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Diktatfrieden oder Bombardierung des Iran

Gefahr militärischer Eskalation zwischen Teheran und Washington

08.04.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Teheran hat direkte Verhandlungen mit den USA über sein Atomprogramm abgelehnt. Trump drohte dem Iran daraufhin mit einem „Bombenangriff“. USA und Israel wollen die aktuelle Verwundbarkeit des Irans nutzen, um das iranische Atomprogramm militärisch ein für alle Male zurückzuwerfen.

Iran hat direkte Verhandlungen mit den USA über sein Atomprogramm abgelehnt, wobei der Schlagabtausch zwischen den USA und Iran sich immer mehr zuspitzt. US-Präsident Trump sprach von „Bombardierungen“, sollte die Islamische Republik sich weigern, über ein Abkommen zu verhandeln und letztlich auf sein Atomprogramm zu verzichten. Ohne einen Deal, sagte Trump, würden die USA das Land auf eine Art und Weise bombardieren, „wie sie es noch nie gesehen haben“.

Die Reaktion aus Teheran ließ nicht lange auf sich warten. Irans Staatsoberhaupt Ali Chamenei, warnte im Falle eines US-Angriffs vor einer entschiedenen Reaktion. Sollten die Drohungen Washingtons Wirklichkeit werden, werde es „definitiv einen starken Gegenangriff“ geben. Chamenei hat die iranischen Streitkräfte in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Iran werde im Falle eines Angriffs „keine andere Wahl“ haben, als sich Atomwaffen zu beschaffen, sagte Ali Laridschani, der enge Berater von Chamenei im staatlichen Fernsehen. Laridschani legte damit noch einmal nach und stellte Bereitschaft des Irans zu weiteren Eskalationen demonstrativ in den Raum. Im März schrieb Trump einen Brief an Chamenei, in dem er eine Frist von zwei Monaten genannt haben soll. Bis dahin müsse es einen neuen Atomdeal geben.

Teheran richtete vor Kurzem auch Drohungen an seine Nachbarstaaten für den Fall ihrer Unterstützung Washingtons bei möglichen US-Luftangriffen auf Ziele im Iran. Teheran warnte jene Nachbarländer, die US-Stützpunkte beherbergen, dass sie in die Schusslinie geraten könnten, wenn sie in den iranisch-amerikanischen Konflikt hineingezogen würden. Iran hat demnach dem Irak, Kuwait, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar, der Türkei und Bahrain mitgeteilt, dass jede Unterstützung eines US-Angriffs gegen Iran, einschließlich der Nutzung des Luftraums oder Territoriums dieser Länder durch das US-Militär während eines Angriffs, als „feindseliger Akt“ betrachtet würde.

Droht der Flächenbrand in Nahost?

Die Sorge vor einem größeren regionalen Flächenbrand hat die Staaten rund um den Persischen Golf verunsichert. Das Gewässer grenzt auf der einen Seite an Iran und auf der anderen Seite an die mit den USA verbündeten arabischen Monarchien und trägt einen erheblichen Anteil zur weltweiten Ölversorgung bei. Die Iranische Revolutionsgarde (IRGC) drohte bereits, dass US-Stützpunkte in der Region bei jedem möglichen Konflikt angegriffen werden könnten. General Amir Ali Hadschisadeh, Kommandeur der Luft- und Raumfahrtabteilung der IRGC, sagte, „die US-Amerikaner haben in der Region um den Iran mindestens zehn Stützpunkte mit mehr als 50.000 Soldaten. Sie sitzen also in einem Glashaus.“ Zudem droht Teheran, Energieinfrastruktur in der Region zu zerstören und die Schifffahrt durch die Straße von Hormus zu behindern, um den Ölpreis auf dem Weltmarkt in die Höhe zu treiben. Damit wächst die Gefahr, dass beide Länder in eine Eskalationsspirale eintreten, auch wenn sie daran kein Interesse haben mögen.

