Ohne Kohle und Kernkraftwerke wäre es im ersten Quartal dieses Jahres kaum etwas mit Industrieproduktion, fahrenden Zügen und Kochen geworden. Es gab viel zu wenig Strom. Der Wind wehte kaum, die Sonne lieferte nur wenig. Das Statistische Bundesamt meldete demzufolge eine gegenüber dem Vorjahreszeitraum um satte 23 Prozent gesunkene Menge an sogenanntem »Ökostrom«.
Die gute Nachricht vorweg, es wurde besser im 2. Quartal: Nur am 5. Mai hätten wir richtig Glück und ausreichend Strom gehabt. In der Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr hätten wir gut Kochen und Braten können. Da fielen in der Mittagsstunde 65,4 GWh »vom Himmel«. Aber immer noch zu wenig, weil Deutschland insgesamt 68,2 GW Leistung benötigte. Das war der Tag der höchsten Erzeugung aus erneuerbaren Energien, wie auf Smard.de zu lesen ist.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Allerdings gab es relativ viel Wind und Sonne nur um die Mittagszeit, bereits am Nachmittag senkte sich die Sonne und ließ die Photovoltaik einbrechen. Derzeit »schläft« der Wind seit gut zwei Wochen. Nach der Statistik des BDEW lieferten von Januar bis März die Kernenergie 2,4 Prozent mehr, Strom aus Braunkohlekraftwerken um 29,9 Prozent mehr, aus Steinkohle 18,3 Prozent mehr und 15,1 Prozent mehr kamen vom Erdgas. Ohne Kohle- oder Kernkraftwerke wäre nichts gegangen.
Dagegen: Windräder an Land und auf dem Wasser lieferten satte 31 Prozent weniger, also etwa ein Drittel weniger als im ersten Quartal des Vorjahres!
Überdies sind all diese Zahlen nicht viel wert, denn auch abends und nachts sowie bei Flaute – so zumindest bisher die Erwartung – soll Strom zur Verfügung stehen. Speichern, das hat sich mittlerweile herumgesprochen, geht nicht in den notwendigen Mengen.
Nordlink: Der Anschluss an die „Batterie Europas“ bringt Deutschland wenig
Zum Vergleich: Der gesamte Stromverbrauch schwankt von 45 GW in Spitzenzeiten bis zu 80 GW. Das bedeutet: Fast die Hälfte des deutschen Stromverbrauches verschwindet mal eben, um dann wieder in die Netze gepumpt zu werden. Welche Belastungen solche Schwankungen auch für Übertragungstechnik bedeuten, kann man sich gut vorstellen. Das bedeutet weiterhin: Hinter jedem Windrad und jeder Solarzelle muss ein konventionelles Kraftwerk stehen, das angeheizt bereitsteht und liefern kann. Das kostet horrende Summen.
Wind- und Sonnenanlagen sind eben nicht grundlastfähig, und es ist mehr als eine entsetzliche Dummheit, einem Industrieland die Energieerzeugung abzuwürgen. Ein Hermann Albers hat die Stirn, die Windenergie als starken »Stabilitätsanker« zu bezeichnen. Der ist Präsident des Bundesverbandes Windenergie BWE und will an möglichst vielen Windrädern im Land prächtig verdienen. Ob die Energieversorgung dieses Landes klappt, interessiert ihn eher weniger. Genauso wenig wie die mittlerweile intergenerationell gerecht gewordene Ökonomin Claudia Kemfert, die zuletzt bei ZDF-Lanz einen schnelleren Ausbau der »erneuerbaren Energien« fordert.
Sie ist auch Mitglied des Sachverständigenrats für Umweltfragen, auf dessen Aussagen sich das Bundesverfassungsgericht bei seinem Skandalbeschluss vom 24. März 2021 ausdrücklich bezieht. Kemfert fordert bei Lanz sogar eine Versechsfachung des Ausbautempos der »regenerativen« Energien. Wie sich dann all die vielen Windrädles drehen sollen, wenn Flaute herrscht, erklärt sie nicht. Es fragte sie auch niemand.
Ich möchte die Autoren von TE bitten, ein Argument der Energiewendeprotagionisten aufzunehmen:
Es ist deren Antwort auf die Frage, wo der Strom bei Dunkelflauten herkommen soll:
Die Sektorenkopplung ist hier deren Zauberwort, es geht um diverse Arten von Speichern, u.a. auch von virtuellen Speichern, die aber wirken wie reale Speicher.
Aktuell diskutiertes Beispiel sind die Baerbockschen Hühnchen in Kühlhäusern. Diese Sache funktioniert tatsächlich in der Theorie ( ich habe das unter dem Beitrag hier bereits in anderen Kommentaren vertieft ).
Mir fällt nur auf, dass man sich eigentlich nur über Frau Baerbock lustig macht.
Anstatt die Sache mal technisch, wirtschaftlich, politisch, gesellschaftlich auf den Prüfstand zu stellen.
Fragen hieraus wären:
Mit welchen Speichern wird hier gerechnet (es hiess ja, es sei alles berechnet)?
Wie gross ist deren Speicherkapazität?
Wie sollen die Privatwirtschaft / die Bürger verpflichtet werden? Durch welche Gesetze / Verordnungen?
Im Fall der Kühlhäuser für Hühnchen müsste der Betreiber des Kühlhauses verpflichtet werden, seine Hühnchen tiefer runterzukühlen als nötig und dann bei Dunkelflaute die Kühlung abzuschalten. Das ist dann tatsächlich ein virtueller Speicher, der wirkt wie ein realer Speicher. Das funktioniert aber nur, wenn der Betreiber des Kühlhauses tatsächlich so handelt, und bei Dunkelflaute die Kühlung tatsächlich abschaltet. Der Betreiber des Kühlhauses wird somit Teil der Energieversorgung, die eigentlich Sache des Staates ist. Ihm wird auch Verantwortung übertragen und da sein Handeln als notwendig angesehen wird, muss sein Handeln überwacht werden und im Fall von Verstössen sanktioniert werden.
Ein weiterer Fall der Sektorenkopplung ist der Zugriff auf die E-Mobilität. Bei Dunkelflauten sollen am Netz hängende E-Autos ( weil sie gerade laden ) Strom liefern. Sie werden also entladen statt geladen. Wenn ich also bei Dunkelflaute am nächsten Morgen mein geladenes E-Auto nutzen will, dann geht das nicht, weil der Staat es über Nacht entladen hat……
In der Konsequenz sind das alles schwerwiegende Eingriffe des Staates in die Handlungsfreiheit der Bürger, mit ganz neuen Pflichten und auch zusätzlichen Kosten.
Technisch mag das sogar funktionieren (was aber auch überprüft werden sollte).
Politisch /gesellschaftlich sind die Eingriffe und Folgen für einzelne Bürger und Firmen aber dramatisch.
Aber genau damit kalkulieren die Energiewendeprotagonisten gerade. Daher wäre es angebracht, die Baerbocks dieser Welt zu stellen und sie mit diesen Fragen zu konfrontieren, anstatt sich nur über sie lustig zu machen.
Nur ein Vorschlag….
Man sollte die Grünen / Frau Baerbock ernst nehmen, die ziehen das durch wenn man sie lässt…….
Und es wird wahrscheinlich jeden Bürger treffen – auch Kühlschränke sind virtuelle Speicher und da nunmal jeder einen Kühlschrank hat, wird auch da der Staat zulangen…….
Der Verbund des Stromnetzes mit diversen realen und virtuellen Speichern zur Sektorkopplung wird im Fachjargon übrigens „Hybridnetz“ genannt.
So kommen Baerbock und CO. zur Aussage, „das Netz ist der Speicher“ – was in diesem (!) Kontext sogar richtig ist.
Mir schwant, Frau Baerbock weiss genau, wovon sie spricht – nur wissen das die allermeisten Bürger noch nicht……….
