<
>
Wird geladen...
Getrommelt und gepfiffen

Fußball-WM: Die wollen nur spielen

14.06.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Alles Fußball! Alles? Nein, die Causa Gündogan und Özil überdauert die beginnende Fußballweltmeisterschaft. Der Begriff „Integration“ hat seine Unschuld verloren, aber der DFB hat es nicht gemerkt und fällt vor allem durch schlechten Stil auf.

Und nun also Fußball. In allen Köpfen, auf allen Kanälen, in allen Gazetten, auf allen Plätzen. Wollen wir nicht heucheln, auch die größten Verweigerer werden aus den Augenwinkeln hinschauen, auf den „au-schon“-Jogi und seine Truppe, auf den Gastgeber, der keinen Spaß versteht – und auf diesen legetimen, weil ebenso unanständigen Nachfolger des geldgierigen Sepp Blatter, FIFA-Chef Gianni Infantino.

Doch schlechter Stil ist nicht allein Sache der Balltreter-Funktionäre: Fußball-Weltmeisterschaften sind immer auch die große Versuchung für die Politik, im Schatten des Balles Dinge zu vollziehen, die niemand merken soll, Gesetze während Deutschland-Spielen durchzupeitschen oder eben abzulehnen. Es regiert sich gut durch, wenn das Bürgervolk vor der WM-Glotze sitzt. Während der WM 2006 war es die Erhöhung der Mehrwertsteuer, 2010 zu Zeiten der WM in Südafrika stieg der Beitragssatz für die gesetzlichen Krankenkassen von 14,9 Prozent auf 15,5. 2014 die Pkw-Maut und der Ökostrom. In diesem Jahr wird’s richtig klebrig und das schlechte Benehmen offenkundig: die Selbstbediener der großen Koalition füllen die Taschen ihrer Parteien, einen Tag nach Start der Fußball-WM wollen sie am Freitag beschließen, dass die Parteien in diesem Jahr bis zu 25 Millionen Euro mehr Steuergeld erhalten, jeweils acht Millionen mehr für CDU und SPD. Ein Liebesdienst der CDU für die nach zahllosen Sonderparteitagen abgebrannten Sozen. Ist es nicht allerliebst?

AUS DEM SPIEL SO ODER SO
Özil, Gündogan und Erdogan: DFB muss Doppelpassspiel jetzt beenden
So weit, so bekannt und so abstoßend. Doch in diesem Jahr war etwas anders, ist etwas gesellschaftspolitisch Schiefes hängen geblieben, dass auch die Weltmeisterschaft überdauern wird. Der Auftritt der beiden deutsch-türkischen Spieler Gündogan und Özil mit dem Bosporus-Diktator Erdogan hat plötzlich die nationale Identifikation mit der Mannschaft ins Rutschen gebracht. Die Nation ist verwirrt: die Integration Zugewanderter ins deutsche Trikot hat sie gebilligt, die offene Parteinahme für einen Verweigerer von Recht und Demokratie aber nicht. Spielen die nur für uns oder gehören die auch zu uns? Stehen sie auf unserer Seite oder nur auf der Seite des Mammons und der vordemokratischen Heimat ihrer Väter?

Plötzlich gellten Pfiffe und sie werden die deutschen Spiele in Russland vermutlich begleiten. Es hat sich etwas verändert seit 2015 in diesem Land. Diese Gesellschaft nimmt seismographischer als vor der „Flüchtlingskrise” falsche Signale wahr, sie will keine Camouflage mehr, sie will Ehrlichkeit. Der Begriff Integration hat seine Unschuld verloren: wenn schon, denn schon! Wenn schon Nationalmannschaft, dann Bekenntnis zur Nation, für einen Kicker möglichst mit textsicherem Absingen der Hymne.

Die unfassbar peinliche Krisenbewältigung des Deutschen Fußball-Bundes zeigt bis heute, dass diese Veränderungen noch keineswegs überall angekommen sind. Mit einer unsäglichen Arroganz von oben herab, per Ordre de Mufti wollten die Verbandsfunktionäre Ruhe im Karton, „so schlimm ist das doch nun auch wieder nicht, jetzt muss es auch mal gut sein, lasst die Jungs jetzt spielen und fertig etc.“ scholl es aus den Reihen des DFB. Und natürlich springt die Kanzlerin ihrem Sport-Lieblingsverband öffentlich-rechtlich sogleich bei.

Die wollen nur spielen! Der DFB verhält sich ebenso abgehoben und kalt wie es die Politik mit den Regungen des Nationalgefühls in der Gesellschaft auch gehalten hat. Wer jetzt national ist, wer die Segnungen der Integration in Zweifel zieht, ist „rechts“. Was für ein grottiger Stil!

ÖSTERREICH - DEUTSCHLAND 2:1
Özil und Gündogan ausgepfiffen
Ganze Stadien, die pfeifen, rechts? Der schlichte Herr Grindel, seines Zeichens Präsident des hundserbärmlich geführten Fußball-Verbandes, dessen stets gravitätischer Auftritt in einem bedauerlichen Verhältnis zu seinem intellektuellen Output steht, besann sich als ehemaliger CDU-MdB wohl des Gebarens seiner Kanzlerin. „Was stellt Ihr Euch so an? Es ist doch nichts passiert. Ich sag, wann’s genug ist. Genug!“ Tja, wer nichts dabei findet, Brot und Spiele des einen Diktators zu huldigen, dem sind auch arrangierte Fotos mit dem anderen Diktator nichts Fremdes. Die Volksseele wird mit einem hastigen Treffen der beiden Kicker beim „richtigen“ Präsidenten beruhigt und jetzt „is a Ruh“!

Ist es nicht. Wer sich einen unpolitischen Sport wünscht, möge sich zurückbeamen lassen in die Sechziger und Siebziger. Hier und heute herrscht ein anderes Bewusstsein, eben kein Nationalistisches, wie sich die „Pfeifer“ gleich von den üblichen Verdächtigen vorhalten lassen mussten. Aber sehr wohl ein Nationales, zu dem sich Integrierte nicht nur bekennen sollen, wenn‘s Pokale und Bimbes gibt.

Wenn also Herr Grindel doch noch irgendetwas verstanden hat und wenigstens noch irgendetwas retten will, dann lässt er die beiden Herren jetzt die deutsche Nationalhymne lernen. Und wer nicht will, bekommt auch etwas: ein Rückflugticket für den gleichen Tag!

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

78 Kommentare

  1. Echt jetzt.
    Bei mir heißt das: Nicht rasieren.

  2. Bin selbst, jemand mit dem sogenannten Migrationshintergrund (einem europäischen), und schüttele nur mit dem Kopf und lache nur über Deutschland in diesen Tagen. Deutschland wird immer mehr zu Lachnummer, zu der Karikatur eines Staates. Deutschland schafft sich ab, und zwar in jeder Hinsicht, auch jetzt bei der Fußballnationalmannschaft.

