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Teheran gibt nicht nach

Iran-Gespräche in Genf: Kotau vor dem radikalen Islam

21.06.2025

| Lesedauer: 7 Minuten
Während Teheran unmissverständlich an der Atombombe bauen will, inszenieren sich europäische Außenminister in Genf als Gesprächspartner – und wollen die Realität nicht anerkennen. Es ist ein diplomatischer Kniefall. „Europa“ setzt weiter auf Appeasement-Politik und öffnet damit dem Islamismus noch weiter die Tür.

Eins vorweg, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Unter „Europa“ werden im Gegensatz zu Europa, dem Kontinent mit einer großen Kultur und Geschichte, der einmal Weltbedeutung besaß, im Folgenden die dysfunktionalen Eliten, die unseren Kontinent in die Bedeutungslosigkeit herunterwirtschaften, verstanden. „Europa“ ist Europas Antipode.

„Europa“ hatte mit Barack Obama, der mit Joe Biden sich im Wettkampf in der Disziplin, wer der schlechteste Präsident der USA war, befindet, mit besonderem Eifer des damaligen deutschen Außenministers Frank-Walter Steinmeier, de facto alles dafür getan, dass unter dem täuschenden Etikett „Atomabkommen“ das Mullah-Regime erstarken und die Vorbereitungen zum Bau einer Atombombe treffen konnte. Damit gefährdeten die Herren nicht nur die Sicherheit und Existenz Israels, sondern auch die Europas, auch die Deutschlands, denn das Mullah-Regime stellt mittelfristig die größte Bedrohung unserer Sicherheit dar.

„Europa“ verschloss unter Phrasenschwällen die Augen davor, dass der Iran unter der Herrschaft der Mullahs eine destabilisierende Politik im Nahen und Mittleren Osten betrieb, um zunächst Regionalmacht zu werden, um die Herrschaft des schiitischen Islams in Form einer islamofaschistischen Theokratie schrittweise durchzusetzen. Hierfür benötigen die Mullahs die Atombombe. Wer diese einfache Wahrheit nicht begriffen hat, sollte in Europa weder Präsident, noch Bundeskanzler, noch Außenminister, noch Kommissionspräsident sein. Es gehört zu den Glanzleistungen US-amerikanischer Außenpolitik, die Regierung in Bagdad gestürzt und den Irak destabilisiert zu haben, und damit dem Iran ein entscheidendes Hindernis auf seinem Weg zur Herrschaft in der Region aus dem Weg geräumt zu haben.

WEITESTGEHEND UNTER DEM MEDIEN-RADAR
Gemeinsam gegen Mullah-Regime: Iraner und Israelis vereint in Düsseldorf
Seit Jahren führt der Iran einen schmutzigen Krieg gegen Israel, indem er die Hisbollah und die Hamas unterstützt und aufrüstet. Ohne den Iran hätte die Hamas nicht den Terror am 7. Oktober 2023 entfesseln können. Wenn wir auf das Leid der Opfer des Terrors der Hamas und das anhaltende Leid der Geiseln blicken, wenn wir wirklich hinschauen, was übrigens in weiten Teilen des linken Spektrums in der deutschen Politik aus Gründen des Islamogauchismus nicht geschieht, dann dürfte doch klar sein, dass hierfür die wahren Schuldigen in Teheran sitzen. Die Hamas, die nicht nur Israelis als Geiseln nahmen, sondern seit Jahren ihre eigenen Landsleute im Gaza-Streifen in Geiselhaft halten, die dank UNO, UNRWA und mittelbar eben auch Deutschland eine beeindruckende Infrastruktur besitzt – nur leider eben Untertage, als Tunnelsystem – ebenjene Hamas spielt nur die Rolle der Ausführenden.

Was die Funktionäre „unserer Demokratie“ übersehen, ist die einfache Wahrheit, dass Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten ist – und damit auch für unsere Sicherheit steht. Oder glauben diese Leute eigentlich, dass die Ayatollahs im Iran, dass Ali Hosseini Khamenei für Demokratie einsteht und dass im Iran demokratische Wahlen stattfinden? Es mag sein, dass Claudia Roth es heiß und innig liebt, in Teheran Kopftuch zu tragen, viele Frauen in Teheran und in anderen Städten und Dörfern des Irans möchten das nicht, manche unter ihnen bezahlen die Weigerung, das Kopftuch zu tragen, mit ihrem Leben, ihrer Gesundheit, ihrer Freiheit. Dieses Kopftuch ist ein Zeichen der Unterdrückung.

Wenn diese Leute nicht müde werden, die Demokratie in Israel in Zweifel zu ziehen und die Herren von Teheran irgendwie für Demokraten mit eigenwilliger Folklore zu halten, stellen sich sehr seriöse Fragen an deren Vorstellung von Demokratie.

Bundeskanzler Friedrich Merz hat in einer Äußerung das Richtige dazu gesagt, wenn man sich auch über die Wortwahl streiten mag. Doch nur wer sich gründlich von der Realität verabschiedet hat, kann die Gültigkeit der Aussage, dass Israel auch unsere Interessen schützt und in unserem Interesse handelt, in Zweifel ziehen. Aber: Friedrich Merz sagt zwar das Richtige, doch sein irrlichternder Außenminister Johann Wadephul macht das Falsche. Wie passt das zusammen?

STEPHANS SPITZEN:
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Dass Johann Wadephul sich von Annalena Baerbock nur dadurch unterscheidet, dass er keine Kleider trägt und möglicherweise auf Baerbocks Stylistin verzichtet, obwohl man das so genau noch nicht weiß, liegt vor allem an der Tatsache einer fatalen Kontinuität des deutschen Außenministeriums, das seit 1998 mit einer Unterbrechung fest in roter und grüner Hand war und ist und personell möglicherweise in mancher Beziehung eher einer rotgrünen NGO gleicht.

Wadephul müsste sich die Frage stellen, was es personell für das Ministerium bedeutet, wenn die Außenminister, die Chefs des Ministeriums, Joschka Fischer (Grüne) 2588 Tage im Amt, Frank-Walter Steinmeier (SPD) 1431 Tage im Amt, kurze Unterbrechung: Guido Westerwelle (FDP) 1537 Tage im Amt, und weil es so schlecht war gleich noch mal Frank-Walter Steinmeier (SPD) 1137 Tage im Amt, Sigmar Gabriel (SPD) 411 Tage im Amt, Heiko Maas (SPD) 1372 Tage im Amt und Annalena Baerbock (Grüne) 1245 Tage im Amt waren, wenn in den letzten 9721 Tagen 8184 Tagen oder in den letzten 27 Jahren 23 Jahre das Amt von Roten und Grünen Ministern beherrscht wurde, die maßgeblich dafür wirkten, dass der Iran unter dem Deckmantel eines Atomprogramms an seiner atomaren Aufrüstung arbeiten konnte, dass die deutschen Sozialsysteme inzwischen der ganzen Welt offenstehen, der islamistische Terror nach Deutschland kam und eine islamistische Landnahme stattfindet, die öffentliche Sicherheit zerfällt?

