Überschriften prägen Nachrichten und nicht der oft gegenteilige Text weiter unten. Der Tenor der meisten Meldungen weltweit lautet in diesem Fall, die israelische Armee (IDF) habe das „Flüchtlingslager“ Dschabalija im Norden des Gazastreifens beschossen – mit vielen Zivilisten als Opfer.
Aber anders als noch vor kurzem enthalten die Berichte relativ weit vorne auch die IDF-Mitteilung von einem „großangelegten Angriff“ auf eine „militärische Hochburg der Hamas“ im Westen der Stadt am Boden und aus der Luft, bei dem auch Hamas-Tunnel getroffen wurden, was den Einsturz von Gebäuden zur Folge hatte. In den Tunneln des seit langem als Hamas-Hochburg bekannten Gebäudeviertels wurden durch den Beschuss wahrscheinlich Munitionslager getroffen. Die genauen Umstände werden vielleicht später bekannt werden.
Jedenfalls handelt es sich bei dem in Hamas-PR „Flüchtlingslager“ genannten Platz in Dschabalija (Jabalya) um ein Gebäudeviertel, das seit 1948 besteht. Und wo 1987 die erste Intifada begann.
Dass dies ein Ort für „Flüchtlinge“ wäre, ist schon deshalb unplausibel, weil sich aktuell Binnenflüchtlinge in den Süden des Gazastreifens bewegen (sofern ihnen das die Hamas nicht unmöglich macht) und nicht in den Norden. Es sei denn, mit dem Wort „Flüchtlingslager“ ist das ganze von PLO und Hamas kontrollierte Gebiet in „Palästina“ gemeint, welchem die arabischen Regime in „Palästina“ seit Anfang an nie erlaubten, etwas anderes zu sein als ein großes „Flüchtlingslager“, das auf den Tag der Vertreibung der Juden aus Israel warten muss.
Der Krieg Israels gegen Hamas ist international vor allem ein Propagandakrieg. Er wird nicht zuletzt in Überschriften und zentralen Begriffen entschieden. Erst wenn in westlichen Medien eine Hamas-Hochburg nicht mehr „Flüchtlingslager“ genannt wird, sind Erfolge an der PR-Front in Sicht.
Unter „Flüchtlingslager“ stellt man sich üblicherweise ein Zelt- oder Containerlager vor, bestenfalls Holzbaracken. Das ist im Fall von Palästinenser-Flüchtlingslagern absolut falsch.
Ich habe 2019 die beiden großen „Flüchtlingslager“ Sabra und Schatila am Rand von Beirut (Libanon) besucht. Es handelt sich um einen inzwischen mit Beirut zusammengewachsenen Stadtteil, bestehend aus ganz normalen mehrstöckigen Wohnhäusern, Geschäften, Supermärkten, Restaurants und Cafes. Der einzige Unterschied zum Rest Beiruts sind die überall zu findenden palästinensischen Fahnen, Porträts von Yassir Arafat und anderen palästinensischen Politikern oder Terroristen sowie Bilder von „Märtyrern“, die im Kampf gegen Israel gefallen sind.
Auch in Syrien und selbst im Westjordanland habe ich ähnliche „Flüchtlingslager“ gesehen, wo ich ohne ein entsprechendes Hinweisschild nie auf die Idee gekommen wäre, dass hier „Flüchtlinge“ leben und keine normalen Bewohner des Landes.
Übrigens: Auch im von Palästinensern seit 2005 selbstverwalteten Gazastreifen gibt es noch „Flüchtlingslager“ (auch dort handelt es sich um normale städtische Siedlungen). Wie kann man nach mehr als 70 Jahren noch immer im eigenen Land als Flüchtling gelten? Das wäre so, als hätten wir noch heute in Deutschland „Flüchtlingslager“ für aus Schlesien und Ostpreußen Vertriebene.
Das gibts auf der ganzen Welt nur einmal, dass die Urenkel von 1948 teils geflüchteten, teils auf Anweisung der arabischen Invasoren die Dörfer für einige Tage (es wurden dann lebenslänglich) Menschen immer noch den Flüchtlingsstatus der UN besitzen.
Vergleichbar wäre, wenn nach 1945 12 oder 13 Mio vertriebene Deutsche knapp vor der Oder oder dem bayerischen Wald dann 75 Jahre in grossen Lagern gehalten würden. Und die Urenkel mit anklagenden Blick als „Flüchtlinge“ vorgestellt würden.