    Der sofortige Rausschmiss der beiden, Özil und Gündogan aus der deutschen Nationalmannschaft, wäre die einzig richtige Konsequenz gewesen. Punkt. Aus.
    Denn, mit dem inszenierten Treffen mit Erdogan, haben sich die beiden als Nichtdeutsche geoutet, haben die beiden selbst gezeigt, dass sie dazu nicht gehören, bzw. nicht gehören wollen. Keiner von den (Bio)-Deutschen, hat sie aus der NM ausgeschlossen, sie haben es selber getan. Das war ein klares Zeichen: wir sind keine Deutsche, sondern Türken, unser Präsident ist Erdogan. Aber in den deutschen Mainstreamedien wird natürlich wieder alles beschwichtigt und runteregespült. Ach die armen Kerle, wussten nicht was sie taten, sie sind von Erdogan ausgenutzt und manipuliert worden, zwei Herzen shlagen in ihnen, es ist schwer für Migrantenkinder und und. In den ganzen dummdreisten Rechtfertigungen, den Vogel hat Hajo Schumacher abgeschossen. In der unsäglichen Tratsch-Runde beim RBB; mit Jörg Thadeusz, wo einige Elite-Journalisten aus Merkels Schoß, sich wie abgehobene Snobs benehmen., die für die Realiät völlig blind sind. Schumacher sagte in der Sendung, vor Paar Wochen, dass Özil und Gündogan sich mit Erdogan präsentiert haben, ist nicht so schlim, schlimmer sei dass die deutsche Nationalmannschaft überhaupt zu der WM hinfährt, zu diesem Despoten Putin.
    Wie der türkischstämmige Boxer neulich bei RTL kritisch sagte-, Özil und Gündogan haben sich für die deutsche NM entschieden nur wegen des materiellen Vorteils, wegen mehr Geld und der viel besseren Möglichkeiten, bei den grossen Turnierern zu spielen. Und dass der DFB und Jogi die beiden nicht mitnehemn hätten sollen.
    Aber dafür haben die deutschen Verantwortlichen natürlich nicht die Eier. Denn, dann würde das ganze künstlich aufgebaute Merkels Buntland-Vielfalt-Integrations-Zeug ernsthafte Risse bekommen. Und damit würde man den „Populisten“ in die Hände spielen und das darf nicht sein. Die Populisten und „Extremisten“ (wobei, hierzu wird jeder gezählt der kritisch zu der offiziellen Politik ist), dürfen nicht Recht haben, egal was passiert. Das sieht man doch bei den ganzen gigantischen Problemen mit den Flüchtlingen, bei dem ganzen Kriminal, den Morden usw.. Egal wie schrecklich, es wird immer runtergespült, nur damit die Populisten und „Extremisten“ nicht Recht bekommen. Abgesehen davon, wenn man die beiden rausgeschmissen hätte, hätten der Sultan Erdogan und die ganze türkische Öffentlichkeit die Deutschen wieder als Nazis beschimpft. Aber die unterwurfige deustche Politik muss um jeden Preis diese künstliche, falsche „Freundschaft“ mit der Türkei aufrechterhalten.

    Sportlich, wäre es kein Verlust für die deutsche NM gewesen. Denn, sie hat 2014. die WM gewonnen, und Özil konnte nix dafür. Man hat es kaum bemerkt dass er dabeiwar. Dass er sauschlecht war, dass er von Jogi nut mitgescheleppt wurde, das hat damals auch der ex-Nationalspieler Patrick Owomojela gesagt, sonst, selber zu 50% mit dem sogennanten Migrationshintergrund.
    Özil ist bestensfalls ein Freizeitsfußballer und kein deutscher Zidane und er wird es in diesem Leben auch nicht mehr werden. Er hat in England eine Katastrophen-Saison bei Arsenal gespielt, und mit dieser lässigen Null-Bock-Mir-Egal Einstellung, bringt er dort die englische Fans öfter zu Wut. Auch ein Ausbleib von Gündogan, wäre es kein grösser Verlust gewesen. Aber, selbst wenn die beiden so gut wie Messi und Ronaldo wären, hätte man sich trotzdem nicht mitnehmen dürfen.

    Dass Jogi die beiden trotzdem mitgenommen hat, bringt auch Rsiko mit sich, Denn es könnte der grössere Supergau passieren, als wenn er sie nicht mitgrnommen haätte, Man hat es schon gesehen, bei dem Testspel gegen Saudiarabien. Gündogan wurde zurecht ausgepfiffen, was zeigt, dass die deutsche Öffentlichkeit sich nicht mehr vom Mainstream vorschreiben lässt, wie sie reagieren soll. Leute wollen nicht mehr für dumm verkauft werden.
    Abgesehen von dem Fall Özil & Gümdogan, kühlt sich ein Teil der deutschen Fußballöffentlichkeit schon davor, immer mehr von der Jogis Mannschaft ab. Denn, dieses aufgepolierte Image,. geschafen von welchen Werbe-Fuzzis und die ganze Merkels Vielfalt-Ideologe, die in der Nationalmmaschaft reiniterpretiert wird, geht immer mehr Leuten auf den Sack. Schon dieser idiotisch ausgedachter Name, diese künstliche Werbemarke, „die Mannschaft“, das akzeptiert doch keiner. So nennt die deutsche NM kein Mensch, weder hier noch im Ausland. In Ausland kennt man die deutsche NM, meistens unter dem Namen „Elf“, oder welchen anderen Namen, je nach Land, aber keiner nennt sich „die Mannschaft“. Diese ganzen PR-Sachen unter dem Manager Bierhoff, nerven immer mehr Fans. Weil das Ganze künstlich und unanatürlich ist und wirkt immer mehr abgehoben. Übrigens, dieser Posten, DFB-Manager braucht kein Mensch, ich glaube, Deutschland ist die einzige Fußballnation, die einen Manager hat. Es gibt so etwas wie, ich sage mal, „Entdeutschlandisierung“ der deutschen Nationalmannschaft. Daher auch diese idiotische Erfindung „die Mannschaft“. Schon 2014. gab es das grässliche Trikot, das sich wohl wieder irgenwelche Werbefuzzis ausgedacht haben. Die verfremdeten deutschen Farben auf der Brust des Trikots. Statt Schwarz-Rot-Gold war das irgendetwas: Dunkelrot-Rot-Rosa. Und jetzt noch eine Stufe darunter: jetzt gibt es auf dem Trikot so etwas wie: Dunkelgrau-Grau-Hellgrau, quasi Schwarz-Weiss-Version des Schwarz-Rot-Gold. Natürlich muss das Trikot der deutschen NM keine Schwarz-Rot-Gold-Streifen auf der Brust haben, die aller meisten Trikots in der Geschichte der Nationalammanschaft haben auf dem weissen Hemd nichts ausser dem Adler gehabt, aber wenn man schon die Farben der deutschen Flagge aufs Trikot setzt, dann richtig, wie bei der WM 1990. und 1994. Aber nicht so, wie 2014. und jetzt, wo man den Eindruck hat, dass man die deutschen Farben, dadurch absichtlich verfremdet, bzw. verleugnet.

    Man stelle sich vor, ein bio-deutscher Nationalspieler hätte sich zum Beispiel, mit Alexander Gauland getroffen, oder nur seine Sympathie für AFD kundgetan, was für einen Aufschrei hätte es dan gegeben, Dieser Spieler wäre am Ende und wohl gleich aus der NM rausgeschmissen und noch dazu als Rechtsextremist oder gar Nazi abgestempelt.

    Neulich sah ich eine Werbung , einen Flyer oder so ähnlich, von der DFB-Stiftung, den Wappen der Nationalmmanschaft mit dem Adler und den Spruch ungefähr: Wo Deutschland drauf steht, ist Vielfalt drin. Mit anderen Worten, Deutschland ist nicht Deutschland, auch bei der Nationalmannschaft, sondern Egalwelchesland, oder Everbodysland, oder Vielfaltland.. Und das merken immmer mehr Leute dass ihnen die Heimat langsam allmählich entzogen wird und zwar in jeder Hinsicht. Denn wenn alles durchgeht, wenn es egal ist, wenn die Nationalmannshaft wie ein x-beliebiger Fußballverein wird, dann ist es keine Nationalmannschaft mehr. Dann ist es egal, welcher Spieler für welches Land spielt, jeder geht einfach dahin, wo es mehr bekommt, wie beim Vereinsfußball.

  3. … und Eintracht Frankfurt will keine AfD-Wähler im Verein. Passt doch!

  4. In der Diskussion um diesen Vorfall geht völlig unter, dass die Meinungsfreiheit offenbar keinen Wert mehr darstellt.

    Selbstverständlich können die türkischstämmigen Fußballer Erdogan gut finden, das ist ihr gutes Recht, und diese Ansicht wird wohl auch von der Mehrzahl der in Deutschland lebenden Türkischstämmigen geteilt, von der Mehrzahl der Deutschen eher nicht.

    Genausogut könnte jemand Trump schätzen oder der AFD angehören, aber was nach einem solchen Bekenntnis passieren würde, mag ich mir nicht vorstellen.

    Was wirklich peinlich ist, sind die hilflosen Versuche, die beiden Fußballer im Lager der „guten“ Deutschen zu verorten. Der Besuch beim Bundespräsidenten, Ergebenheitsadressen, diverse lächerliche Kommentare der Trainer und Kommentatoren sollen das wohl bewirken.

