Für die FDP gilt: Wer zu spät kommt, ist im höchsten Maße unglaubwürdig. Wenn Leute wie der Bundestagsabgeordnete Lukas Köhler künftig das Sagen in der Partei haben werden, spielen Apotheker garantiert keine Rolle mehr. Da helfen auch situativ erstellte Grundsatzpapiere nicht.
Das Gelb der FDP signalisierte früher die Vertretung von Interessen, vor allem des Mittelstands, der Selbständigen, der Leistungsträger, der Besserverdiener. Die Verkürzung auf eine „Apothekerpartei“ schadete nicht, denn man wusste, was der Kern war. Mit der Farbe Magenta wurde aus „Raider“ dann „Twix“, aber im Gegensatz zu den Schokoriegeln änderte sich auch der Inhalt. Sanftes Gleiten auf der Klimawelle ist seitdem angesagt und der Ansatz, eine nationale Klimamarktwirtschaft zu etablieren, wird scheitern. So wie man globale Probleme nicht national lösen kann, ist es nicht möglich, den globalen Kapitalismus von Deutschland aus „klimagerecht“ zu reformieren. Falls das überhaupt nötig sein sollte, denn die saubersten Industrien stehen in den hoch entwickelten Industrieländern, und dass eine globale Erwärmung unser größtes Problem sei, erzählen uns Klima-Apokalyptiker.
Die FDP steht auf, statt umzufallen
In einem aktuellen Grundsatzpapier fordert die FDP nun, die nach dem 15. April abgeschalteten drei Kernkraftwerke in „betriebsbereitem“ Zustand zu halten. Die Rede ist von Energiesouveränität und, dass Nord Stream 1 und 2 nicht wieder in Betrieb genommen werden dürften. NS 2 war zwar noch nie in Betrieb, und dass bei veränderten politischen Bedingungen in Russland der Betrieb der Leitungen sinnvoll sein könnte, spielt bei der FDP keine Rolle. Das erinnert an Annalena Baerbock, die „nie wieder“ etwas aus Russland importieren will.
Primär setze man allerdings auf erneuerbare „Freiheitsenergien“. Inwiefern die Abhängigkeit von Wetter und Tageszeit sowie von China etwas mit Freiheit zu tun hat, wird nicht erklärt.
Auch technisch-wirtschaftliche Erwägungen vermisst man im Papier. Zum einen sind die Anlagen mit den alten Brennelementen nicht mehr anfahrbar, die Bestellungen neuer hätte schon vor vielen Monaten erfolgen müssen. Aber damals war die FDP vermutlich mit dem Selbstbestimmungsgesetz voll ausgelastet, danach sonnte sie sich im vermeintlichen Sieg einer viermonatigen Laufzeitverlängerung.
Die Unternehmen wollen zudem selbst das Ende. Nach dem Atomausstiegsbeschluss 2002, der Laufzeitverlängerung 2010, dem Ausstiegsbeschluss 2011 und der Laufzeitverlängerung 2022 sind sie der Purzelbäume überdrüssig. Man müsste sie per Gesetz und mit viel Geld zu einer Bereitschaftshaltung zwingen, wofür wirklich kein politischer Wille erkennbar ist.
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Die im Grundsatzpapier geforderte Technologieoffenheit wäre ein Thema in den Koalitionsverhandlungen gewesen. Diese durchzusetzen hätte aber Rückgrat erfordert. Auch in ihren früheren Einschätzungen lag die Partei daneben. Der damalige Vorsitzende Philipp Rösler in der Ausstiegsdebatte im Bundestag 2011: Es sei die richtige Balance gefunden worden, die EEG-Umlage solle bei 3,5 Cent bleiben. Sie wurde beim Stand von 6,5 Cent im Jahr 2022 durch Steuergeld halbiert und wird heute als Dauersubvention aus dem Staatshaushalt bestritten. Praktisch fließt aber wenig Geld, weil das inzwischen erreichte irre Niveau des Strommarktpreises die Subvention meist überflüssig macht.
Der im Vergleich zum Beschluss 2002 vorgezogene Atomausstieg 2022 sei „kein Risiko für die deutsche Wirtschaft“. Natürlich müssten der Netzausbau und der Bau konventioneller Kraftwerke schneller gehen. Dies ist nicht passiert, das hat die FDP in den vergangenen zehn Jahren offenbar auch nicht interessiert. Zum Zeitpunkt heute sind weder ausreichend konventionelle Kraftwerke gebaut worden noch kann der Netzausbau mit dem Zubau schwankender Stromeinspeisung mithalten. Vor allem fehlen die großen Nord-Süd-Leitungen. Dann sagte Rösler noch:
„Wir gehen fest davon aus, dass die Grünen künftig bei jeder Demonstration an unserer Seite stehen werden und jedem Gegner von neuen Kraftwerken und neuen Trassen zurufen werden: Wer Nein sagt zur Kernenergie muss Ja sagen zum Netzausbau und zum Kraftwerksneubau.“
Mehr Naivität geht kaum. Das bereits damals im Bau befindliche Kraftwerk Hamburg-Moorburg wurde von den Grünen politisch und von ihren militanten Fußtruppen gewalttätig bekämpft. In den Folgejahren reihten sich Tagebau- und Kraftwerksattacken sowie Gleisbesetzungen durch ideologisierte und mit parteigrünem Applaus versehene Anhänger aneinander. Das war die Begleitmusik für die juristischen Verfahren, die bei jeder sich bietenden Möglichkeit initiiert wurden.