Gaza ist auf sich gestellt nicht lebensfähig.
Kein Strom,kein Wasser, keine Nahrung, keine medizische Versorgung.
Alles kommt aus Israel. Da haben die Menschen aus Gaza auch ihr Arbeitsauskommen.
Egypthen und Libanon wollen Gaza nicht haben, da sie sich nur ein Problem aneignen würden.
Die islamischen terroristischen Hamas haben Gaza erobert,
die islamischen terroristischen Hisbollah haben als iranische Hilfstruppen den Libanon erobert, der traditionell mehrheitlich ein christliches Land war.
Wir erinnern und an den Jahrzehnte langen Bürgerkrieg des Islam gegen die Christen.
Da liegt das Problem.
Eine ideologie die sich als „Religion“ bezeichnet, die nur Terror, Mord, Krieg und Verwüstung kann,
aber selbständig nicht lebensfähig ist.
Eine langfristige Friedenslösung kann für die gesamte Welt nur heißen,
diese terroristischen Organisationen müssen aufgeben oder vernichtet werden,
denn sie wollen keinen Frieden, weil Terror, Mord und Krieg ihre einzige Existenz Rechtfertigung ist.
Das bedeutet Israel mus in seinem Handeln voll unterstützt werden.
Seine Bildung war ein Beschluß der UNO.
Das Gute daran ist, dass man sich zu 100% darauf verlassen kann, dass mit Propaganda nur von einer Seite gearbeitet wird, die andere Seite, das sind die Jünger der Wahrheit.
Natürlich passt das kürzlich aufgetauchte Video von drei israelischen Geiseln nicht in dieses einseitige Propagandabild, deswegen ist es auch viel vorteilhafter, dieses zu ignorieren.
Aber klar, ich weiß es doch auch, die drei Frauen wurden entweder gezwungen zu sagen was sie sagten oder es ist gefälscht. Keinesfalls ist an dem, was da gesprochen wurde, auch nur ein Körnchen Wahrheit, obwohl…, dann könnte man es ja wiederum auch aufgreifen, um die Hamas-Propaganda zu entlarven.
Bevor Mißverständnisse aufkommen: Auch ich halte die Hamas für eine Verbrecherorganisation!
Aber die steil nach vorn gerichteten Scheuklappen, dieses bedingungslose Festhalten am Schwarz-Weiß-Narrativ und die vorbehaltlose Rechtfertigung, des gestrigen, des aktuellen ja selbst des künftigen israelischen Vorgehens in Gaza, ist für mich befremdlich.
Das man mit dieser Allwissenheitsprätention auch all diejenigen, die das Geschehen ambivalent bewerten, ganz nebenbei zu Linksradikalen, zu Idioten und zu Hamassympathisanten abgestempelt, ist mehr als nur eine traurige Randnotiz.
Natürlich mache ich mir keine Illusionen darüber, was die Chancen für eine Veröffentlichung dieses Kommentars betrifft.
Volle Zustimmung zum Artikel !
Vor allem ist die Geschichte komplexer als die schwarz/weiß Grenzen des laischen Unverständnises.
Die geschitlichen urzeitlichen Quellen belegen, dass das heutige Gaza Gebiet einst im 15. Jhd. v.Ch. von sogenannten „Seevölkern“ erobert wurde, zur Zeit des Pharao Ka-mose.
„Seevölker“ die wohl hauptsächlich Gallier waren, wie auf egypthischen Stelen in Medinet-Habu zu sehen und in den ugaritischen und akkadischen Tontafeln, „Peleshet“, „Pilishti“ genannt wurden, auch „Gailathi“. Sie waren blauäugig, blond bis rotblond und hochgewachsen. Der „Goliath“ der Bibel gehört zu ihnen.
Wir finden deswegen da Begriffe „Galilea“, aber auch die „Golan-Höhen“ als „Gaulantis“ (von Gaul).
Jerusalem und das Land links und rechts des Jordan sind urjüdisches Gebiet seit dem 12. Jhd. v.Ch.
Philister und Phönizier sind aus der Geschichte verschwunden.
Die heutigen Bewohner sind arabische Eroberer seit dem 7. Jhd., endgültig ab dem 12. jhd.
Dass der deutsche Blätterwald daraus wieder ein Drama macht, war zu erwarten.
Wir sind wohl erst bei der Ouvertüre.
