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Zwang an "Freier" Universität Berlin

Studentenparlament beschließt Pflicht zum Gendern in Anträgen

11.02.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Die FU Berlin unterliegt dem Diktat einer Minderheit. Wer nicht gendert, darf nichts beantragen. Und sexuelle Übergriffe eines Migranten mögen doch besser nicht der Polizei gemeldet werden. Mit Genderismus und Anti-Rassismus lässt sich offenbar alles manipulieren.

Etwas ganz Trockenes vorweg: Vom 10. bis 12. Januar 2023 wurde an der Freien Universität das „Studierendenparlament“ (StuPa) gewählt. „Ja und!?“, könnte man fragen. Könnte man, wenn dieses StuPa und der von ihm bestimmte Allgemeine „Studierendenausschuss“ (Asta) sich in den letzten Tagen nicht besonders „woke“ und diktatorisch inszeniert hätte.

Beginnen wir bei der jüngsten Wahl: Die Wahlbeteiligung betrug 4,93 Prozent. In Worten: Weniger als fünf Prozent der 38.933 wahlberechtigten Studenten haben gewählt. Konkret: 1.890. Gewählt wurden 60 Mitglieder des StuPa. Sie gehören mit überwältigender Mehrheit links-grün-roten Gruppierungen an. Der vom StuPa wiederum bestimmte Asta hat 13 Referate mit je drei „Referent*innen“. Insgesamt also 39 Referenten für Referate wie: Frauen*, Antirepression, Antifaschismus, LesBiTrans-InterA*, Queer*, Studierende of Color … All dies übrigens qua Semesterzwangsabgabe finanziert, also nicht von den knapp fünf Prozent, die zur Wahl gegangen sind, sondern von allen 38.933 Studenten der FU Berlin.

Und nun zur aktuellen „Politik“ von „StuPa“ und „Asta“ der FU Berlin.

Zwang zum Gendern

Das Studentenparlament der Freien (!!!) Universität Berlin hat soeben beschlossen: Wer Anträge an das StuPa stellt, muss das in Gendersprache tun. Nicht einmal das Binnen-Majuskel-I (etwa „StudentInnen“) reicht. Andere Anträge werden nicht bearbeitet. Entsprechend wurde auch die Satzung des StuPa geändert. Die Initiative war von der Juso-Hochschulgruppe ausgegangen. Darin heißt es: „Anträge, die das generische Maskulinum oder das Binnen-I verwenden, würden so zukünftig vom Stupa nicht mehr behandelt und könnten nicht beschlossen werden.“

Vertuschen von Straftaten

Erst wenige Tage zuvor war der Asta der FU Berlin seltsam in Erscheinung getreten. An der FU Berlin hatte ein Mann wiederholt Frauen sexuell belästigt und bedroht. Umgehend warnte der Asta davor, die Polizei zur Hilfe zu rufen. Begründung des Asta: „Wir möchten jedoch unbedingt darauf hinweisen, dass Polizeieinsätze für von Rassismus betroffene Menschen grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko einhergehen, Polizeigewalt zu erfahren.“

Anders ausgedrückt: Der Asta vermutet (oder unterstellt), dass der Tatverdächtige ein Nicht-Deutscher sein könnte. Dieser Nicht-Deutsche könnte sich ja, so der Asta, in einem „psychischen Ausnahmezustand“ befinden. Die meisten Polizisten, so der Asta weiter, seien „nicht ausreichend im Umgang mit psychischen Ausnahmesituationen geschult“. Aus diesem Grund würden derartige Einsätze oftmals „durch unnötigen Einsatz von Gewalt eskaliert werden“. Im Klartext: Der Polizei wird „Rassismus“ suggeriert. TE hatte darüber berichtet.

AStA warnt davor, bei sexueller Belästigung die Polizei zu rufen

Wegen Migrationshintergrund:

AStA warnt davor, bei sexueller Belästigung die Polizei zu rufen

Nun haben immerhin die Frauen der Frauen Union (FU) und des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS, der übrigens nur drei Vertreter unten den 60 Mitgliedern des Studentenparlaments stellt) gegen die Empfehlung des Asta demonstriert. „Ich finde es anmaßend, Frauen davon abzuraten, die Polizei zu verständigen“, sagt Aileen Weibeler (23), Jurastudentin an der FU und Bundesvorsitzende des Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS). Weibeler weiter: „Die Uni ist kein rechtsfreier Raum und die Frauen sollten ernst genommen werden und ihnen nicht noch Steine in den Weg gelegt werden.“ Gerade für internationale Studenten sei das wichtig, die aus ihren Ländern vielleicht schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht hätten.

