<
>
Wird geladen...
Gegen woke Willkür und Stillosigkeit

Die Sehnsucht nach Gepflegtheit in einer hässlichen Welt

13.04.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Wagenknecht ist eine konservative Sozialistin. Sie will einen geradezu bürgerlichen Sozialismus im nationalen Maßstab. Das ist bis weit hinein ins konservative Milieu attraktiv, das immer staatsgläubig war. Es ist zugleich für schon länger und etwas länger hier Lebende gleichermaßen ein sympathisches Angebot.

Wiederholte Umfrageergebnisse für das BSW um die sieben Prozent sind für eine neue Partei viel. Im Wochenend-Wecker von Holger Douglas diskutierten Roland Tichy und Klaus-Rüdiger Mai über den schnellen Anfangserfolg der Wagenknecht-Partei und ihre Perspektiven. Mit ihren üblichen Mustern des Parteienstaats kommen die üblichen Medien nicht weiter. Bücher lesen nicht alle. Im Falle Wagenknecht gibt es eines von Autor Mai: Die Kommunistin. Für mich leuchtet es weit hinaus über die Person Wagenknecht den politisch-philosophischen deutschen Ideenhaushalt von Goethe bis Marx Erkenntnis gewinnend neu aus.

Hier klicken, um den Inhalt von www.tichyseinblick.de anzuzeigen.

Ideologisch ist der Jungstalinistin Weg von der maßlosen Enttäuschung über den Sieg der Konterrevolution in der DDR durch die osmotische Verwandlung SED-PDS-Die Linke hindurch zur eigenen sozialistischen Partei BSW eine geradlinige. Die Linie von Ulbrichts Vorstellungen einer sozialistischen Marktwirtschaft bis zu ihren eigenen hat Wagenknecht nie verlassen. Die grenzenlose Machtausübung des sozialistischen Staates trennt Wagenknecht nicht von der rotgünroten woken Einheitsfront. Aber anders als diese ist sie dem „moralisierenden Trick“ der Globalen Klasse nicht auf den Leim gegangen, „die Vision einer ‚One World‘ (unter Führung des Westens) mit der Diskreditierung jeglichen westlichen Nationalismus als ‚rechts‘ zu verbinden“ (Heinz Theisen).

Wagenknecht ist eine konservative Sozialistin. Sie will einen geradezu bürgerlichen Sozialismus im nationalen Maßstab. Das ist für viele Spießbürger der alten Art sehr attraktiv – also weit hinein ins konservative Milieu, das immer staatsgläubig war. Aber es ist zugleich für schon länger und etwas länger hier Lebende gleichermaßen ein sympathisches Angebot. Ich kenne genug Türken, Syrer und Perser, um zu wissen, dass sie das BSW der SPD vorziehen und den Grünen sowieso mit den für diese nach Europa gekommenen Zeitgenossen höchst unappetitlichen gesellschaftlichen Ansichten und Sitten. Für jene, die von den ins Wohlfahrtsparadies gelockten jungen Abenteurern langfristig hier bleiben werden, gilt das genauso. In all den hier genannten Milieus hat die AfD potentielle Wähler, nun konkurrierend auch das BSW. Beide sind eine Garantie dafür, dass die Staatsparteien des Parteienstaats von Einbürgerungen keine neuen Wähler erwarten können.

Roland Tichy brachte das meist ausgeklammerte Motiv ins Spiel, die Sehnsucht Vieler nach Politikern, die nicht auch noch äußerlich so ungepflegt daher kommen wie ihre wirren Ansichten. Er wies beispielhaft zurecht darauf hin, wie Baerbocks seit Amtsantritt sorgsam betreuter äußerer Auftritt mit dem im Laufe der Jahre immer schäbiger gewordenen von Merkel kontrastiert. Von noch schlimmeren will ich schweigen, jeder kann sich täglich von ihnen in der Netzwelt mit Grausen wenden. Tichy nennt den Auftritt, mit dem Wagenknecht punktet, elegant. Was den Widerspruch meines anderen Zweisiedlers hervorrufen muss. Barbara Goergens Urteil ist bei Farben, Formen, Tönen, Düften und Geschmack besonders gnadenlos – Motto: no ethics without aesthetics. Elegant ist Wagenknechts Auftritt nicht, sagt Barbara, aber gepflegt.