@Menkfiedle: Also ich weiß nicht, ich glaube das Baerbocksche Konzept verstanden zu haben. Es gibt eigentlich nur noch eine Frage, die mich umtreibt: angenommen ich wäre Vegetarier, wie ist denn sichergestellt das mein Strom aus dem Rechenzentrum kommt (deren Computer etwas weniger gekühlt werden) und nicht aus der Tiefkühltruhe mit den Hühnchen ???
Vielen Dank für Ihre Zuschrift! Wir sind dran an den Baerbockhühnchen. kommt in den nächsten Tagen.
Wie kann man einem kollektiven Wahn ein Ende bereiten? Mir fällt leider nur ein Mittel ein: der Zusammenbruch, das Desaster, das in einem Strudel sämtliche Systeme, die wir geschaffen haben und die uns am Leben erhalten, verschlingt. Die fleischgewordene Dummheit muss mit der Nase auf ihren Mist gestoßen werden, dann erst kann bei denen, die nicht den harten unverbesserlichen Kern bilden, ein Umdenken und ein paar Funken Verstand einkehren.
Die können nicht einmal MW von MWh unterscheiden, aber sie wollen „grüne “ Politik machen! Ein kleiner Wind-„Park“ in meiner Nähe mit einer Leistung von 10,4 MW hat in 2020 nur knapp 9 MWh erbracht, wobei mir der Direktor sagte, er könne auch damit gut verdienen! Freilich kann er das, mit dem direkten Griff in meinen Geldbeutel!
Der Wahnsinn muß beendet werden, und zwar unvermeidbar mit Schmerzen: Armut, Elend, Plünderung und evtl. sogar Krieg würde die Menschen von ihrem Wahn abbringen. Selbstverständlich möchte sowas niemand haben. Aber manchmal ertappe ich mich bei dem Gedanken des Wunsches vom Ende mit Schrecken statt des Schreckens ohne Ende.
Was Glück, wer dann nach Ausserhalb ausweichen kann.
Das werden sie nie tun. Dann wäre der Strom aus und es gäbe eine Energiewende – eine Renaissance.
Sie wollen das System vorher zum totalen Zusammenbruch treiben.
Die „ Ausbeute“ der Erneuerbaren unter Reiner Zufall passt doch bestens zu den letzten Zuckungen einer sicheren Stromversorgung in Hamburg und Umgebung. Dort werden die Reste an Kohle in Strom gewandelt, dann ist Schluss mit solch modernen, zuverlässigen Kraftwerken in der möchtegern Welt Klima Hauptstadt HH (zukünftig WKH).
Aber ich vergaß die Doppel Moral des rot Grünen Senats und seiner Wähler Schafft – Wedel aus Bj 1961 und Tiefstack aus Bj 1991 müssen natürlich weiter verbrennen, der / die / das wollen ja warm duschen.
Eine Bitte an alle Autoren, die sich mit Strom, Energie u.ä. beschäftigen: bitte werfen Sie nicht ständig „Leistung“ (Watt) und „Arbeit“ (Wattstunden) durcheinander. Jedem Elektroingenieur rollen sich dabei jedesmal die Fußnägel hoch.
Sie haben prinzipiell Recht, doch mir sind die Unterschiede Leistung und Arbeit durchaus geläufig und hier richtig verwendet.
Schon der weise König Salomon sprach vom „Haschen nach Wind…“
Der griechische Gott Äolus hatte auch das Speicherproblem gelöst: er gab Odysseus einen ledernen Schlauch voll Wind mit für die Zeiten der Flaute…
Aber Odysseus‘ Gefährten öffneten ihn vorzeitig, und so wurde das Schiff zurückgetrieben.
Aktuell : Hat man Korn, so fehlt’s am Winde
Den Irrsinn in seinem Lauf, halten weder Ochs noch Esel auf … und der Michel schon gar nicht
Wunsch/Illusion und Wirklichkeit der Ökostrom-Energiewende lassen sich in relativ nüchternen Zahlen zusammenfassen: Der gesamte Energiebedarf Deutschlands (sog. Primärenergie) beträgt ca. 14000 Petajoule (gedeckt durch Kohle, Öl, Gas, Kernenergie). Alle „erneuerbaren Energien“, einschließlich Windkraft, Solarstrom, Wasserkraft und Biogas haben daran derzeit nur einen Anteil von ca. 2000 Petajoule. Wenn wir die fossilen Energieträger und die noch laufende Kernkraft vollständig durch Ökostrom aus Wind und Solar ersetzten wollen, müssten die Ökostrom-Anlagen noch ca. um den Faktor 7 bis 8 (!) ausgebaut werden – mit Produktions- und Umwandlungsverlusten von Wasserstoff sogar um noch deutlich mehr. Das erscheint technisch und politisch illusorisch, da weitere große Flächeneingriffe in die Natur erfolgen müssten und die Bürger derzeit kaum mehr die wachsende Belästigung und auch die Gesundheitsgefährdung durch Windkraft tolerieren (Infraschall). Ein Kernkraftwerk (Ertrag ca. 12 TWh im Jahr) ersetzt bei geringem Flächenverbrauch und vor allem einer stabilen (!) Grundlastversorgung (dh. auch Nachts, bei Flaute, Eis und Schnee) ca. 1200 Windkraftanlagen (Mittel Onshore/Offshore).
Selbst die ganz normale Stromversorgung ist derzeit schon bei Flaute und Bewölkung/Nacht so volatil, daß ohne Kohle, Gas und Kernkraft als noch bestehendes Backup der Blackout schon zur wöchentlichen bitteren Erfahrung geworden wäre. In der grün dominierten politischen Blase kann und will niemand diese Realitäten akzeptieren und erst recht nicht dem Bürger kommunizieren.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Downloads/Energiedaten/energiedaten-gesamt-pdf-grafiken.pdf?__blob=publicationFile&v=34 (u.a. Seite 11,16)
Diese sogenannte Energiewende ist m.E. schlicht ein Imperialer Traum. Andere Länder sollen verpflichtet werden die nötige Energie zu liefern, damit im Lummerland nicht die Lichter ausgehen. Das nennt sich dann halt Europäische Union. Früher hat man Panzer losgeschickt…
Es geht nie um „Klimarettung“… vielleich noch bei einer Handvoll unaufgeklärter „Idealisten“.
Das Ziel ist die Abschaffung Deutschlands als Industrieland. Wo setzt man ambesten an? Bei Energieversorgung, Verkehr…
Das Utopische (und Kriminelle) daran ist, daß all die Propheten und Betreiber nie sagen können und wollen, wie dieses Deutschland dann am Ende aussehen soll. Und: wovon die 80 Millionen samt Schutzsuchenden dann ohne Industrie (und Export) leben sollen.
An keiner einzigen Stelle wird im Artikel der Problem erwähnt, dass die Menschheit mehr Kohlendioxid (CO2) in die Atmosphäre emmitiert, als auf natürlichem Weg wieder abgebaut wird, wodurch die Konzentration des CO2 in der Atmosphäre Jahr für Jahr ansteigt.
Dieser Anstieg muss beendet werden, denn ansonsten hat das unangenehme und weitreichende Folgen für Umwelt und Menschheit.
Es kann beendet werden. Dazu muss „einfach“ nur die Primärenergieproduktion der Menschheit von Kohle, Öl und Erdgas auf CO2-freie Energien, wie Solar- Wind, Wasser- oder Atomkraft umgestellt werden. Aber wie im Artikel ausführlichst erwähnt, treten dabei eine Reihe von Schwierigkeiten auf, doch wer deshalb zu dem Schluß kommt, dass wir weiterhin in großen Mengen CO2 in die Atmosphäre emmieren sollten, denkt nicht an die Zukunft.
Es müssen deutlich mehr Speichermöglichkeiten geschaffen werden, auch wenn im Artikel behauptet wird, dass dies angeblich nicht ginge. Die Menschheit muss weg von Kohle, Öl und Erdgas und das kann funktionieren.