Und die Spitze der Berliner Polizei? Berlins Polizeipräsidentin Barbara Slowik hat bisher vergeblich versucht, mit dem Studentenausschuss der FU ins Gespräch zu kommen. „Ich habe dem Asta meinen dringenden Gesprächswunsch übermitteln lassen, weil wir als Polizei Berlin immer für Kritik offen sind“, sagte Slowik. Aber: „Bisher hat der Asta Berlin nicht reagiert.“ Von der Universitätsleitung haben wir bislang nichts vernommen.

Alles in allem: Wenn knapp fünf Prozent angehende Möchtegern-Akademiker diktieren, offenbar von einer lethargischen Mehrheit der Studenten geduldet, was wie zu sagen und zu schreiben ist, ja welche Straftaten anzuzeigen und welche zu vertuschen sind, dann hat Deutschland wirklich ein Nachwuchs- und Fachkräfteproblem.


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47 Kommentare

  1. Der AStA der FU Berlin, wie übrigens ebenfalls der AStA der HU (genannt RefRat) haben sich noch nie um die Belange einzelner Studierender gekümmert. Die ASten sind Sprungbretter in die Politik und die ASten sind Geldwaschanlagen.

  2. Das Hauptproblem ist doch, auch hier deutlich ersichtlich, eine absolute Minderheit bestimmt über die übergroße Mehrheit. Warum nur lässt sich immer wieder die Mehrheit von dieser Minderheit unterdrücken und diktieren? Warum diese Feigheit? Nicht nur hier bei diesem Beispiel, das ist ein generelles Problem dieser Gesellschaft!

  3. Versager schaffen ihre eigenen Prioritäten und Pseudomoral. Es ist nämlich wichtiger von ertrunkenen Bügerinnen und Bürgern zu sprechen, als das Politikversagen an sich zu verhindern und die Verantwortlichen verantwortlich zu machen.
    Danke an CDU, SPD und Grüne. Mir stellt sich die Frage was diese Leute unter Demokratie verstehen?

  4. Das große Heer der politisch desinteressierten studentischen Mitläufer spiegelt die Gesamtbevölkerung sehr gut wider. Der gefällt auch vieles nicht, wählt aber diejenigen, die die Dinge umsetzen, die nur eine Minderheit wirklich will, oder bleibt am Wahltag einfach zu Hause. Die Mehrheit unserer Landsleute ist zu träge oder zu dumm, um sich an den Wahlurnen durch Protestwahl zur Wehr zu setzen. Die Mehrheit duckt sich weg, zuckt mit den Schultern und zieht sich ins Private zurück. So oder so ähnlich muss es in den frühen 1930er Jahren bei vielen Deutschen auch ausgesehen haben. Wohin diese Haltung führte, ist ja allgemein bekannt.

  5. „Von der Universitätsleitung haben wir bislang nichts vernommen.“

    Wenig überraschend. Die Eliten ducken sich feige weg, passen sich an. Oberstes Gebot: Bloß keinen Ärger mit den linksradikalen „Aktivist*** __* ***INNNEN.

    „… dann hat Deutschland wirklich ein Nachwuchs- und Fachkräfteproblem.“

    Deutschland ja, linksextreme Gruppierungen, Partein und NGOs sicher nicht. Da reifen genug Fachkräfte heran, um Deutschland auf dem Weg in die gewollte Selbstzerstörung zu begleiten. Die Eliten ducken sich feige weg, … (siehe oben).

  6. Zu meiner Zeit lag die Wahlbeteiligung noch bei stolzen 12 Prozent. Die Existenz eines solchen Gremiums müsste klar an ein Quorum von mindesten einem Drittel gebunden sein. Der Genderschwachsinn ist nur ein Symptom, nicht das Problem.

  7. Eine einfache Maßnahme würde diesen faschistoiden Unsinn verhindern: eine Wahl, egal welche, ist nur dann gültig, wenn mindestens die Hälfte oder zwei Drittel der Wahlberechtigten teilgenommen haben. Ist das nicht der Fall, muss davon ausgegangen werden, dass der Gegenstand der Wahl – hier dieses sogenannte Studierenden Parlament – überflüssig ist.