Die iranische Achse in der Region geschwächt

Iran hat ein Jahr der militärischen Niederlagen hinter sich. Die Verbündeten in Gaza und in Libanon, die Hamas und die Hisbollah, sind nach den israelischen Angriffen schwer geschwächt. Mit Assads Sturz durch die Islamisten in Syrien brach die von Iran etablierte Ordnung in der Levante zusammen. Syrian-Assad war der einzige staatliche Verbündete des Irans in der Region. Der Abgang von Assad war vor allem ein Einschnitt für Teheran, da die iranische Strategie der Vorwärtsverteidigung auf einmal kollabierte. Ihr zufolge hatten die Stellvertreter Teherans den Krieg von Iran fernzuhalten. Syrien war Aufmarschgebiet für die Milizen der von Iran gelenkten „Achse des Widerstands“ und die Drehscheibe für Waffenlieferungen an die Hisbollah.

Der Iran hat sich auch durch zwei militärische Schlagabtausche mit Israel seit dem Gaza-Krieg in eine Sackgasse hineinmanövriert. Der israelische Luftangriff im Oktober 2024 scheint die Luftabwehr im Iran schwer getroffen zu haben. Die Entwicklungen deuten darauf hin, dass der iranische Einfluss in der Region auf absehbare Zeit abnimmt. Vor diesem Hintergrund vermuten Beobachter, dass die Lage den Iran veranlassen könnte, endgültig eigene Atomwaffen als letzte Abschreckung zu besitzen.
Mit der Schwächung des Iran in der Region will Israel seinerseits nach mehr als einem Jahr Krieg in Gaza die Machtverhältnisse im Nahen Osten zu seinen Gunsten verschieben und sich als Hegemon in der Region etablieren. Diese Strategie setzt die Zerstörung des iranischen Nuklearprogramms aus.

Dabei ist allerdings nicht auszublenden, dass der Iran in der Region nach wie vor über starke Stellvertreter verfügt, die US-Interessen empfindlich treffen können. Ein weiteres Mitglied der von Teheran gesteuerten iranischen „Achse des Widerstands“ ist die Huthi-Bewegung im Jemen. Die vom Iran unterstützten Huthi beherrschen seit 2014 weite Teile des Jemen. Die Rebellen hatten seit Gaza-Krieg mehr als 100 Handelsschiffe mit Raketen und Drohnen angegriffen, zwei Schiffe versenkt und vier Seeleute getötet. Im Herbst 2023 passierten noch 2000 Schiffe pro Monat den Bab al-Mandab, heute sind es nur noch gut 800. Die jüngsten Bombenangriffe der Trump-Administration auf Huthi-Stellungen haben den Huthi bisher keinen strategischen Schaden zugefügt.

Trumps Dilemma und Diktatfrieden

Eine Eskalation mit Iran würde zu vergleichsweise umfangreichen und anhaltenden Militäraktionen führen, mit erheblichen US-Verlusten und möglichen Angriffen auf US-Verbündete und deren strategische Vermögenswerte – selbst wenn die USA damit das Atomprogramm des Iran vernichten könnten. Somit würde der Krieg die Weltwirtschaft erheblich beeinträchtigen. Viele Beobachter glauben nicht, dass sich Präsident Trump einen solchen Konflikt wünscht. Er wird wahrscheinlich zunächst alle anderen Optionen wie neue Sanktionen im UN-Sicherheitsrat vorziehen, bevor er einen ernsteren bewaffneten Konflikt auslöst. Die EU-Länder Großbritannien, Frankreich und Deutschland könnten bald den „Snapback-Mechanismus“ in UNO auslösen. Der stammt aus dem Atomdeal von 2015, aus dem die Europäer anders als die USA nie ausgestiegen sind. In seiner ersten Amtszeit war US-Präsident Donald Trump 2018 einseitig aus dem sogenannten „Wiener Atomabkommen“ ausgestiegen, das Irans Nuklearprogramm einschränken und im Gegenzug Sanktionen Schritt für Schritt aufheben sollte. In der Folge hielt sich auch Teheran nicht mehr an die Auflagen des Abkommens.

Hinter dem technischen Begriff „Snapback“ verbirgt sich, dass die Vereinten Nationen die ausgesetzten Sanktionen gegen Iran wieder verhängen müssten, wenn sich das Land nicht an die Vorgaben von damals hält. Das alte Atomabkommen läuft im Herbst aus, spätestens im Sommer könnten die Europäer den Snapback-Aktivismus auslösen, der UN-Sicherheitsrat müsste dem dann folgen. Zudem drohte Trump bereits Teheran mit Sekundärsanktionen. Diese könnten sich gegen Unternehmen richten, die am Verkauf von iranischem Öl beteiligt sind – dabei involviert sind vor allem chinesische Unternehmen.