Gerüchte machen die Runde, alle Palästinenser des Gaza sollen umgesiedelt werden und Ägypten ziert sich schon weniger, wenn ihnen dafür Schulden erlassen werden. Mal sehen wie dicht die Grenze zum Westen dann sein wird. Ich glaube wir können auf die Uhr gucken, ab wann die ersten jungen Burschen sich bis Deutschland durchgeschlagen haben werden. Und Pakistan schiebt gerade zigtausende Afghanen ab. Das Grausen hat noch gar nicht richtig angefangen. Wenn die Bundestagswahl nicht vorgezogen wird… na dann Gute Nacht.
Ich fürchte schon lange, dass es so kommt, wie Sie schreiben. Es sind immerhin lt. UN 160 Mio. Leute in Migrationsbewegungen, ein mehrfach höhere Zahl soll sich mit Emigrationsgedanken beschäftigen, und das bei einer wachsenden Einwohnerzahl von 70 Mio./Jahr!! Wir können von Glück sprechen, wenn nur 10 % nach D. zu kommen versuchen, doch das wäre der blitzschnelle Untergang D.s und Mitteleuropas. Daher dürfte ein 3 WK, der Zusammenstoß der Kulturen/Völker, der Islam mit dem Westen, sehr sicher sein. Und das alles, während die Irrenhaus-Kindergartenkinder die Regierung stellen!
Das ist ein deutsches Problem wovon sie sprechen.
Einen zwingenden kausalen Zusammenhang zu diesem Nahostkrieg besteht nicht.
Es sei denn, wie bei diesen Grünen Spinnern üblich, dass alle Probleme der Welt zu uns nach Deutschland importiert werden,
weil sonst niemand in der Welt diese Probleme bei sich haben möchte.
Ich erinnere mich an ein Buch über den schon bald 100 Jahre schwärenden Konflikt das mir vor einiger Zeit in die Hände fiel und das mich beeindruckte: „Haddsch“ von Leon Uris. (Dem Autor des berühmten „Exodus“.)
Ersteres beschreibt – fiktiv-romanhaft vor dem Hintergrund realer Ereignisse im Stil eines Rober Michners – Jahrzehnte des Zusammenlebens von Juden und „Palästinensern“. All die persönlichen schwierigen Freundschaften und Feindschaften von Einzelnen der beiden „Volksgruppen“.
Die zwei „roten Fäden“ die sich durch den Roman ziehen:
Das Bemühen der Israelis um um gute Nachbarschaft und der Vermittlung von Kultur/Bildung einerseits.
Auf der anderen Seite eisernes Verharren in tribal-religiös-archaischen (voraufgeklärten) Strukturen.
Quintessenz: „Der größte Feind der Araber sind die Araber selbst.“ –
… lesenswert, für ein paar Pfennige gebraucht zu kriegen.
Wir wurden dereinst von den Amerikanern befreit, die Palis von der Hamas. Durch die Israelis. Schön wär`s. Free Gaza from Hamas! Free Moslem from Islam! Blöd bloß: Dann könnten sie ja nicht mehr rauben und morden, im koranischen Auftrag. Wollte ich auch nicht. Ganz ehrlich.
„Dann könnten sie ja nicht mehr rauben und morden, im koranischen Auftrag.“
So etwas steht nicht im Koran.
Mein persönlicher Liebling ist das „Gesundheitsministerium in Gaza“ (= Hamas).
Die Anwesenheit von Journalismus ist insgesamt frappierend. z.B. wissen weder Isreal noch Hamas wieviele Menschen am 7.10 verschleppt wurden. Grund: als Chaos an der Grenze herrschte, fuhren viele unschuldige Zivilisten nach Israel und schnappten sich sozusagen privat Geiseln und auch Leichen, um sie später zu Geld zu machen. Die befreite Soldatin war wohl so ein Fall.
Interessiert aber nicht, weil das Narrativ von unschuldigen Zivilisten erhalten bleiben soll.
Das ist bestimmt richtig. Aber die Mengen an B-52 die je 77 Tonnen Waffen und Munition bringen beweist, dass das erweiterte Israel das Ziel ist. Damit sind Syrien und der Irak wieder betroffen.
Deutschland muss zunächst lernen, sich heraus zu halten. Aber es hat ja nicht einmal diese Entscheidungen in seiner Hand. Ist das nicht skandalös?
Der Islam ist eine wachsende Macht in Deutschland und anderen Ländern Europas.
In GB treten massenhaft Moslems aus der Labour Party aus wegen deren (noch) israelfreundlichen Haltung.
