Gerald Knaus wird immer noch als Konstrukteur des Türkei-Deals genannt. Im Interview mit TE zierte er sich allerdings ein wenig und betonte, dass es keinen offiziellen Auftrag gegeben hätte. Demnach wurde der Entwurf seiner Organisation („Europäische Stabilitätsinitiative“, kurz ESI) also nur von Merkel und der EU übernommen und nicht beauftragt oder gar finanziert. Aber selbstredend muss so ein NGO-Apparat mit Mitarbeitern finanziert werden. Hier sind in der Vergangenheit beispielsweise die deutsche Stiftung Mercator, die Robert Bosch Stiftung aber auch internationale Akteure wie die Open Society Foundation von George Soros eingesprungen. So etwas ist bei privaten Akteuren wichtig zu wissen, noch mehr, wenn Arbeiten solcher Organisationen eine so große Bedeutung bekommen wie besagter Türkei-Deal.
Der allerdings ist ja krachend gescheitert, wie man heute weiß und wie Knaus jetzt indirekt selbst eingesteht in einem aktuellen Gastkommentar in der Bild, der leider recht einspurig fährt, wenn er nur eine Intention hat: Den österreichischen Kanzler Sebastian Kurz anzugreifen.
Warum der Türkei-Deal gescheitert ist, warum es also für Knaus und seine Gruppe überhaupt keinen Grund gibt für Stolz, sondern eher für rote Wangen gibt, kann man sehr gut den Worten des ESI-Leiters selbst entnehmen: Er sieht die Schuld für das Scheitern nicht bei Erdogan, sondern bei Griechenland, das einfach nicht genug Migranten (Knaus nennt sie weiter tapfer „Flüchtlinge“) gemäß Deal in die Türkei zurückschicken würde.
Warum? Laut Knaus gibt es seit 2016 „eine Einigung mit der Türkei. Die Türkei ist auch bereit dazu.“ Er meint also „seinen“ Türkei-Deal, der allerdings torpediert würde von so etwas wie einem bürokratischen Unvermögen Griechenlands. Das Land hätte es 2019 nicht geschafft, mehr als ganze 14 Personen im Monat zurückzuschicken in die Türkei, „weil das griechische Asylsystem vollkommen überlastet ist und vor dem Zusammenbruch steht“. Es würde, so Knaus, Jahre dauern, bis dort eine Entscheidung falle.
Aber ganz gleich, wer nun schuldig ist, Knaus, dessen Organisation auch eine Dependance in Istanbul unterhält, kann nicht bestreiten, dass der Deal geplatzt ist. Aber anstatt nun seinerseits neue Vorschläge zu unterbreiten, wie die Misere in Griechenland zu beheben sei, greift er den österreichischen Kanzler an mit der Überschrift: „Kurz überlässt das Flüchtlings-Problem Anderen“ wo er doch sagen müsste: „Die EU überlässt das Migrationsproblem Griechenland.“
Wenn sich also schon eine private Organisation in die große Weltpolitik einmischen will, dann doch idealerweise konstruktiv – jedenfalls dann, wenn man dem Gegenüber vorwirft, eben das nicht zu sein.
Gerald Knaus: Schlüsselfigur der Migrationspolitik über neue Flüchtlingsströme
Warum? Weil Griechenland rechtlich erst zurückschicken kann, wenn die Asylanträge abschlägig beschieden wurden. Wenn diese Anträge aber Jahre dauern, kann es keinen funktionierenden Türkei-Deal geben, da hat Knaus ja Recht. Aber er unterschlägt die neue Bewegung in der Sache. Warum? Weil es in seinem Artikel offensichtlich einzig darum geht, den österreichischen Kanzler als so etwas wie einen Maulhelden darzustellen. Das ist schade, weil Knaus in Gesprächen und im Email-Austausch vor allem durch seine konstruktive Art auffällt. Immer hat er noch eine Idee und eine Verbundenheit mit der Kultur seines Geburtslandes und der Europas schwingt hörbar mit, wenn er über seine vielfältigen Reisetätigkeiten auf dem Kontinent berichtet.
Warum der Österreicher Gerald Knaus nun in der deutschen Straßengazette die Auseinandersetzung – junge Leute würden es einen „beef“ nennen – mit „seinem“ Kanzler sucht, kann man dem Artikel nicht entnehmen. An dessen Kritik des Türkei-Deals kann es ja nicht liegen, da müsste Knaus selbst interessiert daran sein, mit neuem Plänen zu punkten, damit diese seine Eintrittskarte in die große Welt der Europapolitik bald wieder vergessen wird. Tatsächlich müssen Knaus und seine Organisation nachlegen, wenn sie im Geschäft bleiben wollen. Aber funktioniert das ausgerechnet mit dem durchsichtigen Vorwurf nach Wien, von dort würde es keine konstruktiven Vorschläge geben?
Kurz solle „umsetzbare Lösungen vorschlagen“, empfiehlt Knaus. Nun weiß insbesondere auch Knaus, dass Kritik des Alten am Anfang von etwas Neuem stehen muss. Und Knaus weiß vor allem, dass Neues auch krachend scheitern kann, wem auch immer (Griechenland) man nachher die Schuld auch für eigenes Versagen geben mag. In Sachen Türkei-Deal wäre es Aufgabe der Ideenentwickler gewesen, weitsichtig genug zu sein, die gelähmte griechische Asylbürokratie mitzudenken und entsprechende Vorschläge zu unterbreiten, was aber damals nicht geschah. Ein Kardinalsfehler?
1001 Wege in die Sozialsysteme: Arbeitsagentur treibt Mitarbeiter „an den Rand des Wahnsinns“
Nun ist irgendeine zwischenmenschliche Beziehung zwischen Knaus und Kurz eher zweitrangig. Interessanter ist doch, dass Knaus per Email wiederholt, was schon im Artikel klar wird, er hält die Vorschläge von Kurz für „unumsetzbar und nicht seriös.“ Nun ist der Vorwurf fehlender Seriosität kein geringer.
