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Paris

Frankreichs grüne Bürgermeister starten kulturelles Umerziehungsprogramm

18.09.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Abschaffung von „toten Weihnachtsbäumen“ auf öffentlichen Plätzen, die Verabschiedung einer „Charta der Baumrechte“ und die Verunglimpfung der Tour de France – Frankreichs grüne Bürgermeister stellen sich gegen Traditionen der Bürger.

In Frankreich erregen die jüngsten Ankündigungen der gerade erst ins Amt gekommenen Stadtoberhäupter der ökologischen Partei EEVP („Europe Écologie – Les Verts“) die Gemüter. Immerhin acht von 42 Stadtparlamenten französischer Städte mit mehr als 100.000 Einwohnern (unter anderen Lyon, Strasbourg, Bordeaux, Besançon, Tours, Annecy und Grenoble) wurden bei den letzten „Municipales“ im Mai 2020 von den Grünen erobert.

„Das radikale Abdriften der grünen Bürgermeister“

Der Figaro titelt „Das radikale Abdriften der grünen Bürgermeister“ und kritisiert die Äußerungen des Lyoner Bürgermeisters Grégory Doucet, der die soeben stattfindende Tour de France als „machohaft und umweltschädlich“ bezeichnete und die mögliche künftige Streichung des beliebten Sportereignisses in den Raum stellte. Wenige Tage zuvor schon hatte die französische Presse über Doucets Weigerung berichtet, an dem jahrhundertealten traditionellen katholischen Bittruf „Vœu des Échevins“ von 1643 teilzunehmen, bei der die Jungfrau Maria um eine Abwendung der Pest angefleht wurde und dem der jeweils neue Lyoner Stadtregent normalerweise beiwohnt. Doucets Begründung seiner Absage: „Nach meiner Interpretation der Regeln der Laizität überlasse ich es den Gläubigen, daran teilzunehmen“. Was ihn jedoch nicht daran hinderte, am Tag nach dem wichtigen katholischen Ereignis den Grundstein für eine Moschee in Lyon zu legen.

Doucet ist kein Einzelfall. Nach dem Willen des Grünen Pierre Humic, der Bordeaux regiert, soll es auf dem Platz Pey Berland zwischen Kathedrale und Rathaus keinen Weihnachtsbaum mehr geben: „Wir werden keine toten Bäume auf den Plätzen der Stadt aufstellen. Das ist ganz und gar nicht unsere Auffassung von Begrünung“, verteidigt Humic seine Entscheidung und fügt hinzu: „Ende 2020 werden wir die Charta der Baumrechte verabschieden“. Schon wurde die Online-Petition „Bordeaux will seinen Weihnachtsbaum behalten“ – mit großem Zuspruch – in Gang gesetzt. Was Humic daraufhin veranlasste, je nach Ausmaß der Petition eine „Befragung“ der gesamten Stadtbevölkerung zu diesem Thema anzusetzen, wie er ankündigte.

Politische Ökologie als säkulare Religion

Der Journalist Ferghane Azihari warnt im Figaro: „Die jüngsten polemischen Stellungnahmen der grünen Bürgermeister sind weniger harmlos, als sie erscheinen: Sie wirken an einer Ideologie mit, die versucht, die Menschenrechte einzuschränken“. Er verweist auf den amerikanischen Publizisten Henry Louis Mencken, der den „Puritanismus als zwanghafte Angst bezeichnete, dass irgendjemand irgendwo glücklich sein könnte“. Genau das sei die Haltung, „die diese neue säkulare Religion – die politische Ökologie – inspiriert“. Daher, so Azihari, sei es nur noch „eine Frage der Zeit, bis die Grünen die Gärtner, die Blumenhändler oder die Tischler vor einen internationalen Strafgerichtshof bringen“.


Dieser Beitrag erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.

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77 Kommentare

  1. Der Puritanismus als zwanghafte Angst, das irgendwo irgendjemand glücklich ist! Offenbar sieht der Redakteur des „Figaro“, dass grüne Politik nie als rational zu begreifen ist, sonders als Ergebnis tiefsitzender emotionaler „Verwerfungen“. Oder wie erklären Sie sich sonst diese lustvolle Schikanösität, die –immer gerichtet an die Adresse der autochthonen Bevölkerung und an den französischen Beispielen gut erkennbar– zum Markenkern grüner Politik gehört? Wie unglücklich genau war deren Kindheit? Was hat man denen getan? Kann man da helfen? Wir brauchen dringend eine Debatte, warum „die“ so sind!

  2. Jetzt ist es den Grünen also zu „machohaft“ wenn Männer Radeln oder es im leistungssportlichen Kontext stattfindet.

    Man sieht also: Egal, wleche Zugeständnisse man den Grünen macht, sie geben sich nie zufrieden und erfinden immer weitere, noch absurdere Forderungen. Denn Fordern ist deren Hauptgeschäft und einzige Lebenserfüllung. Was soll nur werden, wenn eines Tages alle Wünsche dieser Infantilen erfüllt sind? Müssen sie sich dann kollektiv von einer Klippe stürzen?