Eine Medienmehrheit heizte die öffentliche Stimmung gegen Kohle- und Atomkonzerne an, während man Profite und Reichtum auf Seiten der „Erneuerbaren“ verschwieg. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung war Lützerath am Anfang des Jahres 2023. Hier lief die Eskalation zwar aus dem grünen Ruder, aber so geht es Zauberlehrlingen mit den Geistern, die man rief.
Das alles störte die FDP nicht, im Gegenteil, sie ging 2021 die Koalition mit den Grünen ein. Es ist müßig, die Grünen mit Vorwürfen zu überziehen. Die sagen ziemlich klar, was sie wollen: eine groß transformierte postindustrielle „klimagerechte“ Gesellschaft.
Ausschlaggebend sind aber die Kräfte, die ihnen die Steigbügel halten. Einstein formulierte seinerzeit so: „Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen.“ In diesem Sinne spielen die ehemaligen Volksparteien wie auch die FDP eine unrühmliche Rolle und man muss sich ihrer nicht wahrgenommenen Verantwortung erinnern. Derzeit erfordert der Gesetzentwurf zum Namensrecht die ganze Aufmerksamkeit der FDP. Ein Problem, das die Menschen aus Sicht der Partei seit Jahren vor große Probleme stellt – oder handelt es sich eher um eine merkwürdige Prioritätensetzung? Es ist Politik in Magenta.
Die FDP ist die wohl größte Enttäuschung in der derzeitigen Regierung. Während Grüne und SPD das abliefern, was man sowieso von ihnen erwartet hatte, hat die FDP einfach nur jämmerlich versagt. Nchts, aber auch gar nichts, ist vom liberalen, marktwirtschaftlichen Kern dieser Partei übrig geblieben. Ich schätze sie fliegt bei den nächsten Wahlen aus sämtlichen Länder -Parlamenten und bei der nächsten Bundestagswahl ist Schluss,
Schade nur, dass sich die CDU in der Opposition genauso gebärdet. Anstatt die Regierung vor sich herzutreiben, entschudigt man sich noch permanent für Kritik und „harte“ Wortwahl. Merz kommt mit manchmal wie ein Agent Provocateur der Grünen vor.
Enttäuscht sein kann nur, wer sich hat täuschen lassen!
Wer allerdings ernsthaft geglaubt hat, die FDP wäre dieses Mal aber wirklich standhaft und würde der Regierung ihren Stempel aufdrücken, nach dem sie in den letzten 10 Regierungsbeteiligungen so standhaft war wie eine verkochte Spaghetti, dem ist nicht zu helfen.
Am 31.März 2023 haben die 78 FDP Bundestagsabgeordneten gegen die Laufzeitverlängerung gestimmt !
Incl. Herrn Kubicki, der den Ausstieg aus der Atomenergie für einen dramatischen Fehler hielt, der uns ökologisch und ökonomisch noch teuer zu stehen kommen würde.
Tja so isset mit Umfallern und populistischen Wendehälsen.
Wer sich mal in die Biografie von Herrn Lindner eingearbeitet hat, merkt schnell, dass dieser Herr sein ganzes Ausbildungs- Zivildienst- Selbständigen- und Politikerleben nur an seiner „Ich“- bezogenen Selbstdarstellung gearbeitet hat. Jetzt ganz oben, nach Abnicken der sichtbar teuren Koalitionsvereinbarung – Hauptsache Finanzminister – im Selbstbedienungsladen angekommen, spielt er öffentlichkeitswirksam den Ausgaben / Einnahmen- Buchhalter. Und warum? Weil er dem Sinkflug seiner FDP- Partei entgegenwirken will!
Dieser Sinkflug ist wohl nicht mehr aufzuhalten. Wenn er ( und die gesamte FDP ) überhaupt überlebt, haben sie das nur dem Umstand zu verdanken, dass die Merz CDU ein genauso erbärmliches Bild abgibt und dem FDP Wähler einfach die Alternative fehlt.
Ich möchte darauf hinweisen, daß wir hier in Sachsen der FDP noch nie irgendetwas zugetraut haben. Meistens war diese „Partei“ nicht im Landtag vertreten. Völlig zu Recht wie wir heute wissen.
Es ist immer das Prinzip Hoffnung! Man hofft, dass die die Grünen im Zaum halten, obwohl man aus Erfahrung davon ausgeht, dass sie das nicht tun – ein menschliches Problem!
Nachdem die CDU/CSU und die SPD durch die Corona-Krise die Macht an sich gerissen haben und dem dummen Wahlvolk mal so richtig die Kante gegeben haben, ist die FDP auch auf den Geschmack gekommen die Leiter der Macht zu erklimmen. Einfluss auf irgendeine Entscheidung, ob Migration, Klima, EU, Ukraine-Krieg, Energie usw. haben sie nicht und wollen sie auch nicht. Es geht darum die üppigen Gelder durch die jeweiligen Posten abzugreifen und die Macht gegenüber dem Volk darzustellen. Wenn die morgen weg wären, würde kein Mensch das merken, weil sie nichts machen und so ist es mit fast allen, die da in Berlin rumgeistern. Nichts machen, von nichts eine Ahnung aber große Klappe. PS. Dem einen oder anderen würde es vielleicht helfen, seinen Berufsabschluss nachzumachen und mal ein bisschen zu arbeiten. Das erdet ungemein!
