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Vater Staat und Mutter Natur

Frohe Ostern! Eine Meditation

30.03.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Mensch hat sich zum Zwecke der Zivilisierung einiges einfallen lassen: Wissenschaft, Technik – und Gesellschaft. Die Organisation von Gesellschaft nennen wir Staat. Vater Staat soll Mutter Natur zähmen. Das ist die Idee. Angesichts des gegenwärtigen Zustands der hiesigen Gesellschaft fällt auf, dass sie das verlernt hat.

Auch wer nicht an die Auferstehung von den Toten glauben kann: Dieser Gedanke fasziniert jeden. Ostern ist eine Feier des Siegs über den Tod, also ein Fest des Lebens. Ganz säkular formuliert: Wer den Tod überwindet, besiegt die Natur. Denn alles, was die Natur hervorbringt, ist sterblich. Seit jeher versteht auch der Mensch das Töten, es ist seine Natur, denn er ist – homo homini lupus (Hobbes) – ein Raubtier.

I.

Ostern steht für die Überwindung des Todes – oder doch wenigstens der Todesangst, der dunklen Seiten der menschlichen Natur. Es ist nur spirituell möglich, bedarf einer Kraft jenseits der tierischen Triebhaftigkeit. Man mag sie Gott nennen. Oder Seele. Oder Moral. Oder einfach nur Vernunft. Der Mensch ist nicht nur schlecht. Er besitzt die Fähigkeit, sich selbst zu befreien, auch vom Bösen. Der Mensch ist in der Lage, sich zu zivilisieren.

II.

Das ist Ostern – ein Fest des Lichts. Der zivilisierte Mensch zähmte das Feuer, schaffte es, sich von den dunklen Abgründen seiner Natur zu emanzipieren. Das gelingt bis heute nicht immer, nicht überall und bei weitem nicht allen Exemplaren der Gattung homo sapiens. Der Mensch hat sich zum Zwecke der Zivilisierung einiges einfallen lassen: Wissenschaft, Technik – und Gesellschaft. Die Organisation von Gesellschaft nennen wir Staat. Vater Staat soll Mutter Natur zähmen. Das ist die Idee.

III.

Angesichts des gegenwärtigen Zustands der hiesigen Gesellschaft fällt auf, dass sie das verlernt hat. Vater Staat hat aufgehört, Mutter Natur zu zivilisieren. Im Gegenteil, Vater Staat hat sich Mutter Natur unterworfen. Der Staat war einmal eine Kraft, die den Staatsbürger vor den Gefahren der Natur (auch der menschlichen Natur) schützte. Heute benutzt der Staat Mutter Natur dazu, die Bürger zu unterwerfen. Er erklärt die „menschengemachte Klimakatastrophe“ als Frevel an Mutter Natur. Das ist die Logik des gegenwärtigen Kulturkampfs. Das Ostern der grünen Religion ist in ein atavistisches, primitives Stadium der Menschheit zurückgefallen.

IV.

Ostern ist ein Fest der Fruchtbarkeit. Ohne Sinnenlust ist Blühen sinnlos. Die Staatsführung dagegen macht Lustfeindlichkeit zum Prinzip. Die grünen Fundamentalisten verargen dem Bürger alles, wozu er Lust hat: Reisen, wohin er mag, essen, was ihm schmeckt, sagen, was er denkt, und leben, wie es ihm gefällt. Die neuen Moralapostelinnen halten Freiheit für Verschwendung und setzen der Lebenslust Wokeness entgegen. Es ist die Tyrannei der Gefühlsduselei über die Vernunft.

V.

Wenn Historiker, falls es sie dann noch gibt, in hundert Jahren auf das zurückschauen werden, was einmal „Westen“ oder „Abendland“ genannt worden war, werden sie eine puritanische Epoche beschreiben. Die Ur-Puritaner unter Oliver Cromwell im England des 17. Jahrhunderts verfolgten in ihrem Glaubenseifer ja auch schon gutes Essen. Davon hat sich die englische Küche bis heute nicht richtig erholt. Die grünen Puritaner heute haben es auch darauf angelegt. Das Ostermahl ist ihnen ohnehin fremd, weil nicht vegetarisch. Sie lieben nur lebende Lämmer, am liebsten schweigend, dumm und folgsam.

VI.

Wer den Tod überwinden will, darf ihn nicht fürchten. Auch das ist die Idee des christlichen Osterfests. Auf heute übertragen: Angst vor Krieg, verhindert Krieg nicht. Selbstabschrecker Scholz hisst vor Putin die weiße Fahne, die er sich gerade in Rom vom Papst hat überreichen lassen, der offenbar Ostern anders interpretiert als sein Chef. Der ließ sich nicht einschüchtern, als er noch ein Mensch war. Sein Triumph über den Tod war die Osterbotschaft an alle Menschen auf Erden.

VII.

So fällt heute ein Schatten auf das, was Ostern bedeutet. Ein Fest der Aufklärung sollte Ostern sein. Aufklärung – nur ein anderes Wort für die Auferstehung des Menschen aus selbstverschuldeter Unmündigkeit. Kant sagte: Befreiung. Aber was ist Auferstehung im Kern ihrer Bedeutung anderes als Befreiung von einer Kultur der Unwissenheit, der Dunkelheit, einer Kultur des Todes.


