<
>
Wird geladen...
Es geht um die Nutzung des Landes

Feuerwehr von Rhodos: Die Brände wurden von Menschenhand gelegt

26.07.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
In Griechenland ist eines klar: Die Waldbrände auf Rhodos und anderswo sind nicht dem Klimawandel geschuldet, sie wurden von Menschenhand gelegt. Im Hintergrund steht der Wunsch, an neues Bauland zu kommen. Ob für Häuser oder Windparks, ist da egal. Es gibt eh nur einen Baulandmarkt.

Das Feuer nagt an den Ausläufern des Bergdorfes Asklipio auf Rhodos. Ein Mann dreht das Geschehen aus sicherer Entfernung, von einer Anhöhe auf der anderen Seite des Dorfes, um ihn herum die abgebrannten Bäume des gestrigen Tags. Er filmt den Kirchturm und direkt dahinter die hochzüngelnden Flammen. Sein Kommentar ist von unnachahmlicher Trockenheit und aber auch Verzweiflung. Kurz gesagt: Wenn man darauf wartet, dass die Intriganten aus der Politik etwas tun, dann sei man ohnehin verloren. Wenn alles verbrannt ist, dann ist das Feuer aus. Gute Nacht. Selbsthilfe ist in diesen einsamen Dörfern oftmals die einzige Hilfe.

Aber in noch etwas sind sich die lokalen Beobachter auf Rhodos weitgehend einig: Das ist nicht der Klimawandel, was da in den Bergen von Rhodos, Korfu oder der Peloponnes wütet. Bei den Feuern, denen gerade der zentrale Bergwald der zweitgrößten griechischen Insel Rhodos zum Opfer fällt, seien vielmehr menschliche Verursacher niemals weit. Ein Anwohner berichtet von Methan- und Propangasflaschen, die man im Wald gefunden habe. Es handele sich um Angriffe auf die Gemeinschaft der Bürger.

Der Pressesprecher der Feuerwehr von Rhodos, Giannis Artopoios, berichtete gegenüber dem Fernsehsender Skai von ersten Vorladungen und weiteren Nachforschungen, die man in dieser Sache anstelle. Noch gibt es keine Festnahmen, wie ein weiterer Feuerwehrsprecher mitteilte. In einem sind sich die beiden Sprecher aber einig: „Die Feuer wurden von Menschenhand gelegt.“ Ob durch Nachlässigkeit oder in arglistiger Absicht, müsse noch geklärt werden. Der Bürgermeister von Rhodos, Antonis Kampourakis, hat nun gar Anzeige gegen Unbekannt erstattet – wegen vielfacher Brandstiftung seit dem 18. Juli bis zum heutigen Tage.

Brennt Griechenland um Platz für Windparks zu schaffen?, fragen Zeitungen

Hochkritische Fragen

Brennt Griechenland um Platz für Windparks zu schaffen?, fragen Zeitungen

Aufgrund der Brände mussten 16.000 Personen innerhalb der Insel evakuiert werden, natürlich sind das nicht nur Touristen, die man hierzulande meist in den Nachrichten sieht. 3.000 Menschen verließen die Insel kurzfristig. 266 Notfallhelfer, darunter Mitglieder der Streitkräfte, wurden mobilisiert. Ebenso sind häufig die Einwohner selbst im Dienst, um die Flammen zu bekämpfen und – oftmals im Alleingang – ihre Häuser zu retten.

Auf der Peloponnes brennt es unweit von Ägion, das wiederum nicht fern von der Großstadt Patras liegt. 64 neue Brände begannen allein am vergangenen Sonntag in ganz Griechenland. Landesweit gab es zu diesem Zeitpunkt 82 Waldbrände. Anwohner bestreiten aber häufig, dass es sich um neue Ausbrüche handelt. Die Feuer hätten vielmehr nie zu brennen aufgehört. Auf Rhodos brennt es nun seit acht Tagen. Es ist ein Großbrand. Auch die Insel Euböa ist wieder betroffen, in der große Brände vor zwei Jahren für Entsetzen und Argwohn sorgten. Dieses Mal ist es der Süden, in dem schon heute viele Windkraftanlagen stehen. Ein Löschflugzeug ist dort verunglückt. Auch auf Kerkyra gibt es noch keineswegs Entwarnung, am Dienstag mussten weitere Bergdörfer – mitsamt größerem Viehbestand – evakuiert werden.

Einigkeit herrscht darüber, dass überwiegend nur das Innere der Insel Rhodos betroffen ist. Dem Feuer fielen demnach 150 Quadratkilometer zum Opfer, die vorher zu allermeist aus Wäldern bestanden, teils auch landwirtschaftlich genutzt wurden.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Großes Thema seit Jahrzehnten: Die Nutzung des Landes verändern

Erfahrene Beobachter gehen davon aus, dass nur fünf bis sieben Prozent aller Waldbrände im Land durch Nachlässigkeit entstehen. Das schwerwiegende, tieferliegende Problem sehen diese ernsthaften Beobachter, darunter ausnahmsweise ein Syriza-Politiker namens Stefanos Tzoumakas (einst Gründungsmitglied des Pasok), in wirtschaftlichen Interessen: „Das große Eigeninteresse besteht darin, die Nutzung des Landes zu ändern. Das ist das große Thema.“ Laut dem Gesetz müsse zwar jedes abgebrannte Waldstück in Griechenland innerhalb von 40 Tagen wieder aufgeforstet werden. Das geschieht aber wohl in sehr vielen Fällen nicht. So gibt es schon allein kaum Baumschulen im Land, wie Tzoumakas berichtet. Doch darüber werde nicht diskutiert, stattdessen errege man sich kurzfristig, wenn wieder ein Waldfeuer ausgebrochen ist.

Überhaupt, „ausgebrochen“ seien diese Feuer keineswegs. „Menschen legen sie!“, so der Politiker mit Nachdruck. Vielleicht kämen zu den fahrlässig verursachten Waldbränden noch einige durch Transformatoren hinzu, das könnten dann 15 Prozent aller Waldbrände sein. Der große Rest sei mit einiger Sicherheit auf Brandstiftung zurückzuführen. Ähnliche Einschätzungen gibt es auch von deutschen Feuerwehren.