Das war doch absehbar. Die FDP ist schon lange keine „Wirtschaftspartei“ mehr….man denke an den bis heute gültigen Quatsch mit der Mövenpicksteuer, die den Hotels helfen sollte. Wer sich sowas ausdenkt verdient es (wie damals) aus dem BT zu fliegen. Und bei der nächsten Wahl wird es nicht anders werden. Lindner und Co. kleben aber an ihren Stühlen….viel wichtiger….viele „verdiente“ Parteikollegen sind als Staatssekretäre auf lukrativen Pöstchen installiert worden….die wollen alle weiter verdienen….da gibt es kein zurück. Arbeiten will von denen allen keiner mehr….und wird auch keiner mehr….die Versorgung ist gesichert, wenn bis zum Ende durchgehalten wird.
Mit der FDP ging es abwärts, als sie sich von liberal zu neoliberal wandelte.
Die Grünen sind gefährlich aber man muss konstatieren, dass sie nur das umsetzen, was sie immer gesagt haben (Öko-Marxismus). Die FDP ist verachtungswürdig, denn sie ist ein politischer Heiratsschwindler. Ihre (Wahl-) Versprechen sind nichts wert, sie sät Wind, erntet aber nichts. Mir fällt nicht eine Sache ein, die die FDP für mich -als Teil ihrer Kernzielgruppe- je durchgesetzt hätte.
Interessant ist sie nur für wendige Politkarrieristen, die nicht so schei**e aussehen wollen wie die Grünen, um danach einen schönen Job zu bekommen (Davos etc.). Jeder, der ihr immer noch auf den Leim geht, hat es nicht besser verdient.
Die FDP ist für mich gestorben. Sie verbreiten LGBTQ Propaganda, wollen Cannabis legalisieren, das Staatsbürgerschaftsrecht deregulieren und allen Ausländern einen deutschen Pass schenken.
Eine durch und durch links-grüne Partei.
Nicht zu vergessen, vor der Wahl hat Lindner groß angekündigt mit der FDP wird es keine Corona-Impfpflicht geben, danach hat er für die Impfpflicht gestimmt. Verlogen bis zum geht nicht mehr!
Haben Sie von bekennenden Opportunisten etwas anderes erwartet?
Und wieder ein überzeugender Beitrag über die FDP, aber es hilft alles nicht, diese Partei „hat fertig“, sie wird bei der nächsten Wahl, wenn sie denn überhaupt stattfindet, keine ernsthafte Rolle mehr spielen, sie hat um der Pfründe willen ihre Inhalte ebenso verraten wie ihre Wähler, sich bis zur Unkenntlichkeit an den links-grünen Geist verkauft, und sie hat einen Justizminister ,der alles mit Füßen tritt, was mit Freiheit und Eigenverantwortung der Bürger zu tun hat. Ihre einstmalige Wirtschaftskopmpezenz ist Geschichte, für viele Menschen existiert sie nicht mehr, Wut und Enttäuschung sind zu groß.
Was haben denn die Grünen davon, wenn das Klima gerettet ist und sie am Ende am Boden liegen, denn deren marxistische Gedanken sind nur auf die Herrschaft ausgerichtet und das Klima ist das Vehikel, was sie dazu benützen.
Die Gelben sind nur aus Eigennutz die Steigbügelhalter wie immer, wenn es was abzusahnen gibt und über kurz oder lang machen sie sich entgültig selbst überflüssig und im Mittel liegen sie derzeit bei den meisten Instituten bei 6,8% und von dort aus ist es nicht mehr weit bis zur 5%-Schwelle und wie immer betätigen sie sich noch davor als ausgewiesene Unterstützer des Kapitals. während sie die Masse genauso wenig interessiert wie es bei den anderen der Fall ist.
Das alles wird sich noch für die Grünen und Gelben furchtbar rächen, während sich die Roten und Schwarzen noch vergleichsweise ungeschoren vom Acker machen können und wenn die wieder als Notgemeinschaft zusammen gehen, dann fangen wir wieder dort an, wo wir aufgehört haben und wer den Mut nicht aufbringt, die einzige Alternative im Bundestag zu wählen, muß sich halt weiter verar……. lassen und legt damit seinen persönlichen Untergang fest, denn bald wird es nichts mehr zu verteilen geben und dann kommt die Stunde der Wahrheit, die alle fürchten und trotzdem nichts dagegen unternehmen, weil sie Gefangene anderer Interessen sind und das ist das Hauptproblem seit Jahrzehnten.
Wie können sich gestandene Bürger so gängeln lassen, was doch unerträglich ist und bei jedem kleinsten Anlaß sind sie streitlustig bis zum geht nicht mehr, wenn es aber um das eigene Überleben geht und der Politik die rote Karte gezeigt werden müßte, ziehen sie den Schwanz ein und das soll mal jemand verstehen, denn sie wären ja unabhängig und könnten eine andere Politik einleiten, denn das geht alles, wenn Volkes Wille dahinter steckt, was keine Macht der Welt ändern könnte, wenn man anderes wünscht.