Aber Niemand sollte dabei „in Panik verfallen“, wie es Greta fordert und der Umbau wird sicher auch noch mehrere Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Dabei muss Deutschland aufpassen, dass es nicht besser sein will, als der Rest der Welt und so die eigene Wirtschaft ruiniert, denn diese Gefahr besteht, wenn verantwortungslose Grüne an die Regierung kommen sollten.
Was macht es mit unserem Klima, wenn wir dem Wind Energie entziehen? Was macht es mit unserem Klima, wenn die Solarzellen die Strahlung in die Atmosphäre zurückstrahlt? Was macht es mit unserem Klima, wenn der Regen durch die riesigen Windparks vor der Küste statt an Land niederkommt?
Sind Wind und Sonne wirklich Klimaneutral oder nur CO2 frei?
Alles sehr richtig, was Sie ausführen.
Man sollte auch bedenken, das wird meist vergessen, daß,C02 ein sehr schweres Giftgas ist. Erhöht sich die Konzentration, wird die zu schwach bepreiste Luft derart auf unseren Schultern lasten, daß wir uns nur noch kriechend werden fortbewegen können.
Auch Bäume werden dann eher in die Breite wachsen denn in die Höhe, einfach weil die Luft zu schwer ist.
Was aber Hoffung inne hat!
Denn wenn Bäume alle hin sind, kann der Wind besser wehen und Vogelschredder ernten noch mehr Luft als jetzt schon!
Darf ich Sie noch etwas zitieren?
„Die Menschheit muss weg“ schreiben Sie. Gut, das dürfte für breite Wählerschicht schwer vermittelbar sein, also, sofern die sich selbst Menschheit zugehörig fühlt, und selbst radikale Extinctioner denken nicht an völlige Vernichtung, sondern auf Stutzung im Rahmen etwa einer halnen Milliarde, aber gut, kann man diskutieren. Dank Impfung läuft das Programm ja bereits.
Ihnen zuzustimmen ist auch nicht unbedacht wenn Sie schreiben: „Aber Niemand sollte dabei „in Panik verfallen““.
Warum wäre es so schlimm, wenn Herr oder Frau Niemand in Panik verfielen? Hier in der Nachbarschaft heißt auch wer Niemand, linksgrünes Problemprekariat, vermutlich Gender-Studierendex, aber das ist mir doch egal, ob solchex Panik schiebt oder nicht.
Usw. usf. – ich gebe Ihnen jetzt einen „Daumen hoch“, denn auf Ihren Kommentar zu antworten machte richtig Spaß – bis zum nächsten Mal! 🙂
Quatsch. Offenbar nachgeplappert.
Wie hoch ist die denn die CO2 Konzentration? Wie hoch die Emission? Wie hoch davon der menschengemachte Anteil?
Und wie hoch war sie in anderen erdgeschichtlichen Perioden? In Warm- und Eiszeiten? Wissen Sie das?
Natürlich nicht!
Welche „unangenehmen und weitreichenden Folgen“ hat es denn?
Dieser Artikel wärmt mal wieder die uralten bereits mehrfach wiederlegten Thesen der Fan’s der fossilen oder atomaren Energieträger wieder auf. Enttäuschend, dass hier immer noch das Lied der alten weißen Männer gesungen wird. Eine komplette Versorgung mit erneuerbaren Energien ist heute technisch bereits möglich – in Deutschland aber auf Grund der Wiederstände der alten weißen Männer ab er nicht umgesetzt. Die gleichen alten Männer die sich heute beschweren, dass die Versorgung nur über EEG nicht möglich wäre sind also die, die den technischen Ausbau der modernen Energieversorgung seit Jahrzehnten verhindern! Stichworte wie Windkraftverhinderung mittels Lobbyorganisationen wie etwa EIKE, Behinderung des Photovoltaik-Ausbau’s und Blockade durch Pseudo-Umweltschutzgruppen von Netzausbau und Energie-Pufferspeichern. So bleibt Deutschland weiter auf dem Status Quo der 90er Jahre stehen und der Bürger zahlt weiter unsinnig hohe Stromkosten – denn wie der Artikel tatsächlich richtig sagt: billigeren Strom als durch Sonne, Wind und Wasserkraft gibt es nicht! Wer aber weiter dafür sorgt, dass veraltete Fossile Technik oder sauteure Atomtechnik zum Einsatz kommt und staatlich subventioniert wird um den Groß-Aktionären von RWE & Co. ihre Anlagen zu vergolden, der sorgt dafür das Strom bei uns weiterhin teuer bleibt! Zum Glück sind die alten weißen Männer halt eines: alt. Insofern besteht Hoffnung.
Das einzige, was in Ihren Gedankengängen noch fehlt, ist, dass der böse Kohlestrom die Leitungen „verstopft“.
Das ist für eine Antwort zu dumm. Da ist ja nicht mal ein Argument drin, nur der typische feministisch rassistische Hass auf weiße Männer.
Können Sie denn due beschriebenen Probleme konkret entkräften? In welchem der wird denn der eeg- Strom wie gespeichert?
Ich habe selten hier so einen undifferenzierten Müll gelesen. Eine echt „reife“ Leistung TSchilde, MINT-Fächer waren in der Schule nicht so ihr Ding oder?!
Ansonsten klingt das alles irgendwie wie nach Annalena B. aus Grünhausen und wenn es nicht so traurig wäre (mir ist schon klar, dass sie das alles wirklich ernsthaft glauben) könnte man sogar darüber lachen…
Ich muss hier garnix „belegen“ oder „beweisen“ – wer nicht auf dem aktuellen Stand ist, der sollte einfach solche Themen nicht mit diskutieren und lange wiederlegte Scheinargumente vorbringen. Mein Kommentar ist eine Feststellung und das diese hier bei vielen die dem Gestern verfallen sind und jede Veränderung pauschal ablehnen, nicht auf Zustimmung stößt, ist mir durchaus bewusst. Es gibt mittlerweile sehr viele gut dokumentierte Ausarbeitungen zum Thema, dass diese hier nicht verbreitet werden und ggf. auch grundsätzlich abgelehnt werden weil sie nicht in’s Weltbild der Autoren und/oder Leser passen, ist auch bekannt und verwundert ebenfalls nicht.
Ist ja auch zum Glück alles schon ausgerechnet, wie Annalena uns ebenfalls wissen liess. 🙂
Versteh ich nicht, bei soviel Energieüberschuß hätte man doch nur Aldis und Edekas Suppenhühnchen statt nur auf 20 Grad weiter runter auf 22 Grad kühlen können, so daß bei der folgenden Flaute dieser Kälteüberschuß durch Erwärmen der Hühnchen zurück ins Netz hätte gespeist werden können….
Ihr alten weißen Stammtischmeckerer mit postkolonialer Schuld!
Ihr seid einfach an moderner Technik nicht interessiert. Die moderne Hühnchentechnik ist nicht zu stoppen, demnächst fahren sogar Elektroautos mit kalten Brathändls! Da geht dann an der Ampel der Broiler ab. Mein Lambo hat 540 Kickeri! Sind die erschöpft, packe ich sie zu Hause ins Kühlfach und hab nach 3 Stunden weitere 200km Putengeschnetzeltes.
Lasst Euch keinen Baerbock aufbinden. Mit dieser Kanzlerin hätten wir einen würdigen Nachfolger als Führerinnende der Generation Freitagshüpf ohne Bildung aber mit viel viel Pfantasie!
Wo wir dummen alten kapitalistischen zumeißt männlichen Weißbrote noch mit Rechenschiebern Flugzeuge bauten und mit Basiswissen aus allen Wissensgebieten das Land der Dichter und Denker aufbauten, reicht heute Haltung und Gesinnungsschwurbelei, das sich die Balken biegen.