Unvergessen auch eine der Sternstunden deutscher Außenpolitik, als Heiko Maas sich wie Bolle in der UNO amüsierte, als Donald Trump vor der Energie-Abhängigkeit Deutschlands von Russland warnte, der Außenminister, der vor allem dadurch auffiel, dass er seine Frau für eine Schauspielerin verließ, die kurz darauf das Bundesverdienstkreuz von Parteifreund, Amtsvorgänger und inzwischen Bundespräsident Steinmeier umgehängt bekam, und schließlich Annalena Baerbock, deren „wertegeleitete Außenpolitik“ beinah, hätte man sie ernstgenommen, den III. Weltkrieg ausgelöst hätte, und die es in nur drei Jahren verstand, Deutschland in der Welt zur Lachnummer zu machen.

Wadephul müsste sich, will er wirklich Außenminister der deutschen Republik werden, die Frage stellen, ob er nicht wieder das Außenministerium zum Auswärtigen Amt machen möchte, was es unter Hans-Dietrich Genscher war. Dann allerdings müsste er wohl über einen externen Beraterstab nachdenken und sich einer anstrengenden Kärrnerarbeit unterziehen. Das setzt Mut voraus, Geduld und Durchsetzungswillen. An alldem darf bei dem Mann aus Daniel Günthers im Kern grünen Landesverband gezweifelt werden.

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Es ist dieser Außenminister, der sich bislang noch in Baerbocks Trittchen zwängt, der gestern in Genf meinte, gemeinsam mit den Außenministern Großbritanniens David Lammy und Frankreichs Jean-Noël Barrot und einer Frau Kallas, die den großartigen Titel „EU-Außenbeauftragte“ trägt, mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi verhandeln zu müssen. Den Mullahs haben diese Herren und diese Dame eindrucksvoll demonstriert, dass der Westen spaltbar ist, sie haben die diplomatische Kraft der USA und Israels geschwächt.

Bemerkenswert ist der Kniefall von Genf vor allem vor dem Hintergrund einer Tatsache: Seit dem 24. Februar 2022 tobt in Europa Krieg. In Europa! Doch die wackeren Außenminister und die wackere „EU-Außenbeauftragte“ haben bis heute keinerlei Erfolg erzielt, keinerlei Engagement gezeigt, für Frieden in Europa zu sorgen. Alles, was sie vermochten, war, durch Kriegsrhetorik sich erhabene Gefühle zu verschaffen, mit dem Säbel zu rasseln, den sie nicht haben, während sie die eigene Wirtschaftsleistung zerstören. „Europa“ plustert sich in Europa mit markigen Worten auf, während es vor dem Iran einen Kotau macht.

Der eifrigste Zwinkerer nach Teheran ist der französische Präsident Macron, der sich in der Pose des zornigen Kritikers Israels gefällt. Macrons Motive für die Liebedienerei dem Iran gegenüber sind banal, sie hat Michel Houellebecq 2015 in einem der vielleicht bis jetzt hellsichtigsten Romane unserer Zeit dargestellt, er nennt es Soumission, Unterwerfung. Mit Blick auf die Einwanderer aus dem arabischen Raum in Frankreich, mit Blick auf die von dieser Seite immer wieder provozierten Unruhen, mit Blick auf den schon fast stalinistisch, zumindest totalitär zu nennenden Islamogauchisme der Linken in Frankreich, bemüht sich Macron um ein Appeasement in der Hoffnung auf Wählerstimmen aus einem bestimmten Milieu. Auch der britische Außenminister, dessen Premierminister beim Thema Meinungsfreiheit in den Erinnerungen an seine Zeit als Staatsanwalt schwelgt, wird sicher auch in seinem Handeln die Anti-Israel und Pro-Hamas-Demonstrationen in England eingepreist haben. Soumission – nannte es Houellebecq.

Und was ist nun aus dem Tête-à-tête von Wadephul, Lammy, Barrot und Kallas mit dem iranischen Außenminister Abbas Araghtschi herausgekommen? Reuters teilt mit, dass „es kaum Anzeichen für Fortschritte“ gab. Der Iran hat also „Europas“ Demutsgeste gnädig aufgenommen. „Allerdings signalisierten alle ihre Bereitschaft“, schreibt Reuters weiter, „trotz erheblicher Streitpunkte weiter im Gespräch zu bleiben.“ Für den Iran steht fest, dass „Europa“ noch einige Anstrengungen zu unternehmen hat, um sich der Position des Irans zu nähern. Und die lautet: Man will weiter an der Atombombe bauen.

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Während der Franzose unter Missachtung europäischer Interessen tönte: „Der iranische Außenminister hat seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, die Gespräche über das Atomprogramm und darüber hinaus über alle Themen fortzusetzen, und wir erwarten, dass sich der Iran zu den Gesprächen, auch mit den Vereinigten Staaten, bekennt, um eine Verhandlungslösung zu erreichen“, ließ der iranische Außenminister keinen Zweifel, wie Reuters weiter berichtet, was man in Teheran erwartet: „Der iranische Außenminister Abbas Araqchi erklärte seinerseits, der Iran sei bereit, diplomatische Schritte in Erwägung zu ziehen, sobald Israel seine Angriffe eingestellt und für seine Taten zur Rechenschaft gezogen worden sei.“

Wörtlich sagte er: „In diesem Zusammenhang habe ich unmissverständlich klargestellt, dass die Verteidigungsfähigkeiten des Iran nicht verhandelbar sind.“ Heißt im Klartext: Wir reden erst, wenn Israel von den USA und von „Europa“ fallen gelassen wurde, wenn Israel zudem bestraft wird und wir weiter an der Atombombe bauen dürfen. Wir nennen es gern, Atomprogramm, reden gern über die friedliche Nutzung der Kernenergie, und dafür, dass wir das so nennen und in den Worten darüber reden, die euch gefallen, schaut ihr gefälligst nicht hin, was wir eigentlich machen. Müsst ihr auch nicht, ihr werdet es ohnehin eines Tages sehen, wenn wir damit fertig sind.

Mit Blick auf Genf wird man an das Stück des Schweizer Autors Max Frisch „Biedermann und die Brandstifter“ erinnert – übrigens bereits auf der Ebene des ersten Signalsystems.

Reuters berichtete über die Biedermänner in Genf: „Sie sagten, die Idee bestehe darin, parallel, zunächst ohne die USA, Verhandlungen über ein neues Abkommen aufzunehmen, das strengere Inspektionen vorsehe und möglicherweise auch das iranische Programm für ballistische Raketen betreffe, Teheran aber gleichzeitig eine gewisse theoretische Anreicherungskapazität zugestehen würde.“ Aus einer theoretischen Anreicherungskapazität wird durch die Wunderwirkung der Mullahs mit tödlicher Sicherheit praktisch eine Atombombe – dessen darf man gewiss sein.

Update: Heute wurde, nur einen Tag nach dem Kotau von Genf, bekannt, dass ein hochrangiger iranischer Beamter gegenüber Reuters sagte, dass der Iran bereit sei, über eine Begrenzung der Urananreicherung zu diskutieren. Er „werde jedoch jeden Vorschlag zurückweisen, der ihm die vollständige Anreicherung von Uran verbiete“. Und der iranische Außenminister Abbas Araghtschi, der gestern noch mit den Appeasement-Politikern in Genf zusammengesessen hatte, erklärte heute in Istanbul: „Es ist offensichtlich, dass ich nicht mit den USA verhandeln kann, solange unser Volk mit Unterstützung der USA bombardiert wird.“

Mit anderen Worten: Die Mullahs in Teheran wollen die Atombombe um jeden Preis und sind zu jeder Lüge bereit, die die Biedermänner von Genf hören wollen.