Auch die Orte der Brände – häufig in der Nähe der städtischen Zentren – erklären sich aus den waltenden Eigeninteressen der Brandstifter. Seit Jahrzehnten brenne es immer wieder bevorzugt in der Hauptstadtregion Attika, wo man das Land als Bauland nutzen wolle, sagt Tzoumakas dem Fernsehsender Kontra. Auf den Inseln kommen zudem weitere Interessen hinzu: Auch hier geht es um Grundstücke für Ferienhäuser und Hotels, daneben aber – und das könnte ähnlich wie auf Euböa auch auf Rhodos eine Rolle spielen – um die Errichtung von Photovoltaik- und Windkraftanlagen.

Dienen die Brände der Windkraft-Industrie?

Unbestritten ist, dass die Regierung die Windparks ausbauen will. Gemeinden profitieren von einer Sondersteuer, die die Betreiber als Anteil des Umsatzes zahlen. Die Gelder fließen in die lokalen Haushalte und senken die Strompreise der Bürger (zusammen 2,7 Prozent des Umsatzes). Trotzdem ist der Widerstand vielerorts groß. Die Vereinigung der Windkraftbetreiber trat nun Berichten entgegen, dass die Brände etwas mit neuen Bauvorhaben zu tun haben. Demnach sei es schon jetzt erlaubt, Windkraftanlagen in Waldgebieten unter bestimmten Auflagen zu erbauen. Der gesetzliche Aufforstungszwang nach Bränden erschwere den Bau hingegen, statt ihn zu erleichtern.

Ob man den „Zwang“ immer umsetzt, scheint nach Tzoumakas’ Worten allerdings zweifelhaft. Auffällig bleiben die Feuer auf Euböa, deren südlicher Teil (Karystia) schon jetzt viele Windkraftanlagen hat. Dort kam es nun zum zweiten Mal in drei Jahren zu größeren Feuern. Aber vielleicht ist es ja auch schlicht der Flächenverbrauch durch die Windparks, der die übrigen Landnutzer unter Druck setzt, so dass sie zum illegalen Mittel der Brandstiftung greifen. Bauland wird auch durch den forcierten Erneuerbaren-Ausbau knapper, und so erhöht sich der „Druck auf dem Topf“.

Die Regierung hat zuletzt der öffentlichen Meinung nachgegeben und einige Höhenzüge von der Errichtung von Windkraftanlagen ausgenommen. Im letzten Jahr wurden im Vergleich eher wenige Windkraftanlagen errichtet, insgesamt nur mit einer Leistung von 230 MW, was auf einen Mangel an geeigneten Lagen und Schwierigkeiten im Genehmigungsprozess zurückgeführt wird. Nur in 2.138 Stunden (etwa ein Vierteljahr lang) betrug der Windkraftanteil in Griechenland mehr als 30 Prozent. Die Großinseln Kreta und Rhodos gelten als ideale Standorte, weil es dort eine größere Nachfrage nach elektrischem Strom gibt, die man durch „erneuerbare Energie“ sättigen will, um das obskure Netto-Null-Ziel („net zero“) zu erreichen.

Bürger bleiben wütend

Die Bürger, die in ihrer schwierigen Lage häufig alleingelassen werden, bleiben dennoch misstrauisch, auch aus den von Stefanos Tzoumakas genannten Gründen. So heben sie den mangelnden Brandschutz hervor. Man hätte demnach vor Beginn der bekannten „Brand-Saison“ Schneisen schlagen müssen. Das geschah jedoch nicht. Man zieht die Schneisen nun teils im letzten Moment mit Bulldozern.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Grenzenlos ist häufig die Wut der Menschen darüber, dass die Regierung erneut eine solche Katastrophe zugelassen hat, obwohl das Land eigentlich durch wiederkehrende Feuersbrünste gewarnt sein müsste.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

In Athen warfen Bürger verkohlte Äste und Holz vor die Tür des Ministeriums für Katastrophenschutz.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

In den sozialen Medien finden sich daneben auch surreale Bilder, auf denen man Feuerbekämpfung und Strandvergnügen auf einem Bild sehen kann. Das sind zwei Welten, die normalerweise voneinander getrennt sind. Die meisten Feuer brennen im Landesinnern von Rhodos, fernab der meisten Hotels und Badeorte.

Hier klicken, um den Inhalt von X anzuzeigen.
Erfahren Sie mehr in der Datenschutzerklärung von X.

Anzeige
Ad
Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

72 Kommentare

  1. Wer hat die Bilder gemacht und die Karte gemalt? Die Weltwoche zeigt die aktuelle Aufnahme eines Piloten über Rhodos, der auf der ganzen Insel nur den Rauch eines kleinen Feuers entdecken konnte.
    Nach dem ausgetrockneten Gardasee und der Löwin in Berlin, jetzt viel Aufregung um wenig Feuer? Unsere Medien haben fertig. Last uns endlich in Ruhe. Ihr seid einfach nur noch zum kotzen.

  2. Da könnten mehrere unterschiedliche Gruppen daran interessiert sein das es kräftig brennt, die einen aus wirtschaftlichen oder anderen persönlichen Gründen und dann die poltitische Fraktion mit ihren Helfern im Sinne der Weltenverbesserung, um damit ihren Interessen Ausdruck zu verleihen, denn möglich ist alles und die Brände in dieser Anhäufung lassen es vermuten, denn heiß war es früher auch schon, aber weniger Brände und das ist auffällig, wenn nun plötzlich so etwas vermehrt geschieht und mit Selbstentzündung nicht immer in Einklang zu bringen ist, wenn man alle die Jahrzehnte vorher herbei zitiert.

  3. Schon als Student und backpacker mit den damals üblichen Tragegestellen war ich einige Male in Gr, Kreta, Rhodos etc.. Schon damals – also lange v o r dem Riesen-Touristensilo-Bauboom und lange vor „Windstrom“ – gab es öfter Waldbrände.
    Schon damals wurde öfter von „Bodenspekulation“ gesprochen.
    Sonnenklar, dass das „Thema Windstrom“ den Trend anheizt.
    Trockenheit und Sommer und Subventionen und der Strombedarf hunderttausender von Klimaanlagen – die es in den 70ern allesamt nicht gab – liefern reichlich „Alibis“ als auch Motivation. –

  4. Eine weitere Entlarvung der „Hitzelüge“.
    Früher Wintereinbruch in den Alpen !!!
    gemäß SRF Meteo der Schweiz ist in den Alpen der erste Schnee gefallen.
    Am Säntis, auf dem Weissflujoch bei Davos, auf dem Chäserrugg, gab es 5-10cm Neuschnee.
    Das ist ein sehr verfrühter Zeitpunkt, denn gewöhnlich fällt der erste Schnee erst in der letzten August Woche.
    Der je früheste Wintereinbruch in den Alpen war am 9 Juli 1996.
    Soviel zum Hitzetod des Karl.
    Mal sehen was die Klimafanatiker dazu für Ausreden haben.