Und diesen scharfen Anwurf gibt sein unbezahlter Bild-Artikel auch gar nicht her. Initial für Knaus war wohl das Interview von Sebastian Kurz in der Bild, als der Kanzler des Nachbarlandes Tacheles redete und unter anderem darauf bestand, „Flüchtlinge“ Migranten zu nennen. Und als er ohne wenn und aber Sachverhalte klarstellte, um die Knaus leider auch in der Bild einen – wir greifen seinen Anwurf auf – unseriösen Eiertanz veranstaltet.
Knaus bestreitet in seinem Artikel den Pull-Effekt gar nicht wirklich, wenn es um die Frage der so genannten Seenotrettung vor der libyschen Küste geht. Aber auf welche Weise er sich windet, um bloß nicht in der Klarheit eines Sebastian Kurz zu sagen, was ist, das ist schon bemerkenswert. Im Wortlaut: „Und damals gab es einen Pull-Effekt, nicht wegen der Retter, sondern weil jeder, der dann nach Italien gebracht wurde, wusste, er oder sie kann in jedem Fall in der EU bleiben, aufgrund jahrelanger Verfahren und praktisch keiner Rückführungen.“
Woran diese schnelle Schelte gegen die jüngsten Aussagen des österreichischen Bundeskanzlers zur Migrationsfrage vor allem so krachend scheitert, sind die fehlenden Lösungsvorschläge von Knaus selbst. Er agiert in einer Weise, die er Kurz im selben Moment vorwirft: destruktiv.
Ja, Gerald Knaus ist ein bodenständiger freundlicher Gesprächspartner. Aber es wirkt doch zunehmend so, also würden die natürlichen Fesseln seines privaten Organisationsmodells enger, wenn zu viele Thesen bedient werden wollen, wo eine klare und verständliche Haltung, wo eine Kritik am Anfang echter Lösungen stände. Und es klingt ja in jeder Zeile des Bild-Artikels durch: Knaus hadert eigentlich damit, dass Kurz viel präziser agiert, viel klarer Kante zeigt. Und dass es Sebastian Kurz an der Seite der Grünen leichter hätte, kann auch Knaus nicht behaupten – es ist also möglich, Kante zu zeigen, wen man nur will. Dafür muss man allerdings ins Risiko gehen und streitbar sein, wenn man denn echte Lösungen wünscht.
Aber vor allem sollte man seriös argumentieren, wenn man als klar zu vernehmende Stimme wahrgenommen werden will. Seriös ist es nicht, von 1.000 Personen im letzten Jahr zu sprechen, die es über das Mittelmeer geschafft hätten und demgegenüber 740 zu stellen, die ertrunken seien. Unseriös, weil sich die tausend auf den Monatsdurchschnitt beziehen, wie Knaus selbst eingesteht und die 740 Ertrunkenen auf das ganze Jahr. Noch unseriöser, wenn auch Knaus weiß, dass es gerade in Zeiten massiver so genannter Seenotrettung tausende Afrikaner waren, die jährlich ertrunken sind.
Tatsächlich wirkt der Artikel immer dann besonders unsicher, wenn Knaus fast wankelmütig schreibt, es sei „wenig sinnvoll“, von einem Pull-Effekt zu sprechen. Aber was für eine Kategorie ist das eigentlich? Es ist entweder falsch, es ist richtig oder man weiß es nicht. Eine Sinnfrage kann hinter der Beantwortung dieser eigentlich doch schlichten Frage kaum zu finden sein. Sie verrät aber möglicherweise eine Intention ihres Absenders.
Es ist leider richtiggehend unredlich von Gerald Knaus, dem Bundeskanzler seines Heimatlandes vorzuwerfen, er handle nicht „christlich-sozial“ oder „europäisch“. Wer seriös agiert, der muss so einen starken Anwurf auf jeden Fall begründen und sollte ihn nicht in ein paar Zeilen abwerfen wie eine unangenehme Last.
Wenn Knaus, wie er uns schreibt, schon mit Kurz zusammengetroffen ist, dann soll er doch bitte das Gespräch suchen, wenn Kurz mit ihm sprechen will. Oder will der jetzt gar nicht mehr? Man muss die Frage stellen: Warum sollte er eigentlich? Weil Knaus als Erfinder des Türkei-Deals genannt wird? Das spricht wohl 2019 kaum noch für Knaus und er weiß das auch, wie seine Angriffslust gegen Kurz beweist. Nein, so vorwurfsvoll sollte man keine Gesprächsbitte formulieren. Wer schießen will, muss vorher vernünftig durchladen. Ansonsten erinnern solche Attacken viel mehr an Kurze-Hose-Holzgewehr.
Gerald Knaus ist vor allem eines: Ein Soros-Mitarbeiter – und das sagt auch schon alles über den Zweck seines Flüchtlingsdeals, der gar nicht funktionieren sollte. Zudem hat er AM geraten, per Handschlag zusätzlich Hunderttausende Flüchtlinge aus der Türkei nebenbei aufzunehmen, ohne jemals zu verraten, wieviele das sind. Sollte es herauskommen, ht er ihr geraten, so um die 200.000 in etwa zuzugeben und den Rest zu verschweigen. Es dürften aber weit mehr als das doppelte sein. Das Fatale ist, dass AM tatsächlich von Soros gesteuert wird, der alles dafür tut, um Europa und vor allem Deutschland weiterhin massiv mit Migranten zu fluten.
