Der 1.1. ist nur ein Datum. Und eine schöne Illusion, mit dem neuen Jahr beginne wieder etwas mit der Eins. Unbefleckt soll es sein. Einfach. Es wiederholen sich aber nur die Vorsätze. Die unerfüllten Hoffnungen stapeln sich auf Wiedervorlage. Sobald wir die Neujahrsansprache des Bundeskanzlers gehört haben, wissen wir definitiv, dass alte Befürchtungen nur neu aufgelegt werden. Wir ertränken unseren Frust mit altem Wein aus alten Schläuchen.
I.
Was wir uns wünschen? Hauptsache gesund bleiben. Selbst dieser banalste aller Wünsche klingt heute schal und fast sarkastisch. Weil diese Hauptsache zur Tyrannei gemacht worden ist. Das unbedingt gesund bleiben vernagelt die Gehirne der eigenen Familie, der besten Freunde. Man muss nur zweimal niesen. Ein beunruhigtes „schon getestet?“ ist die Antwort. Ein „Steck uns bloß nicht an!“ unvermeidlich. „Bleib vorsichtshalber besser zuhause.“ Die Hysterie ist allgegenwärtig. Das C-Wort muss gar nicht fallen. Es ist allgegenwärtig. Es ist die Pest der Angst, die uns zu Krüppeln macht.
II.
Wir wissen zwar, dass sich nicht einfach alles genauso wiederholt. Anfang 22 können wir jedoch als sicher annehmen, dass die diensthabenden Hohlköpfe aus 21 nichts gelernt haben. Dass Panikmacher weiter Konjunktur haben, Schreihälse weiter mit Orden behängt werden. Ein Teil von Ihnen kann nicht aus Erfahrung lernen, ein anderer Teil will es nicht. Das haben Neurotiker so an sich. Allenfalls ziehen sie falsche Schlüsse, weil ja auch auch ihre Ängste mit den wahren Gefahren nichts zu tun haben. Sie legen es darauf an, die Bevölkerung in Angststarre zu halten. So allerdings, das ist die wahre Gefahr, wird aus Angst Depression. Doch wer wollte schon am 1.1. depressiv sein?
III.
Es ist abzusehen: Die Deutschen werden sich selbst am längsten mit „Maßnahmen“ peinigen – noch lange, nachdem die Pandemie vorüber gezogen ist. Und danach werden sie sich immer noch nicht ins Gesicht sehen wollen, im Nächsten vor allem eine Infektionsquelle erkennen, sich regelmäßig Impfstoffe in den Körper rammen lassen. Die Frage ist nicht mehr, wie man sich fühlt, sondern zu welcher Risikogruppe man zählt. Wir sind nicht glücklich damit – aber achtsam. Glück hat man sich früher einmal gewünscht. Glück kann man haben oder auch nicht. Deshalb ist Glück zu verbieten. Wir wollen Gewissheit. Und Gewissheit gibt es nur, wenn jedes Risiko polizeilich verboten ist. Die Risikogesellschaft hat das Risiko zusammen mit der Freiheit des Landes verwiesen. Achtsamkeit ist der Zentralbegriff der neuen Moral. Achtung, Achtung, hier spricht die Polizei. Sie spricht aus uns heraus. Wir sind alle zu Ordnungshütern bestimmt und hüten die Ordnung in uns selbst. Achtsamkeit ist der Schlagstock der Moral, der jeden zweiten Gedanken niederknüppelt, ehe er überhaupt ausgesprochen wird. Ein glückliches Leben ist das nicht.
IV.
Von den falschen Ängsten zu den realen Gefahren zu wechseln, wäre eine Lösung. Vielleicht geschieht es ganz von allein. Ein Blackout wäre automatisch ein Lockdown, von dem die Lauterbachs dieser Welt nur träumen könnten. „Spaß“ beiseite. Ehe sie ihre Heizung nicht mehr bezahlen können, weil Energie unerschwinglich wird, und man vielleicht noch auf Essen verzichtet, weil schon die Inflation alles auffrisst, pfeifen die Leute auf die nächste Hysterie. Was nützt das schönste Klima, wenn man nicht mehr frei ist. Oder wie wäre es mit einem veritablen Krieg: Putin dreht in der Ukraine durch, Xi in Taiwan. Dann wäre das Virus aus Wuhan nur ein Lüftchen gewesen.
V.
