Das Bündnis der Wahlverlierer soll also weiter wursten. (Kein Tippfehler.) Es ist kein Wählerauftrag, sondern Wählerbetrug. Keine „staatsbürgerliche Verantwortung“, sondern postdemokratische Schande. Zu verdanken haben wir sie, sagen wir es offen, einem gewissen Herrn Steinmeier. Pardon: dem Herrn Bundespräsidenten. Der will Neuwahlen um jeden Preis verhindern. Der Herr Präsident misstraut den Bürgern. Er selbst ist von einer einzigen Bürgerin ausgesucht worden. Herr Steinmeier ist ein dankbarer Mann.
I.
Was ist geschehen? Wie immer, wenn es schwierig wird in der deutschen Politik, kommt die Moral ins Spiel. Hohle Talkshowsprüche verstopfen den Verstand. „Erst das Land, dann die Partei.“ Und dann diese unerträgliche, frömmelnde Folgsamkeit gegenüber dem Staatsoberhaupt. Staatsoberhaupt? Der ist doch kein Ersatzkaiser. Überparteilich? Ja, aber doch nicht Chef der Parteien, die jetzt nach seiner Pfeife tanzen. Die SPD lässt sich von ihm in ein Merkelrettungsbündnis treiben.
II.
Sinnlos zu hoffen, dass „Gespräche“, bei denen es nichts mehr zu sondieren gibt, sondern bloß noch zu sortieren, scheitern könnten. Merkel ist jetzt zu allem bereit. Außer dazu zu gehen. Was wäre, wenn die SPD genau dies zur Bedingung machte? Warum sollte sie das tun? Sie kriegt eine Kanzlerin von ihren Gnaden, hinter der nur noch die untote Union herum geistert.
III.
Wenn es der SPD nicht gelingt, neu zu definieren, was linke Politik heute bedeutet, wird es nichts mit der Erneuerung. Dann aber würde die Koalition nicht lange halten. Hält die Koalition, gibt es keine Erneuerung, sondern das nächste Wahldesaster.
IV.
Herr Özdemir sitzt im dunklen Anzug mit Krawatte bei Besserwisser Lanz. Man kann seinen Phantomschmerz geradezu greifen. Wie gern wär er jetzt Minischter. Am liebschten der des Alleräußerschten. Warum nix draus geworden ist? Weil die Liberalen eine Befreiungsaktion gewagt haben. Befreiung von der Deutschen liebsten Illusion: dem Friede-Freude-Eierkuchen-Konsens.
V.
Christian Lindner: Spielverderber, Sündenbock oder Hoffnungsträger? Ein Verdienst Lindners geht in der gegenwärtigen Debatte unter. Die FDP ist die einzige Partei, die eine politische Auseinandersetzung mit der AfD führt. Sie also nicht bloß ausgrenzt, sondern eine klare Alternative zur Alternative bietet. Und damit der leibhaftigen Alternativlosigkeit aus dem Sattel helfen wollte. Wer kämpft, darf Berührung nicht meiden.
VI.
Auch Seehofer sollte Lindner Blumen schicken. Statt dessen schreit er „Haltet den Dieb.“ Die CSU ist zwar „umgefallen“, aber das geht im Tohuwabohu unter. Seehofer sollte nicht vergessen, dass er oder sein Nachfolger, falls es einen geben sollte, als Ministerpräsident mit dieser FDP wird koalieren müssen. Oder kommt in Bayern Schwarz-Grün?
VII.
Die CDU konnte nicht mehr umfallen. Sie hatte sich bereits zu Boden geworfen. Man kennt die Übung vom Kotau an chinesischen Kaiserhöfen. Mit der Stirn wird der Boden berührt. Wie geht das, wenn man den Kopf schon abgegeben hat? Die CDU hat gar nicht sondiert, sondern von der ersten Minute an Koalitionsverhandlungen geführt. Es ging ihr nie darum, was sie mit diesem Land vorhat. Sie ersetzt Prinzipien schon länger durch eine Prinzipalin.
VIII.
Wenn es der CDU und der CSU nicht gelingt, zu definieren, was moderner Konservativismus ist, steht diese Partei bald am Abgrund. Aber wie soll das gelingen im Knebelvertrag mit den Sozialdemokraten? Anders gesagt: Wenn CDU/CSU nur noch dazu gut sind, Frau Merkel im Kanzleramt zu halten, wird niemand mehr wissen, weshalb man sie wählen soll, wenn es Frau Merkel nicht mehr gibt. Kann in der CDU niemand widersprechen, wenn Frau Merkel selbstherrlich erklärt, dass sie wieder kandidieren wird?
IX.
Die FDP sollte sich von den Gesäßideologen nicht irritieren lassen. Von einer „Haiderisierung“ (Prantl, SZ) kann keine Rede sein. Solange die Elite einer ehemals stolzen Volkspartei zum Klatschmarschkomitee degeneriert, bleibt rechts von ihr eben nicht nur für eine AfD Platz. Die FDP ist nicht nach rechts gerückt. Zwischen ihr und der AfD erstreckt sich nach wie vor ein weites Feld, das die orientierungslosen Unionsparteien preisgegeben haben.
X.
Auch die Mehrheit der deutschen Wähler könnte nach dem Verfall der großen Parteien ihre Hoffnungen an eine Person knüpfen wie Macron in Frankreich oder Kurz in Österreich. Also Lindner? Das Zeug dazu hätte er, wenn er jetzt die Oppositionsrolle konsequent nutzen würde. Was als erstes zu tun wäre, hat Fritz Goergen bei TE beschrieben.
XI.
Darf man träumen? Deutschland braucht keine liberale Partei mit mal mehr, mal weniger Kriegsglück. Es bräuchte eine liberale Bewegung. Sie würde sich nicht nur zu den anderen Parteien verhalten, sondern zuerst für sich stehen. Der Liberalismus (Freiheit vor Gleichheit, Individuum vor Staat, Vernunft vor Gesinnung) hatte es in Deutschland immer schwer. Die sogenannten Liberalen haben sich in der Geschichte öfter den Schneid abkaufen lassen, vor allem, weil sie glaubten, in der Mitte des Stroms schwimmen zu müssen. Mal waren sie Nationalisten, mal Turbokapitalisten.
XII.
Träume – und Albträume: Nach der Schwampel die Mugakel. Regieren, bis der Arzt kommt.
Wolfgang Herles ist Schriftsteller und (TV-) Journalist, er schrieb mehrere Romane und zahlreiche politische Sachbücher, zuletzt Die Gefallsüchtigen in dem er das Quotendiktat der öffentlich-rechtlichen Medien und den Populismus der Politik attackiert. Sie erhalten es in unserem Shop: www.tichyseinblick.shop
sorry, aber eine „atmende Obergrenze“ a la Fohnhorst und Merkel ist keine Obergrenze sondern eine Dummpaorole für die Altersheimbewohner, die Merkel weiter wählen ( da sollen ja viele alte weiße Frauen drunter sein).
Jetzt will Frau Nahles nichts mehr auf die Fresse geben und zusammen mit Frau Merkel watscheln . Denkt Frau Merkel nicht endlich daß sie gehen soll, man erträgt sie nicht mehr. Seehofer hat auch schon dementsprechende Angebote von der Raute bekommen. Wo haben diese Leute ihren Charakter gelassen.
Die Lösung des Führungsvakuums wäre so einfach und die ganzen Kopfstände, die hier vorgeführt werden, völlig unnötig, Merkel müsste nur zurücktreten. Dann wären alle bereit miteinander zu reden. D.h. das einzige Problem ist Merkel, also wo ist das Problem?
Ein liberaler TV.Sender hätte im Kampfgebiet wenige Freunde;
Das Potential, andrere krachend vorzuführen wäre nicht nur erfreuend, sondern befreiend,Und wer redet gut und belästigt Degenaraturen nicht über die Maßen? Alle wohl,
Chulz kann jetzt wirklich sozialdemokratische Beute machen. Mutti wird alles akzeptieren um an der Macht zu bleiben. So wird eine 20 % Partei allein die Politik bestimmen. Das Netzwerkgesetz kommt nicht in die Montagehalle sondern wird von Maas nochmal verschärft, denn wenn man mit nur 20% regiert, muss man schliesslich 80% potentielle Kritiker mundtot machen.
Sehr gute Zusammenfassung, Herr Herles – nur Eins fehlt ! Der wirkliche Grund, warum Neuwahlen verhindert werden müssen.
Man will um Alles in der Welt verhindern, dass die AfD weiter Zuwachs erhält. Die FDP bietet keine Alternative zu den „Ex-Volksparteien“ – hier geht es nur um Profilierungsspielchen zwischen Gelb und Grün. Die Konsens-Meister aus den wählertechnisch nicht gewollten Stillstandskoalitionen, mauscheln doch immer weiter, weil sie nicht begreifen wollen, dass der Bürger diese Politik nicht will. Und damit der Bürger nicht noch mehr erfährt, was er nicht wissen soll, wird im MSM und den social media zensiert was das Zeug hält.
Und wer denkt, dass mit zwangsfinanzierten Staatmedien die Pressefreiheit gefördert ist, ist einfach nur naiv und dumm. Das trifft vielleicht noch auf ganz kleine regionale Medien zu.
Der Abschnitt I: gefällt mir ganz besonders.
Die SPD muss wissen, was sie will: eine beinharte Arbeit zur Selbstfindung beginnen oder wieder ein Anhängsel der Merkel-Partei werden. Letzteres würden die Wähler als Bestätigung der Unglaubwürdigkeit der SPD sehen, noch mehr SPD-Schäfchen würden sich abwenden.
Man wird den Eindruck nicht los: der Bundespräsident, der keine aktiv-politische Rolle spielen sollte, ist darauf aus, das obsolete, stark wurmstichige Politsystem mit seinen verkrusteten Machtstrukturen zu retten.
„Deutschland braucht keine liberale Partei mit mal mehr, mal weniger Kriegsglück.“ – Hr. W. Herles
Die biologische Evolution startete mit primitiven Einzellern und bildete immer höhere komplexere Bindungen. Wo endet die Entwicklung?
Das kommt darauf an; ob und wie die kulturelle Evolution, dass interevolutionäre Wachstumsrisiko löst!
Wenn die Lösung vom Liberalismus oder einer anderen Geisteshaltung kommt, ist irrelevant: ich lasse mich vom Neid auf das Kriegsglück leiten!
Also, der Drops „Gro“ko ist noch lange nicht gelutscht. Da soll es doch eine Mitgliederbefragung geben? Wenn ich politisch meine Zukunft in der SPD noch vor mir hätte, würde ich strikt gegen eine Koalition mit der CDU votieren. Weg mit den alten, verbrauchten Säcken an der Spitze. Neuanfang!