Ca. 80% der Sachsen-Anhaltiner finden diese „moderne“ Gesellschaft hervorragend und hätten gerne Nachschlag!
Den sollt Ihr ab Herbst haben, Freunde der dummen Wahlphrasen!!
Wehe Ihr weint später wieder, das haben wir ja nicht gewußt! Diesmal gibts kein Begrüßungsgeld.
Es ist wie mit den Kinderhänden und der heißen Herdplatte…
Erst ein mehrtägiger Blackout mit Zusammenbruch der staatlichen Ordnung, Chaos, Anarchie, Übergriffen und Hunderten von Toten und Verletzten wird die Mehrheit davon überzeugen, dass eine andere Energiepolitik vonnöten ist.
Erst dann wird die Ideologie durch Verstand ersetzt, und man kann sogar wieder ernsthaft über AKWs der neuesten Generation reden.
Sogar in Deutsch-Dumm-Land.
Nee, dann erzählen die Medien hinterher was von Sabotage durch den rechten, imperialistischen Klassenfeind. Der verhindert schließlich den Ausbau der regenerativen Enerfgien, kein Wunder, dass es da nicht klappt…
Glauben Sie nicht?
Lesen Sie den Kommentar von TSchilde weiter oben!
Hier in Südafrika gibt es die sogenannte „Load Shedding App“ – eine App, die den Bürger warnt, wann und zu welcher Zeit der Strom staatlich in der eigenen Region für mehrere Stunden abgeschaltet wird.
Bei uns würde die möglicherweise „Gute-Energie-App“ oder „Wir-Retten-Die- Welt-App“ heißen.
Hatte sogar vor kurzem Witze darüber gemacht, das es sowas auch demnächst in Dummiland geben wird. Der Artikel zeigt mir aber, daß es toternst damit ist, mit dem Unterschied, daß niemand vorgewarnt wird.
Einfach mal nach „load shedding app“ suchen.
Grüße aus Südafrika
Eine Warnapp – sicherlich bald notwendige Idee, fürchte, sie würde so funktionieren wie die Corona-App, nämlich nicht.
Nee, da wartet Chaos, kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Leere“.
Auf die Gesichter darf man gespannt sein.
Strom, den man im Netz speichert, das wäre was. Aber Elektrizität, die immer vorhanden sein muss, weil unsere gesamte Wirtschaft davon absolut abhängig ist, ist keine Frage von ja oder nein, sondern von sein oder nicht sein. In den Vorstellungen der Netzspeichernten zu diesem Thema sind ja auch die Strombedarfszahlen eher von untergeordneter Bedeutung in diesem Land.
Motto: wenn kein Strom fließt, dann gehen wir halt spazieren, ist eh besser für die Umwelt. Und dann im Wald, beim Spazierengehen und der damit einhergehenden Lärmkulisse, fühlen sich die Waldbewohner besonders wohl, weil sie immer wissen wo der Feind sich gerade befindet. Aber lassen wir das.
Es gäbe, wenn nicht noch so viel Öl da wäre, schon eine Lösung. Wasserstoff, ohne ideeologievrbrämte Zukunftsoption.
2018 gab es im ZDF, muss ich hier schon mal zur Kenntnis bringen eine Sendung getitelt: Zukunftspreis 2018, moderiert von Dirk Steffens. Nur zur Orientierung: Es standen 3 Anwärter für diesen Preis in den Startlöchern.
Gewonnen haben diesen Preis ein Team um eine Professorin, die eine Genschere mit ihrem Team vorstellte, die bei Knochenmarktransplantationen einen gewissen Virus neutralisiert, der bei jedem zweiten Menschen vorhanden ist, der jedoch vom menschlichen Immunsystem in Schach gehalten wird.
Jedoch , wird eine Knochenmarktransplantation bei einem Patienten nötig, wobei die gesamte körpereigene Abwehr auf Null gefahren wird, dann wird dieses Virus plötzlich frech und verursacht bei vielen Patienten einen Tod, der mit der eigentlichen Maßnahme „Transplantation“ nichts zu tun hat.
Mit dieser Genschere werden in Zukunft viele Menschen einen Eingriff dieser Art überstehen.
Zweiter Sieger an diesem Abend war die Präsentation einer Zukunft mit Wasserstoff für unseren Energiebedarf, der meinerseits der eigentliche Sieger des Abends war. Bei der Offenlegung der Fakten zur Lagerung von Wasserstoff, was unter den bisher bekannten Optionen ein schwieriges Feld war und ist, wurde von den Patentinhabern auf eindrucksvolle Weise gezeigt, wie man Wasserstoff, gebunden an Tuolole, die bei der Produktion von Benzin entstehen, völlig problemlos lagern kann, und vorhandene Systeme, die von der Treibstoffindustrie bei Benzin, Diesel und anderen flüssigen Treibstoffen vorgehalten werden, ohne weiters für die Lagerung von Wasserstoff hergenommen werden können. Weder die Tanks von Fahrzeugen, noch Tanklager, oder Leitungen irgendwelcher Art, wären von einer Umrüstung betroffen.
Man zeigte in der Sendung auch , dass die betreffenden Leute seit 2013 die entsprechenden Patente besitzen.
Lediglich wäre in Verbrennerfahrzeugen ein Katalysator notwendig, um den Wasserstoff vom Tuolol zu trennen und dadurch in einen brennbaren Zustand zurückversetzt werden zu können.
Damals dachte ich jetzt würden wohl in den nächsten Tagen einige aufgeregte Nachrichten zur Energieversorgung der Zukunft in den Medien verbreitet. Oh nein, weit gefehlt. Diese geniale Technik wurde und wird bis zum heutigen Tag verschwiegen. es gibt halt noch zu viel Öl.
Ja, ich merke es ja selbst, das Thema wird zu umfangreich, ist nicht für einen schnellen Kommentar geeignet hier an dieser Stelle. Tut mir leid, so bin ich halt. Sorry!
Nun in einigen Kulturen hat man auch geglaubt Menschen zu opfern hilft gegen Vulkanausbrüche. Dieses Level haben wir bald wieder erreicht.
Heute abend ca. 21 Uhr: Keine Sonne, keine Wind, viel Kohle, Kernkraft, Erdgas, hohe Importe aus Schweiz, Österreich, Frankreich, Tschechien
Warum demonstrieren die Grünen nicht einfach, wie das geht? Stellt einer ausgewählten Gruppe von denen doch ein paar Hektar autarkes Land mit Windrädern und Photovoltaik zur Verfügung mit Zaun und Bewachung drumrum und ohne Zugang zur Stromversorgung oder anderen Energiequellen von außerhalb. Außerdem kostenlos Fahrräder und E-Autos. Sonst nichts. Mal sehen, was da im Verlauf eines Jahres passiert, falls es überhaupt solange dauert.
Können sie vergessen. Kriegen die nicht.
Habe versucht mit ein paar Oekos ein Gartenprojekt zu betreiben. Als es um die Flächenplanung ging war das schon zu viel
Sie weiß es nicht nur, sie hat es sogar „alles ausgerechnet“.
Vermutlich mit einem Taschenrechner, bei dem auf das Betätigen der Tasten ein Tiergeräusch folgt. „Muh plus Mäh plus 3 Miau mal 2 Zwitscherzwitscher = Netz ist Stromspeicher“.
Es ist bestimmt spießig, aber mich regt schon der Begriff „erneuerbar“ auf. Energie ist nicht erneuerbar, weil man sie nicht produzieren und nicht vernichten kann. Sie ist nur von einer Form in eine andere umwandelbar.
Genau ! Und wenn man (in grün) einem System Energie entzieht, fehlt diese Energie mit entsprechenden Auswirkungen. Bei den Windhindernissen tritt das dann in Form des „Wake Effects“ auf, was zur Versteppung großer (östlicher) Teile des Energie Verwende Landes führt.
Enkel: „Wie konnte es dazu kommen“ – Opa „ich habe davon nichts gewußt“
das kennen wir ja ….