    Und alle, die sich jetzt beklagen, sollten sich einmal überlegen, ob sie die Pfiffe nicht mit verschuldet haben, indem sie auf alles eingedroschen haben, das nicht dem politisch-medialen mainstream entspricht.

    Fußballern, die schon wegen ihrer Einkommen im medialen Rampenlicht stehen, kann man nur raten, sich mit politischen oder gesellschaftlichen Äußerungen zurückzuhalten.

    Und es wäre schön, wenn in den Fußballstadien und Fernsehübertragungen der Dauerbeschuss mit Leerformeln (Respect! usw.) aufhören könnte. Auf neudeutsch heißt das wohl „virtue signalling“, der veröffentlichten „political correctness“.

    Also, Herr Gündogan, ich teile Ihre Ansicht zum türkischen Präsidenten nicht, aber ich werde Sie deshalb nicht auspfeifen, und ob Sie die Hymne mitsingen oder nicht, ist ganz allein Ihre Sache.

    Die Meinungsfreiheit stirbt jeden Tag, und es sind nicht die Menschen mit abweichenden Meinungen, die das zu vertreten haben.

  5. Ehrlich gesagt,habe ich immer weniger Bezug zu den überbezahlten Balltretern.
    Mir vergeht ,wenn ich die Nachrichten sehe und höre fast alles.
    Gibt es eigentlich irgendwas,was nicht ein Tag später in der Presse verrissen wird?
    Würde gerne Mal positiv durchs Leben gehen,schaffe ich nicht mehr trotz sicherem Job.

  6. Das hat doch schon lange nichts mehr mit sportlichem Ergeiz wie einst in Griechenland zu tun, wo sich tapfere Recken gegenseitig messen wollten, auch zur Erbauung der Zuschauer, denn ohne Publikum macht es eben weniger spaß, was aber heute abläuft ist weit weg vom damaligen Grundgedanken und hier spielen nur noch Kapitalinteressen eine Rolle und die persönliche Überzeugung und Einsatz ist die herrlichste Nebensache der Welt und deshalb ist Fußball und die olympischen Spiele fast pervertiert und das tollste daran ist die Weltanschuung der Zuschauer, denen anscheinend alles egal ist und das hängt auch mit der Geisteshaltung der Leute zusammen, denen zusammengezimmerte, schnöde Spiel wichtiger sind, als manche Grundtugenden, die man einfach nicht verlassen sollte, trotz aller Freude am Spiel.

  7. Die Konfrontation mit der Wirklichkeit ist nirgends dort so hautnah wie beim Fußball. Also pfeift weiter und zwar so laut, wie ihr könnt.

    Morde, Vergewaltigungen, Messerstechereien, Betrug und Einbrüche – all das kann man herunterspielen und unterdrücken, mundtot machen.
    Aber ein ganzes Fußballstadion mit Menschen, weltweit übertragen, dass schaffen sie (noch) nicht.
    Ich erwarte voll Pessimismus den Tag, wo solche Spiele um einige Minuten zeitversetzt ausgestrahlt werden, um sie der gewünschten Politikrichtung per Schnitt anpassen zu können.
    Und was die Sauereien betrifft, die während des vor-der-Glotze-Sitzens beschlossen werden: Anscheinend scheint das keinen zu interessieren. Denn ein Geheimnis ist das schon lange nicht mehr.

    Es ist schlicht zum Verrücktwerden und läßt nur einen Schluss zu: Der Mensch in der Masse ist von Grund auf dumm oder hat außerordentlich viel Pech beim Denken.

    • Die Masse ist nicht von Grund auf dumm, aber inkompetent politische Winkelzüge zu durchschauen. Genau diese Erkenntnis machen sich ja die Propagandamedien Tag für Tag zu nutze.

  8. Dem wäre noch hinzuzufügen: Wo sitzen die Saudis überall in DE? Daimler wäre z.B. zubenennen. Und wo noch überall? Tatsache ist: Sie werden eingeladen, denn Geld stinkt bekanntlich nicht. Tatsache ist aber auch, dass die Saudis in DE ganze Ländereien aufkaufen. DE ist ein wunderschönes Land mit Berge, Seen, grüne Landschaften und Mee(h)r. Außer Wüste, was gibt es sonst bei den Saudis? Genauso verhält es sich in Ex-Jugoslawien. Hier wurden von den Saudis ebenso ganze Küstenabschnitte aufgekauft.
    Früher nannte man Landbesitznahme KRIEG. Heute ist dies ein stiller und leiser Krieg.Das Puzzle vervollständigt sich, warum die Saudis keinen einzigen Syrer aufgenommen haben; Ihre unmittelbare Nachbarn. Der stille Krieg verläuft nach Plan.
    Und – schön, dass die Fußball-Nation endlich entdeckt hat, was in diesem Land „gespielt“ wird; insbesondere, dass es nur um Geld geht. Nicht zu vergessen auch bei der Einwanderung in die Sozialsysteme…

  9. Ich habe in diesem Jahr kein Interesse, DER „Mannschaft“ die Daumen zu halten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass auch das den Oberen und vor allem Erdo wieder in die Hände spielt. Ein nicht zusammenstehendes Volk ist schwach und kann leicht besiegt werden.
    Die beiden Türken da oben auf dem Bild sagen mit ihrer Körper- und vor allem Armhaltung schon alles. Da müssen nicht mal Schuhe fliegen.

  10. Beim Fußball der Millionäre kommt noch hinzu, dass der DFB-Merkel-
    Enthusiast und der Grüne-Nivea-Trainer ihre ach so netten und mehr als
    angepassten Jungs als Propaganda-Truppe für die Einführung der
    islamischen Gesellschaft und die Herstellung eines zentralisierten EU-
    Staat benutzen. Wer nicht richtig denkt, fliegt schneller, als er den Ball
    trifft, aus der Nationalmannschaft, die ja keine sein soll. Außerdem
    beleidigen diese Moral-Wächter des Fußballs immer ihre Fans, indem sie
    ihnen mangelnden Respekt , Diskriminierung und andere Unwahrheiten
    unterstellen. Besser wäre es da wohl, wenn die Kicker ermuntert würden,
    unsere schöne Hymne mitzusingen, damit sich alle fußballspielenden
    Nazi-Zuschauer einmal freuen könnten und nicht die Glotze ausschalten.
    Wer dürfte eigentlich bei der WM2018 als Sänger die Nachfolge von
    Buffon antreten? Jedenfalls keiner aus der MANNSCHAFT.

  11. Das Gebaren dieser Nationalmannschaft ist schon sehr lange sehr unschön.
    Im „Wettstreit der Nationen“, bejubelt von Zuschauermassen mit schwingenden Fahnen und bemalten Gesichtern steht die deutsche Nationalmannschaft mit genervten Gesichtern und zugepressten Lippen auf dem Platz und präsentiert ihren Fans und der Welt: Wir sind hier nur um Geld zu verdienen und die Nation, von der wir uns gerade bejubeln lassen, die verachten wir.
    Und weil das lange hingenommen wurde, hat man jetzt noch ein bisschen was draufgelegt.
    Aber warum nur?

  12. In meinen Augen sind die beiden Abstauber Gesinnungslumpen – deren Verhalten einfach widerlich, man kommt sich regelrecht verarscht vor. Hier ist es im Kleinen genau so wie im Großen – kein Anstand. Ich drücke ebenfalls den Isländern die Daumen.

  13. Heute hat jemand von der AfD im Bundestag darauf hingewiesen, Özil, Gündogan und Löw hätten den selben „Berater/Management“ und daran könnte liegen, das Löw die beiden Spieler nicht sanktioniert.
    Ich finde es eh merkwürdig, Spieler wie Kruse wurden als nicht-pflegerleichte Spieler umgehend aus der Mannschaft geworfen, nur weil der in seiner Freizeit ab und an mal Pokern geht… was ist im Vergleich dazu, die Aktion der beiden Türk-Deutschen :-/
    Gerade vor dem Hintergrund, da man doch sonst so auf moralisches Geheuchel wert legt.