    Es kann darum nur einen Umgang mit den Grünen geben: Keine Zugeständnisse, keine Kompromisse.

  3. „Die Grünen gegen das Radeln? Wahrhaftig eine Kulturrevolution.“

    Allerdings. LOL
    Vielleicht verbieten die Grünen bald, Herrenfahrräder und Radlerhosen herzustellen, damit Männer nicht so machohaft wirken beim Radeln.

    Man sieht: Egal, was man den Grünen auch an Zugeständnissen macht, sie geben sich nir zufrieden und erfinden immer weitere, noch absurdere Forderungen. Denn Fordern ist deren Hauptgeschäft und alleinige Lebenserfüllung. Infantilismus pur.

  4. die 8 Bürgermeister sollten kein Grund sein pauschal über die Franzosen herzuziehen. So einfältig sind sie nun auch nicht. LePens Front National ist stärkste Partei in Frankreich und stellt viel mehr Bürgermeister als die GrünLinken, wenn auch oft in kleinen und mittleren Städten.

  5. Und die meisten Grünen haben noch nie auch nur eine einzige Pflanze großgezogen. Die Landwirte, denen sie alles verbieten wollen, aber sehr wohl.

  6. Die Wahlbeteiligung lag doch unter 50% ! Wenn die Leute keine Perspektive mehr sehen, gehen sie nicht mehr wählen. In Duisburg-Marxloh lag die Beteiligung bei den jüngsten NRW-Wahlen bei bei 16,59 Prozent ! Noch Fragen Kienzle ?

  7. Hier sind die französischen Grünen mal ihren deutschen Grünen zuvor gekommen. Aber so ähnlich wird es auch hier kommen. Der vielfach gefeierte Extrem-Bergsteiger Reinhold Messner, auch ein Grüner, hat ja schon die Tradition der Gipfelkreuze auf den (bayerischen) Bergen in Frage gestellt. Die hätten dort nichts zu suchen. Was er selbst aber auf den Bergen zu suchen hat, hat er leider nicht in Frage gestellt.

    • Gut. Reinhold Messner hängt sich ja auch tibetische Gebetsfahnen überall in seiner Burg auf. Ich kenne tatsächlich viele Leute, die von sich selbst sagen, sie würden nicht an Gott glauben. Dafür hängen sie sich dann die tibetischen Gebetsfahnen auf den Balkon und stellen überall Buddha-Figuren auf. Wenn die wüssten, dass es im Buddhismus unendlich viele Götter gibt….

  8. Allez les bleus!!!!Endlich haben die links-grün verdrehten Politclowns ein neues Terrain erobert. Da könnt ihr euch freuen, liebe Franzosen…nix mehr mit Weihnachtsbaum oder igittigitt etwa Weihnachtsmarkt, Fernreisen oder Fleischkonsum…c’est fini!!!!! Jetzt gibt’s stattdessen Zuckerfest, für jeden Franzosen einen Koran und einen Gebetsteppich gratis. Und wenn die Umerziehung abgeschlossen ist, dann hüpfen die Latte Macchiato Besoffenen, Porsche fahrenden ,wohlstandsverwöhnten Nichtsnutze gemeinsam mit ihren vollkommen verblödeten deutschen Nichtsnutzen zum Gesang von Greta. Ich freu mich mit Frankreich….denn Europa muss zusammenwachsen.

  9. Nur in einer untergehenden Zivilisation ist so etwas Dekadentes wie die Grünen denkbar und möglich.

  10. Wer, im Gegensatz zu den Grün*innen, tatsächlich etwas sinnvolles für die Umwelt tun will, hört auf, jeden Tag die Gesichtswindel AKA Merkelmaulkorb AKA „Mund-Nasen-Schutz“ zu tragen und zu wechseln, und alle 5 Minuten die Hände zu desinfizieren.
    So viel umweltfeindliches Desinfektionsmittel wie heute hat es nie gegeben, die Müllberge durch Einwegmasken und die Wasserbelastung durch Waschmittel für Mehrwegmasken werden ein echtes Problem.
    Aber das ist den Grün*innen in Deutschland und Frankreich egal, das wollen sie sogar ausbauen.

    • Vielleicht denken sie ja anders darüber, wenn sie an einer Drägerwerk hängen und nicht mehr selbst atmen können, weil asoziale schmuddelige Arschlöcher ohne Maske die chinesische Seuche verbreiten.