Wir wollen die wahre Apokalypse nicht an die Wand malen. Es sind schon die falschen Menetekel zu viel gewesen. Das ist das eigentliche Unglück: Weil alles von Angst besetzt ist, ist auch alles so schwerfällig, mühsam, unübersichtlich und aufwendig geworden. Die Lust am Leben wird systematisch vergällt. Die Leichtigkeit des Seins ist zerstört. Reisen. Kaufen. Kultur genießen oder Sport: Alles maßlos kompliziert. Bei der geringsten Lebensäußerung sind wir von Prozeduren, Regularien, Kontrollen und Anweisungen gefesselt und in einem Labyrinth aus Fallstricken gefangen. Das wird mit dem Virus nicht vorbei sein. Der Bürger wird weiter zu Tode versichert. Ins Irreale verplant. Zum Verbraucher erniedrigt. Von allem verbraucht er zu viel. Verbraucher darf man deshalb nicht frei herum laufen lassen. Der härteste Knüppel der Tugendkoalition ist die Bürokratie. Mit der angedrohten Digitalisierung wird die Komplettüberwachung total sein.
VI.
So ist Hoffen an diesem 1.1. nichts weiter als Träumen. Ich habe eine ganz schlichten Traum. Mein Leben ist plötzlich wieder leicht und unkompliziert. Einfach nur leben! Das wünschen wir uns.
Absurdistan(D) benötigt eine Inflation wie 1923,eine Wirtschaftskrise wie 1929/32 ,sowie einen Totalblackout von mehreren Tagen.Sollte alles nicht nützen,einen heißen Krach mit Rußland/China. Die wären die einzigen Möglichkeiten, diese Gesellschaft wieder vom Kopf auf die Füße zu stellen. Zweifel sind angebracht .
Sie nutzen alles, auch Kinder, dass ihr „neues Normal“ Fuß fassen kann: https://twitter.com/M_Ziesmann/status/1477317275845898249
Verehrter Herr Herles, kürzen wir es ab. Sie wünschen sich die ehrwürdige Bonner Republik zurück. Dazu müssen wir aber zunächst diese Käseglocke unter der uns die Politik, die sich -neben etlichen NGOs- diesen Staat zur korrupten Beute gemacht hat wieder zerschlagen!
Ja, Herr Herles, „einfach nur leben“ wollen wir, da allerdings stehen uns die Verantwortlichen aus Politik, Gesellschaft und Medien mächtig im Weg. Sie haben sich an die Macht und das gute Gefühl, andere Menschen zu maßregeln, zu unterdrücken, zu kontrollieren und zu erziehen längst gewöhnt. Es ist ein gutes Gefühl, und so sitzen sie regelmäßig zusammen und überlegen, was evtl. von den Dingen, die man ihnen noch lässt, den Menschen etwa noch Freude macht und entscheiden, das müsse dann auch noch gestrichen werden. Und das Wunderbare ist, die Mehrheit gehorcht, denunziert Nicht-Willige und kritische Freidenker, und so mancher gelangt so zu einer vermeintlichen und eher gefühlten Bedeutung und Anerkennung, die ihm sonst nie zuerkannt wurde. So sind denn wenigstens einige Menschen glücklich!
Danke Herr Herles, in Ihrem Beitrag kann ich mich sehr gut wiederfinden,
auch wenn Sie die Corona Mutanten und Mutantinnen die uns noch bis ans Ende des griechischen Alphabets in Trab halten werden, wohl nicht so ganz ernst nehmen.
Das mit Corona war ironisch gemeint, oder?
Da haben wir nun Politiker in der Regierung, die mit einem Deutschland und dem deutschen Volk nichts anfangen können, dank der FDP die es ermöglicht.
Wer braucht hier noch ein zeitkritisches Kabarett, die politische Realität ist ins Irrationale im Denken und Handeln ihrer Akteure abgedriftet.
Was ich schon länger behaupte, eine Korrektur dieser wahnsinnigen Volksvertreter, kommt von unseren europäischen Nachbarländern!
Das zeigt sich in der Zurückhaltung, illegale Migranten aufzunehmen als auch bei der Energiepolitik, indem nun endlich der Bau von Atomkraftwerken und Gaskraftwerken in der EU unterstützt werden sollen.
P.S.: Hoffentlich wird mein Beitrag nicht wieder von TE abgebügelt!
Ich wünsche zuerst und trotz allem ein frohes, glückliches neues Jahr für uns alle! Bleiben Sie alle, wie Sie sind!
