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Klima-Aktivisten

Nach dem Klima-Urteil gegen Shell kommt wohl die Chemieindustrie an die Reihe

02.06.2021

| Lesedauer: 5 Minuten
Das niederländische Gerichtsurteil gegen Royal Dutch Shell legt nahe, dass man dort ebenso wie im Bundesverfassungsgericht über den Verbleib des CO2 in der Atmosphäre nicht gut bescheid weiß. Doch der Erfolg der Kläger wird Nachahmer auf den Plan rufen. Bald könnte die deutsche Chemieindustrie dran sein.

Ein niederländisches Gericht in den Haag hat den Ölkonzern Royal Dutch Shell auf Grund der Klage von sieben Umweltschutzverbänden und zahlreichen Bürgern verpflichtet, den CO2- Ausstoss nicht nur in der Produktion, sondern auch bei den Öl -, Kraftstoff- und Gaskunden um 45 Prozent bis 2030 zu verringern.

Der Tenor des Urteils erinnert stark an die Argumentation des deutschen Bundesverfassungsgerichts. So heißt es in Ziffer 2.3.1 des Urteils: „CO2 wird in die Atmosphäre emittiert, wo es für hunderte von Jahren oder sogar länger verbleibt“, ein Sachverhalt der hochumstritten ist, wie ich unten ausführen werde. Die Aufnahme durch Ozeane und Pflanzen stellt das Gericht zwar fest, allerdings „wird die Aufnahme ständig kleiner wegen der Waldzerstörung und der Erwärmungen der Ozeane“.

Das ist dann genauso falsch wie die Begründung des Bundesverfassungsgerichtes, ich erinnere an diese grandiose Fehlleistung des Gerichtes: „Nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen werden von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen“. Die Aufnahme von CO2 in die Ozeane steigt entsprechend den physikalischen Gesetzen mit der CO2 Konzentration in der Luft. Ebenso ist die Aufnahme der Pflanzen angestiegen, da sie dem erhöhten CO2- Angebot folgend mehr CO2 aufnehmen und stärker wachsen.

NEUER GESCHäFTSZWEIG FüR NGOS?
Urteil in Den Haag gegen Shell: Verstoß gegen „globale Klimaziele“
Von den 2019 ausgestoßenen anthropogenen 5 ppm werden 55 Prozent von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen. Da 1 ppm 7,8 Gigatonnen CO2 entspricht, werden also 39 Gigatonnen emittiert und 21,45 Gigatonnen von Ozeanen und Pflanzen aufgenommen. Das ist selbst im letzten IPCC-Bericht auf Seite 471 nachzulesen. Ganz wichtig für das Verständnis ist – und ich habe ernsthafte Zweifel, ob die holländischen und deutschen Richter das verstanden haben –, dass die zusätzliche Aufnahme des CO2 durch Ozeane und Pflanzen proportional zur Konzentrationszunahme des CO2 in der Atmosphäre gegenüber 1860 verläuft und nicht proportional zur jährlichen Emission. Denn man kann davon ausgehen, dass vor 1860 das CO2 in der Luft, in den Ozeanen und in den Pflanzen sich in einem Gleichgewicht befand.

Die Aufnahme hängt also ab von dem Unterschied der aktuellen Konzentration in der Atmosphäre (aktuell 419 ppm) gegenüber der vorindustriellen Zeit (280 ppm) und nicht von der Höhe der Emission (aktuell 5 ppm). Das bedeutet aber auch, dass bei einer Emission, die dem heute erreichten Senkenfluss von 21,45 Gigatonnen entspricht, kein CO2 Anstieg mehr erfolgt. Das CO2-Budget wäre also unbegrenzt, wenn die 21,45 Gigatonnen eingehalten werden und es gäbe keinen weiteren Anstieg der CO2-Konzentration. Anders ausgedrückt: Bei einer Halbierung der Emissionen wäre die Katastrophe abgesagt und die CO2 Konzentration sinkt sogar leicht.

Wer die Berechnungen nachvollziehen will, kann das in einer Arbeit von Kees Le Clair tun. Le Clair zeigt, dass selbst bei einer jährlichen Reduktion der globalen Emission um nur 1,5 Prozent die vom IPCC als kritisch angesehenen 450 ppm niemals überschritten werden.

Die folgende Grafik des global carbon projects zeigt die Dynamik der Quellen und Senken. Würde man die obere Hälfte (Emissionen) um 50 % absenken, würde die dunkelblaue und grüne Fläche bestehen bleiben und die Konzentration in der Luft (hellblau) leicht sinken.

Die Halbwertszeit des CO2 in der Luft beträgt 37 Jahre

WISSENSCHAFTLICHE UNSICHERHEITEN
Das Verfassungsgerichtsurteil zum Klimaschutz stützt sich auf fragwürdige Quellen
Die vom IPCC eingeführten Emissionsbudgets, die die Gerichte übernommen haben, führen völlig in die Irre und sind unwissenschaftlich, weil sie die immer noch wachsenden Senken ignorieren. Dies wäre zutreffend, wenn der IPCC nachweisen könnte, dass die Senken in absehbarer Zeit versiegen. Das kann das IPCC aber nicht, denn die Ozeane haben noch ein gigantisches Speichervermögen. In den arktischen und antarktischen Breiten sinken jährlich eine Million Kubikkilometer sehr salzhaltigen Meerwassers mit mehr als 100 Milliarden Tonnen CO2 in die Tiefe, um dann wieder in niedrige Breiten zurückzuströmem und erst nach mehreren hundert Jahren (400 im Atlantik, 1000 Jahre im Pazifik wieder aufzutauchen. Da ist keine Sättigung in Sicht.

