Wolfgang Herles formulierte für seine gestrige Kolumne „Anmerkungen zu einer Welt im Ausnahmezustand” schwerwiegend: „Es gibt in Sachen Corona keine alternativen Medien mehr, nur unterschiedliche Grade von Scharfmacherei. Das Volk sehnt sich nach autoritärer Führung. Gehorsam wird zur ersten Bürgerpflicht erklärt. Ich will nicht verhehlen, dass mir das Angst macht. Deutlich mehr Angst als das Virus.”
Seinen Vorwurf, dass es „in Sachen Corona keine alternativen Medien mehr” gebe, muss jeder Freund der Freiheit Ernst nehmen. Dass dies nicht die ganze Wirklichkeit abbildet, ändert nichts am Gewicht des Vorwurfs. Dass Herles die Sehnsucht nach autoritärer Führung und der Gehorsam als erste Bürgerpflicht mehr Angst macht als das Virus, dem stimme ich uneingeschränkt zu. Gründe zu dieser Sorge allerdings lagen bereits lange vor dem neuen Corona-Virus in großer Zahl vor.
Dass es erst eine breite Zustimmung zur abwiegelnden Haltung der in Deutschland Herrschenden in Politik und Medien zum Corona-Virus gab und nun eine nicht weniger breite zu der von Herles genannten Scharfmacherei durch dieselben Herrschenden in Politik und Medien, also die eben noch unbesorgten Kreise, überrascht mich nicht, liegt aber am allerwenigsten an „alternativen Medien”. Gäbe es diese nicht, hätten wir nicht einmal „unterschiedliche Grade von Scharfmacherei”. Ich bevorzuge statt „alternative Medien” die von Raymond Unger gewählte Bezeichung „freie Internetmedien”.
Raymond Unger konstatiert zu Beginn seiner Darstellung der Auseinandersetzung über die Meinungen zum neuen Corona-Virus und den Umgang mit ihm in „Corona: Horror oder Hoax?”, dass in den freien Internetmedien ein Meinungskampf bezüglich der Wahrheit über das Virus tobt. So erlebe ich das täglich auch. Unger hat bei seinen Recherchen drei Typen von Virologen ausgemacht: die „Verharmloser“, die „Offiziellen“ und die „Dramatiker“. So weit ich sehe, taugt diese Einteilung nicht nur für öffentlich hörbare Virologen, sondern auch Politiker und Jornalisten.
Was ich beobachte, ist, dass zwischen den unterschiedlichen Standpunkten so gut wie nie diskutiert wird. Auch im Forum von TE bestehen die meisten Anhänger verschiedener Meinungen auf ihrer eigenen als der einzig richtigen. Überzeugungsversuche sind selten, Beschimpfung der anderen als uneinsichtig bis dumm viel häufiger. Das Gleiche war bei den Themen Euro, Migration und Klima schon der Fall und setzt sich beim Corona-Virus fort.
Ich weiß nicht, welche Virologen recht haben und welche nicht. Also halte ich mich an das, was ist, soweit ich das an den Tatsachen ablesen kann. Dass die Ansteckungszahlen in Ostasien nicht mehr steigen, ist evident, auch wenn das spätere neue Infektionswellen nicht ausschließt. Daher kann die Quarantäne-Strategie nicht falsch sein, allerdings nur, wenn sie nahezu lückenlos verfolgt wird. Die Durchseuchungs-Strategie hat durch Laufenlassen wegen einer Mischung aus politischer Unentschlossenheit und chronischer Verantwortungsfurcht in Europa nicht strategisch, sondern de facto zu Beginn stattgefunden, in Deutschland noch bis vor kurzem. Mehr wird sich im April erweisen – durch die dann gegebenen Fakten. Den Zustand des planlosen Herumwurstelns haben die in Deutschlands Politik Herrschenden nach wie vor nicht überwunden.
Unger sagt am Ende seines Beitrags:
„Historiker werden von einer Zeit vor und einer Zeit nach Corona sprechen und dies zu recht. Vieles wird sich neu sortieren – und nicht alles zum Schlechten.” Und:
„Insbesondere die großen Topoi Klima, Gender und Zuwanderung werden völlig neu gedacht werden müssen. Zudem zeigt sich immer mehr, dass die viel beschworene Solidarität innerhalb der EU kaum das Papier wert ist, auf dem sie steht. Deutschland allein verschiebt wichtige Entscheidungen und heischt nach EU-Konsens, während alle anderen Staaten souverän und schnell festlegen, was gut für sie ist. Deshalb kann man nur hoffen, dass die EU in ihrer jetzigen Form die Corona-Krise nicht überleben wird.”
Jochen Heistermann schließt seinen Beitrag „Corona als Test der Systeme” so:
„Der Umgang mit dem Virus deckt auch auf, wie handlungsunfähig die EU ist. Nur nationale Maßnahmen bringen Erfolg, diese sind in jedem Land anders und die Länder schotten sich derzeit bereits gegenseitig voneinander ab. Politisch ist das eine Bankrotterklärung der EU. China wird diese Schwächen gnadenlos nutzen und in den internationalen Märkten Anteile erobern.”
Aus dem vom Corona-Virus entfachten Systemwettbewerb werden Ostasien und die USA als Sieger hervorgehen, die EU als Verlierer. Welche Länder Europas sich vom EU-Trend abkoppeln können, zeichnet sich ab. Es mag sie überraschen, aber ich bin sicher: Italien wird dazugehören, Deutschland nicht.
Weil die Italiener in der Corona-Krise nicht nur eine bittere Lektion lernen, sondern zusammenrücken. Italien geht aus der Krise einiger hervor, als es seine historisch sehr eigenständigen, ja gegensätzlichen Teile je waren.
In Deutschland vertieft sich die mehrfache Spaltung des Landes, politisch-kulturell, sozial und landsmannschaftlich. Ändern kann sich das nur, wenn sich jemand findet, der das angeblich föderale, in Wahrheit aber unprofessionell zentralistische Land, vom Wasserkopf der Funktionäre des Parteienstaats auf dezentrale Füße stellt. Dieser Jemand ist nicht in Sicht. Suchen Sie ihn bitte weder bei den Parteien noch in diesen.
Daher muss sich erst fast ganz Europa zum Besseren wenden, bevor das dann auch nach Deutschland durchdringt. Ob das dann noch ein Land bleibt oder sich das heutige Deutschland in mehrere Staaten trennt – nein nicht Ost-West – halte ich für umso wahrscheinlicher, je länger es dauert.
GAnz bedeutsam dürfte die Deutungshoheit nach der Krise werden. Wenn links-grün wieder die Geschichte umschreibt (wie nach der Wende und wie auch zu vielem, was Ursache des dritten Reiches war), dann wird sich nichts ändern. Ansonsten ist die Krise hier eine klare Warnung an alle, dass sich in D gewaltig vieles ändern muss. Grundlegende Wahrheiten und Werte dürfen nie wieder zur Disposition gestellt werden.
Als treuer, jahrzehntelanger GEZ- Gebührenzahler vertraue ich voll und ganz unseren ÖR TV/ Radio und den „mainstream“ Medien.
Meine Oma sagte auch immer: „Das bisschen Haushalt erledigt erledigt sich doch fast von selbst!, sagt mein Mann – und er muss es wissen, denn schließlich ist er mein Mann“.
Also, der SWR, Jugendsendung „Bohemian Browser Ballett“ in Jugendfunk“funk“ – für die Millenial Generation weiß es ganz genau:
“ Der Corona Virus ist ein Segen! Er rafft die 65+ Generation dahin, die den Planeten Erde in den letzten 50 Jahren voll gegen die Wand gefahren hat, während die tollen „jungen Generationen“ die Corona Infektion nahezu unbeschadet überstehen,
…. und ausserdem rafft der Corona Virus die Menschen dahin, die ein schwaches Herz- Kreislaufsystem haben, wie z.B. die vollgefressenen, dicken Amerikaner, die zu einem großen Teil an dem Elend dieser Welt schuld sind.
… Und wenn der Corona Virus eine großen Teil der Überbevölkerund dahinrafft, gibt es weniger Hunger, weniger Verteilungskämpfe, weniger CO-2 Emissionen, weniger Kriege, …“
Also, es läuft doch bestens: weltweit sind hunderttausende Menschen infiziert, tausende schon gestorben (teilweise bis zu 1.000 an einem Tag). Millionen Menschen bangen um ihre Existenzen, Kurzarbeit, Pleiten/ Insolvenzen, ….
Gut, dass wir den GEZ- zwangsfinanzierten SWR haben! was würden wir/ich nur machen ohne die Informationen des SWR- Jugend „funk“ ? Da zahlt man doch den gestiegenen GEZ – Zwangsbeitrag gerne!
Hier Spannendes, nicht nur auf Seite 4…
https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-11.pdf
Es soll ja nicht heißen, diese Quelle der Offenbarung sei belastbar!
Leider wird genau das nicht passieren. A. Merkel zeigt betrübten Blickes die Raute und freut sich insgeheim, dass dieser Virus ihre Wiederwahl im nächsten Jahr sichert. Das depperte Wahlvolk wird ihr „entschlossenes Handeln in der Krise“ belohnen.
Es ist zum heulen…
„Ich weiß nicht, welche Virologen recht haben und welche nicht. “ – Ich schon. Alle! Das ist das Kennzeichen jedes und so auch dieses Schwarzen Schwans. Er lässt nur zu, dass sich das Schlechteste aus allen Welten manifestiert. Die Götter (oder wer auch immer) haben entschieden, es gibt drei Wege und keiner ist ein Ausweg. Alle führen sie durch hohle Gassen ins tiefe Tal und niemand ist im Stande ihr Ende zu sehen.
Ich halte es für wahrscheinlicher, dass sich die Spaltung der Gesellschaft weniger regional, als viel vielmehr in Auseinandersetzungen zwischen denen zeigen wird, die für oder gegen den Fortbestand unseres Vaterlandes bzw. zwischen Vernunft und Stimmungsmache sind.
Warum nicht regional? Also eine Trennung.,
ohne Wenn und Aber. Ich glaube nicht, das ich unter einer links/grünen Regierung mit einer Antifa als Sturmtruppe glücklich werde. Wie so viele andere auch. Also eine Trennung, wie z. B.in der ehemaligen Tschechoslowakei.
In der Geschichte der Menschheit wurden Konflikte noch nie durch regionale Trennung gelöst, sondern stets durch Gewalt und Vertreibung.
„Historiker werden von einer Zeit vor und einer Zeit nach Corona sprechen und dies zu recht. Vieles wird sich neu sortieren – und nicht alles zum Schlechten.” Zeitgenossen wissen fast nie, und wenn aus reinem Zufall, wovon Historiker später sprechen werden. Sehr viel wahrscheinlicher ist aber, dass Historiker längere Trends erkennen, die durch eine Krise nur sichtbarer gemacht wurden. Ob Corona dazu gehört, ist volkommen offen. Ähnliches haben wir auch nach 9/11 gehört. Eine solche Krise bewirkt langfristig nichts, was nicht ohnehin bereits angelegt war. Sie ist ein Katalysator. Dass sich vieles neu sortieren wird und nicht alles zum Schlechten, ist so banal wie immer richtig. Vor dem Neusortieren kann es sich jedoch eine geraume Zeit sehr zum Schlechten, und fast nur zum Schlechten entwickeln. Es bringt, glaube ich, wenig, sich in solchen Spekulation zu ergehen. Wir sollten uns auf die Bewältigung der aktuellen Probleme konzentrieren.
„Ich weiß nicht, welche Virologen recht haben und welche nicht.“ – Es ist schon bezeichnend, dass der deutsche Chefberater der Politik tatsächlich Virologe und Labormediziner ist, die Chefberater der britischen und niederländischen Regierungen dagegen renommierte Epidemiologen mit grundsoliden Kenntnissen in Statistik und Computermodellen.
Der Virologe denkt in Dimensionen von Zellen und Antikörpern, der Epidemiologe sieht das große Kollektiv und ahnt wenigstens etwas von den tragischen gesellschaftlichen Konsequenzen eines „shut-down“. Die Entscheidungsträger unter den superklugen kollektivistisch denkenden Nordostasiaten haben die Epidemie in den Griff bekommen, die weniger klugen individualistisch denkenden Westeuropäer und Nordamerikaner nicht.
Haben sie die Krise, die von ihnen ausgelöst wurde, in den Griff bekommen?
Insbesondere die großen Topoi Klima, Gender und Zuwanderung werden völlig neu gedacht werden müssen.“
Müssen vielleicht, aber getan wird das wohl eher nicht. Deutschland wird, sofern es die Krise übersteht, nach meiner Vermutung nahtlos ansetzen, wo es aufgehört hat, nämlich die Polarisierung der Gesellschaft im Hinblick auf Themen wie Klima, Gender und Zuwanderung pflegen und unter vielen Aspekten nach Opfern und Tätern suchen. Und da man ja die theoretisch vermutlich trennbaren verschiedenen politischen Meinungsfraktionen nicht – praktischer Weise – in verschiedene räumliche Regionen verfrachten kann (FfF-Demonstranten in die Region A, Vergesellschaftungsfans und Freunde des globalen Rechts auf Migration in die Region B der Republik, privat-wirtschaftsfreundliche Kreise und Thunberg-Skeptiker in den Raum C usw), wird alles beim Alten bleiben. Die Linke im Bundestag in Gestalt von Ulla Jelpke argumentiert aktuell bereits, das Recht auf Asyl dürfe durch die Pandemie nicht unmöglich gemacht werden: „Für Humanität und Grundrechte darf es keine Pause geben! Die Corona-Krise darf nicht dazu benutzt werden, um die Festung Europa weiter abzuschotten.“ Und die Berliner Linksfraktion hat am 13. März einen Antrag eingebracht, der fordert, wenn ich es recht verstehe, Körperschaften auch dann als gemeinnützig zu betrachten, wenn der Verfassungsschutz vermutet, sie könnten extremistisch sein. So oder so: Die Krise hat gesellschaftspolitische Aktivitäten nicht außer Kraft gesetzt.
Es wird Leute geben,lieber Fritz Goergen,die ihren Text nicht verstehen,die glauben werden sie reden einer Zerbröckelung der BRD das Wort,was aber nicht der Fall ist!
Ich schrieb in einem Kommentar davon,das wir uns vom links-rot-grünem verabschieden müssen,wenn es nach dieser Krise wieder aufwärts gehen soll,aber es ist leider keine konservative oder liberale Kraft mehr vorhanden,zumindest nicht in der Ausprägung wie wir sie nun brauchten!
Ein Kommentator schrieb wir brauchten einen Sebastian Kurz,womit er wohl gar nicht so daneben liegt!
Aber,Politiker dieses Formates gibt es seit der Merkelschen Autokratie in unserem Land nicht mehr!
Eine andere Alternative wäre,wie ein anderer Kommentator schrieb das einsammeln der verstreuten Konservativen,aber mit dem Hinweis,das die auch sofort als Nazis,Extremisten u.s.w. und so fort gebrandmarkt würden!
Ich habe leider die Befürchtung,das mit dieser Krise nicht nur unser Staat in gefährliches Fahrwasser geraten ist,sondern diese Krise nun genutzt werden soll auch die letzten Reste freiheitlicher Gedanken gleich zu schalten,notfalls mit harten staatlichen Restriktionen gegen die letzten Freigeister!!