      • Hier verbreitet niemand etwas. Abgesehen davon, dass ihre Sprache ziemlich unverschämt ist, fordere ich sie auf, zu recherchieren. Richtig tief und ausgiebig. Alle Papiere der Virologen aus aller Welt sichten, sich eine Timeline anzulegen, wann was passierte und wann Drosten mit welchen Unterlagen den Test entwickelte. Dann weiter zu den Beipackzetteln der Tests und zu den Firmen, die den Test vetreiben. Dann zur WHO und ihren Pandemieregeln. Dann zu den Kochschen Postulaten und RNAs. Usw. Zur Vorerkrankungen der jeweiligen Menschen. Zur Bettebelegung in allen Ländern. Zu den vorangegangenen Impfungen. Dann alle Papiere des RKI wöchentl. durcharbeiten und ins Verhältnis setzen. Alles aus offiziellen, amtlichen Quellen. Nicht nur die aus dem TV übernehmen. Kostet alles so roundabout so 300 Recherchestunden. Die solten sie leisten, bevor Sie hier andere so anfahren. Dann kann man wieder auf Augehöhe mit Ihen diskutieren.

      • Es ist das Schöne hier bei TE, dass auch meckerfritze mit seinen Ansichten in einer zugegebenermaßen unterirdischen Ausdrucksweise zu Wort kommt. Er ist einer der vielen, die die die kluge und weitsichtige Politik der Partei- und Staatsführung vorbehaltlos begrüßen (man schaue auf die Wahlergebnisse) und die Maske sicher auch in den heimischen 4 Wänden tragen (man weiß ja nie, was die Chinesen dem Virus noch so Hinterhältiges beigebracht haben). Er ist für mich ein lebendes Beispiel, warum so viele Deutsche ihren jeweiligen Führern bis zum Ende (1945/1989) gefolgt sind, um dann mit Sätzen wie „Wenn wir das gewusst hätten.“ oder „Warum hat uns das keiner gesagt.“ einen Schlussstrich ohne persönliche Konsequenzen zu ziehen.
        Die Franzosen haben in den Großstädten ihre Führung gewählt im Vertrauen darauf, dass Nahrungsmittel aus den Supermärkten kommen und Geld aus den Bankautomaten.

      • Ich bin 72 Jahre alt, lebe in einem Land in dem fast niemand eine Maske trägt und das z.Zt. das einzige Land in der EU mit den wenigsten an Covod19 Erkrankten auf der Intensivstation ist und das z.Zt einzige Land in dem die Infiziertenzahlen sinken.
        Ich habe noch nie eine Maske getragen und muß mir nicht von einem asozialen **

      • In welchem glücklichen Land leben Sie?

      • In Schweden! Ja ja genau dort wo am Anfang der Pandemie sehr viele Menschen gestorben sind.
        Allerdings hat das nichts mit der schwedischen
        Corono-Strategie zu tun.
        Auch mit strengsten Lockdown und Maskenpflicht hätte die Zahl der Verstorbenen wohl nicht darunter gelegen.
        Inzwischen steht Schweden sehr gut da, dank seiner Strategie.
        Was Corona angeht hat Schweden jedenfalls fastalles richtig gemacht.

  11. Sehe ich auch so — wir sind inzwischen an einem Punkt angekommen, wo eher China die EU in Puncto Demokratie zurechtweisen darf.

    Im Gegensatz zu von der Leyen wurde Xi Jinping gewählt (wenn auch bei einem Wahlsystem, das kaum eine andere Möglichkeit zulässt — aber immerhin wurde er innerhalb seiner Partei gewählt). Und sogar die Nachrichten in chinesischen Staatsmedien sind inzwischen weniger propagandalastig als die der deutschen (man vergleiche z.B. die Berichterstattung über Trump, der klar von beiden Regierungen gehasst wird — in den chinesischen Medien findet sich trotzdem deutlich häufiger ein Hinweis darauf, dass auch Biden korrupt ist, oder dass Trump zwar vieles aber nicht alles falsch macht).

    Bei der Informationsfreiheit ist China wegen Internetsperren im Moment noch etwas schlechter dran — aber auch hier sind die westlichen Postdemokraten längst auf der Überholspur. So verbietet z.B. die USA das Chinesische social network Tik Tok, und nicht etwa China Facebook und Instagram.

    • Können Sie belegen, daß Trump „auch“ korrupt ist?

      • Da ist z.B. die Tatsache, dass Killery Clinton und die anderen Deep State-Verbrecher immer noch frei rum laufen, von „lock her up“ und „drain the swamp“ ist nicht viel übriggeblieben. Warum? Offensichtlich findet auch Trump, dass manche Leute über dem Gesetz stehen.

        Oder seine Politik, die gleichen kriminellen Banken zu retten, die ihm bei seinen verschiedenen Insolvenzen geholfen haben.

        Oder die massiven Wahlkampfspenden von Sheldon Adelson, die Trumps übertriebene Anti-Iran-Politik beeinflusst haben.

        Oder die Weiterführung der Russland-/Ukraine-Politik seines Vorgängers, obwohl ihm klar sein muss, dass das praktisch alles auf Korruption zurückgeführt werden kann.