  5. Selbstverständlich waren hier Menschen an Werk. Wie auch schon bei den Bränden in Brandenburg und Kanada dieses Jahr. Wälder entzünden sich nicht spontan von selbst.

  6. Heutiger Bericht in den Lübecker Nachrichten: „Klimawandel als Brandbeschleuniger“. Nicht die Brandstiftung ist Schuld, nein, der Klimawandel. Man muß psychisch stabil sein, um den Bericht auszuhalten….manmanman…..

    • Ich bin erstmals Anfang der 80er in den Mittelmeerraum gereist. Seitdem nehme ich Nachrichten aus diesem Raum stärker wahr. Und seit dieser Zeit höre ich Nachrichten von Waldbränden in den am Mittelmeer angrenzenden Ländern. Das sind nun rd. 40 Jahre. Kann also nichts mit einer angeblichen Klimaerwärmung zu tun haben (allein dieses Wort lässt mir die Galle hochsteigen, wenn ich gerade aus dem Fenster blicke, das Fenster wegen der Kälte natürlich geschlossen). Und es ist doch bekannt, dass die Waldbrände zumeist gelegt werden, um Bauland zu gewinnen oder in eher seltenen Fällen unachtsam durch weggeworfene Kippen entstehen (oftmals entlang von Autobahnen).

  7. Auch in Deutschland wird gern die Flaeche von vom Borkenkaefer befallenen und zwangsgrodeten Waldarealen zum Bau von Windparks genutzt . Und so stellt sich mir ebenso die Frage , wieviele Waelder auf natuerlichem ( Flugverbreitung ) und wieviele auf unnatuerlichem ( gezielt ausgesetzt ) Wege von diesem Schaedling heimgesucht worden sind . Dieser Klimamafia traue ich nicht weiter als von 12 bis Mittag , ausser : alles zu !

  8. Wo ist eigentlich Booster-Kalle und sein Panik-Orchester aus dem Un-Gesundheitsministerium? Doch nicht etwa auf Rhodos als freiwilliger Helfer um das Klima-Feuer (Achtung: Killervariante!) mit zu löschen? Oder etwa doch wieder zurück in Deutschland im Hitzeschutz-Bunker, um den morgentlichen hochsommerlichen 12°C zu entkommen?

  9. Wozu in die Ferne schweifen?
    Menschengemachte Brände mit erheblichem Umweltzerstörungspotential haben wir gerade vor Ameland, NL, zu bewundern.
    Der Autofrachter „Freemantle Highway“ mit ca 3000 Neuwagen -Mercedes?- steht gerade in Vollbrand.
    Ein einziges E-Auto war wohl dazu in der Lage, dabei wurde 1 Mensch getötet, mehrere verletzt, 23 Mann mit Helis evakuiert, das Schiff ist aufgegeben, Havarietruppen vor Ort, um ein Sinken im Wattenmeer vllt. noch verhindern zu können.Quelle:WOnline, Focus…
    Man stelle sich das weitab von schneller Seenotrettung vor, im Mittelmeer, Nordsse, Ostsee, Atlantik und/oder Pazifik auf einem Fähr-Passagierschiff.

    • …damit wäre nur bewiesen, dass E-Autos auch Verbrenner sind. Und zwar ziemlich gute. Schade nur, dass ein Mensch dabei sterben musste.
      Was jetzt ziemlich „cool“ wäre, wenn dieser brennende Dampfer auch noch durch einen Off-Shore Windkraftpark pflügt….

      • Tja, für manche die Feuer & Flamme für so einen E-Brenner waren gehen die Wünsche nun in Schall & Rauch auf.

  10. Auf Twitter konnte man lesen, daß im Waldbrandgebiet ein Windpark bereits beschlossen war.

    Wenn das stimmt, dienen diese – wie in Griechenland üblich durch Brandstiftung entstandenen Brände – vor allem der Klimapropaganda.

  11. „Die Waldbrände auf Rhodos und anderswo sind nicht dem Klimawandel geschuldet, sie wurden von Menschenhand gelegt.“

    Oh, aber das ist doch gerade eine ganz sichere Folge der Klimakatastrophe. Die Menschen sind angesichts der Klimakatastrophe so verzweifelt, daß ihnen nichts anderes übrig bleibt, als ihre Wälder abzufackeln.
    Alles ist die Folge der Klimakatastrophe, das ist doch sonnenklar. Das Fernsehen sagt´s doch. Nicht nur „die Wissenschaft“ sagt´s sondern sogar die Greta und die Luisa. Und die Ricarda, die Emilia, die Annalena, die Katrin, naja, das sprichwörtliche Lieschen Müller halt. Und der Robert, der Cem…, die Häuptlinge eben. Da kann es gar nicht anders sein. Nur Nazis, Querdenkerschwurbler und Dunkeldeutsche können das leugnen, wie z.B. der eine oder andere Nobelpreisträger oder gut 1.000 Wissenschaftler:innen, außen, drüber und drunter weltweit.
    Wenn es kühl und regnerisch ist, wie bei uns gestern und heute, ist das ein sicherer Beweis für die Klimakatastrophe. Ach was, es IST die Klimakatastrophe. Wenn es heiß und trocken ist, auch. Wenn der Wind weht, Klimakatastrophe. Ist es windstill, Klimakatastrophe. Scheint die Sonne, Extremklima, Klimakatastrophe. Ist es dunkel, weil Nacht ist, Extremklima, Klimakatastrophe. Schlägerei im Schwimmbad, Klimaklatastrophe. Unfall auf der Autobahn, Klimakatastrophe. Wasserrohrbruch in der Straße, Klimakatastrophe. Ein Orientale sticht seine Frau ab, Klimakatastrophe. Straßenraub mit Messer, Klimakatastrophe. In China fällt ein Sack Reis um, Klimakatastrophe. Sie sehen, wir entgehen ihr nicht, die Klimakatastrophe hat uns voll im Griff. Wir müssen sofort handeln: Demokratie abschaffen! Freiheit abschaffen! Wohlstand abschaffen! Auto abschaffen! Fleisch abschaffen! KGE abschaffen! Den ganzen Rest des giftgrünen Sumpes auch! Einfach alles abschaffen, sonst geht die Welt unter. Tut Buße, das jüngste Gericht ist nah!

