Islamistischer Terror und Salafismus sind eine immerwährende und in meinen Augen leider viel zu deutlich unterschätzte Gefahr für unsere Freiheit. Fast scheint es mir, als haben sich die Bürger mit dieser permanenten Bedrohung durch radikal-fundamentalistische oder gar dschihadistische Salafisten abgefunden oder sind ihr gegenüber gleichgültig geworden. Oftmals habe ich auch das Gefühl, dass sich eine gefühlte Ohnmacht gegenüber den Islamisten breitmacht und ihnen viel zu häufig kampflos die Bühne überlassen wird.
Als Anfang Oktober ein islamistisch-gesinnter Täter vier Polizisten in der französischen Hauptstadt Paris mit einem Messer angreift und kaltblütig ermordet, verspricht der Französische Präsident Macron fortan einen „rastlosen Kampf“ gegen Terror und fordert die Bevölkerung auf, gemeinsam der „islamistischen Hydra“ den Kampf anzusagen.
Für mich ist das der genau richtige Weg: Im Kampf gegen den Islamismus braucht es eine wachsame Gesellschaft. Das kann aber nicht allein der Schlüssel zum Erfolg sein. Eine Gesellschaft kann nur so frei und nur so stark sein, wie die Politik sie sein lässt. Deutschland hat schon durch zahlreiche Maßnahmen im Bereich der Terrorabwehr und der verbesserten Überwachung auf die veränderte Bedrohungslage reagiert. Dennoch lässt mich das Gefühl nicht los, dass sich in Politik und Gesellschaft eine gewisse Resignation ausbreitet, gerade wenn ein Terroranschlag uns wieder vor Augen führt, wie verletzbar unsere Demokratie doch zu sein scheint. Eine Resignation, die den Kampfgeist zu betäuben droht und damit zunehmend dem politisch oder dem militant-terroristischen Islam das Feld überlässt.
Das ist eine unverzeihliche und grob-fahrlässige Einstellung. Es gibt viele gesetzgeberische Möglichkeiten und Spielräume, auf die weiterhin schwerwiegende Bedrohung durch Salafisten und Islamisten zu reagieren. Die Ausnutzung dieser Möglichkeiten möchte ich einfordern. Mit einer klaren Marschroute und politisch gut umsetzbaren Möglichkeiten kann dem Islamismus und der permanenten terroristischen Bedrohungslage erfolgreich die Stirn geboten werden. Daher fordere ich:
Erstens: Islamistische oder salafistische Vereine müssen schneller geschlossen werden können. Dasselbe gilt auch für islamistisch gesinnte Zentren und ihre Hinterhofmoscheen. Dafür bedarf es einer vereinfachten Prüfung von Vereinsverboten sowie dem Willen zur konsequenten Durchsetzung dergleichen. Die Hinterhofmoscheen und islamistisch-salafistischen Vereine sind die Brutstätten für eine unserem Grundgesetz und unserem Rechtsstaat zuwiderlaufende und teils sogar zutiefst feindlich gegenüberstehende Ideologie. Hier wird eine dermaßen radikal-islamistische Koranauslegung gepredigt, die weit von jeder Rechtsstaatlichkeit entfernt ist. Der Hass und die Hetze, die von diesen Zentren ausgehen, bilden den Nährboden für islamitischen Fanatismus und damit nicht selten auch für die Bereitschaft zu Terror- und Gewalttaten. Durch Verbote und Schließungen können hier frühzeitig die Riegel vorgeschoben werden – mit einer klaren Botschaft: Auch unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit keine Verfassungsfeindlichkeit dulden. Die schonungslose juristische Verfolgung der Vorsteher und Drahtzieher dieser islamitischen Zentren muss selbstverständlich ein Bestandteil des Prozesses sein, mit dem gegen Islamistische Brutstätten in Deutschland vorgegangen wird.