Was an der Richtigkeit des von Roland Tichy ausgemachten Breitenwunsches nach anderen Politiker-Personen nichts ändert, ihn eher noch unterstreicht. Wo Form und Inhalt so zueinander passen wie woke Beliebigkeit und Schlabberlook, wirkt ein gepflegtes Äußeres schon elegant.

Der polit-mediale Komplex weiß noch nicht, wie er mit der konservativen Sozialistin Wagenknecht umgehen soll. Noch hofft er, dass sie der AfD schadet. Wenn er merkt, dass dies nicht die Hauptwirkung ist, bin ich neugiering, wie er dann umschaltet.

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

32 Kommentare

  1. Frau Dr. Wagenknecht’s Erfolg beruht auf Ihrer Persönlichkeit, auf ihrem Äußeren und auf ihre scheinbar unerschütterlichen Gelassenheit in kontroversen Diskussionen. Und darauf, dass sie ein Wahlprogramm vorgeblich bürgerlichen Charakters hat, das sie in Wirklichkeit aber nicht hat. Und wenn sie es hätte, würde sehr schnell ihre sozialistisch-kommunistische Haltung zum Vorschein kommen. Dafür sorgten schon weitere Exponenten aus dem linken Spektrum ihres Bündnisses.

  2. Mit wem will die Wagenknecht denn mal eine Koalition bilden wenn sie gegen den Ukraine-Krieg, gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, für Frieden, gegen ungezügelte Zuwanderung von Migranten und für Ausweisungen im großen Stil ist? Entweder sie kippt um, ordnet sich unter, unterwirft sich den Linksextremisten oder sie wird nach den Wahlen im Osten von den Linksextremisten und der Lügenpresse buchstäblich in der Luft zerrissen.

  3. Sahra’s: „Ami go Home“ macht sie sehr sympathisch. Das ist schon die halbe Miete.

  4. Was der lügende polit-mediale Komplex will, ist irrelevant. Man wird sich an die Realität gewöhnen müssen.

    Sicher ist, erwiesen, Wagenknecht hat in etwa soviel Wirtschaftskompetenz, wie Habeck. Die Unterschiede sind nicht wirklich relevant. Der Physiker Lafontaine wird daran nichts ändern können. Nicht die Erscheinung, nicht das Etikett zählt, sondern nur der klassische Inhalt, nur dieser entscheidet. Ursache und Wirkung. Und hier hat Wagenknecht nichts vorzuweisen.

    Und wer Marx immer noch für einen Wirtschaftsfachmann hält, der hat nie Wirtschaft studiert, an einer kompetenten Hochschule, die diesen längst widerlegt hat. Die „Gesetze“ der Wirtschaft mahlen langsam, aber sicher.

    Wer diesen Scharlatanen hinterher laufen will, wird Armut ernten.

  5. Sozialisten und Linksextremisten wollen die Unproduktiven sein, die das Geld der Produktiven verwalten. Sozialisten darf nicht vertrauen und ihnen vor allem kein Geld anvertrauen. Sie werden es missbrauchen, das Geld verprassen, anderen Sozialisten schenken oder für sich selbst nutzen.
    Sozialistische System sind deshalb schon immer früher oder später gescheitert.   

    • „Unsers“ scheitert zusehends auch.
      Wie viel Schaden es weiter anrichten wird und wie viele Tote es wohl hinterlässt?
      Deagel spricht von einer Bevölkerung von 28 Millionen Menschen in Deutschland 2025 und begründet im Disclaimer dort schon 2017 – Auszug: „…Das Erfolgsmodell der westlichen Welt wurde auf Gesellschaften ohne Widerstandsfähigkeit aufgebaut, die kaum eine, und sei es auch noch so geringe, Härte aushalten können.”… https://archive.org/details/6b.-neue-prognosen-von-deagel-bis-2025
      Und wenn man sich Ulrike Herrmanns Thesen für die Welt von morgen dazu denkt, bleibt tatsächlich nur agraische Feudalwirtschaft wie dereinst im Mittelalter.
      Und auch Davos wünscht sich „weniger Seelen“ auf dem Planeten: https://tkp.at/2024/03/23/wef-fordert-weniger-seelen-auf-dem-planeten/

    • Jedes System scheitert irgendwann. Alles ist temporär. Es ist immer die Frage welches System in welche Zeit passt.