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60 Kommentare

  1. Auch wer nicht an die Auferstehung von den Toten glauben kann: Dieser Gedanke fasziniert jeden.“
    Paulus jedenfalls fasziniert dieser Gedanke nicht, wenn er nicht auf einer Tatsache beruht. Der berühmteste christliche Apostel macht dies in seinem 1. Brief an die Korinther überdeutlich:
    „Wenn aber Christus gepredigt wird, dass er von den Toten auferweckt ist, wie sagen dann einige unter euch: Es gibt keine Auferstehung der Toten? 13 Gibt es keine Auferstehung der Toten, so ist auch Christus nicht auferweckt worden. 14 Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsre Predigt vergeblich, so ist auch euer Glaube vergeblich. 15 Wir würden dann auch als falsche Zeugen Gottes befunden, weil wir gegen Gott bezeugt hätten, er habe Christus auferweckt, den er nicht auferweckt hätte, wenn doch die Toten nicht auferstehen. 16 Denn wenn die Toten nicht auferstehen, so ist Christus auch nicht auferstanden. 17 Ist Christus aber nicht auferstanden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden; 18 dann sind auch die, die in Christus entschlafen sind, verloren. 19 Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.
    20 Nun aber ist Christus auferweckt von den Toten als Erstling unter denen, die entschlafen sind. 21 Denn da durch einen Menschen der Tod gekommen ist, so kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten. 22 Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden.“

    1. Korintherbrief 15,12-22
  2. Lieber Herr Herles, das Zitat mit dem Menschen des Menschen Wolf wird leider immer nur zur Hälfte zitiert, das vollständige Zitat enthält eine erstaunliche Wendung, denn es geht weiter: quom qualis, sit non novit!, übersetzt: „solange er nicht weiß, was der Andere für einer ist.“ D.h., also dass der Mensch nur des Menschenfeind ist, solange der andere nicht von sich erwiesen hat, dass er nicht übel will, also keine grundsätzliche, ewige Feindschaft sondern gesunde Vorsicht allem Fremden gegenüber. Plautus hat also schon damals vor einer naiven Willkommenskultur warnt.

  3. Sorry- Nein.
    Gesellschaft wird nicht Staat!
    Gesellschaft organisiert sich vorstaatlich intersubjektiv SELBST, der Staat wurde dagegen nach 1500 seitens des Fürstenhauses eingerichtet und aufgebaut, um den jeweiligen Reichsteil verwalten und fördern zu können, also etwas in die Zukunft nachhaltig aufbauen zu können.
    Zu dieser Zeit gab es auch nicht DIE Gesellschaft, sondern deren viele und eher vor Ort: Hof-, Berufs- Gesellschaften.
    Der Gedanke, dass es DIE eine Gesellschaft überhaupt gebe, in der alle Leute des Reichs enthalten seien, kommt erst nach 1800 auf.
    Meine These:
    Heute müssen wir zwischen der vertrauens- rechtlichen Gesellschaft und der politisch- materiellen unterscheiden: die Letztere nur – ist staatsnah!
    Die Andere ist das Kulturfeld der Nation!

  4. Man fürchte auch nicht den sinnlosen Tod durch sinnlosen Krieg. Sterbt für US- und Kapitalinteressen, so wie in der Ukraine. Halleluja!

  5. Schade, dass der göttliche Heilsplan partout nicht klappen will … . Schön zu sehen, wie sie sich wieder gepflegt und ganz orthodox in die Hölle schicken. Erlösung ist nicht in Sichtweite, Sacramento dolores. Wo sie doch soo nötig wäre.

  6. „Wer den Tod überwinden will, darf ihn nicht fürchten. Auch das ist die Idee des christlichen Osterfests. Auf heute übertragen: Angst vor Krieg, verhindert Krieg nicht. Selbstabschrecker Scholz hisst vor Putin die weiße Fahne, die er sich gerade in Rom vom Papst hat überreichen lassen, der offenbar Ostern anders interpretiert als sein Chef. Der ließ sich nicht einschüchtern, als er noch ein Mensch war. Sein Triumph über den Tod war die Osterbotschaft an alle Menschen auf Erden.“
    Dieser Passus entwertet leider die ganze Kolumne. Jesus steht für (Nächsten-) Liebe, Gewaltlosigkeit und Frieden. Angst vor Krieg, also einem sinnlosen Sterben, kann sehr wohl Krieg verhindern und deswegen lehnt eine Mehrheit unserer Bevölkerung trotz aller Propaganda eine weitere Eskalation des Ukrainekriegs ab und das ist gut so. Wenn Scholz das trotz allen Drucks durch die Kriegstreiber in den USA, seiner Regierung und den MS-Medien beherzigt und bei seiner Weigerung zur unkalkulierbaren Eskalation bleibt, dann wird er auch im christlichen Sinn seiner Verantwortung als Kanzler gerecht.

  7. „Wer den Tod überwinden will, darf ihn nicht fürchten.“

    Schon Otto Reutter sang Anfang der 1920-er Jahre:
    Vorm Tod sich zu fürchten, hat gar keinen Zweck.
    Man erlebt ihn ja nicht. Wenn er kommt, ist man weg!