Wenn man sich so die Geschichte der FDP rückwirkend ansieht, dann hatte diese Partei nur kurze lichte Momente, wo sie sich eigenständig profiliert hat und seither hängen sie am Tropf der großen Parteien und das muß man auch fertig bringen um sich so zu verbiegen und wenn das liberal sein soll, als Speisekarte sozusagen, dann ist es eine mageres Angebot, denn dieses Attribut tragen andere auch in sich und ist wie der Ruf nach Freiheit, eine unfaßbare Größe, die in der Wirklichkeit auch nicht so richtig zum Tragen kommt und somit ein Phantom darstellt um die Dummen in Erstaunen zu setzen.
Sich von einer opportunistischen Umfallerpartei in eine opportunistische Umfallerpartei zu verwanden, scheint mir wenig spektakuär.
Was sich geändert hat:
In normalen Zeiten liegt das Interesse der Hochinanz in der Einträglichkeit von Investitionen. Man will Profite sehen.
In Zeiten der systemischen Überschuldung ist die Entschuldung durch Inflation das lukrativere Geschäft, Profite werden kontraproduktiv.
Der Rückenwind der Hochfinanz liegt deshalb bei den Grünen, weil alles Grüne Preise treibt und Inflation anheizt. Massenmigration – Verknappung von Wohnraum, Klimapolitik – Verknappung von Energie und damit von allem.
Die FDP will nicht grün sein, sie möchten wieder von der Hochfinanz geliebt werden, auch weil sie glauben, es verdient zu haben wegen jahrzehntelanger Gefolgschaft, während den Grünen die Zuwendung der Hochfinanz quasi unverdient in den Schoß gefallen ist.
Es sind die Ersparnisse der Deutschen, die die Zerstörung der deutschen Wirtschaft so lukrativ machen.
Mit Guido Westerwelle ist der letzte Rest an Liberalität der FDP leider verstorben.
Westerwelle war ihr Totengräber. Als er der MwSt-Senkung für Hoteliers als politischen Preis zustimmte war klar, welche Prinzipien die FDP hat: keine ausser Machterhalt.
LOL, der Mann, der uns alle mit dem Versprechen: „Ich unterschreibe keinen Koalitionsvertrag ohne ein einfacheres, niedrigeres und gerechteres Steuersystem“ hinter die Fichte führte, um am Ende einen unterirdischen Koalitionsvertrag mit der Schwarzen Witwe unterzeichnete, in dem die FDP komplett über den Tisch gezogen wurde. Der dann als Außenminister herumdilletierte und ein Ministerium für seine Partei sicherte, welches sie zu recht abschaffen wollte.
Die FDP war auch unter Westerwelle ein Freiheitsplacebo und eine politische Fata Morgana.
Um einen Artikel einordnen zu können, ist es manchmal hilfreich sich über die Interessenlage des Autors zu informieren. Andere Medien fügen eine Kurzinformation über die Autoren manchmal hinzu, zum Beispiel der FOCUS. Wenn man also weiß, dass der Diplomingenieur Frank Henning Mitglied im Verein „Vernunftkraft e. V.“ ist und dieser einer der fleißgsten Gegner von Windkraft, ergibt seine kritische Haltung durchaus einen Sinn. Wer nun meint, der weiß´, was er schreibt – schließlich ist er Diplomingenieur, dem sei gesagt, dass viele andere Diplomingenieure komplett anderer Meinung sind. Ich bin kein Ingenieur und maße mir auch nicht an es besser zu wissen. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass sich 80% des Inhalts dieses kritischen Artikels mit eben jener verhassten Windkraft und alternativen Energien beschäftigen statt auch mit anderen Entscheidungen der FDP. Die FDP selbst kommt quasi nur am Rande vor. Dann hätte man vielleicht auch seine Kritik etwas deutlicher kenntlich machen können im Titel des Artikels. Ja, es ist ein ideologisch angehauchtes Thema. Aber Ideologie – Synonym für Weltanschauung – ist eben nicht nur auf der Seite der Grünen vorhanden, sondern auch bei denen, die Themen wie Klimaveränderung und CO2-Reduzierung komplett ablehnen. Eben alle aus Sich der eigenen Weltanschauung bzw. Ideologie. Ich bin auch kein Freund der FDP, aber ich hätte eben – neben ihrem Schwenk auf die regenerative Energie – noch etliche andere Themen in diesem Zusammenhang aufgeworfen. Und nein, auch ich bin nicht frei von Ideologie – wie kein einziger anderer Leser oder Kommentator hier. Nur kommen wir aus verschiedenen Richtungen von Ideologien.
Ich bin Erdwissenschaftler und habe mich über viele Jahre hinweg im Zuge meiner Arbeit auch mit dem Gang des Klimas beschäftigt, wie sehr viele andere auch. Ich kenne keinen Kollegen, der diesem CO2-Hype, wie er ist, zustimmt, er ist Blödsinn. Und vielleicht kommen Sie mal auf die Idee, dass der Autor doch recht hat bez. der Energiebereitstellung. Rechnen Sie doch selbst mal richtig nach und recherchieren Sie.