        Trump ist ganz klar weniger korrupt als Biden, oder auch als seine Vorgänger seit spätestens Bush 1. Aber ganz sauber ist er auch nicht.

  12. Baumrechte! Es war klar, daß sie bei Tierrechten nicht stehen bleiben würden. Sie werden nie stehen bleiben. Auch Pilze und Gräser werden bald mit eigenen Rechten ausgestattet werden, das wäre das Ende des Rasenmähers. Die Infantilisierung der westlichen Gesellschaften schreitet dank der Grünen usque ad infinitum fort.

    • Wenn sie denn die Tierrechte wenigstens konsequent im Blick hätten! Dann wären nämlich diese grauenhaften Schächtungen nicht denkbar. Aber kaum schreit jemand „Religion“, dann sind in Deutschland alle anderen Rechte außer Kraft, gegebenenfalls auch – völlig grundgesetzwidrig – die Grundrechte.

      Das beweist, dass die Denkweise der Grüninnen, so sie denn überhaupt denken, eindeutig religiöser Natur ist, geprägt von Dogmen und Denkverboten wie im mittelalterlichen Christentum. Ihnen geht es nicht um Rechte von Menschen, Tieren oder Pflanzen, ihnen geht es nur darum, je nach Gusto ihre irrwitzigen Ideen durchsetzen zu können. Als „infantil“ würde ich letztere eher nicht bezeichnen, denn kein Kind käme auf dermaßen abseitige Ideen.

    • Aber nur solange, bis die Rasenmäherrechte oder zumindest die Schafrechte in der Verfassung verankert sind…

  13. Das hatte ich zwar vermutet, aber eigentlich nicht erwartet. Die Franzosen gehen den Weg der Deutschen. Offensichtlich haben die traditionellen Parteien abgewirtschaftet. Mal sehen, was die Gelbwesten jetzt machen. Macron scheint mit seiner harten Corona Linie die gleichen Erfolge zu erzielen, wie ADM. Das wäre dann Land Nummer 2. Mal sehen was die osteuropäischen Länder jetzt machen!?

  14. Dass die Bürgermeister sind, ist ja keine höhere Gewalt. Irgendwer muss die ja gewählt haben. Die Franzosen ticken auch nicht anders als wir Deutschen!

  15. Nun ja liebe Franzosen,

    auch Ihr habt Eure „grünen Bürgermeister“ selbst gewählt (!)

  16. Ja, die massive Kritik an der Tour de France von den grünen Bürgermeistern habe ich auch im TV mitbekommen. Umweltverschmutzung durch Autos und Menschen ist der neueste Gag. Gleichberechtigung für Frauen ( eigene Tour de France für Frauen) wird gefordert. Der Hit war das Interview des einzigen schwarzen Rennfahrers Kevin Reza wegen BLM in der Tour. Ohne Beweise anzuführen bezichtigte er pauschal alle Rennkollegen des Rassismus. Seine Wortwahl zeigten mir seinen Rassismus sehr deutlich.

  17. Tja, wenn das Volk diese Leute wählt, dann werden sie das wohl so wollen.

  18. Ja aber es sind doch die Wähler, die solche Kandidaten wählen. Dann sollen sie auch ihren Spaß haben. Merke: Demokratie funktioniert nicht bedonders gut wenn die Wähler Idioten sind. Und das ist in Frankreich keinen Deut anders als bei uns.

    • Demokratie funktioniert vor allem dann nicht besonders gut, wenn es eine Fake-Demokratie ist, bei dem man sich nur aussuchen kann, ob man korruptes A-Loch Nr. 1, korruptes A-Loch Nr. 2 oder korruptes A-Loch Nr. 3 haben will — dabei gewinnt dann oft das am wenigsten bekannte (oft grünende) korrupte A-Loch, weil es die Stimmen der „Nicht Nr. 1 oder Nr. 2!“-Wähler bekommt.

      Man muss (wieder einmal) nur in die Schweiz sehen: Die „gewählten“ Politiker sind der gleiche korrupte unfähige Haufen wie in Deutschland, aber bei der echten Demokratie (Volksabstimmungen) kommt oft (wenn auch nicht immer) das richtige raus.

      Das „repräsentative“ System muss durch eine direktere Art der Demokratie ersetzt werden.

      • Nach diesem Prinzip fährt die CDU ihre Stimmgewinne ein. Da Wähler befürchten, daß eine Stimme für die AfD „verloren“ ist, weil keine Regierungsbeteiligung erwartbar ist, wählen sie „taktisch“, mit dem Ergebnis, daß sie eine desaströse Politik weiter legitimieren, die sie eigentlich völlig ablehnen. Ein Dilemma!

    • Das Problem sind doch nicht „die Wähler“ schlechthin, sondern die „Generation Spaß“, die von Politik nicht die geringste Ahnung haben, aber auch wählen dürfen. Und für diese Schwachköpfe ist „GRÜN“ eben schick, weil sie etwas anderes gar nicht kennen und begreifen.

