Als vor kurzem Königin Elizabeth II. starb, waren viele Beobachter erstaunt darüber, wie relativ störungsfrei der Übergang der Krone auf ihren Nachfolger Charles III. verlief. Charles war als Kronprinz nicht unbedingt populär; persönlich galt und gilt er als ein wenig verschroben und noch dazu als linkisch. Allzu sehr scheint er überdies einer Welt von aristokratischen Privilegien anzugehören, für die die meisten Briten nicht mehr allzu viel übrig haben.
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Munition wird ihr geliefert aus dem Kreis der Dynastie selbst, denn Prinz Harry und seine fatale Gattin Meghan führen seit langem eine Kampagne gegen das Königshaus. Meghans Enttäuschung darüber, in Großbritannien nicht zum königlichen Medienstar geworden zu sein, und Harrys eigene Verbitterung über das harte Los des Zweitgeborenen verbinden sich hier zu einer toxischen Mischung. Zumindest in den USA, wohin der Herzog und die Herzogin jetzt übergesiedelt sind, stoßen Harry und seine Gemahlin auf eine Öffentlichkeit, die nur allzu gern jede Horrorgeschichte über das englische Königshaus glaubt.
Aber der aus der Art geschlagene Sohn, der sich mit seinem Vater seit seiner Ehe überworfen hat, dürfte jetzt eine Chance haben, auch in England selbst die Fundamente der Monarchie zu untergraben, was offenbar sein sehnlichster Wunsch ist.
Der Dienst der Königin an der Geschichte
Jedenfalls hatte eine altgediente Bedienstete des Hofes, Lady Hussey, eine Tochter des 12. Earl Waldegrave und eine langjährige Vertraute der verstorbenen Königin, beim besagten Empfang im Palast das Pech, auf Madame Fulani zu stoßen. Lady Hussey, das muss man zugeben, ist mit der Welt der heutigen Mikroaggressionen respektive der Empörung über solche vermeintlichen Aggressionen nicht vertraut. Sie fragte daher Fulani, woher sie stamme, und als Fulani einfach nur auf den Londoner Stadtteil verwies, in dem sie aufwuchs, insistierte sie mit der Absicht zu erkunden, aus welchem Teil Afrikas Fulanis Vorfahren ursprünglich kamen.
War das klug? Sicher nicht. War es taktvoll? Auch das sicher nicht. Allerdings kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass Fulani, die das Gespräch offenbar auch mit Hilfe ihres Handys aufzeichnete, wie man jetzt hört, die greise Hofdame, die anscheinend noch überdies schwerhörig ist, bewusst in eine Falle lockte. Sie wollte, dass es zum Skandal kam, und der Erfolg gab ihr Recht. Und Fulani ist kein Unschuldslamm.
Aus den Untiefen des Postkolonialismus
Was zeigt dieser Vorfall? Zum einen, dass ein Hofstaat, der immer noch nach traditionellen Prinzipien funktioniert, nicht mehr zeitgemäß ist. Im Palast sind Schlüsselfunktionen immer noch in der Hand lang gedienter Aristokraten ohne politisches Gespür und ohne jene soziale und kulturelle Kompetenz, die man heute in einer Welt braucht, in der jedes Wort von der Gegenseite als eine Art Kriegserklärung verstanden werden kann, und man letzten Endes in der Öffentlichkeit so wie einst an den Höfen der Renaissance stets eine undurchdringliche Maske tragen muss, wenn man überleben will.
Das war sicherlich nicht Lady Husseys Stärke. Anfang der 1990er Jahre soll sie einen Gast bei einem Empfang im Palast gefragt haben, womit er denn sein Geld verdiene. Der Gast antwortete, er sei Präsident der Vereinigten Staaten, es handelte sich um George Bush den Älteren. Ob er durch die Frage dauerhaft traumatisiert wurde, ist freilich nicht überliefert. Solche Hofbediensteten wird sich Charles III., wenn die Monarchie überleben soll, nicht mehr leisten können; er braucht Leute, die in jeder Konversation die Gefahr einer tödlichen Falle sehen und nie ihre wahre Meinung öffentlich äußern, ja am besten noch nicht einmal eine wahre Meinung besitzen.