Willst du einen Menschen an seinem Charakter erkennen, so gib ihm Macht.
A. Lincoln
Die Schweiz macht es vor, sie nimmt Leuten wie Merkel Schröder die zum Größenwahnsinn neigen mit dem Volksentscheid große Machtbefugnisse weg.
Aber wie hat Axel Springer schon gesagt:
Der Deutsche möchte nicht nach der Arbeit noch Denken, dafür hat er die Bildzeitung.
Das Problem ist nicht Merkel oder ein anderer Politiker, das Problem ist dieses von Wohlstand abgestumpfte Volk.
Österreich schimpft nicht über ihre Politiker, sie schicken diese in die Wüste.
Persönliche hätte ich eine grüne Regierungsbeteiligung bevorzugt, weil das am verheerendsten gewesen wäre und einiges beschleunigt hätte. GroKo-Fortsetzung ist aber auch ok. Es geht jetzt nur noch mit Schmerzen, so leid es einem tut. Haben sich die Deutschen selbst eingebrockt.
Old Europe 61, Sie haben in Ihrer Erklärung der Welt den Kreis geschlossen.
Marxismus und Grosskapital umschließen uns zu einer unheiligen Allianz:
Unsere Demokratie wird zwischen ihr zerquetscht.
Die Protagonisten tummeln sich innerhalb dieses Kreises mit Entscheidungen, sich für die weltumschließende Ideologie abzuschaffen. Sie generieren Wohlstandsverluste für die Kleinstaatler, damit die Milliarden Erdenbürger am Markt der Ideologien teilhaben können. Rückständige Menschen (glaubende) und Religionen werden zu diesem Zweck am Marxismus des Grosskapitals angeschlossen. Sie leben, kaufen, spinnen.
Die dummen Antifas, Politiktreibenden und Ohnemichels bewegen sich in ihrer kleinen Welt und haben den Sinn nicht im Blick.
Der Sinn ist, dem Spuk politisch ein Ende zu setzen.
Zum wievielten Male, Herr Herles?
Der Kampf muss nicht gegen die AfD, sondern gegen einen mafiosen Parteienstaat geführt werden.
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Sehr richtig !
Dazu sollte man wissen ….
Das ist Herrn Herles zu aufwendig !
sie schreiben: „Was mir seit dem Platzen von Jamaika hier bei TE echt sauer aufstößt:
Dieses Hochjazzen eines bestimmten Typs des Liberalismus: Des „Ellbogenliberalismus“, bei welchem ausschließlich das Recht des (finanziell) Stärkeren gilt.“
jetzt wäre es schön, wenn sie ihren vorwurf noch mit beispielen begründen würden. denn ohne eben diese beispiele ist ihr beitrag unter der kategorie ’strohmannargument‘ einzustufen, da Herr Herles in seinem beitrag nirgends den ‚ellbogenliberalismus‘ hochgejazzed hat.
ein schönes we noch 🙂
„Sie ersetzt Prinzipien schon länger durch eine Prinzipalin.“
Nur sieht das leider nur eine Minderheit so, sonst bekäme die Prinzipalien-Union nicht immer noch 30% der Stimmen.
Nur durch Übernahme von Positionen der AfD hat die FDP so viele Stimmen bekommen. Die FDP eine Partei des Beliebigen…
Der Autor sollte doch mal aufführen, welche Lösungen die FDP anbietet?
Die Gleichen wie Macron in Frankreich, nämlich keine? Der gute Herr wird dort krachend scheitern, wenn er keine Transfers aus Deutschland bekommt.
Koalition der SPD im Bund…die CSU in Bayern würde weitere Stimmen verlieren…an die AfD. Denn nur die AfD hat ein Konzept, wie man aus der Krise kommen kann. Es ist sicher schmerzhaft und schmeckt nicht jedem, aber das ist bei Medizin eben so.
„Nur durch Übernahme von Positionen der AfD hat die FDP so viele Stimmen bekommen. Die FDP eine Partei des Beliebigen
…
Denn nur die AfD hat ein Konzept, wie man aus der Krise kommen kann. Es ist sicher schmerzhaft und schmeckt nicht jedem, aber das ist bei Medizin eben so“
Ich selbst stimme Ihnen ja zu, lieber Herr Brückner, aber selbst hier bei TE bilden wir mit dieser Ansicht eher nur eine Minderheit…
„Die Gleichen wie Macron in Frankreich, nämlich keine? Der gute Herr wird dort krachend scheitern, wenn er keine Transfers aus Deutschland bekommt.“
Wird er aber! Nicht scheitern, sondern die Transfers bekommen… 🙁
„Koalition der SPD im Bund…die CSU in Bayern würde weitere Stimmen verlieren…an die AfD. „
Von der Grossmeisterin TINA lernen heisst siegen lernen…
Lange hatte ich mich über Seehofer gewundert, wie er so ungerührt dem – vermeintlichen – Untergang bei den Landtagswahlen 2018 entgegengehen kann. Mittlerweile weiss ich es besser: nicht er ist dumm, sondern ich selbst war es.
Wenn der bayrische Landtag 2018 bezüglich der Stimmenanteile von CSU, SPD, FDP, Grünen, AfD in etwa so aussieht wie heute der BT, dann hat Seehofer von Merkel ja gut gelernt, wie man daraus die Verlängerung der Macht zimmert… 🙁
Wenn die CSU eine Koalition bilden muss…mit wem und was ist der Inhalt? Dann wird die CSU noch weitere Stimmen verlieren…das endgültige Aus der Ära in Bayern…dank Seehofer. Ob er so in die Geschichte eingehen will?
Vermutlich, ohne es zu vergegenwärtigen, folgen Sie damit der gleichen Politikverachtung, die Hertel in seinem Beitrag als „Friede-Freude-Eierkuchen-Konsens“ bezeichnet. Parteienverachtung ist in Deutschland alt, hat wenig mit Ideologien zu tun, sondern ist spätes Erbstück der Sozialistenhatz im Bismarck-Staat. Dem Unwillen und der Unfähigkeit des Bildungsbürgertum, der frühen SPD eigene Parteien entgegenzusetzen – manifestiert auch dadurch, wie lange es letztlich gedauert hat, bis mit der AfD eine Partei rechts der Union etabliert werden konnte.
Kein Abgeordneter weiß, was SEINE Wähler sind. Selbst ein grüner Abgeordneter könnte theoretisch überwiegend von Neonazis gewählt sein. Weil zum Beispiel die Energiewende so herrlich antiamerikanisch ist? Gut, nicht sehr wahrscheinlich, aber am Ende Kaffeesatzleserei wie alles in dieser Hinsicht. Imperative Mandate gibt es nicht und sie sind auch sinnlos, denn man bräuchte sie gar nicht, erst recht nicht in Zeiten der Digitalisierung und sozialen Medien. Zudem krankt dieser Ansatz daran, daß er den Einfluß politischer Desinteressiertheit außen vor läßt. Denn es muß in einer freien Gesellschaft das Recht geben, sich nicht für Politik zu interessieren, gleichzeitig eröffnet dies aber hochorganisierten Minderheiten die Möglichkeit, der Mehrheit ihren Willen aufzuzwingen.
Sie erkennen das an der Wirkungsmächtigkeit der Grünen, denen es gelungen ist, der eher ideologiefreien Organisation CDU weitgehend ihre Programmatik aufzudrücken und somit mit 9 % soviel Einfluß zu haben wie mit 51%. Möglich ist dies, weil eine konservative Grundhaltung fast immer mit der Tendenz zur Verinnerlichung, Delegierung und Gleichmut einhergeht – also dem Wunsch nach „eine(r) Regierung parteiloser Spezialisten“. Und genau diesen Wunsch bedient Angela Merkel mit ihrer Mischung aus Nüchternheit und „alternativlos“ und ist daher seit über einem Jahrzehnt so fest im Sattel wie ein Monarch.
>Ein „Bundesbürokrat“ drückt den Parteien seinen Stempel auf.<
Wieder wunderbar kommentiert, Herr Herles. Jetzt kommt also der "Langeweiler" der deutschen Politik, Herr Steinmeier, zum Zug und alles wird für unsere "Eliten" wieder gut. Er und Frau Merkel und ihre Parteien haben mit ihrer "Hinterzimmerkungel-Politik" in den vergangenen Jahren die deutsche Demokratie demoliert und mit Hilfe ihrer "Hofpresse" den Wähler "narkotisiert".
Und ihre oft angesprochene Freiheit, Herr Herles, scheut der deutsche "Untertan" wie die Pest. Wie formulierte einst Marie von Ebner-Eschenbach dazu: „Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit.“
Und von diesen glücklichen "bürokratischen" Sklaven werden die Bürger verwaltet und regiert und durch einen zwangssubventionierten ÖRR manipuliert.
Neben Tichys Einblick informiere ich mich hauptsächlich in den Medien unser
Nachbarländer, denn dort hat man noch einen unabhängigen Blick auf unsere
"Postdemokratie". In der NZZ gab es diese Woche unter der lesenswerten Rubrik – "Der andere Blick" – die sachlichen und treffenden Kommentare von Schweizer Journalisten, die noch Niveau haben.
Die Überschriften lauteten: "Jetzt braucht es Neuwahlen".
"Die Stunde der Wahrheit. Angela Merkel ist immer noch abgewählt. Doch sie hat es nie begriffen und nie akzeptiert."
"Nicht Deutschland, sondern Merkels Machterhalt steht im Mittelpunkt."
"Das Ende der Ära Merkel".
Die bz aus Basel formulierte: "Wer hat Angst vor Angela Merkel?" und darin formulierte Stefan Braun so wunderbar: "Ein paar Tage später haben sich die meisten Politiker und ihr JOURNALISTISCHER HOFSTAAT davon erholt…"
Sie sehen, nicht nur die meisten Forumsteilnehmer bei TE liegen mit ihren Formulierungen über die Deutsche Mainstreammedien nicht so falsch.
Die Presse aus Wien schreibt noch zur SPD und ihren Vorsitzenden auf "Abruf.": "Antraben beim Bundespräsidenten."
"Schulz wankt auf Merkel zu."
Diese lesenswerten Artikel möchte ich den Forumsteilnehmern hier nahelegen.
Nun ja, als "Alter Sack", der noch über eine umfangreiche Vinyl-Schallplattensammlung verfügt und dem heutigen "Formatradio" ohne Format nichts abgewinnen kann, legte ich gestern Abend eine LP des alten Barden
Knut Kiesewetter auf. Darauf gibt es das wunderbare Lied vom "Gebrauchtwagen" und die treffende Strophe zur heutigen politischen Zeit,
die da textlich lautet:
"Du hälst die Politik seit Jahren in deinem Land für verfahren,
und jetzt ist es für Veränderungen soweit.