Die Politiker in Deutschland werden in Zukunft noch mehr Rücksicht als heute schon auf die Moslems, seien es Türken, Araber oder andere wie Katar von denen man sich wirtschaftlich abhängig gemacht hat, nehmen (müssen).
Stimmt schon, das die Altparteien von Moslems unterwandert sind. Aber ein erweitertes Israel umfasst Jordanien, Teile Ägyptens bis zum Nil und sogar Teile von Saudi-Arabien. Syrien und den Irak bis zum Euphrat, sogar Teile der Türkei.
Das ist eine sehr bemerkenswerte Hausnummer. Mit Raushalten meinte ich daher tatsächlich maximale Distanz zur NATO. Die NATO betreibt zu viele Kriege.
Und wie sie richtig festgestellt haben, benötigen wir eine eigene Identität. Das mit den Moslems geht hier so jedenfalls nicht weiter, ohne dass wir alles verlieren, sogar unser Land – einfach über das Wahlrecht, weil wir nicht aufgepasst haben, wie GB.
Selten so einen Unsinn gelesen. Welche Kriege „betreibt“ die Nato denn? Und Israel soll auf „Teile Ägyptens bis zum Nil und sogar Teile von Saudi-Arabien, Syrien und den Irak bis zum Euphrat, sogar Teile der Türkei“ aus sein, oder was meinen Sie mit dieser wirren Aussage? Ach lasssen wir das, es lohnt nicht. Sie machen Ihrem Pseudonym jedenfalls alle Ehre.
„Erst wenn in westlichen Medien eine Hamas-Hochburg nicht mehr „Flüchtlingslager“ genannt wird, sind Erfolge an der PR-Front in Sicht.“
Die erfordert aber zuerst einen Personalwechsel in den großen Medienhäusern. Wenn ich mir, nicht nur seit dem 7. Oktober, die Nachrichtensendungen anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass nicht nur die Texte und Bilder, sondern auch das Personal vom Sender Al Jazeera vorgegeben werden.
Zutreffend.
Es wird geschätzt, dass von den rund zwei Millionen Bewohnern des Gaza-Strefens etwa 1,5% (30 000) „harte“ Hamas-Anhänger sind.
Daher möchte ich dieses (und andere) angebliche „Flüchtlingslager“ und deren Funktion für die Führer von Hamas&Co sogar noch ganz anders und detaillierter bezeichnen: Nämlich als „Lager in denen a) zur Beschaffung medialer Aufmerksamkeit b) Geiseln gehalten, c) diese indoktriniert und d) zur Nachwuchs-Produktion angehalten werden.“ –
Quelle? Mir erscheint diese Zahl viel zu niedrig. Aber gut, schätzen kann ja jeder nach Gefühl. Mein Gefühl sagt mir allerdings, dass mindestens die große Mehrheit der Bevölkerung in Gaza überzeugte Hamas-Anhänger sein muss. Anders ist es nicht zu erklären, dass die Einwohner Gazas es einfach hinnehmen, wenn diese Terrororganisation mitten in dicht besiedelten Gebieten völlig ungehindert Raketen auf Israel abfeuert und damit logischerweise Gegenfeuer und Isolation provoziert.
Wie soll sich denn ein Volk verhalten, dem seit 1948 Unrecht widerfährt? Soll es
sich ein Büßergewand á la Bundesrepublik Deutschland überstreifen?
Gerhard Harth
Brenschelbach
Welches Volk? Die Palästinenser sind eine Gruppe Menschen. Und keine freundliche: den Libanon haben sie jedenfalls umgedreht.
In den 1970er Jahren hat die PLO zuerst Jordanien verwüstet und anschließend den Libanono in einen fast endlosen Bürgerkrieg geschickt. Und heute findet der Abdullah II. von Jordanien die Palästinenser ganz toll! Sein Vater rotiert im Grab!