Der Winkel der Rutsche wird nun Stück für Stück etwas steiler eingestellt,und wir werden es erleben,das wir,wenn wir nicht sehr wachsam sind in einer DDR-3.0 aufwachen,genau so wie es Frau Merkel seit ihrer Jugend erträumt hat!!
Halten sie die Augen und Ohren offen Herr Goergen,und vor allem : bleiben sie gesund!!
Zerfall Deutschlands, hm? Irgendwie noch undenkbar, aber als Gedankenspiel für den Südwesten, wenn es wirklich schlimmer käme:
Für Baden-Württemberg wäre doch ein praktikabler Vorschlag, dass man sich in Kantone aufgliedert und dann um Aufnahme in die helvetische Konföderation bittet. Eine Kantonisierung wird nicht so schwer sein, denn da sind auch ca. 200 Jahre nach 1806/1815 immer noch ein paar Rechnungen offen. Und ein Umzug in den Schweizer Staats-Verband würde den Südwestdeutschen ein etwaiges weiteres Siechtum in einem zerfallenden deutschen Bundesstaat ersparen.
Heute, wie gesagt, noch undenkbar, aber in etwas weiterer Zukunft?
Davon träume ich schon lange. Aber ob die Schweizer uns wollen?
*
„Gibt es nach der Corona-Krise ein Deutschland oder mehrere?“
>> immerhin: der Protagonist glaubt , es gibt ein Leben auch nach dem Corona
aber
ich frag´ mich
*Ist den meisten denn nicht schon – ein – Deutschland zu viel!?
und
wie das Virus wirkt – geht vielleicht nicht nur in die Lungen, sondern steigt in die Köpfe und es kommen ganz neue Mutationen hervor – wer weiß das schon!?
und
„Ist nach dem Virus – vor dem Virus!?“
https://www.general-anzeiger-bonn.de/imgs/93/7/9/1/5/2/6/5/3/tok_b71130fe801e3fe2d1dc04371a5b51ab/w865_h625_x432_y312_karikatur040320-d521d5ed6146b0de.jpg
Gute Besserung
Ihr Haus- und StaatsApotheker
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Wie wäre es, wenn die EZB, statt direkte Staatsfinanzierung zu betreiben, Aktien von soliden europäischen Unternehmen kauft, die dann, nach der Krise, zum Vielfachen wieder veräußert werden können. Stabilisiert die Märkte, schafft Sicherheit vor dem Ausverkauf an die Chinesen und generiert Geld, dass dann direkt den Anteilseigner zum Ausgleich für Verrechnungssalden gutgeschrieben werden kann. Aber auf sowas können wir bei dieser „Institution“ wohl lange warten.
Bleiben werden verschiede Deutschlands und ihre jeweiligen Geschichten in der Erinnerung. Kommen wird ein Menschenreich, mit einem Menschenvolk und einem Menschenwillen.
Parlamente wurden laut unseren Geschichtsaufzeichnungen im 21 Jahrhundert nicht mehr benötigt. Der Zerfall der verordneten Ordnung war der Eintritt in das postatomare Zeitalter, keine Sternstunde der Spezies. Doch die Menschen erkannten den Betrug und wehrten sich, wenn auch nur eine Kleinstmenge überlebte.
Eine bemerkenswerte Spezies im Einzelnen, doch keineswegs in der Masse. Eine Notevakuierung im Jahr 2057 wurde kurz vor dem Kollaps der Erdatmosphäre nur Jenen zuteil, die es verdient hatten. Eure Besatzer jedoch fanden den Tod, den sie Eurer Spezies andienten.
cet cens
Die Schweiz hat alles richtig gemacht und wir haben seit 1871 alles falsch gemacht. Zwei Weltkriege und ein Holocaust sind eine grauenhafte Bilanz.
Hätte es kein Bismarck-Reich gegeben, hätte es auch keinen 1. und 2. Weltkrieg gegeben! Übrigens war die Zeit davor die Geburtsstunde des Wortes „Zeitgeist“. Der Zeitgeist drängte in Richtung klein-deutsche (preußische) Lösung.
In der Regel lese ich die Beiträge von Fritz Goergen mit großem Vergnügen, diesmal nicht. Dabei hebe ich weniger auf das dann allerdings im Text nur vordergründig angerissene Thema eines möglichen Zerfalls Deutschlands ab, sondern auf das des allgemeinen Umgangs, des vermeintlichen Fehlens an Debatte und ihrem Ersatz durch Rechthaberei und gegenseitigem Beleidigen, exemplarisch am Leserforum von TE. Und ja: Wo es am Anfang dieses Mediums einen eher intellektuellen Austausch zwischen Lesern gab, dominieren heute die schnell hingeworfenen, akklamatorischen bis zornigen Zweizeiler. Die Stimmung in der Leserschaft ist schlecht. Andererseits verdankt TE dieser Tatsache wohl auch seine Existenz.
Ich selbst vertrete schon seit langem die gegenteilige Ansicht: Debatte mag sinnvoll sein – nur mit wem? Debatte zwischen links und rechts – ernsthaft? Wann hat es die je gegeben? Aus meiner Sicht gehört es zu den großen Lebenslügen der Konservativen (nicht nur der deutschen, der aber aus historischen Gründen ganz besonders) daß Demokratie gesittete Debatte, den geordneten Disput um die optimale Lösung darstelle. Von der Diktatur unterschiedet sich heute, gerade der Vergleich mit China zeigt das, in erster Linie nur durch die Institutionalisierung des Führungswechsels – sofern die Eliten, wie im heutigen Parteienstaat, das nicht einfach aushebeln.
In erster Linie aber bedeutet Politik Macht und das Sichverschaffen von Vorteilen, mindestens für sich selbst, maximal für die eigene Subkohorte. Gewalt gehört selbstverständlich dazu. Der Wandel der Zeit und Technik hat dazu geführt, daß sie heute für das erreichen politischer Ziele nur noch in kleineren Dosen notwendig ist (aber bleibt), es gibt längst sanftere Methoden, die von Volk gerne goutiert und als für sich vorteilhaft umgedeutet werden.
Das romantische Verkennen dieser Mechanismen, die der bürgerliche Konservatismus durch die Dispotien des 20. Jahrhunderts für nachhaltig geächtet ansieht, hat diese Konservativen zu den großen Verlierern des 21. Jahrhunderts gemacht. Erneut müssen sie in dieser laufenden Krise mitansehen, wie sie nahezu einflußlos sind (obwohl sie meistens recht haben) und doch am Ende wieder enteignet werden und die Zeche bezahlen. Doch die Prägung war zu nachhaltig. Selbst Fritz Goergen vermutet den kommenden großen Disruptor außerhalb der politischen Eliten, das kann man auch anders deuten, gerade aus der Geschichte. Hitler, zum Beispiel, stieg nur auf, weil er gerade nicht Teil der Elite und des Establishments war.
Ob Deutschland zerbricht oder erneut zerbrechen kann, ist unklar. Sicher gibt es längst Tendenzen zum Auseinanderstreben, schon allein deswegen, weil die Wiedervereinigung von 1990 versemmelt wurde. Der Osten ist keineswegs mehr erratisch, das weitgehend sich als Teil Westdeutschlands verortende und angesehene Berlin ohnehin für ihn ein Problem. Bayern orientiert sich zunehmend an Österreich, der Südwesten fühlt sich wiederum dem Norden näher, da mag die protestantische Identität durchschimmern. Doch insbesondere Westdeutschland ist noch einmal in sich gespalten, und das weniger politisch – und zwar in Altdeutsche und Einwanderer, die dem Land gegenüber nicht loyal sind und es sofort fallen lassen werden, wenn es sie nicht mehr freihält. Sie machen aber im Westen schon bald ein Drittel der Einwohner aus, in der Großstädten oft mehr als die Hälfte. Welcher Türke, Serbe, Albaner oder Araber in Augsburg oder Deggendorf fühlt sich als „Bayer“ – oder bloß nur als „Deutscher“? Und was bedeutete das für das Beispiel einer angedachten bayrischen Sezession? Jeder dritte Einwohner Bayerns ist entweder nicht deutsch oder kein Bayer (oder Franke).
Warum ist denn gerade Nordrhein-Westfalen so viel stärker von der Corona-Seuche betroffen als Sachsen? Ist das einwohnerstarke Land zwischen Aachen und Minden wirklich so stabil, wie es scheint? Wer wollte sich die orientalisierte, wirtschaftlich zunehmend verarmende Region zwischen Duisburg und Hamm ans Bein binden? Was wiederum würde aus Bayern, wenn der Rest Deutschlands zum Ausland würde? Dann steht München nicht besser da als Barcelona, wenn Katalonien unabhängig würde. Seine Rolle in Deutschland verdankt es ausschließlich der Tatsache, daß Berlin 50 Jahre lang seiner Hauptstadtrolle beraubt war, München die Chance hatte, als einzig vorzeigbare Metropole der BRD eine Art Fake-Hauptstadt zu spielen, Berlins Industrie, Kapital und sein Bildungsbürgertum in den Westen und Süden verlagert wurde. Corona wird nicht nur dem FC Bayern den Garaus machen. Wien, anderes Beispiel, hat am Ende auch bloß den Tourismus – seine Degradierung 1918 von der Rolle als Weltstadt zur Hauptstadt eines Binnenkleinstaates hat es nie mehr wettmachen können. Es ist nur größer als Bratislava – aber nicht wichtiger.
Eher ist die Krise, in der sich dieses Land befindet, nicht nur eine seiner Eliten, sondern eine des Konservatismus. Er versagt darin, sich als Alternative zum Linksliberalismus und Ökosozialismus aufzustellen. Das Rekurrieren auf Reflexe der Kleinstaaterei remediert das nicht. China zeigt, daß nationale Solidarität nicht an Größe oder Provinzialismus hängt, sondern am Bewußtsein. Und so ist die typische Reaktion in Deutschland, eher zu einer Sezession Bayerns aufzurufen als zu einer mutigen Restitution einer unabhängigen deutschen Nation. So siegt die Linke in dieser Krise ein weiteres Mal.
Herr Hellerberger, schade, dass Sie aus den Kategorien von Gestern nicht raus wollen.“Ändern kann sich das nur, wenn sich jemand findet, der das angeblich föderale, in Wahrheit aber unprofessionell zentralistische Land, vom Wasserkopf der Funktionäre des Parteienstaats auf dezentrale Füße stellt.“ Dezentral wäre die Sezession von Bayern nicht, das in seiner Geschichte nie dezentral war, ganz im Gegenteil. Im Übrigen gehöre ich keinem der von Ihnen genannten Ismen an. Wer das tut, kommt eben zu nichts Neuem.
Politik (gr. Polis) ist per Ursprungsdefinition die friedliche Übereinkunft unter Menschen, nicht Menschenhändlern und ihren Geschäftspartnern, wie etwa Gesundheitskaufleute oder Unterhaltungsvirologen
Corona ist effizienter als das 1-Rind-Inquisat. Quasi breit gestreut in Derivaten…
Mutti würde sagen: „Ich will jetzt nichts hören…“
Herr Hellerberger, glauben Sie wirklich, dass es unter den gegebenen Bedingungen zu einer „mutigen Restitution einer unabhängigen deutschen Nation“ kommen kann? Für mich gilt eher die Devise: „Rette sich, wer kann!“
In Hamburg haben 80% der Wähler linke oder grüne Parteien gewählt! 80%! Unsere Medien sind komplett in der Hand linker und grüner Journalisten! In Frankfurt haben bereits mehr als 50% der Bewohner einen Migrationshintergrund! Die evangelische Kirche ruft dazu auf, die Migration zu intensivieren!
Und da reden Sie von einer Restitution.
„Zornige Zweizeiler“
für manchen ein Ventil.
mehr zu schreiben bringt
doch nichts. ändert nichts.
alles bleibt beim alten.
und auf die Straße geht heutzutage
auch nicht.
Also nochmals: Dampf ablassen tut gut.
Aber direkt herausgesagt: um die Enttäuschten und die heimatlos Vertriebenen der ehemals konservativen Parteien wieder vereint zu bündeln bräuchte man einen deutschen Kurz. Ich sehe ihn leider nicht. Meine Sorge ist nur diese: diese neu zu gründende Strömung der Konservativen wäre am Tag eins ihrer Existenz genauso der Gefahr ausgesetzt als rechtsradikal, extremistisch und antidemokratisch diffamiert zu werden bevor der Bürger sie überhaupt wahr nimmt. Das sich abzeichnende Vakuum unfähig gewordener Altparteien wäre eigentlich ideal. Perfekt wäre ein solcher Impuls der Neufindung mit dem Rückhalt stärkerer Partner aus dem medialen Bereich.
Meine Hoffnung steigt wieder, daß ich doch noch eine staatliche Neuordung auf deutschem Siedlungsgebiet erleben darf. Dafür wäre ich zu sofortigem Umzug bereit. Die „Neuen Staaten von *formerly known as Schland*“ dürfen sich dann um mich als Bürger bewerben. Eine Liste meiner Minimalanforderungen würde u.a. enthalten:
*Verbot aller Altparteien
*Direkt Demokratie ohne Parteilisten bei Wahlen
*Kein Finanzausgleich
*Funktionierendes Grenzregime
usw. usf.
da bin ich schon lange auch dafür.
Ideologen, Kommunisten, Deutschlandhasser, Klimahysteriker, Genderisten und weiteres derartiges unnützes „Pack“ ( dieser Ausdruck ist erlaubt – siehe Siggi ) im Berliner Raum konzentrieren und dann eine breite und hohe Mauer drumherum. Keiner kommt mehr raus und nichts geht mehr dort rein. Welche Erlösung für alle anderen außerhalb.
„Ich weiß nicht, welche Virologen recht haben und welche nicht.“ Ich weiß es auch nicht, aber es fällt halt auf, dass erstens vom Mainstream abweichende Meinungen oft von Virologen geäußert werden, die nicht mehr im Dienst sind und somit keinen Arbeitsplatzverlust zu befürchten haben, zweitens, dass deren Aussagen verdreht und ihre Meinung sofort mit Warnzeichen versehen wird. Die Angst, dass die Argumentation zu überzeugend sein könnte, ist wohl groß. Beispiel: Interview mit der Virologin Karin Mölling:
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/die_profis/archivierte_sendungen/beitraege/corona-virus-kein-killervirus.html
Weitere interessante Beiträge zu Corona auf klar.tv
Ein weiteres Beispiel: Auf Welt wurde ein Artikel sinngemäß überschrieben „Droste widerlegt den wirren Lungenarzt Wodarg“. Eine sachliche Widerlegung folgte dann nicht wirklich. Nur Nebulöses: Das Coronavirus sei schlimmer als das Grippevirus und ähnliches.
Warum nicht einfach ein sachliche Auseinandersetzung? Falls Wodargs Thesen widerlegt werden können, werden die Leser dies schon verstehen, dazu bedarf es keiner persönlichen Beleidigung Wodargs.