Das Gericht in Den Haag macht dann im nächsten Schritt den gleichen Fehler wie das BVG, wonach „es einen direkten Link zwischen menschengemachten CO2-Emissionen… und der globalen Erwärmung gibt.“ (Ziffer 2.3.2)

Die Abbauzeit des CO2 lässt sich relativ einfach berechnen. Teilt man die gegenüber dem Ausgangszustand (280 ppm) anthropogen erzeugte CO2-Konzentration eines Jahres durch den Abbau (durch Aufnahme in Ozeane und Pflanzen) in dem jeweiligen Jahr, so erhält man die Abbauzeit, in der der Ausgangswert auf einen Wert von 1/e (36,79 Prozent) abgeklungen ist. Sie betrug 1959 insgesamt 55 Jahre (34 ppm : 0,64 ppm) und 2019 etwa 50 Jahre (130 ppm : 2,6 ppm). Um die Abbauzeiten mit den Halbwertszeiten des IPCC vergleichbar zu machen, müssen diese mit dem Faktor ln 2 (0,6931) multipliziert werden. So erhalten wir eine Halbwertszeit von 38 Jahren in 1959 und 35 Jahren in 2019. Es zeigt sich eher eine Verringerung der Halbwertszeiten, was im Einklang steht mit der deutlich angestiegenen Photosyntheseleistung der Pflanzen. (Quelle: Unerwünschte Wahrheiten, Kap.9, S. 108). Kees Le Clair kommt in seinen Berechnungen auf 37 Jahre.

In 2.3.4 rechnet das holländische Gericht vor : „Globale Emissionen befinden sich bei 40 Gigatonnen CO2 pro Jahr… Jedes Jahr, in dem die globalen Emissionen sich auf diesem Niveau befinden, verringert das globale Budget um 40 Gigatonnen.“ Nach Rechnung des Gerichtes haben wir nur noch 12 Jahre, um das 1,5 °C Ziel nicht zu brechen. Das hatten wir schon von Greta gehört.

Wann stehen endlich die ernstzunehmenden Klimaforscher auf und beenden diese Klippschulen-Rechnerei?

Die Folgen

Das Gericht leitet dann aus dem 1,5° C Report des IPCC (wonach weltweit die Emissionen bis 2030 um 45 Prozent sinken werden – sie werden aber dank Chinas, Indiens und der sich entwickelnden Welt eher um 10 % steigen) die Verpflichtung gegenüber Shell ab, die CO2-Emissionen der gesamten Wertschöpfungskette des Unternehmens um 45 Prozent bis 2030 (Basis 2019) zu reduzieren.

Das einzig tröstliche an dem Shell-Fall ist, dass offenbar andere Länder eine ähnlich „bekloppte“ (Sigmar Gabriel) Klimapolitik machen wie Deutschland. Das Appeasement, das Shell schon seit geraumer Zeit in Sachen CO2 an den Tag legt (wir stehen voll hinter den Pariser Abkommen, wir wollen bis 2050 um 45 Prozent CO2 reduzieren), und selbst die großzügige Finanzierung von Klima-NGOs hat Shell nicht genutzt. Insofern hält sich unser Mitleid in Grenzen.

DIE ARGUMENTATION HäLT KEINEN TAG
Bundesverfassungsgericht hebt Grundgesetz zu Gunsten der Klimapolitik auf
Erst, wenn es den Firmen an den Kragen geht, erwachen die Manager vom wohlfühligen Mitschwimmen im Mainstream. Jetzt meldet sich sogar Herr Brudermüller zu Wort, CEO der BASF, der bislang eher dadurch aufgefallen ist, dass er auf grünen Parteitagen das grüne hohe Lied gesungen hat. Nun kommt auch er zum Ergebnis, dass der Ersatz fossiller Rohstoffe zu einer Vervielfachung des Strombedarfs führen wird: „Für unseren Standort Ludwigshafen wird er sich verdreifachen“. Zur Erinnerung: Die BASF in Lugwigshafen verbraucht schon heute eine Strommenge wie ganz Dänemark.

Als die Kernenergie stillgelegt wurde, schwiegen die Manager, als die Stromindustrie auseinandergenommen wurde, kam kein Protest, als die Automobilindustrie ihrer Grundlagen beraubt wurde, ebenso Schweigen. Nun geht es um die Chemie und die Petrochemie, den Kern jeder Industriegesellschaft. Die deutsche chemische Industrie ist die größte in Europa und liegt weltweit hinter China , USA und Japan an der vierten Stelle. 464 000 Arbeitsplätze gibt es hierzulande in 2000 Unternehmen der Chemieindustrie, mit Zulieferern eine Million hochwertige Arbeitplätze.

Schauen Sie sich um in Ihrem Umfeld, um zu entdecken, worauf man verzichten würde ohne Petrochemie, ohne Pharmaka, ohne Handy-Bildschirm, ohne Kabelummantelung, Dämmstoffe, Kosmetika, Farben, Lacke, Beschichtungen, Kunstfasern, Klebstoffe, Wasch-und Reinigungsmittel. Und stellen Sie sich vor, es müsste aus Wasserstoff aus Windmühlen produziert werden. Ist das realistisch? Nach der Strommangelwirtschaft mit Abschaltungen droht die Chemiemangelwirtschaft mit dreimal so teuren Produkten – oder auf Bezugsschein.

Denn eines ist klar: Nach dem Urteil von Den Haag werden die Deutsche Umwelthilfe, FFF und Greenpeace versuchen, auch der Deutschen Chemieindustrie per Gerichtsbeschluss den Garaus zu machen.


 

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56 Kommentare

  1. „Wenn der Wahnsinn erst mal Fuß gefasst hat, wird er ungeniert behaupten, er sei die Normalität.“, Sir Karl Popper.