Ich fürchte, dass das meiste Unrecht den palästinensischen Arabern seit 1949 von den arabischen Nachbarländern, und in der Folge von den arabischen Ländern insgesamt widerfahren ist. Die Öl-Araber haben seit den 1970ern, nach und nach, bis zu 10 Millionen Arbeitskräfte, meist aus Asien, ins Land geholt, wollten aber meist von den palästinensichen Arabern nichts wissen. Diese sollten, als strategischer Stachel im Fleisch Israels und des Westens bleiben wo sie 1948/49 waren. Auch die humanitäre Notversorgung der “ Flüchtlinge “ hat man lange Zeit ganz, und in der Folge größtenteils, dem Westen über das UNRWA überlassen. Seit Jahrzehnten haben die Öl-Araber und der Iran korrupte, autoritäre Machtstrukturen und Terrororganisationen mit in der Summe vielen Milliarden finanziert, aber nicht prioritär eine Verbesserung der Lebensbedingungen der “ Zivilbevölkerung „. Zivilbevölkerung ist ein schillernder Begriff, weil auch die Hamas im Gaza von der Bevölkerungsmehrheit mitgetragen wird, auch wenn nur eine relativ kleine Zahl ( wie auch in der Westbank) aktive Terror-Kämpfer sind. Im Gaza-Streifen sind bis in unsere Zeit ca. 3/4 der Bevölkerung auf Lebensmittelhilfe angewiesen. Dies wurde alles von der arabischen Gemeinschaft absichtsvoll so organisiert. Ganz aktuell sind wieder die arabischen Länder mit humanitärer Hilfe, sogar mit medizinischer Notversorgung, für die Araber im Gaza weitgehend abwesend. Wo sind die arabischen Lazarettschiffe vor Gaza ? Auf ägyptischer Seite streiten und kämpfen rivalisierende Gruppen um die Kontrolle über Hilfsgüter auf der Strecke von Kairo, weil sich immer Leute finden, die mit einer Kalschnikov in der Hand beladene Lastwagen klauen wollen, um die Ladungen privat zu verkaufen. Auf der Gaza-Seite streiten und kämpfen dann eine UNRWA gegen rivalisierende Terrorgruppen, die erhaltene Lieferungen aufteilen wollen, um prioritär an die jeweils eigenen Leute zu verteilen.
Sie treffen den Nagel auf den Kopf: die Ägypter hatten sich geweigert, die Gruppe namens „Palästinenser“ bei sich aufzunehmen. Die sind so fabriziert und das ist gewollt.
Falls Sie Israel meinen: ja, Israel wird seit 1948 regelmäßig angegriffen, bombadiert..und zwar ganz bewußt die Zivilbevölkerung.
Neben den Lügen und dem Nepotismus geht mir vor allem die Dreistigkeit auf den Zeiger, mit der wir für Dumm verkauft werden. Sie zeigen sogar den Krater innnerhalb eines sehr urbanen Umfelds und faseln was von Flüchtlingslager, als würde der Zuschauer die Bild-Ton-Schere nicht bemerken.
Ja, das sind schon recht feine Flüchtlingslager. Neukölln sollte in Zukunft auch Flüchtlingslager genannt werden.
PR-Erfolg von welchen Medien für welches Publikum?
In den islamischen Medien, wie sie von der Türkei oder den reichen Golfstaaten finanziert werden, wird es sicher nicht zu einer Änderung kommen.
Auch hinter westlichen Medien stehen die Interessen ihrer Financiers.
Will man Israel überhaupt noch erhalten? Die USA haben einen beeindruckenden Track Record, was fallengelassene Verbündete angeht.
Das britische Empire hat sich aus Indien zurückgezogen, weil es sich den Luxus nicht mehr leisten konnte.
Der US-dominierte Westen ist heute auf dem Weg in eine vergleichbare Pleite.
Können oder wollen die USA und Europa es sich noch leisten, Israel zu subventionieren?
Verabschiedet sich der Westen vielleicht langsam von Israel aus Kostengründen, allen Bekenntnissen zum Existenzrecht Israels zum Trotz?
Es sieht für mich danach aus, als seien die USA dabei, einen Krieg mit dem Iran anzuzetteln und Israel zu einer zweiten Ukraine zu machen.
Die Ukraine ist offenbar schon zerstört.
Israel sollte aufpassen, daß es nicht das gleiche Schicksal ereilt.
Israel ist ein Hochindustrieland mit einem höheren Pro Kopf Einkommen als Deutschland.
Dazu eines der besten Militärs der Welt. Das Land wird keine zweite Ukraine.
Zumal die Amerikaner die Israelis bis zum Ende unterstützen werden.
Der Bible Belt in den USA sieht Israel als auserwähltes Volk und sehen den Islam als Feind.
Es leben ca. 6 Millionen Juden in den USA, also eine nicht zu verachtende Wählergruppe. Viele Top Politiker sind Juden. Der jetzige Staatssekretär Blinken ist Jude.
Ich denke aber auch, eine neue Koalition der Willigen wird den Iran platt machen. Israel, die USA, Australien, eventuell Großbritannien, werden in den Iran einmarschieren.