  6. Wagenknecht ist m.E. keine Sozialistin sondern eine waschechte Kommunistin. Sie ist wie Merkel und wie viele andere ehemalige Parteiangehörige der SED mit deren Grundsätzen aufgewachsen und sozialisiert. Zu DDR-Zeiten kam sie mir immer wie ein Rosa-Luxemburg-Double vor. Der BSW ist ein Wolf im Schafspelz.

  7. Der Erfolg gibt ihr Recht. Bisher die einzige Parteigründung die sich berechtigte Hoffnung auf den Bundestagseinzug machen darf. 15% in Thüringen. Nicht schlecht für den Anfang.

    • Tja. Und komplett ohne Parteiprogramm.
      Man muss am Verstand des Wählers, bislang des „Umgefragten“, zweifeln.

  8. Ich mag sie ganz gern. Wir sind zur gleichen Zeit durch die gleiche (sozialistische) Schule gegangen. Ich mag ihre Art und ihre Eloquenz. Ich finde sie durchaus auch elegant (und gepflegt). Sie tritt um LÄNGEN besser auf, als alle derzeitigen Hampelfrauen! Auch weiß sie sich besser auszudrücken. Leider ist sie politisch irgendwann falsch abgebogen. Wäre sie auch in der Schwefelpartei, dann würde diese noch besser dastehen. Sie ist auf jeden Fall eine Konkurrentin für die ebenfalls sehr gepflegte und eloquente Alice Weidel.

    • Diese Frau ist mit ihrem „Anhang“, von dem sie eigentlich selber einer ist, noch nie falsch abgebogen, denn das hätte ihren Weg durch die Instanzen zu sehr geschadet!
      Mit Aufrichtigkeit hat aber die Bildung einer „neuen“ Partei absolut nichts zu tun.
      Was glauben Sie also unter dem Spruch Vorwärts immerrückwärts nimmer!“ zu verstehen hatten?
      Einen ähnlichen gab es übrigens von einem Kriegsverbrecher und der lautet:
      „Wenn du einmal angefangen hast zu lügen, dann bleibe auch dabei“!
      Ein zweiter lautet:
      „Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen.“ 
      Nun, Frau Wagenknecht würde ich nicht unterstellen, dass sie mit irgendetwas aus der Deutschen Geschichte sympathisiert, aber sie ist eben auch keine Pragmatikerin, welche sich dieses übrig gebliebene Land wünschen sollte!
      Der vorher genannte Kriegsverbrecher säuselte seine Propaganda übrigens ursprünglich auch nur eher leise, um dann später sehr deutlich auf sich aufmerksam zu machen.
      Nein, ich wünsche mir Politiker, die in MAXIMAL zwei Legislaturen ihr Können beweisen!
      Frau Wagenknecht gehört ergo automatisch NICHT zu den vertrauenswürdigen Personenkreis, denem ich (dem Rest von) Deutschland anvertraut sehen möchte!

  9. Mit einem gepflegten Erscheinungsbild muss man sich mittlerweile schon mehr als zufriedengeben, würde doch Eleganz geradezu aus der Zeit gefallen wirken. Hoffen wir, dass Schönheit und Eleganz wieder irgendwann Einzug halten. Das aber kann im Sozialismus niemals geschehen, denn da hat Frau Goergen in ihrer Gnadenlosigkeit völlig recht.
    No ethics without aesthetics. Gilt übrigens auch umgekehrt.