Zweitens: Es braucht als Konsequenz schnellere und härtere Verurteilungen bekannter Fundamentalisten und Dschihadisten. Sind diese erst einmal von der Kanzel geholt, muss das juristische Nachspiel unmissverständlich klarmachen, dass ein Arbeiten gegen Freiheit und Rechtsstaatlichkeit mitnichten ein Kavaliersdelikt darstellt. Nur wenn der Rechtsstaat mit aller Härte und angemessen hohen Strafmaßen reagiert, kann er ein Zeichen setzen und zugleich vermeiden, dass die Verurteilten nach vergleichbar geringen Strafen unbeeindruckt mit der Weiterverbreitung von Hass und Aufrufen zur Gewalt weitermachen, als wäre nichts passiert. Bei den Strafen darf es keinerlei religiös begründeten Strafrabatte für Terrorprediger und ihre Gesinnungsgenossen geben.
Drittens: Ein entscheidender Meilenstein auf der anti-islamitischen Marschroute ist für mich die direkte Abschiebung und rechtsstaatliche Verfolgung ausländischer Hassprediger und islamistischer Gefährder. Wer in unser Land kommt, um diesem zu schaden, um bewusst gegen die Verfassung und die darin garantierte freiheitlich-demokratische Grundordnung zu arbeiten, der hat das Gastrecht in unserem Land verwirkt. Das gilt insbesondere, wenn unseren Behörden Erkenntnisse vorliegen, dass von dieser Person eine potenzielle terroristische Bedrohung ausgehen könnte. Die Vorrausetzungen für die Gewährung politischen Asyls sind in diesem Fall nicht länger gegeben. Die einzig richtige Reaktion kann sodann nur die Abschiebung der Gefährder sein – tickende Zeitbomben dürfen nicht als „Flüchtlinge“ geduldet werden. Hier sind alle politischen Voraussetzungen bereits geschaffen. Ich fordere daher alle Parteien auf, sich nicht weiter aus angeblichen „humanitären Gründen“ gegen Abschiebungen von Gefährdern zu stellen. Es muss eindeutig und indiskutabel gelten: Opferschutz vor Täterschutz.
Viertens: Es braucht ein Kopftuchverbot für junge Mädchen in den Grundschulen und ein darüberhinausgehendes Verbot der Vollverschleierung, die im Übrigen von führenden Islamschulen und anerkannten muslimischen Autoritäten abgelehnt wird. Beim Kopftuchverbot für junge Mädchen ist die Marschroute durch unser Grundgesetz vorgegeben: Erst im Alter von 16 Jahren gilt man in Deutschland als religionsmündig. Zuvor ist es die Verantwortung des Staates, die jungen Mädchen vor dem elterlich verordneten Kopftuch, das nicht zuletzt auch Symbol der sexuell-begründeten Unterdrückung der Frau ist, zu schützen. Die Vollverschleierung im Allgemeinen läuft den westlichen Werten zuwider und ist nicht Bestandteil unser freiheitlich-progressiven Gesellschaft. Die Vollverschleierung der Frau repräsentiert ein patriarchalisches Familienbild, das mit unserer aufgeklärten, emanzipierten und pluralistischen Gesellschaft nicht zu vereinbaren ist. Liberale Muslime haben von sich aus bereits seit langem Abstand von diesen traditionell-rückschrittlichen Vorschriften genommen, die heute vor allem in salafistisch und dschihadistisch gesinnten Gemeinden von Bedeutung sind. Daher meine Überzeugungen: Für Vollverschleierung und Kopftuchzwang gibt es in unserer Gesellschaft keinen Platz. Lassen wir uns nicht von falschverstandener Toleranz oder Multi-Kulti-Romantik täuschen: Mehrere europäische Nachbarn haben uns vorgemacht, wie ein solches Verbot aussehen kann. Ich fordere: Ziehen wir nach – der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat für die Rechtmäßigkeit eines solchen Verbots unlängst positive Signale gesendet. Wir sollten daher nicht länger zögern.
Fünftens: Es braucht ein ausnahmsloses Verbot der Kinderehen. Viel zu häufig sind Berichte zu vernehmen, in denen von einem wahren islamistischen Harem die Rede ist, in dem bereits sehr junge Mädchen an IS-Kämpfer verheiratet und dann im Sinne des radikalen Islamismus erzogen werden. Dass es hierfür keinerlei Rechtfertigung geben kann, ist absolut klar. Ich fordere daher das uneingeschränkte Verbot der Kinderehen und zugleich eine Annullierung aller Eheschlüsse, die offensichtlich durch eine Zwangsverheiratung entstanden sind. Das schützt die Kinder sowohl vor einer menschenverachtenden Ideologie als auch vor traumatischen Erlebnissen bis hin zum Erleben körperlicher oder seelischer Gewalt.