Und, wenn noch 100 Texte über die links-grüne FDP und ihre Wandlungsfähigkeit geschrieben werden, den Politikern von Lindner bis Buschmann geht es einzig und allein um die Absicherung ihrer Posten und um einen hochbezahlten Job bei irgendeinem Staatbetrieb nach der Polit-Karriere.
Nicht nur aus der FDP. Das ist die Masche mit der man arbeitet. Wer brav als Marionette mitspielt, bekommt die Bestätigung, dass man für ihn sorgen wird. Selbst bei kriminellem Verhalten. Von d. Leyen wurde zum Dank in Brüssel tätig und genießt Immunität. Nachdem nun ihr Posten dort nicht mehr haltbar ist, soll sie Nachfolgerin von Stoltenberg im Herbst werden. Dabei hat sie in alle Positionen versagt, Vetternwirtschaft betrieben, Mails gelöscht, die beweisen das sie mit Pfizer krumme Geschäfte gemacht hat usw. Von Cum Ex beim Kanzler mal ganz zu schweigen. Dieses Vorgehen haben sie sich in der USA abgeschaut, bei Clinton, Podesta, Bush, Biden und weiteren Politikern, wie man ungestraft für Vergehen davonkommt. Man scheint das zu bevorzugen, da man so natürlich Macht über diejenigen bekommt, da man sie in der Hand hat. Und dann tun sie eben was man ihnen aufträgt.
Keines der problematischen Projekte der Ampelkoalition hat die FDP bisher verhinder. Weder den Zwangsaustausch der Heizung gegen eine Wärmepumpe, weder das Verbot der Verbrennungsmotoren noch den Kernkraft-Ausstieg haben die FDP zu verhindern vermocht oder gar nicht verhindern wollen. Alle diese extrem schädlichen Maßnahmen werden kommen. Maßnahmen die schädlich sind für die Wirtschaft wie auch fürs Klima denn alle diese Maßnahmen sind extrem teuer und erhöhen den CO2 Ausstoß. Kompletter Unsinn von den ‚Grünen‘ initieirt und von der FDP nach etwas Theaterdonner abgenickt.
Das Verbrenner-Verbot wurde gar vom FDP Verkehrminister persönlich unterschrieben.
Die FDP vermittelt dabei noch den Eindruck als wäre das Schlimmste verhindert worden was nicht der Fall ist. Hinter dieser von der FDP aufgebauden Fasade können die ‚Grünen‘ noch leichter ihre Ideologie getriebenen, Hirn und Vertand befreiten Projekte durchziehen.
Die FDP ist kein ‚Korrektiv‘ sondern sie macht die derzeitige Regierung noch giftiger und schädlicher als sie durch die Grünen schon ist.
Für das Klima ist überhaupt nichts schädlich, denn es ist eine Statistik, und für das Wetter an der verschiedensten Stellen der Welt ist auch nichts schädlich, weil man dieses auf gar keinen Fall beeinflussen kann. Schon gar nicht durch Einbringen von CO2 in die Atmosphäre. Dem Mond kann man auch nicht schaden.Man kann ihn auch nicht durch ein Mondministerium schützen. Der Versuch, das Klima zu beeinflussen entspricht dem Wunsch, Allah durch Gebete zu bewegen, daß der Mond immer die Form beibehält, die er auf der türkischen Flagge hat.
Tur mir leid das zu sagen, aber die FDP ist, was sie immer war. Bis auf die Ausnahme Lindner’s 2017, wo er sagte „Lieber nicht regieren, als falsch regieren“ hatte die FDP immer eher den Ruf, alles mögliche zu tun um in die Regierung zu kommen. Jetzt ist die FDP in der „Fortschrittskoalition“ und wohl jeder, bis auf den hochintelligenten politmedialen Betrieb weiß, das es definitiv eine Rückschrittskoalition oder wohl eher Abwrackkoaltion ist.
Die Abgaben steigen, egal ob Steuer oder Inflation. Nicht nur der politmediale Betrieb verweigert die Sichtung des Elefanten zu benennen. Und der ist Fett in Grün zu sehen. Diese grüne ökofaschistische Ideologie wird, wird Deutschland massiv bluten lassen. Ich bin mir in der Tat nur noch nicht sicher, ob dies gewollt ist, weil ja die meisten Grünlinken seit Jahrzehnten der Traum eint, das miese Stück Sch…. zu vernichten oder ob es schiere Dummheit ist. Jedenfalls, die FDP und im besonderen die Union, haben sich im großen Stil verdient gemacht, an dieser Situation Schuld zu sein. Hinzu kommt die neue Zunft der Schreiberlinge bei den öffentlichen/privaten/großen Medien, die man ja nicht ansatzweise mehr Journalist nennen kann, die aus dem Klientel stammen, wo Mami und Papi jede Rechnung zahlen und die Realität eher eine abgefahrene Doku Unpriviligierter ist. (Und nur um das klar zu stellen, ich habe nichts gegen Reiche. Eher im Gegenteil)
Die FDP war doch immer schon eine Wellenreiterin. Im Unterschied zu heute steht sie allerdings nicht mehr geschickt auf dem Surfbrett ihrer Interessen , sondern treibt ,es hilflos umklammernd ,im Rot-Grünen Sturzbrecher ,dessen Wellenkamm sich hoffentlich bald nach vorne überschlagen wird.