Der mögliche Sonderweg Europas in der globalen Geschichte
Bei den professionellen Antirassisten wie Frau Fulani handelt es sich oft um Leute, die nie wirklich ehrlich sind und sich im Kampf gegen ihre politischen Gegner auch nicht an die Regeln des Anstandes gebunden fühlen. Ähnliches gilt für andere „woke“ Vorkämpfer gegen vermeintliche strukturelle Diskriminierungen, die etwa den Kritikern der Cancel Culture unterstellen, sie seien Antisemiten, wie es die Bundestagsabgeordnete Marlene Schönberger vor kurzem getan hat.
Ein ehrliches Gespräch mit diesen Leuten ist unmöglich. Da ihnen jeder Trick angemessen erscheint, um ihre Gegner oder eher Feinde zu denunzieren und zu diffamieren, muss man sie im Zweifelsfall mit den eigenen Waffen schlagen, und ebenfalls mit den Mitteln der Täuschung und der Dissimulation arbeiten. Wie sagte Descartes im 17. Jahrhundert? „Larvatus prodeo“ – ich gehe maskiert einher, um damit auf den Selbstschutz vor religiöser Intoleranz anzuspielen. Larvatus prodeo ist auch heute die einzige mögliche Lebensmaxime für den, der nicht selbst zu den Wokerati und hauptberuflichen Antirassisten gehört. Es war Lady Husseys Unglück, dass sie das nicht begriffen hat.
Das Schlimme ist, dass die Fulanis dieser Erde der Sache einen Bärendienst erweisen. Es wird dazu führen, dass vor lauter Angst einen Fehler zu machen, oder in die Falle zu tappen, der Kontakt erst gar nicht mehr zustande kommt. Der eigentliche Skandal ist, dass die ältere Dame Lady Hussey entlassen wurde.
England ist an der Speerspitze der Woke-Bewegung und hat die Grenze zur Realsatire längst überschritten. Die schrägsten Auswüchse aus Deutschland multipliziert mal drei sind dort Alltag.
Ich bin weiß, Mitteleuropäer durch Geburt bzw. genetisch, die ist schwarz, genetisch Afrikanerin. Also unterscheidet die sich in Hautfarbe und sogar durch ihre Kleidung, die alle zeigen, dass sie Afrikanerin ist. Weshalb soll ich nicht fragen können, aus welchem Land in Afrika sie stammt! Das macht doch die individuelle Persönlichkeit aus.
Die Welt soll „bunt“ sein, aber man darf nicht wissen, worauf das „Bunte“ zurückgeht! Warum sollte ich dann überhaupt mit der reden? Man braucht sie nicht einmal wahrzunehmen, da man davon ausgehen muss, dass ein Wort außerhalb der Sprachregelung einen Eklat hervorruft. Also sieht man durch sie und solche Leute hindurch. Warum sollte ich die einstellen? Ein Roboter wäre in sehr vielen Positionen besser, der meckert nicht dämlich, fehlt nicht und macht keine Fehler innerhalb der Programmierung. Die künstliche Intelligenz wird mit Sicherheit sehr viele Jobs ersetzen. Irgendwann, so ist es vorstellbar, werden in so manchen Betrieben nur noch Roboter mit KI ihre Arbeit verrichten, dann muss man sich nicht mit solch nervenden Anmaßungen und dummen Sprachregelungen herumschlagen.
Naja, die Frage ist relativ persönlich, also nicht super höflich, wenn man sich zum ersten mal kennenlernt. Allerdings erwarte ich das bei einer greisen Dame auch nicht. Das gehört ab einem bestimmten Alter zu den Vorrechten. Was das Aufbauschen angeht, haben Sie natürlich recht.
Als blondes deutsches Kind wurde ich im südwestdeutschen Heimatort und Geburtsort (auch der Eltern und Großeltern) immer wieder „Wem kairschd du“ (wem gehörst du)? gefragt. Nicht wörtlich sondern sinngebend übersetzt hieß das „Wer ist dein Vater, (bzw deine Mutter)? “
Wer die Frage nach der Herkunft als rassistisch bezeichnet, der schämt sich seiner Herkunft.
Hinter allem steht die Ideologie der Gleichheit. Wir sollen unseren eigenen Wahrnehmungen – und die liefern nur Unterschiede allerorten – nicht mehr trauen. Als Individuen existieren wir nur, weil wir uns von allen anderen unterscheiden – was nicht Feindseligkeit bedeuten muß.