    Und so ist es heute tatsächlich….

  2. Warum sollten die so drangsalierten Konzerne eigentlich noch in Holland oder Deutschland überhaupt etwas produzieren?

    Warum sollten sie nicht darüber nachdenken, in Ländern zu produzieren, wo der Wahnsinn noch nicht regiert?

  3. Man hätte meinen können, nur Deutschland lebe im postfaktischen Zeitalter – die Kanzlerin hatte es vor einigen Jahren so proklamiert – aber weit gefehlt, auch in den Nachbarländern grassiert ein solches Virus inzwischen, das wohl offensichtlich weitreichendere Folgen hat als das aus der Coronafamilie.

  4. Wenn die deutsche Chemieindustrie genauso im eigenen Saft geschmort und die Trends verpennt hat wie unsere Autospezies, dann hat sie es verdient. Dann werden sie vom Markt oder per Gesetz von rechts überholt.
    Nicht schön, aber leider wahr.

    • Das was Sie Trend nennen, ist von A bis Z nicht zu Ende gedacht…
      Aber gut, Hauptsache man fühlt sich gut, auch wenn man von den Dingen keine Ahnung hat.

  5. Royal Dutch ist doch zur Hälfte britisch, soweit ich informiert bin. Der Firmensitz wäre schnell verlegt, hatte doch Procter & Gamble glaube ich ähnlich gemacht. Also: Nix wie raus aus dieser „Green Deal“ EU. Die verbleibende Produktion sollte dann einfach auf solche Länder in der EU entfallen, in denen die Bedingungen noch akzeptabel sind. Die anderen Werke dichtmachten. Dann schauen wir mal, wie toll man die große Transformation dann noch findet.

  6. Rafael, schauen Sie mal bei Cameco vorbei. Über 80% in den letzten 12 Monaten.

  7. Die Gerichte folgen nur dem Irrsinn den der Gesetzgeber losgetreten hat. Nur eine Kehrtwende in den Parlamenten, bei der Gesetzgebung kann den Irrsinn noch stoppen. Letztendlich ist der Wähler gefragt, wenn aber weiter stur die grüne Einheitspartei CDUCSUSPDFDPGRÜNE gewählt wird sind solche Richtersprüche vorprogrammiert. Der Bürger bekommt was er wählt, auch von Seiten der Justiz, wer grün wählt findet sich halt im grünen Sumpf wieder….

  8. Es gibt keinen vernünftigen Grund warum wir versuchen sollten, das bisschen Co2, gerade mal winzige 0,038% in der Luft weltweit, für uns Menschen lebensnotwendige Co2 in der Luft zu senken.
    Das in sanften Wellen verlaufende, völlig natürliche Klima läuft, es läuft auch noch in Milliarden von Jahren, niemand kann das Klima beeinflussen, verändern oder gar stoppen.
    Keine Gericht, nicht der selbsternannte Klimarat IPPC und schon gar nicht die Grünen.
    Der Klimawandel-Hyp ist das gleiche Geschäft mit der Angst der Menschen wie die Corona-Spinnerei.
    Der ganz Unfug ist und bleibt nur ein politisches, wirtschaftliches und finanzielles Geschäft für vielseitige Profiteure zum Schaden der Bevölkerung.

    • Auch beim EuGH sitzen doch nur eingesetze politische Richter, die sich nebenbei noch die Taschen voll machen! Wie wir ja jetzt wissen aus dem Corono-Lockdown ganz am Anfang, dass der Autoverkehr nichts mit den Stickoxid-Werten zu tun hat. Aber diese „Richter“ sind sich nicht zu schade dieses Märchen weiter zu erzählen.

  9. Bislang hat noch niemand glaubhaft bewiesen, dass das für das Leben auf der Erde existenziell lebensnotwendige Spurengas CO2 für das Klima, Menschen, Pflanzen oder Tiere schädlich ist.
    Wenn die Grünen, Gerichte oder der selbsternannte Weltklimarat der IPCC das mal nachholen würden.
    Können sie aber nicht, denn es wäre eine weitere Klimalüge der Klima-Lügner.

  10. Zitat:
    Als die Kernenergie stillgelegt wurde, schwiegen die Manager, als die Stromindustrie auseinandergenommen wurde, kam kein Protest, als die Automobilindustrie ihrer Grundlagen beraubt wurde, ebenso Schweigen.

    Was glauben Sie denn, Herr Vahrenholt?
     Etwa dass die Manager sich einen Kopf um die Zukunft machen?
     Die werden (Atomindustrie) fürstlich für das Abschalten belohnt, während der kleine Mann auf der Straße nun deutlich mehr für die Kilowattstunde bezahlen muss und sich gefälligst, ob der noch Ungeborenen, zu schämen hat, wenn er mal vergisst das Licht aus zu machen, oder -Teufelszeug- noch einen alten Diesel fährt.
    Es bleibt ergo auch nach solchen Gerichtsurteilen alles beim alten!
    Manager und Politiker fallen -vom deutschen Michel bestens alimentiert- weich, während „Michel“ das Büßerhemd tragen muss und bald nicht mehr weiss, wie er die exorbitant gestiegenen Kosten noch tragen soll!

    • Da es der Verstand und die Vernunft nicht richten werden, wird die Realität des wirtschaftlichen Niedergangs die Wende einleiten. Wann das sein wird? Schade nur, dass zuerst der Wohlstand verspielt werden muss, bis die Erkenntnis in der breiten Masse sich breit macht, dass sie abgezogt und betrogen wurde.