Die US-Regierung und Iran könnten bald in indirekte Verhandlungen treten, auch wenn sich beide Seiten bisher gegenseitig gedroht haben. Wie schnell es zu Atom-Verhandlungen kommt, dürfte davon abhängen, wie ernst man in Machtzirkel in Teheran die militärischen Drohungen aus Washington nimmt. In Teheran mehrten sich Stimmen, aus deren Sicht Verhandlungen mit Trump eine größere Gefahr für die Sicherheit des Irans darstellen als ein amerikanisch-israelischer Militärschlag. Zu einem Umdenken führte ein Memorandum Trumps im Februar, in dem er die Wiederaufnahme seiner Politik des „maximalen Drucks“ gegen Teheran ankündigte. In dem Papier steht, dass der Druck nicht nur gegen das Atomprogramm, sondern auch gegen das Raketenprogramm des Irans und dessen Unterstützung für Milizen in der Region gerichtet ist. Beides sind zentrale Pfeiler der iranischen Sicherheitsstrategie – deren Aufgabe in der Tat einer Kapitulation gleichkäme.


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34 Kommentare

  1. Klar kann man das verhindern, wenn man s will und schlau anstellt. Saddam bekam auch keine. Ich habs hier schon mehrfach gesagt: solche totalitären islamistischen Terrorstaaten und -gruppen legen Toleranz des Westens als Schwäche aus und lachen sie aus. Da muß eisenhart vorgegangen werden, auf die schlaue Tour…

  2. Sicher scheint zu sein, daß die schiitischen Machthaber Angst bekommen und eine weitere Lüge von ihnen in sich zusammenfällt.

    Ein iranischer Topdiplomat wird direkt mit einem Gesandten von Trumps Gnaden doch sprechen und verhandeln wollen.

  3. Es ist eine sehr interessante Verhandlungsstrategie wenn man sagt…“du machst mit mir einen deal oder ich bombardiere dich“…Irgendwie wild west reloaded. Ich hab den größeren colt als du. Kann es sein dass der Kleber mit dem er sein Toupet befestigt nicht ganz nebenwirkungsfrei ist.

    • Nee, das ist die einzige Sprache, die totalitäre islamistische Terrorregime verstehen. So schauts aus.

  4. Hat Herr Trump nicht gerade erst davon gesprochen, er haben den Friedensnobelpreis verdient`? Für seinen Frieden nach 24 Stunden in der Ukraine? Putin führt gerade das Großmaul am Nasenring durch die Manege.. Für Gaza? Wo er Herrn Netanjahu munter weiter bombardieren lässt, anstatt das Waffenstillstandsabkommen Stufe 2 zu unterstützen? Und der hier in Tichys Einblick oft dafür gelobte Trump, dass er keine Kriege führe, droht jetzt dem Iran mit Bombardierungen. Ich möchte auch, dass es ein Atomabkommen gibt – an das sich der Iran auch hält. Aber Trump, der heute sagte, die Länder der Welt würden seinen Arsch küssen, ist vielleicht nicht gerade die Art Diplomat, die so etwas erreicht. Und würde er tatsächlich Putin zum Einlenken und Waffenstillstand bringen – Selenskij hat nach der Pistole auf die Brust ja schon eingelenkt – dann soll er von mir aus den Friedensnobelpreis bekommen, wenn er es braucht. Aber bisher kommt aus Washington ganz schön viel proletenhaftes Geprotze mit wenig Substanz. Oder wenn Substanzielles wie wie Zollorgie, reißt sie den ganzen Planeten runter – die USA inbegriffen. Und das Lustige ist ja, dass er hier bei Tichys Einblick ein Lob nach dem anderen dafür erhält,. egal wie schädlich dessen handlungen für unser Land sind.

    • Welche verlogenen Typen haben nicht schon alle den Friedens-Nobelpreis erhalten? Ich erinnere beispielsweise an Arafat? Alles nur noch Augenwischerei!