  12. Daß alle Brände, falls nicht ausnahmsweise durch Fahrlässigkeit oder Blitzschlag, durch Brandstiftung entstehen, ist allen bekannt, auch wenn einige dies nicht wahrhaben wollen. In den nördlichen Mittelmeerländern und vor allem in Griechenland tummeln sich -zig Tausende, die sauer sind, daß ihre Erwartungen nach langer und teurer Anreise nicht umgehend erfüllt wurden und die auch schon wiederholt ihre Unterkünfte abgefackelt haben. Da laden die wie jedes Jahr im Sommer trockenen Wälder geradezu zum Feuerwerk ein. Eine einfach durchzuführende und fast risikolose Möglichkeit, enormen Schaden anzurichten.

  13. Seit mind. vier Jahrzehnten gibt es in GR immer wieder solche Katastrophen. Seither weiss an, dass sie immer von Brandstiftern verursacht sind. Die Politiker, damals Pasok, jetzt Nea Dimokratia scheren sich nicht drum.

    Was ich nicht verstehe: warum gibt es keine Freiwilligen Bürgerbrandwehren, die die gefährdeten Gebiete mit regelmäßigen Patrouillen schützen ? Und somit diese Gangster „stören“?

    Übrigens: In genau dem jetzt betroffenen Landstrich auf Rhodos hat es auch schon vor einem Jahr gebrannt. Ich war im Februar vor Ort, und es sah immer noch schlimm aus, 30 % der Vegetation war verbrannt. Da hat jemand ganz offensichtlich genau an derselben Stelle „nachgelegt“…

    • Entlang der Provence Autobahn hat es vor vielen Jahren auch gebrannt. Es war bedrückend als ich kurze Zeit darauf dort entlang fuhr. Genauso war ich erstaunt, als ich etliche Jahre später wieder diese Autobahn dort entlang fuhr, wie sich die Natur selbst wieder erholt hat.

  14. Brandstiftung ist in Griechenland ja ein Dauerbrenner. Soweit ich mich erinnere, alljährlich seit den frühen 70ern. Davon dürften alle, die etwas in dem Land zu sagen haben – und das sind ja nur einige Familien plus Anhang – stets profitiert haben. Sonst gäbe es bestimmt längst ein Gesetz, das abgebranntes öffentliches Land nicht bebaut, verspargelt oder von Agrarkonzernen genutzt werden dürfte. Ich würde die Brandstifter bei jenen suchen, die Bau- und Bewirtschaftungsanträge stellen.

  15. Im Wald festkleben geht nicht
    Also muss man was anderes tun, um im Rampenlicht zu stehen und seinen Auftrag zu erfüllen.
    Angeneheme Rückreise hoffentlich mit schlechtem Gewissen.

    • Wenn man Max Mannharts Untersuchung zur Gewaltbereitschaft der LG zu Grunde legt ist nichts mehr unmöglich – oder?
      Menschenleben scheinen denen eh schnurz.

  16. Zitat: „Die Feuer wurden von Menschenhand gelegt.“ Ob durch Nachlässigkeit oder in arglistiger Absicht, müsse noch geklärt werden. “

    > NATÜRLICH, sind diese „Wald- und Wiesenbrände“ -so oder so- durch den Menschen verursacht -durch wen oder was denn sonst?!

    Mir geht schon die gesamte Zeit der Brände tierisch das Klima-Gelaber der „Qualitätsmedien“ auf den Keks. Denn man hört gebetsmühlenartig immer wieder die Worte von „Klima-DiesunddDas“ und es wird hiermit so der Eindruck vermittelt, als wenn all die Feuer durch die Sonne und Sommerwärme entstanden wären. Und das ist natürlich Bullshitt!

    Denn jedes Feuer – und sei es z.Bsp nur durch irgendeine Glasscherbe oder durch Wk II-Munition entstanden, ist somit durch Menschenhand verursacht.

    Das Volk wird von den „Qualitätsmedien“ und grünlinken Weltenrettern auf der einfälltigsten, primitivsten und dümmsten Art für völlig blöde und dämlich verkauft.

  17. Schaut man sich die Zündtemperaturen von Holz, Stroh, Getreide, Papier, Heu und ähnlichen brennbaren Stoffe an, ist es unmöglich, dass die Sonne oder das Klima solche Stoffe zum brennen bringt. Die Zündtemperaturen liegen bei allen deutlich über 250 Grad.Und so heiß ist es dann auch mal wieder nicht. Nicht im Süden Europas und auch nicht im Norden Afrikas.
    Bei uns heute, BW Mitte, seit drei Tagen gerade mal kalte 16 bis 17 Grad und viel Regen.

  18. Ich habe vor ca. 25/30 Jahren mit den Kindern ein Außenexperiment gestartet. Mittels Glasscherben und glänzenden Metallen Heu und Holzspäne anzuzünden. … Ich bin gescheitert. Erst als ich ein Vergrößerungsglas eingesetzt habe, funktionierte es. Aber wo liegen draußen schon Brenngläser rum und im richtigen Abstand zum Brandmaterial.

    Es sind IMMER Menschen! Brandursache durch Nachlässigkeit, Ingnoranz, Absicht aus Spekulationsgründen und nicht zu vernachlässigen, die sog. Feuerteufel, die es durchziehen, damit es brennt, und sie sich ergötzen können am Brandgeschehen und des dadurch entstehende Chaos.

    Natürliche Brandursachen sind äußerst selten, allenfalls durch Blitzschlag und die Folgen durch Vulkanausbrüche und Meteoriteneinschläge, die wie ja wie Jeder weiß, alltäglich geschehen.