  19. Der alte Satz, Grüne seien Faschisten, die ihren Müll trennen, war wohl nicht ganz aus der Luft gegriffen.

      • War mal ein Leserkommentar im österreichischen „Standard“, der ihn erstaunlicherweise nicht gelöscht hat. Ob es eine andere Quelle gibt, weiß ich nicht.

  20. Eine Charta für Baumrechte, was für ein Schwachsinn. Frankreich und Schweden waren einmal Länder, die ich bewundert und beneidet habe. Heute sehe ich deren Niedergang mit Wohlwollen, da deren Wähler inzwischen es nicht besser verdienen als die in Deutschland.

    • Die Grünen in Schweden (Miljöpartiet) bekamen bei der Reichstagswahl 2018 ganze 4,4% der Wählerstimmen.
      Nicht gerade üppig.
      Für die SD (Sverigedemokraten) , eine Partei ähnlich der AFD, stimmten 17,5 % der Wähler.
      Anfang 2020 lag die SD in Umfragen sogar führend vor allen anderen Parteien in Schweden.
      Nur durch die Corona-Krise bekamen die Regierungsparteien wieder Aufwind der z.Zt. wieder rückläufig ist.
      Die starke SD trägt sicher nicht unerheblich dazu bei dass Schweden keine Migranten von Lesbos aufnimmt.
      Ganz so dumm wie in Frankreich ( und Deutschland) sind die Wähler in Schweden also nicht (mehr)

  21. Man fällt nicht in die Hände von Fanatikern, man hat sie gewählt.
    Ich finde es auch traurig, aber wie bestellt so geliefert. Es muss erst noch schlimmer kommen, ehe die Bücher aufwachen. Der menschliche Intellekt wird arg überschätzt.

  22. Bei uns haben die Wessis das Umerziehungsprogramm schon 75 Jahren hinter sich, die hat diese linke Regierung in großen Teilen schon vollkommen im Griff.
    Die Ossis erst 30 Jahre, die wehren sich wenigstens noch vehement.
    Also heißt es für alle Deutschen weiterkämpfen gegen linksrotgrüne Umerziehung und Meinungsmanipulation durch die L-Medien.
    Aufgeben ist für einen echten Deutschen kein Option.

  23. Schätze Frankreich hat sich aufgegeben, hat die Einschüchterung mit und vor Corona ihr Ziel erreicht. Die Grünen werden die Städte in Berlin verwandeln und in arabische Städte umwandeln.

    • Die größeren Städte in Frankreich, zumindest weite Teile davon sind doch schon längst seit Jahrzehnten arabisch, was uns alles erst noch so richtig bevorsteht, wobei sich außerdem in den letzten Jahren auch die Türken immer mehr von Deutschland aus nach Frankreich ausbreiten; die kaufen teilweise ganze Dörfer und Städte auf. Bisher ist das bei uns dagegen im Vergleich alles noch eher harmlos.
      Ich bin auch enttäuscht von den Franzosen, wie sehr sie sich anscheinend durch die Corona-Maßnahmen einschüchtern lassen. Man hört nichts mehr von den Gilets jaunes und dergleichen, während sogar die Deutschen plötzlich auf die Straße gehen, was man überhaupt nie erwartet hätte.

  24. Erstaunlich, dass man solche Irren wählen kann. Sollen die Bürger in Lyon und anderswo doch unter diesen Ideologen leiden. Sie haben es sich redlich verdient. Aber wahrscheinlich kapieren die dann immer noch nicht.

  25. China ist das Vorbild der deutschen Grünen. Inzwischen haben sie die Chinesen wohl an Ideenreichtum überflügelt.
    Wer hätte das noch vor wenigen Jahrzehnten gedacht, dass wir NOCH EINMAL eine schreckliche Diktatur bekommen, die dieses Mal noch viel totalitärer ausfallen wird als die beiden letzten sozialistischen Diktaturen zwischen 1933 und 1945 und die zwischen 1949 und 1989. Das Schlimme ist, dass es dieses Mal keine Mauer o.ä. zu geben braucht, weil es kein Entrinnen geben wird. Die nächste Diktatur wird weltweit sein, keiner kann davor weglaufen.
    Und es wird für uns sehr, sehr schwer werden, diese Diktatur wieder loszuwerden. Denn wenn die Diktatur weltweit geplant ist (und das ist sie), dann wird es auch weltweit ein Aufbegehren dagegen geben und die Furcht der Eliten, ihre Macht wieder zu verlieren, wird riesengroß sein. Deshalb werden sie ALLES dafür tun, diese Macht zu behalten. Sie werden JEDE Opposition im Keim ersticken und uns mit allen technischen Mitteln rund um die Uhr bewachen und ausspähen.
    Wir können nun also die Hände in den Schoß legen und abwarten
    und auf einen Bürgerkrieg warten, der weltweit und grausam sein wird
    oder wir können JETZT alle Widerstände überwinden und uns endlich ZUSAMMEN schließen.
    JEDER, der keine Diktatur will, sollte wissen, dass er NUR DANN eine große Macht hat,
    wenn er sich mit allen anderen Oppositionellen – egal woher – zusammen tut.
    „Querdenken“ war da doch ein guter Anfang.