  5. Wer hat denn weltweit die meisten Militärstützpunkte und wozu. Die Europäer müssen sich jetzt ja selbst schützen. Wer hat denn die höchsten Militärausgaben und wozu eigentlich. Wer hat in Nahost bisher den höchsten Blutzoll erbracht und wozu eigentlich. Wen hat der Iran überfallen oder wo hat er fremde Gebiete annektiert. Wer hat denn wo größtes Interesse an Rohstoffreserven gezeigt und durch Marionetteninstallation zugänglich gemacht. Ich bin kein Religionsfanatiker. Wenn aber Leute so leben wollen, lasst sie doch. Religionsverückte und Sekten gibt es jede Menge auf unserem Erdenrund. Ursache und Wirkung sollte man schön trennen und benennen dürfen. Scheinbar ist dies nicht gewollt. Bin mir sicher dass es unumgänglich sein wird das nächste rohstoffreiche Land in Südamerika zu „demokratisieren“.

    • Meine Fresse. Der Iran fällt nicht irgendwo ein. So plump nicht. Es bildet Terrorgruppen im Guerillakrieg aus (seit langem Hisbollah im Libanon, die Hamas in Gaza, bis neulich Assad unterstützt, bis heute die scheiß Huthis im Jemen, die Schiffe beschießen und den Handel stören etc). Dazu werden überall wo s geht extreme Islamisten unterstützt in ihrer Wühlarbeit. Mir wären normale Muslime völlig recht. Hab sie in Malaysia und auf Bali kennengelernt. Wunderbare Menschen. Ganz normal. Aber der Iran ist halt und will nicht normal sein. Iran will Israel vernichten, aber nicht offen sondern die Drecksarbeit sollten gerne andere tun. Und die sind bislang so blöde und partiell gefährlich…

  6. Was mich zum Beispiel mit Blick auf die Dritteweltländer wie Iran, Nordkorea oder Pakistan in gewisser Weise immer etwas wundert, ist, dass die Menschen dort – hier mal auf gut Deutsch gesagt, nix zu essen haben, aber das die Länder dort milliardenschwere Atom-Programme am laufen haben.

    UND was ich mit Blick auf Nordkorea dann auch noch sehr bemerkenswert finde: alle dort zu sehenden Menschen sind von dünner und schlanker Statur. Nur Kim Jong-un schafft es arg übergewichtig zu erscheinen.
    Hier überlege ich dann auch, wie wohl der gedeckte Mittagstisch eines Koreaner’s und der von Kim Jong-un aussehen mag?

    • Richtig. Strike. Hauptgewinn (aber keine Schale Reis)

  7. Es ist für Viele sehr schwer bis unmöglich Sympathie bzw. Antipathie von Fairness und Rationalität zu trennen. Man kann und muß die iranische Führung aufgrund ihrer „strengen Innenpolitik“ (um es freundlich auszudrücken) kritisieren und und innerlich ablehnen.
    Auf außenpolitischer Basis ist der Iran allerdings ein Land daß sehr friedlich ist und keinerlei Kriege begonnen hat aber immer wieder Ziel von kriegerischen Angriffen ist. Sein Wunsch und auch seine Pflicht sich angemessen verteidigen und/oder abschrecken zu können, auch und vor allem gegen seinen recht aggressiv auftretenden Erzfeinden Israel und USA, ist legitim.
    Aber sie sollen dabei anscheinend nicht über die selben Möglichkeiten verfügen wie sie die beiden Erzfeinde haben. Wobei der Eine bereits unter Beweis gestellt hat dass er von Atombomben notfalls auch Gebrauch macht und der Andere sie illegal besitzt.
    Es wurde noch nie eine Atommacht eon einer anderen Nation angegriffen. Auf rein rationaler Basis wäre der Atomwaffenbesitz seitens des Irans so was wie ein Friedensstifter.

    • Der Iran ist der größte Terrorfinanzierer weltweit. Seit Jahren schon.

  8. Man könnte fast annehmen, daß sie schon über einsatzfähige Atomsprengköpfe verfügen und die Iraner zur Sache schweigen und nur den Konflikt der eigenen Zerstörung wegen meiden, aber ansonsten sicherlich in der Lage wären, ihren größeren Radius von ca. 2 – 3 Tsd. km in Schutt und Asche zu zerlegen und es zumindest für die Großregion im Orient katastrophal wäre und das gleiche würde uns passieren, wenn wir nicht aufpassen und einen Krieg mit Rußland inszenieren, deren Folgen völlig unberechenbar wären.