    Die Folgen von üblicher Brandstiftung habe ich in den 90er selbst im Freundeskreis in Südfrankreich erlebt. … Die ganze Existenz wurde in Minuten vernichtet, und die anschließende Verhandlung mit den Versicherungen hat den Rest gegeben.

    Eine Vegetation, welcher Art auch immer, kann sich nicht ohne äußere Einflüsse entzünden.

    Bis Anfang der 70er gab es in den amerikanischen Waldgebieten die sehr effektiven sog. Feuerwachen, meistens auf Türmen installiert, die das Schlimmste verhindern konnten. Dann geschah Etwas, die Brandvorfälle erhöhten sich schlagartig, und die Brandwachen wurden der Sache nicht mehr Herr. … Ursache überwiegend organisierte Brandstiftungen, zunächst vorwiegend in Californien. Ab da rollte die „Feuerwalze“ rund um die Welt.

    Heute ist das Klima. … Heute morgen habe ich ein Video gesehen mit Zeitstempel der Kamera über eine Brandstiftung in Italien. Pech für den Brandstifter, er fuhr mit einem Roller mit Kennzeichen.

    • Das Experiment mit Glasscherben und Vergrößerungsgläsern haben wir früher als Kinder selber auch probiert – sind ebenfalls gescheitert .
      Das so etwas von selber passiert, ist theoretisch zwar möglich, aber ungefähr so wahrscheinlich, wie ein sechser im Lotto .

  19. Ich glaube sogar, dass mind. 95% der Waldbrände Brandstiftungen sind. Ich war von 2001- 2007 beruflich in Kroatien tätig, jeden Hochsommer brannten die Wälder an der Küste. Nächsten Winter kamen dann die Bagger und bereiteten das „Bauland“ vor. Die Brandstifter haben aber auch andere Motive. Letztes Jahr brannte bei uns die sächs. böhmische. Schweiz. Hier waren Ideologen die Brandstifter! Sachsen kontrolliert abbrennen ! war die Parole der Antifa. Das schlimme am ganzen ist, dass unsere Qualitätsmedien jeden Brand für politische Ziele auszunutzen.
    Habe vorhin mal auf der Kachelmann- Wetterkarte “ Rhodos“ eingegeben. 35°C und nicht 45°C. Die Reporter vor Ort sind die Brandgefährlichen!

    • So ist das auch mit Spanien. Seit Anfang Mai gibt es immer wieder Meldungen über eine angebliche Hitzewelle in Spanien. Ich konnte nur beim Abrufen meiner Wetterapp nie herausfinden wo? Aktuell in Barcelona (nördliches Mittelmeer) und Málaga (südliches Mittelmeer) seit Wochen und in der Vorschau für die Jahreszeit normale 30 bis 35 Grad. In Sevilla ab und an knapp über 40 Grad, aber auch das ist dort normal. 2002 bis Anfang 2003 habe ich in Málaga gelebt und vor rd. 20 Jahren gab es an der Costa del Sol und in Sevilla sowie Cordoba dieselben Temperaturen wie aktuell. Die MSM machen ihrem Ruf von Lügenpresse mal wieder alle Ehre. Diese Leute gehören eigentlich vom Verfassungsschutz beobachtet, da sie die eigentlichen Delegitimierer der freiheitlichen demokratischen Ordnung sind.

  20. Diese Brände gab es schon immer. Und solange die Regierung die Gesetze nicht so ändert, daß nach einem Brand nicht gebaut werden darf, wird es sie auch zukünftig geben. Aber ich wage mal die These, daß die Politiker auch davon profitieren.

  21. Wenn man sich die Karte der Brände rund um das Mittelmeer anschaut, fällt auf, das es in den meisten Fällen an den Küsten brennt. Dort können dann die Urlauber demnächst schon mal ihren Urlaub für den nächsten Sommer buchen. Da stecken kommerzielle Brandstifter dahinter und nicht das Klima.
    Und so läuft das schon seit vielen Jahrzehnten.
    Leider missbrauchen deutsche Klimahetzer wieder mal die Not der Menschen in den betroffenen Gebieten für ihre Klima-Zwecke anstatt zu helfen. Einfach nur erbärmlich.  

    • In Rhodos ist das Landesinnere betroffen. Und zwar Höhenzüge, ideal für Windanlagen. Z.T. auch schon dafür ausgewiesen.

  22. Natürlich wurden die Brände von Menschen gelegt. Vielleicht sogar von grünen Klimaterroristen, die dann damit ihre weiteren Aktivitäten begründen wollen.
    Denn bei 42 Grad entzündet sich nichts von selbst.

  23. Ich kann mir gut vorstellen, dass zu einen Aktivisten so auf den angeblichen Klimawandel aufmerksam machen wollen, zum anderen aber auch unzufriedene Migranten die Gunst der Stunde zur Rache nutzen.

  24. Ganz im Sinne Habecks: bei uns ist der Borkenkäfer für die Bereitstellung von Flächen für Windkraft „Parks“ zu ständig, in Griechenland muß man auf Altbewährtes zurückgreifen.

  25. Auch die Waldbrände auf Rhodos sind ganz sicher nicht wegen dem Klima ausgebrochen!
    Auf Rhodes brennen die Wälder und die rotgrüne Politik und SPD Lauterbach, früher mal Corona-Experte, heute Klima-Experte, hat nichts besseres zu tun, als die aktuell lebensgefährliche Brandlage der Menschen vor Ort für ihre dämlichen politischen Klima-Statements auszuschlachten und auszunutzen. Weiter Angst und Panik zu schüren um ihre unverschämten und klimatechnisch nicht relevanten und in Sachen Klima völlig sinnlosen Co2-Zwangsbezahl-Steuern in Deutschland zu rechtfertigen.

  26. Natürlich sind alle Brände von Klima-Bekloppten gelegt. Damit wollen Sie aber nur der „Selbstentzündung“ der Wälder durch die Klimaerwärmung Nachdruck verleihen. Von alleine würde das wohl sonst nicht funktionieren. Ich kenne auf dieser Erde nämlich keinen einzigen Stoff, der eine Entzündungstemperatur von 40°C hätte. Fällt das irgend einem Mainstream-Konsumenten auf? Nein! Das ist nun wirklich zu viel Physik für den SED-Wähler ?‍♂️‼️

  27. Die Schweizer Weltwoche ergänzt gestützt auf Satellitenbilder, dass es sich nur um einen lokalen Brand handele, der medial aufgebretzelt wurde. Die „fliehenden Touristen“ seien z.T. reguläre Urlaubsheimkehrer gewesen. Und wieder eine Mediensau, die zur Löwin hochgestuft wurde?

