In Österreich bekommen Flüchtlinge aus der Ukraine einen „Vertriebenen-Ausweis“ und im Fernsehen korrigieren sich Politiker und Journalisten auffallend hastig von „Flüchtlinge“ auf „Vertriebene“, weil sie die neue Sprachregelung erst noch verinnerlichen müssen.
Warum Flüchtlinge aus der Ukraine Vertriebene genannt werden, dazu lief mir die Tage keine Politiker- oder Journalistenerklärung über den Weg. Natürlich weiß ich, dass sogenannte Volksdeutsche 1945 in großer Zahl ihre Heimat in osteuropäischen Ländern verlassen mussten und deshalb Heimatvertriebene oder Vertriebene genannt wurden. In meinem Geburtsort gab es eine Barackensiedlung mit Familien aus dem rumänischen und serbischen Banat, ihre Kinder gingen mit mir zur Schule.
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Der auch Blue Card genannte „Vertriebenen-Ausweis“ ebnet den Ukrainern Zugang zum Arbeitsmarkt, zur Krankenversicherung und zur Bildung. Grundlage dieser Blue Card ist die auf EU-Ebene verabschiedete Richtlinie, die Vertriebenen aus der Ukraine zunächst für ein Jahr Schutz gewähren will.
Die Richtlinie von 2001 ging mit tatsächlichen Vertreibungen in den Jugoslawien-Kriegen um. In jenem Zusammenhang verstehe ich die Anwendung des Wortes Vertriebene. Falsch ist er jedoch für die Ukraine, denn in der Ukraine kämpfen keine Volks- und/oder Religionsgruppen gegeneinander oder vertreiben sich gegenseitig. Bürger des Landes, fast ausschließlich Frauen und Kinder, verlassen ihr Land, um sich in Sicherheit zu bringen, bis sie möglichst bald zurückkehren können. Wenn der Begriff Flüchtlinge das Geschehen korrekt beschreibt, dann hier.
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Schon bei den syrischen Kriegsflüchtlingen fiel auf, dass Frauen und Kinder in den Medien – vor allem bei der Bildauswahl – in den Vordergrund gerückt wurden, während tatsächlich ganz überwiegend junge Männer kamen. Dass diese, wie mir mein syrischer Nachbar erklärte, vor der Einberufung zur syrischen Armee flüchteten, will ich diesen jungen Leuten nicht vorwerfen. Für einen wie Assad möchte ich auch nicht kämpfen, und einer Einberufung zu einer Armee nicht folgen, die in Syrien bis ins Alter von Mitte Fünfzig dauern kann. Wer da nicht dabei sein möchte, den kann ich gut verstehen.
Verstehen kann ich auch, was NGOs und sonstige Befürworter und Förderer der unbegrenzten Einwanderung wollen – gutheißen und akzeptieren allerdings nicht. Die Asyleinwanderung ist unverantwortlich beiden gegenüber: den Migranten und den Einheimischen. Migranten werden mit Versprechen und Erwartungen nach Europa gelockt und für viel Geld geschleust, die sich fast immer nicht erfüllen können. Diejenigen Zuwanderer, die sich erfolgreich im Leben hierzulande etablieren können und immer schon konnten, haben das aus eigener Kraft geschafft. Ich kenne recht viele solcher Beispiele. Mein Nachbar, der jung und mittellos aus Damaskus kam, in Berlin arbeitete, sein Studium selbst verdiente, in Deutschland, der Schweiz und Österreich als Lungenfacharzt arbeitete, ist ein solches Beispiel. Von ihm weiß ich, was es in solchen Ländern bedeutet, einer der überzähligen Söhne zu sein, die ihr Heil fern der Heimat suchen, weil es für sie zuhause keinen Platz gibt und immer der Ruf zu den Waffen droht (5.000 Dollar zum Freikaufen hat nicht jeder).
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Womit ich wieder bei der Frage nach dem Unterschied zwischen Flüchtlingen, Migranten und Vertriebenen bin. Migranten lassen sich alle nennen, die sich von irgendwo weg und irgendwo hin bewegen – insofern ein neutraler Begriff ohne jede Wertung. Flüchtlinge sind Menschen, die sich gegen ihren Willen aufmachen, um einer Gefahr für Leib und Leben zu entgehen – politische Verfolgung inbegriffen.