  8. Abgesehen davon, dass, wie hier auch unter grosser “ Begeisterung“ ausgeführt wurde, Ostern und die kirchlich hergestellte Verbindung zwischen der Kreuzigung des überzeugten Juden Jesus mit dem vom “ Heidentum“ oder anderen Vorläuferreligionen “ uebernommenen“ Bräuchen, z. B. auch Ostern, historisch betrachtet bekannte Fragen aufwirft, ist die geistige Verbindung zur “ weissen Fahne“ interessant. Bekanntlich hatte die Kreuzigung Jesus (Hinter) gründe, die durchaus und nicht zufaellig immer noch aktuell sind. Da gab es Besatzer und eine in die Jahre gekommene Ausuebung einer Religion durch ihre Funktionäre. Beides duerfte unter anderem auch dem jüdischen Prediger Jesus nicht nur nicht gegallen haben, er opponierte oeffentlich. Der Preis, den er ( vermutlich) dafuer zahlte, ist bekannt. Man kann ihm jedenfalls Vieles von dem, was wir heute zuhauf im sogen konservativen Bereich erleben, zu dem er partiell wohl auch zaehlt, nicht vorwerfen. Ein Opportunist wie heute nicht wenige in der CDU und ihre Waehler war er offenbar nicht. Den historisch zweifelhaften Dokumenten zufolge war er, immer in den damaligen Grenzen betrachtet, eher Pazifist. Als Agnostiker “ bewundere“ ich regelmaessig die Flexibilität der“ Glaeubigen“, wenn sie wieder einmal Jesus wiederfinden, mit dem das, was die Kirche, vermutlich beginnend bereits mit dem Stifter Paulus, spaeter daraus machte, eher wenig zu tun hat. Verstaendlich, denn Jesus wollte keine neue Religion begründen. Ob Jesus die Lieferung weiterer Waffen, nun auch sehr bestimmter, begruesst haette, ist zumindest zweifelhaft. Wenig zweifelhaft ist heutzutage die Verbreitung und Pflege von Doppelmoral und Heuchelei, leider auch massiv im christlich /konservativen Teil, etwas, was er den Überlieferungen zufolge nicht allzu „prickelnd“ fand und was ihn an der christlichdemoktarischen Union und ihren Waehler etwas irritiert haette. Ein zeitloses Phänomen. Die Heranziehung von Ostern selbst , einer davon unabhängigen Hinrichtung eines „Stoerers“ und Kritiker des feudalen Establishments, der Elite, und dann noch die spezielle Verbindung zu den Waffenlieferungen an die Ukraine ist ein intellektuelle Meisterleistung des Autors. Si tacuisses…. faellt mir dazu nur noch ein. Es wird nicht besser, im Gegenteil.

  9. Manchmal hör ich den Alten gern – allein, es fehlt der Glaube.
    Ostern ein „Fest der Aufklärung“ ?
    Da haben Sie fürchte ich sowohl Jesus als auch Kant falsch verstanden.
    Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14, 6
    Die Wegweisung hin zum geistigen Leben führt zu mehr geistiger Unabhängigkeit von der Welt. Zum Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit führt sie nicht zwingend.
    Auch heute noch schicken Evangelikale ihre Kinder nicht in die staatliche Schule. Weil dort behauptet wird, die Erde sei anders geschaffen worden und älter, als die Bibel es erklärt. Weil dort von Evolution die Rede sei und von der religiösen Unverschämtheit, dass die Krone der Schöpfung vom Affen abstamme.
    Man möchte doch lieber von Gott erschaffen worden sein, und nicht der Nachfahre von Affen, die Hunderttausende oder gar Millionen von Jahren rumgemacht haben, um Menschen zustandezubringen.
    Kant ist ja nun der Leuchtturm der Aufklärung. Zu Beginn des Studienjahres war es üblich, in Königsberg von der Uni zur Kirche zu laufen und dort am Gottesdienst teilzunehmen.Kant ist als Professor mitgegangen, hat aber jeweils vor der Kirche die Biege gemacht. Spricht nicht dafür, dass er dort einen „Altar der Aufklärung“ erwartete.
    Es wird ja immer mal wieder versucht, Kirche und Christentum „geradezubiegen“. So wie es hier geschieht, wird das nicht gelingen.
    Es lässt sich ja sehr wohl sagen, dass es weltliche und spirituelle Fragen und Antworten gibt. Und dass man erkennen muss, wo weltliche Antworten gefragt sind und wo spirituelle.
    Für die Gläubigen mag ja auch die Aufklärung eine reife Fruchts des Christentums sein (die andere Religionen gerade nicht hervorgebracht haben). Doch Ostern als Frucht der Aufklärung zu verstehen zäumt den Esel vom falschen Ende her auf. Nicht die Aufklärung reitet das Christentum, sondern das Christentum hat die Voraussetzungen für die geistige Freiheit der Aufklärung geschaffen.

  10. Danke für Ihren Beitrag zu Ostern. Es bleibt uns immer noch die Hoffnung.
    So sehr ich Grossbritannien schätze und immer gern dort war, um so mehr habe ich mich immer wieder gefragt, warum nicht nur schlecht gekocht wird, sondern man gutes Essen ungenießbar macht. Die Erklärung mit den Puritanern macht Sinn. Umsomehr müssen wir dem grünen Wahn Einhalt gebieten. Auf den grünen aber ungeniessbaren Speiseplan von den Gutmenschen Ricarda und Cem kann ich gern verzichten. Frohe Ostern.