  10. Wagenknecht ist eine konservative Sozialistin….seh ich anders. Sie ist wie viele andere eine mitläuferin die jetzt wo alles den bach runter geht ihre chance sieht wie andere auch zb herr Maaßen, frau Petry usw usw. Würde frau Wagenknecht selber so leben wie sie politisch denkt/fordert müsste sie der logik nach auf 50% ihrer extrem üppigen und ungerechten diäten verzichten. Tut sie aber nicht!

  11. die Vision einer ‚One World‘ (unter Führung des Westens)
    Die bloße Vision, im Ernstfall führt nicht „der Westen sondern dessen Hegemon.

  12. Wagenknecht war eine orthodoxe Kommunistin alten Stils! Darauf sollte man mit aller Deutlichkeit noch einmal hinweisen! Dass der orthodoxe Kommunimus mit dem Fall der DDR zum Auslaufmodell wurde, machte einen neuen Habitus nötig. Einen solchen hat sich Wagenknecht mittlerweile zugelegt, um sich medientauglich und wählbar zu machen! An ihrer ideologischen Grundeinstellung hat sich nichts geändert!

    • „Orthodoxer Kommunismus“?
      Soll das eine besondere Form eines Oxymoron sein?
      Die DDR wurde nach dem III.Reich lediglich unter anderer Flagge weiter geführt.
      Und das nenne ich, abgesehen von den damaligen Machtverhältnissen, lediglich ein Paradoxon!
      Und die sog. Wiedervereinigung hat uns wenig später lediglich ein U-Boot namens IM Erika gebracht!
      Noch so eine und das bereits leidlich abgewirtschaftete Deutschland kann sich wirklich in noch kürzerer Zeit als KOMPLETT abgewirtschaftet bezeichnen!
      Ich meine, was muss denn noch passieren, dass wir erwarten können, dass Politik einem Handwerk ähnelt?
      Naja, aufgrund eines angeblichen Fachkräftemangels wohl noch sehr lange!
      Nicht falsch verstehen, ich wollte Ihnen mit meinem Beitrag nur beispringen, konnte das aber nicht wirklich anders formulieren, ohne meine Meinung zu verfälschen 😉
      Ihnen ein schönes Wochenende

  13. Grundsätzlich freue ich mich auf jeden Beitrag von Fritz Goergen, aus denen für mich nostalgisch die 1990er Jahre hervorschimmern, aber wie immer möchte ich auch einen Widerspruch posten. Angela Merkel ist eine Boomerin, wenn auch eine ostdeutsche. Es gibt Fotos von ihr, von 1992, wo sie bei Fischern auf der Insel Rügen sitzt. Barfuß in Birkenstocks, langes Kleid, das sie mit ihrer schon damals korpulenten Figur tonnig aussehen ließ, die unvorteilhafte Topffrisur – auf gutes Aussehen hatte es diese Frau, wie ihre gesamte (!) Generation, nie angelegt. Dass sie ohnehin keine attraktive Frau war, was man Baerbock neidlos zugestehen muss, dafür kann Merkel nichts. Merkel wusste sicher, dass sie über das Aussehen nie Kariere würde machen können, also benutzte sie ihr Aussehen als Tarnung von Harmlosigkeit. Aber: Annalena Baerbock ist ein Archetyp der Generation X. Ich bin auch ein Boomer, vielleicht einer der letzten Kohorten, aber geprägt worden sind wir kulturell und politisch von den 1970er Jahren. Wir mochten nicht so herunterkommen gewesen sein wie die Hippies (also 68er) aber ich kann nur sagen, der Kirchentag 1988 in Berlin war schon so ein Horror wie heute. Wer nicht versteht, was ich meine, schaue sich die Beatles mal auf Fotos von 1968 und dann 1972 an – also ob das zwei verschiedene Menschen wären. Schlecht auszusehen galt für Boomer immer als tugendhaft oder eben nicht so schlimm. Mit der Generation X kamen zuerst die Popper (als erster Rebellion gegen die Ästhetik des schlechten Aussehens) aber letztlich waren auch Punk und New Wave oder die Neue Deutsche Welle schon eine Wiederbelebung des Stils. Oder Kate Moss, auch Generation X, die Supermodels der 90er. Darum sind Lindner, Habeck und Baerbock auch immer so aus dem Ei gepellt. Oder eben Wagenknecht. Stellen Sie dagegen den Boomer Friedrich Merz, obwohl er es sich leisten können sollte und müsste, in der Saville Row schneidern zu lassen. Stattdessen wirkt er, als frisierte er sich selbst mit dem Barttrimmer und kaufte seine Anzüge bei C&A.
     