Sechstens: Die Stärkung unserer Verfassungsschutzbehörden. Nach meiner Auffassung sollte es dem Verfassungsschutz möglich sein, auch unter 16-jährige Gefährder zu beobachten. Wenn wir diese erst ab der Vollendung des sechzehnten Lebensjahrs beobachten dürfen, kann die Chance zu einer erfolgreichen Intervention verpasst werden und damit vielleicht die letzte Möglichkeit, sie auf den rechten Weg zurückzuführen, ungenutzt verstreichen. Unter unglücklichen Umständen sind die Jugendlichen dann bereits so in ihrem von Hass und Gewalt verseuchten radikal-salafistischen Weltbild gefangen, dass jede Hilfe zu spät kommt. Wohin ein solches Weltbild bei jungen Tätern führen kann, hat der Anschlag auf einen Sikh-Tempel in Essen 2016 grauenvoll gezeigt: Die gerade einmal 17-jährigen Täter haben mit selbstgebauten Sprengsätzen mehrere Sikh teils schwer verletzt – nur weil sie in den Augen der jungen Täter Ungläubige waren. Eine Ausweitung der Befugnisse des Verfassungsschutzes in Bezug auf die Überwachung minderjähriger Gefährder wäre damit wohlbegründet.
Siebtens: Die Entziehung von Kindern aus dschihadistischen Familien. Auch diese Forderung gilt demselben Zweck, nämlich dem Schutz der Kinder und der freiheitlichen Gesellschaft und gründet in der Überzeugung, dass die Kindheits- und Jugendtage prägend für die weitere Entwicklung der Heranwachsenden sind. Werden Kinder in den Salafistenfamilien belassen, dann machen wir uns mitschuldig, denn wir sehen die Gefahr einer schleichenden Radikalisierung und lassen sie ungehemmt geschehen. Für mich ist daher klar: Die Kinder salafistischer Eltern müssen zu ihrem eigenen Schutz und zur Prävention einer weiteren Radikalisierung, die sich schlussendlich möglicherweise staatsgefährdend niederschlägt, aus diesem negativen Umfeld herausgeholt werden.
Achtens: Die Beobachtung aller Rückkehrer, die für den IS oder andere radikalislamistische Organisationen im Ausland gekämpft haben oder sich haben ausbilden lassen. Zugegebenermaßen ist das eine enorme personelle und logistische Herausforderung, aber eine, die bitternötig ist. Es gibt genug Beweise dafür, dass es sich bei den ideologisch verseuchten IS-Rückkehrern nicht selten um Schläfer handelt oder dass diese gar beabsichtigen, islamitische Terrorzellen aufzubauen. für den Dschihad und das vermeintliche Morden im Namen Allahs zu werben und so weitere Bürger zu radikalisieren. Deshalb müssen die Rückkehrer und ausdrücklich auch die Rückkehrerinnen aus dem Dschihad unter sofortige und engmaschige Beobachtung gestellt werden.
Neuntens: Unabdingbar ist die steuer- und strafrechtliche Verfolgung von bekannten Hasspredigern wie Pierre Vogel und Co. Es gibt zahlreiche Anzeichen dafür, dass sie beispielsweise mittels der Hadsch- und Umra-Reisen einen radikalen Islam außerhalb des Einfluss- und Kontrollbereichs der deutschen Sicherheitsbehörden predigen und dann die Einnahmen aus diesem angeblichen Pilgerreisengeschäft nicht einmal ordnungsgemäß versteuern. Steuerrechtliche Ermittlungen sind daher notwendig – gerade auch um die Finanzquellen der radikal-islamistischen Salafisten trockenzulegen. Zudem muss auch strafrechtlich gegen die geistigen Brandstifter des politischen Islams vorgegangen werden. Dabei ist mir wohlbewusst, dass der Grad zwischen freier Meinungsäußerung und Vermeidung salafistischer Propaganda sehr schmal ist – ein Drahtseilakt, den unsere Demokratie jedoch aushalten muss, wenn sie sich nicht selbst abschaffen will.