Ja, ich will auch wieder EINFACH NUR LEBEN! Dazu ein Netzfund:
„An Silvester feiert die ganze Welt, dass sich das Datum ändert. Ich hoffe irgendwann feiern wir das Datum, an dem sich die Welt geändert hat!“
Ein Feuerwerk der Gefühle werden die Menschen in sich tragen, wenn am kommenden Montag ab 18 Uhr die Spaziergänge zu den Rathäusern stattfinden. Diese unendliche Wut und das Seelensterben wird verhindern, dass diese Menschen aus Furcht vor Knüppeln und Tränengas zurückweichen.
Danke an TE und einen großes Dankeschön an diese unglaublich brillanten Kommentatoren. Ihnen Allen ein zuversichtliches Jahr 2022.
Das soll heute in Reutlingen gewesen sein. Außer 100schaften keiner anwesend. https://twitter.com/tomdabassman/status/1477365681935073283
So kann es dann halt auch gehen, wenn man jeden Spaziergang „anmelden“ muss. Ihnen und allen hier auch ein gutes Jahr – und dass die Böllerei hilft, die Ungeister zu vertreiben.
Ach, Herr Herles,
das Schlimme an der Situation ist doch, dass es nicht nur die Deutschen sind, die wg. Corona verrückt sind. Österreich und Schweiz, zu schweigen von Spanien etc. mchen den Wahnsinn doch mit.
In der DDR hatte man jedenfalls mit Blick auf den Westen die Information, dass es eine Welt ohne diktatorische Maßnahmen gibt.
„Einfach nur leben“ ist ein Lebensziel welches viele Bürger verfolgen. Dieser
Lebenswunsch wurde in der Vergangenheit durch den Grundsatz „leben und leben lassen“ ermöglicht. „Leben und leben lassen“ wurde abgelöst durch „leben und missionieren“ lassen.
Entgegen meiner Entscheidung der letzten Jahre, keine Neujahrsansprachen anzuschauen, bin ich mir diesmal selbst untreu geworden und habe mir die Ansprache von Herrn Scholz angesehen. Ich hätte es wissen müssen, es ging vornehmlich um die Pandemie und dem dann folgenden Umbau der Gesellschaft zu einem klimaneutralen Land. Inhaltlich war es das soweit, vorgetragen ohne wirkliche Emotion und mit wenig Charisma.
Ob man so eine Gesellschaft bewegen kann? Ich habe meine Zweifel von den Inhalten ganz abgesehen. Mir ist in diesem Moment die Sendung „Ein Herz und eine Seele“ mit der Folge Silvesterpunsch eingefallen. Diese Episode wurde kurz vorher ausgestrahlt. Hier hat Alfred Tetzlaff auf die Frage ob er sich die Neujahrsansprache des Kanzlers anschaut, geantwortet: „Ich schaue mir keinen Laienprediger an“. Diese Sendung aus den 70-Jahren mit ihren Aussagen, ist in einigen Dingen offensichtlich noch aktuell. Ich bin gespannt wer letztendlich Herrn Scholz und seinen Mitstreitern folgen wird. Ich unterstelle aus meiner eigenen „Blase“ die der Wertschöpfenden werden es nicht alle sein, die Verhältnisse müssen sich erst zeigen. Hier fehlt der Vorbildcharakter der aktuellen Akteure. Unabhängig davon, konnte ich gestern Abend das Feuerwerk in drei Nachbargemeinden beobachten. Aufgrund des Verkaufsverbotes von Feuerwerkskörpern war es weniger als in den Jahren vor 2020, klar. Aber es war sehr viel mehr als überhaupt kein Feuerwerk. Eine Bekannte welche als Angestellt in einem ehemals großen und erfolgreichen Kaufhauskonzern beschäftigt ist, hat an ihren Silvestergruß angehängt, dass am Montag wieder die Kurzarbeit beginnt. Das Eine sind die Ansprachen, dass Andere ist die Realität. Ein gutes neues Jahr.
Ich habe schon noch ein paar konkrete Wünsche jenseits der eigenen Gesundheit, die mir Hoffnung geben. Ich wünsche mir beispielsweise, dass der Patriot und Verfechter der Europäischen Aufklärung Eric Zemmour nach einer Stichwahl zum neuen französischen Präsidenten gewählt wird. Damit wäre ein entscheidender Schritt zur kulturellen und wirtschaftlichen Rettung Europas getan. Es gibt die Redewendung „Vor dem Morgengrauen ist die Nacht am dunkelsten.“. Ich hoffe, dass wir in Europa und Deutschland aktuell den Höhepunkt der geistigen Finsternis infolge der grün-roten Propagandamaschinerie erreicht haben.
Wir bestimmen wann es zu Ende ist. Keiner kommt uns helfen. Klagen und Jammern ist destruktiv.