Das Geschäftsmodell des BWE ist solide: das Geld kommt vom Steuerzahler.
Woher wieviel Wind kommt, da wohl Nebensache …
Hinzu kommt noch, dass die Windkraftanlagen, Solarfarmen und die Maisfelder für die Biomasse extremst umwelt- und klimaschädlich sind. Das ist Terror gegen die Natur, die Umwelt und das Klima. Wälder, Naturschutzgebiete, Meere, kühlende Winde, Böden, eigentlich die gesamte Flora und Fauna machen die unwissenden Grünen kaputt. Und wofür? Sicherlich nicht für eine zukunftsweisende Energieversorgung, sondern für eine rücksichtslose Machtpolitik.
Ich habe mal als Leiharbeiter beim örtlichen Energieversorger gearbeitet. Die Fachleute da waren durchaus entsetzt über die deutsche Energiepolitik. Da aber auch die Führungsetagen der städtischen Energieversorger, (wie überall im öffentlichen Dienst) mit bequemen Ja-Sagern und politisch „korrekten“ Persönlichkeiten besetzt sind, kommt von da natürlich keine Kritik und wenn doch dann wird derjenige kaltgestellt.
So ist dann also abzusehen, dass der Tag kommen wird an dem unser Netz zusammenbricht.
Der ökonomische Irrsinn, sich überschüssigen Strom von den Nachbarn gegen Bezahlung abnehmen zu lassen, und bei Strombedarf, denselben wieder gegen Bezahlung von den Nachbarn zu holen, ist dermaßen peinlich für unser Land, dass man da besser nicht drüber nachdenkt.
Auch hier offenbart sich wieder das verhängnisvolle Zusammenspiel von Ahnungslosigkeit, dem unbedingten Willen zur Zerstörung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und der Unwille und die Arbeitsverweigerung der sogenannten 4. Gewalt in Form der MSM.
Diese Energiepolitik ist faktisch Hochverrat am deutschen Volk und außer einigen wenigen interessiert es mal wieder keinen.
Unsere Umweltministerin kommt übrigens auch schon mit Plänen daher wie man am besten das Wasser in Deutschland rationiert.
Das einzig positive was ich dem abgewinnen kann, ist das die Massenzuwanderung spätestens dann aufhört wenn Deutschland im Bereich der Grundversorgungsinfrastruktur auf dem Niveau von Somaliland oder der Westsahara angekommen ist. (Im Bereich Internetabdeckung sind wir das ja schon)
Ich kenne nur ein Land, indem sämtlich benötigte Energie zu 90% Ökostrom ist. Dies ist Costa Rica. Aber dies Land ist wunderschön mit seinen vielen Naturparks, aber eben keine Industrienation wie Deutschland und zudem auch nicht annähernd so dicht bevölkert wie Deutschland. Eine stets steife Brise weht wohl eher an der Küste Norddeutschlands, wo die Windräder noch Sinn machen. Ich lebe nahe München. Und hier weht allemal ein leichtes Lüftchen, ausser es gibt mal Sturm.
Aber unsere Landwirte haben schon vor zwei Jahren ihre grossen Dachflächen von Stallungen und Scheunen mit Photovoltaic bestückt. Damals gab es ja dafür noch saftige Zuschüsse.
Die Franzosen, Tschechen und Polen reiben sich die Hände ob der deutschen Verblödung. Schließlich dürfen sie soviel Kohlekraftwerke bauen wie sie wollen, ohne dass die EU dazwischen spukt. Auch Atomkraftwerke haben in diesen Ländern eine Zukunft. Und ich sehe es kommen, dass gerade die östlichen Nachbarn nach dem Zusammenbruch der Stromversorgung im 3.Welt-Land Deutschland kräftig an der Preisschraube drehen. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass Tschechien nur dann Atomstrom nach Deutschland liefert, wenn sich Deutschland auch verpflichtet, den tschechischen Atommüll in Deutschland zu lagern. Damit wäre der größte Hintertreppenwitz der grünen Ideologie Wirklichkeit.
Eigentlich müsste den Protagonisten der Energie-„Wende“ – vor allem Merkel, aber die ist ja bald in Rente – permanent der Angstschweiß auf der Stirn stehen. Das Scheitern dieser Wende ist unab-wend-bar, und die Verantwortlichen wissen es alle. Trotzdem verzieht keiner von denen eine Miene, wenn es ums Thema geht. Genau wie auf dem Höhepunkt der unkontrollierten Masseneinwanderung. Man hat was versucht, man sieht, dass es nicht funktioniert – und man macht weiter. Unter dem Banner der Moral und der Weltenrettung. Weil die Mahner, Zweifler und „Rechten“ auf gar keinen Fall, niemals und unter keinen Umständen recht behalten dürfen. Dann schon lieber gegen die Wand fahren.
Nicht zu vergessen: die „Rettung“ des Weltklimas.
Ich bin bei einer kleinen bürgerlichen, konservativ-liberalen, merkel-oppositionellen Partei. Beim Unterschriftensammeln (nötig für die Bundestagskandidatur) schlägt uns fast überall Desinteresse und Ungläubigkeit entgegen, wenn wir die Notwendigkeit eines Richtungswechsels vortragen. Die Umfragezahlen der AfD gehen auch nicht gerade durch die Decke.
Der Wähler wird erst aufwachen, wenn es einen großflächigen Blackout gibt. Vielleicht auch, wenn immer mehr Industrien abwandern und die Arbeitslosigkeit stark steigt oder die Inflation die Vermögen der kleinen Sparer vernichtet.
Genau so ist es. Es geht den Leuten, vor allem im Westen, immer noch viel, viel, viel zu gut. Sie werden erst aufwachen, wenn sie ihr Brot mit Tränen essen.
Wenn sie nur Brot essen, wenn sie Glück haben.
Die Abgehängten im Westen gehen nicht wählen. Dabei wären sie die Macht, die alles ändern kann. Es sind aber alle auseinanderdividiert.
Das ist unterschiedlich. Der ländliche Raum tickt da völlig anders als die Bevölkerung in den Großstädten. Hier auf dem Land braucht den meisten Menschen niemand mit energie- oder Mobilitätswende um die Ecke zu kommen, die haben ganz andere Sorgen. Und wenn die Rede erst auf die Genderei kommt, dann schlägt man sich höchstens mit der flachen Hand auf die Stirn!
Hallo Herr Schlage, ich finde ihr Engagement zwar prima, aber leider werden noch mehr Kleinstparteien nichts helfen. Überhaupt nichts. Die oppositionellen Parteien sollten ihre Kräfte und Stimmen bündeln nur so können sie Einfluss erlangen. Die Opposition hat nur dann eine Chance wenn sich alle hinter der stärksten Oppositionspartei versammeln. Dazu zähle ich auch ausdrücklich die Nichtwähler.
Man wird mit allen Mitteln versuchen, einen solchen Blackout zu verhindern – der, da stimme ich Ihnen zu, die Leute vielleicht aufwecken würde. (Der „Preis“ eines solchen Blackouts wäre, nebenbei bemerkt, verheerend.) Stattdessen rechne ich zunehmend mit Brownouts sowie mit „angebots-“ statt nachfrageorientierter Energieversorgung. Das heißt beispielsweise: Strom für Wärmepumpen kann bei Knappheit mehrmals wöchentlich – vertraglich vereinbart – für ein bis zwei Stunden abgeschaltet werden, energieintensive Produktionsstätten müssen gegen entsprechende Entschädigung (noch) ihre Produktion drosseln oder herunterfahren usw. Das führt zu einer Gewöhnung an die immer schlechtere Versorgungssicherheit – auch hier ist es wie beim Frosch im Kochtopf: Man muss nur langsam erhitzen, dann hüpft er nicht raus. (Diesbezüglich hätte die groteske Entwicklung übrigens sogar einen Vorteil: Vielleicht würde der Herd ja mangels Energie abgeschaltet und der Frosch überlebte…)
Ihr Wort in Gottes Ohr, aber das Aufwachen wird nicht stattfinden.