Zehntens: Zum Schutz vor salafistischer Netz-Propaganda braucht es zudem eine Task-Force zur Löschung salafistischer Internetauftritte und zur Verfolgung der Salafisten in den sozialen Netzwerken. Damit kann der Online-Verbreitung von Hass und Hetze entgegentreten werden, die die Salafisten nutzen, um Ängste zu schüren und gegen den Rechtsstaat zu wettern. Das Internet unterliegt hier einer unbeschreiblichen Dynamik, der entschieden und jeden Tag neu begegnet werden muss – das geht nur mit einer speziell geschulten Task-Force.
Elftens: Die wohl wichtigste Maßnahme, die die ganze Gesellschaft betrifft, ist die unbedingte Verstärkung der Präventionsarbeit durch Kurse und Aufklärungsunterricht in allen Schulen und in der Gesellschaft, um vor den Gefahren des extremistischen Salafismus zu warnen. Eine aufgeklärte und wachsame Gesellschaft ist die stärkste Waffe gegen Islamisten. Wenn eine große Menge Bürger wachsam ist, die in der Lage sind, zwischen liberalen Muslimen und Islamisten zu differenzieren und frühzeitig die Warnzeichen für eine sich anbahnende Radikalisierung einzelner Personen oder ganzer Gruppen erkennen können, dann sind wir gut gewappnet, dem Islamismus und Salafismus entgegenzutreten. Hier muss ich erneut dem französischen Staatspräsidenten Macron zustimmen: Der Kampf gegen die islamistische Hydra kann nur gemeinsam gelingen.
Mit diesen einfachen Schritten gegen Islamismus und Salafismus können wir eine klare Marschroute vorgeben. Ich bin hoffnungsvoll, dass Deutschland zukünftig wieder verstärkt auf die salafistische Bedrohung reagieren wird.
Nun ja, das hört sich ja soweit alles schön, gut und richtig an und ich würde dem auch völlig zustimmen. Doch das Problemchen ist nur; Alles ist altbekannt und es wurde dbzgl auch schon zig mal gewarnt. Passiert ist aber im Grunde NIX(was Sie ja auch selbst bestätigen).
Auserdem hätte ich auch noch zwei weitere Punkte.
11.) Verbot ausländ Gelder für den Bau von Moscheen!
12.) Anstatt das mit immer mehr Polizei und Überwachung aufgestockt/-rüstet wird, EBDLICH dafür sorgen, dass nicht weiterhin Jahr für Jahr eine Großstadt mit ~200.000 muslim. und afrikan „Fachkräfte“ in unser Land und die SozialsystemE flutet! UND
b) das ENDLICH begonnen wird massiv ABzuschieben: Zuerst alle Kriminellen u. Allah-Fanatiker! Dann jebe die dieses Land hätten schon längst verlassen müssren und die allg abgelehnten „Fachkräfte“. Das sollte ein Anfang sein.
— – – –
Übrigens:
Wenn es in Deutschland 400.000 Ausreisepflichtige geben soll und wenn man mal annimmt, dass wir hier dann 200 Personen JE Monat abschieben würden(was mit dieser linksgrünen Reg./GroKo erst Recht utopisch ist), dann würde es knapp über 166 Jahre dauern bis die außer Landes sind(soweit dann auch keine neuen „Fachkräfte“ ins Land kommen)!!
WIE wollen/würden Sie das umsetzen wollen??
UND meinen Sie auch mit Blick darauf, dads z.Zt immer noch jedes Jahr insg. ~200000 neue islam. und afrikan „Armuts-Fachkräfte“ ins Land fluten, dass dieses Deutschland, unsere SozialsystemE, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur noch zu retten ist??
Eine schöne, schlüssige Ausarbeitung, Herr Tipi.
Nun kann man ja in Hessen damit anfangen, die Regierungsparteien zu überzeugen, obige Punkte durchzusetzen, und dann die anderen 15 Länderregierungen zu einer gemein….
Nein Herr Tipi, das wird nicht funktionieren.
DER ISLAM ist eine Ideologie, der sich jeder zu unterwerfen hat!