  26. Wieder ein Beweis dafür, dass die sog. „Grünen“ mit Natur und Umwelt nichts zu tun haben. Wer die erleuchteten Tannenbäume zu Weihnachten ablehnt, beweist, dass er nichts, aber auch gar nichts von diesem alten, schönen Brauch verstanden hat. Wer die Natur liebt, der feiert die wieder länger werdenden Tage, das zunehmende Licht, die wiedererwachende Natur, auch in Gestalt der Geburt Christi mit einem erleuchteten Tannenbaum. – Wer Radrennen ablehnt, der hat „einfach ein Rad ab“.

  27. Ich wohne seit ca 25 Jahren in Südfrankreich, in der Nähe einer Kleinstadt mit etwa 7000 Einwohnern. Seit etwa 8 Jahren ist im ganzen Ort ab etwa 8 Uhr abends keine Bar mehr offen, weil Islamisten den Barbesitzer Alkoholverkauf ausgetrieben haben. Dazu mussten nur einige Fenster eingeschlagen werden. Niemand hat sich gewehrt, die Stadt ist abends völlig tot, die Polizei reagiert nicht, keiner traut sich aus dem Haus. Eine (noch) Minderheit kontrolliert die Stadt. Es braucht also nicht nur die Grünen.

    • Traurige Sache, wenn die Franzosen sich von den Mohammedanern so etwas bieten lassen. In der jetzt aufziehenden Weltwirtschaftskrise besteht eine Chance, die Dinge wieder ins richtige Lot zu bringen. Drum sollte man sich vorbereiten, um zum richtigen Zeitpunkt eingreifen zu können und den islamischen Einfluss zurückzudrängen, nämlich dahin wohin er gehört… Bonne chance a vous!!!!

  28. Nicht nur in Deutschland basteln offensichtlich grüne Fantasten an einer neuen Welt, wollen Werte und Traditionen auslöschen und fremden Kulturen den Weg nach Europa ebnen. Wer fällt diesen irrlichternder Utopisten endlich in den Arm? Ich denke in Frankreich dürfte das eher gelingen als hier in Deutschland, wobei die dortige Stadtbevölkerung offensichtlich, ebenso wie hierzulande, dem grünen, sozialistischen Klimairrsinnstraum nachhängt.

  29. das traditionelle Bild vom liebenswerten, lässigen Franzosen war wohl nur eine Film- Illusion, Alain Delon und Brigitte Bardot waren eben nicht die Realität. Heutzutage wohnen in Frankreichs Großstädten also so viele bösartige Menschen. Und da dachte man, schlimmer als in Deutschland geht es nicht mehr.

  30. Die „Weltenretter“ ruinieren ihr Land und Europa – Gutmenschen eben.

  31. Ich feix mir ja was, wenn ich das lese. Ein Freund von mir lebt seit über 20 Jahren in Südfrankreich, lässt es sich aber nicht nehmen, bei den Btw in D die Grünen zu wählen. Wir hatten heftige Diskussionen, wie es wohl so ist zwischen Grünideologen und Liberalen (sind aber Freunde geblieben). Wenn die Grünen jetzt in F genauso auf- und abdrehen, wie es die Grünen hier tun, dann kriegt er zumindest ein bisschen von dem zu fressen, was er mir (und uns) so zumutet.

  32. …das,was da jetzt in Frankreich deutlich wird, ist der Vorgeschmack auf kommende, sicher noch schlimmere Verhaeltnisse, die wir ab Herbst 21 (BtW) in der BRD haben werden
    …denn leider ist vernuenftiges politisches Handeln von der Mehrheit der deutschen Bevoelkerung bei diesem „Urnengang“ wieder nicht zu erwarten!

  33. Grüne sind Linke, und Linke ernähren sich nur von dem Elend anderer, deswegen führt all ihr Tun zwanghaft dort hin.

  34. Die Grünlinken Extremideologen flankieren mit der kulturellen Transformation auch nur den „demographischen Wandel“ Frankreichs.

    Kulturelle Transformation + Demographischer Wandel = Abschaffung (Frankreichs, Deutschlands, Europas, etc. pp.)

    Die Transformationsfortschritt Frankreichs ist dem in Deutschland um etwa 10-15 Jahre voraus.