Allen hier wünsche ich ein gutes, besseres und „leichteres“ neues Jahr 2022.
Sollte es besser werden, ist trotzdem für viele diese gelegentliche, im Leben notwendige „Leichtigkeit“, verschwunden.
Wenn nicht selbst durch eigene Angstphantasien verursacht, dann durch die um uns herum.
Geniessen Sie den Tag.
Viele Grüsse
Im Gegensatz zu früher denke ich heute, dass es doch ganz gut gewesen könnte, dass Deutschland seinen letzten Krieg so grandios verloren hat, da dadurch nicht nur das Land, sondern auch die Reichweite von Bürokratie und Ordnungsmacht um 50% geschrumpft wurden: Ein von seiner ehemaligen Männlichkeit und Stärke sauber kastrierter und abrasierter, territorialer Zwerg, der sich doch nur noch in seinem engen Laufgitter als „der große Befehls-Zampano“ aufspielen darf und ansonsten in der großen, weiten, vielfältigen, leichten, genießerischen und verschwenderischen, reichen, ersten Welt nichts zu sagen und auch nichts verloren hat.
Hier, auf einem Dorf, bei einem Rundgang erlebt: Gartenfeste mit Lagerfeuer, Böller, Kanonenschläge, Feuerwerke vom Feinsten, ein freudiger Jubel beim Betrachten, Korken knallten auf der Straße, Familien, Nachbarn, Freunde, Bekannte, Passanten feierten, riefen ein Prosit Neujahr und auch ein ortsübliches „Prosit Neujahr un e Brezel, so groß wie e Scheieredor“ (Scheunentor)!
Alles wie bisher, nur weniger Feuerwerk, da die Vorräte „rationiert“ wurden.. um für 2023 eine Reserve zu haben.
Fazit: Wer nichts waget, der darf nichts hoffen! ( Schiller, Wallensteins Lager)
Ist schon sehr geschickt, auf ein „Virus“ zu fokussieren, damit die realen Machenschaften und Probleme dahinter verschwinden. In der Animalfarm wussten die Schweine die anderen Tiere ja auch zu beschäftigen und mit Versprechungen hinzuhalten.
Deshalb wünsche ich ein 2022 voll klarer Sicht auf das, was wirklich ist. Und Dauerbewegung an der frischen Luft, gerne auch spontan.
Lieber Herr Herles, schwächeln Sie? Wo bleibt Ihr Kampfgeist und der Mut auch weiterhin für die Freiheit des Lebens einzutreten? Lassen wir uns unser Leben nicht vermiesen und wegnehmen von Leuten, die im Grunde gar nicht wissen, was das Leben eigentlich ausmacht. Als traurige Gestalten, bleiben sie im Dunkel unerfahren, von Spritze zu Spritze lebend….
Sehr geehrter Herr Herles, Ihrem Wunsch kann ich mich nur anschließen. Ich füge einen Satz aus einem Lied von Sofia Karlsson (schwedische Sängerin und Liedermacherin) hinzu: „Das Leben ist viel zu schön, um es zu verleugnen.“
Korrupte und profilneurotisch gestörte Paniktreiber, die mit einem Lügenkonstrukt auf Kosten der Steuerzahler auch im Jahr 2022 die Milliardengewinne einer „Elitären Clique“ weiterhin mehren, stehen dem Wunsch, dass das Leben wieder leicht und unbeschwert werden kann, im Weg. Die Angst ist der Treibstoff, mit dem wir in einen Überwachungsstaat als entkernte, willenlose Sklavenmasse überführt werden sollen. Meine Hoffnung für 2022 wäre daher, dass wir die Kraft und den Mut haben die Fesseln der Angst abzulegen, um die Freiheit wieder so zu erleben, wie sie das Volk als Souverän definiert und keine staatliche Macht uns daran hindert.
Ihre Feststellung, … das die diensthabenden Holköpfe aus 21 nichts gelernt haben …, entspricht der absoluten Wahrheit ! Damit ist alles gesagt. Leider.
Einfach nur Leben? Ein Wunsch von Vielen!
Wer aufhört Corona zum Lebensmittelpunkt machen zu lassen, wird leben!
Der Jahresbeginn 2022 ist ein guter Zeitpunkt damit anzufangen!
Wir als Bevölkerung müssen den Verordnungsirrsinn beenden, wenn die Politik nicht gewillt ist es zu tun!