    • Das wird auch höchste Zeit!
      Selbst zu meiner Zeit, 30 Jahre zurück, haben diese ASTA-Wahlen schon niemanden interessiert, weil man als ordentlicher Student mit Lernen, Seminaren, Praktika beschäftigt war. Man kannte in der Regel keinen auf den Plakaten, weil sie in aller Regel damals schon links/Antifa undvorrangig aus dem Geisteswissenschaftlichen kamen, kannte man zufällig mal einen, war das eine unsägliche Labertasche, der man von weitem ansah, dass sie alles mögliche macht, in die Politik wollte, aber vom Fach so viel Ahnung hatte, dass es als „konvergierend gegen Null“ zu bezeichnen war.
      Die Wahlbeteiligung lag mE etwas höher bei vielleicht 15 %, fakultätenabhängig, manchmal gab es kostenloses Werbematerial (Marker, PostIts) oder Gebäck für Studenten, die wählten. Daher wahrscheinlich die 15 %!

  8. Herr Kraus hat -wie immer- Recht. In Deutschland’s UNIS regieren Minderheiten. man nennt das Minderheitendiktatur. Diese ist nur dann möglich, wenn die Grosse Mehrheit schweigt…Was ist nur los in D ?

  9. Das sind doch eindeutig Extremisten, die den Staat und seine Organe ablehnen. Die brauchen auch kein Gesprächsangebot der Polizei sondern eine knallharte Ansage. Wenn eine Minderheit der sogenannten Elite sich jetzt schon an der Uni in Diktatur übt, braucht sich auch nachher niemand mehr wundern, was später dabei herauskommt.

    • Die Mitglieder des AStA der FU Berlin und die link(sch)en „Abgeordneten“ des Studierendenparlaments der FU Berlin gehörten mit einer Klage wegen unterlassener Hilfeleistung konfrontiert und mit einer entsprechend gepfefferten Strafe.
      An der FU Berlin macht es (meiner Erfahrung nach) keinen Sinn, die Frauenbeauftragte der FU Berlin aufzusuchen und sich bei der Frauenbeauftragten der FU Berlin über den AStA der FU Berlin zu beschweren. Die Frauenbeauftragte der FU Berlin ist fraueninteressenbezogen eng auf „Du und Du“ mit einer Referentin des AStA der FU Berlin. Diese Referentin ist eine weiße Muslima.

      • Diese weiße Muslima war ständig tonangebend in dem AStA. Und hat sich wichtig wie sonst was getan.
        Man findet in einem anderen Zusammenhang über diese weiße Muslima in der taz eine Veröffentlichung von vor etwa drei Jahren. In der Veröffentlichung wurde diese weiße Muslima als Opfer ihrerselbst dargestellt und sie stellte sich als solche in der Veröffentlichung der taz selber dar. Diese junge Frau hatte sich in der Veröffentlichung über einen Streifenpolizisten in ihrem Kiez in Berlin öffentlich (d.h. in der taz) beschwert, weil er sie gezwungen hatte, ihr Auto umzuparken, da sie es am Vortag verkehrswidrig geparkt hatte. Der pös, pöse Streifenpolizist 🙂
        Und nun war das öffentliche Gezeter der Studentin groß und sie sah sich natürlich als Opfer des Polizisten, und das auch noch als weiße Muslima.

  10. Uns fehlen Facharbeiter und Ingenieure nur deshalb, weil es heute viel leichter und einfacher ist zu kiffen, dabei mit linken und grünen Narrenberufen seinen Lebensunterhalt trotzdem zu sichern und dann auch noch zu den Guten zählen will. Noch besser allerdings, wer Arbeit grundsätzlich als lästiges Überbleibsel der Vergangenheit betrachtet und sich das Geld von den Dummen holt, die das noch nicht erfasst haben. Dazu kommt noch, wer nichts tut, kann auch nichts falsch machen. Es ist in diesen Kreisen auch durchaus kein Rassismus, wenn solche Mitbürger sich für die Tätigkeiten, die sie selber verabscheuen, ohne die sie aber selber auch gar nicht mehr leben können, dann die Schwächsten aus fernen und billigen Regionen für miese Löhne ins Land holen. Unsere heutige Gesellschaft ist bereits tief krank und Besserung leider nicht abzusehen.