Diese Bedeutung der einzelnen Person ist die große Errungenschaft des (christlichen) Abendlandes.
Das Ziel ist klar: Auslöschung der Persönlichkeit. zum Zwecke der leichten Manipulierbarkeit. Alles im Zeichen von Antidiskriminierung und Schuldzuweisungen.
„Lady Hussey … ohne jene soziale und kulturelle Kompetenz, die man heute in einer Welt braucht, in der jedes Wort von der Gegenseite als eine Art Kriegserklärung verstanden werden kann….“
So einen Vorwurf zu erheben, stellt die Unterwerfung unter die Bolschewoken dar. Aber jede Unterwerfung führt nicht dazu, dass die hysterischen, antirassistische Beschuldiger zufrieden wären, sondern stachelt sie zu weiterem, lauteren hysterischen Gekreische an.
Die alte Lady Hussey hätte in bestem Oxfordenglisch der Madame Fulani das berühmte Zitat des Götz von Berlichingen mitgeben sollen.
Man mag sich mal die beliebte Serie „Bridgerton“ auf Netflix ansehen…dort wird der englische Adel des beginnenden 19. Jahrhunderts als zur Hälfte Schwarz dargestellt….man schreibt sich also die Geschichte selbst. Mal sehen ob Napoleon nicht bald als Trans-Mann geoutet wird…
Mittlerweile sollen wir Hautfarbe als solche nicht mehr wahrnehmen dürfen. Wir sollen quasi blind sein für unsere Mitmenschen und nicht mehr hinschauen dürfen.
Bei historischen Serien und Filmen wird das völlig absurd, weil es ohne künstlerischen Kontext wie eine geschichtliche Tatsache verkauft wird. Und dank der mangelnden Schulbildung glauben die meist jüngeren Zuschauer das dann auch.
Bei Hamlet sind alle weiß und einer ist schwarz angemalt.
Es gibt eine Inszenierung, da sind alle schwarz und einer ist weiß angemalt.
Das ist Kunst!
„… betont bei jeder Gelegenheit ihre eigene afrikanische Herkunft,…“ „…Geburtsnamen Marlene Headley durch einen afrikanischen Namen ersetzt hat und meist Kleidung in afrikanischem Stil trägt.“ – Da tut jemand alles, um zu zeigen, dass er, bzw. sie, einen enormen Geltungsdrang durch das Abheben von der Masse auslebt. Nur danach fragen soll man nicht dürfen? Wie lächerlich ist das denn? Wenn weit und breit kein Rassismus zu finden ist, dann wird halt einer inszeniert. So geht Agitation und Propaganda. By the way: Von Prinz Phillip hätte sich Miss Headley ganz andere Sprüche anhören dürfen. Wahrscheinlich wäre sie danach wohl lange Zeit in Therapie gegangen.
Ein teuerer Traum, den man sich da noch gönnt, obwohl das Adelsprädikat in einigen Ländern schon längst abgeschafft wurde und sie sich immer noch im alten Glanz sonnen und sogar noch ihr fragwürdiges Besitztum behalten konnten, als Grundlage eines sorgenfreien Lebens, was auch noch mit Staatshilfe sarniert wird, wenn man es versteht, es als Erhaltenswert zu verkaufen.
Die bürgerlichen Präsidentschaften, als Ersatz für Monarchen sind auch noch ein Abklatsch alter Herrlichkeiten, wo man sich nach dem Sturz der Monarchien selbst die Krone aufgesetzt hat und in Schlösser und Palästen weilt und das ist das sichtbare Zeichen von Machtanspruch unterschiedlicher Seiten und der Bürger lebt im Glauben, daß es eine Gleichheit gibt, was man als Witz betrachten kann, wenn sich beide Parteien in schöner Eintracht die Nüßchen teilen, die von der Arbeitnehmerschaft erarbeitet werden muß, damit die schön leben können.
Niemand kommt auf die Idee, entgültig alte Zöpfe abzuschneiden und ein Parlament zu installieren, was nur dem staatlichen Zwecke und seiner Bürger dient, das ganze Tamtam drum herum kann man vergessen, das ist lediglich die Beweihräucherung einer neuen herrschende Klasse, die ihr Amt falsch verstehen und es versuchen den anderen gleichzutun und dann kommen solche selbstherrlichen Entscheidungen zustande, weil sie sich als Auserwählte fühlen, was zwar durch Wahlen bestätigt wird, aber sie nicht dazu autorisiert sich neue Paläste und Kutschen zu schaffen, wenn es auch bescheidener ginge ohne zu Fuß gehen zu müssen.