    So wie der Mensch sich kleidet, ist er auch.
    Zu Wagenknecht kann nur eins sagen: Die Funktion der AfD ist es, das Kartell von CDU/CSU, Grünen, SPD und FDP zusammenzuhalten, diese Rolle muss die AfD spielen, ob sie will oder nicht. Was aber, wenn BSW nicht der AfD Stimmen wegnimmt (ein paar schon, weil sie eben doch die glaubwürdigere Putinistin ist als Chrupalla mit seiner Deutschlandflagge am Revers) sondern der SPD? Und wieder Nichtwähler aktiviert? Das stimme ich in Goegens letzten Satz vollkommen ein.

    • Zitat:
      „…Dass sie ohnehin keine attraktive Frau war, was man Baerbock neidlos zugestehen muss…“

      Entschuldigung, aber Frau Baerbock ist eine der Frauen, die bei mir so gar nichts „hervor rufen“, noch bei mir landen könnten!
      Sie mag irgendwie „niedlich“ aussehen, aber schon die sprachlich nicht kontrollierten Äusserungen einer Baerbock und insbesondere DAS AMT, welches sie vehement zu vertreten versucht, machte sie mir gegenüber leider schon von Anfang an unsympathisch, wenn nicht hässlich im Sinne dessen, woran ich mich bei der Vokabel „Aussenministerin“ erinnert fühle.
      Ich glaube, ich habe das hier in diesem Sinne schon einmal entsprechend geäussert:
      Dummfreche Menschen können meinetwegen äusserlich einem Schönheitsideal entsprechen, welches auch mich hier und da anspricht, aber dann sollten diese Leute auch rhetorisch in der Lage sein, mich von ihrem INNEREN zu überzeugen, von der politischen Meinung einer Baerbock ganz zu schweigen!
      Nun, wer das allerdings als Frau, oder Mann nicht kann, ist bei mir grundsätzlich untendurch!
      Da helfen auch keine Visagisten weiter!

  14. Frau Wagenknecht ist für ihren Mut zu bewundern, wie sie sich den Anfeindungen der anderen Linksextremisten zum Beispiel in Talk-Shows entgegenstellt.
    Meines Erachten ist sie keine konservative Sozialistin, sondern eine Kommunistin die sich das konservative Mäntelchen zur Tarnung übergestreift hat. Das Frau Wagenknecht gegen den Ukraine-Krieg und Waffenlieferungen in dieses Kriegsgebiet ist, nehme ich ihr ab. Den Rest ihres Programms, wo immer sich das befindet, nicht.
    So lange das BSW den Linksextremisten und der Lügenpresse dienlich ist, egal wie versucht der liberal demokratischen AfD zu schaden, ist sie im linksextremistischen Lager willkommen. Aber wenn die Wahlen im Osten vorbei sind, wird das BSW nicht mehr gebraucht. Dann werden die linksextremistische Altparteien über Wagenknecht und ihr BSW herfallen und die Lügenpresse wird sie wie die AfD runter machen wo sie nur können.  

  15. Eine kluge Frau, leider ist und bleibt sie eine Sozialistin durch und durch.

  16. BSW, SPD, LINKE, GRÜNE, CDU/CSU, FDP — nein danke!
    Alles Spießer. Keine Patrioten.

  17. Die raffinierte Art und Weise wie BSW gegründet wurde ist eher Asolzialismus auf Steuerzahlerkosten.
    Ihre Kleidung, meist klassischen Kostüme, sind eigentlich mal Standard der gut gekleideten Frau gewesen.
    Allerding hat ihr Auftritt am Freitag zum Selbstbestimmungsgesetz mit dem Argument der staatsbestimmten Heizung und selbstbestimmten Geschlecht schon etwas Unterhaltsames gehabt. Würde ihr Herz nicht für Links schlagen, sondern wäre sie mit Leib und Seele eine Anhängerin von Ludwig Erhard, hätte Merkel bereits ein Problem gehabt