Am 19. September 2016 verabschiedeten die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen die „New Yorker Erklärung für Flüchtlinge und Migrant*innen”. Als die vier zentralen Ziele des „Globalen Pakts für Flüchtlinge” nennen die UN:
• Den Druck auf die Aufnahmeländer mindern.
• Die Eigenständigkeit und Widerstandsfähigkeit von Flüchtlingen fördern.
• Den Zugang zu Resettlement und anderen humanitären Aufnahmeprogrammen in Drittstaaten ausweiten.
• Die Bedingungen fördern, die eine Rückkehr in das Heimatland in Sicherheit und Würde ermöglichen.
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Der Ehrgeiz der Protagonisten der Einwanderungsförderung endet mit der Ankunft von Einwanderern aus dem Süden im Norden, was dafür spricht, dass es diesen Protagonisten darum geht, sich selbst im Glanze ihres guten Tuns zu sonnen, und nicht darum, sich um die realen Einwanderer im Einwanderungsland zu bemühen.
Hinter diesem Geschehen steckt mental eine meist nicht ausgesprochene, aber oft durchscheinende Wertung von ‚richtigen‘ und ‚falschen‘ Flüchtlingen. Flüchten Menschen aus der Ukraine wie damals aus Jugoslawien, suchen nur Weiße bei Weißen Schutz. Wenn von denen einige dauerhaft bleiben, ändert das nichts am weißen Charakter der weißen Länder. Nur mit Migranten aus den nicht-weißen Kontinenten kann in den Augen der Protagonisten der Einwanderungsförderung die koloniale Erbschuld des Nordens nachhaltig überwunden werden.
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Ob die wirtschaftlichen und sozialen Folgen des Ukraine-Krieges auch zu einer Klärung der Begriffe Flüchtlinge, Migranten und Vertriebene führen können? Wohl nicht so bald, aber möglicherweise im Zuge des großen Aufräumens mit den Illusionen der woken Gemeinde des Westens insgesamt, also der Weißen, die am liebsten ihre Wohlstands-Privilegien behielten, aber sich nicht so fühlen möchten, und wo immer es geht, auch nicht so aussehen.
Doch erst einmal werden die Freunde der unbegrenzten Einwanderungsförderung mit den Flüchtlingen aus der Ukraine, die Österreichs Staat Vertriebene nennt, Seite an Seite leben, mit Zeitgenossen also, die aus einer traditionellen europäischen Kultur kommen, die mit den woken Vorstellungen des Westens nichts am Hut haben. Ich weiß, wovon ich rede, wenn ich mich an die tatsächlich Vertriebenen in meinem Heimatdorf und anderswo erinnere. Die unterschieden sich damals kulturell von den dort Einheimischen nur im Akzent ihres Deutschen.
Mein Sohn ging 1995 in den Kindergarten. Damals kamen sie in Massen, die Nezads, Razims, Edems, und so weiter. Alles “Bosnier” wie man sie nannte. Eilig hatte man für sie und ihre Eltern Holzbaracken hochgezogen, denn Wohnungen waren schon damals knapp. Waren es Muslime? Viele sagten mir, daß überhaupt erst die Serben sie zu welchen gemacht hätten, vorher sei ihnen das eher egal gewesen. Nicht, daß das auf uns keine Auswirkungen gehabt hätte. Auf der Suche nach einem Kita-Platz, für verheiratete Deutsche damals ein echtes Abenteuer, wenn man das Kind nicht schon sofort nach Geburt bei acht Kitas auf die Warteliste gesetzt hatte, bedeutete das, daß unser Sohn erst mit knapp vier in den Kindergarten durfte, bosnische Kinder hatten in den krichlichen Einrichtungen Vorrang vor deutschen, mit anderen Worten muslimische vor christlichen, 2015 kam also niemals aus dem Nichts.