  11. Bellizismus und Vernunft sind aus meiner Sicht unvereinbar. Mich befremdet daher die Vereinnahmung von Jesus und Kant für die Befürwortung eines Krieges. Eigentlich hätte ich gedacht, dass die Denkweise dieser beiden Persönlichkeiten bekannt ist.
    Jesus: „Da sprach Jesus zu ihm; Stecke dein Schwert an seinen Ort! Denn wer das Schwert nimmt, der soll durchs Schwert umkommen.“ (Mt 26,52)
    Und Kant äußert sich unter anderem so: „Der Krieg ist darin schlimm. dass er mehr böse Menschen macht, als er deren wegnimmt.“

  12. …was aber vielleicht nicht ganz im Sinn der bedeutensten Vermögensverwaltungsgesellschaften der Welt liegen könnte.

  13. „Der Mensch hat …“. Naja, einige wenige Menschen haben … . Der Pöbel nimmt’s und frisst’s, das ist alles. War ein Fehler, aber egal.

  14. Abschnitte VI uns VII wirken wie ein Anachronismus in diesem Beitrag und sind darüber hinaus verstörend. Ostern ist eben nicht Aufklärung, im Gegenteil, die „Aufklärung“ hat sich in ihrem innersten Wesen gegen das Christentum etabliert. Und warum der Papst beim Hissen der weißen Flagge anders als Jesus gehandelt hätte, ist ebenso unverständlich. Jesus hat den Tod überwunden, er ist selbst gestorben – nicht etwa, dass er andere für sich hat sterben lassen. Woher kommt nur dieses „Fremdeln“ des Autors mit religiösen Dimensionen. Spürbar jedenfalls ist, dass er nicht an Gott und die Auferstehung glaubt. Typisch liberal bzw libertär, könnte man sagen. Auf jeden Fall: gesegnete Ostertage, die Auferstehung hat diese Welt verändert, nichts anderes.

    • Dass Menschen an den alten Geschichten aus der Bibel zweifeln, ist gar nicht so selten. Zum Glauben an irgendwas oder irgendwen kann glücklicherweise heutzutage niemand mehr gezwungen werden, ob an Gott oder die Auferstehung seines „Sohnes“.
      Nur die jetzige Regierung versucht mit allen Mitteln, uns zum wahren Glauben an den menschengemachten Klimawandel zu zwingen, an die Wunderwirkung der Corona-Spritzung, an die Rentenfinanzierung durch massenhafte Zuwanderung fremder Kulturen usw.

      • Auch an die Potsdamer Remigrationsgeschichte ist zu glauben. Wenn man da sucht und findet, dass kein Körnlein Wahrheit durch correctiv in die Welt kam und man sich, der Psychologie der Massen gemäß, hat einseifen lassen, sollte man beginnen, sämtliche und erzählte Narrative nachzuprüfen und endlich Vorsicht walten zu lassen – statt weiter Lemming zu sein.

  15. Das Klima wird von der Sonne gemacht. In den Inka- und Azteken-Reichen wurden ihr Menschenopfer dargebracht. Die verblendeten Grünen gehen noch weiter und wollen ihr ganz Deutschland opfern und es ausgerechnet nach dem Fest der Erleuchtung in die Dunkelheit stürzen.

    • Schon umsichtig gewählt, der Termin. Mit der Sommerzeit braucht man wohl abends weniger Energie – aber obs reicht mit dem Wackelstrom? Zumal Saharastaub die Sonne zur Zeit verdunkeln soll und die Solarpaneele als Energiefänger teilweise ausfallen?
      Aber richtig dumm wird es dann ab Herbst.
      Verschone uns vor Alleskaputtmachern, die wohl wissen, was sie tun. Die mit dem Allergrößten können das wohl besser als wir – alles so hinnehmen, wie es kommt. Wenn sie auch mangels sozialisierter Frustrationstoleranz sich dann manchmal fuchsteufelswild zeigen – aber auch das im Schoße des Einzigen verziehen wissen.

  16. …und:
    „Frohe Ostern“ wird erst ab Ostersonntag gewünscht. Nicht bereits an den Kartagen davor.

    Zudem fällt Ostern aus, da die Deutschen „ihre Eier nicht mehr finden“ und sich von grün-rot-gelb-schwarz per ÖRR, Regierung, Corona-, Klima bis Energiewende usw. problemlos belügen, betrügen und ausnehmen lassen.

    Die Deutschen bleiben praktisch am „Kreuz hängen“ anstatt „Correctivierend“ aufzu(er)stehen, um endlich für Ordnung zu sorgen.

  17. Vater Staat und Mutter Natur sind geschieden. Das Vermögen haben die Anwälte kassiert und der Stiefvater prügelt die Mutter und Kinder während er sich vom Verdienst der Mutter ins Koma säuft.

    • Tja. Und die grünen seit Merkel mitsamt der grünen Kirche nehmen uns nun alles, was seit der Aufklärung geschaffen wurde, um uns zurück in den Schoß von Mutter Natur finden zu lassen.
      Geht nicht ohne Blessuren ab. Das.
      Und ob welche nach dem Schlag, der ihnen derart versetzt wird, wieder auf(er)stehen werden – wer kann das schon wissen?