  14. Aber nun stellen wir uns mal vor, diese „Mannschaft“ ist einigermaßen erfolgreich und das Volk besoffen von den Jubelgesänge und alles guckt gen Osten. Wer schaut dann noch nach Berlin, wenn IM Erika aka A Merkel wieder irgendwelche Schweinereien durch den Bundestag jagt. Das wäre ja nicht das erste Mal, dass Mutti im Schatten des Fußballs böse Dinge tut.

  15. Özil und Gündogan sind Opportunisten. Sie spielen doch nur deshalb in der Deutschen Nationalmannschaft, weil hier die Chancen höher sind, einen Titel zu gewinnen. Mit der türkischen Nationalmannschaft ist kein Blumentopf zu gewinnen, abgesehen davon, muss man sich erstmal qualifizieren, um überhaupt bei eine WM oder EM- Endrunde scheitern zu können. (Warum verlassen die Türken nicht die UEFA und treten dem asiatischen verband bei, da haben sie vielleicht eher eine Chance, etwas zu gewinnen).
    Und weil sie wissen, dass sie als türkische Nationalspieler EM und WM nur vom Sofa aus erleben, wurden sie eben Deutsche. Hinzu kommt, als Deutsche Nationalspieler und somit in einer erfolgreichen Mannschaft, werden sie zum einen sichbar und zum anderen steigt ihr Marktwert. Özil interssiert nur Özil, einen Sieg für das Heimatland zu erreichen interssiert so jemanden im Grunde nicht.

  16. Da steckt wie gewöhnlich eine gehörige Portion Vetternwirtschaft dahinter:
    https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nationalmannschaft-joachim-loew-und-die-tuerkei-connection.52b86d2f-34fa-4b10-8854-c7b1c3afe859.html
    https://www.transfermarkt.de/family-amp-football/beraterfirma/berater/2949
    Wie man sieht, kann Löw die beiden nicht aus der Mannschaft nehmen, ohne sich mit seiner Beraterfirma anzulegen. Ich fände es gut, wenn „die Mannschaft“ bereits in der Vorrunde ausscheidet. Dann können die Siege vom DFB nicht mehr als angeblicher Erfolg einer (nicht vorhandenen) Integration (von Millionaris) instrumentalisiert werden. Als Nebeneffekt würde wahrscheinlich auch Löws Kopf wackeln und evtl. der Vertrag mit ihm vorzeitig gelöst werden. Dann hat es sich ausge-özilt und ge-gündogant in „der Mannschaft“! Die Söldner können dann gerne für ihren wahren Präsidenten weiter spielen …

  17. Man stelle sich mal vor, ein Spieler von „Die Mannschaft“ lässt sich dazu hinreißen und erklärt: „Alice Weidel ist eine gute Politikerin“. Er wäre sofort suspendiert und heimgeschickt worden, sein Verein hätte den Vertrag aufgelöst, höchstens in Usbekistan wäre er noch untergekommen. Deutsche Politiker aller Farben hätten Schnappatmung bekommen, in ARD und ZDF wären “ Brennpunktsondersendungen“ in Endlosschleife gelaufen, Kleber hätte das Heute-Studio mit Tränen regelrecht geflutet und Anne Will hätte die Raute erneut zur Dauerwerbesendung eingeladen…

  18. Jogi’s bunte Fellachentruppe wird es schwer haben, sich auf das Wesentliche bei dieser WM zu konzentrieren.

  19. Public viewing : mit Merkill Pollern und/ oder unter Polizeischutz mit MP, Mädchen in Gruppen , Armlänge Abstand und niemanden nah heran lassen, Selbstschutz mit Pfefferspray , Utensilien des kleinen Waffenscheins.
    Man darf gespannt und muß auf der Hut sein.

  20. Ich habe meine Schlüsse aus der Misere gezogen,nicht mehr meine Mannschaft!
    Ich habe mir eine neue gesucht und gefunden,in einer kleinen Nation die Ich seit frühester Jugend liebe,und die eine echte Nationalmannschaft hat,mit Leib und Seele,und das ist das kleine Island mit seinen liebenswerten Menschen,einer Mannschaft,die sich für die Ehre für ihr Land zu spielen Sprichwörtlich zerreißen,Glück auf Island,Ich halte euch die Daumen!
    Mit unserer“Fremdenlegion“ der Millionäre habe Ich nichts gemein,außer,das Ich sie zutiefst verachte!!

    • Guten Abend Old-Man, das ist ein Gedanke, der mir gut gefällt. Erlauben Sie, dass ich mich Ihnen anschließe.
      Ich kann mich nicht dazu aufraffen die Legionäre zu verachten, schlimmer noch: sie sind mir wurscht. Aloha

  21. Man beachte auch die derzeitige Propagands. Von Maischberger bis Lanz sind alle bemüht, dem üblen Deutschen Pöbel das auspfeifen Spieler des türkischen Sultans auszutreiben. Auf einmal sind es nur harmlose, in ihrer Freizeit nur PlayStation spielende kleine Jungs mal geht es sogar schon soweit („Reporter“ bei Lsnz), das die Deutschen Fand die da Pfeifen nun alles rassistische Nazis sind. Dabei erkennt selbst der blindeste, das wenn an diesem Fall irgendwo Nationalismus vorhanden war, dann in der Aktion der beiden Erdogan-Fans. Deren Bekenntnis war Nationalismus in Reinkultur und die Deutschen sollen so tun als sei das völlig normal wenn man auf ihrem Land den Stinkefinger zeigt.
    Tun sie diesmal aber nicht sondern pfeifen. Unfd das gefällt dem Etablishment überhaupt nicht, das gefährdet die seit Jahrtausenden funktionierende und von Merkel aus der DDR in die BRD übernommene Strategie von Brot und Spielen.

  22. Ein guter, weil treffender Beitrag. Im Grunde ist es für einen – aufgepasst – Fußballfan ganz einfach : Entweder bin ich dabei, weil ich die deutsche Nationalmannschaft unterstütze und gewinnen sehen möchte oder ich bin dabei, weil ich guten Fußball sehen möchte. Was Letzteres betrifft wird man stark selektieren müssen, möglicherweise die „ Mannschaft „ herausnehmen. Ersteres kommt nicht mehr zum Tragen, weil es schlicht keine Nationalmannschaft als gewollte Vertretung einer Nation !!! mehr gibt, nur auf dieses Land bezogen natürlich. Alle anderen sind ja noch halbwegs „ normal „ national unterwegs, was eigentlich bei einer WM Sinn und Zweck der Sache ist. Schlimm ist, dass die meisten hierzulande ihre Gestörtheit aufgrund erfolgreicher Gehirnwäsche schon nicht mehr selbst wahrnehmen. Die Arbeit der Medien trägt Früchte.

    • Es ist nicht das erste Mal, dass eine Nationalmannschaft als eine Art Katalysator für im Land versteckt gärende Probleme wirkt. Schon in den 1990ern betraf das etwa die niederländische Nationalmannschaft, als dort erstmals in größerer Zahl Spieler surinamesischer, karibischer oder molukkischer Herkunft auftauchten, wie z. B. Patrick Kluivert, Edgar Davids oder Frank Rijkaard. Das war lange, bevor in Holland auch nur ein Mensch wusste, wer zum Beispiel ein Pim Fortuyn sein würde.
      Sie trafen auf die weiß-niederländischen Spieler, die anders spielten, waren, sich verhielten. Das ganze ging soweit, dass es zu einer Spaltung der Mannschaft in einen „schwarzen“ und einen „weißen“ Teil kam und gipfelte in wüsten Schlägereien im Team Oranje, und das lähmte die Mannschaft so, dass, obwohl ihr damals alle Fachleute zubilligten, fußballerisch an sich die stärkste Mannschaft im Turnier zu sein, in der Vorrunde sang- und klanglos ausschied. In den Niederlanden führte dies zu heftigen Debatten, wobei die Rollenverteilung noch klar war – hier die „guten“ Migrationsspieler“, dort die „rassistischen“ Weißen. Dass der Ärger von den schwarzen Spielern ausging, die hinter jeder Nichtaufstellung Rassismus witterten, wurde tunlichst unter den Teppich gekehrt.
      Das gleiche Problem und nicht das erste Mal hatte die französische Nationalmannschaft, wobei hier die hohe Diversität (weiße Franzosen, muslimische Nordafrikaner, christliche und muslimische Schwarzafrikaner) die Fronten unklarer machte, die Mannschaft aber nicht minder neutralisierte, unvergessen ihr unwürdiges Auftreten in Südafrika.

