Neulich feierte ein Porno-Startup in Freiburg Premiere mit seinem ersten feministischen Pornofilm, „Retour“. Feministische Pornos? Was soll das sein? Feministinnen mit umgeschnalltem Dildo, die lüsterne Typen penetrieren? Videos, in denen sich alte weisse Männer, geknebelt und gefesselt, Frauen in diskriminierenden Sexualpraktiken unterwerfen – so nach dem Motto: Die Rache der Weiber an dem Patriarchat?
Nicht ganz. Feministische Pornos sollen „fair“ produziert werden und eine Vielfalt an Geschlechtern, Körperformen und ethnischer Herkunft zeigen. Zudem sollen die Akteure keine Szenen ohne Einverständnis spielen und Frauen nicht in einem herabwürdigenden Akt oder als Objekt dargestellt werden. So zumindest deklarieren es die studentischen Porno-Macher von „Feuer.zeug“, die den Film „Retour“ produziert haben, auf ihrer Webseite feuerzeugfilms.de. Und: „Am Set haben wir eine*n Sorgenbeauftrage*n, die sicherstellen, dass Darsteller*innen sich wohlfühlen.“
Ich bewundere junge Leute, die aus Überzeugung etwas auf die Beine stellen. Ein Projekt, das den respektvollen Umgang mit Menschen in einer zweifellos harten Branche fördert, macht Sinn. Statt spermaschluckende geile Luder zu zeigen, fokussiert man hier also auf Dialoge, eine „wahre Geschichte“ und die Persönlichkeit der Darsteller. Das ist wunderbar. Ich frage mich nur: Welche Fantasie soll damit angeturnt werden? Ist Masturbieren unterhaltender, wenn statt der durch doggystyle beglückten vollbusigen Darstellerin eine Dame mit Orangenhaut Obszönitäten in Missionarsstellung vollführt? Und seit wann können Menschen nicht mehr zwischen Drehbuch und Realität unterscheiden? Bei Pornos „herabwürdigende“ Szenen anzuprangern, ist etwa so, wie Horrorfilmen die Verwendung von Blut vorzuwerfen – weil jemand denken könnte, die Schauspieler seien tatsächlich verletzt. Und möglicherweise ist ja das Filmen von sexuellen Interaktionen für Menschen, die eine*n Sorgenbeauftragte*n für den Wohlfühlfaktor brauchen, nicht der geeignete Zeitvertreib.
Das „faire“ Produzieren von Pornos ist nichts Neues. In den USA gibt es dafür den Begriff „Ethical porn“, ethische Pornos. Diese gehen mit ihren Regeln zwar nicht so weit wie feministische Pornos, aber auf die Rechte der Darsteller wird wert gelegt; Bezahlung, Konditionen und alle Szenen müssen in gegenseitiger Zustimmung stattfinden. Im Interview mit Cosmopolitan erklären prominente Pornodarstellerinnen- und Produzentinnen, dass man, indem man für Videos bezahlt, ethisches Produzieren sicherstellen und unterstützen könne. Solange eine Szene einvernehmlich sei, können sich ethische Grundsätze auch ändern, meint Pornostar Chanel Preston. Sie fragt: „Finden sie es ethisch, eine Person gegen ihren Willen zu entführen? Wahrscheinlich nicht. Aber viele finden während dem Sex die Vorstellung erregend, gekidnappt zu werden, und ich würde das nicht als unethisch sehen.“
Wenn eine junge Frau mit Zahnspange als sexy Stieftochter dargestellt wird, solle man nicht denken: „Das Mädchen wurde dazu gezwungen.“ Auch würden Pornodarsteller immer gemäss den Grenzen eines Drehbuchs spielen, so die Expertin. Sie spielen die Szenen also freiwillig. Pornoregisseur- und Darsteller Seymore Butts sagt im Lifestylemagazin Menshealth.com: „Die Mehrheit der Frauen tut es zuallererst fürs Geld, gefolgt von Bewunderung, Freiheit, dann wegen dem Sex.“
Tatsachlich liegen „frauenfreundliche“ Pornos bei den Konsumenten im Trend. Laut einer Statistik der Pornowebsite Pornhub von 2017 lag bei ihren Suchanfragen der Begriff „Lesbian“ (Videos ohne männliche Darsteller) auf Platz 1, auf Platz 2 „Hentai“ (japanische Anime-Pornos), noch vor „Milf“ (Mom I’d Like To F**ck; Pornos mit reiferen Damen – nicht zu verwechseln mit „Gilf“, ja, auch das gibt’s: ‚G‘ für Granny). Gleich danach kommen „Stepmom“ und „Stepsister“ – ich weiss, das gibt Anlass zu Irritation, aber Sie wurden eingangs gewarnt.