  11. Den Studenten scheint nicht bewusst zu sein, dass sie mit ihren anmaßenden Beschlüssen die „Kultur“ – im Sinne einer Übereinkunft über Regeln für ein gedeihliches Zusammenleben – zerstören. Und dies betrifft nicht allein die 5 Prozent, die diese „Revolution“ anführen (möchten), sondern auch die 95 Prozent, die dies über sich ergehen lassen, ohne in irgendeiner Form zu opponieren.

    Vielleicht fehlt es an der Möglichkeit eines ‚Misstrauensvotums‘, angestoßen durch eine Petition, mit dem dieses StuPa schlicht aufgelöst werden kann. Das Potential für ein zustimmendes Votum dürfte mit 95 Prozent ja letztlich groß genug sein.

  12. Da können die Kaderschmieden von Grün-rot schon mal für den Ernstfall (Einstieg in die Politik) üben. Regieren gegen eine Mehrheit, die alles stumpfsinnig mit sich machen lässt.
    Schlauer und verantwortungsvoller als der Rest der Bevölkerung scheinen Studenten auch nicht zu sein.

  13. Warum sind gerade die studentische Jugend und viele sogenannte Akademiker so unfähig zur Analyse von dogmatisch-ideologischen Inhalten und auch so unsensibel für den stattfindenden Abbau demokratischer Verhaltnisse?
    Sind unsere Bildungseinrichtungen nicht wirklich bildend? Haben sie nicht das Ziel, selbständiges Denken und Selbstbestimmung zu ermöglichen? Werden die staatlichen „Bildungseinrichtungen“ zur ideologischen Abrichtung missbraucht?
    Ich empfehle im Übrigen das neue Buch von Günter Scholdt zum Thema „Postdemokratie usw.“.

    • „… Warum sind gerade die studentische Jugend und viele sogenannte Akademiker so unfähig zur Analyse von dogmatisch-ideologischen Inhalten und auch so unsensibel für den stattfindenden Abbau demokratischer Verhaltnisse?
      Sind unsere Bildungseinrichtungen nicht wirklich bildend? …“
      Das ist zu sehen und zu merken am Niedergang des (wissenschaftlichen) Bibliothekswesen, am Studiengang (nur ein Beispiel) Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und allgemein an der Angepasstheit der Studierenden heutzutage. Dazu noch die Dozenten, Profs und freien Dozenten, wissenschaftlichen Mitarbeiter. Es stehen einem die Haare zu Berge. Das hat alles nichts mehr mit Wissenschaft zu tun.
      Diese Willfährigkeit der Bibliothekare zum Beispiel an der FU Berlin, die die Benutzer der Bibliotheken nötigten, sich beim Besuch der Bibliothek die Gesichtswindeln ins Gesicht zu ziehen. Solche Leute sollte eigentlich mal an den Nachwirkungen leiden, dass sie während der Arbeit jeden Tag die Gesichtswindel getragen haben.

  14. Der Artikel ist unpräzise: ich glaube, es geht hier nur um Anträge, die im Studentenparlament zur Diskussion bzw. Abstimmung gestellt werden können. Dahingehend haben die wohl ihre Geschäftsordnung geändert. Die Frage ist, ob so etwas hält. Ob eine Geschäftsordnung eine Sprachregelung, die Gepflogenheit und deutscher Rechtschreibung widerspricht, als Bedingung ihres demokratischen Funktionierens aufstellen kann – ich denke nicht. Diese Regelung hält nicht.

  15. Das war schon zu Zeiten der 68er so, als lautstarke Minderheiten sich im Asta wichtig machten. Nur konnte man damals wohl noch den Semesterbeitrag um den Anteil für den Asta kürzen, ohne exmatrikuliert zu werden – was die damaligen Studenten aus meiner Familie denn auch taten, da sie diese Wichtigtuer nicht auch noch unterstützen wollten.

    • Genau so war es. Hinzu kommt, dass hier wieder von Berlin berichtet wird, der Schwachsinn also schon integriert ist. Ein Asta ist und war schon immer überflüssig und nur für Wichtigtuer relevant, daher wohl auch die vernachlässigbare Wahlbeteiligung. Allerdings resultieren hieraus oft nichtstuende grüne Politiker, das ist das Problem.