      Der deutschen Mannschaft droht dieses Schicksal vorerst nicht. Die deutschen Spieler sind schon lange aus ihren Vereinen gewohnt, und zwar seit der A-Jugend, dass sie als (weiße) Deutsche in der Minderheit sind, dass in der Bundesliga in vielen Vereinen Trainingssprache längst Englisch ist, und dann ist der Fußball in Deutschland, und das nicht nur beim PC St. Pauli oder Eintracht Frankfurt, grünlinks konnotiert.

      Man kann sich aber fragen, wie lange das so bleibt. In den heutigen Jugendmannschaften sind rund 80 Prozent der Spieler Migrantenkinder. Ihre Loyalität zu Deutschland wird auf dem Fußballplatz keine andere sein als im normalen Leben. Gerade das zeigt ja die Causa Özil/Gündogan – bei sind nur Paßdeutsche geworden, weil sie sich beim „DFB-Team“ die besseren Karrierechancen erhofften. In der Zukunft wird das die Regel sein. Die echten deutschen Spieler werden das Maul halten müssen – oder rausfliegen. Denn schon Löws Nachfolger könnte ein Migrant sein. Und damit meine ich keinen Holländer.

      • Inzwischen gibt es nicht nur in Kinder- und Jugendmannschaften öfter Keile, sondern auch in den A- B- und C-Ligen bzw. zwischen den Zuschauern und manchmal trifft es auch die Schiedsrichter.
        Kann mich nicht erinnern, dass das früher auch der Fall war.

  23. Entgegen dem üblichen Bashing sind mir Özil und Gündogan (bezeichnend, daß ich seinen Namen auf Deutsch nicht korrekt schreiben kann, das g wird ja nicht gesprochen) seit ihrer Erdogan-Aktion richtig sympathisch geworden. Weil ich 1) kein Volk per se verachte, also auch das der Türken nicht und 2) weil ich Ehrlichkeit schätze. Es war gut und richtig, gut für Deutschland und richtig für die hiesigen Türken, daß die Masken abgeworfen wurde, daß nun alle wissen, wo sie miteinander stehen. Das haben die beiden stellvertretend für ihre vier Millionen Landsleute getan, und es war überfällig.
    Sie sind keine Deutschen, sie hätten (in der breiten Mehrheit) schon vor 30 oder 40 Jahren wieder in ihre Heimat zurückgehen müssen, als die Industriearbeitsplätze, für die sie einst geholt worden waren, beinahe restlos nach Ostasien und Osteuropa verlagert wurden. Daß es nicht geschah, ist für Deutschland eine Tragödie – und die Türken erst recht. Die türkische Einwanderung ist nicht die einzige, die gescheitert ist (auch die pseudodeutsche aus Kasachstan oder Usbekistan wäre dazu zu zählen, oder die aus dem Balkan) aber sie war in dieser Masse einmalig und darum auch so fatal. Positive Rückkopplungseffekte hat es in die Türkei so gut wie keine gegeben, und eng ist es in der Türkei, von Istanbul abgesehen, nirgendwo.
    Man sollte den beiden dankbar sein. Ich denke, in der Retrospetive wird diese Affäre in Deutschland für einen stärkeren Stimmungsumschwung gesorgt haben als die Morde an den jungen Mädchen.
    Eben weil jeder weiß, der in einer westdeutschen Stadt lebt, daß sie eben keine sogenannten Einzelfälle sind, sondern weil jeder weiß wie Hakan, Ali oder Hüseyin vom Dönerladen um die Ecke ticken. Nicht böse, nein. Nette Leute, der Döner für 4€ mit allem und Scharf schmeckt. Aber daran erkennen wir es auch: „mit scharf“ so reden dreijährige Deutsche. Oder Türken, und hey – mein Türkisch ist auch lausig. Meine Frau ist deutsch, ich bin es, meine Eltern, Großeltern, Urgroßeltern, meine Kinder sagen weder „isch“ noch „Bruda“ und das in Frankfurt. Ihr versteht?
    Auch deswegen geht mir diese erbärmliche Show, die sie uns in Berlin mit Merkel und Seehofer geben, so unendlich auf den S..k. Was soll das? Wo, Bruder Horst, warst Du, als 2 Millionen Muslime ins Land strömten?
    Einst schenktem sie den einmillionsten Gastarbeiter ein Moped. Für mich steht dieses Foto auf dem gleichen Rang wie das Bild von Keitel, wie er vor dem spöttisch grinsenden Schukow die Kapitulation unterzeichnet. Und dieser Ingolstädter Sozialkatholik meint, mit ein paar mehr Polizisten an der Grenze wäre alles gut?

    Dann lieber Ilkay Gündoan, mal richtig deutsch geschrieben. Ich mag ehrliche Menschen, auch wenn wir sonst nichts gemeinsam haben.

    • Ja, eigentlich muss man sich bei denen bedanken. Ein weiterer Stein des bunten Lügengebäudes, der entfernt wurde.
      Mittlerweile wackelt es schon ordentlich.

    • Schöner Kommentar. Vielleicht pfeift ein Teil der Fußballfans ja auch nicht gegen Gündogan oder Özil, sondern gegen den DFB, den Trainer und gegen Bierhoff, die irgendwie „verlogen“ und scheinheilig „rüberkommen“.

    • Stimme zu.
      Entlarvend ist schon lange, dass selbst in der dritten Generation noch türkische Namen gegeben werden, anstatt sich einen Vornamen aus dem üblichen deutsch-/europäischen Raum zu nehmen. Auch könnte man seinen Nachnamen eindeutschen lassen.

      All das passiert nicht. Na ja, aber bald ist eben der übliche Vorname auf Platz Nummer 1 der Neugeborenen Liste „Mohammed/Mahmed/M… etc.“ dann wird eben bald Maximilian exotisch. Jede Satellitenschüssel weist darauf hin, dass nur türkisches Fernsehen konsumiert wird, und die Sprache und Kultur der Deutschen so niemals auch nur Fuß in den Wohnzimmern fassen kann. Manch einer lebt über 30 Jahre hier, und spricht noch kein Wort deutsch. Wozu auch? Anträge auf Gelder gibt es ja in allen Sprachen.

      Bis heute habe ich immer noch nicht verstanden, warum man Hartz IV Empfänger aus dem europäischen Ausland und dem nicht europäischen Ausland nicht einfach ausweist, dann würde es etwas die Spreu vom Weizen trennen.

      • Man darf den muslimischen Aspekt nicht vergessen, der eine „Integration“ nicht zulässt.
        Sure 5:51: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“

  24. Özil und Gündogan sind Söldner, die für „die Mannschaft“ spielen, weil es Vorteile bringt. Sie besitzen den deutschen Pass und sind im Herzen Türken. Das wusste jeder der es wissen wollte, sie fühlten sich zu sicher, es wurde zu offensichtlich, nun weiß es eine ganze Nation. Das demaskiert die ganze Fussballentourage, nur die sind so arrogant und merken es nicht einmal.
    Nicht meine Mannschaft. Mögen sie in der Vorrunde ausscheiden.

  25. Ich wollte nur kurz anmerken, man stelle sich vor, ein männlicher Bundeskanzler stürmt in eine Frauenumkleide nach einer gerade gewonnenen Meisterschaft. Einige Mädels haben noch einen freien Oberkörper…

    Na! Da werden wohl keine schönen PR-Fotos um die Welt gehen, aber dafür eine Kampagne, die um einiges größer ist als die #metoo.

    Also, am Sport kann man jederzeit die Verlogenheit, die Käuflichkeit und die Impotenz der Politik wunderbar beobachten. Danke!