Interessant sind die Suchanfragen allein bei den Damen. Sie scheinen mehr durch frauenverachtende Inhalte angesprochen als die Männer. Die drei meistgesuchten Begriffe bei Pornhub zeigen zwar frauenfreundlichen Stoff, die nächsten Ränge aber bringen das adrette Damenbild ein bisschen zum Wackeln: „Gangbang“, „Hardcore“, „rauer Sex“ und „Bondage“ sind populäre Stimuli mit sehr herabwürdigenden Szenen. In ihrer Fantasie mögen es viele Frauen hart und aggressiv – vermutlich liegt es daran, dass sie von Dingen gefesselt sind, die sie sich selbst nicht auszuprobieren trauen. Und grundsätzlich: Ginge es ihnen um die wertvolle Filmstory, würden sie wohl Arte schauen.
Die Jungunternehmer von Feuer.zeug stellen viele Verfehlungen in der Branche fest, etwas Bedeutendes erwähnen sie aber nicht: Den Pay Gap. Bei den Pornos sind Frauen nämlich viel besser bezahlt als Männer. Laut dem Newssender CNBC erhält eine durchschnittliche Darstellerin in den USA zwischen 800 und 1.000 US-Dollar pro Szene oder Tag, ein Darsteller 500-600 US-Dollar. Ungleiche Bezahlung für gleiche Leistung – wo bleibt der Aufschrei? Es braucht ihn nicht, als Hauptattraktion steht der Frau die höhere Gage zu, so simpel. Dass die Männer aufgrund der Anforderung, stets auf Kommando „performen“ zu müssen, ungleich grössere Probleme als die Damen am Set zu verantworten haben und trotzdem weniger verdienen, ist dann eben Künstlerpech.
Der Beitrag erschien zuerst bei der Weltwoche.
die eigentliche frage ist doch, wer hat ihn schon gesehen und wie lustig ist der streifen?
vielleicht ist ja die eigentliche marktlücke nicht der feministische gedanke sonder der unglaublich humoristische teil der ganzen sache.
wenn die dörte das horst kevin gendert… rrrrr *feix
Kein Witz, gelesen in einer südchinesischen Tageszeitung, vor ungefähr einem halben Jahr, da hat ein koreanisches Robotik Unternehmen angekündigt, daß sie in ihrer Entwicklung mit weiblichen Robotern in ca. 10 Jahren soweit sind, daß man sich dieser Frauen gefühlsecht bedienen kann, so zumindest deren Aussage und daß man außer der menschlichen Intelligenz keinen Unterschied mehr feststellt zu banalen Angelegenheiten in diesem Zusammenhang und vielleicht läutet dies das Ende jeglicher Verpflichtung und mancher Begegnung ein, ganz abgesehen vom Nachwuchs und der Einzelne ist dann grenzenlos frei und kann seinen Hobbys nachgehen, der andere robotische Teil sitzt ja geduldig zu Hause und wartet, welch eine grauselige Zukunft, aber sicherlich für manchen schön, denn schnackseln bis der Arzt kommt und das ohne jede juristische Konsequenz, was will denn Mann mehr.