Es ist ungewöhnlich in diesen Zeiten, die Wahrheit zu sagen und danach zu handeln. Jeder, ob nun in Österreich oder hier in Deutschland, der so handelt, wird von minderbemittelten Verwaltungsbeamten (Politikern) und Geschäftemachern (NGO´s) aufs äußerste bekämpft. Bezeichnend, dass die Rechtmäßigkeit dieser Kämpfe so gut wie keinen Faktencheck übersteht.
Die Menschen aber, die nicht an den Schaltstellen der Macht stehen, die lieben solche charismatischen Finger-in-die-Wunde-Leger. Kurz ist nicht nur in Österreich wahnsinnig populär, nein, auch in Deutschland würden ihn sehr viele wählen, wenn sie denn könnten.
„Dem Eingeständnis des Scheiterns seines eigenen Konzepts folgt aber kein konstruktiver neuer Vorschlag.“ braucht er doch gar nicht als NGO Vertreter. Die Länder der EU werden von NGOs regiert, Politiker sind doch nur noch Marionetten.
Weshalb diese Migrationswelle in den Jahren 2015 ff nicht bereits im Jahre 1975 mit absoluter Sicherheit bereits feststand?
Weil es damals noch einen eisernen Vorhang hier in Europa gab, deswegen!
Offenbar versucht Knaus lediglich, die neue österreichische Regierung vor sich her zu treiben. Aber Kanzler Kurz „muss“ überhaupt keine neuen „Lösungen liefern“. Es reicht völlig aus, kühlen Kopf zu behalten, geltendes Recht anzuwenden und durchzusetzen. Also einen wirksamen Schutz der Grenzen, Zurückweisungen, und abgelehnte Asylbewerber etc. schnell abschieben.
Wenn das alle in Europa machten, wäre das Problem im Griff.
Knaus ist jedoch einer der Architekten der anhaltenden Masseinwanderung nach Europa – so wie sich das die UN wünschen – egal ob durch das medienwirksame Einstielen von „Rückführungs“-Deals, die niemals funktionieren und niemanden zurückführen, die Forderung nach „neuen Lösungen“, die eigentlich garnicht nötig sind, oder durch sonstige Nebelgranaten die in den Medien gezündet werden. Wichtig ist anscheinend, dass während all dem der Strom der Einwanderer nicht abreißt und das Geld von Soros weiter fließt.
Stefan B
Ich würde es präziser machen. Wer keine echten Papiere hat, hat keinen Anspruch auf einen Asylantrag.
3. sehe ich kritisch. Echte Asylbewerber im Sinne des Art. 16 GG haben in der Regel echte Papiere. Ihnen sollte bei Ablehnung der Rechtsweg offenstehen, allerdings sollte der verkürzt werden. Bis zum abschließenden Beschluss sollte der Antragsteller im Flüchtlingslager leben, und nur Sachleistungen beziehen.
Es gibt durchaus politisch Verfolgte (2-3%), und ich finde, ’nur‘ weil dieses Asylrecht dank politischer Traumtänzereien missbraucht wird, sollte man bedenken, dass es tatsächlich verfolgte Menschen gibt, denen man helfen sollte/ muss. Ansonsten verrohen wir .
Knaus ist ein Mann der „open borders“, der „open societies“ und sicherlich denen verpflichtet, die ein paar Stufen über ihm die „Flüchtlings- und Migrationsfrage“ an den europäischen Parlamenten und Völkern vorbei regeln. Ich sehe es so, dass Knauss mit seinem jüngsten Gastkommentar bei der Bild seinem Landsmann und „Vereinsbruder“ Kurz – beide sind Mitglied des von Soros geförderten European Council on Foreign Relations – wohl noch mal in Erinnerung bringen wollte, was von ihm in Sachen „Flüchtlingspolitik“ erwartet wird. Nicht dass Kurz es vergessen könnte, aber so ein Medienauftritt hat schon eine besondere Qualität. Knaus hat seinen Auftrag erfüllt. Nicht mehr und nicht weniger.
Sehr geehrter Herr Wallasch, der Herr Knaus ist nichts anderes als ein Lobbyist. Ihn und den angeblichen Türkei-Deal zu analysieren halte ich für völlig überflüssig. Merkel hat es doch vor einigen Tagen gesagt. Alle Welt soll kommen. Alles andere (Flüchtlinge, Fassbomben usw.) war und ist nichts anderes als Blendwerk.
Verstehe ich nicht, erklären Sie doch mal was sie unter Lobbyismus verstehen warum man nun mit diesem oder jenem nicht mehr ins Gespräch gehen soll oder darf. Kommt mir vor wie die Haltung der anderen die sie hier vertreten. Darum möchte ich das gerne verstehen. Herzlich
Miteinander zu sprechen ist ja eigentlich nie falsch, Herr Wallasch, aber erwarten Sie denn wirklich neue Erkenntnisse von einem offenbar einflussreichen Migrationsförderer und Unterstützer der EU-Eliten? Was soll der denn schon groß zu erzählen haben, als nur eine der aktuellen Situation angepasste Version des ewig selben, garniert mit vielen lustigen Gründen warum dieses und jenes nicht funktioniert, aber es doch würde wenn, wenn und nochmals wenn.
Aber gut, schnappen Sie sich den Kerl und fühlen dem mal ordentlich auf den Zahn. Fragen Sie ihn doch ruhig mal nach seinen Verbindungen zu Soros und ob er die vielfache Kritik an diesem versteht. Schieben Sie solchen Fragen einfach auf Ihre Leser, die würden Sie ständig damit nerven, warum wüssten auch nicht. ?
Herr Wallasch, dahinter steht vermutlich die Annahme, dass allen Beteiligten von Anfang an klar war, dass der Deal niemals funktionieren noch zu einer Reduktion der Migration führen würde.
Warum?
Ad hoc:
1. Die Türkei benötigt die Devisen und freut sich auf das einseitige Drohpotential offener Schleusen. Erhöht nicht gerade die Kooperationsbereitschaft.