Es gibt Menschen, die in diesem Gedanken über ihre Autorität und Bescheidenheit das Land maßgeblich beeinflußt haben und solche Persönlichkeiten wäre angesagt und nicht die Sucht nach Glimmer und besonders schlimm wird es noch wenn sich Sozialisten und Kommunisten daran beteiligen und Wasser predigen und Wein „saufen“, was einem Abgrund gleich kommt und ein Blick in die Abartigkeiten der menschlichen Seele ist, wie man es schlimmer nicht demonstrieren kann.
„Sie fragte daher Fulani, woher sie stamme, und … insistierte … mit der Absicht zu erkunden, aus welchem Teil Afrikas Fulanis Vorfahren ursprünglich kamen. War das klug? Sicher nicht. War es taktvoll? Auch das sicher nicht.“
Geht’s noch?
Warum soll es „unklug“ oder „taktlos“ sein, jemanden nach seiner Herkunft zu befragen, wenn die ausländische Herkunft der befragten Person oder ihrer Familie aufgrund der Hautfarbe, der Aussprache o.ä. offensichtlich ist? Aus meiner Sicht hat Lady Hussey sich einfach nur verhalten wie ein ganz normaler Mensch.
Diese Argumentation des Autors segnet den woken Wahn und diese ganze irre „Kultur“ des ewigen Sich-beleidigt-fühlen-Wollens als angemessen und akzeptal ab, was beides aber nicht ist.
Diese ständige taktische Ausspielen von Gefühlen und Gefühlchen dient nur dem Machtgewinn der „rassistisch“ oder sonstwie „Beleidigten“ und ist einer der Sargnägel des offenen demokratischen Diskurses.
Meine Ansicht wird bestätigt durch das unterirdische Verhalten dieser Frau Fulani. Wer Gespräche aufzeichnet, verfolgt damit normalerweise keine guten Ziele. Auch das betont „afrikanische“ Auftreten der Frau Fulani, das Fragen wie die obige absichtlich provoziert, spricht eine Sprache, die dieser Person nicht zur Ehre gereicht. Solch eine miese Masche ist einfach nur verabscheuungswürdig.
Wenn wir nicht mehr offen sprechen und fragen können, ohne permanent Rücksicht nehmen zu müssen auf gefühlt 50.000 Fettnäpfchen, in die wir bei einem Gespräch oder der Äußerung einer Meinung stolpern könnten, dann ist die Meinungsfreiheit faktisch abgeschafft und eine Herrschaft der Minderheiten über die Mehrheit etabliert.
Das ist zutiefst undemokratisch.
Lebendige Demokratie braucht den offenen Austausch. Mit Wehmut und Vergnügen gleichermaßen erinnere ich mich an die damaligen Rede-Duelle zwischen Herbert Wehner und Franz Josef Strauß. Da flogen die Fetzen, und niemand wäre hinterher auf die Idee gekommen, er müsse nun eine Anzeige wegen Beleidigung erstatten.
Spielen wir doch die Machtspielchen der „Beleidigten“ und ihrer medialen Megaphone einfach nicht mehr mit und lassen Sie in den sozialen Medien und anderswo schlicht auflaufen!
Lasst die Schneeflöckchen schmelzen, denn sie sind nur Heuchler!
„War das klug? Sicher nicht. War es taktvoll?“
Nein, das war Smalltalk.
Diese britische Monarchie wird die nächsten 2 Jahrzehnte sicherlich nicht überstehen, wenn sie sich der ganzen Black life matters Mode unterwirft und nicht die britische Kultur verteidigt. Es reicht schon, dass sie sich der Klimasekte angeschlossen haben.
Mit wem man nicht eine ganz gewöhnliche Konversation führen kann, muss man einfach links liegen lassen. Besonders jene Personen, die aus angeblichem Rassismus ihr Geschäftsmodell gemacht haben.