  28. Auch die Brände in Süditalien wurden von kriminellen Grundstücksspekulanten und Versicherungsbetrügern gelegt. Man sollte sich überall in Südeuropa ein Beispiel an den Franzosen nehmen, welche per Gesetz die Bebauung auf abgebrannten Flächen für 25 Jahre lang untersagt haben. Seitdem ist in Südfrankreich Ruhe im Karton.

    • Sehen Sie, es findet sich doch ein Weg, wenn der politische Wille da ist! Mich wundert allerdings, dass die ‚Flächenbedarfs-Lobby‘ der üblichen Verdächtigen noch nicht in Brüssel vorstellig geworden ist, um das Gesetz in wesentlichen Teilen auszuhebeln nach der Devise: ‚findet keine Anwendung, wenn Projekte zur Klimaneutralität blockiert werden könnten‘. Danke für die Information!

  29. Während den großen Feuern letztes Jahr in Griechenland hat die Feuerwehr festgestellt, das 90% von 100 Bränden auf Brandstiftung zurück zu führen waren und 10% durch Unachtsamkeit. Die Polizei hatte einige Brandstifter festgenommen ein paar sogar inflagranti. Jedes Jahr sehen wir solche Brände in den Südländern und geschäftliche Interessen werden da wohl im Hintergrund dabei sein wobei auch nicht ausgeschlossen werden kann, daß da wer den Klimawandel veranschaulichen will und selber zündelt. Warum in Kanada auf eine länge von 100 Km gleich sechs Feuer fast Zeitgleich ausbrechen konnten beschäftigt die Ermittlungsbehörden heute noch.
    Leider scheinen die Behörden in Griechenland kaum ein Interesse daran zu haben etwas gegen die immer wieder auftretenden Brände zu tun.

  30. Es sind meist nur kleine Teile von irgendwas, die brennen, sogar bei flächigen Großbränden in Kanada und in der sibirischen Taiga. Das macht es vor Ort nicht besser.

  31. Eine Statistik der Umweltschutz-Organisation WWF — die meines Wissens nach nun wirklich nicht um Ruf steht, zu den „Klimaleugnern“ zu gehören — besagt, dass weltweit gerade einmal 4% aller Waldbrände auf natürliche Ursachen zurückzuführen sind. Der ganze „Rest“ wird durch Menschen entweder vorsätzlich oder fahrlässig verursacht. (https://www.youtube.com/watch?v=N2KEZtkTTWs ab 3:35)

  32. Seit Tagen geht das hysterische Geschrei vom ‚mediterranen Feuerring‘ – immer im Wechselgesang mit ‚Klimawandel – Klimawandel – Klimawandel‘ durch die in Sachen Panikmache unermüdlichen Mainstream-Medien. Meine erste Reaktion (noch bevor Details bekanntwurden): „Da brauchen Baulöwen, Wind- und Sonnenbarone sowie ähnliche Beglücker der Menschheit wohl wieder Fläche…“. Um die wunderbaren Wälder ist’s ein Jammer und die betroffenen Anwohner sind sehr zu bedauern – die Urheber werden allerdings wohl kaum zur Rechenschaft gezogen: Es schweben ’schützende Hände‘ über ihnen…

  33. Brandstiftung ist auch für viele weitere Waldbrände in Südeuropa, Afrika oder Kalifornien, usw. die Ursache für diese oft tagelangen und verheerenden Feuer.
    Das über Zwangsabgaben der Bürger finanzierte deutsche Staatsfernsehen bedient derweil in Hauptartikeln auf der ersten Seite weiter schamlos grüne Klimapanik-Narrative, indem insinuiert wird als seien die hochsommerlichen Temperaturen Südeuropas die Ursache an den Bränden. Ob das nun noch lückenhafte, wahrheitsentfremdende „Berichterstattung“ ist oder schon hochmanipulative Lügengebilde kann jeder für sich selbst einordnen:
    „Extremwetter im MittelmeerraumBrände, Hitze und noch keine Entwarnung“https://www.tagesschau.de/ausland/europa/griechenland-italien-braende-unwetter-102.html

  34. Wachsende Trockenheit infolge des Klimawandels bleibt die Ursache für die weltweite Zunahme von Waldbränden. Selbstentzündung ist nicht nachweisbar sondern allemal sind es Nachlässigkeit, Dummheit, oder ein „freier Unternehmer“, der rumzündelt. Etwas anderes behauptet niemand, außer vielleicht diversen Schwurblern. Selbst die „linksgrüne“ Zeit sieht dies so,
    Worin besteht nun der Neuigkeitswert des Artikels?

  35. Das Klima kann ganz sicher keine Brände entfachen. 90% der Brände und 99% der abgebrannten Flächen sind nachweislich auf kommerzielle Brandstiftung zurückzuführen. Der kleine Rest ist fahrlässige Brandstiftung. Als Gegenmaßnahmen hilft die abgebrannten Flächen unter strengsten Naturschutz zu stellen und ein absolutes Bauverbot für die nächsten 1000 Jahre zu verhängen. Auch keine Hotels, Betten-Burgen und Windräder. Dann hören zu mindestens die kommerziellen Brandstiftungen ganz schnell auf. Da dies leider nicht gemacht wird, sondern die abgebrannten Flächen blitzschnell zugebaut werden, zeigt eindeutig wer dahintersteckt. Cui Bono.
    Gilt auch für andere Länder wie die Türkei, Italien, Australien, Spanien oder Portugal.  

  36. Die Wissenschaftler von ARD&ZDF sagen, dass die Bäume sich selbst anzünden. Vielleicht habe ich es aber nicht so wirklich gut verstanden. Ich glaube, ich muss gleich nochmal das 1. einschalten. Und danach fliege ich nach Rhodos, weil ich das schon bezahlt habe. Und danach wähle ich wieder die Grünen, weil grün meine Lieblingsfarbe ist und der Robert so süß aussieht. Jetzt schau ich ersteinmal fern. Tschöö

    • Rhodos wird in MSM als einzige Feuerhölle beschrieben. Dabei ist, wie in der Ukraine, nur ein Teil des Landes von menschengemachtem Wahnsinn betroffen.
      Ihnen einen schönen Urlaub!