Schnell trennte ich die Spreu vom Weizen. Die Familie des einen bekam schnell Boden unter die Füße. Der Vater bekam eine Stelle bei einer Klempnerei, das war er schon zu Hause gewesen, die Frau ging erst putzen, später, nach eine Umschulung, wurde sie Buchhalterin. Der Sohn sprach nach acht Wochen deutsch und war mit 10 im Gymnasium. Die andere… die Frau floh vor dem prügelnden Mann, der nicht ertrug, im Land der Ungläubigen keinen Erfolg zu haben. Der Sohn blieb in der Schule blaß und was ich weiß ist, daß er später eine Jugendstrafe wegen Einbruch-Diebstahls bekam. Aber im Großen und ganzen waren sie kaum anders als die “Jugoslawen” die in den 20 Jahren davor eingewandert waren.
An unser Viertel grenzte damals schon das “Türkenviertel” der Stadt, auch wenn es damals nur ein paar Blöcke waren. Von einer Straßenkreuzung zur anderen wechselte man von Deutschland in den Orient, von Minirock zu Nikap. Woran ich mich heute noch erinnere, ist, daß die Türkenmütter auf dem Spielplatz gerne mit Steinen nach deutschen Eltern warfen, um sie zu vertreiben, denn ihre Kinder sollten mit Almançilars nicht spielen, sonst würden sie verdeutscht.
Leider wurden ein paar Jahre später diese Bosnier wieder abgeschoben, nicht etwa die Türken, deren Kinder bei Einschulung kein Wort Deutsch konnten, die aber schon als “Teil Deutschlands” galten. Auch die Familie des Klempners mit dem Sohn mußte wieder nach Hause, bevor der Sohn Abitur machen konnte. Ich weiß nur, daß er später zum Studieren wieder her kam und zuletzt in Dubai bei Emirates arbeitete. Nix deutsche Rentenkasse Der Altersgenosse, der im Knast saß, ist heute noch im Land, hat nie gearbeitet, warum auch immer, und die Türkenmamas müssen heute keine Steine mehr werfen, denn in ihrem Viertel leben keine Deutschen mehr, nicht mal mehr Ungläubige.
Was ich mit all dem sagen will: Lügen wir uns nicht in die Tasche. Wolltet Ihr nach Mariupol zurück, wenn da der Krieg vorbei ist? Was macht die 22jährige aus Charkow, die ab September an der FU in Berlin ihren Studienplatz hat? Geht die zurück in die zerschossene Plattenbauwüste? Wenn sie Plattenbau will, bekommt die den auch in Marzahn, ohne Raketen und Trümmer. Weil Marzahn, Erbschaft der DDR, mit kohlebasierte Fernwärme beheizt wird, müssen sie nicht mal Putins Gasabstellungen fürchten.
Sie werden bleiben. Und zwar nicht die “Guten” – die ziehen nach London oder Miami oder Toronto weiter – sondern die, die es zu Hause nicht mehr schaffen werden und hier Asyl haben.
Türke, Bosnier, Ukrainer, egal. Ein Sozialstaat zieht immer nur schwache an
Das Problem ist dass man sich irgendwann doch niederlassen wird. Ich habe das in D. getan. Ich bereue das schon ein bisschen aber es konnte schlimmer sein. Es konnte aber auch deutlich besser. Wäre ich nicht nach der Scheidung neben den Kinder geblieben, hätte ich sie nie mehr gesehen, meine Karriere und damit verbundener Wohlstand würden dann anders aussehen. Karriere existiert nicht und Wohlstand auch nicht. Ich gehe spazieren jetzt. Sonst kann ich meine Enttäuschung nur hier laut machen. Wie gesagt es konnte schlimmer werden. Besser auch.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/nur-ein-bruchteil-sind-wirklich-ukrainische-fluechtlinge/
Ich nenne sie liebevoll „MOF´s“ – Migranten Ohne Flüchtlingshintergrund.
Ukrainer die noch halbwegs bei Verstand sind, werden diese Zwangsbeglückung durch Österreich und allen voran Deutschland nicht mitmachen und sofort wieder in die Ukraine zurückkehren, sobald der Krieg doch beendet ist. Und dann gehen genau die, die wir womöglich gebrauchen könnten. Aber Sie müssen zurück. Sie werden in Ihrem Heimatland gebraucht um dieses wieder aufzubauen. Hier bleiben werden wie 2015 die Nichtleister und Sozialhilfeempfänger die nur die soziale Hängematte suchen.