2. Griechenland war und ist ein failed state bzw hat den Fokus auf die Restrukturierung des Landes.
3. Türkei und Griechenland sind de facto im kalten Krieg. Daher eine Kooperation bzgl. Rückführungen etc. ist eher nicht trivial.
4. ’schland will und wird die pull Faktoren unter Merkel, Steinmeier, Habeck etc nicht reduzieren (C Roth: Staatsbürgerschaft für alle!) noch plant es, Gesetze durchzusetzen, vulgo Rückführungen oder Grenzkontrollen, etc.. Aus welchen Gründen auch immer.
5. C Rakete, Bedford Stohm u.a. werden sich in ihrem selbstgefälligen Treiben auf Kosten Toter im Mittelmeer nicht beirren lassen. Daher, noch ein pull Faktor.
6. Gleiches gilt für die afrikanische Seite der Schleuser-Mafia.
7. Die Zustände in den diversen Ursprungsländern nicht berücksichtigt. Daher bspw., welches Interesse hat bspw. Assad, Falschgläubige und Arbeitslose in seinem Land nicht in die dankbarem westlichen Länder zu exportieren? (G. Heinsohn hat mVn dafür ja auch einen Index definiert.) Etc.
8. To be continued.
Das bedeutet?
Wer unter diesen Rahmenbedingungen meint (die als solches ja nicht exemplifiziert bzw diskutiert werden), eine geordnete Reduktion der Migration oder wirksame Rückführungen zu erreichen, ist entweder ein Lügner, ein Träumer oder jemand, der das symbolische politische Handeln zum Kaschieren anderer Absichten nutzt.
Bspw als Ablenkung für die Öffentlichkeit, um de facto weiterhin eine ungehinderte Migration zu ermöglichen.
Vor dem Hintergrund der Seriosität deutschsprachiger Entscheider könnte man letzteren als Lobbyisten der Migrationsbefürworter bezeichnen,und als die wahrscheinliche Option.
Man kann dann unter diesen Bedingungen sicherlich miteinander ins Gespräch gehen. Man kann es aber auch als Zeitvertreib betrachten und es ggf unterlassen.
Beste Grüße.
Was ich sagen wollte, war Folgendes: Der „Türkei-Deal“ war ja angeblich abgeschlossen worden, um die ungeordnete Migration in geordnete Bahnen zu lenken, oder um die Migration einzudämmen. Nach meiner Meinung war die Eindämmung der Migration seitens unserer Politik und der sie beratenden NGOs niemals wirklich beabsichtigt. Der Türkei-Deal diente daher in Wirklichkeit nur der Ablenkung für das dumme Volk. Aus diesem Grunde waren es zunächst „Flüchtlinge, die vor Assads Fassbomben“ flohen, dann „Fachkräfte, die unsere Rente bezahlen sollten usw. Es sollte die Bereitschaft der Deutschen geweckt werden, diese Leute aufzunehmen. Als kleiner Jurist wußte ich von Anfang an, daß die faktische Abschaffung der Grenzen rechtswidrig, da verfassungswidrig ist. Da gibt es auch überhaupt kein Vertun. Papier, Scholz, Battis, Isensee und viele weitere haben mich in meiner Rechtsauffassung durch ihre veröffentlichten Debattenbeiträge bestätigt. Nicht zu vergessen, das Gutachten von di Fabio, welches Seehofer 2017 beauftragt hat und dann wohl in der Schublade verschwinden liess. Ich ging und gehe davon aus, daß der sog. Türkeideal von Anfang an nur zur Ablenkung dienen sollte und keinesfalls irgendwelche tatsächlichen Wirkungen entfalten sollte. Aus diesem Grunde halte ich eine journalistische Beschäftigung mit dem Türkeideal für überflüssig, es sei denn, sie bringen Herrn Knaus dazu, zuzugeben, daß der Deal nur ein Ablenkungsmanöver war.
Lieber Leser: Ehrlich, wenn Sie irgendeine Transzendenz suchen kann ich wirklich nicht helfen. Aber es gibt Anbieter in den unterschiedlichen Parteien, herzlich
Ich muss zugeben, ich verstehe erstmals den Text von Hrn Wallasch nicht wirklich. Was ist jetzt der Kritikpunkt an Herrn K.?
Und warum soll der Türkei-Deal geplatzt sein? Die Türkei hat doch mWn ihr Geld bekommen. Und wer hat ernsthaft angenommenen, dass ein Staat, der schon gegenüber seinen eigenen Bürgern versagt, sich zusätzlich noch um Illegale kümmern kann? Selbst das beste ’schland, was wir je hatten, scheitert ja an diesem Thema, wenngleich vorsätzlich.
Was ich auch nicht verstehe, ist die Position Griechenlands und der anderen Südländer. Warum lassen die nicht täglich einen Sonderzug nach Berlin fahren, und jeder Bahnfahrer erhält dazu ein Selfie mit Merkel und die Adressen der deutschen Sozialbehörden?
Dies würde doch den Pull-Faktor angemessen abbilden. Und vermutlich würde es sehr zeitnah zu überraschend konstruktiven und pragmatischen Lösungen kommen.
Allerdings zu keinen, die Hrn Knaus gefallen dürften.
>>Auf Herrn Kurz einzudreschen, ist in der EU und insbesondere in Deutschland Mode.<<
Das Eindreschen erfolgt ja auf alle, die nicht der "deutschen Linie" zu folgen bereit sind. Egal, ob es sich dabei um Griechenland, die Visegrad-Staaten, Oesterreich oder Matteo Salvini handelt.
Ich frage mich nur, ob es dazu explizit eine Anweisung aus dem Kanzleramt gibt, oder ob das die betroffenen Gestalten in typisch deutscher Manier, sprich in vorauseilendem und ihr zuarbeitendem Gehorsam und ohne das Licht im eigenen Oberstuebchen einzuschalten, inzwischen von sich aus und mit voller Ueberzeugung tun. Zu Rechenschaft werden sie ja nicht gezogen…noch nicht.