  11. Und das ist auch richtig so, denn die Chemiker sind allesamt Gangster. Ich muss das wissen, bin selbst einen davon. Die Natur, das alte Luder, lässt sich aber von denen nicht abbringen von ihrem oder seinem Lieblingsspielchen: CO2/O2, mal hin, mal her, von autotroph nach heterotroph und zurück. TE zu „Nach dem Klima-Urteil …“ vom 2-6-21

  12. Geht nicht anders. Nach 3 krisenfreien Generationen der Alt Bundesrepublik seit 1945, braucht das Land einen Neuanfang. Und wenn die Krise nicht von außen kommt, wird sie von der 4. wohlstandsverwahrlosten Generation eben selbst verursacht. Zur Auswahl steht
    1. Deindustrialisierung mit Massenverarmung oder
    2. Ungeregelte Migration mit der Folge von offenen, gewalttätigen kulturell/ethnischen Konflikten oder
    3. Zusammenbruch der Währung oder auch ganz nett
    4. Selbstgeißelung der westlichen Kultur, Rückabwicklung der Aufklärung.
    Das sind alles ideologisch getriebene sozialistische Tendenzen mit Ausbau der Staatsmacht und Abschaffung der individuellen Freiheit.
    Und, das gilt global für den ganzen Westen.

      • Schon richtig, alles trifft zu. Aber irgendwas wird zuerst die akute Krise auslösen. Ich tippe auf den EURO.

      • Ich schwanke noch zwischen 2 und 4, obwohl beides gleichzeitig das Ende sehr beschleunigen wird.

  13. Der Klima Hype läuft exakt wie der Corona Hype ab. Angst verbreiten ( die Menschheit stirbt in 10-12 Jahren eines Hitzetodes) und die Hysterie folgt auf dem Fuße (Toilettenpapier). Der Michel sucht lieber einen Superidioten in Deutschland, anstatt sich umfassend zu informieren. Der ganze Karren ist schon vor die Wand gefahren. Wir leben nur noch von der Substanz. Wehe auch die ist aufgebraucht.

    • Angefangen hatte nach meiner Erinnerung alles mit der Feinstaubhysterie. Alle erstickten am Feinstaub. Das Muster ist in der Tat immer das Gleiche =>irgendein Thema wird aufgegriffen, dann finden sich Wissenschaftler , die warnen, dann finden sich Ärzte die die Schreckensszenarien noch weiter ausbauen und das hysterische Volk dreht fast durch. Feinstaub, Klima, Corona … flankiert wird alles mit schönen Narrativen von Solidarität, retten, schützen …

      • Wg. Waldsterben wurde allerdings der Sprit entschwefelt und in Kraftwerken Schwefelfilter eingebaut.

  14. Als einzelner Bürger kann ich diese Entwicklung nicht verhindern, und möchte mich damit auch nicht weiter auseinandersetzen. Es ist wohl so wie in den 40iger Jahren, als alle vom Emdsiegt träumten, das Land aber längst in Trümmern lag. Es ist auch nicht einzusehen, warum ich immer mehr Geld für eine nicht endende Klimadiskussion zahlen muss, bis ich im Winter in Dunkelheit und Kälte sitze, und vor dem Haus ein unbrauchbares E-Auto steht. Für alle Wohltaten, die dieser Staat für seine Bürger bereit hält, zahle ich auf vielen Wegen bereits jetzt fast 80% meines Einkommens, und muss feststellen, es reicht noch immer nicht. Insgesamt muss ich sagen, dass ich das System schon lange nicht mehr als demokratisch empfinde. Schließlich hocken alle Partein unter der gleichen Decke, und erfinden ständig neue Gründe, um mir das Geld aus der Tasche zu ziehen, und mir immer neue, unlösbare Aufgaben aufzutischen. Die Liste ist lang, und ich erspare mir eine Aufzählung. Für mich ist das Vertrauensverhältnis zerstört, die Zeichen stehen auf Abschied.

  15. inzwischen bin ich der festen Überzeugung, je früher es kracht, umso besser. Gebt der Mehrheit der Kids die Chance zu lernen, was es heißt, sich selbst etwas zu erarbeiten.

  16. Was ich ja nicht verstehe, warum stehen nichtmal all die Wissenschaftler auf, welche laut einer ominösen Studie, angeblich zu 97% gesagt haben sollen, dass der Klimawandel aufgrund menschlichen Handelns zurückzuführen sei.
    Es gibt genug Videos im Internet welche analysieren, wie getrickst wurde um auf die 97% zu kommen, erstunken und erlogen.
    Der Großteil der Forscher kommt zu dem Ergebnis „ich kann mir nicht sicher sein“

    Dass diese Forscher nichtmal aufstehen und sagen, sorry das haben wir so nicht gesagt!

    • Das ist im Kommentar erwähnt.
      Es sind 97% der befragten Wissenschaftler und nicht 97% ALLER Wissenschaftler.
      Was allerdings auch nicht stimmen könnte, denn dann hätte man 100% der Wissenschaftler befragen müssen, was wohl bei solcherlei Befragungen aus unterschiedlichsten Gründen noch nie möglich gewesen ist.
      Noch schlimmer aber ist, dass man (höchstwahrscheinlich) nur ausgesuchte Wissenschaftler befragte, es also bis heute keine repräsentativen Umfragen gibt!
      Und das bei einem vermeintlich wichtigen Thema…!

  17. Rätsel: Von wem spreche ich?

    Sie schafften nur den Marsch durch die Institutionen, nie aber durch die Firmen, da für die meisten Jobs ungeeignet.

    An den Ort ihrer tiefen Kränkung (begründet in Jahrzehnten von propagiertem Klassenkampf ohne je selbst auch nur zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden zu sein) kehren sie jetzt als Abmahn-Raubritter zurück.