Es geht gar nicht so sehr um das „Rechthaben“, sondern darum, dass Kollektivisten und Freiheitliche einfach nicht zusammenpassen. Norddeutschland ist jahrhundertelang vom protestantischen Christentum beeinflusst worden, eines meines Erachtens falsch verstandenen, welches unter Auferstehung die Erschaffung neuer Menschen versteht. Der Weg zu kollektivistischen Ideologien ist dann nur noch ganz kurz. Ohne den Glauben fehlt dann die Menschlichkeit und es wird unerträglich – siehe Habeck, der den chinesischen Weg gut findet, sie Riexinger, der uns zwar nicht erschießen, aber zu nützlicher Arbeit anhalten will. Kevin schläft noch.
Die CDU war das Bindeglied Westdeutschlands. Sie funktionierte solange der Anteil der Protestanten nicht zu dominant war. Adenauer hatte die rheinischen und bayerischen Katholiken geduldig überreden müssen, um mit den norddeutschen, protestantischen Kleinbürgern und Bauern gemeinsame Sache zu machen. Sie funktionierte solange Werte wie Ehe, Familie, Nation nicht in Frage gestellt wurden.
Kaum ist eine Pfarrerstochter mit FDJ-Vergangenheit an der Macht, geht die Sache in die Hose. Es musste so kommen.
Leider geht die römische Kirche mit Franziskus denselben Weg des Kommunismus.
Eine Trennung in kommunistisch und bürgerlich-freiheitlich wäre die Lösung.
Von der Verteilung her – siehe Hamburg, Bremen, Niedersachsen – denken die Nordlichter kollektivistisch und erzieherisch. Das sei ihnen auch gegönnt. Ich will aber nicht erzogen werden. Wenn es soweit ist, gehe ich dorthin, wo keine Sozialisten sind. Sozialisten erzeugen seit 150 Jahren nur Unfrieden.
Lasst uns friedlich auseinandergehen. Sozialisten und „anywheres“ nach Norden. Freiheitliche und „somewheres“ nach Süden.
Ja, so ist es! Dann kann der Norden auch unbegrenzt Migranten aufnehmen. Refugees welcome! Und Habeck wird der Chef dieses riesigen Flüchtlingslagers. Anne Will wird Propagandaministern und Frau Özoguz Außenministerin, damit entsprechende Einwanderungskorridore für Großfamilienclans geschaffen werden können.
Südeuropa
Wo Spanier Herrschaft ausübten, in Italien etwa im Königreich beider Sizilien, herrschten spanische Strukturen, nämlich Großgrundbesitz wie wir Deutschen ihn uns kaum vorstellen können. Das ist in Andalusien bis heute so – fahren Sie mal von Granada nach Cordoba mit dem Auto und lassen Sie sich von Einheimischen die Besitzverhältnisse erklären. In Kampanien, Kalabrien, Sizilien ist es ganz ähnlich. Wer dort aufwuchs, keine ausreichende Bildung besitzt, aller Chancen beraubt, konnte im Kommunismus ein Heilsversprechen erkennen. Die sozialen Fragen sind in Südspanien und in Süditalien nie wirklich gelöst worden. Massentourismus half Südspanien, Auswanderung war und ist die Folge in Süditalien.
Die Rolle der römischen Kirche war dort bis in die zweite Hälfte des 20. Jh. unrühmlich. Aufgrund dieser Zuspitzung entwickelte sich dort keine der SPD vergleichbare abgeschwächte Form des Sozialismus mit staatstragendem Anspruch. Kommunisten haben es zudem immer verstanden, ihre Heilsversprechen an das jeweilige Land anzupassen. Dies konnten sie als nationale Befreiung verkaufen wie in Vietnam oder als Kampf gegen Großgrundbesitz wie in Südamerika oder in Italien. Das, das Geld aus Moskau und ihre schon im kommunistischen Manifest angelegte Opposition zur institutionalisierten römischen Kirche, war Geheimnis des Erfolges. Don Camillo und Peppone, der sein Kind taufen lässt und eigentlich kein übler Kerl ist, ist Folklore.
Paulus
Nein, die Paulusbriefe sind keine rein protestantische Angelegenheit, spielen aber im Glaubensalltag in der römischen Kirche nicht dieselbe Rolle. Dort stehen klar die Evangelien im Vordergrund. Katholiken glauben auch eher mit dem Herzen als mit dem Kopf. Gute Werke haben in der Erziehung dort bis heute eine Bedeutung, Deutsche Bischofskonferenz und Theologie hin oder her. Das weiß jeder, der das ganze Programm mitgemacht hat. Angst vor Kitsch darf man nicht haben, sonst macht Lourdes keinen Spaß. Zu Frau Höhler kann ich Ihnen nichts sagen, habe aber eine Vermutung: Sie kann Original und Fälschung besser auseinanderhalten, weil sie von Kind an nah dran war. Sie, Frau Medel, diskutieren auf der theologischen Ebene, ich interessiere mich für kulturelle Prägungen.
Der neue Mensch
Sie, Frau Medel, suchen einen Beweis für meine Ausgangsthese in dem, was von oben zur Lehre bestimmt wird. Den gibt es nicht, weil sich das, was gelehrt wird, nicht vom Stoff aus Rom unterscheidet. Nicht mehr. Aber: Nicht das, was in Theologieseminaren gelehrt und gelernt wird, wird in Gemeinden geglaubt und praktiziert, sondern das, was die Oma weitergibt. Und darauf will ich hinaus.
In beiden Kirchen gilt: Wo Glaubenswissen nachlässt, erhalten Verfälscher ihre Chance. Die katholische Kirche hatte es als verfasste Rechtseinheit aufgrund ihrer an einen Staat erinnernden Institutionen lange Zeit leichter, die Herde beisammen zu halten. Ich musste mich in den Achtzigern eine Zeitlang mit der Befreiungstheologie auseinandersetzen und war über die Bezüge zu kommunistischen Wurzeln damals völlig verblüfft. Ratzinger hat als Inquisitor dann auch dagegen gewirkt. Das ist in den evangelischen Kirchen schwer möglich. Dort herrscht wesentlich mehr Freiheit, gerade auch in der Lehre. Deshalb hört man in derselben Stadt so höchst unterschiedliche Predigten wie es in einer katholischen Gemeinde unvorstellbar ist. Ich will nicht sagen, dass jeder dort machen kann, was er will, den Anschein hat es aber.
Was bleibt beim Katholiken hängen? Ich hatte in der Kindheit viel Kontakt zu Pfingstlern und besuchte über Jahre eine freikirchliche Gemeinde; schließlich habe ich in eine streng protestantische Familie eingeheiratet und habe die Konfirmationen jetzt alle hinter mir. Alle, mit denen ich zu tun hatte, unterscheiden sich im Glaubenswissen zum Teil stark: Was bei mir nach mittlerweile Jahrzehnten ankommt, ist:
Nur der Glaube zählt.
Durch den Glauben wirst Du ein neuer Mensch. Automatisch.
Der neue Mensch sein, dass ist die eigentliche Botschaft der Auferstehung.
Das ist so ungefähr das Gegenteil, was man als Katholik vermittelt bekommt. Dort geht es bildhaft zu und die Erziehung dient nur dazu, den Dämonen im Gefängnis zu lassen, denn töten kann man ihn nicht. Jeden Tag eine gute Tat – das hilft für den Anfang.
Ihnen, denen sich beim Lesen gerade die Fußnägel aufrollen, fällt das vielleicht nicht auf, aber wenn Angela Merkel als Beispiel für die abnehmende Christianisierung das fehlende Wissen über die Bedeutung des Pfingstfestes anführt, ist das für mich kein Zufall, denn die Kernaussage ist ja, du musst „Gott mehr gehorchen als den Menschen.“ Was ist da schon eine Verfassung? Fragt sich nur, wer Gott ist. Als Bedford-Strohm sagte, die Zeit des „prophetischen Redens“ sei gekommen, musste ich herzhaft lachen, weil es sich so ins Bild fügt. Die Deutsche Evangelische Kirche diente sich immer dem Fürsten an. Das blieb bei Hitler so und heute ist sie Vorfeldorganisation der Grünen – alles Kollektivisten, die Erwachsene umerziehen wollen. Zufall? Bald sind sie selbst Kirche und Fürst zugleich.
Zum Trost: Ein weibliches, evangelisch getauftes Mitglied der CDU, Generation Y und bestens nach oben vernetzt, kannte weder das Gleichnis vom barmherzigen Samariter noch die Bedeutung des Satzes „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“, als ich angesichts der Flüchtlingswelle anmerkte, dass man sich nicht selbst aufopfern muss. Bald ist es also ohnehin aus und wir beide werden uns nie mehr streiten müssen. Weil es beide Vereine nicht mehr geben wird.
Was bleibt ist die Prägung.
Es gibt doch jetzt schon mindestens zwei Deutschlands. Dunkeldeutschland & Lichterketten-, bzw. Kindergartendeutschland. Es wäre die alte Ost-West Teilung nicht die schlechteste aller Lösungen. Aber es würde sich auch eine Vierteilung anbieten. Bayern, Sachsen, Thüringen und Hessen schliessen sich zum Provinzschland zusammen, Restpreussen (ohne das Rheinland!) behauptet sich in der Welt als Kosmopolitschland und NRW profitiert als Kalifatenschland von den Vorzügen der islamischen Gastfreundschaft indem es der halben Welt Asyl gewährt. Der traurige Rest kann seine alten Fürstentümer wiederbeleben oder sich Frankreich andienen.
Ja, so stelle ich mir das auch vor.
Lieber Paris als Berlin!
Nur: Versteht ein E.Macron etwas von der innigen bayrisch-französischen Geschichte ? Ich befürchte NEIN. Wieso hat er nur Weber abgelehnt und vdL befürwortet?!
Die Historiker die von einer Zeit vor und nach dem Coronavirus sprechen werden, werden Recht haben. Wir befinden uns in der finalen Phase der „großen Transformation“. Oder zumindest im Versuch derer.
Wenn das was einige der freien Internetmedien vermelden wahr ist, wird „der Spuk“ Bereits im April vorbei sein und anschliessend gibt es eine Art „Aufräumen“ hinsichtlich des deep state bzw. der deep states. Man darf, man muss hoffen. Die Tatsache dass google im Rahmen des „Notstands“ seine Algorythmen ändern musste und dadurch praktisch verschwundene Beiträge mit Enthüllungscharakter wieder leicht aufzufinden sind kann als
wegweisend betrachtet werden.
Die USA wird erst dann zu den Gewinnern gehören, wenn sie endlich die Fackel aus den Händen legt und Fortschritte in Bildung, Kultur und Esskultur erzielt.
„Als die Fackel des Militarismus den Händen des zusammengebrochenen
Preußen entglitt, griff Nordamerika aus Angst, sie könnte verlöschen, nach ihr und entzündete damit einen Scheiterhaufen, der über die ganze Welt hin sichtbar ist.“
(15.06.1919)
Die Erde ist überlastet, wenn man sich die Entnahme von Biomasse, fossilen Brennstoffen und Baumaterialien ansieht, die im Gleichklang mit der Bevölkerungsentwicklung steigt. Statt sich sinnvolle Konzepte auszudenken, läßt man sich von einer 17jährigen mit Gigatonnen CO2 treiben und zollt im EU-Parlament am 04.03. stehend Applaus.
Man sollte einmal die Covid19-Fallzahlen der G20-Länder mit und ohne Greta-Auftritt vergleichen! Der 1. April wäre ein guter Stichtag.
Wenn ich sehe, wie SPD-Spitze und Grüne gerade über Söder herfallen und ihm Alleingänge vorwerfen, wo er nach ihrer Meinung in Tatenlosigkeit darauf warten soll, auf was sich der Bund irgendwann einigt, dann hoffe ich geradezu, dass ich in einem anderen Deutschland wiedererwache als die.
Ja, das deutsche Volk sehnt sich nach autoritärer Führung.
Aus meiner Beobachtung erkenne ich, das deutsche Volk bevorzugt mehrheitlich eine mehr autoritäres und weniger ein demokratisches System. Deutsche sind Menschen, die sich gerne von oben sagen lassen, was sie zu denken und was sie zu tun haben.
Deshalb hat das aktuelle links-grüne Parteiensystem von CDU-SPD-GRÜNE-LINKE mit seiner für ein solches linkes System typischen Bevormundungspolitik auch ein so leichtes Spiel mit der deutschen Bevölkerung.
Die Deutschen können offensichtlich gar nicht mit Demokratie umgehen, vermutlich deshalb nicht, weil so etwas nicht zu ihrer obrigkeitshörigen Mentalität passt und weil sie sich doch auch nicht eine Demokratie erkämpft, sondern sie wurde ihnen nach dem letzten Krieg von dem Amis übergestülpt.
Alfonso, ich glaube nicht, dass die Deutschen sich nach autoritärer Führung sehnen. Viele haben einfach keine Lust, Verantwortung für sich und ihr Handeln zu übernehmen. Und das, was hier in Deutschland als (repräsentative) Demokratie verkauft wurde, war nie eine echte Demokratie, da von Anbeginn das Regierungshandeln von ‚oben nach unten‘ durchgezogen wurde. Die Parteien haben es geschafft, dass nun nicht einmal mehr das ‚Repräsentative‘ eine Rolle spielt (Listenplätze etc.). Und die Bürger haben sich Demokratie abkaufen lassen, indem sie für Geld die Eigenverantwortung aufgegeben haben. Er wurde zum Bittsteller, der vorher die sozialen Wohltaten finanziert hat.
Wenn man Demokratie wirklich wollte, dann müssten die Entscheidungsbefugnisse
in die Kommunen gehen, in der die Bürger entscheiden, welche Anliegen in ihrem Kiez geregelt/ umgesetzt werden sollen, und welche nicht. Und, entgegen dem Gebaren der Landes- und Bundespolitiker, ist mit der Entscheidungsbefugnis auch die Verantwortung verbunden, auch für Fehlentscheidungen.
Tja, und da werden sicher viele zucken, denn in dieser infantilisierten Gesellschaft wird ja gerne auf die Schuld/ das Versagen anderer verwiesen. Nutzt nur dem politischen Establishment, denn das Ergebnis ist immer die Spaltung der Gesellschaft. Und Uneinigkeit sichert denen die Macht, das System so aufrecht zu halten / auszubauen.
„Was hätte „die EU“ tun sollen?“
Sie hätte Anfang Februar einen EU-weiten Einreise- und Ausreisestopp verhängen sollen, auch für Urlaubs- und Geschäftsreisen. Solange bis die Gefahr gebannt worden ist. Nur noch Waren gehen rein und raus, aber keine Menschen (Keimträger) mehr. Ausnahmen nur für Menschen des Transportgewerbes. Wäre für uns billiger gewesen als der jetzige Zustand. Eigentlich ist die EU-Kommission genau für solche Dinge da: um supranational einheitliche Standards durchzusetzen. Die EU-Führung hat also hinsichtlich ihrer Kernkompetenz völlig versagt. Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Jahren nach der Flüchtlingskrise.
Niemand braucht eine EU-Kommision, nur damit Juncker Küsschen verteilen und von der Leyen ihre Frisur spazieren tragen kann.
*
…es geht nicht darum, ob die Medien „alternativ“ „freie Internetmedien“ oder GEZ-ÖR-Medien sind.