Es steht der Wahltag vor der Tür und man braucht dein Kreuz auf Papier,
du bist den neuen Mann zu wählen bereit.
Du hörst, er hätte viel gesagt, zu neuen Ufern sich gewagt,
und liegt mit alten Ansichten in Zwist.
Nun gehst du hin und hörst ihn an und er sagt wirklich viel der Mann,
nicht viel von dem, was du verstehst,
und wenn du dann nach Hause gehst, dann weißt du noch viel weniger,
für was er ist!
Denn er verkauft dir nur denselben alten Karren,
ein wenig aufpoliert und das noch meistens schlecht.
Er redet Blech, du kaufst es ab, machst dich zu Narren,
und fragst dich, ob du nicht zu oft für Blech geblecht."
Momentan haben diese "Gebrauchtwagenhändler" der Politik und
ihre "Propaganda-Agenturen" aus den Mainstream-Medien wieder
Hochkonjunktur. Sie wollen uns Bürgern wieder einen abgetakelten,
aufgefrischten "Merkel-Trabbi" mit "stinkendem SPD-Zweitaktmotor" schmackhaft machen, der doch im aufkommenden Zeitalter des "E-Mobils"
jetzt endlich verschrottet gehört.
Hinterzimmer-Politik, ganz genau! Und der betreibt und koordiniert, erlaubt denn die? Wer kann in der Stadt X den Führungsebenen sagen was sie tun und lassen sollen, hier hinsehen, dort wegschauen? Ist das etwa: eine Partei? Hahaha!
Ich könnte noch „Ja, wenn der Senator erzählt… “ anbieten – auch auf Vinyl.
Zur Sicherheit allerdings auch auf CD-ROM nachgekauft.
Oder die „Ballade von der schönen alten Stadt“?
Von den anderen Blockparteien aber auch nicht. Die haben den Rechtsstaat längst abgeschafft.
Bravo, das haben sie alles wunderbar auf den Punkt gebracht. Solch klare Worte gehören in die Talkshows, damit auch die schlichteren Gemüter mal wach werden.
Dieser ganze chaotische politische Zustand in diesem Land hat einen einzigen Namen: MERKEL!!!!!!!!!!!
Diese Person hat keinerlei Grundsätze, politische Überzeugungen etc. etc. etc.
Das einzige was Frau Merkel wirklich interessiert, ist der eigene Machterhalt.
Niemand in der CDU und auch in den anderen Parteien außer der AFD scheint das
wahr zu nehmen.
Neue gute Politik kann es nur geben, wenn
diese Person aus der Politik verschwindet.
Aber wer in der vollkommen kastrierten CDU
hat den Mut, die große “unantastbare“ für das Wohl Deutschlands agierende Merkel, endlich vom Hof zu jagen? Sie umgibt sich nur mit Lakeien.
Die Groko wird kommen. Und die diabolische Kanzlerin wird sich spätestens Weihnachten schlapp lachen.
Es wird tatsächlich der Untergang von SPD und später nachdem Frau Merkel endlich freiwillig abdankt, auch der Untergang der CDU sein.
Warum lassen sich alle durch den Merkellismus einlullen? Es ist und bleibt ein Rätsel.
Eigentlich sollte der Wähler Merkel samt CDU bzw. Parteienkartell vom Hof jagen. Da die Deutschen offensichtlich unfähig/unwillig sind dies zu tun, haben sie das Merkelsystem redlich verdient.
Es gab hier bei „Tichys-Einblick“ mal einen schönen Beitrag
über das „Vermögen“ der einzelnen Parteien.
Demnach wird es wohl eher für die kleineren Parteien in
Falle einer Neuwahl „eng“.
Und natürlich haben diejenigen Abgeordnete, die gerade neu
ins Parlament gewaehlt wurden, nun „Angst“, das dies nur ein
sehr kurzer Aufenthalt in Bundestag wird.
Aber ihr Resumee trifft ins Schwarze;
lausige vier Jahre und interessante Neuwahlen…
PS: Was macht dann eigentlich Frau Petry?
„Die CSU ist zwar „umgefallen“, aber das geht im Tohuwabohu unter.“
Mitnichten!
Viele weißblaue Bishernochschwarzwähler registrieren den Taumelwalzer mit Missbilligung und tendieren dazu, im Herbst 2018 die politischen Farben dem spätsommerlichen Himmel über Bayern anzugleichen und nicht umgekehrt.
Der bedauerliche Umstand, dass nach der LTW möglicherweise vergrünte Schwarze und verschwarzte Grüne Hand in Hand der politischen Einsargung entgegendilettieren, wird bei so mancher kommenden Wahlveranstaltung Sorgenfalten im Antlitz der Wähler kreieren.
Das Problem ist, wer soll dieses Wissen verbreiten???
Alles was es braucht, ist eine Zeitung oder ein TV-Sender außerhalb von D. Oder von mir aus Wikileaks.
Und Mut, Willen und Gesinnungsmässige Unterstützung.
Das glaube ich auch.
Nun ja, die FDP hat mehrere Gesichter. Wenn sie Regierungsverantwortung trägt, beginnt die Amnesie bzgl. ihrer Wahlversprechen. Ihre erste Amtshandlung in der neuen NRW Regierung war, das Sozialticket für Einkommensschwache abzuschaffen. Es war und bleibt eine Klientelpartei…
Da ist Ihnen ein Meisterwerk gelungen, Herr Herles. Chapeau!
Die Untoten klammern sich an die Macht – „bis der Arzt kommt“.
Präzise beschrieben – danke.
Nicht dass der Arzt als „black swan“ kommt.
Neuwahlen sollen 80 Millionen kosten. Das Kosten uns die „Goldjungs“ jeden gottverfluchten Tag.
„Es ist kein Wählerauftrag, sondern Wählerbetrug.“
Mehr muß man eigentlich nicht zu diesem Herumgeiere sagen. Es ist ein Bemühen, den Wählerwillen mit allen Mitteln zu verhindern.
Langfristig wird die FDP gewinnen wenn sie hart bleibt und mit der AFD in demokratischem Sinne umgeht. Die AfD ist in dem Anfangsstadium, wie einst die Grünen und muß jetzt schnell erwachsen werden.
Deutschland hat nicht mehr viel Zeit und geht an diesen links/grünen Experimenten zugrunde.
Mugakel Debakel eben.
Wäre ja schön, wenn die FDP das macht, was Fritz Goergen gesagt hat, Untersuchungsausschuss gegen Merkel und NetzDG abschaffen.
Vielleicht klappt es ja mit der AfD zusammen.
Hoffe mit Ihnen. Wenn es denn je so eintreffen sollte, ist die Zeit für eine Namensänderung gekommen. 🙂
Mit welchem getrübten Blick muss man auf die AfD gucken, um zu übersehen, dass sie sämtliche konservative Standpunkte übernommen hat, die die CDU fallen ließ?
Wer konservative Politik machen will, muss nicht alles von der AfD übernehmen aber alle ihre konservativen Standpunkte.
Im übrigen ist es der AfD und vor allem ihren Wählern zu verdanken, dass Merkel nicht mehr durchregieren kann, und die SPD über die Schmerzgrenze hinaus Federn lassen musste. Hätten sich FDP und CSU ohne die AfD je in diese Richtung bewegt? Wenn vom Wähler her nichts droht, kann man einfach weitermachen.
Die nächste Frage ist, wie verlässlich Parteien sind, die sich erst durch die Wahlergebnisse zu anderen Standpunkten drängen ließen, d.h. nicht originär dahinterstehen. Wer ist denn da in Wirklichkeit populistisch opportunistisch, bloß weil er Wählerstimmen abfischen will?
Die AFD hat ja schon ein breites Feld der CDU am konservativen Rand aufgenommen und den ehemaligen CDU Wählern eine neue Heimat gegeben.
Sollte sich die FDP den Rest bis zur Mitte angeln und etwas darüber auch gut.
Aber was er in jedem Fall tun sollte, ist die „Freiheit vor Gleichheit“ für die hier schon länger Lebenden klar in den Vordergrund zu stellen.
Das hier länger Lebende Individium vor dem linksgrünen Staat zu schützen und die kranke Gesinnung der „naiven Weißen“ zurück zu drängen, das müsste er zeigen.
Also kurzum, „German First“. Sonst wird er und seine FDP wieder verschwinden. Dann kann er meinetwegen auch wieder eine „Hotelsteuer“ initiieren, wenn im Gegenzug 4 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge und Rasssisten aus aller Herrn Länder Deutschland wieder verlassen.
Ob er einen Herrn Kurz für Deutschland mimen wird, das glaube ich kaum. Dazu kommt er nicht so klar rüber in seinen Argumenten und Handeln wie ein Sebastian Kurz.
„Ich wähle Lindner, weil der cool aussieht“
Auweia, das tut weh. Passt aber genau in eine Zeit, in der schöne Bilder wichtiger sind als politische Inhalte.
Liebe als Hobbyfotograf schöne Bilder. Aber um ehrlich zu sein, so viele schöne Gesichter kann ich in der politischen Landschaft nicht erkennen. Mit attraktiven Gesichtern kann gegenwärtig wohl kaum eine Partei punkten. Werde aus dem Grund weiterhin nach anderen Kriterien wählen. 🙂
„Das patriotistische Gedöhns der AfD geht mir auch auf den Zeiger,…“
Sie sollten sich besser daran gewöhnen; selbst die Grünen haben den Patriotismus für sich entdeckt ;-))
Ich persönlich halte viel von Patriotismus und Heimatliebe; wer die alten deutschen Romantiker liebt, der kann gar nicht anders empfinden.
In diesem Sinne bin ich tatsächlich für den Zeitgeist eine „Abgehängte“;-))
Der einen Partei nehme ich den Patriotismus als Teil ihrer Überzeugungen ab, der anderen unterstelle ich Wähler- und Dummenfang.
Unabhängig von allen Querelen der Tagespolitik wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adentszeit…
„Von der Tapete bis zur Wand“ ist genial.
Wie recht Sie haben. Na und wenn die Chaoten Streusalz in den Augen haben, koennen sie auch nicht sehen, was in der Welt so vor sich geht. Dass sie als NIs (Nuetzliche Ideoten) eine sog. Demokratie abschaffen sollen.
Und nur DIREKT gewählte Kandidaten kommen in dieses Parlament.
Man darf spekulieren!
Wie wäre es mit Schwarz-Gelb als Minderheitsregierung?
Toleriert von der AfD.
Ich gebe gerne zu, nicht wirklich wahrscheinlich!!!
Trotzdem darf es gedacht werden.