Wahnsinn, was uns der griechische Schlendrian immer wieder erneut und weiterhin kostet. Sie wollen einfach nicht. Sie wissen ganz genau, Festland und dann ab in das gelobte Land Deutschland mit lebenslanger Alimentation. Kostet sie ja nichts. Ganz einfach. Jeder gesunde Menschenverstand schreit einem diese Wahrheit ins Gesicht. Warum umständlich die Personalien prüfen. Viel zu viel Arbeit. Überfordert? Quatsch! Darf natürlich nicht gesagt werden. Deutschland, weiterhin A…backen zusammen kneifen und für alles aufkommen.
Sehe ich anders. Knaus hat das geliefert, was er liefern sollte. Jetzt larviert er halt ein bißchen und betätigt sich als hochbezahlter Propagandist gegen Politiker, die die Massenimmigration wirklich beschränken wollen. Die BILD hat ihm sicherlich nichts bezahlt. Eine der vielen Soros-Organisationen sehr wahrscheinlich schon.
Bei aller vernehmlichen Sympathie für Herrn Knaus, Herr Wallasch, gehen Sie ernsthaft davon aus, dass es Herrn Knaus jemals wirklich darum ging, eine andauernde Massenarmutsimmigration in den EU-Raum zu unterbinden? Das würde ich nicht nachvollziehen können.
Knaus mag smart sein, aber nicht so smart, dass man in Interviews und Artikeln von ihm nicht die universalistische one world Ideologie erkennen würde, der er anhängt.
Knaus ist ein NGO Lobbyist für genau diese Ideologie. Nicht mehr und nicht weniger.
Was sie und andere Leserbriefschreiber hier anbieten halte ich für gefährlich: das klingt mir zu sehr nach Gesprächsverbot. Natürlich sollen müssen und können wir mit jedem ins Gespräch kommen, der irgendwie eine Rolle spielt. Wenn wir aber alles schon für geregelt und unveränderbar halten, dann werden wir selber auch nichts mehr regeln oder verändern können. So einfach ist es doch. Lassen Sie uns bitte gewogen herzlich
Nein, ich bin absolut gegen Gesprächsverbote. Fair geführte Interviews sind dann am interessantesten, wenn kein inhaltlicher Konsens herrscht.
Mich verwundert nur die Einschätzung von Gerald Knaus als einen parteipolitisch unabhängigen Protagonisten, der aufrecht dabei helfen möchte, ein Konzept für die praktikable Begrenzung der EU-Immigrantion zu entwerfen.
Wer ein Konzept entwirft, das als notwendige Bedingungen zum einen die Kooperation der Türkei des Jahres 2016 und zum anderen die Funktionalität des Staates Griechenland des Jahres 2016 voraussetzt, ist entweder ein Dilettant oder er will eigentlich gar nicht, dass sein Konzept das vorgebliche Ziel erfüllt.
Sieht man sich dann noch die politischen Verknüpfungen von Knaus, seine Geldgeber und seine Äußerungen in Bezug auf Migration an, scheint die letztere Option die zutreffende zu sein.
Von daher hat ein Gespräch mit Herrn Knaus ein großes Potential. Ihn als „neutralen“ Politarchitekten anzusprechen, verkleinert das Potential aber drastisch.
Ich sehne den Tag herbei, wo dieses ganze NGO Ausmaß an Vereinen, Stiftungen, Verbänden zerschlagen und auf ein normal Maß an Bedeutungslosigkeit zurecht gewiesen wird. Unfassbar was die sich erlauben, keine demokratische Legitimation aber überall mitreden und entscheiden wollen.
Ist es nicht vor allem bedenklich, wenn private Organisationen von Politikern für staatliche Aufgaben herangezogen werden, um im nächsten Schritt diese Politiker und (aus Gründen des eigenen Joberhaltes) sich selbst politisch auf eine Weise in Schutz nehmen, die unangemessen ist und ihnen nicht zusteht? Wenn Politiker solche Organisationen ermächtigen, weil sie außer Stande sind, die Folgen der eigenen Entscheidungen und die daraus entstandenen Probleme zu lösen? Private Organisationen wird Zugang zu politischen Entscheidungen gewährt, für die sie nicht legitimiert sind. So ziehen Politiker sich aus der Affäre und Privatpersonen „machen in Politik“.
Und los geht es mit dem vor sich hertreiben der Türkisen durch die Systempresse und die sogenannte „Zivilgesellschaft“, die zwar nicht die Mehrheitsgesellschaft, aber die Mehrheit der linksgrünen Vollpfosten vertritt.
Kurz hat durch diese Koalition sämtliche Schutzzäune fallen gelassen und wird noch sein grünes Wunder erleben, wie es ist, gegen die „veröffentlichte Meinung“ regieren zu müssen.
Ich sage nur ORF und vertane Chancen diesen linksgrünen, unreformierbaren Pfuhl in die Privatwirtschaft zu entlassen.
Welche Erwartungen sollte man denn bitteschön mit eine Gerald Knaus verbinden? Da kann man auch gleich den Schonclod während eines Ischiasanfalls befragen.
Der Autor geht falsch an die Sache heran, obwohl er recht hat, dass der Flüchtlings-Pakt mit der Türkei gescheitert ist. ODER BESSER GESAGT: Nie funktioniert hat und funktionieren konnte. Warum?
1. Die Migranten scheren sich nicht nur nicht um internationale „Pakte“, Regeln oder Vorschriften, passlose Migration ist heute ohnehin Standard. Ihre Wanderung ist vollständig selbstermächtigt, und ebenso die Intention, nach Deutschland mit seinem leicht erlangbaren und einklagbaren Versorgungsstaat und großen muslimischen Communities zu gelangen.