Ich denke, dass wir nicht ehrlich mit der Frage „Flüchtlinge“ umgehen. Bei der Aufnahme dieser geht es auch um wirtschaftliche Interessen. Da sind einmal diejenigen, welche das Flüchtlingsgeschäft für sich entdeckt haben und allerlei Dienstleistung hierzu anbieten und da ist die deutsche Wirtschaft, welche hofft gute und preiswerte Arbeitskräfte zu finden, welche man mit den derzeitigen Regularien nicht so einfach aus dem Ausland anwerben kann. Die Menschlichkeit wird zwar von unterschiedlichen Gruppen propagiert, dürfte aber in den wenigsten Fällen das eigentliche Motiv sein.
Dumm ist nur, dass der Anteil derjenigen die man möchte, zu klein ist und der Rest zunehmend zu einem finanziellen und teilweise auch Sicherheitsproblem wird.
Das läuft jetzt mit den Ukrainern auch wieder so. Das sind es wieder nicht nur die vor dem Krieg geflüchteten Menschen, sondern auch viele denen Schleuserbanden einen Zugang ermöglichten, welcher ansonsten nicht möglich gewesen wäre.
Machen wir uns endlich mal ehrlich. Wenn wir Arbeitskräfte brauchen, dann sollten wir Wege finden, diese regulär und einfach anzuwerben. Wenn wir Kriegsflüchtlinge beschäftigen, dann sollten wir ihnen faire Bedingungen bieten und sie nicht ausspielen gegen alle anderen Beschäftigten. Schon gar nicht sollten wir die Not nutzen, um diese Menschen auszubeuten.
Und last but noch least, wir sollten es endlich mal schaffen nur diejenigen aufzunehmen, welche eine Berechtigung haben. So sollten z.B. Familienclans mit eindeutig falschen Pässen bereits an der Grenze abgewiesen werden. Sind sie erst einmal im Land wird man sie nämlich nicht mehr los. Wenn wir das nicht hinbekommen, dann wird die Flüchtlingsbewegung zunehmend von anderen Ländern genutzt werden, um einen Krieg gegen uns zu führen. Die innere Sicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung kann man wohl kaum besser ausbremsen, als wenn man möglichst viele ungebildete und radikale Menschen auf ein Land einströmen lässt.
Wir brauchen Zuwanderung, aber sie sollte so gestaltet werden, dass sie auch eine Akzeptanz findet.
Wie wir mit den Leuten die hier kommen umgehen ob ehrlich oder nicht kann ich nicht sagen. Vernünftig ist das in keinem Fall. In Polen sind seit 2014 mehr als 1 Million Leute gekommen – die EU hat geschimpft dass es keine Flüchtlinge sind, sie haben ja alle gearbeitet. Egal für wie lange man bleibt. es ist besser wenn man eine Arbeit hat. Das ist wichtig nicht nur für Integration aber auch für die Selbstbewusstsein und für die Gastgeber auch. Selbst wenn sie dann doch gehen. Ehrliche Gespräche wird es in D. und in Brüssel nicht geben. Dafür sind die politische Klasse hier und da zu verdorben.
Bin gespannt, was wohl in D kommt. Es ist auch interessant zu sehen, dass der Bürger erst alles in einen Topf namens „Flüchtling“ (ist das der aktuelle Breibegriff?) werfen soll und es dann doch plötzlich zu Unterscheidungen kommt.
Einfache Sprache ist immer dann in, wenn es passt. Führt aber zu verengtem Denken. Ist ein Machtmittel.
Europa sollte bei aller „Willkommenskultur“ die unterschiedlichen Auslösemomente samt Quellländern und den zunehmenden Drittstaatleranteil ins Visier nehmen und unverzüglich reagieren. Jeder zusätzliche „Profiteur“ der unter Ausnutzung einer Notsituation einem Notleidendem den Platz wegnimmt ist einer zuviel. Solange in unserem Land jeder der kommt auch „bleibt“ befördern wir wissentlich einen „Transfer“ dessen Saat uns nicht bekommen wird. Oder sind wir mit „LongCovid“ noch nicht ausgelastet?.