Tatsache ist, dass alle gemeinsam – Silent Virus Spreaders – sind. Um dies zu begreifen, sollte man sich nochmals den Fall – Greta – mit ihrer FFF vor Augen führen und das Wort „Greta“ mit Virus austauschen. Dann erkennt man, dass, ausgehend von einer Schule wohl in Schweden, jedwedes Medium dazu beigetragen hat, dass sich dieses *Greta-Virus über die ganze Welt verbreitet hat.
Gleiches geschieht – medial – mit dem Corona-Virus – von China in die ganze Welt…
Wir haben vielleicht ein medizinisches Virus-Problem, ganz sicher aber ist: wir haben ein mediales Virus-Problem, weil wir werden im High-Level des *Alarmismus-Virus´ gehalten.
ergo: *nach dem Virus – ist vor dem Virus*. Wir leben im Ausnahmezustand – Medien sorgen dafür, dass dies so bleibt.
***
Italien wurde schmählich im Stich gelassen, dagegen Frankreich: „Nach Baden-Württemberg hat auch das Saarland angekündigt, Schwerstkranke aus Frankreich aufzunehmen, “ https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-news-am-sonnstag-die-wichtigsten-entwicklungen-zu-sars-cov-2-und-covid-19-a-194aa58a-e492-4a0b-8864-b0edcbcbc029
ich bin nur noch fassungslos bei derartigen Meldungen. In Deutschland fehlt es an Schutzausrüstung für Klinikpersonal, es wird vor einer Überlastung der Krankenhäsuer gewarnt und die alten Muster leben weiter. Natürlich gönne ich jedem Schwerkranken aus der ganzen Welt die Behandlung, leider dienen diese Aktionen nur dazu, das kaputte Image der moralischen Supermacht ein wenig aufzupolieren.
Oh ja, Herr Goergen, DAS ist es. Auf so einen Artikel habe ich lange gewartet. Mir persönlich sind die Hintergründe, die sich in der Politik abzeichnen sehr viel wichtiger. Am Virus können wir nichts groß ändern, außer sich vorsehen, nicht die Gefahr suchen und abwarten. Wir werden sehen, wie letztendlich die Epidemie Europa verändert. Ich glaube, dass Deutschland noch einsamer da stehen wird, wie jetzt. Ob die EU fällt? Ich sehe das noch nicht, aber möglich wäre es, da es sicherlich kaum noch Geld zu verteilen gibt. Diejenigen Länder, die jetzt schon sich mit anderen Partnern aufgestellt haben und zusammen arbeiten als Block innerhalb der EU und wahrscheinlich nur noch wegen des Geldes in der EU sind, könnte das das Quentchen sein, wo sie ihren eigenen Kram machen. Polen hat z.B. eine sehr starke Bindung zur USA. Diese Krise hat auch gezeigt, dass in Deutschland kaum etwas noch selbst hergestellt wird, was man zum täglichen Leben benötigt, wenn es nicht gerade Brot und Brötchen sind. Die Tausend kleine Dinge, die wir benötigen, fast alles kommt aus China und ein weiterer Teil aus Osteuropa. Ich habe jetzt öfters solche kleine Dinge bei amazon bestellen müssen, weil sie nicht in den Märkten zu bekommen waren – meist aus China mit Ausnahmen wie o.g. Osteuropa. Das wird noch nicht Ende der Fahnenstange sein. Ich hoffe, dass man lernt, da jetzt überall leere Regale in den Märkten einschl. der Apotheken zu finden sind. Globalisierung ist nicht falsch, Abschottung ist auch nicht richtig. Das Mittelmaß ist verloren gegangen. Ich habe zwar keine Hoffnung, das Deutschland zu einer intelligenten Staatsführung zurückehren wird, aber man weiß ja nie, wer sich durchsetzen wird, den oder die wir jetzt überhaupt noch nicht kennen.
Freistaat Sachsen 2.0, bestehend aus Sachsen- Anhalt, Thüringen und dem existierenden Freistaat Sachsen. Ballungsraum Leipzig-Halle-Altenburg als Landeshauptstadt. Eine gute Größe, kompatibel zu Österreich, zur Schweiz, zu Franken, zu Bayern, zu Böhmen.
Das wäre es !
Vergessen Sie, daß ein Hallenser in eine Sezession einwilligt, bei der Sachsen Teil davon ist.
Von den Personen, die in Deutschland politisch an der Spitze stehen, kann man nicht mehr erwarten, weil sie es nicht besser können. Vielen von ihnen braucht man nur in die Gesichter zu schauen, bspw. Maas, Spahn, dann erkennt man sofort mit Schrecken, welche Leuchten das sind. Die Frage ist: Weshalb kommen ausschließlich solche Leute hier ganz nach oben? Die Ursache liegt im Parteiensystem, das ausschließlich solche Personen nach oben spült. Von oben werden dann leider auch Personen mit der gleichen „Qualität“ in die Behörden und in die unzähligen staatlichen und halbstaatlichen Verbänden und Organisationen nachgezogen. Das System ist also durch und verkommen.
Wow, die deutsche Frage steht auf der Tagesordnung. Wer hätte das gedacht.
Was mich ohnehin wundert: Warum wird nicht die AfD, der Sündenbock par excellence, von den Offiziellen auch für die Corona-Krise verantwortlich gemacht?
Etwa in dem Sinn des Cui bono: Die AfD habe das Virus freigesetzt. Denn: Sie habe ein Interesse daran, die Demokratie zu zerstören, die EU zu schwächen und die Bundesrepublik in eine Diktatur umzubauen, und arbeite dafür mit den üblichen Verdächtigen (wahlweise Putin, Trump, China, auch in Kombination) zusammen?
Nachdem Behauptungen wie „Die Türken haben Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut“, „Wir haben gegen das DDR-Regime gekämpft“ (Stasi-Kahane) und „Die DDR-Bürger haben sich gegen die Wehrmacht die Freiheit erkämpft“ (kann fortgesetzt werden) weitgehend unwidersprochen blieben, würde das auch noch von der Mehrheit geglaubt werden. Der Verfassungsschutz unter seinem politisch zuverlässigen Chef würde bestimmt gern mitteilen, dass entsprechende Verdachtsmomente „geprüft“ werden. Lieber Herr Goergen, DDR-Bürger, die zur Zeit der Wende u. a. mit der Menthol-Zigaretten-Story verwöhnt worden sind, würde auch eine solche Einlassung in den geradezu schamlos verlogenen Mainstream-Medien, die dem „Neuen Deutschland“ kaum noch nachstehen, nicht mehr wundern.
So schlimm es auch ist: Inzwischen hoffe ich geradezu auf eine Sezession von Bundesländern mit einigermaßen vernünftiger (und das heißt wohl oft auch ethnisch noch überwiegend deutscher bzw. europäischer) Bevölkerung. Bayern und Sachsen, überhaupt die ostdeutschen Bundesländer außer Thüringen, scheinen mir die hoffnungsvollsten Kandidaten dafür zu sein. Denn auf Einsicht und entsprechende Wahlen in ganz Deutschland braucht man nämlich wohl nicht mehr zu hoffen. Die meistenDeutschen lernen vermutlich nur auf die harte Tour, und wenn es dann so weit ist, werden freie Wahlen wohl nicht mehr stattfinden. Da haben die internationalen Sozialisten von den nationalen bestimmt gelernt.
Es tut mir weh, einen Teil meines lieben und einstmals so schönen Landes kampflos den den ideologieverblödeten Grünlinken, die die Islamisten dann bald verdrängen werden, überlassen zu müssen, mit den Folgen der Versklavung der Autochthonen erst durch die einen, dann durch die anderen.
Aber: Besser das halbe Deutschland ganz als das ganze Deutschland gar nicht (ja, das ursprüngliche Wort Adenauers lautete anders).
Ist doch schon passiert!
https://www.youtube.com/watch?v=EnR2_1r9Trk (03:07 min)
Asthmaanfall für Deutschland
Ich befürworte schon längere die Schaffung eines Südstaates ( A, CH, Bayern und B-W-. B-W aber nur wenn wir vorher die zugreisten Grünen aus NRW und Niedersachsen ausweisen.)
Und was machen Sie mit Freiburg?
Es gibt mehrere unbequeme Wahrheiten, mit denen bisweilen falsch umgegangen wurde und wird.
Interessant finde ich die selbstgerechte Arroganz der sogenannten Experten und ihrer Geschäftspartner. Dazu kann ich als Fachkraft für biologische, chemische und radiologische Gefahrenabwehr nur sagen, daß das mehr als naiv war und ist.
Dabei gebe ich zu bedenken, daß dies keineswegs der erste Zwischenfall dieser Art ist.
Es gab 1984 in Ost-Berlin ein kleines, ungeklärtes Potential an Todesfällen, welches in unmittelbarem Zusammenhang mit einer Lieferung von Ausgrabungsexponaten für das Pergamonmuseum aus dem persischen Gebiet stammte. Der damalige Pathologe hieß Otto Prokop. Dann gab es noch Gert Prokop, einen Autoren, dem die Kunst der Schrift zueigen war. Das Ministerium für Staatssicherheit wies den Autoren an, statt der gewünschten Kinderbücher Kriminalgeschichten über Amerika zu schreiben, speziell New York. So entstanden wertvolle Bücher für die Kinder von einst, die heute erwachsen sind.
Natürlich gab es auch Forschung rund um die Erreger des Todes und deren Entwicklungsstufen zeigten deutlich, wie naiv die Menschheit eigentlich ist.
Ich verwehre mich auf das Leidenschaftlichste gegen die Kirmesrepräsentanten, die Viren als eigentständige Lebensform verkaufen!
Virus griech. bedeutet Gift, Viren bedeutet Gifte.
In Eurem Organismus gibt es Symbiosen mit Pilzen und Bakterien. Beide generieren Stoffwechselprodukte. Je nach Gegebenheit gibt es verschiedene Reaktionen des Immunsystems. So ist es möglich durch Irritationen die Ausleitung dieser Stoffwechselprodukte zu blockieren. Dann gibt es einen Rückstau und es baut sich eine exponentielle steigende Vergiftung auf.
Wann kommt soetwas zu Pass?
Nun, bei den aktuell im Gespräch befindlichen Erregern handelt es sich um Bakterien, deren Kinderstube Pilze waren. Das bedeutet, daß es Bakterien gibt, die über die Eigenschaften von Pilzen verfügen. Genau dort liegt das Kernproblem.
Der Kontakt führt also dazu, daß das Immunsystem mit einem Bakterium konfrontiert wird, welches das System als Pilz bewertet und entsprechend eine Falschbehandlung im Körper stattfindet.
Paradoxerweise gibt es Bakterienarten, die aus der Kinderstube auch das Merkmal der Intelligenz mitbrachten. Und hier steht nun die nächste Herausforderung für die Menschen auf dem Tableau.
Diese Bakterien lernen, kommunizieren und verfügen über eine Summenintelligenz wie ein Kollektiv. Es impliziert auch, daß die Lebensform nichts Verwerfliches tut, als zu überleben versuchen.
Es sucht die Symbiose mit Pilzen, erkennt aber auch offensive Mißgunst. Durch die massive Menge an Erregern lernt diese Lebensform nun sich weiterzuentwickeln. Lernt, womit es konfrontiert wird. Gemäß dem gemeinen Verständnis von Evolution hat dies Konsequenzen, die Euch nachdenklich stimmen dürfen.
Die Freisetzung dieser Lebensform geht auch auf menschliche Fehler zurück. Speziell auf archäoglische Kreise. Ob das nun primitive Grabräuber oder die Dummköpfe mit Aprobation sind, spielt im Nachgang keine nennenswerte Rolle mehr.
Wenn nun die Chinesen die Erreger aus den Gräbern unter einer verbotenen Stadt mit Gewalt zu neutralisieren versuchen, ist dies nur Ausdruck ihrer Unwissenheit und Naivität. Man muß auch kein Prophet sein, um zu erkennen, welchen Verlauf die Erreger nahmen. Wann sich der heilige Stuhl der interessierten Öffentlichkeit mitteilen möchte, was so wertvoll war, um diesen Wahnsinn loszutreten, es wird sich zeigen.
Dann wird behauptet, die VSA seien Schuld. Das ist sachlich falsch, denn der aggressive Typ stammt aus Südamerika, einer Pyramide, deren Symbolik ein Affe ist.
Die mir vorliegenden Erkenntnisse mögen über das Niveau der Oberflächler deutlich hinausgehen. Doch ich möchte darauf hinweisen, daß jede Offensive gegen die Lebensform zu einem zehnfachen Echo führt. Soll heißen, Ihr bringt als Spezies einer anderen Spezies bei, wie man Euch auslöschen kann.
Für Menschen, eine Lebensform, die sich für intelligent hält, eine wirklich herausragende Leistung!
Allen weiter-Denkenden viel Erfolg!
Eine Trennung in Deutschland, kann ich mir aufgrund bereits vorhandener Beispiele, Konflikte z.B. Spanien/Katalonien schwer vorstellen. Zumal es dann mit großer Wahrscheinlichkeit eine Trennung zwischen Produktivität und Aktivisten wäre. Die Produktiven könnten „überleben“ bei Menschen deren Aktivität überwiegend in der leistungslosen Deutungshoheit besteht, wird das schon schwieriger. Aber das sollte nicht das Problem der produktiven Gesellschaft sein. Ich bin nicht ganz so pessimistisch.
Nehmen wir die größte FFF-Demo im letzten Jahr. Nach Meldungen haben dort ca. 800.000 Menschen teilgenommen. Wie diese Teilnehmerzahl in einigen Medien dargestellt wurde brauche ich jetzt nicht zu wiederholen.
Was sind eigentlich 800.000 Menschen in der Zielgruppe Schüler/Studenten?
Ich habe mir damals man die Zahlen herausgesucht: 2018/2018 ca. 8.300.000 Schüler an allgemeinbildenden Schulen inkl. Berufsschulen und ca. 2.800.000 Studenten. Zielgruppe in der Summe ca. 11.100.000 Menschen.
800.000 entspricht somit ca. 7,20 %. Im Ergebnis es sind also 92,80 % nicht hingegangen. Das hört sich dann anders an und das ist die Realität.
Genauso ist es in vielen Dingen. Wir brauchen Transparenz und wir müssen die Dinge bis zu Ende betrachten und sachlich darlegen. Ich bin guter Hoffnung, dass man genau auf dieser Sachebene, den einen oder anderen „Zahn“ ganz elegant ziehen kann. Man muss weg von dem einseitigen, ideologischen Monolog zum sachlichen Dialog, nur ist das anscheinend nicht gewollt. Hier sollte angesetzt werden.
Die Lage ist extrem unübersichtlich, weil für alle Beteiligten wirklich belastbare Daten zur Beurteilung der vernünftigste Vorgehensweise fehlen. Die Eindämmungsstrategie funktioniert nur dann, wenn in relativ kurzer Zeit ein Impfstoff verfügbar ist, sonst wird die Infektion immer wieder aufflammen. Das hält auf Dauer keine Volkswirtschaft durch. Die Durchseuchungsstrategie ist wegen der Risiken für einen nicht unwesentlichen Teil der Bevölkerung ebenfalls vabanque. Außerdem wissen wir noch zu wenig über das Virus und die Langzeitauswirkungen einer Infektion. Dass unter diesen Umständen gerade für unsere Schönwetterpolitiker Entscheidungen schwer zu fällen sind kann ich schon gut verstehen.