  37. „Die Brände wurden von Menschenhand gelegt“. Wie wollen unsere Klimaapostel nun vorgehen? Wer soll die freigesetzte Menge an Schadschtoffen einparen unf wie soll der Baumbestand ersetzt werden?

    • Habeck erklärt uns doch lange mit Engelszungen, dass der Wald ja eh schon zerstört sei und man deshalb eigentlich vorgehen kann, wie man will. So was von „grün“.

  38. >Die Brände wurden von Menschenhand gelegt<. Das wollen viele Klimahysteriker gar nicht hören. Auch in den Medien wird es so dargebracht, dass man unweigerlich auf eine Selbstentzündung kommt. Eine Selbstenentzündung von trockenem Gras, die zwischen 200° und 250° eintritt. Welch ein Effekt diese Temperaturen auf die Menscheit in diesen Regionen hätte kann sich jeder denken.

  39. Angriffe auf die Gemeinschaft der Bürger

    Also Terror. So sollten die Täter und ihre Auftraggeber auch bestraft werden.
    Aber jede Wette, dass unsere Grünen und Klimafanatiker von den Brandstiftungen nichts mitkriegen und auch weiter behaupten werden, die Brände seien Folge des Klimawandels?

  40. Noch vor gut einer Woche hab ich im Bezug auf die Brände in Rhodos zu meiner Frau gesagt : “ die haben das da bestimmt selber abgefackelt, die Flächen werden wahrscheinlich als Bauland gebraucht “ .
    Na bitte, schon wieder Recht gehabt .

    • können auch Aktivisten sein – mit dem schönen Feuer kann man viel politisches Kapital gewinnen.

      • Denkbar. Aber fliegen Aktivisten nicht normalerweise weiter weg ?
        Bali oder so ist doch das mindeste …

  41. Und unsere Qualitätsmedien berichten mit untermalender brennender Weltkarte im Klimahype ohne Erwähnung der Brandstiftungen und operieren weiterhin mit 47 Grad Temperaturen für Griechenland. Heute früh im Halbstunden-Agitprop Bombardement auf WELT TV. Redakteure und Moderatoren bis hin zu Wetterfröschen sind mittlerweile Täter.

  42. Laut dem Gesetz müsse zwar jedes abgebrannte Waldstück in Griechenland innerhalb von 40 Tagen wieder aufgeforstet werden.

    So und das ist, was viele Deutsche einfach nicht verstehen wollen!
    In Südeuropa mag es ja Gesetze geben, auch von der komischen EU vorgeschrieben, nur was nützen alle Gesetze der Welt, wenn sich zum einen keiner dran hält und zum anderen keiner die Einhaltung der Gesetze auch überprüft?!
    Was glaubt denn der gemeine Deutsche wieso es im Süden keinen Widerstand gegen noch so absurde EU Gesetze gibt? Es ist den Menschen einfach egal, denn Wo kein Kläger da kein Richter!

  43. Viele habe die Brandursachen schon richtig beschrieben. Das läuft schon immer so.

    Eines haben sie aber vergessen zu erwähnen. Durch die hohen Temperaturen, die entstehen, wenn Bodentemperatur zu Lufttemperatur wird, drückt diese dann auf die Psyche von Menschen, die dann einfach zündeln müssen. Liegt eindeutig am Klima. Sagt Lauterbach, und der muss es ja schließlich wissen.

  44. Leider ist das im Mittelmeerraum, insbesondere in Griechenland, nichts Neues. Das mit den regelmäßigen Brandstiftungen haben uns auf Rhodos die Guides schon vor 20 Jahren ganz deutlich erzählt, genauso wie das Versickern von Hilfsgeldern. Das war eine Weile zuvor viel Wald an der Westküste abgebrannt und trotz erheblichen Spenden und Hilfsgelder ging die Renaturierung nur zäh vom Fleck.
    Selbst der WWF weist auf die Brandstiftungen hin:
    „Die Waldbrände in den Mittelmeerländern werden fast ausschließlich vom Menschen verursacht, sei es fahrlässig oder absichtlich. Im seltensten Fall hatten die Brände natürliche Ursachen, wie die offiziellen Waldbrandstatistiken zeigen.“ S.S. 21 in https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/110727_WWF_Waldbrandstudie.pdf

  45. Meine Erfahrungen der letzten Jahrzehnte in den bekannten Südländern, Griechenland, Spanien, Italien oder Portugal (aber auch Süd-Frankreich) sind immer die Gleichen gewesen….die Menschen dort gehen rücksichtlos mit der sie umgebenden Natur um. Ich kann mich gut an einen Vortrag einer „Fremdenführerin“ mit der wir auf Mallorca einen der üblichen Ausflüge nach Palma und Co. machten…erinnern. Die zeigte immer wieder entsetzt auf wilde Müllhalden in der Umgebung….dort lagen Kühlschränke, alte Autoreifen und riesige blaue Müllbeutel. Die Dame meinte das sei alles durch Touristen verschmutzt worden. Auf meine Frage wie viele Touristen denn ihre alten Kühlschränke und Autoreifen im Flieger mit nach Malle bringen würden, wurde sie rot und hörte mit Ihrem Vortrag auf. Am Schluss gab es von keinem! im Bus ein Trinkgeld. Ähnliches habe ich als Radfahrer in Spanien und Italien sehen können….im Hinterland stapeln sich die Müllberge in der Landschaft….und es ist nicht so, dass es keine funktionierende Müllabfuhr gibt. Zu beobachten ist, das Mann oder Frau morgens das Haus verlässt….die Mülltonne steht vor der Tür….man ist zu faul auszusteigen und seinen Müll dort reinzuwerfen….auf der Landstraße geht dann das Fenster auf und die Natur wird mit gezieltem Wurf beglückt Zu den Bränden….abgesehen von absichtlich gelegten Bränden die zur „Grundstückserschließung“ dienen….muss man sich mal die Autofahrer in Südeuropa anschauen….Kippe im Mundwinkel….Fenster auf….Kippe in die Gegend schnicken…..man hat das Gefühl es geht gar nicht ums rauchen, sondern darum wer die Kippe am weitesten in die Landschaft schnicken kann. Das dadurch immer wieder Brände entstehen sollte wohl allen klar sein. Hinzugelernt haben die Anwohner in den letzten Jahrzehnten meiner Beobachtung nach…nichts. Nicht mal die, denen die Hütte abgebrannt ist. Und….über die vielen kleinen Brände, die an den Straßenrändern entstehen und dann auch mal schnell gelöscht werden…hört man ja nicht viel. Natürlich entsteht sowas auch unabsichtlich….heißes Auto oder Trecker fährt über ausgetrocknetes Feld oder Feldweg….durch den heißen Auspuff oder Kat entzündet sich das Gras….manchmal unbemerkt vom Fahrer….aber das ist, glaube ich jedenfalls, doch eher die Ausnahme.

