keinen gefunden.
Meine Meinung, Wahlwerbung muss polarisieren.
Die AFD gibt den Bürgern, über die direkte Demokratie, Einfluss auf Entscheidungen der Politik wieder zurück. Hätte das die anderen Parteien nicht in Zugzwang gesetzt? Ich weis es nicht.
Warum macht die AFD keine Werbung mit dem beschlossenen Umstand, das Kandidaten der zukünftigen Listenplätze, per Wahl, von den AFD Mitgliedern gewählt werden müssen? Das ist doch auch Demokratie, und einer demokratischen Partei würdig!
Bin 70 Jahre alt, Schwerbehinderten Ausweis mit 50% und G, laut Arzt ausgestattet mit schwerer Bronchitis und damit verbundener Atemnot, Ostern gesamte Familie an Corona erkrankt, mit Verschlechterung meiner Atmung, daher Antrag auf Pflegestufe und Stufe 2 erhalten. Das ist der wesentliche Grund für meine Kündigung, da ich Krankheitsbedingt in meiner Wohnung gebunden bin.
Natürlich werde ich der AFD weiterhin meine Stimme geben, und kann den Bürgern nur empfehlen sich für die direkte Demokratie einzusetzen. Ohne Entmachtung der Parteien sehe ich keine Zukunft für die Bürger. Es steht den Bürgern frei Mitglied einer Partei zu werden!
Ordo ab chao.
Die können noch ganz anders. Wenn alles in Trümmern liegt, fängt der Zugriff erst an.
Wenn nicht eine organisierte Gegen-Elite die fest in der Tradition (Akropolis, Kapitol, Golgotha) verwurzelt ist, die Richtung weisen und die Führung für einen Aufbau übernehmen kann, dann wird aus den Trümmern der Berg Hira, der Pik Ismoil Somoni oder der Obersalzberg als „Rettung“ erscheinen.
http://renovatio.org/2020/07/werner-von-trott-zu-solz-strategie-und-praxis-des-christlichen-kampfes-gegen-den-totalitarismus/
Im Grunde genommen, kann man jetzt nur hoffen, dass der komplette Zusammenbruch so schnell als möglich kommt.
Bitte nicht noch lange hinauszögern!ich
Ja, Spitzenpolitiker zu sein, ist so ziemlich der einzige Beruif, für den man keine Berufsausbildung benötigt! Im Grunde genommen kann ihn jeder ergreifen, ohne spezielle Fachkenntniss und ohne jegliche Erfahrung. Baerbock und Habeck lassen grüßen!
Wenn alle nur noch Politiker, Verwaltungsbeamte oder NGO-Mitarbeiter sind fällt der Laden endgültig zusammen! Und Care-Pakete gibt es mit sehr viel Glück vom Putin oder Xi! Die bisherigen Profiteure unserer dummen Politik werden sich abwenden von soviel Dummheit!
„Es ist Zeit, sich Gedanken zu machen, was zu tun ist, wenn die Trümmer zur Seite geräumt sind.“
Ich meine, die Frage sollte vielmehr lauten, WER die Trümmer beiseite räumt.
Aber eigentlich ist das klar, es werden wieder diejenigen mit „Anstand, Fleiss und Verantwortung“ sein. Irgendwie ist das schon fast tragisch…
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Man stelle sich vor diese abgehalfterte aber ideologisch umso beladenere Kaspertruppe wäre vor 40 Jahren angetreten um die Geschicke dieses Landes zu leiten.
Sie wären ausgelacht worden und hätten es damals maximal auf einen Posten der mittlerer Führungsebene geschafft.
Was Journalisten und Links-„Intellektuelle“ mit einem Land so alles anstellen und wie sie die Maßstäbe verzerren können.
Man stelle sich vor heute müsste ein Journalist noch zu einem Helmut Schmidt aufblicken? undenkbar.
Und so trugen und tragen auch die völlig abgehobenen, dekadenten „intellektuellen“ „Eliten“ sowie die journalistische „Klasse“ zum massiven Abstieg dieses Landes sowie Europa bei.
Ich glaube es war Jefferson der gesagt hat: Die oberste Pflicht eines Politikers ist, den Staat arm und den Bürger reich zu machen!