    Die Arbeiter sind ihnen längst egal (Bäume murren nicht bei Gängelung), mit denen sah man sich eh nie auf einer Stufe und reitet direkt rein in die Vorstandsetage:

    „Spenden an unsere NGOs oder Milliardenklagen, kauft unsere Qualitätssiegel oder es gibt schlechte Presse, schickt eure Mitarbeiter auf unsere Fortbildungen („Männliche Toxizität“ oder „Widerstand gegen das eigene Weiß-sein“) oder wir machen aus eurem Firmenamen das neue #MeToo-Hashtag.

    Unterwerft euch unseren Sprachregeln und werdet eine B-Corp oder die von uns plattmarschierten Institutionen regulieren euch die Aktionäre weg. Auf dass jeder, der andere Aktien als „ESG“ hält, gesellschaftlich, beruflich und privat geächtet sei!“

    • Komisch, ich fühle mich als potentielles „Opfer“ gar nicht angesprochen.
      Des Rätsels Lösung kann daher nur bedeuten, dass wir in der Richterschaft rechtsbeugende Subjekte unterhalten!
      Das Geschwurbel sämtlicher NGO’s geht mir persönlich nämlich am Allerwertesten vorbei. Und Leute, die denen zuhören, gehören ohnehin nicht zu meinen Kunden.

  18. Ich stelle für mich fest:
    Irgendwann „kulminiert“ JEDER Wahnsinn.
    Bevor er „in sich zusammenbricht“.
    Das zeigt die Geschichte (der Menschheit).
    Die Frage die sich mir stellt ist, wieviel Schaden an den Menschen und deren Ressourcen, vor der Kulmination noch angerichtet wird. Andere (China vermutlich) werden den von den „Flagellanten“ befeuerten Wahnsinn beenden. Letztlich – um religionsgeschichtlich zu bleiben – werden „sich selbst ad absurdum führen“ bzw. „vernichten“ –
    Es bleibt die Frage der Zeitachse auf der das alles abläuft.
    Für mich reduziert sich das letztlich auf die Frage wie ich meine letzten 5, 10, 20 Jahre gestalten kann ohne zumindest „all zu viel“ Schaden an Lebensqualität hinnehmen zu müssen. –

  19. Ich finde es rechtlich äußerst fragwürdig, wie Gerichte aus politischen Absichtserklärungen oder Selbstverpflichtungen von Regierungen verbindliche Rechtspflichten für willkürlich herausgepickte einzelne Untertanen (hier: ein Unternehmen) ableiten können.

    Das ist gerichtliche Machtanmaßung ohne gleichen. Mir fehlt eine *juristische* Auseinandersetzung mit diesem Urteil, völlig getrennt von der Frage, ob das Gericht von richtigen oder falschen Annahmen ausging.

  20. „CO2 wird in die Atmosphäre emittiert, wo es für hunderte von Jahren oder sogar länger verbleibt“
    Wenn man schon so einen Unsinn lesen muss verliert man den Glauben an gewisse Wissenschaftler und ahnungslose Gerichte.
    Erstens mal herrschen in der Atmosphäre so um die 100 Grad minus, CO2 gefriert aber bereits ab 78,6 Grad minus. So stellt man Trockeneis her.
    Die Atmosphäre müsste somit eine dichte Eiswüste sein, durch die zum Beispiel Flugzeuge fliegen müssten.
    Geht also gar nicht.
    Außerdem ist CO2 um 50 mal dichter, das heißt schwerer als Luft und kann sich somit aus physikalischen Gründen nicht in der Atmosphäre halten und verbleiben.
    Zusätzlich sollten die Klima-Leugner erst mal beweisen, dass CO2 für das Klima, Menschen, Tiere und Pflanzen schädlich ist.
    Das haben diese Klima-Lügner bis heute noch nicht gemacht und das werden sie auch niemals können.
    Ohne CO2 keine Pflanzen, ohne Pflanzen keinen Sauerstoff, ohne Sauerstoff kein Leben.
    CO2 ist für unser Leben ein existenziell notwendiges Spurengas. Punkt.