2) Da sie wenig zu verlieren haben, setzen sie ihr Leben ein und können mit diesem angedrohten Selbstmord by cop (oder der See) sowohl Griechenland als auch Deutschland moralisch erpressen. Einmal in Griechenland angekommen, ist das Elend in den Lagern zwar unbequem, aber ihr einziger Freund und Erpressungspotential, wenn das des Todes durch Seepassage entfällt. Die „Kinder-Debatte“ um die Weihnachtszeit in Deutschland hat bewiesen, dass dieses Instrument bestens funktioniert. Das war schon vor dem Pakt so (Alan Kurdi)
3) Die Türkei hat am Scheitern des Paktes keine Schuld. Die Migranten sind alle Ausländer, die sich bereits illegal in der Türkei befinden, dort die Gesellschaft belasten, sich aber gleichfalls weigern, in ihre Heimat zurückzukehren, obwohl der Bürgerkrieg in weiten Teilen Syriens zuende ist. Die Türken wollen sie loswerden, wer wollte das nicht?
4) Die EU ist kein Staat, folglich ist die griechische Ostgrenze auch keine deutsche Grenze. Doch selbst wenn es so wäre: Der Pullfaktor ist ausschließlich Deutschland, und nicht Griechenland, in dem kein Araber oder Afghane leben möchte. Für die Griechen ist das aber einerlei, da der Pullfaktor auch dann fortbestünde, wenn das Schengen-Abkommen aufgekündigt würde. Daher müssten die Griechen, schon aus reinem Selbsterhaltungstrieb ihre Grenze schützen und Migranten daran hindern, nach Griechenland einzuwandern. Dass sie es nicht tun, liegt an der Hoffnung, die Deutschen ein weiteres Mal erpressen zu können. On top bekommen sie den Bonus, moralisch einwandfrei zu bleiben; am nächsten Tag dann wieder Reparationsforderung in Höhe drei Staatshaushalte an Deutschland.
5) Kurz und Österreich spielen bei all dem zuerst einmal keine wichtigere Rolle als Uruguay oder Island. Alle Migranten betreten europäischen Boden zuerst woanders, bevor sie in Österreich landen. Es wäre aber Kurz‘ Aufgabe, Griechenland zu zwingen, endlich einen robusteres Grenzregime einzuführen. Sonst werden sie über die Balkanroute doch wieder nach Österreich weitergereicht. Aber mit dem Grünen in der Regierung wird Kurz, kommt es hart auf hart – Ihr werdet sehen – sie Massen doch wieder nach Deutschland weiterziehen lassen, wo jetzt schon wieder Teddybäre auf Vorrat gelagert werden. Der Mann ist so wendig, das bekommt er in seinem charmanten Wiener Singsang locker hinformuliert.
Eins kommt zum anderen. Asylrecht ändern, Grenzen zu und kontrollieren, keine Armutseinwanderer mehr einreisen lassen. Nur so geht’s. Aber ja: „Hässliche Bilder“ wird es dann haufenweise geben, und das sehr lange. GENAU DAS ist doch der Punkt.
„…Unvermögen Griechenlands. Das Land hätte es 2019 nicht geschafft, mehr als ganze 14 Personen im Monat zurückzuschicken in die Türkei“.
Da per Türkei Deal für jeden Zurückgeschickten ein, auf einmal legal gewordener Migrant (1:1) (den glaube ich Erdogan aussucht), ein offizelles Einreiserecht nach Europa erhält, ist der Türkei Deal einfach nur eine Bürgertäuschung, der noch die Frechheit hat, einen auf Migrationsverhinderung zu mimen. Der Deal fand genau dann statt als Kurz und Allianz kurz davor war die Balkanroute zu schließen. Lag wohl nicht in Merkels Interesse, so dass sie einen derartigen Blokade Aufweichdeal initierte.
Zu Gerald Knaus fällt mir nur sein realitätsverdrehendes Framing ein. Die Flüchtlings „Katastrophe“, als wäre irgendwo in Afrika ein Vulkan ausgebrochen und die Millionen an Anstürmenden keine Migranten, die bei uns gerne ins Sozialsystem einwandern wollen.
Wer Framing nötig hat, diffamiert schon mal oder liefert sonstige Luftnummern. Wie es im linken Mainstream durchaus üblich ist.
Europäische Lösung ist einfach zu finden?
1. Abschaffung sämtlicher Pull-Effekte.
2. Alle Illegalen in Abschiebelager.
3. Militärische (gemeinsame) Sicherung der Aussengrenzen gegen illegale Zuwanderung.
Für EU-Länder, die nicht kooperieren – Aussetzung von Schengen.
Ansonsten „unschöne“ Bilder bringen und ARD und ZDF sowieso ins Haus – unaufgefordert.
Ich kann ihnen in allen Punkten nur zustimmen
+ Einfluss relevanter NGOs deutlich begrenzen
+ Betreuung und Rechtsberatung in Migrations-/Einwanderungsfragen staatl. Stellen übertragen
Das mit dem Einfluss begrenzen wird nicht passieren. Dafür ist Herr Soros zu tief im Geschäft. Der beschwert sich zur Not persönlich:https://foia.state.gov/Search/results.aspx?searchText=Soros&beginDate=&endDate=&publishedBeginDate=&publishedEndDate=&caseNumber=
Das die Bundesregierung sich solcher Leute als Ideengeber bedienen muss, 6 Milliarden verpulvert hat, zeigt wie unfähig diese Regierung ist. Gleichfalls beim Thema Maut.
Wenn ein Vorhaben trotz Berater dann derart krachend scheitert, zeigt doch, dass die Leute mit ihrer Arbeit völlig überfordert sind. Aber egal, der Steuerzahler kann die Zeche zahlen und die Stümper wursteln einfach weiter.