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70 Kommentare

  1. Diese vier Hanseln aus dem „alten“ Westeuropa wirken wie eine Fehlbesetzung in einem drittklassigem Gruselfilm. Und tatsächlich ist es auch so: Von niemand für ernst genommen, quaken sie dummes Zeugs und reichen einem Verbrecherregime die Hand, welches eine Atombombe bauen will, um ein anderes Land (Israel) zu vernichten. Wer sich mit solchen Leuten an einen Tisch setzt, ist entweder hochdumm oder von dessen Ideologie nicht allzu weit weg. Gott sei Dank schafft Amerika und Israel Fakten, ohne sich mit solchen Nullen abzuplagen.

  2. Vielleicht sind die Mullahs sogar ehrlicher als unsere europäischen Außenminister? Warum sollte der Iran seine strategischen Ziele aufgeben?
    Ist Diplomatie nicht, dass ein Miteinander ohne Krieg möglich ist? Wenn wir Veränderung ohne Krieg (und den erfolgten, hilfreichen Attacken von Israel und den USA) bewirken wollen, müssen wir auch unseren eigenen Interessen deutlich Raum geben.
    Dazu gehört, dass Europa nicht islamisiert wird. Dazu gehört eine starke Wirtschaft (die fair im Handel sein darf). Dazu gehört eine starke Armee und ein Iron-shield, wie Israel es hat, um auch dem Iran entgegnen zu können. Dazu gehört ganz sicher keine Unterstützung der Hamas oder Hisbollah. Dazu gehört auch nicht das stillschweigende Dulden, dass öffentlicher Seeraum gekapert wird.

  3. Wadephul scheint intellektuell tatsächlich ähnlich bemittelt wie seine Vorgängerin zu sein, nur konnte die wenigstens Trampolin springen.

  4. Es ist auffällig, wie im Westen der radikale Islam hofiert und der gemäßigte Islam beschimpft wird. Das führt allmählich dazu, dass sich selbst bestens eingebürgerte Muslime – und die gibt es – fragen, ob sie sich nicht besser auch radikalisieren sollten …
    Im linken Ungeist des Radikalen fährt die Welt zur Hölle. Selbst das Christentum, einst katholisch geerdet, fährt in einer schon dekadenten Überspitzung in diese Hölle ein. Wo hingegen sind die immerwährenden Tugenden der Mäßigung und des Vernunftgebrauchs hin?

  5. unabhängig davon, daß spätestens nach der „Fatwa“ gegen den EU-Bürger Salman Rushdie jeglicher Kontakt mit dem Iran hätte abgebrochen werden müssen, sehe ich keine persische Bedrohung der EU, die Bedrohung liegt vielmehr in den Millionen nicht persischer Muslime, die in der EU leben und demnächst noch dazu kommen werden („Palästinser“) und die unsere Lebensart nachhaltig „transformieren“ werden…konkret ist ein Erdogan sicher weitaus „gefährlicher“…

  6. „Es gehört zu den Glanzleistungen US-amerikanischer Außenpolitik, die Regierung in Bagdad gestürzt und den Irak destabilisiert zu haben, und damit dem Iran ein entscheidendes Hindernis auf seinem Weg zur Herrschaft in der Region aus dem Weg geräumt zu haben.“

    Saddam hatte Massenvernichtungswaffen, die er auch gegen uns Europäer einsetzen wollte!!! Es ist gut, dass die Amerikaner das Hussein-Regime weggebombt haben, sonst wären wir jetzt alle tot!!! Diese Wahrheit lasse ich mir auch im Nachhinein nicht von irgendwelchen Appeasern und Besserwissern zerstören!!!
    In allem anderen gebe ich Herrn Mai natürlich recht, wir müssen die Mullahs jetzt wegbomben, sonst sind wir alle tot!!! Die haben Atombomben!!!

    • Also wenn selbst hochrangige US-Militärs zugeben, daß die Geschichte von den Massenvernichtungswaffen eine Lüge war, heißt Ihre Aussage schlicht: Ich interessiere mich nicht für Fakten. Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt. Mit solchen Menschen kann man alles machen. Nun denn, wohlan, auf in den nächsten Krieg.

    • Was Sie „diese Wahrheit“ nennen, ist mittlerweile als Lüge zweifelsfrei erwiesen. Der damalige, lügende amerikanische Außenminister Colin Powell hat dies mittlerweile offen eingestanden und seine Scham hierüber ausgedrückt: Colin Powell: Dieser eine Moment | ZEIT ONLINE

  7. Also in dem Bericht stimmt ja bis auf die Namen gar nichts. Voll gespickt mit Unwahrheiten, Desinformationen, wilden Spekulationen und massiven Falschinterpretationen. Und dann noch die Schadenfreude über einen auf Lügen aufgebauten völkerrechtswidrigen Krieg der USA gegen den Irak bei den viele Unschuldige sterben mussten. So was versteht kein vernünftiger Mensch.  

    • Der Iran Israel Konflikt klärt einiges, auch hier. Über letzteres äußert man sich hier besser nicht. Ein bisschen wie mit der Ukraine, unschuldiges Schäfchen wird plötzlich vom bösesten Wolf jenseits von Wanne Eickel bedroht. Und die Guten eilen selbstlos zur Hilfe. Kontext ist verwerflich.

  8. Die Sache ist etwas komplizierter gestrickt. Zum einem ist Israel keine Demokratie, Wahlen allein machen keine Demokratie aus. Zuallererst sollte da eine Verfassung stehen in der die unveräußerlichen Menschenrechte gemäß Deklaration der UNO verankert sind. Das gibt es nicht im Iran, da werden auch Wahlen abgehalten, noch in Israel. In beiden Staaten und auch anderen gibt es außergewöhnlichen religiösen Einfluß. Diese religiösen Staaten liegen meilenweit hinter liberalen Demokratien. So fußt auch die Gründung Israels nicht auf liberaler Demokratie sondern eins religiösen Staates für Juden.
    Bei allen Betrachtungen muß man sich das vor Augen halten. Alle Konflikte dort haben immer eine religiöse Basis. Mit einer rationalen atheistischen Beurteilung kommt man nicht weit.
    Als Grund für die israelische Attacke ist nicht gegen die der das Bombe, sondern eine wirtschaftliche Schwächung der BRIC+ Staaten gerichtet. Auch in Verbindung das diese sich offiziell einmischen mögen, was so aber nicht kommt.
    Der Iran selber kann immer seine Verteidigungsfähigkeit gegenüber eines international nicht überwachten Staates begründen.
    Erster Weg aus der Gasse wäre internationale Aufsicht über die israelischen atomare Anlagen und Waffen. Im gleichen Maße wie für Iran und alle anderen.

    • Israel ist natürlich eine Demokratie, richtig informieren wäre hilfreich!

      • Was zeichnet eine Demokratie aus? Erst einmal sich die Definition anschauen!

      • Waren Sie schon einmal in Israel, haben sich dort mit den Menschen und auch mit den dort lebenden Arabern unterhalten? Spätestens dann wissen Sie wo die Demokratie zu Hause ist, in Israel, zunehmend weniger in Deutschland. Wobei, über Netanjahu lässt sich streiten!