    Solange sich die Amis aus elementaren Interessen der Russen heraus halten werden sie allenfalls Menschen und Material verlieren und das hängt mit ihrem großen Abstand zum Geschehen ab, könnte aber auch zur Fehleinschätzung führen, denn die Türken sind ja auch schon dabei in Syrien herum zu zündeln und was da noch alles kommen kann ist völlig offen und dann noch die wirtschaftlichen Verwerfungen hinzu kommen, was uns über Nacht zu Ohnmächtigen oder Kriegsteilnehmern werden läßt, als letzte Nummer vor dem Untergang.

  9. Wer hatte denn Israel oder Frankreich den Bau von Atomwaffen erlaubt? Die Amerikaner und Sowjets hatten auch niemand um Erlaubnis gefragt.

    • Der Unterschied ist, die schiitischen Machthaber im Iran, werden diese auch absolut sicher einsetzen und zwar gegen den kleinen „Satan“ (Israel).

      Obama und Biden haben den Iran darin aktiv unterstützt.

      • Ach ja. Das sind also Selbstmörder? Israel verfügt über rund 100 nukleare Sprengköpfe!

      • Ja zum Glück. Mein Gott, wollen sie jetzt das Terrorregime in Teheran verteidigen. Die Meinungsfreiheit, die sie hier zum Ausdruck bringen, genießen sie dort sicherlich auch…

      • Ach, und das wissen Sie oder glauben Sie nur?

      • Genau u.a. die waren das Problem, dazu Angela und Brüssel…

  10. Die USA und Israel haben schon mindestens zweimal unter Beweis gestellt, dass sie gegen iranische Raketen nicht viel ausrichten können. Die Amerikaner und die Israelis sollten bedenken, das alle ihre militärischen Einrichtungen einschließlich Diego Garcia im Indischen Ozean im Feuerbereich der iranischen Raketen liegen.

  11. Ich gehe davon aus, dass auch die Migrationswellen nach Europa, zumindest teilweise, durch den Iran gesteuert wurden und werden. Es wäre einerseits sicher vernünftig den Iran anzugehen bevor er die Bombe hat, andererseits besteht dann auch die Möglichkeit, dass er mit dreckigen Atombomben aggiert.
    Üblicherweise macht Trump das, was er sagt. Andererseits ist China eigentlich sein Hauptgegner und die Chinesen hätte freie Fahrt wenn die USA in Persien gebunden ist. Nur über den Handel bekommt er China nicht klein.
    Schaun wir mal was das Ende vom Lied ist. Ich erwarte noch viele schiefe Töne …

  12. Der Autor kann nicht ganz verbergen, für wen sein Herz schlägt. Ich sag mal so: Er überschätzt den Iran ein bissel…🤭

    • Wir wissen doch eigentlich alle nichts. Wer kennt schon due Mullahs und due ganzen Hintergründe um nahen isten wirklich.

  13. Für Geld kriegt man alles, wenn man sich handelseinig ist und das hat was mit der innigen Verbundenheit in der gemeinsamen Abneigung gegen Israel und den USA zu tun und könnte zumindest für den Zweitgenannten zur Katastrophe werden und lieber Finger weg lassen, als im Wespennest herum zu stochern, was durchaus lebensgefährlich werden kann, wenn dann rohe Kräfte sinnlos walten und dann vielleicht die Atomanlagen des Irans beschädigt werden, die Gegenseite aber auch, die dann wahrscheinlich nicht mehr zu erkennen sind.

  14. In diese Lage haben uns die Obamas, Clintons, schleimige kurzsichtige EU-Islamistenversteher u.a. gebracht. Niemals darf so ein Regime solche Waffen erhalten. Toleranz wird von solchen Regimes eiskalt als Schwäche ausgelegt. Wir sehen ansonsten überall auf der Welt, was passiert, wenn man nix tut.

  15. Trump hin oder her, der Gute soll sich nur nicht zu sehr verzetteln. Anscheinend will er, bevor ihn ein noch höherer heimholt, alle Probleme dieser Welt lösen (zumindest die, die er dafür hält). Ich habe da meine Zweifel ob das für ihn und uns allen gut ausgehen wird. Da sollte er sich meinetwegen zur Entspannung ein paar hübsche Girls dann und wann ins OvalOffice holen.