Die Menschen werden derart mit Propaganda „zugeschüttet“, dass die Lethargie überhand nimmt. Notfalls werden statt „Brot“ nun „Spiele“ präsentiert, um das Volk zu unterhalten (und so lassen sich dann prima weitere „Schmankerl“ unbemerkt unter das Volk mischen).
Ken Jebsen hat es in seinem finalen Video „Me, Myself and Media“ absolut auf den Punkt gebracht.
Das wird alles vieeeeel besser wenn erst das ganze Land mit Windrädern zugestellt wird und wir ganz vieeeel Wasserstoff produzieren der dann voll Öko mit Elektrolastern durch´s Land gekarrt wird, und zwar zu Kraftwerken die den auch verbrauchen können. Kleiner Schönheitsfehler: Alles noch Future, während die Abschaltungen Gegenwart sind. Bis dahin werden wir uns an Mangelwirtschaft mit „Angebotsorientiertem Stromverbrauch “ gewöhnen (müssen). Und wenn unsere Nachbarn uns in den Untergang folgen ist auch Schluss mit dem Stromimport, dann wird´s richtig duster.
So bekloppt werden die nicht sein. Man sieht ja heute schon, wie sich da die Allianzen generieren in Europa.
Wie oft zitierte ich hier schon die Geschichte vom „begnadeten“ Heimwerker der verzeifelt versucht mit einem immer größeren „Hammer“ (sic!) eine Schraube in die Wand zu bekommen??? So lange bis die ganze Wand schließlich unter den Schlägen seines Vorschlaghammers zusammenbricht??? … statt es mal mit einem Schraubendreher zu versuchen. –
Die gesamte Politik die wir erleben – nicht nur die Energiepolitik – kommt mir genau so „irre-begnadet“ vor. – Bis das Land in Scherben liegt!!! –
Das hat uns unsere künftige Mutti aber ganz anders erklärt:
„An Tagen wie diesen, wo es grau ist, da haben wir natürlich viel weniger erneuerbare Energien. Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“
„Und wenn eine Kühlung, zum Beispiel, bei einem riesengroßen, äh, Produzenten von minus 22 Grad in Zukunft dann auf 20 Grad, minus 20 Grad runterkühlt, dann ist das Hühnchen immer noch kalt, aber wir können an der Grundlast das Netz, und das war mein Punkt, so stabilisieren, dass sich im Netz die unterschiedlichen Akteure ausgleichen.“
(Annalena Charlotte Alma Baerbock) – auch die, die aus dem Völkerrecht kommt.
Und dem ist doch kaum noch was hinzuzufügen.
Allenfalls noch einer der aktuellen Mutti am Tag nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima: „…man könne nicht sagen, unsere Atomkraftwerke sind sicher. Sie sind sicher.“
Und dann hat diese Frau ratz fatz deren Abschaltung auf Steuerzahlerkosten verfügt, während die Japaner neue Kraftwerke bauen.
Ich weiß nicht mehr, vielleicht bin ich ja der Blöde, der nichts mehr versteht? Aber eins schwant mir noch, wenn es Anderen gelingt, eine neue – wetterunabhängige Technologie wie zB. die in den USA vorangetriebene Kernfusion marktgerecht zu entwickeln, bleibt Deutschland noch weiter auf der Strecke, damit Abhängig und die Energie wird für uns teuer bleiben. Die einseitige Festlegung auf Sonne und Wind als Energieträger ist in Deutschland nicht nur eine Sackgasse, sondern führt im Ergebnis direkt in die Deindustrialisierung.
Die Sache mit der Energie in den Hühnchen funktioniert tatsächlich. Wenn Sie die Hühnchen 2 Grad tiefer runterkühlen als nötig ( -22 Grad statt -20 Grad ), dann können sie bei Dunkelflaute das Kühlaggregat ausschalten. Die Hühnchen werden sich langsam auf -20 Grad erwärmen, was ja immernoch ausreichend kühl ist. Dann schalten Sie das Kühlgerät wieder ein. Die Hühnchen waren also immer ausreichend gekühlt, während das Kühlgerät ausgeschaltet war. Das kann man durchaus als virtuellen Stromspeicher o.ä. bezeichnen. Baerbock hat da physikalisch – theoretisch betrachtet schon Recht, sie hat es nur blöd erklärt. Die andere Frage ist, wie solche Speicher verpflichtend geschaffen werden sollen, wie hoch deren Speicherkapazität ist, wer für die zusätzlichen Kühlkosten ( im Beispiel der Hühnchen ) aufkommen soll. Also ob das in der Praxis überhaupt funktioniert oder ob es ein virtueller Hirnpups linksgrüner Utopisten ist. Das ist die Frage, zu der nun die Baerbocks dieser Welt festnageln muss. Anstatt sich über sie lustig zu machen.
Gerade jetzt, wo die Fans der erneuerbaren Energien eigentlich aufatmen sollen, dass so viel Sonne raufknallen kann, heißt es in den Medien währenddessen panisch:
„Kreeeeisch, heißester Sommer des Jahres!!! Rekordhitze!!!!! Noch nie dagewesene Temperaturen!!!! Tropische Nächte und Stürme in Deutschland!!!! Aaaaaah!!!!! „
Hehe, wohin fahren/flegen wir denn in Urlaub? Nach Alaska oder Sibirien?
Besser nach Sibirien, da trifft man noch viel echte Leute, die um die Dinge des Lebens bescheid wissen.
Und die älteren unter uns wissen es vielleicht noch, das nannte man früher, ganz unaufgeregt, Hochsommer.
Was wir aktuell in Sachen Stromwirtschaft erleben ist nichts anderes als der Versuch der Schildbürger das Licht in Säcken in das Rathaus zu tragen. Das MINT ferne und selbstverliebte „Bildungsbürgertum“ ist so sehr in sein Narrativ von der Energiewende verliebt dass wohl erst das Licht ausgehen muss bevor vielen ein Licht aufgeht. Geistesgrößen wie Claudia Kemfert versorgen via Staatsmedien die grünen Schlümpfe mit dem Narrativ der Energiewende und schon rennen alle raus das Licht einfangen. Wir sind auf dem Weg in die Idiokratie….
Diese typisch deutsche Geschichte hat also einen sehr tiefen Sinn
Eine ungeheuerliche Verantwortungslosigkeit gegenüber uns Bürgern!
Ach ja, „angebotsorientierte Energielieferung“, ist die neue Richtlinie des Regimes. Gab´s noch nicht einmal im „real-existierenden Sozialismus“.
Ist kein Strom da, dann eben nicht. Warte, bis es welchen wieder gibt!
Ich verstehe überhaupt nicht die Industrie- und Wirtschaftsverbände, die sich solch ein Versagen, oder vielleicht sollte man eher sagen, ein kriminelles Verhalten auch nur mit Schweigen oder gar als eine „ökologische Notwendigkeit“ für gut als heißen.
Es ist einfach nicht mehr zu fassen!
Ihr Klimahysteriker! Euch sollte man aus dem Land jagen. Was für gefährliche Subjekte seid ihr eigentlich?!
Hier wird das nie funktionieren, vor allem nicht mit dem noch zusätzlich angetriebenen E-Auto-Hype.
Das einzige Gebiet, dass ich kenne, das zu 100% mit erneurbarer Energie arbeitet, ist die Kanareninsel El Hierro. Für die Pufferung der schwankenden Windenergie werden nicht mehr benötigte Vulkankrater als Pumpspeicherkraftwerke eigesetzt, so dass eine durchgehend zuverlässige Versorgung gewährleistet ist.
Auch auf El Hierro funktionieren die „Erneuerbaren“ nicht. Die Pumpspeicher haben zu wenig Volumen, die Stauseen sind nicht erdbebensicher. Und im Notfall springt immer das alte, mit Öl befeuerte Elektrizitätswerk ein.