Wann kommt endlich das ethische Bordell und das Männerbordell für Frauen?
Warum sollten Frauen dafür Geld ausgeben müssen?
Hier mal eine ganz absurde Idee: Wie wärst mit gar keiner hypersexualisierten Gesellschaft? Pornografie einfach so weit es geht aus dem öffentlichen Leben verdrängen. Prostitution wieder weitgehend illegalisieren.
Also das mit Entsexualisierung der Werbung und Kultur wurden wir uns vielleicht gut tun, ich habe aber große Zweifel ob das durchführbar ist.
Ob man es schafft Prostitution abzuschaffen ist aber mehr als fragwürdig. Am weitesten ist man in Schweden gegangen (und dann wohl auch in Frankreich, das aber nicht erstes mal und wohl mit gleichem Erfolg wie früher). Nun die wahren und belastbaren Zahlen darüber wie erfolgreich Schweden damit ist, gibt es nicht. Die Probleme, die Zwangsprostitution mit sich bringt, lassen sich mit allgemeinen Verboten nicht lösen. Das war schon immer so in der Geschichte.
Na ja vielleicht doch. Die Chinesen sind doch auf dem gutem Weg alles was der Mensch so tut, zu beobachten und zu bewerten. Selbst in so einem System wo Objektivität scheinbar möglich wäre, weil es volle Information über das Geschehen zu geben scheint, selbst da ist es offensichtlich dass man das missbrauchen wird. Die Grundsätze werden auch nur durch Menschen geführt – durch Gutmenschen! Es ist nichts einfach in dem Bereich und selbst dann wenn die Bewertung des Verhaltens der Bürger für alle offen liegt, wird es auch Prostitution geben.
Ich bin schon alt und es ist mir dermaßen egal was noch verboten wird in diesem Land der Denker, Philosophen und Tüftler dass ich mich über andere Dinge aufrege und zwar über die Verbote die eher eine Kultur der Willkür schaffen und außerdem nur noch Leid und massive Kosten.
Was wir aber brauchen ist: eine intelligente Politik die wieder auf Prinzipien der Aufklärung basiert also Fakten und Vernunft. Das kriegen wir leider nicht hin. Auch wenn Frau Wernli und ihre Mitstreiter probieren bisschen Vernunft in Diskussion nicht nur über Pornografie aber auch mehre andere Sache zu bringen. Sie und andere die es probieren (das wird in angelsächsischen Welt als Intellectual Darkweb genannt) haben einen steinigen Weg vor sich.
Der Kampf ist noch nicht verloren aber man kann nur den Rutsch gen Diktatur nur mit große Mühe stoppen. Ich bin nicht mal sicher ob die meisten Wahlberechtigten es wollen zu stoppen.
Die Probleme die Prostitution verursacht lassen sich aber auch nicht mit einer LEGALISIERUNG bekämpfen. Wie wir sehen existiert die osteuropäische Zuhälterei nach wie vor, der illegale Straßenstrich in Löchern wie Berlin blüht.
Nein. Die Probleme, die Kriminalität verursacht, lassen sich nur mit rigoroser Anwendung der Strafgesetze bekämpfen. Daran fehlt es. Nur daran. Zuhälterei ist eine Straftat. Hätten wir bessere Möglichkeiten der Vermögensabschöpfung – die Grünen haben das verhindert – hätten wir die Probleme nicht. Es würde sich nicht lohnen.
Dirnen haben dieselben Grundrechte wie Sie. Aber vielleicht mögen Sie das Grundgesetz ja nicht so.
Ich lach mich kaputt.
Was wollen denn Frauen?
Bestimmt kein ‚mimimi‘ irgendwelcher weichgespülter Hipster mit IS-Bart.
Okay, zugegeben, ist schwer gerade mit den Frauen.