Coronamaßnahmen ohne Ende auch bei niedrigen Inzidenzwerten, HSK heute 90 – egal dieser Staat macht weiter, wie letzte Woche Weil bei Inzidenz um 50 in Wilhelmshafen 2GPlusPlus, aber in Schleswig Holstein Discofieber und jetzt Absonderung – weggesperrt in Quarantäne – wir melden garantiert keinen Schnupfen, das ist mal sicher!
Das „normale“ Leben, was wir bis vor zwei Jahren noch kannten, wird es in dieser Form nicht mher geben. Daran werden sich alle gewöhnen müssen. Das Ziel von allen „maßgeblichen“ Protagonisten dieser ausgerufenen Pandemie, ist die globale, zentrale, digitale Registrierung, wozu das Virus und die Impfung nur als Vorwand herhalten muss. Dafür ist eine gesetzliche verankterte Impfpflicht/Impfzwang gar nicht vonnöten, da mit 2G schon alle Voraussetzungen gegeben sind.
Daran wird in den nächsten Jahren gefeilt und dementsprechend ausgeweitet. Hier bedarf es also keinen gesetzlichen Druck, da die verschiedenen Strukturen, Firmen, Organisationen, Arbeitgeber, Vereine etc. die Vorstellungen einer neuen Grundordnung von selbst umsetzen. Die Platzhalter und Erfüllungsgehilfen der politischen Kaste werden sich keiner Schuld bewusst sein.
Ohne geregeltes Einkommen, keine Perspektive und lebenswerte Zukunft. Der QR-Code wird die Eintrittskarte für die neue Normalität sein. Ich empfehle hierzu die kurze ARTE-Reportage: China: Covid-19 ist zurück. Da wird unsere Zukunft in knapp 13 Minuten verdeutlicht, was uns in Zukunft bevorsteht…
Lieber Herr Herles, so wunderbar klarsichtig ist dieser Artikel und er hat mich tief ins Herz getroffen.
Mein Wunsch für das neue Jahr ist recht egoistisch: Bitte bleiben Sie uns noch recht lange erhalten, auch wenn die Zukunft in Deutschland nicht dazu angetan ist, weiter „leben“ zu wollen in einer Welt, die nur noch aus Verboten und Überwachung besteht, aus Denunziation, Verzicht oder im Keim erstickter Lebensfreude. Deutschland ist das Land, in dem die Corona-Bestimmungen die zweithärtesten der Welt sind. Das sagt eine Menge aus darüber, was die Menschen sich hier alles so gefallen lassen.
Es wird nicht mehr lange dauern, bis auf Demonstrierende eingeknüppelt werden wird von Polizisten, dem verlängerten Arm der „Tugendwächter“ und da spielt die Farbe ihrer „Gruppen“ keine Rolle mehr.
Es gibt so viele andere Länder auf der Welt, wo sich ein Weiterleben lohnt und da denke ich ganz besonders an unsere Kinder. So schmerzhaft es ist: Wir, die wir uns nichts vormachen und den ganzen Betrug erkennen, werden nicht umhin kommen, dieses Land der Zerstörung zu verlassen, wenn wir überhaupt wieder zufrieden, geschweige denn glücklich sein wollen.
Einsicht ist der erste Weg zur Besserung.
Für alle Klarsichtigen wünsche ich: Erkennt die Zeichen und handelt. So das es nur bei einigen „geraubten“ Jahren bleibt.
Auch Anfang 2022 können wir jedoch als sicher annehmen, daß die diensthabenden Hohlköpfe nach 16 Jahren nichts gelernt haben…
Und ich habe mich gefreut über das Feuerwerk.
Ein Menetekel, das auch Hohlköpfe am Himmel gesehen haben.
Wie immer hervorragend, Herr Herles! Allerdings es wird sich 2022 nichts zum Positiven wenden, im Gegenteil. Ich habe nur einen ganz kurzen Ausschnitt der Neujahrsansprache von Scholz gehört und weiß, es kommt noch viel schlimmer!
„Der Bürger wird weiter zu Tode versichert. Ins Irreale verplant. Zum Verbraucher erniedrigt. Von allem verbraucht er zu viel. Verbraucher darf man deshalb nicht frei herum laufen lassen. Der härteste Knüppel der Tugendkoalition ist die Bürokratie. Mitder angedrohten Digitalisierung wird die Komplettüberwachung total sein.“
Jedes Wort ein Volltreffer, sehr geehrter Herr Herles. Zu jedem Ihrer Sätze gäbe es was zu sagen. Zusammenfassend kommentiere ich den Inhalt mit „Grandios“.