„Migranten werden mit Versprechen und Erwartungen nach Europa gelockt und für viel Geld geschleust, die sich fast immer nicht erfüllen können. „
viele landen dann in der Zwangsprostitution, auch junge Männer verdingen sich, sind also nicht nur Frauen & Mädchen betroffen.
In Südeuropäischen Ländern schuften sie auf Obst- und Gemüseplantagen unter schlimmeren Bedingungen we einst die Sklaven auf den Baumwollfeldern schuften mussten. Die Mafia verdient sich dumm & dämlich damit.
Alles ein Werk der Schlepper NGOs.
2015 gabs Berichte spät Nachts im TV dazu und sogar ZON traute sich noch:
Flüchtlinge: Europas neue Sklaven
Um zu überleben, arbeiten Flüchtlinge in Europa unter schlimmsten Bedingungen zum Nutzen der Agrarindustrie.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-10/fluechtlinge-ausbeutung
Das ist genau der gesamte Hintergrund des Migrationspaktes. Es geht nicht um humanitäre Maßnahmen, sondern einzig und allein um die wirtschaftlichen Interessen der globalen Konzerne. Eine auf stetiges Wachstum orientierte Wirtschaft benötigt billige Arbeitskräfte und Konsumenten. Dabei ist es den Globalisten egal, wer am Ende die Zeche bezahlt, Hauptsache das Geld landet in ihren Taschen. Diese Globalisten sind übrigens dieselben, die hinter Corona stehen.
Danke, Herr Goergen. Unterstreichen möchte ich Ihre Beobachtung, dass es den Förderern der Einwanderung aus den muslimischen Ländern und Schwarzafrika nicht um die Einwanderer geht, sondern motiviert ist durch die Ablehnung der westlichen „weißen Kultur“: Ob man den Einwanderern hilft, scheint egal, Hauptsache man kann der deutschen Kultur einen Faustschlag ins Gesicht verpassen.
Dies entspricht meiner Beobachtung, dass die Multi-Kulti-Freunde sich in der Regel kaum tiefer für andere Kulturen interessieren. Für sie zählt die allein Forderung, dass der Westen sich gefälligst anderen Kulturen öffnen soll, egal ob das wirklich geht oder nicht.
Ihre These „der deutschen Kultur einen Faustschlag ins Gesicht verpassen“ scheint richtig:
An einem Haus in der Nähe prangte kürzlich noch ein Plakat „Refugees welcome“ und „leave no one behind“. Urplötzlich ist es verschwunden – die Flüchtlinge aus der Ukraine sind den Herrschaften offensichtlich nicht genehm bzw. die Falschen…..
Offensichtlich will man nur die, die nichts mit der hiesigen Kultur zu tun haben und ganz offen ihre Parallelgesellschaften etablieren.
„Flüchten Menschen aus der Ukraine wie damals aus Jugoslawien, suchen nur Weiße bei Weißen Schutz. Wenn von denen einige dauerhaft bleiben, ändert das nichts am weißen Charakter der weißen Länder. Nur mit Migranten aus den nicht-weißen Kontinenten kann in den Augen der Protagonisten der Einwanderungsförderung die koloniale Erbschuld des Nordens nachhaltig überwunden werden.“
Vielen Dank, das sind mutige Worte.
Allerdings sollte klar sein, dass Deutschland keine Verantwortung für brittische und franzölsiche Kolonien tragen muss.
Personen aus diesen Ländern sollte man freundlich nach Frankreich weiterziehen lassen. Mir wäre neu, warum wir für Nigeria irgendwelche Erbschuld tragen.
——–
Ziele des „Globalen Pakts für Flüchtlinge” nennen die UN:• Den Druck auf die Auf“nahmeländer mindern.“
Ich merke nichts davon, dass der Druck auf Deutschland, ein Aufnahmeland, an dessen Grenzein kein einziger Konflikt direkt ausgetragen wird irgendwie unterstützt wird.