Sind Sie Berater der Bundesregierung?
Den Artikel, der leider viel zu spät veröffentlicht wurde, sollte ein Hauptschüler verstehen!
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-03/sars-cov-2-ausbruch-suedkorea-taiwan-japan-singapur-strategie
Jede Abweichung kostet Menschenleben, nicht nur Alte und Kranke, sondern auch ungeschütztes medizinisches Personal. An die wirtschaftlichen Verwerfungen gar nicht zu denken.
Zur Erinnerung, die Flüchtlingskrise 2015 wurde durch die Einstellung der Hilfszahlungen an das UNHCR-Hilfswerk ausgelöst. Das war kein Verkehrsunfall, wie man an der federführenden Ausarbeitung des Migrationspaktes sieht.
Damals war es eindeutiger Vorsatz. Das globale Versagen aller Industrienationen, mit Ausnahme der entwickelten asiatischen Länder und Israel, erschwert gegenwärtig eine Beurteilung.
Von ehrlicher Arbeit ist noch niemand reich geworden.
Dieser Satz läßt sich auch auf die Politik übertragen.
Leute, die nie gearbeitet haben, nie Verantwortung getragen haben, wollen dem Volk vorschreiben, wie dieses zu denken und zu leben hat. Diese Leute haben keine eigene Meinung, verkaufen ihre Seele, um eine höhere Position in ihrer Partei zu bekommen, umgeben sich mit Experten zweifelhafter Fakultät und revidieren grundsätzlich, was sie am Vortag gesagt haben, sind schlichtweg überflüssig. In jedem Bienenstaat würden diese aus dem Nest fliegen.
Warum?
Weil diese Leute den Stock nicht selbst verlassen, den Ausgang nicht finden, nicht merken, wann es Zeit ist, zu gehen, den Jungen den Weg versperren.
Viele halten sich für alternativlos, für ein Geschenk (so wie damals „das ist das Wunder unserer Zeit, daß ihr mich gefunden habt“), maßen sich an, in der Krise zu führen, können schon in Normalzeiten keine Erfolge vorweisen.
Auf der der politischen Bühne haben diese Leute nichts verloren.
Die Krise zeigt mit erschreckender Deutlichkeit, was Führung bedeutet und wem diese Eigenschaften von Grund auf fehlen. Die politischen Gaukler werden täglich sichtbarer.
Es ist unsere Aufgabe, das Land unserer an unsere Kinder weiterzugeben, nicht abgebrannt und zerstört, sondern besser als wir es selbst empfangen haben.
Es kann nicht sein, daß die Regierung Merkel die Krise überdauert, am Ende Neuwahlen verhindert werden, die große Transformation nach dem Muster der letzten Jahre weitergeht.
Was muß passieren, damit Sie (Merkel) einem Neuanfang nicht im Wege steht?
Diese Frage kann man jetzt beantworten.
Eine Krise, die aufzeigt, daß es höchste Zeit für einen Neuanfang ist.
Gott schütze unser Volk.
Alles hängt davon ab wie die Corona-Krise verlaufen wird. Ist in ein paar Wochen alles wieder gut, wird so weiter gemacht wie bisher. Dauert es Monate mit vielen Pleiten und Verlusten, wird der Ruf nach politischer Veränderung lauter werden.
Eines ist jedoch gewiss, die Italiener werden nicht vergessen, wie wenig Unterstützung sie von den anderen „Europäern“ erfahren haben, und das diese EU wirklich gar nichts wert ist.
Deutschland zu Teilen halte ich für eine sehr gute Idee deren Befürworter ich schon lange bin. Wieviele Teile ist nicht so wichtig, nur die Grundunterscheidung zwischen kapitalistischen und sozialistischen Teilen sollte es geben und diese sollten strikt voreinander getrennt sein. Die weit überwiegende Zahl der Deutschen ist von ihrem Lebensgefühl sozialistisch eingestellt, ich gehöre nicht dazu, ich will ein anderes Deutschland.
Im Moment aber, möchte ich vor allem eines, dass das Klopapier endlich ausgeht und das Gender-Studies, EU-Verordnungen und ähnlicher Unsinn endlich ihrem eigentlichen Zweck zugeführt werden.
Ich fürchte, Sie sind an der Waterkant in der Minderheit Herr Thiel.
Soviel ist sicher.
ich weiß nicht, was schlimmer ist: ein wirtschaftlich am Boden liegendes Land mit vernichteten Existenzen oder ein Land, das einige Menschen einer Epidemie opfern musste. Alle, also auch sämtliche (!) ganz Alten und die Vorbelasteten wird ohnehin niemand retten können. Im Grund glaube ich aber, das erste ist im Endeffekt schlimmer. Nebenbei: in der Wirtschaftskrise in den 30-er Jahren des vorigen jahrhunderts stieg die Zahl der Selbstmorde sprunghaft.
Was ich auch nicht verstehe: Warum muss man die komplette Schließung von z.B. Restaurants oder Bekleidungsgeschäften von oben verordnen? Sollte nicht jeder einzelne selber entscheiden dürfen, ob er sein Geschäft weiter betreibt und jeder Kunde, ob er dahin gehen will, also bereit ist ein gewisses Risko zugunsten eines bessern Vorteils in Kauf zu nehmen. Jeder tut das, wenn er in ein Auto steigt. Die Möglichkeit, einen Unfall mit gesundheitlichen Schäden zu erleiden , kann er nur vermeiden, wenn er zu Hause bleibt. Wer jedes Risiko ausschalten will, sollte sich zu Hause einschließen und ein halbes Jahr von zu Hause gehorteter Dosennahrung leben.
Allein der treffende Begriff „Nichtsnutz“ ist gleichermaßen politisch inkorrekt wie wahr und zur Differenzierung notwendig. Denn für solche schuften gehen zu müssen (70% Abgabenquote des Durchschnittsverdieners!), hieß früher ‚Ausbeutung‘.
Kleiner Merksatz:
„Sozial gerecht‘ heißt nicht, dass es allen gut geht. Sondern dass es dem Fleißigen gut und dem Faulen schlecht geht.
Erklärt sich von selbst: ginge es Fleißigen wie Faulen gleich gut – wozu sollte man dann fleißig sein? Der Fleißige wäre dann nicht fleißig, sondern der Dumme!
Das Problem ist, daß zu viele Bürger glauben, daß jedes Problem und sei es noch so gravierend, irgendwie schnell gelöst werden kann und dann alles so weitergeht wie gehabt. Es ist schließlich ein 3/4 Jahrhundert gutgegangen, Frieden, Freiheit und Wohlstand sind selbstverständliche Errungenschaften, die für die Ewigkeit gelten. Warum sollte das jetzt anders werden ? Corona geht bald vorüber, der DAX erklimmt neue Höchststände, die Wirtschaft erlebt einen neuen Boom, das Leben geht ganz normal weiter und alles wird wieder gut oder noch besser. Es ist nicht ausgeschlossen, daß es so kommt, aber alles andere als wahrscheinlich. Die meisten Deutschen, besonders die im Westen, sind nicht sehr intelligent und einfach gestrickt, sind ausgesprochene Hedonisten und Genußmenschen, die das Leben nur genießen wollen und Gefahren durch die Massenmigration, Islamisierung und jetzt Corona völlig ausblenden. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Irgendwann ist der Punkt erreicht, wann ein WeiterSo nicht mehr möglich ist und es zu dramatischen Veränderungen und schlimmen sozialen Verwerfungen kommen wird. Nur daraus können die Menschen lernen und umdenken. Vielleicht ist dieser Punkt mit dem Ausbruch der Coronakrise, auf die unser Land überhaupt nicht vorbereitet war und hektisch reagiert, jetzt erreicht.
So ist es Herr Georgen. Die EU hat auf der einen Seite nationale Strukturen der Verwaltung und der Demokratie aufgebrochen und zerstört und auf der anderen Seite nichts adäquates geliefert. Ganz im Gegenteil, dort wo sich die EU ins Zeug gelegt hat sind Dinge wie der ‚Migrationspakt‘, die unkontrollierte Masseneinwanderung so wie weitere Regulierungen und Vorgaben heraus gekommen wie sie nur zu tiefst Sozialistisch tickenden Bürokraten entspringen können.
Die fein auf die Länder abgestimmten und demokratisch legitimierten und gewachsenen Strukturen kann eine EU die Wahlergebnisse mit Füßen tritt auch niemals ersetzen. Würde die EU Wahlergebnisse überhaupt ernst gäbe es diese überhaupt nicht; mehrfach wurde die EU abgewählt, in Referenten in Frankreich, in Holland und in Irland ließ man so lange Wählen bis das Ergebnis stimmte. Die EU ist nicht einfach undemokratisch sie ist antidemokratisch.
Ich hab leider nur einen Daumen hoch zu vergeben. Insbesondere für Ihren letzten Satz.
Ach, das wäre ein Traum, wenn es endlich wieder mehrere souveräne Staaten auf dem Gebiet der jetzigen BRD geben würde. Allein der Glaube daran fehlt mir.
Und die EU? Die können Sie vollständig vergessen! Klar, Schland will die unbedingt, denn heute gehört uns Schland und morgen… der typische Schlandländer Größenwahn ist hinreichend bekannt! EU wird es nur noch solange geben, wie Schland den Zahlmaxe macht. Sobald das nicht mehr gegeben ist, werden die anderen Länder tun, was zu tun ist, und Schland den Vogel zeigen.
Für die Historiker der Zukunft wird die jetzige Pandemie wohl ehr eine kleine Delikatesse am Rande darstellen. Klima, Gender und Einwanderung neu denken? Klar, wird hierzulande bestimmt passieren und das Ergebnis wird m.E. ziemlich sicher sein, daß keinesfalls genug fürs Klima getan wird, mehr gegendert werden muß und wir ganz dringend noch viel mehr Zuwanderung brauchen. Bei der Zuwanderung werden dann, wie jetzt schon, vor allem diejenigen kommen, welche gut zum Schlandländer passen – und das sind bestimmt nicht solche, welche von der Weltgemeinschaft gemeinhin als „sophisticated“ betrachtet werden…
„Dass die Ansteckungszahlen in Ostasien nicht mehr steigen, ist evident, … Daher kann die Quarantäne-Strategie nicht falsch sein,“
Die Aussage kann richtig sein, muss aber nicht. Korrelationen sagen nämlich nichts über Kausalitäten aus (Statistik scheint wirklich für die meisten Menschen ein Buch mit sieben Siegeln zu sein). Denn den Gegentest hat niemand gemacht.
Ich habe mir inzwischen unterschiedliche Positionen angesehen, sofern sie logisch gut begründet waren. Das Ergebnis ist, wie nicht anders zu erwarten, dass aktuell keine Entscheidung über Richtig oder Falsch möglich ist, da schlicht saubere Daten fehlen.
Aber da es heute niemand mehr aushält mit Unsicherheiten zu leben, obwohl das die Grundeigenschaft des Lebens ist, reagieren viele total panisch. Um diese Panik dann zu verhindern, wird mit „Gewissheiten“ gearbeitet. Da es die aber nicht gibt, werden die Argumentationslöcher schnell gefunden, was dann die Panik noch mehr antreibt.
Die Zukunft ist eben weder vorhersehbar, noch planbar. Aber Kontrollfiktion ist etwas, was der Mensch braucht um psychisch gesund zu bleiben. Und deshalb reagiert er immer dann mit Panik wenn diese Fiktion sich als das herausstellt was sie ist. Nämlich selbige.
Ein Artikel, der den Nagel auf den Kopf trifft. Deutschland ist kaputtgeträumt, von der Leistungsgesellschaft ist kaum mehr etwas übrig, es gibt Leute, die schaffen, viel zu viele, die in den Tag hinein leben, die, wenn sie Jobs haben, zu wenig tun, was die Schaffer auffangen müssen, und die, die sich einfach unterhalten lassen wollen. Daher haben wir den Sozialismus, der zügig voranmarschiert und der erkauft wird durch den Traum der Globalisierung, die für eine Weile billige Waren ermöglicht. Ein Land, das sich verkauft, seine Wirtschaft selbst abschafft, ist ein Land, das nicht mehr zurechnungsfähig ist.
Die Realität wurde von den Träumern zum Tabu erklärt, was der Sozialismus per se tut, weil er auf einem falschen Menschenbild aufbaut. Das Land wird durch das Konglomerat aus Sozialismus und religiöser Verblendung bez. Klima, Gender und Kulturen weiterhin in die Deindustrialisierung rutschen und sich in Kämpfen verzetteln, die Ressourcen nicht für den Aufbau nutzen, sondern an alle verteilen, die sich als Opfer darzustellen gelernt haben, und Schaffer mit weiteren erstickenden Vorschriften und Abgaben überziehen. Diese Träumer freuen sich, wenn die Industriebetriebe an China gehen oder an die USA, sie glauben, so die 1-Dorf-Welt voranzutreiben, sie sind zu dumm, um zu sehen, dass sie Wissen, Können und somit Wohlstand an andere verschleudern.
Solange die Sozialisten ihr Unwesen weitertreiben können, solange Merkel weiter als hohle Phrasen dreschende Sozialistin den Kanzlerstuhl besetzt, den sie mit einem erträumten Weltregierungssessel verwechselt in ihrem Wahn, wird das Land nicht mehr hochkommen. Die Sozialisten müssen wieder in den Keller gestoßen werden genauso wie die Schreier, die weder viel gelernt noch irgendetwas geleistet haben und nicht erkennen, wer von ihnen profitiert, wer sie lenkt. Auch die Einwanderer, die zum allergrößten Teil nichts zum Wohl des Volkes beitragen und nichts beitragen können, müssen ausgeschafft werden, wie es andere Länder auch tun. Deutschland muss aufhören, sich immer besser als andere zu fühlen und eine durch Hybris gekennzeichnete Sonderrolle zu spielen.
Es gewinnen all die, die als definierte Gruppe – durchaus mit unscharfen Rändern – zusammenhalten, weil sie sich als Gruppe fühlen. Sie werden aufsteigen, D., das in sich zerrissene und verfeindete Land, gewiss nicht, s. Napoleon – er hatte vollkommen recht.
Bekommt mein Bayernland vielleicht doch noch die Unabhängikeit? * freu * Oder gehen wir mit Österreich unter einem Kanzler Kurz zusammen? * träum *
Übrigens: alles nicht so ganz ernst gemeint. Berlin wird Bayern nie in die Unabhängigkeit entlassen, weil dann Deutschland pleite wäre. Irgendjemand muss ja die Zeche zahlen.
Bayern braucht es einfach nur zu tun, wer sollte die Bayern daran hindern. Einfach Fakten schaffen und mit Haue drohen, dann knicken die einen sofort ein und die anderen folgen dem Beispiel.
Naja, das sind Bayern selbst schuld. Es gibt doch schon sehr lange eine Bayernpartei, welche die Sezession anstrebt. Wählt nur kein Bayer, weil große Klappe, wenig Mumm. Nicht bös gemeint, aber mir stieß das schon früher bei den Bayern übel auf. Ständig groß tönen von Bayern das Beste seit geshnitten Brot, Bayern über alles sozusagen, und dann nada. Alles nicht so ganz ernst gemeint.