Männer, lasst euch nicht irritieren, denn die Mehrzahl der Frauen ist abseits von #metoo, hat wahrscheinlich ein komplett unverklemmtes Verhältnis zu Pornos (da wir ja alle wissen, dass das alles nur übertriebener Sch*** ist, egal welches Geschlecht es betrifft).
Es ist ein bezahlter Industriezweig, der (wie Hollywood) eine Scheinwelt darstellt.
Den Aufschrei verstehe ich nicht.
Hört doch auf mit diesem künstlichen Kreischen.
Auch Frauen wollen mal ’n bisschen was ‚Härteres‘.
Wir sind mittlerweile an einem seltsamen Punkt angekommen.
‚Neo-Feministinnen‘, die ‚Taharrush gamea‘ als Kulturphänomen absolut tolerieren,
gleichzeitig Männer an den Pranger stellen, die ihnen vor 30 Jahren mal ins Dekolleté geglotzt haben.
Huch! Das ist echt schlimm!
Und Sex auf der Leinwand?
Da werden jede Menge Klischees bedient..
Es gibt offensichtlich viele Männer im Land, die das eine nicht vom anderen unterscheiden können.
In diesem Land kann niemand mehr irgendetwas unterscheiden.
Einspruch Johann Thiel. Unzulässige Verallgemeinerung.
„Der Mangel an Urteilskraft ist eigentlich das, was man Dummheit nennt, und einem solchen Gebrechen ist gar nicht abzuhelfen.“
Kant Immanuel wörtlich.
Aber an der systematischen Volksverblödung arbeiten unter großem Einsatz. Heerscharen von Comedians; Satiriker, Cabarettisten, und alle anderen POSSENREIßER ( auch politische ) mit. Angeblich sollen ca. 48 % der Menschen ihre politischen Einstellungen diesen Possenreißern entnehmen.
Schönen Sonntag Johann
Auf der ACHSE (27.2.) durfte 112-Peterson sogar fragen, wie man es schafft,
seinen Pornokonsum einzustellen. Einen Leserbrief fand ich so köstlich, daß
ich hier auszugsweise zitieren möchte: „Also ich gucke ab und zu einen Porno,
schlackere mir einen dabei und habe nicht das Gefühl, dass mir das schaden
würde. Im Gegenteil …“ Zum Piepen. Übrigens, die inzwischen inflationär ver-
wendete Formulierung „alte weiße Männer“ (ob mit oder ohne Gänsefüßchen,
ob ernst oder parodierend, egal wie) ist eine Lieblingsklatsche von den Frauen,
die die beste Zeit längst hinter sich haben. Wohlauf denn. [Wie komme ich nur
auf „Wohlauf“?]
Ich finde es erstaunlich, dass bei den ganzen juristischen und sonstigen Rahmenbedingungen ein Pornodarsteller ( offenbar m) nach vielen Verhandlungen und zu beachtenden Voraussetzungen in der Lage ist, seinen Pflichten in der ethisch gebotenen Form zu erfüllen. Also ein PC- F@k?.
Braucht frau so etwas?
Emanzipation?