  16. Gendern ist die wahre Freiheit der Wissenschaft.
    Eine der Schwächen ist die Feigheit der Studenten vor dem linken Pöbel.
    Der hat nur deshalb Platz, weil zuwenig bürgerlichen Normalos mitwählen und auch zuwenig Normalos antreten.
    Wo ist denn die Liberale Hochschulgruppe und warum ist der RCDS so sehr am Schwächeln ?
    Wo ist den selbst eine „Witztruppe“, die sich engagiert.
    Ich erinnere mich aus Studienzeiten an die VES Vereinigung Eifler Studenten.
    Deren Wahlprogramm umfasste die Forderung nach Parkplätzen für Langholzwagen an der Uni Trier.
    Wer schweigt, stimmt zu.
    Ist das so ? Stimmen 95 % der Wahlberechtigten zu, dass nicht vor sexueller Belästigung geschützt werden muss, sondern vor rechtlicher Verfolgung des Belästigers.
    Lasst Euch antatschen ist die neue Freiheit in Dahlem ?
    Der Asta erklärt die Studentinnen zu Freiwild und das ist jetzt mehrheitsfähig.
    Das wollen die Studentinnen und Studenten der FU mehrheitlich so haben, und haben das durch ihre Wahlentscheidung so zum Ausdruck gebracht ?
    Wenn nicht, dann wäre es mal an der Zeit, dem StuPa und dem Asta etwas mehr bürgerliche Vernunft einzuhauchen.

  17. Und wenn dann woke Mitglieder dieses Gremiums von Neubürgern/Männergruppen/Einmännern aufgemischt werden, meine Bitte an die Polizei: Nicht so genau hinsehen, gewähren lassen, Lektionen müssen gelernt werden.
    Im Übrigen habe ich selten was frauenfeindlicheres gehört wie das Ansinnen des AStA, einen Frauenbelästiger/Sexualstraftäter gewähren zu lassen, um die eigenen Ideologien nicht ad absurdum zu führen.
    Widerlich!

  18. Wenn die unter 5% Studentixe, die da den rotgrünen Ringelpietz mitspielen das für sich so wollen, sollen sie eben blöd spielen. Die sind doch eh echt lost.
    Die Verwendung der Semesterabgabe / des Semesterbeitrages ist ein völlig anderes, separates Thema zur Trockenlegung des Sumpfes. Frösche und Kröten bleiben trotzdem Frösche und Kröten, man darf nur deren Gequacke nicht zuhören.

  19. Stupa und Asta gehören längst abgeschafft. Schon während meiner Studienzeit in den 80er-Jahren waren diese Institutionen ein Sammelbecken von wehrdienstverweigernden ungewaschenen Zivilversagern, die ggf. jahrzehntelang immatrikuliert waren, um sich vor der Arbeit zu drücken und ihr sinnfreies Unwesen stressfrei zu betreiben. Selbst im Rausch wäre ich nicht auf die Idee gekommen, mich an Wahlen zu diesen Narrenclubs zu beteiligen. Allerdings hatten sie seinerzeit keinen Einfluss auf den Studienbetrieb der juristischen Fakultät, sodass man ungestört in der Mindeststudienzeit ein Prädikatsexamen erreichen konnte. Im Referendariat gab es solche Institutionen zum Glück nicht. Während bisher 32 Jahren Dienst in Gerichten verschiedener Instanzen sowie obersten Bundes- und Landesbehörden durfte ich mit vielen hervorragenden Juristen zusammenarbeiten – allein war keiner von ihnen meines Wissens jemals Mitglied in einem Stupa oder AStA. Warum wohl? Im übrigen hätte mich ein Gendergebot für Anträge an das Stupa nicht im geringsten beunruhigt: mir wäre auch nach langem Nachdenken nichts eingefallen, was ich hätte bei einem solchen beantragen sollen. Also Gemach – wen stört ein Genderzwang für Versager, die bei Versagern etwas beantragen wollen? Das einzig ärgerliche ist, dass die kleine Minderheit ihre Spielchen nicht selbst finanzieren muss, sondern von allen Studenten finanziert bekommt.