  21. Der Beitrag ist aller Ehren Wert, weil er versucht, die Klimahysterie mit den eigenen Waffen zu schlagen. Aber das ist bereits ein Zugeständnis, das nicht akzeptabel ist. Denn die IPVV-Modelle sind empirisch nicht belastbar.
    Die Begrifflichkeit der „Halbwertszeit von anthropogen erzeugtem CO2“ ist schon unsäglich. Es handelt sich hier um eine hypothetische Netto-Bilanzierung eines postulierten Fließgleichgewichts, bei dem einzig der Mensch für die Zunahme von CO2 verantwortlich gemacht wird. Die Vorstellung, dass CO2 zerfällt bzw. nicht mehr verschwindet, wenn es einmal gebildet ist, ist schon Vodoo. Natürlich ist CO2 ständig im Zerfalls- und Synthese-Prozess. Aktuell verschiebt sich infolge etwas höherer Temperaturen und des höheren Pflanzenwuchses (welcher höhere Tierpopulationen bedingt) nur das Ggw. in Richtung höhere CO2 Menge in der Atmosphäre. Warum das so ist, kann keiner sagen. DAs System ist multifaktoriell. Klar ist auch, die Verschiebung des Ggw. wir nicht ewig weiterlaufen, denn die CO2 Senken werden mit CO2 Zunahme überproportional größer als die CO2 Quellen. Die Erde wird halt grüner (pflanzlicher) dabei.
    Die Hypothese der IPCC ist hingegen monodimensional: vor dem Industriezeitalter, war die CO2-Menge konstant und das einzige, was sich seither geändert hat, ist angeblich die menschliche Emission (welche nur 4-5% der weltweiten CO2-Emissionen ausmacht. Insekten stoßen z.B. 10-20% aus). Aber das ist ein Postulat und noch dazu ein sehr seltsames, da wir erdgeschichtlich schon 2000 ppm CO2 hatten – alles Ggw bei 280 ppm?
    Wir erleben zudem gerade live durch die Corona-bedingte Abnahme der CO2-Emissionen durch den Menschen, dass eine Reduktion um mehrere Zehn-Prozent der menschlichen Emission im Vergleich zum VOrjahr, wie wir sie 2021/20 zu 2020/19 haben, die CO2-Zunahme überhaupt nicht bremst. Die 2.4 ppm kommen jedes Jahr aktuell dazu, auch wenn wir gar nicht mehr emittieren, sondern deutlich weniger. Sprich: die Empirie zeigt und gerade: CO2-EInsprungen werden an der CO2-Mengenzunahme in der Atmosphäre nichts ändern.
    Umgekehrt hat das CO2 auch keinerlei Einfluss auf die Temperaturentwicklung. 1990 betrug der CO2 am Mount Loa etwa 350 ppm, aktuell sind es etwa 420 ppm; bis 1998 ist die globale Temperatur gestiegen, seither nicht mehr. 1940 war die globale T höher als 1980 und nahezu so hoch wie 2000. CO2 ist seither exponentiell gestiegen, die T oszilliert mit ganz leichter Zunahme seit der kleinen Eiszeit vor 140 Jahren. Nicht einmal eine Korrelation CO2-Zunahme/T-Zunahme lässt sich zeigen.
    Dass sich Industrie und Gesellschaft die Klimawandelideologie aufzwingen haben lassen, dürfte der größte Fehler der letzten 50 Jahre gewesen sein. Wird nicht gegengesteuert, drohen uns Verhältnisse wie 1933. Die Klimawandeldiktatur wird brutal, wie die Regime, die wir im 20.Jh. schon hatten. Ist der Wohlstand erst zerstört – und das ist das Ziel der NGOs – werden Verteilungskämpfe die bereits jetzt erfolgte Zensur und Unterdrückung Andersdenkender ergänzen. Die Stunde der Jakobiner…

  22. Hervorragender Text! Am Mittwoch letzter Woche gab es auch beängstigende Beschlüsse auf den Aktionärsversammlungen der Shell-Konkurrenten Exxon und Chevron. Bei Exxon wurden sogar Direktoren mit Umweltaktivisten ausgetauscht Näheres und Quellen dazu im Beschreibungs unter meinem Youtube-Video:
    https://www.youtube.com/watch?v=9JlN0Tq3tV4

  23. Der Einstieg in die Chemie beginnt mit dem Verstehen des Massenwirkungsgesetzes, daran scheitern viele Chemie Studenten im Vordiplom und fast alle Mediziner im Physikum. Warum sollten nun ausgerechnet Juristen dieses verstehen, das kann nur in die Hose gehen. Aber um ein Urteil zu fällen, reicht es alle Mal, auch wenn man sich nicht bewusst ist, dass man ohne die Chemie nicht mal den Kugelschreiber in der Hand hätte, mit dem man das Urteil unterschreibt.

  24. Herrn Vahrenholts Aussagen über den Einfluss von CO2 auf den Klimwandel gelten als „umstritten“, d.h. werden von einer relativ kleinen Zahl Wissenschaftler vertreten. Das bedeutet nicht, dass er nicht richtig und die Mehrheit falsch liegen könnte.
    In Zusammenhang mit dem Urteil des Bezirksgericht Den Haag und auch des BVerfG halte ich es auch für müssig, über den Einfluss von CO2 zu streiten. Wesentlich ist m.E., dass die Produkte der Fa. Shell rechtlich zugelassen sind. Das NL-Bezirksgericht masst sich zentrale politische Kompetenzen an.
    Wenn Unternehmen damit rechnen müssen, auf Schadenersatz verklagt zu werden wegen des Umstandes, dass ihr zugelassenes, völlig intaktes Produkt CO2 emittiert oder bei der Herstellung CO2 emittiert worden hat, dann sind Normen und Zulassungsverfahren nutzlos.
    Das BVerfG hat in langfristige Politikentscheidungen eingegriffen und damit mE den Souverän, das Volk, in seinen zukünftigen Entscheidungen eingeengt. Wenn der Deutsche Bundestag in der nächsten Legislaturperiode entscheiden sollte, geringere oder gar keine CO2-MInderung anzustreben, wäre das sein ureigenes Recht.
    Die Ableitung von CO2-Prozentzahlen aus dem Grundgesetz ist hahnebüchen. Dass das Gericht sich anmasst, zukünftige Nachteile der deutschen Bürger aus den 1,5 bis 2 Prozent deutschen Emissionen abzuleiten, kann man nur als Größenwahn bezeichnen. Kein Wissenschaftler könnte so einen Zusammenhang beweisen.

  25. F A L S C H !
    Nicht was sie oben dalegen.
    Sondern die – implizite – Vermutung, dass es bei den beiden Urteilen (und sonst noch einer Menge an Diskussionen) um eine rationale Begründung ginge.
    Es geht nur noch darum – um ein Bild zu verwenden – dass „die jungfräuliche Geburt des Gottessohnes durch Maria – ein unbezweifelbares Dogma bleibt.
    Dass jeder auch nur gedachte Verstoß mit sofortigem „Scheitzerhaufen“ bestraft wird.
    Etwas Dass zementiert wird was so viele Nicht- bzw. Denken-Lasser inzwischen längst tief verinnerlicht haben wenn sie ihren Teebeutel so andächtig wie fachgerecht entsorgen. –

  26. Wann bremst endlich jemand diese „NGOs“, die sich – ohne von irgendjemandem gewählt worden zu sein – mittlerweile in jeden nur denkbaren Politikbereich einmischen? Während ich als Familienvater einer bezahlten Tätigkeit nachgehe und Politik (irrtümlicherweise, wie sich herausstellt!) gewählten Volksvertretern überlasse, treiben diese „Aktivisten“ alles, aber auch wirklich alles voran, was ich ablehne!!! In welcher Zeit, von welchem Geld, und noch dazu an der Poltik vorbei (o.k., ich habe verstanden, ohne Billigung der Politik ginge das gar nicht)?!