Schweden, als Mutterland der Bahnhofskino Softcores, geht ja schon weiter. Mann steht da immer mit einem Penis im Knast, wenn er nicht vorher schriftlich eine Zustimmung der Partnerin einholt. Es scheint zu befürchten, dass auch jeder Stellungswechsel erstmal per Durchschlagformular und vierfacher Unterschrift genehmigt werden muss. Dafür hat die Sexfilmbranche wohl auch die Kategorie ‚Office-Sex‘ im Programm. Stempeln statt Nageln. Auweia! Die Verklemmung kennt keine Hemmung. Er zu ihr : “ Schatzi. Mir wäre jetzt so richtig Lust auf einen Fair-Trade Porno. Dabei lesen wir uns gegenseitig Simone de Bouvoir Geschichten vor. Wer zuerst einschläft hat gewonnen.“ Sie zu ihm : „Schnarch! Ratz! Penn! Schnorkel!“
„In ihrer Fantasie mögen es viele Frauen hart und aggressiv…“ Wie „Fantasie“? Wie wäre es mit Realität. Die „spermaschluckenden geilen Luder“ existieren abseits jeglichen Pornodrehs in der Realität, entwickeln dazu ziemlich freiwillig sehr devote Tendenzen und neigen zu Aussagen wie „Das darf ruhig auch mal weh tun!“ Die haben dafür auch keine handelsübliche Gebühr verlangt, sondern firmieren in meiner Erinnung als Ex-Freundinnen! Nicht alle waren so frei, aber genug, um zumindest ernsthafte Zweifel anmelden zu müssen, Frau würde bestimmte Dinge in erster Linie für Geld vor der Kamera machen. Gut, das mit der Kamera stimmt nicht ganz. Da die Damen aber über Persönlichkeitsrechte verfügen, die ich vollumfänglich respektiere, kann ich jetzt keine „sachdienlichen Hinweise“ verlinken.
Ich kann ja wohl unmöglich der einzige sein, der (von lächerlichen Gender-Gemache sowieso vollständig abgesehen) auch Fifty Shades of Grey (inklusive dessen was der Film als Pornoversion zeigen würde) ganz schön langweilig findet?!?
„Feministische Pornos sollen „fair“ produziert werden und eine Vielfalt an Geschlechtern, Körperformen und ethnischer Herkunft zeigen. “
Na, dann erwarten wir mal den ersten Porno mit Frau in Burka – dann können endlich auch unansehnliche Frauen mitmachen in dem Geschäft!
Denn darum geht es doch letztendlich – es ist und bleibt ein Geschäft, ein Geschäft bei dem einige Frauen nie auch nur die kleinste Chance hätten mitmachen zu dürfen.
Geht den Männen zwar genauso, aber das ist ja egal 🙂
„Interessant sind die Suchanfragen allein bei den Damen. Sie scheinen mehr durch frauenverachtende Inhalte angesprochen als die Männer. […] In ihrer Fantasie mögen es viele Frauen hart und aggressiv – vermutlich liegt es daran, dass sie von Dingen gefesselt sind, die sie sich selbst nicht auszuprobieren trauen. Und grundsätzlich: Ginge es ihnen um die wertvolle Filmstory, würden sie wohl Arte schauen.“
Gab es nicht schon in den 1990/2000ern versuche mit „feminischtischen Pornos“ bzw. „frauenfreundlichen Pornos“?
Und wieviele der damaligen Produktionsfirmen konnten sich halten?
(Soweit ich es mitbekommen habe, sind alle Produktionsfirmen, die nur diese fem.-Pornos produzieren wollen, (aus den im Absatz genannten Gründen) nach kurzer Zeit peite gewesen… aber sollte jemand andere Informationen haben…)
„Den Pay Gap. Bei den Pornos sind Frauen nämlich viel besser bezahlt als Männer.“
Tja, da interessiert sich kein/e Feminismus-/Genderbegeisterte/r für, obwohl der PayGap bei Pronos auch schon seit Jahrzehnten bekannt ist…
Was sagt das eigentlich über die Feminismus-/Genderszene aus?
Könnte es daran liegen, das der PayGap Männer betrifft? (Wenn Frauen davon betroffen wären. würde es ja bestimmt angeprangert werden…)
Fazit: Eigentlich das ideale Beispiel für „Dinge, die die Welt nicht braucht“ (fem.-Pornos, da kaum interesse von der Zielgruppe) gepaart mit der Verlogenheit in der Feministen-/Genderszene (nichtanprangern des PayGap in der Pornobranche).