DIESE Türe haben gewisse Leute sich dummerweise und SELBST zumindest im Augenblich verschlossen. Nach einer eher unwahrscheinlichen Neuwahl oder in 4 Jahren nachdem CDU-SPD sich selbst GANZ abgewirtschaftet haben aber womöglich die einzige Möglichkeit. –
Steinmeier will Neuwahlen um jeden Preis verhindern. „Der Herr Präsident misstraut den Bürgern. Er selbst ist von einer einzigen Bürgerin ausgesucht worden. Herr Steinmeier ist ein dankbarer Mann.“
Da liegt der Hase im Pfeffer: das links- grüne Parteien- und Medienkartell hat schlicht Angst vor dem Souverän und dessen Erkenntnis, dass irgend etwas nicht stimmt in unserem Land. Was ist nun richtig: seine tägliche Wahrnehmung der Wirklichkeit oder das Bild, das ihm die Herolde dieses Kartells ihm penetrant vorhalten?
Weil es sein könnte, dass sich der Wähler jetzt zunehmend mehr an der Wirklichkeit orientiert, müssen Neuwahlen mit allen Mitteln verhindert werden. Übrigens: das von den MSM und der ganz großen Koalition vorhergesagte unveränderte Wahlergebnis hat die Glaubwürdigkeit von Vorhersagen zu den Lottozahlen.
In dem Artikel ist viel Wahres. Leider wird trotzdem immer suggeriert, die AfD wäre total rechtsaußen, obwohl sie die Postionen vertritt, die noch vor Jahren bei CDU/CSU ganz normal waren. Warum nicht mal die Reden im Bundestag in einem Artikel ansprechen? Die Reden der AfD-ler, die ich gehört habe, waren inhaltlich gut. Bei den Linken tummeln sich einige, die ich sehr radikal einschätze. Die Wortbeiträge, z.B. die der Frau Buchholz, sind wohl der Tatsache geschuldet, dass man keine sachlichen Argumente zu bieten hat.
Ebenso:
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/markus-somm-ueber-angela-merkel-das-leben-als-amt/
Bravo! Bravo! Bravo!
Bravo! Bravo! Bravo!
Bravo! Bravo! Bravo!
Ausgerechnet Herr Steinmeier, bei dem „Demokratie“ zur hohlen Phrase verkommen ist wurde als Bundespräsident von Frau Merkel im Hinterzimmer ausgeklungelt. Dem Volk wars egal. Auch was jetzt vor sich geht, hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Dem Volk ists egal. Mir scheint, die Deutschen sind der Demokratie überdrüssig.
Christian -refugees not welcome anymore- Lindner… hier ein wenig AfD, dort ein bißchen Marcron, und fertig ist der MöchtegernSebatianKurz von den Frech Dreisten Plagiatoren.
Bei der CDU stellt sich wohl eher die Frage, wie die Stirn den Boden berühren kann, wenn der Kopf schon lange im Sand steckt. Und die SPD/NRW hat jetzt eine Regulierung der Massenzuwanderung osteuropäischer Billiglohnsklaven in den Deutschen Arbeitsmarkt gefordert, also faktisch, eine „rechtspopulistische“ Neuorientierung zur eigenen Agenda… fehlt nur noch, das derartige Parolen demnächst auch von der patriotischen Heimatpartei der „Bündnis 90 Die Neo-Nationalisten“ gegrölt werden.
Bei den Linken wurden derartige Tendenzen ja umgehend in brauner Torte erstickt, stattdessen bauen die nun „Merkel Lego’s“ vor Höckes Hauseingang um ihn vor der Religion des Friedens zu bewahren, obwohl die beim nächsten Weihnachtsmarkt sicher besser aufgehoben wären, um uns vor den Fahrkünsten Merkels Facharbeiter zu beschützen.
Ja, die Demokratie wird langsam wieder lebendig, auch die mediale, und das ist gut so.
Wozu jahrelange Groko führt, hat Österreich vorgeführt. Die FPÖ ist auf Augenhöhe mit ÖVP und SPÖ und demächst Partner der ÖVP in einer Koalition.
Übrigens war die FPÖ vor sehr langer Zeit auch mal eine liberale Partei wie die FPD, aber das nur am Rande, jetzt ist sie die konservative Schwesterpartei der AfD
Wenn es nach den Plänen von BP Steinmeier zu einer grossen Koalition kommt, ohne dass die SPD die Kanzlerfrage stellt, zumindest so, dass A.Merkel, die Wahlverliererin., noch innerhalb der nächsten Legislaturperiode demissioniert,
sollte das also nicht passieren, stürzen sowohl CDU als auch SPD auf grandiose Weise weiter ab, denn der Wähler bestraft diejenigen, die als Wahlverlierer einfach „weiter so wie bisher“ auf der Agena haben und sonst buchstäblich nichts.
Lindner hat jetzt die Chance sich als liberale Konkurrenz zur konservativen AfD zu profilieren, die AfD hat die Chance konservative Elemente herauszu arbeiten gegenüber einer Union, die Konservatismus auf dem Altar eines grünangehauchten Merkelianismus weitgehend geopfert hat.
Wo da eine grosskoalitionäre SPD bliebe, die die Kanzlerfrage nicht stellt, ist abzusehen. Im Bereicht 15% + –
In Berlin mehren sich seit einiger Zeit die Angriffe auf Schwule. Und seit kurzem wird auch darüber berichtet, welche Leute für die Angriffe verantwortlich sind (‚Bild‘, und einige andere). Also hier können Liberale sehr plastisch sehen, was Liberalität für eine Politik jetzt erfordern würde.
Ich habe mich mal bei denjenigen umgehört, die die Politik nur am Rande wahrnehmen und verstehen und damit zur großen Masse des sog. „Wahlviehs“ gehören. Die derzeitige politische Lage in Deutschland verursacht bei ihnen nur Kopfschütteln. Das Scheitern der „Jamaika“-Gespräche und das momentane Vakuum hinterlässt bei ihnen das Gefühl von Chaos und Unfähigkeit.
Die etablierten Parteien haben also mit dem wiederum von Merkel zu ihrem Machterhalt angezettelten Schauspiel massiv an Glaubwürdigkeit verloren. Mit ihnen weiter die Medien, die versucht haben „Jamaika“ herbei zu schreiben.
Nach der Wahl hätte ein klarer Schnitt durch den Rücktritt Merkels vollzogen werden müssen.
Solange Merkel noch an der Macht ist, hat sie das Gefühl die Dinge, die ihr längst entglitten sind, noch in der Hand zu haben; sobald sie weg von der Macht ist, wird ihr epochales Versagen, auch für sie selbst, manifest.
Das ist der wahre Grund warum sie und die CDU so verzweifelt an der Macht kleben. Aber es wird ihnen nicht helfen. Im Gegenteil sie verstricken sich immer mehr in ihrer eigenen Unfähigkeit, die sie am Ende scheitern lässt. Das ist alles nur eine Frage der Zeit.
Jetzt mal unabhängig vom Einzelthema:
DANKE – all ihr Journalisten hier.
Danke dafür, dass ich weiß, dass ich nicht alleine bin.
Danke, dass Ihr meine Stimme seid.
Danke, dass meine Ansicht hier auch Gehör findet und ich sie kundtun darf.
Danke, dass ich durch Euch nicht ganz verrückt werde.
In den USA haben wir ja auch eine verfahrene Situation:
„Trump: Der Krieg im Mittleren-Osten ist für die USA „solch ein Fehler – in Leben und 6 Billionen-Dollar“
US-Präsident Donald Trump hat nach türkischen
Angaben zugesagt, die Waffenlieferungen an die syrischen Kurden
einzustellen. Er sagte auch, dass es für die USA ein schwerer Fehler war
im Mittleren-Osten überhaupt Krieg zu führen“.(ET)
Merkel, Blockparteien und Mainstream gehören offensichtlich der (alten) Fraktion Obama/Clinton/Bush an … sind also deren Gesinnung-Partner bei der Globalisierung.
Dass die Politik immer mehr von globalen Strömungen bestimmt wird, ist nachvollziehbar, aber die Verwerfungen in den Nationalstaaten wachsen dadurch gleichzeitig; Stichwort EU ….
„Wir leben in einem globalen Schweinesystem“. Unsere Demokratien sind heute nur noch die Deckmäntelchen dieser legalisierten Schweinereien“.
Dirk C. Fleck
Falsch. Die „Demokratien“ sind das MITTEL DAZU (Neoliberalisierung, Globalismus, Governance, „alternativlos“, Lissabon-Knebelvertrag)
Gut gesehen, Herr Herles.
Der Druck auf die Parteien wächst. Die Wirtschaftskreise und Verleger wollen eine handlungsfähige Regierung sehen. Der Bundespräsident Steinmeier ist die richtige Person, um diesem Druck eine Stimme zu verleihen. Nur deshalb rotiert er in Berlin wie wild.
Schulz dachte er sei Parteivorsitzender. Nun muss er erkennen, dass er ein Parteivorsitzender auf Abruf ist. Vom oberschlauen Gabriel in diese Position manövriert. Nahles will ihn beerben und in vier Jahren Kanzlerin einer Rot-Rot-Grünen Koalition werden. Aber jetzt noch nicht. Deshalb darf er bleiben, muss aber seine Weigerung, der Macht und den Pfründen zu dienen, zurücknehmen. Jetzt soll die Parteibasis zustimmen, wenn die SPD wieder „Verantwortung übernimmt“.
Die Union fürchtet nichts mehr, als mit Merkel in einen Wahlkampf ziehen zu müssen. Sie würde total abschmieren. Nur deshalb der Druck interessierter Kreise auf die SPD in eine neue Groko einzutreten. Eine Minderheitsregierung will Merkel auf keinen Fall. Einen Sturz von Merkel kriegen sie nicht hin. Wer sollte auch übernehmen? Julia Klöckner etwa? Soviele Teleprompter könnte man garnicht aufstellen.
Die FDP hat sich geschickt aus dem Spiel genommen. Und die Grünen gleich mit. AfD und Linke spielen keine Rolle beim Poker um die Macht im Staate.
Damit läuft alles auf zwei Optionen zu: Groko unter der Führung von Merkel. Womit sich die SPD ihr eigenes 15 Prozent-Grab schaufeln würde. Oder Tolerierung eines Minderheitenkabinetts Merkel durch die SPD.
Damit das vermieden wird, was sowohl SPD als auch die Union fürchten wie der Teufel das Weihwasser: Neuwahlen.
Da unterstreiche ich jeden Satz. Allerdings hat mich Lindner (bzw. die FDP) doch schon sehr überrascht. Mal sehen wie sie die Oppositionsrolle hinbekommen. Ich geben ihnen eine Chance.
„Das patriotistische Gedöhns der AfD geht mir auch auf den Zeiger…“
Ohne Wurzeln stirbt der Baum, oder was meinen Sie, warum gerade Höcke so angegriffen wird? Der Baum soll sterben.