  18. Der neue Mensch will kein Raubtier mehr sein. Keine Probleme, keine Konflikte, keine Widersprüche haben. Denken, Sprache, Gefühle in solidarischer Einheit.

    • Das heißt er will keinen Lebenskampf mehr sondern nur noch eine eingebildete Wohlfühlsphäre, in der Alles größtenteils statisch ist.
      Denken, Sprache, Gefühle in solidarischer Einheit.“. Einen Ameisenstaat mit automatischer Kriegserklärung falls die anderen nicht mitspielen wollen ? Denn mit der Toleranz gegenüber Andersdenkenden, die dieses „Idyll“ stören ,haben die Leute es ja eher nicht so.

  19. Der Text scheint als eine Hymne an die Vernunft gedacht. Dann folgte leider die Darstellung von Scholzens Unwillen grundlos in den nächsten Weltkrieg zu ziehen als unangemessenes Totalversagen.
    Die „Vernunft“ gebietet objektiv zu sein und vor allem brandgefährliche Konflikte (unsere „Werte wurden angegriffen“, ist Putin verpflichtet nach unserer Pfeife zu tanzen) durch Verhandlungen zu entschärfen anstatt Leid und Zerstörung zu provozieren. Vor allem mit unserem Totalausfall an „Armee“. Sonst bedarf es nach dem Willen der Kriegswilligen danach sicherlich einer „Auferstehung“.
    Frohe und friedliche Ostern

  20. Nur ein Gedanke in aller Bescheidenheit, Herr Herles.
    Vielleicht ist der Osterglaube etwas, was uns über die gewaltige Orientierungslosigkeit, die sich derzeit wie eine schimmelpilzige Patina nicht nur Deutschland überzieht, also etwas, was auch über Kant hinaus notwendig wäre, wieder zurück zu Vernunft und Klarheit zu kommen?

  21. „Angesichts des gegenwärtigen Zustands der hiesigen Gesellschaft fällt auf, dass sie das verlernt hat.“
    Es bleibt ja in Vorspann und Text echt unklar, was die Gesellschaft verlernt hat? Insbesondere wenn vorher nur von Vater Staat (ist nicht die Gesellschaft) und Mutter Natur (ist auch nicht die Gesellschaft) die Rede ist und die Zähmung von Mutter Natur eine eher zweifelhafte Zuständigkeit für Vater Staat ist.

  22. Ach Herr Herles,
    nach Ihrer Meditation können Sie mir vielleicht erläutern
    1. Kriegsziele
    2. wie diese zu erfüllen sind
    3. durch wen

    Wer nicht weiß wofür er kämpft, noch mit welchen Mitteln und wer Freund oder Feind ist, sollte sich nicht an einem Krieg beteiligen.

    Die Ukraine ist menschlich und militärisch besiegt. Russland könnte diesen Krieg beliebig lang fortführen und, sollten sich „westliche“ Clowns mit Langstreckenwaffen einmischen, auch ausweiten.

    Sollten also deutsche Waffen auf russischem Territorium Schaden anrichten, sollten Sie schon einmal Durchhalteparolen für Berlin ohne Luftschutzbunker bereit halten.

    Natürlich bin ich davon überzeugt, daß die entbehrungsgestählte Generation Z direkt zu den Waffen stürmen wird, wenn die bekannten Kriegströten sie dazu aufrufen.

    Sie sind anderer Meinung? Dann sollten Sie sich nicht in eine Kampfzone begeben. Weitermeditieren mag helfen.

    Frohe Ostern

  23. Größenwahnsinnige Narren, die glauben den Klimawandel zu bestimmen, die Welt zu retten, sich eventuell selbst für Schöpfer halten brauchen auch das traditionelle Ostern nicht?

    Das Kommerzielle an Feiertagen wie Ostern, oder Weihnachten ist für die meisten ausreichend.

    Die Botschaften kommen jetzt von Grünen, Woken aus Politik und Medien, die bestimmen was „GUT und BÖSE“ zu sein hat!

    Sie werden jedoch niemals die Natur zähmen, oder sie beherrschen, sondern nur zerstören.
    Wie lange sich die Menschheit diese Selbstgefälligkeit noch bieten lässt, bleibt abzuwarten.
    Frohe Ostern!

  24. Alles ist ok, nur nicht dieses Putin-Versteher-Gequatsche.
    Meine zwei Cents: Scholz sagt Nein zur Tauruslieferung weil er weiß, wer die Nordstream-Pipeline zerstört hat !!!
    Gott sei Dank wird im November Donald Trump gewählt. Dann wird es vorbei sein mit dem Krieg. Dann können die Strack-Zimmermann und der aktuelle A.H. von den Grünen alleine weiterkämpfen!