Vor 30 Jahren hätte einiges davon noch gestimmt.
Aktuell ist das „Hochindustrieland“ vor allem hochsubventioniert.
Die israelischen Streitkräfte haben einen guten Ruf bei Spezialeinheiten, die kleine Kommandounternehmen bestreiten können. Sie verfügen ebenfalls über eine schlagkräftige Luftwaffe, die aber in den letzten 50 Jahren gegen niemanden angetreten ist, der tatsächlich zurückgeschossen hätte.
Für einen echten Krieg ist die israelische Armee weder ausgebildet noch ausgerüstet. Da ist kein Offizier, kein General mit echer Kampferfahrung. Die israelische Armee heute ist weit davon entfernt, eine der besten der Welt zu sein.
Die evangelikalen Protestanten, die im sog. Bible Belt ihre Fanbase haben, glauben, daß die Existenz des biblischen Staates Israel die Voraussetzung für das jüngste Gericht und die Wiederkehr Jesu Christi sei, der dann am Armageddon die Juden bestraft.
Der Bible Belt gilt als durch und durch antisemitisch. Sie unterstützen Israel, weil sie auf die Tage des Zorns und damit die Vernichtung der Juden hoffen. Sie sind aber bei weitem nicht mehr so einflußreich wie vor 30 Jahren.
Den 6 mio Juden stehen heute 60 mio Hispanics entgegen, die gar kein Interesse haben, daß ihre Steuergelder für Israel draufgehen.
Das ist nicht mehr die USA von vor 30 Jahren.
Blinken ist kein Staatssekretär, sondern Aussenminister (secretary of state). Er ist jüdisch-ukrainischer Herkunft (Grosseltern aus Kiev), genau wie seine Stellvertreterin Victoria Nuland (Grosseltern aus Odessa).
Und wie Rücksichtslos sie die Ukraine verheizen, ist nur zu offensichtlich.Sie sind typische Politiker, denen egal ist, über wie viele Leichen sie gehen – solange die Umfragen für sie günstig ausfallen.
„In den Iran einmarschieren“ – womit denn?
Die Rüstungsproduktion des gesamten Westen reicht nicht mal für den Ukrainekrieg.
Teheran liegt in einem Tal, umgeben von Bergen. Unmöglich, da erfolgreich einzumarschieren – man bräuchte mindestens 1,5 mio Soldaten. Die USA hat abseits der Luftwaffe gerade mal 70% der Rekrutierungsziele erreicht, und von denen sind 2/3 übergewichtig.
Australien hatte nie nennenswerte Landstreitkräfte, GB ist pleite und die Armee liegt am Boden.
Die Zeiten haben sich geändert, für Muskelprotzerei fehlt dem Westen die Manpower und de Feuerkraft.
Die Freunde der Palästinenser müssen eben über den Umweg der Finanzierung der Unterstützer der Palästinenser diese Finanzieren.
Beim Begriff „Flüchtlingslager“ denkt man zuerst an Berlin und nicht an einen Stadtteil Gazas. „Stadtteil“ klingt aber für die Medien weniger schlimm als „Flüchtlingslager“, in welchem der Status „Flüchtling“ von Generation zu Generation weiter vererbt wird. Gaza wird auch gerne als „das größte Freiluftgefängnis der Welt“ oder gar als „KZ“ bezeichnet, was genauso irreführend ist, wie die Bezeichnung „“Flüchtlingslager“.
Das geistige Konstrukt „Palästinenser“ ist irreführend und absurd. Eben Propaganda.
Schön, dass endlich mal ein Journalist das Framing zum Thema Flüchtlingslager im Gazastreifen thematisiert.
Es sind sehr aufschlussreiche Zeiten und absolut überraschend, wie viele sich mit der Ideologie der Araber in Bezug auf die Juden gemein machen.
Dann wird es langsam Zeit, daß die öffentlich-rechtlichen Medien endlich ihre pro Hamas/Palästinenser Blase verlassen! Am Yisrael Chai ??
Die Palästinenser sind selber schuld, dass sie das Land, auf dem sie lebten und wirtschafteten, den Juden nicht freiwillig überlassen haben.
Wenn wir nicht so viele Muslime in Europa haben wollen, müssen sie wenigstens in ihrer Heimat leben können.
Sie sollten sich vielleicht besser mal mit den religiösen Verhältnissen in der Gegend befassen. Dort waren die Araber die Besatzer, die Juden und Christen gleichermaßen verdrängten!