    • > Als Grund für die israelische Attacke ist nicht gegen die der das Bombe, sondern eine wirtschaftliche Schwächung der BRIC+ Staaten gerichtet.

      Eine These, die ich hier ganz ähnlich finde: https://tkp.at/2025/06/20/chinas-neue-seidenstrasse-hat-den-dollar-einfach-ausgebootet/ Unvorstellbar erbärmlich finde ich die vielen roten Daumen – die angeblich so um die Zukunft des Christentums besorgten „Christen“ mögen sich an die Christus-Worte vom Lieben der Feinde erinnern. Das ist zwar viel verlangt, aber gut verstehen sollte man schon (ich meine real, nicht aufgebaute Feindbilder).Wobei Iran ist nicht mal Feind, es gab nie einen Krieg gegen Buntschland.

      Dass so viel Prekariat auch aus muslimischen Ländern geholt wird, ist doch kein Geheimplan des iranischen Staates – bitte an WEF, EUdSSR, UNO wenden. In den anderen Ländern (etwa Polen, Ungarn) wird bei der Islamisierung präzise gesagt, wer wirklich dahinter steckt. OK, in Polen ist man überzeugt, hinter der EUdSSR stehe Buntschland, welche Behauptung mich lange geärgert hat – eher habe ich die Amis und zwar dortige Globalisten vermutet. Wenn es aber zumindest teilweise stimmt, kann jeder „Daumenmeister“ vor dem Spiegel hetzen und schimpfen – dort den eigentlichen Schuldigen erblickend.

  9. Man sollte vorsichtig sein mit der Behauptung, der Iran baue an der Atombombe bzw. stehe kurz vor deren Fertigstellung. Dies wurde seit 1992 immer wieder mal behauptet und hat sich nie bewahrheitet. Zudem hat die Direktorin der US-Geheimdienste, Tulsi Gabbard, kürzlich vor dem Kongress erklärt, daß Iran nicht an der Atombombe baut.
    Erinnert sei auch an den Irakkrieg ab 2003, der bekanntlich mit Lügen begründet wurde (Saddams angebliche Massenvernichtungswaffen).

    Um diesen völkerrechtswidrigen Krieg zu beenden sind Verhandlungen unabdingbar. Der Iran erklärt sich doch bereit, die Urananreicherung so zu begrenzen, daß damit keine Atombomben gebaut werden können. Für friedliche Zwecke reicht eine Anreicherung von ca. 4% aus (Atomreaktoren, Medizin)..
    Wenn das streng überwacht wird und Iran damit einverstanden ist, steht einem Abkommen und Frieden eigentlich nichts mehr im Wege.

    Wollen Israel und seine Unterstützer aber einen Regime Change im Iran und die USA beteiligen sich direkt am Krieg, kann die Situation sehr kritisch werden. Angefangen bei einer Blockade der ökonomisch wichtigen Strasse von Hormus bis hin zu neuer Massenflucht nach Europa und Deutschland.
    Ein Regime Change hätte ohnehin nur Erfolg, wenn ihn eine Mehrheit der iranischen Bevölkerung unterstützt. Danach sieht es derzeit nicht aus, das Volk schart sich angesichts der israelischen Angriffe eher hinter seine Führung.
    Entscheidend wird sein, wie sich die USA verhalten.

  10. Mit Sicherheit ist Außenministerium, wie auch alle anderen Ministerien innerhalb der Belegschaft auf allen Ebenen komplett durchpolitisiert. Dem kann man nur begegnen, indem man konsequent nach aktuellen und bereits begangenen Dientspflichtverletzungen forscht und die jeweiligen Täter nach allen Regeln des Disziplinarrechts zur Rechenschaft zieht. Wenn man da bei den Haupttätern, die ggf. bereits seit Jahrzehnten das Rechtsstaatsprinzip ( kein Handeln ohne Gesetzt oder gegen das Gesetzt) verletzten, harte Exempel statuiert, z.B. sofortige Entfernung aus dem Dienst mit kompletten Verlust der Pensionsansprüche, wird der Rest wieder zur ordnungsgemäßen Pflichtausübung unter Wahrung der politischen Neutralität zurückkehren. Gerade im Außenministerium (Visaverletzungen), dem Wirtschaftsministerium (Northvolt) oder Gesundheitsministerium (Masken) wird man mit Sicherheit ohne Mühe genügend Mittäter der jeweiligen Minister ausfindig machen können, die zumindest ihrer Pflicht zur Remonstration bei den Machenschaften ihrer Ministern nicht nachgekommen sind bzw. aktiv an den Taten beteiligt waren. Für die Durchführung dieser Maßnahme setzt man einen loyalen Staatssekretär mit einem geeignetem Team ein.

  11. Erwarten wir von konsequent linken Außenministern einen Rest an Verstand? Doch wohl nicht. Die Mullahs lachen doch über solche törichten Gestalten. Die nehmen vielleicht Trump Ernst und die Israelis, aber niemals die jämmerlichen Europäer!

  12. Der radikale Islam ist sunnitisch, nicht schiitisch. Nur so nebenbei. Also die islamischen Länder, mit denen wir Geschäfte machen.

    • Ah ja – und wer hat in Schweden Ganoven anzuheuern versucht mit dem Ziel, Terrorakte in Europa zu verüben? Doch wohl nicht etwa die freundlichen alten Knaben schiitischer Couleur in Teheran? Aber nicht doch – oder etwa doch? (Ironie aus).

      • Was glauben Sie denn, warum die sunnitischen Kriminellenbanden in Schweden so schnell das schiitische Angebot abgelehnt haben?

    • Also die schiitischen Mullahs sind demnach nicht radikal?

    • Blabla…habe den Quran auf Deutsch gelesen. Egal, ob bei der Schia oder Sunna sind die entscheidenden Suren aus der brutal expandierenden Zeit Mohammeds in Medina. Der mehr von Juden bestimmte Teil aus der Zeit in Mekka ist nur für Islam-Wissenschaftler interessant, aber ansonsten völlig irrelevant. Die Schiitische Sicht der Dinge unterscheidet sich alleine durch die andere Sicht auf die Nachfolge des Propheten, nicht bei Inhalten. Die Schia favorisiert Ali, wie seine Söhne Hassan & Hussein, die alle 3 ermordet wurden oder fielen.

      • Laut diverser religiösen Schriften dürfte ich als Katholik am Freitag kein Fleisch essen – das beachte ich nicht die Bohne. Soviel zur „Macht“ religiöser Schriften. Über Iran habe ich kürzlich gelesen, dass schicke Cafés Teherans die Sittenpolizei bestechen, damit Kundinnen ohne Kopftuch oder Verhüllung nicht behelligt werden – auch dort dürfte das pragmatische Leben stärker sein als irgendwelche Schriften.

        Übrigens – im Sozialismus gab es freitags in den Mensas nie Fleisch – doch auch das nicht aus dem Katholizismus, sondern wegen der Mangelwirtschaft.

      • Wie bereits vor vielen Jahren der Alt-Linke Volker Pispers feststellte, „Muslime sind Leute, die Ihre Religion ernst nehmen, für Katholiken unvorstellbar.“ Seit dem 30jährigen Krieg & der immer weiter anhaltenden Aufklärung will eben kein Christ mehr für seinen Glauben das Zeitliche segnen. Heutige Christen sind eben nur noch drittklassige Gläubige. Die Hamas opfert eben die Zivilbevölkerung für ihren Krieg gegen Israel. Wer sich hier Schwachheiten erlaubt, verliert.