  20. Der Asta gab sich am 04. Februar tief empört. „In einigen am 3.2.2023 erschienen Presseberichten wurde uns vorgeworfen, wir würden ‚Täterschutz‘ betreiben und Betroffene sexualisierter Gewalt nicht ausreichend schützen. Es handelt sich hierbei um grobe Verzerrungen eines von uns erbrachten Statements.“
    Im Folgenden wird dann aber doch vor der angeblich bösen gefährlichen Polizei als Ansprechpartner für Opfer gewarnt.
    „Wir haben in unserer Rundmail explizit darauf hingewiesen, dass wir niemanden davon abhalten wollen, sich an die Polizei zu wenden. … Betroffene wissen selbst am besten, welche Form der Unterstützung sie brauchen. In unseren Augen ist ein Kontaktieren der Polizei allerdings nicht die einzig mögliche Option und kann insbesondere im Umgang mit psychisch erkrankten Personen zu weiteren Problemen führen. Polizeigewalt und Morde durch Polizeibeamt*innen sind ein bekanntes Problem und sollten Anlass einer grundsätzlichen Kritik an dieser Institution sein. Es ist zudem eine bekannte Tatsache, dass Polizeibeamt*innen mitunter Betroffene von sexualisierter Gewalt nicht ernst nehmen oder ihnen Schuld zuweisen und so zu einer weiteren Traumatisierung beitragen können. Unser Hinweis auf rassistische Polizeigewalt richtete sich an eventuell von Übergriffen betroffene Personen, da die Polizei rassistische Gewalt mitunter auch gegen Schwarze Menschen und People of Color verübt, die sich als Opfer von Gewalt an die Polizei wenden. Die übergriffige Person ist entgegen der verzerrten Darstellung in einigen Medienberichten unseres Wissens nicht selbst von Rassismus betroffen …“
    Angesichts dieser Formulierungen habe ich doch enormen Respekt davor, dass Barbara Slowik so nett um ein Gespräch bittet. Man könnte dem Asta auch Hass & Hetze vorwerfen. Ich würde das tun. Dass die Universitätsleitung den Text so stehen lässt, ist bemerkenswert.

  21. Der Marsch durch die Institutionen ist voll aufgegangen. Links-Grün hat die Unis besetzt, die Landtage und den Bundestag.
    Ihre kranke Ideologie wird überall durchgesetzt. Heute an der Uni, morgen auf Landesebene und übermorgen wachen wir im links-grünen Utopia der geschlechterlosen Klima-Fanatiker auf.

    Widerstand gibt’s kaum.

  22. Dann mögen doch die 95,07% der Studenten der FU Berlin sich fortan weigern, die Studiengebühren zu zahlen

  23. „Schöner“ Vorgeschmack auf das was uns hier alles noch bevorsteht, wenn Linkswoke nicht irgendwann gestoppt wird!

    und sage keiner er wäre nicht gewarnt worden!

  24. Der Grund wieso kaum ein Student an solchen Wahlen teilnimmt ist, dass man Hochschulpolitik an sich ablehnt. Egal ob grün oder schwarz, dass sich Kommilitonen an der Hochschule sich als Möchtegernpolitiker aufspielen können, wird sowieso von den meisten anderen abgelehnt.
    Zumal niemandem klar ist, wofür man wählt. Für die „wichtigen“ Sachen wird doch sowieo von oben „reinregiert“.

  25. Nun ja, …das ist wie in der „großen Politik“.

    Wenn eine große Anzahl erst gar nicht wählen geht oder auch die „Wie-immer-Option“ ankreuzt, dann darf sich diese verbleibende Mehrheit doch nicht wundern, wenn sie zum Schluss von einer klitzekleinen und durchaus demokratisch gewählten Minderheit dominiert und vorgeführt wird.

    Man hat´s so gewollt bzw. man toleriert es, …zumindest so lange, bis es einen irgendwann selbst mit voller Breitseite trifft.
    Aber dann, liebe Leute, ist es bereits zu spät. Das System samt Seilschaften hat sich bereits fest und unangreifbar installiert !

  26. Bei der ASTA tummeln sich potenzielle Studienabbrecher zuhauf.
    Das war vor 20 Jahren schon so. In der Regel alles politisch und Ideologisch Durchgeknallte.