Es sind auch diese ihre kurzen Anmerkungen, die schonungslos offenlegen, wie gedankenlos, gefühlskalt, stupide und gleichgültig die Menschen im Land zum Beispiel gegenüber sprachlichen Diskriminierungen ihrer selbst geworden sind.
So werden die Menschen, wie Sie zutreffend ausführen, zum „Verbraucher degradiert“! Er wird versachlicht, zum seelenlosen Gegenstand herabgewürigt, diskreditiert, ja beleidigt – und es kein Aufschrei ist zu hören, nicht von den Beleidigten, nicht von den Medien, nicht von den Politikern, von niemandem.
Stattdessen spielt man sich zum Retter der Menschheit auf, preist seine eigene Hypermoral marktschreierisch an als „Gutmensch“ und einzig gültige Moral und Haltung. Verlogenheit, Scheinheiligkeit, Pharisäertum und Entmenschlichung sind es, die die Herrschaft in unserem Land übernommen haben.
Alles zutreffend. Leider will eine große Mehrheit im Lande die Freiheit allzu gerne gegen eine fragwürdige Sicherheit vor einem Erkältungsvirus eintauschen. Die Deutschen werden mehrheitlich immer eine noch so vage Sicherheit der Freiheit vorziehen. Wie H. Heine schon treffend feststellte muss man die Deutschen von außen befreien, da die Unfreiheit in ihnen ist. Das deutsche Corona-Regime kann nur von außen überwunden werden, nur die Vernunft der Nachbarländer wird bei uns zu einer Umkehr führen. So lange die Franzosen und Österreicher genau so panisch sind wie wir, wird sich wenig ändern. Die guten Beispiele wie Schweden und UK werden von den Deutschen einfach ignoriert. Die Mehrheit der Ruheständler ist nicht im Internet unterwegs, sondern lässt sich von ARD, ZDF, RTL, ntv u. a. in Dauerpanik versetzen. Unsere Zustände sind der Provinzialität einer Bevölkerungsmehrheit geschuldet, die nicht über den eigenen Tellerrand hinaussehen kann. Über die geistige Beschränktheit unserer politischen Pseudoelite brauchen wir uns nicht zu unterhalten, da sie evident ist.
Einfach nur leben, wenn man uns lässt. Aber je brutaler der Zugriff, desto mehr flutscht durch die Hände. Wenn Justiz, Medien und Bürger merken, dass jeder der Nächste ist, der von den Maßnahmen getroffen wird, dann geht es richtig rund. Daher muss man Herrn Montgomery dankbar sein. Jetzt sollte jeder Richter wissen, wo er steht, wenn er nicht schon wegen eines Urteils entfernt oder verfolgt wurde. Und die Medien und Journalisten werden es 2022 auch noch lernen. Sozialismus heißt: „Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!“ So schon das Motto der vergangenen Merkel Ära und die Fortsetzung durch die Ampel. Was macht ADM eigentlich? Blickt man nach Hongkong, so verstärkt sich der Griff Chinas. Monumente, die an das Massaker vom Tian’anmen erinnern werden entfernt. Es gibt weiter 3 wöchige Quarantäne und der Brain Drain der Einwohner geht weiter. Sie werden durch KP Kader ersetzt, die Transformation hat begonnen. Wenn das vorüber ist, geht es gegen Taiwan! China, dass Wunderland der linken in Deutschland streckt die Fühler in die Welt aus. Die haben einen Plan. Wir sind weiter planlos!
Es ist schön zu sehen, dass es noch mehr Menschen gibt, die normal denken. Ich hätte mir von einem Bundeskanzler eine andere Ansprache zum Neujahr erhofft. Es hörte sich jedoch so an, als ob ein toter Pharao zu seinen dahin siechenden Untertanen spricht. Sollen sich doch alle Angstgestörten am besten verkriechen. Prost Neujahr.
In diesem Zusammenhang fällt mir ein Whatsappwitzvideo ein.
Zwei Krankenschwestern fahren im Sanka mit einem sichtbar lädierten Mann.
Der fragt-wo fahren wir eigentlich hin. Darauf antwortet die eine Schwester-
zum Friedhof. Aber ich bin doch noch gar nicht tot, ruft der arme Mann. Die Antwort der anderen Schwester- wir sind ja auch noch nicht da.
Man tausche die Schwestern gedanklich gegen Scholz und einen weiteren dieser
Folterfraktion aus – passt.
Das ist doch in der Tat in diesem Land schon alles Vorstation Friedhof. Vor 3 Jahren habe ich mir den Luxus gegönnt und bin mit 62 Jahren und 9 Monaten in Rente gegangen. Und davon jetzt 2 Jahre diese Coronakacke. Mannomann.