Wo soll ich anfangen? Früher wurden Minister gewählt und stießen auf einen Stab von hohen, kenntnisreichen, eingearbeiteten Beamten. Er durfte dann noch einen Staatssekretär ernennen und das wars. Dieser Stab von Beamten bewahrte den Minister von den größten Fehlentscheidungen, weil sie ihn berieten. Heute holt der neue Minister seine Leute nach, versorgt sie mit Posten und läßt sich von denen „beraten“. Die reden ihm zum Munde, klar! Dazu kommen Lobyisten und Beraterfirmen die genau das was der Minister will „beraten“. Dieses System zieht sich runter bis in die Kommunalebene, überall zu sehen. Jeder der irgendwas zu sagen hat als Politiker umgibt sich mit Speichelleckern, überall. Wenn das nur die Politik betreffen würde, wäre das noch verkraftbar aber mittlerweile hat sich das System des Pöstchenversorgens und Speichelleckerei in allen Bereichen der Gesellschaft festgefressen(ÖRR). Der von irgendwem in irgendeinen Posten Gehobene muß natürlich seine Wichtigkeit beweisen und das mit neuen Vorschriften und Forderungen. Wenn nichts Substantielles da ist dann eben etwas wo keiner was dagegen sagen kann, Gendertoiletten oder Hygieneartikel für menstruierende Männer. Die Universitäten sind ein Beispiel! Gender ist wichtiger wie MINT, wer anders denkt und auch noch sagt, wird ins Abseits geschoben oder gleich Medial und Sozial vernichtet. Was ich meine, wir haben nicht ein Problem, wir haben ein strukturelles Problem im gesamten ÖD. Im Nachtrag. In einem Buch las ich mal, daß eine Gesellschaft einen Kipppunkt erreichen kann und wenn der erreicht ist kippt ALLES mit einem Mal. Wohin? Ich bin kein Hellseher aber besser als jetzt wird es allemal.
Sind die Politiker das alleinige Problem oder vielleicht auch diejenigen, die sie wählen. Ich lese gerne die Kommentare in einigen staatsnahen Medien. SPON eignet sich hervorragend als Kontrast zu TE oder auch zur Welt. Da sind lauter Leute, die offensichtlich gar nicht bemerken, dass in Deutschland immer weniger funktioniert, was vor gar nicht langer Zeit funktionierte. Und mit Begeisterung nimmt man die diversen Verbots- und Umverteilungsforderungen auf. Ich glaube inzwischen, dass etwas mit der Mentalität der Deutschen nicht mehr stimmt. Oder es gibt nicht mehr genügend Leute, die durch Arbeit den Laden am Laufen halten.
Ich weiß nicht. Mir fehlt es an der Motivation, die Trümmer wegzuräumen, nachdem man doch klar gesagt hat, dass wir raus sind, aus der Gesellschaft. Wir sind Schwurbler, Nazis, Rechtsradikale, Querdenker, also kurz: Aussätzige.
Man hat uns mit Hunden und uniformierten Schlägerbanden durch die Stadt gejagt, weil wir zu widersprechen wagten und unser grundgesetzlich verbrieftes Recht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit wahrnehmen wollten.
Man hat versucht, unsere Existenzen zu vernichten, indem man uns bei Arbeitgebern anschwärzte, denunzierte oder öffentlich hinzurichten versuchte. Man hat uns unsere Kompetenzen abgesprochen und willige Bücklinge installiert.
Warum soll ich die Trümmer wegräumen? Ich werde gehen. Deutsch-Maskistan hat sein Schicksal selbst gewählt. Die Deutschen haben immer wieder unter Beweis gestellt, dass Goldhagen eben doch recht hatte.
Der Deutsche ist im Kern seines Wesens ein totalitärer, obrigkeitssüchtiger Faschist, der keinerlei Skrupel kennt, wenn man ihn erst einmal von der Kette lässt.
Genauso würde ich das auch sehen.
Denen wird das Lachen noch ganz schnell vergehen.