    • Das ist wohl schon seit viel längerer Zeit als nur 20 Jahren so.
      Bei uns an der Uni waren die AStA-Räumlichkeiten verwahrlost, voller Ungeziefer und äußerst geruchsintensiv. Mit hunderten verschmutzten Tassen und Gläsern, kompostierten Sofas und dutzenden, verschmutzten Wäscheteilen stellten sie wohl sicher, dass sich dort nur Linke wohl fühlen. Der Terminus „linksgrün versifft“ ist ja nicht aus dem Nichts entstanden. Jeder, der normale, regelmäßige Körperhygiene betreibt, wurde abgestoßen.
      Inzwischen haben sie ganze Stadtviertel eingenommen, die aktiv verschandelt und unsicher gemacht worden sind (Drogenhandel und Beschaffungskriminalität). Dass ihr Lieblingsthema seit Jahrzehnten die Freigabe von Hanf ist, wundert mich nicht. Nur ständig bekifft lässt sich so ein Leben aushalten.

  27. Nur eine Info für alle Firefox-Nutzer: installiert das Add-on“Binnen-I be gone“.Es entfernt die gängigsten Sorten von Binnen-Is auf besuchten deutschsprachigen Webseiten. Ist quasi Pflicht, Linke hassen es seit mehr als 15 Jahren.

  28. Wozu brauchen wir denn überhaupt noch Polizei? Entsteht nicht jede Straftat aus einem „psychischen Ausnahmezustand“ heraus? Darauf sind unsere Gesetzeshüter einfach nicht vorbereitet …

  29. Im Asta saßen schon immer die größten Idioten. Aus den Bewegten entstand die Apo, dann die RAF. Ein Sammelbecken für Fanatiker. War schon immer so und wird immer so bleiben. Am Besten nicht beachten.

  30. Als ich 1965 – 1968 Ingenieur studierte , waren nur wenige nach dem Studium in der NRW vermittelbar , es fehlten freie Stellen . Daher suchte ich in Bayern und zog 1969 nach München , hier wurden Ingenieure gesucht . Ein Freund hatte an der FU in Berlin studiert , der schrieb mir , dass man ihn überall ablehnt , da die FU Berlin einen schlechten Ruf hat . Den Ruf hat die Uni in Berlin immer noch , die Firmen stellen weiter ungern FU Absolventen ein , sie sagen es aber heute nich so direkt , warum sie den Bewerber aus Berlin ablehnen !

  31. Bestes Trainingslager für die Nachwuchs-Champagner-Linke. Die Fleißigen, die zuhause büffeln und die Uni als das nutzen, was sie sein sollte, nämlich eine Institution für Forschung und Lehre, und die keine Zeit für so einen Unfug haben wir Asta-Wahlen, werden nicht nur zur Kasse gebeten sondern auch noch so sehr gegängelt, dass nur noch die Klientel der eigenen Linken-Blase mit ihrer de facto falschen Rechtschreibung in den Genuss von Förderung und Anträgen kommt.
    Auch zu meiner Zeit (vor fast 30 Jahren) war das schon so, dass sich in diesen Pöstelchen nur Dauerstudenten-Versager ein bequemes Leben machten und lieber gefördert vom Staat PDS-Plakate klebten, statt sich echten Themen rund ums Studieren zu widmen. Ja, so geht echter Sozialismus.

  32. Mutet man sich den Besuch der „Homepage“ des FU-Berlin-AStA zu stellt man fest, daß die „Gewählten“ dieses Gremiums allesamt freischwebend in Anonymität befindlich sind.
    So wirklich „Gesicht zeigen“ mag man dort wohl nicht. Dafür höchstprozentig „gegendert“, man könnte das für eine Satire halten.

    Meines Erachtens gehört diese gesamte „Studentenselbstverwaltung“ mit Asten und StuPas ersatzlos abgeschafft. Studentenbetreffende (und nützliche) Angelegenheiten wie bspw. Semestertickets, Querelen in den Wohnheimen oder Betreuung der „Schwarzen Bretter“ erledigen ohnehin Verwaltungsmitarbeiter, und Studenten, die unbedingt politisch sein wollen, können das ganz zwanglos in Parteien tun, die wohl an jedem Hochschulstandort Vertretungen haben, oder auch am Biertisch in der Studentenkneipe Reden schwingen.

  33. Für mich eine Bestätigung meiner Theorie, dass angelerntes Wissen ohne fundierte natürliche Intelligenz für den Menschen nur bedingt zu bestimmten Aufgaben befähigt. Der Bundestag ist voll davon und die Landtage ebenso.