Ja, wenn man die FREIHEIT dazu hat, es nicht so wichtig zu nehmen mit der Heimat! Hat man aber nur, wenn die eigene Heimat eine verfassungsrechtlich geschützte Selbstverständlichkeit ist und off limits für jede globalistische oder islamische Auflösung. Das waren dann so die Achtziger, Neunziger…
Wer intelligent ist, muß seine Heimat nicht über andere Länder stellen, wozu auch. Erhalten wollen, reicht doch.
Ich habe Sie doch nur bestätigt. Ich nicht, weshalb das ein Problem sein muß 😉
Herr Herles, Sie haben das Herz am richtigen Fleck, wie man so sagt. Der aphoristische Stil macht Sie zum Frühstück sehr gut lesbar 😉
Am besten war die Nummer XII ! Mugakel war einer der wenigen Lacher, die bei diesen traurigen Zuständen noch übrig bleiben.
Im übrigen glaube ich, daß wir in eine Art Präsidialdiktatur hineinmarschieren. Die „SPD“ weiß sehr wohl genau, was linke Politik bedeutet: Autoritarismus, Zensur, Zynismus der Macht und am Ende Gewalt. Das ist die Zukunft.
Von „Weimarer Verhältnissen“ sind wir indessen weit entfernt. Damals wurde der Präsident vom Volk gewählt, es gab Meinungsfreiheit und politische Debatten. Die waren uns sehr weit voraus.
Und Sie meinen tatsächlich, Herr Herles, dass eine liberale Bewegung von „Freiheit vor Gleichheit, Individuum vor Staat, Vernunft vor Gesinnung“ uns noch retten kann? Nein! Auch für diese Schönwetterträumerei ist es zu spät. Denn eine Außengrenze massiv und notwendigweise auch wie in einem Verteidigungskrieg zu schützen, ist jedenfalls für die, die draußen (und auch drinnen an der Front) stehen, nicht liberal, aber vernünftig. – Und auch Millionen illegale Einwanderer abzuschieben nimmt „Freiheit“. – Liberal kann man also nur sein, wenn man Freiheit Individuum nur für das eigene Volk DURCH einen starken Staat zu bewahren versucht, was all den anderen gegenüber äußerst illiberal ist. Dasselbe gilt für grüne Träumereien.
Was eine schöne Vorstellung….
Das Problem ist das System Merkel….das Medien System einer EU-Deutschen NGO Lobby…die mit viel Geld die EU-Deutsche Politik wie Marionetten an einen Faden (Bestechung und Korruption per Medien und NGO Finanzierung) dirigiert. Diese Merkel-Medien EU-Deutsche System der Eliten braucht somit überhaupt keine Werte-Grundgerüst….alles ist offen…alle Entscheidungen dieses System sind alternativlos….Diktierte Globalisierung einer Finanz- und Wirtschaftsmafia (Soros und CO. lassen grüßen).
Somit wird Merkel IMMER die Positionen der anderen Parteien, die mit ihr in der Regierung sind oder ihrer Macht gefährlich werden können…diese Positionen des Gegner übernehmen und dann für sich beanspruchen. Die SPD kann also machen was Sie will in einer Merkel geführten Regierung…die SPD wird GNADENLOS UNTERGEHEN…weil Merkel nicht nur Grün sondern auch Link (SPD) sein kann! Solange ihre Duracell Häschen in der Union (CDU/CSU) ihr die Stange halten bei ihren perfiden Spiel der alternativlosen NGO und Medien Eliten Globalisierung.
Ich kann dieses Hochschreiben von Lindner nicht mehr sehen! Da wird der Wählerwille EINMAL respektiert und schon wird man zum Messias erklärt? Armes Deutschland, wenn das der Maßstab ist.
Außerdem reichlich dünne Argumentation zu diesen ominösen Riesenunterschieden zwischen AfD und FDP!!! Hören Sie auf, von einer neuen liberalen Bewegung zu schreiben, wenn Sie bei der Auswahl der Mitstreiter Ihre eigenen Vorurteile verkaufen wollen!
Das Volk ist schon weiter. AfD, FDP und Union haben die Mehrheit! Ihre Bewegung ist schon im vollen Gange…ach ja, da wären wir ja wieder bei den Vorurteilen
Da wird das Drängen auf Selbstverständlichkeiten (Abschaffung Soli 2019) bereits als großer wurf demokratischer Werte verklärt.
Liebe CDU/CSU, ihr habt noch nicht mal so ein Quäntchen Mut, wie man ihn in Simbabwe beobachten konnte (sei mal dahingestellt, was dort jetzt für einer machtet…). Aber getan haben sie was, sich nicht verkrochen!
Selbst die „Haiderisierung“ wäre demokratischer, als die ideologisch-motivierte – und mit Journalismus verbrämte – islamistische „Salafistisierung“. Dies an die Adresse des (Ober)Obskuranten aus der Sendlingerstrasse, der noch 2012 feurig-engagiert titelte: „Auch Salafismus gehört zu Deutschland“! .
Habe gerade mal gegoogelt und zur FDP folgendes gefunden (Wiki):
„Vorgänger der FDP war die Deutsche Fortschrittspartei (DFP, „Fortschritt“) wurde am 6. Juni 1861 von liberalen Abgeordneten im preußischen Abgeordnetenhaus als erste deutsche Programmpartei gegründet.
Sie stand im preußischen Verfassungskonflikt in strikter Opposition zur Politik Otto von Bismarcks. Im Zuge der Reichsgründung näherte sie sich Bismarck an, etwa während des Kulturkampfs, um später wieder auf deutliche Distanz zu gehen. Die Fortschrittspartei fusionierte 1884 mit der Liberalen Vereinigung zur Deutschen Freisinnigen Partei.
(…)
Die DFP sprach sich in ihrem Gründungsprogramm aus dem Jahr 1861 vor allem für rechtsstaatliche Reformen aus. Sie forderte unabhängige Richter und gleichen Zugang aller Bürger zu den Gerichten. Zur Verwirklichung der Rechtsstaatlichkeit sollte die Abhängigkeit der Staatsanwaltschaft von der Regierung – wie diese bis heute in Deutschland besteht – abgeschafft werden. Darüber hinaus sollten politische Straftaten nicht mehr von Richtern im Staatsdienst, sondern wieder von normalen Bürgern im Rahmen der Geschworenengerichte beurteilt werden.
Die Fortschrittspartei forderte die Verantwortlichkeit der Regierung gegenüber dem Parlament und setzte sich für die Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung in den Gemeinden, Kreisen und Provinzen sowie die staatsbürgerlichen Gleichberechtigung unter „Aufhebung des ständischen Prinzips und der gutsherrlichen Polizei“ ein.
Die DFP sprach sich für die Gleichberechtigung aller Religionsgemeinschaften aus und forderte gleichzeitig die Trennung von Kirche und Staat, insbesondere mit Blick auf den Schulunterricht und Eheschließungen.
Die Gewerbegesetzgebung sollte liberalisiert werden, damit „die wirtschaftlichen Kräfte des Landes gleichzeitig entfesselt werden“.
Einsparungen im Staatshaushalt wurden insbesondere bei den Militärausgaben gefordert. Die Landesverteidigung sollte sich primär auf eine Milizarmee (Landwehr) und weniger auf Berufssoldaten stützen.
Deutschland bräuchte eine liberale Bewegung. Ja!, Ja! und nochmals Ja!
Denn der Liberalismus muss in der ganzen Gesellschaft und auch in den politischen Parteien die allgemeine bürgerliche Einstellung sein, der alles andere nachgeordnet ist.
Was linke Politik ist, hat der große Vorsitzende Schulz gestern von sich gegeben. Er kämpfe dafür, dass „den Menschen“ national und international jeden Tag besser geht. Und alle klatschten.
Ein kleines Kind könnte es nicht naiver sagen. Und sich als Erwachsene später dafür schämen.
Ein Politker kann das sogar im TV sagen, und keiner wundert sich. Man erwartet ja schon nicht mehr anderes.
Sehr geehrter Herr Herles, gerne dürfen Sie die FDP dafür loben, die Farce einer Jamaika-Regierung nicht mitgemacht zu haben. Mit anderen Einlassungen bin ich allerdings nicht einverstanden:
Sie schreiben: Die FDP ist die einzige Partei, die eine politische Auseinander-setzung mit der AfD führt.
Wo ist diese inhaltliche Auseinandersetzung? Fakt ist: während des Wahlkampfs hat sich die FDP Positionen bedient, die originär von der AfD stammten, insbesondere hinsichtlich der Migrationspolitik! In den Sondierungsgesprächen wurde dies, soweit man hören konnte, zugunsten anderer Positionen ganz schnell wieder aufgegeben. Ansonsten bezeichnet Herr Lindner die AfD als rechtspopulistisch bis rechtsradikal. Wo ist da die inhaltliche Auseinandersetzung?
Das ist keine inhaltliche Auseinandersetzung, das ist pure Wählertäuschung! Oder meinen Sie, die inhaltliche Auseinandersetzung wäre das Rumgehample, wer neben wem im Bundestag sitzen darf/muss?
Sie schreiben weiterhin: Die sogenannten Liberalen haben sich in der Geschichte öfter den Schneid abkaufen lassen, vor allem, weil sie glaubten, in der Mitte des Stroms schwimmen zu müssen. Mal waren sie Nationalisten, mal Turbokapitalisten.
Der letzte Satz belegt genau dieses opportunistische Verhalten der FDP, die für alles und gar nichts steht.
Wenn man einen Parteisoldaten zum obersten Staatsdiener macht, kommt halt so etwas dabei heraus. Alles Kalkül. Aber es gab ja auch kaum kritische Stimmen als Steinmeier von seiner Dienstherrin Merkel quasi zum Bundespräsidenten ernannt wurde. 1933 lässt grüßen, heute nur andersherum und mit postdemokratischem Anstrich, Gleichschaltung 2.0.
Ich sehe schwarz (bzw rot) was die Politisierung unserer Gesellschaft angeht.
Das „An der Hand nehmen“ „der Staat muss es richten“ ist im Gedankengut des Bürgers weit verbreitet. Die SPD will sich in die Tarifautonomie einmischen und staatliche Vorgaben durchsetzen, die Grünen den freien Markt durch Verbote kassieren und die CDU/CSU dockt überall an. Es ist traurig mit ansehen zu müssen wie freiheitlich konservative Überzeugungen zur Altkleidersammlung getragen werden und Pläne zur Umformung und Zersetzung unserer Gesellschaft parteiübergreifend durchgesetzt werden. Nichts anderes ist es, wenn von einer nun verabredeten atmenden Obergrenze bei CDU/CSU die Rede ist. Nichts anderes ist es, wenn die SPD/Grüne/Linke tönt, rechtsstaatlich gibt es keine Obergrenze im Asyl, statt sich um eine Gesetzesänderung innerstaatlich und europäisch einzusetzen um die Einwanderung ins Sozialsystem zu unterbinden. (Was deren Wähler am meisten weh tun wird, denn die Stückchen des Kuchen werden logischerweise kleiner)
Man kann mir nicht erzählen, im Zeitalter von Industrie 4.0 und der wahrscheinlich unser Leben maßgeblich neu bestimmende Robotik im Land auf den Zuzug von jährlich 5Mio Menschen angewiesen zu sein wie es von NGOs ausgerechnet und propagiert wird.