Es zählt nur das geschriebene Wort, der Koran.
Mit Glaube oder Religion hat der Islam nichts gemein.
Es sollten Hilfestellen eingerichtet werden, für jene die den Islam verlassen wollen, denn DAS ist wirklich lebensgefährlich!
Werter Herr Tipi, eines übersehen sie in ihrem Forderungskatalog. Wir, als Gesellschaft, haben selber die Kapitulationsurkunde vor dem Islam schon längst geschrieben und liegt zur Unterzeichnung in Bürlün vor. Ob nun Salafisten, Islamisten oder andere ismen dieses Land erobern ist völlig egal, das Ergebnis wird die Unterwerfung der autochtonen Bevölkerung sein. Man muß nur die Geburtenzahlen hoch rechnen um zu dem Ergebnis zu kommen. Wenn man sich dazu ansieht wie viele Moscheen es in DL gibt und welche noch geplant sind, wird es über kurz oder lang bald mehr Moscheen als Kirchen geben. Dazu stehen hinter dem Islam, ich sage ausdrücklich Islam und nicht politischer Islam oder Salafisten, einflußreiche Organisationen zu denen auch die Kirchen gehören. Die Tendenz, sich dem Islam im Namen der Toleranz, zu unterwerfen zieht sich durch alle Schichten der Bevölkerung. „Der Islam gehört zu Deutschland“ tönen die Politiker, ich verwahre mich dagegen, eine faschistoide Ideologie als Teil meines Heimatlandes zu akzeptieren. Der Islam ist nicht durch Religionsfreiheit im Sinne des GG gedeckt sondern eine Organisation die darauf abziehlt die Demokratie abzuschaffen. Es gibt keinen salafistischen, demokratischen, gemäßigten, modernisierten, aufgeschlossenen, politischen Islam, es gibt nur DEN Islam. Aus diesem Grund gehört der in DL verboten. Meine Meinung dazu.
Nur so zum Schluß, haben sie ihren Forderungskatalog in Bürlün zur Diskusion weiter gegeben oder schmort das im eigenen Saft?
Klingt zunächst einmal absolut großartig, ABER …
…ist in der Sache SOGAR kontraproduktiv und KANN aus folgenden Gründen überhaupt NICHT funktionieren:
Wenn der bekennende Muslimbruder und türkische Staatspräsident Erdogan öffentlich erklärt:
„Zwischen dem Islam und dem Islamismus passt in Wahrheit KEIN Blatt“ ..
..
dann hat er bedauerlicherweise völlig recht!
Die Trennung zwischen einen rein religiösen Islam und dem politischen Islam, also sogenannten Islamismus ist rein politischer Kunstgriff der westlichen Staaten, den er Islam SELBST aber überhaupt nicht kennt, und den die Muslime aus diesen einfachen Grund auch überhaupt nicht selbst praktizieren!
Und wenn immerhin ungläubige westliche Teufel als selbsternannte religiöse Oberhäupter der Muslime IRRTÜMLICH selbst annehmen, diesen in religiöser Hinsicht vorschreiben zu können, was in religiöser Hinsicht gefälligst zum Islam gehört oder nicht gehört, dann stößt das selbst den säkularen Muslimen hier in Deutschland ziemlich sauer auf!
Denn unsere gläubigen Katholiken würden sich ja EBENFALLS NICHT von staatlichen Behörden vorschreiben lassen wollen, ob nun die Jungfrauengeburt und die Verehrung Marias nun zum Katholizismus selbst, oder auch nicht, gehört!
Daher mein Fazit:
Wenn sich Minister selbstherrlich als Religionsoberhäupter aufspielen WOLLEN, scheitert das Ganze IMMER!
Sehr geehrter Herr Tipi,
ich stimme Ihren Ausführungen voll inhaltlich zu. Leider wird sich NICHTS davon verwirklichen lassen. Die politische Klasse Deutschlands hat sich zum Hass auf unsere Kultur und Tradition verständigt. Dabei spielt es keine Rolle mehr ob Frau Merkel die schwarz rot goldene Flagge vor aller Augen in die Ecke wirft oder Frau Roth bei Demos mit Schlachtrufen wie „Scheiß Deutschland“ jubelt. Vor genau 40 Jahren halfen die Genossen der iranischen Linken beim Sturz des alten Schah-Regimes. Mit dem Sieg der Ajatollahs waren sie aber die ersten welche ermordet wurden ( https://hpd.de/artikel/12550). Heute werden die Todfeinde und Mörder der „Progressiven“ von SPD, Linken und Grünen hofiert. Die Vertreter der Identitätspolitik werden ALLES tun um jeden einzelnen Punkt von Herrn Tipis Forderungen zu verhindern.