  25. Verehrter Herr Herles, durch die Passage über die weiße Fahne, die Herr Scholz angeblich gehisst hat, haben Sie ihre Meditation entwertet. Glauben Sie wirklich, dass wir, wenn wir die Wahl zwischen einer geteilten Ukraine und dem Dritten Weltkrieg haben, uns für Letzteres entscheiden sollten? Das juristische Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages bereitet ja in gewisser Weise einen Kriegseintritt Deutschlands vor, indem es die juristisch zwar nachvollziehbare aber in Wirklichkeit absurde Behauptung unterstützt, ein NATO-Land würde bei einem einseitigen Kriegseintritt nicht den Bündnisfall auslösen. Entscheidend ist aber nicht die rechtsdogmatische Sicht der Juristen, sondern die Sicht des eventuellen Kriegsgegners, der sich wohl kaum davon abhalten lassen wird, die Nachschubwege des neuen Kriegsteilnehmers, die höchstwahrscheinlich auf dem Territorium von NATO-Staaten liegen dürften, anzugreifen. Dies würde mit absoluter Sicherheit den Bündnisfall der NATO auslösen, ob dies ins Weltbild von ein paar wirklichkeitsfremden Juristen im Bundestag hineinpasst oder nicht. Die Realität richtet sich einfach nicht nach schönen Worten, die auf Papier gedruckt wurden.

  26. Dem Ruf folgen in die Berufung – so hat Luther einst die Bibel übersetzt. Max Weber hat das in „Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ zusammen gefasst, was daraus Großes werden kann.
    Wir hingegen leben in der Zeit, die solches verneint, den Menschen zurück in die Unterwerfung „transformiert“ und ihm alles nimmt, was durch Jahrhunderte von Tüftlertum und Bienenfleiß unsere Welt zum Besseren machte.
    Deshalb knipst uns Habeck jetzt das Licht aus. Erst Sanktionen – dann der Sabotageakt in der Ostsee, das Abstellen der AKWs und nun, an Ostern 2024, 6 Kohlekraftwerke.
    Die wissen: ohne Energie funktioniert hier nichts – und das Leiden der so ins Elend gestoßenen wird beginnen. Meditationen und Gebete sind sicher hilfreich. Und die Hoffnung, dass Ostern immer wieder kehren wird – wiewohl die Neuen, die die Übermacht gewinnen, solches und vieles andere gar nicht kennen.

  27. Die, die es betrifft werden das nicht verstehen.
    Danke Herr Herles. Und Frohe Ostern, in Ihrem Sinn…

  28. Ihr schönster Beitrag seit langem! Ich wünsche ein gesegnetes Fest!

  29. „Selbstabschrecker Scholz hisst vor Putin die weiße Fahne…“. Warum dieser Satz ? Warum ? Ich verstehe ihn nicht. Niederlagen gehören doch zum Leben. Eine Niederlage kann auch ein Sieg sein. Ein Sieg über den Tod.

    • Ja, ja der Churchill. Machen wir mal „den Historiker“? Lohnt nicht, „ER“ hat ja am Ende gewonnen. Das zählt.

  30. Schade, daß mit der Weißen Fahne, die ein Symbol für Verhandlungsbereitschaft ist, hätten Sie weggelassen sollen.

    • Waffen, egal von wem eingesetzt, vergrößern das Leid. Und schon Ci-
      cero wußte, daß der schlechteste Frieden jedem Krieg vorzuziehen ist.
      Natürlich nur aus Sicht derer, die an der Front verrecken, und derer, die
      als Mütter, Väter und Kinder ihre Söhne und Väter beweinen. Kein Men-
      ben ist es wert, denen, die noch nie in Schützengräben im Dreck lagen
      und verbluteten, die Kriegskassen zu füllen.

      • In der Welt veröffentlichen sie heute unter „Ein Land, zwei Realitäten – Die einen feiern, die anderen kämpfen“ eine Betrachtung aus der Ukraine – denn die an der Frontlinie scheinen von denen in Kiew alleine gelassen. https://www.welt.de/politik/ausland/video250810292/Krieg-in-der-Ukraine-Ein-Land-zwei-Realitaeten-Die-einen-feiern-die-anderen-kaempfen.html
        Wobei die Millionen, die es sich in anderen Ländern und auf Kosten fremder Völker gut gehen lassen, gar nicht erwähnt werden – obwohl vor, rechts und links und hinter Kiew bis zu polnischen Grenze in dem Land genug Platz ist, der als sicher gelten kann.
        Weshalb aber, weshalb finanzieren wir solches und schicken auch noch Waffen, ohne die das Spektakel längst am Verhandlungstisch hätte geklärt werden müssen – ja gar nicht erst beginnen hätte können, da Selenskiyland schon Anfang 2022 schlecht aufgestellt und quasi pleite war.

  31. Ähnlich denke ich auch: Wenn einer einen Weg gefunden hätte, den Konflikt zu verhindern, dann er.

    • Gemeint war Donald Trump als Vermittler zwischen Ost und West in Bezug auf den Ostukrainekonflikt. Der Kommentar sollte eigentlich als Antwort auf einen Leserkommentar weiter unten stehen.

  32. Bitte, nach Herrn Zorn nicht noch ein religiöser Höhenflug! Ostern ist ein heidnisches Frühlingsfest, das mit seinen Eiern und Hasen die nach dem Winter wiederkehrende Fruchtbarkeit feiert. Es geht um die zyklischen Prozesse des Lebens, die sich in der Natur manifestieren. Die Kräfte, die dies bewerkstelligen, wurden von den Menschen als göttliche Wesenheiten wahrgenommen und verehrt. So wurde eine tiefe geistige und emotionale Verbundenheit der Menschen mit der Natur, deren Teil sie ja selber sind, gepflegt und im Bewusstsein gehalten.
    Das heißt: Es existierte kein Gott, dessen Wirken in der Natur nicht beobacht- und erfahrbar war. Der Gott des Christentums hingegen ist ein reines Fantasieprodukt, und so fremd er seiner eigenen Schöpfung ist (er musste ja eigens einen Sohn herschicken, um sie kennenzulernen), so abgehoben und dogmatisch ist die ganze christlich-monotheistische Religion und ebenso offen ist sie für beliebige Interpretation und willkürliche Projektion.