Wieso nicht verdammt? Ihr Bayern liebt euer Land, das habt ihr dem Rest der Deutschen voraus. Aber ihr macht nix draus. Ihr könntet genausogut „Bayern du mieses Stück Scheiße“ skandieren.
Zieht endlich die Konsequenzen aus eurer Heimatliebe. Ich empfehle ihr setzt euch alle mal hin, schaltet die Propaganda aus, und guckt ein paar Wochen lang jeden zweiten Tag Heimatfilme und jeden zweiten Tag Hollywood-Klassiker wie Braveheart oder Der Patriot. Bis es endlich Klick macht bei euch.
Alexis: Hier.
Hier ist ein Bayernpartei Wähler.
Recht so, guter Mann!
ich träume in diesen Zeiten eines einzigen Alptraumes mit Ihnen und möchte nicht mehr aufwachen.
Richtig Berlin wird Bayern nicht gehen lassen wollen, die Frage aber ist, wie lange lässt sich das bayerische Volk noch ausnehmen.
Freies Bayern ja.
Aber das mit Österreich spielts nach den Ereignissen am Bergisel und auch schon davor nicht mehr. Der Zug ist abgefahren. Lieber bairsch sterm als österreichisch verderm.
Vermute Berlin reißt heute oder der Tage die Herrschaft über die Länder an sich, um die Errungenschaften der CSU als die ihrigen zu verkaufen. Das wäre die top Gelegenheit für Söder mal nein zu sagen.
Deutschland ist sowieso pleite, wenn man Regeln guter kaufmännischer Buchführung anlegte, was allerdings bei Staaten nicht funktioniert. Es würde aber reichen, den Finanzausgleich zu stoppen. Das würde viele schnell auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
Nur: Was will Berlin dann machen? Die Bundeswehr schicken? Die schreit dann Peng und die anderen müssen umfallen? Früher wäre die Kavallerie auf Steckenpferden gekommen.
Der Söder will doch kein unabhängiges Bayern. ** Außerdem überholt die CSU die Grünen in ihrer Politik noch links – ich sehe doch, was in meiner Stadt politisch vorgeht. Ne, ne, der Söder macht auf starken Staatsmann und singt das hohe Lied der EU.
Herr Goergen vielen Ihrer Feststellungen muss ich zustimmen. Für mich
stellt sich die Frage, woraus resultiert das. Viele erleben einen wiederholt
hilflos agierenden Staat und sind mit dem was dabei herauskommt nicht
einverstanden. Artikulieren sie es werden sie von die Meinungshoheit
beanspruchenden Parteien, Gruppierungen und Medien verunglimpft.
Die entsprechenden Worte sind Ihnen auch bestens bekannt. Da außer
Beschimpfungen keine Änderungen in der momentanen Politik zu erkennen
sind ist man immer mehr frustriert und meint es muss doch endlich etwas
positives geschehen. Aber alles wird durch den Parteiensumpf und unfähige
Sesselkleber verhindert. Man gerät in immer größere Zweifel über die Effektivität
der Demokratie. Wenn Maßnahmen dann doch einmal halbherzig umgesetzt
werden erkennt man, dass haben die UNGELIEBTEN doch schon früher
gefordert. Man wünscht sich schnelleres reagieren auf unhaltbare Zustände
und sieht die Lösung in autoritärer Führung. Sie ist es eigentlich nicht denn
wie werde ich eine autoritäre Führung jemals wieder LOS? Sehr schwer. Autoritäres
Handeln in auch in unserer heutigen „Demokratie“ kein absolutes Fremdwort.
Denken Sie nur an 2015 oder die Inthronisierung v.d.Leyens. Ich höre in
meinem Umfeld bedingt durch die gegenwärtige Politik häufig den Wunsch nach
einem Bismark. Es ist das Ergebnis der gegenwärtigen Politik.
Effektivität dieser Demokratie?
bei diesem Personal?
Bitte zitieren Sie mich korrekt. Ich habe nicht von dieser Demokratie
sondern von der Demokratie allgemein gesprochen und das ist ein großer Unterschied. Diskussionen über dieses Thema gibt es gerade jetzt in
Zusammenhang mit China.
Über das Personal habe ich meine Meinung auch geäußert.
Eine Empfehlung lesen Sie „ Die Hebel der Macht und wer sie bedient“
von Hans Herbert von Arnim. Lesen Sie weiterhin die Biografien vieler
Politiker. Ich habe es getan. Das Ergebnis spiegelt sich in der aktuellen
Politik wider. Studienabbrecher, Plagiatoren, Langzeitstudenten über
die Themen vieler Abschlußarbeiten von Politikern wenn sie denn einen
Abschluß haben kann man nur den Kopf schütteln. Beispiele
Andrea Nahles, Thema der Abschlußarbeit: Die Funktion von Katastrophen im Serien-Liebesroman. Wer braucht denn so etwas? Wahrscheinlich ist es
notwendig um Parteivorsitzende zu werden. Die berufliche Laufbahn der gegenwärtigen Co-Vorsitzenden Eskens ist auch nicht unbedingt überzeugend
und dann noch Kühnert oder Oliver Igel Bezirksbürgermeister in Bln.
Köpenick. Das Thema das Thema der Magisterarbeit: Komische Prosa in der Zeit der friedlichen Revolution 1989. Das ist nicht komisch sondern ernst.
Bezogen nicht speziell auf die Corona-Krise, sondern auf allgemeine Trends in der Gesellschaft:
Mir kommt es nicht so vor, als würden viele nach einer autoritären Führung verlangen. Aber erschreckend viele denken nicht selbstständig. Sie sind viel zu leichtgläubig gegenüber Politik und Medien. Es kommt ihnen überhaupt nicht in den Sinn, eigene Schlüsse zu ziehen, selbst dann nicht, wenn ihre persönliche Erfahrungen ganz etwas anderes zeigen als die offizielle Meinung. Sie denken selbstständig keinen einzigen Schritt voraus.
Nein, sie fordern keine autoritäre Führung, sie reißen ihr nur alle Tore, Türen und Fenster sperrangelweit auf.
Thomas Mann: Der Untertan (Ausgabe des 21 Jh)….
Heinrich Mann. Ehre, wem Ehre gebührt.
Schöne Zusammenfassung.
Das grösste Problem ist m.E. dass nach meinem Dafürhalten seriös argumentierte Meinungsäusserungen zwischenzeitlich gerügt oder gesperrt werden (z.B. Wodarg, https://vimeo.com/399194935 , dessen Argumentation nicht panisch sondern gut nachvollziehbar ist). Auch die Interpretation von Daten offensichtlich fragwürdiger Qualität aus verschiedenen Ländern, die sicherlich nicht vergleichbar sind, verwundert. Dass ein „kleiner Bankkaufmann“ öhm, „verunsichert“ (spahnsche Grippe) ist, wenn er das erste Mal damit zu tun hat, verwundert dagegen nicht. Ebenso, dass der Jurist Söder mit den Daten (auch denen der Vergangenheit) gar nichts anzufangen weiss und stattdessen auf „besorgter Landesvater mit eisenhartem Durchgriff“ macht.
Obs richtig war, wird sich erst ex-post zeigen; der wirtschaftliche Schaden wird dann aber — unabhängig vom Ergebnis der Überlegungen — einegetreten sein.
Was bleibt ist, dass sich die EU als hilflos geoutet hat und lediglich die Nationalstaaten gehandelt haben (ex D), sodass D gezwungen war auch zu handeln.
Sowohl Bund als auch Land sind für den Katastrophenfall unzureichend ausgerüstet, das wurde deutlich. Gut dass sich Prof. Fliege Lauterbach (Siechende Partei Deutschlands) mit seinem idiotischen Plan, 50% aller Krankenhäuser zu schliessen, nicht durchsetzen konnte.
Es geht in GOG eben alles um das Geld, mit dem die Politiker überauskömmlich bezahlt und altersversorgt werden. q.e.d.
Wodarg argumentiert nicht seriös, die Zahlen jeden neuen Tages widerlegen ihn leider zu eindrucksvoll. Er ist der politische Geschäftemacher, nicht Drosten. Um sein Urteilsvermögen besser einschätzen zu können, lese man die Geschichte von Dr. med. Dr. phil. Bartholdy in Flensburg.
Ich denke, die Epidemie kommt genau zu dem Zeitpunkt, an dem ein erfolgloses und entgrenztes Establishment bereits massiv unter Druck steht, und vor allem die alte westdeutsche Kindergartenmentalität auf die rauhe Wirklichkeit trifft. Erst wenn dieser Prozess weit genug fortgeschritten ist, kann sich etwas Neues bilden. Das wir gegenüber USA und China verlieren, ist doch schon lange klar. Die Spaltung, von der Herr Goergen spricht, existiert selbstverständlich, wird aber am Ende von der Notwendigkeit überwunden, zusammenzustehen. Die Person, auf die sich das projiziert, findet sich dann schon – genau wie ein Donald Trump aufgetaucht ist, weil die Zeit eben reif für so jemanden war. Ich bin nicht pessimistisch, so schnell geht ein Volk nicht unter.
1. „In Krieg und großer Not führt der Mittelweg zum Tod.“ – Ob jetzt wirklich die Zeit ist, um unterschiedliche Standpunkte auszudiskutieren? Ich finde es auch etwas ungerecht, stets alle in einen Topf werfen zu wollen. Es war stets immer nur eine Seite, die den Diskurs bei den von Ihnen genannten Themen (Migration, Euro, Klima) verweigert hat, wohlwissend dass man außer „rechte Hetze“ nichts wirklich Brauchbares vorzubringen hatte. 2. Der Ruf nach (autoritärer) Führung rührt nicht daher, weil die Menschen nur allzu gerne ihre Freiheit abgeben, sondern dass wir die Krise eben nur meistern können, wenn alle im gleichen Takt laufen, was natürlich schwierig wird, wenn man „Buntheit“, „Pluralismus“ und „Toleranz“ zu Kardinaltugenden erhoben hat . Soviel lässt sich wohl heute schon konstatieren: Homogene Gesellschaften sind besser in der Lage Krisen zu meistern als heterogene. 3. Zu den möglichen Maßnahmen fällt mir nur das englische geflügelte Wort ein: „Better safe than sorry.“ Eine Wirtschaft lässt sich wieder aufbauen, ein zerschossener Lungenflügel nicht.
Vorausgesetzt, es liegt überhaupt eine Krise vor. Eben das ist der Punkt. Es genügt schon, wenn der Mainstream eine Krise behauptet, egal ob Corona, Klimaapokalypse oder die baldige Machtübernahme der Nazis, und schon rufen alle nach einem Führer, nach Zensur, Abschaffung der Bürgerrechte.
Wissen wir seit Aristoteles: Die Dinge sind nicht, wie sie sind, sondern wie sie aussehen. Und das bestimmen heutzutage die Medien.
Natürlich sind die Dinge immer, wie sie sind, nicht wie sie aussehen. Ein Fluss ist ein Fluss und eine Straße ist eine Straße. Nur sind Wirklichkeit und unsere Wahrnehmung zweierlei.
Wer aber wahrnimmt, was nicht der Wirklichkeit entspricht, dem springt sie wahrscheinlich irgendwann ins Gesicht.
Danke, lieber Herr Goergen, für diese Klarstellung des vielfach Unklaren!
Es gibt Thesen, aber keine Gewissheiten. Sicher ist, die EU hat sich mal wieder als handlungsunfähig erwiesen, die Politik wurstelt planlos herum und zehrt ihr Vertrauenskapital weiter auf. Die politische Landschaft wird sich nach Corona – schon aus wirtschaftlichen Gründen! – zwangsläufig verändern.
Allerdings habe ich Zweifel, ob sich Corona so ohne Weiteres mit Euro, Gender, Migration usw. vergleichen lässt. Letztere sind von Menschen gemacht und von ihnen beeinflussbar, ökonomische, soziologische und psychologische Gesetzmäßigkeiten recht gut erforscht.
Ein Virus dagegen ist gefährlich und unberechenbar. Da kämpft man an ganz anderen Fronten – Klinikkapazitäten, medizinisches Personal, Materialbeschaffung usw. Die Prioritäten ändern sich gravierend …
Die EU und mag zum Schutz ihrer Bürger handlungsunfähig oder gar -unwillig sein, weiß aber ihre Chance zu nutzen, wie es scheint. Eurobonds, Einschränkung der Bürgerrechte. V. d. Leyen und Legarde dürften „ihr Glück“ kaum fassen können.
Die Welt wird nicht auf Deutschland warten. Mit dem Versuch Deutschland zu regieren, hat sich Frau Merkel und ihre Laienspieltruppe ins Aus manövriert. Das Chaos, das eine entscheidungsunfähige und -unwillige Regierung produziert hat, so dass jedes Bundesland selbst entscheiden muss, trennt auch hier die Spreu vom Weizen. Da steht ein zögerlicher Armin Laschet als männlicher Clon (Clown) von Merkel, Kandidat für den CDU Vorsitz, gegen den handelnden Herrn Söder, potenzieller Kandidat für die Bundestagswahl. Und gänzlich ins Aus wird Deutschland sich schießen, wenn nach Corona die sozialistische Klimakeule gezogen wird (wobei Sozialismus nix mit Klima zu tun hat – die größten Dreckschleudern standen im sozialistischen Osten Europas) und weitere Migranten und NGO’s mit Erziehungsauftrag den Sozialstaat unterminieren. Mit der neu entdeckten Nationalstaatlichkeit werden die Nachbarstaaten auch unter EU-Dach Deutschland nicht folgen. Der Exodus der Fachkräfte nach USA und Ostasien oder auch UK wird man wohl mit Stacheldraht und Mauer begegnen. Dann haben die Deutschland Hasser aus der 68’er. die unbelehrbaren SED Apostel und ihre nibelungentreuen geistigen Nachfahren ihr Ziel erreicht.Sie sind das Proletariat, das die Macht ergriffen hat und den Rest der Bevölkerung knechtet. Mein persönlicher Tipp: In 4-6 Wochen hat die Bevölkerung ein ganz anders Problem, als Klima, Migration oder der sonstige grün-sozialistische Spökes!
Laschet ist die männliche Inkarnation merkelscher Inkompetenz, mit derselben, sinnentleerten Phraseologie (Gelaber)…… Jedoch rautenfrei 🙂
Meine Hoffnung ist, dass die Leute endlich unterscheiden lernen zwischen herbeiideologisierten Problemen wie Klimakrise, Genderungerechtigkeit, Rechtsruck usw. und wirklichen Bedrohungen.
Im ÖR geht’s schon wieder los, die sehen für ihr Kampfthema Klimawandel die Felle davonschwimmen und bringen heute wieder Durchhalteparolen von der Klimafront, angeblich würde durch den Klimawandel das Trinkwasser knapp werden, mindestens aber schmutziger.
Dass das in Afrika wirklich passieren kann, hängt zwar eher mit der Bevölkerungsexplosion zusammen, das muss man aber den Leuten ja nicht unbedingt sagen.