    Stoppt endlich diesen IRRSINN!!!!!

  27. Das wird jetzt folgendermaßen laufen: Werthaltige Unternehmensbestände werden nach und nach in neugegründete AGs im außereuropäischen Ausland transferiert, dort werden mit dem noch vorhandenen Geld neue Werke (in einem neuen Firmenmantel) aufgemacht und in Europa macht irgendwann der Letzte das Licht aus. Daimler und BMW haben es mit der Motorenentwicklung etc. schon vorgemacht, andere tun es ihnen nach. In Deutschland wird es bald ganz öko nur noch einmal die Woche Fleisch geben, weil sich keiner mehr leisten können wird, während die Chinesen mit dem V12 durch die Lande cruisen und sich was auf den Klimawandel sch…
    Ich bin gespannt, ob der Denkprozess dann bei den Deutschen wieder einsetzen wird, oder ob sie ihre Öko-Hirngespinste auch dann noch weiter vorantreiben.

  28. Die Zement Industrie braucht DUH & Co nicht verklagen. Die ist schon am Ende in ??, denn Gips und Asche sind zu teuer, nicht mehr bezahlbar, da die Kohle im Energie Wende Land kaltgemacht wurden, werden. Ok, die Gipsgruben im Ostharz werden nach 30 Jahren DDR Ende wieder hochgefahren, dafür Wald gerodet wird, selbst der, der vor 30 Jahren wiedervereinigt gepflanzt wurde. Es lebe der Welt Klima Rettungs-Wahn, immer bereit.

  29. „Als sie die Kommunisten geholt haben, habe ich geschwiegen.
    Als sie die Juden geholt haben, habe ich geschwiegen.
    Als sie die Christen geholt haben, war niemand mehr da, der mir hätte helfen können.“
    Dieses Zitat könnte man auch auf die Industrie umschreiben. Denn hierzulange greift wohl immer noch das Florianprinzip.

  30. Wovon leben eigentlich diese beiden streit- und klagewütigen Herren? Erinnert stark an das Vorgehen der DUH. Die haben auch von Nichts Ahnung, tun aber so als ob; und klagen dabei alles in Grund und Boden. Vollkommen sinnbefreit.
    Ich wäre sehr dafür, dass die Gefolgschaft solcher wirren Köpfe, die sich solch kruden Theorien anschliessen, näher durchleuchtet werden. Zudem sollten Klage-Ersuchen von den zuständigen Gerichten durch gründlichere Vorabprüfung frühzeitig abgeblockt werden, damit dieser hohle Irrsinn endlich mal aufhört.
    Gibt’s für sowas nicht auch Faktenchecker, die nicht käuflich sind und diesen Panikschiebern mal so richtig den Kopf waschen?

  31. Auch und besonders in Deutschland, regiert bereits die pure Dummheit.
    Die Deutschen – ein schon weitgehend dekadentes Volk –  gehen wieder sehr dunklen Zeiten entgegen.

  32. Die absehbare Deindustrialisierung und die Abschaffung einer sicheren Energieversorgung sind doch überhaupt kein Problem, denn Geld kommt aus der Notenbank und Strom aus der Steckdose…

  33. Festzuhalten bleibt: Ließe man diese Bekloppten gewähren und hätten sie dazu die Möglichkeiten, sie würden sämtliches CO2 aus der Atmosphäre eliminieren, denn sie haben null Vorstellung von Photosynthese und davon, dass ohne den „Klimakiller“ CO2 keine Pflanze wachsen könnte. Und ganz nebenbei: Im Prinzip sind Erdöl und Kohle nichts als nachwachsende Rohstoffe. Sie entstanden aus abgestorbener organischer Substanz und das CO2, was bei ihrer Verbrennung entsteht, haben sie einst der Atmosphäre entzogen. Nichts wäre verheerender als nur CO2 aus der Atmosphäre zu entnehmen, nichts davon aber wieder freizusetzen.

  34. Das hat mit Logik alles nichts mehr zu tun, was die Grünen und Co. fordern. Beispiel CO2-Steuer. 1. Man fordert eine Verbrauchssteuer für fossile Brennstoffe, 2. man stellt fest, dass das nicht nur unsozial, sondern eigentlich asozial ist, 3. man sucht sich einen Deppen, dem man die Schuld anhängen kann (Vermieter), 4. man verdoppelt einfach die Steuer und sagt dann, die Hälfte sollen Vermieter zahlen, 5. völlig verblödete Grün-Wähler denken dann ernsthaft, sie müssten nicht mehr zahlen als vorher, weil doch jetzt ein anderer Depp die selbe Schippe noch obendrauf legen muss. Natürlich glauben solche Vollidioten auch noch, dass die Steuer irgendeinen Einfluss auf das Klima hätte. Die Vermieter erhöhen natürlich die Miete und wenn sie modernisieren, was ja Ziel ist, kommt das für die Mieter auch noch oben drauf. Voila! Nach dem selben Prinzip könnte man auch die Mehrwertsteuer erhöhen. Zum Beispiel auf 25 Prozent für die Verbraucher. Völlig verblödeten Grün-Wählern müsste man nur sagen, dass man den Handel als Ausgleich ebenfalls mit 6 Prozent mehr, also insgesamt 31 Prozent belastet und die ja nur der Handel tragen muss.