  13. Weiteres Update. Emmanuel Macron hat sich mittlerweile weiter wie folgt auf X unterworfen (Google übersetzt):

    Der iranische Präsident @drpezeshkian

    rief mich an.

    Ich bekräftigte meine entschiedene Forderung: Cécile Kohler und Jacques Paris müssen freigelassen werden. Ihre unmenschliche Inhaftierung ist ungerechtfertigt. Ich erwarte ihre Rückkehr nach Frankreich.

    Ich drückte auch meine tiefe Besorgnis über das iranische Atomprogramm aus. Auch hier ist meine Position klar: Der Iran darf niemals Atomwaffen erwerben, und es liegt an ihm, die vollständigen Garantien für seine friedlichen Absichten zu geben.

    Ich bin überzeugt, dass es einen Weg gibt, den Krieg zu beenden und noch größere Gefahren abzuwenden.

    Um dies zu erreichen, werden wir die von Frankreich und seinen europäischen Partnern geführten Verhandlungen mit dem Iran beschleunigen.

    https://x.com/EmmanuelMacron/status/1936386267530268955
    Also, er kriegt noch nicht mal die Minimalforderung erfüllt, seine beiden Landleute aus den Fängen der Mullahs zu befreien, stellt aber Maximalforderungen, die die Mullahs niemals erfüllen würden, um sich dann zuversichtlich zu geben, dass man sich „beschleunigt” einigen wird.
    Was nur bedeuten kann: Liebe Mullahs, macht mal wie ihr denkt. Wir unterschreiben dann.

    • Alleine, dass dieses Regime, wie die Hamas auch, Geiseln für Monate und Jahre nicht wieder frei lassen will – und die Herkunftsstaaten keine Handhabe finden, dem ein Ende zu setzen!

  14. Werter Herr Mai, Sie sollten Sich als Denker, der Sie doch sind, etwas bezüglich der vielen vergangenen Jahrzehnte, die in dieser Frage eine Rolle spielen, bezüglich der nuklearen Frage im Iran entspannen. Im Grunde geht es doch um etwas ganz anderes. Es geht hier rein um die Zerschlagung der Ethnokratie Israel, ob mit Atomwaffen oder mit den vielen Terror-Gruppen, welche die Mullahs unterstützen oder mit UN-Resolutionen spielt im Grunde für die westliche Linke keine Geige, Hauptsache weg. Wer Frieden in der Region will, muß die Mullahs beseitigen. Ich mag Sie immer wieder daran erinnern, daß Amis & Briten aus niederen Beweggründen 1953 Mossadegh regime-gewechselt hatten. Mossadegh war einer der ersten Staatsmänner überhaupt, die Israel anerkannten. Wie man sich selbst ins Knie schießt, im Westen nichts Neues.

  15. Sg Herr Dr. MAI, vielen Dank für Ihre sehr detaillierte Einschätzung der aktuellen Situation. Mir graut vor den ahnungslosen Politikern innerhalb der EU und UK. Wovor haben diese Politiker eigentlich Angst, wenn es nicht Mangel an Sachkenntnis ist?

  16. … das Kopftuch im Iran. Ja, nicht mal in Europa noch in Deutschland erkennen diese Pappnasen, dass jedes durchgesetzte, religiöse Symbol der Mullahs, ein politisches Symbol zur langfristigen Durchsetzung des Islam ist. Die Mullahs haben eine Strategie, die Europäer und Deutschen sind Träumer, die gerade dabei sind, ihre eigene Bevölkerung, Kultur und Freiheit preiszugeben für militante Islamisten. Es ist eine Eroberungsreligion. Dazu wurde schon alles gesagt, geschrieben und auf den Straßen tagtäglich manifest demonstriert, einschließlich der Opferzahlen Tag für Tag, doch das nehmen diese Nachtkappen nicht mal zur Kenntnis, noch ziehen sie irgendwelche Konsequenzen der Selbstbehauptung.
    Nach der Eroberung kommt das totalitäre islamische System, das auch die letzten Reste von Freiheit unterdrückt, auch die der eigenen Leute. Wie immer ist es eine kleine Gruppe Hardliner, die das Ganze unumkehrbar machen will. Ein Blick in die Region, um die es geht, könnte erhellend wirken, aber dann muss man sich zuerst neue Brillen aufsetzen und die Scheuklappen abmachen.
    Bei uns genügt inzwischen der Blick in die Opferstatistik und den Zustand unserer Straßen, Parks, Schulen, Schwimmbäder und Städte, um zu wissen, was kommt, denn es ist schon da!

  17. > Für den Iran steht fest, dass „Europa“ noch einige Anstrengungen zu unternehmen hat, um sich der Position des Irans zu nähern. Und die lautet: Man will weiter an der Atombombe bauen.

    Tulsi Gabbard ist sicher, Iran baut keine – wozu zahlen die USA Milliarden für Geheimdienste, wenn man derer Erkenntnisse ignoriert? Klar, dass Iran weiter Uran für andere Zwecke nutzen will – wer gibt Netanjahu oder wem sonst das Recht, es zu verbieten? Warum verzichten die USA, Frankreich oder Israel nicht auf jegliche Kernenergie-Nutzung – geschweige denn Atombomben?

    Dabei spielt keine Rolle, ob Iran dem Islam oder dem Fliegenden Sphagettimonster anhängt – der Westen muss endlich lernen, nicht mehr der übrigen Welt beliebige Befehle erteilen zu können.

  18. > Unter „Europa“ werden im Gegensatz zu Europa, dem Kontinent mit einer großen Kultur und Geschichte, der einmal Weltbedeutung besaß, im Folgenden die dysfunktionalen Eliten, die unseren Kontinent in die Bedeutungslosigkeit herunterwirtschaften, verstanden.

    Wer ständig hysterisiert, wird bedeutungslos. Heute früh berieselte mich meine Frau mit einer polnischen Sendung auf TV Republika zum Iran – selbst auf hypothetische Möglichkeit, Iran könnte irgendwann eine Atombombe bauen, war das Fazit: Na und? Polen führte nie Kriege gegen Perser.

    Das trifft aber auch auf Buntschland zu und dennoch – es wird hysterisiert, was das Zeug hält.

  19. Danke Herr Mai für diesen guten Artikel. Stimme Ihnen in allem zu.

    „Es ist ein diplomatischer Kniefall. „Europa“ setzt weiter auf
    Appeasement-Politik und öffnet damit dem Islamismus noch weiter die Tür.“

    Genau wie damals bei dem großen Diktator diese Appeasment-Politik nur dazu führte, daß er sich in seiner Politik bestätigt sah.
    Es ist ja so, daß in Deutschland viele das, was Sie hier schreiben, nicht wahrhaben wollen, auch von den Kommentatoren hier nicht.
    Es ist schon so, daß, wenn Israel fällt, auch der Westen fällt. Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und muß sein Überleben sichern.
    Was der Islam anrichtet ist doch mit eigenen Augen hier im Westen/Deutschland zu sehen. Viele verhalten sich aber wie die drei Affen
    „nichts Böses sehen, nichts Böses hören und nichts Böses sagen.“
    Aber das wird schiefgehen, weil die Schieflage schon jetzt sehr deutlich ist.