Ich danke für die Aufmerksamkkeit.
Irgendwie habe ich das Gefühl, Herrn Tipis Beiträge sind 20 Jahre alt. Es ist ja meist allem zuzustimmen, was er so anregt und fordert, nur hätte das alles schon vor langer Zeit in Angriff genommen werden müssen. Heute ist es dafür zu spät, heute wären ganz andere Maßnahmen nötig, die er uns dann wohl in 20 Jahren empfehlen wird. Die CDU ist wie die Fa. Kettler, immer nur Rohre zusammenschweißen reicht irgendwann einfach nicht mehr.
„Ich bin hoffnungsvoll, dass Deutschland zukünftig wieder verstärkt auf die salafistische Bedrohung reagieren wird.“
Was macht Sie da so hoffnungsvoll, lieber Herr Tipi? Habe ich etwa wichtige Entscheidungen bezüglich Moschee- und Grenz-Überwachung, Abschiebungen, Verbot von Kopftuch, Kinder-, Zwangs- und Mehrfachehen usw. verpasst?
Ich habe nur mitgekriegt, dass man jetzt den Kampf gegen Rechts mit aller Härte des Gesetzes und diversen Maßnahmen samt Netzüberwachung verstärken will …
Sehr geehrter Herr Tipi,
ein Problem sehe ich in der von multikulti-Europäern erfundenen Unterscheidung (die auch Sie sich zueigen machen – die der Islam selber aber nicht kennt) zwischen dem Islam und dem sog. Islamismus.
Ich erinnere in diesem Zusammenhang an das Wort des Präsidenten der provisorischen Regierung der algerischen Kabylei im Pariser Exil, FERHAT MEHENNI, der das Verhältnis des Islam zum Islamismus auf die Formel brachte: »Der Islam ist der Islamismus in Ruhe und der Islamismus ist der Islam in Bewegung. Beide sind ein und dieselbe Geschichte.«
[«L’islam c’est l’islamisme au repos et l’islamisme, c’est l’islam en mouvement. C’est une seule et même affaire.»]
Die Rede vom »Islamismus« (oder »Djihadismus«) verschleiert die Tatsache, dass dem Islam [sowohl in der Doktrin des Propheten – Koran und Hadithe -, als auch in seinem gelebten Vorbild] ein Gewaltpotenzial inhärent ist.
Sehr geehrter Herr Tipi,
ich stimme Ihren Ausführungen voll inhaltlich zu. Leider wird sich NICHTS davon verwirklichen lassen. Die politische Klasse Deutschlands hat sich zum Hass auf unsere Kultur und Tradition verständigt. Dabei spielt es keine Rolle mehr ob Frau Merkel die schwarz rot goldene Flagge vor aller Augen in die Ecke wirft oder Frau Roth bei Demos mit Schlachtrufen wie „Scheiß Deutschland“ jubelt. Vor genau 40 Jahren halfen die Genossen der iranischen Linken beim Sturz des alten Schah-Regimes. Mit dem Sieg der Ajatollahs waren sie aber die ersten welche ermordet wurden ( https://hpd.de/artikel/12550). Heute werden die Todfeinde und Mörder der „Progressiven“ von SPD, Linken und Grünen hofiert. Die Vertreter der Identitätspolitik werden ALLES tun um jeden einzelnen Punkt von Herrn Tipis Forderungen zu verhindern.
Ich danke für die Aufmerksamkkeit.
Und exakt gar nichts Ihrer Vorschläge wird Umsetzung finden, so sinnvoll sie auch sein mögen. Nach Halle hat man sich nur darauf verständigt, den „Kampf gegen Rechts“ zu verschärfen.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass nicht nur Merkel weg muss.