    • Sie trägt Kompressionsstrümpfe!
      Und die Oberbekleidung erinnert eher an das Comming Out geflohener Frauen aus dem Orient!
      Wäre Frau Wagenknecht, die sich eigentlich Frau „Lafontaine“ nennen sollte also wirklich eine DEUTSCHE(?) Sozialistin, wüsste sie, warum sich ihr Stammbaum so verheerend darstellt!

      • Sie ist eine gepflegte Erscheinung daran lässt sich nicht rütteln im Gegensatz zu mancher Person in Schlabberlook und Sandalen mit Wollsocken.
        Abgesehen davon ist sie in der Lage vollständige Sätze zu bilden und eine geschliffene Rede zu halten und muss ihre Meinung nicht tanzen.
        Außerdem muss man als denkender Mensch ihre politische Meinung nicht teilen, vor allem nachdem Putin bestimmt kein Kommunist sondern einer der reichsten Männer der Welt ist, der einen Rückfall in zaristischen Feudalismus zelebriert.

  18. „Wagenknecht ist eine konservative Sozialistin“ Das ist ein Widerspruch, der Sozialismus ist eine parasitäre Lebensform, Konservative sorgen selber für ihren Lebensunterhalt. Wie wird man konservativ? Wenn man langjährig einer Erwerbsarbeit nachgeht, erfolgt das automatisch, egal ob Deutscher oder Ausländer, weil Sozialisten einem einen großen Teil des sauer verdienten Geldes abknöpfen, um es an sich selber oder ihre proteegierte Klientel zu verteilen.

    • „weil Sozialisten einem einen großen Teil des sauer verdienten Geldes abknöpfen, um es an sich selber oder ihre proteegierte Klientel zu verteilen.“
      Steuererhöhungen, Klüngel, Filz, Amigo, schwarze Kassen, Koffer voller Bargeld…
      Das sind wahrlich keine originären Merkmale der Sozialisten. Diese Mentalität ist bei all jenen zu beobachten, denen die Möglichkeit gegeben ist Geld zu verteilen, welches sie nicht selbst erwirtschaften müssen.

      • Das ist aber unlogisch denn wäre dem so würden die reichen ärmer und nicht immer reicher – in deutschland. Wir haben einen kapitalismus der uns manipuliert!

    • Konservative sorgen selber für ihren Lebensunterhalt….das stimmt so nicht und oft genug nutzen diese nur andere aus um ein gutes leben zu haben. Nehmen sie herrn Maaßen der auf unsere kosten ein gutes leben führt – mit dem geld aus dem vorzeitigen ruhestand. Ein echter konservativer würde das NIE tun und wäre gegen den vorzeitigen ruhestand.

  19. Kaiserreich, Faschismus, Sozialismus, Kapitalismus, Ökologismus und konservativer Marxismus? Alle 40 Jahre etwas anderes auszuprobieren, ist keine gute Idee. In Deutschland ist die Politik zu mächtig und das Volk zu schwach.

    • Wäre Wagenknecht nicht ein mehr desselben, was uns jetzt 16 Jahre lang angetan wurde? Ich erkenne in KGE, Merkel und Wagenknecht ein Dreigestirn aus dem Osten, von dem bislang nur ein Teil den Abtritt schaffte. Wobei man nicht weiß, ob die ihr zugestandene für einen Altkanzler zu große Mannschaft dort in Margot Honeckers Büro samt von uns immer noch bezahlter Visagistin nicht weiter emsig am Untergang Deutschlands und der Deutschen am arbeiten ist.

  20. Ein Angebot? Für mich nicht. Ich vertrete zwar ein paar konservative Thesen, aber nur ein paar. Konservativ, konventionell, Proleten, scharf links, all das interessiert mich nicht. Gepflegtes Miteinander, erogene Menschen, das schon, ist aber kaum zu finden.

Einen Kommentar abschicken