Die Palästinenser sind selber schuld, daß sie mit den geschenkten Milliarden der letzten Jahre nichts betrieben haben als karnickelartige Vermehrung, judenfeindliche Hetze plus Bückbeten und Terrorismus!
Südkorea, Singapur, Taiwan haben aus rückständigen Dörfern und Schutthäufen in wenigen Jahrzehnten fortschrittliche Wohlstandsgesellschaften gemacht – mit weniger Weltzuwendungen als die arabischen Landstriche Gaza und Westjordanland.
Wenn sie in ihrer Heimat leben wollen, dann sollten sie anfangen ihr Land aufzubauen. Zuvor sollten Sie ihre Herrscher in die Wüste schicken, den diese haben es ja offensichtlich nicht geschafft, dass Land auf Vordermann zu bringen.
Flüchtlinge….aber keine unschuldigen bis auf wenige ausnahmen! WIR sollten uns nichts vormachen das 99,9% der muslime hinter diesem islam terror steht. Ich meine wenn man das ganze nimmt es um einen kreig der muslime (des islam) gegen alle ist die es nicht sind. Der koran wurde geschrieben um zu herrschen und darum duldet er auch keine andere macht neben sich. Es wird so lange gekämpft bis man gewonnen hat und darum wird DAS auch nie aufhören. WIR in europa werden uns noch wundern!
99.9 Prozent? Haben Sie die alle befragt, oder woher glauben Sie das zu wissen?
Schauen sie sich doch deren verhalten nach terroranschlägen an. Und wo sind denn die ganzen muslime die gegen diesen terror demonstrieren?
Danke für den informativen Artikel, Herr Goergen!
Es ist nicht leicht, sich zur Zeit ein klares Bild über die wirklichen Verhälnisse in Nahost zu machen, zumal größtenteils von der Presse das Bild vom aggressiven Angreifer Israel gezeichnet wird, der alles „dem Erdboden gleichmacht“ und auch „Flüchtlingslager“ nicht verschont.
Das verdammte framing in den Medien halt, täglich praktizierte Propaganda:
Welt Online „Zehntausende Afghanen fliehen kurz vor Ablauf einer Ausreisefrist aus Pakistan“Die „Flucht“ stellt sich dan heraus als Rückreise nach Afghanistan nachdem Palistan für Illegale die Anschiebung angekündigt hat. Jetzt flieht man also schon nach Hause.
Viele sind schon seit 40 Jahren „Flüchtlinge“ in PakiSTAN als die Sowjet-Russen nach AfghaniSTAN einfielen. Solch eine Rückführung/Ausweisung nach 40 Jahren würde man sich hier bei einigen auch wünschen. Stattdessen werden sich wohl eher einige Richtung GermaniSTAN aufmachen.
Wenn das die vor Russen und eigenen Kommunisten Geflohenen wären, hätten die doch längst zurückgekonnt?
Absolut richtig und wichtig, was Sie da schreiben. Mir ist das auch aufgefallen, und ich habe dafür nur eine Erklärung: Diese „Flüchtlinge“, die von Pakistan gemeinerweise ausgewiesen werden, können natürlich nicht zurück in ihr Heimatland. Wo also sollen sie hin? Da fällt mir nur ein ganz bestimmtes Land ein.
Auch TE kann von Herrn Goergen lernen. Im TE-Wecker wird der Gazastreifen ebefalls als großes Flüchtlingslager bezeichnet.
Der Gaza- Streifen ist kein Flüchtlingslager. Er wurde von den Israelis 2005 geräumt. Danach gab es Wahlen in Gaza und Westjordanland. Die Hamas hat dann nach den Wahlen die Fatah bekämpft und aus dem Gazastreifen vertrieben. Seither gab es keine Wahlen mehr im Gazastreifen. Die Hamas hat dort ihre Diktatur und ihre militärische Stärke ausgebaut. Zivile Versorgung oder Infrastruktur hat die Hamas nicht geschaffen. Was sie aber in der Zivilbevölkerung hingebracht haben ist der Hass auf Israel. Das Versagen der Palästinenser in Gaza wird den Israelis angekreidet und die Bevölkerung glaubt das auch noch. Ist halt wie bei uns, wo die Mehrheit der Regierung glaubt, und die anderen (Rechten und AfD- Wähler) schuld am Niedergang des Landes sind.