Es hat sich leider herausgestellt, dass Berufspolitiker in einem Parteiensytem Mund und Schritt zu halten haben, der Fraktionszwang Normalität geworden ist.
Ich bin über die Entwicklung der „Demokratie“ in unserem Land sehr enttäuscht. Umso mehr freue ich mich, wenn eine neue Partei im Bundestag auftaucht, die Diskussionen anstößt und Denkmuster aufbricht.
Ich kann es nicht beurteilen, wie viele echte Nationalsozialisten es bei der AfD gibt und ob sie Überhand haben, doch die Rede im Bundestag von Fr.Dr. Weidel war bemerkenswert, dank Phoenix konnte ich sie mir anhören. Da wurden richtige Fragen gestellt und Verantwortlichkeiten und eine Rückkehr zu Rechtsstaatlichkeit gefordert. Ein Wahnsinn was in unserem Land schief läuft und die Presse schweigt.
Offenbar gelingt es der SPD selbst nach der Wahlniederlage nicht, „neu zu definieren, was linke Politik heute bedeutet“: schon jetzt krawallt Herr Stegner wieder öffentlich herum, eine Obergrenze für Zuwanderung sei mit der SPD nicht zu machen.
Werner Patzelt hat der SPD dazu in seinem Blog ein paar Denkanregungen gegeben: Politik für ihr Kernklientel, die „einfachen Leute“, ist heute rechte Politik. Denn die werden durch die unbegrenzte Migration am schwersten belastet und beschädigt. Und so lange die SPD ihre frühere Wählerschaft unbeirrbar mit den offenen Grenzen in die Bredouille bringt, kann das mit Volkspartei nichts mehr werden.
Gleich der erste Absatz bringt es auf den Punkt: „… Herr Steinmeier ist ein dankbarer Mann“.
Ich hatte schon befürchtet, dass die SPD sich für nichts zu schade ist. Und nach den Angriffen des Herrn Schultz Frau Merkel gegenüber dachte ich so, nun wird Schultz schnell „entsorgt“ und eine andere Führungsspitze der SPD (Nahles) paktiert weiter mit der CDU und der Raute der Beliebigkeit.
Das Herr Schultz selbst zum Wendehammer a la Merkel wird, hätte selbst ich nicht für möglich gehalten. Was für eine Heuchelei, was für eine Selbstgefälligkeit.
Ich bin zutiefst entäuscht, Fremdschämfaktor 10 hoch 1000.
Tja, H. Herles,
Deutschland hat zur Zeit ein Hauptproblem mit dem Namen Merkel, welches wie der berühmte rosa Elefant mitten im Raum steht. Der komplette politische und mediale Mainstream bemüht sich, die Anwesenheit dieses Tieres als alternativlos zu klassifizieren und nicht als Problem zu bewerten. Diese Situation ist inzwischen derart skurril, dass es nur noch als Massenpsychose bezeichnet werden kann.
Als optimistischer Mensch sehe ich aber das Ende der Fahnenstange, Warum ?
– Wie ich bereits vor ein paar Tagen schrieb, hat das Parteivolk in den Parteien die Nase voll. Zumindest was die Schwarzen und Hellroten betrifft, habe ich da Informationen aus erster Hand.
– Bei den Grünen hat man keine Lust auf eine Minderheitsregierung und Özdemir bereitet seinen Abgang vor.
– Bei der SPD lassen sich erste Stimmen vernehmen, die zwar eine neue GroKo befürworten, jedoch ohne den rosa Elefanten.
Da tut sich also was. Die Zeit wird „gewisse“ Erkenntnisse reifen lassen, auch beim BuPrä und die Parteitage in den nächsten Wochen werden Klarheit bringen, so oder so.
Ob der Traum, einen deutschen Sebastian Kurz zu entwickeln wahr wird ? Da möchte ich mich nicht festlegen. Eines ist aber klar, je mehr und je länger sich die Schwampel-Parteien zerlegen, umso größer sind die Chancen einer liberalen Partei in das dadurch entstehende politische Vakuum zu stoßen.
Deutschland 2017 im Polit-Krimi.
Gebe Ihnen und Prof. Gellner absolut Recht. Dabei wird auch noch dem Volk vorgegaukelt, dass deren Politik so transparent ist.
Kompliment, Herr Herrles. Ein vollerer Volltreffer geht nicht. „Steinmeier ist ein ehrenwerter – pardon: dankbarer – Mann.“ –
Prof. Winand Gellner, Politologie-Chef der Uni. Passau, einer der wenigen soliden und vernünftigen seines Fachs, genau deshalb selten in den Medien, hat im Interview gesagt, dass die Grosse Koalition wie eine „Grabplatte“ auf dem politischen Diskurs in Deutschland liege.
Der einzige Grund, warum man nicht über eine Minderheitsregierung nachdenke, sie der Wunsch Merkels ohne Rechtfertigungszwang vor Parlament und Volk durchzuregieren, und der Wunsch einiger SPD-ler, ihre Ministerpöstchen zu behalten. So ist es.
Dass man diese Machtgeilheit dann auch noch mit pseudodemokratischem Geschwätz drapiert, ist ekelerregend. –
Stegner hat soeben gesagt, dass eine Migranten-Obergrenze mit der SPD – sollte sie sich noch einmal mit der Union einlassen – nicht in Frage käme.
Glückauf, CSU, das wird lustig für Euch! Erklärt das mal in Bayern, wenn Ihr dabei umfallt!
Sie haben Recht, aber wenn viele Leute die AfD wählen, auch nicht, weil sie die so mögen….
Es geht in dieser für mich „existenziellen“ Situation bzgl. Erhalt dieses Landes bzw. besser Staates darum, das Schlimmste zu verhindern bzw. die Protagonisten zu stoppen. Und hierzu sind u.a. die AfD u. die FDP „Mittel zum Zweck“, dies werden noch mehr Leute in der Zukunft sehen, geht es so weiter.
Mehr ist dies nicht, auch bei der AfD gibt es Punkte, soweit ich deren Programm kenne, die ich von der Grundrichtung nicht mag ebenso wie bei der FDP, Sozialpoilitik z.B., da gebe ich Ihnen auch Recht. Aber haben Sie eine bessere Idee im Moment ? Oder haben Sie eine weitere Partei ?
Zu Punkt V: für mich ist die FDP eher eine Alternative zur CDU, die – wie Sie in Punkt VIII sehr schön verdeutlicht haben – bald am Abgrund stehen wird. Wir hatten einen starken Rechtsruck bei den BTW 2017, einige Wähler hatten da nur noch nicht bemerkt, dass die CDU schon länger nicht mehr dem Rechts-Mitte-Spektrum zuzuordnen ist. Ich hoffe, dass die FDP diese Lücke füllen kann.
Die AfD ist gut und hat dafür gesorgt, dass es einen Gegenpol zum ‚weiter so‘ gibt. Das war – und bleibt – extrem wichtig für Deutschland. Die extrem linke Politik der letzten Jahre hat eine natürliche Polarität, nämlich die extrem rechte Politik. Ich wünsche mir, dass die FDP die rechte Mitte wieder stärkt, damit der Ausschlag nach rechts nicht zu groß wird.
Demokratie ist in ihrer funktionalen Ausprägung dadurch gekennzeichnet, dass es Kontroversen gibt, Dispute über Alternativen, einen gewissen Pluralismus der Ideologien, verschiedene unterscheidbare Lager, eine Palette von Angeboten zur Entwicklung einer Gesellschaft und ihres Staatswesens.
Weiterhin ist ihr immanent, dass die beteiligten Akteure Wahlergebnisse akzeptieren und Wechsel und Wenden umsetzen. Eine Regierung verliert die Macht, wenn sie sie missbraucht und gegen das Volk wendet.
Es besteht gewissenermaßen ein Markt für unterscheidbare politische Angebote. Und, das ist die wichtigste Voraussetzung, Anbieter A akzeptiert es, wenn der Nachfrager das Angebot B wählt.
Diese letzte Prämisse, eigentlich trivial, war in der Bonner Demokratie erfüllt, diese Spielregel galt.
Linke (marxistische) Politik weltweit aber, und das hat nun mit der linksgrünen Merkelpartei auch Deutschland erfasst, lehnt diese Spielregel aus ideologischen Gründen ab. Man anerkennt Wahlentscheidungen für wechselnde alternative politische Konzepte nur genau solange, bis man auf diese Weise selbst die Macht ergriffen hat. Ab diesem Zeitpunkt, so die „Logik“, ist der point of bliss, der optimale Endzustand erreicht, weiteres Wählen unter Alternativen Angeboten verzichtbar, ja gefährlich.
Demokratie ist nur der Zug, auf den man bis zur Machtergreifung aufspringt und der danach aufs Abstellgleis gehört.
Damit ist die Demokratie tot und ohne extreme Gewaltexzesse nicht rekonstruierbar. Der Marxist benutzt seine initiale Wahl selbst als Ermächtigungsgesetz.
Die Demokratiefalle: Demokratische Wahlentscheidungen bringen einmalig marxistische Regierungen zustande, die sogleich die Demokratie entsorgen.
Dabei ist man auf die Hilfe der Massenmedien, auf Kartellbildung, „große Koalitionen“ Gleichgesinnter angewiesen.
Wir erleben diese Phase derzeit in Deutschland unter dem Merkelschen Parteienkartell. In Amerika sollten Obama und Clinton diesen Umbau bewerkstelligen.
Unter dem Dach der Ideoplogie des Globalismus kommt heute weltweit noch eine Koordinationsaktivität, ein gegenseitiges Fördern und Finanzieren hinzu, wie sie seinerzeit die UDSSR für den gesamten Ostblock praktiziert hat.
Triebfeder und Rechtfertigung aber ist nicht mehr die „Revolution des Proletariats“, sondern die globale Wirtschafts- und Machtoligarchie. Sie hat den Marxismus (den ökonomischen, kulturellen und ethnischen) als potente Waffe entdeckt, mit der man global exakt und total genau die Verhältnisse schaffen kann, die jede linke Politik immer bekämpft und verhindert hat. Und das Wunderbare ist, dass die Linken der Welt die Schmutzarbeit erledigen.