Dem ist kaum mehr hinzuzufügen.
Dennoch, denn Unkraut vergeht nicht: Frohes Neues!
Zunächst ein Prosit 2022 !
…… hinterm Horizont geht’s weiter, immer weiter. Was bleibt, ist Träumen.
Wer mir aber meine Träume auch noch nehmen will sollte vorsichtig sein, sehr vorsichtig!
Ja!
Einfach nur leben!
Den Zement von den Füßen und aus dem Hirn loswerden. Die Käseglocke, die über uns errichtet wurde einfach zerschlagen.
Zum „einfach nur leben“ ist das Leben zu kompliziert geworden. Niemand braucht besondere hellseherische Gaben, um zu erkennen: Wir importieren Islam und Opium, ein Minister betreibt eine Art Marie U. Hana-Krieg nach Vorbild der „Opiumkriege“ der Engländer dereinstens – das hat die Chinesen von ihrer damaligen Spitzenposition im Welthandel herunter gebracht, mindestens hundert Jahre lang. Zumal sie auch noch den Marxismus-Leninismus als Import hinzu fügten. Und dann sagten: Der Maoismus gehört inzwischen zu China. Uns fehlt eigentlich nur noch die Kat-Droge aus dem Jemen – die unterdrückt den Appetit und hilft so beim Abspecken. Auch da hilft der Minister aus dem Morgenlande gerne mit. Mensch erkennt vielleicht: Es gibt einige Idiosynkrasien, die zu fürchten sind, weil tatsächlich „gefährliche Säftemischungen“. Der süße Wahn – wannen ist heuer das Zuckerfest? Wahrlich, wir gehen glücklichen Zeiten entgegen. Nur ein Erzieher kann das wissen, er will schließlich nur das Beste für die Kartoffel-Kinderchen, unser Bestes. Wacher Verstand gehört nicht dazu, wokeness hin oder her. Happy New Year. Das geht alles seinen sozialist’schen Gang.
Einfach nur leben! Beginnt mit „einfach machen“. So manche Meldung heute gibt Hoffnung: die Leute fackelten Feuerwerkskörper ab, trotz Böllerverbot.
Sie feierten Parties bis die vom neidischen Nachbarn gerufene Polizei kam.
Die Stuttgarter Party- und Eventszene ließ sich nicht aufhalten und strömte in die Innenstadt. Möglicherweise befreien die jungen Leute die Deutschen vom betreuten Leben.
Einfach nur leben, ein frommer Wunsch und auch berechtigt aber mit diesen Aussichten aller Voraussicht nach nicht mehr durchzuführen, wenn nun Kommunisten und Sozialisten entgültig dabei sind ihre Weltanschauung den Bürgen dieses Landes überzustülpen.
Wer hier noch daran glaubt, daß noch die Demokratie hochgehalten wird, der hat noch nicht begriffen, daß wir uns bereits in einer Oligarchie befinden, wo die Strippenzieher linker Ideale zwischenzeitlich an allen Schalthebeln der Macht sitzen und in trauter Gemeinsamkeit ihre Vorstellungen umsetzen werden, ohne dabei noch den Bürger zu befragen, was man ja schon seit Jahren in vielen Punkten erkennen kann und es erst der Anfang war und der Terror nach jakobinischer Art erst noch richtig zum Tragen kommt, seit sie hierzulande die Majorität mit Hilfe der Gelben erreicht haben, die sich völlig in der Abhängigkeit des Kapitals befinden und nach deren Pfeife tanzen müssen oder sie sind nur noch Geschichte.
Wer hier noch glaubt bei dieser Truppe seine eigene Individualität behalten zu können, der unterliegt dem größen Irrtum aller Zeiten, denn das wird Ausmaße annehmen die bis in die eigene Wohnung und den persönlichen Lebensstil hineinreichen und das wird in der Erkenntnis furchtbar werden, wenn die erst mal nach Plan einteilen und damit die freie Wahl entgültig verloren geht und zwar in allen Bereichen, die man sich nur vorstellen kann.
Da sie an allen Schaltstellen der Macht sitzen, wird sie auch niemand mehr daran hindern können, denn das Zusammenspiel der Kräfte ist doch offensichtlich und die könnten im Ernstfall nur noch über persönliches Aufbegehren tangiert werden, wer glaubt über Wahlen können man noch etwas bewegen, der hat die Tragweite noch nicht begriffen, in die sich die meisten selbst mit der Abgabe ihrer Stimme hineinmanövriert haben.