  35. Warum sich Herr Vahrenholt überhaupt erst darauf einläßt diesen Phantasiewert der „Restemissionen“ auseinanderzunehmen ärgert mich bereits. Die Behauptung 450 oder 500 oder mehr ppm Co2 in der Atmosphäre würde zu irgendwelchen nachteiligen oder gar katastrophalen Zuständen auf der Erde führen ist nicht mal im Ansatz belegt oder belegbar. Es ist reiner Voodoo. Wann hört dieser Irrsinn auf? Wirklich erst wenn die Leute das alles an ihrer eigenen Haut spüren, vorher nicht.

    • So ist es!
      Insofern „elinminieren“ sich diese Bekloppten „quasi automatisch“ selbst.
      Lass sie doch die Energiepreise (nur z.B., auch Anderes ist leicht vorstellbar -durch ihre Maßnahmen verdoppeln, verdreifachen …
      Je schneller je lieber.
      Irgendwann – ich hab keine Ahnung wann – ist das Leidenspotential der Menschen erschöpft. Irgenwann glaubt wirklich der letzte Blockwart nicht mehr an die veröffentlichten Rechtfertigungen des 17. Klima-Lockdowns. Wenn er nämlich „im Kalten“ sitzt, das Brot drei Stundenlöhne kostet, und er aufs selbstgebastelte Dynamo-Fahrrad steigen muss um seinem Baby die rationierte Milch anzuwärmen. –
      Dann wird ein „Sturm“ losbrechen.
      Oder „Peking“ wird den „Saftladen“ für nen Appel und nen Ei übernehmen.

      Eine uralte Weisheit sagt:
      Die Mehrzahl der Menschen kann mit der „Freiheit“ (die wir NOCH haben) garnichts anfangen. Er fürchtet sie eher, als dass er sie liebt. Er SEHNT sich danach, dass man ihm sagt was er zu tun und zu lassen hat.
      Diese vielen Menschen werden bekommen was sie sich wünschen.
      Erst unter Grün, dann unter „Peking“. –

  36. Lässt man mehr Futter auf der Straße liegen, hat man nicht mehr Unrat, sondern mehr Ratten. Für Harbath und seinen ersten Senat scheint eine solche Überlegung leider zu hoch zu sein. Aber die Natur funktioniert nun mal in Kreisläufen und deshalb stellt sich regelmäßig ein Gleichgewicht her, das – entgegen der politischen Propaganda von einigen – nicht so schnell zu „kippen“ ist.

  37. Es geht nicht um Natur- und Umweltschutz. Es scheint mir sehr verbunden mit dem Thema Globalisierung. Die Treiber stammen doch aus dieser Szene.

  38. Vermutlich sind die Gerichte nicht unzureichend informiert, sondern haben die Order, von wem auch immer, in einer bestimmten Weise zu urteilen. Diese Entscheidungen erscheinen mir ebenso wenig zufällig wie der medial begleitete Einsatz von jungen Mädchen auf der politischen Bühne.

    • Es wäre interessant, zu wissen, wer die Gerichte fachlich informiert und berät.
      Ich befürchte, es arbeiten ausgesuchte Fachleute daran, zu einem „richtigen“ Ergebnis zu kommen.

    • Von einer direkten Order ist weniger auszugehen.
      Das zeitgeistige Urteil gegen Shell folgt einem Verdikt des Obersten Gerichtshofes. Inwieweit die niederländischen Gerichtshöfe bei der Besetzung mit Richtern politischer Einflussnahme unterliegen, entzieht sich meiner Kenntnis. Man kann aber, nimmt man Deutschland als Beispiel, sich seinen Teil dazu denken.
      „Am 20.12.2019 hat der Oberste Gerichtshof der Niederlande in der Rechtssache Urgenda Klimafall festgestellt, dass die niederländische Regierung im Einklang mit ihren Menschenrechtsverpflichtungen den Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase sofort senken muss.“
      Link: https://de.euronews.com/2020/09/18/niederlande-mehr-tempo-beim-klimaschutz-ist-das-machbar

  39. Es bleibt nur zu hoffen, dass die „Nieten in Nadelstreifen“ aufwachen oder sie müssten wegen Veruntreung höchstpersönlich in den Knast.
    Irgendwie wirkt so einige wie chinesische Sabotage: Unruhestifter stärken, um den Widerstand des Westens zerbröseln zu lassen.

  40. Appeacement funktioniert nicht … seit 1968.
    Das Land erntet nun, was man heranwachsen lassen hat.

  41. Lieber Herr Vahrenholt,
    Fakten interessieren niemanden. Wir treten in eine Zeit ein in der eine kleine Clique allein bestimmt, was Wahrheit ist. Früher haben die Vorgänger dieser Menschen Forschern mit Folter und Tod gedroht, die Exekution übernehmen heute die Justiz, Medien und das Internet. Dieser Zug ist abgefahren und es wird ein paar Jahrhunderte dauern bis es vielleicht wieder zu einem Wandel kommt.

    • Ganz so negativ sehe ich es nicht. Es müßten sich nur diejenigen, die der Meinung von Herrn Vahrenholt sind, organisieren und sich nicht damit die Zeit vertreiben, ihren Gegnern in den … zu kriechen und sich gehorsam von der AFD, die sie ja quasi als einzige Partei politisch vertritt, zu distanzieren. Ich weiß nicht, was sie sich davon langfristig Grundlegendes erhoffen.

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