    • So ist es! Und es gäbe dazu noch viel mehr zu sagen. Aber in diesem Land gilt leider: „der Mann schläft.“ Schändlich. Genau so schändlich wie der Umstand, dass nach allem was war immer noch über 30% Mutti und ca. 10% „Grüne“ gewählt haben. Haben die Männer hierzulande keinen Funken Stolz mehr, dass sie das alles so über sich ergehen lassen? Ist es falsch verstandene Gentleman-Mentalität, dass Männer sich von durchgeknallten Emanzen auf der Nase herum tanzen lassen? Ein echter Gentleman legt Wert auf seine Männlichkeit, aber er dosiert sie entsprechend. Dosieren heißt aber nicht, sie auf den Müll zu werfen. Unsere Kultur ist in manchen Bereichen schon schlimmer angefressen als Sodom und Gomorrha, sie verwendet eine Großteil ihrer Energien darauf, Zustände zu generieren, die viel schlimmer sind als im sprichwörtlichen „Alten Rom“.

      Da fehlen einem echt die Worte!

  26. Die wollen nur spielen. Ich will eine Nationalmannschaft welche mich und mein Land international darstellt. Sie sollen Deutschland als einiges Land vertreten und nicht einem Despoten Ehrenerweisung veranschaulichen der mit unserem Land und unseren Werten so weinig gemein hat wie der Tag mit der Nacht. Ich sehe mir kein Spiel an von dieser Mannschaft an. Merkel sagt „dann ist das nicht mein Land“ und ich sage „dann ist das nicht meine Nationalmannschaft“.

  27. Es war einfach die Verkettung, die Gündogan und Özil ablieferten, die den berechtigten Unmut auslösten.
    1. Die Veranstaltung auf der die Bilder entstanden, war Werbung für Stipendien, viele türkisch stämmige Sportler waren dorthin eingeladen (sind eigentlich auch welche nicht hin gegangen?), soweit wäre es okay gewesen…
    2. auf dieser Veranstaltung war auch Erdowahn… (Bis jetzt noch kein Grund für einen Aufschrei…)
    3. auf dieser Veranstaltung wurden Bilder der Sportler mit Erdolf gemacht (war dies Pflicht unter Androhung der Todesstrafe? Oder freiwillig? Und wenn freiwillig, gab es Sportler, die auf Bilder verzichtet haben?) (hier wäre und ist ein kleiner Aufschrei gerechtfertigt)
    4. überreichen von Trikots an Erdolf … (Ebenso wie 3. kleiner bis mittelmäßiger Aufschrei)
    5. (und nun kommt der Grund für die dauerhaften Pfiffe der Fans) die Widmung auf den Trikots hat die Situation erst komplett eskalieren lassen…

    Da es sich hier um Erwachsene handelt, die zum einen „das Rampenlicht gewöhnt“ sind, zum anderen auch den Umgang mit Politikern, sollte ihnen ihr eigenes Verhalten und die Wirkung klar sein (in der Türkei Propaganda für Erdowahn und in Deutschland zeigen wo man wirklich steht…). Und sollte den beiden es nicht klar gewesen sein, so zeigt zumindest deren Verhalten völlige Uneinsichtigkeit (anstatt öffentliche Entschuldigung und Distanzierung von Erdolf , ersteinmal medialer Eiertanz mit Besuch beim Bundespräsi, der ihnen erklären musste was sie getan haben….). Das die beiden nun von den Fans an den Pranger gestellt werden, haben die beiden sich selbst zuzuschreiben.
    Das der DFB versucht nun zu relativieren, die beiden zu schützen und nicht für dieses Verhalten zur Rechenschaft zu ziehen (Ausschluss aus der Mannschaft), schadet dem DFB mehr als Gündogan und Özil.

    Wenn die beiden, Gündogan und Özil, sich schon öffentlich zu Erdowahn stellen, dann sollten die beiden entweder dazu stehen, oder wenn es ein Fehler war Öffentlichkeit „zu Kreuze kriechen“ und nicht eine (?) Entschuldigung im kleinen Kreis. Ebenso müssen sie dann (in beiden Fällen) die Konsequenzen ziehen (oder gezogen bekommen durch die Öffentlichkeit) und ertragen.

    Aber mal ehrlich, Konsequenzen für das eigene Handeln zu übernehmen, wurde das nicht mit Merkel als Bundeskanzlerin abgeschafft? Naja… In dem Fall, lasst den DFB weiter relativieren und die beiden weiter Erdolf anbeten, passt doch dann alles super und die Pfiffe werden demnächst einfach durch das laute abspielen von arabischer Musik übertönt.

  28. Eigentlich dachte ich ja, dass wenigstens die Redakteure und Autoren bei Tichy es richtig hinbekommen. Der Begriff deutsch-türkisch stellt einen deutschen Ursprung und einen türkischen Abschluss dar. Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die Herren Özil und Gündogan sind türkischen Ursprungs, deshalb türksch-deutsche Spieler. Und so verhalten sie sich eben auch.

  29. Putins Antwort: 5 : o gegen die Saudis, die Jog*i knapp mit 2 : 1 „niedergerungen hat…:-)))

  30. Ich liebe Fußball. Aber hier bin ich raus. Es ist ein widerliches Propagandatheater.
    Danke. Nein.
    Fehlt noch Merkel und Özil in der Umkleidekabine.
    Nein, dieses Brechmittel schlucke ich nicht.

  31. ICH HALTE VON ERDOGAN NICHT VIEL, aber er ist mir immer noch lieber als „Mutti“. So gesehen relativiert sich die Özil/Gündogan-Aktion. Vielleicht wollen sie einfach auch nur irgendwie deutschen Männern den Spiegel vorhalten, denn die haben sich durch den Feminismus doch arg „fiffisieren“ lassen. Unsere Zivilisation ist da mehr als einmal übers ziel hinausgeschossen und falsch abgebogen. In jedem Fall ist Fußball klar Männersache. Kein Mensch, vermutlich nicht einmal die meisten Frauen, interessieren sich für „Damen“-Fußball, eine der am wenigsten femininen Sportarten, die es gibt. Deutsche Frauen sollten die Augen aufmachen und sich mal die Russinnen anschauen. Schon beim ersten Spiel gab es da sehr viel Ansehnliches und Hübsches. Möglicherweise berücksichtigt man in Russland bei der Erziehung der Frauen den Spruch von Jean-Jacques Rousseau „die Frau hat die Pflicht dem Mann zu gefallen.“ Genau, und nicht ihm Aschbeutel ins Gesicht zu werfen oder ihn wie einen Gimpel zu behandeln.

    Zu Özil/Gündogan: Löw hat die beiden im Kader, aber er muss sie ja nicht spielen lassen. Wenn man zum jetzigen Zeitpunkt Unruhe durch politisch korrekte Diskussionen in die Mannschaft bringt, dann können die gleich nach Hause fahren. Und das will ich nicht, ich will unbedingt diesen 5. Titel.

    Mir gefällt diese WM schon nach dem ersten Spiel sehr gut. Es liegt etwas Männliches in der Luft. Und einen guten Schuss mehr Männlichkeit, das wäre es was unsere Gesellschaft so dringend braucht. Die Zeit der Fiffis, Pantoffelhelden und Gartenzwerge hat jetzt lang genug gedauert, eine Renaissance der Männlichkeit ist angesagt. Sie kann ja durchaus intelligent und aufgeklärt daher kommen, aber sie muss entschlossen und durchsetzungsfähig auftreten. Wenn die ganze Welt jetzt nach Russland schaut, vielleicht kann das ja dazu beitragen üble gesellschaftliche Fehlentwicklungen (von der vor allem teile der westlichen Kultur betroffen sind) wie Kampfemanzentum und Genderideologie in die Schranken zu weisen und unsere Kultur wieder auf den rechten Weg zu lenken.

    BEST NEVER REST!