El Hierro ist voll in die Hose gegangen.
http://docplayer.org/59326404-El-hierro-das-bittere-ende-eines-energiewende-maerchens.html
Wie Immergruen es geschrieben hat: Leider stimmt das nicht
Das einzige Gebiet in Deutschland ist das Nest Feldheim mit 128 Einwohnern.
Dieses Feldheim liegt übrigens im Bundesland Brandenburg, dem AB die politische Karriere verdankt.
Feldheim – Google Maps
Wer nicht 5 Jahre Politikwissenschaften und Völkerrecht studiert hat, wird leicht erkennen, dass dieses Modell für 83 Mio. Einwohner mit Industrie nicht aufgeht.
In diesem Zusammenhang sollte an die Völkerrechtler der UN erinnert werden, die sich schon 1995 um die Bevölkerungsentwicklung und das Rentenalter in Germany gekümmert haben:
„In the absence of migration, the figures show that it would be necessary to raise the upper limit of the working-age to 72.4 years to obtain a potential support ratio of 3.0 in 2050, and to about 77 years in order to obtain in 2050 the same potential support ratio observed in Germany in 1995
The total of immigrants needed between 1995 and 2050 to keep this ratio constant would be 188.5 million, which is an average of 3.4 million migrants per year.“
Das eben genau stimmt nicht: El Hierro hatte alle Vorraussetzungen zu beweisen, daß es unter optimalen Bedingungen wie konstanter Wind, berechenbare Sonnenscheinstunden und geografischen Voraussetzungen wie Speicherseen möglich wäre, energetisch „regenerativ“ autark zu werden. Es klappt eben nicht: es fehlen die Speicher zum einen, zum anderen braucht der Wechselstrom einen Generator, um die Frequenz stabil zu halten. Zur Erinnerung. Im ehemaligen Kernkraft Biblis läuft eine alte Turbine, die früher Strom erzeugte, jetzt angetrieben, um die 50 Herz aufrecht zu erhalten.
Der Phasenschieberbetrieb von Biblis A wurde 2019 nach 7 Jahren planmäßig beendet. Das hatte mit 50 Hz nur wenig zu tun. Netzstabilisierung ist weit mehr als nur Frequenzstabilisierung. Außerdem lief da der Generator als quasi leerlaufender Motor, und nicht die Turbine.
„nicht mehr benötigte Vulkankrater“ – Sie Schelm!
Windkraft ohne Wind, Photovoltaik ohne Sonne…..ohne stromspeicher bringen beide systeme nicht wirklich was bzw führen eben zu absurden dingen…strom wenn ihn keiner braucht!
Tolle Erkenntnis!!!
Wo haben sie das nur her???
Mich beschleicht das ungute Gefühl, daß alle, die nach erneuerbaren Energien schreien, prächtig daran verdienen.
Natürlich – vor allem die großen internationalen institutionellen Anleger (Banken, Versicherungen, Asset-Manager) setzen alle voll auf das Thema „Dekarbonisierung“ abfahren und eine Kombination aus Windkraft und Wasserstoff – die Erträge bezahlen wird der Bürger über weiter steigende Zwangsumlagen. Gleichzeitig wird den Bereichen Öl, Gas, Kohle und Verbrennerfahrzeuge das Kapital entzogen. Diese bereits laufenden Aktivitäten (Stichworte: ESG, UN SDGs, Energy Transition, Decarbonization, Green Investments…) werden offen auf den Websites jedes großen Finanzakteurs kommuniziert – wurde von TE nur bislang noch nicht thematisiert (hoffe, das geschieht demnächst ausführlich, vielleicht beginnend mit der Rolle der Allianz SE).
„In der Mittagszeit zwischen 12 und 14 Uhr hätten wir gut Kochen und Braten können“ allein mit dem Satz ist die gesamte Politik dieses Landes beschrieben.
Das dumme nur, die breite Masse wills noch immer nicht verstehen.
Das ist diskriminierend! Bekanntlich nehmen besonders Südländer warme Speisen gern am Abend ein. Wo bleibt der Aufschrei der Diskriminierungsbeauftragten?
Auch Mathematik – so wie Physik und Elektrotechnik – machen keine Gefangenen. Die Multiplikation mit Null ergibt immer (auch für Kempfert) NULL.
Aber ab ca 16:00 Uhr steigt der Strompreis und der Import aus Polen und Frankreich steigt massiv an. Aber den deutschen Naivlingen wird was von Kernkraft raus und Kohle aus gepredigt.
Natürlich ist es ein unsinniger Gedanke ein Industrieland mit Wind- und Sonnenstrom versorgen zu wollen. Zum Glück schaffen wir das ja auch ab, also Industrieland mit Arbeit und Wohlstand. Dann klappts auch mit der Energiewende. Man braucht nur grüne Wahlprogramme zu lesen. Da ist unsere Zukunft sehr gut beschrieben.
Wenn wir irgendwann wieder in Höhlen ums offene Feuer sitzen wird aber das Feuerholz knapp, da muss man auch mal drüber nachdenken. Das fehlt noch im Parteiprogramm.
Den von Ihnen genannten Einbruch gegenüber dem Vorjahr kann ich nur bestätigen: Meine PV-Anlage lieferte bis Ende Mai satte 25% weniger Strom als 2020. Erst seit Juni holt sie langsam auf, liegt aber auch per 15.06.2021 immer noch 12% unter der Vorjahresproduktion. Und, wer’s vielleicht wissen will: Der Wirkungsgrad über die letzten dreieinhalb Jahre beträgt „stolze“ 9,5% der Nennleistung. Außerdem geht die Tendenz seit Inbetriebnahme kontinuierlich nach unten. Irgendwie will die Anlage nicht begreifen, dass wir Klimawandel haben, der mit einer gefährlichen Erderwärmung einhergeht …
Wieso, ist doch korrekt. Wenn die Leistung nur 9,5% der Nennleistung beträgt, ist der Wirkungsgrad auch nur 9,5%. Das ist zwar nicht sehr technisch, aber auch nicht falsch.
Das ist mir schon klar.
Der Kollege meinte ja auch die Diskrepanz zwischen behaupteter Leistung ( z.b. aus dem Prospekt ) und der tatsächlich abgegebenen Leistung. Und wenn die nur 9,5% gegenüber der behaupteten Leistung ist, dann ist der Wirkungsgrad des „Systems“ 9,5%. Ungewöhnlich, aber nicht falsch.
Ich lerne ja immer gern dazu: Wie heißt nun das Ding des Kommentators Atheist46 technisch korrekt, das nur 9,5 % beträgt, wenn es nicht Wirkungsgrad heißt?
Tatsächliche Leistung…
Ausbeuten oder Erntefaktor? Findet man in seriösen Quellen im Internet.
Die Aggression, mit der Sie kommentieren, erwartet man eher bei gewissen anderen Medien. Aber zur Sache: Wer will, kann natürlich leicht verstehen, was mit den 9,5% gemeint ist: Die Stromproduktion betrug 9,5% der Nennleistung. Aber darauf kam es Ihnen nicht an, Sie wollten mir Ihre Meinung sagen. Und jetzt dürfen Sie sich gleich nochmal ärgern, denn die Ausbeute, mit der ich „gestraft“ bin, bringt mir exakt 3,9% Gewinn, Jahr für Jahr. Den ich neuerdings nicht einmal mehr versteuern muss (Schreiben des BMF von Anfang Juni), weil die Anlage unter 10 kWp hat.
Gewinne aus Gewerbe sind nicht mehr zu versteuern? Gibt es dafür eine Quelle?