Seit 1968 bildete sich in Deutschland eine zahlenmässig stetig sich verbreiternde leistungslos wohlversorgte Mittelschicht [Sahra Wagenknecht nennt sie die ‚Selbstgerechten‘ oder ‚Life-Style-Linke, im marxistischen Sinne ist es einfach das Kleinbürgertum]. Da die Klügeren nachgaben/nachgeben und ins bürgerlich-intakte Ausland [Schweiz, USA, Kanada …] gingen und gehen, hatten und haben es die intellektuell Minderbemittelten dieser leistungslos wohlversorgten Mittelschicht leicht, ihre überbordenden Ansprüche durchzusetzen. Der Rest, der Widerstand leisten könnte, wird seit einigen Jahren erbarmungslos verbal niedergeknüppelt, mit der Vernichtung seiner beruflichen wie bürgerlichen Existenz bedroht oder anders zum Schweigen gebracht.
Alles zutreffend. Aber ohne eine Verwaltung, die jeden Unsinn willig und vollständig umsetzt, ohne eine Justiz, die sich als verlängerter Arm der Regierung versteht, ohne Unternehmen, die sich aufs Peinlichste der Politik anbiedern, und letztlich ohne eine Bevölkerung, die sich an jede noch so absurde Vorgabe hält, als wäre sie ein biblisches Gebot, hätte der beschriebene Typus des Berufspolitikers keinen so fatalen Einfluss.
Eine Bekannte der Stadtverwaltung sagte mir, dass die politischen Vorgaben die Arbeit in der Stadtverwaltung stark behindern! Es könnte vieles einfacher laufen. Und die Spitze waren die internen Coronaverordnungen!
Macht nichts. Deutschland hat fertig und je eher es abgewickelt und zu einem Agrarstaat resp. zum Dauerparkplatz für den Geburtenüberschuss aus aller Welt, desto besser.
Der Geburtenüberschuss aus aller Welt wird nicht in einen dysfunktionalen Staat/Kontinent abwandern. Alles was für Deutschland beschrieben wird gilt auch für die EU, die mit Deutschland fallen wird. Viele der europäischen Staaten sind aber ohne die Gelder Deutschlands ebenfalls nicht lebensfähig und werden Deutschland den Weg ins Chaos folgen.
Der grüne Zeitgeist ist eine Sumpfpflanze des langen Wohlstands, den diejenigen schufen, die noch gelitten und gehungert haben.
Solche Sumpfplanzen gedeihen erst am Rande, wuchern aber schnell und erreichen das Zentrum.
Diesen Ausführungen ist nichts mehr hinzuzufügen ,es sei denn man beklagt sich über das täglicheStückchen Lebensqualitäts ,welches die unfähigen Parteienpolitiker zertrümmern .
Das Bild offeriert zumindest, dass die Luschen FDP eine sehr gute Ergänzung zum restlichen Kompetenzpaket ist
Es ist das Problem der Erbengeneration, die keine Konflikte mehr ausficht und sich nie etwas erkämpfen musste. Wenn man sich den Bundestag anschaut, dann gibt es dort sehr viele Abgeordnete, die mit relativ geringem Aufwand an gut bezahlte Einkommen gekommen sind, die sie in der harten Arbeitswelt niemals erreichen würden. Plappern wie ein Wasserfall, ohne etwas zu sagen, reicht aus, um den größten Schaden anzurichten. Ich denke, dass diese Art der Demokratie kein Erfolgsmodell für die Zukunft ist. Man sieht es ja jetzt schon an den Sanktionen, mit denen man uns nur selbst schadet. Was sind das für Politiker, die nichts auf die Reihe kriegen?
Das Betriebssystem von Politikern funktioniert wie folgt:
„Erkaufe Dir das Wohlwollen der Medien (und damit der öffentlichen Meinung) durch einen beherzten Griff in die öffentlichen Kassen und verteile Wohltaten (Du musst sie ja nicht bezahlen). Damit sicherst Du Deine Wiederwahl und Deine wirtschaftliche Existenz. Sorge dafür, dass Du Dein politisches und mediales Netzwerk mit lukrativen Pöstchen versorgst, dann sind Konsequenzen Deines Tuns auch nicht zu erwarten.“
Solange wir das durchgehen lassen, wird sich nichts ändern. Wir brauchen eine Haftung für das Handeln von Politikern.