Die genannten nutzen nur die Möglichkeiten, die ihnen von unseren eigenen Verrätern an unserer Geschichte, unseren Werten und unserem Leben eingeräumt werden.
War das klug? Sicher nicht. War es taktvoll? Auch das sicher nicht.
Na, mit den Antworten sind wir doch schon ganz nah bei den ewig und von allen Diskriminierten. Und zu denen darf sich so ziemlich jeder zählen, denn wer hat noch keine neugierig insistieren Fragen gestellt bekommen?
Auf die Frage, woher ich komme, gebe ich stets und gerne eine Antwort. Man glaubt gar nicht, wie schnell sich eine entspannte Kommunikation außer dem voran gegangenen Small-talk ergibt. Sollte ich also jemals einem Eskimo in Hamburg begegnen, wäre ich gespannt auf seine Herkunft und Lebensereignisse. Selbstverständlich entstammt man unterschiedlichen Ethnien! Nur tragen das intelligente Menschen oder besser Parkettsichere nicht als einziges Aushängeschild vor sich her.
Das britische Königshaus sollte sich dem Wokismus und der Cancel Culture keineswegs unterwerfen. Wer da ältere Damen im Hofstaat in die bewusste „Rassismus“-Falle lockt und dies dann auch noch aufzeichnet, um es medial gegen das Königshaus auszuschlachten, hat einen ganz schweren Charakterschaden. Und zwar völlig unabhängig davon, wo die historischen Wurzeln liegen und wie die Hautfarbe daherkommt. Nicht Lady Hussey hat sich hier blamiert, sondern diese charakterlose und anstandslose Fulani.
Und was Prinz Harry, seine Megan und den ganzen medialen Terz in der Boulevardpresse und rundherum betrifft: Dass Prinz Harry eigentlich gar kein echter Prinz ist, sondern vom Kuckuck ins Nest gelegt worden ist, sieht jeder, der zwei Augen und etwas Verstand im Kopf hat.
Das britische Königshaus sollte mal ordentlich auf den Putz hauen und sich diese Frechheiten nicht mehr gefallen lassen. Im Zweifelsfall wäre das britische Militär nebst seiner berühmten Dienste hier der richtige Ansprechpartner.
Was James Bond kann, kann das Original erst recht, denn Ian Flemings Geschichten basieren ja darauf.
Die Physiognomie beider Hauptbeteiligter der Causa „Lady Hussey“ weist in Verbindung mit deren medialer als auch individueller Ausgang deutlich auf ihre mutmaßliche, darwinistische Entwicklung.
Die hierzu passenden Worte des Jahrhundertmanns Ernst Jünger lauten, wenn auch avant la lettre:
»Wenn alle Werte unserer Kultur zerstört sind, werden auf den verlassenen Altären Europas die Dämonen hocken.«
Beleidigte Leberwurst ist auch ein Geschäftsmodell. Die Lady ist 80 und nochwas alt. Da kann man auch mal ein Auge zudrücken.
Wenn man dieses Land hinterfragen will, so sollte man sich mal fragen wo das Sterling Silber herkam. Aber auch von den Kritikern der Krone will das niemand hergeben.
Fragen sie mal die Schotten und die Iren wie sie Englisch gelernt haben. Aber das ist lange her und keiner der lebenden Engländer hat da irgendwas mit zu tun gehabt. Erbschuld gibt es nur im katholischen Glauben
Da kann Prinz Philip aber froh sein, dass er diesen Zirkus nicht mehr mitmachen muss. Seine Sprüche waren ja legendär, z.B. dieser hier:
„Heute Abend sind aber viele von Ihrer Familie da.“
im Oktober 2009 bei einem Empfang der indischen Gemeinde in Großbritannien nach einem Blick auf das Namensschild des Geschäftsmanns Atul Patel.
Dafür würde er heute medial geköpft, müsste öffentlich Abbitte leisten und würde aus der Öffentlichkeit entfernt werden.
Zur seelischen Erbauung hier seine besten Sprüche:
https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/chronik/europa/2099818-Prinz-Philips-schraegste-Sprueche.html
„Woher kommen Sie?“
Eine entspannte Antwort sollte etwa lauten: „Ich bin in England geboren und aufgewachsen, aber meine Eltern stammen aus blablabla.“
Ist das wirklich zuviel verlangt?