Steuergeld wird verschleudert oder auch verschenkt, völlig egal. Deswegen haben auch immer mehr Leute, die das Checken, keine Lust mehr zu Arbeiten, um mit den Steuergeldern diese Unfähigkeit zu finanzieren.
Das Geschäft war doch schon vornherein ein überaus seltsames und bestenfalls halbgar ausgedachtes. Wer hätte bei den Griechen „selektieren“ sollen, wer zurück soll? Und wer in der Türkei, wer stattdessen kommen darf?
Zumal das Aufkommen von Menschen, die in die EU driften, gleich geblieben wäre. Aber Erdogan hat 3 Milliarden Euro bekommen. Mindestens.
Und seitdem sind viele 100.000e weiter ungehindert über alle Grenzen gekommen und werden auf Dauer voll alimentiert. Es wird Knaus nicht gelingen, sich aus der „Affäre“ zu ziehen, indem er andere belastet.
„Wer hätte bei den Griechen „selektieren“ sollen“. Alle illegal über die türkische Grenze Eingedrungenen hätten zurückgemusst. Und dafür hätte es dann die gleiche Anzahl (Hunderttausende??) an legal gewordenen Migranten, ab in Richtung Deutschland gegeben.
Was hat so ein Vertrag für einen tatsächlichen Sinn???
Knaus wusste garantiert was er tut. Genauso wie Merkel.
Es ist Absicht, nicht Versagen!
Für wen spricht Herr Knaus?
Ach so, George Soros, alles klar.
Ach kommen Sie – Lassen Sie das doch bitte
Haben Sie andere Informationen? So ein deutlich grenzenloser Migrationsbefürworter wie Knaus, da liegt die Nähe zu Soros durchaus nahe. Oder nicht?
Zumindestestens treibt Knaus sich in diesen Gefilden herum.
Ein Grapscher? ?
Wieso? Herr Soros hat eine offene Agenda. Und er bezahlt die, die seine Agenda unterstützen. Das ist ja auch legitim.
Ein bequemer Vorwurf, oder aber auch ein Vorwurf wegen Bequemlichkeit. Beides wuerde passen, ich fuehle mich nicht gekraenkt. Und umgekehrt beabsichtige ich keine Kraenkung. 🙂
Ich bitte nur eines zu bedenken, Herr Wallasch, und ich umschreibe es mit einem Sprichwort: „Wo Rauch ist, ist oft auch Feuer.“
Und mein persoenliches Addendum: „Und wer das ignoriert, laeuft Gefahr sich zu verbrennen.“
Empfindlich? Wer ist empfindlich? Ist jede Widerrede gleich eine Befindlichkeit? Wäre schlimm oder? Wenn Sie aber eine hasenpfotenweiche Antwort erwarten, nicht von mir, sorry
Noch mal zur Erklärung: der Kommentar ist einfach eine Spur zu platt. Das reicht nicht für die Debatte das so hinzuFotzen tut mir leid. Und selbstverständlich nehmen wir hier keinen Gesprächspartner in Sippenhaft, weil der vor Jahren mal ein paar Euro von jemandem angenommen hat. Solange er in der Debatte eine Rolle spielt werden wir auch mit ihm sprechen können und gegebenenfalls wollen und haben es hier eben getan so einfach und so hinreichend.
Je komplizierter die Frage, desto einfacher die Antwort. Und umgekehrt. Kann das dazu fuehren, dass subjektiv gesehen ein Zweizeiler meine Gedanken zusammenfasst? Natuerlich.
Wessen Interessen vertritt Herr Knaus‘ NGO? Von wem wurde er dazu berufen und, bemuehen dies‘ reichlich abgerittene Pferd, demokratisch legitimiert? Von Deutschen oder Oesterreichern? Wohl eher nicht.
Die fuer mich offensichtliche Rolle des Einfluesterers, mithin also eines Lobbyisten, stoesst mir sauer auf. Auch, dass seine „Plaene“ bei mir den Eindruck erwecken, die Migrationsflut dauerhaft zementieren zu wollen (vielleicht nicht auf dem Niveau von 2015/16, aber trotzdem mehr als genug).
Handelt er aus eigenen Beweggruenden? Es faellt mir bei solch‘ existentiellen Umwaelzungen schwer, das zu glauben. Daher nehme ich Personen wie Knaus durchaus als eine Marionette wahr, und wenn bei seiner NGO, wie bei vielen anderen auch, ein Faden zu George Soros und seiner OSF fuehrt, mache ich mir darueber natuerlich meine Gedanken.
Und um ein moegliches Missverstaendnis zu vermeiden: ich finde es sehr gut, dass Sie und TE das Gespraech mit solchen wichtigen Akteuren wie Herrn Knaus suchen (und finden). Ich bin nach dem Interview von letztem Herbst und heute wieder ein klein wenig wissender (nicht unbedingt schlauer, da ist nicht genuegend Arbeitsspeicher in meinem allgaeuer Schaedel, leider). Schlechterdings, gefallen hat mir nichts von Knaus‘ Aussagen und wuerde er und seine ** (sowohl die hinter ihm wie auch ihm gegenueber stehende) morgen von einer Horde Wasserbueffel ueber den Haufen gelaufen werden…
Das war jetzt etwas ausfuehrlicher, wenn vielleicht auch nicht 100%ig wasserdicht oder konsequent zu Ende dargestellt. Ich bitte mir wenigstens das nachzusehen, aber ich muss jetzt sowohl in die Arbeit als seit Tagen mit max. vier Stunden Schlaf durch die Welt laufend, daher bin ich froh, ueberhaupt noch die richtigen Tasten auf der englisch-eingestellten Tastatur zu treffen und vernuenftiges Deutsch zu produzieren!