Den Status des Vertriebenen hatten nicht nur diejenigen, die kurz nach 1945 Richtung Westen fliegen konnten, sondern alle Aussiedler, die man ab 1993 Spätaussiedler nennt. Aus dem Banat und Siebenbürgen haben es Deutsche zum Kriegsende nur in geringer Zahl geschafft, in den Westen zu fliehen. Sie wurden in großer Zahl nach Sibirien deportiert, um damit Reparationszahlungen für Kriegsschäden an die Sowjet-Union zu leisten. Auch das wird in der Bundesrepublik verheimlicht. Es waren meisten diejenigen, die als Soldaten der Wehrmacht gedient haben und direkt von der Front Richtung Westen gingen, um der Deportation zu entgehen. So z. B. Jupp Posipal der Deutschland 1954 in die WM schoss. Von 1969 bis 1989 hat die Bundesrepublik die Deutschen vom rumänischen Staat freigekauft. Dennoch waren die Jahre 1990 bis 1996 die entscheidenden. Dieser Zeitraum hat den Deutschen im Banat jede Grundlage für eine weitere Existenz auf diesen Gebieten genommen. Die restlichen in Rumänien 1996 ca. 100000 Deutsche durften nicht mehr raus. Es war nicht Rumänien oder eine andere Diktatur, die ihnen die Rechte nahmen, es war die vereinte Bundesrepublik. Seit 1998 werden alle Aussiedleranträge abgelehnt, mit dem Argument, die jetzt noch 10 % Deutschen werden in Rumänien nicht mehr diskriminiert, so als ob die Aussiedlersufnahme eine Asylantenaufnahme war. Eine Skandalisierung dieses Umstandes ist bis heute in keine der Medien festzustellen. Auch die Vereinsamung wurde als benachteilungsgrund entfernt. Es kamen in den letzten 22 alle möglichen Kulturen in die Bundesrepublik. Man hat in den 90er 1,5 Mio. Russen als Aussiedler aufgenommen. Die Zahl der Rumänen in der Bundesrepublik in den letzten 10 Jahren liegt bereits bei um die 900000. Das ist um 200000 mehr als die Aussiedler aus diesem Staat die nur mühsam im Zeitraum 1945 bis 1996 Aufnahme fanden und es gibt immer wie z. B. jetzt die Ukrainer oder irgendeine andere Gruppe die priorisiert wird. Es waren zuletzt Syrier, es sind jetzt Ukrainer und nichts wird sich ändern.Nur eines gab es in den letzten 22 Jahren nicht. Die Bundesrepublik hat keinen einzigen Aussiedlerantrag eines Deutschen aus dem Banat und Siebenbürger genehmigt. Jetzt kommen die schlauen daher und verweisen auf die EU Freizügigkeit. Nun, damit werden diese Menschen anders als im Aussiedlerrecht als Ausländer behandelt. Die Staatsbürgerschaft ist nur ausländerrechtlich erreichbar und eine Rente als Aussiedler gibt es auch nicht. Wer 60 und älter ist, der kann gar nicht her, obwohl er seinen Aussiedlerantrag bereits 1996 gestellt hat. Wie ist das möglich? Weil alle in der Bundesrepublik es zulassen! Selbst Frau Steinbach hat es zugelassen, dass der Sergej aus Sibirien zu Aussiedler wird und der Siegfried aus dem Banat nicht. Vor 20 Jahren hieß es „ das Boot ist voll“. heute wird alles mit Demografie begründet.
„Natürlich weiß ich, dass sogenannte Volksdeutsche 1945 in großer Zahl ihre Heimat in osteuropäischen Ländern verlassen mussten und deshalb Heimatvertriebene oder Vertriebene genannt wurden.“
Nein, Herr Goergen, Sie wissen längst nicht alles (mit Verlaub und gelinde gesagt). Die meisten Vertriebenen, ganz grob 2/3 aller Vertriebenen, waren KEINE Volksdeutschen, sondern ganz „gewöhnliche“ Reichsdeutsche (wie die aus München oder Köln) und stammten aus den ostdeutschen Provinzen Preußens, d.h. aus Nieder- und Oberschlesien, Ostbrandenburg, Pommern und Ostpreußen
Dieses deutsche Regime beobachtet eine demokratisch gewählte Partei, sie beobachtet die Querdenker, sie beobachtet bzw. bekämpft Spaziergänger (also das eigene Volk), aber dieses Regime weigert sich zu kontrollieren, wer sich in dieses Land einschleicht (nicht die Frauen und Kinder aus der Ukraine). Das ist nicht eine Regierung, das ist ein Regime der Verbrecher und Landesverräter.