  20. Herr Trump, bitte übernehmen Sie und machen diesen Trotteln klar daß Sie sich gefälligst aus so ernsten Angelegenheiten rauszuhalten haben! Notfalls drohen Sie mit dem NATO-Austritt, dann spuren die schon.
    Ansonsten setzen Sie Ihre B2 Bomber ein und machen dem Spuk endgültig ein Ende!
    Es ist wirklich Zeit!

    • Ich gehe davon aus, dass Ihre Kriegsbegeisterung so weit reicht, dass Sie auch persönlich bereit wären, mit der Waffe in der Hand dem Spuk ein endgültiges Ende zu bereiten.

  21. Deutliche Worte, verehrter Herr Mai, für die ich Ihnen von Herzen danken möchte! Und Sie liegen völlig richtig in Ihrer Einschätzung: Die ‚Biedermänner und -frauen‘ in Genf haben dem ebenso gefräßigen wie listenreichen Krokodil Churchillscher Bauart wieder einmal einen saftigen Appetithappen zugeworfen, dabei geflissentlich die Tatsache ausblendend, dass man dem Viech nie und nimmer westlich-kulturell geprägte ‚Tischmanieren‘ wird beibringen können…

  22. es ist bald vollbracht, dann wird man in der Welt sagen: Ach schaut her, die Deutschen gehören jetzt wieder zu den Schurken-Staaten. Bin gespannt was Trump dazu sagt?

    • Der verhängt in solchen Fällen Einreiseverbote – jetzt, wo der Muslimban quasi eh schon erneuert ist und ausgeweitet werden soll: „We cannot have open migration from any country where we cannot safely and reliably vet and screen… That is why today I am signing a new executive order placing travel restrictions on countries including Yemen, Somalia, Haiti, Libya, and numerous others.“ –President Trump“ https://x.com/WhiteHouse/status/1930412786271547485
      Nachdem die Südgrenze im Mai „dicht“ war beginnt man jetzt, sich um die im Norden zu kümmern: DHs Secretary Kristi Noem just SLAMMED former Canada PM Justin Trudeau for failing to work with the Trump admin to secure our northern border and making false promises: “Justin Trudeau was a train wreck.. and he was very hard to work with.” https://x.com/libsoftiktok/status/1936173525317869719

  23. Was glauben diese Lachnummern eigentlich, wer sie sind? Selbst wenn es eine Bereitschaft des Irans zu verhandeln gäbe, was dann? Sie sind weder die Vertreter der Israelis noch der USA. Fahren die Knallchargen nun nach Israel und in die USA und „verhandeln“ dort weiter, oder ist hoffentlich Schluss mit dem Blödsinn. Ich hoffe, dass schnellstmöglich begriffen wird, dass weder die EU, noch England und erst recht nicht das abgewrackte Deutschland hier eine Rolle spielen.

  24. Der erste Journo sieht Putin bald in Berlin und Lissabon und will den Krieg nach Moskau tragen, der zweite Journo sieht D. wohl inmitten der Perserkriege und träumt mit Alexander über einen Waffengang bis zum Indus. Auf dem Weg kann dann neben Persien auch noch die Türkei und Pakistan abgeräumt und endlich unsere Freiheit in Afghanistan verteidigt werden. Da haut der größte Wahlbetrüger seit 1945 einen seiner Sprüche heraus, und schon ist der Journo bereit zu vergeben und zu vergessen. Die Medien werden mal wieder ihrem Ruf gerecht. Nirgends ist so wenig Common Sense und Ratio wie in diesem Gewerbe. Zu unserem grünen Außenminister und dem Herren aus Paris muss nichts ergänzt werden, aber der Herr im Kanzleramt ist noch weniger ein Vertreter dt. Interessen als sein Vorgänger. Wenn mich nicht alles täuscht, konkurriert er mit Frau M. um den Titel möglichst viel Schaden für die Einheimischen anzurichten.

  25. In Kabul und Teheran weiß man, dass von der EU keinerlei Gefahr ausgeht. Darum gibt es auch keinerlei Zugeständnisse. Warum wir für diese EU so viel Geld ausgeben und dabei nichts Brauchbares herauskommt, ist mir völlig unverständlich.

    • Tja. Der US Finanzminister Scott Bessent hat es in ein paar Worten klar gestellt, als sie wegen der Verhandlungen um die Zölle den Termin nicht einhalten konnten:
      „This is in response to the E.U.’s pace.“ „E.U. has a collective action problem…it’s 27 countries but they’re being represented by 1 group in Brussels. The underlying countries don’t even know what the E.U. is negotiating on their behalf.“ https://x.com/townhallcom/status/1925909032906178689

  26. Man sollte vorsichtig sein mit der Behauptung, der Iran baue an der Atombombe bzw. stehe kurz vor deren Fertigstellung. Dies wurde seit 1992 immer wieder behauptet und hat sich nie bewahrheitet. Erinnert sei auch an den Irakkrieg ab 2003, der bekanntlich mit Lügen begründet wurde (Saddams angebliche Massenvernichtungswaffen).

    Um diesen völkerrechtswidrigen Angriffs-Krieg zu beenden sind Verhandlungen unabdingbar. Der Iran erklärt sich doch bereit, die Urananreicherung so zu begrenzen, daß damit keine Atombomben gebaut werden können. Für friedliche Zwecke reicht eine Anreicherung von ca. 4% aus (Atomreaktoren, Medizin)..
    Wenn das streng überwacht wird und Iran damit einverstanden ist, steht einem Abkommen und Frieden eigentlich nichts mehr im Wege.

    Wollen Israel und seine Unterstützer aber einen Regime Change im Iran und die USA beteiligen sich direkt am Krieg, kann die Situation sehr kritisch werden. Angefangen bei einer Blockade der ökonomisch wichtigen Strasse von Hormus bis hin zu neuer Massenflucht nach Europa und Deutschland.
    Ein Regime Change hätte ohnehin nur Erfolg, wenn ihn eine Mehrheit der iranischen Bevölkerung unterstützt. Danach sieht es derzeit nicht aus, das Volk schart sich angesichts der israelischen Angriffe eher hinter seine Führung.

    Entscheidend wird sein, wie sich die USA verhalten.

  27. Das sagt Trump dazu – und wie in der Ukraine könnte er noch feststellen, dass EUropa nur im Wege ist und den Konflikt weiter anheizen hilft:
    POTUS responds to his 2-week deadline on Iran & BLASTS Europe for their lack of assistance in the
    ME: Reporter: What’s the thought process behind the 2 weeks?
    Trump: „[Gives us] time to see whether or not people come to their senses.“
    Reporter: Has Europe helped with Iranian discussions?
    Trump: „No, they didn’t help, no. Iran doesn’t want to speak to Europe, they want to speak to us.“ https://x.com/townhallcom/status/1936153530655494174

  28. Er „werde jedoch jeden Vorschlag zurückweisen, der ihm die vollständige Anreicherung von Uran verbiete“.

    Mit anderen Worten: Die Mullahs in Teheran wollen die Atombombe um jeden Preis

    Wissen scheint der Autor durch ganz viel Meinung ersetzen zu wollen.
    Die Urananreicherung ist ein völlig legitimes Verfahren, um Kernbrennstoffe für Kernreaktoren herzustellen. Nach allen was man liest, wäre der Iran, der den Kernwaffensperrvertrag unterschrieben hat, zudem mit seinen derzeitigen Gaszentrifugenkapazitäten auch noch sehr weit davon entfernt, in relevanten Umfang kernwaffenfähiges Material mit einem Anreicherungsgehalt von >85% herstellen zu können.