„Die Berufspolitiker des Parteienstaates ruinieren Verwaltung und Infrastruktur“
Weite Teile des Volkes wollen es so oder nehmen es achselzuckend hin, solange es genug Bratwurst und Fußball gibt.
So ist es, wobei sich der gemeine Deutsche gewöhnlich keine Gedanken ueber das „danach“ macht. Er begreift nicht einmal die Ursachen des Desasters, was zwingend zur Folge hat, dass er frueher oder spaeter wieder in ein Solches hineinmarschiert, wenn er die Gelegenheit dazu hat. Ein Obrigkeit – oder Herrschaftssystem kann gar nicht dysfunktional genug sein, als dass der gemeine Deutsche sich nicht daran festklammern wuerde, bestimmte Typen vorausgesetzt, denen er zuschreiben und auf die er projizieren kann. Er kann nicht anders. Ein System, welches ihm in Gestalt der Herrscher nicht sagt, was er zu tun hat, welches ihm die Mühen der Eigenverantwortung nicht total abnimmt, dessen „Repräsentanten“ nicht die Welt retten und ihm ein bisschen, romantisch massiv verklaerte, Auserwaehltheit suggeriert, welches illusionsfrei und „schrecklich kalt und nüchtern“ daherkommt, ist fuer den gemeinen Deutschen auf Dauer unerträglich. Zur „normalen“ westlichen Dekadenz“ gesellen sich bei ihm genuine Eigenschaften, die ihn fuer Totalitarismen und wirre Ideen(bestimmte Ideologien) hochgradig anfällig machen. Er wird, jedenfalls bis zum realisierten Resettlement, auch nach Crash davon nicht geheilt sein, sondern ihn sich mithilfe seiner Herrscher so erklären, erklären ist zur Zeit gross in Mode, konstruktiv handeln wie ueblich weniger, dass es emotional passt. An die Wurzeln, zumal an seine eigenen, geht er nicht. Ein neuer Entwurf, so es ihn geben wird, wird die gleichen systemisch/ strukturellen Fehler enthalten, etwas anders formuliert und Parteien heißen dann evtl nicht mehr Parteien und das „Spiel“ beginnt von neuem, wobei der wirtschaftliche Wiederaufbau sich als sehr schwierig erweisen duerfte, denn es fehlt dazu an den nötigen Bedingungen, insbesondere dem „Humankapital“. Die Generationen x, y und z oder welche Namen man ihnen geben will scheinen fuer derartige, damit verbundene Muehen und vor allem die radikale, mentale Wende kaum geeignet. Das wird ein truemmerhaftes „L“ mit einem sehr langen Querstrich, zumal es tatsaechlich kaum noch moeglich ist, etwas Funktionierendes zu finden, was aber kaum jemanden stoert. Das Problem ist inzwischen der, der das Versagen moniert. Kein gutes Zeichen.
Machen wir uns nichts vor. Die gesamte Politgarde und deren Tentakel in den zahlreichen NGO und Uni’s und Gerichten machen sich noch schnell die Taschen voll, im Wissen, dass der Laden bald implodiert. Aber ob die mit dem Geld glücklich werden? Ich glaube eher nicht 😉
Deprimierend, Herr Goergen! Man muss aufpassen, nicht zu resignieren. Es ist anstrengend.
„Zeitgeist-Medien-Schaffende, die die Berufspolitiker und Parteien nicht kritisch begleiten, sondern nur noch anfeuern, ihre politische Einheitsrichtung der Entmündigung der Bürger verschärft und beschleunigt fortzusetzen.“
Auffällig ist (z. B. auf Youtube – kann ja nur gegen Bezahlung ausgeschaltet werden), wie in den Werbungen mit dem Zuschauer „geredet“ wird. Mit was für Babystimmen da gearbeitet wird. Oder aber mit väterlicher Stimme von oben herab (zum völlig infantilisierten Bürger!). Unerträglich, dass die Meisten das nicht einmal merken!
beim Blick auf diese Figuren wird mir schlecht