Wer ernsthaft in einem fremden Land arbeiten und wohnen bleiben will, sucht sich dort einen Arbeitsplatz, bevor er einreist. Wenn er sich an diese Vorgabe hält, wird er nach der Einreise von niemandem Hilfe benötigen, sondern auf eigenen Füßen stehen. Habe ich zum Beispiel gemacht, bevor ich von Deutschland nach Italien umgezogen bin und funktioniert bis heute ohne Probleme.
„Arbeit suchen“ von den „Fachkräften“ aus Syrien, Irak, Afghanistan und anderen muslimischen Shitholes, die doch alle nach eigenem Bekunden „eingeladen wurden“ ?
Fragen Sie mal die Leute auf den Sozialämtern und den ARGEs, was die gesagt bekommen von einem Großteil dieser Klientel zum Thema ARBEITEN und Deutsch-Lernen.
Erzieherinnen aus Kindergärten mit hohem muslimischen Migrantenanteil sind da auch eine gute Quelle für die „Nicht-Integrationsbemühungen“ dieser geschenkten Menschen. .
Lieber Herr Görgen, warum lassen Sie den zur Zeit meist verwendeten Begriff in diesem Zusammenhang völlig außer Acht: Geflüchtete. Generell ist der Begriff Flüchtlinge längst aus der veröffentlichten Meinung verschwunden. Gibt es im Englischen nur den Begriff refugee für eine Person, die das eigene Land verlassen hat und in einem neuen Land angekommen ist, so haben wir in Deutschland den Begriff Flüchtlinge, d.h. Personen, die sich in einem Zustand des Flüchtens befinden, ersetzt durch den Begriff Geflüchtete, d.h. Personen, die eine Flucht bereits beendet haben (Partizip perfekt: in der Vergangenheit geschehen, abgeschlossen) ersetzt. Das bedeutet hier wird sprachlich bereits das als Zustand erklärt, was möglicherweise erst in Zukunft eintreten wird, beziehungsweise die Wunschvorstellung derjenigen ist, die diese Sprachfälschung vornehmen. „mit Worten lässt sich trefflich streiten, mit Worten ein System bereiten“ sagt Mephistopheles.
„Vertriebene/Heimatvertriebene“ sind für mich ganz klar und dem GG entsprechend Zugehörige der deutschen Volksgruppe,die aufgrund von Kriegshandlungen aus Ihrem angestammten Lebensraum vertrieben wurden,das schliesst Siebenbürger Sachsen, Banatsdeutsche etc durchaus ein.
Dieer Begriff hat mit den „Flüchtlingen“ aus der ukraine bzw mit den Sozialreisenden aus 1001 Land überhaupt nichts gemein und wird nur von der roten Plage,von der dieses Land seit Bismarck heimgesucht wird,instrumentalisiert
Österreich geht also bereits heute davon aus, dass die Ukraine geteilt wird und dadurch Vertriebene entstehen, die nicht mehr in ihre Heimat zurückkehren dürfen.
Die Ukraine ist groß, die Bevölerungsdichte geringer als in DE.
Es spricht nichts dagegen, auch im Falle einer Teilung, im anderen Teil zu wohnen. Es ist bitter und tragisch, aber warum soll man als Fluchtling eine Wahl haben, wo man leben will?
Diese Möglichkeit soll nur jenen offenstehen, die sich auch ohne Flucht als Einwanderer qualifizieren würden. Die anderen müssen zurück in die Heimat, sobald es möglich ist.
Einbürgerung soll nur jenen offen stehen, welche unter Angabe der Identität, Einreiseplänen, Qualifikation und mit Grenzkontrolle eingereist sind.