  29. Trump kennt den Inhalt des Islam ziemlich gut – und weiß entsprechend, mit was wir es zu tun haben. Kein Wunder, dass er nicht will, dass die eine Atomwaffe vorrätig haben:
    This is what I voted for. Donald Trump has always been consistent. “I think Islam hates us!” —
    @realDonaldTrump
    This is a fantastic video & a great reminder of why Iran must NEVER be allowed to have a Nuclear Weapon. Saving the US from being nuked by Muslims is America First. https://x.com/LauraLoomer/status/1936081927552786734
     
    Zudem: wäre wohl hier in Deutschland auch nicht der erste Gedanke, dass das islamische Pakistan Trump für den Nobelpreis vorschlägt – denn der POTUS sorgte jüngst erst dafür, dass es dort zwischen Indien und Pakistan nach ersten Schusswechseln erst gar nicht zum Kriege kam.
    „Pakistan officially nominates Trump for Nobel Peace Prize“
    https://x.com/dcexaminer/status/1936263716414058805
    .
    Wird in Deutschland wie im GesamtEUwesten halt nicht berichtet!
     

  30. Die Europäer leiden an Selbstüberschätzung. Und sie wollen auf Biegen und Brechen gesehen werden. Das, was „man“ Rußland verwehrt.
    Im übrigen mag zwar Herr Trump Herrn Merz zur Seite genommen haben. Aber das hat nur hohle Merz-Worte bewirkt, während die Taten unverändert ganz woanders hinführen.
    Bisher ist die EU, ist D noch nützlich. Als Fluchtpunkt, als Geldgeber. Aber D und die EU sind erpreßbar geworden. Durch diejenigen Muslime, die bereit sind, hier die gleiche Art von Gewaltherrschaft auszuüben wie im Nahen Osten.
    Und ich kann mir nicht vorstellen, dass die deutsche in christlicher Kultur aufgewachsene Bevölkerung, dass die in christlicher Kultur aufgewachsene Bevölkerung der EU sich Zustände wie im Iran wünscht. Diese Bevölkerung will auch kaum dem islamischen Terror als Geisel dienen wie in Palästina.
    Unsere Eliten kümmern sich überhaupt nicht mehr um das, was wir wollen.
    Hier eine Brandmauer errichten, aber mit den schlimmsten „Regierungen“ reden und verhandeln.

    • > dass die in christlicher Kultur aufgewachsene Bevölkerung der EU sich Zustände wie im Iran wünscht.

      Für das exzessive Holen halber Welt bevorzugt aus diversen Failed States sind aber westliche Woken verantwortlich, nicht Ayatollah Chamenei. Wie genau sollte das Bombardieren Irans die Politik westlicher „Eliten“ ändern? Höchstens könnte es die Anzahl jener vergrößern, die dort weg wollen.

  31. Sind das jetzt die Nachkommen von Don Quijote mit Dulcinea oder eine pazifistische Abordnung aus Schilda, die mutig und wild entschlossen auszogen, den Mächtigen der Welt das Fürchten zu lehren und sie vor dem alsbald ohnehin unabwendbaren Untergang durch Klimawandel zu warnen und ihm so kurz davor sinnlos vorzugreifen.
    Wunderbar, auf diese Weise den Träumern in Brüssel namens „EU“ deren Dasein einen nie gänzlich verstandenen vollen Sinn zu geben.

    • Wenigstens haben die mit einer der Seiten geredet – bei dem anderen Stellvertreterkrieg für Große Geopolitik nördlich des Schwarzen Meeres hetzen die nur in einen Weltkrieg. In solchen Fällen sollte man immer die Sicht beider Seiten hören.

  32. Selbst sogar die oberste Chefin der US-Geheimdienste Gabbard sagte noch im März 2025 im Geheimdienstausschuss des US-Senats, es gebe keinen einzigen Beleg für den Bau einer iranischen Atombombe. Es gibt im Iran keine Atomwaffenplanung und auch keine Anlagen zum Bau von Atombomben. Es ist nicht verständlich, warum hier schon wieder das Gegenteil behauptet wird. Folglich haben wir es wieder mal, wie schon beim völkerrechtswidrigen Angriff auf den Irak, mit einem auf massiven Lügen aufgebauten Angriffskrieg der Israelis gegen den Iran zu tun. Also, Beweise auf den Tisch legen und nicht nur unhaltbare Spekulationen aufstellen.

  33. Der Islam mordet auf der ganze Welt und der Westen kriecht ihn in den Hintern, in der Hoffnung, dass uns das nicht treffen wird, aber es wird, man kann sich nur Westeuropa die letzte Jahre anschauen.

    • Während des Ersten Weltkriegs haben die Briten Persien unterjocht, Lebensmittel konfisziert und ausgehungert – 40% der Bevölkerung starb. In Polen oder weitgehend in den USA macht man sich wenigstens Gedanken darüber, dass nichtwestliche Länder (90% der Welt) westliche Heucheleien sehen – was für die Zukunft schwer belastend ist. Wenn man aber nur heuchelnd und hetzend durch die Geschichte rennen kann, braucht man sich ob der Bedeutungslosigkeit nicht zu beschweren.

      Heute hörte ich in einer polnischen konservativen Sendung Überlegungen, ob der Westen gerade auf einen Clash der Zivilisationen mit dem Islam oder gleich mehreren anderen zusteuert – etwas Nachdenken bringt zur Frage, ob man diesen Clash überleben würde. Ohne Nachdenken schlägt Darwin zu.

      • Dann suchen Sie doch mal, wie viele seit nunmehr 1446 Jahren unter dem Joch des Islam umgekommen sind – nehmen wir nur den „Hungermarsch“ der Armenier.

  34. Wer sich für die Politik der iranischen Regierung interessiert und sich informiert, der kann eigentlich nur zu einem Schluss kommen, nämlich das Regime ist gefährlich, um nicht zu sagen brandgefährlich.
    Warum also dann diese Politik? Für mich gibt es dazu nur noch zwei Erklärungen.

    1. Das Regierungspersonal mit seinen Führungskräften ist mittlerweile so weit abgehoben, dass sie glauben, sich nicht mehr solide informieren zu müssen und in ihrem ideologischen Wahn glauben, dass derartige Entwicklungen mit Wattebäuschchen zu reparieren sind.
    2. Der Islamismus hat mittlerweile die europäischen Staaten schon so weit durchdrungen, dass die Regierungen sich nicht mehr trauen andere Entscheidungen zu treffen, weil sie dann mit Aufständen und sogar Bürgerkrieg im eigenen Land rechnen müssen. Vor lauter Feigheit klammern sie sich an den Strohhalm Friedensgespräche, welche aber keinen Frieden bringen werden. Schon gar nicht werden sie Europa sicherer machen, denn sie werden eine weitere Ermutigung für die radikalen Kräfte sein.