  46. Schön dass das in TE so offen und direkt angesprochen wird. Natürich gilt auch hier so eine Art Unschuldsvermutung aber die Indizien und die „Zufälle“ sprechen doch eine recht eindeutige Sprache. Und es scheint auch kein rein greichisches Phänomen zu sein. Auf der ganzen Welt, ob irgendwo anders in Europa, Brasilien, Kanada, Kalifornien, etc.) gibt es bei Großbränden diese Zufälle und Merkwürdigkeiten.
    Und egal wo, die Brandstifter und ggfls. vorhandene Auftraggeber können nicht hoch genug bestraft werden, so sie denn ermittelt werden.

  47. In den verlogenen „Qualitätsmedien“ wird immer so getan, als entzünde sich der Wald bei 4o Grad von selbst wegen des „überhitzten Klimas“. Mit dem Ergebnis, dass sich kriminelle Brandstifter, die nie erwähnt werden, noch hinter dem Klimawandel verstecken können. Der Wald in den Mittelmeerländern war im Sommer noch nie feucht und brannte schon immer wie Zunder. Das war vor 30 Jahren vor allem in Südfrankreich ein Problem, angefeuert (im wahrsten Sinne des Wortes) von Immobilienspekulanten.

  48. Und für die deutschen „Qualitätsmedien“ ein „Glücksfall“! Es ist natürlich der Klimawandel, wenn die Erde brennt! Außer in der Ukraine, da beteiligen „wir“ uns dann gern beim (ab)FEUERN, geht ja schließlich um „unsere Werte“! Um welche Werte geht es eigentlich noch?

  49. Ich warte nur noch auf die Kommentare von den Grünen und GrünInnen. Dass die Brände von Menschenhand gelegt wurden ist eindeutig dem Klimawandel geschuldet. Nur so werden hier Flächen frei für große Windräder. Wenn die Inselbewohner nicht freiwillig das Land den Windanlageninvestoren zur Verfügung stellen muß hier nachgeholfen werden. Dem Klima der Grünen muß sich alles unterordnen. Da kann es ruhig mal brennen. Mal sehen wann es in Deutschland an entsprechender Stelle brennt. Bei der Hitze, die nach Lauterbach & Co. derzeit in diesem Land herrscht, wäre es ja kein Wunder. Und nachhelfen mit geeigneten Brandbeschleunigern wäre nach unseren Gerichten mehr als legitim (siehe Klimakleber).

  50. Eine Wiederaufforstungspflucht innerhalb von 40 Tagen, deren Durchsetzung scheinbar auch nicht weiter verfolgt wird, ist zur Verhinderung zukünftiger Brandstiftungen ungeeignet. Wenn’s der Politik ernst damit wäre, würde eine Bebauung eines, durch Brandstiftung zerstörten Waldstücks auf 2 – 3 Generationen generell untersagt werden.

  51. Wenn es warm ist, ist es Klima,
    Wenn es trocken ist, ist es Klima,
    Wenn Hochwasser ist, ist es Klima,
    Wenn es brennt, ist es Klima,
    Wenn es stürmt, ist es Klima,
    Nur wenn es zu kalt ist, wie zur Zeit in Deutschland, dann ist es Wetter.
    Das darf man nicht verwechseln!

  52. Diese Motive gab es schon vor zig Jahren in Südfrankreich. Waldbrände waren an der Tagesordnung. Manchmal ist es Nachlässigkeit, Reste von Glasflaschen, Zigarettenstummel, sogar durch Feuerstellen (Grills) verursacht.

    • Letztes Jahr wars in der Sächsischen Schweiz die Glut einer Shisha Wasserpfeife, die 3 junge Männer aus dem Morgenlande achtlos hinterließen, was zu einem Tage dauernden Waldbrand führte. Man hat sie wohl erwischt – aber ob darauf eine Strafe folgte, wer kann das schon wissen?

  53. Die wollten bestimmt Photovoltaik und Windradparks errichten, aber durften die Wälder dafür nicht abholzen, da haben die sie einfach angezündet. Jetzt entstehen dort bestimmt bald diese Parks. Das klingt nach einer Verschwörungstheorie aber es ist wirklich nicht so abwegig.

    • “ Das klingt nach Verschwörungstheorie….“
      Verschwörungstheorien haben eine drastisch höhere Eintrittswahrscheinlichkeit als die Wahlprogramme der Regierungsparteien.

    • Es gilt, was immer gilt: Wenn die Links-Grünen etwas als Verschwörungstheorie oder Geschwurbel in den Dreck treten, kann man davon ausgehen, daß es der Realität entspricht.

    • Sonnenlicht muss schon in einem sehr speziellen Winkel auf eine Lupe einstrahlen um Trockenes Zündholz zu entzünden, ein ganz normales Stück abgebrochenes Glas kann das gar nicht verursachen. Das konzentriert bzw. bündelt den Lichtstrahl nicht ausreichend, es muss schon eine Lupe sein und selbst da ist es sehr unwahrscheinlich das es passiert solange es ein Mensch nicht im richtigen Winkel in der Hand hält.

      https://youtu.be/wEc80CDoeik?t=50
      https://youtu.be/xKv1EVAAdCA?t=125
      Menschen werfen keine Lupen in den Wald, das ist absurd. ?

Einen Kommentar abschicken