So lange von Politik und MSM alles verharmlost, verdreht und schön geredet wird, kann die Bevölkerung noch so wachsam sein, lieber Herr Tibi, aber solange die sicher auch den Verantwortlichen bekannten und von Ihnen aufgeführten, dringend erforderlichen Maßnahmen nicht vollzogen werden – und ich sehe bisher keinerlei Ansätze – wird die islamistische Gefahr in unserem Land sich eher noch verstärken, die Sicherheit der eigenen Bevölkerung spielt seit 2015 eine eher untergeordnete Rolle. Die immer wieder gestellte Frage, warum das alles so ist, kann m.E. – wie hier bei TE auch immer wieder diskutiert – nur so beantwortet werden, dass alles so gewollt und geplant ist und einer Ideologie der UN und EU gefolgt wird, die Frau Merkel durch die unüberlegte dauernde Grenzöffnung für sich nutzt, und zwar gegen den größten Teil „der Menschen, die hier schon länger“ leben.
„radikal-fundamentalistische oder gar dschihadistische Salafisten“: Und pferdebegeisterte Mädchen lieben helle oder gar weiße Schimmel. Auch wenn der Lipizzaner dunkel geboren wird… Wer zu weit differenziert, fliegt irgendwann auf einer Tangente davon.
Lieber Herr Tipi, in Anbetracht dessen, dass Ihre Partei weiterhin fleißig der Islamisierung Deutschlands Vorschub leistet und mittlerweile sogar über Koalitionen mit den linxgrünen Janitscharen nachdenkt, muss ich Sie ganz offen fragen: Meinen Sie das ehrlich, oder ist es vielmehr der Versuch, die öffentliche Wahrnehmung des Glosens auf ein paar Brandnester zu reduzieren, die man mit tüchtiger Feuerwehr schon in den Griff bekommen kann?
„Mit diesen einfachen Schritten gegen Islamismus und Salafismus können wir eine klare Marschroute vorgeben. Ich bin hoffnungsvoll, dass Deutschland zukünftig wieder verstärkt auf die salafistische Bedrohung reagieren wird.“
Ihre Hoffnung, Herr Tipi, kann ich nicht teilen. Nirgendwo sehe ich auch nur einen blassen Schimmer Hoffnung, weil unsere aktuell politisch verantwortlichen, unterstützt in erster Linie durch die Grünen, in keinster Weise ein Interesse daran haben, die derzeitige politische Richtung zu ändern.
»Macron [erklärt] fortan einen „rastlosen Kampf“ gegen Terror und fordert die Bevölkerung auf, gemeinsam der „islamistischen Hydra“ den Kampf anzusagen.«
Wer sich Macrons Plaidoyer im Original anhört, erkennt aber auch eine gewisse Ratlosigkeit des frz. Präsidenten, angesichts der Tatsache, dass ein Salafisten in das Innerste der Polizei eindringen konnte und daselbst Zugriff zu streng geschützten Daten bekam.
Macron fordert die Bürger zu gesteigerter »Wachsamkeit« («vigilence») auf. Aber was heißt das? Gegenseitige Beschnüffelung der Bürger? Denunziation? Blockwarte?
Es ist vor allem ein Eingeständnis von Machtlosigkeit gegenüber einer steigenden Präsenz von Muslimen (und damit zwangsläufig auch radikaler) im Land.
Dies sollte unseren naïven Willkommenheits-Multikulturalisten eine Warnung sein.
Zwölftens: Entfernung der politisch Verantwortlichen aus ihren Ämtern.
Das sind alles sehr gute Punkte, lieber Herr Tipi. Allerdings kommt eine Veröffentlichung bei Tichyseinblick dem Versuch gleich, bereits Strengläubige erneut zu bekehren. Viel sinnvoller wäre die Veröffentlichung ihres sehr guten Artikels in den Parteigazetten von CDU, CSU, SPD, FDP, Grünen und Linken sowie im Spiegel, der TAZ, der Sueddeutschen und der FAZ.