  16. Der Iran ist in meinen Augen ein religiöser Extremistenstaat mit Atombombe. Man schaue sich nur einmal an was die mit ihren eigenen Leuten machen (Frauenunterdrückung, baumelnde Homosexuelle, plus übliches islamisches Apartheidssystem, Fleischwolf Sharia)
    Wieder aussagekräftig wie Merkel and „friends“ damals die Sanktionen gegen den Iran hintertrieben haben. Vordergründig um Geschäfte zu machen. Wie weit wäre der Iran mit seiner Entwicklung der A Bombe gekommen wenn die Sanktionen eingehalten worden wären ??
    Man weiß nicht wer mit wem in der Gegend verbandelt ist, bei wem die Vernunft siegt, wer welche Interessen (z.B Erdogan) hat. Ein Buch mit sieben Siegeln.

  17. Der Iran ist eine dauernde Gefahr für den regionalen Frieden, wenn nicht für den Weltfrieden. Jetzt ist der Iran empfindlich geschwächt. Es ist richtig, dass Präsident Trump – in Verbindung mit Israel – die jetzige Gelegenheit nutzt, Atom- und Raketenprogramm des Irans zu schwächen, wenn nicht zu beenden, bevor es zu spät ist.

    Trumps Ansatz, massiven, auch militärischen Druck anzuwenden, ist richtig. Kooperative diplomatische Bemühungen bringen nichts, wie wir seit Jahren sehen. Nicht zu vergessen: das jetzige Iranische Regime hat nicht die breite Unterstützung der Bevölkerung.

  18. Wobei das tatsächliche militärische Potential des Iran recht bescheiden ausfallen dürfte. Die starken Worte erinnern an Saddam Huseins martialische Auftritte vor den Golfkriegen und der schwachen Gegenwehr die seine Armee tatsächlich aufbieten konnte. Sollten weder Russland noch China ihre schützende Hand über die Mullas halten, haben sie nicht viel zu bieten um Israel und die USA zu beeindrucken.

    • Es kommt ganz darauf an. Es mag sein, dass die USA den Iran militärisch dahingehend schlägt, dass er das Militär besiegt, Soldaten töten, Waffen vernichten, vielleicht auch Atomanlagen zerstört, eine neue Regierung einsetzt , aber das war es dann. Dann mag sich die USA wieder wie im Irak mit „Mission Accomplished“ brüsten. Und wie lange wollen die dort bleiben? Wollen die genau so ne Terrorordnung wie im Irak hinterlassen? Die Fundamentalisten kriegen sie damit nicht weg, nur gestärkt und in Anschlags- und Guerillataktik getrieben. Und das Volk, bei dem es momentan verdeckte Gegner der Mullahs und Sehnsucht nach Freiheit gibt, werden dann zu Freunden, wenn sie erst mal die Trümmer ihrer Häuser sehn, auf die Kollateralschäden und zerstörte Infrastruktur? Werden die uns dann lieben? Oder zur Liebe zu Israel geführt?

      Nein. Die USA würde auf dem Schlachtfeld Siegen, aber keines der formulierten Ziele erreichen, nur eine weitere destabilisierte Region, noch mehr Grundlage für Hass schaffen, und der Welt nen weiteren Sauhaufen zum Aufräumen. Aber hey….vielleicht kriegen wir ja mittels neuer Flüchtlingsströme dann wieder neue Menschen geschenkt und Gelegenheit für Aufbau, Hilfe und gutes Karma für uns Deutsche gibt’s dann auch wieder.

      Lange Rede kurzer Sinn: Krieg ist ne Sch…Idee.

  19. 😂 Als ob die die A-Bombe früher oder später nicht sowieso fertiggebracht hätten…
    Paar Jahre später halt.

  20. Was für ein totaler Schwachsinn ist das denn. Die Amis hatten das Manhattan Project schon weit vorm 8.Mai 1945 am laufen. Ganz ohne die deutsche Wehrmacht und irgendeine Beute. Die Russen bekamen sie nur durch ihre Spione bei den Engländern und den Amis, die wie so oft total blind waren, vor allem die Engländer. Lieber hätt ich damals bei Engländern oder Amis gelebt als in Deutschland.

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