Jetzt, nach dem Massaker, da die Israelis in Selbstverteidigung im Gaza eimarschieren ist das Geschrei groß. Und die Welt wundert sich, dass auch die Zivilbevölkerung im Gazastreifen in Mitleidenschaft gezogen wird. Hat die Hamas israelisches Militär angegriffen? Nein hat sie nicht, sie haben wehrlose Zivilisten nur deshalb ermordet, weil sie Juden waren. Die Israelis haben angekündigt in den Gazastreifen einzumarschieren. Hat die Hamas angekündigt ein Massaker verrichten zu wollen? Israel hat die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufgefordert Richtung Süden zu gehen. Diejenigen Zivilisten die sich in der Nähe von Hamas Militäreinrichtungen weiterhin aufgehalten haben, haben sich leichtsinnig in Gefahr begeben.
Nicht mal die Ägypter (Glaubensbrüder) sind bereit Leute aus dem Gazastreifen aufzunehmen, da sie sich keinen Extremismus ins Land holen wollen. Für mich ist die Bevölkerung im Gazastreifen indoktriniert wie seinerseits die deutsche Bevölkerung im 3. Reich. Es ist traurig zu sehen, aber vielleicht bedarfs es wie bei uns einer totalen Kapitulation bevor die Zivilbevölkerung im Gazastreifen aufwacht und die Hamas zum Teufel jagt. Vielleicht braucht es eine Befreiung von außen wie damals durch die Alliierten in Deutschland. Diese Befreiung könnte durch die Israelis erfolgen.
Erstaunlich, wie man hier versucht, ein unmenschliches Massaker an der Zivilbevölkerung irgendwie zu plausibilisieren. Dieser unbeirrbare Fanatismus erinnert doch fatal an die Corona-Zeit unter umgekehrten Vorzeichen.
Sie schreiben in Rätseln. Wen meinen Sie? Ich antworte trotzdem: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Raketen schießen. Es ist ziemlich grotesk, erst „Tod den Juden“ zu rufen und die „Vernichtung Israels“ anzukündigen, tausende Raketen abzuschicken und ein Massaker anzurichten, sich dann aber über das Echo zu wundern. Wenn die „Zivilbevölkerung“ gegen den Hamas-Krieg wäre, dann könnte sie die Israelis mit Hinweisen ja direkt zu den Munitionslagern und Hamas-Terroristen führen. Aber so zivil sind die 2 Mio dann doch nicht.
Wenn es ihnen noch nicht aufgefallen ist. Ihr Kommentar ist keinen Deut besser wie „Tod den Juden“ und „Vernichtung Israels“. Halt eben nur anders herum. „Tod den Menschen im Gasa“, sind ja selber schuld. Frauen Kinder alles egal. Irgendwie bekommt da ekel.
Wo bitte hat irgendjemand geschrieben, dass er den Menschen in Gaza den Tod wünscht?!
Es geht um die Hamas-Terroristen die, in meinen Augen völlig zu Recht, beseitigt werden müssen. Leider verstecken sich diese im Gaza-Streifen und dabei kommt es jetzt leider zu zivilen Opfern die sich mit Sicherheit keiner gewünscht hat. Die Terroristen verstecken sich mit purerer Absicht zwischen den unschuldigen Zivilisten um genau solche Reaktionen wie die ihre hervorzurufen. Darüber sollten Sie mal dringend nachdenken.
Da sind sie also wieder, die Kollateralschäden, die für die „gute“ Sache eben von den einen erbracht und von den anderen schulterzuckend in Kauf genommen werden müssen. Genauso wie damals im Irak, als jedes der 500.000 getöteten Kinder lt. Frau Albright ja auch den Preis wert war.
Ich find diese Begrifflichkeit für Menschenleben furchtbar, allerdings würde mich interessieren was denn ihr Alternativvorschlag wäre.
Interessant wäre auch wo die Zahl von 500.000 getöteten Kindern im Irak herkommt. 1990 hatte der Irak lt. Tante Google 16,6 Millionen Einwohner, da erscheint mir die Zahl von 500.000 toten Kindern irgendwie dann doch massiv unrealistisch.
Endlich mal ein vernünftiger und vor allem emphatischer Kommentar. War klar, dass Sie damit die Radikalen aufstacheln.
Welche Radikalen meinen Sie? Etwa diejenigen die Israel-Flaggen herunterreißen oder vor Ort Kinder und Babys enthaupten?
Ein wirkliches Zitat „Massaker an der Zivilbevölkerung“ gab es übrigens vor allem am 07.10.23 in Israel.