Dazu „ passt“, dass man zumindest
in
Schweden, vermutlich sinnvollerweise ( für den Mann )auch in den USA, vor dem
Akt so konkret wie möglich schriftlich ( vorerst noch ohne notarielle Beglaubigung) festhalten sollte, was wann wie – von ihm – „ erlaubt“ ist und wie im Falle bestimmter Laute der Dame während des Vorganges zu verfahren ist, um Missinterpretationen ( jederzeit möglicher Abbruch oder „verschärft „ weitermachen ) zu vermeiden. Problematisch könnten aber auch bereits Zurückweisungen aufgrund äußerer Merkmale – nur des Mannes natürlich – werden, die als Diskrimierungen bewertet werden könnten, denn bekanntlich gibt es insoweit und entgegen dem GG auch keinen privaten Raum mehr. Insoweit ist die Erweiterung des fast langweiligen Darstellerspektrums politisch zu begrüssen. Es fällt unseren geschätzten IdeologInnen offenbar auch bei diesem „ Vorgang“sehr schwer, biologische Verfasstheiten oder die „ Tiefen „der menschlichen Triebe und Phantasien zu akzeptieren. Gut, dass auch dieser Penetrationsraum ( über femininere Alternativen dazu sollte dringend zur Ablösung von Dominanz – oder Gewaltassoziationen nachgedacht werden) nun politisch korrekt gegendert wird. Leider gibt es aber immer noch zuviele Damen, die „ unterworfen“ werden wollen, idealerweise nicht von einem gesinnungsreinen Nerd. Hier besteht Erziehungs – oder Konditionierungsbedarf. Ob das Interesse für derartige Produktionen ein positives Signal für Menschheit oder Gesellschaft darstellt, kann man zumindest bezweifeln.
Zu „Konditionierungsbedarf“:
Oder genauer: Umerziehungsbedarf. An dieser Stelle stößt wohl dieser Bedarf an bedeutsame elementare biologische Grenzen. Gott sei dank! –
SEXUAL BLACKMAILING
Wenn Frauen Sexualität permanent instrumentalisieren, um sich selbst zu überhöhen oder ihr weit überzogenes Anspruchsdenken zu befriedigen, so kann dies ein Schuss sein, der irgendwann fürchterlich nach hinten los geht. Zunächst einmal: Sexualität und Gleichmacherei, das schließt sich gegenseitig aus. So wie ich mich in einem Restaurant nicht dazu zwingen lasse, Gerichte aus jedem Land zu essen, damit kein anderes benachteiligt wird, so lasse ich mir nicht vorschreiben, mit wem ich ins Bett gehe. Ich wage mal eine mutige, oder sogar steile These: Sexualität und Lust sind ohne Diskriminierung nicht denkbar. Indem ich mich bewusst für das Eine entscheide, sage ich bewusst Nein zu etwas anderem. Nehmen wir mal an, es gäbe einen Film mit dem Titel „Gentlemen prefer Blondes“. Müsste es dann einen öffentlichen Aufschrei geben, weil der Filmtitel Diskriminierung beinhaltet? Nun, es gab diesen Film, und er zählt zu den großen Hollywood-Klassikern, nicht zuletzt wegen der Hauptdarstellerin Marilyn Monroe.
Über Geschmack muss man nicht Rechenschaft ablegen. Wenn ich sagen würde: mein Frauenideal sieht so aus: schlank, blond, adrett, hübsch, selbstbewusst (aber nicht übertrieben), etwas gebildet (aber nicht bevormundend und besserwisserisch) und möglichst ladylike, so muss ich darüber genau so wenig Rechenschaft ablegen als wenn ich sage „ich mag Vanilleeis lieber als Schoko“. Libido lässt sich nicht befehlen. Und wenn ich sage „ich mag Blondinen lieber als Dunkelhäutige“,so ist dies ein Votum für die Blondinen, nicht gegen die Schwarzen.