    Friedrich Merz, der einmal den Mut hatte das Kind beim Namen zu nennen wurde mittlerweile wegen des Ausdrucks „Drecksarbeit“ angezeigt.
    Bei allem Respekt vor der Lebensleistung der Menschen, welche die Anzeige gestellt haben, aber so langsam scheinen sie mit der Betrachtung solcher Vorgänge dann doch überfordert zu sein.
    https://www.juedische-allgemeine.de/kultur/dieter-hallervorden-und-diether-dehm-zeigen-kanzler-friedrich-merz-wegen-drecksarbeit-aussage-an/

    • Islamismus gibt es nicht.
      Das Wort wird gebraucht um so zu tun, als wäre nicht das Gesamtgefüge dieser Ideologie für alle, die als „ungläubig“ erkannt sind, auf Dauer gefährlich.
      Alles was angerichtet wird fusst auf Suren des Koran – und wenn Blut fließt, auf den dort verankerten Kampfbefehlen.

      • Wenn man über Islamismus spricht, dann fußt nicht einmal alles auf den Suren des Korans. Es wird nur mit dem Koran begründet, so absurd es auch ist. Auch wenn der Koran selbst in Teilen ein radikales Werk ist, so sind es doch vor allen Dingen die Machtgelüste derer, welche das Problem darstellen.
         Deshalb finde ich die Definition für Islamismus durchaus zutreffend, denn das Ergebnis dieses Machtmissbrauchs von Religion, hat durchaus unterschiedliche Ausprägungen, dient aber letztendlich den Regierenden und radikalisierten Banden zum Machterhalt. Der nie reformierte Islam dient dabei als willkommener Steigbügelhalter, um Frauen zu unterdrücken oder auch Menschen zu quälen und zu töten.

  35. Der „Islamismus“, dessen Terror uns bedroht, ging immer von Sunniten aus.
    Oder können sie mir einen schiitischen Terroranschlag nennen?

    Hisbollah war als erste Verteidigungslinie gegen regime-change-operationen im Libanon installiert, ist im Laufe der Zeit mit der örtlichen organisierten Kriminalität verschmolzen und hat zumindest teilweise ein Eigenleben entwickelt, so daß man von aussen kaum sagen kann, wieviel Iran da überhaupt noch drinsteckt.
    Hisbollah hat keine Terroranschläge auf Israel zu verantworten.

    Hamas wurde gegründet als Co-Produktion von CIA und Mossad. Man wollte die Palestinenser in einen PLO-und einen Hamas-Flügel spalten.
    Die PLO existiert heute nicht mehr.
    Hamas wird heute vor allem von der EU und von Deutschland finanziert – nicht vom Iran.

    Isis wurde von der CIA über USAID finanziert, Bin-Laden mit seiner al Kaida ist ebenso ein CIA-Gewächs.
    Auch saudisches und quatarisches Geld floss und fliesst in diese Kanäle.
    Die al-Kaida-Regierung in Syrien und die Taliban in Afghanistan werden heute vor allem von Deutschland finanziert (Entwicklungshilfe et c.), dem al-Kaida-Terroristen al Jolani wurde als syrischem Machthaber sogar in Paris von Macron der rote Teppich ausgerollt! Zeitgleich wurden in Syrien Christen und Aleviten abgeschlachtet.
    Dazu kommen sog. „Hilfsgelder“ aus Brüssel an Syrien und Afghanistan.

    Neben sunnitischen Ölmonarchien wie Saudi Arabien und Qatar gehören wir zu den Hauptfinanciers des islamistischen Terrors – im Gegensatz zum Iran.
    Der schiitische Iran hat die sunnitischen Terrororganisationen wie al-Kaida, die Taliban oder Isis stets bekämpft.

    Dieser sunnitische Terror ist nützlich, liefert er doch Vorwände für regime-change-operations in Staaten, die den Petrodollar verweigern – wie z.B. den Irak, Syrien, Libyen oder den Iran.

    Es geht dabei nicht um Religion, sondern um Geopoltik und Geldpolitik.

  36. Appeasement-Politik ist eine gescheitert Politik. So wie Chamberlains Zugeständnisse an Hitler, die nicht als Zeichen des guten Willens aufgenommen, sondern als Schwäche interpretiert wurden und ihn zu weiteren Aggressionen ermutigte, so wird es mit den Mullahs im Iran sein. Israel und die USA, auf die es letztendlich ankommt, werden sich nicht von den europäischen Traumtänzern einlullen lassen. Keinen Millimeter den Mullahs und ihrer Atombombe. Es ist Zeit dass diese Schlächter und Steinmeierfreunde verschwinden.

  37. Während Teheran unmissverständlich an der Atombombe bauen will, inszenieren sich europäische Außenminister in Genf als Gesprächspartner – und wollen die Realität nicht anerkennen.
    Wobei der iranische Aussenminister ihnen schon vorab eine Abfuhr erteilt hat.
    Nur die Motivationen sind verschieden.
    Während Frankreich seine hisorische araber-sympathien pflegt, lebt Wadephul in seiner naiven Phantasiewelt.
    Unterdessen reist der iranische Aussenminister zum Gipfel der „Organisation islamischr Staaten“ in die Türkei, von wo Erdogan, Israel als Terrorstaat diffamiert.
    Es ist die historisch bekannte Lügenrethorik des Islam.
    Stellen sie sich vor es gäbe eine „Organisation christlicher Staaten“
    Das linksextremistische Geschrei von „gesichert rechtsradikal“ wäre nicht zu ertragen

  38. Das Paradebeispiel von Appeasement-Politik wider besseren Wissens beschreibt ein Artikel in der SZ vom 14.2.21, „Die Narren aus der Downing Street“, dessen Titel nun so lauten müsste :Die Narren aus der EU, wie die europäischen Außenminister die Gefahren des Mullah-Regimes verharmlosen.

  39. nur mal so,Iran baut seit 1975(also noch zur Schahzeit) an seinen Atomreaktoren….mal über Jahrzehnte ausgesetzt,dann wieder aktiv.
    Während sich jeder auf Iran konzentriert,gibt es seit langem einen islamischen Atomwaffenstaat,Pakistan. Da kann man auch sehen wie schnell ein Staat so eine Bombe hinbekommt,es ihm aber „genehmigt“ wird,da auf der richtigen Seite bei Uncle Sam
    nur,ob Pakistan auf der Seite bleibt,weiss auch kein Mensch

  40. Kann He. Mai bitte genau darlegen warum der Iran die Atombombe haben will (jetzt nach dem Überraschungsangriff wohl eher) bzw. vor dem 13.06 haben wollte?
    Wenn nicht dann betreibt Hr. Mai nix anderes als üble Propaganda und Kriegstreiberei.
    Tullsi Gabbard hat das noch im März 2025 ausgeschlossen. Selbst die IAIA hat jetzt im letzten Interview zugegeben es gab keine Hinweise auf ein Atomwaffenprogramm.
    Aber gut das Hr. Mai das so genau weiß.

  41. „Europa“ spielt keine Rolle mehr. Es hat das nur selbst noch nicht realisiert. Wobei „es“ weniger die Bürger meint.

  42. Die Zeit ist auf der richtigen Seite. Es dauert dieses mal nur etwas länger. Mit Gewalt wird es nicht funktionieren was sich vermeintlich schlaue Leute so ausgedacht haben.

  43. Mir erschließt sich die Teinahme von Kallas überhaupt nicht.

    • VdL war ja auch in Kanada bei den G7 dabei? Und dann mit Selenskyj, so der tatsächlich noch einflog, alleine. Denn Trump war mit seiner Delegation da schon wieder zu Hause.

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