Es ist ja nicht so, dass Leute wie Kempfert nicht denken können. Teil ihres Konzeptes ist der europaweite Stromverbund aus erneuerbaren Energien. Irgendwo in Europa weht immer der Wind und das reicht für die europäische Stromversorgung aus. Frau Kempfert u.a. haben das alles berechnet und die Bundesregierung hat die Berechnungen kontrolliert bevor man die Energiewende beschlossen hat. ^^
Weiterer Bestandteil des Konzeptes ist die Sektorenkopplung, mit der Schwankungen des Wind- und PV- Stroms ausgeglichen werden sollen. Das ist auf Wikipedia recht anschaulich erklärt. Dort ist auch von „funktionalen Stromspeichern“ die Rede ( die keine echten Speicher sind ). Die Baerbockschen Hühnchen zum Beispiel: Die werden anstatt auf -20 Grad auf -22 Grad runtergekühlt. Und wenn der Wind nicht weht, wird die Kühlung ausgeschaltet. So erwärmen sich die Hühnchen langsam auf -20 Grad, was den Hühnchen ja auch reicht.
Virtueller Stromspeicher sozusagen, um eine Dunkelflaute zu überbrücken.
Wieder was gelernt.
Ich bezweifle die Realisierbarkeit des Konzeptes trotzdem.
Plapperlenchen hat wohl ausgerechnet, daß die Hühnchen beim Auftauen die gespeicherte Energie wieder in das Netz zurückspeisen. Dann macht das Ganze schon Sinn. Dann haben wir Energiemais und Speicherhühnchen.
So wurde das auf achgut und TE kommentiert. Aber weder Baerbock, noch die Medien erwähnten, dass der Trick darin besteht, um 2 Grad weiter runterzukühlen als notwendig. Bei Dunkelflaute wird also die Kühlung abgeschaltet, die Hühnchen bleiben aber dennoch ausreichend gekühlt, obwohl sie sich erwärmen (bis auf -20 Grad ). Die Hühnchen haben also die ganze Zeit eine ausreichende Kühlung, obwohl der Strom einige Zeit abgeschaltet ist. Das kann man durchaus als „virtuellen Stromspeicher“ bezeichnen. Das habe ich jetzt verstanden.
Und Sie?
Ich bin Ingenieur und mache mich über diesen physikalischen Unsinn allenfalls noch lustig. Hähnchen weniger zu kühlen ist eine Reduzierung des Energieverbrauch und weder ein physikalischer Speicher noch ein virtueller. Wenn ich vor dem zu Bett gehen das Licht lösche, speichere ich dann virtuell Strom? Die Hähnchen muß man mit Energie wieder nachkühlen. Das Licht im Haus nicht….jetzt bin ich schon selbst total verwirrt.
Sie sind verwirrt?
Dann versuche ich es nochmal extra für Sie ( auch ich bin Ingenieur….):
Wenn Sie ein durchlaufendes System haben wie ständig auf -20 Grad ( die notwendige Temperatur ) gekühlte Hühnchen in Kühlhäusern – und dann für einige Zeit die Kühlung abschalten – dann wird man die Hühnchen wegwerfen müssen, weil sie nicht mehr ausreichend gekühlt werden – sie erwärmen sich z.B. auf -18 Grad ( also überhalb der notwendigen Kühltemperatur ). In diesen System muss die Kühlung also permanent durchlaufen, man darf die Kühlung keinesfalls abschalten.
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Also kühlt man sie weiter runter als notwendig ( auf -22 Grad anstatt auf -20 Grad ). In diesem Fall kann man die Kühlung auch eine gewisse Zeit abschalten und die Hühnchen bleiben trotzdem ausreichend gekühlt, bis sie sich auf -20 Grad erwärmen.
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Es wird also mehr Energie in die Kühlung von Hühnchen investiert also notwendig, es wird somit mehr Kälteenergie in den Hühnchen gespeichert als notwendig. Das führt dazu, dass man den Hühnchen eine gewisse Zeit Wärmeenergie ( durch das Abschalten der Kühlung ) zuführen kann, ohne dass die Hühnchen Schaden nehmen. Die Hühnchen bleiben also permanent ausreichend gekühlt obwohl sie sich erwärmen / OBWOHL DIE KÜHLUNG AUSGESCHALTET IST.
Das ist durchaus ein virtueller Stromspeicher für eine gewisse Zeit ( z.B. bei Dunkelflaute ).
Tatsächlich verwendet man die Hühnchen als Energiespeicher ählich einem Pumpspeicherkraftwerk.
Jetzt verstanden?
Bist Du’s, Annalena?
Ich habe schon gefragt, wozu 22 grad, wenn 20 ausreichen.
Da kann ich doch gleich ein keeres kühlhaus nehmen, das auf 2 Grad kühlem , oder auch nicht.
Wollen Sie mich veräppeln?
Und wenn Sie es nicht verstehen, lesen Sie meine Kommentare hier. Dort hab ichs erklärt.
schon mal was von zweiten Satz der Thermodynamik gehört: „Es gibt keine Zustandsänderung, deren einziges Ergebnis die Übertragung von Wärme von einem Körper niederer auf einen Körper höherer Temperatur ist.“
Das hatte ich implizit gemeint. Aber was interessieren schon Hauptsätze, wenn nur die Haltung stimmt?
Mein Gott ein „Zweifler“ an Baerbock???
Wie kann das sein???
Hoffentlich gibt es so viele Hühnchen
Da könnte man ja die Hähnchen verwenden, die man bisher geschreddert hatte.
Kompletter Unfug: Wenn sie ihren Kühlschrank ausschalten fliesst kein „gespeicherter Strom“ zurück ins Netz, ihr Kühlschrank ist kein Stromspeicher sondern ein Verbraucher. Sie können maximal den Verbrauch drosseln aber nicht Energie ins Netz (zurück-)einspeisen. Ein Speicher wäre zB. Wasserstoff den sie mit Ökostrom erzeugen und dann in Kraftwerken verbrennen um bei Dunkelflaute Strom zu erzeugen. Das setzt aber voraus das sie soviel überflüssigen Ökostrom erzeugen das sie den grottenschlechten Wirkungsgrad des Vorgangs ausgleichen. Und da hakt´s. Alternative Konzepte sehen vor die Batterien von E-Autos anzuzapfen wenn Not am Mann ist oder über die intelligenten Stromzähler und Ladesäulen stundenweise den Strom abzuschalten (was auch nicht für Begeisterung sorgt). Das Konzept der Grünen heißt Mangelwirtschaft, Strom wird nur dann verbraucht wenn er zur Verfügung steht und nicht mehr bedarfsorientiert erzeugt.
Früher (TM) waren noch die Hauptsätze der Thermodynamik Schulstoff. Heute ist das voll Nahtsie.
Sie müssen genauer lesen. Es geht gerade nicht um einen Stromfluss zurück ins Netz. Es geht in o.g. Beispiel darum, dass bei Dunkelflaute Kühlaggregate ausgeschaltet werden, die gekühlte Ware aber dennoch ausreichend kühl bleibt. Die hierfür benötigte Energie ist in den Hühnchen gespeichert, indem sie vorher weiter runtergekühlt werden als nötig. Jetzt verstanden?
Das mit den Hühnchen ist doch völliger Quatsch. Wenn das Speicherung sein soll ein Kühlhaus mehr oder weniger kalt zu halten, brauchen doch keine Hühnchen drin sein. Geht such mit schweinehälften oder mit gar nichts.
Waren unter den Kontrolleuren wieder Mitglieder des Ethikrates zum Atomausstieg von 2011. Also die 3 energierfahrenen Pastoren mit dem Draht nach ganz oben.
„Irgendwo in Europa weht immer der Wind“: genau das stimmt nicht. Europaweite Untersuchungen des Winds haben ergeben, dass die Windleistung innerhalb Europas stark korreliert: Gibt es in Norddeutschland wenig Wind, dann (bei statistischer Betrachtung) auch in Süddeutschland, England, Spanien und Polen. Einen innereuropäischen Ausgleich gibt es eben gerade nicht.