(Und ja, natuerlich bleibe ich Ihnen weiter gewogen, Herr Wallasch! 🙂 )
Es war ja klar, dass Kurz nun gleich wieder beschossen wird, kaum, dass er seine Regierung vorgestellt hat. Dabei sollten doch alle zufrieden sein, die für Berlin geplante „Traum-Koalition“ ist da, aber dummerweise mit einer Führung, nach der wir bei uns lange suchen müssen. Kann die deutsche Politik, die inzwischen nur noch Fehler oder gar nichts mehr macht, sich nicht endlich von ihrem Hochsitz der Moral und von ihrer ständigen Besserwisserei entfernen? Herr Knaus ist ein typischer Vertreter, der selbst offensichtlich große Fehler gemacht hat, die er aber nicht eingesteht und schon gar nicht verantworten will. Wäre Kurz nicht gewesen, hätten wir jetzt innenpolitisch noch viel mehr Probleme als ohnehin schon.
Sehr elegant! Man vergleiche mal: Elektromeister X macht sich selbständig, stellt Leute ein, findet ein kleines Firmengebäude, richtet sich sein Büro ein, fängt um 8 Uhr an. Punkt 8.05 Uhr kommt jemand in sein Büro gestürmt, aber nicht etwa ein Kunde mit dem ersten Auftrag, sondern ein Reporter, der schreit: Sie Ausbeuter, warum stellen Sie keine Migranten ein? Wir brauchen Fachkräfte! Antwort: Erst einmal beschäftige ich einheimische Arbeitslose. Reporter: Sie Rassist, Sie müssen Migranten einstellen! Meister: Und was darf ich bei Ihnen reparieren?
Dahinter steckt in Wahrheit überhaupt KEIN(!!) Fehler der europäischen Staaten, SONDERN das in Wahrheit GENAU so, und nicht anders, von den europäischen Staaten auch gewollt!
Denn auch bei ALLEN anderen europäischen Völkerschaften mit einer vergleichbaren Demographie wie wir Deutschen, zum Beispiel Griechenland, Polen, Rumänien, Bulgarien, Italien, Spanien, Portugal usw. FEHLEN bei einer annähernd gleichbleibenden TFR von 1,4 zu 2,1 also EBENFALLS IMMER durchschnittlich 55,55 eigene Enkel je 100 Einwohner auf dem einheimischen Arbeitsmarkt, deren Ersatz dann IMMER zumeist nichteuropäische Ersatzenkel sein MÜSSEN, weil die anderen europäischen Völkerschaften ihre eigenen wenigen jungen Menschen zur Aufrechterhaltung ihrer eigenen Staaten SELBST dringend benötigen!
Nach Willen der europäischen Staaten SOLLEN sehr viele der nichteuropäischen Ersatzenkel SOGAR in den anderen europäischen Staaten wie Griechenland, Rumänien, Kroatien, Portugal usw dauerhaft stranden, um dadurch DEREN eigene demographische Bevölkerungsverluste dauerhaft auszugleichen!
Das ist somit ausdrücklich KEIN(!!) Fehler der beteiligten Regierungen, SONDERN genauso und nicht anders auch gewollt!
Hätte da nicht eigentlich „der Erfinder des Türkei-Deals“ bei seiner „Erfindung“ schon prüfen müssen, ob Griechenland fähig und willens ist, in der „Erfindung“ mitzuwirken? Oder wurde das in bewährter Manier einfach diktatorisch (willens) oder schlampig (fähig) dekretiert? Kennen wir ja schon bei unserer Kanzlerin
Anscheinend sind da inzwischen allüberall vollkommen „Nackte“ unter sich.
Erdogan hats gefreut. Sicherlich.
Die NGOs dieser Welt wollen schon lange nicht mehr in der EU-Deutschen Politik sich einmischen, die machen schon längst die Politik in EU-Deutschland!
Der Deutsche Bundestag ist von NGOs unterwandert…die Merkel Regierung ist nur noch Marionette dieser globalen NGOs!
Die NGOs mimen ja einen auf „Zivilgesellschaft“. Ich denke der Parteienstaat fördert die ganz massiv (was er ja auch tut) um ein Quasi Alibi „Volk“ vorzeigen zu können. Anstatt sich ums echte Volk zu kümmern.
„Regierung“ und NGOs ergänzen sich perfekt …. zu Lasten der Bürger.
Wenn „deutsche Fachleute aus dem Bundesamt für Flüchtlinge und Migration“ den Griechen helfen sollen, dann ist doch klar wo die Reise für die Flüchtlinge hingeht. Die kriegen es doch fertig, und machen aus einem Isländer einen verfolgten Afrikaner.
Auch andersrum ist es moeglich: aus einem „verfolgten“ „Afrikaner“ einen Islaender zu machen.
Laeuft manchmal halt net gar so paasabel: https://www.theguardian.com/global-development/2018/feb/14/africa-young-women-hiv-unaware-they-are-infected (vom Januar 2018)
Hoppla, den falschen Artikel verlinkt: https://icelandmonitor.mbl.is/news/news/2016/09/20/charges_dropped_in_iceland_hiv_infection_case/
Ich beziehe mich auf Österreich!
Auch hier bei uns können Asylverfahren Jahre dauern, und alle, von Beamten über NGOs bis zu Anwälten kritisieren das derzeit existierende Asylrecht, wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.
Was aber alle eint ist die Feststellung, daß dieses „Asylrecht“ dringend -de facto- neu geschaffen, geschrieben werden muß, um die unzähligen, Novellen, welche sich teilweise widersprechen, ergo zu widersprüchlichen Entscheidungen führen, englich dem Orkus zuzuführen.
Ein Asylrecht sollte, stringent, straff, verständlich und ergo einfach exekutierbar sein; all dies ist es in seiner derzeitigen Fassung definitiv nicht, was natürlich, wieder einmal, den Politikern „zu verdanken“ ist