Die Farbe Gelb verbinde ich mit Gold, denn Gold ist der Freiheit. Eine weitere Liberale Farbe wäre Schwarz. Schwarz und Gold sind die Farben der Libertären.
Rot ist die Farbe der Sozialisten: Blut steht für Revolution, Bürgerkrieg. Gewalt ist definitiv nicht liberal. Daher ist Magenta eine passende Farbe für die FDP.
Die FDP, die sich gerade darüber aufregt, dass es zu keiner Verlängerung der AKWs gekommen ist, und sich so darstellt als wäre sie dafür gewesen, hat am 31.März gesammelt gegen eine Verlängerung der AKWs gestimmt. 92 Abgeordnete, 0 für Verlängerung, 78 dagegen, 1 enthalten, 13 nicht abgestimmt. Mit 78 Stimmen wäre die Verlängerung durchgegangen, da die CDU genug Stimmen aufbrachte. Unter den Befürwortern der Abschaltung auch Kubicki. Das sagt alles über die FDP aus. Kubicki macht ständig einen auf pro Bürger und wettert gegen seine Partei, tut so als wäre er gegen alle diese Maßnahmen (auch bei Corona) und redet so wie das Volk mehrheitlich denkt, stimmt aber immer grundsätzlich gegen diese Volksmeinung ab und im Sinne der Transformation. Sie lügen alle wie gedruckt. Man kann der FDP und generell den Parteien einfach nichts mehr glauben. Vor Wahlen dicke Versprechen, die alle (!) nie eingehalten werden, nur um ihre Pöstchen zu sichern. Nach Wahlen der übliche Weg, der grundsätzlich nicht vom Bürger erwünscht ist, zumindest mehrheitlich nicht. Da ist jedes Kreuz vergeblich, alle auf einem Kurs.
Das erleben wir bei fast allem siehe zb CDU CSU und zuwanderungspolitik. Da fordert man jetzt in der oppsition ein handeln gegen diese massenzuwanderung siehe Merz und seine paschas hat aber immer selber nicht dagegen gemacht bzw genau das gegenteil von dem siehe 2015. Auch war die CDU CSU immer gegen steuererhöhung hat aber selber die steuern und abgaben in der Merkel ära nach oben getrieben. Man macht keine politik für deutschland und den bürger sondern nur noch für lobbys.
Mit der Farbänderung wurde doch seinerzeit für alle sichtbar und auch verstehbar der Zusatz „Die Liberalen“ aus dem Logo genommen. DAS war das eigentliche Ereignis, nicht die farbliche Veränderung. Offenbar aber haben alle das vergessen und hängen sich jetzt an Oberflächlichem auf. Vielleicht auch haben sie es gar nicht bemerkt; denn noch immer liest man in Presseerzeugnissen fälschlicherweise von „den Liberalen“, wenn die FDP gemeint ist. Mir ist das unbegreiflich. Sie haben es doch ganz deutlich gezeigt: sie wollen nicht mehr „Die Liberalen“ sein. Und damit ist alles erklärt.
Magenta war bisher das Alleinstellungsmerkmal der Telekom. Die Farbe passt auch sehr gut zur FDP. Diese Partei hat mittlerweile die gleiche löchrige Politik wie die Telekom Funklöcher hat.
Es ist vor allem ein Personalproblem:
Man hat entweder eine FDP – oder eine Lindner-Partei.
Beides zusammen geht nicht!
Und Personal kann man austauschen.
Was ist los, FDP? Zu feige? Zu postengeil? Zu wenig Rückgrat?
Ich vermute: alles zusammen zu je einem Drittel!
Ach, noch was:
ich sehe mich als ein stellvertretendes Beispiel für die zunehmende Menge an Wählern, der nach einer liberalen Partei dürstet wie ein Sahara-Tourist nach Wasser, sich aber eher die Hand abhacken würde als eine Lindner-Truppe zu wählen!
Haben Sie zugehört, Herr Kubicki?
Oder ist Ihre Rolle ohnehin nur gespielt?
Kubicki wird immer dann aus der Kiste geholt, wenn irgendwo Wahlen sind. Dann wird das Theaterstück „Die FDP haut auf den Tisch“ aufgeführt. Nach Ende der Aufführung geht es weiter wie vorher.
Der Parteienstaat ist das Ende der Demokratie. Man muss sich schließlich nur diese zwielichtigen Gestalten anschauen. Kaum jemand von denen kann vor seinem Funktionärsposten eine beeindruckende Karriere vorweisen. In der Selbständigkeit sind sie meistens gescheitert, haben beruflich versagt und ein Studium wurde selbst dann nicht erfolgreich abgeschlossen, wenn es sich nur um Sozialwissenschaften handelte. Solche Leute würden in keiner Firma die Probezeit überstehen, werden aber nach ihrem Scheitern in der Politik mit weiterhin tollen Aufsichtsratsposten in Verwaltungen, Stiftungen und teilweise in Dax-Konzernen bedacht. Da muss ich mich nicht wundern, dass so ein ehemaliger Exportweltmeister komplett gegen die Wand gefahren wird und in ein paar Jahren vielleicht nur noch aus Weideland für PV-Anlagen und Bioschweinen besteht.