    • Lesen Sie erneut: „Der Mensch hat sich zum Zwecke der Zivilisierung einiges einfallen lassen: Wissenschaft, Technik – und Gesellschaft. Die Organisation von Gesellschaft nennen wir Staat. Vater Staat soll Mutter Natur zähmen. Das ist die Idee. Angesichts des gegenwärtigen Zustands der hiesigen Gesellschaft fällt auf, dass sie das verlernt hat.“
      Ergänzen ist wohl nur, dass jemand seit Jahren Zwang ausübt, den Menschen so zuzurichten, alles Tüfteln zu verlernen und damit dabei ist, uns aktiv in schwere Zeiten zu stoßen. Sie sind dabei die Welt des Westens, so wie unsere Vorfahren sie erschufen, auf immer zu zerstören!
      .
      „Und nun fällt eine schwarze Wolke auf Europa; und wenn sie sich wieder teilt, wird der Mensch der Neuzeit dahingegangen sein: weggeweht in die Nacht des Gewesenen… eine dumpfe Erinnerung…“ hinterließ Egon Friedell – allerdings schon vordem allen.

    • Welche Erfahrungen haben Sie gemacht, die Sie so bitter gemacht haben.??
      Wer Gott sucht, wird ihn finden.
      Allerdings sollte jeder selbst entscheiden, an was er glauben will oder nicht. Allerdings nur, wenn dadurch keine anderen Menschen zu Schaden kommen.

    • Deutscher,
      Sie merken gar nicht, was für ein Trittbrettfahrer Sie sind: Jeden 7. Tag frei haben (Sonntag), einzig und allein, weil sich der christliche Gott am siebten Tage ausruhte!!! Die Woche ist die einzige Zeiteinheit, die nicht das Geringste mit dem Universum zu tun hat. Weihnachten, Ostern, Pfingsten – geschenkt.

      • Die 7-Tagewoche ist schon viereinhalb Tausend Jahre alt. Die Juden haben, glaube ich, auch schon vor Jesus den Sabbat gefeiert. Behauptet jedenfalls die Bibel. Korrigieren Sie mich, wenn ich fslsch liege. Die 40 Stunden- Woche verdanken wir übrigens den Arbeiterbewegungen und Gewerkschaften. Der Klerus sah seine Untertanen gerne etwas fleißiger.

    • Der Gott des Christentums ist jüdischen Ursprungs. Während die Juden immer noch auf den Erlöser warten, glauben die Christen, er sei mit Jesus bereits da gewesen.
      Ansonsten halte ich es mit Steve Pavlina:
      10-gruende-niemals-eine-religion-zu-haben/

      Die Ideologie, insbesondere die sozialistische, ist die andere Ausgabe einer Religion. Beide haben die gleiche Abrechnungsziffer, denn sie kosten einem “davon befallenen Menschen” immer gleich viel: Verstand, Freiheit, Vermögen, Innovationkraft, Selbstbestimmung, die Freude am Leben und das Leben. Immer!

    • Na, da hagelt es ja Dislikes. So viele Leute anderer Meinung? Bitte, kein Problem. Wäre nur schön, wenn man auch dazu schriebe, warum.

    • Die Bibel erzählt sehr schöne Geschichten.
      Wir wissen heute, dass die Welt sicher nicht in sieben Tagen (einschl. eines Ruhetages) erschaffen wurde.
      Wir wissen natürlich auch, dass niemand über Wasser laufen kann.
      Aber ich liebe diese schönen Geschichten.

  33. Herr Herrles, Ihre Meditation enthält viele kluge Gedanken, bleibt aber trotzdem leer. Sie nennen den Grund dafür gleich einleitend: Sie glauben nicht an die Auferstehung. Das steht Ihnen frei, ebenso wie wahrscheinlich 85% der Deutschen insgesamt. Aber denken Sie nicht, dass Sie damit Teil des Problems sind, dass der Westen nicht mehr weiß, was er ist und was er sein soll? Ihre gepriesene Vernunft ist nichts ohne den Glauben (im Sinne von Griechisch pistein). Zumindest der Katholizismus weiß das noch und hat es schon immer gewusst, entgegen aller antikleriklarer Klischees, die gerne kolportiert werden.

    • Der Katholizismus? Die Kirche hat sich noch nie um etwas anderes als sich selbst gekümmert. Und envouge, woke goes broke. Und das ist gut so.

  34. Um die Abschaffung des so genannten Abendlandes auch wirklich sicher umsetzen zu können, haben all die Antichristen neben den Nero Kliiima Befehlen auch noch die Muselmanen aus der ach so friedvollen Sekte herbeigeschleppt, himmeln deren „Fest“ an um gleichzeitig alles christliche zu negieren und das im Gleichschritt mit den sogenannten „Kirchen“. EU Europa wird zu Grabe getragen und die wählende Mehrheit geht mit.