    Zu verbissen wollten die Franzosen ihren seit spätstens 1860/70 bestehenden demographischen Rückstand ggü. Deutschland nach drei verlorenen militärischen Auseinandersetzungen (1870/71, 1914/18 – ohne englische (und/oder russische) Hilfe wäre Frankreich 1914 in wenigen Wochen platt gewesen – und 1940) mit der Ansiedlung von Arabern und Afrikanern aus den Kolonien ab 1946 aufholen. Nun kommt die Rechnung – und die wird von Jahrzehnt zu Jahrzehnt immer höher.

    27-30% der Bewohner Frankreichs haben einen Migrationshintergrund. Aktuelle und offizielle Statistiken und Zahlen dazu von der franz. Statistikbehörde INSEE gibt es seit Beginn der 2010er Jahre immer weniger – wohl aus guten Grund.

    „Including grandparents, about 40% of newborns in France between 2006 and 2008 had at least one foreign-born grandparent“ (Wikipedia).

    „In 2018, 31.9% of newborns in France had at least one foreign-born parent and 27.7% had at least one parent born outside of Europe….“ (Wikipedia). Bei diesen 31.9% sind migrantische Neugeborene deren Eltern bereits beide in Frankreich geborenen wurden nicht mit eingerechnet.

    Heute, 2020, dürften ca. 50% der jährlich noch gut 700.000 Neugeborenen in Frankreich einen Migrationshintergrund haben. Mehr als die Hälfte davon widerrum sind afrikanischer oder arabischer Herkunft – ergo +/- 180.000 bis 200.000. Tendenz weiter steigend.

    Einwanderung kommt on top – Jahr für Jahr für Jahr für Jahr für Jahr. Kein Ende absehbar. Ganz im Gegenteil. Der Rest ist kleines Einmaleins. Das sind die Fakten.

    Der neue Asterix wird ein Schwarzer sein. Die nächste Folge „Asterix in Afrika“ heißen. Oder besser: „Afrika bei Asterix“. Polemisch? Ein wenig. Rassistisch? Lachhaft. Wenn die Fakten zum Feind der Ideologie werden, wird die Indoktrination der Freund der Ideologen.

  35. Bleibt der legere Franzose nicht verschont von solchen Nachrichten? Nach wirklich strengen Coronaauflagen, gegen die die deutschen Pillepalle waren und sind, jetzt auch noch diese Nachricht? Ist unser ehemaliger Erbfeind mit einem besseren VOLK gesegnet, dass es bei all dem fröhlicher, lebenslustiger, duldsamer und aktiver ist als alle, von denen man in D-Land liest?

  36. Maximilien de Robespierre hat 1794 mit dem „Fest des höheren Wesens“ ähnlich versucht, Traditionen zu überwinden und hat schließlich auch den Kopf unters Fallbeil gelegt, weil die Franzosen genug von der Angst und dem Tugendterror hatten und von ihren Traditionen nicht lassen wollten. Frankreichs Grüne gehen voran…. hoffen wir, das unser linksgrüner Abschaum auch am Ende Bekanntschaft mit dem „nationales Rasiermesser“ macht.

  37. „Die Abschaffung von „toten Weihnachtsbäumen“ auf öffentlichen Plätzen […] Frankreichs grüne Bürgermeister stellen sich gegen Traditionen der Bürger.“
    Ich werde in der letzten Zeit immer wieder in Erstaunen versetzt, dass derlei ideologiegetriebene Drangsal nicht nur in deutschen Landen beheimatet ist.

    • Frankreich ist in Europa traditionell eine der Hauptbrutstätten radikal antibürgerlicher und totalitärer Bewegungen. In der von faktischen Sozialisten angefachten (um nicht zu sagen: ausgelösten) sogenannten Revolution und dem anschließenden Tugendterror wurde dies erstmals deutlich. Bis sich solche Wellen puritanischer Hysterie totlaufen, kann es dauern – bei uns hat sie gerade erst eingesetzt…

      • COHN-BENDIT und MACRON flirten seit 2018 miteinander. Fast wäre COHN-BENDIT sogar Umweltminister geworden. Der rote Dany antichambriert bei der Regierung und sobald MACRON einen Vorteil sähe – ohne von seinem Volk beschimpft zu werden – das enfant terrible näher zu beschäftigen, wird der Deal gemacht. Notfalls über die EU-Route.

      • ante= vor, anti= gegen.

        Dany antechambriert, er „vorzimmert“, sozusagen.

  38. Tja die Welt schreitet immer weiter, wenn es sein muss sogar rückwärts.

    So haben wir nun:
    – Grundrechte für Affen in der Schweiz
    – Grundrechte für Bäume in Frankreich
    . Grundrechte für Migranten in Deutschland

    PS.
    Die Planung für Grundrechte der Deutschen in ihrem eigenen Land sind aber schon in Auftrag gegeben.