Ich habe noch keinen einzigen Asiaten erlebt, der die Frage, woher er stamme, beleidigend fand, sondern stattdessen erzählt hat, dass er oder seine Eltern aus China, Korea, Japan oder so kommen.
„Ich habe noch keinen einzigen Asiaten erlebt, der die Frage, woher er stamme, beleidigend fand, sondern stattdessen erzählt hat, dass er oder seine Eltern aus China, Korea, Japan oder so kommen.“
Das sind ja auch Länder mit jahrtausendealten Traditionen und höher Leistungsfähigkeit. Nicht zu vergleichen mit irgendwelchen shit-holes des globalen Südens. Und auch die Integration ostasiatischer Einwanderer geht geräuschlos vor sich.
Herr „Rob Roy“ fragt: „Ist das wirklich zuviel verlangt?“
Eine Antwort könnte lauten: Ein nahezu jede Frage enthält ihre Antwort .
In diesem Fall hätte Lady Husseys wahrscheinlich jede beliebige Frage stellen können….
Im Ergebnis wären sie letztlich auf das gleiche hinausgelaufen…
Wer böses im Sinne führt, wird böses erzielen….
Wer stolz auf seine Herkunft ist, hat keinen Grund, diese zu verbergen. Wer bei dem Gegenüber sofort unlautere Gedanken vermutet, enttarnt sich selbst als Rassist.
Es ist doch offensichtlich, wer aus einer anderen Gegend stammt. Als Spanier fällt man in DE sehr auf. Auch als Osteuropäer.
Was ist verwerflich daran, einer Familie zu entstammen, die legal in ein anderes Land ausgewandert ist und dessen Weste rein ist.
Wenn ich in zehn Jahren das Kind einer illegal eingewandeten Syrerin fragen würde, wo es denn herkomt, wird das Kind vermutlich an die graue Immigration der Familie erinnert und Verteidigungshaltung annehmen.
Lautet die Antwort, die Eltern seien zum Studium gekommen und sind geblieben, kann das Kind entspannt die Geschichte erzählen. Bei illegaler Migration können Fragen auftauchen, wie man denn aufgenommen wurde, wo arbeiten die Eltern, wie sei der Anfang gewesen…
Dann müsste man von der Erstunterkunft und Duldungen erzählen… Wer will das schon. Es ist viel einfacher, eine Verteidigungshaltung anzunehmen und den Fragenden den Rassismus zu beschuldigen.
Das kann man zwar machen, ändert an der Situation aber nichts und trägt nichts zur Verständigung bei.
Diese Geschichte habe ich direkt von einem Bloger in Britannien gehört und es war gruselig, wie schnell man langjährige Vertraute von Königin und Patentante über Bord werfen konnte, um nicht in Ungnade zu fallen.
Woke Agenda ist dort noch weiter fortgeschritten als in Deutschland.
Jedenfalls hat Charles 3 mit Kamilla Fulani paar Tage später empfangen, um sich bei ihr zu entschuldigen.
Jeder wird zum Kniefall vor Minderheiten gezwungen wenn man überleben will. Diese Monarchie kann weg.
„Es war Lady Husseys Unglück, dass sie das nicht begriffen hat.“
Eher wird es – mittelfristig – das Unglück der britischen Monarchie sein, sich nicht schützend vor die Lady gestellt zu haben und dieser aufgeblasen daherkommenden Lobbyistin klare Ansage gemacht.
Das ist so ähnlich wie hierzulande mit den Feministinnen. Man kann über eine Alice Schwarzer ja denken was immer man will, aber der Schwarze Peter (hihi, das war jetzt Absicht…) ist ganz klar bei denen, welche sich entsprechenden Schuh angezogen haben, anstatt einfach ein in solchen Fällen angebrachtes Zitat unseres Dichterfürsten anzudeuten (Vor Ihro Kayserliche Majestät, hab ich, wie immer schuldigen Respect…) und die einfach auslachen.
In der Weise sollte man auch mit weiteren selbst- oder fremderklärten Randgruppen umgehen, und auch die Klimakleber und sonstige Schreihälse bis hin zu Panikministern verdienten derlei Würdigung.
Wer sich heute noch ohne Zeugen mit solchen „Aktivistinnen“ oder social Justice worrier etc einläßt, geht immense mediale Risiken ein, ist im Schadensfall selber schuld.