    • Ja. Sie wollen künftig „Unterworfene“ und eben keine aufgeklärten Freidenker. Damit bricht hier im Westen dann auf Dauer natürlich automatisch alles zusammen – zumal es Habeck ist, der sich schamlos diesmal den „Gashahn“ abzudrehen bereit zeigt.
      Schauen wir, welche nicht mitmachen. Und dass es sein könnte, dass man sie deshalb bekämpft? Was natürlich einen ganz anderen Blick auf Russland eröffnen könnte.

    • Das Christentum ist auch nicht abenländisch. Schon vergessen, wo es herkam? Und wie es verbreitet worden ist? Nicht friedlicher als der Islam.

  35. Für mich der Kernsatz des Artikels:“ Die grünen Puritaner heute haben es auch darauf angelegt. Das Ostermahl ist ihnen ohnehin fremd, weil nicht vegetarisch. Sie lieben nur lebende Lämmer, am liebsten schweigend, dumm und folgsam.“ Die Lämmer, die deutsche Bevölkerung, folgt brav und unterwürfig den grünen aber auch roten, gelben und schwarzen Puritanern!

    • … wobei die obersten Prediger dieses neugrünen Puritantismus alles andere als puritanisch veranlagt sind. Spätfeudale Egoisten mit einem Höchstmaß an Anmaßung in jedem Bereich zeichnet diese Heuchler aus. Schlimm nur, wie dumm und blind die verführten Massen erneut ins Verderben getrieben werden können und es so begeistert wollen.

  36. „Ostern ist eine Feier des Siegs über den Tod, also ein Fest des Lebens. „
    Dazu die Überschriften heute:
    „Friedfertigkeit allein ist keine ausreichende Antwort“Habeck mahnt Deutschland zu Vorbereitung auf Putin: „Alles andere wäre naiv
    Scholz „Wir unterstützen die Ukraine – so lange, wie das nötig ist“
    Deutschland wird auf Krieg eingestimmt , also auf ein großes Sterben.

    • Ja, da würde ich von Habock (sic!) gerne die Details, die uns erwarten, genannt bekommen. Hat er seinen Platz im atomsicheren Führerbunker bereits inspiziert? Baerbock betrifft das ja nicht, da dauernd in Friedensmission unterwegs, sie wäre nur ein Zufallstreffer.

    • Böse Buben m/w/d zeigen tatsächlich immer auf andere, um von eigenen Untaten abzulenken – und das sind diesmal keine geringen. Als Handlanger des Untergangs erklärte der grüne in Davos schon 2022, dass er über Leichen gehen wird:
      „Wenn Sie sich vorstellen, dass ein Teil der Menschheit Hunger erleiden wird im Laufe des Jahres oder des nächsten Jahres, dann ist das natürlich auch eine Frage, wenn wirklich ein Teil der Bevölkerung den Hungertod stirbt..
      …und deswegen ist es wirklich auch undenkbar, dass wir sagen, okay, 100.000 Menschenleben sind vielleicht verloren, aber wir gehen jetzt auf Russland einfach zu und heben Sanktionen auf, so wie die das auch verlangen, damit die Exporte von Weizen dann wieder beginnen können.
      Deswegen noch einmal, um das zusammenzufassen: wir müssen uns an globale Märkte halten […] wenn wir nur an uns selbst denken, dann werden wir die Krise verschärfen. […] Wir müssen also die globalen Märkte offen halten.“ – Robert Habeck in Davos 2022: https://twitter.com/Michael_Ballweg/status/1528757558747488256
      Und danach bei Anne Will:
      „… aber wenn man jetzt sofort den Schalter umlegt, wird es in Deutschland zu Lieferengpässen, ja zu Lieferabbrüchen kommen, zu Massenarbeitslosigkeit, zu Armut, zu Menschen, die ihre Wohnung dann nicht mehr heizen können, zu Menschen, die kein Benzin mehr haben.
      Und das muss man dann stehen, und zwar mehrere Monate, vielleicht Jahre stehen Und es ist schlauer, es ist besser, erst die Vorbereitungen zu treffen und dann die Entscheidungen zu treffen – und dass es moralisch!!! nicht schön!!! ist, dass es eine elende!!! Situation ist, das ist einfach zuzugeben…“ https://www.welt.de/vermischtes/article237519949/Habeck-bei-Anne-Will-Dann-wird-es-zu-Lieferengpaessen-Massenarbeitslosigkeit-und-Armut-kommen.html
      Genozid nannte man das hinsichtlich mancher Völker, die ausgelöscht werden sollten. Deagel beschreibt übrigens in der Forecast von 2017 nur noch 28 Millionen Einwohner in Deutschland für 2025. Damit wären die dann zur Verfügung stehenden „Erneuerbaren“ vielleicht sogar ausreichend – so die Trassen stehen. Und genügend Fachkräfte zur Wartung und Erneuerung übrig bleiben.
      Wie der grüne, uns gesandt von wem auch immer, dem allen dereinst vor dem Tribunal begegnen wird – wie soll man das heute schon wissen?

    • Naiv. Das sagt ausgerechnet eine der beiden Gallionsfiguren der Naivsten unter den Naiven.

      In 50 Jahren, nach einer neuerlichen politischen Wende und Phase der Aufarbeitung, wird Habeck als Politverbrecher gelten. Mit ihm Faeser.

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