Magenta liegt irgendwo zwischen gelb und rot, aber eindeutig näher zu rot als zu gelb. Die Umfaller sind eben innovativ, wenn es um Symbole geht. Ansonsten haben sie es nicht so mit Innovation. Sie hecheln lieber dem links-grünen, neokommunistischen Zeitgeist hinterher. Alles andere würde ja Freiheitssinn, Intelligenz, Rückgrat, politischen Instinkt, Realismus und Fortschrittsorientierung erfordern, also Eigenschaften, die man schlicht und einfach nicht mehr besitzt. Wer von diesen politisch desorientierten Wirrköpfen noch ernsthaft etwas erwartet, dem ist nicht mehr zu helfen.
Dazu passen die heutigen Enthüllungen von Mathias Döpfner, dem Chef vom Axel-Springer-Verlag, und wie er per Anweisung vor Wahlen die FDP nach oben geschrieben wurde.
FDP? Nach Thüringen war doch alles allen klar, zumindest sollte es so gewesen sein. Für mich, der schon vorher abgesprungen war, gilt zumindest, dass ich bis an mein selig Ende, diese Partei nie mehr wählen werde.
Die FDP ist übernommen worden von linken und grünen Ideologen. Die wenigen Liberalen, die diese Zuschreibung noch verdienen, sind an den Rand gedrängt oder werden aus Altersgründen demnächst ausscheiden. Was bleibt sind Aktivisten, die libertär mit liberal verwechseln, wirtschaftsferne Gesellschaftsingenieure und Postenjäger, denen der Liberalismus nichts, aber ihre Karriere und Pfründe alles bedeutet, auch nicht dessen Zukunft nach dem Verschwinden der Gelben in die APO. Eines ist sicher: Kubicki werden wir weniger häufig in den Talkshows sehen als Gerhard Baum.
Zur FDP genügt die Feststellung, daß sie auf Bundesebene in Koalition mit den „Grünen“ ist.
Wer sich mit Linksextremisten wie den Grünen gemein macht, der ist m. E. aus dem bürgerlichen Lager ausgestiegen und hat sich radikalisiert..
„Bereitschaftshaltung erzwingen“. Was für ein Schwachsinn! An dieser Aussage sieht man wie wirklichkeitsfremd die Wahrnehmung unserer Politiker ist. Die kapieren nicht, dass dort hunderte bis tausende Menschen arbeiten, die von dem Strom leben, den sie erzeugen und verkaufen. Unter diesem Aspekt wäre das Zwangsarbeit! Schwachsinn aus technischer Sicht: man kann ein Kernkraftwerk nicht mal eben einschalten wenn man es braucht. Wo sollen denn die erforderlichen Brennstäbe herkommen? Als ob man die wie eine Dose Ravioli jahrelang im Keller aufbewahren kann und dann öffnet, wenn man sie vielleicht mal braucht. Und auch die sind irgendwann vergammelt und müssen entsorgt werden. Die Mitarbeiter, besonders die erforderlichen hoch qualifizierten, werden sich jedenfalls rechtzeitig um eine andere Arbeit bemühen und nie wieder zurückkehren. Da hilft auch kein „Bereitschaftszwang“. Aus die Maus!
Wieder mal auf den Punkt !
Die Mehrheit im BT aus AfD Union und FDP wurde von Union und FDP verhindert. Diese historische Schuld an der Zerstörung des Landes und seiner einst friedfertigen Gesellschaft tragen Union & FDP als Blockparteien der Grünen SED!
So lange wie man eine Partei einem komischen Vogel wie Lindner anvertraut, dessen Streben nach Glamour, öffentlicher Anerkennung und dem mit lächerlich staatsmännischer Geste bekleidetem Ministeramt gilt, wird das nichts mehr mit diesen Opportunisten. Die FDP könnte eine gute Industrie- und Wirtschaftspolitik vertreten, aber wenn sie dämlichem Klimawahn und Gendergaga hinterherlaufen, dann wird das nichts.
Man darf Wetten abschliessen, ob es die Partei in den kommenden Wahlen noch irgendwo über die 5% schaffen wird. Ich denke, das wird eine „Mission Impossible“. Das Scheingefecht mit den e-Fuels wird daran auch nichts ändern.
Politik ist immer das Ergebnis der Fähigkeiten ihrer Protagonisten. Schwache Politik bedeutet schwach befähigte Politiker. Leider besteht keine Hoffnung auf Besserung. Wirklich geeignete Leute werden sich schwerlich auf das niedrige Niveau der heutigen Politikergeneration herablassen wollen, schon weil sie befürchten müssen, kontaminiert zu werden und als ebenso unfähig zu gelten, wie jeder andere Abgeordnete auch. Es geht also auch zukünftig nur in Richtung abwärts. Dafür dann aber schneller als bisher. Was es dem trägen Durchschnittsotto dann noch schwerer macht, zu begreifen, was mit ihm gemacht wird.