Solche Berufsempörten leben von der Skandalisierung von Opferrollen, im Zweifel am besten der eigenen Opferrolle.
Das mediale Ausschlachten jeder Gelegenheit, heißt unterm Strich: es gibt keinerlei „unproblematischen“ Raum, keinen Raum für private oder vertrauliche Worte, null, nada, keine einzige Sekunde.
Jedes Wort muß dokumentiert sein, am besten der ganze Kontakt gefilmt werden, damit keine Berührungen oder Worte behauptet und ggf. skandalisiert werden können.
Das gilt für alle öffentlichen Personen aus der Politik/Medienbubble, jeden Manager, jeden Promi oder einfach nur Reichen. Das sind die gefährdeten Kreise, die von „Fallenstellern“ gesucht werden, weil sie medial „clicken“, ihnen Aufmerksamkeit bringen.
Der „Täter“ (oder naive Trottel) muß irgendwie reich, berühmt oder mächtig sein und ist damit das perfekte Opfer einer Falle von „Berufs-Skandalisierern“.
Zeugen und lückenlose Dokumentation oder persönlichen Kontakt schlicht meiden – keine sonstige risikolose Alternative mehr vorhanden.
Die Fulani Affäre ist für die Linken ein gefundenes Fressen. Eine 83 jährige Dame fragt eine schwarze Frau in typisch afrikanischer Montur woher sie denn komme. Ganz zufällig rollt die Kamera bei diesem Vorfall mit? Es gibt ja Leute die behaupten Fulani hat all dies absichtlich eingefädelt um das Königshaus bloßzustellen.
Wir leben in einem Irrenhaus. BLM Aktivisten, Linke, Grüne, Klimaideologen wittern an jeder Ecke Rassismus und fordern sofort Unmengen an finanzieller Kompensation, Asyl, oder schwingen unerbittlich die Rassismuskeule. Konservative Politiker sind so eingeschüchtert, die sagen Ja und Amen zu allem was die Aktivisten vorschlagen, möge es noch so irre sein.
Fulani hat das gezielt gemacht.
Mit 83 steht man unter “Senioren”schutz, wie Kinder unter “Welpenschutz”.
Wozu sonst hätte sie ihr Phone dabei haben müssen? Welche Unart!
Da gibt es doch in Frankfurt auch so eine Anti-Rassistin, Mirianne Mahn, ebenfalls dauerbeleidigt und erfahren auf der Woke-Klaviatur. Was ich mich immer frage, wenn es diese Leute so furchtbar diskriminierend finden, unter Weißen bzw. Nicht-Afrikanern zu leben, warum gehen sie nicht in ein Land oder in das Herkunftsland ihrer Eltern, wo ihresgleichen mehrheitlich leben? Sie werden doch nicht gezwungen, sich in GB oder Deutschland aufzuopfern, zumal das Wetter hier wirklich miserabel ist! Im schönen Afrika kann es ja dann überhaupt keinen Rassismus geben! Paradiesische Zustände rundum eben!
Lady Husseys “Rauswurf” wird in einem Du-du bestanden haben, die alte Dame wird wahrscheinlich bis heute nicht verstanden haben, was an ihrer Frage falsch war. Sie wird nur nicht mehr zu offiziellen Empfängen eingeladen werden. In dem Alter kann man aber gut und gern darauf verzichten, sich von Möchtegerns in Stammeskostümierung über den Mund fahren zu lassen und dabei noch heimlich gefilmt zu werden.
Wer auch immer solche Empfänge oder Einladungen organisiert weiß, wen er einlädt und warum. Empfänge sollen ja oft „bunt“ sein, verschiedene „Klassen“ und Gruppen abdecken, „vielfältig“ sein. Ok, als sozialer Aspekt ehrenhaft und nicht zu bemeckern, but…
Jeder Organisatior muß heute wissen, wie insbesondere die Social Media affine „Aktivistinnen“ ticken, alles auf ihrem Smartphone aufzeichnen und leider sehr oft „Crybullies“ sind.
Diese suchen Skandale und leben die Opferrolle des skandalisierens zum eigenen Vorteil, es ist ein Teil ihres Geschäftsmodells.