Nach der globalistischen Revolution bzw. Transformation werden die Linken sich jedoch als machtlose regionale Statthalter und Verwalter wiederfinden, die um ihre Träume betrogen wurden, die der Konterrevolution den Sieg erkämpft und die Kapitulation unterschrieben haben.
Einziger „Trost“: Alle sind dann gleich arm, heimatlos, solidaritätslos, kulturlos, freiheitslos, farblos und perspektivlos.
Man wird dann von den goldenen Zeiten der Nationalstaaten träumen, von der Möglichkeit, Autonomiebereiche zu realisieren, regional und überregional solidarisch zu sein, einander zu helfen, Bürgerkriegen und Gewalt durch Einigkeit vorzubeugen. Träumen wird man von der im Nationalstaat gegebenen Kontrolle der Macht, Begrenzung der Ausbeutung, der Möglichkeit, den Schwachen zu helfen, für schlechte Zeiten vorzubauen.
Aber das braucht man ja dann nicht mehr. Die Zeiten sind dann dauerhaft für alle schlecht.
Die Linken werden sich dann möglicherweise fragen, „hätte man damals nicht stutzig werden müssen, weil nur Supervermögende und Supermächtige wie Soros, Slim, Buffett, Microsoft (Gates), Google, Amazon (Bezos),… uns unterstützt und finanziert haben“?
Nicht schlecht
Großartig erklärt, danke dafür. Schön wäre, wenn die (missbrauchten/irregeleiteten) Linken das lesen und verstehen würden.
Ich freue mich immer wieder wenn Sie sich äußern. Ich lese gerne Ihre Aussagen. Absolut unterstreiche ich die Aussage, das die Demokratie nur dann bemüht wird, um sich als Politiker auf das Roß der Versorgung durch den Wähler heben zu lassen. Je öfter ich die Worte Demokratie, freie Meinungsäußerung und Freiheit höre, desto mehr Sorgen habe ich um selbigen. Leider ist es allzu wahr, das die Rückführung einer gestohlenen Demokratie nur per pedes auf der Straße möglich erscheint, da das Wählen ad absurdum geführt wurde in Deutschland. Am Ende sitzen immer die Selben am Tisch.
Ihr Abschnitt bzgl. Kommunismus stimmt aber nicht ganz, real würde diese Transformation, die von Superreichen u. gewissen Kreissen kommt, (Soros, Buffett u.a. nur exemplarisch genannt) selbst in den USA, wenn es offen wird, nicht funktionieren. Lediglich in total „weichen“ Gesellschaften wie Deutschland oder Schweden, tendenziell Westeuropa gesamt, sehe ich diesbzgl. tiefschwarz oder rot, what ever…
Ihre letzte Bemerkung stimmt natürlich 100%, kein Wunder, daß Soros oder dessen Bücher z.B. bei Amazon als Hilfe/Ratgeber u. er als „Messias“ beschrieben werden/wird, einer der größten Wirtschaftsgangster ever.
Gerade die SPD ist hier doch in einer „schizo“ Lage, vor kurzem etwa 10 Jahre wurde v. Steinbrück jeder Hedgefonds als „Heuschrecke“ zurecht angeprangert. Nun freuen sich Schulz, Steinmaier, der spielende Bundespräsident, Juncker u. der ganze Mainstream wie ein Kind, wenn sie gemeinsam mit Soros auf einem Bild erscheinen. Ich schrieb schonmal hier, scheinbar gibt es gute (moralisch siehe Open Foundation Society) und schlechte oder „böse“ Heuschrecken, zumindest im Bild d. Deutschen Nomenklatura…..krank, pervers. Ich denke oft an kollektive „Gehirnwäsche“…..
Amerika hat in der Tat eine Sonderstellung. Einerseits ist es einer der Hauptausgangspunkte der Finanzierung und der ideologischen Entwicklung, andererseits ist es – und das glaube ich auch – noch am besten geschützt. Es hat einen freundlichen, aber ausgeprägten Patriotismus, es hat das 2nd Amdendment, das verfassungsmäßige Recht, Waffen zu besitzen und zu tragen und es hat einen starken Glauben an sich selbst und an die eigenen Errungenschaften.
Wenn es hart auf hart kommt, können ein paar Hunderttausend gut bewaffnete und entschiossene Bürger sehr schnell zum Gamechanger werden.
Europa hat all dies nicht, obwohl es weitaus mehr Grund dazu hätte.
Dennoch ist offenbar, wie z.B. Soros mit der Antifa und Black Lives Matter den Straßenkrieg befeuert, Bürger einschüchtert und die Gesellschaft immer brutaler spaltet. Auch Obama, sein persönlicher Schützling, hat alle seine Macht genau dafür eingesetzt. Es scheint, als ob man es bewusst auf einen Bürgerkrieg ankommen lassen will, getrau dem Motto, „wenn sich Linke und Rechte, Schwarze und Weiße, Abtreiber und Abtreibungsgegner gegenseitig an die Gurgel gehen, verbünden sie sich nicht gegen das globalistische Kartell, den deep state und das permanent government.
Europa ist ein weiches Ziel, da stimme vollkommen ich zu! Mit relativ wenig Geld, etwas Erpressung, etwas Bestechung, ein paar NGOs, einer Frau Merkel, kann man den Kontinent aus den Angeln heben, den ethnischen Ersatz betreiben, Staaten und Völker ausplündern und trifft dabei auf eine wehrlose Bevölkerung, gezeichnet und traumatisiert durch zwei Weltkriege, von sorgfältig gepflegten und gezüchteten Schuldkomplexen gepeinigt, effeminisiert, matriarchalisiert, reproduktionssupprimiert und – unbewaffnet!
Man kann den Europäern offenbar unemerkt die Aufgabe aufbürden, dem umgesiedelten halben afrikanischen Kontinent ein leistungsloses Leben in Freuden und Wohlstand in Europa zu erwirtschaften, dabei auch Afrika zu retten und zu einem erfolgstrotzenden Wohlstandskontinent zu machen (arbeiten wir doch einfach 168 Stunden pro Woche und gehen mit 100 in den Ruhestand) das Weltklima zu retten, den Weltfrieden zu schaffen und die gesamte dritte Welt über die Schwelle zur ersten zu hieven.
Die Aufabe ist unlösbar! Wer immer es versucht, wird daran zerbrechen, wer glaubt, es bewältigen zu können, wird untergehen und selbst verhungern.
Frau Merkels Forderung „Wir schaffen das“ ist im Grunde eine suggestive Aufforderung zum kollektiven Selbstmord, es ist eine Art psychologische Massenvernichtungswaffe, ein Softwarevirus, der das System zerstört, weil es keine Lösung findet. Es IST nicht zu schaffen, von Deutschland nicht, von der EU nicht. Die Forderung ist perfide, ja diabolisch.
Ebenfalls d’accord!! Ich sage auch schon längst: wenn’S hart auf hart kommt, können sich die Amis – im Gegensatz zu uns Europäern – ihrer Stärken besinnen. Mit Trump, der z. B. der „4 Macht“, dem global operierendem Medien-Kartell, offen die Stirn bietet, haben sie zumindest den Anfang gemacht!!
Gut gesehen den Aspekt mit den USA. Das ist der grosse Unterschied zu Europa, dass dort (noch) ein patriotisches Volk lebt, das bewaffnet ist und sich wehren kann.
Obama hat den IRS, FBI usw. eingesetzt um unliebsame Wählervereinigungen, wie z.B. Tea—Party—Vereinigungen einzuschüchtern. So agieren auch Faschisten… Lois Lerner hat unter Eid gelogen und dann bei einer weiteren Anhörung 9mal sich unter Berufung auf ihre (angeblichen) Verfassungsrechte sich geweigert eine Auskunft auf Detailfragen zu geben. Das FBI unter Mueler hat diese Gruppen auch attackiert, angeblich weil Sie terroristische Gruppen seien. Mueler ist die Type die jetzt als Special Counsel eine regelrechte Hexenjagd macht wegen angeblicher russischer Einflussnahme auf die US—Wahlen 2016.
Wenn es aber darum geht die Verbindungen zwischen Clinton und den Russen geht, weigert sich das DOJ Ermittlungen aufzunehmen, weil es nicht genügend Beweise für einen Anfangsverdacht gibt. Muelers FBI hat auch Zeugen eingeschüchtert deinige Uranium One Skandal Aussagen sollten.
Der Gedanke ist richtig!
Und alles noch garniert auf der in diesen Kreisen ja willkommen geheißenen Ideologie des koranischen Islam. Wenn hier der Westen nicht noch die Kurve kriegt, befindet er sich tatsächlich in seiner zivilisatorischen Endphase. Maximal noch 50 bis 60 Jahre, „dann isch over“!!
Halbieren Sie besser die Zahl der von Ihnen prognostizierten Jahre der restlichen Lebenszeit ‚des Westens‘ , wenn er nicht doch noch die Kurve kriegen w i l l.
Der Islam ist aus Sicht der Globalisten eine so willkommene wie vernichtende Waffe gegen die Kulturen des Westens.
Gleichzeitig sehen die Betreiber und Finanzierer der weltweiten Ausbreitung des Islam (Saudi Arabien, Türkei,…) in der globalistischen Transformation d i e Chance, ihren Glauben, die Umma weiter und über ganz Europa auszudehnen.
Der Islam hat folglich derzeit einen unglaublich guten Lauf, weil Europa die Gefahr, die Profiteure und Drahtzieher nicht sieht, nicht sehen will, nicht sehen darf.
Der Islam stellt letztlich sicher, dass Europa sich nach der Transformation n i e mehr wirtschaftlich, kulturell und ethnisch erholen kann.
Die Mittelmeerunion wird nicht stattfinden.
Deckt sich voll und ganz mit meiner Einschätzung – leider.
Dennoch wird m. E. eine derart infernalische (Dank Globalismus) , in ihrem Ausmaß vielleicht noch nie dagewesener Agenda, nicht zu ihrer vollen „Blüte“ kommen, da die Welt im Prinzip schon heute die destruktive Gestaltung dieser Globalisierung nicht aushält. Irgendetwas anderes, möglicherweise eine verheerender Atomschlag o. etwas in ähnlicher Dimension, wird dem Spiel ein Ende setzen. Danach werden die Geschicke einer stark dezimierten Menschheit wohl neu (u. ich denke wieder positiver) bestimmt. Oder ist das ohnehin nur das e i g e n t l i c h e Ziel besagter Agenda…?
Das ist schon rein rechnerisch nicht mehr zu verhindern.
Exzellent, Old Europe!! Erstklassige Analyse!! Insbesondere freue ich mich, dass es noch weitere Mitdenker gibt, die bemerkt haben, wie die Linkskräfte letztlich zu Steigbügelhaltern der NWO und damit der superreichen Hochfinanz (die ja eigentlich ihr geschworener Erzfeind ist (sein sollte)) mutiert sind!