    • Lieber Herr Charles, sind die Frauen, “ die es nicht als Pflicht sehen dem Mann zu gefallen,“ jetzt schuld daran, dass sie sich unmännlich fühlen? Sie sollten sich dagegen verwehren, wenn eine Frau Ihnen Aschbeutel ins Gesicht wirft, oder Sie einen Gimpel nennt. Die Opferrolle, die Sie einnehmen ist nicht sehr männlich. Ich bin keine Emanze, ich mag Menschen, die an der Situation die ihnen nicht gefällt, selbst etwas ändern und damit bei ihrem eigenen Verhalten anfangen.

    • Soll ich mir jetzt ein Kopftuch aussetzen, oder was meinen Sie damit?

  32. Kleiner Nachtrag zu meinem.Vorherigen Kommentar. Nur weil ein echter Typ wie Vitaly Klitschko Bürgermeister einer Stadt wurde, die Weltweit im Fokus stand und steht, bedeutet es noch lange nicht, daß Fussballer wie Özil das gleiche politische Rüstzeug mitbringen könnten. Schließlich hat Dr. Eisenfaust deutlich weniger an die Birne gekriegt, wie unserer Kopfballfritzen.

  33. Wer heute die Übertragung des Eröffnungsspiels zwischen Russland und Saudi Arabien inklusive der Vorberichterstattung auf der ARD gesehen hat, der kann erahnen, was uns die nächsten 4 Wochen auf allen Kanälen des Staatsfunks erwartet:
    Hetze. Hetze. Hetze.
    Ein Präsident, dem freiwillig von seinem Volk zugejubelt wird…puh, da müssen schon schwergewichtige linke Hetzkanonen in Stellung gebracht werden.
    Kleber, Slomka, Reschke, Hayali: Feuer frei❗️

    • Stell doch ´mal die Merkel in ein deutsches Stadion. Damit keiner pfeift muss die gesamte Verwandtschaft von Kleber, Slomka, Hayali und Konsorten das Stadion füllen

    • Deshalb sehe ich mir die Schweizer oder die österreichische Übertragung an.

    • dherr: Manchmal genügt schon, ihnen den Ton abzustellen
      Interessant ist zu sehen, was dann noch rüberkommt an verdrehter Körpersprache, Gestik und Mimik…

  34. Mich interessiert Fußball nicht die Bohne, ich stelle allerdings fest : 31 Nationalmannschaften treten an.
    Und eine Mannschaft.
    In der Zeit war heute zu lesen, es gehe die bunte Gesellschaft, nicht um Fußball.
    Die Realivierer springen aller Orten im Dreieck, für ihre Schützlinge.
    Eventuell sehe ich mir mal ein Spiel der Isländer an.
    Stolze Wikinger und wenn man böse wäre könnte man noch anfügen : Alles Weiße.
    Mich interessiert so etwas eigentlich nicht, aber wenn die Bunten und Toleranten diese Tür aufmachen, gehen wir halt durch.

    • Sie erkennen die Zwickmühle.
      Einmal das Nationale, das man gerne ausmerzen möchte, um das viele „Bunte“ fast schon gewalttätig ins Deutsche zu „intergrieren“, auch wenn es selbst nicht will oder kann oder darf.
      Und dann eine „Mannschaft“ dennoch auf Tour schicken, da Merkel schon gerne vom Siegestaumel profitieren würde.
      So kommt dann eben so was dabei raus, wo die Nationalfarben nur noch an den Handschuhen des Torwarts versteckt erscheinen, so er sie denn trägt.
      Auch der Eklat um die beiden Doppelintegrierten hemmt die gelebte Verbindung zum Fußball auch für wenig Interessierte seit Herbergers Zeiten und lässt Nationalstolz nur gebremst aufkommen.

    • Am besten ist dieser „postive Rassismus“ von Bierhoff, wenn ich mich nicht täusche, sagte er ja: „Türken ticken eben so.“ Toll.
      Heißt das Deutsche mit türkischer Abstammung werden nie Deutsche? Oder heißt es, dass Türken immer Erdogan anhängen werden? Diese Worte werfen eigentlich mehr Fragen auf als alles andere

      • Der Gambische integrationshelfer in Ellwangen hat doch nach der Prügelei auf die Polizei bei der Abholung des Togoers, der sich dann in Rom als Ghanaer rausstellte, auch sinngemäß verlautbart:
        „Wir Afrikaner sind nun mal so.“

        Ändern und integrieren wird sich nur einer, der es will und der sich anstrengt, der sich selbst reflektieren kann und eine Menge an Energie ins wirkliche Ankommen stecken will.
        Wie viele werden das sein?

  35. Finde es erstaunlich aber noch viel erschreckender, dass erst der Fussball derart viele Menschen aufschreckt/ verdeutlicht welch eine poröse Lackschicht die anscheinend grandiose muslimische Integration ist. Das ist nicht die Spitze des Eisbergs, es ist eine Möwe die 100m darüber kreist.

    • Bei den Römern nannte man es Brot und Spiele. Heute ist es Hartz 4 und Fußball.

      • Darum aber nicht nur, Eishockey.

  36. Sie spielen für Zaster – sie spielen nicht für unser Land.

      • Na sehen Sie sich doch die ganzen Studienabbrecher an…wo kann man den sonst so viel Kohle für miese Leistungen bekommen?

  37. Die tolle „Manschaft“ in ihrem schlichtem weiß, grau, noch grauer….
    Wenn schon nicht die Nationalfarben, wo ist denn wenigstens das linke „bunt“?

    Trikots gibt’s in der Welt jetzt schon auf dem Grabbeltisch.

    Ne, mich interessiert diese gesichtslose, staatenlose und farblose Manschaft kein Stück, auch in meinem Umfeld, kaum einer, der wie früher zum gemeinsamen schauen einlädt, kaum Gespräche über dieses Identitätslose „Etwas“.

  38. Vielen Dank Prinz von Croy (die Kruckel über dem „y“ bekomm ich nicht hin) ich bitte um Nachsicht oder Erklärung wie es funzen könnte. Also erst einmal bin ich der Meinung „Integration“ gibt es nicht, in der EDV, etc. ja, aber bei Menschen?! Definition ist ja *der Vorgang, dass jemand bewusst durch bestimmte Maßnahmen dafür sorgt, dass jemand ein Teil einer Gruppe wird* ?! Ich habe bisher nur eine Deutschlandfahne an einem Auto gesehen?! Da findet schon etwas statt, die Leute sind abgegessen. Und zu „Fußball-Weltmeisterschaften sind immer auch die große Versuchung für die Politik, im Schatten des Balles Dinge zu vollziehen“ mag sein das es diesmal um Parteienfinanzierung geht, aber das ist ja nun auch schon seit einer Woche bekannt. Aufhören lässt mich die Frist (2 Wochen) die ADM haben möchte für „was auch immer“ ich denke das ist ihre Intention, dass die Menschen dann im Fußballfieber sind und sie irgendwas versucht durchzudrücken.

    • Die ALT-Taste drücken und festhalten
      während des Niederdrückens der ALT-Taste die Zahl 152 eintippen. Dann bekommt man aus den ASCI Codes das Zeichen für „ÿ“.

      Sollte das nicht funktionieren, dann vorher die Feststelltaste auf „ein“ stellen und nochmals probieren. ALT 152 ist der ASCI Code für das ÿ.

      Aber wie man das dann ausspricht, weiß ich auch nicht.

  39. Am Krisenmanagement der Führung des Fussballverbandes und der Führung der „Mannschaft“ oder „Teams“ zeigt sich eklatant was 13 Jahre Merkel aus Deutschland gemacht hat. Immer deutlicher offenbaren sich die Erodierung eines einst funktionierenden Staates.

    • Korrekt. Früher wurde Verantwortung übernommen, zurückgetreten oder rausgeschmissen, wenn das dann auch in die Hose ging, durfte der oder die nächste gehen. Heute wird weitergewurschtelt und rumlawiert und die eigentlich untragbar gewordenen Personen auf Schlüsselpositionen gesetzt. Für ertrunkene Migranten wird im Bundestag eine Schweigeminute abgehalten, für durch nicht ertrunkene Migranten ermordete Mädchen wird die Schweigeminute ignoriert und nachträglich sanktioniert. Wird ein CDU-Lokalpolitiker am Hals gekratzt, ist es ein Mordversuch, wird ein Mordanschlag auf einen AfD-Politiker verübt, ist es keine Erwähnung wert. Benennt jemand öffentlich das Köpfen eines Kleinkindes durch einen Migranten wird der Benenner rechtlich verfolgt. Filmt jemand pädophile Migranten auf dem Weg zu ihrem Prozess, wird der Filmende weggesperrt. Usw. Usf.