  39. Ich schätze, die Franzosen werden in gewohnter Manier antworten.

  40. Na immerhin haben wir diesen grünlackierten Ökokommunismus nicht exklusiv im Buntland. Kann man denen nicht irgendeine verlassene Insel zur Verfügung stellen, wo sie den ganzen Irrsinn mit ihren verpeilten Anhängern umsetzen können?

  41. Ich habe gerade einen Crashkurs zum Fliegen mit meinem orientalischen Teppich absolviert. Und nachdem ich eine Runde über unsere Gemeinde geflattert bin, habe ich entsetzt festgestellt, dass uns eine Moschee fehlt. Ich bin gleich vorm Rathaus gelandet und meinem Unmut dem Bürgermeister kundgetan. Für meinen selbstlosen Einsatz schlägt er mich zum Träger der Goldenen Halbmond Nadel vor. Ach was bin ich gut !

  42. Die Grünen sind die neuen Jakobiner, nicht nur jenseits des Rheins sondern auch diesseits. Die alten Jakobiner ließen die guillotinierten Köpfe in blutigen Körbe rollen als erzieherische Maßnahme. Die neuen Jakobiner mögen alte traditionelle christliche Gebräuche ebensowenig wie ihre geistigen Vortänzer aus der französischen Revolution und setzen wieder ihre Messer an, vorerst noch unblutig aber im Geist so schnittbereit wie seinerzeit ihre alten Parteigänger.

  43. Mhh, was von den Grünen kommt, dass wundert und überrascht mich mittlerweile so gar nicht mehr. Im Gegenteil, von den Grünen erwarte ich mittlerweile sogar, dass die nach dem Motto handeln: „UMSO bekloppter, irrer und gegen die eigene Kultur handelnd, UMSO besser!
    WAS mich allerdings (noch) etwas wundert und überrascht, ist, dass es dem Anschein nach immer noch einen großen Bevölkerungsteil gibt welcher noch nicht kapiert hat welch gefährlichen und undemokratischen Blender die Grünen sind und die immer wieder in hohe Ämter wählen.
    Hier scheint es bzgl der Grünen bei der Bevölkerung in Frankreich das gleiche dumme Denken wie in Deutschland zu geben.

  44. Frankreich wankt bedenklich.
    Die Franzosen werden bald was ganz anderes abschaffen, nämlich sich selbst.
    Dito Deutschland.

  45. Gewählt ist gewählt, auch wenn es Arroganz, Intoleranz, Sturheit und Borniertheit ist. Der Wähler hat gesprochen, der Wähler muss das Ergebnis seiner ändern oder aushalten!

  46. Immerhin kritisieren bedeutende Zeitungen in Frankreich die grüne Politik – in Deutschland kaum zu erwarten. Dass ein offensichtlich arabischstämmiger Journalist sich gegen die französischstämmigen grünen Bürgermeister wendet, entbehrt allerdings nicht einer gewissen Ironie.

  47. Es ist schon absurd, dass die Grünen vor allem eine urbane Erscheinung sind: Sie leben in ihren Betondschungeln entfremdet von und fern der Natur, erheben aber zugleich den Anspruch, diese politisch zu vertreten.

    Wie immer, wenn Leute Dinge angehen, von denen sie keinen Ahnung haben, weil diese Dinge in ihrem Leben gar nicht existent sind, kommt dann eben völliger Unsinn raus. Nun gut, offenbar glauben französische Grünenmeister nun, dass Bäume ewig leben, wenn man sie nicht erntet und dass sie nicht nachwachsen, wenn man es tut.

    Nun, was soll´s? Europa war mal fast ausschließlich Wald. Vielleicht sollte man dahin zurück und mit den Metropolen, diesen widernatürlichsten Erscheinungen der modernen Zeit anfangen: Konsequenter Rückbau zugunsten von Bannwald. Weil die Stadtluft scheint vielen nicht zu bekommen.

    • Sie würden sich rasch ein Abgabensystem erfinden, mittels dem sie von der Arbeit anderer ernähren könnten und die freie Zeit dann nutzen würden, um sich weitere tolle Regeln für andere Leute auszudenken.

  48. Das ist sie also, die neue Zeit. Einst stand die Farbe Grün als Symbol für das Leben. Heute ist sie zur Farbe der Trauer, des Todes mutiert.

    • Grün ist auch die Farbe des Islam,also passt doch.

    • Grün steht inzwischen für so viel Negatives, dass man die Verwendung der Farbe für politische Zwecke verbieten sollte – sie beschämt die gesamte Flora unserer Mutter Erde!

  49. Wenn man die Grünen gewähren lässt, finden wir uns irgendwann in der finstersten Diktatur wieder.

    • Vor 20 Jahren habe ich Kohl für ein korruptes, antidemokratisches A-Loch gehalten. Heute wünsche ich ihn mir zurück.
      Wenn nächstes Jahr die grün-schwarze Diktatur unter Kanzlerin Baerbock kommt, wird sich meine Meinung über Merkel wohl noch genauso anpassen.

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