Die Medien schießen sich also schon ein auf die Zeit 1 nach Corona.
Es geht also ungebremst weiter.
OK, ich bin dabei. Ich hätte gerne einen „Südstaat“ mit BaWü, Bayern und Österreich. Kurz bleibt Kanzler, das passt…
die Österreicher wollen uns nicht.
totsicher.
??
Nachtrag :Die ostasiatischen Länder sind unter anderem sehr um Homogenität bemüht, Deutschland will sich in Heterogenität auflösen. Wie man rein logisch diese Ablehnung und Auflösung bis hin zum berühmten Fahnenwegwurf einerseits mit einer natuerlich nur national möglichen Solidarität zusammenbringen will, müsste mir eine aus der Politmischpoke in Berlin erklären. Dieser intrinsische! Zusammenhalt ist selbstredend nicht zu verordnen, sondern er entsteht nur aus bestimmten, verbindenden Faktoren. Von denen wollen wir aber bekanntlich – zumindest in guten Zeiten-nichts mehr wissen. Nun schauen wir mal auf Nationen und deren soziales Funktionieren , die sich nicht nur als solche verstehen, sondern sogar noch „ekelhafterweise“ schätzen.
Alles gut und schön, aber die Wirklichkeit zeigt sich anhand der Wahlergebnisse deutlich anders und ich denke auch im nächsten Wahl-Jahr wird es sich nicht signifikant ändern.
Meine Meinung: Durch Corona wird zwar die Wirtschaft geschwächt, ansonsten wird nach Corona dasselbe sein wie vor Corona: Weiterwurschteln der Unfähigen, die Gutmenschen werden weiter gutmenscheln und sich darin suhlen, die Flüchtlinge weiter unbegrenzt eingeschleust werden (ist ja sogar jetzt der Fall), die Klimahysterie wird weitergehen mit Aktionismus, der viel Geld kostet, die Jugend weiterhin arrogant mit „Haltung“ die Intoleranz füttern. Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos und das Corona-Virus nicht zerstörerisch genug, um die Menschen auf die wahren Werte (Essen, Trinken, Zusammenleben, Aufbau und Erhalt des Wohlstands) zurückzuwerfen.
Sie meinen à la Bismarck, der gesagt haben soll, dass der „Deutsche erst nach einer halben Flasche Champagner zum Menschen werde“. Ja, gerne!
Ich sehe das ähnlich. Auf Twitter meldete sich Frl. Neubauer mit der Beschwerde, alle kümmern sich um Corona und trotzdem wird noch über Mindestabstände von Windanlagen diskutiert. Daß es da keine Zusammenhänge gibt, außer daß auch Windräder krank machen können, scheint sie nicht zu stören. All die Mitesser der Gesellschaft werden auch in einem halben Jahr noch da sein und weiter machen denn sie können nicht anders sie wissen es ja nicht besser und mit dem dazulernen stehts auch schlecht.
„dasselbe wie vor Corona“ bedeutet leider nur ein Fortschreiten auf dem Weg in den Untergang des modernen Deutschlands hin zu den VSE …
Warten wir mal ab was passiert. Wenn sie „vergessen“ die verhängte Ausgangssperre wieder aufzuheben. Das macht Angst.
„Ob das dann noch ein Land bleibt oder sich das heutige Deutschland in mehrere Staaten trennt …“
Ich finde, diese Überlegung ist nicht abwegig. Wenn in Hamburg nur noch 20% der Bevölkerung bürgerliche Parteien wählen, wenn die dortigen Medien wie NDR, ZEIT, SPIEGEL, STERN u.a. nur noch grüne oder linke Propaganda verbreiten, dann ist für mich die Kompatibilität Hamburgs (oder Berlins) zu manchen anderen Landesteilen nicht mehr gewährleistet.
dewegen Länderneuordnung.
aber inzwischen besitzen die
Bürger der umliegenden Länder
auch keinen gesunden Menschenverstand
mehr. bringt also wohl auch nichts.
Ja, ich weiß nicht, welcher Virologe nun Recht hat, ich weiß auch nicht , welcher selbsternannte Experte wirklich ein Experte ist. Italien rief die EU um Hilfe und erhielt noch nicht einmal eine Antwort. Das wird Italien nicht vergessen.
Auch rächt sich jetzt, dass die NGOs, das UNHCR und die von NGOs gesteuerten Politiker bei der Flüchtlingskrise einzig und alleine darauf setzten, Migranten in die EU zu verbringen. Um Menschen ging es nie. Und so sitzen Italien und Griechenland jetzt noch mehr im Schlamassel.
„Dieser Jemand ist nicht in Sicht. Suchen Sie ihn bitte weder bei den Parteien noch in diesen.“ stimmt. Auch Söder ist nicht dieser Jemand. Aber möglicherweise lernt das Volk, ja die Hoffnung stirbt zuletzt.
Und haben 130 To Hilfsmittel wie Masken und Desinfektionsmittel nach Tirol geschickt und Nord und Südtirol arbeiten solidarisch zusammen. Die Chinesen revangieren sich für die Hilfslieferung am 22.02. von Österreich.
Noch vor nicht allzulanger Zeit haette ich diese Trennung, deren Kriterien auf der Hand liegen und die tatsaechlich nichts mit Ost/West zu tun haben, uneingeschränkt begrüßt. Bestimmte Entwicklungen in den südlichen Bundesländern lassen mich nun zweifeln, wobei ich natuerlich dann von Baden-Wuerttemberg in ein/das andere(s) Land wechseln koennte. Entscheidend wird sein, ob es ueberhaupt – und wenn ja welche – Lerneffekte hierzulande erzielt werden. Mein Vertrauen in die Masse oder Mehrzahl der Bevölkerung dieses Landes ist diesbezüglich gleich Null. Hierzulande geht es nur noch um das möglichst massive Triggern bestimmter Hirn Bereiche und das funktioniert erwartungsgemäß perfekt. Da kann man auch Corona wunderbar „einbauen“ und Merkel und Konsorten kommen deutlich strahlender heraus, als sie hineingingen. Eine Bevölkerung, die mehrheitlich nichts erkennt, weil sie nichts erkennen will, die nur noch reflexartig zwischen Party und Hamstern, zwischen Hedonismus und rigider Führung durch Mutti chargiert, sollte man politisch nicht all zuviel zutrauen, zumindest keine liberale Demokratie. Der angesprochene Vergleich der Systeme ist grundsätzlich richtig, aber im Einzelnen schief, denn die Objekte sind nicht vergleichbar. Dass dieses Land und erst die EU gegenüber Herausforderungen nicht systemisch reagieren, weil sie dafuer auch nicht aufgestellt sind, ist klar. Dass man sich systemisch so aufstellen sollte, dass nicht das Ganze zusammenbricht, wenn der Schwarze Schwan kommt, kann man auch bei Taleb nachlesen. Der im Vergleich der Systeme zu Recht angesprochene „Geist“ hinkt, weil hier Nationalstaaten mit einem klaren Bekenntnis zur (eigenen) Nation mit kranken Nationen wie Deutschland und einem künstlichen, evolutionär bereits aus sich selbst heraus nicht existenzfaehigen Gebilde wie die EU verglichen werden. Beide Einheiten sind aus unterschiedlichen Gruenden sozusagen ein Musterbeispiel des Scheiterns (schon vor Corona) und demzufolge jedem Schwarzen Schwan hilflos ausgeliefert. Ausser Appellen, die niemanden gross berühren oder die mangels Sprachkenntnissen etliche Nichtdeutsche! nicht verstehen, kommt da intrinsisch nicht mehr viel. Skruton hat das Passende dazu geschrieben und die intern zwar weitgehend eliminierte, aussen aber noch wirksame Evolution – mit Corona oder dem dann folgenden Virus oder den Millionen tribalistischer Migranten- wird es richten, so oder so. Nicht wenige Deutsche von merkel/linksgruen werden dann überrascht sein, einige MachthaberInnen aber auch zufrieden.
Man konnte quasi in Zeitlupe verfolgen, wie die deutsche Politik bei der Corona-Krise versagt hat. Ich war als Bürger auch recht unbedarft. Aber es ist auch nicht mein Job, Schaden vom „Volk“ abzuwenden. Es gibt eine klare Arbeitsteilung: Der Bürger schafft die Mittel an (Steuern), die Politik schafft Rahmenbedingungen und versucht gerade solche Krisen zu vermeiden. Was lernen wir daraus? Die Natur kann böse und erbarmungslos sein, den Chinesen (als Staat) ist nicht zu trauen, Grenzen und gemeinsame Sprache verbinden, eine multikulturelle Gesellschaft funktioniert in der Krise nicht, die „Optimierung“ der Lieferketten ist in der Krise suboptimal, Bayern ist irgendwie immer noch das bessere Deutschland. Man stelle sich die heutige Situation mal in 1-2 Jahren vor, wenn der Kollaps der Energieversorgung durch Atom- und Kohleausstieg wahrscheinlicher wird: Kein Strom und kein Wasser mehr und parallel noch Pandemie. Aber was interessiert das unsere Politiker? Bleibt nur zu hoffen, daß grünsozialistische Ideen an Reiz verlieren. Die Umfragewerte der Grünen werden sich umgekehrt proportional zur bald steigenden Arbeitslosenrate entwickeln.
So sehe ich das auch, danke.
Nein, Identifikation verbindet. Werte sind das Resultat.
Gemeinsame Werte allein reichen für eine Partei oder einen Verein, nicht für eine Nation. Nehmen Sie Korea oder das geteilte D als Beispiel. Zwei Werteordnungen, aber ein Volk. Der Vielvölkerstaat Jugoslawien dagegen hatte eine gemeinsame Werteordnung, aber daraus wurde nie ein Volk.
Schönes Beispiel.
Im römischen Reich gab es eine klar dominierende Kultur. Als es keine dominierende Kultur mehr gab, gab es kein römisches Reich mehr.
Der Begriff Kultur geht über Werte oder Werteordnung oder Recht weit hinaus. Kultur begründet (u.a.) Identität. Ethnie auch. Eingegrenzt auf das Merkmal der Ethnie habe ich Identität aber nicht.
@Pitt: Daß den Chinesen „nicht zu trauen“ ist, hätte ich doch gern erläutert. Oder sind Sie auch der Meinung, die Chinesen seien am Versagen verschiedener europäischer Regierungen schuld?
Wenn da was dran ist (und das ist es wohl), dann werden wir dorthin gesteuert, wo wir nie hin wollten:
„Multiple experts on biological weapons are in unanimous agreement that eruptions in a human population of a new and unusual pathogen in multiple locations simultaneously, with no clear idea of source and cases with no proven links, is virtually prima facie evidence of a pathogen deliberately released, since natural outbreaks can almost always be resolved to one location and one patient zero. The possibility of a deliberate leak is as strong in Italy and South Korea as in China, all three nations apparently sharing the same suspicions.“
https://www.globalresearch.ca/covid-usa-targeting-italy-and-south-korea/5707042
Wir werden behandelt wie kleine Kinder: „Pappa Staat“ sagt uns, was wir zu tun haben, und wir müssen brav folgen – ansonsten gibt es Ausgangsverbot. Die Infantilisierung der Gesellschaft erreicht hier wieder ein neues Niveau. – Nur schade, dass man das Corona-Virus nicht politisch instrumentalisieren kann, dann würde man es sicherlich den Rechten zuschieben!
… sagen Sie das nicht zu laut …
„Suchen Sie ihn bitte weder bei den Parteien noch in diesen.“ Das muß eigentlich heißen „Suchen Sie ihn bitte bei sich selber“.
Der Messias – oder wer sich dafür hält wird nicht kommen – wenn er denn kommt, dann ist es nicht klar, ob er nicht alles noch mehr vermasselt, als das schon jetzt der Fall ist. Ohne die Bereitschaft selbst Verantwortung zu übernehmen – sein Umfeld, Familie, Ort, die eigene Firma – wird es nicht wieder aufwärts gehen können.
Deutschland ist wie kein anderes europäisches Land von einem politischen System geplagt, dessen oberstes Gesetz die Ämterpatronage ist. Es gibt daher kaum eine Chance der Reform, selbst wenn sich Europa reformiert.
Herr Herles schreibt: “ Das Volk sehnt sich nach autoritärer Führung. Gehorsam wird zur ersten Bürgerpflicht erklärt.“ Wie begründet er diese Behauptung? Dass die Bevölkerung von der Regierung in einer Krise erwartet, dass agiert wird, ist noch kein Hang zur autoritären Führung. Gefährlich sind für mich ein Großteil der deutschen Medien, die in der Tat die demokratisch garantierte Meinungsfreiheit gar nicht schnell genug eingrenzen wollen. Diese Medien sind aber nicht die Bevölkerung. Medien wollen Meinung machen, das wäre nicht notwendig, wenn die allgemeine Meinung bereits autoritätshörig wäre.
Die Corona Krise ist falsch bezeichnet, besser wäre: Weltwirtschaftskrise. (ich verweise auf Egon von Greyerz)
„Auch wenn ich mir vollkommen sicher war, dass die Welt einen Wirtschaftseinbruch erleben wird, der größer ausfällt, als alle Krisen der letzten 100 Jahre, so haben wir es jetzt mit dem schlimmsten der erwartbaren Impulsgeber zu tun. Er ist auf jeden Fall der unwillkommenste und schrecklichste.“
https://www.goldseiten.de/artikel/443929–Der-Untergang-des-Finanzsystems-steht-bevor.html
Die Notenbanken sind am Ende. Keynes ist erledigt. Die EU und den Euro wird es zerbröseln. Nur die Rückkehr zum Goldstandard wird die Krise lösen können. Das Geldsystem ist die Mutter aller Krisen. Corona ist nur der Impulsgeber.
Also gab es keine Krisen vor dem Papiergeld? Rom war nicht pleite?
Liebe TE Autoren, Ihre Arbeit in dieser Ausnahmezeit schätze ich sehr, vor allem auch die Vielfalt der Einschätzungen. Denn ich gehöre zu denen, die sehr viele freie Medien konsumieren und deshalb nun hoffnungslos verwirrt sind ?
Doch man muß ja nicht immer sofort eine abschließende „Meinung“ haben, dafür gibt es gar keine Grundlage. Ich weiß nichts und bin nicht Gott, und noch nie im Leben war mir das so klar wie jetzt.
OK ich tendiere zur „Hoax“- Theorie, weil da, z.B. Event 201, einfach zu viele Ungereimtheiten sind. Andererseits verhalte ich mich vorsichtig und konform, weil ich sehe, wie wichtig in dieser Situation jede Form von Ordnung ist.
Ich hangelte mich entlang u.a. an Ihren Artiken, die ich immer schon geschätzt habe, die jetzt aber so wertvoll sind wie nie zuvor. Vielen vielen Dank dafür.
„Ich weiß nicht, welche Virologen recht haben und welche nicht. Also halte ich mich an das, was ist, soweit ich das an den Tatsachen ablesen kann. “
Exakt so halte ich es auch. Ich rede nicht von Panikmache, auch nicht von Verharmlosung. Denn ich weiß schlicht nicht, was noch kommt und welcher Augur am Ende recht behalten wird. Momentan weiß ich nur: Was ich vor drei Wochen hinsichtlich Corona noch für unmöglich hielt, ist heute Realität in Deutschland. Und ich bin sicher, dass die wirtschaftlichen Folgen enorm sein werden. Die Steigerung von Rezession ist Depression, auch eine solche halte ich für denkbar.