      • So war und ist das Handeln der sozialistischen Kommunisten immer gewesen. Trotz deren Bankrotterklärung 1989 haben jedoch bis heute Menschen mit solchem totalitären, deutschfeindlichem und germanophoben Verständnis überlebt. Diese meinen jetzt unsere Freiheit und Selbstbestimmung in Unterdrückung und Fremdbestimmung umwandeln zu müssen.

        Vergessen Sie nie: die brandenburgische Dorfkommunistin M war und ist im Kommunismus erzogen worden und war selbst FDJ-Kreissekretärin für AgitProp. Die sogenannten Fundis der Grünen waren auch schon in der BRD immer Freunde und Unterstützer der Kommunisten in der DDR. Sie waren und sind der verlängerte politische Arm der RAF, Antifa & Co.

        Nach dem Mauerfall sind auch entsprechend viele der RAF Terroristen in der Ex-DDR erhaftet worden.

      • Und anschließend Kindergärtnerinnen geworden.

  40. Sie haben vollkommen recht mit ihrem Artikel, nur eines wollte ich anmerken, nicht nur Özil und Gündogan hulidgen einem Recht und Demokratieverweigerer, sondern auch die „Mannchaft“ und der DFB huldigt so jemanden, nur einer Frau!

    • Ist das eigentlich wirklich so. Heißt die Nationalmannschaft wirklich jetzt die Mannschaft? Ist es wirklich so das auf den offiziellen Shirts die Nationalfarben nicht drauf sind? Ich kann das einfach nicht glauben.

      • Doch, dass ist wirklich so.
        Ich kenne mich ja mit Fußball, abgesehen von den Regeln, nicht aus, aber dass habe sogar ich mitbekommen.
        „Die Mannschaft“ steht ganz groß an deren Bus dran, dass wurde vor einigen Jahren so gemacht.
        Und die Trikots sind schwarz weiß. Und das in Buntland, wo alles so farbenfroh ist…

      • Das Wappen ist drauf – allerdings steht auch adidas drauf und DFB
        Für wen spielt denn dann diese Manschaft? Für Adidas, den DFB oder für Deutschland?
        Im Zweifel wahrscheinlich für Adidas …

  41. Ich verstehe das ganze Theater nicht. Die Herren Özil und Gündogan sind erwachsene Männer und keine kleinen Jungs oder halbstarke Draufgänger.
    Die zwei haben mit den T-Shirts ein Statement abgeliefert. Sie haben sehr deutlich gesagt, dass sie für Erdogan sind, somit seine Politik gut finden, somit für eingesperrte Journalisten, Richter und Lehrkörper sind.
    Sie selbst leben sicherlich gerne nicht in der Türkei. Sie finden es gut im „freien“ Westen zu leben, da wo jeder, somit auch sie selbst, frei die eigene Meinung vertreten/sagen darf.

    Das will ihnen auch niemand nehmen.
    Jedoch, ein DFB der zu den Werten der freien Meinung steht hat dann natürlich ein Problem. Jemand der für einen „Diktator“ ist kann man nicht in die Nationalmanschaft nehmen. Jemanden wegen seiner Meinung nicht in die Manschaft zu nehmen geht aber auch nicht.

    Es wäre an Löw gewesen die zwei entweder gar nicht erst aufzustellen, oder wegen Formschwäche wieder heim zu schicken. Wobei diese Formschwäche ja tatsächlich vorhanden ist.
    Aber da ist sie wieder, die Angst – zu den Rechten gezählt zu werden.
    Aus lauter Angst davor – wird man dann zu einem Rechten dnn nichts anderes ist Erdogan – er ist ein türkischer Nazi. Wer für ihn ist, ist somit zuindest ein Mitläufer, wer so medienwirksam für ihn ist wie die zwei Herren, ist selbst ein Nazi. Und Löw und leider selbst zumindest ein Mitläufer der türkischen Nazis. Aus lauter Angst Rechts zu sein ….

    • Jeder, aber wirklich jeder, der öffentlich irgendetwas zum Nachteil von Migranten sagt oder tut, ist in den MSM rechts. Egal wie sich diese Person früher geäußert hat.

  42. Wer den Sport „politisiert“, darf sich nicht wundern, wenn er selbst oder eben dieser Sport zum Politikum wird.

  43. Die Euphorie, ob echt empfunden, oder künstlich herbeipolitisiert, spüre ich dieser Tage nicht mehr. Nichtmal im Ansatz. Ein gutes Zeichen wie ich finde, denn am Ende steht hoffentlich eine zumindest kritische Bewertung seitens der Fans/Bevölkerung, was die politisierung sportlicher Grossveranstaltungen anbelangt. Das diese als Milchglasbrille missbraucht, für hastig durchgepeitschte, selbstbereichernde, oder unpopuläre Entscheidungen der Regierenden werden und wurden steht ausser Frage. Angenehm ist mir dieses allgemeine Desinteresse am staatlich verordneten Jubel, obgleich die Gründe dafür so garnicht angenehm sind. Aber es zeigt den Wandel im Zeitgeist. Die tollen Tage sind vorbei. Wir haben nichts mehr zu feiern. Nicht mehr im Jahr 2018. Die Pubertät ist vorüber. Der Michel, obwohl noch nicht erwachsen, erkennt den ‚Ernst des Lebens‘. Die Gaga-Talkshows, die gelenkte Staatsinformationsmaschine, das Widerkäuen der fad gewordenen ‚Standpunkte‘ der Regierenden, das ignorieren mörderischer Realitäten, welches über unschuldige Familien hereingebrochen ist. All das wird nun nicht mehr so konsumiert und vergessen. Keine ‚Public Viewing‘ Hysterie mehr. No more Heroes anymore, sangen einst die ‚Stranglers‘. Und so GLAUBE ich an den umschwenkenden Geist. Wenn Merkel geht, mitsamt ihrer schalen Propaganda mag das für viele sein, als hätte man ihnen ein Bein amputiert, aber ich sage ihnen, daß wenn ich in ihrer Situation wäre: „Na und? Schnitz dir ein schönes Holzbein, schimpf auf die alten Tage und humpel in dein Glück!“

  44. Maischberger dichtete mal wieder:„Hätten Özil und Gündogan keine türkische Herkunft, wäre das anders“ und verdreht damit die Tatsachen. Özils und Gpündogans türkische Herkunft spielte tatsächlich keine Rolle, bis sie mit dem Despoten Erdogan vor der Kamera posierten und jetzt spielt ihre Herkunft völlig zu Recht eine Rolle. Immerhin hatte Erdogan bei seinen Wahlkampfauftritten für sein Referendum nicht mit Beleidigungen gegen das deutsche Volk gespart. Die türkische Herkunft von Emre Can spielt wieterhin keine Rolle, er hatte diese PR-Auftritte abgelehnt.

  45. Diese beiden „getürkten“ Kicker haben im Nationaltrikot nichts verloren.
    Ab nach Hause in die Türkei.
    Wir verlieren oder gewinnen auch ohne diese Türkdeutschen.

    Seehofer bleib stark
    Merkel muss weg
    Präsidialaugust auch
    EntGRÜNEfizierung jetzt

    • Dabei wird die unterste Schublade in diesem Kasperltheater gar nicht groß thematisiert: der Zweitbesuch beim „anderen“, unserem Präsidenten. Wahnsinn. Und dieses Rindviech (´tschuldigung das ist die höflichste Form die ich für so einen Typ noch aufbringen kann) mcht sich für die beiden zum Affen. Nein, nein, nein. Wir haben vielleicht so Leute vorne dran. Zum Schämen und das ist ehrlich gemeint.

Einen Kommentar abschicken