Warten wir es ab was kommt, aber man sollte sich nicht täuschen lassen, denn sie haben sich lange auf diesen Umbruch vorbereitet und sie davon abbringen zu wollen wird nur unter schwersten Bedingungen möglich sein und wenn nicht bedeuted das für die Zukunft völlige Unfreiheit von der Wiege bis zur Bahre, das können oder wollen die meisten noch nicht glauben, sie werden aber erlöst durch deren neue Gedanken, die nur ihnen selbst helfen, nicht aber der schieren Masse.
Den Strippenziehern kann man ihr Machtbestreben nicht zum Vorwurf machen. Die wurden gewählt!!! Ich verstehe zwar auch nicht, wie dumm das war, aber es ist leider so und dann muss man auch mit den Konsequenzen umgehen. Das muss dann jeder für sich selbst entscheiden.
Ach was, „gewählt“. Wahl ist nicht, sich zwischen Pest und Cholera entscheiden zu müssen, weil alles andere bereits seit Jahren aus dem Weg geräumt wurde – propagandistisch begleitet von ÖR wie MSM.
In Berlin tun sie ja auch so, als wären sie gewählt. Obwohl sie dort vielfach schätzen ließen.
Meine Befürchtung ist, dass die nicht erst seit 2021 eingesetzten „diensthabenden Hohlköpfe“ agieren, wie andere es global wollen. Aus welchem Grund auch immer.
Und die „ausführenden Organe“ erneut! dumm genug sind, dennoch nicht zu remonstrieren. Damit tragen sie für alles die Verantwortung, was nicht Recht und Gesetz entspricht. Und da ist bislang schon einiges aufgelaufen, was der Gerichtsbarkeit harrt.
Der Bürger wird weiter zu Tode versichert
-Zitatende-
Von Versicherungen, die sich im Schadensfall drücken Da gewinnt das Wort Versicherungsbetrug eine ganz neue Bedeutung…
Prost Neujahr!!
Ach was, das ist kein Versicherungsbetrug oder -versagen.
Das heißt jetzt Versicherungsdurchbruch.
Tja so ist es bzw. sieht es aus: „. Die Leichtigkeit des Seins ist zerstört.“ Aber Gesellschaften bleiben immer nur eine relativ kurze Zeit in einem solchen depressiven Zustand, je nach Ausmaß des Terrors. Dann bildet sich immer eine Art neuer Normalität. Die Menschen schreiben ab, was nicht mehr zu haben ist, und entwickeln eine neue Leichtigkeit des Seins in den Nischen der neuen Realität. Auch in der DDR gab es eine Art Leichtigkeit des seins, manches war sogar viel leichter, als im Westen. Der extrem günstige, wenn auch knappe und desolate Wohnungs“markt“ ermöglichte z.B. jenen, die bereit waren „auszusteigen“, ein ziemlich freies Leben. Es gab keine Existenzängste, allerdings vieles andere natürlich auch nicht. Mit Hartz IV ist die Lage heute im Westen nicht ganz unähnlich, und immer mehr Menschen scheinen das zu erkennen und zu „nutzen“. Beide Aussteigerleben (DDR, heute) sind natürlich eine Illusion und funktionieren nur solange, wie die „Normalgesellschaft“ noch funktioniert. Aber das individuelle Leben währt ja auch nicht ewig. Also, was solls? Neue Chancen erkennen und nicht über verschwindende „Gewißheiten“ jammern. Das sag ich, obwohl ich mich selbst davon nicht ganz frei machen kann. Nostalgie ist ein lähmendes Gift.
Der Mensch ist ein Verdrängungsmeister. Wir älteren haben natürlich immer unsere nostalgischen Erinnerungen, aber für die Jungen beginnt alles, bei dem was ist. Auch ohne all die Wahne wäre nichts so geblieben, wie es ist. Weltbevölkerungswachstum, IT und möglicherweise auch der Klimawandel sind harte Faktoren, die in jedem Fall massive Auswirkungen, welcher Art auch immer, haben werden. Hinzukommen zig weiche, die mit der Atomisierung der Gesellschaft verbunden sind.
Wenn wir alle wollten, könnte wir das beenden. Doch leider hat der große Teil der Deutschen eine Angst vor Freiheit und vor Selbstbestimmtheit. Sie wollen vom Staat „betreut“ werden.
Germans do not like to be responsible, that’s why they are outsourcing decissions and responsibilities to so called ‚experts‘.
And because of that they will never really digest their past and learn from it, that indeed is their lack of awareness that does not seem to go away.