  34. Und diese links/grüne Denke einer kranken Minderheit, zieht sich durch ganz Berlin, und eigentlich durch ganz Deutschland. Diese Regierung ist der größte Fehler, den die Wähler je begangen haben. Das werden sie schon noch irgendwann merken.

  35. Das war schon zu meiner Zeit so, eine hauchdünne Minderheit wählt diese Typen, weil sich schlicht niemand für diesen Quatsch interessiert, trotzdem werden die Asten und das StuPa mit erheblichem Geld und Einfluss ausgestattet, offensichtlich von interessierter Seite. Es gibt da nur zwei Lösungen, entweder die Studenten gehen wählen, oder das nicht vorhandene Mandat wird den Damen und Herren Extremisten entzogen. Die Uni sollte sowieso keine Spielwiese sein, sondern ist eine sehr teure Lehreinrichtung in der politischer Aktivismus nichts zu suchen hat.

    • Viele, die heute Politiker sind (wie der Grüne Benedikt Lux im Abg.-Parlament von Berlin) waren mal Referenten im AStA und „Abgeordnete“ im Studierendenparlament. Lux im AStA (RefRat) der Humbold-Universität Berlin.

  36. Ebenso ist der den Studierenden auferlegte Zwang des Genderns in den Anträgen an den AStA rechtlich umstritten. Es besteht rechtlcih keine Pflicvht zu gendern.
    Das Interessante, was aufhorchen lässt, dass der AStA der FU zwar sich den -zig (herbeigeredeten und herbeifantasierten) „Geschlechtern“ ausgiebig in eigenen Referaten und Beratungsabteilungen widmet, jedoch die „normal“-geschlechtlichen und sogar die behinderten Studierenden nicht mehr auf dem „Beratungsschirm“ hat. Der AStA der FU Berlin vernachlässigt behinderte Studierende somit massiv und verstößt damit gegen das Behindertengleichstellungsgesetz von Berlin. Behinderte Studierende haben gesetzlichen Anspruch auf Beratung durch den AStA in ihren behindertenspezifischen Belangen als Studierende. Nicht zu vergessen, dass die behinderten Studierenden ja ebenfalls in jedem Semester an den AStA eine Gebühr entrichtet. Diese Gebühr zu zahlen, dürfte damit rechtlich hinfällig sein.
    Dem AStA der FU Berlin kann somit durchaus Behindertenfeindlichkeit vorgeworfen werden.

  37. Gleichheit vor dem Gesetz gibts nicht mehr. Nur noch das Grüssen des Gessler Huts als Tribut vor dem aufgezwungenen Genderstern. Kleine Diktatoren ihrer skurilen Gedankenwelt.
    Das muss die neue „tolle Gesellschaft“ sein, die uns rot/grün versprochen hat.

  38. Bildung privatisieren, dann hört das auf. Beim braunen Spuk waren m.W. die Verhältnisse an den Unis genau so.

  39. „… Vertuschen von StraftatenErst wenige Tage zuvor war der Asta der FU Berlin seltsam in Erscheinung getreten. An der FU Berlin hatte ein Mann wiederholt Frauen sexuell belästigt und bedroht. Umgehend warnte der Asta davor, die Polizei zur Hilfe zu rufen. Begründung des Asta: „Wir möchten jedoch unbedingt darauf hinweisen, dass Polizeieinsätze für von Rassismus betroffene Menschen grundsätzlich mit einem erhöhten Risiko einhergehen, Polizeigewalt zu erfahren.“ …“

    Das Vertuschen von Straftaten ist selber eine schwerwiegende Straftat. Wenn sich eine/r der von dem Mann, der aktuell sein Unwesen an der FU treibt, belästigten Studierenden zu einer Klage gegen den AStA der FU entscheiden würde. Dann käme die Deutschenfeindlichkeit des AStA der FU Berlin endlich ins gleißende Licht der allgemeinen Öffentlichkeit.

  40. Was den Asta bzgl der Belästigungen angeht: Auf Strafvereitelung nach §258 StGB stehen bis zu 5 Jahre Freiheitsstrafe. Punkt. Aber in Berlin ist das natürlich egal, denn zur Durchsetzung von Recht und Gesetz müsste der rotrotgrüne Senat ja mal gegen „Linke“ vorgehen, also passiert nichts.
    https://dejure.org/gesetze/StGB/258.html

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