Zu den Salafisten gehören auch die Wahabiten, die in Saudi-Arabien herrschen und es laut einem Bericht von Zeit-Online vom 12.12.2016 billigen, dass die deutsche Salafistenszene mit Geld und Predigern von religiösen Organisationen ihres Landes sowie aus Kuwait und Katar unterstützt wird. Trotz der Verwicklung der Saudis in einen scheußlichen Mord in der Türkei, der Förderung islamistischer Gruppierungen im Ausland und ihrer Kriegsbeteiligung im Jemen liefert Deutschland ihnen Waffen.
So viel zur „klaren Marschroute gegen Islamismus und Salafismus in Deutschland“.
Sie haben ja so recht, Herr Tipi. Zu allererst müssten wir aber die linksgrüne Regierung zum Teufel jagen. CDU/CSU/Linke/SPD/Grüne müssten aus der Macht gedrängt werden und diejenigen, die gegen GG und Gesetze verstoßen haben, abgeurteilt werden. Jegliche steuerliche Vergünstigungen für NGOs und der Antifa müssen gestoppt werden. Dazu müssten außerdem noch solche Vereine, wie die der Kahane, aufgelöst werden. Die Hochschulen und Universitäten, müssen wieder LEHRstätten werden mit einem vielfältigen Meinungsbild. Dazu müsste der ASTA verboten werden. Dementsprechend sollte auch in den Schulen verfahren werden. Minderheiten dürften nicht diejenigen sein, die die Mehrheit zu entsprechenden Verhalten erpresst. Weiterhin müsste dann die erzwungene PC-Sprache auf den Misthaufen geworfen werden, dazu noch der ganze Genderkram. Erst wenn der Stall ausgemistet wurde, könnte man sich mit Ihren Punkteplan befasssen. Vorher wird das leider nix.
An wen genau richten sich diese ( sinnvollen) Forderungen und wer wird sie wann in die Tat umsetzen?
Der Wille fehlt aber, Herr Tipi, allen voran in Ihrer Partei.
In Zeiten, in denen nicht einmal mehr zwischen Rechts, Rechtsradikal, Rechtsterrorismus und Faschismus unterschieden wird, ist es auch nicht länger nötig zwischen Islam, Islamismus uns Salafosmus zu unterscheiden.
Mit der unlösbaren Thematik des Islam, und Maßnahmeplänen die nichts bringen, sollten wir eine grundsätzliche Entscheidung treffen, die nur Rückführung im großen Stil heißen kann. Es stehen schließlich über 50 Länder zu Auswahl, in die man ausreisen, und seine Religion zelebrieren kann. Wir müssen uns nicht in diesem Land aneinander abarbeiten.
Alles klug und richtig. Aber was sagt denn der Volker Bouffier, und die Grünen dazu?
Ich kann es mir denken. Sie werden bestimmt als heimlicher AfD Sympathisant gehandelt. Bei solchen Thesen.
Die Marschroute heißt „Kampf gegen Rechts“….für den Grünen Sozialismus unter der Führung von Merkel kann es auch nur diese Marschroute geben…damit hält man nämlich das Deutschde Volk schön klein…die Steuerzahler und das arbeitende Volk wird damit ein Schlechtes Gewissen eingetrichter….mit dem „BÖSEN RECHTEN“.
Der Kampf gegen den Islamismus und Salafismus interessiert daher keinen in dieser Grün Sozialistischen Merkel Medien Regierungstruppe.
Damit lässt sich der Deutsche nämlich nicht steuern und unterdrücken….damit würde man nur das Gegenteil erreichen…die Stärkung des Deutschen Nationalempfinden…die Stärkung des Deutschen Zusammenhalt.
So ist es verehrter Herr Tipi. Ein ganz wichtiger Punkt, der auf eins gehört, fehlt jedoch. Bekämpfung der nationalen Sozialisten der Einheitspartei Deutschlands CDUCSUSPDGRÜNELINKEFDP. Bekanntlich kollaborieren jene Marxisten-Leninisten mit dem politischen Islam.
Volle Zustimmung meinerseits.
Ja Frau Ehrke! Und nicht zu vergessen deren Komplizen in Kirchen, Gewerkschaften und dubiosen „NGO“.
Es gibt keinen politischen Islam. Der Islam ist immer politisch und ist bestrebt einen Staat zu etablieren. Ein säkularer Islam ist ein Widerspruch in sich selbst.