Was eine Wieder-Teilung Deutschlands betrifft, so wäre ich dafür. Aber leider eine rein theoretische Überlegung, denn wie sollte das praktisch gehen? Wie 1947 mit Indien und Pakistan? War grausam und blutig. Die Theorie aber ist verlockend:
Deutschland I: Das Modell der „anständigen Deutschen“! Ein offenes Land, jeder Erdenbürger ist willkommen und wird sofort in die Sozialsysteme integriert. Energie nur aus erneuerbaren Quellen. Multikulti, der Islam gehört ganz dolle dazu. Von mir aus auch Sozialismus.
Deutschland II: Hier regieren „Rechte“, also konservative, vernunftorientierte Politiker. Kontrollierte Zuwanderung, gesicherte Energieversorgung, Marktwirtschaft, Glaubensfreiheit, aber mit klarer christlicher Leitkultur.
Dann dürfen alle Deutschen abstimmen, in welchem Modell sie künftig leben wollen. Das Land wird anschließend entsprechend der Abstimmung aufgeteilt. Ich bin sicher, überraschend viele Deutsche würden sich für Modell II entscheiden. Jakob Augstein, Cl. Roth, KGE, Baerbock, Habeck, Kipping, Günther, Hasnain Kazim, Riexinger, Esken, Kühnert usw., usw., usw., usw. könnten es sich in Modell I gemütlich machen. Und dann mal schauen… Ich bin absolut sicher, schon nach wenigen Jahren würden haufenweise Leute aus Deutschland I nach Deutschland II übersiedeln.
Eine Teilung wäre nicht nur schön sondern auch zu begrüßen.
Auch ich bin mir sicher, dass die meisten nach D 2 kommen würden.
Wie sollte aber die derzeitige BRD geographisch aufgeteilt werden, denn D2 müsste dann zwangsläufig regelrecht völlig abgeschottete Grenzen haben?
Egal wo, ich wäre dabei!
Die Ostdeutschen haben genug Diktaturerfahrungen. Die Westdeutschen scheinen zu glauben, sie können alles besser, auch den Sozialismus. Mein Vorschlag also wäre: Westdeutschland Typ I, Ostdeutschland Typ II. Vielleicht möchten die Bayern auch lieber bei Typ II mitmachen, ist so mein Gefühl.
Hauptstadt: Dresden oder München.
Berlin ggf. zurück zum 4 Mächte Status aber mit Polen statt Russland für den Ostsektor.
@Lotus
Ich wäre auch uneingeschränkt für eine solche Teilung und natürlich melde ich mich jetzt schon für D II.
Jeder sollte frei wählen dürfen, allerdings befürchte ich, dass sich für D I keiner melden wird!!!
.. oder glauben Sie ernsthaft, dass sich Esken, Kühnert und Co. darauf einliessen, für ihr Geld selber arbeiten zu müssen?
Deshalb muss die entscheidende Frage nur sein, welches System jeder bevorzugt und danach wird das System für jeden festgelegt!!!
.. und noch etwas Wesentliches!
NEVER CHANGE THE WINNING TEAM!!!
NEVER FOR EVER!!!!
Cujus regio, ejus religio. Diesmal nicht zwecks Aufteilung zwischen Katholiken u. Protestanten, sondern nach Ihren D I und D II. Dabei wird es ohnehin in diese Richtung laufen: Länderfinanzausgleich??? Wenn keiner Zuviel hat, kann man auch nichts abtreten.
Ich antworte mir mal selber 😉
Was habe ich mich vor 30 Jahren über die Wiedervereinigung gefreut! Und dann schaue ich mir heute an, wie das Land zur Beute des politisch-medialen Komplexes wurde, wie es innerhalb weniger Jahre nach links gedriftet ist, wie die MSM tagtäglich ihre Propaganda versprühen, wie der Sozialismus aus der Gruft gestiegen ist. Wie ich als „alter weißer Mann“, der über Jahrzehnte hinweg Steuer- und Sozialkassen mit Höchstbeiträgen gefüttert hat, wie ich also als „alter weißer Mann“ beleidigt, diffamiert und herabgewürdigt werde. Warum? Weil ich mich dem linksgrünen Zeitgeist nicht unterwerfe! Und auch künftig niemals (!) unterwerfen werde! Keinen Millimeter nach links!
Heute wäre ich für eine Teilung. Ich ertrage es immer weniger, die Naivität, die Realitätsverweigerung, die Moralarroganz, die Borniertheit, die Selbstgerechtigkeit, die Heuchelei, den Multikulti-Jubel, die Desinformation, die Einseitigkeit der MSM – kurz: die Dummheit der Linksgrünen, die dieses Land immer fester in den Schwitzkasten nimmt. Und ich bin dagegen wehrlos.
Was für ein wunderschöner Gedanke.
Nur leider: Selbst wenn er in die Realität umgesetzt würde, er funktionierte nicht. Mangels Teilnehmer an Deutschland I. Denn auch die heutigen Verfechter von One-World, „sauberer Energie“ und was auch immer, würden sich „als geläutert“ bei Deutschland II anmelden. Weil sie selbstverständlich erkannt haben, daß ihr Modell nicht funktionieren wird. Und wie echte Sozis nun mal sind, werden sie das nicht auf einen grundsätzlichen Systemfehler zurückführen, sondern darauf, Irgendjemand habe irgendwo bei der Umsetzung einen Fehler begangen. Sie selbst natürlich nicht.
Sie würden, sobald Deutschland II erwartungsgemäß „auf die Beine“ käme, ihre Zersetzungstätigkeit wieder aufnehmen. Die Gedanken von Liebknecht und Bebel, von Marx, Engels und Luxemburg, sind nun mal in der Welt; die werden wir auch nicht wieder los. Leider entfalten die ihre ganze Wucht immer dann, wenn es entweder überhaupt nichts oder besonders viel zu verteilen gibt.
Ich denke, in Deutschland I gäbe es viele Gender-Forscher, Soziologen und sehr (!) viele Kulturschaffende. Die dann schnell merkten, dass ihnen niemand ihre Pöstchen bezahlt. Denn die Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker wären in Deutschland II. Wo es allerdings am Anfang an Lehrern mangeln könnte. Und an Journalisten, die sich berufen fühlen, dem Wahlvolk die Welt zu erklären.
Nach der Krise:
Ich denke, die Klimahysteriker werden die Corona-Pandemie zu ihrem Vorteil nutzen. Die COVID-19-Pandemie ist eine große Chance für diese Leute. Sie haben jetzt genug Zeit, sich darauf vorzubereiten. Ich bin überzeugt, dass die Leute um Greta schon jezt daran arbeiten.
Ja, Deutschland wird nicht zu den großen Verlierern gehören. Die aktuelle Situation zeigt, wie sehr sich unsere politischen Vortänzer wie Merkel, Maas, Steinmeier, Gabriel und andere im Ausland durch ihren Größenwahn und ihr dummes Verhalten selbst in Abseits gestellt haben. Während z.B. Italien zur Bewältigung der Corona-Pandemie aktive Hilfe von China, Kuba und Russland erhält und zu einigen Nachbarländer die Versorgung mit Mundschutzmasken und anderen Schutzmittel aus China anläuft, schwärmt Deutschland´s Gesundheitsminister Spahn von einer ausreichend großen Zahl an Intensivbetten, weshalb er das Coranvirus voll im Griff hat.
Oh sorry. Soll natürlich heißen … „Deutschland wird zu den größten Verlierern gehören …“
Deutschland wird zu den Verlieren gehören ist falsch. Das Land ist bereits der größte Verlierer in Europa. Es wird noch sehr schnell für Jedermann sichtbar werden, welche gigantischen Verluste und chaotischen Auswirkungen wir alle
durchzustehen haben. Ob das das Merkel Vernichtungssystem das übersteht ist mehr als fraglich.
Ich denke die Klimahysteriker werden versuchen die Pandemie zu ihrem Vorteil nutzen zu können. Jedoch wird es für die Generation Schneeflöckchen so schnell nicht wieder das gewohnte, leichte Leben geben. Und dann rücken Luxusthemen in den Hintergrund.
Hat nicht Harald Lesch spekuliert, dass die Erderwärmung MÖGLICHERWEISE gar etliche Corona-Krisen hervorbringen werde?
Harald Lesch wäre besser bei „Alpha Centauri“ geblieben. Da war er gut, jetzt ist er ein Schwätzer.
Lieber Herr Goergen,
auch ich habe (nicht erst seit dem Coronavirus) öfter den Gedanken, das auf sogar mittelfristiger Sicht der anscheinende Föderalismus einer Bundesrepublik, die tatsächlich in vielen Belangen zentralistisch und dilettantisch gesteuert wird, nicht mehr tragfähig sein wird.
Dieses Land hat das Potential sich aufzulösen. Wie es allerdings geschieht ist eine andere Frage:
– einzelne Länder, die aus dem Bund austreten und eine eigene Hoheit biöden
– Mandatabgabe des Bundes bei gleichzeitiger Konföderation mit anderen Ländern außerhalb Deutschlands (klassisches Beispiel wäre Bayern und Österreich, ein anderes vorstellbares Sachsen und Tschechei, aber auch Schleswig-Holstein und Dänemark, wenn die Dänen mehr Einfluss bekommen)
Schlechtestenfalls gäben wir wieder so ein Flickenteppich ab wie in der Zeit 1648 – 1806.
Ich habe mich schon oft bei dem Gedanken ertappt, ob das vielleicht die adäquatere Lösung sein könnte oder eine direkte Folge sein wird.
Kleine Staaten sind besser, weil viel flexibler. Wilhelm Röpke z.B. schwärmte von dem Deutschen Bund (1866). Leopold Kohr ist auch sehr gut.
Da wird aber S.Kornelius, SZ, sehr dagegen sein. Bei seinen Kommentaren spürt man, wie Deutschland ohne der EU geradezu zerrieben wird zwischen Brasilien, USA, Rußland, China und Indien. Und wohl erst recht ein Deutschland à la Biedermeierzeit.
Mein Reden, dieses Land wird früher oder später aufgeteilt werden (müssen), die Gräben sind viel zu tief, das kann niemand mehr zuschütten.
Wir haben im Prinzip 2 starke Spektren, andere sagen Ideologien dazu, die unmöglich zusammen gehen.
1. Die No Nation, No Border Fraktion, dazu zählen die Anhänger der Linken, Grünen, SPD und teile der CDU, zu dieser Ideologie kommen dann noch die ganzen Friede, Freude, Eierkuchen Ideen, wie zb dieser ganze Gender Quatsch oder auch „wir wollen kein CO2 mehr“ und „Omas gegen rechts“ usw, usf. , aber auch Wichtige Themen, wie zb die Energiewende. Kurz gesagt, die Sozialisten.
2. Auf der anderen Seite, die Liberal/Konservativen, dazu zählen Anhänger der AfD, teile der CDU und ein paar FDPler. Diese Minderheit würde am liebsten wieder eine eigene Währung, geschlossene bzw kontrollierte Grenzen, schlicht ein vereintes Europa der Vaterländer, ohne diesen ganzen Brotlosen Mist, den wir alle mit bezahlen müssen, von der EU über die Amadeu Antonio Stiftung bis zu den ganzen anderen NGOs und der GEZ.
Doch! In Ost- und zersplitterten Rest-West incl. Berlin, die wie West-Rom hübsch kunterbunt untergehen werden. Aber abzüglich Bayern, daß seinen eigenen Weg gehen wird. Das ist doch schon lange erkennbar.
Nah am Abgrund …
Den „alternativen Medien“ könnte unter dem Titel von Notstandsverordnungen („Gutes Mediengesetz gegen Fake News“) rascher das Licht abgedreht werden, als Sie es vielleicht für möglich halten.
Verheerend auch die Folgen eines – jederzeit möglichen – Blackouts. Der Untergang der Zivilisation lauert gleich ums Eck – das Ende Deutschlands wäre vergleichsweise unbedeutend. Die Bürger fänden sich dort wieder, wo wenigstens halbwegs eine Übereinstimmung von Interessen und Weltanschauungen herzustellen ist und sich Geltung zu verschaffen mag. Zwischen Berlin und Bayern z. B. von Tag zu Tag weniger vorstellbar …
Ja, es ist vieles unklar in dieser Corona-Krise. Aber ich frage mich schon, warum Länder wie Italien und Spanien so viele Probleme damit haben und gleichartige Länder wie Portugal und Griechenland nicht. Man sollte auch immer die Maßstäbe im Kopf behalten: In Deutschland sterben jährlich über 900.000 Menschen. Die (medial kaum beachtete) Grippewelle 2017/18 kostete 25.100 Menschen das Leben. 1970 gab es in Deutschland über 21.000 Verkehrstote. Man schätzt, dass jährlich in deutschen Krankenhäusern ca. 20.000 Menschen (vermeidbar, siehe Niederlande) an resistenten Keimen sterben, die sie sich dort (z.B. bei Operationen) eingefangen haben. Und dann gibt es ja noch die Mutter aller impfstofflosen Epidemie-Ängste: EBOLA. Von 2014-2016 waren in den drei betroffenen Ländern Sierra Leone, Liberia, Guinea 11.301 Tote zu beklagen. Das sollte man – meiner Meinung nach – alles als Größenordnung im Auge haben, wenn man die aktuelle Lage, die einschneidenden politischen und wirtschaftlichen Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Zeit danach beurteilt.
PS: AUF JEDEN FALL diesen Artikel – https://www.achgut.com/artikel/wenn_der_elefant_aus_angst_vor_der_katze_die_klippe_hinunterspringt – des Mediziners Gunter Frank bei „Achgut.com“ lesen!!
Eine sehr realistische Einschätzung, die mich tief berührt.
Corona wird eine Zäsur bringen, die Themen Umwelt und „Gender“ werden als NICHT SYSTEMRELEVANT durch die Politik geschliffen werden. Das „müssen“ wird sich durch den hohen ökonomischen Preis der Krise erzwingen. Noch dazu wird Asien als der Gewinner uns noch näher auf die Pelle rücken. Auch schafft es wohl Trump die USA zu „retten“ und sich damit als seriöser Staatsmann zu etablieren.
Es wird „eng“ für vieles werden …
Der Zerfall wird bereits eingeleitet auf EU Ebene. Spätestens als Italien verzweifelt Alarm schlug und dort in der Lombardei die Menschen starben weil sie nicht mehr versorgt werden konnten, hätte die EU massiv helfen müssen mit Material und Personal ähnlich China, das Wuhan mit 40.000 Fachkräften und jeder Menge Material unterstützte. Diese Solidarität ist komplett ausgeblieben, Deutschland hat sogar Lieferungen mit Atemschutzmasken hier blockiert.
Ich rechne nach dieser verweigerten Solidarität, die sich gerade fortsetzt, mit einigen weiteren Austritten aus der EU, Italien oder Spanien sind Kandidaten.
Der Zerfall Deutschlands wird wohl kommen, aber weniger als plötzlicher Knall denn als schleichender Prozess.