Ab Montag, hat mir ein Vögelchen gezwitschert, wird es Neuigkeiten aus Amerika geben, Stichwort Q Anon. Die Dinge sind schon auf dem Weg…
Treffend! So wahr – so traurig für unsere Zukunft (wenn es so weitergeht).
Dass die Linken sich irgendwann einmal irgendetwas fragen, sprich Spuren von Selbstkritik, wird nicht passieren. Ich kann ansonsten Ihren Gedankengängen folgen – meine sind fast identisch. Einer der Schlüsse, die ich ziehe ist: Ein Stopp, ein Wandel oder gar eine Rückwärtsentwicklung scheint mir ohne Gewalt, also Bürgerkrieg, nicht mehr möglich – was natürlich auch kein schöner Gedanke ist. Unsere Demokratie ist der perfiden linken Ideologie offenbar jedenfalls nicht gewachsen, wie man bereits erkennen kann.
„…CDU-Vize Armin Laschet sagte in Berlin …Klar sei aber auch: Mit 20 Prozent könne man keine Bedingungen stellen.“
„…Hessens Regierungschef Volker Bouffier … „Wir werden das nicht so machen, dass jetzt einer kommt mit 57
Forderungen und sagt: Nur wenn das erfüllt wird, dann machen wir das.“
Das ist die Position, die der SPD 4 Jahre lang bleiben wird:reine Mehrheitsbeschaffer. So ist nunmal in einer Hackordnung, wer so wenig Standfestigkeit, Rückgrat und soviel Schwäche zeigt wie die SPD hat verloren.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article170941770/Zum-Dank-kassiert-die-SPD-von-der-Union-die-erste-Ansage.html
Köstlich aber auch todernst.
Das Problem ist einzig und allein Merkel mit Ihren Führungsansprüchen.
Sie ist und war eine der besten in der DDR. Beim Mauerfall schon einige Sprossen auf der Karriereleiter nach oben gestiegen. Die Wolff-. Stasii, FDJ und Moskauschulung sitzt und wird derzeit gnadenlos im Interesse von Typen a’la Sorros usw eingesetzt.
Sie ist und will in der Demokratie nie ankommen. Demokratie macht sie hilflos.
Existenzen vernichten, korrumpieren, in Hinterzimmern mauscheln das ist ihre Welt. Nach außen hin für die treudoofen und Elterngeschädigten das Muttilein spielen.
Hinter allem Was sie tut stecken knallharte Interessen. Auch das Einsetzen von Steinmeier war für sie ein kluger in Voraussicht geplanter Schachzug. Für den ist jetzt schon Zahltag.
Diese Frau sollte nie unterschätzt werden.
An den Karren fahren könnte man ihr nur, wenn man ihre Vergangenheit schonungslos aufdeckt. Aber das verhindern die Medien die wie alles und alle andere um sie herum korrumpiert sind.
Und Schulz wird weichgekocht und fällt um. Seine Liebe zum pekuniären ist ja bekannt.
Zu „Das Problem ist einzig und allein Merkel“: Nein, Merkel ist nicht die Ursache, sondern das oberste Symptom für eine weit verbreitete Epidemie: 1. Als Führungsstärke gilt, wer jede Situation mit Worten schönredet (Gesinnungspredigt). Um keine Ausrede verlegen. 2. Im Hinterzimmer mit den Geldgebern und deren Lobbys kungeln. 3. Sich an der Spitze aller angesagten Trends setzen (Wer sagte an, dass wir männliche Migranten, Klima, Banken, Syrien usw. retten müssen?). 4. Die Zweifler „entmannen“ mit Zukunftsansagen im Gut-Böse-Schema. Das Entmannen der CSU wurde z.B. sichtbar, als Seehofer sich ganz lieb bei Mutti Merkel für ihre Führung von Jamaika bedankt. Das erinnert an „FDJ“-Verhalten insofern, als selbst Misserfolge interpretiert werden als „Uns gehört die Zukunft“. Die Ideoologie Merkels ist aber umfassender als die Moskaus. Damals wurden noch nicht Männer und Fachkräfte entmannt. Interessa
Nein! Keine Frauenquote. Sie würde zu einer Bevölkerungsexplosion in Deutschland führen. 1 Million Männer plus 1 Million Frauen aus Afrika und arabischen Ländern pro Jahr und Deutschland hat 400 Millionen Einwohner in 10 Jahren, deutschstämmige Deutsche in der minderheit mit 10%.
Deutsche Männer sind hoffentlich klug genug, das nicht(!) zu fordern. Wenn dann die hiesigen Frauen bei der Partnerwahl nach Leistungsfähigkeit, Erfolg, kultureller Verträglichkeit, Zukunftschancen und ihrer Chance auf Gleichberechtigung, Freiheit und persönliche Entwicklung legen, läuft Merkels Umbau ins Leere.
Zugegeben, kann sein. Die Forderung einer Frauenquote bei den Flüchtlingen könnte aber die „Politische Korrektheit“ ins richtige Gleisbett helfen: „Frauen und Kinder sind zuerst schutzbedürftig!“ Ok? Wenn wegen der Quote ab sofort keine neuen Männer kommen dürfen, gibt es dann noch einen Massenzustrom? Was meinen Sie?
Wenn diesmal nur die FüherInn schuld ist, dann müssen wir wenigstens kein weiteres Denkmal der Schande für DeutSchand in die Hauptstadt gießen.
Bravo. My best of – „MerkelSteine“ in der “ Hauptstadt von DeutSchand“ auf dem damit ABGEGRENZTEN „Lichtleinfest“ und für die „MERKEL-Indianer“, die in Berlin in dem mit „Dem – Der Hier Schon Länger Lebenden- die sich nicht so nennen dürfen “ beschrifteten Reichstags-Gebäude WEITERSO SPECHblasen bis Anne Wand – so Anne Will.
Schöner Zustandsbericht Herr Herles, Dank dafür.
Nur- Was droht dem Land und Leuten wenn Mutti und Backpfeiffen- Nahles 4 lange Jahre wüten?
Genau, diese Frage drängt sich auf. Groko mit noch mehr SPD Akzenten? Habt ihr denn nichts bemerkt die letzten vier Jahre?
Das kann die Merkel und Konsorten Altmeier, Kauder ja nicht stören.
Die CDU-Entkernung wird vorgesetzt, der Bürger weiter entmündigt. Wer die Botschaften der SPD hört bezüglich Flüchtlingspolitik, Eurorettungspolitik, Bildungspolitik, Umwelt usw. kennt, wem wird da nicht Angst und bange?
Ich schätze mal, Frau Merkel lächelt schon still
Das droht zwar, aber noch ist es nicht soweit!
Welche Optionen hätte Merkel denn, wenn Schulz ihre Abdankung als sine qua non festlegen würde? Die Wähler würden es ihm danken, und Merkel hätte keine Wahl mehr.
Doch, ihre wahre ideologische Heimat, die Linksprtei.
Das wäre doch das Beste, was passieren könnte: daß Mugaberkel Gespräche mit der SED anbahnt.
Warum sind SED-verbandelte Parteien ueberhaupt zugelassen worden????
Stimmt. Da ist ja fast 100% SED drin. Da würde Merkel sich erst recht wohlfühlen.
Nein, old Europe, der Begründung mit Links-Rechts widerspreche ich. Schauen Sie in meinen Kommentar dazu. Frauenherrschaft ist nicht mit Links-Rechts erklärbar. Frauen jeder Partei sind „für starke Männer“, wie zB Traumprinzen. Auch Merkel hat ihre Einflüsterer. Schwach an deutschen Männern ist, dass sie bei Migration nicht wagen, einen Anteil von mindestens 50% Frauen (statt bisher 20%) zu verlangen. Dann zeigt sich frauenfreundliche Willkommenskultur. Stattdessen jammern sie über Vergewaltigungen und sowas. Welch ein Eigentor! Fakt ist: Seit 1968 bringt man deutsche Frauen durch nichts mehr gegen sich auf als durch einen (meist kläglichen) Versuch, ihnen den Sexualpartner vorzuschreiben. Das gilt selbst für die eigene Ehefrau. Es ist ein Eigentor, wenn „alte weiße Männer“ (bekannt als minderwertiges Menschenmaterial) junge Frauen vor Vergewaltigung warnen. Logisch haben Männer mehr Angst davor als die Frauen. In den 1980-er Jahren hätte man sich in der DDR auch lächerlich gemacht, die Frauen vor Westmännern zu warnen. Die waren damals, was Lied „Neue Männer braucht das Land“ verhieß. Was hat das mit „Links“ zu tun? Männer wagen es nicht, „Neue Frauen braucht das Land“ auch nur zu denken. Entmannt jammern sie, statt an die Frauenquote bei den Flüchtlingen zu denken.
Ein Beispiel sind auch die Indianerfrauen. Mutig gründeten die neue Völker (google Mestizen) trotz ihrer Angst vor Gewalt. Die Angst vor Beschränkung der Partnersuche ist größer.
Ich sehe hier keinen direkten Bezug zur von mir in meinem kurzen Satz erwähnten linken Ideologie von „Die Linke“ und Merkels Sozialisation im SED Staat.
Aber trotzdem ein interessanter Aspekt. Demnach müssten die Frauen in Deutschland sich heute der Verpartnerung mit Merkels immigranten verweigern, weil genau das politisch gefordert, propagiert, durch Film, Musik, Kultur und Bildungssystem gefordert wird – aus Trotz und Freiheitsdrang. Je mehr Druck die Politik aufbaut, umso mehr gewinnen die deutschen Männer an Attraktivität. Schäubles Diskriminierung von Kindern Deutscher Eltern (in Inzucht untergehen…) wird nicht wirksam.
Das ist doch in Ordnung.
UNO. Die rufen sie als Top-Diplomatin zur UNO. Wetten?
Das wäre DER Coup!!!
Rangiert nur leider ganz hinten auf der Liste der Wahrscheinlichkeiten.
Genialer Gedanke! Das Ei des Kolumbus! Es würde zwar nur ein Knallkopf durch den anderen ausgetauscht, aber immerhin: Merkel wäre weg.
Jeder andere Knallkopf wäre mir recht, wirklich jeder.
Naja… Ich sehe wenig Platz zwischen Afd und FDP. Bitte Herr Herles, fangen Sie nicht auch noch an nur den rechten Flügel der AFD wahr zu nehmen. Es reicht schon wenn die MsM das tun.
Erst wenn demokratisch gedacht wird und über den eigenen journalistischen Tellerrand geschaut wird, kann so etwas wie Merkel nicht mehr vorkommen. Die Angst vor Maas, Steinmeier, Gabriel …… und all die willigen Helfer, sollte eben so groß wie für Merkel sein, die diese Plattform erst ermöglichte.