Wenn Frauen meinen, sie könnten Sexualität instrumentalisieren, um Männer zu erpressen, Verlustängste zu kompensieren, ihrem überhöhten Ego zu frönen, so kann dies am Ende vor allem die Frau treffen. Zuerst einmal: Primitivlinge lassen sich von feministischem Getue eh‘ nicht beeindrucken. Wenn Frauen sensible, intelligente Männer unter Druck setzen und stigmatisieren, so macht das nur die Primitivlinge stark. Und die genügen der Frau irgendwann vielleicht nicht mehr. Es kann sehr wohl sein, dass auch eine sich für unantastbar „stark“ haltende Emanze sich eines Tages in einen Mann verliebt, der durch die ganze feministische Hassmaschinerie auf Gegenkurs gegangen ist und eine Beziehung mit einer Stressfrau kategorisch ablehnt. Im Moment gibt es noch genügend Dackel, Pantoffelhelden, primitive Orang-Utans und Simps (so nennt man sie in der MGTOW-Szene), auf die frau meint zurück greifen zu können. Sie kann aber sehr schnell in die Grube treten, die sie anderen (Männern) gräbt, wenn sie sich in einen MGTOW verliebt, der genau jene Eigenschaften hat, die sich immer gewünscht hat und an anderen vermisst. Die emotionale Verwüstung und ultimative Frustration ist ihr sicher, wenn dieser Mann dann erklärt: „sorry, aber mit einer wie Dir kategorisch nicht. Die ganze feministische Hasspropaganda ist mir so auf meine (ansonsten überdurchschnittliche) Libido geschlagen, dass ich mich eher vierteilen lassen würde, als mit so einer wie Dir ins Bett zu gehen. Wenn ich bumsen will nehme ich mir ’ne Nutte.“ Und dann steht frau da und hat sich verzockt. Und, da sie vielleicht doch nicht ganz so hart im Nehmen ist wie ein durchtrainierter, prinzipientreuer und rückgratstarker MGTOW kann ihr das unter Umstände das Herz irreversibel brechen und sie in eine existentielle Krise stürzen. Eher als den Mann. Und was werden die anderen Emanzen dann sagen, wenn eine der ihren den Weg ins Wasser wählte?
Also Frauen der westlichen Welt: schaltet mal ein paar Gänge runter, steigt ab von Eurem überhohen Ross, kontrolliert Euer Anspruchsdenken und komtm auch mal dem Mann entgegen. Sonst steht Ihr irgendwann ohne genau den da, den Ihr eigentlich wollt.
Bitte auf feuerzeugfilm mal unter „wer“ nach den Machern und ihrer Vita schauen. Das ist echt witzig.
Keine Angst Frau Wernli, bei dem herabwürdigensten Dauerpolitporno aller Zeiten, der hier in Deutschland mit den abstoßensten Darstellern, die man sich nur denken kann, abläuft, sind hier alle dermaßen abgehärtet, dass niemand Gefahr läuft verstört zu werden.
Es sollte in dieser Branche ein Equal-Pay-Day ins Leben gerufen werden. Wie wär es mit dem 6.6.? Oder dem 6.9.?
Meine drögen Nachbarn beim Knattern nach einem von einem Sexualtherapeuten und einer LGBTQ-Aktivistin entwickelten Drehbuch. Allein die Vorstellung macht mich rattig. Wie wunderbar ist das denn?…..
Frau Wernli, ich bin enttäuscht. Bislang hatten Sie Ihre Beiträge auch in einem Video präsentiert 😉
Also bitte!
Besonders „frauenfreundlich“ (wenn auch nicht sonderlich addrett) scheinen Männer-Überschuß und außergewöhnlich gut dotierte stämmige Schwarze zu sein, gerne auch in Kombination.
Vielleicht ist Merkel gar nicht so nah bei den Grünen wie man denkt, sondern in Wirklichkeit eine verkappte FDPlerin? Sie macht schamlos und ungehemmt Klientelpolitik für ihre weissen Geschlechtsgenossinen …