Je bekannter sie für eine „Minderheit“ stehen, umso häufiger werden sie zu dem Thema ins TV eingeladen, kriegen dafür Honorar, schreiben Bücher zu „ihrem Thema“ die medial gepusht werden, egal wie gut oder schlecht sie sind etc. Und natürlich die berühmten „Fördergelder“, Spenden etc für „Projekte“ solcher Aktivistinnen, die regelmäßig selten bis nie evaluiert oder sonstwie „geprüft“ werden, weil das natürlich auch schnell als „rassistisch“ gegeißelt würde…
Dass zb Spenden an BLM in den USA derzeit sehr kritisch (gerichtlich) geprüft werden, liegt vermutlich nur an dem schamlosen Verprassen vieler Millionen für Immobilien durch die Führungsriege. Wer es aus diesen Biotopen nicht so schamlos betreibt, kann vermutlich sehr lange und sorgenfrei von Spenden und Fördergeldern leben.
Egal, jedenfalls sollte jeder der auf solche Empfänge geht wissen ob „crybullies“ anwesend sind und diese im Zweifel meiden oder den unvermeidbaren Kontakt selbst dokumentieren, damit klar ist, daß keine Falle aufgebaut werden kann. Da dieses wechselseitige Filmen allerdings tierisch nervt, insb auf Empfängen, sollte man ihnen einfach aus dem Weg gehen. Never feed the troll!
Auch sollte der relativ gefahrlose Umgang mit Crybullies geübt und gelernt werden. Deren Troll+Triggertaktiken sind bekannt und relativ leicht zu umgehen. Mehr als völlig belangloser Smalltalk zu Wetter und Blümchen etc sollte mit persönlich unbekannten Personen sowieso stets unterlassen werden.
Die sog Crybullies suchen Opfer (deren mediale Naivität oder Tollpatschigkeit ausgeschlachtet werden kann), keine Gegner, wie immer.
Mit Monarchie konnte ich noch nie etwas anfangen und kann es bis heute nicht. Uuups hat nicht jemand einen vergleichbaren Satz in anderem Kontext gesagt? Sei‘s drum. Ich frage mich wirklich ob man dieses Gedöns braucht nur um die bunten Blätter zu füllen deren Geschichten die älteren Damen beim Studium zu Tränen rühren. Für dieses bisschen Glücksgefühl ist dieses Spektakel einfach zu teuer.
Übrigens wurde ich von einem „Ureinwohner“ auf Korfu in ganz gutem Deutsch gefragt wo ich denn herkäme. Ich habe jetzt nicht gesagt aus dem Hotel XY sondern aus Deutschland was man unschwer hören konnte. Auf seine Nachfrage woher denn genau antwortete ich wahrheitsgemäß aus dem Großraum Stuttgart. „Oh Mercedes!“ rief er daraufhin und wir hatten in der Folge noch ein sehr nettes Gespräch. Übrigens habe ich mich nicht diskriminiert gefühlt durch die gleich doppelte Frage nach meiner Herkunft. Das kommt wohl daher daß ich mich für normal halte – ok für relativ normal 😉
Diese Berufsbetroffenheit findet man meiner Erfahrung nach sowieso nur in „bestimmten Kreisen“ unserer woken Wohlstandsverwarlosten. Im Urlaub werde ich immer wieder mit solchen Fragen konfrontiert und finde absolut nichts dabei. Zeigt es eher das Interesse der Menschen an anderen Menschen und evtl an deren Kultur.
die haben doch nur die Macht , weil jeder vor denen einknickt , event. wäre mal Wiederstand angebracht , da gegenhalten mit allem was man hat .
Lady Hussey’s experience is testimony to the fact that a monarchy has no place in the modern world and should be dissolved immediately. Let Charles III. be known as Mr. Windsor, and let him and his cronies make their own living. Good riddance.
In der Story geht es um Anstand! Nicht mehr und nicht weniger. Dass es sich in irgendeinem Palast angespielt hat, diente der Show. Es war so eindrucksvoller. Gleichermaßen hätte Fulani ihre Aktion in einem britischen Seniorenheim abziehen können. Mit demselben Ergebnis.
Dass Charles die Aufklärung ablehnt und auch sonst nicht die Größe seiner Mutter hat, ist eine andere Sache. Die nächsten Jahre werden zeigen, wie sich diese Institution entwickelt. Ich vermute mal in Richtung Verkleinerung und weiter schwindender Bedeutung.