„Mövenpick“ noch so eine Geschichte…im Gegensatz zur heutigen Konstellation wurde dafür hart gekämpft, okay, da war zwar auch „Klima“, aber noch kein „bevorstehender Untergang der Menschheit“ zu befürchten! 🙂
Nichtsdestotrotz wäre es, bezogen nur auf die FDP, jetzt wirklich zu kurz gegriffen, schließlich sind seit Merkel sämtliche politische Aussagen und Versprechen zum Wohle des Volkes meilenweit von der Realität entfernt!
Man redete von bundesweiten Stromtrassen, die letztendlich aus einer neuen Zuleitung vom Haus zur Garage bestanden!
Wir müssen doch einfach festhalten:
Fast alle politischen Parteien sind der Wirklichkeit schon lange entrückt!
Besonders frappierend halte ich die Änderungen in der Sozialgesetzgebung, Bildungspolitik, Migrationspolitik und bei der Energiepolitik (wobei mich das Geschlechtergedöns eigentlich nur nervt)!
Wer heute glaubt das ein Mehr an Sozialhilfe den Fachkräftemangel bekämpft, siehe das Weltbild der Sozialisten „Aus einer gesicherten Existenz heraus, fällt es den Menschen leichter, der Gesellschaft etwas zurückzugeben“, der glaubt auch das die berühmten Zitronenfalter….sie wissen schon!:)
Das neuste Statement der Grünen zur Fachkräftegewinnung mit Familienzuzug reiht sich nahtlos ein!
Zur Bildungs- und Energiepolitik ist bereits alles gesagt, wobei die Lösungsansätze allemal zu weiteren Desastern gereichen!
Schlussendlich, diesem Land mit oder ohne FDP ist nicht mehr zu helfen, der „bezahlende“ Geisterfahrer der EU und einer Welt, die man retten möchte…
Wann wird verstanden, dass es unerheblich ist, welche Partei regiert. Es ist der WEF und die Globalisten. Der Rest sind Marionetten.
RÜCKGRATLOSIGKEIT HAT KONJUNKTUR,
das gilt ja beileibe nicht nur für die FDP (deren Fan ich nicht bin und nie war). Alle etablierten Parteien habe eine 180 Grad Kehre eingelegt. Die „Grünen“ sind die Partei der Kriegstreiber und des globalisierten Kapitals, genau so die SPD, die sich heute zusätzlich noch zur Anti-Arbeiter Partei „gemausert“ hat, der Wokeness und Feminismus wichtiger ist als Proletarier, die für so einen Unsinn keine Zeit haben.
Am wenigsten fällt einem allerdings zur CDU ein, die heute in fast allem das genaue Gegenteil von dem ist, was sie einst war und heute eigentlich genau all das, was sie früher politisch bis aufs Blut bekämpfte. Franz-Josef Strauss warnte vor dem „Narrenschiff Utopia“ mit „roten und grünen Faschingskommandanten“, heute läuft die CDU genau denen hinterher, will die „Grünen“ sogar noch in wokeness übertreffen.
Für Rückgratlosigkeit finden sich im Netz viele Definitionen, z.B.: …ohne Mut und Energie sich im Gegenwind zu behaupten und seine Meinung zu vertreten…,…ohne innere Kraft, Stärke; ohne Mut, zu seiner Überzeugung zu stehen…, …schnell und bedenkenlos sich anpassend · angepasst · charakterlos · konformistisch · opportunistisch · prinzipienlos · unkritisch ● aalglatt · stromlinienförmig · schleimig – verlogen – falsch – etc. etc.
Ich wüsste von keinem Werk in Literatur und Philosophie, der die oben genannten Eigenschaften idealisiert oder auch nur gut heißt, im Gegenteil wird gerade Rückgratlosigkeit in all ihren Formen in der Kulturgeschichte immer wieder attackiert und geächtet. Daher frage ich mich, wie die etablierten Politiker meinen, mit so etwas durch zu kommen.
Vor allem die FDP sollte für ihren ungeheuerlichen Opportunismus konsequent mit Wahlergebnissen unterhalb 5% bedacht werden.
Mh! Von welchem „Früher“ reden wir hier? 1980? Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wo die FDP nicht eine Partei von großmäuligen Mehrheitsbeschaffern war, die vor den Wahlen groß ankündigt, und nach der Wahl fast komplett in der CDU (oder jetzt zur Abwechslung mal in der SPD) aufgeht.
Wer Steuersenkungen propagiert, aber deren deutliche Erhöhung mitträgt, wer Liberal sein will, aber sozialistische Planwirtschaft mitbeschließt.. deren Problem ist nicht die Farbe des Parteilogos, deren Problem ist die vollkommen rückratbefreite Existenz als simple Mehrheitsbeschaffungspartei.
Ach was. Deutschland schafft das. Ist unheilbar an Selbstüberschätzung erkrankt. Das wird die Deutschen teuer zu stehen kommen, aber das wäre nicht das erste Mal und gelernt haben sie nichts und sie werden auch nichts lernen. Das Kollektiv verhindert jeglichen Lernprozess und jegliche persönliche Weiterentwicklung, das wissen die Deutschen untereinander seit Jahrhunderten zu verhindern. Wer sonst würde sie und ihre kleinen, erbärmlichen Proletenleben schützen und finanzieren, wenn nicht ihre Landsleute.